Die wichtigsten Inhaltsstoffe von Hanf (Cannabis)
sind aufgelistet
hier
(in englischer Sprache)
Quelle: Kanaturie Website
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News und wissenschaftliche
Informationen zum Thememkomplex
Bio-Cannabis-Inhaltsstoffe
Informationen zum Thememkomplex
Bio-Cannabis-Inhaltsstoffe
Palliativmedizin:
Cannabis wird
meist im Zuge einer Schmerztherapie
eingesetzt
Seit 2017 können schwer kranke Menschen
auch in Deutschland in Apotheken auf
Rezept
medizinisches Cannabis erhalten. Nun legt das zuständige
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) das Ergebnis
einer Begleitstudie vor.
Demnach werden Cannabisprodukte in den meisten Fällen gegen
Schmerzen und Übelkeit verschrieben.
Der Bericht umfasst die Daten von insgesamt 21 000 Behandlungen mit
Cannabisprodukten seit 2017. In nahezu 75 Prozent der Fälle wurde
durch die Anwendung von Cannabis-Arzneimitteln eine Besserung der Symptomatik erreicht.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum,7.7.2022
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), 7.7.2022
Schmerztherapie:
Ein Therapieversuch mit nicht-inhaliertem Cannabis
ist nach Meinung führender Schmerz-Therapeuten bei
therapieresistenten, chronischen Schmerzen
durchaus gerechtfertigt.
Eine internationale Gruppe von erfahrenen Schmerz-Therapeuten veröffentlichte
im renommierten Fachblatt British Medical Journal
eine Behandlungsempfehlung, die sich besonders an
jene Therapeuten wendet, die
Patienten behandeln, die unter
chronischen, behandlungsresistenten Schmerzen leiden.
Die Experten empfehlen - zusätzlich zu einer nicht
befriedigend wirksamen Standard-Schmerzbehandlung
und ungeachtet widersprüchlicher Studiendaten - einen
Therapieversuch mit nicht-inhaliertem medizinischem Cannabis,
bzw. mit Cannabinoiden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal, 8.9.2021
Drogen - jeder Art schädigen das Herz
In einer im Fachblatt Heart veröffentlichten Studie kamen
die Studienautoren
nach Analyse des vorhandenen Datenmaterials zu dem Schluss, dass
neben Drogen wie Kokain, Amphetamine und
Cannabis - auch Alkohol und Zigaretten - die
frühzeitige, bzw. sogar
extrem-frühzeitige Entwicklung von Herzkrankheiten fördern,
die auf einer Verkalkung der Blutgefäße
basieren (Artriosklerose).
Je mehr
Drogen von den Studienteilnehmer konsumiert
wurden, um so größer war ihr Herzrisiko. Das Risiko für frühzeitige
bzw. sogar extrem frühzeitige
arteriosklerotische Herzerkrankungen war bei jenen Personen um
bis zu 900% erhöht, die angaben, mehr
als vier unterscihedliche Drogen konsumiert
zu haben. Über alle Untergruppen
hinweg waren Frauen stärker gefährdet als
Männer.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Heart, 30.3.2021
Wird der in Deutschland boomende Verkauf von nicht rauscherzeugenden CBD-Hanfblüten aus dem Bio-Anbau an Privatpersonen aus der Grauzone zur Illegalität herausgeholt?
Der Bundesgerichtshof BGH hat das Urteil gegen die Firma Hanfbar aufgehoben und zur Neuentscheidung an die Vorinstanz zurück verwiesen. Das Hanf Magazin kommentiert die Entscheidung und zitiert mit RA Kai-Friedrich Niermann einen sachkundigen Rechtsanwalt:„Solange der Missbrauch zu Rauschzwecken ausgeschlossen ist und Händler keinen Vorsatz im Hinblick auf einen möglichen Missbrauch haben, ist Abgabe und Besitz von jeglichen unverarbeiteten Nutzhanf-Produkten an Endkonsumenten nicht vom Betäubungsmittelgesetz erfasst. „
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Hanf Magazin, 25.3.2021
Der "Krieg gegen die Drogen" ist in den USA offenbar verloren. Ändert sich nun die US-Drogenpolitik grundlegend?
Im Zuge der Präsidentenwahl wurden die Wähler in
einigen US-Bundesstaaten zu ihrer Haltung zum bisher
gekämpften "Krieg gegen die Drogen" befragt.
In einigen Bundesstaaten befürwortete eine überwältigende Mehrheit
der Wähler - über alle Parteigrenzen hinweg -
eine Dekriminalisierung von Besitz und Nutzung von Cannabis und
in einigen Fällen auch von Psilocybin (psychotrope Pilze).
Legalisiert werden soll Cannabis als
Medikament, aber auch als Lifestyle-Droge.
Und der Bundesstaat Oregon ging noch einen Schritt weiter. Die Wähler stimmten für eine
Dekriminalisierung auch des Besitzes von sog. harten
Drogen wie Kokain, Opiate und Methamphetamin
(Chrystal Meth).
Die Meinungen des Experten dazu
fallen nach wie vor sehr unterschiedlich aus.
Der Erfolg derartiger Gesetzesänderungen wird sich aber nur
einstellen, wenn gleichzeitig das Angebot an
Therapiemöglichkeiten zunimmt - so wie in
Portugal, wo die Drogengesetze bereits vor 20
Jahren entsprechend geändert wurden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:WIRED, 5.11.20
Auf die Verordnung von medizinischem Cannabis verstehen sich die wenigsten Ärzte
Seit 2017 ist in Deutschland die Verordnung von Cannabis zur Behandlung verschiedenster Erkrankungen möglich. Doch diese Therapie stößt auf hohe Hürden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000
Video Cannabusiness: das grosse Geschäft mit Gras
Sind die Entwicklungen in den USA Vorboten
der Entwicklungen in Europa?
«NZZ Format»: Donnerstag,
24. Oktober, um 23 Uhr auf SRF 1.
mehr lesen und Video ansehen
Quelle: NZZ, 24.10.2019
CBD entwickelt sich zu einem interessanten Kandidaten für neue Arzneimittel mit breitem Anwendungsspektrum
Das Wissenschaftsmagezin Spektrum wies darauf hin, dass derzeit die Datenlage zu Cannabidiol (CBD), dem wichtigsten nicht psychogen wirkenden Inhaltsstoff von Cannabis, noch unübersichtlich ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat 2018 einen ersten kritischen Bericht vorgelegt. Das Expertenkomitee kommt darin zu dem Schluss, dass CBD möglicherweise bei einer Reihe medizinischer Indikationen ein wirksames Mittel darstellt. Ferner sei die Substanz im Allgemeinen gut verträglich und berge kein Abhängigkeits- oder Missbrauchspotenzial.
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Quelle: WHO 2018
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Quelle: Spektrum, Oktober 2019
e-Zigaretten töten immer mehr Menschen
Wie die US-Behörde Centers of Disease Control and Prevention (CDC) mitteilte, sind mittlerweile mehr als 1.000 Menschen an dem mit dem Gebrauch von e-Zigaretten in Verbindung gebrachten Lungenkrankheit erkrankt. Die Zahl der Todesfälle ist landesweit auf 12 gestiegen. Die mit dieser neuen Krankheit vertrauten Experten warnen mit Nachdruck vor dem Gebrauch von e-Zigaretten - insbesondere dann, wenn sie zum paffen THC-haltige Mixturen verwenden. THC ist die psychoaktive Komponente von Cannabis/Marihuana.
mehr lesen
Quelle: CDC, Oktober 2019
Industrie-Hanf: Mehr als nur lustiger Rauch.
Naturfasern liegen im Trend. Doch spricht man da schon lange nicht mehr nur über Merinowolle. Hanf wird als neue Wunderfaser hochgelobt, denn sie bedarf weniger Ressourcen beim Anbau, ist äusserst robust und verfügt über Eigenschaften die sie auch für Sportkleidung prädestinieren. Und trotzdem, Hanf als eine der ältesten Naturfasern wird bei Bike-Sportkleidung bisher nur wenig eingesetzt.
mehr lesen
Quelle: online Blog Ride
Schweden macht Ernst
Das oberste Gericht Sweden's verbietet den Verkauf von aus Industriehanf extrahiertem CBD-Öl, sobald dieses geringe Spuren des psychoaktiven Hanf-Inhaltsstoffes THC enthält.
mehr lesen
Quelle: Nutra ingredients
Die Goldgräberstimmung ist in der Schweiz in der CBD-Cannabis-Branche schon wieder verflogen.
Seit Ende 2016 darf in der Schweiz Cannabis mit geringem THC-Gehalt (unter 1%) legal verkauft werden. Das hat die Zahl der Hersteller hochschnellen lassen. Nun ist die Goldgräberstimmung vorüber: Ein rasanter Preiszerfall macht der Branche zu schaffen. Die Hoffnungen liegen nun auf der Politik und einer weiteren Liberalisierung.
mehr lesen
Quelle: NZZ 24.07.2019
Cannabidiol-Razzia
Kürzlich stürmten Beamte des Drogendezernats in Hamburg zwei „Mister Cannabis“-Läden - auf St. Pauli und in Hoheluft. Dabei hatten es die Beamten hauptsächlich auf Produkte mit dem legalen Wirkstoff Cannabidiol (CBD) abgesehen. Jetzt wird untersucht, ob die Ware auch den Wirkstoff THC enthält und der Betreiber somit gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen hat.
mehr lesen
Quelle: NZZ.2019
Der nicht psychogen wirkende Cannabis-Inhaltsstoff Cannabidiol (CBD) überfluted den US-Markt und das Internet
CBD ist eine von über 80 in Hanf enthaltene Wirksubstanzen. Obgleich sie keine psychoaktiven Wirkungen wie delta-9-tetrahydrocannabinol (THC) auslöst, verkündet die US-Arzneimittelbehörde FDA, dass es nicht legal ist, CBD-haltige Produkte in den USA zu verkaufen. Doch viele Hersteller und US-Bundesstaaten ignorieren diese behördlichen Vorgaben. Der Umsatz, der mit CBD-Produkten in den USA erzielt wird, soll in der Größenordnung von jährlich rund 200 Millionen Dollar liegen. Auch in anderen Ländern ist die Rechtslage unklar, bzw. umstritten. Doch da das ehemals als Rauschgift angesehene Cannabis in vielen Ländern legalisiert wurde, dürfte das Verbot des vergleichsweise harmlosen CBD ein gesetzgeberischer overkill sein.
mehr lesen
Quelle: New England Journal of Medicine, The Opportunity of CBD — Reforming the Law , 12.6.2019
Der nicht psychoaktive Hanf-Inhaltsstoff Cannabidiol dämpft bei Suchtkranken das unwiderstehliche Verlangen nach Heroin
Heroin-Abhängige haben bekanntlich große Schwierigkeiten, sich von ihrer Sucht zu befreien. Jetzt haben US-Forscher am Mount Sinai Hospital in New York in einer an 42 heroinsüchtigen Patienten durchgeführten Studie herausgefunden, dass CBD (Canabidiol), ein nicht-psychotrop wirkender Inhaltsstoff der Hanfpflanze, bei den Studienteilnehmern das normalerweise überwältigende Verlangen nach Heroin dämpfte. Möglicherweise eignet sich CBD daher dazu, in Zukunft integraler Bestandteil einer Kombi-Therapie gegen Heroinsucht zu werden?
mehr lesen
Quelle: Spektrum (der Wissenschaft), Juni 2019
Was sind Cannabinoide
Das in Slowenien gegründete wissenschaftliche Institut ICANNA beschreibt auf seiner Website http://www.institut-icanna.com/de/ was unter dem derzeit vieldikutierten Begriff Cannabinoide wissenschaftlich zu verstehen ist.
mehr lesen
Quelle: ICANNA 2019
Beeinflusst Cannabis die Psyche Heranwachsender negativ ?
In der Vergangenheit kam der Verdacht auf, dass der Konsum von Cannabis bei
Heranwachsenden Depressionen auslöst und einige Nutzer sogar in den
Selbstmord treibt.
Doch Skeptiker bezweifeln, dass es
da tatsächlich ursächliche Zusammenhänge gibt. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen,
wurde nun eine große Metastudie durchgeführt, deren Ergebnisse im Fachblatt
JAMA Psychiatry veröffentlicht wurden. In die
Untersuchung flossen die Daten von 11 Qualitäts-Studien ein. Es
zeigte sich, dass Cannabis-Konsumenten häufiger Depressionen und
Selbsttötungsgedanken entwickelten, als Mitglieder
der Kontrollgruppen, die kein Cannabis konsumierten. Doch es bleibt weiter
ungeklärt, ob Cannabis die Depressionen und Selbsttötungsgedanken auslöst
- oder ob bestehende Depressionen und Selbsttötungsgedanken zum Konsum von
Cannabis führen.
mehr lesen
Quelle: JAMA Psychiatry, Mai 2019
Eine Cannabis Therapie ist bei chronischen
Nerven-Schmerzenweiterhin wissenschaftlich umstritten
Die Anwendung von Cannabis - sei es in Form von
Pflanzenbestandteilen, sei es in Form synthetisch hergestellter
Wirkkomponenten - ist aus medizinische und politischer Sicht
umstritten.
Doch von entscheidender Bedeutung ist natürlich die Frage, ob Cannabis
überhaupt neuropathische (nervenbedingte) Schmerzen zuverläsig lindern
kann und ob die Anwendung von Cannabis für die
Schmerzpatienten sicher ist. Immerhin leiden etwa 6-10% der Menschen
unter Schmerzen, die zumindest eine neuropathische Komponente
enthalten.
Um diese Frage zu klären hat jetzt die um Objktivität bemühte
Wissenschaftsorganisation Cochrane das vorliegende Datenmateriel
(16 Studien und 1.750 Patienten)
ausgewertet. Die Studiendauer betrug zwischen 2 und 26 Wochen - war
also generell eher kurz.
Die Forscher kamen zu dem enttäuschenden Schluß, dass die
wissenschaftliche Qualität der angefertigten Doppelblind-Studien oft nicht gut genug
war, um endgültige Aussagen zur Effizienz der Cannabis-Therapie zu
machen. Die Wissenschaftler gewannen allerdings den Eindruck, dass Cannabis bei der
Bekämpfung neuropathischer Schmerzen etwas besser wirkt,
als die zur Kontrolle angewandten Scheinmedikamente (Plazebo). Doch dann warnten
sie: der geringe vermutete Nutzen wird möglicherweise durch das erhöhte
Nebenwirkungsrisiko relativiert.
Allerdings - so die Forscher - konnten
sie zumindest keine Hinweise auf Cannabis bedingte Langzeit-Gesundheitsschäden
entdecken.
Da die Nachfrage nach einer Schmerztherapie
mit Cannabis groß ist,
empfehlen die Cochrane-Wissenschaftler dringend die Durchführung von Qualitäts-Langzeitstudien,
an der mehr Patienten beteiligt sind.
mehr lesen
Quelle: Cochrane März 2018
Eine Cannabis Therapie ist bei chronischen Nerven-Schmerzenweiterhin wissenschaftlich umstritten
Die Anwendung von Cannabis - sei es in Form von Pflanzenbestandteilen, sei es in Form synthetisch hergestellter Wirkkomponenten - ist aus medizinische und politischer Sicht umstritten.
Doch von entscheidender Bedeutung ist natürlich die Frage, ob Cannabis überhaupt neuropathische (nervenbedingte) Schmerzen zuverläsig lindern kann und ob die Anwendung von Cannabis für die Schmerzpatienten sicher ist. Immerhin leiden etwa 6-10% der Menschen unter Schmerzen, die zumindest eine neuropathische Komponente enthalten.
Um diese Frage zu klären hat jetzt die um Objktivität bemühte Wissenschaftsorganisation Cochrane das vorliegende Datenmateriel (16 Studien und 1.750 Patienten) ausgewertet. Die Studiendauer betrug zwischen 2 und 26 Wochen - war also generell eher kurz.
Die Forscher kamen zu dem enttäuschenden Schluß, dass die
wissenschaftliche Qualität der angefertigten Doppelblind-Studien oft nicht gut genug
war, um endgültige Aussagen zur Effizienz der Cannabis-Therapie zu
machen. Die Wissenschaftler gewannen allerdings den Eindruck, dass Cannabis bei der
Bekämpfung neuropathischer Schmerzen etwas besser wirkt,
als die zur Kontrolle angewandten Scheinmedikamente (Plazebo). Doch dann warnten
sie: der geringe vermutete Nutzen wird möglicherweise durch das erhöhte
Nebenwirkungsrisiko relativiert.
Allerdings - so die Forscher - konnten
sie zumindest keine Hinweise auf Cannabis bedingte Langzeit-Gesundheitsschäden
entdecken.
Da die Nachfrage nach einer Schmerztherapie mit Cannabis groß ist, empfehlen die Cochrane-Wissenschaftler dringend die Durchführung von Qualitäts-Langzeitstudien, an der mehr Patienten beteiligt sind.
mehr lesen
Quelle: Cochrane März 2018
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