Informationen zum Themenkomplex
Lungenkrebs
Lungenkrebs
Hunde als potentielle Lebensretter?
Lungenkrebs-Früherkennung
wird in Zukunft mit Hilfe sensibler Hundenasen
erleichtert. Einmal schnüffeln kann
dann möglicherweise Leben retten
Das StartUP-Unternehmen Dogscan hat nach intensiven Tests ein
originelles Produkt zur Marktreife entwickelt, das nach Unternehmensangaben
schon bald online gekauft werden
kann. Vorbestellungen sind
bereits möglich und
Geschenkgutscheine können online
gekauft werden.
Dogscan ist ein
einfach zu handhabendes Werkzeug, das bei der Früherkennung von Lungenkrebs erste Verdachtshinweise liefern
kann.
Das Vorgehen ist
einfach: die Testperson trägt
eine von Dogscan per Post gelieferte
Nasen-Mundschutz-Maske,zu Hause, einige Minuten lang.
Die speziell entwickelte Maske
filtert die Ausatemluft und hält in der Luft enthaltene,
für Lungenkrebs typische Biomarker zurück.
Die Masken werden dann an das
Unternehmen zurückgeschickt. Dort
werden sie den besonders intensiv
trainierten vierbeinigen
Mitarbeitern von Dogscan,
zusammen mit unbenutzten
Kontroll-Masken, zur
fachhündischen "Begutachtung"
vorgelegt.
Wie
ausführliche Tests gezeigt haben,
sind die Hunde in der Lage, mit 99%
Sicherheit verdächtiger Masken zu
identifizieren. Damit sind sie den
üblichen Diagnoseverfahren
gleichwertig - Nebenwirkungen gibt
es nicht.
Die für diese Aufgabe besonders talentierten Hunde wurden über einen langen Zeitraum trainiert, um den für Lungenkrebs typischen Geruch sicher und schnell identifizieren zu können.
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Quelle: Dogscan, 2024
Lungenkrebs-Screening rettet Leben- oder doch nicht?
Die „ÄrzteZeitung“ gibt bekannt: “Lungenkrebs-Screening per Low-dose-CT rettet Leben“. Springer Medizin berichtet, CT-Screening reduziere die Lungenkrebssterblichkeit um 24 Prozent bei Männern, bei Frauen sogar um 35 Prozent. Der Standard empfiehlt: „Raucher in die Röhre schicken“, denn vor allem diese würden von der Low-Dose-Computertomografie als Früherkennungsmaßnahme profitieren. „Das wären für Österreich mehr als 1.000 gerettete Menschenleben jährlich“, erklärt APA-Science.
Eine Flut von Pressemeldungen erklärt, dass nun bewiesen sei,
dass Lungenkrebs-Screening Leben rette und man deshalb für die flächendeckende Einführung
Milliarden ausgeben sollte.
Ehrliche Berichterstattung sollte
aber auch die Gesamtsterblichkeit erwähnen
Wie würde eine ehrliche Berichterstattung aussehen? Etwa so: „Die NELSON-Studie
zeigte, dass von je 1.000 Männern in der Screening-Gruppe acht weniger mit der
Diagnose Lungenkrebs verstorben sind (von 32 auf 24). Dafür starben in der Screening-Gruppe
mehr Personen mit einer anderen Krebsdiagnose, und auch die Gesamtsterblichkeit war gleich.
Es gibt keinen Beleg, dass Lungenkrebs-Screening Leben rettet.“
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Quelle: RWI, Februar 2020
Globale Studie: Passivrauchen fordert jährlich 600.000 Todesopfer
Lungenkrebs, Asthma, Herzleiden: Hunderttausende Menschen sterben pro Jahr an den Folgen des Passivrauchens. Das hat die Weltgesundheitsorganisation WHO jetzt in einer Studie vorgerechnet. 166.000 davon seien Kinder, schreiben die Wissenschaftler jetzt im Fachmagazin "The Lancet".
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online
Immer mehr relativ junge Frauen sterben an Lungenkrebs
Die Ursache scheint klar zu sein: seit etwa zwei Jahrzehnten beginnen Mädchen aufgrund der gezielten Zigarettenwerbung bereits vor der Pubertät zu rauchen und haben daher noch kleine Kinder, wenn ihr weit fortgeschrittener Lungenkrebs entdeckt wird.
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Quelle:Presse-Information Lung Cancer Foundation
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