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27.05.2023
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Informationsdienst
Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Schutzimpfung gegen Gebärmutterhalskrebs:
renommierte Experten fragen wie wirksam die Impfung wirklich ist?
Wissenschaftler
fordern Neubewertung der Empfehlung für die HPV-
Impfung. Die irreführende Kampagne wird scharf kritisiert.
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Universität Bielefeld, 26.11.2008 12:26
Die Wirksamkeit der heftig beworbenen Impfung gegen Humane
Papillomaviren (HPV-Impfung) ist nach Aussagen von dreizehn
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern führender deutscher
Forschungseinrichtungen nicht angemessen geprüft worden. In einer
gemeinsamen Stellungnahme fordern sie daher eine Neubewertung
der HPV-Impfung durch die Ständige Impfkommission der
Bundesrepublik Deutschland (STIKO) und das sofortige Ende
der irreführenden Informationen.
Mit der HPV-Impfung soll die Zahl an Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen
gesenkt werden. Im März 2007 hatte die STIKO die HPV-Impfung
empfohlen, seit Juli 2007 müssen die Krankenkassen sie erstatten.
Seit dieser Zeit haben sich eine Vielzahl von Mädchen und jungen
Frauen impfen lassen. Irreführende Informationen haben aber bei vielen
Mädchen und Frauen große Verunsicherung ausgelöst.
Die Prüfung durch die STIKO erfolgte zu einem Zeitpunkt als die Daten
aus den entscheidenden Studien noch gar nicht vorlagen. Besonders
relevante Daten sind bis heute nicht veröffentlicht worden.
In eigenen Recherchen fanden die unterzeichnenden Wissenschaftler
Hinweise darauf, dass die Wirksamkeit deutlich niedriger liegen kann
als bisher angenommen. Einige der Zahlen, welche die STIKO ihrer
Entscheidung zu Grunde gelegt hatte, sind zudem überhaupt nicht
nachvollziehbar.
Die unabhängigen Wissenschaftler fordern eine Überprüfung der
Empfehlung der STIKO unter Berücksichtigung der aktuellen Daten. Der
neuen Bewertung sollte explizit zu entnehmen sein, auf Grundlage
welcher Daten die STIKO die Wirksamkeit der Impfung beurteilt.
Die Wissenschaftler wenden sich entschieden dagegen, dass bei Mädchen
und Frauen mit falschen Informationen zum Risiko des
Gebärmutterhalskrebs Angst und Schuldgefühle erzeugt werden. Ebenso
wenig ist es hinzunehmen, dass mit unrealistischen Hochrechnungen
falsche Erwartungen an den Impfstoff geweckt werden.
Der vollständige Text kann im Internet als PDF-Datei unter
<http://www.uni-bielefeld.de/gesundhw/ag3/downloads/Stellungnahme_Wirksamkeit_HPV-Impfung.pdf>
heruntergeladen werden.
Die Stellungnahme wurde von den folgenden Wissenschaftlern
unterzeichnet:
Prof. Martina Dören, Prof. Wolf-Dieter Ludwig (Charité, Berlin)
Prof. Rolf Rosenbrock (WZB, Berlin)
Dr. Ansgar Gerhardus, Prof. Claudia Hornberg, Prof. Oliver Razum
(Universität Bielefeld)
Prof. Petra Kolip, Corinna Schach, Prof. Norbert Schmacke (Universität
Bremen)
Prof. Jürgen Windeler (MDS, Essen)
Prof. Ferdinand M. Gerlach (Universität Frankfurt)
Prof. Michael M. Kochen (Universität Göttingen)
Prof. Ingrid Mühlhauser (Universität Hamburg)
Kontakt:
Dr. med. Ansgar Gerhardus, M.A., MPH
AG Epidemiologie & International Public Health
Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften
Email: ansgar.gerhardus@uni-bielefeld.de
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Informieren und werben auf den Medizin-Mikro-Websites des
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29.03.2023
Alternativmedizin: eine Immuntherapie mit selbst hergestellten
Thymus-Peptiden ist unter bestimmten Voraussetzungen weiter legal möglich.
Eine Therapie mit
Thymus-Medikamenten ist bei Abwehrschwäche, Infektionsneigung und
als Krebs-Begleittherapie beliebt. Sie ist aufgrund von Urteilen deutscher Verwaltungsgerichte weiterhin
legal möglich- wenn die Medikamenter nicht gespritzt (parenteral) werden. Im Gegensatz zu dieser Vorgabe
dürfen
Thymus-Homöopathika aber von
Therapeutinnen und Therapeuten injiziert werden.
In jeder Jahreszeit drohen durch Viren ausgelöste
Atemwegserkrankungen. Alternativmediziner verordnen dann gerne homöopathische Thymus-Medikamente.
Anhänger der
Integrativen Medizin
raten dazu, das körpereigene Immunsystem vor der für den Herbst geplanten
Grippe-Schutzimpfung mit homöopathischen Thymus-Medikamenten zu unterstützen. Thymus-Homöopathika können oral eingenommen oder
subkutan gespritzt werden. Sie sind daher eine gut verträgliche Alternative zu anderen Formen der Thymus-Therapie.
Mühelos lästiges Übergewicht reduzieren -mit der Hilfe von seit Jahren in der Schulmedizin
bewährten Wirkstoffen aus der Gruppe der
Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten
.
Abnehmen ohne bedrohliche Nebenwirkungen, frustrierende Diäten, schweißtreibende körperliche
Belastungen oder gar invasive Magen-Darm-OP´s.
Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten
werden vollmundig in der Therapie von
krankhaftem Übergewicht als „Game Changer“ beworben.
Die Medikamente verlangsamen die
peristaltische Magenentleerung und erzeugen so innerhalb kurzer Zeit ein appetitminderndes Sättigungsgefühl.
Bei Diabetikern Typ II (sog. Altersdiabetes), verursachen diese Medikamente einen deutlichen Verlust an Körpergewicht. Berühmte Stars wie
Elon Musk oder Kim Kardeschian
sollen diese
erstaunlichen Medikamente bereits zum abnehmen injiziert haben.
Quelle:Deutsche Ärtzteblatt, Info-Netzwerk Medizin-2000
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige
Idealisten mit Hilfe der
kostenlosen Smartphone-App
Be My Eyes
sehbehinderten und blinden Menschen
- innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu
meistern.
mehr lesen
(WIKIPEDIA in deutscher Sprache)
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher
Gesundheitsstörungen der Atemwegen. Das spezialisierte
Medizintechnik-Unternehmen
Specialmed
hat sich auf
Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet unterschiedliche
Atemgas-Analyse-Geräte
der Firma Bedfont Scientific Ltd an.
Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums der Geräte sind der
FeNO-Atemtest
zur Asthma-Diagnose und dem
Therapie-Management.
Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer
Laktose-Unverträglichkeit und der
ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid-Vergiftungen bzw. als unterstützendes Mittel zur
Rauchenentwöhnung.
Immer mehr Firmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten unterschiedlich zusammengesetzte Produkte.
Deren beworbene Wirkung auf den Abbau von Alkohol vor der Leberpassage ist umstritten.
Das Internet-Magazin
Wired
hat zum Jahreswechsel die wichtigsten Produkte vorgestellt .
Alle enthalten unter anderem Enzyme, stoffwechselaktive Proteine, Vitamine und Spurenelemente
-viele Nutzer sind aber mit der Wirkung
der Produkte nicht zufrieden.
Am bekanntesten ist das schwedische Produkt
Myrkl
des Probiotika-Herstellers
De Faire Medical
.
Myrkl
ist ein
Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz
AB001
enthält, die nach Herstellerangabe dafür sorgt, dass der Alkohol
bereits im Darm auf ungefährliche Art und Weise "entschärft" wird.
Also bevor er in der Leber aufgespalten und entgiftet wird und
so über die Abbauprodukte den gefürchteten Alkohol-Kater auslöst.
Myrkl-Konkurrenten tragen Namen wie Surviver, AWAN, KA-EX oder Rise and Shine.
Quelle:Wired,31.12.2022
Quelle:
De Faire Medical
2022
H.E.L.P.-Apherese:
die experimentelle Covid-19 Therapie wirkt bei einigen
verzweifelten Long-Covid-Patienten sehr gut
Ärzte, die auf die
Therapie
von Long-Covid
spezialisiert sind vermuten, dass die
Long-Covid
Beschwerden auf kleinste Thrombosen zurückzuführen sind, die im Gehirn und anderen
Geweben die Organ-Funktion behindern.
Die Ärzte entfernen daher die eine
Mikro-Thrombose vermutlich fördernden Stoffwechselprodukte durch eine Art "Blutwäsche" (H.E.L.P.-Apherese) aus dem Blut
und verordnen parallel dazu Blutverdünner
wie
Aspirin, Heparin oder Apixaban
.
Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten der
experimentellen Behandlung nicht und
die
therapierenden Ärzte haben weder
Zeit noch Geld, um wissenschaftliche
Studien durchzuführen, bzw. zu
finanzieren.
Quelle:Medizin 2000, Dezember 2023

Wenn das
Vitamin Folsäure
fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen
Ein Mangel an dem
Vitamin Folsäure
sollte schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel
verkäuflichen
Folsäure-Tabletten
ausgeglichen werden.
Der Grund: bei einem Vitaminmangel drohen dem ungeborenen Kind schwere
Missbildungen.
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