Informationen zum Thema Energiewende
durch e-Fuels
Doktor Whatson:
E-Fuels einfach erklärt
Können e-Fuels halten, was sich die Menschen heute von ihnen erhoffen?
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Quelle:Spektrum. 14.4.2023
Verwendung von E-Fuels
Scholz und Macron brachten Verbrenner-Kompromiss auf den Weg
Auch nach 2035 können Neuwagen mit Verbrennungsmotor zugelassen werden – solange sie mit klimaneutralem Kraftstoff betankt werden. Die Einigung basiert nach SPIEGEL-Informationen auf einer deutsch-französischen Verständigung. Man habe den Weg dafür frei gemacht, dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, die ausschließlich klimaneutrale Kraftstoffe tanken, auch nach 2035 neu zugelassen werden können.
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Quelle:Spiegel, 25.03.2023,
Interview tagesschau.de mit Professor Michael Sterner
Verkehrswende: Heißt die Lösung E-Fuels?
Zur Person:
Michael Sterner ist Professor für Energiespeicher und
Energiesysteme an der OTH Regensburg. Er hat das
Power-to-Gas-Verfahren maßgeblich mitentwickelt und wurde
für seine Forschungen mehrfach ausgezeichnet. Er berät die
Bundesregierung und verschiedene Ministerien zu Fragen der
Energiewende. E-Fuels sind eine echte Alternative zur
Elektromobilität. Denn diese strombasierten Kraftstoffe
funktionieren in jeden herkömmlichen Motor.
Der Forscher Michael Sterner erklärt im
tagesschau.de-Interview
Hintergrund
Zeit für einen klugen Mix
Jahr drei des Dieselskandals - und noch immer dicke Luft in den Städten. Eine Verkehrswende muss her. Elektromobilität gilt als Technologie der Zukunft. Dabei gibt es auch sinnvolle Alternativen. Von Sandra Stalinski. |
Vor- und Nachteile dieser Antriebstechnik.
tagesschau.de: Was versteht man unter E-Fuels?
Michael Sterner: Das sind Flüssigkraftstoffe oder Gaskraftstoffe, die wir aus Strom, Wasser und CO2 herstellen. Der technische Kernprozess ist die Elektrolyse. So erhalten wir Benzin, Diesel oder Gas, ohne dafür Erdöl, Erdgas oder Kohle zu brauchen. Und das Praktische ist: Man kann diese Kraftstoffe mit den vorhandenen Technologien nutzen, das heißt, man braucht dafür kein neues Auto kaufen, keine neuen Motoren und keine extra Tankstellen bauen.
tagesschau.de: Wie funktioniert das?
Sterner: Nach dem Vorbild der Natur: der Photosynthese. Wir nehmen Strom, der aus Windkraft oder Sonnenenergie gewonnen wurde, und betreiben damit einen Elektrolyseur. Darin wird Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Der Wasserstoff wird dann mit CO2 zusammengebunden und das Ergebnis ist synthetisches Gas, synthetisches Benzin, Diesel oder Kerosin. Man kann daraus alles Mögliche gewinnen, sogar Düngemittel. Das ist faszinierend. Und Deutschland ist da technisch ganz weit vorne. Power-to-Gas oder Power-to-Liquid nennt man diese Verfahren. Klimaneutral mit Verbrennungsmotor
tagesschau.de: Und mit diesen E-Fuels fährt man wirklich CO2-neutral? Wie kann das sein?
Sterner: Ja, wenn wir erneuerbaren Strom verwenden, schon. Das ist das gleiche wie bei der Elektromobilität: Mit Kohlestrom ist kein E-Auto grün. Der Elektrolyseur muss also mit Ökostrom betrieben werden. Das CO2, das in synthetischen Kraftstoffen gebunden wird, stammt aus der Luft und wird über Biogasanlagen oder andere spezielle Anlagen bereitgestellt. Wenn der Kraftstoff im Auto verbrennt, gelangt das CO2 wieder in die Atmosphäre: Der CO2-Kreislauf ist damit geschlossen.
tagesschau.de: Warum wird das dann nicht längst verwendet? Wo ist der Haken?
Sterner: Der Haken ist, dass diese Antriebsart nicht gerade sehr effizient ist. Wir haben einen Gesamtwirkungsgrad von etwa 20 bis 30 Prozent, bei der Elektromobilität dagegen ungefähr 70 Prozent. Das heißt, wir brauchen für jeden Kilometer drei bis viermal so viel Strom wie bei einem Elektroauto. Und: Momentan ist der so gewonnene Kraftstoff auch noch wesentlich teurer als herkömmliche Kraftstoffe, die auf Mineralölbasis hergestellt werden. Das würde sich aber mit Investitionen in diesem Bereich und einer offensiven Markteinführung ändern.
tagesschau.de: Aber warum sollte das sinnvoll sein, wenn dieser Kraftstoff so ineffizient ist?
Sterner: Mit diesem Argument müssten wir alle Autos mit Verbrennungsmotor aus dem Markt nehmen. Etwa drei Viertel der getankten Energie werfen wir weg, nur ein Viertel schiebt das Auto an. Wir nutzen diese ineffiziente Technologie seit 100 Jahren. Ähnlich ist es bei Kohle- oder Atomkraftwerken, die auch nur einen Wirkungsgrad von 30 bis 40 Prozent haben, die neueren etwas mehr. Der Wirkungsgrad bei Power-to-Gas oder Power-to-Liquid ist also nicht so ungewöhnlich. Mal ganz davon abgesehen, dass die Forschung gerade dabei ist, hier modernere Verfahren zu entwickeln, die den Wirkungsgrad weiter steigern und die Kosten senken werden. Aber ich plädiere gar nicht dafür, E-Fuels im Pkw-Verkehr breit einzusetzen.
tagesschau.de: Warum denn nicht?
Sterner: Im Personenverkehr, insbesondere bei Kurzstrecken, ist Elektromobilität ohne Frage die effizienteste Variante, um mit erneuerbaren Energien CO2-neutral zu fahren. In zehn Jahren wird das E-Auto im Pkw-Bereich alles beherrschen, auch wenn viele diese Einschätzung für zu optimistisch halten. Aber es gibt Bereiche, in denen man elektrisch nicht weit kommt, beim Schiffsverkehr, beim Lkw-Fernverkehr und beim Fliegen. Für einen Langstreckenflug sind heutige Batterien nicht geeignet. Die Energiedichte ist viel zu gering. Das wird sich nach meiner Einschätzung auch nicht ändern. Wir brauchen für die Verkehrswende einen Mix aus unterschiedlichen alternativen Antrieben. Ohne E-Fuels wird es nicht gehen, wenn wir auch den Flug-, Schiffs- und Fernverkehr CO2-neutral bekommen wollen. Und das müssen wir, um die Pariser Klimaziele zu erreichen und weitere Klimakatastrophen zu vermeiden.
tagesschau.de: Das klingt nach einer schönen Lösung für die ferne Zukunft ...
Sterner: Nein. Die Technik ist vorhanden und sofort einsetzbar. Vor allem ist das Power-to-Gas-Verfahren auch im größeren Kontext der Energiewende absolut notwendig. Die Diskussion bei der Energiewende ist ja immer, wie der überschüssige Strom aus Wind- und Solarenergie gespeichert werden kann für die Zeit, wenn eben kein Wind weht und die Sonne nicht scheint. Mit Power-to-Gas können wir erneuerbaren Strom einfach in der vorhandenen Gasinfrastruktur speichern und an anderer Stelle über Gaskraftwerke verlässlich und sicher bereitstellen. Oder wir stellen damit synthetische Kraftstoffe her, die wir über Pipelines und Tanklaster überall dort hinbringen, wo sie benötigt werden. In Norddeutschland gibt es sehr viele Windkraftanlagen, die immer wieder zwangsweise abgeschaltet werden, weil zu viel Windstrom entsteht, der dann nicht mehr vom Norden in den Süden transportiert werden kann. Zum einen, weil die Stromtrassen noch fehlen, zum anderen, weil vor kurzem küstennah Kohlekraftwerke gebaut wurden, deren Strom nahezu permanent eingespeist wird und die Leitungen belegt. Die Kosten für das Abschalten der Windkraftanlagen im Norden und das Zuschalten von Kraftwerken im Süden, wo der Strom gebraucht wird, liegen heute bei einer und bis 2022 bei bis zu vier Milliarden Euro jährlich. Wir schmeißen den Windstrom einfach weg.
tagesschau.de: Wieso wird das Verfahren dann nicht angewendet?
Sterner: Teile des Bundeswirtschaftsministeriums stehen da auf der Bremse. Man will die Energiespeicherung jetzt noch nicht vorantreiben, aus Angst, dass die Netze dann nicht mehr gebaut würden. Es gibt sozusagen eine "Stromnetze-first"-Politik. Erst wenn die Netze da sind, soll die Speicherung angegangen werden. Der Gedanke ist aber falsch. Wir brauchen beides, die Trassen und die Speicherung - und zwar gleich. Zumal Prognosen davon ausgehen, dass es bis 2030 dauern dürfte, bis die Stromtrassen gebaut sind. Bis dahin jedes Jahr bis zu vier Milliarden Euro wegzuwerfen, das kann man keinem Steuerzahler erklären.
Das Interview führte Sandra Stalinski
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Tagesschau
Informieren und werben auf den Medizin-Mikro-Websites des
Info-Netzwerk Medizin 2000
auf diesen populären Websites
mit optimalem Ranking können Kooperationspartner die Mitglieder ihrer Zielgruppen über ihr Unternehmen,
ihre besonderen Kompetenzgebiete, Produkte, Dienstleistungen, innovative Therapie- und Diagnose-Verfahren sowie
gegebenenfalls für einen bestehenden direkten
Zugang zu einem online Shop werbend informieren.
29.03.2023
Alternativmedizin: eine Immuntherapie mit selbst hergestellten
Thymus-Peptiden ist unter bestimmten Voraussetzungen weiter legal möglich.
Eine Therapie mit
Thymus-Medikamenten ist bei Abwehrschwäche, Infektionsneigung und
als Krebs-Begleittherapie beliebt. Sie ist aufgrund von Urteilen deutscher Verwaltungsgerichte weiterhin
legal möglich- wenn die Medikamenter nicht gespritzt (parenteral) werden. Im Gegensatz zu dieser Vorgabe
dürfen
Thymus-Homöopathika aber von
Therapeutinnen und Therapeuten injiziert werden.
In jeder Jahreszeit drohen durch Viren ausgelöste
Atemwegserkrankungen. Alternativmediziner verordnen dann gerne homöopathische Thymus-Medikamente.
Anhänger der
Integrativen Medizin
raten dazu, das körpereigene Immunsystem vor der für den Herbst geplanten
Grippe-Schutzimpfung mit homöopathischen Thymus-Medikamenten zu unterstützen.
Thymus-Homöopathika können oral eingenommen oder
subkutan gespritzt werden. Sie sind daher eine gut verträgliche Alternative zu anderen Formen der Thymus-Therapie.
Mühelos lästiges Übergewicht reduzieren -mit der Hilfe von seit Jahren in der Schulmedizin
bewährten Wirkstoffen aus der Gruppe der
Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten
.
Abnehmen ohne bedrohliche Nebenwirkungen, frustrierende Diäten, schweißtreibende körperliche
Belastungen oder gar invasive Magen-Darm-OP´s.
Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten
werden vollmundig in der Therapie von
krankhaftem Übergewicht als „Game Changer“ beworben.
Die Medikamente verlangsamen die
peristaltische Magenentleerung und erzeugen so innerhalb kurzer Zeit ein appetitminderndes Sättigungsgefühl.
Bei Diabetikern Typ II (sog. Altersdiabetes), verursachen diese Medikamente einen deutlichen Verlust an Körpergewicht. Berühmte Stars wie
Elon Musk oder Kim Kardeschian
sollen diese
erstaunlichen Medikamente bereits zum abnehmen injiziert haben.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Deutsche Ärtzteblatt, Info-Netzwerk Medizin-2000
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige
Idealisten mit Hilfe der
kostenlosen Smartphone-App
Be My Eyes
sehbehinderten und blinden Menschen
- innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu
meistern.
mehr lesen
(WIKIPEDIA in deutscher Sprache)
zum Download und zur Anmeldung
(App-Website in englischer Sprache)
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher
Gesundheitsstörungen der Atemwegen.
Das spezialisierte
Medizintechnik-Unternehmen
Specialmed
hat sich auf
Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet unterschiedliche
Atemgas-Analyse-Geräte
der Firma Bedfont Scientific Ltd an.
Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums der Geräte sind der
FeNO-Atemtest
zur Asthma-Diagnose und dem
Therapie-Management.
Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer
Laktose-Unverträglichkeit und der
ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid-Vergiftungen bzw. als unterstützendes Mittel zur
Rauchenentwöhnung.
Website Specialmed
in deutscher Sprache)
Website Bedfont Ltd.
(in englischer Sprache)
Atemgas Analysen
(in deutscher Sprache)
Atemgas Analyse Geräte
(in deutscher Sprache)
Nobreath für FeNo-Atemtest
(in deutscher Sprache)
Specialmed Gastrolyzer
H2
Atemtest
(in deutscher Sprache)
Rauchentwöhnung mit Smokerlyser
(in deutscher Sprache)
Immer mehr Firmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten unterschiedlich zusammengesetzte Produkte.
Deren beworbene Wirkung auf den Abbau von Alkohol vor der Leberpassage ist umstritten.
Das Internet-Magazin
Wired
hat zum Jahreswechsel die wichtigsten Produkte vorgestellt .
Alle enthalten unter anderem Enzyme, stoffwechselaktive Proteine, Vitamine und Spurenelemente
-viele Nutzer sind aber mit der Wirkung
der Produkte nicht zufrieden.
Am bekanntesten ist das schwedische Produkt
Myrkl
des Probiotika-Herstellers
De Faire Medical
.
Myrkl
ist ein
Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz
AB001
enthält, die nach Herstellerangabe dafür sorgt, dass der Alkohol
bereits im Darm auf ungefährliche Art und Weise "entschärft" wird.
Also bevor er in der Leber aufgespalten und entgiftet wird und
so über die Abbauprodukte den gefürchteten Alkohol-Kater auslöst.
Myrkl-Konkurrenten tragen Namen wie Surviver, AWAN, KA-EX oder Rise and Shine.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Wired,31.12.2022
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(in englischer Sprache)
Quelle:
De Faire Medical
2022
H.E.L.P.-Apherese:
die experimentelle Covid-19 Therapie wirkt bei einigen
verzweifelten Long-Covid-Patienten sehr gut
Ärzte, die auf die
Therapie
von Long-Covid
spezialisiert sind vermuten, dass die
Long-Covid
Beschwerden auf kleinste Thrombosen zurückzuführen sind, die im Gehirn und anderen
Geweben die Organ-Funktion behindern.
Die Ärzte entfernen daher die eine
Mikro-Thrombose vermutlich fördernden Stoffwechselprodukte durch eine Art "Blutwäsche" (H.E.L.P.-Apherese) aus dem Blut
und verordnen parallel dazu Blutverdünner
wie
Aspirin, Heparin oder Apixaban
.
Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten der
experimentellen Behandlung nicht und
die
therapierenden Ärzte haben weder
Zeit noch Geld, um wissenschaftliche
Studien durchzuführen, bzw. zu
finanzieren.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Medizin 2000, Dezember 2023

Wenn das
Vitamin Folsäure
fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen
Ein Mangel an dem
Vitamin Folsäure
sollte schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel
verkäuflichen
Folsäure-Tabletten
ausgeglichen werden.
Der Grund: bei einem Vitaminmangel drohen dem ungeborenen Kind schwere
Missbildungen.
mehr Informationen
(in deutscher Sprache)
Informieren und werben auf den Medizin-Mikro-Websites des
|