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Klimawandel, CO²-Konzentration in Luft und Meereswasser und Erderwärmung
Klimawandel, CO²-Konzentration in Luft und Meereswasser und Erderwärmung
Frankreich vs. Deutschland: welches Land erzeugt grüneren Strom?
Das Wissenschaftsjournal Spektrum verghleicht den Energiemix beider Länder.
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Quelle:Spektrum,5.5.2023
Australien: die seit Jahrzehnten lebensbedrohlich geschädigten Korallen des 2.000 km langen Great Barrier Reef haben sich überraschend deutlich erholt und vermehren sich mehr als es in der Vergangenheit jemals beobachtet bzw. aufgezeichnet werden konnte.
Die staatliche australische Umweltschutzbehörde The Australian Institute of Marine Science hat für die Jahre 2020/2021 den alle zwei Jahre herausgegebenen Report des
Long-Term Monitoring Program (LTMP) veröffentlicht.
Fazit der Umweltbehörde: "Reef in recovery window after decade of disturbances".
In allen analysierten Abschnitten des 2.000 km langen Great Barrier Reef wurde eine Zunahme an harten Korallen
(Acropora-Korallen, auf Deutsch
Steinkorallen)festgestellt und eine hohe
Abdeckung des Meerebodens mit neu gewachsenen Korallen Die australische Behörde wies anhand einer großen Zahl gesammelter Daten darauf hin, dass sich der
Gesundheitszustand der Korallenbänke nach vielen Jahren der Sorge deutlich verbessert hat.
Die wissenschaftlichen Daten zeigen, dass in Australien das Korallensterben (Bleeching) besonders in den nördlichen Teilen des Reefs besonders deutlicher
zurückgegangen ist - weniger in den südlichen Teilen. Es zeigte sich, dass derzeit so viele gesunde und harte Korallen gibt wie lange nicht -
trotz steigender Wassertemperaturen und der erhöhten CO2-Konzentration.
Allerdings breitet sich vorrangig eine schnellwachsende, aber zugleich sehr empfindliche Korallenart aus, deren Bestand durch Störungen leicht
wieder zurückgehen kann.
Doch eine landsweit durchgeführte Umfrage der Australian Environment Association ergab, dass nur 3% der Australier die erfreuliche Entwicklung zur
Kenntnis genommen haben.
Tom Bostock, der Präsident der Australian Environment Foundation’s (AEF) betonte, dass die Medien diese
erfreuliche Entwicklung aus politischen Gründen ignorieren. Daher meinen 97% der Australier nach wie vor, dass die Korallen des
Great Barrier Reef akut gefährdet sind.
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Quelle: The Australian Institute of Marine Science , Long-Term Monitoring Program (LTMP), Zahlen für 2020/2021
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Quelle: Australian Environment Association, 23.4.2023
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Quelle: Correctiv, 5.4.2023
Nordpol-Region: traditionelle ortskundige Inuit-Jäger berichten von stabilen, bzw. sogar zunehmenden Bestandszahlen der Eisbären.
Im Jahr 2008 wurden Eisbären (Polarbären) im Rahmen des US Endangered Species Act (ESA) der Liste der gefährdeten Tierarten hinzugefügt. Seither
werden in den Medien zahllose Horror-Artikel zu diesem Thema publiziert. Diese basieren meist auf Modellrechnungen und aufgrund der Unzugänglichkeit der
Polarregionen nicht auf Forschung vor Ort.
Wenig beachtet wird die Tatsache, dass es durchaus Eisbären-Experten gibt, die derzeit keinen Rückgang der Bestandszahlen und keine akute Gefährdung der
großen Raubtiere feststellen können. Auch PETA sieht derzeit keine Gefährdung der Eisbären durch den Klimawandel und die Schmelze des
Packeises. Eisbären haben in der Vergangenheit sehr viel wärmere Klimata überlebt - sogar Zeiten, in denen der hohe Norden eisfrei war.
Sie sind Überlebenskünstler und passen sich schnell an veränderte Umweltbedingungen an.
Insbesondere hat eine im Open Access-Journal Ecology and Evolution erschienene Studie
einer
Forschungsgrupe um Jordan York vom Department of Geography and the Environment, der Lakehead Universität, Thunder
Bay, Kanada herausgefunden, dass die traditionellen einheimischen Inuit-Jäger in 12 von 13 kanadischen Landesteilen, in denen Sub-Populationen von Eisbären leben,
keinen Rückgang der Bären-Bestände festgestellt haben.
Eher im Gegenteil.
Der Rückgang der Bestandszahlen im Gebiet Kane Basin führen die Forscher auf schwer überprüfbare Doppelmeldungen von legalen
Abschüssen von Polarbären durch Trophäenjäger und auf Wilderei zurück.
In jedem Jahr werden in Kanada Eisbären von ausländischen Jägern legal erschossen - die Rede ist von einer Größenordnung von 700 bis 800 Tieren.
Hinzu kommen die Opfer der Wilderei - insbersondere im hohen Norden Russlands. Damit stellen in Kanada die meist aus dem Ausland angereisten Jäger
und das Massenschlaschten der Robben für die Eisbären eine viel größere Gefahr dar, als der Klimawandel und die beobachtete Eisschmelze.
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Quelle:Nature, 14.5.2008
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Quelle:Wilex online Library, Ecology and Evoltion, 23.3.2016
Sind die Eisbären tatsächlich vom Aussterben bedroht?
Die Bio-Forschung wird zunehmend politisiert.
Die Tierschutz-Organisation PETA hat an die Tatsache erinnert, dass die Zahl der Eisbären in den vergangenen 40 Jahren von geschätzt 5.000 auf
geschätzt 25.000 zugenommen hat - trotz des Klimawandels.
Dr. Mitchell Taylor, Biologe und Eisbär-Experte bei der
Umweltbehörde der Regierung von Nunavut, Kanada, kritisierte die Medien, dafür, dass sie Fake News verbreiten und so eine Klimawandel-Hysterie anfeuern.
Dr. Taylor
sieht keine Grundlage für die Behauptung, dass die Eisbären aufgrund des vermutlich menschengemachten Klimawandels schon bald aussterben werden.
Ganz im Gegenteil.
Der in einigen Teilen des kanadischen Nordens geschätzten Rückgang der Zahl der Polarbären ist nach der Fakten-Analyse von
Dr. Taylor auf eine ausufernde Bejagung der Tiere -legale und illegale - zurück zu führen und nicht auf die Auswirkungen des Klimawandels.
In sehr abgelegenen Teilen Kanadas, in denen eine Bejagung der Tiere aufgrund fehlender Strassen schwierig ist, und daher selten vorkommt, beobachten die
einheimischen Inuit-Jäger stabile Eisbären-Bestände, oder gar eine Zunahme der geschätzten Zahl der Eisbären.
In den letzten Jahren wurden immer häufiger Eisbären in Kanadas Südosten - z.B. in Labrador und Neufundland - beobachtet, wo sie früher nicht lebten.
Dass die Tiere aus dem wärmer werdenden Norden in den noch wärmeren Süden wandern, kann bisher wissenschaftlich nicht überzeugend erklärt
werden.
Es ist auch nicht so, dass der Rückgang des Packeises das Überleben der Eisbären gefährdet. Eine wirkliche Gefahr ist allerdings
der dramatische Rückgang der Zahl der Robben, von denen sich die Eisbären überwiegend ernähren.
Von diesen Tieren werden in Kanada pro Jahr, mit dem Segen der Regierung, mindestens eine Million getötet - angeblich zum Schutz der Fischbestände und
natürlich der Fischereindustrie. PETA fordert daher ein Verbot der Robbenschlächterei und eine Beschränkung der Jagd auf Eisbären.
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Quelle: 2.5.2006, Dr. Taylor, Government of Nunavut , Igloolik , Nunavut , Canada,
heute Lakehead University,
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Polar Bear Science, 15.4.2018
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Quelle:WIKIPEDIA , 2022
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Quelle:PETA, 2010
CO 2-Konzentrationen seit Beginn der Erdgeschichte
Über die letzten 500 Millionen Jahre liegen über die Schwankungen
etwas bessere Informationen vor. In den ersten 100 Millionen Jahren dieses
Zeitraums lag der CO 2-Gehalt zwischen 4.000 und 6.000 ppm (heute 400 ppm).
Dann folgte eine Phase mit ähnlich niedrigen CO 2-Werten wie heute und
einer Eisbedeckung fast bis zum 30. Breitengrad.
Zwischen 100 und 250
Millionen Jahren vh. lag der CO2-Gehalt wieder deutlich über
1.000 ppm.
Es war die Zeit der Dinosaurier mit um 8 Grad wärmeren Temperaturen als
heute.
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Quelle:WIKI Bildungsserver
Fake News? Die GLOBAL CLIMATE INTELLIGENCE GROUP präsentiert im Internet 1.200 Unterzeichner einer Deklaration. Sie besagt: Es gibt keinen Klima-Notfall - und die CO 2 Anreicherung in de Athmosphäre ist nützlich und führt zu einer zunehmenden Begrünung der Erde.
Über 1.200 Wissenschaftler und Experten aus Ländern wie
Australien, Frankreich, Kanada, USA und auch Deutschland haben sich zur
“Global Climate Intelligence Group” - der CLINTEL Group - zusammengeschlossen.
Zur Gruppe der ähnlich denkenden Experten gehören neben dem
norwegischen Nobelpreisträger IVAR GIAEVER auch zahlreiche
andere Wissenschaftler.
Doch die Organisation selbst ist umstritten. Viele Unterzeichner
waren angeblich nie auf dem Gebiet der Klimaforschung tätig und es steht
der dringende Verdacht im Raum, dass es sich um eine verdeckt operierende
PR- und Lobbyorganisation der Industrie handelt -
u.a. von Firmen, die mit der Förderung und dem Verkauf fossiler Energieträger
wie Öl und Gas viel Geld verdienen.
Die Gruppe interpretiert die vorhandenen wissenschaftlichen Daten
anders als das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change).
Das schafft bei Laien und selbst Experten Verwirrung. Wem soll man
glauben?
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Quelle:clintel.org, August 2022
Heiße Sommernächte : Positiv denken, besser schlafen
Wenn die Temperaturen steigen und die Nächte heißer werden, fürchten viele Menschen um ihren Schlaf. Zu Unrecht, sagt der Hofheimer Schlafmediziner Uwe Fremder. Wie man trotz Hitze gut schläft.
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Quelle: FAZ Bezahlartikel, 19.7.2022
Hitzewelle : 11 Tipps gegen die Hitze
Die Hitzewelle hat Deutschland diese Woche im Griff. Was bei Kleidung, Sport, Essen und Trinken bei hohen Temperaturen zu beachten ist. Und welches Verhalten falsch ist.
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Quelle:FAZ, 26.7.2022
Sind die Eisbären tatsächlich vom Aussterben bedroht?
Die
Bio-Forschung wird zunehmend politisiert.
Dr. Mitchell Taylor,
Biologe und Eisbär-Experte bei der
Umweltbehörde
der Regierung von Nunavut, Kanada, kritisierte die Medien,
dafür, dass sie Fake News verbreiten
und so eine Klimawandel-Hysterie
anfeuern.
Dr. Taylor
sieht keinen Grund für die Behauptung, dass die Eisbären
schon bald als aufgrund des
angeblich menschengemachten
Klimawandels aussterben werden.
Der in einigen Teilen des
kanadischen Nordens beobachtete Rückgang der
Zahl der Polarbnären ist nach
der Fakten-Analyse von Dr. Taylor auf eine ausufernde Bejagung
der Tiere zurück zu
führen und nicht auf die
Auswirkungen des beginnenden Klimawandels.
In Teilen Kanadas, in denen eine
Bejagung schwierig ist und daher
selten vorkommt, melden die
einheimischen Jäger eine Zunahme der
Bestandszahlen. In 2022 wurden immer
häufiger Eisbären in Kanadas
Südosten - z.B. in Labrador und
Neufundland - gesehen. Dass die
Tiere aus dem wärmer werdeneden
Norden in den nöch wärmeren Süden
wandern, erscheint als Widerspruch
in sich.
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Quelle: 2.5.2006, Dr. Taylor, Government of Nunavut , Igloolik , Nunavut , Canada, heute Lakehead University,
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Polar Bear Science, 15.4.2018
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Quelle:WIKIPEDIA , 2022
Klimawandel - die bequeme Ausrede der Politiker um bei der Hochwasserkatastrophe von eigenen Versäumnissen abzulenken
Eric Gujer: Nach einer Flutkatastrophe ist die Versuchung gross, dafür die Erderwärmung verantwortlich zu machen. Eindimensionale Erklärungen sind jedoch gefährlich. So spricht einiges dafür, dass der Hochwasserschutz vernachlässigt wurde.
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Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 23.7.2021
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