Informationen zum Themenkomplex
Atemwegserkrankungen
Aktualisiert am:
05.12.24, Uhrzeit: 13.43
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Die publizierten Text-Beiträge werden überarbeitet, wenn neue Fakten bekannt werden
Asthma-Management: derzeit genutzte Biomarker enttäuschen
Anläßlich des diesjährigen Wissenschaftlichen Treffens des American College of Allergy,Anaheim, Kalifornien sagte der Kinderarzt Professor Michael S. Blaiss,
vom Medical College Georgia der Augusta University, dass die derzeit bei der Asthma-Therapie verwendeten Biomarker wie die Zahl der Eosinophilen Blutzellen und auch die FeNo-Konzentration
in der Ausatemluft durch zahlreiche Stoffwechseln-Faktoren beeinflusst werden. Sie sind somit nicht stabil genug, um insbersondere bei Kindern die erforderliche individuelle Asthma-Therapie
zu gewährleisten.
"
Unglücklicherweise sind die Biomarker derzeit noch nicht geeignet, um vorhersagen zu können, wer auf die eingeleitete Asthma-Therapie reagieren wird - und wer nicht" meint
Professor Michael S. Blaiss.
Die derzeit genutzten Biomarker sind das Beste, was den Asthma-Therapeuten derzeit
für die Therapiesteuerung zur Verfügung steht - aber die Suche nach neuen, stabileren Biomarkern geht weltweit weiter.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Healio, 12.12.2023
Unkonventionelle Therapie:
Asthma-Medikamente lindern bei Patienten, die kein Asthma haben, quälenden Husten
Husten ist in vielen Ländern eine Hauptursache für den Besuch kranker Menschen bei einem Arzt. Husten ist schwer zu behandeln, wenn
er sich nicht, wie Ärzte oft beobachten müssen, auf eine diagnostizierte Lungenerkrankung wie Asthma oder COPD zurück führen läßt.
Jetzt konnten Forscher im Zuge einer in Dubai durchgeführten, bereits durch den etablierten Peer-Reviewed-Prozess überprüften und im angesehenen open access
Fachblatt Cureus (Springer Nature Group) veröffentlichten wissenschaftlichen Studie zeigen, dass sich dieser schwer zuzuordnende und kaum zu behandelnde Husten
in vielen Fällen durch die Gabe einer Zweifach- bzw. Dreifach-Asthma-Kombitherapie völlig heilen läßt. Warum dies so ist, muß nach Ansicht der Studien-Autoren in
weiteren Studien untersucht werden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Cureus, 20.10.2023
Analyse zu Feinstaub
Fast alle Menschen in Europa atmen verschmutzte Luft.
300.000 sterben Jahr für Jahr vorzeitig.
Luftverschmutzung gilt als Pandemie in Zeitlupe. Schon jetzt lassen sich Hunderttausende Todesfälle auf winzige Schadstoffe zurückführen. Und eine Analyse
zeigt: Fast nirgendwo in Europa ist die Luft sauber genug.
98 Prozent der europäischen Bevölkerung leben in Gebieten, in denen der von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlene Feinstaubgrenzwert überschritten wird.
Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Utrecht, die der britische »Guardian« veröffentlicht hat. Laut EU-Umweltbehörde
wird die schlechte Luft für gut 300.000 vorzeitige Todesfälle pro Jahr in Europa verantwortlich gemacht.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel,Guardien,21.9.2023
Asthmaanfällen vorbeugen: die Therapietreue ist in Großbritannien bei Schulkindern besonders schlecht
In einer im Fachmagazin Nature/Primary car respiratory medicine veröffentlichten Studie zeigte es sich, dass nur 14,6% der an der Studie
teilnehmenden Schulkinder die für die Prophylaxe lebensbedrohlicher
Asthma-Anfälle
verordneten Kortison-Sprays so angewandt haben, wie die behandelnden Ärzte
es angeraten hatten.
Auch in Großbritannien hat sich beim Management eines bei Kindern bestehenden Astma bronchiale die routinemäßige Durchführung von
FENO-Atemtests (in der Ausatemluft gemessenes fraktioniertes Kohlenmonoxid) etabliert. Die Konzentration des Biomarkers FENO ist in der Ausatemluft um
so höher, je stärker die Entzündung des Schleimhäute der Atemwege ist.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nature, Primary car respiratory medicine, 25.3.2023
GINA-Report zur Effizienz des Asthma Managements
Beim Vorliegen entzündlicher Atemwegserkrankungen wie Asthma erzeugen die durch die Entzündungszeller freigesetzten Zytokine fraktioniertes Kohlenmonoxid (FENO)- einen aussagekräftiger Biomarker. Je stärker der Anstieg der gemessenen FENO-Werte, um so stärker ist auch die Entzündung der Atemwege. Eine erfolgreiche antientzündliche Asthma-Therapie läßt die FENO-Messwerte absinken. Somit ist der Therapieerfolg objektivierbar
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Clinical Advisor, GINA Report, 23.2.2023
Cochrane-Datenanalyse: Mund-Nasen-Masken können Nutzer nicht vor Atemwegsinfektionen wie Influenza, SARS bzw. Covid-19 schützen .
Die angesehene, industrieunabhängige Cochrane Wissenschaftsorganisation hat 78 Studien ausgewertet, die sich mit dem
nachweisbaren Nutzeffekt physikalischer Schutzmaßnahmen bei der Bekämpfung viraler Atemwegsinfektionen wie Influenza, SARS oder
Covid-19 beschäftigten.
Das Cochrane-Forscherteam bestätigte nun, was sachkundige Experten von Beginn der
Corona-Pandemie an vorhergesagt und trotz Medienboykott abweichender Meinungen so gut wie möglich kommuniziert hatten.
Die jetzt veröffentlichte Cochrane Datenanalyse zeigte, dass das Tragen von Mund-Nasen-Masken jeglichen Typs bei Epidemien
und Pandemien keinen eindeutig nachweisbaren Nutzeffekt hat.
Von den eingesetzten physikalischen Schutzmaßnahmen scheint lediglich häufiges und gründliches Händewaschen die Ausbreitung viral
bedingter Atemwegserkrankungen ein wenig zu verlangsamen.
Was Gesichtsschilde und Plexiglas-Trennwände bewirken, wurde bei der Cochrane Metastudie in Ermangelung entsprechender Daten nicht
analysiert. Doch Experten hatten
ohnehin den Verdacht geäußert,
dass diese Maßnahmen möglicherweise
sogar kontraproduktiv sind.
mehr lesen (in deutscher und englischer Sprache)
Quelle:Cochrane Deutschland, Cochrane Database of Systematic Reviews,30.1.2023
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat einen COVID-19-Test genehmigt, der durch Einblasen der Ausatemluft in ein Röhrchen durchgeführt wird
Der COVID-19-Tester InspectIR war Gegenstand einer Studie mit 2.409 Freiwilligen. Der Test basiert auf einer Technik namens Gaschromatographie in Verbindung mit der Massenspektrometrie (GC/MS), die zur Trennung und Identifizierung von fünf flüchtige organische Verbindungen dient, die in der Ausatemluft vorhanden sind, sobald eine Covid-19-Erkrankung vorliegt. Der Test besitzt eine Sensitivität von 91,2% und eine Spezifität von 99,3%.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Infobae, 14.4.2022
in Medikament der klassischen chinesischen Medizin ( Lianhua Qingke (LH) Tabletten) erwies sich bei leichten bis mittelgradigen Covid-19-Erkrankungen als wirksam und sicher
In einer im Fachblatt Evidence Based Complementary and alternative Medicine Studie wurden die Ergebnisse einer zufallsgesteuerten kontrollierten Untersuchung e vorgestellt, in der jeweils 72 Covid-19 Patienten entweder Lianhua Qingke (LH) Tabletten ( 3 x am Tag 4Tabletten) erhielten oder ohne dieses Medikament behandelt wurden. Die Auswertung zeigte, dass sich die Lianhua Qingke (LH) Tabletten im Vergleich zur Kontrollgruppe statistisch signifikant positiv auf den Heilungsverlauf auswirkten Die Symptome besserten sich beispielsweise nach 4 statt 7 Tagen. Die alternative Therapie wirkte sich also auf die klinischen und subjektiven Symptome aus und nicht auf die objektiven Labor-Messergebnisse.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Evidence Based Complementary and alternative Medicine, 10.2.2022
Flavonoide helfen auch bei Covid-19
In zahlreichen Studien wurde die Wirksamkeit von Flavinoiden
bei der Behandlung von viralen Atemwegserkrankungen - inklusive von
Covid-19
untersucht. Die Flavonoide sind eine Gruppe von Naturstoffen, zu denen
ein Großteil der Blütenfarbstoffe gehört. Im Fachblatt Frontiers
in Public Health wurde eine Metastudie veröffentlicht in der die
Ergebnisse von 30 kleinen zufallsgesteuert angelegten Studien analysiert wurden.
Dabei fanden die Autoren heraus, dass die eingesetzten Flavonoide den Krankheitsverlauf bei
viralen Atemwegsinfektionen wie grippale Infekte,
Virusgrippe und auch SARS-CoV-2-Infektionen auf vielen
Krankheits-Ebenen im Vergleich zur
jeweilien Kontrollgruppe positiv beeinflusst hatten. Größere,
besser konzipierte Studien müssen diese Ergebnisse in Zukunft bestätigen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Frontiers in Public Health, 16.2.2022
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:WIKIPEDIA
Covid-19: nicht alle bestehenden Lungenkrankheiten bedeuten ein gleich großes Risiko
Es gilt als sicher, dass ernsthafte Vorerkrankungen mit Blick auf den Verlauf von
Covid-19-Erkrankungen eine große Rolle spielen. Logischerweise gelten Asthma und
die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD als besonders prädestiniert für
schwere Covid-19-Krankheitsverläufe.
In einer im Fachblatt Frontiers of Medicine (Lausanne)
veröffentlichten Studie zeigte sich nun, dass COPD tatsächlich mit einem deutlich erhöhtem Risiko
für schwere Krankheitsverläufe, ein vermehrtes Risiko für eine Aufnahme auf einer Intensivstation
sowie einem erhöhtem Sterberisiko verbunden ist. Für Asthma bronchiale konnte ein solcher
erwarteter Zusammenhang hingegen nicht nachgewiesen werden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Alternativmedizin und Therapie von Covid-19
Besonders in China wurden bei der Behandlung von Covid-19-Erkrankten versuchsweise Mittel der traditionellen als Begleitmedikation eingesetzt. Jetzt wurde im Fachblatt Medicine (Baltimore) eine Metastudie veröffentlicht in der die Daten von 5 Studien ( 824 Teilnehmer) ausgewertet wurden. Daraus ergaben sich Hinweise darauf, dass das oft eingesetzte, aus 13 Kräutern zusammengesetzte Influenza-und SARS-Medikament Lianhua Qingwen (LH) positiv wirkte und keine gefährlichen Nebenwirkungen ausgelöst hat. Aufgrund der nicht sehr guten Qualität der kleinen Untersuchungen, empfehlen die Autoren der Meta-Studie für die Zukunft die Durchführung größerer Studien einer besseren wissenschaftlicher Qualität.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Medicine (Baltimore) 28.5.2021
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:WIKIPEDIA Mai 2021
Jedes Asthma ist anders - aber kein Risikofaktor für Covid-19
Eine unabhängige Expertengruppe hat im Dezember 2020, nach 13 Jahren,
erstmalig wieder Richtlinien veröffentlicht, die an den Stand der modernen Forschung angepasst
wurden und
zum Thema Ursachen, Diagnostik und Therapie von Asthma Stellung beziehen.
In der im Fachblatt Journal of Allergy and Clinical Immunology erfolgten Publikation
wird herausgstellt, dass jede Asthmaerkrankung sehr individuell
entsteht und abläuft und daher auch
sehr individuell behandelt werden sollte.
In der Therapie werden zunehmend
Biologics eingesetzt - das sind aus lebenden Zellen abgeleitete Wirkstoffe, die die unterschiedlichen
Ursachen der Asthma-Erkrankung gezielt behandeln können. Die Forscher wiesen auch auf die wichtige
Rolle hin, die der bei Entzündungen der Atemwege
freigesetzte Biomarker fraktioniertes
Stickstoffmonoxid (FENO) spielt und das dabei
hilft, die Diagnose und Therapie des Asthma
bronchiale auf eine rationale Ebene zu
heben. Die Forscher bestäigten abermals, dass
Asthmatiker nicht häufiger und schwerer an
Covid-19 erkranken als andere Menschen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nerw York Times, 15.2.2021, Journal of Allergy and Clinical Immunology, Dezember 2020.
Hilft Hustensaft tatsächlich gegen Covid-19 ?
Die Suche nach einem wirksamen Medikament
gegen Covid-19 nimmt immer erstaunlichere Formen
an. Jetzt hat eine Forschergruppe in Tabriz,
Nord-West Iran den preisgünstigen Wirkstoff Bromhexin
untersucht, das aus der Familie der
schleimlösenden Medikamente stammt und auch in Deutschland in Hustensäften,
beispielsweise unter dem Namen Bisolvon
(Boehringer Ingelheim), enthalten ist.
Die
Forscher verordneten 39 Covid-19 Patienten
Bromhexin.
Es zeigte sich, dass
die Mitglieder der Bromhexin-Gruppe
seltener als die Mitglieder der gleichgroßen
Kontrollgruppe intensivmedizinisch behandelt
werden (2 von 39 vs. 11 von 39),
bzw. intubiert werden mussten (1 von 39 vs. 9
von 39). Kein Patient der Bromhexin-Gruppe
verstarb (0 vs. 5).
Die Forscher kamen daher zu dem
Fazit, dass die frühe zusätzliche Gabe des
preisgünstigen Bromhexin (3x täglich
oral) einen
vielversprechender Therapieversuch darstellt,
der dringend in größeren Studien erforscht werden sollte.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Bioimpacts, Trial Registration: IRCT202003117046797N4; https://irct.ir/trial/46969. ,Oktober 2020
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: WIKIPEDIA
Cochrane warnt vor der kritiklosen Anwendung der sublingualen spezifischen Immuntherapie (SLIT) bei schweren Asthmarkrankungen
Weltweit leiden rund 300 Millionen Menschen an einer Asthma-Erkrankung. Bei vielen Menschen wird das chronische Atemwegsleiden durch eine Allergie ausgelöst. Eine hyposensibilisierende Sublinguale Immuntherapie (SLIT) erfreut sich grosser Beliebtheit . Doch ist diese Form derauf Allergiespritzen verzichtende Hyposensibilisierung bei Asthma hilfreich? Die Wissenschaftsorganisation Cochrane hat jetzt 52 Studien ausgewertet, an denen 5.077 Asthmatiker teilgenommen haben und kam zu einem ernüchternden Resultat: während die SLIT bei leichten und gut eingestellten Asthma-Fällen nebenwirkungsarm ist und zu helfen scheint, kann die Therapie aufgrund der mageren Datenlage bei schwerkranken Asthmatikern noch nicht empfohlen werden. Zu wenig ist über Nebenwirkungen und Effektivität bekannt. Weitere Studie werden von den Autoren empfohlen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Cochrane Datenanalyse, 28.8.2020
Aerosol-Forschung
Wissenschaftler finden erstmals infektiöse Coronaviren in der Luft
Aerosole gelten schon länger als in derr Theorie gefährlicher Überträger des Coronavirus. Nun wollen Forscher Forscher um John Lednicky von der University of Florida in Gainesville erstmals vollständige Lebendviren an den winzigen Schwebeteilchen nachgewiesen haben. Derzeit gehen Virologen daher davon aus, dass sich SAARS-CoV-2 nicht nur über den direkten körperlichen Kontakt und Tröpfcheninfektion, sondern auch über winzige Schwebeteilchen (Aerosole) auch über weite Strecken durch die Luft verbreitet. Die Abstandsregel 1.5 Meter wird daher wahrscheinlich bedeutungslos.
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Quelle: Spiegel online, 12. August 2020
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Sprktrum, 14. August 2020
Breathalyzer Atemtestgerät soll SARS-CoV-2-Infektionen in 15 Sekunden entdecken
An der Universität von Ohio, USA, entwickelt ein Forscherteam um Pelagia-Irene (Perena) Gouma,
Direktorin des Advanced Ceramics Research Laboratory und Professorin am
College of Engineering ein preisgünstig
herzustellendes, in der Hand zu haltendes
, Atemtesttestgerät, mit dessen Hilfe es innerhalb von
15 Sekunden
möglich sein soll, eine Covid-19 Erkrankung nachzuweisen.
Eingebaute Monitore weisen neben dem bei
Entzündungen entstehenden Stickoxid noch zwei Komponenten nach, die
typischerweise auf eine Covid-19- Erkrankung hinweisen. Sollten die Tests
erfolgreich abgeschlosen werden, so kann dieses sehr preisgünstig herzustellende
Gerät überall dort eingesetzt werden, wo eine schenlle
Erst-Diagnose sinnvoll ist.
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Quelle: Ohio State University Presseinformation, Juni 2020
Pflanzenmedizin und Covid-19: jetzt im Fokus der Forschung?
Eine chinesische Forschergruppe analysierte 12
online Medizin-Datenbanken und fand 7
zufallsgesteuerte Therapiestudien an denen
mehr als 800 Patienten teilgenommen hatten.
In der Verumgruppe wurden die
Covid-19-Patienten mit den Methoden der
westlichen Medizin behandelt und erhielten
zusätzlich in der traditionelle Pflanzenmedizin
bewährte Wirkstoffe. In
der Kontrollgruppe wurden die Kranken
ausschließlich mit Methoden der westlichen
sog. "Schulmedizin" behandelt. Die Autoren der im
Fachblatt Journal of Clinical Medicine
veröffentliche Studie fanden statistisch
signifikante Unterschiede zu Gunsten der
Kombinationstherapie Schulmedizin +
Pflanzenheilkunde. Bei den Patienten, die
zusätzlich pflanzliche Medikamente erhalten
hatten, nahmen Symptome wie Fieber,
Husten, Schleimproduktion und
Abgeschlagenheit schneller ab, als bei
alleiniger Anwendung westlicher Schulmedizin.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Ang L, Song E, Lee HW, et al. Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials. J Clin Med. 2020 May 23;9(5). pii: jcm9051583. doi: 10.3390/jcm9051583.
Atemschutzmasken können die Gesundheit von Patienten mit Atemwegserkrankungen schädigen
Wer Atemschutzmasken trägt, schützt andere Menschen vor Tröpfcheninfektionen. Das ist ein Zeichen der Rücksichtnahme. Er selbst atmet aber vermehrt sauerstoffarme, kohlendioxidreiche Luft ein und kann so beim Vorliegen von Vorerkrankungen der Atemwege und des Herz-Kreislaufsystems seine Gesundheit schädigen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Universitär München, 2004
Die US-Arzneimittelbehörde FDA läßt ersten Covid-19-Speicheltest zu
Die übliche Durchführung von Tets auf
Covid-19 nutzt Abstrich-Stäbchen und
gefährdet aufgrund der erforderlichen
körperlichen Nähe von Patienten und
Test-Personal das Personal und schränkt so
den Nutzen von Massentestungen ein.
Aus
diesem Grund hat die FDA in einem
Notfall-Schnellverfahren einen Test zugelassen, bei
dem vom Patienten selbst gesammelter
Speichel als Biologisches-Test-Medium dient.
Dadurch gelingt es, die Infektionsgefahr für
das medizinische Personal zu minimieren.
Das Unternehmen
RUCDR Infinite Biologics
der Rutgers Universität entwickelt
das neue Testverfahren in Zusammenarbeit mit den Unternehmen
Spectrum Solutions und
Accurate Diagnostics Labs. Ziel
ist die Durchführung von mehreren
zehntausend Speichel-Tests pro Tag.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Mass Device, 23.4.2020
Raucherentwöhnung
Gute Erfolge mit
homöopathischer Therapie
Woche für Woche
verschwindet ein Dorf mit 2371 Bewohnern aus
Deutschland. Die Bewohner? Tot, alle
gestorben. So könnte man die Folgen des
Rauchens anschaulich darstellen, die jede
Woche 2371 Menschen in der Bundesrepublik
das Leben kosten. Die meisten sterben an
Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Doch
obwohl sie es möchten, schaffen nur wenige,
sich aus dem Griff der Nikotin-Sucht zu
lösen. Von 100 Rauchern haben es 80
mindestens schon einmal versucht. Lediglich
3 haben es ohne Hilfe geschafft. Bei allen
anderen haben quälende Entzugssymptome
diesen Schritt verhindert. Ihnen kann jetzt
mit der homöopathischen
Nicht-mehr-Rauchen-Therapie geholfen werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell, 4.4.2020
Adipositas: Führt verfettetes Lungengewebe zu Asthma?
Starkes Übergewicht erhöht die Gefahr für Atembeschwerden und Asthma. Der Grund für die Erkrankung liegt vielleicht in der Lunge selbst.
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Quelle: Spektrum, Oktober 2019
In den USA sterben im zeitlichen Zusammenhang mit der Nutzung von e-Zigaretten immer mehr Menschen: jetzt sind es schon 33
Wie die US-Behörde Centers of Disease Control and Prevention (CDC) mitteilte, sind bereits mehr als 3.000 Menschen an einem mit der Nutzung von e-Zigaretten in Verbindung gebrachten mysteriösen Lungenleiden erkrankt. Die Zahl der Todesfälle ist auf 33 gestiegen. Und es werden immer mehr.
Einige Experten warnen mit Nachdruck vor dem Gebrauch von e-Zigaretten - insbesondere dann, wenn die Nutzer zum paffen THC-haltige Mixturen verwenden. Dabei handelt es sich um die psychoaktive Komponente von Marihuana. Das deutsche Magazin Spektrum berichtete jetzt, basierend auf einem im weltweit angesehendsten Wissenschaftsmagazin nature erschienenen Artikel, ausführlich über die mysteriöse neue Krankheit.
mehr lesen
Quelle: CDC, 19.10.2019
mehr lesen
Quelle: Spektrum 20.10.2019, Nature
Erfolgreiche Rauchenentwöhnung mit e-Zigaretten
Das Aufgeben des Rauchens ist nach wie vor sehr schwierig. Nikotin gilt als extrem Sucht erzeugend. Insgesamt werden bis zu 90% der Ex-Raucher innerhalb kurzer Zeit wieder rückfällig. Doch nun hat sich in einer wissenschaftlichen Studie gezeigt, dass es mit e-Zigaretten doppelt so häufig gelingt, das Rauchen nach einem Jahr dauerhaft aufzugeben (18% vs. 0.9%) , als durch die Nutzung von Nikotinersatz-Methoden wie Nikotin-Hautpflaster , -Sprays, bzw. -Kaugummi - Mittel. die derzeit bei der Rauchenentwöhnung den "Goldstandard" repräsentieren.
mehr lesen
Quelle:News Medizin 2000, New England Journal of Medicine, Trends der Zukunft, Queen Mary Universität London,2019
Asthma vererben
Das Risiko, dass schwangere
Asthmatikerinnen dieses
Atemwegsleiden an ihre Kinder vererben, läßt sich um 50%
reduzieren, wenn bei den Schwangeren eine durch den in der
Ausatemluft gemessenen
Biomarker FeNO
(Fraktioniertes Stickstoffmonxid) gesteuerte,
medikamentöse
Asthma-Therapie zur Anwendung kommt.
Die Ergebnisse der in
Newcastle, Australien durchgeführten Studie wurden im
Fachblatt Journal of Allergy and Clinical Immunology
veröffentlicht.
mehr lesen
Quelle:Journal of Allergy and Clinical Immunology.Pulmology Advisor Januar 2019
Asthma-Management bei Kleinkindern
Je jünger ein Kind ist, um so schwieriger ist es eine zuverlässige Asthma-Diagnose zu stellen, die auch die bekannten Asthma-Phenotypen berücksichtigt. Doch dies ist die Voraussetzung für ein effizientes Asthma-Management in Form einer an den jeweiligen Phenotyp angepassten Therapie sowie für die Prognose der Krankheitsentwicklung - und eine Abschätzung der Therapie-Effizienz im späteren Leben der asthmakranken Kinder. Mit Hilfe der Biomarker eosinophile Leukozyten und der in der Ausatemluft gemessenen Konzentration des fraktionierten Stickstoffmonoxids (FeNO und FeNO-Atemtest) lässt sich nicht nur ein "eosinophiles Asthma" (phenotype type 2-high), diagnostizieren, sondern laut einer Studie auch die zu erwartende Effektivität der gewählten medikamentösen Therapie.
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Quelle: Pediatr Pulmonol. doi:10.1002/ppul.24224, January 4, 2019].
Die Unterscheidung von Asthma und COPD istoft nicht leicht: Der Biomarker FeNO hilft dabei, eine exakte Asthma-Diagnose zu stellen
Da die optimale Therapie dieser beiden Krankheiten unterschiedlich ist, erweist sich eine zuverlässige Differentialdiagnose als entscheidend wichtig. Diese wird durch die Bewetung der Biomarker Fraktioniertes Stickoxid (FeNO), Interleukin 25 (IL 25), Zahl der Eosinophilen (weiße Blutkörperchen), Periostin und Immunglobulin E (IgE) sehr erleichtert.
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Quelle: News-Meldung Medizin 2000, The Asthma Journal, Dezember 2018
COPD: Facts, Statistics, and You
Chronic obstructive pulmonary disease (COPD) is a group of progressive lung diseases that obstruct airflow. COPD is a leading cause of death in many countries affecting millions who don’t know they have it.
mehr lesen
Quelle: Healthline, November 2018
Asthma: an Aspirin denken kann Leben retten
Aspirin und andere Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-1-Hemmer können Asthma-Symptome verschlimmern.
Ungefähr 7% aller Asthma-Kranken reagieren auf die Einnahme von Aspirin, und anderer Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-1-Hemmer (NSAID-Wirkstoffgruppe =nonsteroidal anti-inflammatory drugs), mit einer starken Schwellung der Schleimhäute der Atemwege und Nasen-Polypen und einer teilweise dramatischen Verschlimmerung der Asthma-Symptome. Diese akut lebensbedrohliche Situation macht den sofortigen Einsatz von Kortison und stark wirkender Antihistaminika erforderlich. In Frage kommt auch eine längewrfristig wirkende Hyposensibilisierungs-Therapie gegen Aspirin.
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Quelle: N Engl J Med 2018;
Analyse der Ausatemluft zeigt bei Patienten die unter einer
chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)
leiden, dass die Messwerte des Biomarkers FeNO
deutlich (um etwa 20%) erhöht sind.
Der
FeNO-Atemtest ist nicht nur bei der Asthma Feindiagnostik
eine große Hilfe, sondern auch bei der Diagnose der weit
verbreiteten COPD, an der in Deutschland etwa 5 Millionen
Menschen leiden. Diese typischerweise bei Rauchern zu
beobachtende Erkrankung wird durch eine Einschränkung der
Atemstromstärke, bzw. mit Erhöhung des Atemwegswiderstandes
charakterisiert. Auf der angesehenen, open access Website
Dovepress wurde nun eine in China durchgeführte
Metastudie veröffentlicht.
mehr lesen
Quelle: werbende Presseinformation Specialmed
Naturheilkunde
Wenn Kinder husten: Eltern fragen sich , ob Bienenhonig wirklich hilft?
Hustende Kinder sind eine der häufigsten Gründe dafür, dass Eltern mit ihren Kindern eine nArztpraxis aufsuchen.
Für die Therapie von Husten stehen viele
Medikamente zur Verfügung. Doch Eltern bevorzugen
oft bewährte Hausmittel/Naturheilmittel, um bei harmlosen
Atemwegserkrankungen unliebsame Nebenwirkungen zu vermeiden.
Besonders beliebt ist in Deutschland die Gabe von Honig. Jetzt hat die Cochrane
Wissenschaftsorganisation die vorhandenen wissenschaftlichen Studien
ausgewertet und kam nach der Analyse der Daten zu dem Schluß, dass die
Kurzzeit-Therapie mit Bienenhonig tatsächlich besser hilft, als
ein zur Kontrolle verabreichtes Scheinmedikament (Plazebo).
Die Anwendung von Bienenhonig ist praktisch nebenwirkungsfrei und
kann daher von den Therapeuten in unkomplizierten Fällen guten Gewissens empfohlen werden.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2018
Gewichtszunahme nach Rauchenentwöhnung wohl Folge einer falschen Ernährung
Viele Ex-Raucher klagen über eine überraschende Gewichtszunahme - obgleich sie angeblich nicht mehr essen als vorher. Doch meist wird ihren Beteuerungen nicht geglaubt. Jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden, worauf die rätselhafte Gewichtszunahmen wahrscheinlich zurück zu führen sind. Die Ex-Raucher sind möglicherweise tatsächlich unschuldig an dem lästigen Nebeneffekt einer erfolgreichen Rauchenentwöhnung. Oft ernähren sie sich nur falsch.
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Quelle: News Medizin 2000, Wissenschaft aktuell, BMC Public Health , April 2018
Asthma: Schwierige Patienten
Häufige Non-Compliance bei Asthma-Kranken erschweren die Behandlung
Viele Asthmatiker boykotieren (non-compliance) die Therapievorschläge ihrer behandelnden Ärzte. Selbst schwere Verlaufsformen der auch in Deutschland weit verbreiteten Krankheit führen nicht immer dazu, das die Patienten tun, was ihre Ärzte verordnen und was ihnen nützen würde. Jetzt haben US-Forscher eine Methode entwickelt, die das Ausmaß der Asthma-Erkrankung bei einem individuellen Patienten in Echtzeit sichtbar macht. Die Kranken atmen ein Gas ein, das bei einer Magnet-Resonanz-Untersuchung (MRI =Magnet Resonance Imaging) deutlich anzeigt, welche Teile der Lunge gut mit Luft versorgt wurden. Das beseitigt bestehende Zweifel am Ausmaß der Asthmaerkrankung.
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Quelle; Medizin News April 2018, CTV NEWS Kanada, April 2018,American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine.
Der Biomarker FeNO kann schwere Asthma-Verläufe voraussagen
Anläßlich des Kongresses der American Academy of Allergy, Asthma & Immunology (AAAAI/WAO 2018.) wurde in Orlando, Florida, USA, eine wissenschaftliche Studie vorgestellt, die mit Nachdruck auf die Wichtigkeit des Biomarkers FeNO im Zuge der Asthma-Diagnose für die Vorhersage des drohenden Asthma-Verlaufs hinwies.
ClinicalTrials.gov Identifier: NCT01854047
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Quelle:Pulmology Adviser 2018, werbende Informationen Specialmed, März 2018
Chronische Sinusitis - eine häufig unterschätzte Gefahr
Eine ausleitende, homöopathische Behandlung einer "Erkältung" - ein wichtiger erster Schritt zur Vermeidung eines drohenden Chronifizierungsprozesses.
Die Komponenten Hepar sulfuris und Ferrum phosphoricum es Homöopathikums d Immunorell® unterstützen, im Gegensatz zu allopathisch sekretunterdrückenden Therapien, diesen Ausscheidungsprozess. Zugleich wird die körpereigene Abwehrkraft durch Eupatorium und Echinacin angeregt, so dass aus dem akuten Infekt meist keine chronische Erkrankung entsteht.
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Quelle: werbende Presseerklärung Sanorell Pharma 9.2.2018
Die berühmte Mayo-Klinik klärt auf: Asthma Diagnose oft schwierig - doch der zu selten angewandte FeNO-Atemtest hilft bei der Erkennung der weit verbreiteten Atemwegs-Erkrankung, die in Deutschland 2.5 Millionen Menschen betreffen soll.
Der wissenschaftliche und klinische Wert des FeNO-Tests (Konzentration des Biomarkers Stickstoffmonoxid in der Ausatemluft) ist wissenschaftlich gut belegt. Je höher die gemessene Konzentration ist, um so stärker ist die für Asthma typische Entzündung der Atemwege ausgeprägt. Für die Verbreitung des Biomarker-Tests erweist es sich als hilfreich, dass Clayton T. Cowl, M.D., M.S.Pulmonary & Critical Care Medicine, Mayo Clinic, Rochester, Minn.,USA, und ein prominentes Forscher-Team um den Mayo-Wissenschaftler M. Hassan Muradim den Test als sinnvoll für die Asthma-Feindiagnostik empfohlen hat. In einer von einflußreichen Forschungsorganisationen der USA (z.B. National Institutes of Health, National Heart, Lung, and Blood Institute, Teil des the U.S. Departments of Health and Human Services) unterstützten Untersuchung kamen die Forscher zu dem Schluß, dass der FeNO-Atemtestunbedingt zum Arsenal der Asthma-Diagnostik gehören sollte, da er einfach und schnell durchzuführen ist und somit die vorhandenen diagnostischen Möglichkeiten eindeutig und kostengünstig erweitert.
mehr lesen
Quelle:Mayo Clinic 2017
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Quelle: News Medizin 2000
Kinderheilkunde: Asthma-Vorbeugung durch Katzenhaltung?
Werden kleine Kinder, die eine hohes genetisch bedingtes Asthma-Risiko haben, längerfristig im Hausstaub mit mit hohen Konzentrationen von Katzenallergenen konfrontiert, dann kann sich ihr Asthma-Risko im Vergleich mit Kindern, die kaum mit Katzenallergenen zu tun haben, halbieren .
mehr lesen
Quelle: Medizin 2000 News
NICE Richtlinien 2017/2018: Asthma-Diagnostik muß in Zukunft dringend optimiert werden.
Das National Institute for Health and Care Excellence (NICE), das in Großbritannien die Qualität der im Gesundheitssektor erbrachten Leistungen überwacht, empfiehlt für die Asthma-Diagnostik die Orientierung an objektivierbaren wissenschaftlichen Fakten. Die Diagnose soll in Zukunft nicht mehr ausschließlich aufgrund vieldeutiger Symptome gestellt werden, sondern mit Hilfe objektivierbarer technischer Tests. Die bereits weit verbreitete Spirometrie soll durch einen FeNO-Atemtest ergänzt werden, mit dessen Hilfe die für Asthma typischen Entzündungen der Atemwege und der Erfolg einer antientzündlichen Asthma-Therapie objektiv erfasst werden können.
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Ozon-Belastung erhöht das Herz-Kreislaufrisiko
FeNO-Atemtest weist Ozon bedingte Gesundheitsschäden und -Risiken nach
Auch eine niedrige Ozonbelastung - z.B. am Arbeitsplatz oder im Freien - erhöht das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Das Ozon aktiviert das Blutgerinnungssystem und erhöht den diastolischen Blutdruck. Ein höherer Blutdruck kann in Kombination mit einer erhöhten Neigung zur Blutgerinnung zu Thrombosen, Embolien und Herzinfarkten führen. In Zukunft ist der Nachweis von Ozon-bedingten Gesundheitsschäden mit Hilfe des Fe-NO-Atemtests möglich.
mehr lesen
Quelle: werbende Presseerklärung der Firma Specialmed
Antibiotika-Therapie bei Atemwegserkrankungen
Eine wissenschaftliche Studie legt den Verdacht nahe, dass die frühe Gabe von Antibiotika bei akuten Atemwegserkrankungen mehr schadet als nützt. Es hat sich offenbar bewährt, Antibiotika erst dann einzusetzen, wenn sich die Krankheitszeichen wie Fieber, Schüttelfrost und Brustschmerzen sieben Tage nach Krankheitsbeginn nicht gebessert haben.
mehr lesen
Quelle: Univadis 2017
Der FeNO-Atemtest erleichtert die Diagnose der allergischen Rhinitis (Heuschnupfen)
Ein internationales Forscherteam fand in einer wissenschaftlichen Studie heraus, dass sich die Konzentration des Biomarkers fraktioniertes Stickoxid (FeNO) in der nasalen Ausatemluft gut für die Diagnostik der häufig vorkommenden allergischen Rhinitis eignet.
Es zeigte sich bei der Analyse der Studiendaten, dass die Konzentration des Biomarkers FeNO bei Patienten mit allergischer Rhinitis und Asthma mehr als doppelt so hoch ausfiel, als bei den Patienten der Vergleichsgruppe, die unter keiner Entzündung der Atemwege litten.
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Quelle:Journal of Asthma and Allergy
Umstrittenes Vitamin D: Schutz vor Atemwegsinfektionen konnte bewiesen werden
Die einen schwören auf die vielfältigen positiven Wirkungen von
Vitamin D. Andere Forscher sind skeptisch oder warnen gar
vor Überdossierung und Nebenwirkungen. Jetzt hat eine
Forschergruppe das vorliegende Datenmaterial von 25
zufallsgesteuerten wissenschaftlichen Untersuchungen ausgewertet
an denen mehr als 10.000 Patienten teilgenommen hatten. Sie kamen
zu dem Ergebniss, dass die Einnahme von
Vitamin D3und Vitamin D2
statistisch signifikant vor akuten Atemwegsinfektionen schützt.
Diese Prophylaxe- Wirkung erwies sich als besonders ausgeprägt,
wenn zu Beginn der Therapie mit Vitamin D im Labor besonders
niedrige Blutkonzentrationen nachgewiesen werden konnten.
Die Autoren der im British Medical Journal
veröffentlichten Studie kamen zu dem Schluß, dass Vitamin D ein
sicheres Medikament ist und bei regelmäßiger Einnahme das Risiko
von Atemwegsinfektionen senkt.
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Quelle: BMJ Februar 2017
Asthma bronchiale: bei Erwachsenen ist jede dritte Diagnose falsch
Sehr häufig wird die Diagnose Asthma ohne die eigentlich unerläßliche Anwendung der objektive Ergebnisse liefernden technischen Testverfahren Spirometrie und FeNO-Atemtest gestellt. Es verwundert daher nicht, dass etwa jede dritte Diagnose falsch ist.
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Quelle: JAMA 2017
Fischöl-Therapie: Vorbeugung von Asthma bei Kindern
Wenn Schwangere im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft pro Tag 2,4 Gramm Fischöl (in Form von Fischöl-Kapseln) einnehmen, dann haben ihre Kinder in den ersten fünf Lebensjahren ein um ein Drittel niedrigeres Risiko an Asthma und anderen entzündliche Atemwegsleiden zu erkranken. Im Rahmen dieser im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie, konnten keine keine unerwünschten Nebenwirkungen dieser vorbeugenden Theraie festgestellt werden - weder bei den Müttern, noch später bei deren Kindern.
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Quelle:N Engl J Med. 2016
Ist eine Asthma-Diagnose schon bald mit Hilfe eines einfach durchzuführenden Speicheltests möglich?
An der Universität Loughborough entwickelte ein Forscherteam einen einfach durchzuführenden Speicheltest, der es möglich macht, mit Hilfe der Analyse "metabolischer Biomarker" - das sind körpereigene Substanzen, die bei Stoffwechsel entstehen- Allergien und Asthma nachzuweisen. Der Test kann in jeder Altersgruppe zum Einsatz kommen. Bevor der Speichel-Test allerdings in der ärztlichen Alltagspraxis zuum Einsatz kommen kann, sind erst noch die üblichen, breit angelegten wissenschaftliche Studien erforderlich. Doch dass die innovative Methode grundsätzlich für die Diagnose von Asthma geeignet ist, konnte nun bereits nachgewiesen werden.
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Quelle: Dr. tipster
Atemwegserkrankungen: Fehldiagnosen werden bei
diesen Leiden besonders häufig gestellt.
Im Fachblatt
Contemporary Clinic wurde jetzt darauf
hingewiesen, dass die derzeit vorliegenden
wissenschaftlichen Daten belegen, dass zwischen 30% und 75%
der Diagnosen Asthma und COPD falsch sind. Dies liegt
unter anderem daran, dass diese Diagnosen von den Ärzten
oft gestellt werden, ohne dass vorher mit Hilfe der
üblicherweise empfohlenen Spirometrie-Untersuchung eine
spezifische Krankheit objektiviert wurde. Die Forderung muß
daher nach Meinung vieler Experten lauten "Keine Asthma-
oder COPD-Diagnose, ohne vorherige Spirometrie !".
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Quelle: Contemporary Clinic
Asthma-Diagnose bei kleinen
Kindern
Eine einfache und
billige Variante des
FeNO-Atemtests ist schon bald als
Teststreifen-Schnelltest verfügbar
Ein an der
School of Biosciences
andTechnology der indischen VIT University
entwickelter Teststreifen wird es in
Zukunft besonders bei nicht
kooperationsfähigen kleinen Kindern
möglich machen, innerhalb weniger Sekundeneine
zuverlässige Asthma-Diagnose zu stellen. Der
Test beruht auf dem Nachweis des Biomarkers
Stickstoffmonoxid in der Atemluft.
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Quelle: The Times of India 2016
Ein an der School of Biosciences andTechnology der indischen VIT University entwickelter Teststreifen wird es in Zukunft besonders bei nicht kooperationsfähigen kleinen Kindern möglich machen, innerhalb weniger Sekundeneine zuverlässige Asthma-Diagnose zu stellen. Der Test beruht auf dem Nachweis des Biomarkers Stickstoffmonoxid in der Atemluft.
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Quelle: The Times of India 2016
Drogenmissbrauch und
Atemwegserkrankungen
Bisher unbekannte Folgen eines übermäßigen
Alkoholkonsums
Erst jetzt wurde
bekannt, dass ein übermäßiger Alkoholkonsum das
Risiko deutlich erhöht, an Asthma und anderen entzündlichen
Atemwegsleiden zu erkranken.
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Quelle: Chest
Asthma-Diagnostik
Die Asthma-Diagnostik erweist sich oft als schwierig, da es mehrere Atemwegserkrankungen gibt, die sehr ähnliche Krankheitszeichen erzeugen. Besonders schwierig ist die Diagnose bei älteren Menschen, da sich Alterserscheinungen und Asthma-Zeichen überlagern. Nun wurde eine Studie publiziert, die belegt, dass die Diagnose Asthma in dieser Altersgruppe besonders zuverlässig mit Hilfe des FeNO-Atemtests zu stellen ist. Weitere Studien sollen folgen.
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Quelle: Chest
Asthma-Therapie: Yoga verbessert die Lebensqualität
Die als industriekritisch geltende Cochrane Organisation hat die im Zusammenhang von Yoga und Asthma-Behandlung existierenden Studiendaten kritisch analysiert und kam in einer im Fachblatt British Medical Journal veröffentlichten Untersuchung zu dem Schluss, dass Yoga bei der Asthma-Therapie wahrscheinlich eine wichtige Rolle spielen kann. Die gemachten Beobachtungen sprechen dafür, dass die regelmäßige Anwendung von Yoga die Lebensqualität von Asthmatikern deutlich verbessert.
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Quelle: BMJ 2016
Asthma: eine zuverlässige Prognose des Krankheitsverlaufs ist durch Bewertung der Krankheitsvorgeschichte (Anamnese), plus Spirometrie und FeNO-Atemtest möglich
Obgleich die meisten Asthma-Erkrankungen heute aufgrund des Vorhandenseins zahlreicher hochwirksamer Asthmamedikamente glücklicherweise nicht mehr lebensbedrohlich verlaufen, kann es in Ausnahmefällen noch immer, für Ärzte und Patienten überraschend, zu einem akut lebensgefährlichen Verlauf der Asthma Erkrankung kommen, bei dem die üblichen Asthmamedikamente nicht anschlagen. Daher ist eine funktionierende vorausschauende Risikoabschätzung so wichtig.
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Asthma-Therapie: Selbsttest zu Hause
Besonders
motivierte Patienten können zukünftig
mit Hilfe
eines
FeNO-Atemtest den Erfolg der ärztlich
verordneten Asthma-Therapie
selbst
überprüfen Asthmakranke können die
Konzentration des im Körper gebildeten
Biomarkers Stickoxids (NO)selbst in der
Ausatemluft selbst messen. Die Menge des
vorhandenen Stickoxids weist beim Asthmatiker
exakt auf den Grad der Entzündung der Atemwege
hin. Je besser die Einstellung der
medikamentösen Therapie ist, um so stärker
nimmt die Konzentration des Stickoxids ab. Die
in der häuslichen Umgebung selbst gemessenen
FeNO-Werte weisen daher zuverlässig auf die
individuell benötigte Menge der vom Arzt zu
verordnenden entzündungshemmenden
Asthmamedikamente hin.
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zahlreichen thematisch passenden Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
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