Informationen zu den Themenkomplexen
Darmkrebs und Darmkrebs-Früherkennung
Darmkrebs: Übersicht alle Aspekte
Darmkrebs ist ein bösartiger Tumor im Dickdarm oder Mastdarm. Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten überhaupt. Alles über Symptome, Früherkennung und Behandlung.
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Quelle: werbende Informationen Techniker Krankenkasse
Abfallprodukt wirkt gegen Herzinfarkt und Darmkrebszellen
Olivenöl und Olivenöl-Abfallwasser enthalten Polyphenole,
die das Risiko für Herzkrankheiten absenken und menschliche
Darmkrebs-Zellen bekämpfen.
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Quelle:Journal of functional foods (Elsevier Verlag)
Herzkrankheiten und Darmkrebs-Vorbeugung
mit Aspirin
(ASS)
Endlich konnte der lang ersehnte Beweis erbracht werden. Die
Langzeiteinnahme des weltweit beliebten Schmerzkillers
Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure) senkt tatsächlich das
Risiko an einem Darmkrebs zu erkranken.
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Quelle: Fachblatt The Lancet
Krebstherapie: Misteltherapie beeinflusst zahlreiche Stoffwechselvorgänge
Die in der Mistel (Viscum album) enthaltenen
Pflanzenbestandteile aktivieren bei Krebserkrankungen das
Immunsytem und wirken auch entzündungshemmend.
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Quelle: Fachzeitung PLos One
Darmkrebs-Vorbeugung durch gesunde Ernährung
Eine balaststoffreiche Ernährung kann das Darmkrebs-Risiko um
10-20% absenken.
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Quelle: BMJ Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Darmkrebs-Früherkennung
Immuntest auf Blut im Stuhl
stellt einen gelungenen Kompromiss dar der überschaubare
Kosten erzeugt.
Darmkrebs gehört auch im Bereich der EU
zu den häufigsten Krebserkrankungen Trotz dieser weiten
Verbreitung der bösartigen Erkrankung ist unter Experten
umstritten, wie man eine Früherkennung dieser
Krebserkrankung am besten und wirtschaftlichsten durchführen
sollte.
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Quelle: Presse-Information
Presse-Information Newsletter ,Cancer Decisions, MEDLINE
Abstract The Prostate. 2010;70(10):1054-1065.
Darmkrebs-Früherkennung
Vorstufen per Immuntest sicherer entdecken. Die Untersuchung auf
verborgenes Blut im Stuhl ist ein wichtiger Bestandteil der
Früherkennung von Darmkrebs. Wissenschaftler aus dem
Deutschen Krebsforschungszentrum zeigten nun, dass einige
immunologische Tests dem gebräuchlichen enzymatischen
Verfahren (HaemOccult) deutlich überlegen sind. Allerdings
stellten sie große Unterschiede in der Leistungsfähigkeit
der Tests verschiedener Anbieter fest.
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Quelle: Presse-Information Deutsches Krebsforschungszentrum
ASS (Azetylsalizylsäure u.a. Aspirin) senkt das Darmkrebs-Risiko
Die Auswertung der bisher erhobenen Daten zum Thema
"Langzeiteinnahme von ASS und Darm-Krebsrisiko?" zeigt, dass
die über 5 Jahre erfolgte Einnahme von mindestens 300 mg
Aspirin pro Tag in der Lage ist, das Darmkrebs-Risiko
deutlich zu senken. Dieser Nutzeffekt wird frühestens 10
Jahre nach dem jeweiligen Studienbeginn erkennbar.
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Quelle: Medline Abstract Fachblatt The Lancet
News und Informationen zum
Themenkomplex Krebserkrankungen
(Schulmedizin)
Krebserkrankungen Schulmedizin
Aktualisiert am:
11.12.24, Uhrzeit: 19.26
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.
An welchen Krebserkrankungen sind im Jahr 2021 die meisten Menschen gestorben?
Die Statistik-Website Our World in Data meldet die weltweit zusammengetragenen Daten für das Jahr 2021.
Mit großem Abstand war der Krebs von Lunge und der Bronchien -mit 23.5 pro 100.000 Menschen - der
mächtigste Killer.
Die Statistik ilistet Tote pro 100.000 Menschen einer Bevölkerung:
Lunge und Bronchien 23.5
Dickdarm und Rektum 12.4
Magen 11.2
Brust 7.9
Speiseröhre 6.3
Bauchspeicheldrüse 5.9
Leber 5.6
Prostata 5.3
Leukämie 3.9
Gebärmutterhals 3.4.
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(in englischer Sprache)
Quelle: Our World in
Data , 2024
Ab nächstem Jahr im Einsatz?
Krebsimpfung schützt
zwar nicht vor Krebsausbruch – warum sie trotzdem Hoffnung für Millionen macht
Sie sind die größten Hersteller des Corona-Impfstoffs: Biontech und
Moderna. Als nächstes soll von ihnen ein Impfstoff gegen Krebs auf den Markt kommen. Er wird Menschen nicht pauschal vor allen Krebsarten schützen, aber soll die Behandlung einzelner Krebspatienten verbessern. Was Sie wissen müssen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Focus, 17.7.2024
ROCHE informiert zum Thema Krebs
Zielgerichtet - individualisiert - personalisiert als Synonym für die moderne Onkologie
Basis einer personalisierten, zielgerichteten Krebstherapie ist die möglichst genaue Kenntnis der biologischen Abläufe
bei der Entstehung und Entwicklung von Tumoren.
Die medizinische Forschung gilt hierfür als entscheidender Faktor.
Erfahren Sie, auf welchem Stand sie sich gegenwärtig befindet und welche Kosten Innovationen in der Onkologie und die
Entwicklung neuer Medikamente verursacht.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Roche, 2024
Die weit verbreitete Langzeiteinnahme von Multivitamin-Präparaten senkt bei gesunden Erwachsenen das
allgemeine Sterberisiko nicht
Eine vom National Cancer Institut der USA finanzierte und im Fachblatt JAMA Network open
veröffentlicht Langzeitstudie, in
der die über mehr als 20 Jahre angefallenen Gesundheitsdaten von rund 400.000
Erwachsenen Menschen auswertet
wurden zeigten, dass
die in wohlhabenden Ländern weit verbreitete regelmäßige
prophylaktische Einnahme von Multivitamin-Präparaten bei Erwachsenen beiderlei Geschlechts das allgemeine Sterberisiko nicht
senken kann.
Das galt auch für die
Gruppen der Herz-Kreislaufkrankheiten
bzw. für Krebs.
Einzele Aspekte der Studie nähren sogar den vagen Verdacht, dass die
im Übermaß eingenommenen Multivitamine der Gesundheit schaden könnten.
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(National Cancer Institute (NCI), in englischer Sprache)
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(JAMA Network open, in englischer Sprache)
Quelle:Presseinformation National Cancer Institut der USA, 26.6.2024,
JAMA Network open 03.6.2024
Trainierte
Hunde und Ratten helfen Krebs-
und andere schwere Erkrankungen,
wie die oft tödlich
verlaufende Tuberkulose, früh zu erkennen
- oft mit einer höheren
Zuverlässigkeit, als dies
mit modernen Labormethoden
gelingt.
Weltweit untersuchen
Forscherteams die Fähigkeit
von Hunden und Ratten mit
Hilfe ihres hochentwickelten
Geruchssinns Krebstumore und
andere schwere Erkrankungen
wie beispielsweise
Tuberkulose in einem sehr frühen,
gut behandelbaren Stadium zu entdecken.
Das angesehene Wissenschaftsmagazin Nature
berichtet ausführlich an
Hand von Beispielen über den aktuellen Stand der Forschung.
Als tranierte Ratten
beispielsweise
zwischen 2013 und 2023
nahezu eine Million
Sputumproben beschnüffelten,
identifizierten sie mehr als
30.000 TB-Erkrankungen, die
von den örtlichen Kliniken
noch nicht entdeckt worden
waren. Sie verhinderten so
die Verbreitung der
lebensbedrohlichen
Infektionskrankheit in der
Familie und dem weiteren
Bekanntenkreis der
ahnungslosen Erkrankten.
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(in englischer Sprache)
Quelle: Nature,19.6.2024
Hautkrebs-Vorbeugung: Welche Sonnencremes überzeugten unabhängige Tester?
Die Ergebnisse der Untersuchungen überraschten: zweimal
vergaben sie die Note »sehr gut«
- sechsmal aber »mangelhaft»
Die Stiftung Warentest hat im Handel angebotene Sonnenschutzmittel geprüft: Sechsmal fehlte der versprochene
UV-Schutz nahezu völlig, dafür schnitten zwei der preisgünstigsten Produkte am besten ab.
So boten sechs der getesteten Mittel nicht den versprochenen Schutz gegen UV-A- oder UV-B-Strahlung und bekamen
deshalb die Note »mangelhaft«.
Dazu zählen unter anderem die Sonnencremes von i+m Naturkosmetik Berlin und Lush
(das mit 42 Euro pro 100 Milliliter teuerste Produkt, das inzwischen aus dem Handel genommen wurde).
Zwei der getesteten Sonnenschutzmittel schnitten dagegen »sehr gut« ab, das »Sun D’Or«-Sonnenspray von
Edeka und das »Sunozon«-Sonnenspray von
Rossmann. Sie zeigen: Guter Sonnenschutz muss nicht teuer sein. Mit rund zwei Euro pro 100 Milliliter ,
gehören die besten Sonnencremes gleichzeitig auch zu den billigsten der getesteten Mittel.
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(Spiegel in deutscher Sprache)
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(Test in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 22.6.24, Stiftung Warentest , Zeitschrift Test 7/2024
Prostata-Krebs: die früher übliche sofortige Tumor-OP muß nicht sein. Eine richtlinienkonforme abwartende Beobachtung
des gefundenen Tumors ist eine medizinisch zu verantwortende Therapie-Variante
Die Ergebnisse der im Fachblatt JAMA veröffentlichten The Canary Prostate Active Surveillance Study (PASS)
zeigten innerhalb eines Untersuchungszeitraums von 10 Jahren, dass eine richtlinienkonforme abwartende Beobachtung des
entdeckten Tumors die Krankheitsrisiken keineswegs erhöht.
Bei 49% der konservativ behandelten Männer konnte auch ohne
jegliche Krebstherapie 10 Jahre nach Diagnosestellung kein Tumorwachstum festgestelt werden. Bei weniger
als 2% der nur beobachteten Patienten wuchs und metastasierte der Krebs und nur 1% starben an ihrem bösartigen Prostatatumor.
Die aktive Beobachtung des Tumors verhindert viele negativ Auswirkungen einer invasiven Therapie (
radikale OP schnell nach Diagnosestellung) wie Harninkontinenz und
erektile Dysfunktion.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 30.5.2024
Aspirin (ASS) ist nicht in der Lage bei einem bereits behandelten Brustkrebs das Rückfall-Risiko zu senken
Verschiedene Beobachtungsstudien wiesen in der Vergangenheit auf die Möglichkeit hin, dass die vorbeugende tägliche Einnahme von 300 mg
Aspirin in der Lage sein könnte, das Wiederkehren eines bereits behandelten Brusttumors zu verhindern.
Jetzt hat eine im Fachblatt JAMA publizierte Studie gezeigt, dass dies offenbar nicht der Fall ist.
Die vorbeugende Einnahme von Aspirin kann Brustkrebs-Patientinnen daher aufgrund des nicht zu unterschätzenden Hirnblutungs-Risikos
(Schlaganfall) nicht empfohlen werden.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 29.4.2024
Krebserkrankung von Prinzessin Kate
Adjuvante Chemotherapie – was genau ist das?
Nach ihrer Bauchoperation hätten Tests auf Krebs hingewiesen, erklärte Prinzessin Catherine in ihrer Videobotschaft. Auf Rat ihres Ärzteteams bekomme sie
nun vorsorglich eine Chemotherapie. Was hat es damit auf sich?
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 23.3.2024
Haller, Baumgartl, Richter, Boëtius
Vier Hodenkrebs-Fälle in der Bundesliga: So hoch ist das Risiko für junge Männer
Hodenkrebs ist eine Gefahr, die hauptsächlich junge Männer betrifft. Das wissen mittlerweile viele - vor allem seit im vergangenen Jahr vier
Bundesligaprofis ihre Erkrankung öffentlich gemacht haben. Welche Risikofaktoren es gibt und ob Profisport einer davon ist. Das sagen Experten.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Focus, 13.11.2023
Krebsgefahr durch Haarprodukte vermutet
Tausende Kunden verklagen
L’Oréal und Revlon
Glatte Haare gelten bei vielen Menschen (überwiegend bei Afro-Amerikanern) als erstrebenswertes Schönheitsideal. Die Kosmetikindustrie liefert die dafür
nötige Chemie – die allerdings nach einer im Oktober 2022 veröffentlichtern Studie der National Institutes of Health im Verdacht steht, dass
Frauen, die die Produkte mehrmals im Jahr verwendeten, ein mehr als doppelt so hohes Risiko haben, an Gebärmutterkrebs (Uterus Karzinom) zu erkranken.
Die Kosmetik-Industrie bestreitet den ursächlichen Zusammenhang. Unter anderem die Kosmetikriesen
L’Oréal und Revlon sehen sich, in den USA mit mehr als 8000 Klagen wegen möglicher Krebsrisiken ihrer chemischen Haarglättungsprodukte
konfrontiert.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 14.11.2023,
Lebensmittelskandal: führende Lebensmittelhersteller vertreiben Butter, die
vermeidbare Mineralöl-Anteile enthält. Besteht Krebsgefahr?
Produkte von Aldi, Lidl, Rewe und Co. weisen Mineralöl-Bestandteile
(MOSH) auf: „Milsani“ (Eigenmarke Aldi, „Ja“ (Eigenmarke Rewe), „Milbona“ (Eigenmarke Lidl), „Meggle Feine Butter“.
Diese Mineralölrückstände stehen im Verdacht, Milz- und Leberschäden -bzw. vielleicht sogar Krebs -auszulösen.
SDie gefundenen Rückstände (7,7 , 5,9 bzw. 6,7 mg/kg) lagen alle deutlich unter der zulässigen Obergrenze von 22mg/kg. Die Ergebnisse wurden im Magazin Focus veröffentlicht. Die
Journalisten rieten ihren Lesern trotzdem, auf unbedenkliche Produkte wie die rückstandsfreie Bio-Butter der Gläsernen Molkerei auszuweichen.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: WDR,Focus, 9.11.2023
Großstudie enttäuscht: die üblichen Krebs-Screeninguntersuchungen bei Gesunden erhöhen -mit Ausnahme der Sigmoidoskopie - die Überlebenszeit der
Untersuchten nicht signifikant
Ein Forscherteam veröffentlichte nun im Fachblatt JAMA Internal Medicine eine groß angelegte Metastudie, die der Frage nachging, ob die wichtigsten
üblichen Krebs-Screeninguntersuchungen tatsächlich - wie erhofft- in der Lage sind durch eine signifikante Verlängerung der Lebenszeit Leben zu
retten
Ausgewertet wurden die Daten für Darmkrebs (Kolonoskopie, Sigmoidoskopie,Stuhl auf Blut), CT-Untersuchungen auf Lungenkrebs, Mammografie (Brustkrebs) und
PSA-Test (Prostatakrebs).
Analysiert wurden die über mindestens 10 -15 Jahre registrierten Daten von 2.111.958 Individuen. Dabei zeigte sich, dass im Vergleich zu nicht
gescreenten Menschen nur bei der Sigmoidoskopie eine signifikante Verlängerung der Lebenszeit von 110 Tagen registriert werden konnte.
Es darf also weiter bezweifelt werden, dass sich der mit Screening-Untersuchungen verbundene große Finanz- und Personal-Aufwand tatsächlich lohnt oder
ob das viele Geld nicht an anderer Stelle des Gesundheitswesens sinnvoller investiert werden könnte.
Die Studie untersuchte nicht die negativen Folgen der Screening-Untersuchungen in Form von Überdiagnostik und den sich daraus ergebenden überflüssigen,
zum Teil lebensbedrohlichen, Therapien.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 28.8.2023
Alkohol- und Tabakkonsum gehören zu den Hauptrisikofaktoren für Rachen-
und Kehlkopfkrebs. Doch nun haben Forscher herausgefunden, dass Oralsex
riskanter ist als
Rauchen
Hinter Rachen- und Kehlkopfkrebs können auch humane Papillomaviren stecken, die
oft bei Oralsex übertragen werden. Wegen steigender Fallzahlen warnen Experten vor Oralsex
als möglichen Hauptverursacher der
vergleichsweise seltenen
Krebsformen.
In Deutschland erkranken laut Zentrum für Krebsregisterdaten circa 14.000 Menschen pro Jahr daran – der Großteil davon sind
Männer über 60. Weltweit werden jährlich circa 45.000 neue Fälle auf HPV zurückgeführt.
Auf der Internet-Plattform Tiktok warnte nun die Ärztin Daria Sadovskaya in einem Video: Oralverkehr ist in Bezug auf Rachen- bzw. Kehlkopfkrebs
riskanter als Rauchen.
Auch der renommierte britische Krebs- und Genomforscher Hisham Mehanna von der Universität Birmingham stützt diese These.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Focus, 3.11.2023
Was Sie schon immer über Brustkrebs wissen wollten
Auf der Website "Websiteplanet" finden Sie eine ganze Reihe von Statistiken, die die
weltweit zum Thema Brustkrebs vorhandenen Daten zu nützlichen und
leicht zu interpretierenden Statistiken zusammenfassen.
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(in englischer Sprache)
Quelle: Website Planet 2020
Hunde können Darmkrebs erschnüffeln
Eine vor Jahren im BMJ- Fachblatt Gut erschienene japanische Studie konnte den Beweis dafür erbringen, dass Krankheiten wie Darmkrebs
offenbar in der Lage sind, besondere Geruchsstoffe zu erzeugen, die sich im ganzen Körper verteilen und die sich in Zukunft möglicherweise bei der
nicht-invasiven Krebs-Diagnostik einsetzen lassen.
Die in der Studie eingesetzten, trainierten Hunde waren bei der Entdeckung von Darmkrebs ähnlich
erfolgreich wie Ärzte, die mit Hilfe einer Koloskopie - einer Darmspiegelung mit den üblicherweise verwendeten flexiblen Koloskopen -nach einer
Darmkrebs-Erkrankung fahndeten.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Gut, 2011
Wie können Nebenwirkungen in der Krebstherapie abgemildert werden?
Übelkeit, Haarausfall, Immunschwäche – mit diesen Nebenwirkungen müssen Betroffene bei einer Krebstherapie leider rechnen.
Doch so genannte supportive
Maßnahmen können helfen, Beschwerden zu mindern oder sogar ganz einzudämmen, erklärt die Ärztin Marisa Kurz in ihrer Kolumne.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 10.10.23
CAR-T-Zellen: Immuntherapien im Aufwind
Mit CAR-T-Zelltherapien ließ sich bisher vor allem Blutkrebs bekämpfen. Jetzt setzen
erfahrene Fachärzte sie gegen weitere Erkrankungen ein – mit
großem Erfolg.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Spektroum. 21.9.2023
Krebserkrankungen haben in den vergangenen 30 Jahren nicht an Schrecken eingebüßt
Laut einer im British Medical Journal Oncology veröffentlichten Untersuchung ist die weltweite Zahl der Krebsdiagnosen
bei unter 50jährigen Menschen in den vergangenen 30 Jahren um fast 80 Prozent angestiegen.
Diese Zunahme ist nach Expertenmeinung in erster Linie durch das
explosionsartige Wachstum der Weltbevölkerung zu erklären.
Im Gegensatz hierzu ist das
individuelle Erkrankungsrisiko in etwa gleich
geblieben - trotz der vielen Milliarden, die im "Krieg gegen den Krebs" ausgegeben wurden.
Ausgewertet wurde die Groß-Studie »Global Burden of Disease« in die die in 204 Ländern registrierten Erkrankungszahlen der Jahre 1990 bis 2019 eingeflossen sind. Die Studienautoren beschränkten sich in
ihrer Analyse auf die Auswertung der
Zahlen zu 29 häufig vorkommenden
Krebsarten bei Menschen im Alter von
14 bis 49 Jahren.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 9.9.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal Oncology, 5.9.2023
Psycho-Onkologie: Erkrankungen der Psyche wirken sich nicht ursächlich auf die Entstehung eines bösartigen Tumors aus
Forschende der Universität Groningen gingen der Frage nach, ob Depressionen und Angststörungen mit einem vermehrten Auftreten von
Krebserkrankungen einhergehen. Dafür haben sie Gesundheitsdaten von rund 320 000 Personen analysiert und kamen zu dem Schluß, dass nur diejenigen,
die wegen einer psychischen Erkrankung mehr rauchen, Alkohol trinken und übergewichtig sind, ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs und andere Krebsarten haben.
Darüber hinaus haben die Forscher keinen Zusammenhang zwischen den psychischen Erkrankungen und dem Auftreten von Krebserkrankungen gefunden.
Nach Meinung der Biochemikerin und onkologisch tätigen Ärztin Marisa Kurz gibt es auch keine "Krebspersönlichkeiten" und
bösartige Tumore lassen sich auch nicht wie von Alternativmedizinern erhofft durch gezielte Verhaltensänderungen verhindern.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum,5.9.2023
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(in anglischer Sprache)
Quelle:Cancer,7.8.2023
Künstliche Intelligenz (KI-Software) unterstützt beim Mammografie-Screening die Röntgenärzte, die die Bilder auswerten sollen
Normalerweise werden die beim Brustkrebs-Screening in großer Zahl anfallenden Mammografie-Aufnahmen in den USA durch zwei spezialisierte Radiologen
ausgewertet.
Doch der zunehmende Mangel an spezialisierten Ärztinnen und Ärzten und deren Arbeitsüberlastung zwingt zu Überlegungen, wie man die Auswertungs-Abläufe
ohne Qualitätseinbußen den veränderten Rahmenbedingungen anpassen kann.
Jetzt wurde in einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie untersucht, ob die Qualität der Diagnosen darunter leiden würde, wenn nur noch
ein ärztlicher Spezialist - dafür aber unterstützt durch KI-Diagnose-Software - die Mammografie-Aufnahmen bewertet.
Es zeigte sich, dass die Zahl
zutreffender Diagnosen in der Gruppe der mit KI-Software unterstützten Einzel-Diagnostiker nicht kleiner war als in der konventionell mit zwei Radiologen
besetzten Kontrollgruppe.
Durch den Ersatz eines Radiologen durch die bewährte KI-Diagnose-Software ließen sich nahezu 50% der hohen Screening-Kosten einsparen. Ebenso
wird die Arbeitsbelastung der
überlasteten ärztlichen Spezialisten deutlich vermindert.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 16.8.2023
Übertriebene "Panikmache" bei kalorienarmem Zuckerersatz-Stoff?
WHO Gesundheitsgremium hat den von der Lebensmittelindustrie viel verwendeten Zuckerersatzstoff Aspartam
kürzlich als potentiell krebserregend eingestuft.
Doch es gibt für Verbraucher keinen wirklichen Grund zur Sorge - und die US-Gesundheitsbehörde FDA relativiert
daher auch die Kernaussage des UNO-Gremiums.
Die International Agency for Research on Cancer (IARC) und die Food and Agriculture Organization (FAO) Joint Expert Committee on Food Additives
(JECFA). der Weltgesundheitsorganisation WHO haben den vielverwendeten Süßstoff Aspartam als »wahrscheinlich krebserregend« eingestuft.
Damit ist Aspartam, zusammen mit Substanzen wie Diesel-Öl, Koffein-Säure und Aloa vera, in die Gruppe 2
eingeordnet worden. Bei diesen Substanzen gibt es hohe Grenzwerte, die im Alltag nahezu nie überschritten werden.
So müßte beispielsweise ein normalgewichtiger Erwachsener 9-14 Dosen eines Aspartam haltigen Erfrischungsgetränks zu sich nehmen, um die täglich
zulässige Obergrenze des Zuckerersatzstoffs zu überschreiten. Die Food and Drug Administration FDA hält Aspartame in den freigegebenen
normalem Verbrauchmengen weiterhin für unbedenklich. Experten sprechen daher bereits von ungerechtfertigter "Panik-Mache"
der Medien.
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(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 17.7.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:FDA, 14.7.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:IARC,14.7.023
Ergebnisse einer Krebs-Studie sind „vielversprechend“
Neue Anti-Krebs-Pille zerstört 70 verschiedene Tumore
Krebserkrankungen zählen weiterhin zu den häufigsten Todesursachen. Doch die Behandlungsmöglichkeiten verbessern sich für viele Tumore. Jetzt
machen neue vorklinische Studienergebnisse zu einer Anti-Krebs-Pille Hoffnung: Sie soll zumindest im Labor gegen 70 Krebsarten wirken.
Ein Wirkstoff, der 70 Tumorarten zerstören kann? Das wünschen sich alle Menschen im Kampf gegen Krebs, der immer noch zu den Haupttodesursachen weltweit gehört.
Nun hat ein Krebsforschungszentrum in den USA, die Klinik City of Hope, eine Studie veröffentlicht, deren Ergebnisse vielversprechend klingen.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Focus,2.8.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:City of Hope, 1.8.2023
Von der Öffentlichkeit
wenig beachtet: WHO-Behörde stufte rotes Fleisch und Wurst schon 2015 als krebserregend ein. Ein Verzicht auf rotes Fleisch
könnte bis zum Jahr 2050 rund 205.000 Erkrankungen an Darmkrebs verhindern
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), der Weltgesundheitsorganisation (WHO), stuft den Verzehr von
rotem Fleisch als „wahrscheinlich karzinogen für den Menschen“ (Gruppe 2A) ein. Fleischwaren werden sogar als
definitives Gruppe 1-Karzinogen (qualitativ, aber nicht quantitativ) in die gleiche Kategorie wie Tabakrauchen eingestuft.
Die Forscher begründen die Einstufung mit einer Analyse von mehr als 800 Studien.
Diese haben vor allem einen Zusammenhang mit Kolorektal-,
Pankreas- und Prostatakarzinomen aufgezeigt.
Diese Ergebnisse wurden in einer Studie der Deutschen Krebshilfe und der
Marga und Walter Boll Stiftung
auf die Jahre 2020 bis 2050
hochgerechnet. Durch den Verzicht auf industriell bearbeitetes Fleisch könnten 63.000 und durch den Verzicht auf den Konsum von rotem Fleisch
sogar 205.000 Neu-Erkrankungen an Kolorektalem Krebs verhindert werden.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Ärzteblatt, 26.10.2015
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(in englischer Sprache)
Quelle:MDPI Basel, Nutients, 17.2.2023
Auf der Suche nach wissenschaftlich gut begründbaren alternativen Heilweisen: Kaltes Athmosphärisches Plasma (KAP) trifft auf das Interesse der
Onkologen
Da die adjuvante Therapie mit kaltem athmosphärischem Plasma frei von gefährlichen Nebenwirkungen, schmerzlos und effektiv wirksam ist,
wird die Methode bei den unterschiedlichsten Krebsformen experimentell untersucht.
Besonders im Bereich der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
und bei Harnblasen-Karzinomen werden erste Studien durchgeführt.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Ludwig-Maximilians-Universität, HNO-Klinik,2023
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Die Urologie, 6/2019
Krebs verstehen:
Wie wirkt eine mRNA-Impfung gegen Krebs?
Die Corona-Pandemie hat mRNA-Impfstoffe weltweit bekannt gemacht. Doch eigentlich wurden sie entwickelt, um Krebs zu therapieren. Wie sie funktionieren,
erklärt eine Kolumnistin des Wissenschaftsmagazins Spektrum.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum, 27.6.2023
Kalorienarmer Zuckerersatz
WHO will Süßstoff Aspartam offenbar als krebserregend einstufen
Die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation WHO will Insidern zufolge den Süßstoff Aspartam als »wahrscheinlich krebserregend«
einstufen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf zwei Insider. Die Entscheidung, die demnach Anfang dieses Monats nach einer
Sitzung externer Experten der Gruppe getroffen wurde, solle im Juli bekannt gegeben werden.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 29.6.2023
Brustkrebs kann jede Frau treffen: Ex-Frau von Prinz Andrew
Sarah »Fergie« Ferguson wegen Brustkrebs operiert
Bei einer Routineuntersuchung bekam die
Herzogin von York die Diagnose Krebs. Nun wurde sie erfolgreich operiert und aus dem Krankenhaus entlassen.
Eine Podcast-Folge zu ihrer Erkrankung hat sie bereits aufgenommen.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 26.6.2023, Audio Podcast
Verwirrendes Hin und Her: die Altersgrenze für den Beginn eines Brustkrebs Screenings mit Mammografie wurde in den USA von der U.S. Preventive Services
Task Force jetzt von 50 Jahren wieder auf 40 Jahre gesenkt - wie es bis zum Jahr 2009 schon einmal die Norm-Empfehlung war.
Bis zum Jahr 2009 hat die US-Expertengruppe U.S. Preventive Services Task Force die Empfehlung ausgesprochen, dass sich Frauen ab dem
40. Lebensjahr alle zwei Jahre einem Brustkrebs-Screening mit Mammografie unterziehen sollten. Doch dann änderte die U.S. Preventive Services Task Force
aufgrund der statistischen Entwicklung ihre Meinung und erhöhte die Altersgrenze auf 50 Jahre.
Doch schon bald tauchten erste Zweifel auf, ob das eine gute Entscheidung gewesen war. Die Statistiken zeigten nämlich eine bedenkliche Zunahme von Brustkrebserkrankungen in der Altersgruppe
zwischen 40 und 50 Jahren. Insbesondere bei Afro-Amerikanerinnen, die doppelt so häufig an ihrem Brustkrebs sterben als weiße Frauen.
Jetzt hat die U.S. Preventive Services Task Force die Reissleine gezogen und die Altersgrenze wieder auf 40 Jahre gesenkt. Der Rat, die
Screening-Untersuchung alle zwei Jahre machen zu lassen wurde aufrecht erhalten.
In Deutschand haben Frauen vom 50. bis zum 75. Lebensjahr alle zwei Jahre Anspruch auf eine Screening-Untersuchung mit Mammografie. Ob auch in Deutschland
die Altergrenze vom 50. auf das 40. Lebensjahr gesenkt wird ist noch nicht entschieden.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New York Times,9.5.2023
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Gemeinsamer Bundesausschuss,2023
Teure
Massenscreening-Untersuchungen auf schwarzen Hautkrebs senken das
Melanom-Sterberisiko nicht.
Die US Preventive Services Task Force veröffentlichte jetzt ihre Empfehlungen in Hinsicht auf die Durchführung von Massen-Screening-Untersuchungen
zur frühen Entdeckung von Melanomen - dem bösartigen schwarzen Hautkrebs. Die Krebsforscher kommen zu dem Schluß, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür
gibt, dass die Gesamtbilanz der Screeninguntersuchungen für Heranwachsende und Erwachsene positiv ist - dass also die
Melanom-Sterblichkeit aufgrund der
Screening-Programme tatsächlich sinkt. Die Screening-Untersuchungen können
andererseits durchaus auch Schaden
anrichten. Aber auch hier fehlen belastbare
Beweise.
Auch eine in Deutschland (Schleswig-Holstein) durchgeführte Groß-Studie konnte nicht zeigen, dass die Melanom-Sterblichkeit aufgrund der Screening-Untersuchungen sinkt.
Es bleiben also
für besonders gefährdete hellhäutige Menschen nur vorbeugende Massnahmen des Schutzes vor den UV-Strahlen des Sonnenlichts sowie die Vermeidung von
UV-Exposition in Sonnenstudios.
In einem Editorial machte das
Fachblatt JAMA Internal Medicine darauf aufmerksam, dass in Australien gezeigt werden konnte, dass entsprechende, in
allen Medien durchgeführte Aufklärungskampagnen die Melanom-Häufigkeit pro Jahr um rund 4% senken konnte.
Den Menschen wurde über die Medien geraten im Freien
ein Hemd anzuziehen, einen Hut
aufzusetzen und UV-Schutz-Lotionen
mit hohem Schutzfaktor auf die Haut
aufzutragen.
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(in englischer Sprache)
Quelle: US Preventive Services Task Force Recommendation Statement 18.4.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine Editorial, 18.4.2023
Luftverschmutzung: Wie Feinstaub Lungenkrebs begünstigt
Die winzigen Partikel lösen offenbar fatale Entzündungsreaktionen im Lungengewebe aus, wenn bereits eine genetische Vorbelastung vorliegt. In der Folge
wächst das Tumor-Risiko.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 5.4.2023
Prostatakrebs: Die unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten
führen nicht zu unterschiedlichen Krankheitsverläufen
In einer vom National Institute for Health and Care Research (UK) finanzierten und im Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Studie (1.610 Teilnehmer mit lokal begrenztem Prostatakrebs im Frühstadium) zeigte sich nach einer durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von 15 Jahren (zwischen 11 und 21 Jahren),
daß die Sterblichkeit in den drei nach dem Zufallsprinzip zusammengestellten Patientengruppen ähnlich war.
Abwartendes Beobachten, operative Entfernung der Prostata oder Bestrahlung führten zu ähnlichen Krankheitsverläufen.
Am Ende der Studie waren noch 133 Männer (24.4%) am Leben. Bei keinem eine spezifische Therapie durchgeführt. Und es zeigte sich, dass sich die zu
Beginn der Studie gemessenen PSA-Werte, die Stadieneinteilung des Tumors oder die errechneten Risiko-Scores nicht auf den Krankheitsverlauf
ausgewirkt hatten.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine,11.3.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, Episode of “Intention to Treat,” ,20.4.2023
Frühstadium Brustkrebs:
eine oft angeratene Bestrahlung nach brusterhaltender OP ist bei fehlenden Metastasen wahrscheinlich nicht zwingend
erforderlich
Viele Patientinnen mit einem Brustkrebs im Frühstadium (Knoten unter 3 cm und keine Streuung in einen Lymphnoten)
wollen sich nach einer brusterhaltenden Operation wegen der drohenden Strahlenbelastung lieber nicht bestrahlen lassen.
Doch kann diese Entscheidung möglicherweise ein Todesurteil sein?
Offenbar sind derartige Sorgen unberechtigt: jetzt zeigten im renommierten Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichte Studiendaten, dass eine bei 658 zufällig ausgewählten Brustkrebs-Patientinnen (von 1326 Studienteilnehmerinnen) mit einem
Brustkrebs im Frühstadium durchgeführte Strahlentherapie das allgemeine und das Brustkrebs-Sterberisiko nicht vermindern konnte.
Die Studiendauer/Beobachtungszeit betrug 10 Jahre.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, Märzt 2023
Welche Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs gibt es?
Es gibt verschiedene Arten der Krebstherapie: Operation, Bestrahlung, Chemotherapie. Aber wann kommt welche Behandlung infrage?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 24.2.2023
Krebsrisiko: Fluch und Segen von Gentests
Mit einem Gentest können Frauen ermitteln, wie hoch ihr Risiko ist, an Eierstockkrebs zu erkranken. Doch viele fürchten die Folgen,
die dieses Wissen mit sich bringen könnte – selbst wenn sie familiär vorbelastet sind.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum, exklusive Übersetzung aus Nature, 2.2.2023
Endlich mal eine gute Nachricht: Schilddrüsenkrebs ist viel seltener als bisher angenommen.
Es wird wohl auch in Deutschland viel zu viel operiert
Fast jeder zweite Erwachsene hat in Deutschland an seiner Schilddrüse knotige Veränderungen. Mitunter ist dann eine
Operation notwendig, etwa wegen einer stark vergrößerten, die
Atmung oder das Schlucken behindernden, Schilddrüse oder bei Verdacht auf Krebs.
Nach US-amerikanischen Leitlinien musste man bisher davon ausgehen, dass bis zu 15 Prozent dieser Knoten bösartig sind
oder entarten könnten. Doch eine an über 17.500 Patientinnen und Patienten durchgeführte aktuelle deutsche Langzeitstudie zum
Krebsrisiko von Schilddrüsenknoten kommt zu dem Schluss, dass im Lauf von bis zu 23 Jahren Nachbeobachtungszeit
nur bei 1,1 Prozent der Beobachteten Krebs diagnostiziert wurde.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Endokrinologie, Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie, 1.12.2022
Krebsdiagnostik:
Zuckermoleküle in Blut und Urin sind Biomarker und weisen Tumorerkrankungen hin
Eine neuartige, vergleichsweise günstige Testmethode zur Früherkennung von
Krebs basiert auf der Analyse bestimmter Zuckermoleküle, deren Struktur sich
durch Tumoren verändert. Schwedische Forscherinnen und Forscher haben eine
Methode zur Früherkennung von 14 verschiedenen Krebsarten entwickelt. Die
neuartige Technik analysiert spezielle Zucker, so genannte Glycosaminoglycane
GAGs), die auf gesunden, aber auch entarteten Zellen zu finden sind. Doch es
sind noch viele Fragen offen.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 8.12.2022
Viele populäre Haarpflegeprodukte erhöhen
-möglicherweise - das Risiko für Gebärmutter-,
Brust- und Eierstockkrebs
Oft ist unklar, welche Umweltfaktoren das Krebsrisko ursächlich erhöhen. Jetzt
hat ein Forscherteam der US-National Institutes of Health (NIH)
herausgefunden, dass bestimmte in Haarpflegeprodukten enthaltene Chemikalien
möglicherweise das Risko für Gebärmutterkrebs mehr als verdoppeln.
Die Produkte sollen
gegräuselte Haare glätten. Die gleiche Forschergruppe hatte schon
2019 Hinweise darauf
gefunden, dass Produkte, die die Haare dauerhaft färben, bzw.
glätten sollen, möglicherweise das Brustkrebs-Risiko erhöhen. Es ergaben sich auch
Hinweise auf eine Erhöhung des Eierstockkrebs-Risikos.
mehr lesen
(Studie 2020in englischer Sprache)
Quelle:NIH, 10.10.2022
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(Studie 2019 in englischer Sprache)
Quelle:NIH, 4.12.2019
Das umstrittene Darmkrebs-Screening reduziert die
Zahl der Erkrankungen und das Darmkrebs-Sterberisiko
An einer in Polen, Norwegen und Schweden durchgeführten Studie nahmen
84.585 Patienten teil. 28.220 wurden zu einer Darmspiegelung eingeladen.
11.843 unterzogen sich der Untersuchung. Es kam aufgrund der Untersuchung
zu keinem Todesfall. 56.365 Patienten stellten die Kontrollgruppe dar
und wurden normal medizinisch versorgt - ohne Einladung zum Darmkrebs-
Screening. Im Verlauf von zehn Jahren lag die Darmkrebshäufigkeit
in der Gruppe der zu einer Darmspiegelung eingeladenen Patienten bei 0.98%
und in der Kontrollgruppe bei 1.20%. Eine Risikoreduktion von 18%
In der Gruppe der Patienten mit Darmspiegelung kam es in 0.28% der Fälle
zu Darmkrebs-Todesfällen und in der Kontrollgruppe in 0.31% der Fälle.
Insgesamt gesehe ist der Nutzeffek der Screening-Untersungungen
viel geringer als bisher geschätzt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Mdicine,9.10.2022
Galleri-Test: Revolution bei der Krebs-Frühdiagnostik?
Der von dem US-Unternehmen
GRAIL entwickelte Gallerie-Test weist Bestandteile
von Krebs-DNA nach.
Er erfaßt offenbar mehr als 50 unterschiedliche Krebsarten und ermöglicht es
sogar, den Ort der Erkrankung zu identifizieren. Die Forscher
von GRAIL arbeiten noch am Feintuning des Tests.
Dieser ist daher noch nicht für den Masseneinsatz geeignet. Jetzt wurde
der Test erstmalig mit Hilfe der Pathfinder Studie klinisch
getestet. Bei 6,529 Studienteilnehmern war der Test in 92 Fällen positiv.
Mit Hilfe zusätzlicher diagnostischer Massnahmen wurde der Krebsverdacht in
50 Fällen bestätigt.
Meist waren die Krebserkrankungen
noch in einem frühen Stadium und daher therapierbar. Die britische
Gesundheitsbehörde NHS bezeichnete den Test als möglichen
"Game Changer".
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:T-online,19.9.2022
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Pathfinder Studie, Clinical Trials, US-Regierung
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Grail (Hersteller Galleri-Test
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:The Guardian, 11.9.2022
Eine Hormonbehandlung erhöht bei
Brustkrebs nicht, wie befürchtet,
das Rückfallrisiko
Eine Hormonersatztherapie mit Östrogen kann die Nebenwirkungen einer
Brustkrebstherapie lindern, ohne dass der Krebs deswegen häufiger
zurückkehrt. Das berichten Forschende um Søren Cold vom dänischen
Universitätsklinikum Odense im »Journal of the National Cancer
Institute«. Bisherige Untersuchungen hatten nahegelegt, die Verabreichung
von Östrogen würde das Risiko eines Tumorrezidivs erhöhen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:»Journal of the National Cancer Institute«
Vitamine III
Die Ernährungs-Experten der US Preventive
Services Task Force (USPSTF) empfehlen weiterhin
Frauen die schwanger werden können, bzw. werden wollen die
vorbeugende Einnahme von Folsäure
Die Ernährungs-Experten der USPSTF empfielt Frauen,
die schwanger werden können oder wollen zur Verhütung drohender
Missbildungen der Neugeborenen die tägliche vorbeugende Einnahme
von 0.4 bis 0.8 mg Folsäure.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Editorial, 21.6.2022
Vitamine II
Die Ernährungs-Experten der US Preventive
Services Task Force (USPSTF) warnen Gesunde
vor der vorbeugenden Einnahme der Vitamine
Beta-Carotin und E
Die Ernährungs-Experten USPSTF
warnen aufgrund der Datenlage und von
wissenschaftlichen Beweisen für einen Nutzen
vor der Einnahme der Vitamine Beta-Carotin und E
zum Zweck der Verhütung von lebensbedrohlichen
Herz-Kreislaufenerkrankungen, bzw. von Krebs.
Beide Vitamine stehen in Verdacht, die Entstehung
bestimmter Krebs-Erkrankungen zu fördern.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Editorial, 21.6.2022
Intelligente Nanopartikel zerstören bei
Einsatz im Verlauf einer Hyperthermietherapie Krebszellen
An der Universität Surrey wurden
Nanopartikel entwickelt, die aufgeheizt werden
können, um Krebszellen gezielt durch Wärmeeinwirkung zu
zerstören. Gleichzeitig sind sie, im
Gegensatz zu anderen Nanopartikeln, "intelligent"
genug, um den Temperaturanstieg selbst so zu begrenzen,
dass den Tumor umgebendes gesundes Gewebe nicht geschädigt wird.
mehr lesen
Quelle: GEN Genetic Engineering &
Biotechnology News 2017
Brustkrebs bei Männern
Daran denken kann Leben retten: Ärzte und Männer müssen
an die Möglichkeit dieser seltenen Erkrankung denken, damit der
Brustkrebs in einem frühen Stadium erkannt werden kann
In der Vergangenheit wurde die Tatsache weitestgehed
ignoriert, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken und sterben
können. In den USA erkranken pro Jahr 2000 Männer - und 500
sterben an diesem Krebs. Betroffen sind oft Männer um die 70.
Jetzt hat die US-Arzneimittelbehörde FDA abermals
umfassend auf dieses Problem aufmerksam gemacht und drauf
hingewiesen, dass immer mehr Männer an wissenschaftlichen Studien
teilnehmen können, die bisher Frauen vorbehalten waren. Männer
die an
Brustkrebs erkranken, sollten unbedingt eine
genetische Analyse vornehmen lassen, um die Therapieoptionen zu
erkennen. Ansonsten entspricht Diagnostik und Therapie in
Ermangelung männer-spezifischer wissenschaftlicher Erkenntnisse
den bei Frauen erprobten Vorgehensweisen.
mehr lesen
Quelle: FDA Consumer Report
Krebstherapie: Chemotherapie ist zu teuer und oft unwirksam
Die europäische Arzneimittel-Zulassungsbehörde EMA
hat in den vergangenen Jahren auf voller Linie versagt. Für die
überwältigende Mehrzahl der extrem teuren zugelassenen Krebsmedikamente konnten
die Hersteller weder zum Zulassungszeitpunkt, noch in der
mehrjährigen Nachbeobachtungszeit, eine lebensverlängernde
Wirkung der Wirkstoffe nachweisen. Meist waren die Substanzen
nicht einmal in der Lage, die Lebensqualität der Krebskranken zu
verbessern. Und wenn einige wenige Wirkstoffe die Überlebenszeit
der Patienten tatsächlich verlängerten, dann war diese "gewonnene
Lebenszeit" mit im Durchschnitt ganzen 2,6 Monaten extrem kurz
und klinisch meist ohne Bedeutung.
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Quelle: News Medizin 2000, Bristish Medical Journal
Krebs-OP:
die derzeit schwierigen Entscheidungen über das richtige Vorgehen bei der Operation eines bösartigen Tumors werden
in Zukunft durch den Diagnose-Stift MasSpec Pen erleichtert.
Den Operateuren stellt sich regelmäßig die Frage, wieviel Gewebe
sie entfernen sollen - und wie das umgebende gesunde Gewebe
geschützt werden kann. Diese Entscheidung wird in Zukunft
durch einen auf dem Prinzip der Massenspektrometrie basierenden
Diagnose-Stift MasSpec Pen erleichtert, der an der Universität von Texas
in Austin entwickelt wurde.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000
Krebstherapie und Immunstatus: die für die Verlaufskontrolle des Therapieerfolgs
und des Immunstatus wichtigen weissen Blutbilder können schon
bald im Patienten-Haushalt
angefertigt werden.
Die Ergebnisse der Blut-Analyse werden mit Hilfe einer App
auf das Smartphone des Patienten, bzw. des Arztes
übertragen. Benötigt wird ein einziger Blutstropfen.
Das US-Unternehmen Athela hat
zu diesem Zweck ein zylinderförmiges Gerät entwickelt, das auf
den ersten Blick an ein Amazon Echo erinnert.
Mit Hilfe dieses kompakten Geräts kann ein komplettes weißes
Blutbild innerhalb einer Minute im Heim des Patienten angefertigt werden.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000
Alkoholkonsum
Der Alkoholkonsum von Frauen hat sich in den letzten Jahren
an jenen der Männer angeglichen. Doch nach wie vor gilt, dass
Frauen Alkohol schlechter vertragen als Männer und daher pro Tag
nicht mehr als 1-2 Gläser
Rotwein trinken sollten..
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Gesunde Ernährung: rotes Fleisch erhöht das Sterberisiko
Rotes Fleisch - industriell bearbeitet oder auch im
Naturzustand - ist schädlich für die Gesundheit. Eine
fleischreiche Ernährung erhöht die Gesamt-Sterblichkeit. Rotes Fleisch sollte,
wo immer es möglich ist, durch weißes Fleisch (Geflügel, Fisch)
oder Gemüse und Obst ersetzt werden.
mehr lesen
Quelle British Medical Journal
FDA rät: Prostatakrebs nicht vorschnell operieren
Der Krebs er Vorsteherdrüse ist eine der oft tödlich
verlaufenden Krebserkrankungen, die auch in Deutschland bei
Männern extrem häufig zu beobachten ist. Doch trotz des drastisch
erhöhten Sterberisikos muß nicht jeder Tumor sofort radikal behandelt werden.
Gerade beim
Prostatakrebs gibt es zahlreich Tumore, die langsam
wachsen und nicht zur Metastasierung neigen. Bei diesen Männern
ist die übliche Terapie aufgrund der Nebenwirkungen (z.B.
Harnträufeln und Impotenz) gefährlicher
als die Krankheit selbst.
Immer häufiger raten daher die
behandelnden Ärzte lediglich zu einer aufmerksamen Beobachtung des
Krankheitsverlaufs und sprechen sich so gegen eine frühzeitige
radikale Operation mit Bestrahlung und Chemotherapie aus.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun - um die Patienten
vor der nicht indizierten Übertherapie zu schützen -
eine für medizinische Laien bestimmte Broschüre (in englischer
Sprache) herausgegeben, die über Diagnose und Therapie dieses Tumorleiden aufklärt.
mehr lesen
Quelle: FDA Consumer report 2017
Vitamine und Spurenelemente
die Vitamine B12 und B6 erhöhent das Lungenkrebs-Risiko
Immer mehr Menschen nehmen Vitamine in Form von
freiverkäuflichen
Nahrungsergänzungsmittel zu sich: doch das ist nicht immer eine
gute Idee. Vitamin B12 und B6 in hoher
Dosierung senken nicht wie erhofft das Krebsrisiko, sondern erhöhen bei Männern
sogar das
Lungenkrebs-Risiko.
mehr lesen
Quelle:Spiegel online, Journal of Clinical Oncology
Krebs der Bauchspeicheldrüse
Hyperthermie ergänzt die wenigen vorhandenen Therapieoptionen
Die Heilungschancen bei
Bauchspeicheldrüsen-Krebs sind schlecht und
die Überlebenszeit ist sehr kurz. Kein Wunder,
wenn
Ärzte und Patienten bei der Therapie nach
jedem Strohhalm greifen. Jetzt wurde im Journal
of Global Oncology eine wissenschaftliche Studie
vorgestellt, die zeigt, dass die konventionelle
Chemotherapie durch eine oberflächliche
Radio-Frequenz-Wärmeanwendung des Oberbauchs - auch
Hyperthermietherapie genannt - ergänzt werden
kann. Untersucht wurden 29 Patienten, die noch
keine Chemotherapie erhalten hatten obgleich sie unter
einem Krebs im Spätstadium , bzw. bereits unter
einer Metastasierung litten. In 44.8% der Fälle
sprachen die Tumore auf die Zusatztherapie an.
In 70% kam es zu einer Tumorkontrolle. In 119+61
der Fälle schritt die Krankheit während der
Studienzeit nicht fort Die Überlebenszeit verlängerte sich
auf 195+98 Tage - doch kein Patient
wurde wieder ganz gesund.
mehr lesen
Quelle: Journal of Global Oncology.
Neue Krebstherapie steht kurz vor der Zulassung durch
die FDA
Das für Krebs-Medikamente zuständige Beratungskomitee hat der
US-Arzneimittelbehörde FDA empfohlen, ein vom Pharmagiganten
Novartis entwickeltes Krebs-Medikament schnell zuzulassen.
Die als CAR T-cell-Therapie bezeichnete Behandlung ist besonders
für im Kindesalter und bei jungen Erwachsenen gehäuft
auftretende Leikämien geeignet.
Bei der CAR T-cell-Therapie werden die der Abwehr
dienenden Immunzellen des Typs T-Zellen umprogrammiert. Die ungewöhnliche innovative Therapie wird derzeit auch bei
anderen bösartigen Erkrankungen (Hodgkin Lymphomen, Multiplen Myelomen
und solide Tumore) getestet.
mehr lesen
Quelle: Washington Post
Brustkrebs-Screening ist nach Meinung vieler Experten zu riskant
Jetzt hat eine in den USA durchgeführte Studie gezeigt, dass die
befragten Frauen die Vorteile des auch in Deutschland angebotenen
Mammographie-Screenings über- und die mit der
an gesunden Frauen durchgeführten Untersuchung verbundenen erheblichen Risiken und
Nachteile unterschätzen. Auch wenn viele Experten mittlerweile vom Screening abraten,
steht weiterhin fest, dass die Mammographie dann sehr sinnvoll ist,
wenn Frauen bei der Selbstuntersuchung der Brust
beispielsweise einen auffälligen Knoten tasten können.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine
Krankenksse muß bei Leberkrebs im Endstadium nicht für
die angewandte alternative Krebstherapie zahlen
(15.6.2017) Auch
das Sächsische Landessozialgericht verweigert
einer Patientin die Übernahme der Arztkosten
für eine Hyperthermiebehandlung bei einer
Erkrankung im finalen Stadium, im vorliegenden
Fall Leberkrebs. Aus Sicht des Gerichts fehlt
es vor allem am Nachweis einer Wirksamkeit der
Hyperthermiebehandlung (Sächsisches
Landessozialgericht,
Urteil vom 26.4.2017 –
mehr lesen
Quelle: Website P. Christmann, Fachanwalt für Medizinrecht, Sächsisches Landessozialgericht
Hoher Fleischkonsum kann das
Krebsrisiko erhöhen.
Besonders Grillen und andere Hochtemperatur-Zubereitungsarten
sind riskant.
Bisher lieferten lediglich Labor- und Tierstudien Hinweise darauf, dass
der häufige Genuß von rotem Fleisch - insbesondere von
industriell verarbeitetem, bzw. von gegrilltem Fleisch - das
Risiko für bestimmte Krebsarten (z.B.
Darmkrebs) deutlich erhöht. Nun gibt es aber immer mehr
Hinweise darauf, dass sich diese Verdachtsmomente auch auf
Menschen übertragen lassen. Doch das
Krebs-Risiko kann durch den vernünftigen Umgang mit Fleisch
wahrscheinlich deutlich vermindert werden.
Die
international renommierte Tageszeitung Washington Post hat
zum Thema Gesundheitsgefahren durch Fleisch einen entsprechenden Übersichtsartikel
veröffentlicht. In diesem ausführlichen Text (in englischer
Sprache) werden Krebs-Experten zitiert, die trotz der neuen
Studiendaten weiter Fleich essen - auch wenn es gegrillt
ist: "Einmal in der Woche,
oder gar nur einmal im Monat ist das auch in Zukunft ohne Risiko für die Gesundheit
möglich". Ihre Empfehlung: von gegrilltem Gemüse
geht ohnehin keine Gefahr aus.
mehr lesen
Quelle. Washington Post, Juni 2017
Prostatakrebs-Screening
Das Prostatakrebs-Screening wird üblicherweise mit Hilfe der Bestimmung der
PSA-Werte durchgeführt. Diese bei gesunden Männern
empfohlene Früherkennungsmaßnahme ist nach wie vor sehr umstritten. Jetzt wurden im Fachblatt
British Medical Journal die Ergebnisse der Göteborg-Studie
(Gotheburg Trial) vorgestellt, die Ärzten und Patienten
nun Entscheidungshilfe bieten soll.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Alternativmedizin
und Pflanzenheilkunde
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch
Brunnenkresse genannt-
ersetzt ganze Apotheke
Wenig bekannt ist, wie gesund die Brunnenkresse ist, die
bisher in vielen Küchen eher ein Schattendasein fristete.
Wie eine viel beachtete Studie der Ulster University of
Ireland jetzt belegt hat, enthält die Brunnenkresse
zahlreiche hochpotente Wirkstoffe, die bei
regelmäßigem Verzehr weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen
können. Dazu zählen unter anderem Krebs- und
gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen.
mehr lesen
Quelle: Ulster University of Ireland
Aspirin und das Krebsrisiko?
Die Langzeiteinnahme des beliebten
Schmerzmittels Aspirin (Azentylsalizylsäre= ASS)
senkt das Risiko an Krebs zu erkranken. Dies trifft unter anderem
auf
Darm-,
Lungen-,
Brust- und
Prostatakrebs zu. Die jetzt
vorgestellte Studie zeigt auch, dass das Risiko an Krebs zu
sterben, bei Aspirin-Konsumenten deutlich herabgesetzt ist.
mehr lesen
Quellen: American Association for Cancer Research Annual Meeting 2017, Washington Post
Tödliche Fehler: Früherkennung Gebärmutterhalskrebs
(Zervixkarzinom) auch in
Deutschland nicht
optimal organisiert
Kritiker vermuten, dass jährlich das Leben
vieler
Frauen gerettet werden könnte, wenn die praxisnahe Ausbildung der Frauenärzte
verbessert würde.
Obgleich ein Gebärmutterhalskrebs leicht
früh erkannt und geheilt werden kann, wird die Diagnose jährlich
bei rund 1.500 Frauen zu spät gestellt. Woran liegt dies? Die Ursachen sind
längst bekannt. Erstens gehen nur 50% der berechtigten Frauen
regelmäßig zur angebotenen Früherkennungsuntersuchung und zweitens sind viele Frauenärztinnen
und -ärzte aufgrund ihrer lückenhaften praktischen Ausbildung nicht
immer in der Lage, einen Abstrich vom Gebärmutterhals korrekt
abzunehmen. Das Desinteresse der Frauen trifft somit oft auf die fachliche Inkompetenz
einzelner Ärzte. Eine unglückliche Kombination,
die das Leben vieler Frauen unnötigerweise gefährdet.
mehr lesen
Quelle: Medizinjournalisten-Stammtisch 2017
Integrative Medizin: Pflanzeninhaltsstoffe des Olivenöls senken das
Herzinfarkt-Risiko und bekämpfen menschliche Darmkrebszellen
Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil der als besonders gesund geltenden
Mittelmeerdiät. Schon lange ist bekannt,
dass Olivenöl zu den gesündesten Lebensmitteln gehört, die es gibt. In dem Naturprodukt sind insbesondere Polyphenole
enthalten,die eine
antioxydative Wirkung
entfalten und so das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken und bestzimmte
Tumorzellen bekämpfen. Seit einigen Jahren ist ausserdem bekannt, dass auch in dem bei der Produktion von hochwertigem
Olivenöl anfallenden Abwasser hohe Konzentrationen von Polyphenolen enthalten sind. Auch dieses Abfallwasser hat also das
Potential neben
Herzkrankheiten auch
Krebserkrankungen
zu verhindern. Jetzt wurde eine in Italien durchgeführte wissenschaftlich
Studie publiziert die zeigt, dass das Ölivenöl-Abfallwasser lebende menschliche
Darmkrebszellen
auf verschiedenen Entwicklungs-Ebenen bekämpft.
mehr lesen
Quelle:Journal of functional foods (Elsevier Verlag)
Vitamin-D-Krebs-Prophylaxe: Was nun?
In einem See von Unsicherheiten galt
bisher die vorbeugende Einnahme von
Vitamin D als
Nahrungsergänzungsmittel als eine gute,
der Gesundheit dienliche Idee - und
wurde auch von vielen Ärzten wohlwollend
unterstützt. Dies insbesondere dann,
wenn sich die Individuen wenig im Sonnenlicht
aufhalten, was die natürlich Synthese von
Vitamin D behindern kann. Doch nun kommen Zweifel an der Wirkung auf, die Patienten und
Ärzte verunsichern werden.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Alkohol als oft zu wenig beachteter
Risikofaktor für
Krebs
Schon relativ
kleine Mengen an Alkohol erhöhen das
statistische Risiko für bestimmte Arten von
Krebs - insbesondere Darm-, Leber- und
Speiseröhrenkrebs sind gefürchtete Folgen des
regelmäßigen und/oder übermäßigen
Alkohol-Konsums. Forscher fanden bei der
Auswertung von Statistiken heraus, dass nur
wenige Menschen den
ärztlichen Rat befolgen, an zwei
Tagen der Woche ganz auf
Alkohol zu verzichten.
Besonders hoch
ist das individuelle Krebsrisiko immer dann,
wenn Menschen rauchen und zusätzlich
auch regelmäßig Alkohol trinken - was oft der
Fall ist. Diese Tatsachen ändern aber
nichts an der die Lage komplizierenden
Erkenntnis, dass ein mäßiger Alkoholgenuß (als
grobe Orientierung: 1-2 Gläser Rotwein am Tag)
auf der anderen Seite offenbar das Risiko
tödlicher Herzinfarkte senkt.
mehr lesen
und
hier
Quelle: online Focus, Navigator Medizin
Frauenheilkunde und gesunde Ernährung
Aktualisiert am:
11.12.24, Uhrzeit: 19.26
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue
wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.
Hyperthermie: überraschender Nebeneffekt einer wenig
bekannten, alternativen
Krebstherapie
Borreliose-Behandlung mit Ganzkörper-Hyperthermie
Durch Zufall entdeckte der Onkolge Dr. Douwes
bereits vor Jahren, dass
sich bei am St. Georg Krankenhaus in Bad
Aibling mit Ganzkörper-Hyperthermie behandelten
Krebs-Patienten,
die gelegentlich gleichzeitig bestehende Symptome einer
Borreliose-Spätform schnell besserten.
Seither bietet der Arzt
diese alternative Hitze-Therapie Patienten an, die unter Spätfolgen
einer vor Jahren durchgemachten Borreliose (auch Lyme
Disease genannt) leiden. Diese chronisch Kranken
kommen aus vielen Ländern nach Bad Aibling um sich
dort behandeln zu lassen. Zufriedene Patienten
berichten oft, so Dr. Douwes, von schnellen
Erfolgen zufällig entdeckten Alternativ-Therapie.
mehr lesen
Quelle: werbende Information St.Georg Krankenhaus, Bad Aibling
mehr lesen
Quelle: Boston 25 News
Hyperthermie-Therapie bei
Krebs
Bösartiges Weichteilsarkom kann erfolgreich mit
Hyperthermie behandelt werden.
Deutsche Forscher konnten jetzt in einer im Fachblatt
JAMAoncology veröffentlchten Studie zeigen, dass eine zusätzlich zur
Chemotherapie angewandte Tiefenhyperthermie zeigen können,
dass eine zusätzlich zur üblichen Chemotherapie angewandte
Tiefenhyperthermie (sog. Fiebertherapie) den Behandlungserfolg
deutlich verbessern kann.
Die regionale Überwärmung von Tumoren im
Temperaturbereich von 40° bis 43° Celsius kann in Kombination mit einer
prä- und postoperativen Chemotherapie das Langzeitüberleben von
Patienten mit Weichteilsarkomen im Vergleich zur alleinigen
Chemotherapie verlängern.
mehr lesen
Quelle: News Medizin-2000,Gesundheitsstadt Berlin, JAMA oncology
Längere Überlebenszeit: Eierstockkrebs erfolgreich mit
Hyperthermie behandelt
Im Fachblatt New England Journal of
Medicine wurde nun eine Studie publiziert,
bei der 245 unter einem fortgeschrittenen
Eierstockkrebs leidende Patientinnen
zusätzlich zu einer die Tumormasse reduzierenden
Operation mit
Hyperthermie, bzw. ohne
Hyperthermie behandelt worden waren.
Die
Kranken hatten bereits 3 Zyklen einer üblichen
Chemotherapie hinter sich. Neben der die
Tumormasse reduzierenden Operation erhielten sie
entweder das für die Chemotherapie ausgewählte
Medikament in erwärmter Darreichungsform
(Hyperthermie HIPEC) in die freie Bauchhöhle
installiert, oder sie erhielten das Zytostatikum
ohne Erwärmung (keine Hyperthermie). Nach
rund 4.7 Jahren wurden die Daten dieser von der
Niederländischen Krebs Gesellschaft
unterstützten Studie ausgewertet. Dabei zeigte
sich, dass mehr als 80% der Frauen verstorben
waren. In der Hyperthermiegruppe lebten noch 19%
und in der Kontrollgruppe 11% der Frauen.
Die Rückfall freie Überlebenszeit betrug in der
Hyperthermie-Gruppe 14.2 und in der Kontrollgruppe
10.7 Monate. Die Nebenwirkungen der Chemotherapie
waren in beiden Gruppen etwa gleich stark
ausgeprägt. Die Forscher waren sich in ihrem
Kommentar nicht sicher, dass diese positiven
Ergebnisse in Kliniken reproduziert werden können,
die keine Erfahrung mit
Hyperthermie-Therapie haben.
mehr lesen
Quelle: NEJM Januar 2018
Intelligente Nanopartikel zerstören bei
Einsatz im Verlauf einer Hyperthermietherapie Krebszellen.An der Universität Surrey wurden
Nanopartikel entwickelt, die aufgeheizt werden
können, um Krebszellen gezielt durch Wärmeeinwirkung zu
zerstören. Gleichzeitig sind sie, im
Gegensatz zu anderen Nanopartikeln, "intelligent"
genug, um den Temperaturanstieg selbst so zu begrenzen,
dass den Tumor umgebendes gesundes Gewebe nicht geschädigt wird.
mehr lesen
Quelle: GEN Genetic Engineering & Biotechnology News 2017
Cancer-Targeted Nanoparticles become Temperature
“Intelligent”
Thermal self-regulating nanoparticles that seek out
and destroy cancer cells . Researchers at the
University of Surrey have developed the
therapy for use today. The “intelligent”
nanoparticle, which heats up to a temperature high
enough to kill cancerous cells, self-regulate and
lose heat before they get hot enough to harm
healthy tissue. Findings from the new
study—published today in Nanoscale in an
article entitled “Novel
Nanoparticles with Cr3+ Substituted Ferrite for
Self-Regulating Temperature Hyperthermia”—could
soon be used as part of hyperthermic thermotherapy
to treat patients with cancer.
mehr lesen
Quelle:GEN Genetic Engineering & Biotechnology News 2017
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Hyperthermia Treatment for
Cancer Market Research Report 2017 contains historic data that spans 2012 to
2016, and then continues to forecast to 2022. That makes this
report so invaluable, resources, for the leaders as well as the new entrants
in the Industry
GlobalHyperthermia Treatment for Cancer Market report is
replete with detailed analysis from a thorough research,
especially on questions that border on market size, development
environment, futuristic developments, operation situation, pathways and trend of
Hyperthermia Treatment for Cancer.
mehr lesen
Quelle: werbende Informationen , www.themarketreports.com, 2017
Saudi-Arabien genehmigt Oncothermie, die neueste Technologie in
der Krebsbehandlung.
Fortgeschrittene Technologie soll ein besseres und
schmerzfreies Leben bei Krebserkrankungen bieten und unheilbare Tumore behandeln. Die neue
Technologie verwendet ein moduliertes elektrisches Feld
von 150 W mit einer Trägerfrequenz von 13,56 MHz, die durch
Elektroden generiert wird“.
mehr lesen
mehr lesen
Quelle: Business Wire, werbende Informationen Oncothermie
Krebs der Bauchspeicheldrüse:
Radio-Frequenz-Hyperthermie ergänzt die
wenigen bestehenden Therapieoptionen
Die Heilungschancen bei
wenn
Bauchspeicheldrüsen-Krebs sind schlecht und
die Überlebenszeit ist sehr kurz. Kein Wunder,
Ärzte und Patienten bei der Therapie nach
jedem Strohhalm greifen. Jetzt wurde im Journal
of Global Oncology eine wissenschaftliche Studie
vorgestellt, die zeigt, dass die konventionelle
Chemotherapie durch eine oberflächliche
Radio-Frequenz-Wärmeanwendung des Oberbauchs - auch
Hyperthermietherapie genannt - ergänzt werden
kann. Untersucht wurden 29 Patienten, die noch
keine Chemotherapie erhalten hatten obgleich sie unter
einem Krebs im Spätstadium , bzw. bereits unter
einer Metastasierung litten. In 44.8% der Fälle
sprachen die Tumore auf die Zusatztherapie an.
In 70% kam es zu einer Tumorkontrolle. In 119+61
der Fälle schritt die Krankheit während der
Studienzeit nicht fort Die Überlebenszeit verlängerte sich
auf 195+98 Tage - doch kein Patient
wurde wieder ganz gesund.
mehr lesen
Quelle: Journal of Global Oncology.
Kasse muß bei
Leberkrebs im Endstadium nicht für die angewandte
Hyperthermietherapie zahlen
(15.6.2017) Auch
das Sächsische Landessozialgericht verweigert
einer Patientin die Übernahme der Arztkosten
für eine Hyperthermiebehandlung bei einer
Erkrankung im finalen Stadium, im vorliegenden
Fall Leberkrebs. Aus Sicht des Gerichts fehlt
es vor allem am Nachweis einer Wirksamkeit der
Hyperthermiebehandlung (Sächsisches
Landessozialgericht,
Urteil vom 26.4.2017 –
mehr lesen
Quelle: Website P. Christmann, Fachanwalt für Medizinrecht,
Sächsisches Landessozialgericht
Hyperthermietherapie bei Krebs weltweit immer mehr verbreitet
Für die Jahre 2017 - 2025 erwarten die Anbieter der
Hyperthermie-Therapie bei Krebs eine weltweite
Zunahme der Zahl der Anwender.
Eine auf der
Website med Gadget vorgestellte
Marketing-Studie listet die wichtigsten Anbieter von
Hyperthermie-Geräten auf. Ein ausführlicher Report
dieser Studie kann angefordert werden.
mehr lesen
Quelle: med Gadget
Therapeutische Hyperthermie verdoppelt Tumorkontrolle bei Krebs - gute Wirkung bei
Brustkrebs und Melanom (schwarzer Hautkrebs)
Klinische Daten haben bereits gezeigt, dass die oberflächliche
Hyperthermie in Kombination mit
Strahlentherapie bei der Behandlung von wiederkehrendem
Brustkrebs und bösartigen Melanomen die
Gesamtremissionsrate (vollständige Rückbildung des
Tumors) verdoppeln kann (1). Eine Publikation, die im
Januar im International Journal of Hyperthermia
veröffentlicht wurde, beweist, dass die
hochfrequenz-induzierte Hyperthermie die überlegene
Methode für die Behandlung von oberflächlichen
Krebstumoren (4 cm unter Hautoberfläche) darstellt.
mehr lesen
Quelle: werbende Pressemitteilung von:Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH,
München, 9. März 2017:
Hyperthermie-Krebstherapie in der Schweiz
Ab 2017 bezahlen Schweizer Kassen Hyperthermie in Kombination mit Strahlentherapie
Mit Wirkung vom 1. Januar 2017 hat das Bundesamt für
Gesundheit Hyperthermie-Behandlungen in Kombination mit
Bestrahlung in den Leistungskatalog der
Grundversicherung aufgenommen. Damit können Patienten
nun die Kosten für diese komplementärmedizinische Form
der Krebstherapie über die Krankenkassen abrechnen.
Hyperthermie erhöht Heilungschancen bei
Krebs.
mehr lesen
Quelle: www.heilpraxisnet.de
Hyperthermie erhöht Heilungschancen bei
Krebs
Die innovative Therapie wird in österreichischen Spitälern
derzeit nicht angeboten. Doch Onkologen wollen dies in
Zukunft ändern.
Hyperthermie kann bekanntlich die
Heilungschancen bei Krebs in bestimmten Fällen erhöhen.
Etwa wenn sie zusätzlich zur üblichen Strahlen- und Chemotherapie angewendet
wird. Darauf wiesen Experten bei einer Pressekonferenz
anlässlich einer Fachtagung in Wien hin.
mehr lesen
Quelle: Der Standard, Wien, 2016
Kombination Immuntherapie mit
Hyperthermie weckt Hoffnungen auf
baldige Erfolge
Bei der Krebstherapie ist es in den letzten
Jahrzehnten nicht zu einem großen Durchbruch gekommen.
Weltweit forschen daher tausende von Wissenschaftlern
auf der Suche nach der "goldenen Kugel". Viele
Hoffnungen konzentrieren sich auf Immunologische
Verfahren - oft in Kombination mit magnetisierten
Teilchen und den Methoden der lokalen Hyperthermie. Auf
der Website News-Medical-Net erschien eine
ausführliche Zusammenfassung der derzeit erforschten
Methoden.
mehr lesen
Quelle: News Medical Net
Hyperthermie-Therapie bei Melanom erfolgreich
getestet
Eine indische Forschergruppe hat nun im
Tierexperiment nachgewiesen, dass die Hyperthermie im
Zusammenhang mit dem Einsatz von in den Melanom-Tumor
injizierten Mangan-Nanopartikeln in der Lage war, die
Überlebenschancen der Versuchstiere um 50% zu erhöhen
und den Tumor um 84% zu schrumpfen. Eine Testung der
innovativen Therapie am Menschen ist für die Zukunft
geplant.
mehr lesen
Quelle: Dovepress Website
International Journal of Nanomedicine 2016:11
Alternative Krebstherapie:
Hyperthermie
Setzt man den bei der Krebsmedizin
betriebenen wirtschaftlichen Aufwand in
Beziehung zu den erzielten Therapieerfolgen,
so ist die Enttäuschung oft groß. Kein Wunder
daher, dass alternative Heilverfahren
großes Interesse auf sich ziehen. Ein
Verfahren ist die
Hyperthermie-Therapie, die
- im Gegensatz zu vielen anderen die Standard-Krebstherapien ergänzenden
Therapiemethoden- auch immer mehr sog.
"Schulmediziner" von ihrer Wirksamkeit
überzeugt. Doch bei welchen Krebsarten wurde
die innovative
Wärmetherapie bisher
erfolgreich eingesetzt?
mehr lesen
Quelle: Onmeda
Hyperthermie bei Krebs
Magnetisierbare Mini-Teilchen töten
bei der sog. Oncothermie
Krebszellen
und schonen gleichzeitig das
umgebende gesunde Gewebe.
Die Hyperthermie-Therapie bei Krebs ist vielversprechend
- doch auch in Deutschland wird sie noch immer zu selten genutzt.
Patienten sind oft verzweifelt auf der Suche nach therapieerfahrenen Experten.
mehr lesen
Quelle: phys.org, Applied Physics Letters
Kinderheilkunde:
Krebstherapie bei
Kindern
Hyperthermie als sinnvolle Ergänzung der
Chemotherapie
An der Berliner Uni-Klinik Charité wurde nun an der Abteilung
Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, in
Kooperation mit der Abteilung für onkologische
Strahlentherapie, ein Therapiezentrum
eröffnet, an dem Kinder mit einer Kombination
aus Chemotherapie und
Hyperthermie behandelt werden, die unter
bösartigen Tumoren leiden. Die dort
anzuwendenden, von Interdisziplinären
Arbeitsgruppe für
Hyperthermie der DEGRO (Deutsche
Gesellschaft für Radioonkologie) erarbeiteten
und nun an der Charité im Zuge der
Hyperthermie anzuwendenden
Qualitätsparameter wurden bereits im Jahr 2012
im Fachblatt Strahlentherapie & Onkologie
publiziert.
mehr lesen
Quelle: werbende Presseinformation BSD
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Brustkrebs-Therapie im
fortgeschrittenen Krankheitsstadium und vorhandenen
Brustwand-Metastasen
Weit fortgeschrittene
Brustkrebs-Erkrankungen führen
häufig zu lokalen Absiedlungen des Tumors in die
Brustwand. Diese Metastasen sind besonders schwierig zu
behandeln. Daher setzen viele
Krebsärzte (Onkologen) große Hoffnungen in eine
Kombination der Chemotherapie mit einer milden lokalen
Überwärmung (Hyperthermie) des
erkrankten
Gewebes.
mehr lesen
Quelle: International Journal of Hyperthermia
Alternative
Krebstherapie:
Hyperthermie
Magnetisierte Bakterien sollen in
Zukunft mithelfen Krebszellen durch
Erwärmung zu
zerstören - und werden so zu
Bundesgenossen beim Kampf gegen
Krebs
Neben der operativen Entfernung
eines bösartigen Tumors kommt seit
vielen Jahrzehnten auch die Strahlen-
und Chemotherapie zum Einsatz. Seit
einigen Jahren hat sich die
Gewebe-Überwärmung
- auch
Hyperthermie-Therapie
genannt - zunehmend als vierte Säule
der Krebsbehandlung bewährt. Doch die
Hyperthermie- auch
Oncothermie
genannt - kommt in Europa noch
vergleichsweise selten zum Einsatz. In
einigen asiatischen Ländern wie Japan
oder China wird sie hingegen bereits
häufig angewandt.
mehr
lesen
Quelle: Newsweek Magazin
Hyperthermie
Therapie fortgeschrittener
Bauchspeicheldrüsen-Krebs
Eine zusätzlich zur
Chemotherapie
angewandte
Hyperthermie-Therapie
verbessert die Behandlungserfolge.
mehr lesen und
hier
(in englische Sprache)
Quelle: (Int J Hyperthermia. 2013;29[1]:8-16)
Hirntumore besser
behandeln:
Hyperthermie-Therapie noch im Experimentalstadium
Eine Privatklinik in Australien
plant die Durchführung einer
entsprechenden Studie, sobald erste
Therapien zu Effektivität,
Verträglichkeit und Sicherheit dieser
Behandlungs-Variante positiv verlaufen
sein sollten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: www.brisbanetimes.com.au
Mesotheliome sprechen auf
Hyperthermie-Therapie an (Peritonealkarzinomatose
nach Asbest-Exposition)
Auf der
englischsprachigen Website "Surviving
Mesothelioma" (http://www.survivingmesothelioma.com)
wird über einen Patienten berichtet, der ein Mesotheliom
seit vielen Jahren überlebt hat. Das Besondere: er wurde
im Verlauf seiner Chemotherapie zusätzlich mit einer
Hyperthermie-Therapie behandelt.
mehr lesen
Quelle: Long-Term Mesothelioma Survivor Used Heat and
Chemotherapy Posted
on Wednesday, January 02, 2013. Surviving Mesothelioma"
(http://www.survivingmesothelioma.com)
Therapie sicher machen:
Hyperthermie-Therapie
bei Krebs
Experten entwickelten eine neue Leitlinie
für die
Tiefenhyperthermie bei Krebs.
mehr lesen
Quelle:
DKG Krebsgesellschaft, Nachricht 17.10.2012
Hyperthermie-Therapie
bei Krebs
Im
Tierversuch bewiesen: Gold-Nanoteilchen können
Infrarot-Strahlen speichern und dann
Tumorzellen durch lokale Erhitzung (Hyperthermie-Therapie)
gezielt zerstören.
mehr lesen
Quelle:
werbende Presseinformation Siva Therapeutics und Next
Big Future
Darmkrebs-Therapie
-
Hyperthermie-Therapie bei
Krebs
Durch eine zusätzlich zur
Strahlen- und Chemotherapie durchgeführte
Hyperthermie-Therapie erhöhen sich bei
Enddarm-Krebs (Rektum-Karzinom) die Überlebenschancen und
die
Behandlungserfolge sind besser.
mehr lesen
Quelle:
werbende Presseinformation BSD Medical
Hyperthermie-Therapie bei
Krebs:
Mit Wärme gegen den Tumor
Leitlinie standardisiert Hyperthermie in
der Krebstherapie.
Mehrere Universitätskliniken
in Deutschland setzen diese Behandlung ein, um die
Wirkung einer
Strahlen- oder Chemotherapie zu
verbessern. Gemeinsam mit Kollegen aus der Schweiz und
den Niederlanden haben sich die Experten jetzt auf
Regeln zur
Durchführung der Therapie geeinigt,
teilt die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie
(DEGRO) anlässlich der Veröffentlichung der "Leitlinie Hyperthermie" mit.
mehr lesen
Quelle:
Presseinformation der Deutschen Gesellschaft für
Radioonkologie e.V.
Krebstherapie
Mesotheliome: Spätfolgen des
Kontakts mit Asbest
Bösartige Mesotheliome sind schwer
zu behandeln, da sie kaum auf traditionelle
Krebstherapien ansprechen. Nun kann
die Überlebenszeit mit Hilfe der sog.
Hyperthermischen Intraperitonealen
Chemotherapie (HIPEC) um durchschnittlich vier Jahre
verlängert werden.
mehr lesen
Quelle:
http://www.mesothelioma.net,
J Clin Oncol. 2009 Dec
20;27(36):6237-42. Epub 2009 Nov 16.
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Brustkrebs-Behandlung: gefährliche Krebs-Stammzellen
können durch eine innovative Variante der
Hyperthermie-Therapie (Photo-Thermotherapie)
abgetötet werden. Zum Einsatz kommen neben
Kohlenstoff-Nanotubes pulsierende Laserstrahlen.
mehr lesen
Quelle: Journal Biomaterials
Hyperthermie bei
Brustkrebs
In diesem
werbenden YouTube Beitrag klärt US-Krebs-Spezialist Dr.
James Bicher über die alternative Behandlungsmethode der
Hyperthermietherapie bei
Brustkrebs auf. Und
hier kökönnen Sie mehrere
Video-Beiträge ansehen (in englischer Sprache, in denen
Brustkrebs-Patentinnen über ihre Erfahrungen mit der
Hyperthermie berichten)
Quelle: YouTube
Alternative Breast Cancer Treatment
@ Bicher Cancer Institute-James Bicher MD
Hyperthermie -
kein Ersatz, sondern eine Ergänzung
Eine
Hyperthermie-Therapie (Überwärmung des
erkrankten Gewebes) kommt bei immer mehr
unterschiedlichen
bösartigen Tumorleiden als Ergänzung der üblichen
Chemotherapie
zum Einsatz.
mehr lesen
Quelle: Website iStock
Analyst zum Kongress der Society of Thermal Medicine
(STM) (www.thermaltherapy.org) conference, in New
Orleans vom 29. April 29 bi 2. Mai 2011
Hyperthermie
/
Oncothermie
Hyperthermie-Therapie verstärkt bei Krebs
die Wirkung der Chemo- und Strahlen-Therapie
Eine an der Universität
Amsterdam, Niederlande, durchgeführte Studie belegt,
dass eine zusätzlich zur üblichen Chemo-und
Strahlen-Therapie angewandte milde
Hyperthermie-Therapie in der Lage ist, die
natürlichen Reparaturmechanismen der von der
Behandlung geschwächten Krebszellen zu behindern.
mehr lesen
Quelle: Proc Natl Acad Sci U S A. 2011 May 9.
Prostatakrebs und
Hyperthermie
Hier sehen
Sie einige auf youTube veröffentlichte
Patienten-Interviews (in englischer Sprache), die im
Zusammenhang mit ihrer eigenen Prostatakrebs-Erkrankung
über ihre Erfahrungen mit einer
Hyperthermietherapie berichten:
Hyperthermie bei
Magenkrebs
Eine
Magenkrebs-Behandlung unter
Einschluss einer Hyperthermie(hyperthermic
intraperitoneal chemotherapy (HIPEC)) stellt bei
ausgewählten Patienten eine zusätzliche
Therapie-Option dar.
mehr lesen
Quelle: J Clin Oncol 29: 2011 (suppl 4; abstr 132) P.
Piso, G. Glockzin, H. J. Schlitt; Department of Surgery,
University Medical Center Regensburg, Regensburg,
Germany
Hyperthermie-Krebstherapie
beim besonders
bösartigen
Weichteil-Sarkom
Die additive Anwendung der
Hyperthermie
hemmt beim metastasierendem Weichteil-Sarkom (Stadium
IV) ein Fortschreiten der Erkrankung und vermindert die
Mortalität.
mehr lesen
Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt Lancet Oncol. 2010
Jun;11(6):561-70.
Krebserkrankungen im
Halsbereich
Hier
berichten Patienten (in englischer Sprache) über ihre
individuellen Erfahrungen mit einer
Hyperthermietherapie:
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Krebserkrankungen im
Hals- und Kopfbereich
sprechen gut auf die zusätzlich angewandte,
nebenwirkungsarme Hyperthermie an.
mehr lesen
Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt J Can Res Ther
2010;6:492-6
Die
angesehene, als industriefern geltende Fachorganisation
"Cochrane
Collaboration", hat
sich mit dem Thema
Hyperthermie bei
fortgeschrittenem
Gebärmutterhalskrebs (Cervix
Karzinom) beschäftigt.
Die
vorhandenen wissenschaftlichen Daten legen trotz ihrer
relativen Mängel nach Meinung der Experten die
Auffassung nahe, dass die zusätzlich zur
Strahlen-Therapie angewandte
Hyperthermie die lokale Tumorkontrolle und
die Überlebenszeit der Patientinnen fördert. Die von der
Strahlentherapie ausgehende Toxizität wird durch die
Hyperthermie nicht
beeinflusst.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Review "Combined use of hyperthermia
and radiation therapy for treating locally advanced
cervix carcinoma"
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe
Hyperthermie präsentiert auf ihrer informativen
Website interessante Kurz-Videos (Video-Science-
Podcasts) zum Thema Hyperthermie-Therapie bei Krebs
hier
Das Deutsche
Krebsforschungszentrum zum Thema
Hyperthermie
hier
Hyperthermie
bei
Weichteilsarkomen
Die
additiv durchgeführte
Hyperthermie-Therapie
verbessert bei
Weichteilsarkomen
(Weichteilkrebs) die lokale Wirkung (am Primärtumor) der
von vielen Ärzten als unbefriedigend empfundenen
Standard-Chemotherapie. Diese internationale Studie
wurde nun im renommierten Fachblatt "Lancet
Oncology"
veröffentlicht und bildet die Basis für
weitere geplante Studien.
mehr
Quelle: Fachblatt Lancet Oncology
Der kostenlose Informationsdienst (für Ärzte und andere
Medizin-Profis) "Medscape" berichtet ausführlich
(in englischer
Sprache) über diese
Studie.
hier
Hier können Sie
über die ARD-Mediathek einen Video-Beitrag ansehen, der
sich unter anderem auch mit dieser Studie zum Thema
additive
Hyperthermie
bei
Weichteilsarkomen beschäftigt. (in deutscher
Sprache)
Highlights-Forschung
Krebstherapie
Das Helmholtz-Zentrum, München, berichtet über die
Forschungsaktivitäten zum Thema
Tumortherapie
durch
Hyperthermie.
hier
Video-Science-Podcast
zum Thema
Hyperthermie
und
Leberkrebs
Recent Advancements in
Management of Hepatocellular Carcinoma,Presented by Dr. Ronnie Poon,
Professor of Surgery The University of Hong Kong.
View Dr. Poon's Webcast
hier
(in englischer Sprache)
Übersicht
Hyperthermie-Therapie bei
Blasenkrebs
und anderen weitverbreiteten
Tumoren
die zusätzliche
Anwendung von Wärme in der
Krebstherapie
(additive
Krebstherapie)
wurde über Jahrzehnte von ausschließlich
schulmedizinisch ausgerichteten
Onkologen als
eine Form der Scharlatanerie abgetan. Doch nun beweisen
wissenschaftliche Studien die gute Wirkung der
nebenwirkungsarmen
Zusatztherapie.
mehr
Hyperthermie
in der
Kinderheilkunde: Die
innovative Hyperthermietherapie bei Krebs ist auch
für Kinder geeignet.
Eine an der Abteilung
für pädiatrische Onkologie der
Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf durchgeführte
Studie erbrachte den Beleg dafür,
dass eine lokale Hyperthermie-Therapie, in
Kombination
mit der derzeit international üblichen Chemotherapie,
bei unter Krebs leidenden Kindern den Krankheitsverlauf
positiv beeinflusst und die Überlebenszeit verlängert.
Thermal Medicine (STM)
in Clearwater, Florida,U.S.A. der
Öffentlichkeit vorgestellt.
Mehr Informationen erhalten Sie (in englischer Sprache)
hier
Die ergänzend angewandte Hyperthermie-Therapie
überzeugt heute immer mehr Skeptiker
Schlecht konzipierte wissenschaftliche Studien und wenig
ausgereifte
Medizin-Technik
haben Anfang der 90er Jahre den ursprünglich guten Ruf
der
Hyperthermie-Therapie
(Gewebe-Überwärmung) bei
Krebs
beschädigt. Doch mittlerweile ist die
Hyperthermie-Therapie rehabilitiert und immer mehr
seriöse Wissenschaftler beschäftigen sich mit der
nebenwirkungsarmen Methode, die die konventionelle
Chemo- und Strahlentherapie sinnvoll ergänzen kann.
Kürzlich wurden beispielsweise die Ergebnisse einer
holländischen Studie bekannt, die die Wirkung der
Hyperthermie-Behandlung
bei fortgeschrittenem
Gebärmutterhalskrebs
(Zervix-Karzinom) analysierte.
hier
und
mehr
Weitere Informationen zum
Thema Hyperthermie-Therapie.
hier
Deutsche Krebs-Gesellschaft
(DKG):
Es ist in vielen Untersuchungen gezeigt worden, dass
durch Temperaturerhöhung die Wirkung der konventionellen
Therapieverfahren wie Bestrahlung oder bestimmter
Zytostatika (Chemotherapie) verstärkt wird.
Bei der Hyperthermie wird in bestimmten Körperbereichen
eine Temperatur von ca. 42°C herbeigeführt und über eine
bestimmte Zeit aufrechterhalten.
Bei den zahlreichen Tumoren kann die Hyperthermie
bereits erfolgreich eingesetzt werden.
hier
und hier
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe
Hyperthermie
(IAH)
Die IAH (Interdisziplinäre
Arbeitsgruppe Hyperthermie) wurde im Juni 2000 als
Unterorganisation der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.
von den aktiven Hyperthermiezentren in Deutschland
gegründet. Lesen Sie weitere Informationen über die
Ziele der IAH, den Vorstand und die Mitglieder
auf der Seite
Informationen
zur IAH
»»
MEDLINE:
Eine Recherche auf der
Websites der U.S.National Library of Medicine des
National Institut of Health (Eingabe "hyperthermia
therapy" + cancer) listet die Mehrzahl der existierenden
wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Hyperthermie
Therapie bei Krebs
hier
Das Deutsche Ärzteblatt
zum Thema
Mehrschritt-Therapie nach Manfred von Ardenne
hier
Der
US-Krebsexperte Dr. Ralph Moss hat
kürzlich mehrfach sehr positiv über wissenschaftliche
Studien berichtet
in denen die Wirkung der
Hyperthermie-Therapie beispielsweise bei Sarkomen,
Blasenkrebs und fortgeschrittenem
Gebärmutterhalskrebs (Zervix-Karzinom) nach
schulmedizinischen Methoden untersucht wurde. Erst
kürzlich publizierte das Journal of the National Cancer
Institute (JNCI) außerdem eine Studie, die anlässlich des
European Society of Medical Oncology Meetings in Berlin
(2009) vorgestellt worden war. Es zeigte sich, dass
sich das rückfallfreie Überleben von
Sarkom-Patienten
von 18 auf 32 Monate nahezu verdoppelte, sobald die
Standard-Chemotherapie durch eine Hyperthermie
-Behandlung ergänzt wurde. Und im Verlauf des Dutch Deep
Hyperthermia Trial zeigten sich bei der Behandlung
fortgeschrittener
Zervix-Karzinome ähnlich überzeugende
Therapie-Resultate.
A Big Boost For
Hyperthermia
- Part II
Last year the Dutch Deep Hyperthermia Trial found that
radiation plus hyperthermia improved overall survival
compared to radiation alone (51 percent vs. 27 percent
at 3 years) for patients with locally advanced cervical
cancer. It was a hugely important finding—demonstrating
in a rigorous way that hyperthermia does indeed
significantly increase (in fact, nearly double) survival
in a major form of cancer.
Jacoba van der Zee, MD, PhD, is a Dutch leader in the
field. She uses
hyperthermia
to treat cervical, breast, and head and neck cancers, as
well as melanoma. They also believe it will also work in
rectal and vaginal cancers.
Van der Zee reflects the widespread European belief that
hyperthermia should be used more often than it is now.
mehr
A Big Boost
For
Hyperthermia
- Part I
07 February
2010 In late January 2010 the Journal of the National
Cancer Institute (JNCI) came out with a highly positive
article on hyperthermia or heat therapy (Twombley 2010).
The stimulus for the article was a positive clinical
trial with local hyperthermia in sarcoma reported at the European
Society of Medical Oncology meeting in Berlin last fall.
This randomized trial showed that patients given
chemotherapy plus hyperthermia had a median
disease-free survival of 32 months, whereas those who
got chemotherapy alone had a survival of 18 months.
Although this difference was statistically significant,
there was no significant difference in overall survival.
The most frequent side effect of hyperthermia (104 to
109º F) was "mild to moderate discomfort" (in 45
percent) whereas the most serious side effect was a
severe burn seen in one patient (0.6 percent).
mehr
A VICTORY FOR HYPERTHERMIA IN BLADDER CANCER.
There was another
victory for the use of regional deep hyperthermia in the
treatment of cancer.
mehr
Hyperthermia
Advances in Germany and America -
Part II
Sunday, 04 October 2009.
mehr
Hyperthermia Advances in Germany and America
Part I
Sunday, 27 September
2009, The gap is glaring in the case of hyperthermia,
i.e., the heating of tumors in order to take advantage
of their sensitivity to the effects of higher
temperatures.
mehr
The Society for Thermal Medicine (formerly the North
American Hyperthermia Society-NAHS) was created in 1986
by researchers involved in the field of thermal therapy.
The society strives to facilitate interaction and
communication between theoreticians, experimentalists,
and clinical practitioners from the disciplines of
biological, chemical, physical engineering, and clinical
sciences leading to contributions to the understanding
and use of hyperthermia. Inherent in this is a desire to
promote basic research and clinical application of
hyperthermia while diffusing this gained knowledge to
persons in the many diverse disciplines interested in
the field.
Die US-Fachgesellschaft
publiziert zahlreiche Informationen zum Thema
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
hier
International Journal of Hyperthermia (IJH)
Click below for additional information on the
Journal at the Publisher's website
Werbung im Info-Netzwerk Medizin 2000
Quelle:Journal of functional foods (Elsevier Verlag)
Herzkrankheiten und Darmkrebs-Vorbeugung
mit Aspirin
(ASS)
Endlich konnte der lang ersehnte Beweis erbracht werden. Die Langzeiteinnahme des weltweit beliebten Schmerzkillers Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure) senkt tatsächlich das Risiko an einem Darmkrebs zu erkranken.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt The Lancet
Krebstherapie: Misteltherapie beeinflusst zahlreiche Stoffwechselvorgänge
Die in der Mistel (Viscum album) enthaltenen
Pflanzenbestandteile aktivieren bei Krebserkrankungen das
Immunsytem und wirken auch entzündungshemmend.
mehr lesen
Quelle: Fachzeitung PLos One
Darmkrebs-Vorbeugung durch gesunde Ernährung
Eine balaststoffreiche Ernährung kann das Darmkrebs-Risiko um
10-20% absenken.
mehr lesen
Quelle: BMJ Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Darmkrebs-Früherkennung
Immuntest auf Blut im Stuhl
stellt einen gelungenen Kompromiss dar der überschaubare
Kosten erzeugt.
Darmkrebs gehört auch im Bereich der EU
zu den häufigsten Krebserkrankungen Trotz dieser weiten
Verbreitung der bösartigen Erkrankung ist unter Experten
umstritten, wie man eine Früherkennung dieser
Krebserkrankung am besten und wirtschaftlichsten durchführen
sollte.
mehr lesen
Quelle: Presse-Information
Presse-Information Newsletter ,Cancer Decisions, MEDLINE
Abstract The Prostate. 2010;70(10):1054-1065.
Darmkrebs-Früherkennung
Vorstufen per Immuntest sicherer entdecken. Die Untersuchung auf
verborgenes Blut im Stuhl ist ein wichtiger Bestandteil der
Früherkennung von Darmkrebs. Wissenschaftler aus dem
Deutschen Krebsforschungszentrum zeigten nun, dass einige
immunologische Tests dem gebräuchlichen enzymatischen
Verfahren (HaemOccult) deutlich überlegen sind. Allerdings
stellten sie große Unterschiede in der Leistungsfähigkeit
der Tests verschiedener Anbieter fest.
mehr lesen
Quelle: Presse-Information Deutsches Krebsforschungszentrum
ASS (Azetylsalizylsäure u.a. Aspirin) senkt das Darmkrebs-Risiko
Die Auswertung der bisher erhobenen Daten zum Thema
"Langzeiteinnahme von ASS und Darm-Krebsrisiko?" zeigt, dass
die über 5 Jahre erfolgte Einnahme von mindestens 300 mg
Aspirin pro Tag in der Lage ist, das Darmkrebs-Risiko
deutlich zu senken. Dieser Nutzeffekt wird frühestens 10
Jahre nach dem jeweiligen Studienbeginn erkennbar.
mehr lesen
Quelle: Medline Abstract Fachblatt The Lancet
News und Informationen zum
Themenkomplex Krebserkrankungen
(Schulmedizin)
Krebserkrankungen Schulmedizin
Aktualisiert am:
11.12.24, Uhrzeit: 19.26
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.
An welchen Krebserkrankungen sind im Jahr 2021 die meisten Menschen gestorben?
Die Statistik-Website Our World in Data meldet die weltweit zusammengetragenen Daten für das Jahr 2021.
Mit großem Abstand war der Krebs von Lunge und der Bronchien -mit 23.5 pro 100.000 Menschen - der
mächtigste Killer.
Die Statistik ilistet Tote pro 100.000 Menschen einer Bevölkerung:
Lunge und Bronchien 23.5
Dickdarm und Rektum 12.4
Magen 11.2
Brust 7.9
Speiseröhre 6.3
Bauchspeicheldrüse 5.9
Leber 5.6
Prostata 5.3
Leukämie 3.9
Gebärmutterhals 3.4.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Our World in
Data , 2024
Ab nächstem Jahr im Einsatz?
Krebsimpfung schützt
zwar nicht vor Krebsausbruch – warum sie trotzdem Hoffnung für Millionen macht
Sie sind die größten Hersteller des Corona-Impfstoffs: Biontech und
Moderna. Als nächstes soll von ihnen ein Impfstoff gegen Krebs auf den Markt kommen. Er wird Menschen nicht pauschal vor allen Krebsarten schützen, aber soll die Behandlung einzelner Krebspatienten verbessern. Was Sie wissen müssen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Focus, 17.7.2024
ROCHE informiert zum Thema Krebs
Zielgerichtet - individualisiert - personalisiert als Synonym für die moderne Onkologie
Basis einer personalisierten, zielgerichteten Krebstherapie ist die möglichst genaue Kenntnis der biologischen Abläufe
bei der Entstehung und Entwicklung von Tumoren.
Die medizinische Forschung gilt hierfür als entscheidender Faktor.
Erfahren Sie, auf welchem Stand sie sich gegenwärtig befindet und welche Kosten Innovationen in der Onkologie und die
Entwicklung neuer Medikamente verursacht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Roche, 2024
Die weit verbreitete Langzeiteinnahme von Multivitamin-Präparaten senkt bei gesunden Erwachsenen das
allgemeine Sterberisiko nicht
Eine vom National Cancer Institut der USA finanzierte und im Fachblatt JAMA Network open
veröffentlicht Langzeitstudie, in
der die über mehr als 20 Jahre angefallenen Gesundheitsdaten von rund 400.000
Erwachsenen Menschen auswertet
wurden zeigten, dass
die in wohlhabenden Ländern weit verbreitete regelmäßige
prophylaktische Einnahme von Multivitamin-Präparaten bei Erwachsenen beiderlei Geschlechts das allgemeine Sterberisiko nicht
senken kann.
Das galt auch für die
Gruppen der Herz-Kreislaufkrankheiten
bzw. für Krebs.
Einzele Aspekte der Studie nähren sogar den vagen Verdacht, dass die
im Übermaß eingenommenen Multivitamine der Gesundheit schaden könnten.
mehr lesen
(National Cancer Institute (NCI), in englischer Sprache)
mehr lesen
(JAMA Network open, in englischer Sprache)
Quelle:Presseinformation National Cancer Institut der USA, 26.6.2024,
JAMA Network open 03.6.2024
Trainierte
Hunde und Ratten helfen Krebs-
und andere schwere Erkrankungen,
wie die oft tödlich
verlaufende Tuberkulose, früh zu erkennen
- oft mit einer höheren
Zuverlässigkeit, als dies
mit modernen Labormethoden
gelingt.
Weltweit untersuchen
Forscherteams die Fähigkeit
von Hunden und Ratten mit
Hilfe ihres hochentwickelten
Geruchssinns Krebstumore und
andere schwere Erkrankungen
wie beispielsweise
Tuberkulose in einem sehr frühen,
gut behandelbaren Stadium zu entdecken.
Das angesehene Wissenschaftsmagazin Nature
berichtet ausführlich an
Hand von Beispielen über den aktuellen Stand der Forschung.
Als tranierte Ratten
beispielsweise
zwischen 2013 und 2023
nahezu eine Million
Sputumproben beschnüffelten,
identifizierten sie mehr als
30.000 TB-Erkrankungen, die
von den örtlichen Kliniken
noch nicht entdeckt worden
waren. Sie verhinderten so
die Verbreitung der
lebensbedrohlichen
Infektionskrankheit in der
Familie und dem weiteren
Bekanntenkreis der
ahnungslosen Erkrankten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Nature,19.6.2024
Hautkrebs-Vorbeugung: Welche Sonnencremes überzeugten unabhängige Tester?
Die Ergebnisse der Untersuchungen überraschten: zweimal
vergaben sie die Note »sehr gut«
- sechsmal aber »mangelhaft»
Die Stiftung Warentest hat im Handel angebotene Sonnenschutzmittel geprüft: Sechsmal fehlte der versprochene
UV-Schutz nahezu völlig, dafür schnitten zwei der preisgünstigsten Produkte am besten ab.
So boten sechs der getesteten Mittel nicht den versprochenen Schutz gegen UV-A- oder UV-B-Strahlung und bekamen
deshalb die Note »mangelhaft«.
Dazu zählen unter anderem die Sonnencremes von i+m Naturkosmetik Berlin und Lush
(das mit 42 Euro pro 100 Milliliter teuerste Produkt, das inzwischen aus dem Handel genommen wurde).
Zwei der getesteten Sonnenschutzmittel schnitten dagegen »sehr gut« ab, das »Sun D’Or«-Sonnenspray von
Edeka und das »Sunozon«-Sonnenspray von
Rossmann. Sie zeigen: Guter Sonnenschutz muss nicht teuer sein. Mit rund zwei Euro pro 100 Milliliter ,
gehören die besten Sonnencremes gleichzeitig auch zu den billigsten der getesteten Mittel.
mehr lesen
(Spiegel in deutscher Sprache)
mehr lesen
(Test in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 22.6.24, Stiftung Warentest , Zeitschrift Test 7/2024
Prostata-Krebs: die früher übliche sofortige Tumor-OP muß nicht sein. Eine richtlinienkonforme abwartende Beobachtung
des gefundenen Tumors ist eine medizinisch zu verantwortende Therapie-Variante
Die Ergebnisse der im Fachblatt JAMA veröffentlichten The Canary Prostate Active Surveillance Study (PASS)
zeigten innerhalb eines Untersuchungszeitraums von 10 Jahren, dass eine richtlinienkonforme abwartende Beobachtung des
entdeckten Tumors die Krankheitsrisiken keineswegs erhöht.
Bei 49% der konservativ behandelten Männer konnte auch ohne
jegliche Krebstherapie 10 Jahre nach Diagnosestellung kein Tumorwachstum festgestelt werden. Bei weniger
als 2% der nur beobachteten Patienten wuchs und metastasierte der Krebs und nur 1% starben an ihrem bösartigen Prostatatumor.
Die aktive Beobachtung des Tumors verhindert viele negativ Auswirkungen einer invasiven Therapie (
radikale OP schnell nach Diagnosestellung) wie Harninkontinenz und
erektile Dysfunktion.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 30.5.2024
Aspirin (ASS) ist nicht in der Lage bei einem bereits behandelten Brustkrebs das Rückfall-Risiko zu senken
Verschiedene Beobachtungsstudien wiesen in der Vergangenheit auf die Möglichkeit hin, dass die vorbeugende tägliche Einnahme von 300 mg
Aspirin in der Lage sein könnte, das Wiederkehren eines bereits behandelten Brusttumors zu verhindern.
Jetzt hat eine im Fachblatt JAMA publizierte Studie gezeigt, dass dies offenbar nicht der Fall ist.
Die vorbeugende Einnahme von Aspirin kann Brustkrebs-Patientinnen daher aufgrund des nicht zu unterschätzenden Hirnblutungs-Risikos
(Schlaganfall) nicht empfohlen werden.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 29.4.2024
Krebserkrankung von Prinzessin Kate
Adjuvante Chemotherapie – was genau ist das?
Nach ihrer Bauchoperation hätten Tests auf Krebs hingewiesen, erklärte Prinzessin Catherine in ihrer Videobotschaft. Auf Rat ihres Ärzteteams bekomme sie
nun vorsorglich eine Chemotherapie. Was hat es damit auf sich?
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 23.3.2024
Haller, Baumgartl, Richter, Boëtius
Vier Hodenkrebs-Fälle in der Bundesliga: So hoch ist das Risiko für junge Männer
Hodenkrebs ist eine Gefahr, die hauptsächlich junge Männer betrifft. Das wissen mittlerweile viele - vor allem seit im vergangenen Jahr vier
Bundesligaprofis ihre Erkrankung öffentlich gemacht haben. Welche Risikofaktoren es gibt und ob Profisport einer davon ist. Das sagen Experten.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Focus, 13.11.2023
Krebsgefahr durch Haarprodukte vermutet
Tausende Kunden verklagen
L’Oréal und Revlon
Glatte Haare gelten bei vielen Menschen (überwiegend bei Afro-Amerikanern) als erstrebenswertes Schönheitsideal. Die Kosmetikindustrie liefert die dafür
nötige Chemie – die allerdings nach einer im Oktober 2022 veröffentlichtern Studie der National Institutes of Health im Verdacht steht, dass
Frauen, die die Produkte mehrmals im Jahr verwendeten, ein mehr als doppelt so hohes Risiko haben, an Gebärmutterkrebs (Uterus Karzinom) zu erkranken.
Die Kosmetik-Industrie bestreitet den ursächlichen Zusammenhang. Unter anderem die Kosmetikriesen
L’Oréal und Revlon sehen sich, in den USA mit mehr als 8000 Klagen wegen möglicher Krebsrisiken ihrer chemischen Haarglättungsprodukte
konfrontiert.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 14.11.2023,
Lebensmittelskandal: führende Lebensmittelhersteller vertreiben Butter, die
vermeidbare Mineralöl-Anteile enthält. Besteht Krebsgefahr?
Produkte von Aldi, Lidl, Rewe und Co. weisen Mineralöl-Bestandteile
(MOSH) auf: „Milsani“ (Eigenmarke Aldi, „Ja“ (Eigenmarke Rewe), „Milbona“ (Eigenmarke Lidl), „Meggle Feine Butter“.
Diese Mineralölrückstände stehen im Verdacht, Milz- und Leberschäden -bzw. vielleicht sogar Krebs -auszulösen.
SDie gefundenen Rückstände (7,7 , 5,9 bzw. 6,7 mg/kg) lagen alle deutlich unter der zulässigen Obergrenze von 22mg/kg. Die Ergebnisse wurden im Magazin Focus veröffentlicht. Die
Journalisten rieten ihren Lesern trotzdem, auf unbedenkliche Produkte wie die rückstandsfreie Bio-Butter der Gläsernen Molkerei auszuweichen.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: WDR,Focus, 9.11.2023
Großstudie enttäuscht: die üblichen Krebs-Screeninguntersuchungen bei Gesunden erhöhen -mit Ausnahme der Sigmoidoskopie - die Überlebenszeit der
Untersuchten nicht signifikant
Ein Forscherteam veröffentlichte nun im Fachblatt JAMA Internal Medicine eine groß angelegte Metastudie, die der Frage nachging, ob die wichtigsten
üblichen Krebs-Screeninguntersuchungen tatsächlich - wie erhofft- in der Lage sind durch eine signifikante Verlängerung der Lebenszeit Leben zu
retten
Ausgewertet wurden die Daten für Darmkrebs (Kolonoskopie, Sigmoidoskopie,Stuhl auf Blut), CT-Untersuchungen auf Lungenkrebs, Mammografie (Brustkrebs) und
PSA-Test (Prostatakrebs).
Analysiert wurden die über mindestens 10 -15 Jahre registrierten Daten von 2.111.958 Individuen. Dabei zeigte sich, dass im Vergleich zu nicht
gescreenten Menschen nur bei der Sigmoidoskopie eine signifikante Verlängerung der Lebenszeit von 110 Tagen registriert werden konnte.
Es darf also weiter bezweifelt werden, dass sich der mit Screening-Untersuchungen verbundene große Finanz- und Personal-Aufwand tatsächlich lohnt oder
ob das viele Geld nicht an anderer Stelle des Gesundheitswesens sinnvoller investiert werden könnte.
Die Studie untersuchte nicht die negativen Folgen der Screening-Untersuchungen in Form von Überdiagnostik und den sich daraus ergebenden überflüssigen,
zum Teil lebensbedrohlichen, Therapien.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 28.8.2023
Alkohol- und Tabakkonsum gehören zu den Hauptrisikofaktoren für Rachen-
und Kehlkopfkrebs. Doch nun haben Forscher herausgefunden, dass Oralsex
riskanter ist als
Rauchen
Hinter Rachen- und Kehlkopfkrebs können auch humane Papillomaviren stecken, die
oft bei Oralsex übertragen werden. Wegen steigender Fallzahlen warnen Experten vor Oralsex
als möglichen Hauptverursacher der
vergleichsweise seltenen
Krebsformen.
In Deutschland erkranken laut Zentrum für Krebsregisterdaten circa 14.000 Menschen pro Jahr daran – der Großteil davon sind
Männer über 60. Weltweit werden jährlich circa 45.000 neue Fälle auf HPV zurückgeführt.
Auf der Internet-Plattform Tiktok warnte nun die Ärztin Daria Sadovskaya in einem Video: Oralverkehr ist in Bezug auf Rachen- bzw. Kehlkopfkrebs
riskanter als Rauchen.
Auch der renommierte britische Krebs- und Genomforscher Hisham Mehanna von der Universität Birmingham stützt diese These.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Focus, 3.11.2023
Was Sie schon immer über Brustkrebs wissen wollten
Auf der Website "Websiteplanet" finden Sie eine ganze Reihe von Statistiken, die die
weltweit zum Thema Brustkrebs vorhandenen Daten zu nützlichen und
leicht zu interpretierenden Statistiken zusammenfassen.
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(in englischer Sprache)
Quelle: Website Planet 2020
Hunde können Darmkrebs erschnüffeln
Eine vor Jahren im BMJ- Fachblatt Gut erschienene japanische Studie konnte den Beweis dafür erbringen, dass Krankheiten wie Darmkrebs
offenbar in der Lage sind, besondere Geruchsstoffe zu erzeugen, die sich im ganzen Körper verteilen und die sich in Zukunft möglicherweise bei der
nicht-invasiven Krebs-Diagnostik einsetzen lassen.
Die in der Studie eingesetzten, trainierten Hunde waren bei der Entdeckung von Darmkrebs ähnlich
erfolgreich wie Ärzte, die mit Hilfe einer Koloskopie - einer Darmspiegelung mit den üblicherweise verwendeten flexiblen Koloskopen -nach einer
Darmkrebs-Erkrankung fahndeten.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Gut, 2011
Wie können Nebenwirkungen in der Krebstherapie abgemildert werden?
Übelkeit, Haarausfall, Immunschwäche – mit diesen Nebenwirkungen müssen Betroffene bei einer Krebstherapie leider rechnen.
Doch so genannte supportive
Maßnahmen können helfen, Beschwerden zu mindern oder sogar ganz einzudämmen, erklärt die Ärztin Marisa Kurz in ihrer Kolumne.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 10.10.23
CAR-T-Zellen: Immuntherapien im Aufwind
Mit CAR-T-Zelltherapien ließ sich bisher vor allem Blutkrebs bekämpfen. Jetzt setzen
erfahrene Fachärzte sie gegen weitere Erkrankungen ein – mit
großem Erfolg.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Spektroum. 21.9.2023
Krebserkrankungen haben in den vergangenen 30 Jahren nicht an Schrecken eingebüßt
Laut einer im British Medical Journal Oncology veröffentlichten Untersuchung ist die weltweite Zahl der Krebsdiagnosen
bei unter 50jährigen Menschen in den vergangenen 30 Jahren um fast 80 Prozent angestiegen.
Diese Zunahme ist nach Expertenmeinung in erster Linie durch das
explosionsartige Wachstum der Weltbevölkerung zu erklären.
Im Gegensatz hierzu ist das
individuelle Erkrankungsrisiko in etwa gleich
geblieben - trotz der vielen Milliarden, die im "Krieg gegen den Krebs" ausgegeben wurden.
Ausgewertet wurde die Groß-Studie »Global Burden of Disease« in die die in 204 Ländern registrierten Erkrankungszahlen der Jahre 1990 bis 2019 eingeflossen sind. Die Studienautoren beschränkten sich in
ihrer Analyse auf die Auswertung der
Zahlen zu 29 häufig vorkommenden
Krebsarten bei Menschen im Alter von
14 bis 49 Jahren.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 9.9.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal Oncology, 5.9.2023
Psycho-Onkologie: Erkrankungen der Psyche wirken sich nicht ursächlich auf die Entstehung eines bösartigen Tumors aus
Forschende der Universität Groningen gingen der Frage nach, ob Depressionen und Angststörungen mit einem vermehrten Auftreten von
Krebserkrankungen einhergehen. Dafür haben sie Gesundheitsdaten von rund 320 000 Personen analysiert und kamen zu dem Schluß, dass nur diejenigen,
die wegen einer psychischen Erkrankung mehr rauchen, Alkohol trinken und übergewichtig sind, ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs und andere Krebsarten haben.
Darüber hinaus haben die Forscher keinen Zusammenhang zwischen den psychischen Erkrankungen und dem Auftreten von Krebserkrankungen gefunden.
Nach Meinung der Biochemikerin und onkologisch tätigen Ärztin Marisa Kurz gibt es auch keine "Krebspersönlichkeiten" und
bösartige Tumore lassen sich auch nicht wie von Alternativmedizinern erhofft durch gezielte Verhaltensänderungen verhindern.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum,5.9.2023
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(in anglischer Sprache)
Quelle:Cancer,7.8.2023
Künstliche Intelligenz (KI-Software) unterstützt beim Mammografie-Screening die Röntgenärzte, die die Bilder auswerten sollen
Normalerweise werden die beim Brustkrebs-Screening in großer Zahl anfallenden Mammografie-Aufnahmen in den USA durch zwei spezialisierte Radiologen
ausgewertet.
Doch der zunehmende Mangel an spezialisierten Ärztinnen und Ärzten und deren Arbeitsüberlastung zwingt zu Überlegungen, wie man die Auswertungs-Abläufe
ohne Qualitätseinbußen den veränderten Rahmenbedingungen anpassen kann.
Jetzt wurde in einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie untersucht, ob die Qualität der Diagnosen darunter leiden würde, wenn nur noch
ein ärztlicher Spezialist - dafür aber unterstützt durch KI-Diagnose-Software - die Mammografie-Aufnahmen bewertet.
Es zeigte sich, dass die Zahl
zutreffender Diagnosen in der Gruppe der mit KI-Software unterstützten Einzel-Diagnostiker nicht kleiner war als in der konventionell mit zwei Radiologen
besetzten Kontrollgruppe.
Durch den Ersatz eines Radiologen durch die bewährte KI-Diagnose-Software ließen sich nahezu 50% der hohen Screening-Kosten einsparen. Ebenso
wird die Arbeitsbelastung der
überlasteten ärztlichen Spezialisten deutlich vermindert.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 16.8.2023
Übertriebene "Panikmache" bei kalorienarmem Zuckerersatz-Stoff?
WHO Gesundheitsgremium hat den von der Lebensmittelindustrie viel verwendeten Zuckerersatzstoff Aspartam
kürzlich als potentiell krebserregend eingestuft.
Doch es gibt für Verbraucher keinen wirklichen Grund zur Sorge - und die US-Gesundheitsbehörde FDA relativiert
daher auch die Kernaussage des UNO-Gremiums.
Die International Agency for Research on Cancer (IARC) und die Food and Agriculture Organization (FAO) Joint Expert Committee on Food Additives
(JECFA). der Weltgesundheitsorganisation WHO haben den vielverwendeten Süßstoff Aspartam als »wahrscheinlich krebserregend« eingestuft.
Damit ist Aspartam, zusammen mit Substanzen wie Diesel-Öl, Koffein-Säure und Aloa vera, in die Gruppe 2
eingeordnet worden. Bei diesen Substanzen gibt es hohe Grenzwerte, die im Alltag nahezu nie überschritten werden.
So müßte beispielsweise ein normalgewichtiger Erwachsener 9-14 Dosen eines Aspartam haltigen Erfrischungsgetränks zu sich nehmen, um die täglich
zulässige Obergrenze des Zuckerersatzstoffs zu überschreiten. Die Food and Drug Administration FDA hält Aspartame in den freigegebenen
normalem Verbrauchmengen weiterhin für unbedenklich. Experten sprechen daher bereits von ungerechtfertigter "Panik-Mache"
der Medien.
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(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 17.7.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:FDA, 14.7.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:IARC,14.7.023
Ergebnisse einer Krebs-Studie sind „vielversprechend“
Neue Anti-Krebs-Pille zerstört 70 verschiedene Tumore
Krebserkrankungen zählen weiterhin zu den häufigsten Todesursachen. Doch die Behandlungsmöglichkeiten verbessern sich für viele Tumore. Jetzt
machen neue vorklinische Studienergebnisse zu einer Anti-Krebs-Pille Hoffnung: Sie soll zumindest im Labor gegen 70 Krebsarten wirken.
Ein Wirkstoff, der 70 Tumorarten zerstören kann? Das wünschen sich alle Menschen im Kampf gegen Krebs, der immer noch zu den Haupttodesursachen weltweit gehört.
Nun hat ein Krebsforschungszentrum in den USA, die Klinik City of Hope, eine Studie veröffentlicht, deren Ergebnisse vielversprechend klingen.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Focus,2.8.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:City of Hope, 1.8.2023
Von der Öffentlichkeit
wenig beachtet: WHO-Behörde stufte rotes Fleisch und Wurst schon 2015 als krebserregend ein. Ein Verzicht auf rotes Fleisch
könnte bis zum Jahr 2050 rund 205.000 Erkrankungen an Darmkrebs verhindern
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), der Weltgesundheitsorganisation (WHO), stuft den Verzehr von
rotem Fleisch als „wahrscheinlich karzinogen für den Menschen“ (Gruppe 2A) ein. Fleischwaren werden sogar als
definitives Gruppe 1-Karzinogen (qualitativ, aber nicht quantitativ) in die gleiche Kategorie wie Tabakrauchen eingestuft.
Die Forscher begründen die Einstufung mit einer Analyse von mehr als 800 Studien.
Diese haben vor allem einen Zusammenhang mit Kolorektal-,
Pankreas- und Prostatakarzinomen aufgezeigt.
Diese Ergebnisse wurden in einer Studie der Deutschen Krebshilfe und der
Marga und Walter Boll Stiftung
auf die Jahre 2020 bis 2050
hochgerechnet. Durch den Verzicht auf industriell bearbeitetes Fleisch könnten 63.000 und durch den Verzicht auf den Konsum von rotem Fleisch
sogar 205.000 Neu-Erkrankungen an Kolorektalem Krebs verhindert werden.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Ärzteblatt, 26.10.2015
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(in englischer Sprache)
Quelle:MDPI Basel, Nutients, 17.2.2023
Auf der Suche nach wissenschaftlich gut begründbaren alternativen Heilweisen: Kaltes Athmosphärisches Plasma (KAP) trifft auf das Interesse der
Onkologen
Da die adjuvante Therapie mit kaltem athmosphärischem Plasma frei von gefährlichen Nebenwirkungen, schmerzlos und effektiv wirksam ist,
wird die Methode bei den unterschiedlichsten Krebsformen experimentell untersucht.
Besonders im Bereich der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
und bei Harnblasen-Karzinomen werden erste Studien durchgeführt.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Ludwig-Maximilians-Universität, HNO-Klinik,2023
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Die Urologie, 6/2019
Krebs verstehen:
Wie wirkt eine mRNA-Impfung gegen Krebs?
Die Corona-Pandemie hat mRNA-Impfstoffe weltweit bekannt gemacht. Doch eigentlich wurden sie entwickelt, um Krebs zu therapieren. Wie sie funktionieren,
erklärt eine Kolumnistin des Wissenschaftsmagazins Spektrum.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum, 27.6.2023
Kalorienarmer Zuckerersatz
WHO will Süßstoff Aspartam offenbar als krebserregend einstufen
Die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation WHO will Insidern zufolge den Süßstoff Aspartam als »wahrscheinlich krebserregend«
einstufen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf zwei Insider. Die Entscheidung, die demnach Anfang dieses Monats nach einer
Sitzung externer Experten der Gruppe getroffen wurde, solle im Juli bekannt gegeben werden.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 29.6.2023
Brustkrebs kann jede Frau treffen: Ex-Frau von Prinz Andrew
Sarah »Fergie« Ferguson wegen Brustkrebs operiert
Bei einer Routineuntersuchung bekam die
Herzogin von York die Diagnose Krebs. Nun wurde sie erfolgreich operiert und aus dem Krankenhaus entlassen.
Eine Podcast-Folge zu ihrer Erkrankung hat sie bereits aufgenommen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 26.6.2023, Audio Podcast
Verwirrendes Hin und Her: die Altersgrenze für den Beginn eines Brustkrebs Screenings mit Mammografie wurde in den USA von der U.S. Preventive Services
Task Force jetzt von 50 Jahren wieder auf 40 Jahre gesenkt - wie es bis zum Jahr 2009 schon einmal die Norm-Empfehlung war.
Bis zum Jahr 2009 hat die US-Expertengruppe U.S. Preventive Services Task Force die Empfehlung ausgesprochen, dass sich Frauen ab dem
40. Lebensjahr alle zwei Jahre einem Brustkrebs-Screening mit Mammografie unterziehen sollten. Doch dann änderte die U.S. Preventive Services Task Force
aufgrund der statistischen Entwicklung ihre Meinung und erhöhte die Altersgrenze auf 50 Jahre.
Doch schon bald tauchten erste Zweifel auf, ob das eine gute Entscheidung gewesen war. Die Statistiken zeigten nämlich eine bedenkliche Zunahme von Brustkrebserkrankungen in der Altersgruppe
zwischen 40 und 50 Jahren. Insbesondere bei Afro-Amerikanerinnen, die doppelt so häufig an ihrem Brustkrebs sterben als weiße Frauen.
Jetzt hat die U.S. Preventive Services Task Force die Reissleine gezogen und die Altersgrenze wieder auf 40 Jahre gesenkt. Der Rat, die
Screening-Untersuchung alle zwei Jahre machen zu lassen wurde aufrecht erhalten.
In Deutschand haben Frauen vom 50. bis zum 75. Lebensjahr alle zwei Jahre Anspruch auf eine Screening-Untersuchung mit Mammografie. Ob auch in Deutschland
die Altergrenze vom 50. auf das 40. Lebensjahr gesenkt wird ist noch nicht entschieden.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New York Times,9.5.2023
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Gemeinsamer Bundesausschuss,2023
Teure
Massenscreening-Untersuchungen auf schwarzen Hautkrebs senken das
Melanom-Sterberisiko nicht.
Die US Preventive Services Task Force veröffentlichte jetzt ihre Empfehlungen in Hinsicht auf die Durchführung von Massen-Screening-Untersuchungen
zur frühen Entdeckung von Melanomen - dem bösartigen schwarzen Hautkrebs. Die Krebsforscher kommen zu dem Schluß, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür
gibt, dass die Gesamtbilanz der Screeninguntersuchungen für Heranwachsende und Erwachsene positiv ist - dass also die
Melanom-Sterblichkeit aufgrund der
Screening-Programme tatsächlich sinkt. Die Screening-Untersuchungen können
andererseits durchaus auch Schaden
anrichten. Aber auch hier fehlen belastbare
Beweise.
Auch eine in Deutschland (Schleswig-Holstein) durchgeführte Groß-Studie konnte nicht zeigen, dass die Melanom-Sterblichkeit aufgrund der Screening-Untersuchungen sinkt.
Es bleiben also
für besonders gefährdete hellhäutige Menschen nur vorbeugende Massnahmen des Schutzes vor den UV-Strahlen des Sonnenlichts sowie die Vermeidung von
UV-Exposition in Sonnenstudios.
In einem Editorial machte das
Fachblatt JAMA Internal Medicine darauf aufmerksam, dass in Australien gezeigt werden konnte, dass entsprechende, in
allen Medien durchgeführte Aufklärungskampagnen die Melanom-Häufigkeit pro Jahr um rund 4% senken konnte.
Den Menschen wurde über die Medien geraten im Freien
ein Hemd anzuziehen, einen Hut
aufzusetzen und UV-Schutz-Lotionen
mit hohem Schutzfaktor auf die Haut
aufzutragen.
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(in englischer Sprache)
Quelle: US Preventive Services Task Force Recommendation Statement 18.4.2023
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine Editorial, 18.4.2023
Luftverschmutzung: Wie Feinstaub Lungenkrebs begünstigt
Die winzigen Partikel lösen offenbar fatale Entzündungsreaktionen im Lungengewebe aus, wenn bereits eine genetische Vorbelastung vorliegt. In der Folge
wächst das Tumor-Risiko.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 5.4.2023
Prostatakrebs: Die unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten
führen nicht zu unterschiedlichen Krankheitsverläufen
In einer vom National Institute for Health and Care Research (UK) finanzierten und im Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Studie (1.610 Teilnehmer mit lokal begrenztem Prostatakrebs im Frühstadium) zeigte sich nach einer durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von 15 Jahren (zwischen 11 und 21 Jahren),
daß die Sterblichkeit in den drei nach dem Zufallsprinzip zusammengestellten Patientengruppen ähnlich war.
Abwartendes Beobachten, operative Entfernung der Prostata oder Bestrahlung führten zu ähnlichen Krankheitsverläufen.
Am Ende der Studie waren noch 133 Männer (24.4%) am Leben. Bei keinem eine spezifische Therapie durchgeführt. Und es zeigte sich, dass sich die zu
Beginn der Studie gemessenen PSA-Werte, die Stadieneinteilung des Tumors oder die errechneten Risiko-Scores nicht auf den Krankheitsverlauf
ausgewirkt hatten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine,11.3.2023
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, Episode of “Intention to Treat,” ,20.4.2023
Frühstadium Brustkrebs:
eine oft angeratene Bestrahlung nach brusterhaltender OP ist bei fehlenden Metastasen wahrscheinlich nicht zwingend
erforderlich
Viele Patientinnen mit einem Brustkrebs im Frühstadium (Knoten unter 3 cm und keine Streuung in einen Lymphnoten)
wollen sich nach einer brusterhaltenden Operation wegen der drohenden Strahlenbelastung lieber nicht bestrahlen lassen.
Doch kann diese Entscheidung möglicherweise ein Todesurteil sein?
Offenbar sind derartige Sorgen unberechtigt: jetzt zeigten im renommierten Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichte Studiendaten, dass eine bei 658 zufällig ausgewählten Brustkrebs-Patientinnen (von 1326 Studienteilnehmerinnen) mit einem
Brustkrebs im Frühstadium durchgeführte Strahlentherapie das allgemeine und das Brustkrebs-Sterberisiko nicht vermindern konnte.
Die Studiendauer/Beobachtungszeit betrug 10 Jahre.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, Märzt 2023
Welche Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs gibt es?
Es gibt verschiedene Arten der Krebstherapie: Operation, Bestrahlung, Chemotherapie. Aber wann kommt welche Behandlung infrage?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 24.2.2023
Krebsrisiko: Fluch und Segen von Gentests
Mit einem Gentest können Frauen ermitteln, wie hoch ihr Risiko ist, an Eierstockkrebs zu erkranken. Doch viele fürchten die Folgen,
die dieses Wissen mit sich bringen könnte – selbst wenn sie familiär vorbelastet sind.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum, exklusive Übersetzung aus Nature, 2.2.2023
Endlich mal eine gute Nachricht: Schilddrüsenkrebs ist viel seltener als bisher angenommen.
Es wird wohl auch in Deutschland viel zu viel operiert
Fast jeder zweite Erwachsene hat in Deutschland an seiner Schilddrüse knotige Veränderungen. Mitunter ist dann eine
Operation notwendig, etwa wegen einer stark vergrößerten, die
Atmung oder das Schlucken behindernden, Schilddrüse oder bei Verdacht auf Krebs.
Nach US-amerikanischen Leitlinien musste man bisher davon ausgehen, dass bis zu 15 Prozent dieser Knoten bösartig sind
oder entarten könnten. Doch eine an über 17.500 Patientinnen und Patienten durchgeführte aktuelle deutsche Langzeitstudie zum
Krebsrisiko von Schilddrüsenknoten kommt zu dem Schluss, dass im Lauf von bis zu 23 Jahren Nachbeobachtungszeit
nur bei 1,1 Prozent der Beobachteten Krebs diagnostiziert wurde.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Endokrinologie, Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie, 1.12.2022
Krebsdiagnostik:
Zuckermoleküle in Blut und Urin sind Biomarker und weisen Tumorerkrankungen hin
Eine neuartige, vergleichsweise günstige Testmethode zur Früherkennung von
Krebs basiert auf der Analyse bestimmter Zuckermoleküle, deren Struktur sich
durch Tumoren verändert. Schwedische Forscherinnen und Forscher haben eine
Methode zur Früherkennung von 14 verschiedenen Krebsarten entwickelt. Die
neuartige Technik analysiert spezielle Zucker, so genannte Glycosaminoglycane
GAGs), die auf gesunden, aber auch entarteten Zellen zu finden sind. Doch es
sind noch viele Fragen offen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 8.12.2022
Viele populäre Haarpflegeprodukte erhöhen
-möglicherweise - das Risiko für Gebärmutter-,
Brust- und Eierstockkrebs
Oft ist unklar, welche Umweltfaktoren das Krebsrisko ursächlich erhöhen. Jetzt
hat ein Forscherteam der US-National Institutes of Health (NIH)
herausgefunden, dass bestimmte in Haarpflegeprodukten enthaltene Chemikalien
möglicherweise das Risko für Gebärmutterkrebs mehr als verdoppeln.
Die Produkte sollen
gegräuselte Haare glätten. Die gleiche Forschergruppe hatte schon
2019 Hinweise darauf
gefunden, dass Produkte, die die Haare dauerhaft färben, bzw.
glätten sollen, möglicherweise das Brustkrebs-Risiko erhöhen. Es ergaben sich auch
Hinweise auf eine Erhöhung des Eierstockkrebs-Risikos.
mehr lesen
(Studie 2020in englischer Sprache)
Quelle:NIH, 10.10.2022
mehr lesen
(Studie 2019 in englischer Sprache)
Quelle:NIH, 4.12.2019
Das umstrittene Darmkrebs-Screening reduziert die
Zahl der Erkrankungen und das Darmkrebs-Sterberisiko
An einer in Polen, Norwegen und Schweden durchgeführten Studie nahmen
84.585 Patienten teil. 28.220 wurden zu einer Darmspiegelung eingeladen.
11.843 unterzogen sich der Untersuchung. Es kam aufgrund der Untersuchung
zu keinem Todesfall. 56.365 Patienten stellten die Kontrollgruppe dar
und wurden normal medizinisch versorgt - ohne Einladung zum Darmkrebs-
Screening. Im Verlauf von zehn Jahren lag die Darmkrebshäufigkeit
in der Gruppe der zu einer Darmspiegelung eingeladenen Patienten bei 0.98%
und in der Kontrollgruppe bei 1.20%. Eine Risikoreduktion von 18%
In der Gruppe der Patienten mit Darmspiegelung kam es in 0.28% der Fälle
zu Darmkrebs-Todesfällen und in der Kontrollgruppe in 0.31% der Fälle.
Insgesamt gesehe ist der Nutzeffek der Screening-Untersungungen
viel geringer als bisher geschätzt.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Mdicine,9.10.2022
Galleri-Test: Revolution bei der Krebs-Frühdiagnostik?
Der von dem US-Unternehmen
GRAIL entwickelte Gallerie-Test weist Bestandteile
von Krebs-DNA nach.
Er erfaßt offenbar mehr als 50 unterschiedliche Krebsarten und ermöglicht es
sogar, den Ort der Erkrankung zu identifizieren. Die Forscher
von GRAIL arbeiten noch am Feintuning des Tests.
Dieser ist daher noch nicht für den Masseneinsatz geeignet. Jetzt wurde
der Test erstmalig mit Hilfe der Pathfinder Studie klinisch
getestet. Bei 6,529 Studienteilnehmern war der Test in 92 Fällen positiv.
Mit Hilfe zusätzlicher diagnostischer Massnahmen wurde der Krebsverdacht in
50 Fällen bestätigt.
Meist waren die Krebserkrankungen
noch in einem frühen Stadium und daher therapierbar. Die britische
Gesundheitsbehörde NHS bezeichnete den Test als möglichen
"Game Changer".
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(in deutscher Sprache)
Quelle:T-online,19.9.2022
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(in englischer Sprache)
Quelle:Pathfinder Studie, Clinical Trials, US-Regierung
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Grail (Hersteller Galleri-Test
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:The Guardian, 11.9.2022
Eine Hormonbehandlung erhöht bei
Brustkrebs nicht, wie befürchtet,
das Rückfallrisiko
Eine Hormonersatztherapie mit Östrogen kann die Nebenwirkungen einer
Brustkrebstherapie lindern, ohne dass der Krebs deswegen häufiger
zurückkehrt. Das berichten Forschende um Søren Cold vom dänischen
Universitätsklinikum Odense im »Journal of the National Cancer
Institute«. Bisherige Untersuchungen hatten nahegelegt, die Verabreichung
von Östrogen würde das Risiko eines Tumorrezidivs erhöhen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:»Journal of the National Cancer Institute«
Vitamine III
Die Ernährungs-Experten der US Preventive
Services Task Force (USPSTF) empfehlen weiterhin
Frauen die schwanger werden können, bzw. werden wollen die
vorbeugende Einnahme von Folsäure
Die Ernährungs-Experten der USPSTF empfielt Frauen,
die schwanger werden können oder wollen zur Verhütung drohender
Missbildungen der Neugeborenen die tägliche vorbeugende Einnahme
von 0.4 bis 0.8 mg Folsäure.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Editorial, 21.6.2022
Vitamine II
Die Ernährungs-Experten der US Preventive
Services Task Force (USPSTF) warnen Gesunde
vor der vorbeugenden Einnahme der Vitamine
Beta-Carotin und E
Die Ernährungs-Experten USPSTF
warnen aufgrund der Datenlage und von
wissenschaftlichen Beweisen für einen Nutzen
vor der Einnahme der Vitamine Beta-Carotin und E
zum Zweck der Verhütung von lebensbedrohlichen
Herz-Kreislaufenerkrankungen, bzw. von Krebs.
Beide Vitamine stehen in Verdacht, die Entstehung
bestimmter Krebs-Erkrankungen zu fördern.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Editorial, 21.6.2022
Intelligente Nanopartikel zerstören bei
Einsatz im Verlauf einer Hyperthermietherapie Krebszellen
An der Universität Surrey wurden
Nanopartikel entwickelt, die aufgeheizt werden
können, um Krebszellen gezielt durch Wärmeeinwirkung zu
zerstören. Gleichzeitig sind sie, im
Gegensatz zu anderen Nanopartikeln, "intelligent"
genug, um den Temperaturanstieg selbst so zu begrenzen,
dass den Tumor umgebendes gesundes Gewebe nicht geschädigt wird.
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Quelle: GEN Genetic Engineering &
Biotechnology News 2017
Brustkrebs bei Männern
Daran denken kann Leben retten: Ärzte und Männer müssen
an die Möglichkeit dieser seltenen Erkrankung denken, damit der
Brustkrebs in einem frühen Stadium erkannt werden kann
In der Vergangenheit wurde die Tatsache weitestgehed
ignoriert, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken und sterben
können. In den USA erkranken pro Jahr 2000 Männer - und 500
sterben an diesem Krebs. Betroffen sind oft Männer um die 70.
Jetzt hat die US-Arzneimittelbehörde FDA abermals
umfassend auf dieses Problem aufmerksam gemacht und drauf
hingewiesen, dass immer mehr Männer an wissenschaftlichen Studien
teilnehmen können, die bisher Frauen vorbehalten waren. Männer
die an
Brustkrebs erkranken, sollten unbedingt eine
genetische Analyse vornehmen lassen, um die Therapieoptionen zu
erkennen. Ansonsten entspricht Diagnostik und Therapie in
Ermangelung männer-spezifischer wissenschaftlicher Erkenntnisse
den bei Frauen erprobten Vorgehensweisen.
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Quelle: FDA Consumer Report
Krebstherapie: Chemotherapie ist zu teuer und oft unwirksam
Die europäische Arzneimittel-Zulassungsbehörde EMA
hat in den vergangenen Jahren auf voller Linie versagt. Für die
überwältigende Mehrzahl der extrem teuren zugelassenen Krebsmedikamente konnten
die Hersteller weder zum Zulassungszeitpunkt, noch in der
mehrjährigen Nachbeobachtungszeit, eine lebensverlängernde
Wirkung der Wirkstoffe nachweisen. Meist waren die Substanzen
nicht einmal in der Lage, die Lebensqualität der Krebskranken zu
verbessern. Und wenn einige wenige Wirkstoffe die Überlebenszeit
der Patienten tatsächlich verlängerten, dann war diese "gewonnene
Lebenszeit" mit im Durchschnitt ganzen 2,6 Monaten extrem kurz
und klinisch meist ohne Bedeutung.
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Quelle: News Medizin 2000, Bristish Medical Journal
Krebs-OP:
die derzeit schwierigen Entscheidungen über das richtige Vorgehen bei der Operation eines bösartigen Tumors werden
in Zukunft durch den Diagnose-Stift MasSpec Pen erleichtert.
Den Operateuren stellt sich regelmäßig die Frage, wieviel Gewebe
sie entfernen sollen - und wie das umgebende gesunde Gewebe
geschützt werden kann. Diese Entscheidung wird in Zukunft
durch einen auf dem Prinzip der Massenspektrometrie basierenden
Diagnose-Stift MasSpec Pen erleichtert, der an der Universität von Texas
in Austin entwickelt wurde.
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Quelle: News Medizin 2000
Krebstherapie und Immunstatus: die für die Verlaufskontrolle des Therapieerfolgs
und des Immunstatus wichtigen weissen Blutbilder können schon
bald im Patienten-Haushalt
angefertigt werden.
Die Ergebnisse der Blut-Analyse werden mit Hilfe einer App
auf das Smartphone des Patienten, bzw. des Arztes
übertragen. Benötigt wird ein einziger Blutstropfen.
Das US-Unternehmen Athela hat
zu diesem Zweck ein zylinderförmiges Gerät entwickelt, das auf
den ersten Blick an ein Amazon Echo erinnert.
Mit Hilfe dieses kompakten Geräts kann ein komplettes weißes
Blutbild innerhalb einer Minute im Heim des Patienten angefertigt werden.
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Quelle: News Medizin 2000
Alkoholkonsum
Der Alkoholkonsum von Frauen hat sich in den letzten Jahren
an jenen der Männer angeglichen. Doch nach wie vor gilt, dass
Frauen Alkohol schlechter vertragen als Männer und daher pro Tag
nicht mehr als 1-2 Gläser
Rotwein trinken sollten..
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Quelle: Spiegel online
Gesunde Ernährung: rotes Fleisch erhöht das Sterberisiko
Rotes Fleisch - industriell bearbeitet oder auch im
Naturzustand - ist schädlich für die Gesundheit. Eine
fleischreiche Ernährung erhöht die Gesamt-Sterblichkeit. Rotes Fleisch sollte,
wo immer es möglich ist, durch weißes Fleisch (Geflügel, Fisch)
oder Gemüse und Obst ersetzt werden.
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Quelle British Medical Journal
FDA rät: Prostatakrebs nicht vorschnell operieren
Der Krebs er Vorsteherdrüse ist eine der oft tödlich
verlaufenden Krebserkrankungen, die auch in Deutschland bei
Männern extrem häufig zu beobachten ist. Doch trotz des drastisch
erhöhten Sterberisikos muß nicht jeder Tumor sofort radikal behandelt werden.
Gerade beim
Prostatakrebs gibt es zahlreich Tumore, die langsam
wachsen und nicht zur Metastasierung neigen. Bei diesen Männern
ist die übliche Terapie aufgrund der Nebenwirkungen (z.B.
Harnträufeln und Impotenz) gefährlicher
als die Krankheit selbst.
Immer häufiger raten daher die
behandelnden Ärzte lediglich zu einer aufmerksamen Beobachtung des
Krankheitsverlaufs und sprechen sich so gegen eine frühzeitige
radikale Operation mit Bestrahlung und Chemotherapie aus.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun - um die Patienten
vor der nicht indizierten Übertherapie zu schützen -
eine für medizinische Laien bestimmte Broschüre (in englischer
Sprache) herausgegeben, die über Diagnose und Therapie dieses Tumorleiden aufklärt.
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Quelle: FDA Consumer report 2017
Vitamine und Spurenelemente
die Vitamine B12 und B6 erhöhent das Lungenkrebs-Risiko
Immer mehr Menschen nehmen Vitamine in Form von
freiverkäuflichen
Nahrungsergänzungsmittel zu sich: doch das ist nicht immer eine
gute Idee. Vitamin B12 und B6 in hoher
Dosierung senken nicht wie erhofft das Krebsrisiko, sondern erhöhen bei Männern
sogar das
Lungenkrebs-Risiko.
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Quelle:Spiegel online, Journal of Clinical Oncology
Krebs der Bauchspeicheldrüse
Hyperthermie ergänzt die wenigen vorhandenen Therapieoptionen
Die Heilungschancen bei
Bauchspeicheldrüsen-Krebs sind schlecht und
die Überlebenszeit ist sehr kurz. Kein Wunder,
wenn
Ärzte und Patienten bei der Therapie nach
jedem Strohhalm greifen. Jetzt wurde im Journal
of Global Oncology eine wissenschaftliche Studie
vorgestellt, die zeigt, dass die konventionelle
Chemotherapie durch eine oberflächliche
Radio-Frequenz-Wärmeanwendung des Oberbauchs - auch
Hyperthermietherapie genannt - ergänzt werden
kann. Untersucht wurden 29 Patienten, die noch
keine Chemotherapie erhalten hatten obgleich sie unter
einem Krebs im Spätstadium , bzw. bereits unter
einer Metastasierung litten. In 44.8% der Fälle
sprachen die Tumore auf die Zusatztherapie an.
In 70% kam es zu einer Tumorkontrolle. In 119+61
der Fälle schritt die Krankheit während der
Studienzeit nicht fort Die Überlebenszeit verlängerte sich
auf 195+98 Tage - doch kein Patient
wurde wieder ganz gesund.
mehr lesen
Quelle: Journal of Global Oncology.
Neue Krebstherapie steht kurz vor der Zulassung durch
die FDA
Das für Krebs-Medikamente zuständige Beratungskomitee hat der
US-Arzneimittelbehörde FDA empfohlen, ein vom Pharmagiganten
Novartis entwickeltes Krebs-Medikament schnell zuzulassen.
Die als CAR T-cell-Therapie bezeichnete Behandlung ist besonders
für im Kindesalter und bei jungen Erwachsenen gehäuft
auftretende Leikämien geeignet.
Bei der CAR T-cell-Therapie werden die der Abwehr
dienenden Immunzellen des Typs T-Zellen umprogrammiert. Die ungewöhnliche innovative Therapie wird derzeit auch bei
anderen bösartigen Erkrankungen (Hodgkin Lymphomen, Multiplen Myelomen
und solide Tumore) getestet.
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Quelle: Washington Post
Brustkrebs-Screening ist nach Meinung vieler Experten zu riskant
Jetzt hat eine in den USA durchgeführte Studie gezeigt, dass die
befragten Frauen die Vorteile des auch in Deutschland angebotenen
Mammographie-Screenings über- und die mit der
an gesunden Frauen durchgeführten Untersuchung verbundenen erheblichen Risiken und
Nachteile unterschätzen. Auch wenn viele Experten mittlerweile vom Screening abraten,
steht weiterhin fest, dass die Mammographie dann sehr sinnvoll ist,
wenn Frauen bei der Selbstuntersuchung der Brust
beispielsweise einen auffälligen Knoten tasten können.
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Quelle: JAMA Internal Medicine
Krankenksse muß bei Leberkrebs im Endstadium nicht für
die angewandte alternative Krebstherapie zahlen
(15.6.2017) Auch
das Sächsische Landessozialgericht verweigert
einer Patientin die Übernahme der Arztkosten
für eine Hyperthermiebehandlung bei einer
Erkrankung im finalen Stadium, im vorliegenden
Fall Leberkrebs. Aus Sicht des Gerichts fehlt
es vor allem am Nachweis einer Wirksamkeit der
Hyperthermiebehandlung (Sächsisches
Landessozialgericht,
Urteil vom 26.4.2017 –
mehr lesen
Quelle: Website P. Christmann, Fachanwalt für Medizinrecht, Sächsisches Landessozialgericht
Hoher Fleischkonsum kann das
Krebsrisiko erhöhen.
Besonders Grillen und andere Hochtemperatur-Zubereitungsarten
sind riskant.
Bisher lieferten lediglich Labor- und Tierstudien Hinweise darauf, dass
der häufige Genuß von rotem Fleisch - insbesondere von
industriell verarbeitetem, bzw. von gegrilltem Fleisch - das
Risiko für bestimmte Krebsarten (z.B.
Darmkrebs) deutlich erhöht. Nun gibt es aber immer mehr
Hinweise darauf, dass sich diese Verdachtsmomente auch auf
Menschen übertragen lassen. Doch das
Krebs-Risiko kann durch den vernünftigen Umgang mit Fleisch
wahrscheinlich deutlich vermindert werden.
Die
international renommierte Tageszeitung Washington Post hat
zum Thema Gesundheitsgefahren durch Fleisch einen entsprechenden Übersichtsartikel
veröffentlicht. In diesem ausführlichen Text (in englischer
Sprache) werden Krebs-Experten zitiert, die trotz der neuen
Studiendaten weiter Fleich essen - auch wenn es gegrillt
ist: "Einmal in der Woche,
oder gar nur einmal im Monat ist das auch in Zukunft ohne Risiko für die Gesundheit
möglich". Ihre Empfehlung: von gegrilltem Gemüse
geht ohnehin keine Gefahr aus.
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Quelle. Washington Post, Juni 2017
Prostatakrebs-Screening
Das Prostatakrebs-Screening wird üblicherweise mit Hilfe der Bestimmung der
PSA-Werte durchgeführt. Diese bei gesunden Männern
empfohlene Früherkennungsmaßnahme ist nach wie vor sehr umstritten. Jetzt wurden im Fachblatt
British Medical Journal die Ergebnisse der Göteborg-Studie
(Gotheburg Trial) vorgestellt, die Ärzten und Patienten
nun Entscheidungshilfe bieten soll.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Alternativmedizin
und Pflanzenheilkunde
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch
Brunnenkresse genannt-
ersetzt ganze Apotheke
Wenig bekannt ist, wie gesund die Brunnenkresse ist, die
bisher in vielen Küchen eher ein Schattendasein fristete.
Wie eine viel beachtete Studie der Ulster University of
Ireland jetzt belegt hat, enthält die Brunnenkresse
zahlreiche hochpotente Wirkstoffe, die bei
regelmäßigem Verzehr weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen
können. Dazu zählen unter anderem Krebs- und
gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen.
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Quelle: Ulster University of Ireland
Aspirin und das Krebsrisiko?
Die Langzeiteinnahme des beliebten
Schmerzmittels Aspirin (Azentylsalizylsäre= ASS)
senkt das Risiko an Krebs zu erkranken. Dies trifft unter anderem
auf
Darm-,
Lungen-,
Brust- und
Prostatakrebs zu. Die jetzt
vorgestellte Studie zeigt auch, dass das Risiko an Krebs zu
sterben, bei Aspirin-Konsumenten deutlich herabgesetzt ist.
mehr lesen
Quellen: American Association for Cancer Research Annual Meeting 2017, Washington Post
Tödliche Fehler: Früherkennung Gebärmutterhalskrebs
(Zervixkarzinom) auch in
Deutschland nicht
optimal organisiert
Kritiker vermuten, dass jährlich das Leben
vieler
Frauen gerettet werden könnte, wenn die praxisnahe Ausbildung der Frauenärzte
verbessert würde.
Obgleich ein Gebärmutterhalskrebs leicht
früh erkannt und geheilt werden kann, wird die Diagnose jährlich
bei rund 1.500 Frauen zu spät gestellt. Woran liegt dies? Die Ursachen sind
längst bekannt. Erstens gehen nur 50% der berechtigten Frauen
regelmäßig zur angebotenen Früherkennungsuntersuchung und zweitens sind viele Frauenärztinnen
und -ärzte aufgrund ihrer lückenhaften praktischen Ausbildung nicht
immer in der Lage, einen Abstrich vom Gebärmutterhals korrekt
abzunehmen. Das Desinteresse der Frauen trifft somit oft auf die fachliche Inkompetenz
einzelner Ärzte. Eine unglückliche Kombination,
die das Leben vieler Frauen unnötigerweise gefährdet.
mehr lesen
Quelle: Medizinjournalisten-Stammtisch 2017
Integrative Medizin: Pflanzeninhaltsstoffe des Olivenöls senken das
Herzinfarkt-Risiko und bekämpfen menschliche Darmkrebszellen
Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil der als besonders gesund geltenden
Mittelmeerdiät. Schon lange ist bekannt,
dass Olivenöl zu den gesündesten Lebensmitteln gehört, die es gibt. In dem Naturprodukt sind insbesondere Polyphenole
enthalten,die eine
antioxydative Wirkung
entfalten und so das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken und bestzimmte
Tumorzellen bekämpfen. Seit einigen Jahren ist ausserdem bekannt, dass auch in dem bei der Produktion von hochwertigem
Olivenöl anfallenden Abwasser hohe Konzentrationen von Polyphenolen enthalten sind. Auch dieses Abfallwasser hat also das
Potential neben
Herzkrankheiten auch
Krebserkrankungen
zu verhindern. Jetzt wurde eine in Italien durchgeführte wissenschaftlich
Studie publiziert die zeigt, dass das Ölivenöl-Abfallwasser lebende menschliche
Darmkrebszellen
auf verschiedenen Entwicklungs-Ebenen bekämpft.
mehr lesen
Quelle:Journal of functional foods (Elsevier Verlag)
Vitamin-D-Krebs-Prophylaxe: Was nun?
In einem See von Unsicherheiten galt
bisher die vorbeugende Einnahme von
Vitamin D als
Nahrungsergänzungsmittel als eine gute,
der Gesundheit dienliche Idee - und
wurde auch von vielen Ärzten wohlwollend
unterstützt. Dies insbesondere dann,
wenn sich die Individuen wenig im Sonnenlicht
aufhalten, was die natürlich Synthese von
Vitamin D behindern kann. Doch nun kommen Zweifel an der Wirkung auf, die Patienten und
Ärzte verunsichern werden.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Alkohol als oft zu wenig beachteter
Risikofaktor für
Krebs
Schon relativ
kleine Mengen an Alkohol erhöhen das
statistische Risiko für bestimmte Arten von
Krebs - insbesondere Darm-, Leber- und
Speiseröhrenkrebs sind gefürchtete Folgen des
regelmäßigen und/oder übermäßigen
Alkohol-Konsums. Forscher fanden bei der
Auswertung von Statistiken heraus, dass nur
wenige Menschen den
ärztlichen Rat befolgen, an zwei
Tagen der Woche ganz auf
Alkohol zu verzichten.
Besonders hoch
ist das individuelle Krebsrisiko immer dann,
wenn Menschen rauchen und zusätzlich
auch regelmäßig Alkohol trinken - was oft der
Fall ist. Diese Tatsachen ändern aber
nichts an der die Lage komplizierenden
Erkenntnis, dass ein mäßiger Alkoholgenuß (als
grobe Orientierung: 1-2 Gläser Rotwein am Tag)
auf der anderen Seite offenbar das Risiko
tödlicher Herzinfarkte senkt.
mehr lesen
und
hier
Quelle: online Focus, Navigator Medizin
Frauenheilkunde und gesunde Ernährung
Aktualisiert am:
11.12.24, Uhrzeit: 19.26
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue
wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.
Hyperthermie: überraschender Nebeneffekt einer wenig
bekannten, alternativen
Krebstherapie
Borreliose-Behandlung mit Ganzkörper-Hyperthermie
Durch Zufall entdeckte der Onkolge Dr. Douwes
bereits vor Jahren, dass
sich bei am St. Georg Krankenhaus in Bad
Aibling mit Ganzkörper-Hyperthermie behandelten
Krebs-Patienten,
die gelegentlich gleichzeitig bestehende Symptome einer
Borreliose-Spätform schnell besserten.
Seither bietet der Arzt
diese alternative Hitze-Therapie Patienten an, die unter Spätfolgen
einer vor Jahren durchgemachten Borreliose (auch Lyme
Disease genannt) leiden. Diese chronisch Kranken
kommen aus vielen Ländern nach Bad Aibling um sich
dort behandeln zu lassen. Zufriedene Patienten
berichten oft, so Dr. Douwes, von schnellen
Erfolgen zufällig entdeckten Alternativ-Therapie.
mehr lesen
Quelle: werbende Information St.Georg Krankenhaus, Bad Aibling
mehr lesen
Quelle: Boston 25 News
Hyperthermie-Therapie bei
Krebs
Bösartiges Weichteilsarkom kann erfolgreich mit
Hyperthermie behandelt werden.
Deutsche Forscher konnten jetzt in einer im Fachblatt
JAMAoncology veröffentlchten Studie zeigen, dass eine zusätzlich zur
Chemotherapie angewandte Tiefenhyperthermie zeigen können,
dass eine zusätzlich zur üblichen Chemotherapie angewandte
Tiefenhyperthermie (sog. Fiebertherapie) den Behandlungserfolg
deutlich verbessern kann.
Die regionale Überwärmung von Tumoren im
Temperaturbereich von 40° bis 43° Celsius kann in Kombination mit einer
prä- und postoperativen Chemotherapie das Langzeitüberleben von
Patienten mit Weichteilsarkomen im Vergleich zur alleinigen
Chemotherapie verlängern.
mehr lesen
Quelle: News Medizin-2000,Gesundheitsstadt Berlin, JAMA oncology
Längere Überlebenszeit: Eierstockkrebs erfolgreich mit
Hyperthermie behandelt
Im Fachblatt New England Journal of
Medicine wurde nun eine Studie publiziert,
bei der 245 unter einem fortgeschrittenen
Eierstockkrebs leidende Patientinnen
zusätzlich zu einer die Tumormasse reduzierenden
Operation mit
Hyperthermie, bzw. ohne
Hyperthermie behandelt worden waren.
Die
Kranken hatten bereits 3 Zyklen einer üblichen
Chemotherapie hinter sich. Neben der die
Tumormasse reduzierenden Operation erhielten sie
entweder das für die Chemotherapie ausgewählte
Medikament in erwärmter Darreichungsform
(Hyperthermie HIPEC) in die freie Bauchhöhle
installiert, oder sie erhielten das Zytostatikum
ohne Erwärmung (keine Hyperthermie). Nach
rund 4.7 Jahren wurden die Daten dieser von der
Niederländischen Krebs Gesellschaft
unterstützten Studie ausgewertet. Dabei zeigte
sich, dass mehr als 80% der Frauen verstorben
waren. In der Hyperthermiegruppe lebten noch 19%
und in der Kontrollgruppe 11% der Frauen.
Die Rückfall freie Überlebenszeit betrug in der
Hyperthermie-Gruppe 14.2 und in der Kontrollgruppe
10.7 Monate. Die Nebenwirkungen der Chemotherapie
waren in beiden Gruppen etwa gleich stark
ausgeprägt. Die Forscher waren sich in ihrem
Kommentar nicht sicher, dass diese positiven
Ergebnisse in Kliniken reproduziert werden können,
die keine Erfahrung mit
Hyperthermie-Therapie haben.
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Quelle: NEJM Januar 2018
Intelligente Nanopartikel zerstören bei
Einsatz im Verlauf einer Hyperthermietherapie Krebszellen.An der Universität Surrey wurden
Nanopartikel entwickelt, die aufgeheizt werden
können, um Krebszellen gezielt durch Wärmeeinwirkung zu
zerstören. Gleichzeitig sind sie, im
Gegensatz zu anderen Nanopartikeln, "intelligent"
genug, um den Temperaturanstieg selbst so zu begrenzen,
dass den Tumor umgebendes gesundes Gewebe nicht geschädigt wird.
mehr lesen
Quelle: GEN Genetic Engineering & Biotechnology News 2017
Cancer-Targeted Nanoparticles become Temperature
“Intelligent”
Thermal self-regulating nanoparticles that seek out
and destroy cancer cells . Researchers at the
University of Surrey have developed the
therapy for use today. The “intelligent”
nanoparticle, which heats up to a temperature high
enough to kill cancerous cells, self-regulate and
lose heat before they get hot enough to harm
healthy tissue. Findings from the new
study—published today in Nanoscale in an
article entitled “Novel
Nanoparticles with Cr3+ Substituted Ferrite for
Self-Regulating Temperature Hyperthermia”—could
soon be used as part of hyperthermic thermotherapy
to treat patients with cancer.
mehr lesen
Quelle:GEN Genetic Engineering & Biotechnology News 2017
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Hyperthermia Treatment for
Cancer Market Research Report 2017 contains historic data that spans 2012 to
2016, and then continues to forecast to 2022. That makes this
report so invaluable, resources, for the leaders as well as the new entrants
in the Industry
GlobalHyperthermia Treatment for Cancer Market report is
replete with detailed analysis from a thorough research,
especially on questions that border on market size, development
environment, futuristic developments, operation situation, pathways and trend of
Hyperthermia Treatment for Cancer.
mehr lesen
Quelle: werbende Informationen , www.themarketreports.com, 2017
Saudi-Arabien genehmigt Oncothermie, die neueste Technologie in
der Krebsbehandlung.
Fortgeschrittene Technologie soll ein besseres und
schmerzfreies Leben bei Krebserkrankungen bieten und unheilbare Tumore behandeln. Die neue
Technologie verwendet ein moduliertes elektrisches Feld
von 150 W mit einer Trägerfrequenz von 13,56 MHz, die durch
Elektroden generiert wird“.
mehr lesen
mehr lesen
Quelle: Business Wire, werbende Informationen Oncothermie
Krebs der Bauchspeicheldrüse:
Radio-Frequenz-Hyperthermie ergänzt die
wenigen bestehenden Therapieoptionen
Die Heilungschancen bei
wenn
Bauchspeicheldrüsen-Krebs sind schlecht und
die Überlebenszeit ist sehr kurz. Kein Wunder,
Ärzte und Patienten bei der Therapie nach
jedem Strohhalm greifen. Jetzt wurde im Journal
of Global Oncology eine wissenschaftliche Studie
vorgestellt, die zeigt, dass die konventionelle
Chemotherapie durch eine oberflächliche
Radio-Frequenz-Wärmeanwendung des Oberbauchs - auch
Hyperthermietherapie genannt - ergänzt werden
kann. Untersucht wurden 29 Patienten, die noch
keine Chemotherapie erhalten hatten obgleich sie unter
einem Krebs im Spätstadium , bzw. bereits unter
einer Metastasierung litten. In 44.8% der Fälle
sprachen die Tumore auf die Zusatztherapie an.
In 70% kam es zu einer Tumorkontrolle. In 119+61
der Fälle schritt die Krankheit während der
Studienzeit nicht fort Die Überlebenszeit verlängerte sich
auf 195+98 Tage - doch kein Patient
wurde wieder ganz gesund.
mehr lesen
Quelle: Journal of Global Oncology.
Kasse muß bei
Leberkrebs im Endstadium nicht für die angewandte
Hyperthermietherapie zahlen
(15.6.2017) Auch
das Sächsische Landessozialgericht verweigert
einer Patientin die Übernahme der Arztkosten
für eine Hyperthermiebehandlung bei einer
Erkrankung im finalen Stadium, im vorliegenden
Fall Leberkrebs. Aus Sicht des Gerichts fehlt
es vor allem am Nachweis einer Wirksamkeit der
Hyperthermiebehandlung (Sächsisches
Landessozialgericht,
Urteil vom 26.4.2017 –
mehr lesen
Quelle: Website P. Christmann, Fachanwalt für Medizinrecht,
Sächsisches Landessozialgericht
Hyperthermietherapie bei Krebs weltweit immer mehr verbreitet
Für die Jahre 2017 - 2025 erwarten die Anbieter der
Hyperthermie-Therapie bei Krebs eine weltweite
Zunahme der Zahl der Anwender.
Eine auf der
Website med Gadget vorgestellte
Marketing-Studie listet die wichtigsten Anbieter von
Hyperthermie-Geräten auf. Ein ausführlicher Report
dieser Studie kann angefordert werden.
mehr lesen
Quelle: med Gadget
Therapeutische Hyperthermie verdoppelt Tumorkontrolle bei Krebs - gute Wirkung bei
Brustkrebs und Melanom (schwarzer Hautkrebs)
Klinische Daten haben bereits gezeigt, dass die oberflächliche
Hyperthermie in Kombination mit
Strahlentherapie bei der Behandlung von wiederkehrendem
Brustkrebs und bösartigen Melanomen die
Gesamtremissionsrate (vollständige Rückbildung des
Tumors) verdoppeln kann (1). Eine Publikation, die im
Januar im International Journal of Hyperthermia
veröffentlicht wurde, beweist, dass die
hochfrequenz-induzierte Hyperthermie die überlegene
Methode für die Behandlung von oberflächlichen
Krebstumoren (4 cm unter Hautoberfläche) darstellt.
mehr lesen
Quelle: werbende Pressemitteilung von:Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH,
München, 9. März 2017:
Hyperthermie-Krebstherapie in der Schweiz
Ab 2017 bezahlen Schweizer Kassen Hyperthermie in Kombination mit Strahlentherapie
Mit Wirkung vom 1. Januar 2017 hat das Bundesamt für
Gesundheit Hyperthermie-Behandlungen in Kombination mit
Bestrahlung in den Leistungskatalog der
Grundversicherung aufgenommen. Damit können Patienten
nun die Kosten für diese komplementärmedizinische Form
der Krebstherapie über die Krankenkassen abrechnen.
Hyperthermie erhöht Heilungschancen bei
Krebs.
mehr lesen
Quelle: www.heilpraxisnet.de
Hyperthermie erhöht Heilungschancen bei
Krebs
Die innovative Therapie wird in österreichischen Spitälern
derzeit nicht angeboten. Doch Onkologen wollen dies in
Zukunft ändern.
Hyperthermie kann bekanntlich die
Heilungschancen bei Krebs in bestimmten Fällen erhöhen.
Etwa wenn sie zusätzlich zur üblichen Strahlen- und Chemotherapie angewendet
wird. Darauf wiesen Experten bei einer Pressekonferenz
anlässlich einer Fachtagung in Wien hin.
mehr lesen
Quelle: Der Standard, Wien, 2016
Kombination Immuntherapie mit
Hyperthermie weckt Hoffnungen auf
baldige Erfolge
Bei der Krebstherapie ist es in den letzten
Jahrzehnten nicht zu einem großen Durchbruch gekommen.
Weltweit forschen daher tausende von Wissenschaftlern
auf der Suche nach der "goldenen Kugel". Viele
Hoffnungen konzentrieren sich auf Immunologische
Verfahren - oft in Kombination mit magnetisierten
Teilchen und den Methoden der lokalen Hyperthermie. Auf
der Website News-Medical-Net erschien eine
ausführliche Zusammenfassung der derzeit erforschten
Methoden.
mehr lesen
Quelle: News Medical Net
Hyperthermie-Therapie bei Melanom erfolgreich
getestet
Eine indische Forschergruppe hat nun im
Tierexperiment nachgewiesen, dass die Hyperthermie im
Zusammenhang mit dem Einsatz von in den Melanom-Tumor
injizierten Mangan-Nanopartikeln in der Lage war, die
Überlebenschancen der Versuchstiere um 50% zu erhöhen
und den Tumor um 84% zu schrumpfen. Eine Testung der
innovativen Therapie am Menschen ist für die Zukunft
geplant.
mehr lesen
Quelle: Dovepress Website
International Journal of Nanomedicine 2016:11
Alternative Krebstherapie:
Hyperthermie
Setzt man den bei der Krebsmedizin
betriebenen wirtschaftlichen Aufwand in
Beziehung zu den erzielten Therapieerfolgen,
so ist die Enttäuschung oft groß. Kein Wunder
daher, dass alternative Heilverfahren
großes Interesse auf sich ziehen. Ein
Verfahren ist die
Hyperthermie-Therapie, die
- im Gegensatz zu vielen anderen die Standard-Krebstherapien ergänzenden
Therapiemethoden- auch immer mehr sog.
"Schulmediziner" von ihrer Wirksamkeit
überzeugt. Doch bei welchen Krebsarten wurde
die innovative
Wärmetherapie bisher
erfolgreich eingesetzt?
mehr lesen
Quelle: Onmeda
Hyperthermie bei Krebs
Magnetisierbare Mini-Teilchen töten
bei der sog. Oncothermie
Krebszellen
und schonen gleichzeitig das
umgebende gesunde Gewebe.
Die Hyperthermie-Therapie bei Krebs ist vielversprechend
- doch auch in Deutschland wird sie noch immer zu selten genutzt.
Patienten sind oft verzweifelt auf der Suche nach therapieerfahrenen Experten.
mehr lesen
Quelle: phys.org, Applied Physics Letters
Kinderheilkunde:
Krebstherapie bei
Kindern
Hyperthermie als sinnvolle Ergänzung der
Chemotherapie
An der Berliner Uni-Klinik Charité wurde nun an der Abteilung
Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, in
Kooperation mit der Abteilung für onkologische
Strahlentherapie, ein Therapiezentrum
eröffnet, an dem Kinder mit einer Kombination
aus Chemotherapie und
Hyperthermie behandelt werden, die unter
bösartigen Tumoren leiden. Die dort
anzuwendenden, von Interdisziplinären
Arbeitsgruppe für
Hyperthermie der DEGRO (Deutsche
Gesellschaft für Radioonkologie) erarbeiteten
und nun an der Charité im Zuge der
Hyperthermie anzuwendenden
Qualitätsparameter wurden bereits im Jahr 2012
im Fachblatt Strahlentherapie & Onkologie
publiziert.
mehr lesen
Quelle: werbende Presseinformation BSD
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Brustkrebs-Therapie im
fortgeschrittenen Krankheitsstadium und vorhandenen
Brustwand-Metastasen
Weit fortgeschrittene
Brustkrebs-Erkrankungen führen
häufig zu lokalen Absiedlungen des Tumors in die
Brustwand. Diese Metastasen sind besonders schwierig zu
behandeln. Daher setzen viele
Krebsärzte (Onkologen) große Hoffnungen in eine
Kombination der Chemotherapie mit einer milden lokalen
Überwärmung (Hyperthermie) des
erkrankten
Gewebes.
mehr lesen
Quelle: International Journal of Hyperthermia
Alternative
Krebstherapie:
Hyperthermie
Magnetisierte Bakterien sollen in
Zukunft mithelfen Krebszellen durch
Erwärmung zu
zerstören - und werden so zu
Bundesgenossen beim Kampf gegen
Krebs
Neben der operativen Entfernung
eines bösartigen Tumors kommt seit
vielen Jahrzehnten auch die Strahlen-
und Chemotherapie zum Einsatz. Seit
einigen Jahren hat sich die
Gewebe-Überwärmung
- auch
Hyperthermie-Therapie
genannt - zunehmend als vierte Säule
der Krebsbehandlung bewährt. Doch die
Hyperthermie- auch
Oncothermie
genannt - kommt in Europa noch
vergleichsweise selten zum Einsatz. In
einigen asiatischen Ländern wie Japan
oder China wird sie hingegen bereits
häufig angewandt.
mehr
lesen
Quelle: Newsweek Magazin
Hyperthermie
Therapie fortgeschrittener
Bauchspeicheldrüsen-Krebs
Eine zusätzlich zur
Chemotherapie
angewandte
Hyperthermie-Therapie
verbessert die Behandlungserfolge.
mehr lesen und
hier
(in englische Sprache)
Quelle: (Int J Hyperthermia. 2013;29[1]:8-16)
Hirntumore besser
behandeln:
Hyperthermie-Therapie noch im Experimentalstadium
Eine Privatklinik in Australien
plant die Durchführung einer
entsprechenden Studie, sobald erste
Therapien zu Effektivität,
Verträglichkeit und Sicherheit dieser
Behandlungs-Variante positiv verlaufen
sein sollten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: www.brisbanetimes.com.au
Mesotheliome sprechen auf
Hyperthermie-Therapie an (Peritonealkarzinomatose
nach Asbest-Exposition)
Auf der
englischsprachigen Website "Surviving
Mesothelioma" (http://www.survivingmesothelioma.com)
wird über einen Patienten berichtet, der ein Mesotheliom
seit vielen Jahren überlebt hat. Das Besondere: er wurde
im Verlauf seiner Chemotherapie zusätzlich mit einer
Hyperthermie-Therapie behandelt.
mehr lesen
Quelle: Long-Term Mesothelioma Survivor Used Heat and
Chemotherapy Posted
on Wednesday, January 02, 2013. Surviving Mesothelioma"
(http://www.survivingmesothelioma.com)
Therapie sicher machen:
Hyperthermie-Therapie
bei Krebs
Experten entwickelten eine neue Leitlinie
für die
Tiefenhyperthermie bei Krebs.
mehr lesen
Quelle:
DKG Krebsgesellschaft, Nachricht 17.10.2012
Hyperthermie-Therapie
bei Krebs
Im
Tierversuch bewiesen: Gold-Nanoteilchen können
Infrarot-Strahlen speichern und dann
Tumorzellen durch lokale Erhitzung (Hyperthermie-Therapie)
gezielt zerstören.
mehr lesen
Quelle:
werbende Presseinformation Siva Therapeutics und Next
Big Future
Darmkrebs-Therapie
-
Hyperthermie-Therapie bei
Krebs
Durch eine zusätzlich zur
Strahlen- und Chemotherapie durchgeführte
Hyperthermie-Therapie erhöhen sich bei
Enddarm-Krebs (Rektum-Karzinom) die Überlebenschancen und
die
Behandlungserfolge sind besser.
mehr lesen
Quelle:
werbende Presseinformation BSD Medical
Hyperthermie-Therapie bei
Krebs:
Mit Wärme gegen den Tumor
Leitlinie standardisiert Hyperthermie in
der Krebstherapie.
Mehrere Universitätskliniken
in Deutschland setzen diese Behandlung ein, um die
Wirkung einer
Strahlen- oder Chemotherapie zu
verbessern. Gemeinsam mit Kollegen aus der Schweiz und
den Niederlanden haben sich die Experten jetzt auf
Regeln zur
Durchführung der Therapie geeinigt,
teilt die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie
(DEGRO) anlässlich der Veröffentlichung der "Leitlinie Hyperthermie" mit.
mehr lesen
Quelle:
Presseinformation der Deutschen Gesellschaft für
Radioonkologie e.V.
Krebstherapie
Mesotheliome: Spätfolgen des
Kontakts mit Asbest
Bösartige Mesotheliome sind schwer
zu behandeln, da sie kaum auf traditionelle
Krebstherapien ansprechen. Nun kann
die Überlebenszeit mit Hilfe der sog.
Hyperthermischen Intraperitonealen
Chemotherapie (HIPEC) um durchschnittlich vier Jahre
verlängert werden.
mehr lesen
Quelle:
http://www.mesothelioma.net,
J Clin Oncol. 2009 Dec
20;27(36):6237-42. Epub 2009 Nov 16.
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Brustkrebs-Behandlung: gefährliche Krebs-Stammzellen
können durch eine innovative Variante der
Hyperthermie-Therapie (Photo-Thermotherapie)
abgetötet werden. Zum Einsatz kommen neben
Kohlenstoff-Nanotubes pulsierende Laserstrahlen.
mehr lesen
Quelle: Journal Biomaterials
Hyperthermie bei
Brustkrebs
In diesem
werbenden YouTube Beitrag klärt US-Krebs-Spezialist Dr.
James Bicher über die alternative Behandlungsmethode der
Hyperthermietherapie bei
Brustkrebs auf. Und
hier kökönnen Sie mehrere
Video-Beiträge ansehen (in englischer Sprache, in denen
Brustkrebs-Patentinnen über ihre Erfahrungen mit der
Hyperthermie berichten)
Quelle: YouTube
Alternative Breast Cancer Treatment
@ Bicher Cancer Institute-James Bicher MD
Hyperthermie -
kein Ersatz, sondern eine Ergänzung
Eine
Hyperthermie-Therapie (Überwärmung des
erkrankten Gewebes) kommt bei immer mehr
unterschiedlichen
bösartigen Tumorleiden als Ergänzung der üblichen
Chemotherapie
zum Einsatz.
mehr lesen
Quelle: Website iStock
Analyst zum Kongress der Society of Thermal Medicine
(STM) (www.thermaltherapy.org) conference, in New
Orleans vom 29. April 29 bi 2. Mai 2011
Hyperthermie
/
Oncothermie
Hyperthermie-Therapie verstärkt bei Krebs
die Wirkung der Chemo- und Strahlen-Therapie
Eine an der Universität
Amsterdam, Niederlande, durchgeführte Studie belegt,
dass eine zusätzlich zur üblichen Chemo-und
Strahlen-Therapie angewandte milde
Hyperthermie-Therapie in der Lage ist, die
natürlichen Reparaturmechanismen der von der
Behandlung geschwächten Krebszellen zu behindern.
mehr lesen
Quelle: Proc Natl Acad Sci U S A. 2011 May 9.
Prostatakrebs und
Hyperthermie
Hier sehen
Sie einige auf youTube veröffentlichte
Patienten-Interviews (in englischer Sprache), die im
Zusammenhang mit ihrer eigenen Prostatakrebs-Erkrankung
über ihre Erfahrungen mit einer
Hyperthermietherapie berichten:
Hyperthermie bei
Magenkrebs
Eine
Magenkrebs-Behandlung unter
Einschluss einer Hyperthermie(hyperthermic
intraperitoneal chemotherapy (HIPEC)) stellt bei
ausgewählten Patienten eine zusätzliche
Therapie-Option dar.
mehr lesen
Quelle: J Clin Oncol 29: 2011 (suppl 4; abstr 132) P.
Piso, G. Glockzin, H. J. Schlitt; Department of Surgery,
University Medical Center Regensburg, Regensburg,
Germany
Hyperthermie-Krebstherapie
beim besonders
bösartigen
Weichteil-Sarkom
Die additive Anwendung der
Hyperthermie
hemmt beim metastasierendem Weichteil-Sarkom (Stadium
IV) ein Fortschreiten der Erkrankung und vermindert die
Mortalität.
mehr lesen
Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt Lancet Oncol. 2010
Jun;11(6):561-70.
Krebserkrankungen im
Halsbereich
Hier
berichten Patienten (in englischer Sprache) über ihre
individuellen Erfahrungen mit einer
Hyperthermietherapie:
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Krebserkrankungen im
Hals- und Kopfbereich
sprechen gut auf die zusätzlich angewandte,
nebenwirkungsarme Hyperthermie an.
mehr lesen
Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt J Can Res Ther
2010;6:492-6
Die
angesehene, als industriefern geltende Fachorganisation
"Cochrane
Collaboration", hat
sich mit dem Thema
Hyperthermie bei
fortgeschrittenem
Gebärmutterhalskrebs (Cervix
Karzinom) beschäftigt.
Die
vorhandenen wissenschaftlichen Daten legen trotz ihrer
relativen Mängel nach Meinung der Experten die
Auffassung nahe, dass die zusätzlich zur
Strahlen-Therapie angewandte
Hyperthermie die lokale Tumorkontrolle und
die Überlebenszeit der Patientinnen fördert. Die von der
Strahlentherapie ausgehende Toxizität wird durch die
Hyperthermie nicht
beeinflusst.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Review "Combined use of hyperthermia
and radiation therapy for treating locally advanced
cervix carcinoma"
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe
Hyperthermie präsentiert auf ihrer informativen
Website interessante Kurz-Videos (Video-Science-
Podcasts) zum Thema Hyperthermie-Therapie bei Krebs
hier
Das Deutsche
Krebsforschungszentrum zum Thema
Hyperthermie
hier
Hyperthermie
bei
Weichteilsarkomen
Die
additiv durchgeführte
Hyperthermie-Therapie
verbessert bei
Weichteilsarkomen
(Weichteilkrebs) die lokale Wirkung (am Primärtumor) der
von vielen Ärzten als unbefriedigend empfundenen
Standard-Chemotherapie. Diese internationale Studie
wurde nun im renommierten Fachblatt "Lancet
Oncology"
veröffentlicht und bildet die Basis für
weitere geplante Studien.
mehr
Quelle: Fachblatt Lancet Oncology
Der kostenlose Informationsdienst (für Ärzte und andere
Medizin-Profis) "Medscape" berichtet ausführlich
(in englischer
Sprache) über diese
Studie.
hier
Hier können Sie
über die ARD-Mediathek einen Video-Beitrag ansehen, der
sich unter anderem auch mit dieser Studie zum Thema
additive
Hyperthermie
bei
Weichteilsarkomen beschäftigt. (in deutscher
Sprache)
Highlights-Forschung
Krebstherapie
Das Helmholtz-Zentrum, München, berichtet über die
Forschungsaktivitäten zum Thema
Tumortherapie
durch
Hyperthermie.
hier
Video-Science-Podcast
zum Thema
Hyperthermie
und
Leberkrebs
Recent Advancements in
Management of Hepatocellular Carcinoma,Presented by Dr. Ronnie Poon,
Professor of Surgery The University of Hong Kong.
View Dr. Poon's Webcast
hier
(in englischer Sprache)
Übersicht
Hyperthermie-Therapie bei
Blasenkrebs
und anderen weitverbreiteten
Tumoren
die zusätzliche
Anwendung von Wärme in der
Krebstherapie
(additive
Krebstherapie)
wurde über Jahrzehnte von ausschließlich
schulmedizinisch ausgerichteten
Onkologen als
eine Form der Scharlatanerie abgetan. Doch nun beweisen
wissenschaftliche Studien die gute Wirkung der
nebenwirkungsarmen
Zusatztherapie.
mehr
Hyperthermie
in der
Kinderheilkunde: Die
innovative Hyperthermietherapie bei Krebs ist auch
für Kinder geeignet.
Eine an der Abteilung
für pädiatrische Onkologie der
Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf durchgeführte
Studie erbrachte den Beleg dafür,
dass eine lokale Hyperthermie-Therapie, in
Kombination
mit der derzeit international üblichen Chemotherapie,
bei unter Krebs leidenden Kindern den Krankheitsverlauf
positiv beeinflusst und die Überlebenszeit verlängert.
Thermal Medicine (STM)
in Clearwater, Florida,U.S.A. der
Öffentlichkeit vorgestellt.
Mehr Informationen erhalten Sie (in englischer Sprache)
hier
Die ergänzend angewandte Hyperthermie-Therapie
überzeugt heute immer mehr Skeptiker
Schlecht konzipierte wissenschaftliche Studien und wenig
ausgereifte
Medizin-Technik
haben Anfang der 90er Jahre den ursprünglich guten Ruf
der
Hyperthermie-Therapie
(Gewebe-Überwärmung) bei
Krebs
beschädigt. Doch mittlerweile ist die
Hyperthermie-Therapie rehabilitiert und immer mehr
seriöse Wissenschaftler beschäftigen sich mit der
nebenwirkungsarmen Methode, die die konventionelle
Chemo- und Strahlentherapie sinnvoll ergänzen kann.
Kürzlich wurden beispielsweise die Ergebnisse einer
holländischen Studie bekannt, die die Wirkung der
Hyperthermie-Behandlung
bei fortgeschrittenem
Gebärmutterhalskrebs
(Zervix-Karzinom) analysierte.
hier
und
mehr
Weitere Informationen zum
Thema Hyperthermie-Therapie.
hier
Deutsche Krebs-Gesellschaft
(DKG):
Es ist in vielen Untersuchungen gezeigt worden, dass
durch Temperaturerhöhung die Wirkung der konventionellen
Therapieverfahren wie Bestrahlung oder bestimmter
Zytostatika (Chemotherapie) verstärkt wird.
Bei der Hyperthermie wird in bestimmten Körperbereichen
eine Temperatur von ca. 42°C herbeigeführt und über eine
bestimmte Zeit aufrechterhalten.
Bei den zahlreichen Tumoren kann die Hyperthermie
bereits erfolgreich eingesetzt werden.
hier
und hier
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe
Hyperthermie
(IAH)
Die IAH (Interdisziplinäre
Arbeitsgruppe Hyperthermie) wurde im Juni 2000 als
Unterorganisation der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.
von den aktiven Hyperthermiezentren in Deutschland
gegründet. Lesen Sie weitere Informationen über die
Ziele der IAH, den Vorstand und die Mitglieder
auf der Seite
Informationen
zur IAH
»»
MEDLINE:
Eine Recherche auf der
Websites der U.S.National Library of Medicine des
National Institut of Health (Eingabe "hyperthermia
therapy" + cancer) listet die Mehrzahl der existierenden
wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Hyperthermie
Therapie bei Krebs
hier
Das Deutsche Ärzteblatt
zum Thema
Mehrschritt-Therapie nach Manfred von Ardenne
hier
Der
US-Krebsexperte Dr. Ralph Moss hat
kürzlich mehrfach sehr positiv über wissenschaftliche
Studien berichtet
in denen die Wirkung der
Hyperthermie-Therapie beispielsweise bei Sarkomen,
Blasenkrebs und fortgeschrittenem
Gebärmutterhalskrebs (Zervix-Karzinom) nach
schulmedizinischen Methoden untersucht wurde. Erst
kürzlich publizierte das Journal of the National Cancer
Institute (JNCI) außerdem eine Studie, die anlässlich des
European Society of Medical Oncology Meetings in Berlin
(2009) vorgestellt worden war. Es zeigte sich, dass
sich das rückfallfreie Überleben von
Sarkom-Patienten
von 18 auf 32 Monate nahezu verdoppelte, sobald die
Standard-Chemotherapie durch eine Hyperthermie
-Behandlung ergänzt wurde. Und im Verlauf des Dutch Deep
Hyperthermia Trial zeigten sich bei der Behandlung
fortgeschrittener
Zervix-Karzinome ähnlich überzeugende
Therapie-Resultate.
A Big Boost For
Hyperthermia
- Part II
Last year the Dutch Deep Hyperthermia Trial found that
radiation plus hyperthermia improved overall survival
compared to radiation alone (51 percent vs. 27 percent
at 3 years) for patients with locally advanced cervical
cancer. It was a hugely important finding—demonstrating
in a rigorous way that hyperthermia does indeed
significantly increase (in fact, nearly double) survival
in a major form of cancer.
Jacoba van der Zee, MD, PhD, is a Dutch leader in the
field. She uses
hyperthermia
to treat cervical, breast, and head and neck cancers, as
well as melanoma. They also believe it will also work in
rectal and vaginal cancers.
Van der Zee reflects the widespread European belief that
hyperthermia should be used more often than it is now.
mehr
A Big Boost
For
Hyperthermia
- Part I
07 February
2010 In late January 2010 the Journal of the National
Cancer Institute (JNCI) came out with a highly positive
article on hyperthermia or heat therapy (Twombley 2010).
The stimulus for the article was a positive clinical
trial with local hyperthermia in sarcoma reported at the European
Society of Medical Oncology meeting in Berlin last fall.
This randomized trial showed that patients given
chemotherapy plus hyperthermia had a median
disease-free survival of 32 months, whereas those who
got chemotherapy alone had a survival of 18 months.
Although this difference was statistically significant,
there was no significant difference in overall survival.
The most frequent side effect of hyperthermia (104 to
109º F) was "mild to moderate discomfort" (in 45
percent) whereas the most serious side effect was a
severe burn seen in one patient (0.6 percent).
mehr
A VICTORY FOR HYPERTHERMIA IN BLADDER CANCER.
There was another
victory for the use of regional deep hyperthermia in the
treatment of cancer.
mehr
Hyperthermia
Advances in Germany and America -
Part II
Sunday, 04 October 2009.
mehr
Hyperthermia Advances in Germany and America
Part I
Sunday, 27 September
2009, The gap is glaring in the case of hyperthermia,
i.e., the heating of tumors in order to take advantage
of their sensitivity to the effects of higher
temperatures.
mehr
The Society for Thermal Medicine (formerly the North
American Hyperthermia Society-NAHS) was created in 1986
by researchers involved in the field of thermal therapy.
The society strives to facilitate interaction and
communication between theoreticians, experimentalists,
and clinical practitioners from the disciplines of
biological, chemical, physical engineering, and clinical
sciences leading to contributions to the understanding
and use of hyperthermia. Inherent in this is a desire to
promote basic research and clinical application of
hyperthermia while diffusing this gained knowledge to
persons in the many diverse disciplines interested in
the field.
Die US-Fachgesellschaft
publiziert zahlreiche Informationen zum Thema
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
hier
International Journal of Hyperthermia (IJH)
Click below for additional information on the
Journal at the Publisher's website
Werbung im Info-Netzwerk Medizin 2000
Quelle: BMJ Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Darmkrebs-Früherkennung
Immuntest auf Blut im Stuhl
stellt einen gelungenen Kompromiss dar der überschaubare
Kosten erzeugt.
Darmkrebs gehört auch im Bereich der EU
zu den häufigsten Krebserkrankungen Trotz dieser weiten
Verbreitung der bösartigen Erkrankung ist unter Experten
umstritten, wie man eine Früherkennung dieser
Krebserkrankung am besten und wirtschaftlichsten durchführen
sollte.
mehr lesen
Quelle: Presse-Information Presse-Information Newsletter ,Cancer Decisions, MEDLINE Abstract The Prostate. 2010;70(10):1054-1065.
Darmkrebs-Früherkennung
Vorstufen per Immuntest sicherer entdecken. Die Untersuchung auf verborgenes Blut im Stuhl ist ein wichtiger Bestandteil der Früherkennung von Darmkrebs. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum zeigten nun, dass einige immunologische Tests dem gebräuchlichen enzymatischen Verfahren (HaemOccult) deutlich überlegen sind. Allerdings stellten sie große Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Tests verschiedener Anbieter fest.
mehr lesen
Quelle: Presse-Information Deutsches Krebsforschungszentrum
ASS (Azetylsalizylsäure u.a. Aspirin) senkt das Darmkrebs-Risiko
Die Auswertung der bisher erhobenen Daten zum Thema
"Langzeiteinnahme von ASS und Darm-Krebsrisiko?" zeigt, dass
die über 5 Jahre erfolgte Einnahme von mindestens 300 mg
Aspirin pro Tag in der Lage ist, das Darmkrebs-Risiko
deutlich zu senken. Dieser Nutzeffekt wird frühestens 10
Jahre nach dem jeweiligen Studienbeginn erkennbar.
mehr lesen
Quelle: Medline Abstract Fachblatt The Lancet
News und Informationen zum
Themenkomplex Krebserkrankungen
(Schulmedizin)
Krebserkrankungen Schulmedizin
Aktualisiert am:
11.12.24, Uhrzeit: 19.26
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.
An welchen Krebserkrankungen sind im Jahr 2021 die meisten Menschen gestorben?
Die Statistik-Website Our World in Data meldet die weltweit zusammengetragenen Daten für das Jahr 2021.
Mit großem Abstand war der Krebs von Lunge und der Bronchien -mit 23.5 pro 100.000 Menschen - der
mächtigste Killer.
Die Statistik ilistet Tote pro 100.000 Menschen einer Bevölkerung:
Lunge und Bronchien 23.5
Dickdarm und Rektum 12.4
Magen 11.2
Brust 7.9
Speiseröhre 6.3
Bauchspeicheldrüse 5.9
Leber 5.6
Prostata 5.3
Leukämie 3.9
Gebärmutterhals 3.4.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Our World in
Data , 2024
Ab nächstem Jahr im Einsatz?
Krebsimpfung schützt
zwar nicht vor Krebsausbruch – warum sie trotzdem Hoffnung für Millionen macht
Sie sind die größten Hersteller des Corona-Impfstoffs: Biontech und
Moderna. Als nächstes soll von ihnen ein Impfstoff gegen Krebs auf den Markt kommen. Er wird Menschen nicht pauschal vor allen Krebsarten schützen, aber soll die Behandlung einzelner Krebspatienten verbessern. Was Sie wissen müssen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Focus, 17.7.2024
ROCHE informiert zum Thema Krebs
Zielgerichtet - individualisiert - personalisiert als Synonym für die moderne Onkologie
Basis einer personalisierten, zielgerichteten Krebstherapie ist die möglichst genaue Kenntnis der biologischen Abläufe
bei der Entstehung und Entwicklung von Tumoren.
Die medizinische Forschung gilt hierfür als entscheidender Faktor.
Erfahren Sie, auf welchem Stand sie sich gegenwärtig befindet und welche Kosten Innovationen in der Onkologie und die
Entwicklung neuer Medikamente verursacht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Roche, 2024
Die weit verbreitete Langzeiteinnahme von Multivitamin-Präparaten senkt bei gesunden Erwachsenen das
allgemeine Sterberisiko nicht
Eine vom National Cancer Institut der USA finanzierte und im Fachblatt JAMA Network open
veröffentlicht Langzeitstudie, in
der die über mehr als 20 Jahre angefallenen Gesundheitsdaten von rund 400.000
Erwachsenen Menschen auswertet
wurden zeigten, dass
die in wohlhabenden Ländern weit verbreitete regelmäßige
prophylaktische Einnahme von Multivitamin-Präparaten bei Erwachsenen beiderlei Geschlechts das allgemeine Sterberisiko nicht
senken kann.
Das galt auch für die
Gruppen der Herz-Kreislaufkrankheiten
bzw. für Krebs.
Einzele Aspekte der Studie nähren sogar den vagen Verdacht, dass die
im Übermaß eingenommenen Multivitamine der Gesundheit schaden könnten.
mehr lesen
(National Cancer Institute (NCI), in englischer Sprache)
mehr lesen
(JAMA Network open, in englischer Sprache)
Quelle:Presseinformation National Cancer Institut der USA, 26.6.2024,
JAMA Network open 03.6.2024
Trainierte
Hunde und Ratten helfen Krebs-
und andere schwere Erkrankungen,
wie die oft tödlich
verlaufende Tuberkulose, früh zu erkennen
- oft mit einer höheren
Zuverlässigkeit, als dies
mit modernen Labormethoden
gelingt.
Weltweit untersuchen
Forscherteams die Fähigkeit
von Hunden und Ratten mit
Hilfe ihres hochentwickelten
Geruchssinns Krebstumore und
andere schwere Erkrankungen
wie beispielsweise
Tuberkulose in einem sehr frühen,
gut behandelbaren Stadium zu entdecken.
Das angesehene Wissenschaftsmagazin Nature
berichtet ausführlich an
Hand von Beispielen über den aktuellen Stand der Forschung.
Als tranierte Ratten
beispielsweise
zwischen 2013 und 2023
nahezu eine Million
Sputumproben beschnüffelten,
identifizierten sie mehr als
30.000 TB-Erkrankungen, die
von den örtlichen Kliniken
noch nicht entdeckt worden
waren. Sie verhinderten so
die Verbreitung der
lebensbedrohlichen
Infektionskrankheit in der
Familie und dem weiteren
Bekanntenkreis der
ahnungslosen Erkrankten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Nature,19.6.2024
Hautkrebs-Vorbeugung: Welche Sonnencremes überzeugten unabhängige Tester?
Die Ergebnisse der Untersuchungen überraschten: zweimal
vergaben sie die Note »sehr gut«
- sechsmal aber »mangelhaft»
Die Stiftung Warentest hat im Handel angebotene Sonnenschutzmittel geprüft: Sechsmal fehlte der versprochene
UV-Schutz nahezu völlig, dafür schnitten zwei der preisgünstigsten Produkte am besten ab.
So boten sechs der getesteten Mittel nicht den versprochenen Schutz gegen UV-A- oder UV-B-Strahlung und bekamen
deshalb die Note »mangelhaft«.
Dazu zählen unter anderem die Sonnencremes von i+m Naturkosmetik Berlin und Lush
(das mit 42 Euro pro 100 Milliliter teuerste Produkt, das inzwischen aus dem Handel genommen wurde).
Zwei der getesteten Sonnenschutzmittel schnitten dagegen »sehr gut« ab, das »Sun D’Or«-Sonnenspray von
Edeka und das »Sunozon«-Sonnenspray von
Rossmann. Sie zeigen: Guter Sonnenschutz muss nicht teuer sein. Mit rund zwei Euro pro 100 Milliliter ,
gehören die besten Sonnencremes gleichzeitig auch zu den billigsten der getesteten Mittel.
mehr lesen
(Spiegel in deutscher Sprache)
mehr lesen
(Test in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 22.6.24, Stiftung Warentest , Zeitschrift Test 7/2024
Prostata-Krebs: die früher übliche sofortige Tumor-OP muß nicht sein. Eine richtlinienkonforme abwartende Beobachtung
des gefundenen Tumors ist eine medizinisch zu verantwortende Therapie-Variante
Die Ergebnisse der im Fachblatt JAMA veröffentlichten The Canary Prostate Active Surveillance Study (PASS)
zeigten innerhalb eines Untersuchungszeitraums von 10 Jahren, dass eine richtlinienkonforme abwartende Beobachtung des
entdeckten Tumors die Krankheitsrisiken keineswegs erhöht.
Bei 49% der konservativ behandelten Männer konnte auch ohne
jegliche Krebstherapie 10 Jahre nach Diagnosestellung kein Tumorwachstum festgestelt werden. Bei weniger
als 2% der nur beobachteten Patienten wuchs und metastasierte der Krebs und nur 1% starben an ihrem bösartigen Prostatatumor.
Die aktive Beobachtung des Tumors verhindert viele negativ Auswirkungen einer invasiven Therapie (
radikale OP schnell nach Diagnosestellung) wie Harninkontinenz und
erektile Dysfunktion.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 30.5.2024
Aspirin (ASS) ist nicht in der Lage bei einem bereits behandelten Brustkrebs das Rückfall-Risiko zu senken
Verschiedene Beobachtungsstudien wiesen in der Vergangenheit auf die Möglichkeit hin, dass die vorbeugende tägliche Einnahme von 300 mg
Aspirin in der Lage sein könnte, das Wiederkehren eines bereits behandelten Brusttumors zu verhindern.
Jetzt hat eine im Fachblatt JAMA publizierte Studie gezeigt, dass dies offenbar nicht der Fall ist.
Die vorbeugende Einnahme von Aspirin kann Brustkrebs-Patientinnen daher aufgrund des nicht zu unterschätzenden Hirnblutungs-Risikos
(Schlaganfall) nicht empfohlen werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 29.4.2024
Krebserkrankung von Prinzessin Kate
Adjuvante Chemotherapie – was genau ist das?
Nach ihrer Bauchoperation hätten Tests auf Krebs hingewiesen, erklärte Prinzessin Catherine in ihrer Videobotschaft. Auf Rat ihres Ärzteteams bekomme sie
nun vorsorglich eine Chemotherapie. Was hat es damit auf sich?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 23.3.2024
Haller, Baumgartl, Richter, Boëtius
Vier Hodenkrebs-Fälle in der Bundesliga: So hoch ist das Risiko für junge Männer
Hodenkrebs ist eine Gefahr, die hauptsächlich junge Männer betrifft. Das wissen mittlerweile viele - vor allem seit im vergangenen Jahr vier
Bundesligaprofis ihre Erkrankung öffentlich gemacht haben. Welche Risikofaktoren es gibt und ob Profisport einer davon ist. Das sagen Experten.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Focus, 13.11.2023
Krebsgefahr durch Haarprodukte vermutet
Tausende Kunden verklagen
L’Oréal und Revlon
Glatte Haare gelten bei vielen Menschen (überwiegend bei Afro-Amerikanern) als erstrebenswertes Schönheitsideal. Die Kosmetikindustrie liefert die dafür
nötige Chemie – die allerdings nach einer im Oktober 2022 veröffentlichtern Studie der National Institutes of Health im Verdacht steht, dass
Frauen, die die Produkte mehrmals im Jahr verwendeten, ein mehr als doppelt so hohes Risiko haben, an Gebärmutterkrebs (Uterus Karzinom) zu erkranken.
Die Kosmetik-Industrie bestreitet den ursächlichen Zusammenhang. Unter anderem die Kosmetikriesen
L’Oréal und Revlon sehen sich, in den USA mit mehr als 8000 Klagen wegen möglicher Krebsrisiken ihrer chemischen Haarglättungsprodukte
konfrontiert.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 14.11.2023,
Lebensmittelskandal: führende Lebensmittelhersteller vertreiben Butter, die
vermeidbare Mineralöl-Anteile enthält. Besteht Krebsgefahr?
Produkte von Aldi, Lidl, Rewe und Co. weisen Mineralöl-Bestandteile
(MOSH) auf: „Milsani“ (Eigenmarke Aldi, „Ja“ (Eigenmarke Rewe), „Milbona“ (Eigenmarke Lidl), „Meggle Feine Butter“.
Diese Mineralölrückstände stehen im Verdacht, Milz- und Leberschäden -bzw. vielleicht sogar Krebs -auszulösen.
SDie gefundenen Rückstände (7,7 , 5,9 bzw. 6,7 mg/kg) lagen alle deutlich unter der zulässigen Obergrenze von 22mg/kg. Die Ergebnisse wurden im Magazin Focus veröffentlicht. Die
Journalisten rieten ihren Lesern trotzdem, auf unbedenkliche Produkte wie die rückstandsfreie Bio-Butter der Gläsernen Molkerei auszuweichen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: WDR,Focus, 9.11.2023
Großstudie enttäuscht: die üblichen Krebs-Screeninguntersuchungen bei Gesunden erhöhen -mit Ausnahme der Sigmoidoskopie - die Überlebenszeit der
Untersuchten nicht signifikant
Ein Forscherteam veröffentlichte nun im Fachblatt JAMA Internal Medicine eine groß angelegte Metastudie, die der Frage nachging, ob die wichtigsten
üblichen Krebs-Screeninguntersuchungen tatsächlich - wie erhofft- in der Lage sind durch eine signifikante Verlängerung der Lebenszeit Leben zu
retten
Ausgewertet wurden die Daten für Darmkrebs (Kolonoskopie, Sigmoidoskopie,Stuhl auf Blut), CT-Untersuchungen auf Lungenkrebs, Mammografie (Brustkrebs) und
PSA-Test (Prostatakrebs).
Analysiert wurden die über mindestens 10 -15 Jahre registrierten Daten von 2.111.958 Individuen. Dabei zeigte sich, dass im Vergleich zu nicht
gescreenten Menschen nur bei der Sigmoidoskopie eine signifikante Verlängerung der Lebenszeit von 110 Tagen registriert werden konnte.
Es darf also weiter bezweifelt werden, dass sich der mit Screening-Untersuchungen verbundene große Finanz- und Personal-Aufwand tatsächlich lohnt oder
ob das viele Geld nicht an anderer Stelle des Gesundheitswesens sinnvoller investiert werden könnte.
Die Studie untersuchte nicht die negativen Folgen der Screening-Untersuchungen in Form von Überdiagnostik und den sich daraus ergebenden überflüssigen,
zum Teil lebensbedrohlichen, Therapien.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 28.8.2023
Alkohol- und Tabakkonsum gehören zu den Hauptrisikofaktoren für Rachen-
und Kehlkopfkrebs. Doch nun haben Forscher herausgefunden, dass Oralsex
riskanter ist als
Rauchen
Hinter Rachen- und Kehlkopfkrebs können auch humane Papillomaviren stecken, die
oft bei Oralsex übertragen werden. Wegen steigender Fallzahlen warnen Experten vor Oralsex
als möglichen Hauptverursacher der
vergleichsweise seltenen
Krebsformen.
In Deutschland erkranken laut Zentrum für Krebsregisterdaten circa 14.000 Menschen pro Jahr daran – der Großteil davon sind
Männer über 60. Weltweit werden jährlich circa 45.000 neue Fälle auf HPV zurückgeführt.
Auf der Internet-Plattform Tiktok warnte nun die Ärztin Daria Sadovskaya in einem Video: Oralverkehr ist in Bezug auf Rachen- bzw. Kehlkopfkrebs
riskanter als Rauchen.
Auch der renommierte britische Krebs- und Genomforscher Hisham Mehanna von der Universität Birmingham stützt diese These.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Focus, 3.11.2023
Was Sie schon immer über Brustkrebs wissen wollten
Auf der Website "Websiteplanet" finden Sie eine ganze Reihe von Statistiken, die die
weltweit zum Thema Brustkrebs vorhandenen Daten zu nützlichen und
leicht zu interpretierenden Statistiken zusammenfassen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Website Planet 2020
Hunde können Darmkrebs erschnüffeln
Eine vor Jahren im BMJ- Fachblatt Gut erschienene japanische Studie konnte den Beweis dafür erbringen, dass Krankheiten wie Darmkrebs
offenbar in der Lage sind, besondere Geruchsstoffe zu erzeugen, die sich im ganzen Körper verteilen und die sich in Zukunft möglicherweise bei der
nicht-invasiven Krebs-Diagnostik einsetzen lassen.
Die in der Studie eingesetzten, trainierten Hunde waren bei der Entdeckung von Darmkrebs ähnlich
erfolgreich wie Ärzte, die mit Hilfe einer Koloskopie - einer Darmspiegelung mit den üblicherweise verwendeten flexiblen Koloskopen -nach einer
Darmkrebs-Erkrankung fahndeten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Gut, 2011
Wie können Nebenwirkungen in der Krebstherapie abgemildert werden?
Übelkeit, Haarausfall, Immunschwäche – mit diesen Nebenwirkungen müssen Betroffene bei einer Krebstherapie leider rechnen.
Doch so genannte supportive
Maßnahmen können helfen, Beschwerden zu mindern oder sogar ganz einzudämmen, erklärt die Ärztin Marisa Kurz in ihrer Kolumne.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 10.10.23
CAR-T-Zellen: Immuntherapien im Aufwind
Mit CAR-T-Zelltherapien ließ sich bisher vor allem Blutkrebs bekämpfen. Jetzt setzen
erfahrene Fachärzte sie gegen weitere Erkrankungen ein – mit
großem Erfolg.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Spektroum. 21.9.2023
Krebserkrankungen haben in den vergangenen 30 Jahren nicht an Schrecken eingebüßt
Laut einer im British Medical Journal Oncology veröffentlichten Untersuchung ist die weltweite Zahl der Krebsdiagnosen
bei unter 50jährigen Menschen in den vergangenen 30 Jahren um fast 80 Prozent angestiegen.
Diese Zunahme ist nach Expertenmeinung in erster Linie durch das
explosionsartige Wachstum der Weltbevölkerung zu erklären.
Im Gegensatz hierzu ist das
individuelle Erkrankungsrisiko in etwa gleich
geblieben - trotz der vielen Milliarden, die im "Krieg gegen den Krebs" ausgegeben wurden.
Ausgewertet wurde die Groß-Studie »Global Burden of Disease« in die die in 204 Ländern registrierten Erkrankungszahlen der Jahre 1990 bis 2019 eingeflossen sind. Die Studienautoren beschränkten sich in
ihrer Analyse auf die Auswertung der
Zahlen zu 29 häufig vorkommenden
Krebsarten bei Menschen im Alter von
14 bis 49 Jahren.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 9.9.2023
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal Oncology, 5.9.2023
Psycho-Onkologie: Erkrankungen der Psyche wirken sich nicht ursächlich auf die Entstehung eines bösartigen Tumors aus
Forschende der Universität Groningen gingen der Frage nach, ob Depressionen und Angststörungen mit einem vermehrten Auftreten von
Krebserkrankungen einhergehen. Dafür haben sie Gesundheitsdaten von rund 320 000 Personen analysiert und kamen zu dem Schluß, dass nur diejenigen,
die wegen einer psychischen Erkrankung mehr rauchen, Alkohol trinken und übergewichtig sind, ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs und andere Krebsarten haben.
Darüber hinaus haben die Forscher keinen Zusammenhang zwischen den psychischen Erkrankungen und dem Auftreten von Krebserkrankungen gefunden.
Nach Meinung der Biochemikerin und onkologisch tätigen Ärztin Marisa Kurz gibt es auch keine "Krebspersönlichkeiten" und
bösartige Tumore lassen sich auch nicht wie von Alternativmedizinern erhofft durch gezielte Verhaltensänderungen verhindern.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum,5.9.2023
mehr lesen
(in anglischer Sprache)
Quelle:Cancer,7.8.2023
Künstliche Intelligenz (KI-Software) unterstützt beim Mammografie-Screening die Röntgenärzte, die die Bilder auswerten sollen
Normalerweise werden die beim Brustkrebs-Screening in großer Zahl anfallenden Mammografie-Aufnahmen in den USA durch zwei spezialisierte Radiologen
ausgewertet.
Doch der zunehmende Mangel an spezialisierten Ärztinnen und Ärzten und deren Arbeitsüberlastung zwingt zu Überlegungen, wie man die Auswertungs-Abläufe
ohne Qualitätseinbußen den veränderten Rahmenbedingungen anpassen kann.
Jetzt wurde in einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie untersucht, ob die Qualität der Diagnosen darunter leiden würde, wenn nur noch
ein ärztlicher Spezialist - dafür aber unterstützt durch KI-Diagnose-Software - die Mammografie-Aufnahmen bewertet.
Es zeigte sich, dass die Zahl
zutreffender Diagnosen in der Gruppe der mit KI-Software unterstützten Einzel-Diagnostiker nicht kleiner war als in der konventionell mit zwei Radiologen
besetzten Kontrollgruppe.
Durch den Ersatz eines Radiologen durch die bewährte KI-Diagnose-Software ließen sich nahezu 50% der hohen Screening-Kosten einsparen. Ebenso
wird die Arbeitsbelastung der
überlasteten ärztlichen Spezialisten deutlich vermindert.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 16.8.2023
Übertriebene "Panikmache" bei kalorienarmem Zuckerersatz-Stoff?
WHO Gesundheitsgremium hat den von der Lebensmittelindustrie viel verwendeten Zuckerersatzstoff Aspartam
kürzlich als potentiell krebserregend eingestuft.
Doch es gibt für Verbraucher keinen wirklichen Grund zur Sorge - und die US-Gesundheitsbehörde FDA relativiert
daher auch die Kernaussage des UNO-Gremiums.
Die International Agency for Research on Cancer (IARC) und die Food and Agriculture Organization (FAO) Joint Expert Committee on Food Additives
(JECFA). der Weltgesundheitsorganisation WHO haben den vielverwendeten Süßstoff Aspartam als »wahrscheinlich krebserregend« eingestuft.
Damit ist Aspartam, zusammen mit Substanzen wie Diesel-Öl, Koffein-Säure und Aloa vera, in die Gruppe 2
eingeordnet worden. Bei diesen Substanzen gibt es hohe Grenzwerte, die im Alltag nahezu nie überschritten werden.
So müßte beispielsweise ein normalgewichtiger Erwachsener 9-14 Dosen eines Aspartam haltigen Erfrischungsgetränks zu sich nehmen, um die täglich
zulässige Obergrenze des Zuckerersatzstoffs zu überschreiten. Die Food and Drug Administration FDA hält Aspartame in den freigegebenen
normalem Verbrauchmengen weiterhin für unbedenklich. Experten sprechen daher bereits von ungerechtfertigter "Panik-Mache"
der Medien.
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(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 17.7.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:FDA, 14.7.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:IARC,14.7.023
Ergebnisse einer Krebs-Studie sind „vielversprechend“
Neue Anti-Krebs-Pille zerstört 70 verschiedene Tumore
Krebserkrankungen zählen weiterhin zu den häufigsten Todesursachen. Doch die Behandlungsmöglichkeiten verbessern sich für viele Tumore. Jetzt
machen neue vorklinische Studienergebnisse zu einer Anti-Krebs-Pille Hoffnung: Sie soll zumindest im Labor gegen 70 Krebsarten wirken.
Ein Wirkstoff, der 70 Tumorarten zerstören kann? Das wünschen sich alle Menschen im Kampf gegen Krebs, der immer noch zu den Haupttodesursachen weltweit gehört.
Nun hat ein Krebsforschungszentrum in den USA, die Klinik City of Hope, eine Studie veröffentlicht, deren Ergebnisse vielversprechend klingen.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Focus,2.8.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:City of Hope, 1.8.2023
Von der Öffentlichkeit
wenig beachtet: WHO-Behörde stufte rotes Fleisch und Wurst schon 2015 als krebserregend ein. Ein Verzicht auf rotes Fleisch
könnte bis zum Jahr 2050 rund 205.000 Erkrankungen an Darmkrebs verhindern
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), der Weltgesundheitsorganisation (WHO), stuft den Verzehr von
rotem Fleisch als „wahrscheinlich karzinogen für den Menschen“ (Gruppe 2A) ein. Fleischwaren werden sogar als
definitives Gruppe 1-Karzinogen (qualitativ, aber nicht quantitativ) in die gleiche Kategorie wie Tabakrauchen eingestuft.
Die Forscher begründen die Einstufung mit einer Analyse von mehr als 800 Studien.
Diese haben vor allem einen Zusammenhang mit Kolorektal-,
Pankreas- und Prostatakarzinomen aufgezeigt.
Diese Ergebnisse wurden in einer Studie der Deutschen Krebshilfe und der
Marga und Walter Boll Stiftung
auf die Jahre 2020 bis 2050
hochgerechnet. Durch den Verzicht auf industriell bearbeitetes Fleisch könnten 63.000 und durch den Verzicht auf den Konsum von rotem Fleisch
sogar 205.000 Neu-Erkrankungen an Kolorektalem Krebs verhindert werden.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Ärzteblatt, 26.10.2015
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(in englischer Sprache)
Quelle:MDPI Basel, Nutients, 17.2.2023
Auf der Suche nach wissenschaftlich gut begründbaren alternativen Heilweisen: Kaltes Athmosphärisches Plasma (KAP) trifft auf das Interesse der
Onkologen
Da die adjuvante Therapie mit kaltem athmosphärischem Plasma frei von gefährlichen Nebenwirkungen, schmerzlos und effektiv wirksam ist,
wird die Methode bei den unterschiedlichsten Krebsformen experimentell untersucht.
Besonders im Bereich der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
und bei Harnblasen-Karzinomen werden erste Studien durchgeführt.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Ludwig-Maximilians-Universität, HNO-Klinik,2023
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Die Urologie, 6/2019
Krebs verstehen:
Wie wirkt eine mRNA-Impfung gegen Krebs?
Die Corona-Pandemie hat mRNA-Impfstoffe weltweit bekannt gemacht. Doch eigentlich wurden sie entwickelt, um Krebs zu therapieren. Wie sie funktionieren,
erklärt eine Kolumnistin des Wissenschaftsmagazins Spektrum.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum, 27.6.2023
Kalorienarmer Zuckerersatz
WHO will Süßstoff Aspartam offenbar als krebserregend einstufen
Die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation WHO will Insidern zufolge den Süßstoff Aspartam als »wahrscheinlich krebserregend«
einstufen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf zwei Insider. Die Entscheidung, die demnach Anfang dieses Monats nach einer
Sitzung externer Experten der Gruppe getroffen wurde, solle im Juli bekannt gegeben werden.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 29.6.2023
Brustkrebs kann jede Frau treffen: Ex-Frau von Prinz Andrew
Sarah »Fergie« Ferguson wegen Brustkrebs operiert
Bei einer Routineuntersuchung bekam die
Herzogin von York die Diagnose Krebs. Nun wurde sie erfolgreich operiert und aus dem Krankenhaus entlassen.
Eine Podcast-Folge zu ihrer Erkrankung hat sie bereits aufgenommen.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 26.6.2023, Audio Podcast
Verwirrendes Hin und Her: die Altersgrenze für den Beginn eines Brustkrebs Screenings mit Mammografie wurde in den USA von der U.S. Preventive Services
Task Force jetzt von 50 Jahren wieder auf 40 Jahre gesenkt - wie es bis zum Jahr 2009 schon einmal die Norm-Empfehlung war.
Bis zum Jahr 2009 hat die US-Expertengruppe U.S. Preventive Services Task Force die Empfehlung ausgesprochen, dass sich Frauen ab dem
40. Lebensjahr alle zwei Jahre einem Brustkrebs-Screening mit Mammografie unterziehen sollten. Doch dann änderte die U.S. Preventive Services Task Force
aufgrund der statistischen Entwicklung ihre Meinung und erhöhte die Altersgrenze auf 50 Jahre.
Doch schon bald tauchten erste Zweifel auf, ob das eine gute Entscheidung gewesen war. Die Statistiken zeigten nämlich eine bedenkliche Zunahme von Brustkrebserkrankungen in der Altersgruppe
zwischen 40 und 50 Jahren. Insbesondere bei Afro-Amerikanerinnen, die doppelt so häufig an ihrem Brustkrebs sterben als weiße Frauen.
Jetzt hat die U.S. Preventive Services Task Force die Reissleine gezogen und die Altersgrenze wieder auf 40 Jahre gesenkt. Der Rat, die
Screening-Untersuchung alle zwei Jahre machen zu lassen wurde aufrecht erhalten.
In Deutschand haben Frauen vom 50. bis zum 75. Lebensjahr alle zwei Jahre Anspruch auf eine Screening-Untersuchung mit Mammografie. Ob auch in Deutschland
die Altergrenze vom 50. auf das 40. Lebensjahr gesenkt wird ist noch nicht entschieden.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New York Times,9.5.2023
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Gemeinsamer Bundesausschuss,2023
Teure
Massenscreening-Untersuchungen auf schwarzen Hautkrebs senken das
Melanom-Sterberisiko nicht.
Die US Preventive Services Task Force veröffentlichte jetzt ihre Empfehlungen in Hinsicht auf die Durchführung von Massen-Screening-Untersuchungen
zur frühen Entdeckung von Melanomen - dem bösartigen schwarzen Hautkrebs. Die Krebsforscher kommen zu dem Schluß, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür
gibt, dass die Gesamtbilanz der Screeninguntersuchungen für Heranwachsende und Erwachsene positiv ist - dass also die
Melanom-Sterblichkeit aufgrund der
Screening-Programme tatsächlich sinkt. Die Screening-Untersuchungen können
andererseits durchaus auch Schaden
anrichten. Aber auch hier fehlen belastbare
Beweise.
Auch eine in Deutschland (Schleswig-Holstein) durchgeführte Groß-Studie konnte nicht zeigen, dass die Melanom-Sterblichkeit aufgrund der Screening-Untersuchungen sinkt.
Es bleiben also
für besonders gefährdete hellhäutige Menschen nur vorbeugende Massnahmen des Schutzes vor den UV-Strahlen des Sonnenlichts sowie die Vermeidung von
UV-Exposition in Sonnenstudios.
In einem Editorial machte das
Fachblatt JAMA Internal Medicine darauf aufmerksam, dass in Australien gezeigt werden konnte, dass entsprechende, in
allen Medien durchgeführte Aufklärungskampagnen die Melanom-Häufigkeit pro Jahr um rund 4% senken konnte.
Den Menschen wurde über die Medien geraten im Freien
ein Hemd anzuziehen, einen Hut
aufzusetzen und UV-Schutz-Lotionen
mit hohem Schutzfaktor auf die Haut
aufzutragen.
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(in englischer Sprache)
Quelle: US Preventive Services Task Force Recommendation Statement 18.4.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine Editorial, 18.4.2023
Luftverschmutzung: Wie Feinstaub Lungenkrebs begünstigt
Die winzigen Partikel lösen offenbar fatale Entzündungsreaktionen im Lungengewebe aus, wenn bereits eine genetische Vorbelastung vorliegt. In der Folge
wächst das Tumor-Risiko.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 5.4.2023
Prostatakrebs: Die unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten
führen nicht zu unterschiedlichen Krankheitsverläufen
In einer vom National Institute for Health and Care Research (UK) finanzierten und im Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Studie (1.610 Teilnehmer mit lokal begrenztem Prostatakrebs im Frühstadium) zeigte sich nach einer durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von 15 Jahren (zwischen 11 und 21 Jahren),
daß die Sterblichkeit in den drei nach dem Zufallsprinzip zusammengestellten Patientengruppen ähnlich war.
Abwartendes Beobachten, operative Entfernung der Prostata oder Bestrahlung führten zu ähnlichen Krankheitsverläufen.
Am Ende der Studie waren noch 133 Männer (24.4%) am Leben. Bei keinem eine spezifische Therapie durchgeführt. Und es zeigte sich, dass sich die zu
Beginn der Studie gemessenen PSA-Werte, die Stadieneinteilung des Tumors oder die errechneten Risiko-Scores nicht auf den Krankheitsverlauf
ausgewirkt hatten.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine,11.3.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, Episode of “Intention to Treat,” ,20.4.2023
Frühstadium Brustkrebs:
eine oft angeratene Bestrahlung nach brusterhaltender OP ist bei fehlenden Metastasen wahrscheinlich nicht zwingend
erforderlich
Viele Patientinnen mit einem Brustkrebs im Frühstadium (Knoten unter 3 cm und keine Streuung in einen Lymphnoten)
wollen sich nach einer brusterhaltenden Operation wegen der drohenden Strahlenbelastung lieber nicht bestrahlen lassen.
Doch kann diese Entscheidung möglicherweise ein Todesurteil sein?
Offenbar sind derartige Sorgen unberechtigt: jetzt zeigten im renommierten Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichte Studiendaten, dass eine bei 658 zufällig ausgewählten Brustkrebs-Patientinnen (von 1326 Studienteilnehmerinnen) mit einem
Brustkrebs im Frühstadium durchgeführte Strahlentherapie das allgemeine und das Brustkrebs-Sterberisiko nicht vermindern konnte.
Die Studiendauer/Beobachtungszeit betrug 10 Jahre.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, Märzt 2023
Welche Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs gibt es?
Es gibt verschiedene Arten der Krebstherapie: Operation, Bestrahlung, Chemotherapie. Aber wann kommt welche Behandlung infrage?
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 24.2.2023
Krebsrisiko: Fluch und Segen von Gentests
Mit einem Gentest können Frauen ermitteln, wie hoch ihr Risiko ist, an Eierstockkrebs zu erkranken. Doch viele fürchten die Folgen,
die dieses Wissen mit sich bringen könnte – selbst wenn sie familiär vorbelastet sind.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum, exklusive Übersetzung aus Nature, 2.2.2023
Endlich mal eine gute Nachricht: Schilddrüsenkrebs ist viel seltener als bisher angenommen.
Es wird wohl auch in Deutschland viel zu viel operiert
Fast jeder zweite Erwachsene hat in Deutschland an seiner Schilddrüse knotige Veränderungen. Mitunter ist dann eine
Operation notwendig, etwa wegen einer stark vergrößerten, die
Atmung oder das Schlucken behindernden, Schilddrüse oder bei Verdacht auf Krebs.
Nach US-amerikanischen Leitlinien musste man bisher davon ausgehen, dass bis zu 15 Prozent dieser Knoten bösartig sind
oder entarten könnten. Doch eine an über 17.500 Patientinnen und Patienten durchgeführte aktuelle deutsche Langzeitstudie zum
Krebsrisiko von Schilddrüsenknoten kommt zu dem Schluss, dass im Lauf von bis zu 23 Jahren Nachbeobachtungszeit
nur bei 1,1 Prozent der Beobachteten Krebs diagnostiziert wurde.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Endokrinologie, Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie, 1.12.2022
Krebsdiagnostik:
Zuckermoleküle in Blut und Urin sind Biomarker und weisen Tumorerkrankungen hin
Eine neuartige, vergleichsweise günstige Testmethode zur Früherkennung von
Krebs basiert auf der Analyse bestimmter Zuckermoleküle, deren Struktur sich
durch Tumoren verändert. Schwedische Forscherinnen und Forscher haben eine
Methode zur Früherkennung von 14 verschiedenen Krebsarten entwickelt. Die
neuartige Technik analysiert spezielle Zucker, so genannte Glycosaminoglycane
GAGs), die auf gesunden, aber auch entarteten Zellen zu finden sind. Doch es
sind noch viele Fragen offen.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 8.12.2022
Viele populäre Haarpflegeprodukte erhöhen
-möglicherweise - das Risiko für Gebärmutter-,
Brust- und Eierstockkrebs
Oft ist unklar, welche Umweltfaktoren das Krebsrisko ursächlich erhöhen. Jetzt
hat ein Forscherteam der US-National Institutes of Health (NIH)
herausgefunden, dass bestimmte in Haarpflegeprodukten enthaltene Chemikalien
möglicherweise das Risko für Gebärmutterkrebs mehr als verdoppeln.
Die Produkte sollen
gegräuselte Haare glätten. Die gleiche Forschergruppe hatte schon
2019 Hinweise darauf
gefunden, dass Produkte, die die Haare dauerhaft färben, bzw.
glätten sollen, möglicherweise das Brustkrebs-Risiko erhöhen. Es ergaben sich auch
Hinweise auf eine Erhöhung des Eierstockkrebs-Risikos.
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(Studie 2020in englischer Sprache)
Quelle:NIH, 10.10.2022
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(Studie 2019 in englischer Sprache)
Quelle:NIH, 4.12.2019
Das umstrittene Darmkrebs-Screening reduziert die
Zahl der Erkrankungen und das Darmkrebs-Sterberisiko
An einer in Polen, Norwegen und Schweden durchgeführten Studie nahmen
84.585 Patienten teil. 28.220 wurden zu einer Darmspiegelung eingeladen.
11.843 unterzogen sich der Untersuchung. Es kam aufgrund der Untersuchung
zu keinem Todesfall. 56.365 Patienten stellten die Kontrollgruppe dar
und wurden normal medizinisch versorgt - ohne Einladung zum Darmkrebs-
Screening. Im Verlauf von zehn Jahren lag die Darmkrebshäufigkeit
in der Gruppe der zu einer Darmspiegelung eingeladenen Patienten bei 0.98%
und in der Kontrollgruppe bei 1.20%. Eine Risikoreduktion von 18%
In der Gruppe der Patienten mit Darmspiegelung kam es in 0.28% der Fälle
zu Darmkrebs-Todesfällen und in der Kontrollgruppe in 0.31% der Fälle.
Insgesamt gesehe ist der Nutzeffek der Screening-Untersungungen
viel geringer als bisher geschätzt.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Mdicine,9.10.2022
Galleri-Test: Revolution bei der Krebs-Frühdiagnostik?
Der von dem US-Unternehmen
GRAIL entwickelte Gallerie-Test weist Bestandteile
von Krebs-DNA nach.
Er erfaßt offenbar mehr als 50 unterschiedliche Krebsarten und ermöglicht es
sogar, den Ort der Erkrankung zu identifizieren. Die Forscher
von GRAIL arbeiten noch am Feintuning des Tests.
Dieser ist daher noch nicht für den Masseneinsatz geeignet. Jetzt wurde
der Test erstmalig mit Hilfe der Pathfinder Studie klinisch
getestet. Bei 6,529 Studienteilnehmern war der Test in 92 Fällen positiv.
Mit Hilfe zusätzlicher diagnostischer Massnahmen wurde der Krebsverdacht in
50 Fällen bestätigt.
Meist waren die Krebserkrankungen
noch in einem frühen Stadium und daher therapierbar. Die britische
Gesundheitsbehörde NHS bezeichnete den Test als möglichen
"Game Changer".
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(in deutscher Sprache)
Quelle:T-online,19.9.2022
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(in englischer Sprache)
Quelle:Pathfinder Studie, Clinical Trials, US-Regierung
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Grail (Hersteller Galleri-Test
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(in englischer Sprache)
Quelle:The Guardian, 11.9.2022
Eine Hormonbehandlung erhöht bei
Brustkrebs nicht, wie befürchtet,
das Rückfallrisiko
Eine Hormonersatztherapie mit Östrogen kann die Nebenwirkungen einer
Brustkrebstherapie lindern, ohne dass der Krebs deswegen häufiger
zurückkehrt. Das berichten Forschende um Søren Cold vom dänischen
Universitätsklinikum Odense im »Journal of the National Cancer
Institute«. Bisherige Untersuchungen hatten nahegelegt, die Verabreichung
von Östrogen würde das Risiko eines Tumorrezidivs erhöhen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:»Journal of the National Cancer Institute«
Vitamine III
Die Ernährungs-Experten der US Preventive
Services Task Force (USPSTF) empfehlen weiterhin
Frauen die schwanger werden können, bzw. werden wollen die
vorbeugende Einnahme von Folsäure
Die Ernährungs-Experten der USPSTF empfielt Frauen,
die schwanger werden können oder wollen zur Verhütung drohender
Missbildungen der Neugeborenen die tägliche vorbeugende Einnahme
von 0.4 bis 0.8 mg Folsäure.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Editorial, 21.6.2022
Vitamine II
Die Ernährungs-Experten der US Preventive
Services Task Force (USPSTF) warnen Gesunde
vor der vorbeugenden Einnahme der Vitamine
Beta-Carotin und E
Die Ernährungs-Experten USPSTF
warnen aufgrund der Datenlage und von
wissenschaftlichen Beweisen für einen Nutzen
vor der Einnahme der Vitamine Beta-Carotin und E
zum Zweck der Verhütung von lebensbedrohlichen
Herz-Kreislaufenerkrankungen, bzw. von Krebs.
Beide Vitamine stehen in Verdacht, die Entstehung
bestimmter Krebs-Erkrankungen zu fördern.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Editorial, 21.6.2022
Intelligente Nanopartikel zerstören bei
Einsatz im Verlauf einer Hyperthermietherapie Krebszellen
An der Universität Surrey wurden
Nanopartikel entwickelt, die aufgeheizt werden
können, um Krebszellen gezielt durch Wärmeeinwirkung zu
zerstören. Gleichzeitig sind sie, im
Gegensatz zu anderen Nanopartikeln, "intelligent"
genug, um den Temperaturanstieg selbst so zu begrenzen,
dass den Tumor umgebendes gesundes Gewebe nicht geschädigt wird.
mehr lesen
Quelle: GEN Genetic Engineering &
Biotechnology News 2017
Brustkrebs bei Männern
Daran denken kann Leben retten: Ärzte und Männer müssen
an die Möglichkeit dieser seltenen Erkrankung denken, damit der
Brustkrebs in einem frühen Stadium erkannt werden kann
In der Vergangenheit wurde die Tatsache weitestgehed
ignoriert, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken und sterben
können. In den USA erkranken pro Jahr 2000 Männer - und 500
sterben an diesem Krebs. Betroffen sind oft Männer um die 70.
Jetzt hat die US-Arzneimittelbehörde FDA abermals
umfassend auf dieses Problem aufmerksam gemacht und drauf
hingewiesen, dass immer mehr Männer an wissenschaftlichen Studien
teilnehmen können, die bisher Frauen vorbehalten waren. Männer
die an
Brustkrebs erkranken, sollten unbedingt eine
genetische Analyse vornehmen lassen, um die Therapieoptionen zu
erkennen. Ansonsten entspricht Diagnostik und Therapie in
Ermangelung männer-spezifischer wissenschaftlicher Erkenntnisse
den bei Frauen erprobten Vorgehensweisen.
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Quelle: FDA Consumer Report
Krebstherapie: Chemotherapie ist zu teuer und oft unwirksam
Die europäische Arzneimittel-Zulassungsbehörde EMA
hat in den vergangenen Jahren auf voller Linie versagt. Für die
überwältigende Mehrzahl der extrem teuren zugelassenen Krebsmedikamente konnten
die Hersteller weder zum Zulassungszeitpunkt, noch in der
mehrjährigen Nachbeobachtungszeit, eine lebensverlängernde
Wirkung der Wirkstoffe nachweisen. Meist waren die Substanzen
nicht einmal in der Lage, die Lebensqualität der Krebskranken zu
verbessern. Und wenn einige wenige Wirkstoffe die Überlebenszeit
der Patienten tatsächlich verlängerten, dann war diese "gewonnene
Lebenszeit" mit im Durchschnitt ganzen 2,6 Monaten extrem kurz
und klinisch meist ohne Bedeutung.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, Bristish Medical Journal
Krebs-OP:
die derzeit schwierigen Entscheidungen über das richtige Vorgehen bei der Operation eines bösartigen Tumors werden
in Zukunft durch den Diagnose-Stift MasSpec Pen erleichtert.
Den Operateuren stellt sich regelmäßig die Frage, wieviel Gewebe
sie entfernen sollen - und wie das umgebende gesunde Gewebe
geschützt werden kann. Diese Entscheidung wird in Zukunft
durch einen auf dem Prinzip der Massenspektrometrie basierenden
Diagnose-Stift MasSpec Pen erleichtert, der an der Universität von Texas
in Austin entwickelt wurde.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000
Krebstherapie und Immunstatus: die für die Verlaufskontrolle des Therapieerfolgs
und des Immunstatus wichtigen weissen Blutbilder können schon
bald im Patienten-Haushalt
angefertigt werden.
Die Ergebnisse der Blut-Analyse werden mit Hilfe einer App
auf das Smartphone des Patienten, bzw. des Arztes
übertragen. Benötigt wird ein einziger Blutstropfen.
Das US-Unternehmen Athela hat
zu diesem Zweck ein zylinderförmiges Gerät entwickelt, das auf
den ersten Blick an ein Amazon Echo erinnert.
Mit Hilfe dieses kompakten Geräts kann ein komplettes weißes
Blutbild innerhalb einer Minute im Heim des Patienten angefertigt werden.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000
Alkoholkonsum
Der Alkoholkonsum von Frauen hat sich in den letzten Jahren
an jenen der Männer angeglichen. Doch nach wie vor gilt, dass
Frauen Alkohol schlechter vertragen als Männer und daher pro Tag
nicht mehr als 1-2 Gläser
Rotwein trinken sollten..
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Gesunde Ernährung: rotes Fleisch erhöht das Sterberisiko
Rotes Fleisch - industriell bearbeitet oder auch im
Naturzustand - ist schädlich für die Gesundheit. Eine
fleischreiche Ernährung erhöht die Gesamt-Sterblichkeit. Rotes Fleisch sollte,
wo immer es möglich ist, durch weißes Fleisch (Geflügel, Fisch)
oder Gemüse und Obst ersetzt werden.
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Quelle British Medical Journal
FDA rät: Prostatakrebs nicht vorschnell operieren
Der Krebs er Vorsteherdrüse ist eine der oft tödlich
verlaufenden Krebserkrankungen, die auch in Deutschland bei
Männern extrem häufig zu beobachten ist. Doch trotz des drastisch
erhöhten Sterberisikos muß nicht jeder Tumor sofort radikal behandelt werden.
Gerade beim
Prostatakrebs gibt es zahlreich Tumore, die langsam
wachsen und nicht zur Metastasierung neigen. Bei diesen Männern
ist die übliche Terapie aufgrund der Nebenwirkungen (z.B.
Harnträufeln und Impotenz) gefährlicher
als die Krankheit selbst.
Immer häufiger raten daher die
behandelnden Ärzte lediglich zu einer aufmerksamen Beobachtung des
Krankheitsverlaufs und sprechen sich so gegen eine frühzeitige
radikale Operation mit Bestrahlung und Chemotherapie aus.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun - um die Patienten
vor der nicht indizierten Übertherapie zu schützen -
eine für medizinische Laien bestimmte Broschüre (in englischer
Sprache) herausgegeben, die über Diagnose und Therapie dieses Tumorleiden aufklärt.
mehr lesen
Quelle: FDA Consumer report 2017
Vitamine und Spurenelemente
die Vitamine B12 und B6 erhöhent das Lungenkrebs-Risiko
Immer mehr Menschen nehmen Vitamine in Form von
freiverkäuflichen
Nahrungsergänzungsmittel zu sich: doch das ist nicht immer eine
gute Idee. Vitamin B12 und B6 in hoher
Dosierung senken nicht wie erhofft das Krebsrisiko, sondern erhöhen bei Männern
sogar das
Lungenkrebs-Risiko.
mehr lesen
Quelle:Spiegel online, Journal of Clinical Oncology
Krebs der Bauchspeicheldrüse
Hyperthermie ergänzt die wenigen vorhandenen Therapieoptionen
Die Heilungschancen bei
Bauchspeicheldrüsen-Krebs sind schlecht und
die Überlebenszeit ist sehr kurz. Kein Wunder,
wenn
Ärzte und Patienten bei der Therapie nach
jedem Strohhalm greifen. Jetzt wurde im Journal
of Global Oncology eine wissenschaftliche Studie
vorgestellt, die zeigt, dass die konventionelle
Chemotherapie durch eine oberflächliche
Radio-Frequenz-Wärmeanwendung des Oberbauchs - auch
Hyperthermietherapie genannt - ergänzt werden
kann. Untersucht wurden 29 Patienten, die noch
keine Chemotherapie erhalten hatten obgleich sie unter
einem Krebs im Spätstadium , bzw. bereits unter
einer Metastasierung litten. In 44.8% der Fälle
sprachen die Tumore auf die Zusatztherapie an.
In 70% kam es zu einer Tumorkontrolle. In 119+61
der Fälle schritt die Krankheit während der
Studienzeit nicht fort Die Überlebenszeit verlängerte sich
auf 195+98 Tage - doch kein Patient
wurde wieder ganz gesund.
mehr lesen
Quelle: Journal of Global Oncology.
Neue Krebstherapie steht kurz vor der Zulassung durch
die FDA
Das für Krebs-Medikamente zuständige Beratungskomitee hat der
US-Arzneimittelbehörde FDA empfohlen, ein vom Pharmagiganten
Novartis entwickeltes Krebs-Medikament schnell zuzulassen.
Die als CAR T-cell-Therapie bezeichnete Behandlung ist besonders
für im Kindesalter und bei jungen Erwachsenen gehäuft
auftretende Leikämien geeignet.
Bei der CAR T-cell-Therapie werden die der Abwehr
dienenden Immunzellen des Typs T-Zellen umprogrammiert. Die ungewöhnliche innovative Therapie wird derzeit auch bei
anderen bösartigen Erkrankungen (Hodgkin Lymphomen, Multiplen Myelomen
und solide Tumore) getestet.
mehr lesen
Quelle: Washington Post
Brustkrebs-Screening ist nach Meinung vieler Experten zu riskant
Jetzt hat eine in den USA durchgeführte Studie gezeigt, dass die
befragten Frauen die Vorteile des auch in Deutschland angebotenen
Mammographie-Screenings über- und die mit der
an gesunden Frauen durchgeführten Untersuchung verbundenen erheblichen Risiken und
Nachteile unterschätzen. Auch wenn viele Experten mittlerweile vom Screening abraten,
steht weiterhin fest, dass die Mammographie dann sehr sinnvoll ist,
wenn Frauen bei der Selbstuntersuchung der Brust
beispielsweise einen auffälligen Knoten tasten können.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine
Krankenksse muß bei Leberkrebs im Endstadium nicht für
die angewandte alternative Krebstherapie zahlen
(15.6.2017) Auch
das Sächsische Landessozialgericht verweigert
einer Patientin die Übernahme der Arztkosten
für eine Hyperthermiebehandlung bei einer
Erkrankung im finalen Stadium, im vorliegenden
Fall Leberkrebs. Aus Sicht des Gerichts fehlt
es vor allem am Nachweis einer Wirksamkeit der
Hyperthermiebehandlung (Sächsisches
Landessozialgericht,
Urteil vom 26.4.2017 –
mehr lesen
Quelle: Website P. Christmann, Fachanwalt für Medizinrecht, Sächsisches Landessozialgericht
Hoher Fleischkonsum kann das
Krebsrisiko erhöhen.
Besonders Grillen und andere Hochtemperatur-Zubereitungsarten
sind riskant.
Bisher lieferten lediglich Labor- und Tierstudien Hinweise darauf, dass
der häufige Genuß von rotem Fleisch - insbesondere von
industriell verarbeitetem, bzw. von gegrilltem Fleisch - das
Risiko für bestimmte Krebsarten (z.B.
Darmkrebs) deutlich erhöht. Nun gibt es aber immer mehr
Hinweise darauf, dass sich diese Verdachtsmomente auch auf
Menschen übertragen lassen. Doch das
Krebs-Risiko kann durch den vernünftigen Umgang mit Fleisch
wahrscheinlich deutlich vermindert werden.
Die
international renommierte Tageszeitung Washington Post hat
zum Thema Gesundheitsgefahren durch Fleisch einen entsprechenden Übersichtsartikel
veröffentlicht. In diesem ausführlichen Text (in englischer
Sprache) werden Krebs-Experten zitiert, die trotz der neuen
Studiendaten weiter Fleich essen - auch wenn es gegrillt
ist: "Einmal in der Woche,
oder gar nur einmal im Monat ist das auch in Zukunft ohne Risiko für die Gesundheit
möglich". Ihre Empfehlung: von gegrilltem Gemüse
geht ohnehin keine Gefahr aus.
mehr lesen
Quelle. Washington Post, Juni 2017
Prostatakrebs-Screening
Das Prostatakrebs-Screening wird üblicherweise mit Hilfe der Bestimmung der
PSA-Werte durchgeführt. Diese bei gesunden Männern
empfohlene Früherkennungsmaßnahme ist nach wie vor sehr umstritten. Jetzt wurden im Fachblatt
British Medical Journal die Ergebnisse der Göteborg-Studie
(Gotheburg Trial) vorgestellt, die Ärzten und Patienten
nun Entscheidungshilfe bieten soll.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Alternativmedizin
und Pflanzenheilkunde
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch
Brunnenkresse genannt-
ersetzt ganze Apotheke
Wenig bekannt ist, wie gesund die Brunnenkresse ist, die
bisher in vielen Küchen eher ein Schattendasein fristete.
Wie eine viel beachtete Studie der Ulster University of
Ireland jetzt belegt hat, enthält die Brunnenkresse
zahlreiche hochpotente Wirkstoffe, die bei
regelmäßigem Verzehr weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen
können. Dazu zählen unter anderem Krebs- und
gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen.
mehr lesen
Quelle: Ulster University of Ireland
Aspirin und das Krebsrisiko?
Die Langzeiteinnahme des beliebten
Schmerzmittels Aspirin (Azentylsalizylsäre= ASS)
senkt das Risiko an Krebs zu erkranken. Dies trifft unter anderem
auf
Darm-,
Lungen-,
Brust- und
Prostatakrebs zu. Die jetzt
vorgestellte Studie zeigt auch, dass das Risiko an Krebs zu
sterben, bei Aspirin-Konsumenten deutlich herabgesetzt ist.
mehr lesen
Quellen: American Association for Cancer Research Annual Meeting 2017, Washington Post
Tödliche Fehler: Früherkennung Gebärmutterhalskrebs
(Zervixkarzinom) auch in
Deutschland nicht
optimal organisiert
Kritiker vermuten, dass jährlich das Leben
vieler
Frauen gerettet werden könnte, wenn die praxisnahe Ausbildung der Frauenärzte
verbessert würde.
Obgleich ein Gebärmutterhalskrebs leicht
früh erkannt und geheilt werden kann, wird die Diagnose jährlich
bei rund 1.500 Frauen zu spät gestellt. Woran liegt dies? Die Ursachen sind
längst bekannt. Erstens gehen nur 50% der berechtigten Frauen
regelmäßig zur angebotenen Früherkennungsuntersuchung und zweitens sind viele Frauenärztinnen
und -ärzte aufgrund ihrer lückenhaften praktischen Ausbildung nicht
immer in der Lage, einen Abstrich vom Gebärmutterhals korrekt
abzunehmen. Das Desinteresse der Frauen trifft somit oft auf die fachliche Inkompetenz
einzelner Ärzte. Eine unglückliche Kombination,
die das Leben vieler Frauen unnötigerweise gefährdet.
mehr lesen
Quelle: Medizinjournalisten-Stammtisch 2017
Integrative Medizin: Pflanzeninhaltsstoffe des Olivenöls senken das
Herzinfarkt-Risiko und bekämpfen menschliche Darmkrebszellen
Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil der als besonders gesund geltenden
Mittelmeerdiät. Schon lange ist bekannt,
dass Olivenöl zu den gesündesten Lebensmitteln gehört, die es gibt. In dem Naturprodukt sind insbesondere Polyphenole
enthalten,die eine
antioxydative Wirkung
entfalten und so das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken und bestzimmte
Tumorzellen bekämpfen. Seit einigen Jahren ist ausserdem bekannt, dass auch in dem bei der Produktion von hochwertigem
Olivenöl anfallenden Abwasser hohe Konzentrationen von Polyphenolen enthalten sind. Auch dieses Abfallwasser hat also das
Potential neben
Herzkrankheiten auch
Krebserkrankungen
zu verhindern. Jetzt wurde eine in Italien durchgeführte wissenschaftlich
Studie publiziert die zeigt, dass das Ölivenöl-Abfallwasser lebende menschliche
Darmkrebszellen
auf verschiedenen Entwicklungs-Ebenen bekämpft.
mehr lesen
Quelle:Journal of functional foods (Elsevier Verlag)
Vitamin-D-Krebs-Prophylaxe: Was nun?
In einem See von Unsicherheiten galt
bisher die vorbeugende Einnahme von
Vitamin D als
Nahrungsergänzungsmittel als eine gute,
der Gesundheit dienliche Idee - und
wurde auch von vielen Ärzten wohlwollend
unterstützt. Dies insbesondere dann,
wenn sich die Individuen wenig im Sonnenlicht
aufhalten, was die natürlich Synthese von
Vitamin D behindern kann. Doch nun kommen Zweifel an der Wirkung auf, die Patienten und
Ärzte verunsichern werden.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Alkohol als oft zu wenig beachteter
Risikofaktor für
Krebs
Schon relativ
kleine Mengen an Alkohol erhöhen das
statistische Risiko für bestimmte Arten von
Krebs - insbesondere Darm-, Leber- und
Speiseröhrenkrebs sind gefürchtete Folgen des
regelmäßigen und/oder übermäßigen
Alkohol-Konsums. Forscher fanden bei der
Auswertung von Statistiken heraus, dass nur
wenige Menschen den
ärztlichen Rat befolgen, an zwei
Tagen der Woche ganz auf
Alkohol zu verzichten.
Besonders hoch
ist das individuelle Krebsrisiko immer dann,
wenn Menschen rauchen und zusätzlich
auch regelmäßig Alkohol trinken - was oft der
Fall ist. Diese Tatsachen ändern aber
nichts an der die Lage komplizierenden
Erkenntnis, dass ein mäßiger Alkoholgenuß (als
grobe Orientierung: 1-2 Gläser Rotwein am Tag)
auf der anderen Seite offenbar das Risiko
tödlicher Herzinfarkte senkt.
mehr lesen
und
hier
Quelle: online Focus, Navigator Medizin
Frauenheilkunde und gesunde Ernährung
Aktualisiert am:
11.12.24, Uhrzeit: 19.26
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue
wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.
Hyperthermie: überraschender Nebeneffekt einer wenig
bekannten, alternativen
Krebstherapie
Borreliose-Behandlung mit Ganzkörper-Hyperthermie
Durch Zufall entdeckte der Onkolge Dr. Douwes
bereits vor Jahren, dass
sich bei am St. Georg Krankenhaus in Bad
Aibling mit Ganzkörper-Hyperthermie behandelten
Krebs-Patienten,
die gelegentlich gleichzeitig bestehende Symptome einer
Borreliose-Spätform schnell besserten.
Seither bietet der Arzt
diese alternative Hitze-Therapie Patienten an, die unter Spätfolgen
einer vor Jahren durchgemachten Borreliose (auch Lyme
Disease genannt) leiden. Diese chronisch Kranken
kommen aus vielen Ländern nach Bad Aibling um sich
dort behandeln zu lassen. Zufriedene Patienten
berichten oft, so Dr. Douwes, von schnellen
Erfolgen zufällig entdeckten Alternativ-Therapie.
mehr lesen
Quelle: werbende Information St.Georg Krankenhaus, Bad Aibling
mehr lesen
Quelle: Boston 25 News
Hyperthermie-Therapie bei
Krebs
Bösartiges Weichteilsarkom kann erfolgreich mit
Hyperthermie behandelt werden.
Deutsche Forscher konnten jetzt in einer im Fachblatt
JAMAoncology veröffentlchten Studie zeigen, dass eine zusätzlich zur
Chemotherapie angewandte Tiefenhyperthermie zeigen können,
dass eine zusätzlich zur üblichen Chemotherapie angewandte
Tiefenhyperthermie (sog. Fiebertherapie) den Behandlungserfolg
deutlich verbessern kann.
Die regionale Überwärmung von Tumoren im
Temperaturbereich von 40° bis 43° Celsius kann in Kombination mit einer
prä- und postoperativen Chemotherapie das Langzeitüberleben von
Patienten mit Weichteilsarkomen im Vergleich zur alleinigen
Chemotherapie verlängern.
mehr lesen
Quelle: News Medizin-2000,Gesundheitsstadt Berlin, JAMA oncology
Längere Überlebenszeit: Eierstockkrebs erfolgreich mit
Hyperthermie behandelt
Im Fachblatt New England Journal of
Medicine wurde nun eine Studie publiziert,
bei der 245 unter einem fortgeschrittenen
Eierstockkrebs leidende Patientinnen
zusätzlich zu einer die Tumormasse reduzierenden
Operation mit
Hyperthermie, bzw. ohne
Hyperthermie behandelt worden waren.
Die
Kranken hatten bereits 3 Zyklen einer üblichen
Chemotherapie hinter sich. Neben der die
Tumormasse reduzierenden Operation erhielten sie
entweder das für die Chemotherapie ausgewählte
Medikament in erwärmter Darreichungsform
(Hyperthermie HIPEC) in die freie Bauchhöhle
installiert, oder sie erhielten das Zytostatikum
ohne Erwärmung (keine Hyperthermie). Nach
rund 4.7 Jahren wurden die Daten dieser von der
Niederländischen Krebs Gesellschaft
unterstützten Studie ausgewertet. Dabei zeigte
sich, dass mehr als 80% der Frauen verstorben
waren. In der Hyperthermiegruppe lebten noch 19%
und in der Kontrollgruppe 11% der Frauen.
Die Rückfall freie Überlebenszeit betrug in der
Hyperthermie-Gruppe 14.2 und in der Kontrollgruppe
10.7 Monate. Die Nebenwirkungen der Chemotherapie
waren in beiden Gruppen etwa gleich stark
ausgeprägt. Die Forscher waren sich in ihrem
Kommentar nicht sicher, dass diese positiven
Ergebnisse in Kliniken reproduziert werden können,
die keine Erfahrung mit
Hyperthermie-Therapie haben.
mehr lesen
Quelle: NEJM Januar 2018
Intelligente Nanopartikel zerstören bei
Einsatz im Verlauf einer Hyperthermietherapie Krebszellen.An der Universität Surrey wurden
Nanopartikel entwickelt, die aufgeheizt werden
können, um Krebszellen gezielt durch Wärmeeinwirkung zu
zerstören. Gleichzeitig sind sie, im
Gegensatz zu anderen Nanopartikeln, "intelligent"
genug, um den Temperaturanstieg selbst so zu begrenzen,
dass den Tumor umgebendes gesundes Gewebe nicht geschädigt wird.
mehr lesen
Quelle: GEN Genetic Engineering & Biotechnology News 2017
Cancer-Targeted Nanoparticles become Temperature
“Intelligent”
Thermal self-regulating nanoparticles that seek out
and destroy cancer cells . Researchers at the
University of Surrey have developed the
therapy for use today. The “intelligent”
nanoparticle, which heats up to a temperature high
enough to kill cancerous cells, self-regulate and
lose heat before they get hot enough to harm
healthy tissue. Findings from the new
study—published today in Nanoscale in an
article entitled “Novel
Nanoparticles with Cr3+ Substituted Ferrite for
Self-Regulating Temperature Hyperthermia”—could
soon be used as part of hyperthermic thermotherapy
to treat patients with cancer.
mehr lesen
Quelle:GEN Genetic Engineering & Biotechnology News 2017
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Hyperthermia Treatment for
Cancer Market Research Report 2017 contains historic data that spans 2012 to
2016, and then continues to forecast to 2022. That makes this
report so invaluable, resources, for the leaders as well as the new entrants
in the Industry
GlobalHyperthermia Treatment for Cancer Market report is
replete with detailed analysis from a thorough research,
especially on questions that border on market size, development
environment, futuristic developments, operation situation, pathways and trend of
Hyperthermia Treatment for Cancer.
mehr lesen
Quelle: werbende Informationen , www.themarketreports.com, 2017
Saudi-Arabien genehmigt Oncothermie, die neueste Technologie in
der Krebsbehandlung.
Fortgeschrittene Technologie soll ein besseres und
schmerzfreies Leben bei Krebserkrankungen bieten und unheilbare Tumore behandeln. Die neue
Technologie verwendet ein moduliertes elektrisches Feld
von 150 W mit einer Trägerfrequenz von 13,56 MHz, die durch
Elektroden generiert wird“.
mehr lesen
mehr lesen
Quelle: Business Wire, werbende Informationen Oncothermie
Krebs der Bauchspeicheldrüse:
Radio-Frequenz-Hyperthermie ergänzt die
wenigen bestehenden Therapieoptionen
Die Heilungschancen bei
wenn
Bauchspeicheldrüsen-Krebs sind schlecht und
die Überlebenszeit ist sehr kurz. Kein Wunder,
Ärzte und Patienten bei der Therapie nach
jedem Strohhalm greifen. Jetzt wurde im Journal
of Global Oncology eine wissenschaftliche Studie
vorgestellt, die zeigt, dass die konventionelle
Chemotherapie durch eine oberflächliche
Radio-Frequenz-Wärmeanwendung des Oberbauchs - auch
Hyperthermietherapie genannt - ergänzt werden
kann. Untersucht wurden 29 Patienten, die noch
keine Chemotherapie erhalten hatten obgleich sie unter
einem Krebs im Spätstadium , bzw. bereits unter
einer Metastasierung litten. In 44.8% der Fälle
sprachen die Tumore auf die Zusatztherapie an.
In 70% kam es zu einer Tumorkontrolle. In 119+61
der Fälle schritt die Krankheit während der
Studienzeit nicht fort Die Überlebenszeit verlängerte sich
auf 195+98 Tage - doch kein Patient
wurde wieder ganz gesund.
mehr lesen
Quelle: Journal of Global Oncology.
Kasse muß bei
Leberkrebs im Endstadium nicht für die angewandte
Hyperthermietherapie zahlen
(15.6.2017) Auch
das Sächsische Landessozialgericht verweigert
einer Patientin die Übernahme der Arztkosten
für eine Hyperthermiebehandlung bei einer
Erkrankung im finalen Stadium, im vorliegenden
Fall Leberkrebs. Aus Sicht des Gerichts fehlt
es vor allem am Nachweis einer Wirksamkeit der
Hyperthermiebehandlung (Sächsisches
Landessozialgericht,
Urteil vom 26.4.2017 –
mehr lesen
Quelle: Website P. Christmann, Fachanwalt für Medizinrecht,
Sächsisches Landessozialgericht
Hyperthermietherapie bei Krebs weltweit immer mehr verbreitet
Für die Jahre 2017 - 2025 erwarten die Anbieter der
Hyperthermie-Therapie bei Krebs eine weltweite
Zunahme der Zahl der Anwender.
Eine auf der
Website med Gadget vorgestellte
Marketing-Studie listet die wichtigsten Anbieter von
Hyperthermie-Geräten auf. Ein ausführlicher Report
dieser Studie kann angefordert werden.
mehr lesen
Quelle: med Gadget
Therapeutische Hyperthermie verdoppelt Tumorkontrolle bei Krebs - gute Wirkung bei
Brustkrebs und Melanom (schwarzer Hautkrebs)
Klinische Daten haben bereits gezeigt, dass die oberflächliche
Hyperthermie in Kombination mit
Strahlentherapie bei der Behandlung von wiederkehrendem
Brustkrebs und bösartigen Melanomen die
Gesamtremissionsrate (vollständige Rückbildung des
Tumors) verdoppeln kann (1). Eine Publikation, die im
Januar im International Journal of Hyperthermia
veröffentlicht wurde, beweist, dass die
hochfrequenz-induzierte Hyperthermie die überlegene
Methode für die Behandlung von oberflächlichen
Krebstumoren (4 cm unter Hautoberfläche) darstellt.
mehr lesen
Quelle: werbende Pressemitteilung von:Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH,
München, 9. März 2017:
Hyperthermie-Krebstherapie in der Schweiz
Ab 2017 bezahlen Schweizer Kassen Hyperthermie in Kombination mit Strahlentherapie
Mit Wirkung vom 1. Januar 2017 hat das Bundesamt für
Gesundheit Hyperthermie-Behandlungen in Kombination mit
Bestrahlung in den Leistungskatalog der
Grundversicherung aufgenommen. Damit können Patienten
nun die Kosten für diese komplementärmedizinische Form
der Krebstherapie über die Krankenkassen abrechnen.
Hyperthermie erhöht Heilungschancen bei
Krebs.
mehr lesen
Quelle: www.heilpraxisnet.de
Hyperthermie erhöht Heilungschancen bei
Krebs
Die innovative Therapie wird in österreichischen Spitälern
derzeit nicht angeboten. Doch Onkologen wollen dies in
Zukunft ändern.
Hyperthermie kann bekanntlich die
Heilungschancen bei Krebs in bestimmten Fällen erhöhen.
Etwa wenn sie zusätzlich zur üblichen Strahlen- und Chemotherapie angewendet
wird. Darauf wiesen Experten bei einer Pressekonferenz
anlässlich einer Fachtagung in Wien hin.
mehr lesen
Quelle: Der Standard, Wien, 2016
Kombination Immuntherapie mit
Hyperthermie weckt Hoffnungen auf
baldige Erfolge
Bei der Krebstherapie ist es in den letzten
Jahrzehnten nicht zu einem großen Durchbruch gekommen.
Weltweit forschen daher tausende von Wissenschaftlern
auf der Suche nach der "goldenen Kugel". Viele
Hoffnungen konzentrieren sich auf Immunologische
Verfahren - oft in Kombination mit magnetisierten
Teilchen und den Methoden der lokalen Hyperthermie. Auf
der Website News-Medical-Net erschien eine
ausführliche Zusammenfassung der derzeit erforschten
Methoden.
mehr lesen
Quelle: News Medical Net
Hyperthermie-Therapie bei Melanom erfolgreich
getestet
Eine indische Forschergruppe hat nun im
Tierexperiment nachgewiesen, dass die Hyperthermie im
Zusammenhang mit dem Einsatz von in den Melanom-Tumor
injizierten Mangan-Nanopartikeln in der Lage war, die
Überlebenschancen der Versuchstiere um 50% zu erhöhen
und den Tumor um 84% zu schrumpfen. Eine Testung der
innovativen Therapie am Menschen ist für die Zukunft
geplant.
mehr lesen
Quelle: Dovepress Website
International Journal of Nanomedicine 2016:11
Alternative Krebstherapie:
Hyperthermie
Setzt man den bei der Krebsmedizin
betriebenen wirtschaftlichen Aufwand in
Beziehung zu den erzielten Therapieerfolgen,
so ist die Enttäuschung oft groß. Kein Wunder
daher, dass alternative Heilverfahren
großes Interesse auf sich ziehen. Ein
Verfahren ist die
Hyperthermie-Therapie, die
- im Gegensatz zu vielen anderen die Standard-Krebstherapien ergänzenden
Therapiemethoden- auch immer mehr sog.
"Schulmediziner" von ihrer Wirksamkeit
überzeugt. Doch bei welchen Krebsarten wurde
die innovative
Wärmetherapie bisher
erfolgreich eingesetzt?
mehr lesen
Quelle: Onmeda
Hyperthermie bei Krebs
Magnetisierbare Mini-Teilchen töten
bei der sog. Oncothermie
Krebszellen
und schonen gleichzeitig das
umgebende gesunde Gewebe.
Die Hyperthermie-Therapie bei Krebs ist vielversprechend
- doch auch in Deutschland wird sie noch immer zu selten genutzt.
Patienten sind oft verzweifelt auf der Suche nach therapieerfahrenen Experten.
mehr lesen
Quelle: phys.org, Applied Physics Letters
Kinderheilkunde:
Krebstherapie bei
Kindern
Hyperthermie als sinnvolle Ergänzung der
Chemotherapie
An der Berliner Uni-Klinik Charité wurde nun an der Abteilung
Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, in
Kooperation mit der Abteilung für onkologische
Strahlentherapie, ein Therapiezentrum
eröffnet, an dem Kinder mit einer Kombination
aus Chemotherapie und
Hyperthermie behandelt werden, die unter
bösartigen Tumoren leiden. Die dort
anzuwendenden, von Interdisziplinären
Arbeitsgruppe für
Hyperthermie der DEGRO (Deutsche
Gesellschaft für Radioonkologie) erarbeiteten
und nun an der Charité im Zuge der
Hyperthermie anzuwendenden
Qualitätsparameter wurden bereits im Jahr 2012
im Fachblatt Strahlentherapie & Onkologie
publiziert.
mehr lesen
Quelle: werbende Presseinformation BSD
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Brustkrebs-Therapie im
fortgeschrittenen Krankheitsstadium und vorhandenen
Brustwand-Metastasen
Weit fortgeschrittene
Brustkrebs-Erkrankungen führen
häufig zu lokalen Absiedlungen des Tumors in die
Brustwand. Diese Metastasen sind besonders schwierig zu
behandeln. Daher setzen viele
Krebsärzte (Onkologen) große Hoffnungen in eine
Kombination der Chemotherapie mit einer milden lokalen
Überwärmung (Hyperthermie) des
erkrankten
Gewebes.
mehr lesen
Quelle: International Journal of Hyperthermia
Alternative
Krebstherapie:
Hyperthermie
Magnetisierte Bakterien sollen in
Zukunft mithelfen Krebszellen durch
Erwärmung zu
zerstören - und werden so zu
Bundesgenossen beim Kampf gegen
Krebs
Neben der operativen Entfernung
eines bösartigen Tumors kommt seit
vielen Jahrzehnten auch die Strahlen-
und Chemotherapie zum Einsatz. Seit
einigen Jahren hat sich die
Gewebe-Überwärmung
- auch
Hyperthermie-Therapie
genannt - zunehmend als vierte Säule
der Krebsbehandlung bewährt. Doch die
Hyperthermie- auch
Oncothermie
genannt - kommt in Europa noch
vergleichsweise selten zum Einsatz. In
einigen asiatischen Ländern wie Japan
oder China wird sie hingegen bereits
häufig angewandt.
mehr
lesen
Quelle: Newsweek Magazin
Hyperthermie
Therapie fortgeschrittener
Bauchspeicheldrüsen-Krebs
Eine zusätzlich zur
Chemotherapie
angewandte
Hyperthermie-Therapie
verbessert die Behandlungserfolge.
mehr lesen und
hier
(in englische Sprache)
Quelle: (Int J Hyperthermia. 2013;29[1]:8-16)
Hirntumore besser
behandeln:
Hyperthermie-Therapie noch im Experimentalstadium
Eine Privatklinik in Australien
plant die Durchführung einer
entsprechenden Studie, sobald erste
Therapien zu Effektivität,
Verträglichkeit und Sicherheit dieser
Behandlungs-Variante positiv verlaufen
sein sollten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: www.brisbanetimes.com.au
Mesotheliome sprechen auf
Hyperthermie-Therapie an (Peritonealkarzinomatose
nach Asbest-Exposition)
Auf der
englischsprachigen Website "Surviving
Mesothelioma" (http://www.survivingmesothelioma.com)
wird über einen Patienten berichtet, der ein Mesotheliom
seit vielen Jahren überlebt hat. Das Besondere: er wurde
im Verlauf seiner Chemotherapie zusätzlich mit einer
Hyperthermie-Therapie behandelt.
mehr lesen
Quelle: Long-Term Mesothelioma Survivor Used Heat and
Chemotherapy Posted
on Wednesday, January 02, 2013. Surviving Mesothelioma"
(http://www.survivingmesothelioma.com)
Therapie sicher machen:
Hyperthermie-Therapie
bei Krebs
Experten entwickelten eine neue Leitlinie
für die
Tiefenhyperthermie bei Krebs.
mehr lesen
Quelle:
DKG Krebsgesellschaft, Nachricht 17.10.2012
Hyperthermie-Therapie
bei Krebs
Im
Tierversuch bewiesen: Gold-Nanoteilchen können
Infrarot-Strahlen speichern und dann
Tumorzellen durch lokale Erhitzung (Hyperthermie-Therapie)
gezielt zerstören.
mehr lesen
Quelle:
werbende Presseinformation Siva Therapeutics und Next
Big Future
Darmkrebs-Therapie
-
Hyperthermie-Therapie bei
Krebs
Durch eine zusätzlich zur
Strahlen- und Chemotherapie durchgeführte
Hyperthermie-Therapie erhöhen sich bei
Enddarm-Krebs (Rektum-Karzinom) die Überlebenschancen und
die
Behandlungserfolge sind besser.
mehr lesen
Quelle:
werbende Presseinformation BSD Medical
Hyperthermie-Therapie bei
Krebs:
Mit Wärme gegen den Tumor
Leitlinie standardisiert Hyperthermie in
der Krebstherapie.
Mehrere Universitätskliniken
in Deutschland setzen diese Behandlung ein, um die
Wirkung einer
Strahlen- oder Chemotherapie zu
verbessern. Gemeinsam mit Kollegen aus der Schweiz und
den Niederlanden haben sich die Experten jetzt auf
Regeln zur
Durchführung der Therapie geeinigt,
teilt die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie
(DEGRO) anlässlich der Veröffentlichung der "Leitlinie Hyperthermie" mit.
mehr lesen
Quelle:
Presseinformation der Deutschen Gesellschaft für
Radioonkologie e.V.
Krebstherapie
Mesotheliome: Spätfolgen des
Kontakts mit Asbest
Bösartige Mesotheliome sind schwer
zu behandeln, da sie kaum auf traditionelle
Krebstherapien ansprechen. Nun kann
die Überlebenszeit mit Hilfe der sog.
Hyperthermischen Intraperitonealen
Chemotherapie (HIPEC) um durchschnittlich vier Jahre
verlängert werden.
mehr lesen
Quelle:
http://www.mesothelioma.net,
J Clin Oncol. 2009 Dec
20;27(36):6237-42. Epub 2009 Nov 16.
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Brustkrebs-Behandlung: gefährliche Krebs-Stammzellen
können durch eine innovative Variante der
Hyperthermie-Therapie (Photo-Thermotherapie)
abgetötet werden. Zum Einsatz kommen neben
Kohlenstoff-Nanotubes pulsierende Laserstrahlen.
mehr lesen
Quelle: Journal Biomaterials
Hyperthermie bei
Brustkrebs
In diesem
werbenden YouTube Beitrag klärt US-Krebs-Spezialist Dr.
James Bicher über die alternative Behandlungsmethode der
Hyperthermietherapie bei
Brustkrebs auf. Und
hier kökönnen Sie mehrere
Video-Beiträge ansehen (in englischer Sprache, in denen
Brustkrebs-Patentinnen über ihre Erfahrungen mit der
Hyperthermie berichten)
Quelle: YouTube
Alternative Breast Cancer Treatment
@ Bicher Cancer Institute-James Bicher MD
Hyperthermie -
kein Ersatz, sondern eine Ergänzung
Eine
Hyperthermie-Therapie (Überwärmung des
erkrankten Gewebes) kommt bei immer mehr
unterschiedlichen
bösartigen Tumorleiden als Ergänzung der üblichen
Chemotherapie
zum Einsatz.
mehr lesen
Quelle: Website iStock
Analyst zum Kongress der Society of Thermal Medicine
(STM) (www.thermaltherapy.org) conference, in New
Orleans vom 29. April 29 bi 2. Mai 2011
Hyperthermie
/
Oncothermie
Hyperthermie-Therapie verstärkt bei Krebs
die Wirkung der Chemo- und Strahlen-Therapie
Eine an der Universität
Amsterdam, Niederlande, durchgeführte Studie belegt,
dass eine zusätzlich zur üblichen Chemo-und
Strahlen-Therapie angewandte milde
Hyperthermie-Therapie in der Lage ist, die
natürlichen Reparaturmechanismen der von der
Behandlung geschwächten Krebszellen zu behindern.
mehr lesen
Quelle: Proc Natl Acad Sci U S A. 2011 May 9.
Prostatakrebs und
Hyperthermie
Hier sehen
Sie einige auf youTube veröffentlichte
Patienten-Interviews (in englischer Sprache), die im
Zusammenhang mit ihrer eigenen Prostatakrebs-Erkrankung
über ihre Erfahrungen mit einer
Hyperthermietherapie berichten:
Hyperthermie bei
Magenkrebs
Eine
Magenkrebs-Behandlung unter
Einschluss einer Hyperthermie(hyperthermic
intraperitoneal chemotherapy (HIPEC)) stellt bei
ausgewählten Patienten eine zusätzliche
Therapie-Option dar.
mehr lesen
Quelle: J Clin Oncol 29: 2011 (suppl 4; abstr 132) P.
Piso, G. Glockzin, H. J. Schlitt; Department of Surgery,
University Medical Center Regensburg, Regensburg,
Germany
Hyperthermie-Krebstherapie
beim besonders
bösartigen
Weichteil-Sarkom
Die additive Anwendung der
Hyperthermie
hemmt beim metastasierendem Weichteil-Sarkom (Stadium
IV) ein Fortschreiten der Erkrankung und vermindert die
Mortalität.
mehr lesen
Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt Lancet Oncol. 2010
Jun;11(6):561-70.
Krebserkrankungen im
Halsbereich
Hier
berichten Patienten (in englischer Sprache) über ihre
individuellen Erfahrungen mit einer
Hyperthermietherapie:
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Krebserkrankungen im
Hals- und Kopfbereich
sprechen gut auf die zusätzlich angewandte,
nebenwirkungsarme Hyperthermie an.
mehr lesen
Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt J Can Res Ther
2010;6:492-6
Die
angesehene, als industriefern geltende Fachorganisation
"Cochrane
Collaboration", hat
sich mit dem Thema
Hyperthermie bei
fortgeschrittenem
Gebärmutterhalskrebs (Cervix
Karzinom) beschäftigt.
Die
vorhandenen wissenschaftlichen Daten legen trotz ihrer
relativen Mängel nach Meinung der Experten die
Auffassung nahe, dass die zusätzlich zur
Strahlen-Therapie angewandte
Hyperthermie die lokale Tumorkontrolle und
die Überlebenszeit der Patientinnen fördert. Die von der
Strahlentherapie ausgehende Toxizität wird durch die
Hyperthermie nicht
beeinflusst.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Review "Combined use of hyperthermia
and radiation therapy for treating locally advanced
cervix carcinoma"
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe
Hyperthermie präsentiert auf ihrer informativen
Website interessante Kurz-Videos (Video-Science-
Podcasts) zum Thema Hyperthermie-Therapie bei Krebs
hier
Das Deutsche
Krebsforschungszentrum zum Thema
Hyperthermie
hier
Hyperthermie
bei
Weichteilsarkomen
Die
additiv durchgeführte
Hyperthermie-Therapie
verbessert bei
Weichteilsarkomen
(Weichteilkrebs) die lokale Wirkung (am Primärtumor) der
von vielen Ärzten als unbefriedigend empfundenen
Standard-Chemotherapie. Diese internationale Studie
wurde nun im renommierten Fachblatt "Lancet
Oncology"
veröffentlicht und bildet die Basis für
weitere geplante Studien.
mehr
Quelle: Fachblatt Lancet Oncology
Der kostenlose Informationsdienst (für Ärzte und andere
Medizin-Profis) "Medscape" berichtet ausführlich
(in englischer
Sprache) über diese
Studie.
hier
Hier können Sie
über die ARD-Mediathek einen Video-Beitrag ansehen, der
sich unter anderem auch mit dieser Studie zum Thema
additive
Hyperthermie
bei
Weichteilsarkomen beschäftigt. (in deutscher
Sprache)
Highlights-Forschung
Krebstherapie
Das Helmholtz-Zentrum, München, berichtet über die
Forschungsaktivitäten zum Thema
Tumortherapie
durch
Hyperthermie.
hier
Video-Science-Podcast
zum Thema
Hyperthermie
und
Leberkrebs
Recent Advancements in
Management of Hepatocellular Carcinoma,Presented by Dr. Ronnie Poon,
Professor of Surgery The University of Hong Kong.
View Dr. Poon's Webcast
hier
(in englischer Sprache)
Übersicht
Hyperthermie-Therapie bei
Blasenkrebs
und anderen weitverbreiteten
Tumoren
die zusätzliche
Anwendung von Wärme in der
Krebstherapie
(additive
Krebstherapie)
wurde über Jahrzehnte von ausschließlich
schulmedizinisch ausgerichteten
Onkologen als
eine Form der Scharlatanerie abgetan. Doch nun beweisen
wissenschaftliche Studien die gute Wirkung der
nebenwirkungsarmen
Zusatztherapie.
mehr
Hyperthermie
in der
Kinderheilkunde: Die
innovative Hyperthermietherapie bei Krebs ist auch
für Kinder geeignet.
Eine an der Abteilung
für pädiatrische Onkologie der
Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf durchgeführte
Studie erbrachte den Beleg dafür,
dass eine lokale Hyperthermie-Therapie, in
Kombination
mit der derzeit international üblichen Chemotherapie,
bei unter Krebs leidenden Kindern den Krankheitsverlauf
positiv beeinflusst und die Überlebenszeit verlängert.
Thermal Medicine (STM)
in Clearwater, Florida,U.S.A. der
Öffentlichkeit vorgestellt.
Mehr Informationen erhalten Sie (in englischer Sprache)
hier
Die ergänzend angewandte Hyperthermie-Therapie
überzeugt heute immer mehr Skeptiker
Schlecht konzipierte wissenschaftliche Studien und wenig
ausgereifte
Medizin-Technik
haben Anfang der 90er Jahre den ursprünglich guten Ruf
der
Hyperthermie-Therapie
(Gewebe-Überwärmung) bei
Krebs
beschädigt. Doch mittlerweile ist die
Hyperthermie-Therapie rehabilitiert und immer mehr
seriöse Wissenschaftler beschäftigen sich mit der
nebenwirkungsarmen Methode, die die konventionelle
Chemo- und Strahlentherapie sinnvoll ergänzen kann.
Kürzlich wurden beispielsweise die Ergebnisse einer
holländischen Studie bekannt, die die Wirkung der
Hyperthermie-Behandlung
bei fortgeschrittenem
Gebärmutterhalskrebs
(Zervix-Karzinom) analysierte.
hier
und
mehr
Weitere Informationen zum
Thema Hyperthermie-Therapie.
hier
Deutsche Krebs-Gesellschaft
(DKG):
Es ist in vielen Untersuchungen gezeigt worden, dass
durch Temperaturerhöhung die Wirkung der konventionellen
Therapieverfahren wie Bestrahlung oder bestimmter
Zytostatika (Chemotherapie) verstärkt wird.
Bei der Hyperthermie wird in bestimmten Körperbereichen
eine Temperatur von ca. 42°C herbeigeführt und über eine
bestimmte Zeit aufrechterhalten.
Bei den zahlreichen Tumoren kann die Hyperthermie
bereits erfolgreich eingesetzt werden.
hier
und hier
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe
Hyperthermie
(IAH)
Die IAH (Interdisziplinäre
Arbeitsgruppe Hyperthermie) wurde im Juni 2000 als
Unterorganisation der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.
von den aktiven Hyperthermiezentren in Deutschland
gegründet. Lesen Sie weitere Informationen über die
Ziele der IAH, den Vorstand und die Mitglieder
auf der Seite
Informationen
zur IAH
»»
MEDLINE:
Eine Recherche auf der
Websites der U.S.National Library of Medicine des
National Institut of Health (Eingabe "hyperthermia
therapy" + cancer) listet die Mehrzahl der existierenden
wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Hyperthermie
Therapie bei Krebs
hier
Das Deutsche Ärzteblatt
zum Thema
Mehrschritt-Therapie nach Manfred von Ardenne
hier
Der
US-Krebsexperte Dr. Ralph Moss hat
kürzlich mehrfach sehr positiv über wissenschaftliche
Studien berichtet
in denen die Wirkung der
Hyperthermie-Therapie beispielsweise bei Sarkomen,
Blasenkrebs und fortgeschrittenem
Gebärmutterhalskrebs (Zervix-Karzinom) nach
schulmedizinischen Methoden untersucht wurde. Erst
kürzlich publizierte das Journal of the National Cancer
Institute (JNCI) außerdem eine Studie, die anlässlich des
European Society of Medical Oncology Meetings in Berlin
(2009) vorgestellt worden war. Es zeigte sich, dass
sich das rückfallfreie Überleben von
Sarkom-Patienten
von 18 auf 32 Monate nahezu verdoppelte, sobald die
Standard-Chemotherapie durch eine Hyperthermie
-Behandlung ergänzt wurde. Und im Verlauf des Dutch Deep
Hyperthermia Trial zeigten sich bei der Behandlung
fortgeschrittener
Zervix-Karzinome ähnlich überzeugende
Therapie-Resultate.
A Big Boost For
Hyperthermia
- Part II
Last year the Dutch Deep Hyperthermia Trial found that
radiation plus hyperthermia improved overall survival
compared to radiation alone (51 percent vs. 27 percent
at 3 years) for patients with locally advanced cervical
cancer. It was a hugely important finding—demonstrating
in a rigorous way that hyperthermia does indeed
significantly increase (in fact, nearly double) survival
in a major form of cancer.
Jacoba van der Zee, MD, PhD, is a Dutch leader in the
field. She uses
hyperthermia
to treat cervical, breast, and head and neck cancers, as
well as melanoma. They also believe it will also work in
rectal and vaginal cancers.
Van der Zee reflects the widespread European belief that
hyperthermia should be used more often than it is now.
mehr
A Big Boost
For
Hyperthermia
- Part I
07 February
2010 In late January 2010 the Journal of the National
Cancer Institute (JNCI) came out with a highly positive
article on hyperthermia or heat therapy (Twombley 2010).
The stimulus for the article was a positive clinical
trial with local hyperthermia in sarcoma reported at the European
Society of Medical Oncology meeting in Berlin last fall.
This randomized trial showed that patients given
chemotherapy plus hyperthermia had a median
disease-free survival of 32 months, whereas those who
got chemotherapy alone had a survival of 18 months.
Although this difference was statistically significant,
there was no significant difference in overall survival.
The most frequent side effect of hyperthermia (104 to
109º F) was "mild to moderate discomfort" (in 45
percent) whereas the most serious side effect was a
severe burn seen in one patient (0.6 percent).
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A VICTORY FOR HYPERTHERMIA IN BLADDER CANCER.
There was another
victory for the use of regional deep hyperthermia in the
treatment of cancer.
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Hyperthermia
Advances in Germany and America -
Part II
Sunday, 04 October 2009.
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Hyperthermia Advances in Germany and America
Part I
Sunday, 27 September
2009, The gap is glaring in the case of hyperthermia,
i.e., the heating of tumors in order to take advantage
of their sensitivity to the effects of higher
temperatures.
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The Society for Thermal Medicine (formerly the North
American Hyperthermia Society-NAHS) was created in 1986
by researchers involved in the field of thermal therapy.
The society strives to facilitate interaction and
communication between theoreticians, experimentalists,
and clinical practitioners from the disciplines of
biological, chemical, physical engineering, and clinical
sciences leading to contributions to the understanding
and use of hyperthermia. Inherent in this is a desire to
promote basic research and clinical application of
hyperthermia while diffusing this gained knowledge to
persons in the many diverse disciplines interested in
the field.
Die US-Fachgesellschaft
publiziert zahlreiche Informationen zum Thema
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
hier
International Journal of Hyperthermia (IJH)
Click below for additional information on the
Journal at the Publisher's website
Werbung im Info-Netzwerk Medizin 2000
Themenkomplex Krebserkrankungen
(Schulmedizin)
Darmkrebs-Therapie - Hyperthermie-Therapie bei KrebsDurch eine zusätzlich zur Strahlen- und Chemotherapie durchgeführte Hyperthermie-Therapie erhöhen sich bei Enddarm-Krebs (Rektum-Karzinom) die Überlebenschancen und die Behandlungserfolge sind besser.mehr lesen
Quelle:
werbende Presseinformation BSD Medical
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Hyperthermie-Therapie bei Krebs: Mit Wärme gegen den Tumor
Leitlinie standardisiert Hyperthermie in
der Krebstherapie.
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Krebstherapie
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Hyperthermie-Therapie bei KrebsBrustkrebs-Behandlung: gefährliche Krebs-Stammzellen können durch eine innovative Variante der Hyperthermie-Therapie (Photo-Thermotherapie) abgetötet werden. Zum Einsatz kommen neben Kohlenstoff-Nanotubes pulsierende Laserstrahlen.mehr lesenQuelle: Journal Biomaterials |
Hyperthermie bei BrustkrebsIn diesem
werbenden YouTube Beitrag klärt US-Krebs-Spezialist Dr.
James Bicher über die alternative Behandlungsmethode der
Hyperthermietherapie bei
Brustkrebs auf. Und
hier kökönnen Sie mehrere
Video-Beiträge ansehen (in englischer Sprache, in denen
Brustkrebs-Patentinnen über ihre Erfahrungen mit der
Hyperthermie berichten)
Quelle: YouTube
Alternative Breast Cancer Treatment
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Hyperthermie - kein Ersatz, sondern eine ErgänzungEine Hyperthermie-Therapie (Überwärmung des erkrankten Gewebes) kommt bei immer mehr unterschiedlichen bösartigen Tumorleiden als Ergänzung der üblichen Chemotherapie zum Einsatz.mehr lesen
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Hyperthermie
/
Oncothermie
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Prostatakrebs und Hyperthermie
Hier sehen
Sie einige auf youTube veröffentlichte
Patienten-Interviews (in englischer Sprache), die im
Zusammenhang mit ihrer eigenen Prostatakrebs-Erkrankung
über ihre Erfahrungen mit einer
Hyperthermietherapie berichten:
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Hyperthermie bei MagenkrebsEine Magenkrebs-Behandlung unter Einschluss einer Hyperthermie(hyperthermic intraperitoneal chemotherapy (HIPEC)) stellt bei ausgewählten Patienten eine zusätzliche Therapie-Option dar.mehr lesen
Quelle: J Clin Oncol 29: 2011 (suppl 4; abstr 132) P.
Piso, G. Glockzin, H. J. Schlitt; Department of Surgery,
University Medical Center Regensburg, Regensburg,
Germany
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Hyperthermie-Krebstherapie beim besonders bösartigen Weichteil-SarkomDie additive Anwendung der Hyperthermie hemmt beim metastasierendem Weichteil-Sarkom (Stadium IV) ein Fortschreiten der Erkrankung und vermindert die Mortalität.mehr lesen
Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt Lancet Oncol. 2010
Jun;11(6):561-70.
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Hyperthermie-Therapie bei KrebsKrebserkrankungen im Hals- und Kopfbereich sprechen gut auf die zusätzlich angewandte, nebenwirkungsarme Hyperthermie an.mehr lesen
Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt J Can Res Ther
2010;6:492-6
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Hyperthermie bei Weichteilsarkomen
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Der kostenlose Informationsdienst (für Ärzte und andere
Medizin-Profis) "Medscape" berichtet ausführlich
(in englischer
Sprache) über diese
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Highlights-Forschung KrebstherapieDas Helmholtz-Zentrum, München, berichtet über die Forschungsaktivitäten zum Thema Tumortherapie durch Hyperthermie.hier
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Video-Science-Podcast zum Thema Hyperthermie und LeberkrebsRecent Advancements in Management of Hepatocellular Carcinoma,Presented by Dr. Ronnie Poon, Professor of Surgery The University of Hong Kong. View Dr. Poon's Webcasthier (in englischer Sprache)
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Übersicht Hyperthermie-Therapie bei Blasenkrebs und anderen weitverbreiteten Tumorendie zusätzliche Anwendung von Wärme in der Krebstherapie (additive Krebstherapie) wurde über Jahrzehnte von ausschließlich schulmedizinisch ausgerichteten Onkologen als eine Form der Scharlatanerie abgetan. Doch nun beweisen wissenschaftliche Studien die gute Wirkung der nebenwirkungsarmen Zusatztherapie.
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Hyperthermie in der Kinderheilkunde: Die innovative Hyperthermietherapie bei Krebs ist auch für Kinder geeignet.Eine an der Abteilung für pädiatrische Onkologie der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf durchgeführte Studie erbrachte den Beleg dafür, dass eine lokale Hyperthermie-Therapie, in Kombination mit der derzeit international üblichen Chemotherapie, bei unter Krebs leidenden Kindern den Krankheitsverlauf positiv beeinflusst und die Überlebenszeit verlängert. Thermal Medicine (STM) in Clearwater, Florida,U.S.A. der Öffentlichkeit vorgestellt.
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Die ergänzend angewandte Hyperthermie-Therapie überzeugt heute immer mehr SkeptikerSchlecht konzipierte wissenschaftliche Studien und wenig ausgereifte Medizin-Technik haben Anfang der 90er Jahre den ursprünglich guten Ruf der Hyperthermie-Therapie (Gewebe-Überwärmung) bei Krebs beschädigt. Doch mittlerweile ist die Hyperthermie-Therapie rehabilitiert und immer mehr seriöse Wissenschaftler beschäftigen sich mit der nebenwirkungsarmen Methode, die die konventionelle Chemo- und Strahlentherapie sinnvoll ergänzen kann. Kürzlich wurden beispielsweise die Ergebnisse einer holländischen Studie bekannt, die die Wirkung der Hyperthermie-Behandlung bei fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs (Zervix-Karzinom) analysierte.
hier
und
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Deutsche Krebs-Gesellschaft (DKG): Es ist in vielen Untersuchungen gezeigt worden, dass durch Temperaturerhöhung die Wirkung der konventionellen Therapieverfahren wie Bestrahlung oder bestimmter Zytostatika (Chemotherapie) verstärkt wird.Bei der Hyperthermie wird in bestimmten Körperbereichen eine Temperatur von ca. 42°C herbeigeführt und über eine bestimmte Zeit aufrechterhalten. Bei den zahlreichen Tumoren kann die Hyperthermie bereits erfolgreich eingesetzt werden.hier und hier
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Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe
Hyperthermie
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MEDLINE: Eine Recherche auf der Websites der U.S.National Library of Medicine des National Institut of Health (Eingabe "hyperthermia therapy" + cancer) listet die Mehrzahl der existierenden wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Hyperthermie Therapie bei Krebs
hier
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Das Deutsche Ärzteblatt
zum Thema
Mehrschritt-Therapie nach Manfred von Ardenne
hier
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Der US-Krebsexperte Dr. Ralph Moss hat kürzlich mehrfach sehr positiv über wissenschaftliche Studien berichtetin denen die Wirkung der Hyperthermie-Therapie beispielsweise bei Sarkomen, Blasenkrebs und fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs (Zervix-Karzinom) nach schulmedizinischen Methoden untersucht wurde. Erst kürzlich publizierte das Journal of the National Cancer Institute (JNCI) außerdem eine Studie, die anlässlich des European Society of Medical Oncology Meetings in Berlin (2009) vorgestellt worden war. Es zeigte sich, dass sich das rückfallfreie Überleben von Sarkom-Patienten von 18 auf 32 Monate nahezu verdoppelte, sobald die Standard-Chemotherapie durch eine Hyperthermie -Behandlung ergänzt wurde. Und im Verlauf des Dutch Deep Hyperthermia Trial zeigten sich bei der Behandlung fortgeschrittener Zervix-Karzinome ähnlich überzeugende Therapie-Resultate.
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A Big Boost For Hyperthermia - Part II
Last year the Dutch Deep Hyperthermia Trial found that
radiation plus hyperthermia improved overall survival
compared to radiation alone (51 percent vs. 27 percent
at 3 years) for patients with locally advanced cervical
cancer. It was a hugely important finding—demonstrating
in a rigorous way that hyperthermia does indeed
significantly increase (in fact, nearly double) survival
in a major form of cancer.
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A Big Boost For Hyperthermia - Part I07 February 2010 In late January 2010 the Journal of the National Cancer Institute (JNCI) came out with a highly positive article on hyperthermia or heat therapy (Twombley 2010). The stimulus for the article was a positive clinical trial with local hyperthermia in sarcoma reported at the European Society of Medical Oncology meeting in Berlin last fall. This randomized trial showed that patients given chemotherapy plus hyperthermia had a median disease-free survival of 32 months, whereas those who got chemotherapy alone had a survival of 18 months. Although this difference was statistically significant, there was no significant difference in overall survival. The most frequent side effect of hyperthermia (104 to 109º F) was "mild to moderate discomfort" (in 45 percent) whereas the most serious side effect was a severe burn seen in one patient (0.6 percent).
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A VICTORY FOR HYPERTHERMIA IN BLADDER CANCER.There was another victory for the use of regional deep hyperthermia in the treatment of cancer.
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Hyperthermia Advances in Germany and America -Part II
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Hyperthermia Advances in Germany and America Part ISunday, 27 September 2009, The gap is glaring in the case of hyperthermia, i.e., the heating of tumors in order to take advantage of their sensitivity to the effects of higher temperatures.
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The Society for Thermal Medicine (formerly the North American Hyperthermia Society-NAHS) was created in 1986 by researchers involved in the field of thermal therapy. The society strives to facilitate interaction and communication between theoreticians, experimentalists, and clinical practitioners from the disciplines of biological, chemical, physical engineering, and clinical sciences leading to contributions to the understanding and use of hyperthermia. Inherent in this is a desire to promote basic research and clinical application of hyperthermia while diffusing this gained knowledge to persons in the many diverse disciplines interested in the field.Die US-Fachgesellschaft publiziert zahlreiche Informationen zum Thema Hyperthermie-Therapie bei Krebshier
International Journal of Hyperthermia (IJH)Click below for additional information on the Journal at the Publisher's website
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zahlreichen thematisch passenden Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
Ärzte gegen Tierversuche
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