RTL ZWEI-Dokumentation
Ben hat eine riskante Entscheidung getroffen: er führt zuhause- ohne ärztliche Überwachung -
einen kalten Entzug durch, Ela hat schon in
der Mitte des Monats kein Geld mehr übrig, doch kann sich durch Spenden den Einkauf für den nächsten Tag leisten. Sie hat sich
mittlerweile an die Armut gewöhnt, doch möchte unbedingt etwas an ihrer Situation ändern.
Rainers Sohn ist ausgezogen, doch die Gründe
dafür scheinen ihn wenig zu interessieren.
kalter Entzug
Eine Suchtkrankheit macht kaputt.
Einen Ausweg bietet Hof Fleckenbühl: Keine Drogen, kein Alkohol, keine Zigaretten, keine Gewalt. Henry will
sein Leben ändern, drogenfrei werden. Andere leben schon länger in der Gemeinschaft. Es gibt keine Warteliste, keine Anmeldung, man
kann spontan kommen. Der Anfang ist brutal schwer: alles aufgeben, neu anfangen, nüchtern leben. Kalter Entzug - ohne Ärzte und
Therapeuten, aber eine Entgiftung inmitten der Gemeinschaft von ehemaligen Drogenabhängigen.
Der Hof Fleckenbühl ist nach dem Betäubungsmittelgesetz (§§35/36) als Therapieeinrichtung anerkannt.
Informationen zum Themenkomplex Drogenentzug
Drogenentzug im Tempel
Meditieren und erbrechen
Für manche Drogenabhängige ist dieser Entzug der letzte Ausweg: Sie reisen nach Thailand und begeben sich in die Obhut buddhistischer Nonnen und Mönche. In der Tempelanlage Wat Thamkrabok leben sie spartanisch. Die Therapie: Früh aufstehen, ein Gelübde ablegen, meditieren – und den Körper reinigen. Auf die harte Tour.
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Quelle: Deutschlandfunk, 3.8.2016
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