Endoprothesen Hüftgelenk hier
Endoprothesen Kniegelenk hier
Endoprothese Schultergelenk hier
Endoprothese Sprunggelenk hier
Minimal invasive Operationstechniken hier
Gelenk-Arthrose: Endoprothesen Schulter,
Hüft- und Kniegelenk
Wann darf man nach Hüft- oder Knie-OP (Totalendoprothese/TEP) wieder ans Steuer
eines Autos?
Wann sie wieder selbst Auto fahren dürfen, ist eine der wichtigsten Fragen von Patientinnen und Patienten bei der Planung ihres künstlichen Hüft- oder Kniegelenks. Denn Fahrtauglichkeit steht für Mobilität, Unabhängigkeit und soziale Teilhabe. Doch bisher fehlten belastbare Daten zu dieser Fragestellung. Zwei neue klinische Studien der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben nun die Wiedererlangung von Reaktionszeit und Bremskraft nach dem Eingriff systematisch untersucht.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Der niedergelassene Arzt
Aktuelle Aspekte des Totalen Gelenkersatzes (TEP) Knie und Hüfte
Die Endoprothesen-Technik hat sich in den vergangenen Jahren ständig verbessert. Zementfreie Implantationen - gelegentlich sogar roboter- oder navigationsgesteuert - gehören heute auch in den meisten europäischen Ländern zu den Routine-Eingriffen. Allein in Deutschland werden jährlich weit mehr als 150.000 künstliche Hüftgelenke eingepflanzt. Mittlerweile ist auch die Implantation von
Kniegelenks-Endoprothesen zu einem an vielen Kliniken üblichen Routineeingriff geworden.Das A und O des Operationserfolgs ist natürlich das passgenaue Einbringen der aus Metall- und High-Tech-Kunststoffkomponenten bestehenden Endoprothesen. Nur der feste Sitz einer Endoprothese kann auf Dauer die erforderliche Stabilität erzielen und eine gute Einheilung garantieren. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle heilen die Endoprothesen komplikationslos ein und bleiben viele Jahre funktionsfähig. Das gilt auch für die zementfreie Implantation. Die Operationen können daher mittlerweile rundweg empfohlen werden. Wie ein jüngst durchgeführte Analyse zeigt, machen einzementierte Totalendoprothesen Nachoperationen nur selten erforderlich.
Nach und nach setzen sich auch minimal-invasive Operationstechniken durch, bei denen der anteriore Zugriff (operativer Zugriff von vorn) auf das arthrotisch veränderte Hüftgelenk besonders beliebt ist. Bei den minimal-invasiven OP-Techniken kommt es zu einem geringeren Blutverlust. Eine Durchtrennung der Muskulatur kann vermieden werden und die Belastung des operierten Gelenks ist daher oft schon am Tag der Operation möglich.
Video-Podcasts
Ein Fernsehfilm sagt oft mehr aus als 1000 Worte.
In diesen
Video-Beiträgen erklären renommierte Experten das Für und Wider der modernen
Gelenkersatz-OP´s
Endoprothesen
des
Hüftgelenks - auf youTube publizierte Video-Beiträge
hier
Prof. Dr. med. Christian Hendrich beschreibt alle Schritte
einer
minimal-invasiven Operation eines künstlichen Hüftgelenks
anhand von 3D-Animationen. Der Ärztliche Direktor des
Orthopädischen Krankenhauses Schloss Werneck erklärt die
Arthrose des Hüftgelenkes sowie die Möglichkeiten und
Risiken seiner Operationstechnik.
hier
Minimal-invasive-Operationstechniken haben für den
Patienten einige Vorteile wie
dieser auf youTube veröffentlichte
Video-Beitrag verdeutlicht
Minimal-invasive-Operationstechniken werden aber von einigen Experten
auch kritisch gesehen.
hier
Und in diesem youTube Film
ANTERIOR APPROACH
FOR TOTAL HIP REPLACEMENT ST. JOHNS HEALTH CENTER,
SANTA MONICA, CALIFORNIA
sehen Sie eine minimal-invasive Hüftgelenks-Endoprothese-Operation in voller
Länge.
hier
Und
hier können
Sie den während der OP aufgezeichneten Kommentar in Ruhe in Form
eines PDF-Dokuments nachlesen.
Die populäre Website MedKnowledge listet zahlreiche
renommierte Kliniken auf, die sich auf die Durchführung von Totalendoprothesen der Hüfte,- des Schulter- bzw. des Kniegelenks spezialisiert haben
Arthrose und Endoprothetik
Aktualisiert am:
05.12.24, Uhrzeit: 15.03
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Die Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue wissenschaftliche
Erkenntnisse ergeben. Sie entsprechen daher immer dem aktuellen Kenntnisstand der Redaktion
Thrombose-Vorbeugung nach
Knochenbruch OP
Kann Aspirin das routinemäßig in deutschen Krankenhäusern verordnete
teure Heparin endgültig ablösen?
Auch in Deutschland wird nach operativ behandelten Knochenbrüchen, zur Vorbeugung einer Thrombose bzw. einer lebensgefährlichen Lungenembolie,
niedermolekulares Heparin (z.B. Clexane/Enoxaparin-Natrium) verordnet - das sich die Patienten selbst
2x täglich in die Bauchdecke spritzen sollen.
Diese Therapie ist bei den Patienten nicht beliebt. Jetzt hat eine
im New England Journal of Medicine veröffentlichte Therapie-Vergleichs-Studie (12.000 Studienteilnehmer) gezeigt,
dass die gleiche hohe Schutzwirkung - ohne Nachteile für die Patienten - auch durch Gabe der preisgünstigeren, niedrig dosierten,
Azetylsalizylsäure ( ASS z.B.Aspirin) erreicht werden kann.
Vergleichstherapie in der Studie bei jeweils 6.000 Patienten: entweder 2x täglich Aspirin 81mg,
oder Enoxaparin 2x täglich 30mg).
Es zeigte sich: In der Aspirin-Gruppe war das allgemeine Sterberisiko, das Risiko für tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien - bzw. das
Risiko für bedrohliche Hirn-Blutungen -nicht höher als bei den Patienten der Heparin/Enoxaparin-Vergleichsgruppe.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 19.1.2023
Kniearthrose: Diät und körperliches Training lohnen den Aufwand wohl nicht
In einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie zeigte sich, dass diätbedingter Gewichtsverlust und regelmäßiges Training die Arthrose-Beschwerden innerhalb von 18 Monaten nur geringfügig lindern. Die klinische Bedeutung des unbedeutenden Therapieerfolgs ist fraglich. Lohnt der ganze betriebene Aufwand?
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 13.12.2022
Schmerzende Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose): Hyaluronsäure-Injektionen ins Gelenk sind beliebt - aber reich an Nebenwirkungen und lindern die Schmerzen kaum
Im Fachblatt British Medical Journal wurde das Ergebnis einer umfassenden Meta-Analyse des mit Hyaluronsäure-Injektionen in die schmerzenden, arthrotischen Kniegelenke erreichbare Schmerzlinderung veröffentlicht. Es zeigte sich bei der Haupt-Auswertung von 24 zufallsgesteuerten, plazebokontrollierten Studien, dass es durch die Therapie nur zu einer kleinen, klinisch irrelevanten Schmerzreduktion kam. Dieser stand eine deutliche Zunahme an unerwünschten Nebenwirkungen gegenüber. Die ungünstige Bilanz spricht nach Meinung der Studien-Autoren gegen eine breite Anwendung der als Viscosupplementation bezeichneten Injektionsbehandlung.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal,6.7.2022
Fischöl-Kapseln (Omega-3-Fettsäuren) : Bei Gelenkschmerzen beliebt, aber wenig wirksam
Bei entzündlichen rheumatischen Krankheiten sind laut einer aktuellen Meta-Analyse durch die Einnahme mariner Omega-3-Fettsäuren aus Fischen, Muscheln, Robben, Krill, Lebertran etc. hinsichtlich Schmerz, Entzündung und Funktionalität der Gelenke nur geringgradige Nutz-Effekte festzustellen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Carstens Stiftung, 2017
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nutrients, 2017
Wie verhindert man am besten nach einem Total-Austausch eines Knie- oder Hüftgelenks lebensbedrohliche Thrombosen ? Es zeigte sich in einer Studie, dass Heparin dem billigeren Aspirin deutlich überlegen ist
In Deutschland werden pro Jahr pro 100.000 Einwohnern rund 500 Hüft- bzw. Kniegelenke operativ ausgetauscht. Etwa 2% der Patienten erkranken nach der OP an einer lebensbedrohlichen Thrombose (US-Zahlen). Jetzt konnte eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte australische Studie (unter Einschluß von 9.711 Patienten) statistisch eindeutig belegen, dass es unter der deutlich billigeren oralen Aspirin-Vorbeugung zu doppelt so vielen Thrombosen kam als unter der auch in Deutschland üblichen Heparin-Prophylaxe (mit Enoxaparin).
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 23.8.2022
Kniegelenksarthrose: Injektionen von Plättchenreichem Plasma (PRP) in die arthrotischen Gelenke helfen nicht
Kniegelenksarthrose ist ein Volksleiden. Dementsprechend häufig versuchen die Betroffenen mit den ungewöhnlichsten Therapieversuchen, die zeitlich aufwändigen Gelenks-Austauschoperationen zu vermeiden. Vermehrt setzen die Patienten auf die von Orthopäden angebotenen intraartikulären Injektionn mit Plättchenreichem Plasma. Bei dieser Therapie ist das verwendete Blutplama mit Blutplättchen angereichert. Nun hat eine in JAMA veröffentlichte Studie gezeigt, dass diese Therapie weder die Schmerzen lindert, noch den mechanischen Zustand des am häufigsten geschädigten Gelenkknorpels statistisch signifikant bessert.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 30.11.21
Hüft-OP im fortgeschrittenen Lebensalter: was ist besser - Vollnarkose oder Spinalanaesthesie?
Je älter ein Mensch wir, um so größer wird das von Vollnarkosen ausgehende Risiko
eingeschätzt. Daher hat jetzt eine Forschergruppe in den USA und Kanada an 46
Krankenhäusern bei Patienten mit Schenkelhalsfrakuren untersucht, ob die Heilungschancen
besser sind, wenn die nach dem
Zufallsprinzip ausgewählten Patienten anstelle einer Vollnarkose unter Spinalanaesthesie operiert
werden - eine Methode, die im
Gegensatz zu den Vollnarkosen als
besonders nebenwirkungsarm gilt.
Es zeigte sich, dass die Therapieerfolge bei
Patienten mit Vollnarkose (805 Patienten) ähnlich gut waren wie
bei den 795 Patienten, die bei vollem Bewusstsein mit Rückenmarksnarkose
operiert worden waren. Es zeigte
sich insbesondere mit Blick auf die Sterberate und die Häufigkeit von postoperativen
Verwirrungszuständen (postoperatives
Delirium) dass beide
Betäubungsmethoden nahezu
gleichwertige Ergebnisse lieferten -
(in beiden Gruppen verstarben 132
Patienten).
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 9.102021
Im Medizinschrank: Glucosamin
Medikamente die Glucosamin enthalten sind beliebt, weil sie angeblich bei
Arthrose
verschlissenen Knorpel im Gelenk wieder aufbauen sollen. Wissenschaftliche Beweise
gibt es aber für diese behauptete Wirkung nicht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum der Wissenschaft, 26.4.2021
Übersichtsartikel: Diagnostik und Therapie bei Osteoarthritis
der Knie- und Hüftgelenke
Die Osteoarthritis ist die am weitesten verbreitete Gelenkerkrankung. Sie kommt weltweit
bei mindestens 240 Millionen Menschen vor. Allein in den USA sind 32 Millionen Menschen betroffen.
Früher gingen die Orthopäden davon aus, dass es sich um
einen simplen Verschleißschaden handelt, der durch das aufeinander reiben der Gelenkflächen
entsteht. Je mehr reiben, desto mehr Verschleiss.
Doch mittlerweile weiss man, dass die Osteoartritis eine viel kompliziertere Genese hat - also auf einem vielschichtigen Krankheitsgeschehen beruht.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 9.2.2021
Die Langzeit-Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln die die Vitamine B6 und B12
in hoher Dosierung enthalten,
kann die Gesundheit älterer Frauen gefährden und ihr Sterberisiko erhöhen.
Hüftgelenksfrakturen drohen.
Im Fachblatt JAMA wurde eine Studie
veröffentlicht in der die Daten von 75.864 Frauen
(Langzeitstudie nurses health study) ausgewertet wurden, die
die Wechseljahre bereits hinter sich hatten. 2.304 von ihnen
erlitten im Studienzeitraum eine Hüftgelenks-Fraktur.
Im Gegensatz zu den Frauen, bei denen aufgrund
mehrfacher Befragungen eine normal große Einnahme der
Vitamine B6 und B12 konstatiert wurde, fanden die Forscher bei den
Frauen mit einer erhöhten Einnahme dieser Vitamine ein
um 50% erhöhters Risiko für Knochenbrüche eines
Hüftgelenks- meist handelt es sich um Schenkelhals-Frakturen.
Diese Knochenbrüche gelten als lebensbedrohlich.
mehr lesen
Quelle: JAMA, Mai 2019
Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr hat die Deutsche
Gesellschaft für Ernährung e.V. veröffentlicht
mehr lesen
Quelle: Website www.dge.de
Ein neues Hüftgelenk erhalten und nach wenigen Stunden wieder auf den Beinen
Ein neues Hüftgelenk und am Operationstag wieder auf eigenen
Beinen gehen: Neue
minimal-invasive-Operationstechniken und ein komplett neues
Behandlungsprogramm machen es möglich. Die Orthopädische Klinik
der Universität Regensburg in Bad Abbach hat bereits 2006 die neue
minimalinvasive Operationsmethode zum
Hüftgelenk-Ersatz entwickelt und perfektioniert: Mehr als 6.000
Hüftgelenke haben Professor Joachim Grifka und sein Team im
Asklepios Klinikum vor den Toren Regensburgs mit dieser
revolutionären "Micro-Hip"-Technik bereits ausgetauscht.
mehr lesen
Quelle:werbende Presseinformation Asklepios Klinikum, Orthopädische Klinik der
Universität Regensburg in Bad Abbach, März 2019
Vorsicht:
Operations-Roboter bedrohen die Gesundheit gutgläubiger Patienten!
In der Frankfurter Rundschau erinnerte der
Kolumnist
Dr. med. Bernd Hontschik, an eine nunmehr 35 Jahre zurück liegende
Medizin-Katastrophe. Damals wurden zahlreiche unter
Hüft-Arthrose leidendePatienten durch einen umgebauten Industrie-Roboter
namens "Robodoc" zu Krüppeln operiert. Mittlerweile
sind die Opfer vergessen und eine neue Generation von OP-Robotern
drängt in den Markt.
Dr. Hontschik, selbst Chirurg, warnt vor
dieser Entwicklung und rät zu größter Skepsis, wenn es um
neue, wenig erprobte und daher unsichere medizin-technische Produkte geht.
mehr lesen
Quelle: Frankfurter Rundschau
Die andere Meinung: Sinnloser Eingriff
So kommen Sie um eine Knie-OP herum
Wenn der Orthopäde zur "Kniegelenkstoilette" bittet,
sollten Sie skeptisch werden. Zwar handelt es sich um eine
der häufigsten Operationen überhaupt. Doch die meisten
Patienten könnten sie sich sparen. Von Jörg Blech
mehr lesen
Quelle: Spiegel online Dezember 2018
Meniskusschaden
Physiotherapie hilft ähnlich gut, wie die häufig
durchgeführten Knieoperationen
Am Kniegelenk vorgenommene operative Eingriffe gehören
auch in Deutschland zu den am häufigsten durchgeführten
Operationen. Häufig sind Sportverletzung die Ursache
für nicht das Kniegelenk blockierende Verletzungen eines
Meniskus. Kritiker meinen, dass diese Eingriffe
aus kommerziellen Gründen viel zu oft durchgeführt werden.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine Studie
veröffentlicht, die zeigte, dass eine standardisierte
Physiotherapie (16 Therapiesitzungen über einen Zeitraum von
zwei Monaten) in den nachfolgenden zwei Jahren den üblichen
Kniegelenksoperationen - vom Therapieerfolg her - nicht unterlegen
ist und daher von Ärzten und Patienten als
gleichwertige Behandlungs-Alternative in Erwägung gezogen werden sollte.
mehr lesen
Quelle: JAMA, Oktober 2018
Volkskrankheit Arthrose
Eine neue Website klärt Betroffene über das Krankheitsbild
Arthrose
(Gelenkverschleiß) auf und wirbt für
einen alternativen, homöopathischen
Therapieansatz.
mehr lesen
Quelle: Werbung Sanorell Pharma
Hüftgelenksersatz: Infektionen besser bekämpfen
Der operative Austausch eines Hüftgelenks gehört zu den
am häufigsten durchgeführten Operationen. Bei diesen
Totalendoprothesen (TEP) kommt es aber relativ häufig zu
bakterielln Infektionen, die durch Antibiotikagaben oft nicht zu
bekämpfen sind. Sie machen daher in vielen Fällen einen Austausch des infizierten Gelenks
erforderlich. Dann wird ein mit Antibiotika versetzter
Knochenzement verwendet, der die Infektion bekämpfen soll. Der
Gelenkaustausch macht bisher meist zwei Operationen
erforderlich. Doch der mit einem Medikament versetzte
Knochenzement wirkt nicht immer gut.
Nun hat ein
US-Ärzteteam am Massachusetts General Hospital
eine aus Polyäthylen (ultra-high molecular weight polyethylene (UHMWPE))
bestehende Beschichtung der verwendeten
Austausch-Endoprothesen entwickelt, die mit Inseln von
Antibiotika versetzt sind. Im Tierexperiment gaben diese
weiterhin mechanisch stabilen Gelenkoberflächen das
gewählte Antibiotum über längere Zeit ab und bekämpften so laut
der in Nature veröffentlichten Studie erfolgreich die bakteriellen
Infektionen.
mehr lesen (nature)
mehr lesen
Quelle: nature Biomedical engineering 2017
Nanofiber Beschichtung mit eingefügten Antibiotika verhindert auf allen
Metalloberflächen bakterielle Infektionen
Forscher der renommierten Johns Hopkins University haben im
Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences
von einer neuen Nanofaser-Beschichtung berichtet, die aus
poly(lactic-coglycolic acid) (PLGA) besteht und für alle
Metalloberflächen geeignet ist - auch bei Herzschrittmachern
beispielsweise. Diese Beschichtung kann unterschiedliche Antibiotika in
einer kontrollierten Art und Weise abgeben.
mehr lesen
Quelle:Proceedings of the National Academy of Sciences
Kniegelenksarthrose: intraartikuläre Kortison-Injektionen sind
medizinisch nicht sinnvol
In einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie konnten die
Autoren nachweisen, dass die auch in Deutschland bei schmerzhaftem
Kniegelenksverschleiß üblichen intraartikulären Kortison-Injektionen
(mit Triamcinolon) medizinisch nicht sinnvoll sind. Sie vermindern die
Gelenkschmerzen nicht stärker als Injektionen wirkstofffreier
Kochsalzlösungen. Außerdem schädigen sie den Gelenkknorpel und
verstärken somit die bestehende Arthrose.
mehr lesen
Quelle: JAMA 2017
Integrative Medizin
eine schmerzhafte Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) kann mit einem natürlichen
Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat behandelt
werden II
Die insbesondere bei Alternativ-Medizinern beliebte Therapie
der schmerzhaften Arthrose der Kniegelenke mit dem Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat ist
nach wie vor umstritten. Studienergebnisse und Experten-Meinungen fallen widersprüchlich aus.
Jetzt wurde im Fachblatt BMJ eine Untersuchung veröffentlicht, die zeigte, dass sich der beim Kniegelenksverschleiß auftretende
Schmerz gut mit dem nebenwirkungsarmen Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat
behandeln läßt.
Dieser biologische Wirkstoff ist ein natürlicher
Bestandteil menschlicher Knorpelzellen und ist wie die BMJ.Studie
zeigt, den üblichen Entzündungshemmern wie Paracetamol oder Celecoxib bei der Schmerzbekämpfung nicht unterlegen.
Er sollte daher nach Meinung der Autoren der Studie aufgrund des geringen Nebenwirkungsrisikost - insbesondere bei
älteren Patienten - vermehrt eingesetzt werden. Auf diese
Weise läßt sich das Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Risiko minimieren.
mehr lesen
Quellen: Wikipedia, BMJ
Die auch in
Deutschland bei Kniegelenksverschleiß routinemäßig durchgeführten arthroskopischen Eingriffe
(Kniespiegelung) an den schmerzenden, Gelenken
sind nach Meinung führender Knie-Experten den nicht-operativen (nicht-invasiven)
Behandlungsmethoden unterlegen.
Experten warnen mit Nachdruck vor der üblichen routinemäßigen Durchführung arthroskopischer Kniegelenkseingriffe
- auch bei Knorpelschäden. Diese beliebten
Operationen sind aufgrund schlechter Therapieergebnisse und
vieler Nebenwirkungen aus Sicht der Autoren der vorgestellten
Studie nicht empfehlenswert.
mehr lesen
mehr lesen
Quelle: BMJ 2017
Integrative Medizin:
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) nur schwer zu
behandeln
Die bei Alternativ-Medizinern beliebte und weit verbreitete Therapie
der Arthrose der Kniegelenke mit Glukosamin und Chondroitinsulfat erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet, um den
Gelenkschmerz besser zu bekämpfen, als ein wirkstofffreies
Scheinmedikament (Plazebo). Zu der Substanz Chondroitinsulfat
existieren aber nach wie vor widersprüchliche
Experten-Meinungen. Doch ein Behandlungsversuch lohnt sich in jedem Fall.
mehr lesen
Quelle: Arthritis and Rheumatology, Spiegel online
Orthopädie: Häufige Diagnosen - Unklarheiten bei der Diagnose und der nachfolgenden
Therapie
Das sogenannte Karpal-Tunnel-Syndrom
kommt nahezu gleich häufig vor wie die weit
verbreitete Arthrose der Kniegelenke
(Gonarthrose). Doch trotz dieser Häufigkeit
der Leiden werden sehr häufig Fehldiagnosen
gestellt und die Auswahl der ärztlich empfohlenen
Therapien erweist sich als kontrovers und
selbst unter Ärzten heftig umstritten.
Bei beiden Leiden wird nach
Meinung vieler Ärzte auch in Deutschland zu häufig
operiert - gelegentlich mit zweifelhaftem Erfolg.
Jetzt haben sich international bekannte
Orthopädie-Experten im renommierten Fachblatt
New England Journal of Medicine ausführlich
zu diesen beiden Krankheiten geäußerte und haben
mit ihren detaillierten Ratschlägen zahlreiche
Krankheits-Varianten abgehandelt, die ganz
unterschiedliche Therapien erfordern.
mehr lesen
Quelle: NEJM 2016
Übersichtsartikel Knieschmerz
Im zur Gruppe des angesehenen British Medical Journal
gehörenden Fachblatt ISAKOS
erschien ein ausführlicher Übersichtsartikel (in englischer
Sprache), der rund um das Thema Diagnose und Therapie des Knieschmerz den derzeitigen Stand der
Erkenntnisse und die Therapieoptionen kritisch und unvoreingenommen bewertet. Nach Meinung
der an der Untersuchung beteiligten, erfahrener Knie-Spezialisten ist
bei chronisch schmerzenden Kniegelenken oft kein operativer Totalersatz
der Kniegelenke erforderlich - insbesondere sollten
Eingriffe mit Hilfe einer Kniespiegelung zurückhaltend angesetzt
werden.
mehr lesen
Quelle: ISAKOS/ BMJ 2016
Unkonventionelle Schmerztherapie
Bei chronischen Schmerzen verschlissene Kniegelenken kann Tai Chi gut
helfen.
Schmerzen im Kniegelenk basieren oft auf einem chronischen
Gelenkverschleiß und machen in vielen Fällen - früher
oder später - einem
Totalaustausch des Gelenks (sog.
TEP =
Totalendoprothese der Kniegelenke) erforderlich. Im Vorfeld der
in Erwägung gezogenen OP kann das
alternativmedizinische Heilverfahren
Tai Chi ähnlich gut helfen, wie die seit Jahrzehnten angewandte klassische
Physiotherapie.
In einer im Fachblatt Annals of
Internal Medicine veröffentlichten Untersuchung zeigte sich,
dass beide Therapien die vorhandenen Schmerzen und
Bewegungseinschränkungen der Kniegelenke ähnlich gut lindern.
mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine
Schmerztherapie bei Gelenkverschleiß: Bei schmerzenden
von den Erkrankten sehr oft das freiverkäufliche Schmerzmittel
Paracetamol angewandt. Doch dieses
hat gefährliche Nebenwirkungen und wirkt nicht
gut
Jetzt berichtete Spiegel online ausführlich
über das Theme Schmerztherapie. Wissenschaftliche Studien
haben wiederholt gezeigt, dass das
freiverkäufliche Paracetamol
- selbst in hoher Dosierung - nicht besser wirkt,
als ein wirkstofffreies
Scheinmedikament (Plazebo).
Die Substanz ist aufgrund der potentiellen
Nebenwirkungen (Herz-Kreislauf und
Magen-Darmtrackt) bei vielen Ärzten umstritten.
mehr lesen
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Schmerztherapie
Schmerzende
Kniegelenke (Arthrose-Therapie)
DieBehandlung verschlissener (arthrotisch veränderter)
mitpulsierenden elektromagnetischen Feldern (PEMF)
erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie
als wirksam
Zahlreiche in der
Schulmedizin übliche
Therapieverfahren
enttäuschen
Ärzte und Patienten.
Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich seit einiger Zeit in der
Arztpraxis anwendbare oder auch
tragbare Medizingeräte, bei denen die
arthrotisch veränderten
Kniegelenke mit
pulsierenden
elektromagnetischen Feldern (PEMF)
mehr lesen
Bagnato GL, Miceli G, Marino N, et al.
Pulsed electromagnetic fields in knee
osteoarthritis: a double blind, placebo-controlled, randomized clinical trial.
Rheumatology (Oxford). 2015 Dec 24(Original)
Kniegelenks-Arthrose: was taugen
therapeutische Hyaluronsäure-Injektionen ins Kniegelenk?
Besonders im Vorfeld eines geplanten
operativen Gelenkersatzes kommen an den
arthrotisch veränderten
Kniegelenken
(Gonarthrose) zahlreiche unterschiedliche
medikamentöse Therapien zum Einsatz.
Viele Ärzte empfehlen ihren Patienten zur
Schmerzbekämpfung die
itraartikuläre Injektion von Hyaluronsäure, eine Substanz,
die als eine Art Gleitmittel das schmerzhafte
aufeinander Reiben der abgenutzten (arthrotisch veränderten)
Gelenkflächen verhindern und so die
Operation
hinaus schieben soll.
Doch was
ist von dieser bei Patienten und
Ärzten beliebten Therapie tatsächlich zu halten?
mehr lesen
Quelle: J Bone Joint Surg Am. 2015 Dec
16;97(24):2047-60. doi: 10.2106/JBJS.N.00743. (Review)
Arthrose-Therapie
Naturheilkunde
und Alternativmedizin
kombiniert
Die üblichen, schulmedizinisch orientierten
Arthrose-Therapien sind oft mit vielen unerwünschten
Nebenwirkungen belastet - bis hin zu
bedrohlichen Magen- und Darmblutungen. Als Alternative bieten sich seit Jahren bewährte
Therapiekombinationen an, die Methoden der
Alternativmedizin und der
Naturheilkunde
erfolgreich kombinieren. Durch
diese nebenwirkungsarmen Heilmethoden, die oft
auf die routinemäßige Anwendung herkömmlicher Schmerz- und Entzündungshemmer
(Antiphlogistika) verzichten, kann beispielsweise auch der
operative Gelenkersatz an Hüfte und
Kniegelenk
(Totalendoprothese) noch viele Jahre
hinausgeschoben werden.
mehr lesen
Quelle: werbende Informationen von Sanorell Pharma
Entlastung der Gelenke: Fettsucht medikamentös (mit der Substanz Liraglutide)
behandeln
In zahlreichen ntwickelten Ländern nimmt die Zahl der
Patienten immer mehr zu, die stark übergewichtig (BMI über 30) sind.
Um den medizinisch erforderlichen Abbau des
Übergewichts zu bewirken, werden viele Methoden und Diäten
angeboten - die meisten mit ungewissem bzw. enttäuschendem
Ausgang.
mehr lesen
New England Journal of Medicine,July 2, 2015
Therapie der Kniegelenksarthrose (Gonarthrose):
Überwiegen bei den mnimalinvasiven arthroskopischen
Eingriffen die Schäden den erreichbaren Nutzen?
Die bei schmerzender
Kniegelenksarthrose (Gonarthrose)
routinemäßig durchgeführte
minimalinvasive Therapie (Kniespiegelung) erbringt oft
fragwürdige Ergebnisse - der oft nur kurzfristig wirkenden
Schmerzbekämpfung stehen
gelegentlich lebensgefährliche OP-Komplikationen ( z.B.
chronische Infektionen und Entzündungen,
Thrombosen und Lungenembolien) gegenüber.
mehr lesen
NEJM Journal Watch General Medicine
Doch mittlerweile weiss man, dass die Osteoartritis eine viel kompliziertere Genese hat - also auf einem vielschichtigen Krankheitsgeschehen beruht.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 9.2.2021
Die Langzeit-Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln die die Vitamine B6 und B12
in hoher Dosierung enthalten,
kann die Gesundheit älterer Frauen gefährden und ihr Sterberisiko erhöhen.
Hüftgelenksfrakturen drohen.
Im Fachblatt JAMA wurde eine Studie
veröffentlicht in der die Daten von 75.864 Frauen
(Langzeitstudie nurses health study) ausgewertet wurden, die
die Wechseljahre bereits hinter sich hatten. 2.304 von ihnen
erlitten im Studienzeitraum eine Hüftgelenks-Fraktur.
Im Gegensatz zu den Frauen, bei denen aufgrund
mehrfacher Befragungen eine normal große Einnahme der
Vitamine B6 und B12 konstatiert wurde, fanden die Forscher bei den
Frauen mit einer erhöhten Einnahme dieser Vitamine ein
um 50% erhöhters Risiko für Knochenbrüche eines
Hüftgelenks- meist handelt es sich um Schenkelhals-Frakturen.
Diese Knochenbrüche gelten als lebensbedrohlich.
mehr lesen
Quelle: JAMA, Mai 2019
Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr hat die Deutsche
Gesellschaft für Ernährung e.V. veröffentlicht
mehr lesen
Quelle: Website www.dge.de
Ein neues Hüftgelenk erhalten und nach wenigen Stunden wieder auf den Beinen
Ein neues Hüftgelenk und am Operationstag wieder auf eigenen
Beinen gehen: Neue
minimal-invasive-Operationstechniken und ein komplett neues
Behandlungsprogramm machen es möglich. Die Orthopädische Klinik
der Universität Regensburg in Bad Abbach hat bereits 2006 die neue
minimalinvasive Operationsmethode zum
Hüftgelenk-Ersatz entwickelt und perfektioniert: Mehr als 6.000
Hüftgelenke haben Professor Joachim Grifka und sein Team im
Asklepios Klinikum vor den Toren Regensburgs mit dieser
revolutionären "Micro-Hip"-Technik bereits ausgetauscht.
mehr lesen
Quelle:werbende Presseinformation Asklepios Klinikum, Orthopädische Klinik der
Universität Regensburg in Bad Abbach, März 2019
Vorsicht:
Operations-Roboter bedrohen die Gesundheit gutgläubiger Patienten!
In der Frankfurter Rundschau erinnerte der
Kolumnist
Dr. med. Bernd Hontschik, an eine nunmehr 35 Jahre zurück liegende
Medizin-Katastrophe. Damals wurden zahlreiche unter
Hüft-Arthrose leidendePatienten durch einen umgebauten Industrie-Roboter
namens "Robodoc" zu Krüppeln operiert. Mittlerweile
sind die Opfer vergessen und eine neue Generation von OP-Robotern
drängt in den Markt.
Dr. Hontschik, selbst Chirurg, warnt vor
dieser Entwicklung und rät zu größter Skepsis, wenn es um
neue, wenig erprobte und daher unsichere medizin-technische Produkte geht.
mehr lesen
Quelle: Frankfurter Rundschau
Die andere Meinung: Sinnloser Eingriff
So kommen Sie um eine Knie-OP herum
Wenn der Orthopäde zur "Kniegelenkstoilette" bittet,
sollten Sie skeptisch werden. Zwar handelt es sich um eine
der häufigsten Operationen überhaupt. Doch die meisten
Patienten könnten sie sich sparen. Von Jörg Blech
mehr lesen
Quelle: Spiegel online Dezember 2018
Meniskusschaden
Physiotherapie hilft ähnlich gut, wie die häufig
durchgeführten Knieoperationen
Am Kniegelenk vorgenommene operative Eingriffe gehören
auch in Deutschland zu den am häufigsten durchgeführten
Operationen. Häufig sind Sportverletzung die Ursache
für nicht das Kniegelenk blockierende Verletzungen eines
Meniskus. Kritiker meinen, dass diese Eingriffe
aus kommerziellen Gründen viel zu oft durchgeführt werden.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine Studie
veröffentlicht, die zeigte, dass eine standardisierte
Physiotherapie (16 Therapiesitzungen über einen Zeitraum von
zwei Monaten) in den nachfolgenden zwei Jahren den üblichen
Kniegelenksoperationen - vom Therapieerfolg her - nicht unterlegen
ist und daher von Ärzten und Patienten als
gleichwertige Behandlungs-Alternative in Erwägung gezogen werden sollte.
mehr lesen
Quelle: JAMA, Oktober 2018
Volkskrankheit Arthrose
Eine neue Website klärt Betroffene über das Krankheitsbild
Arthrose
(Gelenkverschleiß) auf und wirbt für
einen alternativen, homöopathischen
Therapieansatz.
mehr lesen
Quelle: Werbung Sanorell Pharma
Hüftgelenksersatz: Infektionen besser bekämpfen
Der operative Austausch eines Hüftgelenks gehört zu den
am häufigsten durchgeführten Operationen. Bei diesen
Totalendoprothesen (TEP) kommt es aber relativ häufig zu
bakterielln Infektionen, die durch Antibiotikagaben oft nicht zu
bekämpfen sind. Sie machen daher in vielen Fällen einen Austausch des infizierten Gelenks
erforderlich. Dann wird ein mit Antibiotika versetzter
Knochenzement verwendet, der die Infektion bekämpfen soll. Der
Gelenkaustausch macht bisher meist zwei Operationen
erforderlich. Doch der mit einem Medikament versetzte
Knochenzement wirkt nicht immer gut.
Nun hat ein
US-Ärzteteam am Massachusetts General Hospital
eine aus Polyäthylen (ultra-high molecular weight polyethylene (UHMWPE))
bestehende Beschichtung der verwendeten
Austausch-Endoprothesen entwickelt, die mit Inseln von
Antibiotika versetzt sind. Im Tierexperiment gaben diese
weiterhin mechanisch stabilen Gelenkoberflächen das
gewählte Antibiotum über längere Zeit ab und bekämpften so laut
der in Nature veröffentlichten Studie erfolgreich die bakteriellen
Infektionen.
mehr lesen (nature)
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Quelle: nature Biomedical engineering 2017
Nanofiber Beschichtung mit eingefügten Antibiotika verhindert auf allen
Metalloberflächen bakterielle Infektionen
Forscher der renommierten Johns Hopkins University haben im
Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences
von einer neuen Nanofaser-Beschichtung berichtet, die aus
poly(lactic-coglycolic acid) (PLGA) besteht und für alle
Metalloberflächen geeignet ist - auch bei Herzschrittmachern
beispielsweise. Diese Beschichtung kann unterschiedliche Antibiotika in
einer kontrollierten Art und Weise abgeben.
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Quelle:Proceedings of the National Academy of Sciences
Kniegelenksarthrose: intraartikuläre Kortison-Injektionen sind
medizinisch nicht sinnvol
In einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie konnten die
Autoren nachweisen, dass die auch in Deutschland bei schmerzhaftem
Kniegelenksverschleiß üblichen intraartikulären Kortison-Injektionen
(mit Triamcinolon) medizinisch nicht sinnvoll sind. Sie vermindern die
Gelenkschmerzen nicht stärker als Injektionen wirkstofffreier
Kochsalzlösungen. Außerdem schädigen sie den Gelenkknorpel und
verstärken somit die bestehende Arthrose.
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Quelle: JAMA 2017
Integrative Medizin
eine schmerzhafte Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) kann mit einem natürlichen
Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat behandelt
werden II
Die insbesondere bei Alternativ-Medizinern beliebte Therapie
der schmerzhaften Arthrose der Kniegelenke mit dem Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat ist
nach wie vor umstritten. Studienergebnisse und Experten-Meinungen fallen widersprüchlich aus.
Jetzt wurde im Fachblatt BMJ eine Untersuchung veröffentlicht, die zeigte, dass sich der beim Kniegelenksverschleiß auftretende
Schmerz gut mit dem nebenwirkungsarmen Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat
behandeln läßt.
Dieser biologische Wirkstoff ist ein natürlicher
Bestandteil menschlicher Knorpelzellen und ist wie die BMJ.Studie
zeigt, den üblichen Entzündungshemmern wie Paracetamol oder Celecoxib bei der Schmerzbekämpfung nicht unterlegen.
Er sollte daher nach Meinung der Autoren der Studie aufgrund des geringen Nebenwirkungsrisikost - insbesondere bei
älteren Patienten - vermehrt eingesetzt werden. Auf diese
Weise läßt sich das Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Risiko minimieren.
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Quellen: Wikipedia, BMJ
Die auch in
Deutschland bei Kniegelenksverschleiß routinemäßig durchgeführten arthroskopischen Eingriffe
(Kniespiegelung) an den schmerzenden, Gelenken
sind nach Meinung führender Knie-Experten den nicht-operativen (nicht-invasiven)
Behandlungsmethoden unterlegen.
Experten warnen mit Nachdruck vor der üblichen routinemäßigen Durchführung arthroskopischer Kniegelenkseingriffe
- auch bei Knorpelschäden. Diese beliebten
Operationen sind aufgrund schlechter Therapieergebnisse und
vieler Nebenwirkungen aus Sicht der Autoren der vorgestellten
Studie nicht empfehlenswert.
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Dr. med. Bernd Hontschik, an eine nunmehr 35 Jahre zurück liegende Medizin-Katastrophe. Damals wurden zahlreiche unter Hüft-Arthrose leidendePatienten durch einen umgebauten Industrie-Roboter namens "Robodoc" zu Krüppeln operiert. Mittlerweile sind die Opfer vergessen und eine neue Generation von OP-Robotern drängt in den Markt.
Dr. Hontschik, selbst Chirurg, warnt vor dieser Entwicklung und rät zu größter Skepsis, wenn es um neue, wenig erprobte und daher unsichere medizin-technische Produkte geht.
So kommen Sie um eine Knie-OP herum
Physiotherapie hilft ähnlich gut, wie die häufig durchgeführten Knieoperationen
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine Studie veröffentlicht, die zeigte, dass eine standardisierte Physiotherapie (16 Therapiesitzungen über einen Zeitraum von zwei Monaten) in den nachfolgenden zwei Jahren den üblichen Kniegelenksoperationen - vom Therapieerfolg her - nicht unterlegen ist und daher von Ärzten und Patienten als gleichwertige Behandlungs-Alternative in Erwägung gezogen werden sollte.
Nun hat ein US-Ärzteteam am Massachusetts General Hospital eine aus Polyäthylen (ultra-high molecular weight polyethylene (UHMWPE)) bestehende Beschichtung der verwendeten Austausch-Endoprothesen entwickelt, die mit Inseln von Antibiotika versetzt sind. Im Tierexperiment gaben diese weiterhin mechanisch stabilen Gelenkoberflächen das gewählte Antibiotum über längere Zeit ab und bekämpften so laut der in Nature veröffentlichten Studie erfolgreich die bakteriellen Infektionen.
eine schmerzhafte Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) kann mit einem natürlichen Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat behandelt
werden II
Jetzt wurde im Fachblatt BMJ eine Untersuchung veröffentlicht, die zeigte, dass sich der beim Kniegelenksverschleiß auftretende Schmerz gut mit dem nebenwirkungsarmen Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat behandeln läßt.
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) nur schwer zu behandeln
Bei beiden Leiden wird nach Meinung vieler Ärzte auch in Deutschland zu häufig operiert - gelegentlich mit zweifelhaftem Erfolg. Jetzt haben sich international bekannte Orthopädie-Experten im renommierten Fachblatt New England Journal of Medicine ausführlich zu diesen beiden Krankheiten geäußerte und haben mit ihren detaillierten Ratschlägen zahlreiche Krankheits-Varianten abgehandelt, die ganz unterschiedliche Therapien erfordern.
Bei chronischen Schmerzen verschlissene Kniegelenken kann Tai Chi gut helfen.
Schmerzende Kniegelenke (Arthrose-Therapie)
Bagnato GL, Miceli G, Marino N, et al. Pulsed electromagnetic fields in knee osteoarthritis: a double blind, placebo-controlled, randomized clinical trial. Rheumatology (Oxford). 2015 Dec 24(Original)
Kniegelenks-Arthrose: was taugen therapeutische Hyaluronsäure-Injektionen ins Kniegelenk?
Besonders im Vorfeld eines geplanten
operativen Gelenkersatzes kommen an den
arthrotisch veränderten
Kniegelenken
(Gonarthrose) zahlreiche unterschiedliche
medikamentöse Therapien zum Einsatz.
Viele Ärzte empfehlen ihren Patienten zur
Schmerzbekämpfung die
itraartikuläre Injektion von Hyaluronsäure, eine Substanz,
die als eine Art Gleitmittel das schmerzhafte
aufeinander Reiben der abgenutzten (arthrotisch veränderten)
Gelenkflächen verhindern und so die
Operation
hinaus schieben soll.
Doch was
ist von dieser bei Patienten und
Ärzten beliebten Therapie tatsächlich zu halten?
mehr lesen
Quelle: J Bone Joint Surg Am. 2015 Dec
16;97(24):2047-60. doi: 10.2106/JBJS.N.00743. (Review)
Arthrose-Therapie
Naturheilkunde
und Alternativmedizin
kombiniert
Die üblichen, schulmedizinisch orientierten
Arthrose-Therapien sind oft mit vielen unerwünschten
Nebenwirkungen belastet - bis hin zu
bedrohlichen Magen- und Darmblutungen. Als Alternative bieten sich seit Jahren bewährte
Therapiekombinationen an, die Methoden der
Alternativmedizin und der
Naturheilkunde
erfolgreich kombinieren. Durch
diese nebenwirkungsarmen Heilmethoden, die oft
auf die routinemäßige Anwendung herkömmlicher Schmerz- und Entzündungshemmer
(Antiphlogistika) verzichten, kann beispielsweise auch der
operative Gelenkersatz an Hüfte und
Kniegelenk
(Totalendoprothese) noch viele Jahre
hinausgeschoben werden.
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Quelle: werbende Informationen von Sanorell Pharma
Doch was ist von dieser bei Patienten und Ärzten beliebten Therapie tatsächlich zu halten?
Naturheilkunde und Alternativmedizin kombiniert
Entlastung der Gelenke: Fettsucht medikamentös (mit der Substanz Liraglutide) behandeln
In zahlreichen ntwickelten Ländern nimmt die Zahl der Patienten immer mehr zu, die stark übergewichtig (BMI über 30) sind. Um den medizinisch erforderlichen Abbau des Übergewichts zu bewirken, werden viele Methoden und Diäten angeboten - die meisten mit ungewissem bzw. enttäuschendem Ausgang.
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New England Journal of Medicine,July 2, 2015
Therapie der Kniegelenksarthrose (Gonarthrose): Überwiegen bei den mnimalinvasiven arthroskopischen Eingriffen die Schäden den erreichbaren Nutzen?
Die bei schmerzender Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) routinemäßig durchgeführte minimalinvasive Therapie (Kniespiegelung) erbringt oft fragwürdige Ergebnisse - der oft nur kurzfristig wirkenden Schmerzbekämpfung stehen gelegentlich lebensgefährliche OP-Komplikationen ( z.B. chronische Infektionen und Entzündungen, Thrombosen und Lungenembolien) gegenüber.
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Arthrose Therapie:
alternative Heilmethoden sind wirksam
Viele Patienten versuchen die Gelenkersatz-OP zu vermeiden und experimentieren mit alternativen Heilverfahren- beispielsweise mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Chondroitinsulfat und Glukosamin, die die Gelenkabnutzung an den Hüften und Knien stoppen und die Schmerzen bekämpfen, oder zumindest verlangsamen, bzw. abmildern sollen. Jetzt hat eine wissenschaftliche Studie gezeigt, dass die beiden umstrittenen Substanzenin Kombination tatsächlich gut helfen. Doch die Therapieeffekte sind widersprüchlich und daher umstritten. Doch ein Behandlungsversuch lohnt sich meist.
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Quelle:TRIAL REGISTRATION CLINICALTRIALSGOV IDENTIFIER: NCT00513422; http://www.clinicaltrials.gov, Published by the BMJ Publishing Group Limited.
Endoprothesen: ein wichtiger Teil einer Luxusmedizin?
Gelenkprothesen für die Armen der Welt - erst ein spendenfinanzierter Stückpreis von 80 Dollar wird in Zukunft die orthopädische Versorgung der schwer verletzten Opfer von Landminen möglich machen.
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Quelle: Spiegel online
Arthrose-Behandlung
Natürlich heilen exotischer
Muschelextrakt und Glucosamin lindern
Arthrose-Beschwerden und bekämpfen Entzündung
Neue Chancen bei chronischem Verschleiß am Knie-Gelenk. Naturheilkundliche Arthrose-Therapie ohne Kortison wirkt gut und hilft dabei die nebenwirkungsreiche Totale- Gelenkersatz-OP hinaus zu schieben.
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Inflammopharmacology. 2013 Feb;21(1):79-90. doi: 10.1007/s10787-012-0146-4. Epub 2012 Jul 22.
Arthrose-Therapie:
Total-Endoprothese
(TEP) scheint bei schmerzhafter Osteoarthritis der
Kniegelenke oft die beste Lösung zu sein.
Ein chronischer Gelenkverschleiß ist nur sehr schwer zu behandeln. Die üblicherweise von den Ärztenbei Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) angewandten Schmerztherapien (Hyaluronsäure- und Kortikoid-Injektionen oder Arthroskopie) wirken nämlich oft nur sehr kurzfristig - oder überhaupt nicht
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Quelle:Spiegel online Faktencheck Gesundheit
Hüftgelenksverschleiß (Coxarthrose):
Eine mehrwöchige
Physiotherapie versagt bei der Schmerzbekämpfung und ebenso beim Versuch, die
Gelenksfunktion messbar zu verbessern. In diesen Fällen bleibt nur der operative
Total-Gelenkersatz (TEP) übrig.
Eine aktuelle wissenschaftliche Studie zeigte, dass eine auch in Deutschland häufig zur Schmerzbekämpfung und zur Verbesserung der Gelenkfunktion angewandte Physiotherapie - im Vergleich zu einer über einen gleichlangen Zeitraum durchgeführte Scheinbehandlung (Placebo-Therapie) - nicht geeignet ist, um die bestehenden starken Gelenkschmerzen abzumildern, bzw. die aufgrund der Arthrose eingeschränkte Gelenkfunktion messbar zu verbessern. Es gibt daher derzeit bei einer Arthrose der Hüftgelenke keine wissenschaftlich abgesicherte Begründung für die ärztliche Verordnung einer Physiotherapie.
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Quelle: JAMA
Arthrose-Therapie
Goldimplantation
ist eine teure Alternative zum
operativen
Gelenkersatz
Gold ist eines der ältesten Medikamente der Menschheitsgeschichte. Ärzte verwenden es heute in der Zahnheilkunde und in der Rheumatherapie. Warum das Metall tatsächlich heilen kann, können Wissenschaftler erst seit kurzem zweifelsfrei erklären: In winzigen Dosen hat Gold einen regulierenden Einfluss auf das menschliche Immunsystem – zu diesem Ergebnis kamen schwedische und amerikanische Forscher. Danach verhindert Gold, dass aus dem Zellkern von Immunzellen ein Protein austritt, das Entzündungsreaktionen auslöst.
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Quelle: werbende Presseinformation Team Ackermann
Endoprothese des Hüftgelenks: offene Fragen Endoprothesen einzementieren, oder die Ersatzteile ohne Zement implantieren? Das ist die Frage. Welche Therapie-Variante ist der jeweiligen Alternative überlegen?
Das renommierte Fachmagazin British Medical Journal hat einen Video-Beitrag auf YouTube hochgeladen, in dem eine in Finnland durchgeführte Studie vorgestellt wird. Die Autoren der Untersuchung verglichen die Therapierfolge von einzementierten Hüft-Endoprothesen mit der Haltbarkeit von Prothesen, die ohne Zement implantiert wurden. Dabei zeigte sich, dass die einzementierten Hüftgelenkprothesen bei älteren Patienten den nicht zementierten überlegen sind. Hier die Details (in englischer Sprache)
Orthopädie: Meniskus-Operationen
Eine wissenschaftliche Studie zeigt: Die bei bestimmten Knieschmerzen übliche, und auch in Deutschland sehr häufig angewandte, Teil-Resektion eines verletzten Meniskus ist nicht effektiver als eine - ohne Wissen des Erkrankten - durchgeführte Scheinoperation (sham-surgical-procedure)
Aus diesen Ergebnissen muss man daher folgern, dass eine der in Deutschland am häufigsten durchgeführten Operationen medizinisch nicht sinnvoll ist und daher in Zukunft nicht mehr durchgeführt werden sollte.
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Quelle: New England Journal of Medicine
Thrombose-Vorbeugung nach Gelenkersatz-OP
Moderne oral anzuwendende
Blutverdünner
(new oral anticoagulants =NOACs) sind
wirksam, aber den bisher eingesetzten, bewährten
Standard-Medikamenten (fraktioniertes niedermolekulares Heparin in
Spritzenform) kaum überlegen.
Der nur geringfügig besseren
Wirksamkeit bei der Verhütung von Thrombosen nach
Hüft- oder Kniegelenksersatz-OP´s
steht bei den teuren oral anzuwendenden
Antikoagulantien eine
erhöhte Gefahr gefährlicher Blutungen (z.B. Schlaganfälle)
gegenüber.
mehr lesen
Quelle: Ann Intern Med. 2013
Endoprothese des Hüftgelenks
Bei Frauen ist das Risiko für die Notwendigkeit einer Revisions-Operation (Zweit-OP) um rund ein Drittel höher als bei Männern.
mehr lesen
Quelle: JAMA 2013
WERBUNG
Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.
Der Mode-Abnehm-Wikstoff Semaglutide hilft beim Abnehmen -und lindert gleichzeitig die bei arthrotischem Gelenksverschleiß auftretende starke Knieschmerzen
Das angesehene Wissenschaftsmagazin Nature stellte im Zusammenhang mit der Anwendung von Semaglutide
eine im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichte internationale Therapie-Studie vor.
Die Autoren konnten anhand der Studiendaten zeigen, dass das jetzt auch bei Adipositas zur Gewichtsreduktion eingesetzte ursprüngliche Diabetesmedikament
Semaglutide bei einer einmal in der Woche erfolgten Injektion nicht nur beim Abnehmen hilft, sondern bei bestehender Kniegelenksarthrose auch die
zum Teil extrem starken Gelenkschmerzen lindert.Semaglutide mindert die Schmerzen ähnlich gut, wie die oft eingesetzten Opiate, die
lebensbedrohliche Nebenwirkungen haben und viele Patienten medikamentenabhängig machen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Nature, 30.10.2024
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 30.10.2024
Sportverletzungen und Cannabis
Cannabis wird von vielen Sportlern im Zuge der Selbstbehandlung leichter Sportverletzungen des Trainingsalltags in Form von
nicht-psychoaktivem CBD (Canabidiol-Öle beispielsweise) als magenschonende Alternative zu den üblichen schmerzlindernden
Entzündungshemmern wie Ibuprophen eingenommen
Sportverletzungen sind ein weit verbreitetes Problem und passieren schnell - oft ohne ein akutes Unfall-Geschehen - dann
infolge von chronischen Überlastungen der Gewebestrukturen.
Lange Zeit war es für an Wettkämpfen teilnehmende Sportler problematisch CBD-Produkte zu nutzen, da diese auf den Dopinglisten standen.
Nachdem die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), Canabidiol (CBD) von den Doping-Listen strich, stellen sich auch Wettkampfathleten
zunehmend die Frage, inwiefern sich CBD bei unkomplizierten Sportverletzungen zur begleitenden Selbsttherapie von Entzündungen und
Muskelschmerzen eignet.
Doch zuverlässige wissenschaftliche Daten gibt es bisher kaum. Die Anwendung erfolgt daher asusschließlich in Eigenverantwortung
mündiger Patienten.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Hanfmagazin, 29.8.2024
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Zeitschrift für Sportmedizin,
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: WADA, 2023
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Nutrients, 30.8.2021
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Journal of cannabis research, Juli 2023
Wenn Schmerzmedikamente Schmerz verursachen: selbst stärkste Schmerzmittel können gefühlte Schmerzen verschlimmern
Starke Schmerzmittel, sogenannte Opioide, können die Empfindlichkeit auf Schmerzreize steigern und damit ihrerseits
Schmerzen intensivieren.
Ein Forscherteam von der
Medizinischen Universität Wien konnte nun einen Mechanismus aufklären,
der für diese sogenannte Hyperalgesie verantwortlich ist. Für diese Arbeit werden Dr. Ruth Drdla, Matthias Gassner und
Prof. Dr. med. Jürgen Sandkühler
mit dem
Ehrenpreis des Deutschen Schmerzpreises 2010 ausgezeichnet.
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Quelle: Barbara Ritzert ProScience Communications - die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V, 19.3.2010
Kniearthrose: die in das wirkstoffreiche Krill-Öl gesetzten Therapie-Erwartungen wurden bitter enttäuscht
Weltweit sind mindestens 654 Millionen Menschen an ener schmerzhaften Kniegelenks-Entzündung (Osteo- oder Gonarthritis) erkrankt,
Bisher ist keine Therapie bekannt, die den naürlichenn Verlauf der Erkrankung nachweisbar positiv beeinflussen kann und daher für eine ursächlich wirkende Dauertherapie
geeignet ist.
In regelmäßigen Abständen werden der Öffentlichkeit aber angebliche Wundermedikamente präsentiert, mit deren Hilfe die Gelenkschmerzen erfolgreich und dauerhaft vermindert
werden können. In letzter Zeit ist das Omega-3-reiche Krill-Öl zum großen medizinischen und kommerziellen Hoffnungsträger geworden.
Jetzt zeigte eine im Fachblatt JAMA publizierte Therapiestudie allerdings, dass Krill-Öl bei Kniegelenks-Verschleiß nicht besser schmerzlindernd wirkt,
als das zum Vergleich herangezogene Scheinmedikament. Die Empfehlung Krill-Öl bei Kniearthrose als Schmerzblocker einzusetzen, ist somit zum jetzigen
Zeitpunkt wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.
Es kommt hinzu, dass der in Industriemaßstab erfolgte Fang von Krill dessen Überlebenschancen deutlich vermindert und zahllosen Meerestieren ihre Existenzgrundlage
entzieht - mit unabsehbaren Konsequenzen auch für die Menschen, deren Überleben in zunehmendem Maß vom Fischfang abhängt.
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Quelle:JAMA, 22.5.2024
Schmerztherapie bei Unfall: Ketamin vs. Opioide
Oft steht am Anfang einer Drogenabhängigkeit die ärztliche Verordnung eines verschreibungspflichtigen Schmerzmittels aus der Familie der Opioide.
In den USA sind
bereits einige hunderttausend Menschen an
den ohne Vorwarnung auftretenden Überdosierungen eines Opioids wie Fentanyl, verstorben.
Aufgrund dieser schwer zu kalkulierenden Gefahr suchen viele Notfallmediziner nach ähnlich gut wirkenden Schmerzmitteln
- aber mit einem weniger tückischen Nebenwirkungsprofil.
In einer im Fachblatt JAMA Network open veröffentlichten Studie zeigte sich, dass Ketamin starke Schmerzen
ähnlich gut lindert wie ein Opioid - aber im Gegensatz zu diesem keine lebensgefährlichen Nebenwirkungen auslöst - insbesondere den Atemreiz nicht
dämpft und die Bronchien nicht mechanisch einengt.
Da Ketamin aber die Psyche beeinflusst, wird der Wirkstoff auch von Drogenabhängigen konsumiert.
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Quelle: JAMA Network open, 2.1.2023
Verdacht der Scharlatanerie: Nach Kritik an wissenschaftlich fragwürdigen Therapieempfehlungen wurden die selbst ernannten Schmerzspezialisten Liebscher und Bracht von der zuständigen Verbraucherschutzzentrale erneut abgemahnt
Anti-Arthrose-Quark oder Augenübungen für mehr Sehkraft: Das und mehr haben die selbst ernannten Bad Homburger Schmerzexperten Liebscher und Bracht in ihren Büchern und Online-Auftritten versprochen. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Kritiker sagen: Ist es auch. Das Unternehmen wurde wiederholt von der Verbraucherzentrale abgemahnt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Hessenschau, 29.12.2023
Weltweit erste wiederherstellende Operation am zentralen Lymphsystem mit einem Mikrochirurgie-Roboter am Universitätsspital Zürich
Weil eine schwer erreichbare Aussackung am zentralen Lymphsystem nicht entfernt werden konnte, legte ein Ärzteteam der Klinik für Plastische Chirurgie
und Handchirurgie am Universitätsspital Zürich einen neuen Abfluss, um den quälenden Lymphstau der Patientin zu beheben. Zum ersten Mal kam bei
einem solchen Eingriff das mikrochirurgische Operationssystem Symani des italienischen MedizinTech-Unternehmens MMI zum Einsatz.
Kurz nach dem weltweit erstmalig durchgeführten robotergestützten Eingriff verschwanden die bisher nicht behandelbaren, exctrem starken Schmerzen und die damit
einhergehenden Kreislaufstörungen der Patientin.
mehr lesen span> (in englischer Sprache)
Quelle: Plastic and Reconstractive Surgery-Global Open, Dezember 2023
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Medienmitteilung Universitätsspital Zürich, 20.12.2023
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BusinessWire für MMI,10.8.2018
Ibuprofen-Alternativen: Die besten Medikamente gegen Migräne
Aspirin mit Paracetamol und Kaffee mischen? Wer an Migräne leidet, hat oft schon vieles ausprobiert. Mit Erfolg -
aber oft auch ohne die erhoffte Wirkung zu
erzielen.
Eine neue Vergleichsstudie zeigt, dass einige Medikamente nach
Meinung der Betroffenen besser und zuverlässiger wirkten als das vielverwendete Schmerzmittel
Ibuprofen.
In einer im Fachblatt Neurology veröffentlichten Untersuchung haben Forschungsteams der American Academy of Neurology und der Mayo Clinic
in Rochester, Minnesota, USA, die Daten von 300 000 Migräne-Patienten bei 4,7 Millionen Behandlungsversuchen analysiert.
Dabei zeigte sich, bei der Bewertung von 25 Medikamenten aus 7 Medikamentenklassen, dass Substanzen der Wirkstoffklassen Triptane, Ergotika und
Antiemetika positiv aus der Masse der eingenommenen Heilmittel herausstachen - indem sie besser und zuverlässiger wirkten als Ibuprofen.
Der Leiter der Studie, der Neurologe Chia-Chun Chiang, kommentierte die Studienergebnisse so: »Unsere Ergebnisse bestätigen, dass Triptane
bei der Behandlung von Migräne früher als bisher üblich in Betracht gezogen werden sollten, statt sie nur zögerlich bei schweren Anfällen einzusetzen«
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 30.11.2023
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Neurology, 29.11.2023
Manche Menschen bekommen nach Genuß von Rotwein quälende Kopfschmerzen. Jetzt vermuten Experten, dass billige Rotweine weniger Kopfschmerzen erzeugen als teure Qualitätsweine.
Forscher vermuten, dass die durch Sonneneinstrahlung in den Schalen der Weintrauben gebildete Substanz Quercetin für die Rotwein-Kopfschmerzen
verantwortlich ist. Analysen zeigten, dass in teuren Premium-Weinen aufgrund der stärkeren Sonnenexposition der Star-Trauben mehr Querctin enthalten
ist als in billigen Massen-Weinen von Aldi & Co.
Wer demnach sehr unter "Rotwein-Kopfschmerzen" leidet, kann versuchsweise auf billige Rotweine umsteigen oder gleich zu Weissweinen wechseln,
die kaum Quercetin enthalten. Bei diesen werden beim Produktionsprozess die Traubenhüllen entfernt. Ein Versuch lohnt sich, da für viele
Rotwein-Fans wahrscheinlich Weisswein besser ist als kein Wein.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Washingtonpost, 23.11.2023
Chronische Rückenschmerzen:
Australische Studie beweist, dass
Opioide ie Schmerzen nicht besser lindern als ein
Scheinmedikament (Plazebo)
Über sechs Jahre lief in Australien eine Studie
(OPAL-Studie) die an zahlreichen Gesundheitszentren durchgeführt wurde und an der 340 unter Rückenschmerzen leidende
Patienten teilnahmen.
Sechs Wochen nach
dem jeweiligen Therapiebeginn zeigte sich, dass das Opioid Oxicodon, das die Patienten zusammen mit
Naloxon
erhalten hatten, die Rückenschmerzen nicht stärker linderte als die Plazebos, die die Patienten der Kontrollgruppe erhalten hatten.
Nach einem Jahr zeigte sich aber,
dasss doppelt so viele Patienten (20%) eine Medikamentenabhängigkeit entwickelt hatten als die Empfänger des verwendeten Scheinmedikaments (10%).
Professor Andrew McLachlan, der Leiter der Pharmakologischen Abteilung der
Universität Sydney zeigte sich von dem Studienergebnis überrascht.
Er hatte wie viele Experten angenommen, dass es unter den Opioiden zu einer deutlicheren Schmerzlinderug kommen würde als unter Plazebo.
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Quelle:NPR, 29.6.2023,, nach The Lancet und BMJ
Chronische Schmerzen: Leben mit ständiger Qual
Millionen Menschen leiden an chronischen Schmerzen. Viele haben Mühe, überhaupt behandelt zu werden. Dabei könnten individuellere Therapien Betroffenen helfen. Eine Spurensuche.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Sektrum, 25.4.2023, nach Nature
Antidepressiva bei chronischen Schmerzen: Wirksamkeit enttäuschend
Etwa jeder fünfte Mensch weltweit hat ein chronisches Schmerzsyndrom (CS), welches nicht tumorbedingt ist.
Nach ICD-11 liegt ein CS vor, wenn die Schmerzen ≥ 3 Monate anhalten. Ein CS kann zu einer erheblichen Einbuße an Lebensqualität führen. Am häufigsten sind in Europa und den USA chronische Rücken- und Kopfschmerzen, gefolgt von orofazialen, genitalen und abdominellen
Schmerzen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Der Arzneimittelbrief, Nur für Abonenten/Bezahlschranke, 5/2023
Ärztlich verordnetes Medizinalcannabis lindert therapieresistente, quälende Nervenschmerzen
Im Fachblatt The Americal Journal of hospice and palliative Care wurde eine Studie veröffentlicht in der die Forscher aufgrund der Daten von 56
unter schweren quälenden Nervenschmerzen leidenden Studienteilnehmern zu dem Ergebnis kamen, dass
Medizinalcannabis schwere, bisher therapieresistente Nervenschmerzen
ium durchschnittlich 50% verminderte.
Viele Patienten gaben sogar 80% an. Gleichzeitig benötigten die Schmerzpatienten weniger
abhängig machende Opiate, Schlafmittel und Antidepressiva.
Jeder Vierte Schmerzpatient berichtete von unerwünschten Nebenwirkungen -
trotzdem wollten 91% dieser Patienten die schmerzlindernde Therapie mit Medizinalcannabis
keinesfalls unterbrechen. Die Autoren der Studie empfahlen aufgrund dieser positiven Ergebnisse dringend die Durchführung weiterer und
größerer Studien die mithelfen könnten, dass in Zukunft mehr verzweifelte Schmerzpatiernten in den Genuß dieser noch immer
zu wenig angewandten Therapie mit Medizinalcannabis kommen können - Eine additive Therapie, von der Ärzte und Patienten
aufgrund eines strengen Werbeverbots noch immer zu wenig wissen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:The Americal Journal of hospice and palliative Care, 15.2.2023
Nervenschmerzen sind mit den üblichen Schmerzmitteln kaum zu lindern. Das Anti-Konvulsivum Gabapentin kann helfen.
Man unterscheidet grob zwei Arten von Schmerzen: Wenn Gewebe nach OP oder Unfall geschädigt ist, dann helfen, bei intakten Nerven, die üblichen Schmerzmittel
wie
Opioide.
Geht der Schmerz aber auf geschädigte Nerven zurück - beispielsweise nach Gürtelrose - dann wirken die Anagetika kaum. Die industriekritische Cochrane Organisation
hat die vorhandenen Studien ausgewertet und fand heraus, dass das bei Epilepsie bewährte Antikonvulsivum Gabapentin oft gut hilft - und
im Gegensatz zu Opioiden kein Suchtpotential hat. Da die Ärzte
aber nicht vorhersagen können bei wem
Gabapentin hilft und bei wem nicht, ist ein Therapieversuch
gerechtfertigt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Cochrane Organisation,9.6.2017
Pfusch am Rücken
Das Geschäft mit unnötigen
Wirbelsäulen-Operationen – und was wirklich gegen Schmerzen hilft
Die allermeisten Rücken-OPs sind überflüssig und bestenfalls wirkungslos - oft geht es Patienten hinterher aber sogar schlechter – manchen für den Rest des Lebens. Trotzdem steigt die Zahl der Eingriffe in Deutschland. Dabei gibt es Alternativen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Die SPIEGEL-Titelstory,17.12.2022 Bezahlschranken
Therapieresistente Schmerzen können das Leben zur Hölle machen- abhängig machende Schmerzmittel aber auch auch! Daher wird weltweit nach nebenwirkungsarmen alternativen Analgetika (Schmerzmittel) geforscht. Offenbar mit Erfolg.
Opiate lindern starke Schmerzen, machen aber oft abhängig. Forscher haben nun einen ähnlich schmerzstillenden Wirkstoff entwickelt, der keine gefährlichen Nebenwirkungen hat. Opiate haben nämlich den großer Nachteil: Sie machen benommen, abhängig und können die Atmung bedrohlich verlangsamen.
Eine internationale Forscher-Gruppe um Peter Gmeiner von der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat nun
Wirkstoffe entwickelt, die die Adrenalin- anstelle der Opioidrezeptoren
im Gehirn aktivieren.
Die neuen Verbindungen haben ähnliche
schmerzlindernde Eigenschaften, aber nicht die unliebsamen Nebenwirkungen
der Opioide.
Vermutlich
wird es noch Jahre dauern, bis sie zur Marktreife entwickelt
sind.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 18.11.2022
Schmerzmittel:
Ist Paracetamol in der Schwangerschaft weniger
sicher als gedacht?
Nehmen Schwangere Paracetamol (Acetaminophen), steigt laut einer aktuellen Untersuchung das Risiko für Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Kindern.
Die Aussagekraft der im Fachblatt PLOS one veröffentlichten Studie ist jedoch begrenzt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 30.9.2022
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:PLOS one,28.9.2022
Palliativmedizin:
Medizinisches Cannabis
kommt in erster Linie bei der
Therapie chronischer,
therapieresistenter Schmerzen zur
Anwendung - meist mit Erfolg
Seit 2017 können schwer kranke Menschen
medizinisches Cannabis auf Rezept erhalten. Nun legt das
zuständige Bundesinstitut das Ergebnis einer Begleitstudie vor.
Demnach werden Cannabisprodukte
von den Ärzten meist gegen Schmerzen und Übelkeit verschrieben. Der Bericht umfasst die Daten von
insgesamt 21 000 Behandlungen mit medizinischem Cannabis seit 2017. In nahezu 75 Prozent der Fälle
berichteten die Patienten, dass sich ihre Schmerzen durch die Anwendung
des medizinischen Cannabis gebessert haben.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 7.7.2022
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), 7.7.2022
Kopfschmerzen:
Bei diesen Warnzeichen sollten Sie zum Arzt gehen
In seltenen Fällen können Kopfschmerzen auf eine bedrohliche Erkrankung hinweisen. Fünf Warnzeichen, an denen Sie den Notfall erkennen können.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung, 8.5.2018
US-Pharmaindustrie für viele tausend Drogentote verantwortlich
Mit unethischen Werbepraktiken für Schmerzmittel trieben US-Pharmakonzerne wie Johnson&Johnson und Perdue Zehntausende in die Abhängigkeit. In 2021 starben in den USA 108.000 Menschen an den Folgen des Drogenkonsums. Die Hauptdrogen, die zum Tod führen, sind sogenannte Opioide, künstlich hergestellte synthetische Drogen, insbesondere Fentanyl, das etwa 50-mal stärker wirkt als Heroin (6). Als ein Grund für den dramatischen Anstieg in den Jahren 2020 und 2021 wurden von der Pharmazeutischen Zeitung im Januar 2022 die Coronamaßnahmen genannt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Pharmazeutische Zeitung, 4.1.2022,Rubikon Newsletter, 25.5.2022
15% aller Frauen haben Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Das Fachblatt Journal of the American Medical Association (JAMA)
veröffentlichte einen Übersichtsartikerl, der
Ärzte und Frauen auf das Problem Dyspareunia (Paarungsschmerz
bzw. Schmerzen beim
Geschlechtsverkehr) aufmerksam machen soll.
Diese die Lebensqualität negativ beeinflussende Erkrankung wird oft übersehen,
da die betroffenen Frauen, und oft auch ihre Ärzte, aufgrund von
Schamgefühl daran gehindert werden, über die Beschwerden zu sprechen, die
Erkrankung zu diagnostizieren und die
oft effektive
hormonelle
Therapie erfolgreich anzuwenden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Journal of the American Medical Association
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:WIKIPEDIA, 2022
Ein Therapieversuch mit nicht-inhaliertem Cannabis, bzw. Cannabinoiden, ist nach Meinung führender Schmerz-Therapeuten bei therapieresistenten chronischen Nicht-Krebsschmerzen durchaus gerechtfertigt.
Eine internationale Gruppe von erfahrenen
Schmerz-Therapeuten veröffentlichte
im renommierten Fachblatt British Medical Journal
eine Behandlungsempfehlung, die sich
besonders an jene Therapeuten
wendet, die Patienten behandeln,
die unter chronischen,
behandlungsresistenten
Schmerzen leiden, die keinen
Bezug zu einer Krebserkrankung
haben.
Die Experten empfehlen - zusätzlich zu einer nicht
befriedigend wirksamen Standard-Schmerzbehandlung,
und trotz widersprüchlicher Studiendaten - einen
Therapieversuch mit nicht-inhaliertem
medizinischem Cannabis,
bzw. mit Cannabinoiden.
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Quelle:British Medical Journal, 8.9.2021
Lunette x Womanizer gegen Schmerzen - Die Menstrubation Studie
Verwende Orgasmen und
sexuelles Vergnügen, um deine Menstruationsbeschwerden zu lindern - diese
Idee steht hinter „Menstrubation“. Egal, ob eine
Frau einen Eisprung hat, sich verkrampft oder einfach
nur unter einem Prämentruellen Syndrom (PMS) leidet - sexuelle Entspannung kann die Beschwerden lindern.
Orgasmen fühlen sich zweifellos großartig an, egal ob sie das Ergebnis von Sex mit der/dem Partner*in
oder von Masturbation sind.
Aber können sie wirklich helfen,
Regelschmerzen
zu lindern?
Zu Beginn der dreimonatigen
Studie gaben 27% der teilnehmenden
486 Frauen an, dass sie sich vor
ihrer Periode immer gereizt, leicht
unruhig und ungeduldig fühlten, aber
nach der dreimonatigen
Studienperiode in der die üblichen
Schmerzmittel durch Masturbationen
ersetzt wurden gaben dies nur noch
14% an
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Chronischer Schmerz: Schmerz lass nach!
Viele Faktoren tragen dazu bei, dass Schmerzen langfristig bestehen bleiben. Den Betroffenen helfen Medikamente meist wenig. Neue Ansätze wie Hirnstimulation werden derzeit getestet, aber eine erfolgreiche Therapie muss auch psychische Faktoren berücksichtigen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 27.9.2020
Homöopathie gegen Schmerzen? Beginn des Endes der Homöopathie in Deutschland?
Als erste Bezirks-Ärztekammer hat die Ärztevertretung Bremen ihre Weiterbildungsordnung einstimmig so verändert, dass ab dem kommenden Jahr 2020 keine anerkannte Weiterbildung in Homöopathie mehr durchgeführt und anerkannt wird. Für die Wirksamkeit der Homöopathie gibt es keine Beweise, meinten die Ärzte , daher wäre es albern, die Weiterbildung zu fördern.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Rückenschmerzen sind mit die häufigste Ursache für einen Arztbesuch
Immer häufiger werden Ärzte von Patienten aufgesucht,
die über akute Rücken- beziehungsweise Schulterschmerzen klagen. Es
stellt sich dann für Ärzte und Patienten die Frage,
wie den Kranken schnell und effektiv geholfen werden kann.
Eine jetzt in der Fachzeitung Journal of Pain Research
veröffentlichte Studie zeigte, dass die Kombi-Therapie des
bewährten Schmerzmittel Ibuprofen plus Koffein (dreimal täglich 400 mg
Ibuprofen
plus jeweils 100 mg Koffein) nicht besser wirkte, als die
Mono-Therapie mit Ibuprofen, bzw. nur geringfügig besser als
die Gabe eines Scheinmedikaments (Plazebo).
Daher kann man
vermuten, dass die akute Schmerzen mit und ohne spezifische
medikamentöse Behandlung schnell abklingen und daher in den
meisten Routine-Fällen ganz auf eine mit Nebenwirkungen
belastete medikamentöse Therapie verzichtet werden kann.
mehr lesen
Quelle:Journal of Pain Research 2019 Sep 23;12:2771-2783. doi: 10.2147/JPR.S217045. eCollection 2019.
Schmerztherapie: Ibuprofen wirkt gut - unabhängig von der Dosierung
Wenn Patienten mit akuten Schmerzen in der Notaufnahme
mit dem nicht-steroidalen Schmerzmittel Ibuprofen behandelt
werden, dann kommt es offenbar nicht auf die Dosierung des
Wirkstoffs an.
In einer im US-Fachblatt Annals of
Emergency Medicine veröffentlichten Studie zeigte sich,
dass Patienten, die Einzeldosen von 400 mg, 600 mg
oder sogar 800mg Ibuprofen erhalten hatten, eine etwa
gleich starke Schmerzlinderung angaben. Nebenwirkungen
wurden nicht beobachtet.
mehr lesen
Quelle: Annals of Emergency Medicine, Oktober 2019
Kortison-Injektion
LWS-Syndrom bei
schmerzhafter rheumatoider Arthritis
Bei orthopädisch bedingten chronischen
Schmerzzuständen
greifen Ärzte
viel zu häufig - wie Kritiker meinen-
auf Kortison-Injektionen direkt in Gelenke zurück. Die
wirklichen Ursachen der Beschwerden werden dann oft weder
erkannt, noch ursächlich behandelt. Doch nun machte eine in Ägypten
durchgeführte Doppelblind-Studie klar, dass die
umstrittenen Kortison-Injektionen in besonderen Fällen
durchaus sinnvoll sein können.
Wenn Menschen unter einer rheumatoiden Arthritis der
Halswirbelsäule (HWS-Syndrom) leiden, stellen sich im
Bereich der HWS, bzw. der Schulter-Arm-Region
chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen ein.
Jetzt konnten die ägyptischen Ärzte
in der im Fachblatt Pain Physician
veröffentlichten Studie zeigen, dass eine Kortison-Injektionen in das zwischen dem 1. und
2. Halswirbel gelegene Gelenk in der Lage
ist, die beim Rheumabedingtem HWS-Syndrom auftretenden
Bewegungseinschränkungen und Schmerzen um rund
50% zu vermindern. Zusätzlich wird die Abheilung der akuten rheumatischen Gelenkentzündung
deutlich beschleunigt.
mehr lesen
Quelle: Pain Physician. 2019 Jul;22(4):E295-E302. (Original study)
mehr lesen
Quelle: Flexikon
Schmerztherapie: Paracetamol wirkt ähnlich gut wie eine Dreifach-Wirkstoff-Kombination.
Wenn Patienten mit akuten Muskel-Schmerzen in der Notaufnahme mit dem nicht-steroidalen Schmerzmittel Paracetamol im Verleich zu einer Kombi-Therapie aus Paracetamol, Ibuprofen und Coffein behandelt werden, dann zeigte sich nach einer Stunde, dasss das Paracetamol ähnlich gut wirkte, wie die Dreifach-Wirkstoff-Kombination. Nebenwirkungen wurden in der im US-Fachblatt Annals of Emergency Medicine veröffentlichten Studie nicht beobachtet.
mehr lesen
Quelle: Annals of Emergency Medicine, Oktober 2019
Neurologie: Warum Männer und Frauen Schmerzen unterschiedlich wahrnehmen
Männlicher Schmerz, weiblicher Schmerz - lange gingen Wissenschaftler davon aus, dass Schmerzempfindungen bei Männern und Frauen auf die gleiche Weise entstehen. Doch das ist ein Irrtum.
mehr lesen
Quelle. Spektrum, 20.7.201
Schmerz-Coaching
So lernen Sie, Ihren Körper zu verstehen
Gerade bei chronischen Schmerzen ist es wichtig, mit dem Körper in Kontakt zu stehen. Zwei einfache Übungen können helfen, seine Signale besser zu verstehen. SPIEGEL WISSEN hat ein achtwöchiges Coaching für Menschen mit chronischen Schmerzen entwickelt
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Kopfschmerzen: Neues Medikament beugt bei chronischer Migräne zuverlässig Anfällen vor
Der chronische Migräne-Kopfschmerz ist schwer zu behandeln. Viele herkömmliche Therapien versagen ganz - oder helfen nur wenig. Jetzt wurde im Fachblatt Neurology eine Phase-3-Studie (REGAIN) vorgestellt, die die Therapie der chronischen Migräne einen Schritt voran bringt. Es zeiget sich nämlich, dass der Monoklonale Antikörper Galcanezumab (LY2951742) bei einer monatlich einmaligen subkutaner Injektion in der Lage war, die Zahl der Migräne-Attacken innerhalb der dreimonatigen Studienhase um rund die Hälfte zu reduzieren. Dies verbessert die Lebenqualität jener Patienten immens, die unter einer chronischen Migräne leiden. Die Zulassung ist noch nicht erfolgt
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Quelle: Neurology , November 2018
Alternative Schmerztherapie
Die umstrittene "Bienen-Akupunktur" (von Experten auch Apitherapie genannt) ist wissenschaftlich nicht gut abgesichert und außerdem vom Prinzip her lebensgefährlich
In Spanien ist jetzt eine 55jährige Frau nach einer "Bienen-Akupunktur" (Apitherapie) an einem anaphylaktischen Schock gestorben. Eine Notfall-Therapie kam aufgrund einer mangelhaften Vorbereitung des Therapeuten auf Notfälle zu spät zum Einsatz - obgleich bei allen Heilern bekannt sein sollte, dass Insektengiftallergien zu der Gruppe der gefährlichsten akuten Notfälle überhaupt gehören.
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Quelle: News Medzin 2000, März 2018
FDA-Zulassung für die USA: Cluster-Kopfschmerz jetzt auch vorbeugen
Nicht invasive Vagus-Stimulation ist extrem nebenwirkungsarm und hilft nicht nur bei der Therapie des Cluster-Kopfschmerz, sondern auch bei der Vorbeugung
electroCore received the first FDA clearance for a product to prevent cluster headache.
The gammaCore non-invasive vagus nerve stimulation (nVNS) system was previously cleared for treating pain that has already kicked in, that is related to migraines and episodic cluster headaches. The new clearance means that doctors can prescribe it for prevention as well.
mehr lesen und Abbildung
gammaCore sehen
Quelle:werbende Presseerklärung electroCore
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Quelle:Cluster Kopfschmerz Wikipedia
Schmerztherapie mit Cannabis
Cannabis-Wirkstoffe werden immer häufiger zur Therapie chonischer Schmerzzustände eingesetzt. Beispielsweise bei Nervenkrankheiten und bei Multipler Sklerose. Doch jetzt hat eine Großstudie nach Auswertung von mehr als 100 Untersuchungen gezeigt, dass Cannabis-Inhaltsstoffe aufgrund einer nur schwachen Wirkung kaum für eine effektive Schmerzbekämpfung geeinet sind. Der geringen Wirksamkeit steht die Gefahr häufiger Nebenwirkungen und Schmerzverschlimmerungen gegenüber.
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Quelle: News Medizin 2000, Pain September 2018
Asthma: an Aspirin denken kann Leben retten
Aspirin und andere Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-1-Hemmer können Asthma-Symptome verschlimmern.
Ungefähr 7% aller Asthma-Kranken reagieren auf die Einnahme von Aspirin, und anderer Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-1-Hemmer (NSAID-Wirkstoffgruppe =nonsteroidal anti-inflammatory drugs), mit einer starken Schwellung der Schleimhäute der Atemwege und Nasen-Polypen und einer teilweise dramatischen Verschlimmerung der Asthma-Symptome. Diese akut lebensbedrohliche Situation macht den sofortigen Einsatz von Kortison und stark wirkender Antihistaminika erforderlich. In Frage kommt auch eine längewrfristig wirkende Hyposensibilisierungs-Therapie gegen Aspirin.
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Quelle: N Engl J Med 2018; 379:1060-1070
Schmerztherapie: Diclofenac erhöht im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln das Herz-Kreislaufrisiko und löst vermehrt Magen-Darm-Blutungen aus
Diclofenac ist das weltweit am häufigsten angewandte Schmerzmittel. In den meisten Ländern kann es ohne ärztliches Rezept gekauft werden. Wie bei allen Schmerzmitteln der NSAID-Gruppe (nonsteroidal anti-inflammatory drug), das sind Wirkstoffe, die nicht zur Kortison-Gruppe (Steroide) gehören, wird auch Diclofenac eine Erhöhung des Herz-Kreislauf- und des Magen-Darm-Blutungsrisikos nachgesagt. Eine in Dänemark angefertigte Gross-Studie zeigte, dass das Risiko im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln wie beispielsweise Ibuprofen höher als befürchtet ist.
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Quelle: British Medical Journal,September 218
Trigeminus Neuralgie: Erfolgreiche Schmerztherapie
Die gefürchtete Entzündung des Trigeminus-Gesichtsnervs betrifft meist ältere Menschen und ist
nahezu immer extrem schmerzhaft.
Viele Therapieversuche scheitern. Daher ist die nun im FachblattClinical Journal of Pain veröffentlichte Studie
für Ärzte und Betroffene sehr nützlich. In dieser
Untersuchung wurden von den Autoren 8 weit verbreitete medikamentöse
Therapien auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. Die
Forscher fanden heraus, dass sich insbesondere drei medikamentöse
Behandlungsvarianten als überlegen effektiv erwiesen
hatten: es handelt sich um die Anwendung von Lidocain,
Botulinum toxin type A (BTX-A) und Carbamazepine (CBZ).
Ausgewertet wurden von den Forschern 13 Studien, an denen 672 Trigeminus Neuralgie-Patienten teilgenommen
hatten
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Quelle: Clinical journal of pain. 2018 Jul;34(7):685-690. doi: 10.1097/AJP.0000000000000577.
Cannabis als Medizin: Nüchtern betrachten!
Als Naturprodukt ist Cannabis schwierig zu standardisieren. Es ist nahezu unmöglich, wissenschaftlich überzeugende Studien durchzuführen So segensreich die Anwendung von Cannabis als Schmerzmittel im Einzelfall auch sein kann, so umstritten ist es auch.
mehr lesen
Quelle: Dr. Ulrike Röper Medizinjournalisten-Stammtisch, München 2018 , News Medizin 2000
Eine Spritze im Monat beugt Migräneanfällen vor
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun erstmalig einem Migräne-Prophylaktikum (vorbeugendes Mittel) die Zulassung erteilt. In drei Studien konnten Wissenschaftler nachweisen, dass der neue Wirkstoff die Aktivität des Calcitonin gene-related Peptids blockiert, das bei Migräneanfällen eine noch nicht genau entschlüsselte Rolle spielt.
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Quelle: FDA News Release, FDA approves novel preventive treatment for migraine Pessenformation Food and Drug Administration, Mai 2018
Halbseiten-Kopfschmerz Migräne: in Europa ist diese belastende Krankheit weit verbreitet
Mit der Kälte kam auch die Migräne. In nördlichen Breiten leiden mehr Menschen unter Migräne als in südlichen. Forscher haben dafür jetzt eine mögliche Erklärung gefunden.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Entzündungshemmende Schmerzmittel erhöhend das Herz-Kreislaufrisiko
Menschen, die unter schweren Gelenkschmerzen leiden - beispielsweise unter einer chronischen rheumatoiden Arthritis - sind auf die Langzeit-Einnahme von sog. nicht-steroidalen Antiphlogistika (z.B. Aspirin, Ibuprofen oder Diclofenac) angewiesen. Diese werden grob in die Gruppe der nicht-selektiven, bzw. selektiven Antiphlogistika unterteilt. Sie unterscheiden sich in erster Linie durch die unterschiedliche Beeinflussung des Entzündungs-Enzyms Cox-2. Für beide Wirkstoffgruppen konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass sie zahlreiche, zum Teil lebensbedrohlich gefährliche, Nebenwirkungen haben. Für welche Medikamente sollen sich nun Betroffene und ihre Ärzte daher entscheiden, wenn die Schmerzen nicht auszuhalten sind?
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Quelle: News Medizin 2000
Aspirin und Krebs
Dass das bekannte Schmerzmittel Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure) das Risiko vermindert, an einigen Krebsarten zu erkranken, ist wissenschaftlich gut belegt. Doch wie verhält es sich beim besonders gefährlichen Krebs der Bauchspeicheldrüse (Pankreas-Karzinom) ? Hier produzierten wissenschaftliche Studien in der Vergangenheit widersprüchliche Ergebnisse. Um dieser die Patienten verunsichernden Frage nachzugehen, publizierte nun eine Forschergruppe im Fachblatt Gastroenterology eine Studie die zeigte, dass weder Aspirin, noch ein anderer Schmerzkiller der gleichen Wirkstofffamilie - sog. NSAIDs - wie befürchtet das Risiko erhöhte, an einem Krebs der Bauchspeicheldrüse zu erkranken. Diese Nachricht dürfte besonders jene Patienten beruhigen, die aufgrund chronischer Schmerzen über viele Jahre auf Aspirin und ähnliche Substanzen angewiesen sind.
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Quelle: Gastroenterology April 2018
Cannabis-Präparate sind keine Wellness-Produkte
Eine Expertin hat mit der Jetzt-Autorin über die Verschreibung von medizinischem Cannabis zur Schmerztherapie gesprochen.
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Quelle: Jetzt März 2018
Cannabis Therapie bei chronischen Nerven-Schmerzen weiter umstritten
Die Anwendung von Cannabis - sei es in Form von Pflanzenbestandteilen, sei es in Form synthetisch hergestellter Wirkkomponenten - ist aus medizinische und politischer Sicht umstritten. Um die Frage der Therapieeffiizienz zu klären, hat jetzt die um Objektivität bemühte Wissenschaftsorganisation Cochrane das vorliegende Datenmateriel ausgewertet. Die Wissenschaftler gewannen den Eindruck, dass Cannabis bei der Bekämpfung neuropathischer Schmerzen zwar etwas besser wirkt, als die zur Kontrolle angewandten Scheinmedikamente. Doch dann warnten sie: der geringe vermutete Nutzen wird möglicherweise durch das erhöhte Nebenwirkungsrisiko entwertet.
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Quelle: Cochrane März 2018, News Medizin 2000
Der in der Natur in einer weit verbreiteten Pflanze vorkommende Wrkstoff RTX macht wahrscheinlich bei starken Wundschmerzen schon bald die Anwendung der im Gehirn wirkenden Schmerzkiller aus der Morphium-Familie überflüssig
Die derzeit suchterzeugenden und nebenwirkungsreichen Schmerzmittel ais der Familie der Opioide werden laut einer Presseerklärung der US-Gesundheitsbehörde NIH (National Insitute of Health) wahrscheinlich schon bald durch den natürlich vorkommenden Pflanzenwirkstoff RTX ersetzt, der nicht zentral im Gehirn des Schmerzpatienten wirkt, sondern in der Körperperipherie, wo der Schmerz in zerstörten Geweben wie Haut, Bindegewebe und Muskulatur verursacht wird. Eine einzige subkutane Injektion von RTX soll ausreichen, um den Wunschmerz über längere Zeit zu unterdrücken. Die Therapie hinterlässt nach abgeschlossener Wundheilung keine Spätfolgen.
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Quelle: Info-Netzwerk Medizin 2000 (Bild von WIKIPEDIA)
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Quelle:Anesthesiology
Schmerztherapie: mit offenen Karten spielen
Placebos (Scheinmedikamente) helfen offenbar selbst dann, wenn den Patienten bekannt ist, dass es sich um Scheinmedikamente handelt. Allerdings unter der Voraussetzung, dass sie von dem behandelnden Arzt über das wissenschaftlich gut dokumentierte Phänomen Placebo aufgeklärt wurden.
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Quelle: Spiegel online
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Quelle: Universität Basel/Harvard Medical School
Schmerztherapie bei Knie- und Hüftgelenksarthrose
Bei abgenutzten Knie- und Hüftgelenken ist die Schmerztherapie schwierig. Die meisten der eingesetzten Medikamente helfen nicht gut. Von sieben analysierten nichtsteroidalen Entzündungshemmern und dem Schmerzmittel Paracetamol kann derzeit nur der auch in Deutschland vielverordnete Wirkstoff Diclofenac aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse empfohlen werden.
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Quelle: Lancet
Augenmigräne
Lichtblitze, Flimmern, Schmerzen Bei einem Augenmigräne-Anfall können Betroffene zeitweise kaum etwas sehen. Obwohl das bedrohlich wirkt, steckt in den meisten Fällen keine ernsthafte Erkrankung dahinter.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Krebsvorbeugung: "Wundermittel" Aspirin?
Die Langzeiteinnahme des beliebten Schmerzmittels Aspirin (Azentylsalizylsäre= ASS) senkt das Risiko an Krebs zu erkranken. Dies trifft unter anderem auf Darm-, Lungen-, Brust- und Prostatakrebs zu. Die jetzt vorgestellte Studie zeigt auch, dass das Risiko an Krebs zu sterben, bei Aspirin-Konsumenten deutlich vermindert ist.
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Quellen: American Association for Cancer Research Annual Meeting 2017, Washington Post
Vitamine und Spurenelemente: Die Wirkung von Magnesium wird von vielen Menschen überschätzt
Die vielgenutzte Magnesium-Therapie wirkt bei schmerzhaften nächtlichen Beinkrämpfen nicht besser als ein in der Kontrollgruppe zur angeblichen Schmerzbekämpfung verordnetes Scheinmedikament (Plazebo).
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Quelle: JAMA, Februar 2017
Akupunktur hilft bei Migräne
Die tausende Jahre alte chinesische Nadeltherapie wird besonders oft und gerne zur Schmerztherapie eingesetzt. Doch die Wirkung ist umstritten. Viele Anwender berichten über eine Schmerzdämpfung schlechte - oft entspricht die beobachtete Wirkung der Nadeltherapie jener einer wirkungslosen Schein-Akupunktur. Doch jetzt wurde eine in China durchgeführte Akupunktur-Studie im Fachblatt JAMA vorgestellt, die zeigte, dass die bei Migräne-Patienten durchgeführte Nadeltherapie gut wirkte - statistisch signifikant besser als eine bei Patienten der Kontrollgruppe durchgeführte Scheintherapie.
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Quelle: JAMA Internal Medicine, Februar 2017
Integrative Medizin hilft nicht immer
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)
Die bei Alternativ-Medizinern beliebte und weit verbreitete Therapie der Arthrose der Kniegelenke mit Glukosamin und Chondoitin erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet, um den Gelenkschmerz effektiv - also besser - zu bekämpfen als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo).
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Deutschland
Bei Rückenschmerzen
wird zu schnell geröntgt
Rückenschmerzen kennt fast jeder Erwachsene. Behandelt werden sie jedoch nicht immer optimal. Experten kritisieren, dass zu oft und zu schnell geröntgt wird - dies kann sogar Schaden anrichten.
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Quelle: Spiegel online 2016
Rückenschmerzen sind ein Massenphänomen - die meisten Menschen lernen sie im Lauf ihres Lebens kennen. Gleichzeitig erweist sich die Therapie als ungewöhnlich schwierig.
Auf Spiegel online wurde einausführlicher Videobeitrag publiziert, der die Frage untersucht, was gegen Rückenschmerzen getan werden kann.
Video aufrufen und ansehen
Quelle: Spiegel online
Schmerztherapie
Rückenschmerzen sind durch Opiate kaum zu lindern
Rückenschmerzen quälen viele Menschen. Die Behandlung ist oft langwierig und frustrierend.
mehr lesen
Quelle: JAMA
Chronische Schmerzen im Kniegelenk; Tai Chi hilft gut
Schmerzen im Kniegelenk basieren oft auf einem
chronischen Gelenkverschleiß und führen in vielen Fällen -
früher oder später
zu einem
Totalaustausch des Gelenks (sog.
TEP=
Totalendoprothese). Im Vorfeld der OP kann das
alternativmedizinische Heilverfahren
Tai Chi ähnlich gut helfen, wie die klassische
Physiotherapie.
In einer im Fachblatt Annals of
Internal Medicine veröffentlichten Untersuchung zeigte sich,
dass beide Therapieverfahren die vorhandenen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen deutlich lindern.
mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine
Frauenheilkunde undgesunde Ernährung
Schmerztherapie bei Nierenkoliken: Diclofenac hilft besser als Morphium
Nierenkoliken gehören zu den stärksten Schmerzen, die ein Mensch erdulden muss. Um so wichtiger ist die Antwort auf die Frage, welches der üblichen Schmerzmittel am besten hilft. Jetzt wurde im Fachblatt Lancet eine Studie veröffentlicht, die statistisch eindeutig zeigte, dass das auch in Deutschland häufig angewandte Schmerzmittel Diclofenac, (intramuskulär injiziert), die extremen Kolikschmerzen am besten bekämpfte. Besser noch, als das intravenös verabreichte Morphium oder das ebenfalls intravenös injizierte Paracetamol, das Patienten in zwei Kontrollgruppe erhalten hatten.
mehr lesen
Quelle: Lancet
Schmerztherapie: Bei schmerzenden Arthrosen (Gelenkverschleiß) wird von den Erkrankten sehr oft das freiverkäufliche Schmerzmittel Paracetamol angewandt. Ist dies ein Fehler?
Jetzt berichtet das online Magazin Spiegel online ausführlich, dass wissenschaftliche Studien immer wieder bewiesen haben, dass Paracetamol auch in hoher Dosierung nicht besser wirkt, als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo).
Schmerztherapie bei Krebs
WHO Richtlinien der dreistufigen Therapie müssen nicht unbedingt beachtet werden
Studien zeigten, dass es in vielen
Fällen sinnvoll sein kann, die
Stufe 2 der von der WHO empfohlenen
Schmerztherapieschwach wirkende Opioide wie
z.B. Kodein und Tramadol  oft kombiniert mit Azetaminophen) zu überspringen und gleich die Stufe 3 mit
stark wirkendenden Opioiden wie
Morphium (evtl. erst in niedriger Dosierung) einzuleiten.
Quelle: Journal of Clinical Oncology
Schmerztherapie: Gele sind die besseren Tabletten
Schmerzmittel-Gele helfen bei lokal bedingten Schmerzen
(z.B. Muskeln und Gelenke) ähnlich gut, oder sogar besser als
die üblicherweise angewandten
Schmerztabletten
. Dies bestätigte eine
Analyse der industriekritischen Cochrane Organisation. Die
Medikamente verursachen, im
Gegensatz zu den Schmerztabletten, so gut wie keine ernsthaften Nebenwirkungen.
In erster Linie helfen Gele sehr gut, die die bekannten Wirkstoffe Diclofenac, Ibuprofen oder Ketoprofen enthalten.
mehr lesen
Quelle: Evidence updates, British Medical Journal,Cochrane Database Syst Rev. 2015 Jun 11;6:CD007402.
Rücken:Die Rücken-App fürs Tablet
Die besten Therapien und Übungen für Ihren Rücken - und alles was Sie über Muskeln und Wirbelsäule wissen sollten, finden Sie in dieser Tablet-App von GEO WISSEN GESUNDHEIT.
mehr lesen
Quelle.: GEO.de werbende Presseinformation des Gruner und Jahr Verlags
Schmerztherapie: Die Wirkung von Paracetamol wird überschätzt
Aspirin ist Paracetamol (Acetaminophen) eines der auch in Deutschland am häufigsten verwendeten Schmerzmittel. Doch das wird in Zukunft nicht so bleiben. Paracetamol wirkt kaum schmerzlindernd und hat viele gefährliche Nebenwirkungen.
mehr lesen
;BMJ 2015
Aspirin-Therapie: wirkt schnell und gut?
Aspirin (ASS) wirkt jetzt schneller als vorher üblich. Doch ist das Medikament dadurch besser geworden? Das online Magazin Spiegel online informiert ausführlich über das neue Aspirin.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Schmerztherapie: Lachgas – von der Partydroge zum Medikament Vorteilhafter Narkosezusatz wirkt sicher gegen Schmerzen - vorausgesetzt man kennt sich aus
Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt, hat die Anwendung von Lachgas in der Medizin eine wechselvolle Geschichte durchlaufen. Warum es aus den Operationssälen Deutschlands weitgehend verbannt wurde, beruht auf einem ganzen Sack voller Missverständnisse. Dr. med. Ulrike Röper
mehr lesen
Quelle: Medizinjournalisten-Stammtisch, München
Schmerztherapie Schwangere sollten bei der Auswahl der Schmerzmittel sehr vorsichtig sein
Welche Schmerzmittel können Schwangere einnehmen und welche sollten sie meiden? Ein Überblick über die Empfehlungen vom Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie in Berlin.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Schmerzmittel zweckentfremdet? Venenthrombose mit Aspirin verhindern
Ärzte positiv überrascht: das hohe Rückfall-Risiko konnte durch eine Aspirin-Therapie um mehr als ein Drittel vermindert werden.
Eine erste, nicht durch äußerliche Umstände provozierte Venenthrombose wird im Regelfall mit einem blutverdünnenden Medikament behandelt. Doch die Ärzte fragen sich, welche Rolle dabei das preisgünstige Aspirin spielen kann?
mehr lesen
Quelle: Circulation 2014
Kniegelenksarthrose
Akupunktur versagt bei chronischen Knieschmerzen auf ganzer Linie
Chronische Knieschmerzen werden auch in Deutschland relativ häufig mit Akupunktur behandelt. Damit soll unter anderem die aufwändige und nicht ganz risikolose Endoprothese-Operation möglichst lange hinausgezögert werden. Doch viele Ärzte fragen sich, ob dies eine gute Idee ist?
mehr lesen
Quelle: JAMA 2014
Anwendung von Cannabis (Hanf) als Medikament
USA: Senkt die sich landesweit ausbreitende Legalisierung der Anwendung von Cannabis als Medikament das aufgrund der Überdosierung von missbräuchlich angewandten Opiaten zu beobachtende Sterberisiko?
In den USA legalisieren immer mehr Bundesstaaten die Anwendung von Cannabis als Medikament, das bei einigen schweren Erkrankungen zum Einsatz kommt. Daher stößt die Frage auf breites öffentliches Interesse, wie sich diese Liberalisierung auf die gesamte Drogenproblematik auswirkt.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine
Alternative Arthrose-Therapie
Ein Gelenkverschleiß ist nur sehr schwer zu behandeln. Die üblicherweise von den Ärzten bei Arthrose der Kniegelenke angewandten Schmerztherapien (Hyaluronsäure- und Kortikoid-Injektionen oder Arthroskopie) wirken nämlich meist nur sehr kurzfristig - oder überhaupt nicht
mehr lesen
Faktencheck Gesundheit
Rückenschmerzen
Schmerztherapie mit Hilfe der Pilates-Methode
Seit vielen Jahren wenden insbesondere Alternativmediziner bei Rückenschmerzen die Pilates-Methode an. Bei der Pilates-Methode handelt es sich um ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur, primär der Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Jetzt wurde eine Studie durchgeführt mit deren Hilfe die Ärzte die Effizienz der Methode feststellen wollten.
Es zeigte sich schnell, dass die der Pilates-Gruppe zugeteilten Patienten tatsächlich deutlich von der bisher umstrittenen Methode profitierten.
mehr lesen
Quelle: Clin Rehabil.
Schmerztherapie bei Rückenschmerzen
Bei Rückenschmerzen ist das beliebte Schmerzmittel Paracetamol nicht wirksamer als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo). Paracetamol wird - auch bei Kindern - oft als Alternative zu Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure) eingesetzt.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, The Lancet
Krebstherapie
Die üblichen Standard-Chemotherapien
sind bei den häufigsten Krebsarten unwirksam. Trotzdem kommen sie
millionenfach zum Einsatz. Es werden
Milliarden sinnlos vergeudet.
Schon seit Jahren ist bekannt, dass die als Chemotherapie
bezeichnete hochdosierte Gabe toxischer Zellgifte bei den am
häufigsten vorkommenden Krebsarten wie
Schmerztherapie bei
Migräne-Kopfschmerz
Kombi-Therapie
erweist sich als effektive und nebenwirkungsarme
Migräne-Behandlung.
Bei der Migräne handelt es sich
um eine weit verbreitete, einseitig ausgebildete
Kopfschmerz-Erkrankung unklarer Ursache, die die Betroffenen
über viele Jahre lang schwer belastet. Endlich gibt es
eine wirksame Therapie.
Quelle:Cochrane Database
Rückenschmerzen
Die Wirkung der weltweit bei Rückenschmerzen
üblichen Spritzen in den Wirbelkanal (epidurale Injektionen)
ist unbefriedigend.
mehr lesen
Quelle: JAMA The Journal of the American Medical Association
Mai 2013
Schmerztherapie bei
Migräne-Kopfschmerz
Kombi-Therapie
erweist sich als effektive und nebenwirkungsarme
Migräne-Behandlung.
Bei der Migräne handelt es sich um eine weit verbreitete, einseitig ausgebildete Kopfschmerz-Erkrankung unklarer Ursache, die die Betroffenen über viele Jahre lang schwer belastet. Endlich gibt es eine wirksame Therapie.
Quelle:Cochrane Database
Rückenschmerzen
Die Wirkung der weltweit bei Rückenschmerzen üblichen Spritzen in den Wirbelkanal (epidurale Injektionen) ist unbefriedigend.
mehr lesen
Quelle: JAMA The Journal of the American Medical Association
Mai 2013
Mai 2013
Schmerztherapie
Herpes zoster (Gürtelrose): Erfolgreiche
Behandlung der bedrohlichen Komplikationen mit
Botulinumtoxin.
Extreme Schmerzen können nun
gelindert werden.
mehr lesen
Quelle:Clin J Pain. 2013 Jan 30. [Epub ahead of print]
Chronische Schmerzen:
Krebstherapie mit Cannabinoiden.
Pro und Contra.
Zahlreiche Krebspatienten leiden während der Chemotherapie unter sehr unangenehmen Nebenwirkungen - insbesondere Übelkeit und Erbrechen. Andere wiederum können die beispielsweise von Knochenmetastasen ausgehenden Schmerzen mit herkömmlichen Schmerzmitteln kaum oder nicht in den Griff bekommen. Als ergänzende Therapie-Variante wird seit Jahren unter Experten der Einsatz von Cannabinoiden diskutiert.
mehr lesen
Quelle: New England Journal of Medicine, 2013
Schmerztherapie mit Paracetamol
Kopfschmerzen verleiten die Betroffenen oft zu einer gefährlichen Übertherapie.
Ärzte warnen seit langem: besonders das in der Apotheke ohne Rezept frei käufliche Paracetamol verursacht bei Überdosierung schnell lebensgefährliche Leberschäden.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online 2013
Schmerztherapie und
Weichteilschmerzen
Washilft wirklich bei Fibromyalgie
(Weichteilrheuma)? Verbraucherstudie der
Deutschen Rheuma-Liga und neue Therapieleitlinie
geben Auskunft
Eine ausgewogene
Mischung aus körperlicher Aktivität und
Entspannung, Wärmeanwendungen und
Patientenschulung, das hilft Patienten mit
Fibromyalgie-Syndrom (FMS) nach eigenen Angaben
wirklich. Als negativ bewerten die meisten
Betroffenen hingegen
medikamentöse Therapien mit
Opioden,
Antiepileptika,
Antidepressiva aber auch Kälteanwendungen.
mehr lesen
Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Washilft wirklich bei Fibromyalgie (Weichteilrheuma)? Verbraucherstudie der Deutschen Rheuma-Liga und neue Therapieleitlinie geben Auskunft
Eine ausgewogene Mischung aus körperlicher Aktivität und Entspannung, Wärmeanwendungen und Patientenschulung, das hilft Patienten mit Fibromyalgie-Syndrom (FMS) nach eigenen Angaben wirklich. Als negativ bewerten die meisten Betroffenen hingegen
medikamentöse Therapien mit Opioden, Antiepileptika, Antidepressiva aber auch Kälteanwendungen.Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Aspirin senkt bereits nach kurzer Anwendungszeit das Krebs-Erkrankungs- und -Sterbe-Risiko
Nun zeigt die Auswertung von 51 zufallsgesteuert (randomisiert) durchgeführten wissenschaftlichen Studien, dass die regelmäßige Einnahme von Aspirin auch schon nach relativ kurzer Einnahmedauer das Risiko an Krebs zu erkranken, bzw. daran zu sterben, deutlich absenkt.
mehr lesen
Quelle: The Lancet 2012
Cannabis-Inhaltsstoffe endlich auch in Deutschland als effizient wirkende Arzneimittel akzeptiert
Das "Deutsche Ärzteblatt" bestätigt den therapeutischen Zusatznutzen von Cannabis-Inhaltsstoffen. Die sog. Cannabinoide werden derzeit erfolgreich bei Multipler Sklerose, Appetitlosigkeit, Übelkeit und starken neuropathischen Schmerzen eingesetzt.
mehr lesen
Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Schmerztherapie mangelhaft
Seit Jahrzehnten wird in Deutschland die mangelhafte Versorgung von Schmerzpatienten kritisiert. Im Vergleich zu anderen Ländern, erhalten deutsche Schmerzpatienten viel zu wenig Schmerzmittel. Jetzt soll eine Initiative der Regierung dafür sorgen, dass Schmerztherapeuten ihre Patienten in besonderen Fällen unter Umgehung der Apotheken direkt mit Schmerzmitteln versorgen dürfen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Orthopädie und Therapie von Rückenschmerzen
Viele Rückenoperationen sind nach der Meinung von Experten überflüssig
Die Zahl der Rückenoperationen nimmt in Deutschland aufgrund der weit verbreiteten Rückenschmerzen explosionsartig zu. Doch Experten warnen: viele Eingriffe sind medizinisch nicht erforderlich und verursachen daher unnötige Kosten.
Quelle: Spiegel online
Schmerztherapie bei Rückenschmerzen
Cortisonspritzen helfen nicht bei
chronischen Rückenschmerzen
Die weltweit in
Schmerzkliniken angewandten
Cortison-Injektionen in den Wirbelkanal sind
bei Rückenschmerzen einer Therapie mit Scheinmedikamenten
(Placebo-Behandlung) nicht überlegen - also weitgehend
wirkungslos. Sie sollten daher in Zukunft nicht mehr angewandt
werden.
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Quelle: British Medical Journal
Schmerzmittel (Analgetika) erhöhen das Risiko für Darmblutungen
Die Langzeiteinnahme von ASS ( z.B. Aspirin) oder einem nicht-steroidalen Entzündungshemmer erhöht wahrscheinlich das Risiko für die Entwicklung einer Divertikulitis, bzw. dem Auftreten von Blutungen aus diesen Divertikeln. (Weitere Informationen WIKIPEDIA hier)
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Quelle: Gastroenterology. 2011 May;140(5):1427-33. Epub 2011 Feb 12
Schmerztherapie bei Migräne-Kopfschmerzen
Süßigkeiten und Migräne - Was ist dran an den viel zitierten "Auslösern" für Migräneanfälle ? Schlechter Ruf von Süßigkeiten wie Schokolade oder Gummibärchen bei Migräne wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.
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Schmerztherapie leicht gemacht
Eine hervorragende Zusammenstellung der bekannten wissenschaftlichen Fakten zur Frage der Evidenz basierten Schmerztherapie finden Nutzer
hier (in englischer Sprache und nach kostenloser Registrierung)
Quelle: Website Pulse
Schmerztherapie bei Migräne mit Aura Migräne-Behandlung mit der transkranialen Magnetfeldstimulation
Die transkraniale Magnetfeldstimulation hilft oft jenen Migränepatienten mit Aura bei denen die derzeit verfügbaren Schmerzmittel entweder nicht helfen, oder aber aufgrund starker Nebenwirkungen oder Kontraindikationen nicht eingesetzt werden können.
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Quelle: Fachblatt The Lancet Neurology
Stärkste Schmerzen Nierenkolik
Nicht alle Schmerzmittel sind gleich wirksam. Eine akute Nierenkolik - ausgelöst durch einen Nierenstein - gehört zu den schmerzhaftesten und daher traumatischsten Erlebnissen denen sich Menschen ausgesetzt sehen.
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Quelle: Fachblatt British Medical Journal
Cannabinoide in der Schmerztherapie
Umstrittenes "Wundermittel" mit Nebenwirkungen Cannabinoide - Substanzen, die auch in der Hanfpflanze vorkommen, und die der Körper z. T. selbst produziert - gehören gegenwärtig zu den umstrittensten Wirkstoffen in der Medizin: Die einen schwören auf ihre unter anderem schmerzstillende und appetitanregende Wirkung, die anderen blicken skeptisch auf zahlreiche Nebenwirkungen wie Desorientierung und Herzrasen.
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Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)
Schmerzen nach Operationen
Schmerzen nach Operationen werden in Österreich noch immer viel zu oft unzureichend behandelt“, kritisiert der Schmerzexperte Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias, Primar der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien, anlässlich der 3. Österreichischen Schmerzwoche. „Aus einer Reihe von Untersuchungen geht zweifelsfrei hervor, dass das postoperative Schmerz-Management oft weit hinter dem zurück bleibt, was Patienten als ausreichend betrachten.“
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Quelle: 3. Österreichische Schmerzwoche der Österreichischen Schmerzgesellschaft
Kreuzschmerzen: Röntgenuntersuchungen haben wenig Aussagekraft
Schmerzen der Lendenwirbelsäule (LWS) stehen nicht zwangsläufig mit auf Röntgenaufnahmen nachweisbaren Wirbelverschiebungen oder degenerativen Veränderungen in Zusammenhang, berichten Radiologenvon der Universität Jena auf dem Deutschen Röntgenkongress. Die Magnetresonanz-Tomografie (MRT) könnte die herkömmliche Röntgenaufnahmenin der Zukunft ersetzen und somit Strahlenbelastung und Kosten für die Mehrfach-Diagnostik senken.
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Quelle: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
Kopfschmerzen, Nervenschmerzen, Tumorschmerzen, Operationsschmerzen
Die Erkennung und erfolgreiche Behandlung, dies alles sind die Themen des Deutschen Schmerzkongresses in Berlin. Zu den Pressemitteilungen des Kongresses.
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Quelle: Deutscher Schmerzkongress Berlin
Ältere Menschen leiden zu viel
Ältere Menschen sind oft nicht mehr gut in der Lage, ihre Schmerzen so zu beschreiben, dass Ärzte sie ernst nehmen. Deshalb erhalten sie oft eine mangelhafte Therapie.
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Quelle: 12. Deutscher Schmerztag
Was tun gegen Kopfschmerzen?
Häufig ist es möglich, die Ursachen von Kopfschmerzen herauszufinden und zu beseitigen - sei es durch eine Änderung der Lebensführung oder durch die Behandlung einer bisher übersehenen Grundkrankheit. Wenn dies nicht ausreicht oder nicht möglich ist, helfen Entspannungstechniken, die man sich selbst beibringen kann, oder Medikamente.
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Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft
Brustkrebs-Behandlung mit populärem Schmerzmittel Azetylsalizylsäure (ASS= u.a. Aspirin)
Der seit über hundert Jahren beliebte Schmerzkiller verbessert bei regelmäßiger Einnahme (an den meisten Tagen der Woche) nach der Brustkrebs-Diagnose und der erfolgreichen Standard-Ersttherapie die Überlebenschancen der erkrankten Frauen.
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Quelle: Fachblatt Journal of Clinical Oncology
Neurologen und Kopfschmerzexperten haben häufiger Migräne als Bevölkerung und andere Ärzte
Studie zeigt: Fachärzte zwischen 15 und 35 Prozent häufiger betroffen. Migräne ist bei Neurologen und insbesondere bei Kopfschmerzexperten viel weiter verbreitet als in der normalen Bevölkerung und bei anderen Arztgruppen. Dies haben Wissenschaftler der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Münster jetzt in einer großen Studie mit rund 950 Teilnehmern herausgefunden.
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Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft
Schmerztherapie: Morphin, die Schmerzbremse
Starke Schmerzen verringern die Lebensqualität dramatisch. Daher sind Menschen, die unter starken Schmerzen leiden (Beispiele: postoperative Schmerzen, Tumorschmerzen) auf eine Schmerztherapie angewiesen, die rasch, zuverlässig und anhaltend wirkt.
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Quelle: Presseinformation Pro Generika e.V
Behandlung ist zu oft von gestern - Ärzte
verordnen zu viel passive Therapie
Rückenschmerzen
hat fast jeder einmal, und in den meisten Fällen
sind sie harmlos, kommen und gehen wir eine
Erkältung. Die besten Chancen auf schnelles
Wohlbefinden haben Patienten, die ganz normal
weiterleben, sich bewegen und in der schlimmen
Phase höchstens kurzzeitig Schmerzmittel
einnehmen. Diese Erkenntnis schlägt sich zwar in
den aktuellen Behandlungsleitlinien nieder; Ärzte
befolgen diese allerdings nur selten, wie eine
Heidelberger Studie zeigt.
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Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)
Schmerzen und Depressionen bei HIV-Infektion
IDS-Patienten sind schmerztherapeutisch
unterversorgt. Abhängig vom Krankheitsstadium
leiden bis zu 97 Prozent aller HIV- und
AIDS-Patienten unter Schmerzen - hervorgerufen
durch die Krankheit selbst und häufig auch durch
damit verbundene Depressionen. 85 Prozent von
ihnen erhalten keine ausreichende Schmerztherapie.
Diese Zahlen stellte Prof. Dr. Ingo W. Husstedt
(Universität Münster) jetzt beim Deutschen
Schmerzkongress in Berlin vor.
mehr lesen
Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum tudium des Schmerzes e.V. (DGSS)
Bandscheiben-OP
Die in Deutschland pro Jahr durchgeführten 30.000
Bandscheiben-Operationen sind offenbar oft "für
die Katz". Diese aufwändigen und risikobehafteten
Wirbelsäulen-Operationen sind heute selbst bei vielen
orthopädischen Chirurgen
umstritten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen
Analyse der weltweiten Literatur, die in Berlin
beim diesjährigen Kongress für Orthopädie und
Unfallchirurgie von Düsseldorfer Orthopäden
vorgestellt wurde.
mehr lesen
Quelle: Presseinformation Zentrum für Molekulare Orthopädie
Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)
Schmerzen und Depressionen bei HIV-Infektion
IDS-Patienten sind schmerztherapeutisch unterversorgt. Abhängig vom Krankheitsstadium leiden bis zu 97 Prozent aller HIV- und AIDS-Patienten unter Schmerzen - hervorgerufen durch die Krankheit selbst und häufig auch durch damit verbundene Depressionen. 85 Prozent von ihnen erhalten keine ausreichende Schmerztherapie. Diese Zahlen stellte Prof. Dr. Ingo W. Husstedt (Universität Münster) jetzt beim Deutschen Schmerzkongress in Berlin vor.
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Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum tudium des Schmerzes e.V. (DGSS)
Bandscheiben-OP
Die in Deutschland pro Jahr durchgeführten 30.000 Bandscheiben-Operationen sind offenbar oft "für die Katz". Diese aufwändigen und risikobehafteten Wirbelsäulen-Operationen sind heute selbst bei vielen orthopädischen Chirurgen umstritten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der weltweiten Literatur, die in Berlin beim diesjährigen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie von Düsseldorfer Orthopäden vorgestellt wurde.
Quelle: Presseinformation Zentrum für Molekulare Orthopädie
Akute Rückenschmerzen
Die Wirkung der international empfohlenen Standardtherapie (Paracetamol und Beratung durch den Allgemeinarzt) lässt sich bei unkomplizierten Fällen von akutem Rückenschmerz nicht durch zusätzliche und mit Nebenwirkungen belastete Behandlungsmethoden (Rheumamittel wie Diclofenac und/oder Chirotherapie durch Physiotherapeuten) weiter beschleunigen. Auf diese teuren und mit Nebenwirkungen behafteten Therapien kann daher nach Meinung der Experten im Regelfall verzichtet werden.
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Quelle: The Lancet
Schmerztherapie bei
Wirbelkanalstenose: Titanstift lindert
Rückenschmerzen nachhaltig
Ein kleiner Stift aus Titan hilft langfristig und sicher bei der
schmerzhaften Verengung des Wirbelkanals. Dies ist
das Ergebnis einer klinischen Multicenter-Studie
bei 292 Patienten, die unter der so genannten
Wirbelkanalstenose litten.
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Quelle: Ergebnis
einer klinischen Multicenter-Studie Zentrum für MolekulareOrthopädie Düsseldorf
Quelle: Ergebnis einer klinischen Multicenter-Studie Zentrum für MolekulareOrthopädie Düsseldorf
Akupunktur hilft bei Migräne und Rückenschmerzen
Akupunktur hilft bei chronischen Rückenschmerzen und Migräne-Kopfschmerz - allerdings zeigte sich auch, dass die "echte Akupunktur" einer "Schein-Akupunktur" nicht überlegen ist. Dadurch konnte die komplizierte Akupunktur-Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) abermals als wissenschaftlich nicht haltbar entlarvt werden.
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Quellen: The Lancet Neurology; Arch Intern Med.
Informieren und streuverlustfrei werben auf
zahlreichen thematisch passenden Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
Ärzte gegen Tierversuche
| |
Ein Mausklick ruft die gewünschte
Website auf.
WERBUNG INFO-NETZWERK MEDIZIN 2000
Unternehmen und Personen können hier die Mitglieder ihrer Zielgruppen über ihre Kompetenzgebiete in Therapie und Diagnostik - sowie die angebotenen Produkte bzw. Dienstleistungen informieren.
24.6.2024
Bio-Nutzhanf-Produkte sollen bei Mensch und Tier die Kräfte der Natur nutzen. und sind in Deutschland bei Beachtung der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen teilweise bei Erwachsenen zum Konsum freigegeben.
Innovative Unternehmen stellen in enger Kooperation mit engagierten Bio-Landwirten - Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem
Bio-Saatgut gezogen werden.
Sie enthalten naturbelassene Pflanzenbestandteile wie CBD (Cannabidiol , CBG (Cannabigerol ) oder THC (Tetrahydrocanabinol) - Substanzen, die je nach Zuchtlinie, ein unterschiedlich großes Abhängigkeits-Potential haben..
Wenn das essentielle Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen.
Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte daher schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel zu erwerbende Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
mehr Informationen , (in deutscher Sprache) ,
Unternehmen haben mit dem Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine Marktlücke entdeckt. und bieten Problemlösungen an.
Diese Wirkstoff-Mixturen enthalten Enzyme, Proteine sowie Vitamine und wichtige Spurenelemente.
Am bekanntesten ist das in vielen Medien vorgestellte Produkt Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.
Myrkl ist ein frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält. Diese soll dafür sorgen, dass der aufgenommene Alkohol bereits im Darm "aufgespalten" wird - bevor er Leber-Zellen schädigt und den unangenehmen "Alkohol-Kater" auslöst.
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Quelle: WIRED, 31.12.2022
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: De Faire Medical, 2022
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone- APP
"Be My Eyes" innerhalb von Sekunden die kleinen und großen Tücken des Alltags besser zu bewältigen.
mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher Sprache)
zum Download und zur Anmeldung
(App-Website in englischer Sprache)
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Erkrankungen der Atemwege wie beispielsweise Asthma.
Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit Jahren auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Patienten kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte an.
Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums dieser Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem selbst für Ärzte schwierigen Management der oft komplizierten Asthma-Therapie.
Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur Raucherentwöhnung.
Website Specialmed
(in deutscher Sprache)
Atemgas Analysen
(in deutscher Sprache)
Nobreath für FeNo-Atemtest
(in deutscher Sprache)
Gastrolyzer zum H2 Atemtest
(in deutscher Sprache)
Rauchentwöhnung mit Smokerlyser
(in deutscher Sprache)
Anwendung von Thymus-Medikamenten in der Alternativmedizin:
Eine Behandlung mit und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist laut zahlreicher Urteile deutscher Gerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente von den Therapeuten nicht gespritzt (parenteral) werden.
In den Apotheken rezeptfrei erhältliche Thymus-Homöopathika sind in Form von Spritzenkuren ein für die Tumor-Begleittherapien und die Vorbeugung bzw. Therapie einer Immunschwäche geeigneter Ersatz für die nun vom Gesetzgeber untersagten Thymus-Peptid-Spritzen.