Informationen zum Thema
Mpox (bisher Affenpocken)
Großer Ausbruch im Kongobecken:
Gefährliche Variante der
Mpox (Affenpocken) droht sich global auszubreiten
Bei einem großen Ausbruch der bisher auf Zentralafrika beschränkten Variante des Mpox-Virus »Klade I« sind fast fünf Prozent der Infizierten gestorben.
Die Behörden in Kinshasa
hätten in diesem Jahr schon
mehr als 13.000 Verdachtsfälle
gemeldet, das seien mehr als doppelt
so viele wie in den Vorjahren.
Und das Virus ist wohl schon in Europa
àngekommen.
Von Mpox-Infektionen sind
in erster Linie Männer betroffen,
die Sex mit Männern haben.
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Quelle:Spektrum, 28.11.2023
Kritik an Medizin-Profis: die Mehrzahl der analysierten Twitter-Beiträge übertrieben die Gefährlichkeit der Affenpocken (Mpox) für Kinder und Heranwachsende
Datenanalysten fanden heraus, dass die Mehrzahl der auf Twitter im Zeitraum vom Mai bis Oktober 2022 veröffentlichten
englischsprachigen Beiträge zum Thema Gefährlichkeit der Affenpocken für Kinder und Heranwachsende die Risiken drastisch übertrieben und so ungerechtfertigte Panik erzeugten.
Dass traf
besonders auf die Meinungsbeiträge von Medizin-und anderen Experten bzw. die Gruppe der Akademiker zu.
Die Medien berichtete hingegen relativ ausgewogen.
Die Ergebnisse der Analyse von 262 Twitter-Beiträgen wurden auf dem online blog Eugyppius: a plague chronicle
veröffentlicht.
Es zeigte sich, dass die überwältigende Mehrzahl der Twitter-Beiträge (88%) zum Thema sich im Schulumfeld ergebende Gefährlichkeit der
Affenpocken für Kinder und Jugendliche stark übertrieben darstellten.
Nur 18% der Twitter-Beiträge enthielten wissenschaftlich zutreffende Fakten aus denen
hervorging, dass Kinder und Heranwachsende nicht zu den Mpox-Risikogruppen gehörten.
Besonders gefährdet sind aufgrund ihrer Sex-Praktiken homosexuelle Männer.
In Deutschland warnte u.a. der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte
vor einer "Affenpocken-Panik". Ein führender Infektiologe wurde in den Medien so zitiert, dass sich Eltern aufgrund der Mpox-Epidemie aktuell keine Sorgen
machen müssen.
Tmehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Eugyppius, 18.5.2023
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Quelle:BR24, 24.5.22
Die WHO empfiehlt: aus der Bezeichnung "Affenpocken" wird im Verlauf des Jahres 2023 "Mpox"
Im Kampf gegen Rassismus und sexueller Diskriminierung wird nun der aus den 50er Jahren stammendem Namen "Affenpocken" die neue Virusbezeichnung "Mpox" (von monkeypox). Da Mpox-Infektionen in erster Linie Homosexuelle betreffen, hatte die Umbenennung viele Anhänger, die homosexuelle Männer vor erneuter Diskriminierung schützen wollen.
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Quelle:Statnews, 28,11,2022
Covid-19:
EMA prüft Biontech-Vakzin gegen aktuelle Omikron-Varianten
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) beschäftigt sich bereits mit einem Impfstoff von Biontech/Pfizer, der an die Varianten BA.4 und BA.5 angepasst ist. Ein Zulassungsantrag des Unternehmens wird in Kürze erwartet.
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Quelle:Prisma, 24.8.2022
Affenpocken: WHO meldet weltweiten Rückgang der Fallzahlen
Weltweit sind seit Mai über 41 600 Fälle von Affenpocken bei Menschen ausserhalb endemischer Gebiete gemeldet worden, auch aus der Schweiz und Deutschland. Die wichtigsten Fragen und Antworten und die neuesten Entwicklungen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 26.8.2022
Affenpocken in 16 Ländern diagnostiziert
Zwischen April und Juni 2022 wurden in 16 Ländern an 43 Kliniken 528 Afffenpocken-Fälle diagnostiziert. 98% der Infizierten waren homo- bzw. bisexuell veranlagte Männer -von denen 41% HIV positiv waren. Wahrscheinliche Infektionsursache war in 95% der Fälle eine sexuelle Aktivität.
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Quelle:New England Journal of Medicine, 25.8.2022
Affenpocken: Vorsicht bei Transplantation von Fremd-Fäkalien
Bei den unterschiedlichsten Darmerkrankungen stellen Transplanationen von Fremd-Stuhlgang oft die letzte Therapie-Hoffnung dar. Jetzt macht die US-Arzneimittelbehörde FDA darauf aufmerksam, dass sich in Analabstrichen und Stuhl-Analysen Affenpocken-Erreger nachweisen ließen. Daher rät die FDA Ärzten und möglicherweies Betroffenen zu zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen.
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Quelle:FDA Med Watch,24.8.2022
Affenpocken: Therapie mit dem Virostatikum Tecovirimat (oral) wurde von den Studienteilnehmern gut vertragen. Die Therapieergebnisse sind allerdings nur schwer zu beurteilen.
Eine kleine Therapiestudie (25 Patienten) wurde nun im Zusammenhang mit Affenpocken-Erkrankungen im Fachblatt JAMA veröffentlicht. Das im Labor gegen Affenpocken und Pocken wirksame Medikament (in vitro) wurde von den Kranken gut vertragen. Die Therapieergebnisse waren aber nur schwer zu beurteilen. Größere Studien sind daher notwendig, bevor die Anwendung wirklich allen Erkrankten empfohlen werden kann.
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Quelle:JAMA,22.8.2022
New York impft gegen Affenpocken
In New York haben sich angeblich bis zum 22.7. rund 18.000 Personen gegen Affenpocken impfen lassen. Verwendet wurde einer von zwei zugelassenen Pocken-Impfstoffen (Jynneos und ACAM2000). Ob diese Impfstoffe helfen Affenpocken-Infektionen tatsächlich zu verhindern, wird noch wissenschaftlich untersucht.
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Quelle: Dr. Joseph Mercola , Mercola.com.12.8.22
Affenpocken: WHO auf der Suche nach einem neuen Namen für das Virus
Die WHO hat eine Website publiziert auf der sie Vorschläge für einen neuen, niemanden diffamierenden Namen sammelt. Die Varianten werden als Clade I, Clade IIa and Clade IIb bezeichnet - wobei sich diese Bezeichnungen in erster Linie auf die Affenpocken-Varianten beziehen, die 2022 beim welteiten Ausbruch eine Rolle gespielt haben.
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Quelle:WHO, August 2022
Affenpocken: Zürcher Ärzte berichten von Hinweisen, dass auch Infizierte ohne Symptome ansteckend sind
Der Mediziner Benjamin Hampel hat in Zürich bisher gut 70 Infizierte betreut. Angesichts neuer Erkenntnisse ist er überzeugt, dass wir nur mit der Impfung den Ausbruch in den Griff bekommen.
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Quelle:Neue Zürcher Zeitungm 5.8.2022
Spanien meldet ersten Todesfall durch Affenpocken
Es ist der erste tödlich verlaufende Fall einer Affenpocken-Infektion Fall in Spanien: Das Gesundheitsministerium in Madrid hat den Tod eines Patienten aus Valencia bekannt gegeben.Der Todesfall in Spanien ist wohl der erste Todesfall in Europa durch die sich ausbreitende Infektionskrankheit.Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte in einem Situationsbericht zum aktuellen Affenpocken-Ausbruch von Anfang der Woche insgesamt fünf Tote verzeichnet.Die meisten Infektionen werden bei Männern beobachtet, die sexuelle Kontakte mit Infizierten haben. Die Ansteckung erfolgt meist über den direkten Kontakt mit Hautverletzungen.
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Quelle:Spiegel, 30.7.2022
Affenpocken-Genesener »Ich dachte, ich würde sterben«
Affenpocken sind bereits in 70 Ländern aufgetreten, auch Harun Tulunay aus England infizierte sich: hohes Fieber, Lethargie, Schluckbeschwerden – dann wurde es schlimmer. Im Video schildert er, wie er zunächst um Hilfe betteln musste.
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Quelle:Spiegel, Video-Transkript,27.7.2022
Affenpocken: EMA erteilt Zulassung für Impfstoff Imvanex
Weltweit sind seit Mai über 15 000 Fälle von Affenpocken bei Menschen ausserhalb endemischer Gebiete gemeldet worden, auch aus der Schweiz und Deutschland. Die wichtigsten Fragen und Antworten und die neuesten Entwicklungen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung NZZ, 25.7.2022
Fast 17.000 Fälle
WHO erklärt Affenpocken-Ausbruch zur internationalen
Notlage
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine »Notlage von internationaler Tragweite« ausgerufen, um die Affenpocken einzudämmen. Die Krankheit breitet sich in Ländern aus, in denen sie vorher nie vorkam.
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Quelle:Spiegel, 23.7.2022
Mittlerweile rund 2000 Affenpockenfälle in Deutschland
Mehr als 2000 Menschen haben sich in Deutschland mit den Affenpocken infiziert, davon nur vier Frauen. Die Behörden gehen davon aus, dass sich der Ausbruch noch eindämmen lässt – mit entsprechenden Maßnahmen.
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Quelle:Spiegel,19.7.2022
Was müssen Ärzte über Affenpocken wissen?
Das US-Fachblatt JAMA hat für Ärzte die 202 vorhandenen Fakten zusammengetragen und veröffentlicht, die ihnen helfen sollen, an Affenpocken erkrankte Patienten optimal zu versorgen.
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Quelle:JAMA, 13.6.2022
Die neuesten Entwicklungen
Affenpocken: Mittlerweile wurden in Europa über 2700 Fälle registriert
In Europa sind bisher mehr als 2700 Fälle von Affenpocken bei Menschen gemeldet worden, auch aus der Schweiz und Deutschland. Die wichtigsten Fragen und Antworten und die neuesten Entwicklungen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 23.6.2022
Die WHO informiert III
Die WHO veröffentlicht eine Zusammenstellung der Daten und Meinungen, die sich mit der derzeit ablaufenden Affenpocken-Erkrankungswelle beschäftigen.
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Quelle:WHO, 10.6.2022
Die WHO informiert II
Das klinische Management und die Prophylaxe einer Affenpocken-Erkrankung.
Die WHO veröffentlicht Leitliien für das klinische Management und die Vorbeugung von Affenpocken
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:WHO, 10.6.2022
Die WHO informiert I
So ist die weltweite Infektionsrate - außerhalb Afrikas
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Quelle: WHO 4.6.2022
Ständige Impfkommission Stiko empfiehlt Affenpocken-Impfung für Risikogruppen
Ständige Impfkommission Stiko empfiehlt Affenpocken-Impfung für Risikogruppen und nach engem Kontakt. In einigen Fällen rät die Stiko jetzt zur Impfung mit dem Mittel Imavex. Das soll eigentlich vor den Pocken schützen, kann aber auch gegen Affenpocken hilfreich sein.
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Quelle:Spiegel, 9.6.2022
Laut WHO
Bisher 780 Affenpocken-Fälle außerhalb von üblichem Verbreitungsgebiet
gemeldet
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt das Risiko durch die Affenpocken als »moderat« ein. In Deutschland wurden bislang 57 Fälle registriert.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 5.6.2022
Patientenseite: Was sind Affenpocken
Die US-Fachzeitung JAMA veröffentlicht eine Patientenseite zum Thema Affenpocken.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Patientenseite,9.6.2022
Informieren und streuverlustfrei werben auf
zahlreichen thematisch passenden Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
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