Informationen zum Thema
Kinderheilkunde (Pädiatrie)
Kinderheilkunde (Pädiatrie)
Lollis mit Drehmoment: Experten warnen vor Cannabis in populären Süßigkeiten, die auch von kleinen Kindern konsumiert werden
Das Bundeskriminalamt und Kinderärzte warnen mit Nachdruck vor cannabishaltigen Keksen, Frucht- und Kaugummis. Schon geringe Mengen dieser Lebensmittel wirkten berauschend und seien besonders für kleine Kinder gefährlich. Die Eltern ahnen meist nichts von der verdeckten Gefahr.
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Quelle:Tagesspiegel, 09.11.2024 Bezahlschranke
Selbstbefriedigung: Wie Kinder ihren Körper erkunden
Dass sich bereits kleine Kinder selbst befriedigen, ist ganz normal. Doch Eltern und Erzieher fragen sich wie damit umgehen, wenn Kinder in der Öffentlichkeit masturbieren?
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Quelle:Spektrum der Wissenschaft, 8.4.2022
Ausgeschlafen? So viel Schlaf benötigten Babys im ersten Lebensjahr
Wie lange schlafen Babys? Eine Frage, die sich vermutlich alle Eltern stellen. Alles über Schlafrhythmus, Schlafbedarf und Schlafdauer lesen Sie hier.
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Quelle:Eltern,16.12.2023
Kinder sollten eine gesunde Schulmahlzeit pro Tag bekommen, sagen
EU-Experten
Nahrhafte Mittagessen sollten als wirksames Mittel zur Bekämpfung von Fettleibigkeit, chronischen Krankheiten und Armut angesehen werden, sagen die
EU-Experten: „Es geht darum, die Kinder zu stimulieren.
Laut einer Expertenkoalition müssen Kinder in ganz Europa mindestens eine nahrhafte Schulmahlzeit pro Tag erhalten, wenn Regierungen die steigenden Fettleibigkeitsraten
bekämpfen, chronischen Krankheiten vorbeugen und soziale Ungleichheiten verringern wollen. Fast ein Drittel der Kinder im Grundschulalter in Europa sind entweder
übergewichtig oder fettleibig.
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Quelle:The Guardian, 13.10.2023
Der US-Fernsehsender NBC berichtet: die US-Arzneimittelbehörde FDA kam jetzt in einer Expertenrunde zu dem überraschenden Schluss, dass der in vielen Erkältungsmedikamenten enthaltene Schleimlöser Phenylephrin nicht wirkt
Eine FDA Untersuchungsgruppe analysierte fünf wissenschaftliche Studien und kam zu dem Schluß, dass das in vielen Erkältungsmitteln enthaltene
Sympathomimetikum Phenylephrine unwirksam ist. Die Integrität der Daten der ursprünglichen Zulassungsstudien wird von den Experten in Zweifel gezogen.
Phenylephrin ist auch in Deutschland in vielen Erkältungsmitteln und Hustensäften enthalten.
Wie die Deutsche Apotheker Zeitung berichtete, hat Öko-Test schon vor Jahren von frei verkäuflichen Erkältungsmitteln die Phenylephrin enthalten
abgeraten und daran erinnert, dass bei unkomplizierten viral bedingten Erkältungskrankheiten weder ein Arztbesuch, noch die Einnahme von Medikamenten
zwingend notwendig simnd.
Die Eltern sollten an die bewährte Hausmitteln wie Brustwickel, Inhalationen mit Wasserdampf oder Kamillentee erinnert werden. Wenn der Mangel an Hustensäften
beklagt wird, kannn daran erinnert werden, dass diese angeblichen Heilmittel in erster Linie süß, aber ohne Nutzen sind. Grippale Infekte dauern, wie der
Volksmund weiß, ohne Arzt und ohne Medikamente sieben Tage - mit Arzt und mit Medikamenten eine Woche.
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Quelle:Deutsche Apotheker Zeitung, 2..1.2017
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Quelle: NBC, 12.9.2023
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Quelle:FDA,Infos zu Phenylephrine
Uneinsichtige und träge Eltern sollen durch die Einführung einer Notfallgebühr möglichst daran gehindert werden, ohne medizinische Notwendigkeit mit ihren Kindern Kinderärztliche-Notdienste aufzusuchen und so die knappen Kapazitäten zu blockieren - und sinnlose Kosten zu erzeugen.
Die von Kinderärzten - meist am Abend , bzw. an Wochenenden - angebotenen Notdienste werden zunehmend und unnötigerweise von Bagatellfällen
überschwemmt, die keine medizinischen Notfälle sind und daher oft von den Eltern selbst versorgt werden könnten.
Die Pädiater arbeiten sinnloserweise vielerorts an ihrem Leistungs-Limit. Daher fordern sie, dass die Politik dafür möglichst schnell sorgen möge, dasss
uneinsichtige Eltern durch die Einführung einer finanziellen Selbstbelastung davon abgehalten werden, Kinder mit dem berüchtigten "Pickel am Po" Kinderärzten am Abend, bzw. in den Wochenend-Notfallsprechstunden,
vorzustellen. Es wird so immer schwieriger, wirkliche Notfälle angemessen
medizinisch zu versorgen.
Außerdem warnen Kinderärzte in einigen europäischen Ländern nachdrücklich vor einem drohenden Mangel an Medikamenten in kindergeeigneten Dosierungen und Darreichungsformen.
Sie fordern daher von den Gesundheitsministern, dass diese durch geeignete Massnahmen dafür sorgen mögen, die europäischen Pharmahersteller durch geeignete Massnahmen dazu zu motivieren,
die Mangel-Medikamente wieder in Europa zu produzieren.
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Quelle:Spiegel, 7.8.2023
Kritik an Medizin-Profis: die Mehrzahl der analysierten Twitter-Beiträge übertrieben die Gefährlichkeit der Affenpocken (Mpox) für Kinder und Heranwachsende
Datenanalysten fanden heraus, dass die Mehrzahl der auf Twitter im Zeitraum vom Mai bis Oktober 2022 veröffentlichten
englischsprachigen Beiträge zum Thema Gefährlichkeit der Affenpocken für Kinder und Heranwachsende die Risiken drastisch übertrieben und so ungerechtfertigte
Panik erzeugten.
Dass traf besonders auf die Meinungsbeiträge von Medizin-und anderen Experten bzw. die Gruppe der Akademiker zu.
Die Medien berichtete hingegen relativ ausgewogen.
Die Ergebnisse der Analyse von 262 Twitter-Beiträgen wurden auf dem online blog
Eugyppius: a plague chronicle veröffentlicht.
Es zeigte sich, dass die überwältigende Mehrzahl der Twitter-Beiträge (88%)
zum Thema sich im Schulumfeld ergebende Gefährlichkeit der Affenpockenfür Kinder und Jugendliche stark übertrieben darstellten.
Nur 18% der Twitter-Beiträge enthielten wissenschaftlich zutreffende Fakten aus denen hervorging, dass Kinder und Heranwachsende nicht zu den
Mpox-Risikogruppen gehörten. Besonders gefährdet sind aufgrund ihrer Sex-Praktiken homosexuelle Männer.
In Deutschland warnte
u.a. der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte vor einer "Affenpocken-Panik". Ein führender Infektiologe wurde in den Medien so zitiert,
dass sich Eltern aufgrund der Mpox-Epidemie aktuell keine Sorgen machen müssen.
Tmehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Eugyppius, 18.5.2023
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Quelle:BR24, 24.5.22
Epikutane Immuntherapie.
Endlich gibt es für Kinder unter 4 Jahren eine Methode, um das Risiko gefährlicher Symptome einer angeborenen Erdnuss-Allergien
zu senken.
Bisher gibt es bei Klndern mit angeborener Erdnuss-Allergie kein für Kinder im Alter von 1-3 Jahren zugelassenes Medikament, mit dem sich die oft mit l
ebensbedrohlichen Symptomen einhergehende, überschiessende Immunantwort auf die Zufuhr von Erdnüssen mit der Nahrung vermindern läßt.
Jetzt wurden im Fachblatt New England Journal of Medicine die Ergebnisse einer Phase III Zulassungsstudie für ein zu testendes Erdnuss-Hautpflaster
veröffentlicht.
362 Kinder mit angeborener Erdnuss-Allergie wurden für die zufallsgesteuert, doppelblind und mit Plazebo kontrollierte Multizenter-Studie rekrutiert. Die Kinder
erhielten ein Jahr lang entweder pro Tag einen Erdnuss-Extrakt haltiges Haut-Pflaster oder ein Plazebo. Nach einem Jahr zeigte sich, dass sich Immunlage bei
den doppelt so vielen Kinder mit Erdnuss-Gruppe gebessert hatte als in der Plazebo-Gruppe. Nebenwirkungen jeder Art wurden in 100% der Fälle mit Erdnuss-tTherapie registriert und in 99,2% der mit
Plazebo therapierten Kinder.
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Quelle:New England Journal of Medicine, 11.5.2023
Kinder, die durch eine künstliche Befruchtung gezeugt wurden, entwickeln sich ähnlich wie auf natürlichem Weg gezeugte Kinder
In der Vergangenheit gingen Forscher in einer Art Glaubensgewissheit davon aus , dass sich mit Hilfe der Methoden der künstlichen Befruchtung
gezeugte Kinder weniger positiv entwickeln, als jene Kinder, die auf natürliche Weise gezeugt wurden.
Jetzt hat eine im Fachblatt
PLOS Medicine veröffentlichte Studie gezeigt, dass sich aus der künstlichen Befruchtung während der Schulzeit der Kinder keine
Entwicklungs-Nachteile ergeben - dass die Entwicklung der Kinder in beiden Gruppen also identisch verläuft.
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Quelle:PLOS Medicine, 24.1.2023
Kindermedikamente
Krankenkassen beschließen Maßnahmen gegen Lieferengpässe
Vielerorts sind Fiebersäfte und Antibiotika vergriffen. Nun sollen die Arzneimittel-Festpreise kurzzeitig ausgesetzt werden, um die Produktion anzukurbeln. Ob das hilft, ist offen.
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Quelle:Spektrum, 10.1.2023
Viele Kinder haben derzeit Fieber - doch fiebersenkende Mittel fehlen in den Apotheken
Grippe, RSV, Covid: Derzeit sind viele Menschen krank. Doch es fehlt an Medikamenten, besonders für Kinder. Über Ursachen und Tipps, wie Fieber auch ohne Säfte und Zäpfchen sinkt. Das Wissenschaftsmagazin Spektrum hat recherchiert. Oft ist eine Fiebersenkung nicht notwendig.
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Quelle:Spektrum, 24.12.2022
Kleine Kinder in Gefahr: Derzeit sind die Kapazitäten vieler Kinderkliniken durch massiv auftretende Infektionen mit den unterschiedlichsten Atemwegsviren überfordert
Zu den bekannten Infektionen mit Corona-, Rhino- und Influenza-Viren kommen
in diesem Winter auch die in der Vergangenheit wenig beachteten
Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) hinzu.
Die meist harmlosen Viren können bei kleinen und immungeschwächten
Kindern lebensbedrohliche Infektionen auslösen.
Bisher waren Impfstoffe gegen RSV nicht verfügbar. Doch nun
verkündet das Wissenschafstmagain Nature, dass sich die Impfstoffhersteller
Pfizer und GSK ein Kopf an Kopf Rennen, da beide einsatzbereite RSV-Impfstoffe entwickelt
haben -und diese nun als erstes Unternehmen nun massenhaft einsetzen
wollen.
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Quelle:Nature, 17.12.2022
Wegen RSV-Welle und Fachkräftemangel: Kinderärzte warnen vor Überlastung von Kinderkliniken
Kinderärzte warnen wegen RSV-Welle und Fachkräftemangel vor Überlastung von Kinderkliniken. Die Belegungssituation sei "sehr stark angespannt.“ Angesichts der zunehmenden Krankenhauseinweisungen von Kindern, die sich mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) infiziert haben, warnt die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) vor einer Überlastung der Kinderkliniken.
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Quelle:Focus,26.11.2022
Neue WHO-Empfehlungen für Frühchen:
Über die Kraft des Kuschelns
Zu früh geborene Babys profitieren noch vor dem Brutkasten von
Hautkontakt mit Bezugspersonen. Eine neue Richtlinie könnte demnach
»die Betreuung von Frühchen revolutionieren«. Zu früh oder mit geringem
Gewicht geborene Babys sollten direkt nach der Geburt -und noch vor einer
Versorgung im Brutkasten -Hautkontakt mit der Mutter oder einer anderen
Betreuungsperson haben.
Das geht aus neuen Empfehlungen der
Weltgesundheitsorganisation (WHO)
in Genf hervor.
Sie bezieht sich auf Neugeborene, die vor der 37. Schwangerschaftswoche
oder mit weniger als 2,5 Kilogramm Gewicht geboren werden.
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Quelle:Spiegel online. 16.11.2022
Kinderheilkunde:
Respiratorisches Synzytial-Virus
- Impfen gegen tödliche Gefahr wird möglich
Der US-Pharmakonzern Pfizer vermeldet Erfolg bei Impfstoffentwicklung gegen RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus). Das Virus verursacht am häufigsten tödliche Erkrankungen bei Kleinkindern. Erste Daten deuten daraufhin, dass eine Impfung der werdenden Mutter bei Säuglingen schwere RSV-Infektionen verhindern kann.
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Quelle:Spektrum, 4.11.2026
UNO warnt: Mehr als 1 Million Menschen sterben pro Jahr an einer Bleivergiftung. Zusätzlich werden viele Millionen Kinder ihr Leben lang gesundheitlich geschädigt
Aus Anlaß der Aktionswoche zur Vermeidung von Blei-Vergiftungen, fordert die WHO alle Regierungen auf, sich des Problems bewusst zu sein und alle erforderlich Massnahmen zu ergreifen, um Bleivergiftungen zu verhindern. Die UNICEF schätzt, dass weltweit 1 von 3 Kindern - bis zu rund 800 Millionen - Blutspiegel von mehr als 5 µg/dl haben und dadurch lebenslange Gesundheitsprobleme haben - die sich oft auch negativ auf die Hirnentwicklung und die geistige Gesundheit auswirken.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: WHO,UNICEF,Oktober 2022
Bundesverfassungsgericht bestätigt Masernimpfpflicht in Kitas und Schulen
Mit der Impfpflicht sollen Masern in Deutschland ausgerottet werden: Doch manche Eltern sehen darin einen Eingriff in die Unversehrtheit ihrer Kinder. Nun hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Die Impfpflicht bleibt in Kraft.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 18.8.2022
Mythos oder Medizin
Schadet Wassertrinken nach dem Kirschenessen?
Bauchweh unnklarer Ursache: Wer einmal mit dem Knabbern angefangen hat, kann nicht mehr aufhören: Was auf Chips zutrifft, gilt für süsse Kirschen erst recht. Viele warnen vor der Völlerei, vor allem wenn dazu noch Wasser getrunken wird. Ist das sich oft einstellende Bauchweh lästig oder gefährlich?
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Quelle:Spiegel online, 6.7.17
Kinderheilkunde:
Was über den
plötzlichen Kindstod bekannt ist
Die Ursachen für den plötzlichen Kindstod sind noch immer unklar. Eine neue Studie verspricht einen möglichen Biomarker zur Früherkennung. Aber sie hat Schwächen. Bester Schutz ist, bekannte Risikofaktoren zu vermeiden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum,17.6.2022
Australische Forscherinnen finden eine Ursache des plötzlichen Kindstods
Ein völlig gesund erscheinendes Baby schläft ein und wacht nicht mehr auf. Eine neue Untersuchung bestätigt die These, dass ein Defekt im gehirninternen Aufweckmechanismus dabei eine wichtige Rolle spielt. Bisher galt als Hauptursache des plötzlichen Kindstods das Schlafen in Bauchlage.
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Quelle:Neue Zürcher Zeitung
Erdnuss-Allergie-Vorbeugung
und -Therapie:
Kleine Kinder können gegen Erdnuss-Allergie hyposensibilisiert
werden
Die US-National Institutes of Health finanzierten eine Studie, die im Fachblatt The Lancet veröffentlicht wurde. Die Forscher konnten zeigen, dass eine oral durchgeführte Hyposensibilisierung mit Erdnuss-Mehl bei unter einer Erdnussallergie leidenden 1-3 jährigen Kindern in der Lage war, die meisten Studienteilnehmer gegen Erdnüsse zu hyposensibilisieren, bzw in 20% der Fälle sogar ganz zu heilen.
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Quelle:NIH, 20.1.2022
Finnland und Schweden entschieden sich in Hinsicht auf Schulschließungen jeweils für eine sehr unterschiedliche Corona-Politik
Während in Finnland die Schulen zeitweilig geschlossen waren, um die
Verbreitung von Sars-CoV-2 zu verhindern, blieben die Schulen in
Schweden
für Kinder im Alter von 1-19 durchgehend geöffnet. Die gesammelten Daten
zeigten, dass sich die Schulschließungen, oder die geöffneten Schulen,
nicht auf die Zahl der PCR-bestätigten Corona-Infektionen auswirkte.
In beiden Ländern kam es bei Kindern nur sehr selten
zu Corona-Infektionen und noch
seltener zu
Krankenhauseinweisungen oder
Intensiv-Therapien. Weder in
Schweden, noch in Finnland
starben im
Studienzeitraum Kinder an Covid-19.
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Quelle:the Finnish Institute for Health and Welfare THL, and the The Public Health Agency of Sweden
Im Verlauf der Corona-Pandemie kam es bei Kindern zu einer statistisch signifikanten Zunahme von Kurzsichtigkeit (Myopie)
Verschiedene Studien, deren Zusammenfassung im Fachblatt JAMA Ophthalmology veröffentlicht wurden zeigten, dass im Verlauf der Corona-Pandemie immer mehr Kinder an einer Kurzsichtigkeit (Myopie) erkrankten.
Dies führen Augenärzte auf den vermehrten Aufenthalt der Kinder in Innenräumen zurück und auch darauf, dass sich die Zeit mehr als verdoppelt hat, die die Kinder nicht im Freien, sondern vor Bildschirmen verbringen.
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Quelle: JAMA Ophthalmology, 16.9.2021
Ein im Speichel durchgeführter Corona-Test ist bei kleinen Kindern eine bedenkenswerte Alternativ zur konventionellen Probenentnahme aus dem Nasen-Rachenraum
Eine im Fachblatt The pediatric infectious disease journal veröffentlichte Studie zeigte, dass ein im Speichel von größeren Kindern durchgeführter PCR-Test gut als Alternative zur der bei Patienten diese Altersgruppe besonders unbeliebten Probenentnahme aus dem Nasen-Rachenbereich darstellt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:The pediatric infectious disease journal, 14.7.2021
Studie des Robert Koch-Instituts (RKI)
So gesund sind Kinder in Deutschland
Bewegungsmangel, Übergewicht, Allergien: Das sind einer aktuellen Studie zufolge die größten Risiken für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu kommt ein immer noch weit verbreitetes Laster bei Schwangeren.
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Spiegel online
Unspezifische Hyposensibilisierung gegen Heuschnupfen (Pollinosis)
Ganzheitlicher Therapieansatz mit homöopathischen Arzneimitteln zeigt Behandlungserfolg - am besten
rechtzeitig in der allergenfreien (Pollen) Jahreszeit beginnen
Die Therapie der Pollinosis (Heuschnupfen) mit Homöopathika hat eine lange Tradition, sowohl mit Einzelmitteln, als auch mit Kombinationen aus Mitteln mit entsprechenden Arzneimittelbildern. Sie ist auch bei Kindern anwendbar.
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Quelle: werbende Presseerklärung Sanorell Pharma 20.02.2018
Asthma-Vorbeugung durch Katzenhaltung?
Werden kleine Kinder , die eine hohes genetisch bedingtes Asthma-Risiko haben, längerfristig im Hausstaub mit mit hohen Konzentrationen von Katzenallergenen konfrontiert, dann kann sich ihr Asthma-Risko im Vergleich mit Kindern, die kaum mit Katzenallergenen zu tun haben, halbieren .
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Quelle: Medizin 2000, News Release des National Institute of Health der USA, Fachbaltt Allergy,
Allergie-und Asthma-Vorbeugung
Eine neue US-Studie hat dem Anschein nach die umstrittene "Hygiene Hypothese" bestätigt. Diese geht
davon aus, dass kleine Kinder, die in einer besonders hygienischen, bakterienarmen Umgebung, ohne
regelmäßigen Kontakt zu möglichst vielen Haustieren,
aufwachsen, im Vergleich zu Kindern, die in einem weniger hygienischen
Umfeld leben und selten mit Antibiotika behandelt werden,
in ihrem späteren Leben häufiger an
Asthmaund Allergien erkranken.
Die Studie zeigte, dass der frühe intensive Kontakt mit
zahlreichen Bakterien, deren Abbauprodukten, anderen "Indoor-Allergenen"
und mit Mäuse-, Küchenschaben-, Hunde- und
Katzen-Allergenen offenbar
in Zukunft vor
allergischem Asthma schützen, wenn das Asthma zum Zeitraum
des intensiven Kontakts mit den diversen Allergenen noch nicht ausgebrochen war.
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Bei kleinen Kindern ist die erfolgreiche Vorbeugung allergischer Erkrankungen überzeugend gelungen
Allergie-Experten der Universität von Southampton, Großbritannien, stellten auf dem diesjährigen Kongress der European Academy of Allergy and Clinical Immunology in Kopenhagen eine wichtige Studie vor, an der 111 Kinder teilgenommen hatten deren Eltern Allergiker waren. Durch eine im Säuglingsalter durchgeführte orale Immuntherapie konnte das allgemeine Risiko an einer Allergie zu erkranken um sensationelle 63% gesenkt werden.
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Quelle: Medical News Today,Juni 2014
Kongress der European Academy of Allergy and Clinical Immunology Congress in Kopenhagen
Das Mutmachbuch - für Arztpraxis und Krankenhaus
Gesund macht Schule bedankt sich bei fast 500 Kinderautoren, die mit ihren Geschichten und Bildern zu einem außergewöhnlichem Kinderbuch beigetragen haben: Dem "Mutmachbuch!" für Arztpraxis und Krankenhaus.
Informationen zu
allergischen Erkrankungen finden Sie
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Impfungen finden Sie
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zahlreichen thematisch passenden Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
Ärzte gegen Tierversuche
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