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Informationen zum Themenkomplex
Erkrankungen des Zentralnervensystems
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Erkrankungen des Zentralnervensystems
UNO warnt: Mehr als 1 Million Menschen sterben pro Jahr an einer Bleivergiftung. Zusätzlich werden viele Millionen Kinder ihr Leben lang gesundheitlich geschädigt
Aus Anlaß der Aktionswoche zur Vermeidung von Blei-Vergiftungen, fordert die WHO alle Regierungen auf, sich des Problems bewusst zu sein und alle erforderlich Massnahmen zu ergreifen, um Bleivergiftungen zu verhindern. Die UNICEF schätzt, dass weltweit 1 von 3 Kindern - bis zu rund 800 Millionen - Blutspiegel von mehr als 5 µg/dl haben und dadurch lebenslange Gesundheitsprobleme haben - die sich oft auch negativ auf die Hirnentwicklung und die geistige Gesundheit auswirken.
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Quelle: WHO,UNICEF,Oktober 2022
Kann eine Art Gehirn-Schrittmacher Psycho-Störungen wie beispielsweise Depressionen erfolgreich therapieren?
Seit 30 Jahren wird die sog. Deep brain stimulation DBS
bei Parkinson und neuerdings auch bei anderen schweren
mit Gehstörungen verbundenen Erkrankungen des Zentralnervensystems, beispielsweise bei nicht
therapierbaren Epilepsien, erfolgreich angewandt.
Über tief im Gehirn eingepflanzte Elektroden erhalten die Patienten kleine
Elektroimpulse, die die gestörten Nervenbahnen beeinflussen sollen. Vom
Prinzip her erinnert dieses Verfahren an eingepflanzte Herzschrittmacher.
Jetzt untersuchen weltweit zahlreiche Forschergruppen, ob die DBS
möglicherweise auch bei psychischen Störungen wie Depressionen, Anorexie,
anfallsartig auftretenden Binge-Esstörungen oder Alkoholsucht wirken können.
Erste Ministudien lieferten Hinweise darauf, dass die DBS
möglicherweise Patienten hilft, bei denen bisher alle anderen Therapien
versagt haben. Jetzt sollen
größere Studien folgen.
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Quelle: Wired, 21.10.2022
Demenz-Therapie
Zahlreiche forschende Pharmakonzerne versuchen Medikamente zu entwickeln, die bei der Therapie von Altersdemenz eingesetzt werden können. Bisher scheiterten alle Versuche. Die wirklichen Ursachen von Krankheiten wie Alzheimer sind weiterhin unbekannt.
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Quelle: Spiegel online
ZNS-Erkrankungen Diagnose-Verfahren bei Alzheimer
Ärztliche Tests im Überblick. Kostenlose Broschüre der Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI)
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Quelle: werbende Presseerklärung Alzheimer Forschung Initiative e.V.
Cannabis als Arzneimittel
Cannabis kann die Symptome von Multipler
Sklerose lindern - doch mehr offenbar nicht.
Die Hoffnung, das Rauschmittel könnte auch den
Verlauf der Krankheit insgesamt bremsen, hat
sich jetzt zerschlagen.
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Quelle: Spiegel online
Cannabis als Arzneimittel
Cannabis kann die Symptome von Multipler Sklerose lindern - doch mehr offenbar nicht. Die Hoffnung, das Rauschmittel könnte auch den Verlauf der Krankheit insgesamt bremsen, hat sich jetzt zerschlagen.
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Quelle: Spiegel online
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zahlreichen thematisch passenden Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
Ärzte gegen Tierversuche
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