MIGRÄNE

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25.11.2024













Ibuprofen-Alternativen: Die besten Medikamente gegen Migräne

Aspirin mit Paracetamol und Kaffee mischen? Wer an Migräne leidet, hat oft schon vieles ausprobiert. Mit Erfolg - aber oft auch ohne die erhoffte Wirkung zu erzielen.
Eine neue Vergleichsstudie zeigt, dass einige Medikamente nach Meinung der Betroffenen besser und zuverlässiger wirkten als das vielverwendete Schmerzmittel Ibuprofen.

In einer im Fachblatt Neurology veröffentlichten Untersuchung haben Forschungsteams der American Academy of Neurology und der Mayo Clinic in Rochester, Minnesota, USA, die Daten von 300 000 Migräne-Patienten bei 4,7 Millionen Behandlungsversuchen analysiert.
Dabei zeigte sich, bei der Bewertung von 25 Medikamenten aus 7 Medikamentenklassen, dass Substanzen der Wirkstoffklassen Triptane, Ergotika und Antiemetika positiv aus der Masse der eingenommenen Heilmittel herausstachen - indem sie besser und zuverlässiger wirkten als Ibuprofen.
Der Leiter der Studie, der Neurologe Chia-Chun Chiang,   kommentierte die Studienergebnisse so:  »Unsere Ergebnisse bestätigen, dass Triptane bei der Behandlung von Migräne früher als bisher üblich in Betracht gezogen werden sollten, statt sie nur zögerlich bei schweren Anfällen einzusetzen«

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Quelle:Spektrum, 30.11.2023
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Quelle:Neurology, 29.11.2023



Jede sechste Schweizerin leidet an Migräne – und doch hört man wenig von der Krankheit

Migräne ist weltweit die am häufigsten vorkommende neurologische Krankheit. Warum Frauen stärker betroffen sind, wie viel Migräne kostet und was gegen sie hilft. Ein Erfahrungsbericht

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Quelle:NZZ, 28.8.21



Migräne, ein hartnäckiger Feind

Migräneanfälle sind eine Plage – oft mehrere Tage lang. Wer besonders betroffen ist, was im Gehirn wohl passiert und welche Mittel helfen, zeigt eine Infografik.  

Pulsierendes Kopfweh, Übelkeit, neurologische Störungen: Migräneanfälle sind mehr als lästig. Sie können hart treffen. Eine Attacke besteht aus mehreren Phasen und dauert bis zu 72 Stunden. Was dabei genau passiert, ist unsicher, aber es gibt zahlreiche Theorien.

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Quelle: Spektrum: 5.5.2021











Informationen zum
Themenkomplex Schmerzen und Schmerztherapie



Schmerztherapie
Aktualisiert am: 11.12.24, Uhrzeit: 01.33
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.


Der Mode-Abnehm-Wikstoff Semaglutide hilft beim Abnehmen -und lindert  gleichzeitig die bei arthrotischem Gelenksverschleiß auftretende starke Knieschmerzen

Das angesehene Wissenschaftsmagazin Nature stellte im Zusammenhang mit der Anwendung von Semaglutide eine im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichte internationale Therapie-Studie vor.
Die Autoren konnten anhand der Studiendaten zeigen, dass das jetzt auch bei Adipositas zur Gewichtsreduktion eingesetzte ursprüngliche Diabetesmedikament Semaglutide bei einer einmal in der Woche erfolgten Injektion nicht nur beim Abnehmen hilft, sondern bei bestehender Kniegelenksarthrose auch die zum Teil extrem starken Gelenkschmerzen lindert.Semaglutide mindert die Schmerzen ähnlich gut, wie die oft eingesetzten Opiate,  die lebensbedrohliche Nebenwirkungen haben und viele Patienten medikamentenabhängig machen.

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Quelle: Nature, 30.10.2024
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Quelle:New England Journal of Medicine, 30.10.2024



Sportverletzungen und Cannabis

Cannabis wird von vielen Sportlern  im Zuge der Selbstbehandlung leichter Sportverletzungen des Trainingsalltags in Form von nicht-psychoaktivem CBD (Canabidiol-Öle beispielsweise) als magenschonende Alternative zu den üblichen schmerzlindernden Entzündungshemmern wie Ibuprophen eingenommen

Sportverletzungen sind ein weit verbreitetes Problem und passieren schnell - oft ohne ein akutes Unfall-Geschehen - dann infolge von chronischen Überlastungen der Gewebestrukturen.

Lange Zeit war es für an Wettkämpfen teilnehmende Sportler problematisch CBD-Produkte zu nutzen, da diese auf den Dopinglisten standen.

Nachdem die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), Canabidiol (CBD) von den Doping-Listen strich, stellen sich auch Wettkampfathleten zunehmend die Frage, inwiefern sich CBD bei unkomplizierten Sportverletzungen zur begleitenden Selbsttherapie von Entzündungen und Muskelschmerzen eignet. 
Doch zuverlässige wissenschaftliche Daten gibt es bisher kaum. Die Anwendung erfolgt daher asusschließlich in Eigenverantwortung mündiger Patienten.

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Quelle:Hanfmagazin, 29.8.2024
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Quelle:Zeitschrift für Sportmedizin,
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Quelle: WADA, 2023
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Quelle: Nutrients, 30.8.2021
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Quelle:Journal of cannabis research, Juli 2023



Wenn Schmerzmedikamente Schmerz verursachen: selbst stärkste Schmerzmittel können gefühlte Schmerzen verschlimmern

Starke Schmerzmittel, sogenannte Opioide, können die Empfindlichkeit auf Schmerzreize steigern und damit ihrerseits Schmerzen intensivieren.

Ein Forscherteam von der Medizinischen Universität Wien konnte nun einen Mechanismus aufklären, der für diese sogenannte Hyperalgesie verantwortlich ist. Für diese Arbeit werden Dr. Ruth Drdla, Matthias Gassner und Prof. Dr. med. Jürgen Sandkühler mit dem Ehrenpreis des Deutschen Schmerzpreises 2010 ausgezeichnet.

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Quelle: Barbara Ritzert ProScience Communications - die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V, 19.3.2010



Kniearthrose: die in das wirkstoffreiche Krill-Öl gesetzten Therapie-Erwartungen wurden bitter enttäuscht

Weltweit sind mindestens 654 Millionen Menschen an ener schmerzhaften Kniegelenks-Entzündung (Osteo- oder Gonarthritis) erkrankt,
Bisher ist keine Therapie bekannt, die den naürlichenn Verlauf der Erkrankung nachweisbar positiv beeinflussen kann und daher für eine ursächlich wirkende Dauertherapie geeignet ist. 
In regelmäßigen Abständen werden der Öffentlichkeit aber angebliche Wundermedikamente präsentiert, mit deren Hilfe die Gelenkschmerzen erfolgreich und dauerhaft vermindert werden können. In letzter Zeit ist das Omega-3-reiche Krill-Öl zum großen medizinischen und kommerziellen Hoffnungsträger geworden.

Jetzt zeigte eine im Fachblatt JAMA publizierte Therapiestudie allerdings, dass Krill-Öl bei Kniegelenks-Verschleiß nicht besser schmerzlindernd wirkt,    als das zum Vergleich herangezogene Scheinmedikament. Die Empfehlung Krill-Öl bei Kniearthrose als Schmerzblocker einzusetzen, ist somit zum jetzigen Zeitpunkt wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.

Es kommt hinzu, dass der in Industriemaßstab erfolgte Fang von Krill dessen Überlebenschancen deutlich vermindert  und zahllosen Meerestieren ihre Existenzgrundlage entzieht - mit unabsehbaren Konsequenzen auch für die Menschen, deren Überleben in zunehmendem Maß vom Fischfang abhängt.

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Quelle:JAMA, 22.5.2024



Schmerztherapie bei Unfall: Ketamin vs. Opioide

Oft steht am Anfang einer Drogenabhängigkeit die ärztliche Verordnung eines verschreibungspflichtigen Schmerzmittels aus der Familie der Opioide.
In den USA sind bereits einige hunderttausend  Menschen an den ohne Vorwarnung auftretenden Überdosierungen eines Opioids wie Fentanyl, verstorben.
Aufgrund dieser schwer zu kalkulierenden Gefahr suchen viele Notfallmediziner nach ähnlich gut wirkenden Schmerzmitteln  - aber mit einem weniger tückischen Nebenwirkungsprofil.
In einer im Fachblatt JAMA Network open veröffentlichten Studie zeigte sich, dass Ketamin  starke Schmerzen ähnlich gut lindert wie ein Opioid - aber im Gegensatz zu diesem keine lebensgefährlichen Nebenwirkungen auslöst - insbesondere den Atemreiz  nicht dämpft und die Bronchien nicht mechanisch einengt.
Da Ketamin aber die Psyche beeinflusst, wird der Wirkstoff auch von Drogenabhängigen konsumiert.

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Quelle: JAMA Network open, 2.1.2023



Verdacht der Scharlatanerie: Nach Kritik an wissenschaftlich fragwürdigen Therapieempfehlungen wurden die selbst ernannten Schmerzspezialisten Liebscher und Bracht von der zuständigen Verbraucherschutzzentrale erneut abgemahnt

Anti-Arthrose-Quark oder Augenübungen für mehr Sehkraft: Das und mehr haben die selbst ernannten Bad Homburger Schmerzexperten Liebscher und Bracht in ihren Büchern und Online-Auftritten versprochen. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Kritiker sagen: Ist es auch. Das Unternehmen wurde wiederholt von der Verbraucherzentrale abgemahnt.

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Quelle:Hessenschau, 29.12.2023



Weltweit erste wiederherstellende Operation am zentralen Lymphsystem mit einem Mikrochirurgie-Roboter am Universitätsspital Zürich

Weil eine schwer erreichbare Aussackung am zentralen Lymphsystem nicht entfernt werden konnte, legte ein Ärzteteam der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie am Universitätsspital Zürich einen neuen Abfluss, um den quälenden Lymphstau der Patientin zu beheben. Zum ersten Mal kam bei einem solchen Eingriff das mikrochirurgische Operationssystem Symani des italienischen MedizinTech-Unternehmens MMI zum Einsatz.
Kurz nach dem weltweit erstmalig durchgeführten robotergestützten Eingriff verschwanden die bisher nicht behandelbaren, exctrem starken Schmerzen und die damit einhergehenden Kreislaufstörungen der Patientin.

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Quelle: Plastic and Reconstractive Surgery-Global Open, Dezember 2023
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Quelle:Medienmitteilung Universitätsspital Zürich, 20.12.2023
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Quelle:BusinessWire für MMI,10.8.2018



Ibuprofen-Alternativen: Die besten Medikamente gegen Migräne

Aspirin mit Paracetamol und Kaffee mischen? Wer an Migräne leidet, hat oft schon vieles ausprobiert. Mit Erfolg - aber oft auch ohne die erhoffte Wirkung zu erzielen.
Eine neue Vergleichsstudie zeigt, dass einige Medikamente nach Meinung der Betroffenen besser und zuverlässiger wirkten als das vielverwendete Schmerzmittel Ibuprofen.

In einer im Fachblatt Neurology veröffentlichten Untersuchung haben Forschungsteams der American Academy of Neurology und der Mayo Clinic in Rochester, Minnesota, USA, die Daten von 300 000 Migräne-Patienten bei 4,7 Millionen Behandlungsversuchen analysiert.
Dabei zeigte sich, bei der Bewertung von 25 Medikamenten aus 7 Medikamentenklassen, dass Substanzen der Wirkstoffklassen Triptane, Ergotika und Antiemetika positiv aus der Masse der eingenommenen Heilmittel herausstachen - indem sie besser und zuverlässiger wirkten als Ibuprofen.
Der Leiter der Studie, der Neurologe Chia-Chun Chiang,   kommentierte die Studienergebnisse so:  »Unsere Ergebnisse bestätigen, dass Triptane bei der Behandlung von Migräne früher als bisher üblich in Betracht gezogen werden sollten, statt sie nur zögerlich bei schweren Anfällen einzusetzen«

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Quelle:Spektrum, 30.11.2023
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Quelle:Neurology, 29.11.2023



Manche Menschen bekommen  nach Genuß von Rotwein quälende Kopfschmerzen. Jetzt vermuten Experten, dass  billige Rotweine weniger Kopfschmerzen erzeugen als teure Qualitätsweine.

Forscher vermuten, dass die durch Sonneneinstrahlung in den Schalen der Weintrauben gebildete Substanz Quercetin für die Rotwein-Kopfschmerzen verantwortlich ist. Analysen zeigten, dass in teuren Premium-Weinen aufgrund der stärkeren Sonnenexposition der Star-Trauben mehr Querctin enthalten ist als in billigen Massen-Weinen von Aldi & Co.
Wer demnach sehr unter "Rotwein-Kopfschmerzen" leidet,   kann versuchsweise auf billige Rotweine umsteigen oder gleich zu Weissweinen wechseln, die kaum Quercetin enthalten. Bei diesen werden beim Produktionsprozess die Traubenhüllen entfernt.  Ein Versuch lohnt sich, da für viele Rotwein-Fans wahrscheinlich Weisswein besser ist als kein Wein.

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Quelle: Washingtonpost, 23.11.2023



Chronische Rückenschmerzen:
Australische Studie beweist, dass Opioide ie Schmerzen nicht besser lindern als ein Scheinmedikament (Plazebo)

Über sechs Jahre lief in Australien eine Studie (OPAL-Studie) die an zahlreichen Gesundheitszentren durchgeführt wurde und an der 340 unter Rückenschmerzen leidende Patienten teilnahmen.
Sechs Wochen nach dem jeweiligen Therapiebeginn zeigte sich, dass das Opioid Oxicodon, das die Patienten zusammen mit Naloxon erhalten hatten, die Rückenschmerzen nicht stärker linderte als die Plazebos, die die Patienten der Kontrollgruppe erhalten hatten.
Nach einem Jahr zeigte sich aber, dasss doppelt so viele Patienten (20%) eine Medikamentenabhängigkeit entwickelt hatten als die Empfänger des verwendeten Scheinmedikaments (10%).
Professor Andrew McLachlan
, der Leiter der Pharmakologischen Abteilung der Universität Sydney zeigte sich von dem Studienergebnis überrascht.
Er hatte wie viele Experten angenommen, dass es unter den Opioiden zu einer deutlicheren Schmerzlinderug kommen würde als unter Plazebo.

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Quelle:NPR, 29.6.2023,, nach The Lancet und BMJ



Chronische Schmerzen: Leben mit ständiger Qual

Millionen Menschen leiden an chronischen Schmerzen. Viele haben Mühe, überhaupt behandelt zu werden. Dabei könnten individuellere Therapien Betroffenen helfen. Eine Spurensuche.

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Quelle:Sektrum, 25.4.2023, nach Nature



Antidepressiva bei chronischen Schmerzen: Wirksamkeit enttäuschend

Etwa jeder fünfte Mensch weltweit hat ein chronisches Schmerzsyndrom (CS), welches nicht tumorbedingt ist.
Nach ICD-11 liegt ein CS vor, wenn die Schmerzen ≥ 3 Monate anhalten. Ein CS kann zu einer erheblichen Einbuße an Lebensqualität führen. Am häufigsten sind in Europa und den USA chronische Rücken- und Kopfschmerzen, gefolgt von orofazialen, genitalen und abdominellen Schmerzen.

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Quelle:Der Arzneimittelbrief, Nur für Abonenten/Bezahlschranke, 5/2023



Ärztlich verordnetes Medizinalcannabis lindert therapieresistente, quälende  Nervenschmerzen

Im Fachblatt The Americal Journal of hospice and palliative Care wurde eine Studie veröffentlicht in der die Forscher aufgrund der Daten von 56 unter schweren quälenden Nervenschmerzen leidenden Studienteilnehmern zu dem Ergebnis kamen, dass Medizinalcannabis schwere, bisher therapieresistente Nervenschmerzen ium durchschnittlich 50% verminderte.
Viele Patienten gaben sogar 80% an. Gleichzeitig benötigten die Schmerzpatienten weniger abhängig machende Opiate, Schlafmittel und Antidepressiva.
Jeder Vierte Schmerzpatient berichtete von unerwünschten Nebenwirkungen - trotzdem wollten 91% dieser Patienten die schmerzlindernde Therapie mit Medizinalcannabis keinesfalls unterbrechen. Die Autoren der Studie empfahlen aufgrund dieser positiven Ergebnisse dringend die Durchführung weiterer und größerer Studien die mithelfen könnten, dass in Zukunft mehr verzweifelte Schmerzpatiernten in den Genuß dieser noch immer zu wenig angewandten Therapie mit Medizinalcannabis kommen können -  Eine additive Therapie, von der Ärzte und Patienten aufgrund eines strengen Werbeverbots noch immer zu wenig wissen.

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Quelle:The Americal Journal of hospice and palliative Care, 15.2.2023



Nervenschmerzen sind mit den üblichen Schmerzmitteln kaum zu lindern. Das Anti-Konvulsivum Gabapentin kann helfen.

Man unterscheidet grob zwei Arten von Schmerzen: Wenn Gewebe nach OP oder Unfall geschädigt ist, dann helfen, bei intakten Nerven, die üblichen Schmerzmittel wie Opioide.
Geht der Schmerz aber auf geschädigte Nerven zurück - beispielsweise nach Gürtelrose - dann wirken die Anagetika kaum. Die industriekritische Cochrane Organisation hat die vorhandenen Studien ausgewertet und fand heraus, dass das bei Epilepsie bewährte Antikonvulsivum Gabapentin oft gut hilft - und im  Gegensatz zu Opioiden kein Suchtpotential hat. Da die Ärzte aber nicht vorhersagen können bei wem Gabapentin hilft und bei wem nicht, ist ein Therapieversuch gerechtfertigt.

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Quelle:Cochrane Organisation,9.6.2017


Pfusch am Rücken
Das Geschäft mit unnötigen Wirbelsäulen-Operationen – und was wirklich gegen Schmerzen hilft

Die allermeisten Rücken-OPs sind überflüssig und bestenfalls wirkungslos - oft geht es Patienten hinterher aber sogar schlechter – manchen für den Rest des Lebens. Trotzdem steigt die Zahl der Eingriffe in Deutschland. Dabei gibt es Alternativen.

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Quelle:Die SPIEGEL-Titelstory,17.12.2022 Bezahlschranken


Therapieresistente Schmerzen können das Leben zur Hölle machen- abhängig machende Schmerzmittel aber auch auch! Daher wird weltweit nach nebenwirkungsarmen alternativen Analgetika (Schmerzmittel) geforscht. Offenbar mit Erfolg.

Opiate lindern starke Schmerzen, machen aber oft abhängig. Forscher haben nun einen ähnlich schmerzstillenden Wirkstoff entwickelt, der keine gefährlichen Nebenwirkungen hat. Opiate haben nämlich den großer Nachteil: Sie machen benommen, abhängig und können die Atmung bedrohlich verlangsamen.

Eine internationale Forscher-Gruppe um Peter Gmeiner von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat nun Wirkstoffe entwickelt, die die Adrenalin- anstelle der Opioidrezeptoren im Gehirn aktivieren.
Die neuen Verbindungen haben ähnliche schmerzlindernde Eigenschaften, aber nicht die unliebsamen Nebenwirkungen der Opioide. 
Vermutlich wird es noch Jahre dauern, bis sie zur Marktreife entwickelt sind.

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Quelle:Spektrum, 18.11.2022



Schmerzmittel:
Ist Paracetamol in der Schwangerschaft weniger sicher als gedacht?

Nehmen Schwangere Paracetamol (Acetaminophen), steigt laut einer aktuellen Untersuchung das Risiko für Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Kindern.

Die Aussagekraft der im Fachblatt PLOS one veröffentlichten Studie ist jedoch begrenzt.

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Quelle:Spektrum, 30.9.2022
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Quelle:PLOS one,28.9.2022



Palliativmedizin:
Medizinisches Cannabis kommt in erster Linie bei der Therapie chronischer, therapieresistenter Schmerzen zur Anwendung  - meist mit Erfolg

Seit 2017 können schwer kranke Menschen medizinisches Cannabis auf Rezept erhalten. Nun legt das zuständige Bundesinstitut das Ergebnis einer Begleitstudie vor.
Demnach werden Cannabisprodukte von den Ärzten meist gegen Schmerzen und Übelkeit verschrieben. Der Bericht umfasst die Daten von insgesamt 21 000 Behandlungen mit medizinischem Cannabis seit 2017.  In nahezu 75 Prozent der Fälle berichteten die Patienten, dass sich ihre Schmerzen durch die Anwendung des medizinischen Cannabis gebessert haben.

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Quelle:Spektrum, 7.7.2022
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Quelle:Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), 7.7.2022
 



Kopfschmerzen:
Bei diesen Warnzeichen sollten Sie zum Arzt gehen

In seltenen Fällen können Kopfschmerzen auf eine bedrohliche Erkrankung hinweisen. Fünf Warnzeichen, an denen Sie den Notfall erkennen können.

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Quelle:Süddeutsche Zeitung, 8.5.2018



US-Pharmaindustrie für viele tausend Drogentote verantwortlich

Mit unethischen Werbepraktiken für Schmerzmittel trieben US-Pharmakonzerne wie Johnson&Johnson und Perdue Zehntausende in die Abhängigkeit. In 2021 starben in den USA 108.000 Menschen an den Folgen des Drogenkonsums. Die Hauptdrogen, die zum Tod führen, sind sogenannte Opioide, künstlich hergestellte synthetische Drogen, insbesondere Fentanyl, das etwa 50-mal stärker wirkt als Heroin (6). Als ein Grund für den dramatischen Anstieg in den Jahren 2020 und 2021 wurden von der Pharmazeutischen Zeitung im Januar 2022 die Coronamaßnahmen genannt.

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Quelle:Pharmazeutische Zeitung, 4.1.2022,Rubikon Newsletter, 25.5.2022



15% aller Frauen haben Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Das Fachblatt Journal of the American Medical Association (JAMA) veröffentlichte einen Übersichtsartikerl, der Ärzte und Frauen auf das Problem Dyspareunia (Paarungsschmerz bzw. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr) aufmerksam machen soll.

Diese die Lebensqualität negativ beeinflussende Erkrankung wird oft übersehen, da die betroffenen Frauen, und oft auch ihre Ärzte, aufgrund von Schamgefühl daran gehindert werden, über die Beschwerden zu sprechen, die Erkrankung zu diagnostizieren und die oft effektive hormonelle Therapie erfolgreich anzuwenden.

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Quelle:Journal of the American Medical Association
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Quelle:WIKIPEDIA, 2022



Ein Therapieversuch mit nicht-inhaliertem Cannabis, bzw. Cannabinoiden,  ist nach Meinung führender Schmerz-Therapeuten bei therapieresistenten chronischen Nicht-Krebsschmerzen durchaus gerechtfertigt.

Eine internationale Gruppe von erfahrenen Schmerz-Therapeuten veröffentlichte im renommierten Fachblatt British Medical Journal eine Behandlungsempfehlung, die sich besonders an jene Therapeuten wendet, die Patienten behandeln,  die unter chronischen, behandlungsresistenten Schmerzen leiden, die keinen Bezug zu einer Krebserkrankung haben.
Die Experten empfehlen - zusätzlich zu einer nicht befriedigend wirksamen Standard-Schmerzbehandlung,  und trotz widersprüchlicher Studiendaten - einen Therapieversuch mit nicht-inhaliertem medizinischem Cannabis, bzw. mit Cannabinoiden.

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Quelle:British Medical Journal, 8.9.2021



Lunette x Womanizer gegen Schmerzen - Die Menstrubation Studie

Verwende Orgasmen und sexuelles Vergnügen, um deine Menstruationsbeschwerden zu lindern - diese Idee steht hinter „Menstrubation“. Egal, ob eine Frau einen Eisprung hat, sich verkrampft oder einfach nur unter einem Prämentruellen Syndrom (PMS) leidet - sexuelle Entspannung kann die Beschwerden lindern.

Orgasmen fühlen sich zweifellos großartig an, egal ob sie das Ergebnis von Sex mit der/dem Partner*in oder von Masturbation sind.

Aber können sie wirklich helfen, Regelschmerzen zu lindern?
Zu Beginn der dreimonatigen Studie gaben 27% der teilnehmenden 486 Frauen an, dass sie sich vor ihrer Periode immer gereizt, leicht unruhig und ungeduldig fühlten, aber nach der dreimonatigen Studienperiode in der die üblichen Schmerzmittel durch Masturbationen ersetzt wurden gaben dies nur noch 14% an

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Chronischer Schmerz: Schmerz lass nach!

Viele Faktoren tragen dazu bei, dass Schmerzen langfristig bestehen bleiben. Den Betroffenen helfen Medikamente meist wenig. Neue Ansätze wie Hirnstimulation werden derzeit getestet, aber eine erfolgreiche Therapie muss auch psychische Faktoren berücksichtigen.

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Quelle: Spektrum, 27.9.2020



Homöopathie gegen Schmerzen? Beginn des Endes der Homöopathie in Deutschland?

Als erste Bezirks-Ärztekammer hat die Ärztevertretung Bremen ihre Weiterbildungsordnung einstimmig so verändert, dass ab dem kommenden Jahr 2020 keine anerkannte Weiterbildung in Homöopathie mehr durchgeführt und anerkannt wird. Für die Wirksamkeit der Homöopathie gibt es keine Beweise, meinten die Ärzte , daher wäre es albern, die Weiterbildung zu fördern.

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Quelle: Spiegel online



Rückenschmerzen sind mit die häufigste Ursache für einen Arztbesuch

Immer häufiger werden Ärzte von Patienten aufgesucht, die über akute Rücken- beziehungsweise Schulterschmerzen klagen. Es stellt sich dann für  Ärzte und Patienten die Frage, wie den Kranken schnell und effektiv geholfen werden kann.
Eine jetzt in der Fachzeitung Journal of Pain Research veröffentlichte Studie zeigte, dass die Kombi-Therapie des bewährten Schmerzmittel Ibuprofen plus Koffein (dreimal täglich 400 mg Ibuprofen plus jeweils 100 mg Koffein) nicht besser wirkte,  als die Mono-Therapie mit Ibuprofen, bzw. nur geringfügig besser als die Gabe eines Scheinmedikaments (Plazebo).
Daher kann man vermuten, dass die akute Schmerzen mit und ohne spezifische medikamentöse Behandlung schnell abklingen und daher in den meisten Routine-Fällen ganz auf eine mit Nebenwirkungen belastete medikamentöse Therapie verzichtet werden kann. 

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Quelle:Journal of Pain Research 2019 Sep 23;12:2771-2783. doi: 10.2147/JPR.S217045. eCollection 2019.



Schmerztherapie: Ibuprofen wirkt gut - unabhängig von der Dosierung

Wenn Patienten mit akuten Schmerzen in der Notaufnahme mit dem nicht-steroidalen Schmerzmittel Ibuprofen behandelt werden, dann kommt es offenbar nicht auf die Dosierung des Wirkstoffs an.
In einer im US-Fachblatt Annals of  Emergency Medicine veröffentlichten Studie zeigte sich, dass Patienten, die Einzeldosen von  400 mg, 600 mg oder sogar 800mg Ibuprofen erhalten hatten,  eine etwa gleich starke Schmerzlinderung angaben. Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet.

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Quelle: Annals of Emergency Medicine, Oktober 2019



Kortison-Injektion
LWS-Syndrom bei schmerzhafter rheumatoider Arthritis

Bei orthopädisch bedingten chronischen Schmerzzuständen greifen Ärzte  viel zu häufig - wie Kritiker meinen- auf Kortison-Injektionen direkt in Gelenke zurück. Die wirklichen Ursachen der Beschwerden werden dann oft weder erkannt, noch ursächlich behandelt. Doch nun machte eine in Ägypten durchgeführte Doppelblind-Studie klar, dass die umstrittenen Kortison-Injektionen in besonderen Fällen durchaus sinnvoll sein können.
Wenn Menschen unter einer rheumatoiden Arthritis der Halswirbelsäule (HWS-Syndrom) leiden, stellen sich im Bereich der HWS, bzw. der Schulter-Arm-Region chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen ein.
Jetzt konnten die ägyptischen Ärzte in der im Fachblatt Pain Physician  veröffentlichten Studie zeigen, dass eine Kortison-Injektionen in das zwischen dem 1. und 2. Halswirbel gelegene Gelenk in der Lage ist, die beim Rheumabedingtem HWS-Syndrom auftretenden Bewegungseinschränkungen und Schmerzen um rund 50% zu vermindern. Zusätzlich wird die Abheilung der akuten rheumatischen Gelenkentzündung deutlich beschleunigt.

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Quelle: Pain Physician. 2019 Jul;22(4):E295-E302. (Original study)
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Quelle: Flexikon



Schmerztherapie: Paracetamol wirkt ähnlich gut wie eine Dreifach-Wirkstoff-Kombination.

Wenn Patienten mit akuten Muskel-Schmerzen in der Notaufnahme mit dem nicht-steroidalen Schmerzmittel Paracetamol im Verleich zu einer Kombi-Therapie aus Paracetamol, Ibuprofen und Coffein behandelt werden, dann zeigte sich nach einer Stunde, dasss das Paracetamol ähnlich gut wirkte, wie die Dreifach-Wirkstoff-Kombination. Nebenwirkungen wurden in der im US-Fachblatt Annals of  Emergency Medicine veröffentlichten Studie nicht beobachtet.

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Quelle: Annals of Emergency Medicine, Oktober 2019



Neurologie: Warum Männer und Frauen Schmerzen unterschiedlich wahrnehmen

Männlicher Schmerz, weiblicher Schmerz  - lange gingen Wissenschaftler davon aus, dass Schmerzempfindungen bei Männern und Frauen auf die gleiche Weise entstehen. Doch das ist ein Irrtum.

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Quelle. Spektrum, 20.7.201



Schmerz-Coaching
So lernen Sie, Ihren Körper zu verstehen

Gerade bei chronischen Schmerzen ist es wichtig, mit dem Körper in Kontakt zu stehen. Zwei einfache Übungen können helfen, seine Signale besser zu verstehen. SPIEGEL WISSEN hat ein achtwöchiges Coaching für Menschen mit chronischen Schmerzen entwickelt

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Quelle: Spiegel online



Kopfschmerzen:  Neues Medikament beugt bei chronischer Migräne zuverlässig Anfällen vor

Der chronische Migräne-Kopfschmerz ist schwer zu behandeln.  Viele herkömmliche Therapien versagen ganz - oder helfen nur wenig. Jetzt wurde im Fachblatt Neurology eine Phase-3-Studie (REGAIN) vorgestellt, die die Therapie der chronischen Migräne einen Schritt voran bringt. Es zeiget sich nämlich, dass der Monoklonale Antikörper Galcanezumab (LY2951742) bei einer monatlich einmaligen subkutaner Injektion in der Lage war, die Zahl der Migräne-Attacken innerhalb der dreimonatigen Studienhase um rund die Hälfte zu reduzieren.  Dies verbessert die Lebenqualität jener Patienten immens, die unter einer chronischen Migräne leiden.  Die Zulassung ist noch nicht erfolgt

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Quelle: Neurology , November 2018



Alternative Schmerztherapie

Die umstrittene "Bienen-Akupunktur"  (von Experten auch Apitherapie genannt) ist wissenschaftlich nicht gut abgesichert und außerdem vom Prinzip her  lebensgefährlich

In Spanien ist jetzt eine 55jährige Frau nach einer "Bienen-Akupunktur" (Apitherapie)  an einem anaphylaktischen Schock gestorben.  Eine Notfall-Therapie kam aufgrund einer mangelhaften Vorbereitung des Therapeuten auf Notfälle zu spät zum Einsatz - obgleich bei allen Heilern bekannt sein sollte, dass Insektengiftallergien zu der Gruppe der gefährlichsten akuten Notfälle überhaupt gehören.

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Quelle: News Medzin 2000, März 2018



FDA-Zulassung für die USA: Cluster-Kopfschmerz jetzt auch vorbeugen

Nicht invasive Vagus-Stimulation ist extrem nebenwirkungsarm und hilft nicht nur bei der Therapie des Cluster-Kopfschmerz, sondern auch bei der Vorbeugung




electroCore received the first FDA clearance for a product to prevent cluster headache.

The gammaCore non-invasive vagus nerve stimulation (nVNS) system was previously cleared for treating pain that has already kicked in, that is related to migraines and episodic cluster headaches. The new clearance means that doctors can prescribe it for prevention as well.

mehr lesen und Abbildung gammaCore sehen
Quelle:werbende Presseerklärung electroCore
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Quelle:Cluster Kopfschmerz Wikipedia



Schmerztherapie mit Cannabis

Cannabis-Wirkstoffe werden immer häufiger zur Therapie chonischer  Schmerzzustände eingesetzt. Beispielsweise bei Nervenkrankheiten und bei Multipler Sklerose.  Doch jetzt hat eine Großstudie nach Auswertung von mehr als 100 Untersuchungen gezeigt, dass Cannabis-Inhaltsstoffe aufgrund einer nur schwachen Wirkung kaum für eine effektive Schmerzbekämpfung  geeinet sind.  Der geringen Wirksamkeit steht die Gefahr häufiger Nebenwirkungen und Schmerzverschlimmerungen gegenüber.

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Quelle:  News Medizin 2000, Pain September 2018



Asthma: an Aspirin denken kann Leben retten

Aspirin und andere Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-1-Hemmer können Asthma-Symptome verschlimmern.

Ungefähr 7% aller Asthma-Kranken reagieren auf die Einnahme von Aspirin, und anderer Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-1-Hemmer (NSAID-Wirkstoffgruppe =nonsteroidal anti-inflammatory drugs),  mit einer starken Schwellung der Schleimhäute der Atemwege und Nasen-Polypen und einer teilweise dramatischen Verschlimmerung der Asthma-Symptome. Diese akut lebensbedrohliche Situation  macht den sofortigen Einsatz von Kortison und  stark wirkender Antihistaminika erforderlich. In Frage kommt auch eine längewrfristig wirkende  Hyposensibilisierungs-Therapie gegen Aspirin.

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Quelle: N Engl J Med 2018; 379:1060-1070



Schmerztherapie: Diclofenac erhöht im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln das Herz-Kreislaufrisiko und löst vermehrt Magen-Darm-Blutungen aus

Diclofenac ist das weltweit am häufigsten angewandte Schmerzmittel. In den meisten Ländern kann es ohne ärztliches Rezept gekauft werden.   Wie bei allen Schmerzmitteln der NSAID-Gruppe (nonsteroidal anti-inflammatory drug),  das sind Wirkstoffe, die nicht zur Kortison-Gruppe (Steroide) gehören, wird auch Diclofenac eine Erhöhung des Herz-Kreislauf- und des Magen-Darm-Blutungsrisikos nachgesagt.  Eine in Dänemark angefertigte Gross-Studie zeigte, dass das Risiko im Vergleich zu anderen  Schmerzmitteln wie beispielsweise  Ibuprofen höher als befürchtet ist.

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Quelle: British Medical Journal,September 218



Trigeminus Neuralgie: Erfolgreiche Schmerztherapie

Die gefürchtete Entzündung des Trigeminus-Gesichtsnervs betrifft meist ältere Menschen und ist nahezu immer extrem schmerzhaft. Viele Therapieversuche scheitern. Daher ist die nun im FachblattClinical Journal of Pain veröffentlichte Studie für Ärzte und Betroffene sehr nützlich. In dieser Untersuchung wurden von den Autoren 8 weit verbreitete medikamentöse Therapien auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass sich insbesondere drei medikamentöse  Behandlungsvarianten als überlegen effektiv erwiesen hatten: es handelt sich um die Anwendung von Lidocain, Botulinum toxin type A (BTX-A) und Carbamazepine (CBZ).  
Ausgewertet wurden von den Forschern 13 Studien, an denen 672 Trigeminus Neuralgie-Patienten teilgenommen hatten

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Quelle: Clinical journal of pain. 2018 Jul;34(7):685-690. doi: 10.1097/AJP.0000000000000577.



Cannabis als Medizin:  Nüchtern betrachten!

Als Naturprodukt ist Cannabis schwierig zu standardisieren. Es ist nahezu unmöglich, wissenschaftlich überzeugende  Studien durchzuführen   So segensreich die Anwendung von Cannabis als Schmerzmittel im Einzelfall auch sein kann, so umstritten ist es auch.

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Quelle: Dr. Ulrike Röper Medizinjournalisten-Stammtisch, München 2018 , News Medizin 2000



Eine Spritze im Monat beugt Migräneanfällen vor

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun erstmalig einem Migräne-Prophylaktikum (vorbeugendes Mittel) die Zulassung erteilt. In drei Studien konnten Wissenschaftler nachweisen, dass der neue Wirkstoff die Aktivität des Calcitonin gene-related Peptids blockiert, das bei Migräneanfällen eine noch nicht genau entschlüsselte Rolle spielt.

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Quelle: FDA News Release, FDA approves novel preventive treatment for migraine Pessenformation Food and Drug Administration, Mai 2018



Halbseiten-Kopfschmerz Migräne:  in Europa ist diese belastende Krankheit weit verbreitet

Mit der Kälte kam auch die Migräne. In nördlichen Breiten leiden mehr Menschen unter Migräne als in südlichen. Forscher haben dafür jetzt eine mögliche Erklärung gefunden.

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Quelle: Spiegel online



Entzündungshemmende Schmerzmittel erhöhend das Herz-Kreislaufrisiko

Menschen, die unter schweren Gelenkschmerzen leiden - beispielsweise unter einer chronischen rheumatoiden Arthritis - sind auf die Langzeit-Einnahme von sog. nicht-steroidalen Antiphlogistika (z.B. Aspirin, Ibuprofen oder Diclofenac)  angewiesen. Diese werden grob in die Gruppe der nicht-selektiven, bzw. selektiven Antiphlogistika unterteilt. Sie unterscheiden sich in erster Linie durch die unterschiedliche Beeinflussung des Entzündungs-Enzyms Cox-2. Für beide Wirkstoffgruppen konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass sie zahlreiche, zum Teil lebensbedrohlich gefährliche,  Nebenwirkungen haben.  Für welche Medikamente sollen sich nun Betroffene und ihre Ärzte daher entscheiden, wenn die Schmerzen nicht auszuhalten sind?

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Quelle: News Medizin 2000



Aspirin und Krebs

Dass das bekannte Schmerzmittel Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure) das Risiko vermindert,  an einigen Krebsarten zu erkranken, ist wissenschaftlich gut belegt. Doch wie verhält es sich beim besonders gefährlichen Krebs der Bauchspeicheldrüse (Pankreas-Karzinom) ? Hier produzierten wissenschaftliche Studien in der Vergangenheit widersprüchliche Ergebnisse. Um dieser die Patienten verunsichernden Frage nachzugehen,  publizierte nun eine Forschergruppe im Fachblatt Gastroenterology eine Studie die zeigte, dass weder Aspirin, noch ein anderer Schmerzkiller der gleichen Wirkstofffamilie  - sog. NSAIDs - wie befürchtet das Risiko erhöhte, an einem Krebs der Bauchspeicheldrüse zu erkranken. Diese Nachricht dürfte besonders jene Patienten beruhigen, die aufgrund chronischer Schmerzen über viele Jahre auf Aspirin und ähnliche Substanzen angewiesen sind. 

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Quelle: Gastroenterology April 2018



Cannabis-Präparate sind keine Wellness-Produkte

Eine Expertin hat mit der Jetzt-Autorin über die Verschreibung von medizinischem Cannabis zur Schmerztherapie gesprochen.

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Quelle: Jetzt März 2018



Cannabis Therapie bei chronischen Nerven-Schmerzen weiter umstritten

Die Anwendung von Cannabis  - sei es in Form von Pflanzenbestandteilen, sei es in Form synthetisch hergestellter Wirkkomponenten - ist aus medizinische und politischer Sicht umstritten.  Um die Frage der Therapieeffiizienz zu klären, hat jetzt die um Objektivität bemühte Wissenschaftsorganisation Cochrane das vorliegende Datenmateriel  ausgewertet.  Die Wissenschaftler gewannen den Eindruck, dass Cannabis bei der Bekämpfung neuropathischer Schmerzen zwar etwas besser wirkt, als die zur Kontrolle angewandten Scheinmedikamente. Doch dann warnten sie: der geringe vermutete Nutzen wird möglicherweise durch das erhöhte Nebenwirkungsrisiko entwertet.

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Quelle: Cochrane März 2018, News Medizin 2000



Der in der Natur in einer weit verbreiteten Pflanze vorkommende Wrkstoff RTX macht wahrscheinlich bei starken Wundschmerzen schon bald  die Anwendung der im Gehirn wirkenden Schmerzkiller aus der Morphium-Familie überflüssig

Die derzeit suchterzeugenden und nebenwirkungsreichen  Schmerzmittel ais der Familie der Opioide werden laut einer Presseerklärung der US-Gesundheitsbehörde NIH (National Insitute of Health)  wahrscheinlich schon bald durch den natürlich vorkommenden Pflanzenwirkstoff RTX ersetzt, der nicht zentral im Gehirn des Schmerzpatienten wirkt, sondern in der Körperperipherie, wo der  Schmerz in zerstörten Geweben wie Haut, Bindegewebe und Muskulatur verursacht wird. Eine einzige subkutane Injektion von RTX soll ausreichen, um den Wunschmerz über längere Zeit zu unterdrücken.  Die Therapie hinterlässt nach abgeschlossener Wundheilung keine Spätfolgen. 

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Quelle: Info-Netzwerk Medizin 2000  (Bild von WIKIPEDIA)
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Quelle:Anesthesiology



Schmerztherapie: mit offenen Karten spielen

Placebos (Scheinmedikamente) helfen offenbar selbst dann,  wenn den Patienten bekannt ist, dass es sich um Scheinmedikamente handelt. Allerdings unter der Voraussetzung, dass sie von dem behandelnden Arzt über das wissenschaftlich gut dokumentierte Phänomen Placebo aufgeklärt wurden.

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Quelle: Spiegel online
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Quelle: Universität Basel/Harvard Medical School



Schmerztherapie bei Knie- und Hüftgelenksarthrose

Bei abgenutzten Knie- und Hüftgelenken ist die  Schmerztherapie schwierig.  Die meisten der eingesetzten Medikamente helfen nicht gut. Von sieben analysierten nichtsteroidalen Entzündungshemmern und dem Schmerzmittel Paracetamol kann derzeit nur der auch in Deutschland vielverordnete Wirkstoff Diclofenac aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse empfohlen werden.

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Quelle: Lancet



Augenmigräne

Lichtblitze, Flimmern, Schmerzen Bei einem Augenmigräne-Anfall können Betroffene zeitweise kaum etwas sehen. Obwohl das bedrohlich wirkt, steckt in den meisten Fällen keine ernsthafte Erkrankung dahinter.

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Quelle: Spiegel online

Krebsvorbeugung: "Wundermittel" Aspirin?

Die Langzeiteinnahme des beliebten Schmerzmittels Aspirin (Azentylsalizylsäre= ASS) senkt das Risiko an Krebs zu erkranken. Dies trifft unter anderem auf Darm-Lungen-, Brust- und Prostatakrebs zu.  Die jetzt vorgestellte Studie zeigt auch, dass das Risiko an Krebs zu sterben, bei Aspirin-Konsumenten deutlich vermindert ist.

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Quellen: American Association for Cancer Research Annual Meeting 2017, Washington Post



Vitamine und Spurenelemente: Die Wirkung von Magnesium wird von vielen Menschen überschätzt

Die vielgenutzte Magnesium-Therapie wirkt bei schmerzhaften nächtlichen Beinkrämpfen nicht besser als ein in der Kontrollgruppe zur angeblichen Schmerzbekämpfung verordnetes Scheinmedikament (Plazebo).

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Quelle: JAMA, Februar 2017



Akupunktur hilft bei Migräne

Die tausende Jahre alte chinesische Nadeltherapie wird besonders oft und gerne zur Schmerztherapie eingesetzt. Doch die Wirkung ist umstritten. Viele Anwender berichten über eine Schmerzdämpfung schlechte - oft entspricht die beobachtete Wirkung der Nadeltherapie jener einer wirkungslosen Schein-Akupunktur. Doch jetzt wurde eine in China durchgeführte Akupunktur-Studie im Fachblatt JAMA vorgestellt, die zeigte, dass die bei Migräne-Patienten durchgeführte Nadeltherapie gut wirkte - statistisch signifikant besser als eine bei Patienten der Kontrollgruppe durchgeführte Scheintherapie.

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Quelle: JAMA Internal Medicine, Februar 2017



Integrative Medizin hilft nicht immer
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)

Die bei Alternativ-Medizinern beliebte und weit verbreitete Therapie der Arthrose der Kniegelenke mit Glukosamin und Chondoitin erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet, um den Gelenkschmerz effektiv - also besser - zu bekämpfen als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo).

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Deutschland
Bei Rückenschmerzen wird zu schnell geröntgt

Rückenschmerzen kennt fast jeder Erwachsene. Behandelt werden sie jedoch nicht immer optimal. Experten kritisieren, dass zu oft und zu schnell geröntgt wird - dies kann sogar Schaden anrichten.

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Quelle: Spiegel online 2016



Rückenschmerzen sind ein Massenphänomen - die meisten Menschen lernen sie im Lauf ihres Lebens kennen. Gleichzeitig erweist sich die Therapie als ungewöhnlich schwierig.

Auf Spiegel online wurde einausführlicher Videobeitrag publiziert, der die Frage untersucht, was gegen Rückenschmerzen getan werden kann.

Video aufrufen und ansehen
Quelle: Spiegel online



Schmerztherapie
Rückenschmerzen sind durch Opiate kaum zu lindern

Rückenschmerzen quälen viele Menschen.  Die Behandlung ist oft langwierig und frustrierend.

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Quelle: JAMA



Chronische Schmerzen im Kniegelenk; Tai Chi hilft gut

Schmerzen im Kniegelenk basieren oft auf einem chronischen Gelenkverschleiß  und führen in vielen Fällen -  früher oder später
zu einem Totalaustausch des Gelenks (sog. TEP= Totalendoprothese). Im Vorfeld der OP kann das alternativmedizinische Heilverfahren Tai Chi ähnlich gut helfen,  wie die klassische Physiotherapie.  In einer im Fachblatt Annals of Internal Medicine veröffentlichten Untersuchung zeigte sich, dass beide Therapieverfahren die vorhandenen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen deutlich lindern.

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Quelle: Annals of Internal Medicine



Frauenheilkunde undgesunde Ernährung

Schmerztherapie bei Nierenkoliken: Diclofenac hilft besser als Morphium

Nierenkoliken gehören zu den stärksten Schmerzen, die ein Mensch erdulden muss. Um so wichtiger ist die Antwort auf die Frage, welches der üblichen Schmerzmittel am besten hilft. Jetzt wurde im Fachblatt Lancet eine Studie veröffentlicht, die statistisch eindeutig zeigte, dass das auch in Deutschland häufig angewandte Schmerzmittel Diclofenac, (intramuskulär injiziert), die  extremen Kolikschmerzen am besten bekämpfte. Besser noch, als das intravenös verabreichte Morphium oder das ebenfalls intravenös injizierte Paracetamol,  das Patienten in zwei Kontrollgruppe erhalten hatten.

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Quelle: Lancet



Schmerztherapie: Bei schmerzenden Arthrosen (Gelenkverschleiß)  wird von den Erkrankten sehr oft das freiverkäufliche Schmerzmittel Paracetamol angewandt. Ist dies ein Fehler?  

Jetzt berichtet das online Magazin Spiegel online ausführlich, dass wissenschaftliche Studien immer wieder bewiesen haben, dass Paracetamol auch in hoher Dosierung nicht besser wirkt, als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo).

Schmerztherapie bei Krebs
WHO Richtlinien der dreistufigen Therapie müssen nicht unbedingt beachtet werden

Studien zeigten, dass es in vielen Fällen sinnvoll sein kann, die Stufe 2 der von der WHO empfohlenen Schmerztherapieschwach wirkende Opioide wie z.B. Kodein und Tramadol  oft kombiniert mit Azetaminophen) zu überspringen und gleich die Stufe 3 mit stark wirkendenden Opioiden wie Morphium (evtl. erst in niedriger Dosierung) einzuleiten.

Quelle: Journal of Clinical Oncology

 

 

Schmerztherapie: Gele sind die besseren Tabletten

Schmerzmittel-Gele helfen bei lokal bedingten Schmerzen (z.B. Muskeln und Gelenke) ähnlich gut, oder sogar besser als die üblicherweise angewandten Schmerztabletten. Dies bestätigte eine Analyse der industriekritischen Cochrane Organisation. Die Medikamente verursachen, im Gegensatz zu den Schmerztabletten, so gut wie keine ernsthaften Nebenwirkungen.

In erster Linie helfen Gele sehr gut, die die bekannten Wirkstoffe Diclofenac, Ibuprofen oder Ketoprofen enthalten.

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Quelle: Evidence updates, British Medical Journal,Cochrane Database Syst Rev. 2015 Jun 11;6:CD007402.

 

 

Rücken:Die Rücken-App fürs Tablet

Die besten Therapien und Übungen für Ihren Rücken - und alles was Sie über Muskeln und Wirbelsäule wissen sollten, finden Sie in dieser Tablet-App von GEO WISSEN GESUNDHEIT.

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Quelle.: GEO.de  werbende Presseinformation des Gruner und Jahr Verlags

 

 

Schmerztherapie: Die Wirkung von Paracetamol wird überschätzt

Aspirin ist Paracetamol (Acetaminophen) eines der auch in Deutschland am häufigsten verwendeten Schmerzmittel. Doch das wird in Zukunft nicht so bleiben.  Paracetamol wirkt kaum schmerzlindernd und hat viele gefährliche Nebenwirkungen.

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;BMJ 2015

 

 

Aspirin-Therapie:  wirkt schnell und gut?

Aspirin (ASS) wirkt jetzt schneller als vorher üblich. Doch ist das Medikament dadurch besser geworden? Das online Magazin Spiegel online  informiert ausführlich über das neue Aspirin.

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Quelle: Spiegel online

 

 

Schmerztherapie: Lachgas – von der Partydroge zum Medikament Vorteilhafter Narkosezusatz wirkt sicher gegen Schmerzen -  vorausgesetzt man kennt sich aus  

Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt, hat die Anwendung von Lachgas in der Medizin eine wechselvolle Geschichte durchlaufen. Warum es aus den Operationssälen Deutschlands weitgehend verbannt wurde, beruht auf einem ganzen Sack voller Missverständnisse.  Dr. med. Ulrike Röper

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Quelle: Medizinjournalisten-Stammtisch, München

 

 

Schmerztherapie  Schwangere sollten bei der Auswahl der Schmerzmittel sehr vorsichtig sein

Welche Schmerzmittel können Schwangere einnehmen und  welche sollten sie meiden? Ein Überblick über die Empfehlungen vom Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie in Berlin.

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Quelle: Spiegel online

 

 

Schmerzmittel zweckentfremdet? Venenthrombose mit Aspirin verhindern

Ärzte positiv überrascht:  das hohe Rückfall-Risiko konnte durch eine Aspirin-Therapie um mehr als ein Drittel vermindert werden.

Eine erste, nicht durch äußerliche Umstände provozierte Venenthrombose wird im Regelfall mit einem blutverdünnenden Medikament behandelt. Doch die Ärzte fragen sich, welche Rolle dabei das preisgünstige Aspirin spielen kann?

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Quelle: Circulation 2014

 

 

Kniegelenksarthrose
Akupunktur versagt bei chronischen Knieschmerzen auf ganzer Linie

Chronische Knieschmerzen werden auch in Deutschland relativ häufig mit Akupunktur behandelt. Damit soll unter anderem die aufwändige und nicht ganz risikolose Endoprothese-Operation möglichst lange hinausgezögert werden. Doch viele Ärzte fragen sich, ob dies eine gute Idee ist?

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Quelle: JAMA 2014

 

 

Anwendung von Cannabis (Hanf) als Medikament

USA:  Senkt  die sich landesweit ausbreitende Legalisierung der Anwendung von Cannabis als Medikament das aufgrund der Überdosierung von missbräuchlich angewandten Opiaten zu beobachtende Sterberisiko?

In den USA legalisieren immer mehr Bundesstaaten die Anwendung von Cannabis als Medikament, das bei einigen schweren Erkrankungen zum Einsatz kommt. Daher stößt die Frage auf breites öffentliches Interesse, wie sich diese Liberalisierung auf die gesamte  Drogenproblematik auswirkt.

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Quelle: JAMA Internal Medicine

 

 

Alternative Arthrose-Therapie

Ein Gelenkverschleiß ist nur sehr schwer zu behandeln.  Die üblicherweise von den Ärzten bei Arthrose der  Kniegelenke angewandten Schmerztherapien (Hyaluronsäure- und Kortikoid-Injektionen oder Arthroskopie) wirken nämlich meist  nur sehr kurzfristig  - oder überhaupt nicht

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Faktencheck Gesundheit

 

 

Rückenschmerzen
Schmerztherapie mit Hilfe der Pilates-Methode

Seit vielen Jahren wenden insbesondere Alternativmediziner bei Rückenschmerzen die Pilates-Methode an. Bei der Pilates-Methode handelt es sich um ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur, primär der Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Jetzt wurde eine Studie durchgeführt mit deren Hilfe die Ärzte die Effizienz der Methode feststellen wollten.

Es zeigte sich schnell, dass die der Pilates-Gruppe zugeteilten Patienten tatsächlich deutlich von der bisher umstrittenen Methode profitierten.

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Quelle: Clin Rehabil.

 

 

Schmerztherapie bei Rückenschmerzen

Bei Rückenschmerzen ist das beliebte Schmerzmittel Paracetamol nicht wirksamer als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo). Paracetamol wird - auch bei Kindern - oft als Alternative zu Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure) eingesetzt.

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Quelle: Spiegel online, The Lancet
Krebstherapie
Die üblichen Standard-Chemotherapien sind bei den häufigsten Krebsarten unwirksam. Trotzdem kommen sie millionenfach zum Einsatz. Es werden Milliarden sinnlos vergeudet.

Schon seit Jahren ist bekannt, dass die als Chemotherapie bezeichnete hochdosierte Gabe toxischer Zellgifte bei den am häufigsten vorkommenden Krebsarten wie

 

 

Schmerztherapie bei Migräne-Kopfschmerz

Kombi-Therapie erweist sich als effektive und nebenwirkungsarme Migräne-Behandlung.

Bei der Migräne handelt es sich um eine weit verbreitete, einseitig ausgebildete Kopfschmerz-Erkrankung unklarer Ursache, die die Betroffenen über viele Jahre lang  schwer belastet. Endlich gibt es eine wirksame Therapie.

Quelle:Cochrane Database

 

 

Rückenschmerzen

Die Wirkung der weltweit bei Rückenschmerzen üblichen Spritzen in den Wirbelkanal (epidurale Injektionen) ist unbefriedigend.

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Quelle:  JAMA The Journal of the American Medical Association
Mai 2013

 

 

Schmerztherapie

Herpes zoster (Gürtelrose): Erfolgreiche Behandlung der bedrohlichen Komplikationen  mit Botulinumtoxin.
Extreme Schmerzen können nun gelindert werden.

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Quelle:Clin J Pain. 2013 Jan 30. [Epub ahead of print]

 

Chronische Schmerzen: Krebstherapie mit Cannabinoiden.
Pro und Contra.

Zahlreiche Krebspatienten leiden während der Chemotherapie unter sehr unangenehmen Nebenwirkungen - insbesondere Übelkeit und Erbrechen. Andere wiederum können die beispielsweise von Knochenmetastasen ausgehenden Schmerzen mit herkömmlichen Schmerzmitteln kaum oder nicht in den Griff bekommen. Als ergänzende Therapie-Variante wird seit Jahren unter Experten der Einsatz von Cannabinoiden diskutiert. 

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Quelle: New England Journal of Medicine, 2013

 

 

Schmerztherapie mit Paracetamol

Kopfschmerzen verleiten die Betroffenen oft zu einer gefährlichen Übertherapie.

Ärzte warnen seit langem:  besonders das in der Apotheke ohne Rezept frei käufliche Paracetamol verursacht bei Überdosierung schnell lebensgefährliche Leberschäden.

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Quelle: Spiegel online 2013

 

 

Schmerztherapie und Weichteilschmerzen

Washilft wirklich bei Fibromyalgie (Weichteilrheuma)? Verbraucherstudie der Deutschen Rheuma-Liga und neue Therapieleitlinie geben Auskunft

Eine ausgewogene Mischung aus körperlicher Aktivität und Entspannung, Wärmeanwendungen und Patientenschulung, das hilft Patienten mit Fibromyalgie-Syndrom (FMS) nach eigenen Angaben wirklich. Als negativ bewerten die meisten Betroffenen hingegen medikamentöse Therapien mit Opioden, Antiepileptika, Antidepressiva aber auch Kälteanwendungen.

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Quelle: Deutsches Ärzteblatt

 

 

Aspirin senkt bereits nach kurzer Anwendungszeit das Krebs-Erkrankungs- und -Sterbe-Risiko

Nun zeigt die Auswertung von 51 zufallsgesteuert (randomisiert) durchgeführten wissenschaftlichen Studien, dass die regelmäßige Einnahme von Aspirin auch schon nach relativ kurzer Einnahmedauer  das Risiko an Krebs zu erkranken, bzw. daran zu sterben, deutlich absenkt.  

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Quelle: The Lancet 2012

 

 

Cannabis-Inhaltsstoffe endlich auch in Deutschland als effizient wirkende Arzneimittel akzeptiert

Das "Deutsche Ärzteblatt" bestätigt den therapeutischen Zusatznutzen von Cannabis-Inhaltsstoffen. Die sog. Cannabinoide werden derzeit erfolgreich bei Multipler Sklerose, Appetitlosigkeit, Übelkeit und starken neuropathischen Schmerzen eingesetzt.

mehr lesen
Quelle: Deutsches Ärzteblatt

 

 

Schmerztherapie mangelhaft

Seit Jahrzehnten wird in Deutschland die mangelhafte Versorgung von Schmerzpatienten kritisiert. Im Vergleich zu anderen Ländern, erhalten deutsche Schmerzpatienten viel zu wenig Schmerzmittel. Jetzt soll eine Initiative der Regierung dafür sorgen, dass Schmerztherapeuten ihre Patienten in besonderen Fällen unter Umgehung der Apotheken direkt mit Schmerzmitteln versorgen dürfen.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

 

 

Orthopädie und Therapie von Rückenschmerzen
Viele Rückenoperationen sind nach der Meinung von Experten überflüssig

Die Zahl der Rückenoperationen nimmt in Deutschland aufgrund der weit verbreiteten Rückenschmerzen explosionsartig zu.  Doch Experten warnen: viele Eingriffe sind medizinisch nicht erforderlich und verursachen daher unnötige Kosten.

Quelle: Spiegel online

 

 

Schmerztherapie bei Rückenschmerzen

Cortisonspritzen helfen nicht bei chronischen Rückenschmerzen Die weltweit in Schmerzkliniken angewandten Cortison-Injektionen in den Wirbelkanal sind bei Rückenschmerzen einer Therapie mit Scheinmedikamenten (Placebo-Behandlung) nicht überlegen - also weitgehend wirkungslos. Sie sollten daher in Zukunft nicht mehr angewandt werden.  

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Quelle: British Medical Journal

 

 

Schmerzmittel (Analgetika) erhöhen das Risiko für Darmblutungen

Die Langzeiteinnahme von ASS ( z.B. Aspirin) oder einem nicht-steroidalen Entzündungshemmer erhöht wahrscheinlich das Risiko für die Entwicklung einer Divertikulitis, bzw. dem Auftreten von Blutungen aus diesen Divertikeln. (Weitere Informationen WIKIPEDIA hier)

mehr lesen
Quelle: Gastroenterology. 2011 May;140(5):1427-33. Epub 2011 Feb 12

 

 

Schmerztherapie bei Migräne-Kopfschmerzen

Süßigkeiten und Migräne - Was ist dran an den viel zitierten "Auslösern" für Migräneanfälle ?  Schlechter Ruf von Süßigkeiten wie Schokolade oder Gummibärchen bei Migräne wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.

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Schmerztherapie leicht gemacht

Eine hervorragende Zusammenstellung der bekannten wissenschaftlichen Fakten zur Frage der Evidenz basierten Schmerztherapie finden Nutzer

hier (in englischer Sprache und nach kostenloser Registrierung)
Quelle: Website Pulse

 

 

Schmerztherapie bei Migräne mit Aura Migräne-Behandlung mit der transkranialen Magnetfeldstimulation

Die transkraniale Magnetfeldstimulation hilft oft jenen Migränepatienten mit Aura bei denen die derzeit verfügbaren Schmerzmittel entweder nicht helfen, oder aber aufgrund starker Nebenwirkungen  oder Kontraindikationen nicht eingesetzt werden können.

mehr lesen
Quelle: Fachblatt The Lancet Neurology

 

 

Stärkste Schmerzen Nierenkolik

Nicht alle Schmerzmittel sind gleich wirksam. Eine akute Nierenkolik - ausgelöst durch einen Nierenstein - gehört zu den schmerzhaftesten und daher traumatischsten Erlebnissen denen sich Menschen ausgesetzt sehen.

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Quelle: Fachblatt British Medical Journal

 

 

Cannabinoide in der Schmerztherapie

Umstrittenes "Wundermittel" mit Nebenwirkungen Cannabinoide - Substanzen, die auch in der Hanfpflanze vorkommen, und die der Körper z. T. selbst produziert - gehören gegenwärtig zu den umstrittensten Wirkstoffen in der Medizin: Die einen schwören auf ihre unter anderem schmerzstillende und appetitanregende Wirkung, die anderen blicken skeptisch auf zahlreiche Nebenwirkungen wie Desorientierung und Herzrasen.

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Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)

 

 

Schmerzen nach Operationen

Schmerzen nach Operationen werden in Österreich noch immer viel zu oft unzureichend behandelt“, kritisiert der Schmerzexperte Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias, Primar der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien, anlässlich der 3. Österreichischen Schmerzwoche. „Aus einer Reihe von Untersuchungen geht zweifelsfrei hervor, dass das postoperative Schmerz-Management oft weit hinter dem zurück bleibt, was Patienten als ausreichend betrachten.“

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Quelle: 3. Österreichische Schmerzwoche der Österreichischen Schmerzgesellschaft

 

 

Kreuzschmerzen: Röntgenuntersuchungen haben wenig Aussagekraft

Schmerzen der Lendenwirbelsäule (LWS) stehen nicht zwangsläufig mit auf Röntgenaufnahmen nachweisbaren Wirbelverschiebungen oder degenerativen Veränderungen in Zusammenhang, berichten Radiologenvon der Universität Jena auf dem Deutschen Röntgenkongress. Die Magnetresonanz-Tomografie (MRT) könnte die herkömmliche Röntgenaufnahmenin der Zukunft ersetzen und somit Strahlenbelastung und Kosten für die Mehrfach-Diagnostik senken.

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Quelle: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

 

 

Kopfschmerzen, Nervenschmerzen, Tumorschmerzen, Operationsschmerzen

Die Erkennung und erfolgreiche Behandlung, dies alles sind die Themen des Deutschen Schmerzkongresses in Berlin. Zu den Pressemitteilungen des Kongresses.

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Quelle: Deutscher Schmerzkongress Berlin

 

 

Ältere Menschen leiden zu viel

Ältere Menschen sind oft nicht mehr gut in der Lage, ihre Schmerzen so zu beschreiben, dass Ärzte sie ernst nehmen. Deshalb erhalten sie oft eine mangelhafte Therapie.

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Quelle: 12. Deutscher Schmerztag

 


Was tun gegen Kopfschmerzen?

Häufig ist es möglich, die Ursachen von Kopfschmerzen herauszufinden und zu beseitigen - sei es durch eine Änderung der Lebensführung oder durch die Behandlung einer bisher übersehenen Grundkrankheit. Wenn dies nicht ausreicht oder nicht möglich ist, helfen Entspannungstechniken, die man sich selbst beibringen kann, oder Medikamente.

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Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft

 

 

Brustkrebs-Behandlung mit populärem Schmerzmittel Azetylsalizylsäure (ASS= u.a. Aspirin)

Der seit über hundert Jahren beliebte Schmerzkiller verbessert  bei regelmäßiger Einnahme (an den meisten Tagen der Woche)  nach der Brustkrebs-Diagnose und der erfolgreichen Standard-Ersttherapie die Überlebenschancen der erkrankten Frauen.

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Quelle: Fachblatt Journal of Clinical Oncology

 

 

Neurologen und Kopfschmerzexperten haben häufiger Migräne als Bevölkerung und andere Ärzte

Studie zeigt: Fachärzte zwischen 15 und 35 Prozent häufiger betroffen. Migräne ist bei Neurologen und insbesondere bei Kopfschmerzexperten viel weiter verbreitet als in der normalen Bevölkerung und bei anderen Arztgruppen. Dies haben Wissenschaftler der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Münster jetzt in einer großen Studie mit rund 950 Teilnehmern herausgefunden.

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Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft

 

 

Schmerztherapie: Morphin, die Schmerzbremse

Starke Schmerzen verringern die Lebensqualität dramatisch. Daher sind Menschen, die unter starken Schmerzen leiden (Beispiele: postoperative Schmerzen, Tumorschmerzen) auf eine Schmerztherapie angewiesen, die rasch, zuverlässig und anhaltend wirkt.

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Quelle: Presseinformation Pro Generika e.V

 

 

Behandlung ist zu oft von gestern - Ärzte verordnen zu viel passive Therapie

Rückenschmerzen hat fast jeder einmal, und in den meisten Fällen sind sie harmlos, kommen und gehen wir eine Erkältung. Die besten Chancen auf schnelles Wohlbefinden haben Patienten, die ganz normal weiterleben, sich bewegen und in der schlimmen Phase höchstens kurzzeitig Schmerzmittel einnehmen. Diese Erkenntnis schlägt sich zwar in den aktuellen Behandlungsleitlinien nieder; Ärzte befolgen diese allerdings nur selten, wie eine Heidelberger Studie zeigt.

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Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)

 

 

Schmerzen und Depressionen bei HIV-Infektion

IDS-Patienten sind schmerztherapeutisch unterversorgt. Abhängig vom Krankheitsstadium leiden bis zu 97 Prozent aller HIV- und AIDS-Patienten unter Schmerzen - hervorgerufen durch die Krankheit selbst und häufig auch durch damit verbundene Depressionen. 85 Prozent von ihnen erhalten keine ausreichende Schmerztherapie. Diese Zahlen stellte Prof. Dr. Ingo W. Husstedt (Universität Münster) jetzt beim Deutschen Schmerzkongress in Berlin vor.

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Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum tudium des Schmerzes e.V. (DGSS)

Bandscheiben-OP

Die in Deutschland pro Jahr durchgeführten 30.000 Bandscheiben-Operationen sind offenbar oft "für die Katz".  Diese aufwändigen und risikobehafteten Wirbelsäulen-Operationen sind heute selbst bei vielen orthopädischen Chirurgen umstritten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der weltweiten Literatur, die in Berlin beim diesjährigen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie  von Düsseldorfer Orthopäden vorgestellt wurde.

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Quelle: Presseinformation Zentrum für Molekulare Orthopädie

 

 

Akute Rückenschmerzen

Die Wirkung der international empfohlenen Standardtherapie (Paracetamol und Beratung durch den Allgemeinarzt) lässt sich bei unkomplizierten Fällen von akutem Rückenschmerz nicht durch zusätzliche und mit Nebenwirkungen belastete  Behandlungsmethoden (Rheumamittel wie Diclofenac und/oder Chirotherapie durch Physiotherapeuten) weiter  beschleunigen. Auf diese teuren und mit Nebenwirkungen behafteten Therapien kann daher nach Meinung der Experten im Regelfall verzichtet werden.

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Quelle: The Lancet

Schmerztherapie bei Wirbelkanalstenose: Titanstift lindert Rückenschmerzen nachhaltig

Ein kleiner Stift aus Titan hilft langfristig und sicher bei der schmerzhaften Verengung des Wirbelkanals. Dies ist das Ergebnis einer klinischen Multicenter-Studie bei 292 Patienten, die unter der so genannten Wirbelkanalstenose litten.

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Quelle: Ergebnis einer klinischen Multicenter-Studie Zentrum für MolekulareOrthopädie Düsseldorf

 

 

Akupunktur hilft bei Migräne und Rückenschmerzen

Akupunktur hilft bei chronischen Rückenschmerzen und Migräne-Kopfschmerz - allerdings zeigte sich auch, dass die "echte Akupunktur" einer "Schein-Akupunktur" nicht überlegen ist. Dadurch konnte die komplizierte Akupunktur-Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) abermals als wissenschaftlich nicht haltbar entlarvt werden.

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Quellen: The Lancet Neurology; Arch Intern Med.









Migräne und neue Therapie-Optionen

Das Wissenschaftsmagazin Spektrum informiert umfassend über den lästigen Halbseiten-Kopfschmerz
Migräne, ein hartnäckiger Feind Migräneanfälle sind eine Plage – oft mehrere Tage lang. Wer besonders betroffen ist, was im Gehirn wohl passiert und welche Mittel helfen, zeigt diese Infografik.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum, 5.5.2021






News und wissenschaftliche  
Informationen zu den Themenkomplexen 
Schmerzen und Schmerztherapie

Schmerztherapie
Aktualisiert am: 11.12.24, Uhrzeit: 01.33
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.



Die besonders über das Internet bekannten Schmerztherapeuten der Liebscher und Bracht GmbH werden in den Medien heftig attakiert und reagierten darauf mit einer ausführlichen öffentlichen Stellungnahme und Klarstellung.

Was steckt hinter der massenhaften Kritik?  Neid und Missgunst  -  oder die Sorge um eine körperliche und finanzielle Schädigung  medizinisch ahnungsloser Schmerzpatienten?

Den erfolgreichen Schmerztherapeuten von der  Liebscher und Bracht GmbH wird von vielen Medien die Verbreitung wissenschaftlich nicht abgesicherten Behandlungsmethoden und eine einseitige Fixierung auf Marketing und kommerziellen Erfolg vorgeworfen.
Der Spiegel berichtet, dass die Schmerztherapeuten aufgrund von Abmahnungen von Wettbewerbshütern zahlreichen Video-Anleitungen auf YouTube löschen mußten.
Jetzt nahm das angegriffene Unternehmen ausführlich und öffentlich zu den Anwürfen Stellung und erinnerte daran, dass ihre von der Schulmedizin nicht abgesegneten Therapiemethoden im Internet von zahlreichen Schmerzpatienten und Physiotherapeuten kostenlos für die Selbst-Therapie bzw. die Behandlung von Schmerzpatienten verwendet werden können - und tausendfach verwendet wurden und werden.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Onmeda, 2022
mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Liebscher und Bracht GmbH,2023


Ärztlich verordnetes Medizinalcannabis lindert therapieresistente, quälende  Nervenschmerzen

Im Fachblatt The Americal Journal of hospice and palliative Care wurde eine Studie veröffentlicht in der die Forscher aufgrund der Daten von 56 unter schweren quälenden Nervenschmerzen leidenden Studienteilnehmern zu dem Ergebnis kamen, dass Medizinalcannabis schwere, bisher therapieresistente Nervenschmerzen ium durchschnittlich 50% verminderte.
Viele Patienten gaben sogar 80% an. Gleichzeitig benötigten die Schmerzpatienten weniger abhängig machende Opiate, Schlafmittel und Antidepressiva.
Jeder Vierte Schmerzpatient berichtete von unerwünschten Nebenwirkungen - trotzdem wollten 91% dieser Patienten die schmerzlindernde Therapie mit Medizinalcannabis keinesfalls unterbrechen. Die Autoren der Studie empfahlen aufgrund dieser positiven Ergebnisse dringend die Durchführung weiterer und größerer Studien die mithelfen könnten, dass in Zukunft mehr verzweifelte Schmerzpatiernten in den Genuß dieser noch immer zu wenig angewandten Therapie mit Medizinalcannabis kommen können -  Eine additive Therapie, von der Ärzte und Patienten aufgrund eines strengen Werbeverbots noch immer zu wenig wissen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:The Americal Journal of hospice and palliative Care, 15.2.2023



Nervenschmerzen sind mit den üblichen Schmerzmitteln kaum zu lindern. Das Anti-Konvulsivum Gabapentin kann helfen.

Man unterscheidet grob zwei Arten von Schmerzen: Wenn Gewebe nach OP oder Unfall geschädigt ist, dann helfen, bei intakten Nerven, die üblichen Schmerzmittel wie Opioide.
Geht der Schmerz aber auf geschädigte Nerven zurück - beispielsweise nach Gürtelrose - dann wirken die Anagetika kaum. Die industriekritische Cochrane Organisation hat die vorhandenen Studien ausgewertet und fand heraus, dass das bei Epilepsie bewährte Antikonvulsivum Gabapentin oft gut hilft - und im  Gegensatz zu Opioiden kein Suchtpotential hat. Da die Ärzte aber nicht vorhersagen können bei wem Gabapentin hilft und bei wem nicht, ist ein Therapieversuch gerechtfertigt.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Cochrane Organisation,9.6.2017


Pfusch am Rücken
Das Geschäft mit unnötigen Wirbelsäulen-Operationen – und was wirklich gegen Schmerzen hilft

Die allermeisten Rücken-OPs sind überflüssig und bestenfalls wirkungslos - oft geht es Patienten hinterher aber sogar schlechter – manchen für den Rest des Lebens. Trotzdem steigt die Zahl der Eingriffe in Deutschland. Dabei gibt es Alternativen.

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Quelle:Die SPIEGEL-Titelstory,17.12.2022 Bezahlschranken


Therapieresistente Schmerzen können das Leben zur Hölle machen- abhängig machende Schmerzmittel aber auch auch! Daher wird weltweit nach nebenwirkungsarmen alternativen Analgetika (Schmerzmittel) geforscht. Offenbar mit Erfolg.

Opiate lindern starke Schmerzen, machen aber oft abhängig. Forscher haben nun einen ähnlich schmerzstillenden Wirkstoff entwickelt, der keine gefährlichen Nebenwirkungen hat. Opiate haben nämlich den großer Nachteil: Sie machen benommen, abhängig und können die Atmung bedrohlich verlangsamen.

Eine internationale Forscher-Gruppe um Peter Gmeiner von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat nun Wirkstoffe entwickelt, die die Adrenalin- anstelle der Opioidrezeptoren im Gehirn aktivieren.
Die neuen Verbindungen haben ähnliche schmerzlindernde Eigenschaften, aber nicht die unliebsamen Nebenwirkungen der Opioide. 
Vermutlich wird es noch Jahre dauern, bis sie zur Marktreife entwickelt sind.

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Quelle:Spektrum, 18.11.2022



Schmerzmittel:
Ist Paracetamol in der Schwangerschaft weniger sicher als gedacht?

Nehmen Schwangere Paracetamol (Acetaminophen), steigt laut einer aktuellen Untersuchung das Risiko für Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Kindern.

Die Aussagekraft der im Fachblatt PLOS one veröffentlichten Studie ist jedoch begrenzt.

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Quelle:Spektrum, 30.9.2022
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Quelle:PLOS one,28.9.2022



Palliativmedizin:
Medizinisches Cannabis kommt in erster Linie bei der Therapie chronischer, therapieresistenter Schmerzen zur Anwendung  - meist mit Erfolg

Seit 2017 können schwer kranke Menschen medizinisches Cannabis auf Rezept erhalten. Nun legt das zuständige Bundesinstitut das Ergebnis einer Begleitstudie vor.
Demnach werden Cannabisprodukte von den Ärzten meist gegen Schmerzen und Übelkeit verschrieben. Der Bericht umfasst die Daten von insgesamt 21 000 Behandlungen mit medizinischem Cannabis seit 2017.  In nahezu 75 Prozent der Fälle berichteten die Patienten, dass sich ihre Schmerzen durch die Anwendung des medizinischen Cannabis gebessert haben.

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Quelle:Spektrum, 7.7.2022
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Quelle:Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), 7.7.2022
 



Kopfschmerzen:
Bei diesen Warnzeichen sollten Sie zum Arzt gehen

In seltenen Fällen können Kopfschmerzen auf eine bedrohliche Erkrankung hinweisen. Fünf Warnzeichen, an denen Sie den Notfall erkennen können.

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Quelle:Süddeutsche Zeitung, 8.5.2018



US-Pharmaindustrie für viele tausend Drogentote verantwortlich

Mit unethischen Werbepraktiken für Schmerzmittel trieben US-Pharmakonzerne wie Johnson&Johnson und Perdue Zehntausende in die Abhängigkeit. In 2021 starben in den USA 108.000 Menschen an den Folgen des Drogenkonsums. Die Hauptdrogen, die zum Tod führen, sind sogenannte Opioide, künstlich hergestellte synthetische Drogen, insbesondere Fentanyl, das etwa 50-mal stärker wirkt als Heroin (6). Als ein Grund für den dramatischen Anstieg in den Jahren 2020 und 2021 wurden von der Pharmazeutischen Zeitung im Januar 2022 die Coronamaßnahmen genannt.

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Quelle:Pharmazeutische Zeitung, 4.1.2022,Rubikon Newsletter, 25.5.2022



15% aller Frauen haben Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Das Fachblatt Journal of the American Medical Association (JAMA) veröffentlichte einen Übersichtsartikerl, der Ärzte und Frauen auf das Problem Dyspareunia (Paarungsschmerz bzw. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr) aufmerksam machen soll.

Diese die Lebensqualität negativ beeinflussende Erkrankung wird oft übersehen, da die betroffenen Frauen, und oft auch ihre Ärzte, aufgrund von Schamgefühl daran gehindert werden, über die Beschwerden zu sprechen, die Erkrankung zu diagnostizieren und die oft effektive hormonelle Therapie erfolgreich anzuwenden.

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Quelle:Journal of the American Medical Association
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Quelle:WIKIPEDIA, 2022



Ein Therapieversuch mit nicht-inhaliertem Cannabis, bzw. Cannabinoiden,  ist nach Meinung führender Schmerz-Therapeuten bei therapieresistenten chronischen Nicht-Krebsschmerzen durchaus gerechtfertigt.

Eine internationale Gruppe von erfahrenen Schmerz-Therapeuten veröffentlichte im renommierten Fachblatt British Medical Journal eine Behandlungsempfehlung, die sich besonders an jene Therapeuten wendet, die Patienten behandeln,  die unter chronischen, behandlungsresistenten Schmerzen leiden, die keinen Bezug zu einer Krebserkrankung haben.
Die Experten empfehlen - zusätzlich zu einer nicht befriedigend wirksamen Standard-Schmerzbehandlung,  und trotz widersprüchlicher Studiendaten - einen Therapieversuch mit nicht-inhaliertem medizinischem Cannabis, bzw. mit Cannabinoiden.

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Quelle:British Medical Journal, 8.9.2021



Lunette x Womanizer gegen Schmerzen - Die Menstrubation Studie

Verwende Orgasmen und sexuelles Vergnügen, um deine Menstruationsbeschwerden zu lindern - diese Idee steht hinter „Menstrubation“. Egal, ob eine Frau einen Eisprung hat, sich verkrampft oder einfach nur unter einem Prämentruellen Syndrom (PMS) leidet - sexuelle Entspannung kann die Beschwerden lindern.

Orgasmen fühlen sich zweifellos großartig an, egal ob sie das Ergebnis von Sex mit der/dem Partner*in oder von Masturbation sind.

Aber können sie wirklich helfen, Regelschmerzen zu lindern?
Zu Beginn der dreimonatigen Studie gaben 27% der teilnehmenden 486 Frauen an, dass sie sich vor ihrer Periode immer gereizt, leicht unruhig und ungeduldig fühlten, aber nach der dreimonatigen Studienperiode in der die üblichen Schmerzmittel durch Masturbationen ersetzt wurden gaben dies nur noch 14% an

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Chronischer Schmerz: Schmerz lass nach!

Viele Faktoren tragen dazu bei, dass Schmerzen langfristig bestehen bleiben. Den Betroffenen helfen Medikamente meist wenig. Neue Ansätze wie Hirnstimulation werden derzeit getestet, aber eine erfolgreiche Therapie muss auch psychische Faktoren berücksichtigen.

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Quelle: Spektrum, 27.9.2020



Homöopathie gegen Schmerzen? Beginn des Endes der Homöopathie in Deutschland?

Als erste Bezirks-Ärztekammer hat die Ärztevertretung Bremen ihre Weiterbildungsordnung einstimmig so verändert, dass ab dem kommenden Jahr 2020 keine anerkannte Weiterbildung in Homöopathie mehr durchgeführt und anerkannt wird. Für die Wirksamkeit der Homöopathie gibt es keine Beweise, meinten die Ärzte , daher wäre es albern, die Weiterbildung zu fördern.

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Quelle: Spiegel online



Rückenschmerzen sind mit die häufigste Ursache für einen Arztbesuch

Immer häufiger werden Ärzte von Patienten aufgesucht, die über akute Rücken- beziehungsweise Schulterschmerzen klagen. Es stellt sich dann für  Ärzte und Patienten die Frage, wie den Kranken schnell und effektiv geholfen werden kann.
Eine jetzt in der Fachzeitung Journal of Pain Research veröffentlichte Studie zeigte, dass die Kombi-Therapie des bewährten Schmerzmittel Ibuprofen plus Koffein (dreimal täglich 400 mg Ibuprofen plus jeweils 100 mg Koffein) nicht besser wirkte,  als die Mono-Therapie mit Ibuprofen, bzw. nur geringfügig besser als die Gabe eines Scheinmedikaments (Plazebo).
Daher kann man vermuten, dass die akute Schmerzen mit und ohne spezifische medikamentöse Behandlung schnell abklingen und daher in den meisten Routine-Fällen ganz auf eine mit Nebenwirkungen belastete medikamentöse Therapie verzichtet werden kann. 

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Quelle:Journal of Pain Research 2019 Sep 23;12:2771-2783. doi: 10.2147/JPR.S217045. eCollection 2019.



Schmerztherapie: Ibuprofen wirkt gut - unabhängig von der Dosierung

Wenn Patienten mit akuten Schmerzen in der Notaufnahme mit dem nicht-steroidalen Schmerzmittel Ibuprofen behandelt werden, dann kommt es offenbar nicht auf die Dosierung des Wirkstoffs an.
In einer im US-Fachblatt Annals of  Emergency Medicine veröffentlichten Studie zeigte sich, dass Patienten, die Einzeldosen von  400 mg, 600 mg oder sogar 800mg Ibuprofen erhalten hatten,  eine etwa gleich starke Schmerzlinderung angaben. Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet.

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Quelle: Annals of Emergency Medicine, Oktober 2019



Kortison-Injektion
LWS-Syndrom bei schmerzhafter rheumatoider Arthritis

Bei orthopädisch bedingten chronischen Schmerzzuständen greifen Ärzte  viel zu häufig - wie Kritiker meinen- auf Kortison-Injektionen direkt in Gelenke zurück. Die wirklichen Ursachen der Beschwerden werden dann oft weder erkannt, noch ursächlich behandelt. Doch nun machte eine in Ägypten durchgeführte Doppelblind-Studie klar, dass die umstrittenen Kortison-Injektionen in besonderen Fällen durchaus sinnvoll sein können.
Wenn Menschen unter einer rheumatoiden Arthritis der Halswirbelsäule (HWS-Syndrom) leiden, stellen sich im Bereich der HWS, bzw. der Schulter-Arm-Region chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen ein.
Jetzt konnten die ägyptischen Ärzte in der im Fachblatt Pain Physician  veröffentlichten Studie zeigen, dass eine Kortison-Injektionen in das zwischen dem 1. und 2. Halswirbel gelegene Gelenk in der Lage ist, die beim Rheumabedingtem HWS-Syndrom auftretenden Bewegungseinschränkungen und Schmerzen um rund 50% zu vermindern. Zusätzlich wird die Abheilung der akuten rheumatischen Gelenkentzündung deutlich beschleunigt.

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Quelle: Pain Physician. 2019 Jul;22(4):E295-E302. (Original study)
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Quelle: Flexikon



Schmerztherapie: Paracetamol wirkt ähnlich gut wie eine Dreifach-Wirkstoff-Kombination.

Wenn Patienten mit akuten Muskel-Schmerzen in der Notaufnahme mit dem nicht-steroidalen Schmerzmittel Paracetamol im Verleich zu einer Kombi-Therapie aus Paracetamol, Ibuprofen und Coffein behandelt werden, dann zeigte sich nach einer Stunde, dasss das Paracetamol ähnlich gut wirkte, wie die Dreifach-Wirkstoff-Kombination. Nebenwirkungen wurden in der im US-Fachblatt Annals of  Emergency Medicine veröffentlichten Studie nicht beobachtet.

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Quelle: Annals of Emergency Medicine, Oktober 2019



Neurologie: Warum Männer und Frauen Schmerzen unterschiedlich wahrnehmen

Männlicher Schmerz, weiblicher Schmerz  - lange gingen Wissenschaftler davon aus, dass Schmerzempfindungen bei Männern und Frauen auf die gleiche Weise entstehen. Doch das ist ein Irrtum.

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Quelle. Spektrum, 20.7.201



Schmerz-Coaching
So lernen Sie, Ihren Körper zu verstehen

Gerade bei chronischen Schmerzen ist es wichtig, mit dem Körper in Kontakt zu stehen. Zwei einfache Übungen können helfen, seine Signale besser zu verstehen. SPIEGEL WISSEN hat ein achtwöchiges Coaching für Menschen mit chronischen Schmerzen entwickelt

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Quelle: Spiegel online



Kopfschmerzen:  Neues Medikament beugt bei chronischer Migräne zuverlässig Anfällen vor

Der chronische Migräne-Kopfschmerz ist schwer zu behandeln.  Viele herkömmliche Therapien versagen ganz - oder helfen nur wenig. Jetzt wurde im Fachblatt Neurology eine Phase-3-Studie (REGAIN) vorgestellt, die die Therapie der chronischen Migräne einen Schritt voran bringt. Es zeiget sich nämlich, dass der Monoklonale Antikörper Galcanezumab (LY2951742) bei einer monatlich einmaligen subkutaner Injektion in der Lage war, die Zahl der Migräne-Attacken innerhalb der dreimonatigen Studienhase um rund die Hälfte zu reduzieren.  Dies verbessert die Lebenqualität jener Patienten immens, die unter einer chronischen Migräne leiden.  Die Zulassung ist noch nicht erfolgt

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Quelle: Neurology , November 2018



Alternative Schmerztherapie

Die umstrittene "Bienen-Akupunktur"  (von Experten auch Apitherapie genannt) ist wissenschaftlich nicht gut abgesichert und außerdem vom Prinzip her  lebensgefährlich

In Spanien ist jetzt eine 55jährige Frau nach einer "Bienen-Akupunktur" (Apitherapie)  an einem anaphylaktischen Schock gestorben.  Eine Notfall-Therapie kam aufgrund einer mangelhaften Vorbereitung des Therapeuten auf Notfälle zu spät zum Einsatz - obgleich bei allen Heilern bekannt sein sollte, dass Insektengiftallergien zu der Gruppe der gefährlichsten akuten Notfälle überhaupt gehören.

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Quelle: News Medzin 2000, März 2018



FDA-Zulassung für die USA: Cluster-Kopfschmerz jetzt auch vorbeugen

Nicht invasive Vagus-Stimulation ist extrem nebenwirkungsarm und hilft nicht nur bei der Therapie des Cluster-Kopfschmerz, sondern auch bei der Vorbeugung




electroCore received the first FDA clearance for a product to prevent cluster headache.

The gammaCore non-invasive vagus nerve stimulation (nVNS) system was previously cleared for treating pain that has already kicked in, that is related to migraines and episodic cluster headaches. The new clearance means that doctors can prescribe it for prevention as well.

mehr lesen und Abbildung gammaCore sehen
Quelle:werbende Presseerklärung electroCore
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Quelle:Cluster Kopfschmerz Wikipedia



Schmerztherapie mit Cannabis

Cannabis-Wirkstoffe werden immer häufiger zur Therapie chonischer  Schmerzzustände eingesetzt. Beispielsweise bei Nervenkrankheiten und bei Multipler Sklerose.  Doch jetzt hat eine Großstudie nach Auswertung von mehr als 100 Untersuchungen gezeigt, dass Cannabis-Inhaltsstoffe aufgrund einer nur schwachen Wirkung kaum für eine effektive Schmerzbekämpfung  geeinet sind.  Der geringen Wirksamkeit steht die Gefahr häufiger Nebenwirkungen und Schmerzverschlimmerungen gegenüber.

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Quelle:  News Medizin 2000, Pain September 2018



Asthma: an Aspirin denken kann Leben retten

Aspirin und andere Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-1-Hemmer können Asthma-Symptome verschlimmern.

Ungefähr 7% aller Asthma-Kranken reagieren auf die Einnahme von Aspirin, und anderer Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-1-Hemmer (NSAID-Wirkstoffgruppe =nonsteroidal anti-inflammatory drugs),  mit einer starken Schwellung der Schleimhäute der Atemwege und Nasen-Polypen und einer teilweise dramatischen Verschlimmerung der Asthma-Symptome. Diese akut lebensbedrohliche Situation  macht den sofortigen Einsatz von Kortison und  stark wirkender Antihistaminika erforderlich. In Frage kommt auch eine längewrfristig wirkende  Hyposensibilisierungs-Therapie gegen Aspirin.

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Quelle: N Engl J Med 2018; 379:1060-1070



Schmerztherapie: Diclofenac erhöht im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln das Herz-Kreislaufrisiko und löst vermehrt Magen-Darm-Blutungen aus

Diclofenac ist das weltweit am häufigsten angewandte Schmerzmittel. In den meisten Ländern kann es ohne ärztliches Rezept gekauft werden.   Wie bei allen Schmerzmitteln der NSAID-Gruppe (nonsteroidal anti-inflammatory drug),  das sind Wirkstoffe, die nicht zur Kortison-Gruppe (Steroide) gehören, wird auch Diclofenac eine Erhöhung des Herz-Kreislauf- und des Magen-Darm-Blutungsrisikos nachgesagt.  Eine in Dänemark angefertigte Gross-Studie zeigte, dass das Risiko im Vergleich zu anderen  Schmerzmitteln wie beispielsweise  Ibuprofen höher als befürchtet ist.

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Quelle: British Medical Journal,September 218



Trigeminus Neuralgie: Erfolgreiche Schmerztherapie

Die gefürchtete Entzündung des Trigeminus-Gesichtsnervs betrifft meist ältere Menschen und ist nahezu immer extrem schmerzhaft. Viele Therapieversuche scheitern. Daher ist die nun im FachblattClinical Journal of Pain veröffentlichte Studie für Ärzte und Betroffene sehr nützlich. In dieser Untersuchung wurden von den Autoren 8 weit verbreitete medikamentöse Therapien auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass sich insbesondere drei medikamentöse  Behandlungsvarianten als überlegen effektiv erwiesen hatten: es handelt sich um die Anwendung von Lidocain, Botulinum toxin type A (BTX-A) und Carbamazepine (CBZ).  
Ausgewertet wurden von den Forschern 13 Studien, an denen 672 Trigeminus Neuralgie-Patienten teilgenommen hatten

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Quelle: Clinical journal of pain. 2018 Jul;34(7):685-690. doi: 10.1097/AJP.0000000000000577.



Cannabis als Medizin:  Nüchtern betrachten!

Als Naturprodukt ist Cannabis schwierig zu standardisieren. Es ist nahezu unmöglich, wissenschaftlich überzeugende  Studien durchzuführen   So segensreich die Anwendung von Cannabis als Schmerzmittel im Einzelfall auch sein kann, so umstritten ist es auch.

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Quelle: Dr. Ulrike Röper Medizinjournalisten-Stammtisch, München 2018 , News Medizin 2000



Eine Spritze im Monat beugt Migräneanfällen vor

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun erstmalig einem Migräne-Prophylaktikum (vorbeugendes Mittel) die Zulassung erteilt. In drei Studien konnten Wissenschaftler nachweisen, dass der neue Wirkstoff die Aktivität des Calcitonin gene-related Peptids blockiert, das bei Migräneanfällen eine noch nicht genau entschlüsselte Rolle spielt.

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Quelle: FDA News Release, FDA approves novel preventive treatment for migraine Pessenformation Food and Drug Administration, Mai 2018



Halbseiten-Kopfschmerz Migräne:  in Europa ist diese belastende Krankheit weit verbreitet

Mit der Kälte kam auch die Migräne. In nördlichen Breiten leiden mehr Menschen unter Migräne als in südlichen. Forscher haben dafür jetzt eine mögliche Erklärung gefunden.

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Quelle: Spiegel online



Entzündungshemmende Schmerzmittel erhöhend das Herz-Kreislaufrisiko

Menschen, die unter schweren Gelenkschmerzen leiden - beispielsweise unter einer chronischen rheumatoiden Arthritis - sind auf die Langzeit-Einnahme von sog. nicht-steroidalen Antiphlogistika (z.B. Aspirin, Ibuprofen oder Diclofenac)  angewiesen. Diese werden grob in die Gruppe der nicht-selektiven, bzw. selektiven Antiphlogistika unterteilt. Sie unterscheiden sich in erster Linie durch die unterschiedliche Beeinflussung des Entzündungs-Enzyms Cox-2. Für beide Wirkstoffgruppen konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass sie zahlreiche, zum Teil lebensbedrohlich gefährliche,  Nebenwirkungen haben.  Für welche Medikamente sollen sich nun Betroffene und ihre Ärzte daher entscheiden, wenn die Schmerzen nicht auszuhalten sind?

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Quelle: News Medizin 2000



Aspirin und Krebs

Dass das bekannte Schmerzmittel Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure) das Risiko vermindert,  an einigen Krebsarten zu erkranken, ist wissenschaftlich gut belegt. Doch wie verhält es sich beim besonders gefährlichen Krebs der Bauchspeicheldrüse (Pankreas-Karzinom) ? Hier produzierten wissenschaftliche Studien in der Vergangenheit widersprüchliche Ergebnisse. Um dieser die Patienten verunsichernden Frage nachzugehen,  publizierte nun eine Forschergruppe im Fachblatt Gastroenterology eine Studie die zeigte, dass weder Aspirin, noch ein anderer Schmerzkiller der gleichen Wirkstofffamilie  - sog. NSAIDs - wie befürchtet das Risiko erhöhte, an einem Krebs der Bauchspeicheldrüse zu erkranken. Diese Nachricht dürfte besonders jene Patienten beruhigen, die aufgrund chronischer Schmerzen über viele Jahre auf Aspirin und ähnliche Substanzen angewiesen sind. 

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Quelle: Gastroenterology April 2018



Cannabis-Präparate sind keine Wellness-Produkte

Eine Expertin hat mit der Jetzt-Autorin über die Verschreibung von medizinischem Cannabis zur Schmerztherapie gesprochen.

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Quelle: Jetzt März 2018



Cannabis Therapie bei chronischen Nerven-Schmerzen weiter umstritten

Die Anwendung von Cannabis  - sei es in Form von Pflanzenbestandteilen, sei es in Form synthetisch hergestellter Wirkkomponenten - ist aus medizinische und politischer Sicht umstritten.  Um die Frage der Therapieeffiizienz zu klären, hat jetzt die um Objektivität bemühte Wissenschaftsorganisation Cochrane das vorliegende Datenmateriel  ausgewertet.  Die Wissenschaftler gewannen den Eindruck, dass Cannabis bei der Bekämpfung neuropathischer Schmerzen zwar etwas besser wirkt, als die zur Kontrolle angewandten Scheinmedikamente. Doch dann warnten sie: der geringe vermutete Nutzen wird möglicherweise durch das erhöhte Nebenwirkungsrisiko entwertet.

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Quelle: Cochrane März 2018, News Medizin 2000



Der in der Natur in einer weit verbreiteten Pflanze vorkommende Wrkstoff RTX macht wahrscheinlich bei starken Wundschmerzen schon bald  die Anwendung der im Gehirn wirkenden Schmerzkiller aus der Morphium-Familie überflüssig

Die derzeit suchterzeugenden und nebenwirkungsreichen  Schmerzmittel ais der Familie der Opioide werden laut einer Presseerklärung der US-Gesundheitsbehörde NIH (National Insitute of Health)  wahrscheinlich schon bald durch den natürlich vorkommenden Pflanzenwirkstoff RTX ersetzt, der nicht zentral im Gehirn des Schmerzpatienten wirkt, sondern in der Körperperipherie, wo der  Schmerz in zerstörten Geweben wie Haut, Bindegewebe und Muskulatur verursacht wird. Eine einzige subkutane Injektion von RTX soll ausreichen, um den Wunschmerz über längere Zeit zu unterdrücken.  Die Therapie hinterlässt nach abgeschlossener Wundheilung keine Spätfolgen. 

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Quelle: Info-Netzwerk Medizin 2000  (Bild von WIKIPEDIA)
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Quelle:Anesthesiology



Schmerztherapie: mit offenen Karten spielen

Placebos (Scheinmedikamente) helfen offenbar selbst dann,  wenn den Patienten bekannt ist, dass es sich um Scheinmedikamente handelt. Allerdings unter der Voraussetzung, dass sie von dem behandelnden Arzt über das wissenschaftlich gut dokumentierte Phänomen Placebo aufgeklärt wurden.

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Quelle: Spiegel online
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Quelle: Universität Basel/Harvard Medical School



Schmerztherapie bei Knie- und Hüftgelenksarthrose

Bei abgenutzten Knie- und Hüftgelenken ist die  Schmerztherapie schwierig.  Die meisten der eingesetzten Medikamente helfen nicht gut. Von sieben analysierten nichtsteroidalen Entzündungshemmern und dem Schmerzmittel Paracetamol kann derzeit nur der auch in Deutschland vielverordnete Wirkstoff Diclofenac aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse empfohlen werden.

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Quelle: Lancet



Augenmigräne

Lichtblitze, Flimmern, Schmerzen Bei einem Augenmigräne-Anfall können Betroffene zeitweise kaum etwas sehen. Obwohl das bedrohlich wirkt, steckt in den meisten Fällen keine ernsthafte Erkrankung dahinter.

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Quelle: Spiegel online

Krebsvorbeugung: "Wundermittel" Aspirin?

Die Langzeiteinnahme des beliebten Schmerzmittels Aspirin (Azentylsalizylsäre= ASS) senkt das Risiko an Krebs zu erkranken. Dies trifft unter anderem auf Darm-Lungen-, Brust- und Prostatakrebs zu.  Die jetzt vorgestellte Studie zeigt auch, dass das Risiko an Krebs zu sterben, bei Aspirin-Konsumenten deutlich vermindert ist.

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Quellen: American Association for Cancer Research Annual Meeting 2017, Washington Post



Vitamine und Spurenelemente: Die Wirkung von Magnesium wird von vielen Menschen überschätzt

Die vielgenutzte Magnesium-Therapie wirkt bei schmerzhaften nächtlichen Beinkrämpfen nicht besser als ein in der Kontrollgruppe zur angeblichen Schmerzbekämpfung verordnetes Scheinmedikament (Plazebo).

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Quelle: JAMA, Februar 2017



Akupunktur hilft bei Migräne

Die tausende Jahre alte chinesische Nadeltherapie wird besonders oft und gerne zur Schmerztherapie eingesetzt. Doch die Wirkung ist umstritten. Viele Anwender berichten über eine Schmerzdämpfung schlechte - oft entspricht die beobachtete Wirkung der Nadeltherapie jener einer wirkungslosen Schein-Akupunktur. Doch jetzt wurde eine in China durchgeführte Akupunktur-Studie im Fachblatt JAMA vorgestellt, die zeigte, dass die bei Migräne-Patienten durchgeführte Nadeltherapie gut wirkte - statistisch signifikant besser als eine bei Patienten der Kontrollgruppe durchgeführte Scheintherapie.

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Quelle: JAMA Internal Medicine, Februar 2017



Integrative Medizin hilft nicht immer
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)

Die bei Alternativ-Medizinern beliebte und weit verbreitete Therapie der Arthrose der Kniegelenke mit Glukosamin und Chondoitin erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet, um den Gelenkschmerz effektiv - also besser - zu bekämpfen als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo).

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Deutschland
Bei Rückenschmerzen wird zu schnell geröntgt

Rückenschmerzen kennt fast jeder Erwachsene. Behandelt werden sie jedoch nicht immer optimal. Experten kritisieren, dass zu oft und zu schnell geröntgt wird - dies kann sogar Schaden anrichten.

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Quelle: Spiegel online 2016



Rückenschmerzen sind ein Massenphänomen - die meisten Menschen lernen sie im Lauf ihres Lebens kennen. Gleichzeitig erweist sich die Therapie als ungewöhnlich schwierig.

Auf Spiegel online wurde einausführlicher Videobeitrag publiziert, der die Frage untersucht, was gegen Rückenschmerzen getan werden kann.

Video aufrufen und ansehen
Quelle: Spiegel online



Schmerztherapie
Rückenschmerzen sind durch Opiate kaum zu lindern

Rückenschmerzen quälen viele Menschen.  Die Behandlung ist oft langwierig und frustrierend.

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Quelle: JAMA



Chronische Schmerzen im Kniegelenk; Tai Chi hilft gut

Schmerzen im Kniegelenk basieren oft auf einem chronischen Gelenkverschleiß  und führen in vielen Fällen -  früher oder später
zu einem Totalaustausch des Gelenks (sog. TEP= Totalendoprothese). Im Vorfeld der OP kann das alternativmedizinische Heilverfahren Tai Chi ähnlich gut helfen,  wie die klassische Physiotherapie.  In einer im Fachblatt Annals of Internal Medicine veröffentlichten Untersuchung zeigte sich, dass beide Therapieverfahren die vorhandenen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen deutlich lindern.

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Quelle: Annals of Internal Medicine



Frauenheilkunde undgesunde Ernährung

Schmerztherapie bei Nierenkoliken: Diclofenac hilft besser als Morphium

Nierenkoliken gehören zu den stärksten Schmerzen, die ein Mensch erdulden muss. Um so wichtiger ist die Antwort auf die Frage, welches der üblichen Schmerzmittel am besten hilft. Jetzt wurde im Fachblatt Lancet eine Studie veröffentlicht, die statistisch eindeutig zeigte, dass das auch in Deutschland häufig angewandte Schmerzmittel Diclofenac, (intramuskulär injiziert), die  extremen Kolikschmerzen am besten bekämpfte. Besser noch, als das intravenös verabreichte Morphium oder das ebenfalls intravenös injizierte Paracetamol,  das Patienten in zwei Kontrollgruppe erhalten hatten.

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Quelle: Lancet



Schmerztherapie: Bei schmerzenden Arthrosen (Gelenkverschleiß)  wird von den Erkrankten sehr oft das freiverkäufliche Schmerzmittel Paracetamol angewandt. Ist dies ein Fehler?  

Jetzt berichtet das online Magazin Spiegel online ausführlich, dass wissenschaftliche Studien immer wieder bewiesen haben, dass Paracetamol auch in hoher Dosierung nicht besser wirkt, als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo).

Schmerztherapie bei Krebs
WHO Richtlinien der dreistufigen Therapie müssen nicht unbedingt beachtet werden

Studien zeigten, dass es in vielen Fällen sinnvoll sein kann, die Stufe 2 der von der WHO empfohlenen Schmerztherapieschwach wirkende Opioide wie z.B. Kodein und Tramadol  oft kombiniert mit Azetaminophen) zu überspringen und gleich die Stufe 3 mit stark wirkendenden Opioiden wie Morphium (evtl. erst in niedriger Dosierung) einzuleiten.

Quelle: Journal of Clinical Oncology

 

 

Schmerztherapie: Gele sind die besseren Tabletten

Schmerzmittel-Gele helfen bei lokal bedingten Schmerzen (z.B. Muskeln und Gelenke) ähnlich gut, oder sogar besser als die üblicherweise angewandten Schmerztabletten. Dies bestätigte eine Analyse der industriekritischen Cochrane Organisation. Die Medikamente verursachen, im Gegensatz zu den Schmerztabletten, so gut wie keine ernsthaften Nebenwirkungen.

In erster Linie helfen Gele sehr gut, die die bekannten Wirkstoffe Diclofenac, Ibuprofen oder Ketoprofen enthalten.

mehr lesen
Quelle: Evidence updates, British Medical Journal,Cochrane Database Syst Rev. 2015 Jun 11;6:CD007402.

 

 

Rücken:Die Rücken-App fürs Tablet

Die besten Therapien und Übungen für Ihren Rücken - und alles was Sie über Muskeln und Wirbelsäule wissen sollten, finden Sie in dieser Tablet-App von GEO WISSEN GESUNDHEIT.

mehr lesen
Quelle.: GEO.de  werbende Presseinformation des Gruner und Jahr Verlags

 

 

Schmerztherapie: Die Wirkung von Paracetamol wird überschätzt

Aspirin ist Paracetamol (Acetaminophen) eines der auch in Deutschland am häufigsten verwendeten Schmerzmittel. Doch das wird in Zukunft nicht so bleiben.  Paracetamol wirkt kaum schmerzlindernd und hat viele gefährliche Nebenwirkungen.

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;BMJ 2015

 

 

Aspirin-Therapie:  wirkt schnell und gut?

Aspirin (ASS) wirkt jetzt schneller als vorher üblich. Doch ist das Medikament dadurch besser geworden? Das online Magazin Spiegel online  informiert ausführlich über das neue Aspirin.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

 

 

Schmerztherapie: Lachgas – von der Partydroge zum Medikament Vorteilhafter Narkosezusatz wirkt sicher gegen Schmerzen -  vorausgesetzt man kennt sich aus  

Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt, hat die Anwendung von Lachgas in der Medizin eine wechselvolle Geschichte durchlaufen. Warum es aus den Operationssälen Deutschlands weitgehend verbannt wurde, beruht auf einem ganzen Sack voller Missverständnisse.  Dr. med. Ulrike Röper

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Quelle: Medizinjournalisten-Stammtisch, München

 

 

Schmerztherapie  Schwangere sollten bei der Auswahl der Schmerzmittel sehr vorsichtig sein

Welche Schmerzmittel können Schwangere einnehmen und  welche sollten sie meiden? Ein Überblick über die Empfehlungen vom Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie in Berlin.

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Quelle: Spiegel online

 

 

Schmerzmittel zweckentfremdet? Venenthrombose mit Aspirin verhindern

Ärzte positiv überrascht:  das hohe Rückfall-Risiko konnte durch eine Aspirin-Therapie um mehr als ein Drittel vermindert werden.

Eine erste, nicht durch äußerliche Umstände provozierte Venenthrombose wird im Regelfall mit einem blutverdünnenden Medikament behandelt. Doch die Ärzte fragen sich, welche Rolle dabei das preisgünstige Aspirin spielen kann?

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Quelle: Circulation 2014

 

 

Kniegelenksarthrose
Akupunktur versagt bei chronischen Knieschmerzen auf ganzer Linie

Chronische Knieschmerzen werden auch in Deutschland relativ häufig mit Akupunktur behandelt. Damit soll unter anderem die aufwändige und nicht ganz risikolose Endoprothese-Operation möglichst lange hinausgezögert werden. Doch viele Ärzte fragen sich, ob dies eine gute Idee ist?

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Quelle: JAMA 2014

 

 

Anwendung von Cannabis (Hanf) als Medikament

USA:  Senkt  die sich landesweit ausbreitende Legalisierung der Anwendung von Cannabis als Medikament das aufgrund der Überdosierung von missbräuchlich angewandten Opiaten zu beobachtende Sterberisiko?

In den USA legalisieren immer mehr Bundesstaaten die Anwendung von Cannabis als Medikament, das bei einigen schweren Erkrankungen zum Einsatz kommt. Daher stößt die Frage auf breites öffentliches Interesse, wie sich diese Liberalisierung auf die gesamte  Drogenproblematik auswirkt.

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Quelle: JAMA Internal Medicine

 

 

Alternative Arthrose-Therapie

Ein Gelenkverschleiß ist nur sehr schwer zu behandeln.  Die üblicherweise von den Ärzten bei Arthrose der  Kniegelenke angewandten Schmerztherapien (Hyaluronsäure- und Kortikoid-Injektionen oder Arthroskopie) wirken nämlich meist  nur sehr kurzfristig  - oder überhaupt nicht

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Faktencheck Gesundheit

 

 

Rückenschmerzen
Schmerztherapie mit Hilfe der Pilates-Methode

Seit vielen Jahren wenden insbesondere Alternativmediziner bei Rückenschmerzen die Pilates-Methode an. Bei der Pilates-Methode handelt es sich um ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur, primär der Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Jetzt wurde eine Studie durchgeführt mit deren Hilfe die Ärzte die Effizienz der Methode feststellen wollten.

Es zeigte sich schnell, dass die der Pilates-Gruppe zugeteilten Patienten tatsächlich deutlich von der bisher umstrittenen Methode profitierten.

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Quelle: Clin Rehabil.

 

 

Schmerztherapie bei Rückenschmerzen

Bei Rückenschmerzen ist das beliebte Schmerzmittel Paracetamol nicht wirksamer als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo). Paracetamol wird - auch bei Kindern - oft als Alternative zu Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure) eingesetzt.

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Quelle: Spiegel online, The Lancet
Krebstherapie
Die üblichen Standard-Chemotherapien sind bei den häufigsten Krebsarten unwirksam. Trotzdem kommen sie millionenfach zum Einsatz. Es werden Milliarden sinnlos vergeudet.

Schon seit Jahren ist bekannt, dass die als Chemotherapie bezeichnete hochdosierte Gabe toxischer Zellgifte bei den am häufigsten vorkommenden Krebsarten wie

 

 

Schmerztherapie bei Migräne-Kopfschmerz

Kombi-Therapie erweist sich als effektive und nebenwirkungsarme Migräne-Behandlung.

Bei der Migräne handelt es sich um eine weit verbreitete, einseitig ausgebildete Kopfschmerz-Erkrankung unklarer Ursache, die die Betroffenen über viele Jahre lang  schwer belastet. Endlich gibt es eine wirksame Therapie.

Quelle:Cochrane Database

 

 

Rückenschmerzen

Die Wirkung der weltweit bei Rückenschmerzen üblichen Spritzen in den Wirbelkanal (epidurale Injektionen) ist unbefriedigend.

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Quelle:  JAMA The Journal of the American Medical Association
Mai 2013

 

 

Schmerztherapie

Herpes zoster (Gürtelrose): Erfolgreiche Behandlung der bedrohlichen Komplikationen  mit Botulinumtoxin.
Extreme Schmerzen können nun gelindert werden.

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Quelle:Clin J Pain. 2013 Jan 30. [Epub ahead of print]

 

Chronische Schmerzen: Krebstherapie mit Cannabinoiden.
Pro und Contra.

Zahlreiche Krebspatienten leiden während der Chemotherapie unter sehr unangenehmen Nebenwirkungen - insbesondere Übelkeit und Erbrechen. Andere wiederum können die beispielsweise von Knochenmetastasen ausgehenden Schmerzen mit herkömmlichen Schmerzmitteln kaum oder nicht in den Griff bekommen. Als ergänzende Therapie-Variante wird seit Jahren unter Experten der Einsatz von Cannabinoiden diskutiert. 

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Quelle: New England Journal of Medicine, 2013

 

 

Schmerztherapie mit Paracetamol

Kopfschmerzen verleiten die Betroffenen oft zu einer gefährlichen Übertherapie.

Ärzte warnen seit langem:  besonders das in der Apotheke ohne Rezept frei käufliche Paracetamol verursacht bei Überdosierung schnell lebensgefährliche Leberschäden.

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Quelle: Spiegel online 2013

 

 

Schmerztherapie und Weichteilschmerzen

Washilft wirklich bei Fibromyalgie (Weichteilrheuma)? Verbraucherstudie der Deutschen Rheuma-Liga und neue Therapieleitlinie geben Auskunft

Eine ausgewogene Mischung aus körperlicher Aktivität und Entspannung, Wärmeanwendungen und Patientenschulung, das hilft Patienten mit Fibromyalgie-Syndrom (FMS) nach eigenen Angaben wirklich. Als negativ bewerten die meisten Betroffenen hingegen medikamentöse Therapien mit Opioden, Antiepileptika, Antidepressiva aber auch Kälteanwendungen.

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Quelle: Deutsches Ärzteblatt

 

 

Aspirin senkt bereits nach kurzer Anwendungszeit das Krebs-Erkrankungs- und -Sterbe-Risiko

Nun zeigt die Auswertung von 51 zufallsgesteuert (randomisiert) durchgeführten wissenschaftlichen Studien, dass die regelmäßige Einnahme von Aspirin auch schon nach relativ kurzer Einnahmedauer  das Risiko an Krebs zu erkranken, bzw. daran zu sterben, deutlich absenkt.  

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Quelle: The Lancet 2012

 

 

Cannabis-Inhaltsstoffe endlich auch in Deutschland als effizient wirkende Arzneimittel akzeptiert

Das "Deutsche Ärzteblatt" bestätigt den therapeutischen Zusatznutzen von Cannabis-Inhaltsstoffen. Die sog. Cannabinoide werden derzeit erfolgreich bei Multipler Sklerose, Appetitlosigkeit, Übelkeit und starken neuropathischen Schmerzen eingesetzt.

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Quelle: Deutsches Ärzteblatt

 

 

Schmerztherapie mangelhaft

Seit Jahrzehnten wird in Deutschland die mangelhafte Versorgung von Schmerzpatienten kritisiert. Im Vergleich zu anderen Ländern, erhalten deutsche Schmerzpatienten viel zu wenig Schmerzmittel. Jetzt soll eine Initiative der Regierung dafür sorgen, dass Schmerztherapeuten ihre Patienten in besonderen Fällen unter Umgehung der Apotheken direkt mit Schmerzmitteln versorgen dürfen.

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Quelle: Spiegel online

 

 

Orthopädie und Therapie von Rückenschmerzen
Viele Rückenoperationen sind nach der Meinung von Experten überflüssig

Die Zahl der Rückenoperationen nimmt in Deutschland aufgrund der weit verbreiteten Rückenschmerzen explosionsartig zu.  Doch Experten warnen: viele Eingriffe sind medizinisch nicht erforderlich und verursachen daher unnötige Kosten.

Quelle: Spiegel online

 

 

Schmerztherapie bei Rückenschmerzen

Cortisonspritzen helfen nicht bei chronischen Rückenschmerzen Die weltweit in Schmerzkliniken angewandten Cortison-Injektionen in den Wirbelkanal sind bei Rückenschmerzen einer Therapie mit Scheinmedikamenten (Placebo-Behandlung) nicht überlegen - also weitgehend wirkungslos. Sie sollten daher in Zukunft nicht mehr angewandt werden.  

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Quelle: British Medical Journal

 

 

Schmerzmittel (Analgetika) erhöhen das Risiko für Darmblutungen

Die Langzeiteinnahme von ASS ( z.B. Aspirin) oder einem nicht-steroidalen Entzündungshemmer erhöht wahrscheinlich das Risiko für die Entwicklung einer Divertikulitis, bzw. dem Auftreten von Blutungen aus diesen Divertikeln. (Weitere Informationen WIKIPEDIA hier)

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Quelle: Gastroenterology. 2011 May;140(5):1427-33. Epub 2011 Feb 12

 

 

Schmerztherapie bei Migräne-Kopfschmerzen

Süßigkeiten und Migräne - Was ist dran an den viel zitierten "Auslösern" für Migräneanfälle ?  Schlechter Ruf von Süßigkeiten wie Schokolade oder Gummibärchen bei Migräne wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.

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Schmerztherapie leicht gemacht

Eine hervorragende Zusammenstellung der bekannten wissenschaftlichen Fakten zur Frage der Evidenz basierten Schmerztherapie finden Nutzer

hier (in englischer Sprache und nach kostenloser Registrierung)
Quelle: Website Pulse

 

 

Schmerztherapie bei Migräne mit Aura Migräne-Behandlung mit der transkranialen Magnetfeldstimulation

Die transkraniale Magnetfeldstimulation hilft oft jenen Migränepatienten mit Aura bei denen die derzeit verfügbaren Schmerzmittel entweder nicht helfen, oder aber aufgrund starker Nebenwirkungen  oder Kontraindikationen nicht eingesetzt werden können.

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Quelle: Fachblatt The Lancet Neurology

 

 

Stärkste Schmerzen Nierenkolik

Nicht alle Schmerzmittel sind gleich wirksam. Eine akute Nierenkolik - ausgelöst durch einen Nierenstein - gehört zu den schmerzhaftesten und daher traumatischsten Erlebnissen denen sich Menschen ausgesetzt sehen.

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Quelle: Fachblatt British Medical Journal

 

 

Cannabinoide in der Schmerztherapie

Umstrittenes "Wundermittel" mit Nebenwirkungen Cannabinoide - Substanzen, die auch in der Hanfpflanze vorkommen, und die der Körper z. T. selbst produziert - gehören gegenwärtig zu den umstrittensten Wirkstoffen in der Medizin: Die einen schwören auf ihre unter anderem schmerzstillende und appetitanregende Wirkung, die anderen blicken skeptisch auf zahlreiche Nebenwirkungen wie Desorientierung und Herzrasen.

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Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)

 

 

Schmerzen nach Operationen

Schmerzen nach Operationen werden in Österreich noch immer viel zu oft unzureichend behandelt“, kritisiert der Schmerzexperte Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias, Primar der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien, anlässlich der 3. Österreichischen Schmerzwoche. „Aus einer Reihe von Untersuchungen geht zweifelsfrei hervor, dass das postoperative Schmerz-Management oft weit hinter dem zurück bleibt, was Patienten als ausreichend betrachten.“

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Quelle: 3. Österreichische Schmerzwoche der Österreichischen Schmerzgesellschaft

 

 

Kreuzschmerzen: Röntgenuntersuchungen haben wenig Aussagekraft

Schmerzen der Lendenwirbelsäule (LWS) stehen nicht zwangsläufig mit auf Röntgenaufnahmen nachweisbaren Wirbelverschiebungen oder degenerativen Veränderungen in Zusammenhang, berichten Radiologenvon der Universität Jena auf dem Deutschen Röntgenkongress. Die Magnetresonanz-Tomografie (MRT) könnte die herkömmliche Röntgenaufnahmenin der Zukunft ersetzen und somit Strahlenbelastung und Kosten für die Mehrfach-Diagnostik senken.

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Quelle: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

 

 

Kopfschmerzen, Nervenschmerzen, Tumorschmerzen, Operationsschmerzen

Die Erkennung und erfolgreiche Behandlung, dies alles sind die Themen des Deutschen Schmerzkongresses in Berlin. Zu den Pressemitteilungen des Kongresses.

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Quelle: Deutscher Schmerzkongress Berlin

 

 

Ältere Menschen leiden zu viel

Ältere Menschen sind oft nicht mehr gut in der Lage, ihre Schmerzen so zu beschreiben, dass Ärzte sie ernst nehmen. Deshalb erhalten sie oft eine mangelhafte Therapie.

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Quelle: 12. Deutscher Schmerztag

 


Was tun gegen Kopfschmerzen?

Häufig ist es möglich, die Ursachen von Kopfschmerzen herauszufinden und zu beseitigen - sei es durch eine Änderung der Lebensführung oder durch die Behandlung einer bisher übersehenen Grundkrankheit. Wenn dies nicht ausreicht oder nicht möglich ist, helfen Entspannungstechniken, die man sich selbst beibringen kann, oder Medikamente.

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Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft

 

 

Brustkrebs-Behandlung mit populärem Schmerzmittel Azetylsalizylsäure (ASS= u.a. Aspirin)

Der seit über hundert Jahren beliebte Schmerzkiller verbessert  bei regelmäßiger Einnahme (an den meisten Tagen der Woche)  nach der Brustkrebs-Diagnose und der erfolgreichen Standard-Ersttherapie die Überlebenschancen der erkrankten Frauen.

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Quelle: Fachblatt Journal of Clinical Oncology

 

 

Neurologen und Kopfschmerzexperten haben häufiger Migräne als Bevölkerung und andere Ärzte

Studie zeigt: Fachärzte zwischen 15 und 35 Prozent häufiger betroffen. Migräne ist bei Neurologen und insbesondere bei Kopfschmerzexperten viel weiter verbreitet als in der normalen Bevölkerung und bei anderen Arztgruppen. Dies haben Wissenschaftler der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Münster jetzt in einer großen Studie mit rund 950 Teilnehmern herausgefunden.

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Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft

 

 

Schmerztherapie: Morphin, die Schmerzbremse

Starke Schmerzen verringern die Lebensqualität dramatisch. Daher sind Menschen, die unter starken Schmerzen leiden (Beispiele: postoperative Schmerzen, Tumorschmerzen) auf eine Schmerztherapie angewiesen, die rasch, zuverlässig und anhaltend wirkt.

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Quelle: Presseinformation Pro Generika e.V

 

 

Behandlung ist zu oft von gestern - Ärzte verordnen zu viel passive Therapie

Rückenschmerzen hat fast jeder einmal, und in den meisten Fällen sind sie harmlos, kommen und gehen wir eine Erkältung. Die besten Chancen auf schnelles Wohlbefinden haben Patienten, die ganz normal weiterleben, sich bewegen und in der schlimmen Phase höchstens kurzzeitig Schmerzmittel einnehmen. Diese Erkenntnis schlägt sich zwar in den aktuellen Behandlungsleitlinien nieder; Ärzte befolgen diese allerdings nur selten, wie eine Heidelberger Studie zeigt.

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Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)

 

 

Schmerzen und Depressionen bei HIV-Infektion

IDS-Patienten sind schmerztherapeutisch unterversorgt. Abhängig vom Krankheitsstadium leiden bis zu 97 Prozent aller HIV- und AIDS-Patienten unter Schmerzen - hervorgerufen durch die Krankheit selbst und häufig auch durch damit verbundene Depressionen. 85 Prozent von ihnen erhalten keine ausreichende Schmerztherapie. Diese Zahlen stellte Prof. Dr. Ingo W. Husstedt (Universität Münster) jetzt beim Deutschen Schmerzkongress in Berlin vor.

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Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum tudium des Schmerzes e.V. (DGSS)

Bandscheiben-OP

Die in Deutschland pro Jahr durchgeführten 30.000 Bandscheiben-Operationen sind offenbar oft "für die Katz".  Diese aufwändigen und risikobehafteten Wirbelsäulen-Operationen sind heute selbst bei vielen orthopädischen Chirurgen umstritten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der weltweiten Literatur, die in Berlin beim diesjährigen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie  von Düsseldorfer Orthopäden vorgestellt wurde.

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Quelle: Presseinformation Zentrum für Molekulare Orthopädie

 

 

Akute Rückenschmerzen

Die Wirkung der international empfohlenen Standardtherapie (Paracetamol und Beratung durch den Allgemeinarzt) lässt sich bei unkomplizierten Fällen von akutem Rückenschmerz nicht durch zusätzliche und mit Nebenwirkungen belastete  Behandlungsmethoden (Rheumamittel wie Diclofenac und/oder Chirotherapie durch Physiotherapeuten) weiter  beschleunigen. Auf diese teuren und mit Nebenwirkungen behafteten Therapien kann daher nach Meinung der Experten im Regelfall verzichtet werden.

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Quelle: The Lancet

Schmerztherapie bei Wirbelkanalstenose: Titanstift lindert Rückenschmerzen nachhaltig

Ein kleiner Stift aus Titan hilft langfristig und sicher bei der schmerzhaften Verengung des Wirbelkanals. Dies ist das Ergebnis einer klinischen Multicenter-Studie bei 292 Patienten, die unter der so genannten Wirbelkanalstenose litten.

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Quelle: Ergebnis einer klinischen Multicenter-Studie Zentrum für MolekulareOrthopädie Düsseldorf

 

 

Akupunktur hilft bei Migräne und Rückenschmerzen

Akupunktur hilft bei chronischen Rückenschmerzen und Migräne-Kopfschmerz - allerdings zeigte sich auch, dass die "echte Akupunktur" einer "Schein-Akupunktur" nicht überlegen ist. Dadurch konnte die komplizierte Akupunktur-Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) abermals als wissenschaftlich nicht haltbar entlarvt werden.

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Quellen: The Lancet Neurology; Arch Intern Med.








Werbung im Info-Netzwerk Medizin 2000


Informieren und streuverlustfrei werben auf zahlreichen thematisch passenden Websites des  Info-Netzwerk Medizin 2000

Hier haben im Gesundheitswesen engagierte Unternehmen und Personen die Möglichkeit ihre Gesundheitskommunikation zu optimieren. Sie können die Mitglieder ihrer Zielgruppen  im Zusammenhang mit Themen rund um Medizin, Gesundheit und Wohlfühlen ohne die die Öffentlichkeitsarbeit behindernden Streuverluste über ihre besonderen Kompetenzgebiete, Meinungen zu gesundheitspolitischen Themen, Produkte und Dienstleistungen werbend zu informieren.
 
Innerhalb weniger Tage werden im Zuge der Zusammenarbeit zahlreiche Qualitäts-Backlinks generiert, die die Sichtbarkeit der wichtigen Anliegen der Kooperationspartner im Internet kurz-, mittel- und langfristig verbessern. Der bequeme Zugriff auf interessierende Themen ist mit einem einzigen Maus-Klick möglich.

17.11.2024










Ärzte gegen Tierversuche


Innovationen für die Forschung: das NATWorks-Webinar zeigte mehrere Wege zur tierversuchsfreien Wissenschaft
Der bundesweit operierende Verein Ärzte gegen Tierversuche inspiriert mit zukunftsweisendem Online-Seminar

In einem 4-stündigen Live-Webinar des bundesweiten Vereins Ärzte gegen Tierversuche stellten 8 innovative Unternehmen ihre Ansätze für tierversuchsfreie Forschung und Entwicklung vor.
Ab sofort sind alle Unternehmens-Vorträge auf YouTube anzusehen.

mehr sehen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche. Veröffentlicht: 02. Dezember 2024




Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Menschen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten bzw. blinden Menschen- innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu meistern.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)
zum Download und zur Anmeldung (App-Website in englischer  Sprache)





Nicht invasive Analysen der Ausatemluft Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management von Atemwegserkrankungen.
Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Betroffenen kleine und handliche  Atemgas-Analyse-Geräte an.
Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums sind der  zum Management einer Asthma- und COPD-Therapie geeignete FeNO-Atemtest - und der  H2-Atemtest.  Dieser H2-Atemtest ermöglicht die schnelle Diagnose der weit verbreiteten Laktose-Unverträglichkeit.
Nützlich ist auch der ToxCO-II- Atemtest, da er die zuverlässige und schnelle Erkennung von leicht zu übersehenen, lebensbedrohlichen  Kohlenmonoxid-Vergiftungen ermöglicht.
Dieser Test unterstützt die Rauchenentwöhnung und senkt bei Ex-Rauchern das Rückfall-Risiko.

Website Specialmed (in deutscher Sprache)
Atemgas Analysen (in deutscher   Sprache)
Atemgas Analyse Geräte (in deutscher   Sprache)
Nobreath für FeNo-Atemtest (in deutscher   Sprache)
Specialmed Gastrolyzer H2 Atemtest   (in deutscher   Sprache)
Rauchenentwöhnung mit Smokerlyser (in deutscher   Sprache)







Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.

Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)



Immer mehr Firmen haben die überaus lukrative Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten Produkte, die den "Alkohol-Kater" lindern oder ganz verhindern sollen.

Das US-Magazin WIRED hat die wichtigsten Anti-Kater-Produkte vorgestellt . 
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers De Faire Medical
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 (a probiotic nutritional supplement) enthält, die dafür sorgen soll,  dass der Blut-Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreicht und schädigen kann. 

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:WIRED,31.12.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:De Faire Medical 2022

 






Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von freiverkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden. Der Grund für diesxen Rat: bei einem Mangel an Folsäure drohen dem ungeborenen Kind schwere Missbildungen.

mehr Informationen (in deutscher   Sprache)







Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) hat bereits  8.000 Mitglieder

Die Organisation  ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

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Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.







 


Ein Mausklick ruft die gewünschte

Website auf.


WERBUNG INFO-NETZWERK MEDIZIN 2000


Unternehmen und Personen können hier die Mitglieder ihrer Zielgruppen über ihre Kompetenzgebiete in Therapie und Diagnostik  - sowie die angebotenen Produkte bzw. Dienstleistungen informieren.
24.6.2024






Bio-Nutzhanf-Produkte sollen bei Mensch und Tier die Kräfte der Natur nutzen. und sind in Deutschland bei Beachtung der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen teilweise bei Erwachsenen zum Konsum freigegeben.

Innovative Unternehmen stellen in  enger Kooperation mit  engagierten  Bio-Landwirten - Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem
Bio-Saatgut
gezogen werden.
Sie enthalten naturbelassene Pflanzenbestandteile wie CBD (Cannabidiol , CBG (Cannabigerol ) oder THC (Tetrahydrocanabinol) -   Substanzen, die je nach Zuchtlinie,  ein unterschiedlich großes Abhängigkeits-Potential haben..











Wenn das essentielle Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen.

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte daher schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel zu erwerbende Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
mehr Informationen , (in deutscher   Sprache)
,





Unternehmen haben mit dem Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine Marktlücke entdeckt. und bieten Problemlösungen an.

Diese Wirkstoff-Mixturen enthalten Enzyme, Proteine sowie Vitamine und wichtige Spurenelemente.  

Am bekanntesten ist das in vielen Medien vorgestellte Produkt Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.  

Myrkl ist ein  frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält.   Diese soll dafür sorgen,  dass der aufgenommene Alkohol bereits im Darm  "aufgespalten" wird -  bevor er Leber-Zellen schädigt und den unangenehmen  "Alkohol-Kater" auslöst.

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Quelle: WIRED, 31.12.2022

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: De Faire Medical, 2022








Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der  kostenlosen Smartphone- APP
"Be My Eyes"
  innerhalb von Sekunden  die kleinen und großen Tücken des Alltags besser zu bewältigen.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)

zum Download und zur Anmeldung
(App-Website in englischer  Sprache)










Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Erkrankungen der Atemwege wie beispielsweise Asthma.


Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit Jahren auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Patienten  kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte  an.

Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums dieser  Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem selbst für Ärzte schwierigen  Management der oft komplizierten Asthma-Therapie.

Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur  Raucherentwöhnung.

Website Specialmed
(in deutscher Sprache)

Atemgas Analysen
(in deutscher   Sprache)


Nobreath für FeNo-Atemtest
(in deutscher   Sprache)


Gastrolyzer zum H2 Atemtest  
(in deutscher   Sprache)


Rauchentwöhnung mit Smokerlyser

(in deutscher   Sprache)








Anwendung von Thymus-Medikamenten in der Alternativmedizin:

Eine Behandlung mit  und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist laut zahlreicher Urteile deutscher Gerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente von den Therapeuten nicht gespritzt (parenteral) werden.

In den Apotheken rezeptfrei erhältliche Thymus-Homöopathika sind  in Form von Spritzenkuren ein für die Tumor-Begleittherapien und die Vorbeugung bzw. Therapie einer Immunschwäche geeigneter Ersatz für die nun vom Gesetzgeber untersagten Thymus-Peptid-Spritzen.





Linkliste Medizin 2000



Wichtige Themen-Websites im Info-Netzwerk Medizin 2000 
ssi 30.3.2023


 
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