Palliativpflege und -medizin
Palliativpflege: Lebensqualität am Ende des Lebens
Das besondere Versorgungskonzept der Palliativpflege begleitet sterbenskranke Menschen am Ende ihres Lebens und verbessert ihre Lebensqualität. Viele sehr schwer kranke Patienten haben Angst vor Schmerzen und möchten nicht leiden. Eine angemessene Schmerzversorgung durch Palliativmedizin und Palliativpflege ermöglicht sterbenden Menschen und chronisch schwerkranken Patienten mit fortschreitenden degenerativen Krankheiten und begrenzter Lebenserwartung ein würdevolles Leben mit mehr Lebensqualität.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Pflege
Videobeitrag der Medizinische Hochschule Hannover (MHH) zum Thema Schmerztherapie bei Krebs
Videobeitrag SRF Dokumentation zum Thema Zu Hause sterben – Palliativpflege für Todkranke
Schmerz und Schmerztherapie
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.
Schmerztherapie:
Ein Therapieversuch mit nicht-inhaliertem Cannabis,
bzw. Cannabinoiden,
ist nach Meinung führender Schmerz-Therapeuten bei
therapieresistenten chronischen
Nicht-Krebsschmerzen
durchaus gerechtfertigt.
Eine internationale Gruppe von erfahrenen Schmerz-Therapeuten veröffentlichte
im renommierten Fachblatt British Medical Journal
eine Behandlungsempfehlung, die sich besonders an
jene Therapeuten wendet, die
Patienten behandeln, die unter
chronischen, behandlungsresistenten Schmerzen leiden,
die keinen Bezug zu einer
Krebserkrankung haben, .
Die Experten empfehlen - zusätzlich zu einer nicht
befriedigend wirksamen Standard-Schmerzbehandlung,
und trotz widersprüchlicher Studiendaten - einen
Therapieversuch mit nicht-inhaliertem medizinischem Cannabis,
bzw. mit Cannabinoiden.
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Quelle:British Medical Journal, 8.9.2021
Lunette x Womanizer gegen Schmerzen - Die Menstrubation Studie
Verwende Orgasmen und
sexuelles Vergnügen, um deine Menstruationsbeschwerden zu lindern - diese
Idee steht hinter „Menstrubation“. Egal, ob eine
Frau einen Eisprung hat, sich verkrampft oder einfach
nur unter einem Prämentruellen Syndrom (PMS) leidet - sexuelle Entspannung kann die Beschwerden lindern.
Orgasmen fühlen sich zweifellos großartig an, egal ob sie das Ergebnis von Sex mit der/dem Partner*in
oder von Masturbation sind. Aber können sie wirklich helfen, Regelschmerzen zu lindern?
Zu Beginn der dreimonatigen
Studie gaben 27% der teilnehmenden
486 Frauen an, dass sie sich vor
ihrer Periode immer gereizt, leicht
unruhig und ungeduldig fühlten, aber
nach der dreimonatigen
Studienperiode in der die üblichen
Schmerzmittel durch Masturbationen
ersetzt wurden gaben dies nur noch
14% an
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Chronischer Schmerz: Schmerz lass nach!
Viele Faktoren tragen dazu bei, dass Schmerzen langfristig bestehen bleiben. Den Betroffenen helfen Medikamente meist wenig. Neue Ansätze wie Hirnstimulation werden derzeit getestet, aber eine erfolgreiche Therapie muss auch psychische Faktoren berücksichtigen.
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Quelle: Spektrum, 27.9.2020
Homöopathie gegen Schmerzen? Beginn des Endes der Homöopathie in Deutschland?
Als erste Bezirks-Ärztekammer hat die Ärztevertretung Bremen ihre Weiterbildungsordnung einstimmig so verändert, dass ab dem kommenden Jahr 2020 keine anerkannte Weiterbildung in Homöopathie mehr durchgeführt und anerkannt wird. Für die Wirksamkeit der Homöopathie gibt es keine Beweise, meinten die Ärzte , daher wäre es albern, die Weiterbildung zu fördern.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Rückenschmerzen sind mit die häufigste Ursache für einen Arztbesuch
Immer häufiger werden Ärzte von Patienten aufgesucht,
die über akute Rücken- beziehungsweise Schulterschmerzen klagen. Es
stellt sich dann für Ärzte und Patienten die Frage,
wie den Kranken schnell und effektiv geholfen werden kann.
Eine jetzt in der Fachzeitung Journal of Pain Research
veröffentlichte Studie zeigte, dass die Kombi-Therapie des
bewährten Schmerzmittel Ibuprofen plus Koffein (dreimal täglich 400 mg
Ibuprofen
plus jeweils 100 mg Koffein) nicht besser wirkte, als die
Mono-Therapie mit Ibuprofen, bzw. nur geringfügig besser als
die Gabe eines Scheinmedikaments (Plazebo).
Daher kann man
vermuten, dass die akute Schmerzen mit und ohne spezifische
medikamentöse Behandlung schnell abklingen und daher in den
meisten Routine-Fällen ganz auf eine mit Nebenwirkungen
belastete medikamentöse Therapie verzichtet werden kann.
mehr lesen
Quelle:Journal of Pain Research 2019 Sep 23;12:2771-2783. doi: 10.2147/JPR.S217045. eCollection 2019.
Schmerztherapie: Ibuprofen wirkt gut - unabhängig von der Dosierung
Wenn Patienten mit akuten Schmerzen in der Notaufnahme
mit dem nicht-steroidalen Schmerzmittel Ibuprofen behandelt
werden, dann kommt es offenbar nicht auf die Dosierung des
Wirkstoffs an.
In einer im US-Fachblatt Annals of
Emergency Medicine veröffentlichten Studie zeigte sich,
dass Patienten, die Einzeldosen von 400 mg, 600 mg
oder sogar 800mg Ibuprofen erhalten hatten, eine etwa
gleich starke Schmerzlinderung angaben. Nebenwirkungen
wurden nicht beobachtet.
mehr lesen
Quelle: Annals of Emergency Medicine, Oktober 2019
Kortison-Injektion
LWS-Syndrom bei
schmerzhafter rheumatoider Arthritis
Bei orthopädisch bedingten chronischen
Schmerzzuständen
greifen Ärzte
viel zu häufig - wie Kritiker meinen-
auf Kortison-Injektionen direkt in Gelenke zurück. Die
wirklichen Ursachen der Beschwerden werden dann oft weder
erkannt, noch ursächlich behandelt. Doch nun machte eine in Ägypten
durchgeführte Doppelblind-Studie klar, dass die
umstrittenen Kortison-Injektionen in besonderen Fällen
durchaus sinnvoll sein können.
Wenn Menschen unter einer rheumatoiden Arthritis der
Halswirbelsäule (HWS-Syndrom) leiden, stellen sich im
Bereich der HWS, bzw. der Schulter-Arm-Region
chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen ein.
Jetzt konnten die ägyptischen Ärzte
in der im Fachblatt Pain Physician
veröffentlichten Studie zeigen, dass eine Kortison-Injektionen in das zwischen dem 1. und
2. Halswirbel gelegene Gelenk in der Lage
ist, die beim Rheumabedingtem HWS-Syndrom auftretenden
Bewegungseinschränkungen und Schmerzen um rund
50% zu vermindern. Zusätzlich wird die Abheilung der akuten rheumatischen Gelenkentzündung
deutlich beschleunigt.
mehr lesen
Quelle: Pain Physician. 2019 Jul;22(4):E295-E302. (Original study)
mehr lesen
Quelle: Flexikon
Schmerztherapie: Paracetamol wirkt ähnlich gut wie eine Dreifach-Wirkstoff-Kombination.
Wenn Patienten mit akuten Muskel-Schmerzen in der Notaufnahme mit dem nicht-steroidalen Schmerzmittel Paracetamol im Verleich zu einer Kombi-Therapie aus Paracetamol, Ibuprofen und Coffein Ibuprofen behandelt werden, dann zeigte sich nach einer Stunde, dasss das Paracetamol ähnlich gut wirkte, wie die Dreifach-Wirkstoff-Kombination. Nebenwirkungen wurden in der im US-Fachblatt Annals of Emergency Medicine veröffentlichten Studie nicht beobachtet.
mehr lesen
Quelle: Annals of Emergency Medicine, Oktober 2019
Neurologie: Warum Männer und Frauen Schmerzen unterschiedlich wahrnehmen
Männlicher Schmerz, weiblicher Schmerz - lange gingen Wissenschaftler davon aus, dass Schmerzempfindungen bei Männern und Frauen auf die gleiche Weise entstehen. Doch das ist ein Irrtum.
mehr lesen
Quelle. Spektrum, 20.7.201
Rheumatische Erkrankungen und
Schmerzsyndrome
Innovative Behandlungsansätze mit Homöopathie,
Naturheilverfahren und ergänzenden Methoden
Die Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises sind sehr
vielfältig. Sie sind definiert als Erkrankungen des Stütz- und
Bewegungsapparates mit seinen unterschiedlichen Komponenten.
Besonders schwerwiegende und chronisch zerstörerische
Krankheitsverläufe finden sich bei den sogenannten primär
entzündlichen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises auf
dem Boden immunologischer Fehlfunktionen, wobei körpereigene
Gewebe-Strukturen verkannt und daher als "fremd" angegriffen werden. Der Anteil der
Patienten, die unter Autoimmunerkrankungen des Stütz- und
Bewegungsapparates mit hoher Progredienz leiden liegt bei etwa 10%.
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Quelle: werbende Presseerklärung Sanorell Pharma, 18.12.2018

Schmerz-Coaching
So lernen Sie, Ihren Körper zu verstehen
Gerade bei chronischen Schmerzen ist es wichtig, mit dem
Körper in Kontakt zu stehen. Zwei einfache Übungen können
helfen, seine Signale besser zu verstehen.
SPIEGEL WISSEN hat ein achtwöchiges Coaching für
Menschen mit chronischen Schmerzen entwickelt
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Quelle: Spiegel online

Kopfschmerzen: Neues Medikament beugt bei chronischer Migräne zuverlässig Anfällen vor
Der chronische
Migräne-Kopfschmerz ist schwer zu behandeln. Viele herkömmliche Therapien
versagen ganz - oder helfen nur wenig. Jetzt wurde im
Fachblatt Neurology eine Phase-3-Studie (REGAIN)
vorgestellt, die die Therapie der chronischen Migräne einen
Schritt voran bringt. Es zeiget sich nämlich, dass der
Monoklonale Antikörper Galcanezumab (LY2951742) bei
einer monatlich einmaligen subkutaner Injektion in der Lage
war, die Zahl der Migräne-Attacken innerhalb der
dreimonatigen Studienhase um rund die Hälfte zu
reduzieren. Dies verbessert die Lebenqualität jener
Patienten immens, die unter einer chronischen Migräne leiden.
Die Zulassung ist noch nicht erfolgt
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Quelle: Neurology , November 2018

Alternative Schmerztherapie
Die umstrittene
"Bienen-Akupunktur" (von Experten auch Apitherapie genannt) ist wissenschaftlich nicht
gut abgesichert
und außerdem vom Prinzip her lebensgefährlich
In Spanien ist jetzt eine 55jährige Frau nach einer
"Bienen-Akupunktur" (Apitherapie) an einem anaphylaktischen Schock gestorben.
Eine Notfall-Therapie kam aufgrund einer mangelhaften Vorbereitung
des Therapeuten auf Notfälle zu spät zum Einsatz - obgleich bei
allen Heilern bekannt sein sollte, dass
Insektengiftallergien zu der Gruppe der gefährlichsten akuten
Notfälle überhaupt gehören.
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Quelle: News Medzin 2000, März 2018

FDA-Zulassung für die USA: Cluster-Kopfschmerz jetzt auch vorbeugen
Nicht invasive Vagus-Stimulation ist extrem
nebenwirkungsarm und hilft nicht nur bei der Therapie des
Cluster-Kopfschmerz, sondern auch bei der Vorbeugung

electroCore received the first FDA clearance
for a product to prevent cluster headache.
The gammaCore non-invasive vagus nerve stimulation
(nVNS) system was previously cleared for treating pain that
has already kicked in, that is related to migraines and
episodic cluster headaches. The new clearance means that
doctors can prescribe it for prevention as well.
mehr lesen und Abbildung
gammaCore sehen
Quelle:werbende Presseerklärung electroCore
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Quelle:Cluster Kopfschmerz Wikipedia

Schmerztherapie mit Cannabis
Cannabis-Wirkstoffe werden immer häufiger zur Therapie
chonischer Schmerzzustände eingesetzt. Beispielsweise
bei Nervenkrankheiten und bei
Multipler Sklerose. Doch jetzt hat
eine Großstudie nach Auswertung von mehr als 100
Untersuchungen gezeigt, dass Cannabis-Inhaltsstoffe aufgrund
einer nur schwachen Wirkung kaum für eine effektive
Schmerzbekämpfung geeinet sind. Der geringen
Wirksamkeit steht die Gefahr häufiger Nebenwirkungen und
Schmerzverschlimmerungen gegenüber.
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Quelle: News Medizin 2000, Pain September 2018

So lernen Sie, Ihren Körper zu verstehen
Asthma: an Aspirin denken kann Leben retten
Aspirin und andere Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-1-Hemmer können Asthma-Symptome verschlimmern.
Ungefähr 7% aller Asthma-Kranken reagieren auf die Einnahme von Aspirin, und anderer Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-1-Hemmer (NSAID-Wirkstoffgruppe =nonsteroidal anti-inflammatory drugs), mit einer starken Schwellung der Schleimhäute der Atemwege und Nasen-Polypen und einer teilweise dramatischen Verschlimmerung der Asthma-Symptome. Diese akut lebensbedrohliche Situation macht den sofortigen Einsatz von Kortison und stark wirkender Antihistaminika erforderlich. In Frage kommt auch eine längewrfristig wirkende Hyposensibilisierungs-Therapie gegen Aspirin.
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Quelle: N Engl J Med 2018; 379:1060-1070
DOI: 10.1056/NEJMra1712125
Schmerztherapie: Diclofenac erhöht im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln das Herz-Kreislaufrisiko und löst vermehrt Magen-Darm-Blutungen aus
Diclofenac ist das weltweit am häufigsten angewandte Schmerzmittel. In den meisten Ländern kann es ohne ärztliches Rezept gekauft werden. Wie bei allen Schmerzmitteln der NSAID-Gruppe (nonsteroidal anti-inflammatory drug), das sind Wirkstoffe, die nicht zur Kortison-Gruppe (Steroide) gehören, wird auch Diclofenac eine Erhöhung des Herz-Kreislauf- und des Magen-Darm-Blutungsrisikos nachgesagt. Eine in Dänemark angefertigte Gross-Studie zeigte, dass das Risiko im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln wie beispielsweise Ibuprofen höher als befürchtet ist.
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Quelle: British Medical Journal,September 218
Trigeminus Neuralgie: Erfolgreiche Schmerztherapie
Die gefürchtete Entzündung des Trigeminus-Gesichtsnervs betrifft meist ältere Menschen und ist
nahezu immer extrem schmerzhaft.
Viele Therapieversuche scheitern. Daher ist die nun im FachblattClinical Journal of Pain veröffentlichte Studie
für Ärzte und Betroffene sehr nützlich. In dieser
Untersuchung wurden von den Autoren 8 weit verbreitete medikamentöse
Therapien auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. Die
Forscher fanden heraus, dass sich insbesondere drei medikamentöse
Behandlungsvarianten als überlegen effektiv erwiesen
hatten: es handelt sich um die Anwendung von Lidocain,
Botulinum toxin type A (BTX-A) und Carbamazepine (CBZ).
Ausgewertet wurden von den Forschern 13 Studien, an denen 672 Trigeminus Neuralgie-Patienten teilgenommen
hatten
mehr lesen
Quelle: Clinical journal of pain. 2018 Jul;34(7):685-690. doi: 10.1097/AJP.0000000000000577.
Cannabis als Medizin: Nüchtern betrachten!
Als Naturprodukt ist Cannabis schwierig zu standardisieren. Es ist nahezu unmöglich, wissenschaftlich überzeugende Studien durchzuführen So segensreich die Anwendung von Cannabis als Schmerzmittel im Einzelfall auch sein kann, so umstritten ist es auch.
mehr lesen
Quelle: Dr. Ulrike Röper Medizinjournalisten-Stammtisch, München 2018 , News Medizin 2000
Eine Spritze im Monat beugt Migräneanfällen vor
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun erstmalig einem Migräne-Prophylaktikum (vorbeugendes Mittel) die Zulassung erteilt. In drei Studien konnten Wissenschaftler nachweisen, dass der neue Wirkstoff die Aktivität des Calcitonin gene-related Peptids blockiert, das bei Migräneanfällen eine noch nicht genau entschlüsselte Rolle spielt.
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Quelle: FDA News Release, FDA approves novel preventive treatment for migraine Pessenformation Food and Drug Administration, Mai 2018
Halbseiten-Kopfschmerz Migräne: in Europa ist diese belastende Krankheit weit verbreitet
Mit der Kälte kam auch die Migräne. In nördlichen Breiten leiden mehr Menschen unter Migräne als in südlichen. Forscher haben dafür jetzt eine mögliche Erklärung gefunden.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Entzündungshemmende Schmerzmittel erhöhend das Herz-Kreislaufrisiko
Menschen, die unter schweren Gelenkschmerzen leiden - beispielsweise unter einer chronischen rheumatoiden Arthritis - sind auf die Langzeit-Einnahme von sog. nicht-steroidalen Antiphlogistika (z.B. Aspirin, Ibuprofen oder Diclofenac) angewiesen. Diese werden grob in die Gruppe der nicht-selektiven, bzw. selektiven Antiphlogistika unterteilt. Sie unterscheiden sich in erster Linie durch die unterschiedliche Beeinflussung des Entzündungs-Enzyms Cox-2. Für beide Wirkstoffgruppen konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass sie zahlreiche, zum Teil lebensbedrohlich gefährliche, Nebenwirkungen haben. Für welche Medikamente sollen sich nun Betroffene und ihre Ärzte daher entscheiden, wenn die Schmerzen nicht auszuhalten sind?
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Quelle: News Medizin 2000
Aspirin und Krebs
Dass das bekannte Schmerzmittel Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure) das Risiko vermindert, an einigen Krebsarten zu erkranken, ist wissenschaftlich gut belegt. Doch wie verhält es sich beim besonders gefährlichen Krebs der Bauchspeicheldrüse (Pankreas-Karzinom) ? Hier produzierten wissenschaftliche Studien in der Vergangenheit widersprüchliche Ergebnisse. Um dieser die Patienten verunsichernden Frage nachzugehen, publizierte nun eine Forschergruppe im Fachblatt Gastroenterology eine Studie die zeigte, dass weder Aspirin, noch ein anderer Schmerzkiller der gleichen Wirkstofffamilie - sog. NSAIDs - wie befürchtet das Risiko erhöhte, an einem Krebs der Bauchspeicheldrüse zu erkranken. Diese Nachricht dürfte besonders jene Patienten beruhigen, die aufgrund chronischer Schmerzen über viele Jahre auf Aspirin und ähnliche Substanzen angewiesen sind.
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Quelle: Gastroenterology April 2018
„Cannabis-Präparate sind keine Wellness-Produkte“
Eine Expertin hat mit der Jetzt-Autorin über die Verschreibung von medizinischem Cannabis zur Schmerztherapie gesprochen.
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Quelle: Jetzt März 2018
Cannabis Therapie bei chronischen Nerven-Schmerzen weiter umstritten
Die Anwendung von Cannabis - sei es in Form von Pflanzenbestandteilen, sei es in Form synthetisch hergestellter Wirkkomponenten - ist aus medizinische und politischer Sicht umstritten. Um die Frage der Therapieeffiizienz zu klären, hat jetzt die um Objektivität bemühte Wissenschaftsorganisation Cochrane das vorliegende Datenmateriel ausgewertet. Die Wissenschaftler gewannen den Eindruck, dass Cannabis bei der Bekämpfung neuropathischer Schmerzen zwar etwas besser wirkt, als die zur Kontrolle angewandten Scheinmedikamente. Doch dann warnten sie: der geringe vermutete Nutzen wird möglicherweise durch das erhöhte Nebenwirkungsrisiko entwertet.
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Quelle: Cochrane März 2018, News Medizin 2000
Der in der Natur in einer weit verbreiteten Pflanze vorkommende Wrkstoff RTX macht wahrscheinlich bei starken Wundschmerzen schon bald die Anwendung der im Gehirn wirkenden Schmerzkiller aus der Morphium-Familie überflüssig
Die derzeit suchterzeugenden und nebenwirkungsreichen Schmerzmittel ais der Familie der Opioide werden laut einer Presseerklärung der US-Gesundheitsbehörde NIH (National Insitute of Health) wahrscheinlich schon bald durch den natürlich vorkommenden Pflanzenwirkstoff RTX ersetzt, der nicht zentral im Gehirn des Schmerzpatienten wirkt, sondern in der Körperperipherie, wo der Schmerz in zerstörten Geweben wie Haut, Bindegewebe und Muskulatur verursacht wird. Eine einzige subkutane Injektion von RTX soll ausreichen, um den Wunschmerz über längere Zeit zu unterdrücken. Die Therapie hinterlässt nach abgeschlossener Wundheilung keine Spätfolgen.
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Quelle: Info-Netzwerk Medizin 2000 (Bild von WIKIPEDIA)
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Quelle:Anesthesiology
Schmerztherapie: mit offenen Karten spielen
Placebos (Scheinmedikamente) helfen offenbar selbst dann, wenn den Patienten bekannt ist, dass es sich um Scheinmedikamente handelt. Allerdings unter der Voraussetzung, dass sie von dem behandelnden Arzt über das wissenschaftlich gut dokumentierte Phänomen Placebo aufgeklärt wurden.
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Quelle: Spiegel online
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Quelle: Universität Basel/Harvard Medical School
Schmerztherapie bei Knie- und Hüftgelenksarthrose
Bei abgenutzten Knie- und Hüftgelenken ist die Schmerztherapie schwierig. Die meisten der eingesetzten Medikamente helfen nicht gut. Von sieben analysierten nichtsteroidalen Entzündungshemmern und dem Schmerzmittel Paracetamol kann derzeit nur der auch in Deutschland vielverordnete Wirkstoff Diclofenac aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse empfohlen werden.
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Quelle: Lancet
Augenmigräne
Lichtblitze, Flimmern, Schmerzen Bei einem Augenmigräne-Anfall können Betroffene zeitweise kaum etwas sehen. Obwohl das bedrohlich wirkt, steckt in den meisten Fällen keine ernsthafte Erkrankung dahinter.
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Quelle: Spiegel online
Krebsvorbeugung: "Wundermittel" Aspirin?
Die Langzeiteinnahme des beliebten Schmerzmittels Aspirin (Azentylsalizylsäre= ASS) senkt das Risiko an Krebs zu erkranken. Dies trifft unter anderem auf Darm-, Lungen-, Brust- und Prostatakrebs zu. Die jetzt vorgestellte Studie zeigt auch, dass das Risiko an Krebs zu sterben, bei Aspirin-Konsumenten deutlich vermindert ist.
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Quellen: American Association for Cancer Research Annual Meeting 2017, Washington Post
Vitamine und Spurenelemente: Die Wirkung von Magnesium wird von vielen Menschen überschätzt
Die vielgenutzte Magnesium-Therapie wirkt bei schmerzhaften nächtlichen Beinkrämpfen nicht besser als ein in der Kontrollgruppe zur angeblichen Schmerzbekämpfung verordnetes Scheinmedikament (Plazebo).
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Quelle: JAMA, Februar 2017
Akupunktur hilft bei Migräne
Die tausende Jahre alte chinesische Nadeltherapie wird besonders oft und gerne zur Schmerztherapie eingesetzt. Doch die Wirkung ist umstritten. Viele Anwender berichten über eine Schmerzdämpfung schlechte - oft entspricht die beobachtete Wirkung der Nadeltherapie jener einer wirkungslosen Schein-Akupunktur. Doch jetzt wurde eine in China durchgeführte Akupunktur-Studie im Fachblatt JAMA vorgestellt, die zeigte, dass die bei Migräne-Patienten durchgeführte Nadeltherapie gut wirkte - statistisch signifikant besser als eine bei Patienten der Kontrollgruppe durchgeführte Scheintherapie.
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Quelle: JAMA Internal Medicine, Februar 2017
Integrative Medizin hilft nicht immer
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)
Die bei Alternativ-Medizinern beliebte und weit verbreitete Therapie der Arthrose der Kniegelenke mit Glukosamin und Chondoitin erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet, um den Gelenkschmerz effektiv - also besser - zu bekämpfen als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo).
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Deutschland
Bei Rückenschmerzen
wird zu schnell geröntgt
Rückenschmerzen kennt fast jeder Erwachsene. Behandelt werden sie jedoch nicht immer optimal. Experten kritisieren, dass zu oft und zu schnell geröntgt wird - dies kann sogar Schaden anrichten.
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Quelle: Spiegel online 2016

Rückenschmerzen sind ein Massenphänomen - die meisten Menschen lernen sie im Lauf ihres Lebens kennen. Gleichzeitig erweist sich die Therapie als ungewöhnlich schwierig.
Auf Spiegel online wurde einausführlicher Videobeitrag publiziert, der die Frage untersucht, was gegen Rückenschmerzen getan werden kann.
Video aufrufen und ansehen
Quelle: Spiegel online

Schmerztherapie
Rückenschmerzen sind durch Opiate kaum zu lindern
Rückenschmerzen quälen viele Menschen. Die Behandlung ist oft langwierig und frustrierend.
mehr lesen
Quelle: JAMA

Chronische Schmerzen im Kniegelenk; Tai Chi hilft gut
Schmerzen im Kniegelenk basieren oft auf einem
chronischen Gelenkverschleiß und führen in vielen Fällen -
früher oder später
zu einem
Totalaustausch des Gelenks (sog.
TEP=
Totalendoprothese). Im Vorfeld der OP kann das
alternativmedizinische Heilverfahren
Tai Chi ähnlich gut helfen, wie die klassische
Physiotherapie.
In einer im Fachblatt Annals of
Internal Medicine veröffentlichten Untersuchung zeigte sich,
dass beide Therapieverfahren die vorhandenen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen deutlich lindern.
mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine

Frauenheilkunde undgesunde Ernährung
Schmerztherapie bei Nierenkoliken: Diclofenac hilft besser als Morphium
Nierenkoliken gehören zu den stärksten Schmerzen, die ein Mensch erdulden muss. Um so wichtiger ist die Antwort auf die Frage, welches der üblichen Schmerzmittel am besten hilft. Jetzt wurde im Fachblatt Lancet eine Studie veröffentlicht, die statistisch eindeutig zeigte, dass das auch in Deutschland häufig angewandte Schmerzmittel Diclofenac, (intramuskulär injiziert), die extremen Kolikschmerzen am besten bekämpfte. Besser noch, als das intravenös verabreichte Morphium oder das ebenfalls intravenös injizierte Paracetamol, das Patienten in zwei Kontrollgruppe erhalten hatten.
mehr lesen
Quelle: Lancet

Schmerztherapie: Bei schmerzenden Arthrosen (Gelenkverschleiß) wird von den Erkrankten sehr oft das freiverkäufliche Schmerzmittel Paracetamol angewandt. Ist dies ein Fehler?
Jetzt berichtet das online Magazin Spiegel online ausführlich, dass wissenschaftliche Studien immer wieder bewiesen haben, dass Paracetamol auch in hoher Dosierung nicht besser wirkt, als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo).
mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Schmerztherapie bei Krebs
WHO Richtlinien der dreistufigen Therapie müssen nicht unbedingt beachtet werden
Studien zeigten, dass es in vielen Fällen sinnvoll sein kann, die Stufe 2 der von der WHO empfohlenen Schmerztherapie (schwach wirkende Opioide wie z.B. Kodein und Tramadol - oft kombiniert mit Azetaminophen) zu überspringen und gleich die Stufe 3 mit stark wirkendenden Opioiden wie Morphium (evtl. erst in niedriger Dosierung) einzuleiten.
Quelle: Journal of Clinical Oncology

Schmerztherapie: Gele sind die besseren Tabletten
Schmerzmittel-Gele helfen bei lokal bedingten Schmerzen (z.B. Muskeln und Gelenke) ähnlich gut, oder sogar besser, als die üblicherweise angewandten Schmerztabletten. Dies bestätigte eine Analyse der industriekritischen Cochrane Organisation. Die Medikamente verursachen, im Gegensatz zu den Schmerztabletten, so gut wie keine ernsthaften Nebenwirkungen.
In erster Linie helfen Gele sehr gut, die die bekannten Wirkstoffe Diclofenac, Ibuprofen oder Ketoprofen enthalten.
mehr lesen
Quelle: Evidence updates, British Medical Journal,Cochrane Database Syst Rev. 2015 Jun 11;6:CD007402.

Rücken:Die Rücken-App fürs Tablet
Die besten Therapien und Übungen für Ihren Rücken - und alles was Sie über Muskeln und Wirbelsäule wissen sollten, finden Sie in dieser Tablet-App von GEO WISSEN GESUNDHEIT.
mehr lesen
Quelle.: GEO.de werbende Presseinformation des Gruner und Jahr Verlags

Schmerztherapie: Die Wirkung von Paracetamol wird überschätzt
Aspirin ist Paracetamol (Acetaminophen) eines der auch in Deutschland am häufigsten verwendeten Schmerzmittel. Doch das wird in Zukunft nicht so bleiben. Paracetamol wirkt kaum schmerzlindernd und hat viele gefährliche Nebenwirkungen.
mehr lesen
;BMJ 2015

Aspirin-Therapie: wirkt schnell und gut?
Aspirin (ASS) wirkt jetzt schneller als vorher üblich. Doch ist das Medikament dadurch besser geworden? Das online Magazin Spiegel online informiert ausführlich über das neue Aspirin.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Schmerztherapie: Lachgas – von der Partydroge zum Medikament Vorteilhafter Narkosezusatz wirkt sicher gegen Schmerzen - vorausgesetzt man kennt sich aus
Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt, hat die Anwendung von Lachgas in der Medizin eine wechselvolle Geschichte durchlaufen. Warum es aus den Operationssälen Deutschlands weitgehend verbannt wurde, beruht auf einem ganzen Sack voller Missverständnisse. Dr. med. Ulrike Röper
mehr lesen
Quelle: Medizinjournalisten-Stammtisch, München
Schmerztherapie
Schwangere sollten bei der Auswahl der
Schmerzmittel sehr vorsichtig sein
Welche Schmerzmittel können
Schwangere einnehmen und welche sollten sie
meiden? Ein Überblick über die Empfehlungen vom Beratungszentrum für
Embryonaltoxikologie in Berlin.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Schmerzmittel zweckentfremdet?
Venenthrombose mit Aspirin verhindern
Ärzte positiv überrascht: das hohe Rückfall-Risiko konnte durch eine
Aspirin-Therapie um mehr als ein Drittel vermindert werden.
Eine erste, nicht durch äußerliche Umstände provozierte
Venenthrombose wird im Regelfall mit einem
blutverdünnenden Medikament behandelt. Doch die Ärzte fragen sich, welche Rolle dabei
das preisgünstige
Aspirin spielen kann?
mehr lesen
Quelle: Circulation 2014
Kniegelenksarthrose
Akupunktur versagt bei chronischen Knieschmerzen auf ganzer Linie
Chronische Knieschmerzen werden auch in
Deutschland relativ häufig mit
Akupunktur behandelt.
Damit soll unter anderem die aufwändige und
nicht ganz risikolose
Endoprothese-Operation möglichst lange
hinausgezögert werden. Doch viele
Ärzte fragen sich, ob dies
eine gute Idee ist?
mehr lesen
Quelle: JAMA 2014
Anwendung von Cannabis (Hanf) als Medikament
USA: Senkt die sich landesweit ausbreitende
Legalisierung der Anwendung von Cannabis als Medikament das aufgrund
der Überdosierung von missbräuchlich angewandten Opiaten zu
beobachtende Sterberisiko?
In
den USA legalisieren immer mehr Bundesstaaten die Anwendung von Cannabis
als Medikament, das bei einigen schweren Erkrankungen zum Einsatz
kommt. Daher stößt die Frage auf breites öffentliches Interesse, wie
sich diese Liberalisierung auf die gesamte Drogenproblematik auswirkt.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine
Alternative Arthrose-Therapie
Ein
Gelenkverschleiß ist nur sehr schwer zu behandeln. Die
üblicherweise von den Ärzten bei Arthrose
der Kniegelenke angewandten
Schmerztherapien (Hyaluronsäure- und Kortikoid-Injektionen
oder Arthroskopie) wirken nämlich meist nur
sehr kurzfristig - oder überhaupt nicht
mehr lesen
Faktencheck Gesundheit
Quelle: Spiegel online

Schmerzmittel zweckentfremdet? Venenthrombose mit Aspirin verhindern
Ärzte positiv überrascht: das hohe Rückfall-Risiko konnte durch eine Aspirin-Therapie um mehr als ein Drittel vermindert werden.
Eine erste, nicht durch äußerliche Umstände provozierte Venenthrombose wird im Regelfall mit einem blutverdünnenden Medikament behandelt. Doch die Ärzte fragen sich, welche Rolle dabei das preisgünstige Aspirin spielen kann?
mehr lesen
Quelle: Circulation 2014
Kniegelenksarthrose
Akupunktur versagt bei chronischen Knieschmerzen auf ganzer Linie
Chronische Knieschmerzen werden auch in
Deutschland relativ häufig mit
Akupunktur behandelt.
Damit soll unter anderem die aufwändige und
nicht ganz risikolose
Endoprothese-Operation möglichst lange
hinausgezögert werden. Doch viele
Ärzte fragen sich, ob dies
eine gute Idee ist?
mehr lesen
Quelle: JAMA 2014
Anwendung von Cannabis (Hanf) als Medikament
USA: Senkt die sich landesweit ausbreitende
Legalisierung der Anwendung von Cannabis als Medikament das aufgrund
der Überdosierung von missbräuchlich angewandten Opiaten zu
beobachtende Sterberisiko?
In
den USA legalisieren immer mehr Bundesstaaten die Anwendung von Cannabis
als Medikament, das bei einigen schweren Erkrankungen zum Einsatz
kommt. Daher stößt die Frage auf breites öffentliches Interesse, wie
sich diese Liberalisierung auf die gesamte Drogenproblematik auswirkt.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine
Alternative Arthrose-Therapie
Ein
Gelenkverschleiß ist nur sehr schwer zu behandeln. Die
üblicherweise von den Ärzten bei Arthrose
der Kniegelenke angewandten
Schmerztherapien (Hyaluronsäure- und Kortikoid-Injektionen
oder Arthroskopie) wirken nämlich meist nur
sehr kurzfristig - oder überhaupt nicht
mehr lesen
Faktencheck Gesundheit
Akupunktur versagt bei chronischen Knieschmerzen auf ganzer Linie
Quelle: JAMA 2014

Anwendung von Cannabis (Hanf) als Medikament
USA: Senkt die sich landesweit ausbreitende Legalisierung der Anwendung von Cannabis als Medikament das aufgrund der Überdosierung von missbräuchlich angewandten Opiaten zu beobachtende Sterberisiko?
In
den USA legalisieren immer mehr Bundesstaaten die Anwendung von Cannabis
als Medikament, das bei einigen schweren Erkrankungen zum Einsatz
kommt. Daher stößt die Frage auf breites öffentliches Interesse, wie
sich diese Liberalisierung auf die gesamte Drogenproblematik auswirkt.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine

Alternative Arthrose-Therapie
Ein Gelenkverschleiß ist nur sehr schwer zu behandeln. Die üblicherweise von den Ärzten bei Arthrose der Kniegelenke angewandten Schmerztherapien (Hyaluronsäure- und Kortikoid-Injektionen oder Arthroskopie) wirken nämlich meist nur sehr kurzfristig - oder überhaupt nicht
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Faktencheck Gesundheit
Rückenschmerzen
Schmerztherapie mit Hilfe der Pilates-Methode
Seit vielen Jahren wenden insbesondere Alternativmediziner bei Rückenschmerzen die Pilates-Methode an. Bei der Pilates-Methode handelt es sich um ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur, primär der Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Jetzt wurde eine Studie durchgeführt mit deren Hilfe die Ärzte die Effizienz der Methode feststellen wollten.
Es zeigte sich schnell, dass die der Pilates-Gruppe zugeteilten Patienten tatsächlich deutlich von der bisher umstrittenen Methode profitierten.
mehr lesen
Quelle: Clin Rehabil.

Schmerztherapie bei Rückenschmerzen
Bei Rückenschmerzen ist das beliebte Schmerzmittel Paracetamol nicht wirksamer als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo). Paracetamol wird - auch bei Kindern - oft als Alternative zu Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure) eingesetzt.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, The Lancet
Gold ist eines der
ältesten Medikamente der Menschheitsgeschichte.
Ärzte verwenden es heute in der
Zahnheilkunde und in der
Rheumatherapie. Warum das Metall
tatsächlich heilen kann, können Wissenschaftler erst
seit kurzem zweifelsfrei erklären: In winzigen Dosen hat
Gold einen regulierenden
Einfluss auf das menschliche Immunsystem – zu
diesem Ergebnis kamen schwedische und amerikanische
Forscher. Danach verhindert Gold, dass aus dem
Zellkern von Immunzellen ein Protein austritt, das
Entzündungsreaktionen auslöst.
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Quelle: werbende PresseinformationTeam Ackermann
Krebstherapie
Die üblichen Standard-Chemotherapien
sind bei den häufigsten Krebsarten unwirksam. Trotzdem kommen sie
millionenfach zum Einsatz. Es werden
Milliarden sinnlos vergeudet.
Schon seit Jahren ist bekannt, dass die als Chemotherapie
bezeichnete hochdosierte Gabe toxischer Zellgifte bei den am
häufigsten vorkommenden Krebsarten wie
Darm-,
Brust- und
Lungenkrebs nicht wirkt und nur in wenigen
Ausnahmefällen die Chancen für eine 5-Jahres-Überlebenszeit
erhöht. Doch den meisten Krebspatienten ist dies nicht bekannt.
Die überwältigende Mehrzahl der an einem bösartigen Tumor
leidenden Patienten
geht nach wie vor davon aus, dass die ihnen empfohlene
Chemotherapie in der Lage ist, die
Heilung
ihrer lebensbedrohlichen Krebserkrankung effektiv zu
unterstützen. Doch dies ist leider eine Illusion.
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New England Journal of Medicine
Quelle: werbende PresseinformationTeam Ackermann

Krebstherapie
Die üblichen Standard-Chemotherapien
sind bei den häufigsten Krebsarten unwirksam. Trotzdem kommen sie
millionenfach zum Einsatz. Es werden
Milliarden sinnlos vergeudet.
Schon seit Jahren ist bekannt, dass die als Chemotherapie bezeichnete hochdosierte Gabe toxischer Zellgifte bei den am häufigsten vorkommenden Krebsarten wie Darm-, Brust- und Lungenkrebs nicht wirkt und nur in wenigen Ausnahmefällen die Chancen für eine 5-Jahres-Überlebenszeit erhöht. Doch den meisten Krebspatienten ist dies nicht bekannt. Die überwältigende Mehrzahl der an einem bösartigen Tumor leidenden Patienten geht nach wie vor davon aus, dass die ihnen empfohlene Chemotherapie in der Lage ist, die Heilung ihrer lebensbedrohlichen Krebserkrankung effektiv zu unterstützen. Doch dies ist leider eine Illusion.
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New England Journal of Medicine
Schmerztherapie bei
Migräne-Kopfschmerz
Kombi-Therapie
erweist sich als effektive und nebenwirkungsarme
Migräne-Behandlung.
Bei der Migräne handelt es sich um eine weit verbreitete, einseitig ausgebildete Kopfschmerz-Erkrankung unklarer Ursache, die die Betroffenen über viele Jahre lang schwer belastet. Endlich gibt es eine wirksame Therapie.
Quelle:Cochrane Database
Rückenschmerzen
Die Wirkung der weltweit bei Rückenschmerzen üblichen Spritzen in den Wirbelkanal (epidurale Injektionen) ist unbefriedigend.
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Quelle: JAMA The Journal of the American Medical Association
Mai 2013
Mai 2013
Schmerztherapie
Herpes zoster (Gürtelrose): Erfolgreiche
Behandlung der bedrohlichen Komplikationen mit
Botulinumtoxin.
Extreme Schmerzen können nun
gelindert werden.
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Quelle:Clin J Pain. 2013 Jan 30. [Epub ahead of print]
Chronische Schmerzen:
Krebstherapie mit Cannabinoiden.
Pro und Contra.
Zahlreiche Krebspatienten leiden während der Chemotherapie unter sehr unangenehmen Nebenwirkungen - insbesondere Übelkeit und Erbrechen. Andere wiederum können die beispielsweise von Knochenmetastasen ausgehenden Schmerzen mit herkömmlichen Schmerzmitteln kaum oder nicht in den Griff bekommen. Als ergänzende Therapie-Variante wird seit Jahren unter Experten der Einsatz von Cannabinoiden diskutiert.
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Quelle: New England Journal of Medicine, 2013
Schmerztherapie mit Paracetamol
Kopfschmerzen verleiten die Betroffenen oft zu einer gefährlichen Übertherapie.
Ärzte warnen seit langem: besonders das in der Apotheke ohne Rezept frei käufliche Paracetamol verursacht bei Überdosierung schnell lebensgefährliche Leberschäden.
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Quelle: British Medical Journal 2013
Kopfschmerztherapie mit Reizstrom
Migräne spricht oft kaum auf Medikamente an
Eine wissenschaftliche Untersuchung hatte kürzlich gezeigt, dass elektrische Reize chronische Kopfschmerzen und Migräne-Attacken mildern können. Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung empfiehlt die Behandlung in erster Linie Patienten, bei denen Medikamente nicht helfen.
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Quelle: Spiegel online 2013
Schmerztherapie und Weichteilschmerzen
Was hilft wirklich bei Fibromyalgie (Weichteilrheuma)? Verbraucherstudie der Deutschen Rheuma-Liga und neue Therapieleitlinie geben Auskunft
Eine ausgewogene Mischung aus körperlicher Aktivität und Entspannung, Wärmeanwendungen und Patientenschulung, das hilft Patienten mit Fibromyalgie-Syndrom (FMS) nach eigenen Angaben wirklich. Als negativ bewerten die meisten Betroffenen hingegen medikamentöse Therapien mit Opioden, Antiepileptika, Antidepressiva aber auch Kälteanwendungen.
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Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Aspirin senkt bereits nach kurzer Anwendungszeit das Krebs-Erkrankungs- und -Sterbe-Risiko
Nun zeigt die Auswertung von 51 zufallsgesteuert (randomisiert) durchgeführten wissenschaftlichen Studien, dass die regelmäßige Einnahme von Aspirin auch schon nach relativ kurzer Einnahmedauer das Risiko an Krebs zu erkranken, bzw. daran zu sterben, deutlich absenkt.
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Quelle: The Lancet 2012
Cannabis-Inhaltsstoffe endlich auch in Deutschland als effizient wirkende Arzneimittel akzeptiert
Das "Deutsche Ärzteblatt" bestätigt den therapeutischen Zusatznutzen von Cannabis-Inhaltsstoffen. Die sog. Cannabinoide werden derzeit erfolgreich bei Multipler Sklerose, Appetitlosigkeit, Übelkeit und starken neuropathischen Schmerzen eingesetzt.
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Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Schmerztherapie mangelhaft
Seit Jahrzehnten wird in Deutschland die mangelhafte Versorgung von Schmerzpatienten kritisiert. Im Vergleich zu anderen Ländern, erhalten deutsche Schmerzpatienten viel zu wenig Schmerzmittel. Jetzt soll eine Initiative der Regierung dafür sorgen, dass Schmerztherapeuten ihre Patienten in besonderen Fällen unter Umgehung der Apotheken direkt mit Schmerzmitteln versorgen dürfen.
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Quelle: Spiegel online
Orthopädie und Therapie von Rückenschmerzen
Viele Rückenoperationen sind nach der Meinung von Experten überflüssig
Die Zahl der Rückenoperationen nimmt in Deutschland aufgrund der weit verbreiteten Rückenschmerzen explosionsartig zu. Doch Experten warnen: viele Eingriffe sind medizinisch nicht erforderlich und verursachen daher unnötige Kosten.
Quelle: Spiegel online

Schmerztherapie bei Rückenschmerzen
Cortisonspritzen helfen nicht bei
chronischen Rückenschmerzen
Die weltweit in
Schmerzkliniken angewandten
Cortison-Injektionen in den Wirbelkanal sind
bei Rückenschmerzen einer Therapie mit Scheinmedikamenten
(Placebo-Behandlung) nicht überlegen - also weitgehend
wirkungslos. Sie sollten daher in Zukunft nicht mehr angewandt
werden.
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Quelle: British Medical Journal

Schmerzmittel (Analgetika) erhöhen das Risiko für Darmblutungen
Die Langzeiteinnahme von ASS ( z.B. Aspirin) oder einem nicht-steroidalen Entzündungshemmer erhöht wahrscheinlich das Risiko für die Entwicklung einer Divertikulitis, bzw. dem Auftreten von Blutungen aus diesen Divertikeln. (Weitere Informationen WIKIPEDIA hier)
mehr lesen
Quelle: Gastroenterology. 2011 May;140(5):1427-33. Epub 2011 Feb 12
Schmerztherapie bei Migräne-Kopfschmerzen
Süßigkeiten und Migräne - Was ist dran an den viel zitierten "Auslösern" für Migräneanfälle ? Schlechter Ruf von Süßigkeiten wie Schokolade oder Gummibärchen bei Migräne wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.
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Schmerztherapie leicht gemacht
Eine hervorragende Zusammenstellung der bekannten
wissenschaftlichen Fakten zur Frage der Evidenz
basierten Schmerztherapie finden Nutzer
hier
(in englischer Sprache und nach kostenloser
Registrierung)
Quelle: Website Pulse

Schmerztherapie bei Migräne mit Aura
Migräne-Behandlung mit der transkranialen
Magnetfeldstimulation
Die transkraniale
Magnetfeldstimulation hilft oft jenen
Migränepatienten mit Aura bei denen die derzeit
verfügbaren Schmerzmittel entweder nicht helfen,
oder aber aufgrund starker Nebenwirkungen
oder Kontraindikationen nicht eingesetzt werden
können.
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Quelle: Fachblatt The Lancet Neurology

Stärkste Schmerzen Nierenkolik
Nicht alle
Schmerzmittel sind gleich wirksam.
Eine akute Nierenkolik - ausgelöst durch einen
Nierenstein - gehört zu den schmerzhaftesten und
daher traumatischsten Erlebnissen denen sich
Menschen ausgesetzt sehen.
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Quelle: Fachblatt British Medical Journal

Cannabinoide in der Schmerztherapie
Umstrittenes "Wundermittel" mit Nebenwirkungen
Cannabinoide - Substanzen, die auch in der
Hanfpflanze vorkommen, und die der Körper z. T.
selbst produziert - gehören gegenwärtig zu den
umstrittensten Wirkstoffen in der Medizin: Die
einen schwören auf ihre unter anderem
schmerzstillende und appetitanregende Wirkung, die
anderen blicken skeptisch auf zahlreiche
Nebenwirkungen wie Desorientierung und Herzrasen.
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Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)

Schmerzen nach Operationen
Schmerzen nach Operationen werden in
Österreich noch immer viel zu oft unzureichend
behandelt“, kritisiert der Schmerzexperte
Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias, Primar der
Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie am Krankenhaus der Barmherzigen
Brüder in Wien, anlässlich der 3. Österreichischen
Schmerzwoche. „Aus einer Reihe von Untersuchungen
geht zweifelsfrei hervor, dass das postoperative
Schmerz-Management oft weit hinter dem zurück
bleibt, was Patienten als ausreichend betrachten.“
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Quelle: 3. Österreichische Schmerzwoche der Österreichischen Schmerzgesellschaft

Kreuzschmerzen: Röntgenuntersuchungen haben wenig Aussagekraft
Schmerzen der
Lendenwirbelsäule (LWS) stehen nicht zwangsläufig
mit auf Röntgenaufnahmen nachweisbaren
Wirbelverschiebungen oder degenerativen
Veränderungen in Zusammenhang, berichten
Radiologenvon der Universität Jena auf dem
Deutschen Röntgenkongress. Die
Magnetresonanz-Tomografie (MRT) könnte die
herkömmliche Röntgenaufnahmenin der Zukunft
ersetzen und somit Strahlenbelastung und Kosten
für die Mehrfach-Diagnostik senken.
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Quelle: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

Kopfschmerzen, Nervenschmerzen, Tumorschmerzen,
Operationsschmerzen
Die Erkennung und erfolgreiche Behandlung, dies alles
sind die Themen des Deutschen Schmerzkongresses in
Berlin. Zu den Pressemitteilungen des Kongresses.
mehr lesen

Quelle: Fachblatt The Lancet Neurology

Quelle: Fachblatt British Medical Journal

Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)

Quelle: 3. Österreichische Schmerzwoche der Österreichischen Schmerzgesellschaft

Quelle: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

Quelle: Deutscher Schmerzkongress Berlin
Ältere Menschen leiden zu viel
Ältere Menschen sind oft nicht mehr gut in der Lage, ihre Schmerzen so zu beschreiben, dass Ärzte sie ernst nehmen. Deshalb erhalten sie oft eine mangelhafte Therapie.
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Quelle: 12. Deutscher Schmerztag

Was tun gegen Kopfschmerzen?
Häufig ist es möglich, die Ursachen von
Kopfschmerzen herauszufinden
und zu beseitigen - sei es durch eine Änderung der
Lebensführung oder durch die Behandlung einer
bisher übersehenen Grundkrankheit. Wenn dies nicht
ausreicht oder nicht möglich ist, helfen
Entspannungstechniken, die man sich selbst
beibringen kann, oder Medikamente.
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Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft
Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft
Brustkrebs-Behandlung mit populärem Schmerzmittel Azetylsalizylsäure (ASS= u.a. Aspirin)
Der seit über hundert Jahren beliebte Schmerzkiller verbessert bei regelmäßiger Einnahme (an den meisten Tagen der Woche) nach der Brustkrebs-Diagnose und der erfolgreichen Standard-Ersttherapie die Überlebenschancen der erkrankten Frauen.
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Quelle: Fachblatt Journal of Clinical Oncology
Neurologen und Kopfschmerzexperten haben häufiger Migräne als Bevölkerung und andere Ärzte
Studie zeigt: Fachärzte zwischen 15 und 35 Prozent häufiger betroffen. Migräne ist bei Neurologen und insbesondere bei Kopfschmerzexperten viel weiter verbreitet als in der normalen Bevölkerung und bei anderen Arztgruppen. Dies haben Wissenschaftler der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Münster jetzt in einer großen Studie mit rund 950 Teilnehmern herausgefunden.
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Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft
Schmerztherapie: Morphin, die Schmerzbremse
Starke Schmerzen verringern die Lebensqualität dramatisch. Daher sind Menschen, die unter starken Schmerzen leiden (Beispiele: postoperative Schmerzen, Tumorschmerzen) auf eine Schmerztherapie angewiesen, die rasch, zuverlässig und anhaltend wirkt.
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Quelle: Presseinformation Pro Generika e.V

Behandlung ist zu oft von gestern - Ärzte
verordnen zu viel passive Therapie
Rückenschmerzen
hat fast jeder einmal, und in den meisten Fällen
sind sie harmlos, kommen und gehen wir eine
Erkältung. Die besten Chancen auf schnelles
Wohlbefinden haben Patienten, die ganz normal
weiterleben, sich bewegen und in der schlimmen
Phase höchstens kurzzeitig Schmerzmittel
einnehmen. Diese Erkenntnis schlägt sich zwar in
den aktuellen Behandlungsleitlinien nieder; Ärzte
befolgen diese allerdings nur selten, wie eine
Heidelberger Studie zeigt.
mehr lesen
Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)

Schmerzen und Depressionen bei HIV-Infektion
IDS-Patienten sind schmerztherapeutisch
unterversorgt. Abhängig vom Krankheitsstadium
leiden bis zu 97 Prozent aller HIV- und
AIDS-Patienten unter Schmerzen - hervorgerufen
durch die Krankheit selbst und häufig auch durch
damit verbundene Depressionen. 85 Prozent von
ihnen erhalten keine ausreichende Schmerztherapie.
Diese Zahlen stellte Prof. Dr. Ingo W. Husstedt
(Universität Münster) jetzt beim Deutschen
Schmerzkongress in Berlin vor.
mehr lesen
Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum tudium des Schmerzes e.V. (DGSS)

Bandscheiben-OP
Die in Deutschland pro Jahr durchgeführten 30.000
Bandscheiben-Operationen sind offenbar oft "für
die Katz". Diese aufwändigen und risikobehafteten
Wirbelsäulen-Operationen sind heute selbst bei vielen
orthopädischen Chirurgen
umstritten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen
Analyse der weltweiten Literatur, die in Berlin
beim diesjährigen Kongress für Orthopädie und
Unfallchirurgie von Düsseldorfer Orthopäden
vorgestellt wurde.
mehr lesen
Quelle: Presseinformation Zentrum für Molekulare Orthopädie
Akute Rückenschmerzen
Die Wirkung der
international empfohlenen Standardtherapie
(Paracetamol und Beratung durch den Allgemeinarzt)
lässt sich bei unkomplizierten Fällen von akutem
Rückenschmerz nicht durch zusätzliche und mit
Nebenwirkungen belastete Behandlungsmethoden
(Rheumamittel wie Diclofenac und/oder
Chirotherapie durch Physiotherapeuten) weiter
beschleunigen. Auf diese teuren und mit
Nebenwirkungen behafteten Therapien kann daher
nach Meinung der Experten im Regelfall verzichtet
werden.
mehr lesen
Quelle: The Lancet
Schmerztherapie bei
Wirbelkanalstenose: Titanstift lindert
Rückenschmerzen nachhaltig
Ein kleiner Stift aus Titan hilft langfristig und sicher bei der
schmerzhaften Verengung des Wirbelkanals. Dies ist
das Ergebnis einer klinischen Multicenter-Studie
bei 292 Patienten, die unter der so genannten
Wirbelkanalstenose litten.
mehr lesen
Quelle: Ergebnis
einer klinischen Multicenter-Studie Zentrum für MolekulareOrthopädie Düsseldorf
Akupunktur hilft bei Migräne und Rückenschmerzen
Akupunktur hilft bei chronischen Rückenschmerzen und
Migräne-Kopfschmerz - allerdings zeigte
sich auch, dass die "echte
Akupunktur" einer
"Schein-Akupunktur" nicht überlegen ist.
Dadurch konnte die komplizierte
Akupunktur-Lehre der Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM) abermals als
wissenschaftlich nicht haltbar entlarvt werden.
mehr lesen
Quellen: The Lancet Neurology; Arch Intern Med.

Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)
Schmerzen und Depressionen bei HIV-Infektion
IDS-Patienten sind schmerztherapeutisch unterversorgt. Abhängig vom Krankheitsstadium leiden bis zu 97 Prozent aller HIV- und AIDS-Patienten unter Schmerzen - hervorgerufen durch die Krankheit selbst und häufig auch durch damit verbundene Depressionen. 85 Prozent von ihnen erhalten keine ausreichende Schmerztherapie. Diese Zahlen stellte Prof. Dr. Ingo W. Husstedt (Universität Münster) jetzt beim Deutschen Schmerzkongress in Berlin vor.
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Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum tudium des Schmerzes e.V. (DGSS)
Bandscheiben-OP
Die in Deutschland pro Jahr durchgeführten 30.000 Bandscheiben-Operationen sind offenbar oft "für die Katz". Diese aufwändigen und risikobehafteten Wirbelsäulen-Operationen sind heute selbst bei vielen orthopädischen Chirurgen umstritten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der weltweiten Literatur, die in Berlin beim diesjährigen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie von Düsseldorfer Orthopäden vorgestellt wurde.
Quelle: Presseinformation Zentrum für Molekulare Orthopädie

Akute Rückenschmerzen
Die Wirkung der international empfohlenen Standardtherapie (Paracetamol und Beratung durch den Allgemeinarzt) lässt sich bei unkomplizierten Fällen von akutem Rückenschmerz nicht durch zusätzliche und mit Nebenwirkungen belastete Behandlungsmethoden (Rheumamittel wie Diclofenac und/oder Chirotherapie durch Physiotherapeuten) weiter beschleunigen. Auf diese teuren und mit Nebenwirkungen behafteten Therapien kann daher nach Meinung der Experten im Regelfall verzichtet werden.
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Quelle: The Lancet
Schmerztherapie bei
Wirbelkanalstenose: Titanstift lindert
Rückenschmerzen nachhaltig
Ein kleiner Stift aus Titan hilft langfristig und sicher bei der
schmerzhaften Verengung des Wirbelkanals. Dies ist
das Ergebnis einer klinischen Multicenter-Studie
bei 292 Patienten, die unter der so genannten
Wirbelkanalstenose litten.
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Quelle: Ergebnis
einer klinischen Multicenter-Studie Zentrum für MolekulareOrthopädie Düsseldorf
Akupunktur hilft bei Migräne und Rückenschmerzen
Akupunktur hilft bei chronischen Rückenschmerzen und
Migräne-Kopfschmerz - allerdings zeigte
sich auch, dass die "echte
Akupunktur" einer
"Schein-Akupunktur" nicht überlegen ist.
Dadurch konnte die komplizierte
Akupunktur-Lehre der Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM) abermals als
wissenschaftlich nicht haltbar entlarvt werden.
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Quellen: The Lancet Neurology; Arch Intern Med.
Quelle: Ergebnis einer klinischen Multicenter-Studie Zentrum für MolekulareOrthopädie Düsseldorf

Akupunktur hilft bei Migräne und Rückenschmerzen
Akupunktur hilft bei chronischen Rückenschmerzen und Migräne-Kopfschmerz - allerdings zeigte sich auch, dass die "echte Akupunktur" einer "Schein-Akupunktur" nicht überlegen ist. Dadurch konnte die komplizierte Akupunktur-Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) abermals als wissenschaftlich nicht haltbar entlarvt werden.
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Quellen: The Lancet Neurology; Arch Intern Med.
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