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News und aktuelle wissenschaftliche Informationen zum Themenkomplex Antibabypille
und andere Verhütungsmittel
Aktualisiert am: 15.12.24, Uhrzeit: 00.19
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Im Zusammenhang mit Brustkrebs wurde in einer großen US-Studie erneut statistisch ein hoher Anteil von Überdiagnostik kalkuliert.
Experten diskutieren im Zusammenhang mit dem Brustkrebs-Screening wie groß Fachblatt Annals of Internal
Medicine eine Studie veröffentlicht, in der die Daten von
35.986 Frauen im Alter von 50 bis 74 Jahren ausgewertet wurden -Frauen, bei
denen 82 677 Mammographien durchgeführt worden waren.
In 718 Fällen wurde die Diagnose
Brustkrebs gestellt.
Kalkuliert wurde der Anteil von Tumoren, die zu
Lebzeiten der Frauen zu keinen klinischen Symptomen geführt hätten, bzw. bei denen die
betroffenen Frauen an einer anderen Krankheit
verstorben wären.
Die Rate der Überdiagnostik war in der
Vergangenheit auf bis zu 50% geschätzt worden. Die jetzt
veröffentlichte Studie errechnete einen niedrigeren Anteil an Überdiagnostk.
Nur jeder 6. bis 7. Brustkrebsfall muß dem Segment
Überdiagnostik zugeordnet werden. Hier reicht es aus, den Tumor zu
beobachten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Annals of Internal Medicine, 1.3.2022
Moderne Schwangerschaftsverhütung
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat ein weiteres
Verhütungsmittel (Zulasssung als Anovera= segesterone acetate und ethinyl
estradiol vaginal system). Es handelt sich
im einen in die Vagina einzuführenden flexiblen Ring, der
zwei aufeinander abgestimmte Hormone abgibt und ein Jahr lang wirken soll.
Der Ring verbleibt drei Wochen in der Vagina, um dann
für eine Woche entfernt zu werden. In diesem Zeitraum kommt
es zu einer Abbruchblutung. Dieser Rhymus wird ein Jahr lang
alle vier Wochen eingehalten.
Zwei bis vier Frauen von
hundert werden in einem Jahr schwanger. Damit liegen diese
Zahlen im Normbereich anderer Verhütungsmittel wie auch der
Pille. Alle Verhütungmittel sind mit zum Teil
gefährlichen Nebenwirkungren wie Herzinfarkt und
Schlaganfall belastet - so auch Anovera. Die
aufgelisteten Kontraindikationen wie
Rauchen und Thromboseneigung sind unbedingt zu beachten
- warnt die FDA.
mehr lesen
Quelle: FDA Newsletter August 2018
Implantierbare Langzeit-Verhütungsmitttel (z.B. IUD) sind - was
Effizienz und Sicherheit angeht - den anderen verfügbaren
Verhütungsmitteln überlegen.
Im Fachblatt JAMA wurde nun eine
Übersichtsstudie veröffentlicht, in der die in den USA
von der Arzneimittelbehörde FDA zugelassenen
Langzeit-Schwangerschafts-Verhütungsmittel sehr positiv bewertet wurden.
Auf dem Markt sind fünf in die Gebärmutter zu
implantierende "Spiralen" (IUD=Intrauterine
Device=Intrauterin-Pessar) zugelassen und ein
weiteres Langzeit-Verhütungsmittel, das unter die Haut am Oberarm der
Patientin implantiert wird.
Die Langzeit-Verhütungsmittel
erwiesen sich den anderen verfügbaren Verhütungsmitteln - was Effinzienz und
Sicherheit angeht - als deutlich überlegen. Da nur wenige Anwenderinnen über lästige Nebenwirkungen
der IUD klagen, kann die breite Anwendung aus ärztlicher
Sicht nur empfohlen werden.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, 7. Juli 2018
Kostenübernahme für Verhütungsmittel
Es gibt viele Verhütungsmittel, die von
Frauen, aber auch von Männern genutzt werden können, um
eine Schwangerschaft zu vermeiden. Neben den bekannten
Mitteln wie Kondomen oder der
Antibabypille gibt es auch Methoden, die noch
deutlicher ein Loch in den Geldbeutel reißen.
mehr lesen
Quelle:Interessengemeinschaft Sozialrecht e.V.
Gut verträgliche Alternativen zur Antibaby-Pille
Frauen, die die
Antibabypille nicht vertragen, bzw. aus anderen
Gründen nicht einnehmen wollen, können bei der Verhütung auf zahlreiche
Alternativen ausweichen. Doch seien wir ehrlich: die
Alternativen sind nicht so sicher wie die Pille und die geringere
Thrombosegefahr wird durch eine oft unbequeme
Anwendungs-Prozedur wieder ausgeglichen. Aber wie so oft im
Leben, ist die Wahl des Verhütungsmittels Geschmackssache.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online 2017
Langzeitstudie
Psychische Entlastung für die Frauen
Eine
Frau, die Jahrzehnte lang mit der
Pille verhütet, muss später nicht fürchten, deswegen an
Krebs zu erkranken. Eine weitere große Langzeitstudie
gibt Entwarnung. Offenbar gibt es sogar einen (kleinen)
Schutzeffekt.
mehr lesen
Quelle: FAZ März 2017
Das Bayer-Produkt Essure
dient der dauerhaften Schwangerschaftsverhütung. Es ist
nun in den USA heftiger Kritik ausgesetzt. Nicht nur
Allergikerinnen haben mit dem Medikament schlechte Erfahrungen gemacht.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat im Jahr 2002 mit
Essure ein Verhütungsmittel zugelassen, das
seit 2013 von der Firma Bayer in vielen Ländern vertrieben wird. Die FDA
reagiert nun auf die mittlerweile rund 5.000 vorgebrachten
Patientinnen-Beschwerden und informiert auf der Behörden-Website
unter dem Titel "Was Frauen über die dauerhafte
Empfängnisverhütung mit
Essure wissen sollten" ausführlich über
die Wirkung des Produkts und die Vor- und Nachteile des
ursprünglich von Ärzten und Medien als vielversprechend beurteilten Verhütungsmittels.
mehr lesen
Quelle: FDA und Bayer
Widersprüchliche Meldungen zum Thema
Antibabypille verunsichern viele Frauen
Ein niedriger Östrogengehalt senkt in Kombination mit dem Gestagen
Levonorgestrel das Herz-Kreislaufrisiko
Im Fachblatt British Medical Journal wurde nun eine in
Frankreich durchgeführte Groß-Studie publiziert, in der im
Zusammenhang mit der Einnahme
oraler Kontrazeptiva
( Antibabypille ) das
jeweilige durchschnittliche Herz-Kreislaufrisiko (Schlaganfall,
Lungenembolie und
Herzinfarkt) ermittelt wurde. Das Ergebnis zeigt, dass
Antibabypillen nach wie vor sehr sicher sind - aber einige sind offenbar
sicherer als andere.
mehr lesen
Quelle: BMJ 2016
Schwangerschaftsverhütung: Tödliche
Nebenwirkungen nach Einnahme der
Antibabypille
Patientin verklagt nach einer
Lungenembolie den
Hersteller einer Antibabypille
Bisher galt als ausgemacht, dass das
Nebenwirkungsrisiko mit jeder neuen Generation
der
oralen Kontrazeptiva - den
sog.
Antibabypillen - geringer
wurde. Doch heute steht der dringende
Verdacht im Raum, dass auch die neuesten
Antibabypillen, die von vielen
Ärzten ihren Patientinnen
als besonders sicher empfohlen werden,
lebensbedrohliche Nebenwirkungen wie
Lungenembolien und tiefe
Venenthrombosen haben können.
mehr lesen
Quelle:Spiegel online
WasFrauen interessiert - nützliche
Informationen zum Thema
Verhütung
Am 26.9. ist
Weltverhütungstag. Dieser Tag, der bereits seit 2007
jährlich begangen wird, ruft in Erinnerung, wie
wichtig das Thema Verhütung ist und ist gleichzeitig
Anlass, das Bewusstsein für
Empfängnisverhütung weiter zu
stärken.
Hexal bietet auf dem Portal
www.pille.hexal.de zahlreiche Informationen
und Services im Bereich
Verhütung.
mehr lesen
Quelle: werbende Presseerklärung der Pharmafirma Hexal
Die Pille danach
Notfall-Kontrazeptivum ist ab sofort
in Deutschland rezeptfrei in der
Apotheke zu beziehen. Das Magazin Spiegel online
veröffentlicht die Fakten im Detail.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Wie gefährlich sind
Antibabypillen wirklich?
Weltweit nehmen viele Millionen
Frauen die Pille mehr oder
weniger regelmäßig ein. Da die in den Pillen enthaltenen
Sexual-Hormone den Stoffwechsel der Frauen auf vielfältige
Weise beeinflussen, hat es sich aufgrund praktischer
Überlegungen ergeben, dass sich das
statistisch erfasste allgemeine Sterbe-Risiko als einziges
zuverlässiges Maß für die Gefährlichkeit der populären
Verhütungsmittel etabliert hat.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal 2014
Sexualmedizin
Verhütungsmittel: Einhand-Kondom soll Liebespiel
erleichtern
Wenn es mal schnell gehen soll, ist der Griff zum
Kondom vielen lästig. Auch zwei Designern aus den
Niederlanden ist es so ergangen. Um dem persönlichen
Frust abzuhelfen, haben sie jetzt das sogenannte "Einhand-Kondom"
entwickelt.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Empfängnisverhütung
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass eine
sichere Schwangerschaftsverhütung auch ohne
die üblichen, mit nur schwer kalkulierbaren Nebenwirkungen
belasteten Hormon-Pillen möglich ist.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online 2013
"Impotenz" bei Frauen?
Störungen
der Sexualfunktion treten bei Frauen mindestens ebenso häufig
auf wie bei Männern- doch dieses Thema wird von den Betroffenen
selbst beim Frauenarzt ihres Vertrauens kaum einmal spontan
angesprochen. Dementsprechend selten werden die oft als quälend
empfundenen Störungen behandelt.
mehr lesen
Quelle: Ärzteblatt
Für die
Empfängnisverhütung stehen zahlreiche unterschiedliche
Methoden zur Verfügung
Die US-Behörde Centers
of Disease Control and Prevention (CDC) hat jetzt weltweit
viel beachtete Empfehlungen für die Anwendung von
Empfängnis-Verhütungsmitteln herausgegeben. Diese wenden
sich an Ärzte, aber auch interessierte
medizinische Laien. Die Empfehlungen
sind für alle Altersgruppen erarbeitet worden und umfassen
auch Hinweise zur Zuverlässigkeit der unterschiedlichen
Verhütungsmethoden und deren Potential für Nebenwirkungen.
mehr lesen
Quelle:CDC
Empfängnisverhütung
Frauen verklagen
Pillenhersteller
In Frankreich rollt eine Welle
von Schadensersatzprozessen auf
Pillenhersteller zu.
mehr lesen
Quelle:
Spiegel online
Antibabypille
und Co. und das
erhöhte
Thromboserisiko III.
Kontrazeptiva die nur Progesteron enthalten (oral und
intrauterin anzuwendende) erhöhen das Thromboserisiko
nicht.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal 2012
Antibabypille
und Co. und das
erhöhte
Thromboserisiko II.
Antibabypillen
sollten Östrogene in möglichst niedriger Dosierung
enthalten.
mehr
lesen
Quelle:
N Engl J Med.
Antibabypille und Co. und das erhöhte
Thromboserisiko I.
Alternative
Methoden
der
hormonellen Schwangerschaftsverhütung (Hormonpflaster
und Hormon-Scheidenringe) haben ein deutlich erhöhtes
Thromboserisiko.
mehr lesen
Quelle: BMJ.
Thrombosegefahr durch Anti-Baby-Pille: mangelhafte
Aufklärung über drohende Gesundheits-Risiken
Das Pharmaunternehmen Bayer zahlt in den U.S.A. 107
Millionen Euro an Klägerinnen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Schwangerschaftsverhütung
Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnt
Sowohl neuere
Antibabypillen
die Drospirenone enthalten, als auch das derzeit einzige
verfügbare Verhütungspflaster erhöhen im Vergleich zu
älteren Verhütungsmitteln deutlich das Risiko für
gefährliche
Thrombosen.
mehr lesen
Quelle: Reuters, Food and Drug Administration
Thrombose-Prophylaxe
Welche Rolle
spielt die
Antibabypille? Lungenembolien bei
Mädchen und jungen Frauen deutlich häufiger als bei
gleichaltrigen Männern.
Junge Mädchen und
jüngere Frauen in Deutschland werden viel häufiger mit der
Diagnose
Lungenembolie
ins
Krankenhaus
eingeliefert als gleichaltrige Männer.
mehr lesen
Quelle: Pressemitteilung Thrombose-Initiative e.V.,
Langzyklus - der
Periode ein Schnippchen schlagen:
der Berufsverband der
Frauenärzte e.V. (BVF) zum Thema Verschieben der
Regelblutung
mehr lesen
Quelle: Pressedienst -
Berufsverband der Frauenärzte e.V
Forschung zeigt: Die „Pille“
steht zu Unrecht im Ruf, das Körpergewicht zu erhöhen
IQWiG
ermuntert
Frauen, informierte Entscheidungen über
Verhütungsmittel und Gewichtskontrolle zu treffen /
Manche Methoden zum Abnehmen sind gesundheitsschädlich.
mehr
lesen
Quelle: Presse-Information IQWIG
Antibabypille:
Rauchen und Frauen
Bei Raucherinnen sind etwa 64% aller Todesfälle direkt
auf das Rauchen zurück zu führen. Bei ehemaligen
Raucherinnen sind es dagegen nur noch 28%. Dieser
drastische Risiko-Rückgang beweist, dass es sich
wirklich lohnt mit dem Rauchen aufzuhören.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt Journal of the American Medical
Association (JAMA)
Risikoarm und keine
Abtreibung: die "Pille danach"
Das Deutsche Ärzteblatt räumt
mit einigen hartnäckig verbreiteten Vorurteilen auf,
die sich im Zusammenhang mit dem Thema
„Notfall-Verhütung“ und der „Pille danach“ in der
Öffentlichkeit halten und die in Deutschland in ungerechtfertigter Weise
deren empfehlenswerte Anwendung noch
immer einschränken.
mehr lesen
Quelle:
Presse-Information Deutsches Ärzteblatt
Pille und
Krebsverdacht
Die
Antibabypille erweist sich in einer
Riesen-Langzeitstudie als überraschend sicher, bzw.
schützt offenbar sogar vor einigen weit verbreiteten
Krebsarten.
mehr lesen
Quelle: Medline
Abstract Fachblatt BMJ
Sorgenfrei
durch Vorsorge - Kontrazeption bei Frauen unter 20
Juliane, 14: “Ich bin seit zwei Monaten mit einem
Jungen zusammen. Wir lieben uns sehr, haben auch schon
einige Male miteinander geschlafen und bisher mit
Kondomen verhütet. Demnächst möchte ich wegen der
Pille zu einem Frauenarzt gehen. Ehrlich gesagt, ist
mir etwas mulmig dabei. Muss ich meinen Eltern sagen,
dass ich mir die Pille verschreiben lasse? Bekomme ich
sie überhaupt schon mit 14?” Diese Anfrage hat
beispielhaften Charakter.
mehr lesen
Quelle: Pressedienst -
Berufsverband der Frauenärzte e.V
Antibabypille: Langzyklus –
Blutungen nur alle 2-3 Monate?
Die ununterbrochene
Einnahme der Pille ohne eine siebentägige Pillenpause
ist durchaus nicht neu. Bereits 1988 ergab eine
Befragung in Australien, dass sich 46% der Frauen
wünschten, nur viermal im Jahr oder noch seltener eine
Menstruation zu haben. Ihr wichtigstes Argument
lautete: Regelmäßige Blutungen sind lästig, weil die
zyklusbedingten Beschwerden als Einschränkung
empfunden werden. Heute haben zahlreiche
Pillenanwenderinnen bereits Erfahrungen damit gemacht,
ihre Periode über die übliche Pilleneinnahme von 21
Tagen hinaus problemlos zu verschieben.
mehr lesen
Quelle: Pressedienst -
Berufsverband der Frauenärzte e.V
Weitere
Informationen zum Thema Antibabypille
mehr lesen
Quelle: Der Kassenarzt: "Pille ohne Pausen"
Sichere Verhütung
nach der Geburt
Für viele Paare spielt die Sorge oder Unsicherheit
eine wichtige Rolle, dass die Frau nach der Geburt
eines Kindes zu früh wieder schwanger werden könnte.
Schon der Gedanke an eine neuerliche Schwangerschaft
kann ein unbeschwertes Sexualleben belasten. Die
geeignete Verhütung sollte deshalb nicht nur gemeinsam
geplant werden, sondern sie muss während der Stillzeit
auch einem veränderten Anforderungsprofil entsprechen.
Das heißt, die Verhütung sollte Sicherheit
gewährleisten, jedoch die Milchqualität und –produktion
sowie das Gedeihen des Kindes nicht beeinflussen.
mehr lesen
Quelle: Pressedienst -
Berufsverband der Frauenärzte e.V
Weitere Informationen zum
Thema Antibabypille und Langzyklus finden Sie im
Interview mit PD Dr. Inka Wiegratz von der
Universitätsfrauenklinik Frankfurt.
mehr lesen
Quelle:
www.kassenarzt.de
Von A wie Anti-Baby-Pille
bis Z wie Zyklus
Über 700.000 Frauen in Deutschland sind schwanger, über
10 Millionen Frauen sind in den Wechseljahren 1, jede
vierte Frau über 50 leidet an Osteoporose 2, 19.000 Frauen
sterben jährlich an Brustkrebs 3. Pubertät,
Schwangerschaft, Wechseljahre sind die bekannten
Wendepunkte im Leben einer Frau und sie bringen eine Menge
ungelöster Fragen mit sich. Der weibliche Körper macht
viele Veränderungen durch, über die Frauen oft nur
unzureichend informiert sind.
mehr lesen
Quelle: Pressedienst -
Berufsverband der Frauenärzte e.V
Zerstört die Pille auf Dauer die weibliche
Libido?
Von Jochen Kubitschek
Schon die
sechsmonatige Einnahme der Antibabypille könnte die
sexuelle Lust von Frauen für den Rest des Lebens
zerstören, glauben amerikanische Forscher - auch wenn
die Pille danach abgesetzt wird. Die über Jahrzehnte
genährte Illusion vom sexuellen Genuss ohne Reue droht
zu platzen.
mehr lesen
Quelle:
Schwanger
trotz Pille.
Übergewicht durchlöchert Hormonschutz: Für viele
Frauen ist es ein Alptraum: Trotz Verhütung mit
der Pille kommt es zu einer Schwangerschaft. Für
übergewichtige Frauen ist diese Gefahr besonders
hoch. Forscher stellten fest, daß das
Hormonpräparat bei ihnen weniger wirksam ist.
mehr lesen
Quelle:
Mehr als jede fünfte
Schwangerschaft tritt völlig überraschend ein -
und trotz Verhütung
Zu diesem Ergebnis
kommt die Forschungsgruppe um Nathalie Bajos vom Pariser
Hôpital de Bicêtre in der Zeitschrift "Human Reproduction".
mehr lesen
Quelle:
Zwei bis vier Frauen von hundert werden in einem Jahr schwanger. Damit liegen diese Zahlen im Normbereich anderer Verhütungsmittel wie auch der Pille. Alle Verhütungmittel sind mit zum Teil gefährlichen Nebenwirkungren wie Herzinfarkt und Schlaganfall belastet - so auch Anovera. Die aufgelisteten Kontraindikationen wie Rauchen und Thromboseneigung sind unbedingt zu beachten - warnt die FDA.
Auf dem Markt sind fünf in die Gebärmutter zu implantierende "Spiralen" (IUD=Intrauterine Device=Intrauterin-Pessar) zugelassen und ein weiteres Langzeit-Verhütungsmittel, das unter die Haut am Oberarm der Patientin implantiert wird.
Die Langzeit-Verhütungsmittel erwiesen sich den anderen verfügbaren Verhütungsmitteln - was Effinzienz und Sicherheit angeht - als deutlich überlegen. Da nur wenige Anwenderinnen über lästige Nebenwirkungen der IUD klagen, kann die breite Anwendung aus ärztlicher Sicht nur empfohlen werden.
Psychische Entlastung für die Frauen
Hexal bietet auf dem Portal www.pille.hexal.de zahlreiche Informationen und Services im Bereich Verhütung.
Frauen verklagen Pillenhersteller
Antibabypille und Co. und das erhöhte Thromboserisiko I.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnt
Junge Mädchen und jüngere Frauen in Deutschland werden viel häufiger mit der Diagnose Lungenembolie ins Krankenhaus eingeliefert als gleichaltrige Männer.
Risikoarm und keine Abtreibung: die "Pille danach"
Zerstört die Pille auf Dauer die weibliche
Libido?
Von Jochen Kubitschek
Schwanger trotz Pille.
Übergewicht durchlöchert Hormonschutz: Für viele Frauen ist es ein Alptraum: Trotz Verhütung mit der Pille kommt es zu einer Schwangerschaft. Für übergewichtige Frauen ist diese Gefahr besonders hoch. Forscher stellten fest, daß das Hormonpräparat bei ihnen weniger wirksam ist.
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Quelle:
News und aktuelle wissenschaftliche Informationen
zum Themenkomplex Frauenheilkunde
zum Themenkomplex Frauenheilkunde
Aktualisiert am:
15.12.24, Uhrzeit: 00.19
Die publizierten Texte werden ergänzt, sobald neue Erkenntnisse vorliegen
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Wer ersthaft abnehmen will, kann jede Hilfe gebrauchen, die verfügbar ist. Eine weitergehende, softwaregestützte Analyse des Körpergewichts mit Hilfe smarter HighTech Waagen kann nützliche Kontrolldaten liefern
Die Stiftung Warentest hat 17 Körperanalysewaagen kritisch untersucht und fand erstaunliches heraus: zuverlässig wiegen
können alle, richtig analysieren nicht.
Im Kopf an Kopf Vergleich sogenannter Körperfettwaagen schneiden manche bis zu 400 Euro teure Modelle schlecht ab. Die beste smarte Waage
im Test, die Beurer BF 500, ist aber gleichzeitig eine der preisgünstigen. Die Körperfettwaage gibt es schon für
30 Euro.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 28.9.2024
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Test, 10/2024
Frauen und Männer die besonders attraktiv sind, leben wahrscheinlich länger als Gleichaltrige, der nach dem gängigen Schönheitsideal als unattraktiv gelten
US-Forscher haben in einer soziologischen Studie herausgefunden, dass das
Aussehen der Menschen für die Lebenserwartung eine große Rolle spielt.
Zu diesem Schluss kamen jetzt Wissenschaftler der Arizona State und der Texas
University. Das Team hatte im Rahmen der Studie mit dem Titel „Looks and
Longevity“ analysiert, wie lange Menschen lebten, die nach bestimmten Kriterien
als attraktiv oder unattraktiv angesehen wurden.
Die am wenigsten attraktiven Frauen haben laut dieser Studie im Alter von 20
Jahren eine um fast zwei Jahre verminderte Lebenserwartung - und bei
unattraktiven Männenern beträgt der Unterschied zu besser naussehenden
Altersgenossen immerhin noch ein Jahr.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Focus, 18.8.2024 und Social science and medicine, Auguast 2024
Ungewollte Kinderlosigkeit kann in einigen besonders gelagerten Fällen mit einer Gebärmutter-Transplantation erfolgreich behandelt werden
Wenn eine ungewollte Kinderlosigkeit von der Gebärmutter selbst verursacht
wird, dann kann diese in einem hohen Anteil der Fälle durch eine
Gebärmutter-Transplantaion beseitigt werden. An einer im Fachblatt JAMA
veröffentlichten Studie namen 20 betroffene Frauen teil. Bei 14 davon konnte
eine Gebärmutter erfolgreich transplantiert werden.
Jede dieser 14 Frauen brachte danach mindestens ein gesundes Kind zur Welt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 15.8.2024
Nachhaltig abnehmen
Fünf Lebensmittel machen einen flachen Bauch
Die beste Ernährung für einen flachen Bauch
Wenn die Körpermitte unförmig und aufgedunsen wirkt, ist nicht immer das
überschüssige Fett schuld. Denn nicht nur die Fettschicht, die jeder Mensch am
Bauch hat, kann dazu führen, dass sich der Bauch wölbt. Auch bestimmte
Nahrungsmittel oder Unverträglichkeiten können dazu führen, dass der Bauch eher
rund als flach ist.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Focus, Fit for fun,Juli 2024
Die weit verbreitete Langzeiteinnahme von Multivitamin-Präparaten senkt bei gesunden Erwachsenen das allgemeine Sterberisiko nicht
,Eine vom National Cancer Institut der USA finanzierte und im
Fachblatt JAMA Network open veröffentlicht Langzeitstudie, in der die
über mehr als 20 Jahre angefallenen Gesundheitsdaten von rund 400.000
Erwachsenen Menschen auswertet wurden zeigten, dass die in wohlhabenden Ländern
weit verbreitete regelmäßige prophylaktische Einnahme von
Multivitamin-Präparaten bei Erwachsenen beiderlei Geschlechts das allgemeine
Sterberisiko nicht senken kann.
Das galt auch für die Gruppen der Herz-Kreislaufkrankheiten bzw. für Krebs.
Einzele Aspekte der Studie nähren sogar den vagen Verdacht, dass die im Übermaß
eingenommenen Multivitamine der Gesundheit schaden könnten. Ideal ist es, wenn
benötigte Vitamine und Spurenelemente dem Körper in Form von unbehandeltem Obst
und Gemüsen zugeführt werden.
mehr lesen (National Cancer Institute (NCI), in englischer Sprache)
mehr lesen (JAMA Network open, in englischer Sprache)
Quelle:Presseinformation National Cancer Institut der USA,26.6.2024,
JAMA Network open 03.6.2024
Allergie-Prophylaxe:
Erdnuss-Allergie durch das essen von Erdnüsse verhindern
Eine neue, im Fachblatt NEJM Evidence publizierte und vom National Insitute of Health (NIH) der USA angeregte und finanzierte Studie zeigt, dass durch die frühe Einführung von Erdnüssen in die Ernährung kleiner Kinder in 71% der Fälle der spätere Ausbruch einer klinisch relevanten Erdnuss-Allergie verhindert werden kann. Erdnuss-Allergien sind eine häufige Ursache tödlich verlaufender anaphylaktischer Schockzustände.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Newsletter/Presseinformation NIH,28.5.2024, NEJM Evidence, 28.5.2024
Epigenetik: Schwangerschaften machen alt indem sie die im Hintergrund ablaufenden biologischen Alterungsprozesse beschleunigen
Wenn ein Baby im Uterus heranwächst, beeinflusst das im Körper der Schwangeren zahlreiche Stoffwechselvorgänge –sogar ihr biologisches Alter nimmt zu, wie eine Untersuchung an jungen philippinischen Frauen zeigt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 8.4.2024
Millionen von Menschen - meist Frauen - leiden weltweit an immer wieder aufflackernden Harnwegsinfekten. Jetzt konnte ein oral anzuwendender Impfstoff-Spray zeigen, dass dieser Krankheitsrückfälle über viele Jahre verhindern kann.
Weltweit erkranken etwa 60% aller Frauen mindestens einmal in ihrem Leben an
einem Harnwegsinfekt - typischerweise in Form einer schmerzhaften
Blasenentzündungen. Bei 20% dieser Patientinnen kommt es immer wieder zu
neuen Krankheitsschüben.
Auf dem 6. Kongress der European Association of Urology stellten
Forscher des Royal Berkshire Hospital in Reading, UK, die
Ergebnisse einer Studie vor, die zeigten, dass die schon vor zehn Jahren von dem
spanischen Unternehmen Inmunotek entwickelte, oral anzuwendende Impfung
MV140 das von den Frauen gefürchtete Wiederauftreten der oft bereits
mehrfach antibiotisch behandelten Blasenentzündung unterdrücken kann.
Wie das Wissenschaftsjournal Nature nun berichtete ist der Impfstoff
hochwirksam und gut verträglich. Er wurde den 89 Studienteilnehmerinnen
bereits im Jahr 2014 drei Monate lang einmal täglich in Form eines Sprays unter
die Zunge gesprüht. In 50% der Krankheitsfälle war die Impfung in der
Lage, das Wiederauftreten der Harnwegsinfekte neun Jahre lang zu
verhindern.
Der Impfstoff enthält vier inaktivierte Bakterienstämme, die die Harnwegsinfekte
erfahrungsgemäß oft auslösen. Von den geimpften Frauen hatte jede Zweite
nahezu ein Jahrzehnt lang keinen Krankheitsrückfall.
Das ist bei dieser schwer zu behandelnden, chronischen Krankheit eine Sensation.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Nature, 2.5.2024
Gewalt bei der Geburt: Mutter berichtet über Tabuthema im Kreißsaal
Bei der Geburt des Kindes erfahren viele Frauen Gewalt seitens des empathielosen Pflegepersonals. Medizinische Eingriffe ohne Zustimmung der Schwangeren kommen dabei nicht selten vor - sie sind ohne schriftliche Einverständniserklärung aber eine strafbare Körperverletzung. Doch wo keine Klage - da kein Richter.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Web.de 15.3.2024
Selbstbefriedigung: Wie Kinder ihren Körper erkunden
Dass sich bereits kleine Kinder selbst befriedigen, ist ganz normal. Doch Eltern und Erzieher fragen sich wie damit umgehen, wenn Kinder in der Öffentlichkeit masturbieren?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum der Wissenschaft, 8.4.2022
Leistungssteigerungen werden bei Frauen rund um die Wechseljahre durch eine zuzsätzliche Testosteron-Ersatztherapie möglich
Offiziell sollen Frauen eine Testosteron-Ersatztherapie nur bekommen, wenn
sie keine Lust auf Sex mehr haben - und darunter leiden.
Patientinnen profitieren aber auch bei anderen Beschwerden von dem männlichen
Sexualhormon. Entsprechend der offiziellen Therapie- Richtlinien sind viele
Gynäkologinnen und Gynäkologen im Rahmen der in den Wechseljahren üblichen
Hormonersatztherapie mit Östrogene zurückhaltend mit der zusätzlichen
Verschreibung von Testosteron.
Doch erste zögerliche Therapieversuche zeigen, dass die Testosteronzufuhr -
unabhängig vom gemessenen Blutspiegel - auch bei die Lebensqualität
einschränkenden Gesundheitsproblemen wie Antriebsminderung und
Konzentrationsschwäche helfen kann. Bei hohem Leisensdruck lohnt sich ein
Therapieversuch allemal.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 7.12.2023
Abnehmen mit Unterstützung verschiedener Diabetes-Medikamente wird heute leicht gemacht - erweist sich aber als Einbahnstrasse. Sobald die Therapie mit den beliebten, aber teuren "Abnehm-Spritzen" beendet wird, nehmen die Patienten schnell wieder zu.
Verschiedene, ursprünglich für die Therapie einer Zuckerkrankheit
entwickelte Medikamente helfen übergewichtigen Patienten dabei, innerhalb eines
Jahres 20% und mehr ihres gesundheitsschädlichen Körpergewichts zu
verlieren.
Doch keine Rose ohne Dornen: mittlerweile haben zahlreiche Studien gezeigt, dass
nur die dauerhafte Anwendung der meist einmal wöchentlich subcutan gespritzten
Wirkstoffe dafür sorgt, dass der erwünschte Gewichtsverlust erhalten bleibt.
Wird die Therapie beispielsweise nach Erreichen des Zielgewichts abgebrochen, so
nehmen die Patienten schnell wieder zu und erreichen das Ausgangsgewicht wieder
- oder nehmen sogar weiter zu.
In der im JAMA veröffentlichten SURMOUNT-4-Studie konnte diese
unerfreuliche Tatsache für den Wirkstoff Tirzepatide erneut bewiesen
werden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA,11.12.2023
Geburtshilfe/Frühgeburten:
Zahl der Frühgeburten stieg durch Corona-Infektionen deutlich an
Steckt sich eine werdende Mutter mit Sars-CoV-2 an, erhöht sich die Gefahr für eine Frühgeburt deutlich, wie eine Studie aus Kalifornien zeigt. Impfungen mindern das Risiko. Deshalb sei Schwangeren zu Auffrischimpfungen zu raten, so die Forschenden.
mehr lesen (in eutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 28.11.2023
Geburtshilfe: Simpler Trick kann das Leben Frühgeborener retten
Wird die Nabelschnur erst einige Minuten nach der Geburt abgeklemmt, so steigen bei Frühgeborenen die Chancen zu überleben. Die kurze Zeitspanne reicht aus, um das Kind zusätzlich mit wertvollen mütterlichen Blutbestandteilen zu versorgen, die das Immunsystem boostern und die Sauerstoffversorgung der kindlichen Gewebe verbessern. Und das Beste: diese Wundertherapie erzeugt keinerlei Kosten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal,15.11.2023
Abnehm-Tipp
Acht Lebensmittel stoppen den Heißhunger auf Kohlenhydrate.
Auf Kohlenhydrate zu verzichten fällt vielen Menschen schwer. Dabei gibt es leckere Lebensmittel, die den Heißhunger auf Kohlenhydrate ganz einfach stoppen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Focus, 13.11.2023
Krebsgefahr durch Haarprodukte vermutet
Tausende Kunden verklagen L’Oréal und Revlon
Glatte Haare gelten bei vielen Menschen (überwiegend handelt es sich in den
USA um Afro-Amerikaner) als erstrebenswertes Schönheitsideal. Die
Kosmetikindustrie liefert die dafür nötige Chemie – die allerdings nach einer im
Oktober 2022 veröffentlichtern Studie der National Institutes of Health
im Verdacht steht, dass Frauen, die die Produkte mehrmals im Jahr verwendeten,
ein mehr als doppelt so hohes Risiko haben, an Gebärmutterkrebs (Uterus
Karzinom) zu erkranken.
Die Kosmetik-Industrie bestreitet den ursächlichen Zusammenhang. Unter anderem
die Kosmetikriesen L’Oréal und Revlon sehen sich, in den USA
mit mehr als 8000 Klagen wegen möglicher Krebsrisiken ihrer chemischen
Haarglättungsprodukte konfrontiert.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 14.11.2023,
Was Sie schon immer über Brustkrebs wissen wollten
Auf der Website "Websiteplanet" finden Sie eine ganze Reihe von Statistiken, die die weltweit zum Thema Brustkrebs vorhandenen Daten zu nützlichen und leicht zu interpretierenden Statistiken zusammenfassen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Website Planet 2020
In zwei Bundesländern
Lidl ruft rote Trauben wegen Pflanzenschutzmittel zurück
Lidl ruft in zwei Bundesländern eine Sorte roter Trauben zurück. Die
Produkte können ein gesundheitsschädigendes Pflanzenschutzmittel enthalten. Ein
wichtige rRückruf wurde in Lidl-Filialen in den Bundesländern Baden-Württemberg
und Rheinland-Pfalz für dunkle kernlose Trauben der Sorte Crimson
veröffentlicht.
Der spanische Hersteller Amaco C.I.F. gab bekannt, dass bei Tests erhöhte Werte
des Pflanzenschutzmittels Acetamiprid in diesen Trauben festgestellt wurden.
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Quelle:Focus,25.10.2023
Gut fürs Immunsystem
Nicht nur Joghurt – sieben Lebensmittel stärken den menschlichen Darm
So können Sie Lebensmittel länger haltbar machen:
Beim Fermentieren handelt es sich beispielsweise um einen natürlichen
Gärprozess, der mithilfe von Bakterien, Schimmelpilzen oder Hefe vollzogen wird.
Diese befinden sich entweder schon in dem Lebensmittel, oder müssen per Hand
dazugegeben werden.
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Quelle:Focus, 24. Oktober 2023
Lieber später schwanger?
Vier Fakten zu Social Freezing
Immer mehr Frauen lassen ihre Eizellen einfrieren - vor allem, weil ihnen ein passender Partner fehlt. Social Freezing ist eine Chance für späteres Mutterglück, aber das Prozedere kommt ohne Erfolgs-Garantien, dafür aber mit erheblichen Risiken.
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Quelle: Deutsche Welle, 19.Oktober 2023
Libidoverlust: "Wie ich durch Antidepressiva meine Lust verlor"
Lange Beziehung,kleine Kinder, Stress:Für ihre schwindende Libido und fehlende Orgasmen fand die SZ-Autorin viele Erklärungen. Bis sie feststellte, dass ihre Medikamente schuld sind. Gibt es einen Ausweg?
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Quelle:Süddeutsche Zeitung, Magazin, Anonym, 10.10.2023
Starke Menstruationsblutungen vermindern die Lebensqualität
Eine im Fachblatt American Journal of Obstetrics an Gynaekology
veröffentlichte wissenschaftliche Untersuchung hat gezeigt, dass sowohl in die
Gebärmutter eingesetzte das Sexualhormon Levonorgestrel abgebende
Systeme, als auch oral anzuwendende Zweiphasen-Kontrazeptiva ("die
Antibabypille") die Blutungen gleich gut abzumildern.
An der Studie nahmen 62 Frauen teil, die zufallsgesteuert für eine der
alternativ verfügbaren Therapieformen ausgewählt wurden.
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Quelle:American Journal of Obstetrics an Gynaekology,1.8.2023
Herzmuskelschwäche: das allgemeine Sterberisiko ist sowohl bei untergewichtigen, als auch stark übergewichtigen Menschen beiderlei Geschlechts am höchsten
In einer in Großbritannien durchgeführten und im British Medical Journal
Heart publizierte Studie wurde anhand der Daten von 47.531 Patienten mit
diagnostizierter Herzmuskelschwäche festgestellt, dass Untergewicht und starkes
Übergewicht das allgemeine Sterberisiko deutlich erhöhen.
Bei steigendem BMI wird das allgemeine Sterberisiko immer kleiner.
Erst bei einem Übergewicht der Kategorie III (BMI 40 und höher) erhöhte sich das
allgemeine Sterberisiko im Vergleich zu Menschen mit Normal- bzw. Übergewicht
der Kategorien I und II wieder.
Fazit der Studien: Untergewicht und sehr starkes Übergewicht (ab BMI 40)
erhöhen das allgemeine Sterberisiko.
Dieses Paradoxon sollte in Zukunft bei der realistischen Planung einer
gewichtsreduzierenden Diät unbedingt berücksichtigt werden.
Abnehmen "um jeden Preis " kann sich andernfalls schnell als kontraproduktiv
erweisen.
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Quelle:BMJ, Heart, 8.6.2023 online
Satire wird Realität: Ein Gynäkologe lehnt einen Patienten ab, der sich für eine Frau hält. Der Shitstorm der LGBT-Community war vorprogrammiert
Eine Realaufführung einer Satire um einen fiktiven Mr. Garrison fand
offenbar kürzlich in Paris statt. Als eine Transgender-Person in die Praxis des
Gynäkologen Dr. Victor Acharian kam, teilte dieser dem biologischen
Mann mit, dass er nur für die Untersuchung «echter Frauen» qualifiziert sei.
«Ich habe keine Erfahrung damit, Männer zu behandeln, auch nicht, wenn sie ihre
Bärte rasiert haben und meiner Arzthelferin sagen, dass sie nun eine Frau sind»,
so der Frauenarzt in einer Antwort auf eine negative Online-Bewertung.
Es kam, wie es kommen musste, im Gegensatz zu der fiktiven Satire-Figur Mr.
Garrison sah der Patient in Frankreich nicht ein, dass es sich bei ihm nicht um
eine Frau handelt. Er bezeichnete den Arzt als «transphobisch» und stürmte aus
der Praxis. Dabei hatte dieser ihm laut eigener Aussage vorher noch angeboten,
ihn an einen Spezialisten zu überweisen. Ob an einen Urologen oder einen
Psychiater ist nicht bekannt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Weltwoche Deutschland, 20.9.2023
Der US-Fernsehsender NBC berichtet: Experten der US-Arzneimittelbehörde FDA kamen jetzt in einer Ausschußsitzung zu dem Schluss, dass der in häufig verordneten Erkältungsmedikamenten enthaltene Schleimlöser Phenylephrin nicht wie bisher angenommen wirkt.
Eine FDA Expertengruppe analysierte fünf wissenschaftliche Studien
und kam zu dem Schluß, dass das in vielen Erkältungsmitteln enthaltene
Sympathomimetikum Phenylephrine unwirksam ist. Auch die Integrität der
Daten der ursprünglichen Zulassungsstudien werden bezweifelt.
Phenylephrin ist auch in Deutschland in vielen Erkältungsmitteln und
Hustensäften enthalten. Wie die Deutsche Apotheker Zeitung berichtete,
hat das Magazin Öko-Test schon vor Jahren von frei verkäuflichen
Erkältungsmitteln die Phenylephrin enthalten abgeraten und darauf
hingewiesen, dass bei unkomplizierten viral bedingten fieberhaften
Erkältungskrankheiten weder ein Arztbesuch erfoderlicch ist, noch die Einnahme
spezieller Medikamenten.
Die Eltern sollten wieder an bewährte Hausmittel wie feucht-warme Brust- und
Wadenwickel, Inhalationen mit Wasserdampf oder Kamillentee denken, die gut
wirken, das Immunsystem stärken und frei von Nebenwirkungen sind.
Wenn schon Ende des Sommers auf den drohenden Mengel an Erkältungsmedikamenten
wie Hustensäften hingewiesen wird, dann sollte parallel dazu auch daran erinnert
werden, dass diese Arzneimittel in erster Linie Zuckerbomben sind und ohnehin
nicht guten Gewissens empfohlen werden können.
Der Volksmund hat es schon immer gewusst: Virale Erkältungskrankheiten -
sogenannte grippale Infekte - dauern ohne Arzt sieben Tage - mit Arzt aber eine
Woche.
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Quelle:Deutsche Apotheker Zeitung, 2..1.2017
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: NBC, 12.9.2023
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:FDA,Infos zu Phenylephrine
Vorsicht: Antibabypille und freiverkäufliche nichtsteroidale Schmerzmittel aus der Aspirin-Familie erhöhen bei kombinierter Einnahme das Thromboserisiko
Eine im British Medical Journal veröffentlichte dänische Studie ergab, dass die kombinierte Anwendung oraler Kontrazeptiva ("Antibabypille) mit Schmerzmitteln aus der Aspirin-Gruppe (NSAIDs)bei Frauen im gebärfähigen Alter das Risiko für gefährliche Venenthrombosen erhöht.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 7.9.2023
Die Notfall-Kontrazeption mit Levonorgestrel ("Die Pille danach") kann durch die zusätzliche Gabe eines freiverkäuflichen Schmerzmittels deutlich verbessert werden
Im Rahmen der nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr durchgeführten
Notfall-Verhütung kann die Effizienz der Therapie mit Levonorgestrel
durch die zusätzliche Gabe des nichtsteroidalen Antirheumatikums Piroxicam
- im Vergleich zur Gabe eines Placebos - deutlich verbessert werden.
Das belegten die Daten einer im Fachblatt Lancet veröffentlichten
Studie bei der jeweils rund 400 Frauen entweder zusätzlich zu Levonorgestrel
Piroxicam erhalten hatten oder einen Placebo. In der Placebogruppe
wurden 1,7% der Studienteilnehmerinnen im Studienzeitraum schwanger, während es
in der Piriroxicam-Gruppe nur 0,2% waren.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Lancet, 16.8.2023
Öko-Test berät Schwangere:
"Ungenügend" - zwei Femibion-Präparate für Schwangere
enttäuschen im Test
Schwangere haben eine große Auswahl an Vitaminpräparaten, die Folsäure
enthalten. Doch Öko-Test zeigt: Nicht alle Produkte sind empfehlenswert. Das
gilt auch für zwei Produkte der Marke Femibion – beide schneiden im
Test nur mit "ungenügend" ab.
Für Schwangere ist eine ausreichende Versorgung mit Folsäure wichtig. Nach dem
Test können die Journalisten zumindest acht Vitaminpräparate mit der Note "gut"
empfehlen. Es gibt jedoch auch einige Tabletten und Kapseln, von denen das
Magazin abrät. Das liegt oft nicht an einem zu niedrigen Gehalt an Folsäure,
sondern eher an den beigemischten Zusatz-Stoffen, die oft nicht empfohlen werden
können.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Öko-Test, 15.8.2023
Künstliche Intelligenz (KI-Software) unterstützt beim Mammografie-Screening die Röntgenärzte, die die Bilder auswerten sollen
Normalerweise werden die beim Brustkrebs-Screening in großer Zahl
anfallenden Mammografie-Aufnahmen in den USA durch zwei spezialisierte
Radiologen ausgewertet.
Doch der zunehmende Mangel an spezialisierten Ärztinnen und Ärzten und deren
Arbeitsüberlastung zwingt zu Überlegungen, wie man die Auswertungs-Abläufe
ohne Qualitätseinbußen den veränderten Rahmenbedingungen anpassen kann.
Jetzt wurde in einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie
untersucht, ob die Qualität der Diagnosen darunter leiden würde, wenn nur noch
ein ärztlicher Spezialist - dafür aber unterstützt durch KI-Diagnose-Software -
die Mammografie-Aufnahmen bewertet.
Es zeigte sich, dass die Zahl zutreffender Diagnosen in der Gruppe der mit
KI-Software unterstützten Einzel-Diagnostiker nicht kleiner war als in der
konventionell mit zwei Radiologen besetzten Kontrollgruppe.
Durch den Ersatz eines Radiologen durch die bewährte KI-Diagnose-Software lassen
sich nahezu 50% der extrem hohen Screening-Kosten einsparen. Ebenso wird die
Arbeitsbelastung der ärztlichen Spezialisten deutlich vermindert.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 16.8.2023
»Sie wissen, dass Kinder die Intelligenz über die Muttermilch aufnehmen?«
Brauchen Babys die Brust? Die WHO empfiehlt in den ersten sechs Monaten das ausschließliche Stillen. Doch viele Frauen haben negative Erfahrungen gemacht. SPIEGEL-Leserinnen und -Leser berichten. Experten vermuten, dass Kinder, die nicht gestillt wurden, im ihrem späteren Leben ein hohes Risiko haben, kriminell zu werden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 8.8.2023, Bezahlschranke
Uneinsichtige und bequeme Eltern sollen durch die Einführung einer Notfallgebühr möglichst daran gehindert werden, mit ihren Kindern Kinderärztliche-Notdienste unnötigerweise aufzusuchen und so knappe Kapazitäten zu blockieren.
Die von Kinderärzten - meist am Abend , bzw. an Wochenenden -
angebotenen Notdienste werden zunehmend und unnötigerweise von Bagatellfällen
überschwemmt, die keine medizinischen Notfälle sind und daher oft von den Eltern
selbst versorgt werden könnten.
Die Pädiater arbeiten sinnloserweise vielerorts an ihrem Leistungs-Limit. Daher
fordern sie, dass die Politik dafür möglichst schnell sorgen möge, dasss
uneinsichtige Eltern durch die Einführung einer finanziellen Selbstbelastung
davon abgehalten werden, Kinder mit dem berüchtigten "Pickel am Po" Kinderärzten
am Abend, bzw. in den Wochenend-Notfallsprechstunden, vorzustellen. Es
wird so immer schwieriger, wirkliche Notfälle angemessen medizinisch zu
versorgen.
Außerdem warnen Kinderärzte in einigen europäischen Ländern nachdrücklich vor
einem drohenden Mangel an Medikamenten in kindergeeigneten Dosierungen und
Darreichungsformen. Sie fordern daher von den Gesundheitsministern, dass diese
durch geeignete Massnahmen dafür sorgen mögen, die europäischen Pharmahersteller
durch geeignete Massnahmen dazu zu motivieren, die Mangel-Medikamente wieder in
Europa zu produzieren.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 7.8.2023
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat die erste oral anzuwendende Pille zugelassen mit der die während einer Schwangerschaft, bzw. nach erfolgter Geburt des Kindes auftretende Depressionen behandelt werden können.
Bisher standen für die Behandlung von während einer Schwangerschaft, bzw.
nach erfolgter Geburt des Kindes auftretende sog. Wochenbett-Depression
(Postpartale Depression) nur intravenös zu verabreichende Wirkstoffe zur
Verfügung.
Jetzt hat die US-Arzneimittelbehörde FDA mit Zurzuvae
(Zuranolone) das erste oral anzuwendende Antidepressivum zugelassen.
Diesen Stimmunsschwankungen treten auch in Deutschland bei 10-15% der
Schwangeren auf. Prominente Erkrankte waren unter anderem Diana, Prinzessin
von Wales und Natasha Hamiltonvon den Atomic Kitten.
Diese Depressionen können im schlimmsten Fall zu Selbstötung der Muttter, bzw.
der Tötung des Neugeborenen führen. Bei den Kindern können sich aufgrund
der von Anfang gestörten Bindung zwischen Kind und Mutter schwerwiegende
psychische Probleme entwickeln, die ein Leben lang anhalten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:FDA, Presseerklärung 4.8.2023
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Ärzteblatt, Februar 2007
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:WIKIPEDIA
Abnehmen leicht gemacht - mit bewährtem Diabetes-Medikamenten aus der Gruppe der GLP-1 Rezeptor Agonisten
Die dänische Pharmafirma Nova Nordisk teilte mit, dass der zur
Gruppe der GLP-1 Agonisten gehörende Wirkstoff Semaglutide auch zum
Abnehmen geeignet ist. Ein gut eingeführtes Diabetes-Medikament das selbst
dann zu erwünschten Gewichtsverlusten führt, wenn es nicht wie üblich
gespritzt, sondern in Form von Tabletten eingenommen wird.
Im angesehenen Fachblatt New England Journal of Medicine wurde nun eine
wissenschaftlich anspruchsvolle Phase 2-Studie veröffentlicht, in der gezeigt
werden konnte, dass auch mit einem anderen oral anzuwendenden Medikament dieser
Wirkstoffgruppe Abnehmen möglich ist - ohne dass gefährliche Nebenwirkungen zu
befürchten sind.
Der Wirkstoff Orforgliprom führte bei stark übergewichtigen Erwachsenen
(BMI 38) , die nicht an einer Zuckerkrankheit litten, am Ende des
Studienzeitraums ( 36. Therapiewoche) zu einem deutlichen Gewichtsverlust von
bis zu 14.7% .
mehr lesen span> (in englischer Sprache)
Quelle:Presseerklärung Novo Nordisk,22.5.223
mehr lesen (in englischer Sprache)
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat die erste oral anzuwendende Pille zugelassen mit der die während einer Schwangerschaft, bzw. nach erfolgter Geburt des Kindes auftretende Depressionen behandelt werden können.
Bisher standen für die Behandlung von während einer Schwangerschaft, bzw.
nach erfolgter Geburt des Kindes auftretende sog. Wochenbett-Depression
(Postpartaale Depression) nur intravenös zu verabreichende Wirkstoffe zur
Verfügung. Jetzt hat die FDA mit Zurzuvae (zuranolone) das erste oral
anzuwendende Antidepressivum zugelassen. Diesen Stimmunsschwankungen
treten in Deutschland bei 10-15% der Schwangeren auf. Prominente Erkrankte waren
unter anderem Diana, Prinzessin von Wales und Natasha Hamiltonvon
den Atomic Kitten.
Diese Depressionen können im schlimmsten Fall zu Selbstötung der Muttter, bzw.
der Tötung des Neugeborenen führen. Bei den Kindern können sich aufgrund
der von Anfang gestörten Bindung zwischen Kind und Mutter schwerwiegende
psychische Probleme entwickeln, die ein Leben lang anhalten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:FDA, Pressemeldung 4.8.2023
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Ärzteblatt, Februar 2007
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:WIKIPEDIA
US-Behörde FDA lässt erste rezeptfreie Antibabypille zu
Bisher benötigten Frauen ein Rezept, künftig können sie die östrogenfreie Pille Opill in Drogerien, Supermärkten und im Internet kaufen. Damit gehen die USA einen Schritt weiter als Deutschland.Die östrogenfreie Minipille kann damit künftig in Drogerien, Supermärkten und im Internet ohne ärztliches Rezept gekauft werden. Das bedeutet eine deutliche Vereinfachung des Zugangs zu Verhütungsmitteln in den USA. Opill enthält ein Gestagen, nicht aber Östrogen. Die Pille des im vergangenen Jahr vom Pharmakonzern Perrigo aufgekauften Herstellers HRA Pharma hatte bereits 1973 eine Zulassung auf Rezept erhalten. Nun müssen Frauen nicht mehr zum Arzt gehen, um diese Antibabypille kaufen zu können.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 13.7.2023
Kritik an Medizin-Profis: die Mehrzahl der analysierten Twitter-Beiträge übertrieben die Gefährlichkeit der Affenpocken (Mpox) für Kinder und Heranwachsende
Datenanalysten fanden heraus, dass die Mehrzahl der auf Twitter im
Zeitraum vom Mai bis Oktober 2022 veröffentlichten englischsprachigen Beiträge
zum Thema Gefährlichkeit der Affenpocken für Kinder und Heranwachsende die
Risiken drastisch übertrieben und so ungerechtfertigte Panik erzeugten.
Dass traf besonders auf die Meinungsbeiträge von Medizin-und anderen Experten
bzw. die Gruppe der Akademiker zu. Die Medien berichtete hingegen relativ
ausgewogen.
Die Ergebnisse der Analyse von 262 Twitter-Beiträgen wurden auf dem online blog
Eugyppius: a plague chronicle veröffentlicht.
Es zeigte sich, dass die überwältigende Mehrzahl der Twitter-Beiträge (88%) zum
Thema sich im Schulumfeld ergebende Gefährlichkeit der Affenpocken für Kinder
und Jugendliche stark übertrieben darstellten.
Nur 18% der Twitter-Beiträge enthielten wissenschaftlich zutreffende Fakten aus
denen hervorging, dass Kinder und Heranwachsende nicht zu den Mpox-Risikogruppen
gehörten. Besonders gefährdet sind aufgrund ihrer Sex-Praktiken homosexuelle
Männer.
In Deutschland warnte u.a. der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte
vor einer "Affenpocken-Panik". Ein führender Infektiologe wurde in den Medien so
zitiert, dass sich Eltern aufgrund der Mpox-Epidemie aktuell keine Sorgen machen
müssen.
Tmehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Eugyppius, 18.5.2023
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:BR24, 24.5.22
Epikutane Immuntherapie.
Endlich gibt es für Kinder unter 4 Jahren eine Methode, um das Risiko
gefährlicher Symptome einer angeborenen Erdnuss-Allergien zu senken.
Bisher gibt es bei Klndern mit angeborener Erdnuss-Allergie kein für Kinder
im Alter von 1-3 Jahren zugelassenes Medikament, mit dem sich die oft mit l
ebensbedrohlichen Symptomen einhergehende, überschiessende Immunantwort
auf die Zufuhr von Erdnüssen mit der Nahrung vermindern läßt.
Jetzt wurden im Fachblatt New England Journal of Medicine die
Ergebnisse einer Phase III Zulassungsstudie für ein zu testendes
Erdnuss-Hautpflaster veröffentlicht.
362 Kinder mit angeborener Erdnuss-Allergie wurden für die zufallsgesteuert,
doppelblind und mit Plazebo kontrollierte Multizenter-Studie rekrutiert. Die
Kinder erhielten ein Jahr lang entweder pro Tag einen Erdnuss-Extrakt haltiges
Haut-Pflaster oder ein Plazebo. Nach einem Jahr zeigte sich, dass sich
Immunlage bei den doppelt so vielen Kinder mit Erdnuss-Gruppe gebessert hatte
als in der Plazebo-Gruppe. Nebenwirkungen jeder Art wurden in 100% der Fälle mit
Erdnuss-tTherapie registriert und in 99,2% der mit Plazebo therapierten Kinder.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 11.5.2023
Zwei RSV-Impfstoff-Kandidaten stehen in Verdacht Frühgeburten auszulösen
Aus einem im Fachblatt The Lancet veröffentlichten Artikel geht
hervor, dass weltweit in jedem Jahr mehr als 100.000 -meist kleine-Kinder an
einer RSV ausgelösten viralen Atemwegsinfektion sterben.
Ein kurz vor der Zulassung stehender Impfstoff des Unternehmens Pfizer,
könnte zwar die Sterblichkeit senken. Doch einige Experten sehen in im
British Medical Journal veröffentlichten Studiendaten ein gravierendes
Problem.
Es besteht der begründete Verdacht, dass der Pfizer-Impfstoff-Kandidat
RSVpreF das Risiko deutlich erhöht, dass es bei der geimpften Schwangeren
zu einer Frühgeburt kommt.
Die Unternehmen Pfizer und GSK haben seit Jahren RSV-Vakzinen
entwickelt, die gegen die virale RSV-Infektionenn helfen sollen. Doch Studien
haben gezeigt, dass insbesondere der GSK-Impfstoff wahrscheinlich
Frühgeburten auslöst.
Seine Entwicklung wurde daher abgebrochen. Jetzt müssen die Zulassungsbehörden
entscheiden, wie es mit dem Pfizer-Vakzin RSVpreF weitergehen
soll.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 11.5.2023
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:The Lancet
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal,2023
Verwirrendes Hin und Her: die Altersgrenze für den Beginn eines Brustkrebs Screenings mit Mammografie wurde in den USA von der U.S. Preventive Services Task Force jetzt von 50 Jahren wieder auf 40 Jahre gesenkt - wie es bis zum Jahr 2009 schon einmal die Norm-Empfehlung war.
Bis zum Jahr 2009 hat die US-Expertengruppe U.S. Preventive Services
Task Force die Empfehlung ausgesprochen, dass sich Frauen ab dem 40.
Lebensjahr alle zwei Jahre einem Brustkrebs-Screening mit Mammografie
unterziehen sollten. Doch dann änderte die U.S. Preventive Services Task
Force aufgrund der statistischen Entwicklung ihre Meinung und erhöhte die
Altersgrenze auf 50 Jahre.
Doch schon bald tauchten erste Zweifel auf, ob das eine gute Entscheidung
gewesen war. Die Statistiken zeigten nämlich eine bedenkliche Zunahme von
Brustkrebserkrankungen in der Altersgruppe zwischen 40 und 50 Jahren.
Insbesondere bei Afro-Amerikanerinnen, die doppelt so häufig an ihrem
Brustkrebs sterben als weiße Frauen.
Jetzt hat die U.S. Preventive Services Task Force die Reissleine
gezogen und die Altersgrenze wieder auf 40 Jahre gesenkt. Der Rat, die
Screening-Untersuchung alle zwei Jahre machen zu lassen wurde aufrecht erhalten.
In Deutschand haben Frauen vom 50. bis zum 75. Lebensjahr alle zwei Jahre
Anspruch auf eine Screening-Untersuchung mit Mammografie. Ob auch in Deutschland
die Altergrenze vom 50. auf das 40. Lebensjahr gesenkt wird ist noch nicht
entschieden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New York Times,9.5.2023
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Gemeinsamer Bundesausschuss,2023
Gebärmutter-Entfernung: Die Eierstöcke sollten bei Frauen vor den Wechseljahren nicht mitentfernt werden
Eine in Dänemark durchgeführte Studie stützt die derzeit geltenden Empfehlungen der Expertengremien: wird bei Frauen vor der Wechseljahren eine nicht an Krebs erkrankte Gebärmutter entfernt, dann sollten die Eierstöcke nicht, wie es häufig geschieht, mitentfernt werden. Bei Frauen steigt nämlich nach der Entfernung der Eierstöcke das Herz-Kreislaufrisiko deutlich an.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Annals of internal Medicine, 18.4.2023
Amerikanisches Berufungsgericht lässt Abtreibungsmedikament, mit Einschränkungen, weiter zu. Ein kleiner Sieg für die Abtreibungsbefürworter.
Der Kampf um das Recht auf Abtreibung in den USA geht in die nächste Runde: Ein Berufungsgericht hat entschieden, dass das Abtreibungsmedikament Mifepriston vorerst weiterhin verwendet werden darf - allerdings mit erheblichen Einschränkungen. Das Medikament dars nicht mehr per Post verschickt werden und es ist nur noch bis zur 7. und nicht mehr bis zur 10. Schwangerschaftswoche zugelassen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 13.4.2023
Schwangerschaftsabbrüche
erzkonservativer US-Bundesrichter kippt Zulassung für meistbenutzte
Abtreibungspille
Mehr als 5,6 Millionen Frauen in den USA haben Mifepriston eingesetzt, um Schwangerschaften abzubrechen. Nun hat ein texanischer Richter vor Jahren von der Arzneimittel-Behörde FDA ausgesprochene die Zulassung aufgehoben – landesweit. Ein anderes US-Gericht reagierte sofort.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 8.4.2023
104.000 Fälle
Zahl der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche 2022 um fast zehn Prozent gestiegen
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gab es im vergangenen Jahr mehr Schwangerschaftsabbrüche als 2021. 70 Prozent der Frauen, die ihre Schwangerschaft abbrechen, sind zwischen 18 und 34 Jahre alt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 27..3.2023
Nahrungsmittelallergie: Erdnüsse senken das Risiko für Erdnussallergie um 77%
In Großbritannien empfehlen Allergologen Kleinkinder im Alter zwischen 4 und
6 Monaten mit kleinen Mengen speziell für diesen Zweck entwickelte
Erdnuss-Produkten zu füttern, um die Kinder langsam an diese hoch allergenen
Nüsse zu gewöhnen, um so das Risiko für die Entwicklung einer lebensbedrohlichen
Erdnussdallergie möglichst zu unterdrücken.
Studien haben gezeigt, dass diese vorbeugende Maßnahme selbst bei
Hochrisiko-Kindern (Ekzem und Milchallergie sind bereits vorhanden) das Risiko
für eine Erdnussallergie um 77% senkt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal,17.3.2023
Der US-Bundesstaat Süd Carolina soll nach dem Willen einiger republikanischer Parlamentarier in Zukunft Abtreibungen mit der der Todesstrafe ahnden
Wie das British Medical Journal berichtete, soll der US-Bundestaat Süd-Carolina nach dem Willen einiger republikanischer Abgeordneter in Zukunft Abtreibungen mit lebenslänglicher Freiheitsstrafe oder gar der Todesstafe ahnden. konservative republikanische Governeur des Bundesstaates gab bekannt, dass er in Zukunft gegen Abtreibungen gerichtete Gesetzesvorlagen unterschreiben wird.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 20.3.2023
Korruption im Gesundheitswesen: ärztliche Befürworter von Abnehmspritze sollen Geld vom Hersteller bekommen haben
Bericht im britischen »Observer«: begeisterte ärztliche Befürworter der
Abnehmspritze Wegovi sollen vom Hersteller Geld bekommen haben. Das
Medikament Wegovy verspricht, beim Abspecken zu helfen.
Experten gaben sich begeistert und lobten das Medikament etwa als »Gamechanger«.
Was einige von ihnen verschweigen: Sie erhielten offenbar Zuwendungen von dem
dänischen Unternehmen, das die Spritze verkauft. Im Sommer soll sie in
Deutschland zugelassen werden. Die Krankenkassen werden die Kosten aber
vermutlich nur in Sonderfällen übernehmen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel, Observer, 12.3.2023
Frühstadium Brustkrebs: eine oft angeratene Bestrahlung nach brusterhaltender OP ist bei fehlenden Metastasen wahrscheinlich nicht zwingend erforderlich
Viele Patientinnen mit einem Brustkrebs im Frühstadium (Knoten unter 3 cm und keine Streuung in einen Lymphnoten) wollen sich nach einer brusterhaltenden Operation wegen der drohenden Strahlenbelastung lieber nicht bestrahlen lassen. Doch kann diese Entscheidung möglicherweise ein Todesurteil sein? Offenbar sind derartige Sorgen unberechtigt: jetzt zeigten im renommierten Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichte Studiendaten, dass eine bei 658 zufällig ausgewählten Brustkrebs-Patientinnen (von 1326 Studienteilnehmerinnen) mit einem Brustkrebs im Frühstadium durchgeführte Strahlentherapie das allgemeine und das Brustkrebs-Sterberisiko nicht vermindern konnte. Die Studiendauer/Beobachtungszeit betrug 10 Jahre.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, Märzt 2023
Eine Perforation der Gebärmutterwand als Folge ärztlicher Eingriffe ist eine seltene Komplikation - sie kommt aber vor und sollte daher im Zuge von Patientinnen-Entscheidungen berücksichtigt werden.
Das durchschnittlich Risio schwankt zwischen 0.1 und 4%. Besonders gefährdet sind Frauen nach einer Geburt, bzw. nach den Wechseljahren. Sehr niedrig ist das Risiko (0.1%-0.5%) bei der Durchführung diagnostiscer Gebärmutterspiegelungen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 3.3.2023
Ungerechtfertigte Panikmache: Macht Klarspüler aus industriellen Spülmaschinen den Darm krank?
Gefahr für den Darm oder falscher Alarm?
In einer Schweizer Studie warnen Forscher vor Klarspülerrückständen, deren
Gefahrenpotenzial auch mit so genannten Organoiden untersucht wurde. Doch das
tatsächliche Risiko für die menschliche Gesundheit ist nach übereinstimmender
Expertenmeinung wohl minimal - bis nicht-existent.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum, 3.3.2023
Lebensgefährliche Lebensmittel-Allergien sind nicht leicht zu diagnostizieren. Einige der zugelassenen Tests produzieren falsch negative Resultate.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA veröffentlichte einen für
Lebensmittel-Allergiker und ihre Ärzte bestimmten Ratgeber-Text zum Thema
fehlerhafte Allergen-Tests.
Es kommt immer wieder vor, dass Lebensmittel-Allergiker negativ getestet werden
und dann bei einem späteren Kontakt mit dem ihre Allergie auslösenden Allergen
völlig überraschend an einer bedrohlichen Anaphylaxie erkranken.
Offenbar gibt es derzeit keine Möglichkeit, diese Komplikationen sicher zu
verhindern. Die FDA ordnete an, dass zugelassene Test-Produkte mit
einer Warnung versehen werden und ruft Betroffene und Ärzte dazu auf, diese
Zwischenfälle an ein zentrales Register zu melden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:FDA, Medical Product Safety Information, 3.3.2023
Bei der populären Therapie des Übergewichts mit Glucagon-like peptide-1-Analoga (GLP 1 Rezeptor Agonisten) stellt sich die Frage: welche Therapievariante wirkt am besten?
Für die derzeit populäre Therapie des krankhaften Übergewichts kommen die
Substanz Semaglutide, die einmal wöchentlich subkutan gespritzt werden
muß, in Frage - oder alternativ dazu der Wirkstoff Liraglutide, der
einmal täglich subkutan gespritzt werden muß.
Beide Medikamente gehören zur Gruppe der der Glucagon-like
peptide-1-Analoga, die schon lange bei der Behandlung des Diabetes
eingesetzt werden. Doch welche Substanz wirkt mit Blick auf die erzielbaren
Gewichtsverlust am besten?
Jetzt zeigte eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie (386
Stundienteilnehmer ohne Diabetes), dass die einmal wöchentlich zu verabreichende
Spritzen-Therapie mit Semaglutide im Studienzeitraum von 68 Wochen zu
einem mehr als doppelt so großen Gewichtsverlust führte als die Therapie mit
Liraglutide.
Auch die Rate der Therapieabbrecher wegen Nebenwirkungen war in der
Liraglutide-Gruppe viel höher als in der Semaglutide-Gruppe.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 11.1.2023
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:The Economist, Cover Story, 3.3.2023
SENSATION
20% des Körpergewichts verlieren - ohne gesteigerte körperliche Aktivität, ohne
schwierig durchzuhaltende Diäten oder gar invasive Operationen wie
Magenverkleinerungen. Das scheint nun mit einer teuren Spritzentherapie möglich
zu sein
Elon Musk hat es getan - und Kim Kardashian angeblich
auch. Das Wissenschaftsmagazin Spektrum und die
Süddeutsche Zeitung informierten u.a. ausführlich über eine in der
Schulmedizin bewährte Therapie, die seit Jahren bei Diabetikern und
Fettsüchtigen angewandt wird - die aber bei unter Fettsucht leidenden Gesunden
regelmäßig zu verblüffend hohen Gewichtsverlusten führt. Die Nebenwirkungen sind
lästig aber meist nicht gefährlich.
Das von den Patienten selbst mit feinsten Nadeln zu injizierende Medikament
Wegovy gehört (wie Ozempic und Saxenda) zu einer
Gruppe von Medikamenten, die - abgekürzt als Glucagon-like peptide 1
(GLP-1-Rezeptor Agonisten)- unter dem Bandwurmnamen Glucagon-like
peptide-1-Analoga hauptsächlich Diabetes- und Stoffwechselexperten bekannt
sind.
Die Nachfrage hat aufgrund der weiten Verbreitung krankhaften Übergewichts und
der frustrierend unzulänglichen Wirkung jeglicher Diäten explosionsartig
zugenommen - was zu Versorgungsengpässen führte. Der Verkaufspreis ist hoch. In
Deutschland wird eine einmal in der Woche anzuwendende Fertigspritze im Internet
zum Preis von rund 140 Euro angeboten. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten
nur in Ausnahmenfällen.
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Quelle: Spektrum, 24.1.2023, übersetzung aus Nature, November 2022
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Quelle: Süddeutsche Zeitung 22.12.2022, Bezahlschranke
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Quelle:Deutsches Ärzteblatt,12.2021
Streit über Paragraf 218
Bundesregierung plant angeblich die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen
Sind Abtreibungen bald nicht mehr strafbar? Der Spiegel berichtet, dass die Ampel überlegt, den Schwangerschaftsabbruch ganz aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Eine Kommission soll in Kürze die Entkriminalisierung durchspielen. Nun stehen nach SPIEGEL-Informationen deren Mitglieder fest.
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Quelle:Spiegel,28.2.2023 Bezahlschranke
Das Antibiotikum Azithromycin kann die
Müttersterblichkeit um ein Drittel senken. Hundertausende von
Menschenleben können so gerettet werden.
Im renommierten Fachblatt New England Journal of Medicine wurde eine vom US-National Institutes of Health finanzierten Studie veröffentlicht, an der in sieben Ländern rund 30.000 schwangere Frauen teilgenommen hatten. Mütter, die vaginal entbunden haben. Die Studienteilnehmerinnen erhielten während des Geburtsvorgangs eine einmalige Gabe des Antibiotikums Azithromycin, bzw. ein Scheinmedikament. Es zeigte sich, dass die einmalige Antibiotikagabe das Vorkommen von Blutvergiftungen (Sepsis), bzw. die Müttersterblichlichkeit um ein Drittel - von 2.4% auf 1.6% - senken konnte. Mit dieser simple und billigen Prophylaxe-Massnahme ließen sich bei breiter Anwendung Jahr für Jahr einige hunderttausend Menschenleben retten.
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Quelle: 9.2.2023, Presseerklärung NIH,
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Quelle:New England Journal of Medicine, 9.2.2023, Presseerklärung NIH,
Später Kinderwunsch: »Als ob Frauen mit 35 plötzlich die Eierstöcke abfallen würden«
Die Fruchtbarkeit von Frauen ist endlich. Aber tickt die berühmte biologische Uhr vielleicht lauter, als sie müsste? Über die Vorzüge und Nachteile einer späten Schwangerschaft.
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Quelle:Spektrum,26.1.2023
Kinder, die durch eine künstliche Befruchtung gezeugt wurden, entwickeln sich ähnlich wie auf natürlichem Weg gezeugte Altersgenossen
In der Vergangenheit gingen Forscher in einer Art Glaubensgewissheit davon
aus , dass sich mit Hilfe der Methoden der künstlichen Befruchtung gezeugte
Kinder weniger positiv entwickeln, als jene Kinder, die auf natürliche Weise
gezeugt wurden.
Jetzt hat eine im Fachblatt PLOS Medicine veröffentlichte Studie
gezeigt, dass sich aus der künstlichen Befruchtung während der Schulzeit der
Kinder keine Entwicklungs-Nachteile ergeben - dass die Entwicklung der
Kinder in beiden Gruppen also identisch verläuft.
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Quelle:PLOS Medicine, 24.1.2023
Generationszeiten: Männer waren zum Zeitpunkt der ersten Vaterschaft schon immer deutlich älter als Frauen wenn diese Mutter wurden (30,7 vs. 23,2 Jahre)
Forscher veröffentlichten im Fachblatt Science Advances eine wissenschaftliche Studie in der sie mit Hilfe der Auswertung von Genmutationen eine Zeitspanne von 250.000 Jahren analysierten. Seit dieser Zeit, als noch alle Menschen, bzw. ihre unmittelbaren Vorfahren, in Afrika lebten, wurde eine Generation mit durchschnittlich 26,9 Jahren kalkuliert. Frauen bekamen das erste Kind im Alter von rund 23,2 Jahren und Männer waren 30,7 Jahre alt, wenn sie Vater wurden. Erst in jüngster Zeit zeichnet sich weltweit der Trend ab, dass Frauen in einem höheren Alter Mutter werden als in vielen tausend Generationen davor.
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Quelle:Science Advances, 6.1.2023
Verhütung für den Mann
So sollen Spermien gezielt ausgeschaltet werden
Ohne Hormone: Ein Forschungsteam präsentiert einen neuen Weg, um Samenzellen unfruchtbar zu machen. Kommt endlich ein neues Verhütungsmittel für den Mann?
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Quelle:Spiegel, 16.1.2023
Was genau ist die Menopause?
Verändert sie die Sexualität? Und was bringt eine Hormonersatztherapie? Die Wechseljahre sind keine Krankheit, doch sie können das körperliche und seelische Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 25.12.2022
Viele Kinder haben derzeit Fieber - doch fiebersenkende Mittel fehlen in den Apotheken
Grippe, RSV, Covid: Derzeit sind viele Menschen krank. Doch es fehlt an Medikamenten, besonders für Kinder. Über Ursachen und Tipps, wie Fieber auch ohne Säfte und Zäpfchen sinkt. Das Wissenschaftsmagazin Spektrum hat recherchiert. Oft ist eine Fiebersenkung nicht notwendig oder gar kontraproduktiv.
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Quelle:Spektrum, 24.12.2022
Neu gegründetes Netzwerk Geschlechtersensible Medizin NRW bringt eine Medizin voran, die allen Geschlechtern gerecht wird
Acht medizinische Fakultäten kooperieren in Lehre und Forschung, um das
Thema geschlechtersensible Medizin zu fördern und die individualisierte Medizin
für Patient:innen zu forcieren.
Frauen und Männer reagieren häufig unterschiedlich auf Erkrankungen und
Therapien. Prof. Dr. Petra Thürmann, Vizepräsidentin für Forschung an
der Universität Witten/Herdecke und Lehrstuhlinhaberin für Klinische
Pharmakologie, beschäftigt sich bereits seit Ende der 1990er Jahre mit den
Geschlechterunterschieden bei Arzneimitteln
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Quelle:Universität Witten Herdecke, 15.12.2022
Kleine Kinder in Gefahr: Derzeit sind die Kapazitäten vieler Kinderkliniken durch massiv auftretende Atemwegs-Infektionen und zahllose verunsicherte Eltern nahezu erschöpft. In naher Zukunft wird es woh RSV-Impfungen geben.
Zu den üblichen Infektionen mit Corona-, Rhino- und Influenza-Viren kommen
in diesem Winter noch die in der Vergangenheit wenig beachteten
Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) hinzu.
Die meist harmlosen Viren können bei kleinen und immunschwachen Kindern -und
Menschen über 65 - lebensbedrohliche Infektionen auslösen.
Bisher waren Impfstoffe gegen RSV nicht verfügbar. Die Entwicklung wurde vor
vielen Jahren eingestellt, da es nach den Test-Impfungen zu Todesfällen gekommen
war. Doch nun verkündet das Wissenschaftsmagazin Nature, dass sich die
Impfstoffhersteller Pfizer und GSK ein Kopf an Kopf Rennen,
liefern da beide einsatzbereite RSV-Impfstoffe entwickelt haben -
und die Zulassungsbehörden die vorgelegten Studienergebnisse bereits intensiv
überprüfen. Die Zulassung für bestimmte Altersgruppen könnte schon im Mai
erfolgen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nature, 17.12.2022
Zwei monoklonale Antikörper können schon jetzt im Zusammenhang mit den weit verbreiteten RSV-Krankheitserregern eingesetzt werden.
Die von den Pharmaunternehmen Pfizer und GSK entwickelten
RSV-Impfstoffe können durch Medikamente ergänzt werden. Es existieren zwei
für die Prophylaxe geeignete Medikamente. Der bereits für die Vorbeugung bei
kleinen Kindern zugelassene monoklonale Antikörper Palivizumab wird
bisher nur bei Hochrisiko-Patienten eingesetzt, da er extrem teuer ist und
einmal monatlich gespritzt werden muß.
Ein zweiter monoklonaler Antikörper (Nirsevimab) wurde von den
Unternehmen AstraZeneca und Sanofi entwickelt und hat eine
Phase-3-Zulassungsstudie erfolgreich beendet.
In Europa ist Nirsevimab bereits zugelassen. In den USA läuft das
Zulassungsverfahren. Dieser Antikörper kann kleine Kinder mit einer Einzel-Dosis
fünf Monate lang vor schweren Krankheitsverläufen schützen.
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Quelle:Nature, 17.12.2022
Umwelt-Skandal zu Weihnachten:Mineralöl in
Schokolade
»Öko-Test« hält nur 7 von 23 Schoko-Nikoläusen für empfehlenswert
In Schokolade finden sich durch Erntemaschinen oder den Transport von Kakaobohnen häufig Rückstände von Mineralölen. Bei einer Untersuchung von »Öko-Test« schneiden viele Nikoläuse äußerst schlecht ab.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: 17.11.2022
Neue WHO-Empfehlungen für Frühchen
Über die Kraft des Kuschelns
Zu früh geborene Babys profitieren noch vor dem Brutkasten von Hautkontakt mit Bezugspersonen. Eine neue Richtlinie könnte demnach »die Betreuung von Frühchen revolutionieren«. Zu früh oder mit geringem Gewicht geborene Babys sollten direkt nach der Geburt -und noch vor einer Versorgung im Brutkasten -Hautkontakt mit der Mutter oder einer anderen Betreuungsperson haben. Das geht aus neuen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf hervor. Sie bezieht sich auf Neugeborene, die vor der 37. Schwangerschaftswoche oder mit weniger als 2,5 Kilogramm Gewicht geboren werden.
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Quelle:Spiegel online. 16.11.2022
PurgingSyndrom: Eine wenig beachtete Esstörung bekommt einen Namen
Patienten, die unter einer Esstörung leiden lassen sich leichter behandeln, wenn ihre Symptomatik einen Namen hat und von den Ärzten als behandelbar kommuniziert wird. Menschen, die bereits normale Nahrungsmengen als übergroße Kalorienbombe empfinden, leiden oft unter dem Purging-Syndrom. Sie versuchen unmittelbar nach der beendeten Malzeit die aufgenommenen Kalorien wieder loszuwerden. Beispielsweise durch Erbrechen, medikamentös ausgelöste Durchfälle oder über eine gefährliche Manipulation des insulin-gesteuerten Kohlehydratstoffwechsels. Das Wissenschaftsmagazin Spektrum hat die bekannten Fakten zusammen getragen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum, 16.11.2022
Mikrobiom-Studie
Wirken Impfungen bei Kaiserschnitt-Babys schlechter? Ist also eine vaginale
Geburt, wo immer möglich, die bessere Option?
Eine neue im Wissenschaftsmagazin Nature communications
veröffentlichte Untersuchung legt die Vermutung nahe, dass die Art der Geburt
einen oft unterschätzten Einfluss auf die kindliche Darmflora und das
Immunsystem hat.
Vieles spricht dafür, dass eine vaginale Geburt für das Immunsystem der
Neugeborenen und deren späteren Gesundheitszustand besser ist als eine
Schnittgeburt. Wie ein Kind auf die Welt kommt, entscheidet den Forschenden
zufolge mit darüber, wie nachhaltig es auf bestimmte Impfstoffe reagiert. Es ist
eine Frage, zu der schon seit langer Zeit intensiv geforscht wird: wie wirkt
sich die Art der Geburt auf die spätere Gesundheit des Kindes aus?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 15.11.2022
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nature communications, 15.11.2022
Kinderheilkunde: Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV)- Impfen gegen tödliche Gefahr wird möglich
Der US-Pharmakonzern Pfizer vermeldet Erfolg bei Impfstoffentwicklung gegen RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus). Das Virus verursacht am häufigsten tödliche Erkrankungen bei Kleinkindern. Erste Daten deuten daraufhin, dass eine Impfung der werdenden Mutter bei Säuglingen schwere RSV-Infektionen verhindern kann.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 4.11.2026
Eltern tun sich schwer bei der Entscheidung
"mRNA-Corona-Impfungen bei kleinen Kindern Ja oder Nein".
Studie zeigt: einer von 500 Impflingen muß stationär aufgenommen und
behandelt werden
Im Fachblatt JAMA Open Network wurde eine Studie veröffentlicht,
bei der bei 7.806 Kindern unter 5 Jahren die Nebenwirkungshäufigkeit der
Pfizer mRNA Corona-Impfungen (BNT162b2) im Vergleich zu anderen
zugelassenen Impfungen analysiert wurde.
Es zeigte sich, dass die Nebenwirkungsrate in etwa derjenigen entsprach, die bei
den üblichen zugelassenen Impfungen im Kleinkindesalter zu beobachten sind.
Häufiger waren Nebenwirkungen an der Injektionsstelle, Muskelbeschwerden,
Hautsymptome und Hals-Nasen-Ohren Symptome - dagegen wurden weniger
Nebenwirkungen in den Gruppen Fieber und generalisierte Symptome angegeben.
Diese Erkenntniss kann, zusammen mit der bei ungeimpften Kindern (0-19 Jahre)
festgestellten durchschnittlichen Covid-19 Todesrate (IFR) von 0.0003%, in
die Impfentscheidung der Eltern einfließen. Bei Kindern im Alter von unter
5 Jahren düfte die Sterberate nochmalas niedriger sein.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Network open,18.10.2022
Hilfe bei Adipositas: neue Studien zeigen - Übergewicht ist nicht gleich Übergewicht
Es gibt viele Arten von Übergewicht. Studien fördern immer mehr Details zutage. Menschen werden aus ganz unterschiedlichen Gründen dick. Und manchmal sind die vielen Kilos nicht mal ungesund. Im Gegensatz zu den "ungesunden" entwickeln die "gesunden" Dicken nur sehr selten eine Zuckerkrankheit. Sie sind allerdings stark in der Minderheit: 80 bis 90 Prozent der Adipositas-Patienten gehören zur Gruppe der "ungesunden" Übergewichtigen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung,20.10.2022,
mehr lesen (in englischer Sprache)
Nature metabolism,12.9.2022
Viele Haarpflegeprodukte erhöhen -möglicherweise - das Risiko für Gebärmutter-, Brust- und Eierstockkrebs
Oft ist unklar, welche Umweltfaktoren das Krebsrisko ursächlich erhöhen.
Jetzt hat ein Forscherteam der US-National Institutes of Health (NIH)
herausgefunden, dass bestimmte in Haarpflegeprodukten enthaltene Chemikalien
möglicherweise das Risko für Gebärmutterkrebs mehr als verdoppeln.
Die Produkte sollen gegräuselte Haare glätten. Die gleiche Forschergruppe hatte
schon 2019 Hinweise darauf gefunden, dass Produkte, die die Haare
dauerhaft färben, bzw. glätten sollen, möglicherweise das
Brustkrebs-Risiko erhöhen. Es ergaben sich auch Hinweise auf eine Erhöhung des
Eierstockkrebs-Risikos.
mehr lesen (Studie 2020in englischer Sprache)
Quelle:NIH, 10.10.2022
mehr lesen (Studie 2019 in englischer Sprache)
Quelle:NIH, 4.12.2019
Ein Corona-Impfung während der Schwangerschaft schadet dem Kind nicht
Im Fachblatt JAMA Paediatrics wurde eine Metastudie veröffentlicht, die die Daten von 9 Studien gemeinsam auswertete. Es zeigte sich, dass sich eine während der Schwangerschaft verabreichte Corona-Impfung nicht negativ auf die Gesundheit des ungeborenen und später auf das geborene Kind auswirkte. Verglichen wurden 81.349 geimpfte Schwangere mit 255.346 ungeimpften Schwangeren. Die Autoren sind daher der Auffassung, dass Schwangeren eine Corona-Impfung empfohlen werden kann.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Paediatrics, 3.10.2022
Schmerzmittel:
Ist Paracetamol in der Schwangerschaft weniger sicher als gedacht?
Nehmen Schwangere Paracetamo (Acetaminophen)l, steigt laut einer aktuellen Untersuchung das Risiko für Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Kindern. Die Aussagekraft der im Fachblatt PLOS one veröffentlichten Studie ist jedoch begrenzt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 30.9.2022
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:PLOS one,28.9.2022
Zucker tötet Darmbakterien, die Fettleibigkeit vorbeugen
Dass zu viel Zucker der Gesundheit schadet, ist bekannt. Nun zeigt sich im
Mausmodell: Er stört auch das Darmmikrobiom sowie die Immunreaktion, die starkem
Übergewicht vorbeugt.
Im menschlichen Darm schlummern Bakterien, die für die Entstehung von
Immunzellen sorgen – und die wiederum unterbinden die Bildung von Fettzellen.
Doch eine stark zuckerhaltige Ernährung kann die Zahl dieser Mikroben
verringern, wie Yoshinaga Kawano von der Columbia University in New
York und sein Team in einer aktuellen Studie im Fachblatt »Cell«
beschreiben.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum, 26.9.2022,Übersetzung aus Nature, Originalstudie Cell.
Was Sie nie zu fragen wagten: «Eine Frau ist chirurgisch einfacher zu machen als ein Mann»
Über Transmenschen wird viel diskutiert. Sie faszinieren und irritieren. Und sie nehmen uns die Gewissheit, dass ein Mann ein Mann und eine Frau eine Frau ist. Wie aber funktioniert «Geschlechtsumwandlung»? Ein nüchterner medizinischer Blick auf ein emotionales Thema. Eine Fachärztin für plastische Chirurgie berichtet ausführlich über die technischen Aspekte einer Geschlechtsangleichung.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung,6.9.2022
Paradoxe Geschlechterunterschiede :
weltweit überleben 40 Prozent aller Männer die Frauen, obgleich diese generell eine höhere Lebenserwartung haben
»Männer sterben früher als Frauen!« So lautet eine gängige Interpretation der unterschiedlichen Lebenserwartungen der beiden Geschlechter. In Deutschland unterscheiden sie sich um rund fünf Jahre zu Gunsten der Frauen. Allerdings verschleiert die Zahl, dass trotzdem weltweit zwei von fünf Männern länger leben als Frauen Das fanden Forscherinnen und Forscher der Süddänischen Universität in Odense in einer statitischen Großstudie heraus.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum,5.8.2022
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BMJ open,Volume 12, Issue 8
Eine angewandte Hormonbehandlung mit Östrogenen erhöht bei Brustkrebs-Patientinnen nicht, wie oft befürchtet, das Rückfallrisiko
Eine Hormonersatztherapie mit Östrogen kann die Nebenwirkungen einer Brustkrebstherapie lindern, ohne dass der Krebs, wie von vielen Frauenärzten befürchtet, häufiger zurückkehrt, als bei Studienteilnehmerinnen der Kontrollgruppen, die keine Hormonterapie erhalten hatten. Das berichten Forschende um Søren Cold vom dänischen Universitätsklinikum Odense im Journal of the National Cancer Institute. Bisherige Untersuchungen hatten die Vermutung genährt, die Verabreichung von Östrogen würde das Risiko eines Tumorrezidivs erhöhen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:»Journal of the National Cancer Institute«
Verursachen verfälschte Honig-Produkte unerwünschte Erektionen?
Die US-Arzneimittel-Behörde FDA warnt vor zwei Honig-Produkten in denen nicht deklarierte Anteile der Potenzmittel Sildenafil (Viagra, Kingdom Honey Royal Honey VIP by Shopaax.com) bzw. von Tadalafil (Vital VIP Vital Honey by MKS Enterprise) gefunden wurde. Die Zulassung wurde widerrufen und die Hersteller nahmen die Produkte vom Markt. Sildenafil und Tadalafil sind bei bestimmten Herzkrankheiten und niedrigem Blutdruck lebensgefährlich.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Presseerklärung FDA,20.7.2022
Auch ein geringer Alkoholkonsum kann angeblich das Gehirn schädigen. Er kann die geistige Leistungsfähigkeit mindern. Braucht es neue Empfehlungen für Höchstmengen?
Bereits moderater Alkoholkonsum kann das Gehirn schädigen und dessen Leistungen beeinträchtigen. In der nach eigenen Angaben bisher größten Studie zum Thema fanden Wissenschaftler der Universität Oxford einen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Eisenablagerungen in bestimmten Bereichen des Gehirns - auch bei Alkoholmengen, die Fachgesellschaften noch als akzeptabel gelten. Die Eisenablagerungen gingen mit einer Abnahme der kognitiven Fähigkeiten einher, schreiben die Forscher im Fachmagazin Plos Medicine.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung, 15.78.2022
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Plos Medicine,14.7.2022
»Ein gesunder Mensch braucht keine Säfte«
Smoothies und Fruchtsäfte sind nicht so gesund, wie der Hype um sie es nahelegt, sagt die Ernährungsmedizinerin Yurdagül Zopf. Ein Gespräch über das, was man stattdessen zu sich nehmen sollte – und die Wirkung bestimmter Obst- und Gemüsesorten.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Magazin, 28.6.2022
Vitamine III
Die Ernährungs-Experten der US Preventive Services Task Force (USPSTF)
empfehlen weiterhin Frauen die schwanger werden können, bzw. werden wollen die
vorbeugende Einnahme von Folsäure
Die Ernährungs-Experten der USPSTF empfielt Frauen, die schwanger werden können oder wollen zur Verhütung drohender Missbildungen der Neugeborenen die tägliche vorbeugende Einnahme von 0.4 bis 0.8 mg Folsäure.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Editorial, 21.6.2022
Vitamine II
Die Ernährungs-Experten der US Preventive Services Task Force (USPSTF)
warnen Gesunde vor der vorbeugenden Einnahme der Vitamine Beta-Carotin und E
Die Ernährungs-Experten USPSTF warnen aufgrund der Datenlage und von wissenschaftlichen Beweisen für einen Nutzen vor der Einnahme der Vitamine Beta-Carotin und E zum Zweck der Verhütung von lebensbedrohlichen Herz-Kreislaufenerkrankungen, bzw. von Krebs. Beide Vitamine stehen in Verdacht, die Entstehung bestimmter Krebs-Erkrankungen zu fördern.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Editorial, 21.6.2022
Vitamin I
Die Versorgung des menschlichen Körpers mit Vitaminen und Spurenelementen über
eine vernünftige Misch-Nahrung deckt bei Gesunden den Vitamin-Bedarf und wird
daher weiterhin von den meisten Ernährungs-Experten empfohlen
Viele Menschen nehmen Vitamine in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ein-oft
sehr hochdosiert. Jetzt hat die von der US-Regierung unterstützte Expertengruppe
USPSTF (The US Preventive Services Task Force) abermals darauf
hingewiesen, dass sie aufgrund der reichlich vorhandenen Daten nach wie vor
nicht in der Lage ist rational zu entscheiden, ob zusätzlich zu den mit der
Nahrung aufgenommenen Vitamine und Spurenelemente mehr nutzen als schaden.
Zumindest ist es durch die Zufuhr hochdosierter Vitamine bisher nicht gelungen,
das Risiko für Herz-Kreislauf- oder Krebs-Todesfälle statistisch signifikant zu
senken. Die Experten empfehlen daher Gesunden weiterhin die Vitamin-Versorung
des Körpers über eine ausgewogene, obst- und gemüsereiche Ernährung.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA,21.6.2022
Kinderheilkunde:
Was über den plötzlichen Kindstod bekannt ist
Die Ursachen für den plötzlichen Kindstod sind noch immer unklar. Eine neue Studie verspricht einen möglichen Biomarker zur Früherkennung. Aber sie hat Schwächen. Bester Schutz ist, bekannte Risikofaktoren zu vermeiden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum,17.6.2022
Australische Forscherinnen finden eine Ursache des plötzlichen Kindstods
Ein völlig gesund erscheinendes Baby schläft ein und wacht nicht mehr auf. Eine neue Untersuchung bestätigt die These, dass ein Defekt im gehirninternen Aufweckmechanismus dabei eine wichtige Rolle spielt. Bisher galt als Hauptursache des plötzlichen Kindstods das Schlafen in Bauchlage.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung
Brustimplantate: eine heikle Operation mit vielfältigen Risiken und häufig vorkommenden Nebenwirkungen
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat jetzt ausführlich beschrieben, welche Risiken bei Brustimplantationen zu besachten sind und welche Nebenwirkungen häufig vorkommen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:FDA, 14.6.2022
Sexueller Konsens: Ja, nein, vielleicht
Viel Raum für Missverständnisse
Sex soll stets einvernehmlich sein. Aber wie kommuniziert man diese Zustimmung im Alltag? Psychologinnen und Psychologen gehen dem auf den Grund – und stoßen dabei auf alte Klischees und Widersprüche.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 14.6.2022
Extremes Übergewicht:
mit bariatrischen OPs angehen
Das von Übergewicht ausgehenden Gesundheitsgefahren wie Krebserkrankungen,
Herzinfarkte und Diabetes sind unbestritten. Diäten sind nicht in der Lage, das
Übergewicht auf Dauer zu reduzieren. Als letztes, heroisches Mittel werden
im Rahmen der Adipositas-Chirurgie sog. bariatrische Operationen
wie Magenband und Schlauchmagen durchgeführt.
Die Effizienz dieser invasiven Therapien ist umstritten.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine Studie publiziert aus der
hervorgeht, dass die bariatrischen Operationen wahrscheinlich das Risiko für
zahlreiche unterschiedliche Krebserkrankungen senken - doch der endgültige
ursächliche Beweis ist schwer zu erbringen, da die Operierten meist jung sind
und die Krebserkrankungen oft erst nach Jahrzehnten auftreten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA,3.6.2022
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:WIKIPEDIA
Das weitverbreitete Diabetes-Medikament Metformin eignet sich nicht für die Behandlung von Brustkrebs
Experten erhofften sich vom Diabetes-Medikament Metformin eine
positive Wirkung bei Brustkrebspatientinnen, die nicht unter Diabetes leiden.
Doch diese Hoffnung wurde nun im MA.32 Randomized Clinical Trial
enttäuscht an dem 3.649 Patientinnen teilgenommen hatten.
Bei der Datenanalyse zeigte sich, dass sich die erkrankungsfreie Überlebenszeit
bei den mit Metformin behandelten Hochrisiko-Patientinnen, im Vergleich
zu den Frauen der Kontrollgruppe, nicht verlängern ließ.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 24.5.2022
Spanien: Menstruation als Teil des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit. Wann folgt Deutschland
Spanien hat nun als erstes Land Europas einen Gesetzesentwurf auf
den Weg gebracht, der die weibliche Menstruation als Teil des Grundrechts auf
körperliche Unversehrtheit einschließt.
Konkret heißt das: Tritt das Gesetz, das erst noch Parlament und Senat passieren
muss, tatsächlich in Kraft, wird es für Frauen in Spanien künftig einfacher,
sich wegen Regelschmerzen von der Arbeit krankschreiben zu lassen. Dann
übernimmt Spaniens staatliche Sozialversicherung die Lohnfortzahlung ab dem
ersten Tag und nicht wie bei anderen Krankschreibungen erst ab dem vierten Tag.
Jetzt wird eine entsprechende Forderung auch in Deutschland erhoben.
hierzulande-noetig-kolumne-a-41284181-fe41-49ef-a857-978194c72429" target="_blank"> mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung, 15.5.2022, Spiegel, 20.5.202215.5.2022
Brustkrebs-Diagnostik: Strahlungsfrei und
flexibel
Ein Unternehmen ersetzt bei der Brustkrebs-Fein-Diagnostik -bei der Suche
nach möglicherweise befallenen Lymphknoten - radioaktive Isotope durch
nebenwirkungsfreien Magnetismus
Die optimale Behandlung von Krebs im Frühstadium basiert häufig auf einer
Lymphknoten-Biopsie (SLNB) zur Identifizierung jener Lymphknoten, die das größte
Potenzial für das Vorhandensein von Metastasen aufweisen.
Nur so kann eine fundierte operative und therapeutische Entscheidungen getroffen
werden, die das Sterberisiko senken kann.
Bei der Standard-Biopsie werden zur Lokalisierung der Sentinel-Lymphknoten (SLN)
radioaktive Isotope verwendet. Das Fachblatt British Medical Journal
berichtete, dass das britische National Institute for Health and Care
Excellence (NICE) dieses innovative diagnostische System für die Diagnostik
von Brustkrebs-Erkrankungen empfohlen hat.
Jetzt können die verwendeten radioaktiven Isotope durch sicheren
Magnetismus ersetzt werden. Das System besteht aus einer Sonde und der
magnetischen Markierungssubstanz. Zur Erzeugung eines messbaren Signals wird
diese in das zu untersuchende Gewebe injiziert. Mithilfe der Sonde werden die
Sentinel- Lymphknoten millimetergenau lokalisiert, um herauszufinden, wie weit
sich der Krebs bereits ausgebreitet hat.
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Quelle:British Medical Journal, 20.5.2022
Natürliche Familienplanung
Wie hormonfreie Verhütung sicher funktionieren kann
Sex haben ohne Kondome oder künstliche Hormone: Klingt wie ein vorsätzlicher Plan zum Schwangerwerden. Tatsächlich ist die symptothermale Methode aber sicher – wenn man sie richtig anwendet.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 15.5.2022
Was stinkt denn da?
»Frauen riechen nach Zwiebel, der Käsefuß ist männlich« Müffelnde Achseln, schlechter Atem – alles ganz normal. Warum wir uns weniger waschen sollten und wie wir trotzdem mit unseren Gerüchen ins Reine kommen, erklärt Ärztin Yael Adler im Spiegel-Podcast.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel,12.5.2020
Die Übergewichts-Welle ist in Europa ungebrochen
Wie die WHO herausgefunden hat, sind etwa 60% aller erwachsenen Europäer - und 30% der Kinder - übergewichtig. Die Daten zeigen, dass es keinem europäischen Land gelingen wird, diesen gesundheitsschädlichen Trend, entsprechend der Vorgaben der WHO, bis zum Jahr 2025 umzukehren.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal, 3.5.2022
Vegetarisch ernährte Kinder neigen eher zu Untergewicht
Im Vergleich zu Fleischessern sind minderjährige Vegetarier doppelt so häufig untergewichtig. Wichtige Nährstoffe fehlen ihnen nicht. Die Studie weist allerdings Schwächen auf.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 2.5.2022
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Paediatrics,2.5.2022
Die WHO kritisiert die Hersteller von Muttermilchersatz-Produkten aufgrund zahlreicher unethischer Beeinflussungsversuche junger Mütter scharf
Jährlich erzielen die Hersteller von umstrittenen
Muttermilchersatz-Produkten aufgrund der unterschiedlichsten unethischen
Werbemassnahmen wie bezahlte Influenzer und verdeckte Schleichwerbung weltweit
einen Umsatz von mehr als 55 Milliarden Dollar.
Die WHO warnt die jungen Mütter vor diesen die Gesundheit der Säuglinge
gefährdenden Beeinflussungsversuchen. Die Weltgesundheitsbehörde rät den Müttern
seit vielen Jahrzehnten und ohne wenn und aber dazu, ihre neugeborenen Kinder
möglichst lange zu stillen, da Muttermilch extrem gesund ist und die Säuglinge
mit allem versorgt, was sie für eine gesunde Entwicklung und die Abwehr vieler
Krankheiten benötigen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: WHO, 28.4.2022
Stimmenfang-Podcast Abtreibung – Schikane ohne Ende?
Im Strafgesetzbuch stehen Schwangerschaftsabbrüche kurz hinter Mord und Totschlag. Nun soll das »Werbeverbot« für Abtreibungen wegfallen – genug Fortschritt von der selbst ernannten Fortschrittskoalition?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 28.4.2022
Einfache Diagnose eines die Gesundheit gefährdenden Übergewichts
Das britische National Institute for Health and Care Excellence (NICE)
empfiehlt in ihren überarbeiteten Richtlinien allen Erwachsenen mit einem
Body Mass Index (BMI) unter 35 ihren Bauchumfang (Waist) zu messen. Dieser
sollte nicht mehr als 50% der Körpergröße betragen.
Wird diese Grenze überschritten, so erhöht sich das Risiko für Diabetes Typ 2,
bzw. für gefährliche Herz-Kreislaufkrankheiten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal, 23.4.2022
15% aller Frauen haben Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Das Fachblatt Journal of the American Medical Association (JAMA)
veröffentlichte einen Übersichtsartikerl, der Ärzte und Frauen auf das Problem
Dyspareunia (Paarungsschmerz bzw. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr)
aufmerksam machen soll.
Diese die Lebensqualität negativ beeinflussende Erkrankung wird oft übersehen,
da die betroffenen Frauen, und oft auch ihre Ärzte, aufgrund von Schamgefühl
daran gehindert werden, über die Beschwerden zu sprechen, die Erkrankung zu
diagnostizieren und die oft effektive hormonelle Therapie erfolgreich
anzuwenden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Journal of the American Medical Association
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:WIKIPEDIA, 2022
Einfluß des Biorythmus auf das Abnehmen: welche Diät-Variante führt zu einer größeren Gewichtsreduktion?
Eine im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie
untersuchte die Frage, ob eine kalorienreduzierte Diät dann zu einem höheren
Gewichtsverlust führt, wenn die tägliche Nahrungsaufnahme auf einen begrenzten
Zeitraum beschränkt wird.
Verglichen wurde die erreichte Gewichtsabnahme mit Patienten der Kontrollgruppe,
die die reduzierte Kalorienmenge innerhalb eines Tages essen konnten - wann
immer sie wollten.
Es zeigte sich, dass sich die in 12 Monaten erreichte Gewichtsabnahme von
durchschnittlich 6-8 Kilogramm bei den beiden Diät-Varianten statistisch nicht
signifikant unterschied.
Auch die anderen untersuchten Parameter wie Menge des Körperfetts,
Blutdruck oder das Risiko metabolischer Krankheiten waren in beiden Diät-Gruppen
nahezu gleich. Das bestätigt die Richtigkeit der alte Bauernregel "Du willst
abnehmen? Dann friss die Hälfte (FDH)".
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 21.4.2022
Gebärmutterhalskrebs: eine einmalige Impfung gegen das HP-Virus reicht für die sichere Verhütung der bösartigen Erkrankung aus
Seit vielen Jahren ist bekannt: Gebärmutterhalskrebs (Cervix Karzinom) läßt
sich durch die frühzeitige Impfung gegen das auslösende Human Papillomavirus
(HPV) sicher verhüten. Bisher wurden von der SAGE (WHO
Strategic Advisory Group of Experts on Immunization) zwei oder gar drei
Impfungen empfohlen. Doch in 2020 waren weltweit nur 13% der Mädchen und Frauen
zweimal geimpft.
Jetzt hat SAGE seine Empfehlung geändert. Die Neu-Analyse der
vorhandenen wissenschaftlichen Daten hat nämlich gezeigt, dass eine einmalige
HPV-Impfung ausreicht, um einen gleichwertigen Schutz zu gewährleisten.
Bei Frauen über 21 werden weiterhin zwei Impfungen im Abstand von sechs Monaten
empfohlen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: WHO, 1.4.2022
Ein Softwarefehler ist in den USA für die
Publikation zu hoher Corona-Todeszahlen verantwortlich
Die Gesundheitsbehörde CDC korrigiert die Zahl der US-Corona-Toten
deutlich nach unten
Wie die Centers of Disease Control (CDC) and Prevention der
Nachrichten Agentur Reuters mitteilten, starben in den USA bisher
966,575 Menschen an Covid-19 - das sind 72,277 weniger als bisher angegeben.
Durch die fehlerhafte Software waren fälschlichweise auch 416 Kinder als
Corona-Tote gezählt worden, die an einer anderen Krankheit gestorben waren.
Der Korrektur betrug 24% und jetzt gelten 1.341 Kinder als Corona-Opfer. Das
Letalitätsrisiko liegt damit bei Kindern aus Sicht des CDC nur noch bei 0.26%.
Skeptiker gehen von noch viel niedrigeren Covid-19-Sterbezaheln aus, da noch
immer Patienten mit positivem PCR-Test als Corona-Tote gezählt werden, obgleich
sie aufgrund anderer Erkrankungen in die Klinik eingeliefert worden waren.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Reuters ,22.3.2022
Eine mit Medikamenten eingeleitete Schwangerschaftsunterbrechung erweist sich als sichere und zuverlässig wirkende Therapie
Allein in den USA werden pro Jahr bei etwa 1 Millione Frauen
Schwangerschaftsunterbrechungen durchgeführt. Bei den medikamentös eingeleiteten
Schwangerschaftsabbrüchen kommen während der ersten 70 Tage einer
Schwangerschaft die von der US Food and Drug Administration (FDA)
zugelassenen Wirkstoffe Mifepriston (1600 μg) oder Misoprostol (200 μg)
zum Einsatz.
Jetzt wurde in einer im Fachblatt JAMA Internal Medicine
veröffentlichten Studie, anhand der Daten von 3.779 Schwangeren,
belegt, dass die Medikamente sicher sind und in rund 95% der Fälle die
bestehende Schwangerschaft vollständig beendeten - ohne dass weitere ärztliche
Eingriffe erforderlich waren. Dies unabhängig davon, ob die Medikamente den
Schwangeren per Post zugeschickt worden waren oder ob sie ihnen von den Ärzten
persönlich übergeben wurden. In einem Editorial wird vorgeschlagen, in Zukunft
darauf zu verzichten, die Frauen vor dem medikamentösen Eingriff gynäkologisch
zu untersuchen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 21.3.2022
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 21.3.2022
Etwa jedes sechste bis siebte Mamma-Karzinom ( Brustkrebs) wird in den USA aufgrund einer medizinisch eher fragwürdigen Überdiagnostik erkannt. Welche Konsequenzen haben die beim Screening gesunder Frauen erkannten, verdächtigen Gewebeveränderungen?
Experten diskutieren im Zusammenhang mit dem Brustkrebs-Screening wie
groß deren Nutzen ist. Das Fachblatt Annals of Internal Medicine hat
eine US-Studie veröffentlicht, in der die Daten von 35.986 Frauen im Alter
von 50 bis 74 Jahren ausgewertet wurden - Frauen, bei denen 82 677 Mammographien
durchgeführt worden waren. In 718 Fällen wurde die Diagnose Brustkrebs gestellt.
Kalkuliert wurde der Anteil von Tumoren, die zu Lebzeiten der Frauen zu keinen
klinischen Symptomen geführt hätten, bzw. bei denen die betroffenen Frauen an
einer anderen Krankheit verstorben wären.
Die Rate der Überdiagnostik war in der Vergangenheit auf bis zu 50% geschätzt
worden.
Die Autoren der jetzt veröffentlichte Studie errechnete einen niedrigeren Anteil
an Überdiagnostk. Nur etwa jeder 6. Brustkrebsfall muß dem Graubereich
Überdiagnostik zugeordnet werden. In diesen Fällen ist nach
Expertenmeinung eine invasive Therapie nicht zwingend erforderlich. Reicht eine
aufmerksame Beobachtung der Tumore zu verantworten?
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Annals of Internal Medicine, 1.3.2022
Kommt die besiegt geglaubte Kinderlähmung zurück?
Erster Fall von Kinderlähmung (Poliomyelitis) in Malawi (Afrika) seit fünf Jahren entdeckt. Die Kinderlähmung gilt auf dem afrikanischen Kontinent als besiegt: Jetzt allerdings wurde das tückische Virus bei einem Kleinkind in Malawis Hauptstadt festgestellt. Der Ursprung des Falls führt offenbar nach Pakistan.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 18.02.2022, 04.09 Uhr
Magersucht: bei Jugendlichen
Was Eltern tun können, wenn ihr Kind
immer dünner wird
Die Zahl der magersüchtigen Kinder und Jugendlichen ist während der Pandemie stark gestiegen – besonders bei den unter 14-Jährigen. Welche Warnsignale sollten Eltern kennen? Und wie können sie helfen?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 15.02.2022, 19.50 Uhr
An Covid-19 erkrankte Schwangere haben während der Schwangerschaft und bei der Geburt ein höheres Komplikations- und Sterbe-Risiko als andere Schwangere.
Eine vom NIH (National Insitutes of Health) finanzierte Studie zeigt
anhand der Daten von 2.400 an Covid-19 erkrankten Schwangeren, dass diese
bei mittelgradigem und schwerem
Krankheitsverlauf,im Vergleich zu anderen Schwangeren,
zusätzlich noch ein deutlich erhöhtes Risiko für die üblichen
Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen haben.
In erster Linie ein erhöhtes Früh- und Fehlgeburtsrisiko, bösartiger
Bluthochdruck, Blutungen und Infektionen nach der Geburt oder ein erhöhtes
Sterberisiko der Neugeborenen.
Auch die Schwangeren selbst hatten während Schwangerschaft und Geburt ein signifikant
erhöhtes Sterberisiko.
Dr. Diana Bianchi, Direktorin des
Eunice Kennedy Shriver National Institute of Child Health and
Human Development (NICHD), das die Studie finanziert hatte, wies auf die
besondere Dringlichkeit der Corona-Impfungen für Frauen hin, die eine
Schwangerchaft planen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:NIH Newsmeldung, 7.2.2022
Für Frauen ist es möglicherweise vorteilhaft, wenn sie von Chirurginnen operiert werden
Eine in Kanada unter Einschluß 1.3 Millionen Patientinnen und Patienten im Zusammenhang mit 21 Standard-Operationen vorgenommene Datenanalyse zeigte, dass der postoperative Heilungsprozeß bei Patientinnen komplikationsärmer verläuft, wenn die Operationen von Chirurginnen durchgeführt worden war.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA 28.1.2022
mRNA-Corona-Impfungen können für Schwangere empfohlen werden,
Eine Metaanalyse von 13 Beobachtungsstudien, an denen 48,039
Schwangere teilnahmen, hat gezeigt, dass die verfügbaren
mRNA-Impfungen bei Schwangeren das Risiko von zukünftigen
Covid-19-Erkrankungen statistisch signifikant
senkte. Die beobachteten
Nebenwirkungen waren meist leichter
Natur. Zwei Impfungen in möglichst
langem Intervall sorgten für hohe
Antikörper-Spiegel bei den
Schwangeren und den Ungeborenen.
Die Autoren betonten, dass weitere
Studien erforderlich sind, um die
Frage der Langzeitnebenwirkungen zu
untersuchen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:PLOS one, 2.2.2022
Covid-19-Impfungen können vorübergehend den weiblichen Zyklus stören
Zahlreiche Frauen berichten nach der Coronaimpfung über Verzögerungen ihrer Menstruation oder ungewöhnliche Blutungen. Zwei neue Untersuchungen zeigen: Die Störungen sind kurz, ungefährlich – und erklärbar.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 27.1.2022
Smoothies: Angeblich gesunde Drinks
Warentester finden in vielen Smoothies zu viel Zucker Die Tester der Zeitschrift »Öko-Test« haben die als gesund geltenden Smoothies unter die Lupe genommen. Ihr Ergebnis ist ernüchternd: Pestizide, wenig Vitamin C, dafür aber schädlicher Zucker im Überfluss.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,27.1.2022
Sorgen sind unbegründet: Corona-Impfungen beeinträchtigen die Fruchtbarkeit nicht
An der Boston Universität wurde eine Studie (Pregnancy Study Online (PRESTO) durchgeführt, an der 2.000 Paare teilnahmen. In der im American Journal of Epidemiology veröffentlichten Untersuchung zeigte sich, dass Corona-Impfungen die Chancen der Paare ein Kind zu bekommen nicht verminderten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:NIH, 21.1.2022
Corona-Schnelltests bei Kindern: Negative Ergebnisse sind nicht verlässlich
Wie gut funktionieren Antigen-Schnelltests bei Kindern? Eine
Auswertung von 17 Studien in acht Ländern ergab: Rund jedes dritte
infizierte Kind bleibt unerkannt.
Im British Medical Journal wurde
eine Studie publiziert in der die Autoren auf die generell schlechte
Datenlage bei den Selbsttests aufmerksam machten.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 21.1.2022
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 18.1.2022
Erdnuss-Allergie-Vorbeugung
und -Therapie:
Kleine Kinder können gegen Erdnuss-Allergie hyposensibilisiert
werden
Die US-National Institutes of Health finanzierten eine Studie, die im Fachblatt The Lancet veröffentlicht wurde. Die Forscher konnten zeigen, dass eine oral durchgeführte Hyposensibilisierung mit Erdnuss-Mehl bei unter einer Erdnussallergie leidenden 1-3 jährigen Kindern in der Lage war, die meisten Studienteilnehmer gegen Erdnüsse zu hyposensibilisieren, bzw in 20% der Fälle sogar ganz zu heilen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:NIH, 20.1.2022
77% der Frauen, die sich während einer Schwangerschaft mit Corona infizierten, waren ungeimpft
In Schottland gehörte die überwiegende Mehrheit der Frauen (77%), die sich während einer Schwangerschaft mit Corona infizierten, zur Gruppe der Ungeimpften. Und 98% der Frauen, die auf eine Intensivstation eingewiesen wurden (critical care admission) waren ungeimpft.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 17.1.2022
Sexualmedizin und Psychologie:
Weltweit haben die Menschen immer
weniger Sex
Penis-Vaginal-Sex, Masturbation, Oralsex – ist alles seltener
geworden.
Weltweit haben Menschen weniger Sex, egal ob sie Teenager oder 40-Jährige
sind. Inwiefern der Trend zum »Rough Sex« ein Grund sein könnte, was noch
denkbar ist und wie sich die Corona-Pandemie auf Beziehungen auswirkt,
erklären zwei Sexualforscherinnen im Interview.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 8.1.2022, Scientific Amerikan
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Archives of Sexual Behavior, 6.12.2018
Hirntumore haben bei kleinen Kindern die Leukämie als häufige Todesursache abgelöst. Ist die hormonelle Kontrazeption der Mütter daran schuld?
In einer in Dänemark durchgeführten Groß-Studie zeigte sich anhand der Daten von 1.185.063 in Dänemark geborenen Kindern (jünger als 20 Jahre), dass eine von den Müttern auf Hormonzufuhr basierende Verhütungsmethode bei den Kindern das Risiko für Hirntumore nicht erhöht hatte. Das galt für alle Produkte, alle verwendeten Sexualhormone, alle vermarkteten Wirkstoff-Kombinationen und alle möglichen Anwendungsformen - also für die orale und nicht orale Hormonzufuhr.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 4.1.2022
Aus Nabelschnurblut gewonnene Mesenchymale Stammzellen erweisen sich als hochwirksame und nebenwirkungsarme Covid-19 Therapie
In China wurde eine zufallsgsteuerte Therpiestudie durchgeführt.
In deren Verlauf 50 Patienten ein Jahr lang im Abstand von drei
Monaten mit eriner
Computertomografie untersucht
wurden, die aus Nabelschnurblut gewonnene Stammzellen
(UC-MSC treatment) erhalten hatten.
Es zeigte sich, dass nach einem Jahr
bei 17.9% der Stammzellpatienten sowohl alle vorher im CT festgestellten Lungenschädigungen als auch alle Symptome
verschwunden waren.
In der mit Plazebo behandelten Kontrollgruppe war dies bei keinem
Patienten der Fall. Die Menge der
neutralisierenden Antikörper war in
beiden Gruppen ähnlich hoch
((61.6% vs. 67.6%). Die Symptome
waren in der Therapiegruppe zu jedem
Untersuchungszeitpunkt geringer
ausgeprägt als in der
Kontrollgruppe.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:EBioMedicine, 24.12.2021
Die US-Arzneimittelbehörde FDA autorisiert Booster Impfungen mit dem Pfizer-Corona-Impfstoff bei 12-15jährigen Kindern
Die US-Arzneimittelbehörde FDA autorisierte Booster Impfungen mit dem Pfizer-Corona-Impfstoff bei 12-15jährigen Kindern. Ausserdem werden dritte Impfungen bei Kindern mit geschädigtem Immunsystem zugelassen, die älter als 5 Jahre sind.
Quelle: Washington Post, 3.1.2022
Schwangere Frauen und frisch Entbundene haben ein erhöhters Covid-19-Sterberisiko
Eine in Brasilien durchgeführte und im Fachjournal PLOS one veröffentlichte Studie zeigte, dass mit SARS-CoV-2 infizierte Schwangere und frisch entbundene Frauen, im Vergleich zu nicht Schwangeren und zu Männern, aufgrund schwerer Krankheitsverläufe häufiger stationär aufgenommen werden mussten und eine erhöhtes Covid-19-Letalität hatten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:PLOS one, 21.12.2021
Wird künstliche Intelligenz die Brustkrebs-Diagnostik schon bald revolutionieren?
Am Massachusets Institute of Technology (MIT), Cambridge, Massachusets, USA, arbeitet ein kleines Forscherteam um Dr. Regina Barzilay, Spezialistin für Künstlicher Intelligenz (KI=Künstliche Intelligenz bzw. AI = Arteficial Intelligence) an der Optimierung eines Software-Projects mit dem Namen Mirai. Ziel von Mirai ist es, die im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung anfallenden Mammogramme automatisch auszuwerten. Mit Hilfe von Mirai soll die Wahrscheinlichkeit vorausgesagt werden, dass eine individuelle Patientin innerhalb von 5 Jahren an einem Brustkrebs erkrankt.Jetzt wurde im Journal of clinical Oncology eine Studie veröffentlicht in der 128.793 Mammogramme von 62.185 Patientinnen ausgewertet wurden. In 5 Jahren wurden 3.815 Brustkrebs- Erkrankungen diagnostiziert. Es zeigte sich, dass Mirai schon jetzt den verfügbaren Prognosemöglichkeiten überlegen ist.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Journal of clinical Oncology
Corona-Impfungen erhöhen das Risiko für spontane Fehlgeburten nicht
Eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie wertete die Daten von
105.446 Schwangerschaften aus, bei denen es zu 13.160 spontanen
Schwangerschaftsabbrüchen kam.
Die Datenanalyse zeigte, dass die drei in den USA zugelassenen Impfstoff
(Pfizer, Moderna und Janssen) das Risiko eines Schwangerschaftsbbruchs
nicht erhöhnt hatten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 8.9.2021
Schwangerschaftsvorsorge empfohlen?
Eine Schwangerschaft wird medizinisch gut überwacht. Werdende Mütter dürfen auf Kosten der Krankenkasse zahlreiche Untersuchungen wahrnehmen. Wann steht der Schwangeren welche Untersuchung zu? Was wird gemacht?
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum.14.9.2021
Neuer Trend: Verzicht auf Menstruations-Hygieneprodukte
Auf der Website www.vulvani.com werden Frauen darüber aufgeklärt, wie sie auf Menstruations-Hygieneprodukte wie Tampons und Menstruationstassen verzichten können, ohne Blutflecken auf der Kleidung befürchten zu müssen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Vulvani, September 2021
Monoclonale IgG-Antikörper sollen in Zukunft das Spektrum der verfügbaren Kontrazeptiva als kurzwirkende, hormonfreie Option ergänzen
Nach Schätzungen der WHO und von
Fach-Organisationen sind
weltweit geschätzt 40-50% alle
Schwangerschaften nicht geplant und nicht gewollt.
Obgleich es zahlreiche Methoden der
Kontrazeption gibt, finden viele Frauen nicht die
eine Methode, die zu ihrer
Lebensart und -Einstellung passt. Daher sollen
in Zukunft in der Entwicklung
befindliche, gegen Spermien gerichtete, Monoclonale IgG-Antikörper
eine wertvolle, nur kurz wirkende,
hormonfreie Ergänzung des Kontrazeptions-Spektrums
darstellen - angewandt beispielsweise als Gel oder in Form eines Vaginalrings.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:WIRED, 31.8.2021
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Science Translational Medicine , 11.8.2021
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: E Bio Medicine, The Lancet, 10.Juli 2021
Der mRNA-Impfstoff 1273 des Unternehmens Moderna erwies sich bei der Anwendung bei Heranwachsenden im Alter von 12-17 Jahren als sicher und effizient
Bisher ist wenig über die Sicherheit er Anwendung der neuartigen mRNA-Impfstoffe bei Kindern und Heranwachsenden (12-17 Jahre) bekannt. Jetzt wurde im Fachblatt The New England Journal of Medicine eine Studie veröffentlicht, in der die Daten von 3.732 Heranwachsenden ausgewertet wurden, die entweder zweimal mit dem mRNA-1273 SARS-CoV-2 Impfstoff der US-Unternehmens Moderna geimpft worden waren - oder in der Kontrollgruppe mit einem Plazebo. Es zeigte sich, dass das Sicherheitsprofil des getesteten Impfstoffs, im Vergleich zu den bei Erwachsenen erfaßten Daten, gut und die Effektivität ebenfalls gut war. In der Gruppe der geimpften Studienteilnehmer kam es zu keiner Covid-19 Erkrankung - in der halb so großen Kontrollgruppe aber zu vier Erkrankungen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:The New England Journal of Medicine, 11.8.2021
Die Gesundheitsorganisation CDC der US-Regierung empiehlt schwangeren und stillenden Frauen dringend, sich gegen SARS-CoV-2 impfen zu lassen
Schwangere Frauen haben ein besonders hohes Risiko an Covid-19 zu erkranken. Daher ist es empfehlenswert, dass sie sich möglichst schnell impfen lassen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Centers of Disease Control and Prevention (CDC), 11..8.2021
WHO empfiehlt Stillen trotz Coronainfektion oder -impfung
Mütter sollen ihre Kinder laut Weltgesundheitsorganisation auch während einer Ansteckung oder im Anschluss an eine corona-Impfung stillen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 4.8.2021
Transgender-Frauen mischen den Leistungssport auf
Bei den Olympischen Spielen in Tokyo gerät ein Problem in den Blick, das bisher gerne unter den Teppich gekehrt wurde. Transgender-Frauen haben oft hohe Testosteron-Blutspiegel und sind daher in vielen Sportarten leistungsfähiger als "richtige" Frauen. Diese haben dann im Wettbewerb keine Chancen. Soll in Zukunft ein niedriger angesetzter Testosteron-Grenz-Blutwert wieder Gerechtigkeit herstellen? Oder müssen Transgender-Frauen in einer eigenen Gruppe am Wettbewerb teilnehmen - ähnlich behinderte Sportlern?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neu Zürcher Zeitung, 3.8.2021
Ein im Speichel durchgeführter Corona-Test ist bei kleinen Kindern eine bedenkenswerte Alternativ zur konventionellen Probenentnahme aus dem Nasen-Rachenraum
Eine im Fachblatt The pediatric infectious disease journal veröffentlichte Studie zeigte, dass ein im Speichel von größeren Kindern durchgeführter PCR-Test gut als Alternative zur der bei Patienten diese Altersgruppe besonders unbeliebten Probenentnahme aus dem Nasen-Rachenbereich darstellt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:The pediatric infectious disease journal, 14.7.2021
mRNA-Corona-Impfungen hatten einen positiven Einfluss auf die Sperma-Qualität
Immer wieder wurde in den Medien die Frage
thematisiert, wie sich die millionenfach durchgeführte
COVID-19 mRNA-Impfungen
auf die Fruchtbarkeit von Paaren mit Kinderwunsch auswirkt.
In einer kleinen Studie wurde nun unter Teilnhme von 45
gesunden Männern untersucht, ob sich eine zweimalig durchgeführte
mRNA-Impung gegen Covid-19 negativ auf die Sperma-Qualität
auswirkt. Es zeigte sich in der im Fachblatt
JAMA veröffentlichten Studie, dass sich die Impfung
bei keinem der an der Studie
beteiligten Männer negativ auf die
gemessenen Sperma-Parameter
ausgewirkt hat. Von 8 Männern, die
vor Beginn der Studie eine
Oligospermie (zu wenige
befruchtungsfähig Spermien) hatten,
wurden nach den Impfungen bei 7 normale Spermienzahlen festgestellt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, Researchletter 17,6,2021
Eine neue Anti-Baby-Pille wurde zugelassen - ohne, dass das von dem Medikament ausgehende Thromboserisiko bekannt ist.
Mit dem Medikament Drovelis ist im Mai ein Kombinations-Präparat zugelassen worden, das erstmalig den Wirkstoff Estetrol enthält, von dem nicht bekannt ist, wie groß das für Anti-Baby-Pillen typische Thromboserisiko ist. Damit werden tausende von Frauen unwissend zum Teil eines an russisches Roulette erinnernden Menschenexperiments.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Spiegel online, 18.6.2021
Was hilft wirklich bei Scheidenpilz-Infektionen?
Es gibt hochwirkame Medikamente, die eine Scheidenpilz-Infektion schnell erfolgreich bekämpfen. Besonders gut hat sich der Wirkstoff Clotrimazol bewährt, der ein Enzymhemmt, das am Aufbau der Zellmembran von Pilzen beteiligt ist, unddren Durchlässigkeit so beeinflusst, dass die Scheidenpilze schnell absterben. Doch viele Frauen suchen nach alternativen Therapiemethoden - beispielsweise führen sie Naturjoghurt in die infizierte Scheide ein. Doch dieses und andere Hausmittel wirken meist nicht. Das Wissenschaftsmagazin Spektrum hat die bekannten Fakten zusammengetragen, die den Frauen bei der Bekämpfung des lästigen Leidens helfen können.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 8.6.2021
Frühgeborene: Haut-zu-Haut-Kontakt kann zarte Babys retten
Frühgeborene: Haut-zu-Haut-Kontakt kann zarte Babys retten Gefährdete Säuglinge haben eine höhere Überlebenschance, wenn sie direkten Hautkontakt haben. Die Känguru-Methode hilft bereits sofort nach der Geburt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum ,4.6.2021
Hochdosierte Omega-3-Fettsäure DHA senkt das Risiko für Frühgeburten bei einigen Schwangeren um die Hälfte
Eine Expertenkommission der EU empfielt Schwangeren die Einnahme von 200mg DHA
(Docosahexaensäure)
pro Tag, um de Entwicklung des
Gehirns und der Augen der
Ungeborenen zu fördern. Ausserdem
soll die Omega-3-Fettsäure DHA auch
das Risiko für Frühgeburten
(Entbindung vor der 35.
Schwangerschaftswoche) und
weitere Schwangerschaftskomplikationen
senken.
Jetzt wurde in einer im Fachblatt
The Lancet veröffentlichten
Studie (1100 Teilnehmerinnen) gezeigt, dass speziell
Schwangere, die zu Beginn der
Schwangerschaft einen niedrigen
DHA-Blutspiegel aufwiesen,
durch die Zufuhr von täglich 1000mg
DHA das Risiko für eine
Frühgeburt um die Hälfte absenken können.
Doch Vorsicht: das deutsche Bundesinstitut
für Risikobewertungen rät bei
Nicht-schwangeren Personen von der Zufuhr von
DHA als Nahrungsergänzungsmittel ab
und weist auf verschiedene Risiken
hin, die über eine Erhöhung
des "bösen" LDL-Cholesterins von
Omega-3-Fettsäuren ausgehen können.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: WIKIPEDIA, Mai 2021
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Presseinformation der National Instituts of Health der USA,
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: The Lancet, 17.5.2021
Wie gefährlich ist Covid-19 für Schwangere und deren neugeborene Säuglinge?
Vor einem Jahr etablierten Mitarbeitende des
Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und Dresden unter der Schirmherrschaft
der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM) das
CRONOS-Register, um Auswirkungen von Covid-19 auf Schwangere
und deren Neugeborene zu erfassen.
Mittlerweile wurden von mehr als 2.000 Schwangeren in Deutschland Daten erhoben.
Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen wissenschaftliche Empfehlungen für die Betreuung der Schwangeren, die auf das
deutsche Gesundheitssystem abgestimmt sind.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Universität Schleswig Holstein, 10.5.2021
Covid-19 und Schwangerschaft: SARS
CoV-2-Infektionen erhöhen in der Schwangerschaft
das allgemeine Erkrankungsrisiko der werdenden Mütter und bei
symptomatischen Infektionen oft auch der Neugeborenen
In einer in Schweden landsweit durchgeführten
und im Fachblatt JAMA publizierten Studie zeigte sich, dass eine
SARS
CoV-2-Infektion
in der Schwangerschaft in einigen wenigen Fällen das Risiko erhöht, dass die Neugeborenen ein leicht erhöhtes
Risiko haben, an typischen Neugeborenen-Krankheiten zu leiden. Da die Zahlen niedrig waren, soll diese Erkenntnis
nach Aussage der Studienautoren nur Anlass sein, das Phänomen im Auge zu behalten und weiter zu erforschen.
Eine zweite internationale Forschergruppe publizierte im JAMA Pediatrics eine Studie (INTERCOVID
Multinational Cohort Study) an der 706 schwangere Frauen mit Covid-19 und 1.424 schwangere Frauen ohne Covid-19
teilnahmen.
Es zeigte sich, dass die Schwangeren mit
symptomatischen Covid-19-Erkrankungen ein deutlich erhöhtes Risiko für Eklampsie
und Prä-Eklampsie, schwere Infektionen, Intensivbehandlung, Frühgeburten und ein erhöhtes Sterberisiko hatten.
Auch ihre Neugeborenen waren anfällig für Komplikationen. Waren die
infizierten Frauen aber asymptomatisch, so beschänkten sich die
Krankheitsrisiken nur auf sie persönlich und die Neugeborenen hatten kein erhöhtes
Risiko für Erkrankungen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 22.4.2021
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Pediatrics, 22.4.2021
Schweden:
SARS
CoV-2-Infektionen in der Schwangerschaft
erhöhen das Erkrankungsrisiko der
Neugeborenen
In einer in Schweden landsweit durchgeführten
und im Fachblatt JAMA publizierten Studie zeigte sich, dass eine
SARS
CoV-2-Infektion
in der Schwangerschaft in einigen wenigen Fällen das Risiko erhöht, dass die Neugeborenen ein leicht erhöhtes
Risiko haben, an typischen Neugeborenen-Krankheiten zu leiden. Da die Zahlen niedrig waren, soll diese Erkenntnis
nach Aussage der Studienautoren nur Anlass sein, das Phänomen im Auge zu behalten
und weiter zu erforschen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 29.4.2021
Lunette x Womanizer - Die "Menstrubation Studie"
Verwende Orgasmen und
sexuelles Vergnügen, um deine Menstruationsbeschwerden zu lindern - diese
Idee steht hinter „Menstrubation“. Egal, ob eine
Frau einen Eisprung hat, sich verkrampft oder einfach
nur unter einem Prämentruellen Syndrom (PMS) leidet - sexuelle Entspannung kann die Beschwerden lindern.
Orgasmen fühlen sich zweifellos großartig an, egal ob sie das Ergebnis von Sex mit der/dem Partner*in
oder von Masturbation sind. Aber können sie wirklich helfen, Regelschmerzen zu lindern?
Zu Beginn der dreimonatigen Studie
gaben 27% der teilnehmenden 486
Frauen an, dass sie sich vor ihrer
Periode immer gereizt, leicht
unruhig und ungeduldig fühlten, aber
nach der dreimonatigen
Studienperiode in der die üblichen
Schmerzmittel durch Masturbationen
ersetzt wurden gaben dies nur noch
14% an
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Schon die erste Corona-Impfung stillender Mütter schützt auch die Säuglinge vor einer Infektion
Im Fachblatt JAMA wurde eine Studie veröffentlicht, an der 84 stillende Mütter teilnahmen. Die nach
der ersten
Impfung
mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin
wöchentlich analysierten Muttermilch-Proben zeigten, dass
das Immunsystem der geimpften Mütter
schon zwei Wochen nach der
Impfung schnell Anti-A- und
Anti-G-Antikörper bildeten.
Die Konzentrationen der
neutralisierenden Antikörper
entsprachen in der sechsten Woche
nach Impfung von der Größenordnung
her etwa den
Antikörper-Konzentrationen, die nach
einer natürlichen
SARS
-CoV-2-Infektion nachweisbar
sind. Weder bei den stillenden
Frauen, noch bei den Kindern
wurden ernste Nebenwirkungen
beobachtet.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA 12.4.2021
Hohes Risiko für Frauen: Drogen jeder Art schädigen das Herz
In einer im Fachblatt Heart veröffentlichten Studie kamen die Studienautoren nach Analyse des vorhandenen Datenmaterials zu dem Schluss, dass neben Drogen wie Kokain, Amphetamine und Cannabis - auch Alkohol und Zigaretten - die frühzeitige bzw. sogar extrem-frühzeitige Entwicklung von Herzkrankheiten fördern, die auf einer Verkalkung der Blutgefäße basieren (Artriosklerose). Je mehr Drogen von den Studienteilnehmer konsumiert wurden, um so größer war ihr Herzrisiko. Das Risiko für frühzeitige bzw. sogar extrem frühzeitige arteriosklerotische Herzerkrankungen war bei jenen Personen um bis zu 900% erhöht, die angaben, mehr als vier unterscihedliche Drogen konsumiert zu haben. Über alle Untergruppen hinweg waren Frauen stärker gefährdet als Männer.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Heart, 30.3.2021
Venenthrombosen nach Einnahme der
Anti-Baby-Pille
Nach Verweneung des AstraZeneca-Corona-Impfstoffs ist es in seltenen Fällen
zu Hirn-Venentherombose gekommen. In noch selteneren Fällen zu Todesfällen. In
diesem Zusammenhang wurde vergleichend erwähnt, dass dies auch bei
Anti-Baby-Pille
n
beobachtet wird -allerdings ist hier ein ursächlicher Zusammenhang wissenschaftlich
bewiesen. Doch ist der Vergleich sinnvoll? Wie häufig lösen
Anti-Baby-Pillen eine
Venenthrombose aus? Der Spiegel hat die Fakten zusammengestellt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Spiegel online, 17.3.2021
Menstruation: Wie hygienisch sind Tampons?
Menstruationscups, Tampons und spezielle Slips sollen während der Periode sauber halten. Worauf ist zu achten? Was ist hygienisch? Und welche Waschlotion empfehlenswert? Eine FAQ.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Wissenschaftsmagazin Spektrum, 16.3.2021
Frauenärzte geben Entwarnung. Covid-10 gefährdet bei schwangeren Frauen das Leben der ungeborenen Kinder nicht
Im angesehenen Fachblatt Obstetrics and Gynecology wurde nun eine Meta-Studie veröffentlicht, die
eindeutig statistisch belegt, dass sich schwangere Frauen mit positivem PCR-Corona-Test keine Sorgen um die Gesundheit ihres
ungeborenen und später neugeborenen Kindes machen müssen. Das Sterberisiko der ungeborenen und neugeborenen Kinder ist
bei infizierten Frauen nicht grüßer als bei
Frauen der Kontrollgruppe ohne SARS
CoV-2-Infektion.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Obstetrics and Gynecology, 13.3.2021
"Intervallfasten" erwies sich aus wissenschaftlicher Sicht als reiner Unsinn und Wunschdenken
Es galt, gilt und wird wahrscheinlich in alle Ewigkeit gelten - wer abnehmen will,
sollte nach der ehernen Regel leben "Friss die Häfte".
Kürzlich hat eine im Fachblatt
JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie (The TREAT Randomized Clinical Trial) -
ähnlich wie frühere wissenschaftliche
Ernährungs-Studien andeuteten - eindeutig bewiesen, dass es nicht darauf ankommt, wann gegessen
wird, sondern in erster Linie darauf, wieviel Energie dem Körper
innerhalb von 24 Stunden, in Form von Nährstoffen
zugeführt wird. Natürlich immer in enger
ursächlichr Relation zur Menge der in 24
Stunden verbrauchten Energie.
Damit erwies sich die Mode-Diät im Rahmen
des Versuchs überflüssige Pfunde zu
verlieren als nicht erfolgreicher als die
"Normal-Ernährung", bei der die Kalorien dem
Körper über den ganzen Tag verteilt
zugeführt werden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 28.8.2020
Corona-Impfungen haben vermutlich keinen negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit von Frauen
Wissenschaftlich nicht haltbare Informationen in den sozialen Netzwerken haben viele Frauen verunsichert. Daher stellt die Washington Post jetzt in einem detaillierten Überichtsartikel klar, dass es keine wissenschaftlichen Studien gibt, die gezeigt haben, dass sich die Impfungen tatsächlich negativ auf die Fruchtsbarkeir auswirken. Doch zahlreiche Frauen sind weiter verunsiert und bis zu 50% der in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen tätigen Frauen im gebärfähigen Alter wollen sich nicht impfen lassen. Auch viele Experten sind verunsichert und wissen nicht, wie sie fragende Patientinnen beraten sollen. Doch die meisten sind wohl der Meinung, dass sich Frauen mit Kinderwunsch unbesorgt impfen lassen können - insbesondere auch deshalb, weil sie schützende Corona-Antikörper auf ihre ungeborenen Kinder übertragen können.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Washingtom Post, 23.2.2021
Wenig beachtet: der angebliche "Dickmacher" Käse ist längst rehabilitiert und gilt heute bei Experten eher als gesund
Käse galt lange Zeit als lecker - aber ungesund. Aufgrund des relativ hohen Fett-
und Kalorien-Gehalts wurde Käse
seit Jahrzehnten für die ungewollte Zunahme an Körpergewicht und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislaufkrankheiten
verantwortlich gemacht.
Doch mittlerweile- so resümiert das Nachrichtenmagezin WIRED - haben diverse wissenschaftlich
hochwertige Ernährungsstudien den Beweis erbracht, dass Käse weder dick macht, noch ungesund für das Herz ist.
Wer mag, kann daher unbesorgt das fermentierte Milchprodukt zu sich nehmen.
Es beweist sich wieder einmal, dass Kalorien
eben nicht wie lange angenommen gleich Kalorien sind. Es gibt offenbar noch viele Faktoren,
die in Hinsicht auf das Körpergwicht und die Herz- und Kreislauf
-Gesundheit eine Rolle spielen - aber bisher von den Ernährungsforschern
noch nicht wirklich verstanden werden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: WIRED, 23.2.2021
Neue Methode um auf Dauer Körpergewicht abzubauen?
Im Fachblatt New England Journal of Medicine wurde eine Studie
veröffentlicht, die eine neue Methode des Abnehmens vorstellt. Eine Gruppe von
Übergewichtigen hatte über 68 Wochen einmal in der Woche
den Wirkstoff Semiglutide injiziert bekommen - ein
Medikament, das zur Behandlung von Diabetes Typ 2 zugelassen ist.
Während die Patienten der Plazebo-Gruppe in 68 Wochen aufgrund der
gleichzeitig angewandten kalorienreduzierten
Diät nur 2,4% ihres Körpergewichts abgenommen hatten, waren es in der
Semiglitide Gruppe immerhin 14,9% - mehr als mit anderen nicht-operativen Methoden
wie Magenverkleinerungen zu erzielen ist.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine,10.2.2021
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Süddeutsche Zeitung,15.2.2021
Schwangere und stillende Mütter sollen sich unbesorgt gegen Covid-19 impfen lassen, bzw. mit dem Stillen fortfahren.
Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat das vorhandene Datenmaterial ausgewertet und empfieht Schwangeren und stillenden Müttern die Impfung mit einem der zugelassenen Corona-Impfstoffe. Der Nutzeeffekt des Stillens ist für die Gesundheit der Säuglinge so gross, dass es kontraproduktiv wäre, mit der Brusternährung vorzeitig aufzuhören.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Insights, 8.2.2021
Psychische Gesundheit: »Niemand nimmt ungestraft Hormone ein«
Stress, die Pille und das Alter beeinflussen unseren Hormonhaushalt. Die Psychologin Ulrike Ehlert von der Universität Zürich erläutert im Interview mit »Spektrum.de«, wie Hormone zu Depressionen, Sucht und anderen seelischen Leiden beitragen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 19.12.20
Die richtige Säuglingsernährung ist in den ersten Lebenstagen wichtig, um ein späteres Asthma bronchiale zu vermeiden
Wenn Mütter darauf verzichten, die Brusternährung ihrer neugeborenen Kinden in den ersten drei Lebenstagen durch die Gabe von Kuhmilch haltiger Säuglingsnahrung zu ergänzen, dann haben diese Kinder später ein deutlich vermindertes Risiko an Asthma- und allergisch bedingte Atmungsbehinderungen zu erkranken.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 1.10.20
Das Risiko von Kuhmilchallergien lässt sich senken
Werden Säuglinge im Alter von 1-2 Monaten mit
kleinen Mengen Kuhmilch gefüttert, so lassen sich viele später
zu erwartende Kuhmilchallergien vermeiden. In einer Studie, an der
491 Säuglinge teilnahmen, zeigte sich, dass der frühe Kontakt zu Kuhmilch in der Lage war, dass Risiko
für im 6. Lebensmonat auftretenden Kuhmilchallergien um 6% zu senken.
Die Säiglinge der Kontrollgruppe erhielten statt
Kuhmilch kleine Mengen Sojamailch.
In beiden Gruppen wurden die Kinder
bis zum 6.
Lebensmonat gestillt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: J Allergy Clin Immunol. 2020 Sep 2
Eine Hormon-Ersatztherapie nach den Wechseljahren
kann das Brustkrebsrisiko, unter bestimmten
Umständen, erhöhen.
Die Hormonersatztherapie (HET) nach den Wechseljahren ist umstritten, da
die verwendeten Sexualhormone in Verdacht stehen,
lebensbedrohliche Nebenwirkungern zu haben. Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und
Brustkrebs war in einigen Studien erhöht.
Jetzt wurde im British Medical Journal eine Studie veröffentlicht, die die Daten von
98 611 Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren auswertete. In der
Kontrollgruppe waren 457 498 Frauen.
Es zeigte sich, dass das Brustkrebsrisiiko bei
einer Therapiedauer von mehr als 5 Jahren nahezu
verdoppelt war. Auch die Nutzung von Östrogen/Gestagen-Kombinationspräparaten
wird für die Risiko-Erhöhungen verantwortlich
gemacht. Wahrscheinlich, so die Forscher,
ist das Brustkrebs-Risiko bei einer
Therapiedauer von weniger als 5 Jahren nicht
erhöht - unabhängig von den bei der Behandlung
verwendeten Hormonen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Britsih Medical Journal, 28.10.2020
Gesundheit, sexuelle Aktivität und sexuelle Zufriedenheit
Ausgewählte Ergebnisse aus der Studie
„Gesundheit und Sexualität in Deutschland –
GeSiD“ sexuelle Zufriedenheit in Deutschland
Wie beeinflussen sich sexuelle Aktivität, Zufriedenheit und Gesundheit?
Forscher haben dazu 5000 Menschen in Deutschland befragt und dabei
auch viel über Probleme beim Sex erfahren - das Alter spielt dabei
keine Rolle.
Einen kleinen Einblick liefert nun die im
Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Gesid-Studie,
die Sexualforscher um Peer Briken vom Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf durchgeführt und am Mittwoch in Hamburg
vorgestellt haben.
mehr lesen
(in deutscher Sprache Sprache)
Quelle: Spiegel online, 23.9.2020
mehr lesen
(indeutscher Sprache)
Quelle: Deutsches Ärzteblatt, 39 2020
Schwangerschaft und Covid-19: kein Grund zur Sorge
In einer im Fachblatt Clinical Infectious Diseases veröffentlichten Studie konnte eine Forscherteam zeigen,
dass sich das klinische Erscheinungsbild von Covid-19 bei Schwangeren
(136 Studienteilnehmerinnen) nicht von dem der Normalbevölkerung
unterschied. Es kam allerdings im Vergleich
zun internationalen Durchschnitt, zu mehr Früh-(37.7%)
und Kaiserschnitt-Geburten (76%)
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Clin Infect Dis. 2020 Jun 23. pii: 5861636. doi: 10.1093/cid/ciaa828.
Gesunde Kinder: Was viele Frauen nicht wissen
- ein Mangel an Folsäure sollte schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme
freiverkäuflicher Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden
Dafür gibt es die in jeder Apotheke
die "Pille zur Anti-Baby-Pille".
Die häufigste Nebenwirkung bei
langjähriger Einnahme einer
Anti-Baby-Pille
i st ein Mangel an
B-Vitaminen, insbesondere an Folsäure.
Vielen Frauen ist
dies noch nicht bekannt. - oder sie
ignorieren diese Erkenntnis und riskieren so
die Geburt eines schwer missgebildeten
Kindes.
Der
Folsäuremangel entsteht, weil
die in
Anti-Baby-Pille
n enthaltenen Östrogene die Funktion
des Enzyms Folatkonjugase in der Schleimhaut des Dünndarms
hemmt. Deshalb kann die in vielen Nahrungsmitteln
in ausreichender Menge enthaltene Folsäure vom Körper nicht in eine resorbierbare Form umgewandelt werden und wird
daher, zu einem großen Teil ungenutzt, ausgeschieden.
Frauen, die über
viele Jahre hinweg regelmäßig orale Kontrazeptiva
eingenommen haben, riskieren, dass sie
bis zu 40 % weniger Folsäure im Blut haben, als es dem gesunden
Durchschnitt der Frauen entspricht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell, 28.5.20
Organisch erzeugte Lebensmittel senken das
allgemeine Krebsrisiko geringfügig - insbesondere das
Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Ein französisches Forscherteam
veröffentliche im Fachblatt JAMA
Internal Medicine die Ergebnise der
Internet basierten Studie The
NutriNet-Santé an der 68.946
Patienten - 78% davon Frauen - teilgenommen
hatten. Die Studiendauer lag bei nahezu 5
Jahren. Es zeigte sich, dass die
Studienteilnehmer, die einen größeren Anteil
von Bio-Nahrung angegeben hatten, eine
geringfügig vermindertes statistisches
Krebsrisiko (-0.6%) hatten. Es wurden
1.340 Erst-Krebserkrankungen registriert.
Den Forschern fiel besonders ein
erniedrigtes Brustkrebsrisiko auf. Der
Nutzen der Bio-Nahrung ist geringfügig. Aber
zumindest konnte belegt werden, dass
Bio-Nahrung mit Blick auf bösartige Tumore
keinen Schaden anrichtet.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine
Plastische Chirurgie: Das sind die neuen Trends der
Vaginal-Chirurgie
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Harpers Bazaar
Jetzt wurde im British Medical Journal eine Studie veröffentlicht, die die Daten von 98 611 Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren auswertete. In der Kontrollgruppe waren 457 498 Frauen.
Es zeigte sich, dass das Brustkrebsrisiiko bei einer Therapiedauer von mehr als 5 Jahren nahezu verdoppelt war. Auch die Nutzung von Östrogen/Gestagen-Kombinationspräparaten wird für die Risiko-Erhöhungen verantwortlich gemacht. Wahrscheinlich, so die Forscher, ist das Brustkrebs-Risiko bei einer Therapiedauer von weniger als 5 Jahren nicht erhöht - unabhängig von den bei der Behandlung verwendeten Hormonen.
Ausgewählte Ergebnisse aus der Studie „Gesundheit und Sexualität in Deutschland – GeSiD“ sexuelle Zufriedenheit in Deutschland
Einen kleinen Einblick liefert nun die im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Gesid-Studie, die Sexualforscher um Peer Briken vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf durchgeführt und am Mittwoch in Hamburg vorgestellt haben.
Die häufigste Nebenwirkung bei langjähriger Einnahme einer Anti-Baby-Pille
i st ein Mangel an B-Vitaminen, insbesondere an Folsäure. Vielen Frauen ist dies noch nicht bekannt. - oder sie ignorieren diese Erkenntnis und riskieren so die Geburt eines schwer missgebildeten Kindes.
Der Folsäuremangel entsteht, weil die in Anti-Baby-Pille
n enthaltenen Östrogene die Funktion des Enzyms Folatkonjugase in der Schleimhaut des Dünndarms hemmt. Deshalb kann die in vielen Nahrungsmitteln in ausreichender Menge enthaltene Folsäure vom Körper nicht in eine resorbierbare Form umgewandelt werden und wird daher, zu einem großen Teil ungenutzt, ausgeschieden.
Frauen, die über viele Jahre hinweg regelmäßig orale Kontrazeptiva eingenommen haben, riskieren, dass sie bis zu 40 % weniger Folsäure im Blut haben, als es dem gesunden Durchschnitt der Frauen entspricht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell, 28.5.20
Organisch erzeugte Lebensmittel senken das
allgemeine Krebsrisiko geringfügig - insbesondere das
Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Ein französisches Forscherteam
veröffentliche im Fachblatt JAMA
Internal Medicine die Ergebnise der
Internet basierten Studie The
NutriNet-Santé an der 68.946
Patienten - 78% davon Frauen - teilgenommen
hatten. Die Studiendauer lag bei nahezu 5
Jahren. Es zeigte sich, dass die
Studienteilnehmer, die einen größeren Anteil
von Bio-Nahrung angegeben hatten, eine
geringfügig vermindertes statistisches
Krebsrisiko (-0.6%) hatten. Es wurden
1.340 Erst-Krebserkrankungen registriert.
Den Forschern fiel besonders ein
erniedrigtes Brustkrebsrisiko auf. Der
Nutzen der Bio-Nahrung ist geringfügig. Aber
zumindest konnte belegt werden, dass
Bio-Nahrung mit Blick auf bösartige Tumore
keinen Schaden anrichtet.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine
Plastische Chirurgie: Das sind die neuen Trends der
Vaginal-Chirurgie
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Harpers Bazaar
Genitalhygiene: Hautpuder-Anwendung erhöht das Eierstockkrebs-Risiko nicht
In den Medien wurde schon lange spekuliert, ob die regelmäßige Anwendung von Hautpuder im weiblichen Genitalbereich die Entstehung von Eierstockkrebs fördert - oder nicht. Studien erbrachten widersprüchliche Ergebnisse. Jetzt wurde zu diesem Thema im Fachblatt JAMA eine entsprechende Studie veröffentlicht. In dieser wurden die Ergebnisse von vier Studien ausgewertet, an denen mehr als 250.000 Frauen teilgenommen hatten. Von den befragten Frauen gaben 38% an, dass sie ihre Genitalgegend mit Hautpuder pflegen. Die Auswertung der Daten ergab, dass die Frauen, die Puder benutzten, im Vergleich zu den Frauen die nie Puder benutzt hatten, kein erhöhtes Eierstockkrebs-Risiko hatten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, Januar 2020
Optimierung der Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs startet jetzt
Den sog. Pap-Test (Muttermund-Zellabstrich) wurde 1928 erfunden und hat seither Millionen von Frauen vor dem Krebstod bewahrt. In Deutschland übernahmen die Krankenkassen bei Frauen über 20 einmal im Jahr die Kosten der lebensrettenden Untersuchung. Die Zahl der Neuerkrankungen an Gebärmutterhalskrebs ist seither um 70% und das Sterberisiko ist um 50% gesunken. Ab sofort soll der Test bei Frauen ab 35 nur noch alle drei Jahre durchgeführt werden - dann allerdings in Kombination mit dem moderneren Test auf Humane Papillomviren (HPV), die Krebs auslösen können. Ist eine von beiden Untersuchungen auffällig, soll sich eine sog. Kolposkopie anschließen. Doch hier sehen Skeptiker einen Versorgungsengpass entstehen, da bisher nur wenige Frauenärzte ein solches Gerät besitzen. Das Wissenschaftsmagazin Spektrum berichtete nun ausführlich über PRO und KONTRA der neuen Qualitäts-Offensive.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum 4.1.2020
Werbeverbot für Abtreibungen
Die deutsche Ärztin Kristina Hänel wurde erneut von einem deutschen Gericht zu Geldstrafe verurteilt
Kristina Hänel stieß die bundesweite Debatte über den umstrittenen Abtreibungsparagrafen 219a an. Nun ist die Medizinerin erneut zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Sie soll jetzt 2500 statt 6000 Euro zahlen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online 12.12.2019
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Kristina Hänel, Praxiswebsite
Verhütung:
Anti-Baby-Pille
nur noch einmal im Monat einnehmen?
Viele Frauen die oral verhüten sind es leid, über Jahre täglich eine Pille einnehmen zu müssen. Ein wichtiger Grund dafür, dass Ärzte weltweit bemüht sind, eine Einmonatspille zu entwickeln und in großem Masstab zu vermarkten. Die Lösung soll schon bald eine Spezialpille sein, die ihren empfängnis verhütenden Wirkstoff über Wochen im Magen abgibt. Das innovative Medikament wird am Massachusetts Institute of Technology entwickelt und wurde nun erstmalig im Fachblatt ScienceTranslational Medicine vorgestellt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 6.12.2019, WIRED 6.12.2019
Permanente Haarfärbemittel und Haarglätter erhöhen möglicherweise das Brustkrebs-Risiko um etwa 9%
Eine in den USA vom staatlichen National Institute of Environmental Health Sciences (NIEHS) unter Beteligung von 46,709 Frauen durchgeführte Studie stützte den Verdacht, dass dauerhaft wirkende Haarfärbemittel und Haar-Glätter das Risiko an Brustkrebs zu erkranken um rund 9% erhöhen. Doch um sicher zu sein, müssen erst weitere Studie diese besorgniserregenden Forschungsergebnisse bestätigen oder widerlegen. Wiederauswaschbare Haarfarben beeinflussten die Häufigkeit von Brustkrebserkrankungen dagegen nicht.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: National Institute of Environmental Health Sciences (NIEHS), 4.12.2019
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: www.haut.de
Ungewollte Kinderlosigkeit
Machen Chlamydien-Infektionen nicht nur Frauen, sondern auch Männer unfruchtbar?
Viele Paare wünschen sich dringend Kinder - doch oft will es einfach nicht klappen. Die Ursachen der ungewollten Kinderlosigkeit bleiben in vielen Fällen unklar und diese Unsicherheit sorgt bei manchen Paaren für schwerste psychische Belastungen. Bei Frauen wurden schon vor längerer Zeit sexuell übertragbare Chlamydieninfektionen als mögliche Ursache einer Unfruchtbarkeit identifiziert. Nun haben australische Forscher erstmals in 45.3% der Hoden-Biopsien unfruchtbarer Männer Chlamydien nachweisen können. Sind diese bisher unerkannten bzw. wenig beachteten Infektionen die Ursache für die Unfruchtbarkeit dieser Männer?
mehr lesen
Quelle: Human Reproduction
mehr lesen bei WIKIPEDIA
Sport lindert Menstruationsbeschwerden
Viele Frauen
leiden während ihrer Monatsblutung unter starken Schmerzen
und einer verminderten Lebensqualität. Unter anderem werden
von einigen Ärzten körperliche Betätigungen als
Schmerztherapie empfohlen.
Doch hilft Sport tatsächlich? Um diese Frage zu klären, wertete eine
Forschergruppe der Cochrane Organisation die Daten
entsprechender Untersuchunegen aus. In diese Metaanalyse flossen
die Ergebnisse von 10 Studien ein, an denen 754 Frauen
teilgenommen hatten.
Die Ergebnisse bestätigten, dass
mehrmals pro Wocher durchgeführte körperliche Betätigungen
- unabhängig von deren Art und Intensität - bei vielen Frauen zu
einer deutlichen Abnahme der Menstuationsschmerzen führte.
Körperliche Übungen
können daher nach Meinung der Forscher als Therapie
durchaus empfohlen werden, da bei ihnen keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen
zu befürchten sind.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst Rev., Oktober 2019
Geburtshilfe: Bundestag beschließt einen neuen Studiengang
Wer Hebamme werden will, muss an die Uni
Ein Bachelor für Hebammen, ein eigener Studiengang für Psychotherapeuten: Der Bundestag hat zwei neue Berufsordnungen beschlossen. Dabei geht es auch um mehr Geld während der Ausbildung.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, September 2019
Wechseljahre verstehen
Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen bessern sich bei vielen
Frauen in den Wechseljahren im
Lauf der Zeit - oft auch ohne Behandlung.
Doch die
ebenfalls durch den Mangel an Sexualhormonen bedingten,
quälenden Beschwerden wie eine trockene, juckende und
schmerzhafte Scheide und häufiges, brennenes
Wasserlassen und Harnträufeln werden bei vielen Frauen mmer
schlimmer. Die Libido nimmt ab und dies gefährdet viele
Beziehungen. Doch ist die Therapie mit Sexualhormonen eine
sinnvolle Lösung? Diese Behandlung führt gelegentlich zu zum
Teil mit lebensbedrohlichen Nebenwirkungen wie
Schlaganfällen und
Herzinfarkten. Daher stellt sich den
Frauen und ihren Ärzten die Frage "Was tun?".
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000 und Jama Insights Woomens Health, September 2019
Das erste Mal Sex: Jede 16. Frau wollte nicht
In einer landesweiten US-Studie berichten 6,5 Prozent der Frauen zwischen 18 und 44 Jahren, dass sie zu ihrem ersten Geschlechtsverkehr genötigt, oder verbal gedrängt wurden. Auf die Frage "Als Sie das erste Mal vaginalen Geschlechtsverkehr hatten, haben Sie sich selbst frei dazu entschieden, Sex zu haben?" antworteten 6,5 Prozent der Frauen zwischen 18 und 44 Jahren in den USA, die schon einmal mit einem Mann geschlafen haben "Nein". Anders gesagt: Jede 16. Frau erlebte ihr erstes Mal unter einem gewissen Zwang.
mehr lesen
Quelle: Spektrum, September 2019
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine
Übergewicht: die Ketogene Diät enttäuscht
Die Auswertung der bisher zum Thema Ketogene Diät durchgeführten Studien zeigte, dass diese extrem kohlehydratarme und dafür fettreichen Mode-Diät weder geeignet ist, deutlich mehr Körpergewicht als mit den üblichen fettreduzierten Diäten zu verlieren, noch das bei Übergewicht erhöhte Risiko für Diabetes Typ II (sog. Altersdiabetes) deutlich zu vermindern.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 15.Juli 2019
Ultraschall-Untersuchungen der Eierstöcke sind bei gesunden Frauen (Screening) aus medizinischer Sicht nicht zu empfehlen
Screening-Untersuchungen der Eierstöcke werden
nicht von den Krankenkassen bezahlt. Grund ist die Tatsache,
dass es für diese von vielen Frauenärzten als privat
zu bezahlende sog. IGEL-Leistungen keine wissenschaftlichen
Beweise für einen nachweisbaren Nutzen gibt. Die Screening-Untersuchungen
senken weder die Zahl der Erkrankungen an Eierstockkrebs,
noch senken sie die Sterblichkeit an dieser nur sehr schwer
früh zu diagnostizierenden Krankheit.
mehr lesen
Quelle: Gute Pillen - schlechte Pillen (Oktober 2019
Alkoholfreie Getränke erhöhen das Sterberisiko
An derEuropean Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC) Studie waren 10 europäische Länder und 461.743 Personen beteiligt, deren Daten von den Forschern analysiert. Die Studie wertete die Daten von 451.743 Menschen aus und wurde im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlicht. Die Studienteilnehmer hatten zu Beginn der Untersuchung keinen Krebs, keine Herz-Kreislauferkrankungen und keine Zuckerkrankheit. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Menschen, die pro Tag mehr als zwei Gläser nicht-alkoholische Getränke (Softdrinks) zu sich nahmen im Vergleich zu Personen, die seltener als ein Glas pro Monat tranken ein deutlich höheres Sterberisiko aufwiesen. Waren die Softdrinks mit Zucker gesüßt, so erhöhte dies das Sterberisiko überwiegend an Magen-Darmerkrankungen. Wurden sie eher mit künstlichen Zuckerersatzstoffen gesüßt, so waren die Menschen eher an Herz-Kreislauferkrankungen gestorben.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine,September 2019
Macht dem Trinkwasser zugesetztes Fluor möglicherweise dumm?
In Ländern wie den USA und Kanada wird dem Trinkwasser als Schutz vor Karies Fluor zugesetzt. In Deutschland und anderen europäischen Ländern ist dies nicht der Fall. Jetzt hat eine in Kanada durchgeführte, und im Fachblatt JAMA Pediatrics veröffentlichte, Studie gezeigt, dass mit Fluor angereichertes Trinkwasser möglicherweise in der Schwangerschaft auf das heranwachsende Kind neurotoxisch wirkt und so dessen zukünftige Intelligenz geringfügig negativ beeinflusst. Dies gilt insbesondere für Knaben.
Im Rahmen dieser Untersuchung wurde der Intelligenzquotient (IQ) bei den Teilnehmern im Alter von 3-4 Jahren getestet. Verglichen wurden 167 Kinder, die in Gemeinden wohnen, in denen dem Trinkwasser Fluor zugesetzt wird, mit 254 gleichaltrigen Kinder, die in Städten leben, in denen dem Trinkwasser kein Fluor zugesetzt wird. Es ist sinnvoll, dieses Problem aufmerksam zu beobachten. Möglicherweise ist es sinnvoll - so die Forscher - die Fluorzugabe in das Trinkwasser in Zukunft neu und kritisch zu überdenken.
mehr lesen
Quelle: JAMA Pediatrics
mehr Informationen
Quelle: Wasserhelden
Transgender-Personen leben gefährlich
Personen, die sich mit ihrem biologischen Geschlecht psychisch nicht identifizieren können - und daher im Extremfall sogar eine operative Geschlechtsangleichung vornehmen lassen - stellen viele Ärzte vor schwer lösbare Probleme. Herausforderungen, auf die sie von der Ausbildung her nicht vorbereitet sind. Die sog. Transgender-Personen meiden daher oft den Kontakt zu Ärzten und dem Gesundheitssystem und gehen somit Gesundheits-Risiken ein, die eigentlich vermeidbar wären. Das Wochenmagazin Spiegel online berichtet ausführlich über die psychologisch verzwickte Lage.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, 27. August 2019
Impfung mit dem Scheidensekret der Mutter soll Neugeborenenach Kaiserschnittentbindung schützen
Bei einer natürlichen Geburt kommen die Neugeborenen im Geburtskanal zwandsläufig mit dem Scheidensekret der Mutter in Berührung. Die Ärzte vermuten, dass dieser Hautkontakt das Immunsystem der Kinder anregt und diese dadurch im späteren Leben vor einigen Gesundheitsproblemen schützt. Beweise fehlen aber noch. Aufgrund dieser Überlegungen werden immer häufiger durch Schnittentbindung (Kaiserschnitt) zur Welt gebrachte Kinder nachträglich mit dem Scheidensekret der Mutter eingerieben, um das Immunsystem zu stärken. Immer mehr Frauen führen dies ohne ärztliche Überwachung in Eigenregie durch. Doch diese "Impfung" ist möglicherweise keine gute Idee - bzw. kann die Gesundheit der Kinder sogar gefährden.
mehr lesen
Quelle: Spektrum August 2019
Geschlechtskrankheiten in Europa: Mehr neue Syphilis- als HIV-Fälle
Syphilis-Fälle erreichen neuen Höchststand - besonders in
Deutschland
Es gibt immer mehr Syphilis-Infektionen in Europa. In
Deutschland ist die Ansteckungsgefahr vor allem in Berlin und
Hamburg groß.
Sexspielzeug für
Frauen.Was wirklich funktioniert
Neue "Sexspielzeuge" für Frauen führen scvhnell zum
Orgasmus - wirklich?
Und wie verändert sich die Sexualität und die Partnerschaft,
wenn eine Frau auf Knopfdruck einen Orgasmus bekommen kann?
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, Juli 2019
Konsumiert eine
Schwangere Cannabis, so verdoppelt sich das Risiko für eine Frühgeburt
Eine in Kanada durchgeführte Studie zeigte deutlich, dass
Cannabis-Konsum während der
Schwangerschaft das Risiko für
eine Frühgeburt von 6% auf 12% verdoppelte. In die im Fachblatt JAMA veröffentlichte
Untersuchung flossen die Daten von 661.617 Schwangeren
ein.
9.427 werdende Mütter gaben an, während der Schwangerschaft Cannabis konsumiert zu haben.
mehr lesen
Quelle: JAMA Juni 2019
Sexualmedizin
Pharmakonzern Amag - Lustmittel "Vyleesi" für
Frauen zugelassen
Der Aktienkurs steigt. In den USA kommt ein neues
Medikament auf den Markt, das den Sexualtrieb von Frauen
steigern soll. Die Börse reagiert mit Kurssteigerungen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, 24.6.2019
Geburtshilfe und Psychotherapie
Viele Frauen leiden unter einer traumatischen Angst vor einer Entbindung
Eine Schwangerschaft erfüllt viele
werdende Mütter mit
Freude und Zuversicht. Doch etwa jede siebte Schwangere
leidet unter extremer Furcht vor der Geburt, der so
genannten Tokophobie. Die psychische Störung belastet auch
den Nachwuchs.
mehr lesen
Quelle: Spektrum, Juni 2019
Künstliches Licht während des
Schlafes erhöht bei Frauen das Risiko für Übergewicht
Dass kurzer Schlaf ein Risikofaktor für Übergewicht ist,
wurde in der Vergangenheit bereits bewiesen. Jetzt fanden
Wissenschaftler in einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten
Studie, an der 43.722 Frauen teilnahmen, heraus, dass
jene Frauen die beim Licht eines eingeschalteten
Fernsehgeräts, bzw. bei künstlichem Licht schlafen,
im Vergleich zu den Studienteilnehmerinnen, die im Dunklen
schlafen, im Durchschnitt 5 kg oder mehr
Übergewicht hatten.
mehr lesen
Quelle: JAMA, Juni 2019
Hanf-Inhaltsstoff Cannabidiol dämpft das Verlangen nach
Heroin
Heroin-Abhängige haben bekanntlich große
Schwierigkeiten, sich von ihrer Sucht zu befreien. Jetzt haben US-Forscher
amMount Sinai Hospital in New York in einer an 42
heroinsüchtigen Patienten durchgeführten Studie
herausgefunden, dass
CBD (Canabidiol), ein nicht-psychotrop
wirkender Inhaltsstoff der Hanfpflanze, bei den
Studienteilnehmern das normalerweise überwältigende Verlangen
nach Heroin dämpfte. Möglicherweise eignet sich das auch in
Hanf-Extrakten enthaltene CBD daher
dazu, in Zukunft integraler Bestandteil einer Kombi-Therapie
gegen
Heroinsucht zu werden?
mehr lesen
Quelle: Spektrum (der Wissenschaft), Juni 2019
Warum haben die Menschen immer weniger Sex?
Eva Illouz gibt auch der Digitalisierung die Schuld. Die
Soziologin über den Fluch von Dating-Apps und „50 Shades of Grey“
mehr lesen
Quelle: der Tagesspiegel 07.06.2019, 16:05 UhrInterview mit Eva Illouz
Hormontherapie in den Wechseljahren: Anwendung mit Vorsicht
Die Anwenedung der Hormon-Ersatztherapie (HET) im
Zusammenhang mit den Wechseljahren der Frau ist umstritten.
Im Gegensatz zur früheren Ansicht, dass sie frei von
unerwünschten Nebenwirkungen ist, weiß man heute, dass sie
in hoher Dosierung das Risiko für
Brustkrebs und
Herzinfarkt
nicht wie erhofft senkt, sondern sogar
steigern kann. Daraus folgte eine Gegenbewegung, in der die
Anwendung der HET über Jahre nahezu ganz eingetellt wurde. Heute sieht
man dies differenzierter. Frauenärzte empfehlen die HET
wieder, wenn die Frauen sehr unter den typischen Beschwerden
der Wechseljahre leiden und wenn das Risiko für Brustkrebs
und Herzinfarkt als niedrig eingestuft wird. Ausführlich
wird die Situation jetzt im Fachblatt JAMA Insights
(in Englisch) dargestellt.
mehr lesen
Quelle: JAMA Insights, 1.6.2019
Kosten für Pille, Spirale und Co.
: Keine Kohle für Verhütung
Verhütungsmittel sind in
Deutschland kostenpflichtig - und damit für manche Frauen zu teuer.
Und viel zu wenige Männer beteiligen sich an den Kosten der
Schwangerschaftsverhütung.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, Mai 2019
Die Langzeit-Einnahme von
Nahrungsergänzungsmitteln, die dieVitamine B6 und B12
in hoher Dosierung enthalten,
kann die Gesundheit älterer Frauengefährden und ihr Sterberisiko erhöhen.
Im Fachblatt JAMA wurde eine Studie
veröffentlicht in der die Daten von 75.864 Frauen
(Langzeitstudie nurses health study) ausgewertet wurden, die
die Wechseljahre bereits hinter sich hatten. 2.304 von ihnen
erlitten im Studienzeitraum eine Hüftgelenks-Fraktur.
Im Gegensatz zu den Frauen, bei denen aufgrund
mehrfacher Befragungen eine normal große Einnahme der
Vitamine B6 und B12 konstatiert wurde, fanden die Forscher bei den
Frauen mit einer erhöhten Einnahme dieser Vitamine ein
um 50% erhöhters Risiko für Knochenbrüche eines
Hüftgelenks
- meist handelt es sich um Schenkelhals-Frakturen.
Diese Knochenbrüche gelten als lebensbedrohlich.
mehr lesen
Quelle: JAMA, Mai 2019
Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr hat die Deutsche
Gesellschaft für Ernährung e.V. veröffentlicht
mehr lesen
Quelle: Website www.dge.de
Beeinflusst Cannabis die Psyche Heranwachsender negativ ?
In der Vergangenheit kam der Verdacht auf, dass der Konsum von Cannabis bei
Heranwachsenden Depressionen auslöst und die Nutzer gelegentlich sogar in den
Selbstmord treibt. Doch Skeptiker bezweifeln, dass es
ursächliche Zusammenhänge gibt. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen,
wurde nun eine große Metastudie durchgeführt, deren Ergebnisse im Fachblatt
JAMA Psychiatry veröffentlicht wurden. In die
Untersuchung flossen die Daten von 11 Qualitäts-Studien ein. Es
zeigte sich, dass Cannabis-Konsumenten häufiger Depressionen und
Selbsttötungsgedanken entwickelten, als Mitglieder
der Kontrollgruppen, die kein Cannabis konsumierten. Doch es bleibt weiter
ungeklärt, ob Cannabis die Depressionen und Selbsttötungsgedanken auslöst
- oder ob bestehende Depressionen und Selbsttötungsgedanken zum Konsum von
Cannabis führen.
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Quelle: JAMA Psychiatry, Mai 2019
Sexualmedizin
Bei einem "Zungenkuss" kann Tripper (Gonorrhoe) übertragen werden.
Eine in Australien durchgeführte Studie offenbarte die
bisher unbekannt Tatsache, dass eine Gonorrhoe - im Volksmund
auch Tripper genennt - durch Zungenküsse übertragen werden kann
- insbesondere bei homosexuellen Männern - aber auch
bei Frauen.
Diese weit verbreitete bakterielle Infektion
wird oft nicht erkannt, da sie kaum Symptome verursacht.
Zum Problem wird die Infektion aber dann, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt zum
Geschlechtsverkehr kommt, bei dem die Krankheitserreger mit der
Zunge auf die Geschlechtsorgane, bzw. den After übertragen werden.
Unbehandelt führt eine Gonorrhoe oft zu Unfruchtbarkeit.
mehr lesen
Quelle: BMJ, Sex Transm Infect. 2019 May 9.
Viele Frauen leiden unter einer traumatischen Angst vor einer Entbindung
Bei einem "Zungenkuss" kann Tripper (Gonorrhoe) übertragen werden.
Diese weit verbreitete bakterielle Infektion wird oft nicht erkannt, da sie kaum Symptome verursacht. Zum Problem wird die Infektion aber dann, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt zum Geschlechtsverkehr kommt, bei dem die Krankheitserreger mit der Zunge auf die Geschlechtsorgane, bzw. den After übertragen werden.
Unbehandelt führt eine Gonorrhoe oft zu Unfruchtbarkeit.
Wechseljahre: Mit 52 Jahren ist es bei Frauen meist soweit
Das Internet-Magazin Spiegel online informiert über die von Veränderungen des Hormonhaushalts ausgelösten Wechseljahre - die gelegentlich auch Männern zu schaffen machen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online , Mai 2019
Gebärmutterhalskrebs:
HPV-Impfung verhindert Krebsvorstufen
Im Jahr 2008 führte Großbritannien ein groß angelegtes Impfprogramm gegen HPV (Humane Papillomviren) ein. Zehn Jahre später belegt eine im BMJ (British Medical Journal) veröffentlichte Studie den großen Erfolg der ursprünglich umstrittenen Maßnahme. Heute weiß man nämlich, dass durch die Impfung die Zahl der an Gebärmutterhalskrebs erkrankten Frauen um 90% zurück gegangen ist.
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Quelle: BMJ, April 2019
Verheimlichte Gefahr: Asbest-Belastung im Babypuder
Führungskräfte des US-Pharma-Unternehmens Johnson & Johnson wußten seit Jahrzehnten, dass das von dem Unternehmen hergestellte und in vielen Ländern vertriebene Babypuder Asbest enthält. Diese Tatsache und die davon möglicherweise ausgehenden Gefahren für die Gesundheit der Kleinkinder diskutierten die J&J-Manager untereinander - doch in der Öffentlichkeit bestritten sie diese Tatsache. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete nun, dass den Klägern in dem anstehenden Schadensersatz-Prozess, aufgrund richterlicher Auflagen, Einsicht in tausende Seiten belastender interner Kommunikation gewährt werden mußte. Ob Gesundheitschäden aufgetreten sind, ist derzeit noch nicht bekannt.
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Quelle:BMJ,British Medical Journal, Dezember 2018
Frauenheilkunde
Wiederholte Fehlgeburten: ist eine verminderte Sperma-Qualität die Ursache?
Etwa 1-2% aller Paare sind von wiederholten
Fehlgeburten betroffen. Bisher wurde
die Ursache bei den betroffenen Frauen vermutet. Untersuchungen der Männer
wurden nicht für erforderlich gehalten. Jetzt wurde im
Fachblatt Clinical Chemistry eine Studie
veröffentlicht, die belegt, dass die Beweglichkeit der
Spermien bei jenen Männern deutlich vermindert war, deren
Frauen mehr als drei Fehlgeburten hatten.
Verglichen wurde die Beweglichkeit der Spermien mit jener
bei den Männern der Kontrollgruppe. Bei Männern also, deren
Frauen keine Fehlgeburten durchgemacht hatten.
Die Ursache dieser Unterschiede in der Sperma-Beweglichkeit
ist noch unklar. Die Wissenschaftler fanden allerdings eine
Verminderung der Testosteron-, bzw.
Östrogen-Konzentration im Blutserum von 15%, resp.
16%. Brüche in den Erbinformationen (DNA) wurden
doppelt so häufig wie in der Kontrollgruppe gefunden.
Insofern kann die objektivierbar herabgesetzte
Sperma-Qualität nach Meinung der Forscher in Zukunft als
Biomarker für die Vorhersage drohender Fehlgeburten genutzt werden.
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Quelle:Clinical Chemistry,2018
Der sogenennte „Mini-Farm-Effekt“ senkt bei
Kindern das Risiko für Asthma und Allergien
Warum enge Kontakte zu Haustieren für die Gesundheit
von Kindern wichtig sind
Kinder, die mit vielen Haustieren (in erster Linie Katzen und Hunde) aufwachsen, bekommen im späteren Leben seltener Asthma, Ekzeme bzw. Heuschnupfen. Das schrieben Forscher in einer wissenscvjaftlichen Studie. Besteht Kontakt zu vielen Haustieren, dann verstärkt sich angeblich der positive Schutzeffekt. Doch es gibt auch Experten, die dieser These kritisch gegenüber stehen.
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Quelle: Die Welt, Dezember 2018
Was wirkt besser bei Adipositas? Effizienter Abnehmen mit einer fett- oder kohlehydrat-armen Diät?
Selbst Experten sind sich nicht einig. Während die einen Fett für das epidemisch weit verbreitete Übergewicht vieler Menschen verantwortlich machen, sind für andere die Kohlehydrate für die überschüssigen Pfunde verantwortlich zu machen. Um diese Schuldfrage zu beantworten, wurde nun im Fachblatt JAMA (Journal of the American Medical Association) eine an der Stanford Universität durchgeführte Studie veröffentlicht, an der 600 übergewichtige Patientinnen und Patienten teilnahmen. Die Auswertung der Messdaten ergab, dass die erzielten Gewichtsverluste bei beiden Diät-Formen in etwa gleich waren. Keine der Diäten erwies sich somit als überlegen. Es kommt wohl doch nur darauf an, dem Körper weniger Kalorien zuzuführen als er im Verlauf eines Tages verbraucht - das Prinzip lautet nach wie vor "Friss die Hälfte!".
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Quelle: JAMA, Januar 2019
Gehacktes Erotikspielzeug
So unsicher sind smarte Sex-Toys
Auch die Erotikbranche setzt zunehmend auf Vernetzung. Doch wer vermeintlich smartes Sexspielzeug kauft, sollte vorsichtig sein: Was ein Hacker über einen beliebten Vibrator herausfand, ist ein Lustkiller.
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Quelle: Spiegel online, Dezember 2018
Verhütung bei Teenagern
Es muss nicht immer die Pille sein Neun von zehn
jugendlichen Frauen nehmen die
Anti-Baby-Pille
. Dabei wären sie durchaus offen für
Verhütungsalternativen - wenn Frauenärzte sie besser aufklären würden.
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Quelle: Spiegel online
Alternativen zur Pille
13 Verhütungsmethoden im Schnellcheck
Frauen können heute zwischen mehr als zehn verschiedenen
Verhütungsmethoden wählen - und greifen trotzdem fast alle
zur Anti-Baby-Pille.
Dabei lohnt sich ein Blick auf die Alternativen.
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Quelle: Spiegel online, Dezember 2018
Ästhetisch-plastische-Chirurgie:
Schmallippig ist das neue Schönheitsideal
Immer mehr Frauen unterziehen sich kosmetischen Operationen und lassen ihre Geschlechtsteile chirurgisch verändern. Beliebt sind Verkleinerungen der Schamlippen, Verengungen der Scheide und Vergrößerungen der Brüste. Jetzt berichtete Spiegel online über den neuen Trend und zitiert einen ausführlichen Bericht aus dem britischen Guardian.
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Quelle: Spiegel online, Dezember 2018
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Quelle:The Guardian, Dezember 2018
Pharmariese Pfizer ruft Anti-Baby-PilleTrigoa zurück
Wer die Anti-Baby-Pille Trigoa nimmt, sollte seine Tabletten überprüfen: In den vergangenen Tagen verkaufte Packungen sind falsch bedruckt worden. Es droht eine ungewollte Schwangerschaft.
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Quelle: Spiegel online, Dezember 2018
Beipackzettel der Pille warnt nun vor Depressionen und einem erhöhten Suizid-Risiko
Schon länger ist bekannt, dass Stimmungsschwankungen bis hin zur
Depression eine Nebenwirkung der hormonellen Verhütung sein
können. Eine groß angelegte Studie hatte zudem ein erhöhtes
Risiko für Suizidalität festgestellt.
Allerdings sind
Suizidversuche der Erhebung nach insgesamt nur selten.
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Quelle: Süddeutsche Zeitung, November 2018
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Quelle: American Journal of Psychiatry
Hydrolysierte Babynahrung kann Allergierisiko nicht senken
Hydrolysierte Babynahrung wird als Allergie-Blocker beworben. Doch nun zeigte eine Datenanalyse der Cochrane-Wissenschaftsorganisation, dass hydrolysierte Babynahrung im Vergleich zu Muttermilch und den aus Kuhmilch hergestellten Standard-Babynahrungen das Risiko von Nahrungsmittelallergien nicht vermindern kann.
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Quelle: Cochrane Datenbank 2018, News Medizin-2000
Gebärmutterhalskrebs
Minimal-invasive Operationstechniken haben einen guten Ruf!
Aber ist dieser aus medizinischer Sicht immer berechtigt?
Die meisten Ärzte und Patienten sind seit vielen Jahren fest
davon überzeugt, dass die sog. "Knopfloch-Chirurgie"
den herkömmlichen Operationstechniken in vielerlei Hinsicht
deutlich überlegen ist. Dass
die minimal-invasiven Operationstechniken also mehr Vor- als Nachteile haben. Doch ist das wirklich
immer der Fall?
Kürzlich hat
nämlich eine im Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichte internationale Studie gezeigt, dass dies
zumindest bei der
operativen Therapie des weit verbreiteten
Gebärmutterhalskrebs (Cervixkarzinom) nicht
der Fall ist.
Hier zeigte
sich nämlich, dass die minimal-invasive Operationstechnik,
im Vergleich zu der früher üblichen Operation am geöffneten
Bauchraum, mit
einem erhöhten Sterberisiko und einem ebenso erhöhten Risiko
für eine Rückkehr des operativ entfernten bösartigen
Tumors einhergeht.
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Quelle: News Medizin 2000, November 2018,New England Journal of Medicine, New York Times
Urologie: Inkontinenz-Chirurgie kann Erstaunliches leisten
Spezielle Kenntnisse und große Erfahrung sind
aber unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg invasiver
Eingriffe
Harninkontinenz gilt als typisches Problem älterer Frauen. Bei den über 80-Jährigen ist fast jede Zweite betroffen. Patienten, die ihrem Arzt von einem Inkontinenz-Problem berichten, wird – mit oder ohne exakte Diagnostik – oft empfohlen, auf Einlagen zurückzugreifen. Chirurgische Eingriff stehen nur selten auf der Empfehlungsliste. Seit Einführung der Bandchirurgie, der Entwicklung moderner Bandmaterialien und mit einer anatomisch korrekten Fixierung kann ein zehnminütiger Eingriff bis zu 90 Prozent der inkontinenten Frauen helfen.
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Quelle: News Medizin 2000,
Medizinjournalisten Stammtisch München 2018
Organisch erzeugte Bio-Lebensmittel senken das Krebsrisiko- meinen Optimisten
Viele Menschen ernähren sich mit organisch erzeugten
Bio Lebensmitteln
und hoffen, damit ihr Krebsrisiko abzusenken. Doch ist das möglich?
Jetzt hat eine in Frankreich durchgeführte im Fachblatt
JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie
anhand der Daten von 69.000 Teilnehmers gezeigt, das
Bio-Lebensmittel das Krebsrisiko tatsächlich senken können. Bei den Teilnehmern, die
angegeben hatten häufig organisch erzeugte
Bio-Nahrungsmittel gegessen zu haben, war das
Brustkrebs-, das Non-Hodgekin-Lymphom-
und das allgemeine Krebs-Risiko leicht erniedrigt. Doch
enttäuschenderweise hatt eine vorher in England durchgeführte Groß-Studie
(Million Women Study) keinen
derartigen Zusammenhang nachweisen können. Im
Rahmen dieser Untersuchung war das Brustkrebs-Risiko überraschenderweise sogar leicht erhöht.
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Quelle: JAMA Internal Medicine
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Quelle: Br J Cancer. 2014;110(9):2321-2326.
OP muß nicht sein
Karpaltunnel-Syndrom: die bei einer
nicht-operativen Behandlung verabreichten Injektion einer
5%- Traubenzucker-Lösung in den verengten Karpaltunnel wirkt
besser als die auch in Deutschland übliche Kortison-Injektion.
Ein Karpaltunnel-Syndrom wird meist operativ behandelt. Doch einige Patienten ziehen eine nicht-operative, medikamentöse Therapie vor. Typischerweise wird dann eine Kortison-Lösung in den Karpaltunnel injiziert. Jetzt konnte eine wissenschaftliche Studie beweisen, dass die Injektion einer 5%-Traubenzuckerlösung besser wirkt als die üblicherweise eingesetzte Kortison-Lösung, die in der Studie den Patienten der Kontrollgruppe verabreicht wurde.
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Quelle: News Medizin 2000, Oktober 2018,
Darmkrebs-Screening bei Männern erfolgreich - doch Frauen profitieren davon nicht.
Darmkrebs-Früherkennungsprogramme erwiesen sich bei
Männern als erfolgreich. In einem Beobachtungszeitraum von
17 Jahren sank in Norwegen die Darmkrebssterblichkeit bei
jenen Männern um 37%, die an
Screening-Untersuchungs-Programmen teilgenommen hatten. In
einer im Fachblatt Annals of Internal Medicine
veröffentlichten Studie, in der die Daten von nahezu
100.000 Patienten ausgewertet worden waren, zeigte
sich zur Überraschung der Studien-Autoren, dass die
Darmkrebs-Screening-Untersuchungen bei Frauen keine
vergleichbaren positiven Resultate ergeben hatten.
Die Experten diskutieren nun, ob in Zukunft
Screening-Empfehlungen basierend auf
Studienergebnissen geschlechtsspezifisch veröffentlicht
werden sollten. Der logische Grund für dieses in Fachkreisen
wenig populäre Umdenken: Darmspiegelungen sind selbst
mit modernen flexiblen Instrumenten (Sigmoidoskope) nicht
ungefährlich. Die potentiell lebensbedrohlichen
Nebenwirkungen wie beispielsweise Perforation der Darmwand
sollten nur dann riskiert werden, wenn die anlasslos
durchgeführten Darmkrebs-Screening-Untersuchungen
nachweislich in der Lage sind, die Darmkrebs-Häufigkeit
und/oder -Sterblichkeit tatsächlich zu vermindern.
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Quelle: JAMA, Annals of Internal medicine August 2018
Schwangerschaftsverhütung
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat ein weiteres Verhütungsmittel (Zulasssung als Anovera= segesterone acetate und ethinyl estradiol vaginal system). Es handelt sich im einen in die Vagina einzuführenden flexiblen Ring, der zwei aufeinander abgestimmte Hormone abgibt und ein Jahr lang wirken soll.
Der Ring verbleibt drei Wochen in der Vagina, um dann für eine Woche entfernt zu werden. In diesem Zeitraum kommt es zu einer Abbruchblutung. Dieser Rhymus wird ein Jahr lang alle vier Wochen eingehalten. Zwei bis vier Frauen von hundert werden in einem Jahr schwanger. Damit liegen diese Zahlen im Normbereich anderer Verhütungsmittel wie auch der Pille. Alle Verhütungmittel sind mit zum Teil gefährlichen Nebenwirkungren wie Herzinfarkt und Schlaganfall belastet - so auch Anovera. Die aufgelisteten Kontraindikationen wie Rauchen und Thromboseneigung sind unbedingt zu beachten - warnt die FDA.
mehr lesen
Quelle: FDA Newsletter August 2018
Korruption im Gesundheitswesen?
Gefährdet die Wissenschaftsministerin Marion Kiechle die
Glaubwürdigkeit der Wissenschaft?
Wie die angesehene Süddeutsche Zeitung berichtete, preist die bayerische Forschungsministerin Marion Kiechle(CSU) einen umstrittenen Bio-Marker-Test für Brustkrebs an, bei dem Experten keinerlei Nutzen erkennen können und den sie aufgrund des Mangels an seriösen wissenschaftlicher Daten auch nicht empfehlen. Das ist fatal für das Ansehen der derzeit ohnehin mit viel Misstrauen betrachteten Wissenschaft, da die Professorin für Frauenheilkunde verschwieg, dass sie mit der Herstellerfirma des Tests wirtschaflich verbandelt ist und es somit möglicherweise einen Interessenkonflikt gibt.
mehr lesen
Quelle: Süddeutsche Zeitung4. August 2018, 15:17 Uhr
Schwangerschaftsverhütung
Implantierbare Langzeit-Verhütungsmitttel (z.B. IUD) sind - was
Effizienz und Sicherheit angeht - den anderen derzeit verfügbaren
Verhütungsmitteln überlegen.
Im Fachblatt JAMA wurde nun eine
Übersichtsstudie veröffentlicht, in der die in den USA
von der Arzneimittelbehörde FDA zugelassenen
Langzeit-Schwangerschafts-Verhütungsmittel sehr positiv bewertet wurden.
Auf dem Markt sind fünf in die Gebärmutter zu
implantierende "Spiralen" IUD=Intrauterine
Device=Intrauterin-Pessar) zugelassen und ein
weiteres Langzeit-Verhütungsmittel, das unter die Haut am Oberarm der
Patientin implantiert wird.
Die Langzeit-Verhütungsmittel
erwiesen sich den anderen verfügbaren Verhütungsmitteln - was Effinzienz und
Sicherheit angeht - als deutlich überlegen. Da nur wenige Anwenderinnen über lästige Nebenwirkungen
der IUD klagen, kann die breite Anwendung aus ärztlicher
Sicht nur empfohlen werden.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, 7. Juli 2018
Kinderheilkunde
Autismus und Allergien werden bei Kindern seit Jahren immer häufiger diagnostiziert. Viele
Forscher fragen sich, ob es möglicherweise zwischen diesen beiden
Erkrankungen bisher nicht erkannte ursächliche Zusammenhänge gibt?
Besonders auffällig ist in Studien das häufige gemeinsame Auftreten von Nahrungsmittelallergien und psychischen Erkrankungen des autistischen Formenkreises.
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Quelle; News Medizin 2000, JAMA Network Open. 2018
Infektionskrankheiten
bei Kindern
Die operative Entfernung der Rachen- und Gaumen-Mandeln
schadet mehr als sie nutzt
In einer in Dänemark durchgeführten Groß-Studie zeigte sich, dass die operative Entfernung chronisch entzündeter Gaumen- und Rachenmandeln bei Kindern das Risiko deutlich erhöht, in späteren Jahren an Atemwegs-Infektionen und Allergien zu erkranken.
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Quelle: News Medizin 2000,JAMA Otolaryngol Head Neck Surg. Published online, 2018
Was haben Autismus und Allergien gemeinsam?
Autismus und Allergien werden seit Jahren immer häufiger diagnostiziert. Viele Forscher fragen sich, ob es möglicherweise zwischen diesen beiden Erkrankungen bisher nicht erkannte ursächliche Zusammenhänge gibt?
Besonders auffällig ist in Studien das häufige Nahrungsmittelallergie und einer Erkrankung desautistischen Formenkreises.
mehr lesen
Quelle; News Medizin 2000, JAMA Network Open. 2018
Augenheilkunde
Kurzsichtigkeit nimmt weltweit stark zu
Längere Ausbildungszeiten erhöhen offenbar das Risiko für die weit
verbreitete Sehstörung
In einer im Fachblatt British Medical Journal veröffentlichten Studie fanden Wissenschaftler anhand der Daten von rund 70.000 Männern und Frauen heraus, dass es offenbar zwischen der Länge der Ausbildung und der Häufigkeit einer Kursichtigkeit einen ursächlichen Zusammenhang gibt. Wer eine längere Ausbildungszeit - beispielsweise ein Universitätsstudium - hatte, leidet oft unter einer mindestens um eine Dioptrie stärkeren Kurzsichtigkeit als ein gleichaltriger Mensch, der bereits mit 16 Jahren, oder sogar früher, von der Schule abgegangen ist.
mehr lesen
Quelle: BMJ 2018
Hochwirksame neue Immun-Krebnstherapie
Das US-National Cancer Institute wies in einer Presseerklärung auf eine neue Form einer Immuntherapie hin, die in einem Fall von Brustkrebs eine verblüffende Wirksamkeit (Totalremission) zeigte. Alle anderen Therapieversuche hatten in der Vergangenheit keine Wirkung gezeigt.
mehr lesen
Quelle: NCI USA Juni 2018,NIH National Institute of Health 2018
Frauenheilkunde
Brustkrebs im Frühstadium - Chemotherapie ist aus wissenschaftlicher Sicht in sieben
von zehn Fällen überflüssig
Experten und Patientinnen fragen sich: Wie ist die neue Langzeitstudie TAILORx breast cancer study
wirklich zu bewerten?
Viele an Brustkrebs erkrankte Frauen erhalten nach der Operation, zusätzlich zu einer üblichen Anti-Hormontherapie, eine in ihren Grundzügen standardisierte Chemotherapie. Doch eine neue Untersuchung, die TAILORx breast cancer study zeigte, dass Frauen, die an einer nicht-metastasierenden Frühform von Brustkrebs leiden, in vielen Fällen auf eine Chemotherapie verzichten können, angeblich ohne gravierende gesundheitliche Nachteile befürchten zu müssen. Ein seit 2009 auch in Deutschland zugelassener Gentest hilft bei der Entscheidung pro oder contra Chemotherapie. Die Effizienz des Tests wurde in der jetzt im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie analysiert.
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Quelle: News Medizin 2000, Washington Post, Newslettter NCI and NIH
Kostenübernahme für Verhütungsmittel: Können Hartz-4-Empfänger Kosten absetzen?
Es gibt viele Verhütungsmittel, die von
Frauen,
aber auch von Männern genutzt werden können, um eine Schwangerschaft zu
vermeiden. Neben den bekannten Mitteln wie Kondomen oder der
Anti-Baby-Pille
gibt es auch Methoden, die noch deutlicher ein Loch in den Geldbeutel reißen.
mehr lesen
Quelle:Interessengemeinschaft Sozialrecht e.V.
Vitamin B12
Alle chemischen Varianten des Vitamin B12 wirken
wahrscheinlich gleich gut.
Derzeit gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass sich die unterschiedlichen chemischen Varianten des Vitamins B12 (z.B. die stark beworbenen Formen Methylcobalamin (MeCbl) und Adenosylcobalamin (AdoCbl)) bei der Therapie des Vitamin-B12 in ihrer klinischen Wirksamkeit voneinander bedeutsam unterscheiden. Insbesondere gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass sie, wie oft behauptet wird, besser als das meist verordnete Cyanocobalamin (Vitamin B 12) wirken.
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Quellen: werbende Presseinformation Sanorell Pharma Mai 2018, Molecular Nutrition Food Research
Sexualmedizin: Schamlippenverkleinerung
Bei zu großen "kleinen" Schamlippen kann ein operativer Eingriff zur Schamlippenverkleinerung in seltenen Fällen auch aus medizinischer Sicht sinnvoll sein. Meist wird der Eingriff aber aufgrund ästhetischer Überlegungen durchgeführt. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten im Regelfall nicht.
mehr lesen
Quelle:Chirurgie Portal Juni 2018
Alternative Medizin
Ungewollte Kinderlosigkeit
Akupunktur verbessert die
Therapiechancen nicht
Oft kommt im Zuge der Durchführung einer künstlichen
Befruchtung (Invitro Fertilisation = IVF) die altchinesische Nadeltherapie
Akupunktur in Ihren zahlreichen Variationen zum Einsatz.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine Studie
veröffentlicht,die zeigte, dass die
Akupunktur, nicht wie
erhofft, die Chancen erhöht hatte, ein lebendes Kind
zur Welt zu bringen.
mehr lesen
Quelle: JAMA
Am 8. Mai wird international der Welteierstockkrebstag begangen
Der 8. Mai ist für Frauen mit der Diagnose Eierstockkrebs jedes Jahr ein ganz besonderer Tag. Dann wird international der Welteierstockkrebstag begangen und diese tabuisierte aber lebensbedrohliche Krebserkrankung in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. In diesem Jahr startet jedoch erstmalig an diesem Tag von Berlin aus eine weltweite Aktion – Das emotional bewegende Video "Chocolate" wird viral in den sozialen Netzwerken um die Welt gehen.
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Quelle: werbende Presseinformation Deutsche Stiftung Eierstockkrebs
Bariatrische Operationen (Operationen gegen extreme Fettsucht)wirken sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche - und somit gelegentlich auf die Partnerschafts-Beziehungen - aus.
Je nach Blickwinkel - meist positiv, aber gelegentlich auch negativ. Dieser Aspekt sollte unbedingt vor einer so folgereichen Operation thematisiert werden.
mehr lesen
Quelle:JAMA Surg. 2018
Schwangerschaftsabbrüche
Hadern Sie damit, dass Sie ungeborenes Leben beenden?
Die Frauenärztin Nora Szasz ist angeklagt, gegen
das Werbeverbot für Abtreibungen verstoßen zu haben. Hier
erklärt sie, warum sie die Eingriffe vornimmt und dass
strengere Gesetze nicht die Zahl der Abbrüche senken.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, März 2018
Medizinethik
Am Down-Syndrom scheiden sich die Geister
Immer mehr Menschen stellen sich und den Politikern die
Frage, ob ungeborene Kinder, bei denen dank modernster
Diagnostig schon früh ein Down Syndrom (Trisomie
21 - oder abwertend auch als "Mongolismus" bezeichnet)
festgestellt wurde, weiter abgetrieben werden dürfen, oder
ob eine solche Abtreibung verboten werden soll?
Während in liberalen Ländern wie Island und
Dänemark bereits heute nahezu 100% aller an
Down-Syndrom erkrankten Embryos abgetrieben werden, macht
sich in den USA eine konservative Gegenbewegung breit. Dort
werden nur 67% der betroffenen Kinder durch eine
Schwangerschaftsunterbrechung getötet.
mehr lesen
Quelle: Washington Post,März 2018,News Medizin 2000,Am J Med Genet A. 2011 Oct; 0(10): 2360–2369.
Schönheitschirurgie:
Interessante Statistiken zum Thema Brustvergrößerung
Für Frauen sind ihre Brüste unter anderem ein wichtiges Thema. Und für Männer die Brüste
der Frauen auch. Geschmäcker sind unterschiedlich. Manche streiten ab, dass
ihnen große Brüste wichtig sind. Andere geben offen zu, dass sie eine
Brustvergrößerung vorgenommen haben oder sich vorstellen können. Doch wie sieht
die Realität wirklich aus? In Zahlen gemessen? Reden nur alle drüber, oder
handelt sich hier bei diesem Teilgebiet der ästhetischen Chirurgie wirklich um
ein großes Geschäftsfeld ? Exakte Zahlen sind nur schwer zu erhalten. Doch
es wird vermutet, dass sich allein in Deutschland in jedem Jahr bis zu 100.000 Frauen ihre
Brüste operativ vergrößern lassen.
mehr lesen
Quelle:www.medizinius.de
Geburtstrauma
Wenn die Entbindung zum Albtraum wird Eine Geburt ist etwas
völlig Natürliches - doch Schmerzen, Hilflosigkeit und Angst lösen bei einigen Frauen ein Trauma aus.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, März 2018
Geburtshilfe
Die Zahl der Kaiserschnitte nimmt seit einigen Jahren weltweit zu.
Oft gibt es dafür keine medizinische Notwendigkeit. Dieser
Eingriff hat für Mütter und Babys Vor-, aber auch Nachteile. Welche das sind, haben Wissenschaftler in einer
im Fachblatt PLOS Medicine publizieren Studie
zusammengefasst.
mehr lesen
Quelle: News Info-Netzwerk Medizin 2000, Plos Medicine 2018
Frauenheilkunde
Tampons als tödlche Gefahr
Das toxische Schock-Syndrom - auch als Tamponkrankheit
bezeichnet - ist bei Frauen - und vielen Ärzten - kaum
bekannt. Von der Krankhet geht in seltenen Fällen eine
tödlichen Gefahr aus. Das online Magazin der
Süddeutschen Zeitung berichtete anhand eines tragischen
Falles ausführlich darüber - und macht auf die
einfache Lösung des Problems aufmerksam.
mehr lesen
Quelle: Süddeutsche Zeitung 10.1.2018
Geburtshilfe
Online zur Hebamme: call a midwife und
Patientus ermöglichen Videoberatung in der
Geburtshilfe
Die call a midwife GmbH, die Hebammen-Hotline im
Internet, und die Patientus GmbH, zertifizierter Anbieter
für medizinische Videosprechstunden, ermöglichen Eltern das
Online-Gespräch mit der Hebamme.
mehr lesen
Quelle: werbende Pressereklärungcall a midwife GmbH, Patientus GmbH, Dezember 2017
Umstrittene
Hormon-Ersatzherapie(HET) in den Wechseljahren: die
Nachteile überwiegen die medizinischen Vorteile. Experten warnen
daher nachdrücklich vor der HET.
Im renommierten Fachblatt JAMA (Journal of the American
Medical Association" hat jetzt ein hochrangiges
Experten-Gremium den Versuch gewagt, die seit vielen Jahren
kontrovers diskutierte Frage nach der Sinnhaftigkeit der in den
Wechseljahren der Frauen üblichen Kombi-Hormon-Ersatztherapie
(HET, Östrogene, Progesteron) abschließend zu beantwortend.
Zwar hat der Hormonersatz bei starken Wechseljahres-Beschweren
durchaus eine positive Wirkung, doch die Auswertung zahlreicher Langzeit-Therapiestudien zeigt eindeutig, dass Frauen, die über längere Zeit
Sexual-Hormone einnehmen, häufiger an
Herzinfarkten,
Schlaganfällen,
Thrombosen,
Demenz und
Brustkrebs erkranken
als ihre Geschlechtsgenossinnen, die auf den Ersatz der im Alter
vom eigenen Körper weniger produzierten Sexualhormone Östrogen und
Progesteron verzichten. Das eindeutige Fazit der
Experten: wann immer es möglich ist, sollten sich Frauen in und nach den
Wechseljahren gegen die übliche Hormon-Ersatztherapie entscheiden.
mehr lesen
Quelle: Editorial JAMA, Dezember 2017
mehr lesen
Quelle: JAMA , Dezember 2017
mehr lesen
Quellen: Südeutsche Zeitung, Dezember 2017
Kinderheilkunde:
Asthma-Vorbeugung durch Katzenhaltung?
Werden kleine Kinder,
die eine hohes genetisch bedingtes Asthma-Risiko haben,
längerfristig im
Hausstaub mit mit hohen
Konzentrationen von
Katzenallergenen konfrontiert, dann
kann sich ihr
Asthma-Risko
im Vergleich mit Kindern, die kaum mit Katzenallergenen zu tun
haben, halbieren .
mehr lesen
Quelle: Medizin 2000 News
Krebserkrankungen
Auch jede zweite Frau erkrankt in Deutschland im Laufe ihres Lebens an
Krebs
Da immer mehr Menschen ein hohes Lebensalter erreichen,
erkranken auch immer mehr Frauen und Männer an der Alterskrankheit
Krebs. Doch es gibt einen schwachen Trost:
laut des
sorgfältig zusammen gestellten
Berichts "Krebs in Deutschland" haben sich die Überlebenschancen der individuellen Patienten
in den vergangenen Jahren deutlich verbessert.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Scheidenpilz-Infektionen:
Probiotika wirken kaum
Scheideninfektionen sind häufig. Die Standardtherapie besteht in
der lokalen Behandlung mit Antimykotika (Anti-Pilzmedikamente). Viele
Frauen sind aber an alternativen Therapien interessiert und wenden
sich in letzter Zeit gerne den Probiotika zu, die einen guten Ruf
genießen. Doch ist dieser gute Ruf wirklich berechtigt?
Ein Probiotikum ist eine Zubereitung, die lebensfähige
Mikroorganismen enthält. In ausreichenden Mengen
aufgenommen, können
Probiotika durchaus einen gesundheitsfördernden Einfluss auf den
Wirtsorganismus haben.
Das gilt für die orale Zufuhr - beispilesweise in Form von Yoghurt.
Doch wie verhält es sich bei lokaler Anwendung - beispielsweise bei
einer Scheidenentzündung? Das Maß dieser Wirkung ist selbst unter
Experten umstritten.
Die am längsten als Probiotika angewandten Organismen sind
Milchsäurebakterien und bestimmte Hefen. Jetzt hat eine große im Fach14px
Cochrane
Database veröffentlichte Studie gezeigt, dass die wissenschaftlichen
Belege für eine Wirksamkeit der gängigen
Probiotika in Hinsicht auf
Scheidenpilz-Infektionen eher unzuverlässig oder gar schlecht sind.
Die Probiotika wirken nur -
wenn überhaupt - kurzfristig. Mittel- und
langfristig wirken sie kaum und sind so den konventionellen Antimykotika-Therapien
eher unterlegen.
mehr lesen
Quelle:Cochrane Database Syst Rev. 2017
Erstmalig in den USA zugelassen: "
digitale Tabletten" werden es in Zukunft möglich machen, dass ein Arzt die Therapietreue
(Compliance) seiner Patenten objektiv überprüfen kann
Die amerikanische Arzneimittel-Behörde FDA hat die erste
"digitale Tablette" zugelassen.
Jede dieser Tablette enthält einen Mini-Chip, der beim
Kontakt mit Magensäure aktiviert wird, um danach drahtlos ein Signal an einen
Empfänger zu senden, der die Daten wiederum an das Smartphone des
Therapeuten oder Betreuers überträgt. Ein Arzt kann in Zukunft erstmalig die
Therapietreue seiner Patienten objektiv überprüfen.
mehr lesen
Quelle: werbende Informationen Proteus Digital Health, Otsuka Pharmaceutical und Medizin 2000
Gesunde Ernährung:
Schwangerschaft und Vitaminbedarf.
Wann ist viel zu viel?
Viele Schwangere schlucken wahllos
Nahrungsergänzungsmittel und Vitamin-Präparate. Sie meinen offenbar, dass viel auch viel hilft.
Doch die freiverkäuflichen
Vitaminpillen sind
gelegentlich nicht nur eine überflüssige Geldausgabe, sondern können dem ungeborenen
Kind manchmal sogar schaden. Vor allem für
Veganerinnen und
Vegetarierinnen ist die Situation unübersichtlich. Diese sollten sich daher unbedingt sachkundig beraten lassen.
Doch Vorsicht: einige Berater sind ideologisch voreingenommen und
beraten daher falsch!
mehr lesen
Quelle: Süddeutsche Zeitung online
Schwangerschaft
Totales Alkoholverbot während der Schwangerschaft
Viele Frauen trinken während einer Schwangerschaft. Doch in
welcher Menge wird der Alkohol schädlich für das ungeborene Kind?
Um dieser Frage nachzugehen, hat eine englische Forschergruppe
das vorhadene Datenmaterial statistisch ausgewertet und kam zu
dem Schluß, dass - wer sicher gehen will - während einer
Schwangerschaft keinen Alkohol trinken darf - auch nicht ein
einziges Glas. Das Magazin Spiegel online informiert ausführlich
über das viel zu wenig beachtete Problem - basierend
auf der im British Medical Journal veröffentlichten
Untersuchung.
mehr lesen
Quellen: Spiegel online, September 2017, BMJ 2017
Die Geschlechtsumwandlung Mann zu Frau wird durch neue
OP-Technik optimiert.
Durch den gesellschaftlichen Wandel der vergangenen
Jahrzehnte ist es heute Transgender-Personen möglich, sich offen
zu ihrem Problem zu bekennen und ärztliche Hilfe zu suchen - und
oft auch zu finden.
Bei der Geschlechtsumwandlung Mann zu Frau wird jetzt in den USA
eine neue OP-Technik erprobt, die die Geschlechtsumwandlung
optimieren soll. Verwendet wird das einzige Gewebe, das rosa und
haarlos ist und das so etwas wie "Vaginalschleim" produzieren
kann. Es handelt sich um das Bauchfell (Peritoneum).en führt.
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Quelle: News Medizin 2000
Wechseljahre
Hormonersatztherapie: lebensbedrohliches
Schlaganfall-Risiko bei oraler Anwendung der Hormone
Viele Jahre lang wurde die in den Wechseljahren
durchgeführte Hormon-Ersatztherapie (HET)empfohlen.
Doch dann zeigte sich, dass das Risiko für Schlaganfälle
erhöht war. Als riskant erwies sich die orale Anwendung der
Hormone. Bei der Zufuhr über die Haut und die Schleimhaut
der Scheide wurde kein erhöhtes Risiko gefunden.
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Quelle: Stroke 2017
Kleinkinder: Vorsicht beim Sonnenschutz für die Haut
Da Sonnenschutzcremes zahlreiche chemische Inhaltsstoffe
enthalten können, deren Wirkung auf den Menschen unklar ist, hat
jetzt die US-Arzneimitelbehörde FDA einen Ratgeber
veröffentlicht. Darin legt sie Eltern dringend ans Herz,
die empfindliche Haut von Säuglingen nicht mit
Sonnenschutz-Cremes einzureiben. Sie rät den besorgten Eltern,
ihre kleinen Kinder voll bekleidet in den Schatten zu legen. Auf
diese Weise wird der Kontakt zu UV-Strahlen vermieden, ohne dass
diese Gefahr mit den Einsatz von möglicherweise schädlichen
Chemikalien ausgetauscht wird.
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Quelle: FDA 2017
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Quelle: Stiftung Warentest
Alternativen zur Pille
Frauen, die die
Anti-Baby-Pille
nicht vertragen, bzw. aus anderen
Gründen nicht einnehmen wollen, können bei der Verhütung auf zahlreiche
Alternativen ausweichen. Doch seien wir ehrlich: die
Alternativen sind nicht so sicher wie die Pille und die geringere
Thrombosegefahr wird durch eine oft unbequeme
Anwendungs-Prozedur wieder ausgeglichen. Aber wie so oft im Leben,
ist die Wahl des Verhütungsmittels Geschmackssache.
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Quelle: Spiegel online 2017
Neubeginn: Transgender-Frau Michaela berichtet in
einem bewegenden Blog-Beitrag von ihrem langen Leidensweg und dem erfolgreichen Neubeginn.
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Quelle: Suchmaschine www.deusu.de
Akupunktur
die heilende Wirkung der Nadeltherapie ist weiter umstritten
Obgleich zahlreiche Studien die Wirksamkeit der
altchinesischcn Nadeltherapie untersucht haben, ist das Problem
der fraglihen Wirksamkeit nicht gelöst. Einmal scheint eine Studie eine Wirkung
der Nadeltherapie statistisch zu bestätigen- ein anderes
Mal wird keinerlei Wirkung nachgewiesen. Jetzt wurden im US-Fachblatt
JAMA zwei Therapie-Studien vorgestellt, die höchsten
wissenschaftlichen Standards genügten. In einer Untersuchug wurde
nachgewiesen, dass es mit Hilfe der
Akupunktur nicht möglich ist,
eine auf polyzystischen Eierstöcken beruhende
Unfruchtbarkeit wirksam zu bekämpfen. In einer zweiten
Untersuchung gelang hingegen der Nachweis, dass es mit Hilfe
einer Elektro-Akupunktur offenbar möglich ist, bei Frauen
innerhalb von 6 Wochen eine bestehende
Stress-Harninkontinenz von täglich 9.9. Gramm Urin auf nur noch
2.6 Gramm zu vermindern.
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Quelle: JAMA 2017
Der Nutzen des Brustkrebs-Screenings
wird übertrieben. Die Untersuchung ist nach Meinung vieler Experten zu riskant
Jetzt hat eine in den USA durchgeführte Studie gezeigt, dass die
befragten Frauen die Vorteile des auch in Deutschland angebotenen
Mammographie-Screenings über- und die mit der
an gesunden Frauen durchgeführten Untersuchung verbundenen erheblichen Risiken und
Nachteile unterschätzen. Auch wenn viele Experten mittlerweile vom Screening abraten,
steht weiterhin fest, dass die Mammographie dann sehr sinnvoll ist,
wenn Frauen bei der Selbstuntersuchung der Brust
beispielsweise einen auffälligen Knoten tasten können.
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Quelle: JAMA Internal Medicine
Frauenheilkunde: Menstruationshygiene
Immer mehr umweltbewußte Frauen suchen nach Alternativen zu
den viel Müll verursachenden
Monatsbinden und Tampons. Seit einigen Jahren werden
auch in deutschen Läden Menstuationstassen angeboten, die sich mehr und mehr durchsetzen.
Die aus medizinischem Silikon bestehenden Tassen werden in die
Scheide eingeführt wo sie sich selbst entfalten. Sie schließen die
Scheide ab und fangen das Menstuationsblut auf. Weitere
Hygieneartikl werden nicht benötigt. Auf Spiegel online
wurde dieser umweltfreundliche und medizinisch unbedenkliche Trend
ausführlich beschrieben und bewertet.
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Quelle: Spiegel online, Juni 2017
Ist Weiß- und Vollkornbrot gleich gesund?
Israelische Forscher haben am renommierten
Weizmann-Institut zum Thema gesunde Ernährung eine Vergleichsstudie
durchgeführt und die Ergebnisse im Fachblatt Cell Metabolism
veröffentlicht. Die Studienteilnehmer nahmen 25% des täglichen
Kalorienverbrauchs entweder in Form von labbrigem Weißbrot zu sich oder
als täglich frisch gebackenes Vollkornbrot. Die Analyse der
gesundheitsrelevanten Blutparameter zeigte, dass es in beiden Gruppen
keine relevanten Unterschiede gab. In der Süddeutschen Zeitung wurde
diese Studie im Detail besprochen. Das Vollkornbrot erwies sich zur
Überraschung der Studienautoren mit Blick auf die gesundheitsrelevanten
Blutwerte dem Weißbrot gegenüber nicht als überlegen. Die Wissenschaftler
kamen zu dem Schluß, dass die Problematik einer gesunden Ernährung
individueller betrachtet werden muß. Möglicherweise gibt es keine
gesunden, bzw. ungesunden Lebensmittel.
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Quellen: Süddeutsche Zeitung Weizmann-Institut,Cell Metabolism, Juni 2017
Kinderheilkunde
Droht vegan ernährten Kindern eine Mangelernährung?
In Deutschland ist bei Kindern Mangel- und Fehlernährung extrem
selten. Nur vegan ernährte Kinder sind vom Prinzip her gefährdet.
Diesen wird von
Berthold Koletzko, Leiter der Abteilung für Stoffwechsel
und Ernährung am Haunerschen Kinderspital in München, aus
Sicherheitsgründen empfohlen, pro Tag ein nährstoffreiches Ei zu essen.
Dass ein Ei pro Tag eine gute Idee ist, legt eine im Fachblatt Pediatrics
veröffentlichte und in Spiegel online ausführlich dargestellte wissenschaftliche Studie nahe.
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Quelle: Pediatrics, Spiegel online
Langzeitstudie Entlastung für die Pille
Eine
Frau, die Jahrzehnte lang mit der
Pille verhütet, muss später nicht fürchten, deswegen an
Krebs zu erkranken. Eine weitere große Langzeitstudie gibt
Entwarnung. Offenbar gibt es sogar einen (kleinen)
Schutzeffekt.
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Quelle: FAZ März 2017
Hyperthermie
verdoppelt Tumorkontrolle bei Krebs - gute Wirkung bei
Brustkrebs und Melanom
Klinische Daten haben bereits gezeigt, dass die oberflächliche
Hyperthermie in Kombination mit
Strahlentherapie bei der Behandlung von wiederkehrendem
Brustkrebs und bösartigen Melanomen die
Gesamtremissionsrate (vollständige Rückbildung des
Tumors) verdoppeln kann (1). Eine Publikation, die im
Januar im „International Journal of Hyperthermia“
veröffentlicht wurde, beweist, dass die
hochfrequenz-induzierte Hyperthermie die überlegene
Methode für die Behandlung von oberflächlichen
Krebstumoren (4 cm unter Hautoberfläche) darstellt.
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Quelle: werbende Pressemitteilung von:Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH, München, 9. März 2017:
Lungenkrebs-Screening
Die Krebs-Früherkennungs-Diagnostik
ist derzeit bei Experten sehr umstritten. Überwiegen die
zahlreichen Nachteile tatsächlich wie Pessimisten meinen die erreichbaren Vorteile?
Viele Ärzte und auch Patienten meinen
optimistisch, dass Fortschritte bei der Bekämpfung der
Krebserkrankunge
nur durch eine deutliche Ausweitung der Früherkennnungs-Maßnahmen möglich ist. Doch ist das wirklich so? Zweifel sind angebracht.
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Quelle: JAMA Internal Medicine 2017
Schlafstörungen
Kann das körpereigene Hormon Melatonin tatsächlich Schlafstörungen beseitigen?
Das in den USA als
Nahrungsergänzungsmittel frei verläufliche Melatonin ist nach wie vor sehr umstritten. Bei Flügen in östliche Richtung kann
es wahrscheinlich das gefürchtete Jet-Lag abmildern oder gar ganz unterdrücken beseitigen.
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Quelle: The Guardian, Cochrane Org.
Alternativmedizin und Pflanzenheilkunde
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch Brunnenkresse genannt-
ersetzt ganze Natur-Apotheke
Wenig bekannt ist, wie gesund die Brunnenkresse ist, die
bisher in vielen Küchen eher ein Schattendasein fristete.
Wie eine viel beachtete Studie der Ulster University of
Ireland jetzt belegt hat, enthält die Brunnenkresse
zahlreiche hochpotente Wirkstoffe, die bei
regelmäßigem Verzehr weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen
können. Dazu zählen unter anderem Krebs- und
gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen.
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Quelle: Ulster University of Ireland
Sportmedizin
Körperliche Aktivität und Senkung des
allgemeinen Sterbe- und Herz-Kreislauf-Risikos
Eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie
zeigte, dass es für die Gesunderhaltung offenbar bereits ausreicht, wenn man sich nur am
Wochenende an zwei Tagen ein wenig (150 Minuten)sportlich betätigt.
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Quelle: JAMA Internal Medicine 2017
Integrative Medizin
erleidet Rückschlag bei der Therapie der
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)
Die bei Alternativ-Medizinern
und ihren Patienten beliebte und daher weit verbreitete Therapie
der schmerzhaften Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) mit
den Wirkstoffen Glukosamin und Chondoitin hat enttäuscht. Die auch in Deutschland weit verbreitete
Kombi-Behandlung, mit deren Hilfe ein operativer Austausch der
Kniegelenke hinausgeschoben werden soll, erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet,
um die die Patienten quälenden Gelenkschmerzen
und die eingeschränkte Beweglichkeit der Gelenke besser zu bekämpfen als ein wirkstofffreies
Scheinmedikament (Plazebo).
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Quelle: Arthritis and Rheumatology 2017
Kinderheilkunde,
Psychiatrie und Geburtshilfe
Wenn Mutti Depressionen hat
Wenn eine werdenden Mutter während der
Schwangerschaft
Anti-Depressiva
einnimmt, dann erhöhte sich bei den Neugeborenenlaut einer in Schweden durchgeführten Studie das allgemeine Sterberisiko, bzw. die Zahl der
erforderlichen Krankenhausaufnahmen. Die Autoren der Studie
wiesen aber auch darauf hin, dass in der Gruppe der Kinder
der Studienteilnehmerinnen die Zahl schwerer Krankheiten insgesamt sehr niedrig war.
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Quelle: Pediatrics, American Academy of Pediatrics
Gesunde Ernährung
Tee erweist sich auch in neuer Studie wieder als ein gesundes Lebensmittel
Weit verbreitete Genußmittel wie Tee, Kaffee und Zigaretten
waren und sind in ihrem Einfluß auf die Gesundheit des Menschen
noch immer umstritten. Im renommierten Fachblatt Heart wurde nun eine große
Beobachtungstudie veröffentlicht, in deren Verlauf sich zeigte,
dass jene Menschen seltener einen Herzinfarkt erlitten, die täglich
Tee trinken.
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Quelle: Heart 2017
Asthma
bronchiale bei Erwachsenen ist jede dritte Diagnose falsch
Sehr häufig wird die
Diagnose Asthma ohne die eigentlich unerläßliche Anwendung
der objektive Ergebnisse liefernden Testverfahren Spirometrie
und FeNOAtemtest gestellt. Es verwundert daher nicht, dass etwa
jede dritte Diagnose falsch ist.
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Quelle: JAMA 2017
Fischöl-Therapie: Vorbeugung von Asthma bei kleinen Kindern
Wenn Schwangere im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft pro Tag
2,4 Gramm Fischöl (in Form von Fischöl-Kapseln) einnehmen, dann haben ihre
Kinder in den ersten fünf Lebensjahren ein um ein Drittel
niedrigeres Risiko an Asthma und anderen entzündliche
Atemwegsleiden zu erkranken. Im Rahmen dieser im New England
Journal of Medicine veröffentlichten Studie, konnten keine keine unerwünschten
Nebenwirkungen dieser vorbeugenden Theraie festgestellt werden - weder bei den Müttern, noch später bei
deren Kindern.
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Quelle:N Engl J Med. 2016 Dec 29
Volksnahrungsmittel Magensäureblocker?
Wie in Spiegel online zu lesen war, verordnen deutsche
Ärzte angeblich viel zu häufig sog. Protonenpumpenhemmer, die im
Volksmund auch "Magensäureblocker" genannt werden. Dies ergab
eine Analyse der Barmer Krankenkasse , die das Unternehmen
für das Magazin SPIEGEL durchgeführt hatte.
Die Protonenpumpenhemmer unterdrücken im Verdauungstrackt die
Freisetzung von Magensäure (Salzsäure) nahezu total und bekämpfen so
Magengeschwüre und Sodbrennen. Doch bei der üblichen
Langzeit-Einnahme kommt es oft zu gefährlichen Nebenwirkungen durch
Knochenschwund bedingter Knochenbrüche und zu einem Magnesiummangel,
der Herzrhythmusstörungen und Krampfanfälle begünstigt.
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Quelle:Spiegel online
Sind viele Arztbesuche tatsächlich aus medizinischer Sicht überflüssig?
Spiegel online beleuchtet diese Frage ausführlich und stützt
sich dabei auf Daten, die von deutschen Krankenkassen zusammengetragen
wurden.
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Quelle Spiegel online
Prost 2017!
Die vom Alkohol ausgehenden Gesundheitsgefahre wurden bisher
wahrscheinlich überschätzt.
Ein mäßiger Alkoholkonsum tötet offenbar keine Hirnzellen ab, sondern
beeinflusst die Hirnleistung nur kurzfristig. Sobald der Alkohol abgebaut
ist, funktioniert das Gehirn wieder normal. Langfristig erhöht ein mäßiger
Alkoholkonsum sogar die Leistungsfähigkeit des Gehirns.
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Quelle: Spiegel online , AAAC Science Net, American Journal of Epidemiology
Innere Medizin: Antibiotika-Therapie weiter unklar
Die Ärzte sind sich uneins: darf man bakterielle Infektionen wie
Lungen- oder Mittelohrentzündungen mit einer von 10 auf 5 Tage verkürzten
Antibiotika-Therapie behandeln?
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(Lungenentzündungen)
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(Mittelohrentzündungen)
Kinderheilkunde und
Neurologie:
Die bisher übliche Therapie einer akuten Gehirnerschütterung
wird derzeit grundsätzlich überdacht.
Bisher wurde den Patienten unmittelbar nach dem Unfall als
Vorsichtsmaßnahme strenge Bettruhe verordnet. Nun zeigt eine im
US-Fach-Journal JAMA veröffentlichte
Studie zur Überraschung der Forscher, dass ein sehr früher Beginn der
körperlichen Aktivitäten den Krankheitsverlauf positiv beeinflusst
hatte.
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Quelle: JAMA
Sind Frauen generell die besseren Ärzte?
Bisher gingen in den USA die meisten Medizin-Profis davon aus, dass
das deutlich geringere Einkommen von
Ärztinnen
darauf zurück zu führen sei, dass auch die Qualität ihrer beruflichen
Leistungen entsprechend geringer ausfällt. Diese Erklärung wurde
hinter vorgehaltener Hand unter anderem auf die auch in den USA übliche
Doppelbelastung vieler Frauen zurück geführt.> Doch nun hat eine im
Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie gezeigt, dass diese weit
verbreiteten Vorurteile nicht berechtigt sind. Sobald Patienten nämlich von
weiblichen Internisten behandelt worden waren, fiel sowohl ihre
30-Tage-Sterblichkeit geringer aus, als auch die Wahrscheinlichkeit der
schnellen Wiederaufnahme in stationäre Behandlung. Obgleich die
Unterschiede nicht groß waren, zeigen die erhobenen Daten, dass das
niedrigere Einkommen der Ärztinnen nicht mit schwächeren fachlichen
Leistungen begründen läßt.
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Quelle: JAMA 2016
Vitamin-D-Prophylaxe: Was nun?
In einem See von Unsicherheiten galt bisher
die vorbeugende Einnahme von Vitamin D als
Nahrungsergänzungsmittel als eine gute, der
Gesundheit dienliche Idee - und wurde auch
von vielen Ärzten wohlwollend unterstützt.
Dies insbesondere dann, wenn sich die Individuen
wenig im Sonnenlicht aufhalten, was die natürlich Synthese von
Vitamin D behindern kann. Doch nun kommen
Zweifel an der Wirkung auf, die Patienten und
Ärzte verunsichern werden.
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Quelle: British Medical Journal 2016
Kaffee und Tee:
Qualitätsprodukte aus dem Fachhandel sind im
Vergleich zu "modernen" Kaffee- und Tee-Kapseln
viel preisgünstiger - und ihre Qualität ist oft
deutlich besser.
Viele Menschen
machen sich im Zusammenhang mit Kaffee und Tee
Gedanken über den Einfluss von Kaffee und Tee
auf ihre Gesundheit. Doch sie übersehen dabei,
dass es noch weitere Faktoren gibt, um diese
beliebten Genussmittel zu beurteilen und auszuwählen.
Raffinierte Marketing-Strategien sorgen dafür, dass die teuren Kaffee-Kapseln trotz
gravierender Qualitäts-Mängel massenhaft gekauft werden.
mehr lesen
Quelle: NDR Fernsehen 2016
Frauenheilkunde und
gesunde Ernährung
Wissenschaftlich naheliegend: viel Obst essen - und damit
Brustkrebs-Risiko absenken!
Es ist
jedem Mädchen und jeder
jungen Frau - mit Blick auf das spätere
Risiko an einem Brustkrebs
zu erkranken - dringend anzuraten, bereits während
ihrer Jugendjahre möglichst viel
Obst und Gemüse zu essen.
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Quelle: BMJ
Frauenheilkunde:
widersprüchliche Meldungen zum Thema
Anti-Baby-Pille verunsichern
Ein niedriger Östrogengehalt senkt in Kombination mit dem Gestagen
Levonorgestrel das Herz-Kreislaufrisiko in der Größenordnung von rund 30%
Im Fachblatt British Medical Journal wurde nun eine in
Frankreich angefertigte Groß-Studie publiziert, in der im
Zusammenhang mit der Einnahme
oraler Kontrazeptiva
(Anti-Baby-Pille) das
durchschnittliche jeweilige Herz-Kreislaufrisiko (Schlaganfall,
Lungenembolie und
Herzinfarkt) ermittelt wurde.
mehr lesen
Quelle: BMJ 2016
Darmkrebs-Vorsorge
Ewiges hin und
her: ist Kaffee nun gesundheitsfördernd - oder ist er eher
schädlich für die Gesundheit ?
Eine in Israel durchgeführte Studie zeigt nun,
dass Kaffee das Darmkrebsrisiko in einer dosisabhängigen Weise um bis zu 50% senken kann.
mehr lesen
Quellen: American Association for Cancer Research.,Cancer Epidemiol Biomarkers Prev;
Umstrittenes Sonnenlicht:
gesund oder lebensgefährlich?
Sonnenstrahlen optimieren die
Bildung von Vitamin D und bekämpfen so
Herz-Kreislaufkrankheiten.
Dadurch senken sie das Herz-Kreislauf- und das
allgemeine Sterberisiko. Das
Hautkrebsrisiko wird
leicht erhöht. Wer das
Sonnenlicht meidet, erhöht sein allgemeines
Sterberisiko so, als würde er Zigaretten rauchen.
Insbesondere das Risiko für tödlich verlaufende
Herz-Kreislaufkrankheiten (Herzinfarkte und
Schlaganfälle) erhöht sich deutlich.
mehr lesen
Quellen: American Association for Cancer Research.,Cancer Epidemiol Biomarkers Prev;
Gesunde Ernährung
Dunkles Bier fördert die Gesundheit - besonders
Frauen profitieren von den spezifischen
Eigenschaften eisenreicher dunkler Biere.
Ein mäßiger
Konsum von Bier erwies sich
bereits in vielen Studien als eher gesund. Einige
die Gesundheit beeinflussende Eigenschaften werden bestimmten
Bier-Sorten zugeordnet. So enthalten
beispielsweise dunkle Biere relativ
viel Eisen. Und da Frauen aufgrund ihrer
Regelblutungen zu einem mehr oder
weniger stark ausgeprägten Eisenmangel neigen, kann
der Genuss dunkler
Biere
auf angenehme Weise mithelfen, dieses
Problem, und somit so manchen Schwächezustand, zu beheben.
mehr lesen
Quelle:
www.HellaWella.com
Genexpressionstest
Brustkrebs-Behandlung das Maß der Genexpression verrät den
Ärzten, wie gefährlich der Brustkrebs einer individuellen Patientin
tatsächlich ist - und wie erfolgsversprechend eine
Chemotherapie ist.
Moderne Testverfahren (Genexpressionstests) helfen
dabei, medizinisch wenig erfolgsversprechende
Chemotherapien zu vermeiden.
Damit können vielen Patientinnen die die
Lebensqualität drastisch vermindernden
Nebenwirkungen medizinisch
sinnloser Chemotherapien erspart
werden - ohne die Heilungschancen der
Patientinnen negativ zu beeinflussen.
Neben bestimmten Oberflächeneigenschaften der Tumorzellen kann deren genetische Aktivität
(Genexpression) Aufschluss über die
Aggressivität des individuellen Tumors, und
somit seine Tendenz Metastasen zu bilden, geben.
mehr lesen
Quelle: Dr. med. Röper, Medizinjournalisten-Stammtisch München
Alkohol und Gesundheit
Auch kleine Mengen Alkohol erhöhen in den
ersten 24 Stunden nach Alkoholzufuhr das
Herz-Kreislaufrisiko minimal. Doch schon
wenige Stunden später ist das
Herzinfarkt- und das Schlaganfall-Risiko dauerhaft erniedrigt.
Bei niedrigem Alkoholkonsum um bis zu 30%.
Allerdings kann die
positive Schutz-Wirkung des Alkohols nur dann
beobachtet werden, wenn das betreffende
Individuum pro Tag lediglich geringe Mengen
Alkohol zu sich nimmt - bei Frauen ist die Rede
von ungefähr einem, bis maximal zwei Drink und
bei Männern von zwei bis maximal vier Drinks.
Bei diesen relativ geringen Mengen Alkohol ist das
Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Risiko um
bis zu 30% vermindert.
mehr lesen
und
hier
Quelle: Healio Cardiology today, Circulatio
Asexualität
Sowohl bei Frauen, als auch bei
Männern gibt es Individuen, die sich zwar -
theoretisch - für
Sex und Parterschaften
interessieren, die aber selbst keinen Sex
haben möchten. Weder mit Männern, noch mit
Frauen. Diese Sexualstörung wird als
Asexualität bezeichnet.
Das online Magazin bento hat über
dieses Thema ausführlich berichtet.
mehr lesen
Quelle: bento
Frauenheilkunde
Geburtshilfe Ekeltherapie: "Vaginal Seeding"
soll die bakterielle Besiedlung
des Darms bei durch
Kaiserschnitt entbundenen Kindern
normalisieren, deren
Immunsystem stärken und so ihr
späteres Erkrankungsrisiko
senken. Hierbei wird
Vaginalsekret der Mutter in den
Mund des gerade entbundenen
Säuglings gewischt.
In Deutschland wird bereits
jedes dritte Kind mit Hilfe
einer Schnittgeburt zur Welt
gebracht. Immer mehr Frauen drängen
in der Frauenklinik darauf, dass
ihre bestehende
Schwangerschaft
durch eine eher schmerzlose
Kaiserschnitt-Geburt
beendet wird.
Doch wie wirkt sich das später auf das
Kind aus? Steigt beispielsweise das
Allergie-Risiko?
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal, BMJ 2016;352:i109
Sexualmedizin
Die interaktive Website
OMGYES hebt den Schleier,
der die weibliche Lust bisher vor der
Öffentlichkeit verborgen hat. Bessere
Orgasmen durch mehr Wissen?
Seit 2015 gibt es die Website
OMGYES (www.omgyes.com) auf der die
Informationen zum weiblichen
Sexualverhalten und
-empfinden zusammenfassend beschrieben werden.
Diese Website hat nichts mit Pornografie zu
tun, da sie in erster Linie in englischer
Sprache wissenschaftliche Erkenntnisse, und
auch persönliche Erfahrungen zahlreicher
Frauen präsentiert, die sich aus mehr als
1.000 Interviews herausgeschält haben.
mehr lesen
Quelle: CDC
Das Viagra für Frauen
soll deren sexuellen Appetit steigern
Die FDA-Zulassung des
Wirkstoffs Flibanserin ist umstritten. Das
Medikament, das den verminderten sexuellen
Appetit (Libido) der Frauen anregen soll,
wirkt selten und hat viele Nebenwirkungen. Die
Nachfrage hat sich bisher als niedrig
erwiesen. Nun hat die FDA im Fachblatt New
England Journal of Medicine seine
umstrittene Entscheidung gerechtfertigt.
mehr lesen(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine
Sexualstörungen beim Mann
Eine Impotenz wird beim Mann
oft durch psychische Faktoren ausgelöst oder
zumindest verstärkt. So ist es durchaus
denkbar, das es für die Potenz im
individuellen Einzelfall eine Rolle spielt, ob
die Sexualpartnerin im Genitalbereich rasiert
ist, oder ob die Schamhaare noch vorhanden
sind. Das online Magazin Bento hat nun das
Problem Schambehaarung
ausführlich aus Sicht der Frauen dargestellt.
Das Internet vermittelt den Eindruck, dass
vorhandene Schamhaare bei Männern extrem
beliebt sind. Die Zahl der entsprechenden
Porno-Seiten geht laut Google in die Millionen
mehr lesen
Quelle: Bento Januar 2016
Frauenheilkunde
Schwangerschaftsverhütung: Tödliche
Nebenwirkungen nach Einnahme der
Anti-Baby-Pille
Patientin verklagt nach einer
Lungenembolie den Hersteller einer
Anti-Baby-Pille
Bisher galt als ausgemacht, dass das
Nebenwirkungsrisiko mit jeder neuen Generation der
oralen Kontrazeptiva - den
sog.
Anti-Baby-Pillen- geringer
wurde. Doch heute steht der dringende
Verdacht im Raum, dass auch die neuesten
Anti-Baby-Pillen, die von vielen
Ärzten ihren Patientinnen
als besonders sicher empfohlen werden,
lebensbedrohliche Nebenwirkungen wie
Lungenembolien und tiefe
Venenthrombosen haben
können.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Kinderwunsch
Die biologische Uhr tickt
Immer mehr Frauen warten lange
bevor sie ihr erstes Kind bekommen.
Doch noch immer gilt die Grundregel: je älter eine
Frau ist, um so niedriger ist die
Chance für eine Schwangerschaft, bzw.
die Geburt eines gesunden Kindes.
Jetzt werden von einigen Instituten
kommerzielle Testsangeboten, die Auskunft darüber geben
sollen, wie lange eine individuelle
Frau noch damit rechnen kann,
schwanger zu werden. Doch diese Tests
sind unzuverlässig und daher
umstritten. Einige Experten bezeichnen die
Tests als " Geldmacherei" und warnen, dass die
Tests mehr Fragen aufwerfen als Antworten zu
bieten. Jetzt hat das
online Magazin Spiegel online dieses
kontroverse Thema ausführlich behandelt.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Kinderbetten werden zur tödlichen Falle
Gefahren gehen insbesondere von weichen Abpolsterungen (sog. "Crib
Pumper") und Stoff-Kuscheltieren aus
Jetzt haben US-Forscher in
einer im Fachblatt Journal of Pediatrics
veröffentlichten Studie ein landesweites Verbot dieser sog.
"Crib Bumpers" gefordert.
mehr lesen
Quelle:Journal of Pediatrics article
Frauenheilkunde und
Geburtshilfe:
Schlank um jeden Preis?
Viele
Frauen
versuchen nach einer Geburt ihr altes
Normalgewicht möglichst in Rekordzeit
wieder zu erlagen. Dabei greifen sie
oft zu eher rabiaten Methoden, die ihrer Gesundheit
nicht zuträglich sind. Diese
übertriebenen Diäten und
Fitnessmethoden
sind unnötig, da sich bei der
überwiegenden Mehrzahl der Frauen das
alte Normalgewicht innerhalb eines bis
eineinhalb Jahren ohne zusätzliche
Gefährdung der Gesundheit, bzw.
eine übermäßige Belastung des Körpers quasi
von selbst wieder einstellt.
Nach diesem Zeitraum wiegen die meisten
Frauen nur noch ein halbes bis
eineinhalb Kilogramm mehr als vor der
Schwangerschaft. Das
online Magazin Spiegel online
berichtete ausführlich über diese Problematik.
Nur zwischen 13 und 20 Prozent der
Frauen wiegen ein Jahr nach der Geburt
immer noch über fünf Kilogramm mehr als
vorher.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Was Frauen interessiert -
nützliche Informationen zum Thema Verhütung
Am 26.9. ist
Weltverhütungstag. Dieser Tag, der bereits
seit 2007 jährlich begangen wird, ruft in
Erinnerung, wie wichtig das Thema Verhütung
ist und ist gleichzeitig Anlass, das
Bewusstsein für
Empfängnisverhütung weiter
zu stärken.
Hexal bietet auf dem Portal
www.pille.hexal.de zahlreiche
Informationen und Services im Bereich
Verhütung.
mehr lesen
Quelle: werbende Presseerklärung Fa. Hexal
Vorurteil entkräftet:
Sex erhöht das Herzinfarkt-Risiko nicht.
Ein weit verbreitetes Vorurteil konnte nun
entkräftet werden. In einer im Fachblatt
Journal of the American College of Cardiology
veröffentlichten Studie zeigte sich, dass nur
0.7% von 536 männlichen
Herzinfarktpatienten
eine Stunde vor Eintritt des Herzinfarkts Sex
hatten. Die mit dem
Geschlechtsverkehr
verbundene körperliche Anstrengung ist demnach
offensichtlich für das
Herz nicht gefährlich.
Bei 80% der Erkrankten lag der letzte
Geschlechtsverkehr mehr als 24 Stunden
zurück.
mehr
lesen
Quelle:Journal of the American College of Cardiology
Naturheilkunde
: Cranberry-Kapsel heilen
Harnwegsinfekte sind besonders
bei Frauen sehr häufig.
Jetzt gibt es eine Alternative zur konventionellen
Antibiotika-Therapie.
Immer mehr Frauen möchten bei einem Harnwegsinfekt
kein Antibiotikum einnehmen. Sie bevorzugen
pflanzliche Heilmittel- doch diese helfen
oft nicht.
Dieser Trend wird sich in Zukunft nach
Meinung von Experten noch verstärken.
Jetzt konnte in einer im Fachblatt
Journal of Obstetrics and Gynekology veröffentlichten wissenschaftlichen
Studie der Beweis erbracht werden, dass
Cranberry-Kapseln das Risiko von
Harnwegsinfektionen
im Vergleich zu einem Scheinmedikament um rund 50%
absenken können.
mehr lesen
Quelle: Journal of Obstetrics and Gynekology
Osteoporose Vorbeugung:
Vitamin-D-Therapie wirkt nicht besser als ein Scheinmedikament (Plazebo)
Viele Ärzte raten ihren
Patientinnen, insbesondere nach den
Wechseljahren, zur Einnahme
mehr oder weniger großer Dosen von
Vitamin D.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA Internal Medicine
eine Studie veröffentlicht, an der 2.300
Frauen
teilnahmen, die jünger als 75 Jahre waren.
Die Untersuchung zeigte, dass sich der Nutzeffekt der
Vitamin-D-Therapie kaum von
der Wirkung der als Kontrolle verabreichten
Scheinmedikamente (Placebo)
unterschied.
Quelle JAMA Internal Medicine
Gesunde Ernährung:
die Mittelmeerdiät scheint tatsächlich der
Herzinfarkt-Prophylaxe zu dienen. Olivenöl und
Nüsse schützen das Herz.
Sind Fette nun
gesund oder fördern sie
einen vorzeitigen Herztod? Ständig erscheinen
neue Studien, die sich zum Teil
diametral widersprechen.
Das online Magazin Spiegel online hat
versucht, die vorhandenen Daten zu sichten und zu bewerten.
mehr lesen und
hier
Quelle: Spiegel online
Frauenheilkunde sexuelle Inappetenz.
Erstes
Medikament erhielt FDA Zulassung und ruft
bereits Kritiker auf den Plan. Der Wirkstoff
Flibanserin (in den U.S.A. als Addyi
vermarktet) kann in Zukunft Frauen bei
erworbener, generalisierter
sexueller
Inappetenz (hypoactive sexual
desire disorder (HSDD)) verordnet werden.
mehr lesen
Quelle: FDA
Strahlen aus dem Weltall erhöhen das
Brustkrebsrisiko Vitamine und Spurenelemente : kann Vitamin E
Leben retten?
Radioaktive Strahlung
aus dem Weltall gefährdet die Gesundheit vieler
Menschen: besonders betroffen sind Piloten und Stewardessen,
da diese die Strahlenbelastung berufsbedingt nicht vermeiden können. Bei
diesen erhöht sich das Krebsrisiko. Die Alternative zur nicht
möglichen physikalischen Abschirmung der gefährlichen Strahlen: die
regelmäßige vorbeugende hochdosierte Einnahme von
Vitamin E (Tocopherol), das in allen
Apotheken frei verkäuflich ist. Tierversuche haben gezeigt, dass
Vitamin E Strahlenschäden
vermindern oder sogar verhindern kann.
mehr lesen
Sexualmedizin: Verzicht für ein
besseres Leben?
NoFap®
wird im Internet zur Massenbewegung
Schon 100.000 - meist junge Männer - verzichten freiwillig auf den
Konsum von Pornos, bzw. hören auf zu masturbieren. Etwa 5% der
NoFapper sind Frauen.
Mehr lesen und hier
Quelle:Jetzt.de (Süddeutsche Zeitung)
Herzinfarkt-Prophylaxe mit Nüssen
Natürlich heilen: Um
Herz- und Kreislauf zu schützen, müssen
nicht immer aufwändige Methoden der konventionellen sog.
Schulmedizin zum Einsatz kommen - und auch nicht teure
Medikamente mit einem hohen
Nebenwirkungsrisiko (
Aspirin verursacht beispielsweise oft
gefährlich Magen-Darmblutungen). Nun endlich weiß man:
auch ein hoher Anteil an Nüssen in der Ernährung senkt das
Herzkreislaufrisiko deutlich.
span style="color: #AC000C" mehr lesen
Quelle: JAMA 2015
Kinderheilkunde und Entwicklungsphysiologie
Je länger, desto besser: Stillen ist mit das Beste was eine
Mutter für ihr Kund tun kann.
Eine im Fachblatt The Lancet - Global Health
veröffentlichte Studie zeigt überzeugend, das Säuglinge die lange
gestillt wurden, im Vergleich zu Kindern, die nicht oder nur kurz
gestillt wurden, im Alter von 30 Jahren über eine höhere
Intelligenz und ein erhöhtes Bildungsniveau verfügen. Diese
Vorteile schlagen sich oft auch in einem höheren Einkommen nieder.
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Quelle: The Lancet Global Health
Impfungen
Impfbefürworter und Impfgegner prallten
wieder einmal aufeinander. Diesmal im Rahmen der
TV-Sendung "Hart aber fair". Wie zu erwarten war, blieben die Fronten
verhärtet. Spiegel online berichtete ausführlich über die
unübersichtliche Gemengelage. In beiden Lagern konnten die Zweifel an
den Positionen des jeweiligen Gegners nicht ausgeräumt werden.
Im individuellen Einzelfall bleibt
daher weiterhin die unbequeme Frage im Raum stehen "was tun?"
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Die Pille danach
Notfall-Kontrazeptivum ist ab sofort rezeptfrei in der Apotheke zu
beziehen. Das Magazin Spiegel online veröffentlicht die Fakten im
Detail.
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Quelle:Spiegel online
Brustkrebserkrankung
Um das Überleben würfeln?
Brustkrebs-ScreeningMammographie-Screening: Pro und
Contra Screening führt bei den Experten und in der Öffentlichkeit
weiterhin zu heftigen Auseinandersetzungen.
Soll eine vor die
Entscheidung gestellte
Frau mittleren Alters etwa ein Glückslos ziehen,
oder ihr Schicksal gar von Würfeln abhängig machen? Oder soll sie einfach
weiter - wie seit Jahrzehnten üblich - selbst ihre Brust untersuchen,
bzw. vom behandelnden Arzt untersuchen lassen?
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mehr Informationen Arznei-Telegramm
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Quelle: BMJ
Frauenheilkunde:
Vorbeugung Gebärmutterhalskrebs
Neuer 9-fach-HPV-Impfstoff zur Vorbeugung von
Gebärmutterhalskrebs erfolgreich getestet
Der derzeit weltweit
eingesetzte HPV-Impfstoff wirkt gegen fünf krebserzeugende Viren-Stämme (6, 11, 16 und 18) und senkt so das Risiko an
einem Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Leider war es bisher nicht
möglich mit der Impfung andere häufig vorkommende Virenstämme zu
erreichen.
Nun wurde ein
Impfstoff entwickelt und
in einer Studie getestet, der gegen neun krebserzeugende HPV-Stämme wirkt
(6, 11, 16, 18, 31, 33, 45, 52 sowie 58) und dabei auch eine sehr hohe
Effizienz erreicht.
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Quelle: NEJM 2015
Gesunde Ernährung
Verschwörungstheorien in der Wirtschaft:
Pro und Contra Süßstoff
Die große Süßstoff-Lüge: Erstaunlich
viele Menschen halten den Süßstoff Aspartam für pures Gift, mit dem uns mächtige Konzerne krank machen
wollen. Doch Fakt ist: Bislang gibt es keine ernst zu
nehmenden Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr des
Süßstoffs und Krankheiten wie Krebs oder ähnlichen Gesundheitsschäden
nachweisen konnten. 2013 erklärte die FDA den Süßstoff erneut für
unbedenklich.
Am Down-Syndrom scheiden sich die Geister
Interessante Statistiken zum Thema Brustvergrößerung
Die Zahl der Kaiserschnitte nimmt seit einigen Jahren weltweit zu.
Tampons als tödlche Gefahr
Online zur Hebamme: call a midwife und Patientus ermöglichen Videoberatung in der Geburtshilfe
Asthma-Vorbeugung durch Katzenhaltung?
Auch jede zweite Frau erkrankt in Deutschland im Laufe ihres Lebens an Krebs
Quelle: Spiegel online
Scheidenpilz-Infektionen:
Probiotika wirken kaum
Scheideninfektionen sind häufig. Die Standardtherapie besteht in
der lokalen Behandlung mit Antimykotika (Anti-Pilzmedikamente). Viele
Frauen sind aber an alternativen Therapien interessiert und wenden
sich in letzter Zeit gerne den Probiotika zu, die einen guten Ruf
genießen. Doch ist dieser gute Ruf wirklich berechtigt?
Ein Probiotikum ist eine Zubereitung, die lebensfähige
Mikroorganismen enthält. In ausreichenden Mengen
aufgenommen, können
Probiotika durchaus einen gesundheitsfördernden Einfluss auf den
Wirtsorganismus haben.
Das gilt für die orale Zufuhr - beispilesweise in Form von Yoghurt.
Doch wie verhält es sich bei lokaler Anwendung - beispielsweise bei
einer Scheidenentzündung? Das Maß dieser Wirkung ist selbst unter
Experten umstritten.
Die am längsten als Probiotika angewandten Organismen sind
Milchsäurebakterien und bestimmte Hefen. Jetzt hat eine große im Fach14px
Cochrane
Database veröffentlichte Studie gezeigt, dass die wissenschaftlichen
Belege für eine Wirksamkeit der gängigen
Probiotika in Hinsicht auf
Scheidenpilz-Infektionen eher unzuverlässig oder gar schlecht sind.
Die Probiotika wirken nur -
wenn überhaupt - kurzfristig. Mittel- und
langfristig wirken sie kaum und sind so den konventionellen Antimykotika-Therapien
eher unterlegen.
Schwangerschaft und Vitaminbedarf.
Wann ist viel zu viel?
Totales Alkoholverbot während der Schwangerschaft
Bei der Geschlechtsumwandlung Mann zu Frau wird jetzt in den USA eine neue OP-Technik erprobt, die die Geschlechtsumwandlung optimieren soll. Verwendet wird das einzige Gewebe, das rosa und haarlos ist und das so etwas wie "Vaginalschleim" produzieren kann. Es handelt sich um das Bauchfell (Peritoneum).en führt.
Quelle: News Medizin 2000
Wechseljahre
Hormonersatztherapie: lebensbedrohliches
Schlaganfall-Risiko bei oraler Anwendung der Hormone
Viele Jahre lang wurde die in den Wechseljahren durchgeführte Hormon-Ersatztherapie (HET)empfohlen. Doch dann zeigte sich, dass das Risiko für Schlaganfälle erhöht war. Als riskant erwies sich die orale Anwendung der Hormone. Bei der Zufuhr über die Haut und die Schleimhaut der Scheide wurde kein erhöhtes Risiko gefunden.
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Quelle: Stroke 2017
Kleinkinder: Vorsicht beim Sonnenschutz für die Haut
Da Sonnenschutzcremes zahlreiche chemische Inhaltsstoffe
enthalten können, deren Wirkung auf den Menschen unklar ist, hat
jetzt die US-Arzneimitelbehörde FDA einen Ratgeber
veröffentlicht. Darin legt sie Eltern dringend ans Herz,
die empfindliche Haut von Säuglingen nicht mit
Sonnenschutz-Cremes einzureiben. Sie rät den besorgten Eltern,
ihre kleinen Kinder voll bekleidet in den Schatten zu legen. Auf
diese Weise wird der Kontakt zu UV-Strahlen vermieden, ohne dass
diese Gefahr mit den Einsatz von möglicherweise schädlichen
Chemikalien ausgetauscht wird.
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Quelle: FDA 2017
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Quelle: Stiftung Warentest
Alternativen zur Pille
Frauen, die die
Anti-Baby-Pille
nicht vertragen, bzw. aus anderen
Gründen nicht einnehmen wollen, können bei der Verhütung auf zahlreiche
Alternativen ausweichen. Doch seien wir ehrlich: die
Alternativen sind nicht so sicher wie die Pille und die geringere
Thrombosegefahr wird durch eine oft unbequeme
Anwendungs-Prozedur wieder ausgeglichen. Aber wie so oft im Leben,
ist die Wahl des Verhütungsmittels Geschmackssache.
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Quelle: Spiegel online 2017
Neubeginn: Transgender-Frau Michaela berichtet in
einem bewegenden Blog-Beitrag von ihrem langen Leidensweg und dem erfolgreichen Neubeginn.
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Quelle: Suchmaschine www.deusu.de
Akupunktur
die heilende Wirkung der Nadeltherapie ist weiter umstritten
Obgleich zahlreiche Studien die Wirksamkeit der
altchinesischcn Nadeltherapie untersucht haben, ist das Problem
der fraglihen Wirksamkeit nicht gelöst. Einmal scheint eine Studie eine Wirkung
der Nadeltherapie statistisch zu bestätigen- ein anderes
Mal wird keinerlei Wirkung nachgewiesen. Jetzt wurden im US-Fachblatt
JAMA zwei Therapie-Studien vorgestellt, die höchsten
wissenschaftlichen Standards genügten. In einer Untersuchug wurde
nachgewiesen, dass es mit Hilfe der
Akupunktur nicht möglich ist,
eine auf polyzystischen Eierstöcken beruhende
Unfruchtbarkeit wirksam zu bekämpfen. In einer zweiten
Untersuchung gelang hingegen der Nachweis, dass es mit Hilfe
einer Elektro-Akupunktur offenbar möglich ist, bei Frauen
innerhalb von 6 Wochen eine bestehende
Stress-Harninkontinenz von täglich 9.9. Gramm Urin auf nur noch
2.6 Gramm zu vermindern.
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Quelle: JAMA 2017
Der Nutzen des Brustkrebs-Screenings
wird übertrieben. Die Untersuchung ist nach Meinung vieler Experten zu riskant
Jetzt hat eine in den USA durchgeführte Studie gezeigt, dass die
befragten Frauen die Vorteile des auch in Deutschland angebotenen
Mammographie-Screenings über- und die mit der
an gesunden Frauen durchgeführten Untersuchung verbundenen erheblichen Risiken und
Nachteile unterschätzen. Auch wenn viele Experten mittlerweile vom Screening abraten,
steht weiterhin fest, dass die Mammographie dann sehr sinnvoll ist,
wenn Frauen bei der Selbstuntersuchung der Brust
beispielsweise einen auffälligen Knoten tasten können.
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Quelle: JAMA Internal Medicine
Frauenheilkunde: Menstruationshygiene
Immer mehr umweltbewußte Frauen suchen nach Alternativen zu
den viel Müll verursachenden
Monatsbinden und Tampons. Seit einigen Jahren werden
auch in deutschen Läden Menstuationstassen angeboten, die sich mehr und mehr durchsetzen.
Die aus medizinischem Silikon bestehenden Tassen werden in die
Scheide eingeführt wo sie sich selbst entfalten. Sie schließen die
Scheide ab und fangen das Menstuationsblut auf. Weitere
Hygieneartikl werden nicht benötigt. Auf Spiegel online
wurde dieser umweltfreundliche und medizinisch unbedenkliche Trend
ausführlich beschrieben und bewertet.
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Quelle: Spiegel online, Juni 2017
Ist Weiß- und Vollkornbrot gleich gesund?
Israelische Forscher haben am renommierten
Weizmann-Institut zum Thema gesunde Ernährung eine Vergleichsstudie
durchgeführt und die Ergebnisse im Fachblatt Cell Metabolism
veröffentlicht. Die Studienteilnehmer nahmen 25% des täglichen
Kalorienverbrauchs entweder in Form von labbrigem Weißbrot zu sich oder
als täglich frisch gebackenes Vollkornbrot. Die Analyse der
gesundheitsrelevanten Blutparameter zeigte, dass es in beiden Gruppen
keine relevanten Unterschiede gab. In der Süddeutschen Zeitung wurde
diese Studie im Detail besprochen. Das Vollkornbrot erwies sich zur
Überraschung der Studienautoren mit Blick auf die gesundheitsrelevanten
Blutwerte dem Weißbrot gegenüber nicht als überlegen. Die Wissenschaftler
kamen zu dem Schluß, dass die Problematik einer gesunden Ernährung
individueller betrachtet werden muß. Möglicherweise gibt es keine
gesunden, bzw. ungesunden Lebensmittel.
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Quellen: Süddeutsche Zeitung Weizmann-Institut,Cell Metabolism, Juni 2017
Kinderheilkunde
Droht vegan ernährten Kindern eine Mangelernährung?
In Deutschland ist bei Kindern Mangel- und Fehlernährung extrem
selten. Nur vegan ernährte Kinder sind vom Prinzip her gefährdet.
Diesen wird von
Berthold Koletzko, Leiter der Abteilung für Stoffwechsel
und Ernährung am Haunerschen Kinderspital in München, aus
Sicherheitsgründen empfohlen, pro Tag ein nährstoffreiches Ei zu essen.
Dass ein Ei pro Tag eine gute Idee ist, legt eine im Fachblatt Pediatrics
veröffentlichte und in Spiegel online ausführlich dargestellte wissenschaftliche Studie nahe.
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Quelle: Pediatrics, Spiegel online
Langzeitstudie Entlastung für die Pille
Eine
Frau, die Jahrzehnte lang mit der
Pille verhütet, muss später nicht fürchten, deswegen an
Krebs zu erkranken. Eine weitere große Langzeitstudie gibt
Entwarnung. Offenbar gibt es sogar einen (kleinen)
Schutzeffekt.
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Quelle: FAZ März 2017
Hyperthermie
verdoppelt Tumorkontrolle bei Krebs - gute Wirkung bei
Brustkrebs und Melanom
Klinische Daten haben bereits gezeigt, dass die oberflächliche
Hyperthermie in Kombination mit
Strahlentherapie bei der Behandlung von wiederkehrendem
Brustkrebs und bösartigen Melanomen die
Gesamtremissionsrate (vollständige Rückbildung des
Tumors) verdoppeln kann (1). Eine Publikation, die im
Januar im „International Journal of Hyperthermia“
veröffentlicht wurde, beweist, dass die
hochfrequenz-induzierte Hyperthermie die überlegene
Methode für die Behandlung von oberflächlichen
Krebstumoren (4 cm unter Hautoberfläche) darstellt.
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Quelle: werbende Pressemitteilung von:Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH, München, 9. März 2017:
Lungenkrebs-Screening
Die Krebs-Früherkennungs-Diagnostik
ist derzeit bei Experten sehr umstritten. Überwiegen die
zahlreichen Nachteile tatsächlich wie Pessimisten meinen die erreichbaren Vorteile?
Viele Ärzte und auch Patienten meinen
optimistisch, dass Fortschritte bei der Bekämpfung der
Krebserkrankunge
nur durch eine deutliche Ausweitung der Früherkennnungs-Maßnahmen möglich ist. Doch ist das wirklich so? Zweifel sind angebracht.
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Quelle: JAMA Internal Medicine 2017
Schlafstörungen
Kann das körpereigene Hormon Melatonin tatsächlich Schlafstörungen beseitigen?
Das in den USA als
Nahrungsergänzungsmittel frei verläufliche Melatonin ist nach wie vor sehr umstritten. Bei Flügen in östliche Richtung kann
es wahrscheinlich das gefürchtete Jet-Lag abmildern oder gar ganz unterdrücken beseitigen.
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Quelle: The Guardian, Cochrane Org.
Alternativmedizin und Pflanzenheilkunde
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch Brunnenkresse genannt-
ersetzt ganze Natur-Apotheke
Wenig bekannt ist, wie gesund die Brunnenkresse ist, die
bisher in vielen Küchen eher ein Schattendasein fristete.
Wie eine viel beachtete Studie der Ulster University of
Ireland jetzt belegt hat, enthält die Brunnenkresse
zahlreiche hochpotente Wirkstoffe, die bei
regelmäßigem Verzehr weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen
können. Dazu zählen unter anderem Krebs- und
gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen.
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Quelle: Ulster University of Ireland
Sportmedizin
Körperliche Aktivität und Senkung des
allgemeinen Sterbe- und Herz-Kreislauf-Risikos
Eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie
zeigte, dass es für die Gesunderhaltung offenbar bereits ausreicht, wenn man sich nur am
Wochenende an zwei Tagen ein wenig (150 Minuten)sportlich betätigt.
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Quelle: JAMA Internal Medicine 2017
Integrative Medizin
erleidet Rückschlag bei der Therapie der
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)
Die bei Alternativ-Medizinern
und ihren Patienten beliebte und daher weit verbreitete Therapie
der schmerzhaften Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) mit
den Wirkstoffen Glukosamin und Chondoitin hat enttäuscht. Die auch in Deutschland weit verbreitete
Kombi-Behandlung, mit deren Hilfe ein operativer Austausch der
Kniegelenke hinausgeschoben werden soll, erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet,
um die die Patienten quälenden Gelenkschmerzen
und die eingeschränkte Beweglichkeit der Gelenke besser zu bekämpfen als ein wirkstofffreies
Scheinmedikament (Plazebo).
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Quelle: Arthritis and Rheumatology 2017
Kinderheilkunde,
Psychiatrie und Geburtshilfe
Wenn Mutti Depressionen hat
Wenn eine werdenden Mutter während der
Schwangerschaft
Anti-Depressiva
einnimmt, dann erhöhte sich bei den Neugeborenenlaut einer in Schweden durchgeführten Studie das allgemeine Sterberisiko, bzw. die Zahl der
erforderlichen Krankenhausaufnahmen. Die Autoren der Studie
wiesen aber auch darauf hin, dass in der Gruppe der Kinder
der Studienteilnehmerinnen die Zahl schwerer Krankheiten insgesamt sehr niedrig war.
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Quelle: Pediatrics, American Academy of Pediatrics
Gesunde Ernährung
Tee erweist sich auch in neuer Studie wieder als ein gesundes Lebensmittel
Weit verbreitete Genußmittel wie Tee, Kaffee und Zigaretten
waren und sind in ihrem Einfluß auf die Gesundheit des Menschen
noch immer umstritten. Im renommierten Fachblatt Heart wurde nun eine große
Beobachtungstudie veröffentlicht, in deren Verlauf sich zeigte,
dass jene Menschen seltener einen Herzinfarkt erlitten, die täglich
Tee trinken.
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Quelle: Heart 2017
Asthma
bronchiale bei Erwachsenen ist jede dritte Diagnose falsch
Sehr häufig wird die
Diagnose Asthma ohne die eigentlich unerläßliche Anwendung
der objektive Ergebnisse liefernden Testverfahren Spirometrie
und FeNOAtemtest gestellt. Es verwundert daher nicht, dass etwa
jede dritte Diagnose falsch ist.
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Quelle: JAMA 2017
Fischöl-Therapie: Vorbeugung von Asthma bei kleinen Kindern
Wenn Schwangere im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft pro Tag
2,4 Gramm Fischöl (in Form von Fischöl-Kapseln) einnehmen, dann haben ihre
Kinder in den ersten fünf Lebensjahren ein um ein Drittel
niedrigeres Risiko an Asthma und anderen entzündliche
Atemwegsleiden zu erkranken. Im Rahmen dieser im New England
Journal of Medicine veröffentlichten Studie, konnten keine keine unerwünschten
Nebenwirkungen dieser vorbeugenden Theraie festgestellt werden - weder bei den Müttern, noch später bei
deren Kindern.
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Quelle:N Engl J Med. 2016 Dec 29
Volksnahrungsmittel Magensäureblocker?
Wie in Spiegel online zu lesen war, verordnen deutsche
Ärzte angeblich viel zu häufig sog. Protonenpumpenhemmer, die im
Volksmund auch "Magensäureblocker" genannt werden. Dies ergab
eine Analyse der Barmer Krankenkasse , die das Unternehmen
für das Magazin SPIEGEL durchgeführt hatte.
Die Protonenpumpenhemmer unterdrücken im Verdauungstrackt die
Freisetzung von Magensäure (Salzsäure) nahezu total und bekämpfen so
Magengeschwüre und Sodbrennen. Doch bei der üblichen
Langzeit-Einnahme kommt es oft zu gefährlichen Nebenwirkungen durch
Knochenschwund bedingter Knochenbrüche und zu einem Magnesiummangel,
der Herzrhythmusstörungen und Krampfanfälle begünstigt.
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Quelle:Spiegel online
Sind viele Arztbesuche tatsächlich aus medizinischer Sicht überflüssig?
Spiegel online beleuchtet diese Frage ausführlich und stützt
sich dabei auf Daten, die von deutschen Krankenkassen zusammengetragen
wurden.
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Quelle Spiegel online
Prost 2017!
Die vom Alkohol ausgehenden Gesundheitsgefahre wurden bisher
wahrscheinlich überschätzt.
Ein mäßiger Alkoholkonsum tötet offenbar keine Hirnzellen ab, sondern
beeinflusst die Hirnleistung nur kurzfristig. Sobald der Alkohol abgebaut
ist, funktioniert das Gehirn wieder normal. Langfristig erhöht ein mäßiger
Alkoholkonsum sogar die Leistungsfähigkeit des Gehirns.
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Quelle: Spiegel online , AAAC Science Net, American Journal of Epidemiology
Innere Medizin: Antibiotika-Therapie weiter unklar
Die Ärzte sind sich uneins: darf man bakterielle Infektionen wie
Lungen- oder Mittelohrentzündungen mit einer von 10 auf 5 Tage verkürzten
Antibiotika-Therapie behandeln?
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(Lungenentzündungen)
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(Mittelohrentzündungen)
Kinderheilkunde und
Neurologie:
Die bisher übliche Therapie einer akuten Gehirnerschütterung
wird derzeit grundsätzlich überdacht.
Bisher wurde den Patienten unmittelbar nach dem Unfall als
Vorsichtsmaßnahme strenge Bettruhe verordnet. Nun zeigt eine im
US-Fach-Journal JAMA veröffentlichte
Studie zur Überraschung der Forscher, dass ein sehr früher Beginn der
körperlichen Aktivitäten den Krankheitsverlauf positiv beeinflusst
hatte.
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Quelle: JAMA
Sind Frauen generell die besseren Ärzte?
Bisher gingen in den USA die meisten Medizin-Profis davon aus, dass
das deutlich geringere Einkommen von
Ärztinnen
darauf zurück zu führen sei, dass auch die Qualität ihrer beruflichen
Leistungen entsprechend geringer ausfällt. Diese Erklärung wurde
hinter vorgehaltener Hand unter anderem auf die auch in den USA übliche
Doppelbelastung vieler Frauen zurück geführt.> Doch nun hat eine im
Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie gezeigt, dass diese weit
verbreiteten Vorurteile nicht berechtigt sind. Sobald Patienten nämlich von
weiblichen Internisten behandelt worden waren, fiel sowohl ihre
30-Tage-Sterblichkeit geringer aus, als auch die Wahrscheinlichkeit der
schnellen Wiederaufnahme in stationäre Behandlung. Obgleich die
Unterschiede nicht groß waren, zeigen die erhobenen Daten, dass das
niedrigere Einkommen der Ärztinnen nicht mit schwächeren fachlichen
Leistungen begründen läßt.
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Quelle: JAMA 2016
Vitamin-D-Prophylaxe: Was nun?
In einem See von Unsicherheiten galt bisher
die vorbeugende Einnahme von Vitamin D als
Nahrungsergänzungsmittel als eine gute, der
Gesundheit dienliche Idee - und wurde auch
von vielen Ärzten wohlwollend unterstützt.
Dies insbesondere dann, wenn sich die Individuen
wenig im Sonnenlicht aufhalten, was die natürlich Synthese von
Vitamin D behindern kann. Doch nun kommen
Zweifel an der Wirkung auf, die Patienten und
Ärzte verunsichern werden.
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Quelle: British Medical Journal 2016
Kaffee und Tee:
Qualitätsprodukte aus dem Fachhandel sind im
Vergleich zu "modernen" Kaffee- und Tee-Kapseln
viel preisgünstiger - und ihre Qualität ist oft
deutlich besser.
Viele Menschen
machen sich im Zusammenhang mit Kaffee und Tee
Gedanken über den Einfluss von Kaffee und Tee
auf ihre Gesundheit. Doch sie übersehen dabei,
dass es noch weitere Faktoren gibt, um diese
beliebten Genussmittel zu beurteilen und auszuwählen.
Raffinierte Marketing-Strategien sorgen dafür, dass die teuren Kaffee-Kapseln trotz
gravierender Qualitäts-Mängel massenhaft gekauft werden.
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Quelle: NDR Fernsehen 2016
Frauenheilkunde und
gesunde Ernährung
Wissenschaftlich naheliegend: viel Obst essen - und damit
Brustkrebs-Risiko absenken!
Es ist
jedem Mädchen und jeder
jungen Frau - mit Blick auf das spätere
Risiko an einem Brustkrebs
zu erkranken - dringend anzuraten, bereits während
ihrer Jugendjahre möglichst viel
Obst und Gemüse zu essen.
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Quelle: BMJ
Frauenheilkunde:
widersprüchliche Meldungen zum Thema
Anti-Baby-Pille verunsichern
Ein niedriger Östrogengehalt senkt in Kombination mit dem Gestagen
Levonorgestrel das Herz-Kreislaufrisiko in der Größenordnung von rund 30%
Im Fachblatt British Medical Journal wurde nun eine in
Frankreich angefertigte Groß-Studie publiziert, in der im
Zusammenhang mit der Einnahme
oraler Kontrazeptiva
(Anti-Baby-Pille) das
durchschnittliche jeweilige Herz-Kreislaufrisiko (Schlaganfall,
Lungenembolie und
Herzinfarkt) ermittelt wurde.
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Quelle: BMJ 2016
Darmkrebs-Vorsorge
Ewiges hin und
her: ist Kaffee nun gesundheitsfördernd - oder ist er eher
schädlich für die Gesundheit ?
Eine in Israel durchgeführte Studie zeigt nun,
dass Kaffee das Darmkrebsrisiko in einer dosisabhängigen Weise um bis zu 50% senken kann.
mehr lesen
Quellen: American Association for Cancer Research.,Cancer Epidemiol Biomarkers Prev;
Umstrittenes Sonnenlicht:
gesund oder lebensgefährlich?
Sonnenstrahlen optimieren die
Bildung von Vitamin D und bekämpfen so
Herz-Kreislaufkrankheiten.
Dadurch senken sie das Herz-Kreislauf- und das
allgemeine Sterberisiko. Das
Hautkrebsrisiko wird
leicht erhöht. Wer das
Sonnenlicht meidet, erhöht sein allgemeines
Sterberisiko so, als würde er Zigaretten rauchen.
Insbesondere das Risiko für tödlich verlaufende
Herz-Kreislaufkrankheiten (Herzinfarkte und
Schlaganfälle) erhöht sich deutlich.
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Quellen: American Association for Cancer Research.,Cancer Epidemiol Biomarkers Prev;
Gesunde Ernährung
Dunkles Bier fördert die Gesundheit - besonders
Frauen profitieren von den spezifischen
Eigenschaften eisenreicher dunkler Biere.
Ein mäßiger
Konsum von Bier erwies sich
bereits in vielen Studien als eher gesund. Einige
die Gesundheit beeinflussende Eigenschaften werden bestimmten
Bier-Sorten zugeordnet. So enthalten
beispielsweise dunkle Biere relativ
viel Eisen. Und da Frauen aufgrund ihrer
Regelblutungen zu einem mehr oder
weniger stark ausgeprägten Eisenmangel neigen, kann
der Genuss dunkler
Biere
auf angenehme Weise mithelfen, dieses
Problem, und somit so manchen Schwächezustand, zu beheben.
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Quelle:
www.HellaWella.com
Genexpressionstest
Brustkrebs-Behandlung das Maß der Genexpression verrät den
Ärzten, wie gefährlich der Brustkrebs einer individuellen Patientin
tatsächlich ist - und wie erfolgsversprechend eine
Chemotherapie ist.
Moderne Testverfahren (Genexpressionstests) helfen
dabei, medizinisch wenig erfolgsversprechende
Chemotherapien zu vermeiden.
Damit können vielen Patientinnen die die
Lebensqualität drastisch vermindernden
Nebenwirkungen medizinisch
sinnloser Chemotherapien erspart
werden - ohne die Heilungschancen der
Patientinnen negativ zu beeinflussen.
Neben bestimmten Oberflächeneigenschaften der Tumorzellen kann deren genetische Aktivität
(Genexpression) Aufschluss über die
Aggressivität des individuellen Tumors, und
somit seine Tendenz Metastasen zu bilden, geben.
mehr lesen
Quelle: Dr. med. Röper, Medizinjournalisten-Stammtisch München
Alkohol und Gesundheit
Auch kleine Mengen Alkohol erhöhen in den
ersten 24 Stunden nach Alkoholzufuhr das
Herz-Kreislaufrisiko minimal. Doch schon
wenige Stunden später ist das
Herzinfarkt- und das Schlaganfall-Risiko dauerhaft erniedrigt.
Bei niedrigem Alkoholkonsum um bis zu 30%.
Allerdings kann die
positive Schutz-Wirkung des Alkohols nur dann
beobachtet werden, wenn das betreffende
Individuum pro Tag lediglich geringe Mengen
Alkohol zu sich nimmt - bei Frauen ist die Rede
von ungefähr einem, bis maximal zwei Drink und
bei Männern von zwei bis maximal vier Drinks.
Bei diesen relativ geringen Mengen Alkohol ist das
Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Risiko um
bis zu 30% vermindert.
mehr lesen
und
hier
Quelle: Healio Cardiology today, Circulatio
Asexualität
Sowohl bei Frauen, als auch bei
Männern gibt es Individuen, die sich zwar -
theoretisch - für
Sex und Parterschaften
interessieren, die aber selbst keinen Sex
haben möchten. Weder mit Männern, noch mit
Frauen. Diese Sexualstörung wird als
Asexualität bezeichnet.
Das online Magazin bento hat über
dieses Thema ausführlich berichtet.
mehr lesen
Quelle: bento
Frauenheilkunde
Geburtshilfe Ekeltherapie: "Vaginal Seeding"
soll die bakterielle Besiedlung
des Darms bei durch
Kaiserschnitt entbundenen Kindern
normalisieren, deren
Immunsystem stärken und so ihr
späteres Erkrankungsrisiko
senken. Hierbei wird
Vaginalsekret der Mutter in den
Mund des gerade entbundenen
Säuglings gewischt.
In Deutschland wird bereits
jedes dritte Kind mit Hilfe
einer Schnittgeburt zur Welt
gebracht. Immer mehr Frauen drängen
in der Frauenklinik darauf, dass
ihre bestehende
Schwangerschaft
durch eine eher schmerzlose
Kaiserschnitt-Geburt
beendet wird.
Doch wie wirkt sich das später auf das
Kind aus? Steigt beispielsweise das
Allergie-Risiko?
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal, BMJ 2016;352:i109
Sexualmedizin
Die interaktive Website
OMGYES hebt den Schleier,
der die weibliche Lust bisher vor der
Öffentlichkeit verborgen hat. Bessere
Orgasmen durch mehr Wissen?
Seit 2015 gibt es die Website
OMGYES (www.omgyes.com) auf der die
Informationen zum weiblichen
Sexualverhalten und
-empfinden zusammenfassend beschrieben werden.
Diese Website hat nichts mit Pornografie zu
tun, da sie in erster Linie in englischer
Sprache wissenschaftliche Erkenntnisse, und
auch persönliche Erfahrungen zahlreicher
Frauen präsentiert, die sich aus mehr als
1.000 Interviews herausgeschält haben.
mehr lesen
Quelle: CDC
Das Viagra für Frauen
soll deren sexuellen Appetit steigern
Die FDA-Zulassung des
Wirkstoffs Flibanserin ist umstritten. Das
Medikament, das den verminderten sexuellen
Appetit (Libido) der Frauen anregen soll,
wirkt selten und hat viele Nebenwirkungen. Die
Nachfrage hat sich bisher als niedrig
erwiesen. Nun hat die FDA im Fachblatt New
England Journal of Medicine seine
umstrittene Entscheidung gerechtfertigt.
mehr lesen(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine
Sexualstörungen beim Mann
Eine Impotenz wird beim Mann
oft durch psychische Faktoren ausgelöst oder
zumindest verstärkt. So ist es durchaus
denkbar, das es für die Potenz im
individuellen Einzelfall eine Rolle spielt, ob
die Sexualpartnerin im Genitalbereich rasiert
ist, oder ob die Schamhaare noch vorhanden
sind. Das online Magazin Bento hat nun das
Problem Schambehaarung
ausführlich aus Sicht der Frauen dargestellt.
Das Internet vermittelt den Eindruck, dass
vorhandene Schamhaare bei Männern extrem
beliebt sind. Die Zahl der entsprechenden
Porno-Seiten geht laut Google in die Millionen
mehr lesen
Quelle: Bento Januar 2016
Frauenheilkunde
Schwangerschaftsverhütung: Tödliche
Nebenwirkungen nach Einnahme der
Anti-Baby-Pille
Patientin verklagt nach einer
Lungenembolie den Hersteller einer
Anti-Baby-Pille
Bisher galt als ausgemacht, dass das
Nebenwirkungsrisiko mit jeder neuen Generation der
oralen Kontrazeptiva - den
sog.
Anti-Baby-Pillen- geringer
wurde. Doch heute steht der dringende
Verdacht im Raum, dass auch die neuesten
Anti-Baby-Pillen, die von vielen
Ärzten ihren Patientinnen
als besonders sicher empfohlen werden,
lebensbedrohliche Nebenwirkungen wie
Lungenembolien und tiefe
Venenthrombosen haben
können.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Kinderwunsch
Die biologische Uhr tickt
Immer mehr Frauen warten lange
bevor sie ihr erstes Kind bekommen.
Doch noch immer gilt die Grundregel: je älter eine
Frau ist, um so niedriger ist die
Chance für eine Schwangerschaft, bzw.
die Geburt eines gesunden Kindes.
Jetzt werden von einigen Instituten
kommerzielle Testsangeboten, die Auskunft darüber geben
sollen, wie lange eine individuelle
Frau noch damit rechnen kann,
schwanger zu werden. Doch diese Tests
sind unzuverlässig und daher
umstritten. Einige Experten bezeichnen die
Tests als " Geldmacherei" und warnen, dass die
Tests mehr Fragen aufwerfen als Antworten zu
bieten. Jetzt hat das
online Magazin Spiegel online dieses
kontroverse Thema ausführlich behandelt.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Kinderbetten werden zur tödlichen Falle
Gefahren gehen insbesondere von weichen Abpolsterungen (sog. "Crib
Pumper") und Stoff-Kuscheltieren aus
Jetzt haben US-Forscher in
einer im Fachblatt Journal of Pediatrics
veröffentlichten Studie ein landesweites Verbot dieser sog.
"Crib Bumpers" gefordert.
mehr lesen
Quelle:Journal of Pediatrics article
Frauenheilkunde und
Geburtshilfe:
Schlank um jeden Preis?
Viele
Frauen
versuchen nach einer Geburt ihr altes
Normalgewicht möglichst in Rekordzeit
wieder zu erlagen. Dabei greifen sie
oft zu eher rabiaten Methoden, die ihrer Gesundheit
nicht zuträglich sind. Diese
übertriebenen Diäten und
Fitnessmethoden
sind unnötig, da sich bei der
überwiegenden Mehrzahl der Frauen das
alte Normalgewicht innerhalb eines bis
eineinhalb Jahren ohne zusätzliche
Gefährdung der Gesundheit, bzw.
eine übermäßige Belastung des Körpers quasi
von selbst wieder einstellt.
Nach diesem Zeitraum wiegen die meisten
Frauen nur noch ein halbes bis
eineinhalb Kilogramm mehr als vor der
Schwangerschaft. Das
online Magazin Spiegel online
berichtete ausführlich über diese Problematik.
Nur zwischen 13 und 20 Prozent der
Frauen wiegen ein Jahr nach der Geburt
immer noch über fünf Kilogramm mehr als
vorher.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Was Frauen interessiert -
nützliche Informationen zum Thema Verhütung
Am 26.9. ist
Weltverhütungstag. Dieser Tag, der bereits
seit 2007 jährlich begangen wird, ruft in
Erinnerung, wie wichtig das Thema Verhütung
ist und ist gleichzeitig Anlass, das
Bewusstsein für
Empfängnisverhütung weiter
zu stärken.
Hexal bietet auf dem Portal
www.pille.hexal.de zahlreiche
Informationen und Services im Bereich
Verhütung.
mehr lesen
Quelle: werbende Presseerklärung Fa. Hexal
Vorurteil entkräftet:
Sex erhöht das Herzinfarkt-Risiko nicht.
Ein weit verbreitetes Vorurteil konnte nun
entkräftet werden. In einer im Fachblatt
Journal of the American College of Cardiology
veröffentlichten Studie zeigte sich, dass nur
0.7% von 536 männlichen
Herzinfarktpatienten
eine Stunde vor Eintritt des Herzinfarkts Sex
hatten. Die mit dem
Geschlechtsverkehr
verbundene körperliche Anstrengung ist demnach
offensichtlich für das
Herz nicht gefährlich.
Bei 80% der Erkrankten lag der letzte
Geschlechtsverkehr mehr als 24 Stunden
zurück.
mehr
lesen
Quelle:Journal of the American College of Cardiology
Naturheilkunde
: Cranberry-Kapsel heilen
Harnwegsinfekte sind besonders
bei Frauen sehr häufig.
Jetzt gibt es eine Alternative zur konventionellen
Antibiotika-Therapie.
Immer mehr Frauen möchten bei einem Harnwegsinfekt
kein Antibiotikum einnehmen. Sie bevorzugen
pflanzliche Heilmittel- doch diese helfen
oft nicht.
Dieser Trend wird sich in Zukunft nach
Meinung von Experten noch verstärken.
Jetzt konnte in einer im Fachblatt
Journal of Obstetrics and Gynekology veröffentlichten wissenschaftlichen
Studie der Beweis erbracht werden, dass
Cranberry-Kapseln das Risiko von
Harnwegsinfektionen
im Vergleich zu einem Scheinmedikament um rund 50%
absenken können.
mehr lesen
Quelle: Journal of Obstetrics and Gynekology
Osteoporose Vorbeugung:
Vitamin-D-Therapie wirkt nicht besser als ein Scheinmedikament (Plazebo)
Viele Ärzte raten ihren
Patientinnen, insbesondere nach den
Wechseljahren, zur Einnahme
mehr oder weniger großer Dosen von
Vitamin D.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA Internal Medicine
eine Studie veröffentlicht, an der 2.300
Frauen
teilnahmen, die jünger als 75 Jahre waren.
Die Untersuchung zeigte, dass sich der Nutzeffekt der
Vitamin-D-Therapie kaum von
der Wirkung der als Kontrolle verabreichten
Scheinmedikamente (Placebo)
unterschied.
Quelle JAMA Internal Medicine
Gesunde Ernährung:
die Mittelmeerdiät scheint tatsächlich der
Herzinfarkt-Prophylaxe zu dienen. Olivenöl und
Nüsse schützen das Herz.
Sind Fette nun
gesund oder fördern sie
einen vorzeitigen Herztod? Ständig erscheinen
neue Studien, die sich zum Teil
diametral widersprechen.
Das online Magazin Spiegel online hat
versucht, die vorhandenen Daten zu sichten und zu bewerten.
mehr lesen und
hier
Quelle: Spiegel online
Frauenheilkunde sexuelle Inappetenz.
Erstes
Medikament erhielt FDA Zulassung und ruft
bereits Kritiker auf den Plan. Der Wirkstoff
Flibanserin (in den U.S.A. als Addyi
vermarktet) kann in Zukunft Frauen bei
erworbener, generalisierter
sexueller
Inappetenz (hypoactive sexual
desire disorder (HSDD)) verordnet werden.
mehr lesen
Quelle: FDA
Strahlen aus dem Weltall erhöhen das
Brustkrebsrisiko Vitamine und Spurenelemente : kann Vitamin E
Leben retten?
Radioaktive Strahlung
aus dem Weltall gefährdet die Gesundheit vieler
Menschen: besonders betroffen sind Piloten und Stewardessen,
da diese die Strahlenbelastung berufsbedingt nicht vermeiden können. Bei
diesen erhöht sich das Krebsrisiko. Die Alternative zur nicht
möglichen physikalischen Abschirmung der gefährlichen Strahlen: die
regelmäßige vorbeugende hochdosierte Einnahme von
Vitamin E (Tocopherol), das in allen
Apotheken frei verkäuflich ist. Tierversuche haben gezeigt, dass
Vitamin E Strahlenschäden
vermindern oder sogar verhindern kann.
mehr lesen
Sexualmedizin: Verzicht für ein
besseres Leben?
NoFap®
wird im Internet zur Massenbewegung
Schon 100.000 - meist junge Männer - verzichten freiwillig auf den
Konsum von Pornos, bzw. hören auf zu masturbieren. Etwa 5% der
NoFapper sind Frauen.
Mehr lesen und hier
Quelle:Jetzt.de (Süddeutsche Zeitung)
Herzinfarkt-Prophylaxe mit Nüssen
Natürlich heilen: Um
Herz- und Kreislauf zu schützen, müssen
nicht immer aufwändige Methoden der konventionellen sog.
Schulmedizin zum Einsatz kommen - und auch nicht teure
Medikamente mit einem hohen
Nebenwirkungsrisiko (
Aspirin verursacht beispielsweise oft
gefährlich Magen-Darmblutungen). Nun endlich weiß man:
auch ein hoher Anteil an Nüssen in der Ernährung senkt das
Herzkreislaufrisiko deutlich.
span style="color: #AC000C" mehr lesen
Quelle: JAMA 2015
Kinderheilkunde und Entwicklungsphysiologie
Je länger, desto besser: Stillen ist mit das Beste was eine
Mutter für ihr Kund tun kann.
Eine im Fachblatt The Lancet - Global Health
veröffentlichte Studie zeigt überzeugend, das Säuglinge die lange
gestillt wurden, im Vergleich zu Kindern, die nicht oder nur kurz
gestillt wurden, im Alter von 30 Jahren über eine höhere
Intelligenz und ein erhöhtes Bildungsniveau verfügen. Diese
Vorteile schlagen sich oft auch in einem höheren Einkommen nieder.
mehr lesen
Quelle: The Lancet Global Health
Impfungen
Impfbefürworter und Impfgegner prallten
wieder einmal aufeinander. Diesmal im Rahmen der
TV-Sendung "Hart aber fair". Wie zu erwarten war, blieben die Fronten
verhärtet. Spiegel online berichtete ausführlich über die
unübersichtliche Gemengelage. In beiden Lagern konnten die Zweifel an
den Positionen des jeweiligen Gegners nicht ausgeräumt werden.
Im individuellen Einzelfall bleibt
daher weiterhin die unbequeme Frage im Raum stehen "was tun?"
mehr lesen
Die Pille danach
Notfall-Kontrazeptivum ist ab sofort rezeptfrei in der Apotheke zu
beziehen. Das Magazin Spiegel online veröffentlicht die Fakten im
Detail.
mehr lesen
Quelle:Spiegel online
Brustkrebserkrankung
Um das Überleben würfeln?
Brustkrebs-ScreeningMammographie-Screening: Pro und
Contra Screening führt bei den Experten und in der Öffentlichkeit
weiterhin zu heftigen Auseinandersetzungen.
Soll eine vor die
Entscheidung gestellte
Frau mittleren Alters etwa ein Glückslos ziehen,
oder ihr Schicksal gar von Würfeln abhängig machen? Oder soll sie einfach
weiter - wie seit Jahrzehnten üblich - selbst ihre Brust untersuchen,
bzw. vom behandelnden Arzt untersuchen lassen?
mehr lesen
mehr Informationen Arznei-Telegramm
mehr lesen
Quelle: BMJ
Frauenheilkunde:
Vorbeugung Gebärmutterhalskrebs
Neuer 9-fach-HPV-Impfstoff zur Vorbeugung von
Gebärmutterhalskrebs erfolgreich getestet
Der derzeit weltweit
eingesetzte HPV-Impfstoff wirkt gegen fünf krebserzeugende Viren-Stämme (6, 11, 16 und 18) und senkt so das Risiko an
einem Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Leider war es bisher nicht
möglich mit der Impfung andere häufig vorkommende Virenstämme zu
erreichen.
Nun wurde ein
Impfstoff entwickelt und
in einer Studie getestet, der gegen neun krebserzeugende HPV-Stämme wirkt
(6, 11, 16, 18, 31, 33, 45, 52 sowie 58) und dabei auch eine sehr hohe
Effizienz erreicht.
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Quelle: NEJM 2015
Gesunde Ernährung
Verschwörungstheorien in der Wirtschaft:
Pro und Contra Süßstoff
Die große Süßstoff-Lüge: Erstaunlich
viele Menschen halten den Süßstoff Aspartam für pures Gift, mit dem uns mächtige Konzerne krank machen
wollen. Doch Fakt ist: Bislang gibt es keine ernst zu
nehmenden Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr des
Süßstoffs und Krankheiten wie Krebs oder ähnlichen Gesundheitsschäden
nachweisen konnten. 2013 erklärte die FDA den Süßstoff erneut für
unbedenklich.
Quelle: FDA 2017
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Quelle: Stiftung Warentest
Alternativen zur Pille
Frauen, die die
Anti-Baby-Pille
nicht vertragen, bzw. aus anderen
Gründen nicht einnehmen wollen, können bei der Verhütung auf zahlreiche
Alternativen ausweichen. Doch seien wir ehrlich: die
Alternativen sind nicht so sicher wie die Pille und die geringere
Thrombosegefahr wird durch eine oft unbequeme
Anwendungs-Prozedur wieder ausgeglichen. Aber wie so oft im Leben,
ist die Wahl des Verhütungsmittels Geschmackssache.
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Quelle: Spiegel online 2017
Neubeginn: Transgender-Frau Michaela berichtet in
einem bewegenden Blog-Beitrag von ihrem langen Leidensweg und dem erfolgreichen Neubeginn.
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Quelle: Suchmaschine www.deusu.de
Akupunktur
die heilende Wirkung der Nadeltherapie ist weiter umstritten
Obgleich zahlreiche Studien die Wirksamkeit der
altchinesischcn Nadeltherapie untersucht haben, ist das Problem
der fraglihen Wirksamkeit nicht gelöst. Einmal scheint eine Studie eine Wirkung
der Nadeltherapie statistisch zu bestätigen- ein anderes
Mal wird keinerlei Wirkung nachgewiesen. Jetzt wurden im US-Fachblatt
JAMA zwei Therapie-Studien vorgestellt, die höchsten
wissenschaftlichen Standards genügten. In einer Untersuchug wurde
nachgewiesen, dass es mit Hilfe der
Akupunktur nicht möglich ist,
eine auf polyzystischen Eierstöcken beruhende
Unfruchtbarkeit wirksam zu bekämpfen. In einer zweiten
Untersuchung gelang hingegen der Nachweis, dass es mit Hilfe
einer Elektro-Akupunktur offenbar möglich ist, bei Frauen
innerhalb von 6 Wochen eine bestehende
Stress-Harninkontinenz von täglich 9.9. Gramm Urin auf nur noch
2.6 Gramm zu vermindern.
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Quelle: JAMA 2017
Der Nutzen des Brustkrebs-Screenings
wird übertrieben. Die Untersuchung ist nach Meinung vieler Experten zu riskant
Jetzt hat eine in den USA durchgeführte Studie gezeigt, dass die
befragten Frauen die Vorteile des auch in Deutschland angebotenen
Mammographie-Screenings über- und die mit der
an gesunden Frauen durchgeführten Untersuchung verbundenen erheblichen Risiken und
Nachteile unterschätzen. Auch wenn viele Experten mittlerweile vom Screening abraten,
steht weiterhin fest, dass die Mammographie dann sehr sinnvoll ist,
wenn Frauen bei der Selbstuntersuchung der Brust
beispielsweise einen auffälligen Knoten tasten können.
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Quelle: JAMA Internal Medicine
Frauenheilkunde: Menstruationshygiene
Immer mehr umweltbewußte Frauen suchen nach Alternativen zu
den viel Müll verursachenden
Monatsbinden und Tampons. Seit einigen Jahren werden
auch in deutschen Läden Menstuationstassen angeboten, die sich mehr und mehr durchsetzen.
Die aus medizinischem Silikon bestehenden Tassen werden in die
Scheide eingeführt wo sie sich selbst entfalten. Sie schließen die
Scheide ab und fangen das Menstuationsblut auf. Weitere
Hygieneartikl werden nicht benötigt. Auf Spiegel online
wurde dieser umweltfreundliche und medizinisch unbedenkliche Trend
ausführlich beschrieben und bewertet.
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Quelle: Spiegel online, Juni 2017
Ist Weiß- und Vollkornbrot gleich gesund?
Israelische Forscher haben am renommierten
Weizmann-Institut zum Thema gesunde Ernährung eine Vergleichsstudie
durchgeführt und die Ergebnisse im Fachblatt Cell Metabolism
veröffentlicht. Die Studienteilnehmer nahmen 25% des täglichen
Kalorienverbrauchs entweder in Form von labbrigem Weißbrot zu sich oder
als täglich frisch gebackenes Vollkornbrot. Die Analyse der
gesundheitsrelevanten Blutparameter zeigte, dass es in beiden Gruppen
keine relevanten Unterschiede gab. In der Süddeutschen Zeitung wurde
diese Studie im Detail besprochen. Das Vollkornbrot erwies sich zur
Überraschung der Studienautoren mit Blick auf die gesundheitsrelevanten
Blutwerte dem Weißbrot gegenüber nicht als überlegen. Die Wissenschaftler
kamen zu dem Schluß, dass die Problematik einer gesunden Ernährung
individueller betrachtet werden muß. Möglicherweise gibt es keine
gesunden, bzw. ungesunden Lebensmittel.
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Quellen: Süddeutsche Zeitung Weizmann-Institut,Cell Metabolism, Juni 2017
Kinderheilkunde
Droht vegan ernährten Kindern eine Mangelernährung?
In Deutschland ist bei Kindern Mangel- und Fehlernährung extrem
selten. Nur vegan ernährte Kinder sind vom Prinzip her gefährdet.
Diesen wird von
Berthold Koletzko, Leiter der Abteilung für Stoffwechsel
und Ernährung am Haunerschen Kinderspital in München, aus
Sicherheitsgründen empfohlen, pro Tag ein nährstoffreiches Ei zu essen.
Dass ein Ei pro Tag eine gute Idee ist, legt eine im Fachblatt Pediatrics
veröffentlichte und in Spiegel online ausführlich dargestellte wissenschaftliche Studie nahe.
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Quelle: Pediatrics, Spiegel online
Langzeitstudie Entlastung für die Pille
Eine
Frau, die Jahrzehnte lang mit der
Pille verhütet, muss später nicht fürchten, deswegen an
Krebs zu erkranken. Eine weitere große Langzeitstudie gibt
Entwarnung. Offenbar gibt es sogar einen (kleinen)
Schutzeffekt.
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Quelle: FAZ März 2017
Hyperthermie
verdoppelt Tumorkontrolle bei Krebs - gute Wirkung bei
Brustkrebs und Melanom
Klinische Daten haben bereits gezeigt, dass die oberflächliche
Hyperthermie in Kombination mit
Strahlentherapie bei der Behandlung von wiederkehrendem
Brustkrebs und bösartigen Melanomen die
Gesamtremissionsrate (vollständige Rückbildung des
Tumors) verdoppeln kann (1). Eine Publikation, die im
Januar im „International Journal of Hyperthermia“
veröffentlicht wurde, beweist, dass die
hochfrequenz-induzierte Hyperthermie die überlegene
Methode für die Behandlung von oberflächlichen
Krebstumoren (4 cm unter Hautoberfläche) darstellt.
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Quelle: werbende Pressemitteilung von:Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH, München, 9. März 2017:
Lungenkrebs-Screening
Die Krebs-Früherkennungs-Diagnostik
ist derzeit bei Experten sehr umstritten. Überwiegen die
zahlreichen Nachteile tatsächlich wie Pessimisten meinen die erreichbaren Vorteile?
Viele Ärzte und auch Patienten meinen
optimistisch, dass Fortschritte bei der Bekämpfung der
Krebserkrankunge
nur durch eine deutliche Ausweitung der Früherkennnungs-Maßnahmen möglich ist. Doch ist das wirklich so? Zweifel sind angebracht.
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Quelle: JAMA Internal Medicine 2017
Schlafstörungen
Kann das körpereigene Hormon Melatonin tatsächlich Schlafstörungen beseitigen?
Das in den USA als
Nahrungsergänzungsmittel frei verläufliche Melatonin ist nach wie vor sehr umstritten. Bei Flügen in östliche Richtung kann
es wahrscheinlich das gefürchtete Jet-Lag abmildern oder gar ganz unterdrücken beseitigen.
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Quelle: The Guardian, Cochrane Org.
Alternativmedizin und Pflanzenheilkunde
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch Brunnenkresse genannt-
ersetzt ganze Natur-Apotheke
Wenig bekannt ist, wie gesund die Brunnenkresse ist, die
bisher in vielen Küchen eher ein Schattendasein fristete.
Wie eine viel beachtete Studie der Ulster University of
Ireland jetzt belegt hat, enthält die Brunnenkresse
zahlreiche hochpotente Wirkstoffe, die bei
regelmäßigem Verzehr weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen
können. Dazu zählen unter anderem Krebs- und
gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen.
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Quelle: Ulster University of Ireland
Sportmedizin
Körperliche Aktivität und Senkung des
allgemeinen Sterbe- und Herz-Kreislauf-Risikos
Eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie
zeigte, dass es für die Gesunderhaltung offenbar bereits ausreicht, wenn man sich nur am
Wochenende an zwei Tagen ein wenig (150 Minuten)sportlich betätigt.
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Quelle: JAMA Internal Medicine 2017
Integrative Medizin
erleidet Rückschlag bei der Therapie der
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)
Die bei Alternativ-Medizinern
und ihren Patienten beliebte und daher weit verbreitete Therapie
der schmerzhaften Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) mit
den Wirkstoffen Glukosamin und Chondoitin hat enttäuscht. Die auch in Deutschland weit verbreitete
Kombi-Behandlung, mit deren Hilfe ein operativer Austausch der
Kniegelenke hinausgeschoben werden soll, erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet,
um die die Patienten quälenden Gelenkschmerzen
und die eingeschränkte Beweglichkeit der Gelenke besser zu bekämpfen als ein wirkstofffreies
Scheinmedikament (Plazebo).
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Quelle: Arthritis and Rheumatology 2017
Kinderheilkunde,
Psychiatrie und Geburtshilfe
Wenn Mutti Depressionen hat
Wenn eine werdenden Mutter während der
Schwangerschaft
Anti-Depressiva
einnimmt, dann erhöhte sich bei den Neugeborenenlaut einer in Schweden durchgeführten Studie das allgemeine Sterberisiko, bzw. die Zahl der
erforderlichen Krankenhausaufnahmen. Die Autoren der Studie
wiesen aber auch darauf hin, dass in der Gruppe der Kinder
der Studienteilnehmerinnen die Zahl schwerer Krankheiten insgesamt sehr niedrig war.
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Quelle: Pediatrics, American Academy of Pediatrics
Gesunde Ernährung
Tee erweist sich auch in neuer Studie wieder als ein gesundes Lebensmittel
Weit verbreitete Genußmittel wie Tee, Kaffee und Zigaretten
waren und sind in ihrem Einfluß auf die Gesundheit des Menschen
noch immer umstritten. Im renommierten Fachblatt Heart wurde nun eine große
Beobachtungstudie veröffentlicht, in deren Verlauf sich zeigte,
dass jene Menschen seltener einen Herzinfarkt erlitten, die täglich
Tee trinken.
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Quelle: Heart 2017
Asthma
bronchiale bei Erwachsenen ist jede dritte Diagnose falsch
Sehr häufig wird die
Diagnose Asthma ohne die eigentlich unerläßliche Anwendung
der objektive Ergebnisse liefernden Testverfahren Spirometrie
und FeNOAtemtest gestellt. Es verwundert daher nicht, dass etwa
jede dritte Diagnose falsch ist.
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Quelle: JAMA 2017
Fischöl-Therapie: Vorbeugung von Asthma bei kleinen Kindern
Wenn Schwangere im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft pro Tag
2,4 Gramm Fischöl (in Form von Fischöl-Kapseln) einnehmen, dann haben ihre
Kinder in den ersten fünf Lebensjahren ein um ein Drittel
niedrigeres Risiko an Asthma und anderen entzündliche
Atemwegsleiden zu erkranken. Im Rahmen dieser im New England
Journal of Medicine veröffentlichten Studie, konnten keine keine unerwünschten
Nebenwirkungen dieser vorbeugenden Theraie festgestellt werden - weder bei den Müttern, noch später bei
deren Kindern.
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Quelle:N Engl J Med. 2016 Dec 29
Volksnahrungsmittel Magensäureblocker?
Wie in Spiegel online zu lesen war, verordnen deutsche
Ärzte angeblich viel zu häufig sog. Protonenpumpenhemmer, die im
Volksmund auch "Magensäureblocker" genannt werden. Dies ergab
eine Analyse der Barmer Krankenkasse , die das Unternehmen
für das Magazin SPIEGEL durchgeführt hatte.
Die Protonenpumpenhemmer unterdrücken im Verdauungstrackt die
Freisetzung von Magensäure (Salzsäure) nahezu total und bekämpfen so
Magengeschwüre und Sodbrennen. Doch bei der üblichen
Langzeit-Einnahme kommt es oft zu gefährlichen Nebenwirkungen durch
Knochenschwund bedingter Knochenbrüche und zu einem Magnesiummangel,
der Herzrhythmusstörungen und Krampfanfälle begünstigt.
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Quelle:Spiegel online
Sind viele Arztbesuche tatsächlich aus medizinischer Sicht überflüssig?
Spiegel online beleuchtet diese Frage ausführlich und stützt
sich dabei auf Daten, die von deutschen Krankenkassen zusammengetragen
wurden.
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Quelle Spiegel online
Prost 2017!
Die vom Alkohol ausgehenden Gesundheitsgefahre wurden bisher
wahrscheinlich überschätzt.
Ein mäßiger Alkoholkonsum tötet offenbar keine Hirnzellen ab, sondern
beeinflusst die Hirnleistung nur kurzfristig. Sobald der Alkohol abgebaut
ist, funktioniert das Gehirn wieder normal. Langfristig erhöht ein mäßiger
Alkoholkonsum sogar die Leistungsfähigkeit des Gehirns.
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Quelle: Spiegel online , AAAC Science Net, American Journal of Epidemiology
Innere Medizin: Antibiotika-Therapie weiter unklar
Die Ärzte sind sich uneins: darf man bakterielle Infektionen wie
Lungen- oder Mittelohrentzündungen mit einer von 10 auf 5 Tage verkürzten
Antibiotika-Therapie behandeln?
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(Lungenentzündungen)
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(Mittelohrentzündungen)
Kinderheilkunde und
Neurologie:
Die bisher übliche Therapie einer akuten Gehirnerschütterung
wird derzeit grundsätzlich überdacht.
Bisher wurde den Patienten unmittelbar nach dem Unfall als
Vorsichtsmaßnahme strenge Bettruhe verordnet. Nun zeigt eine im
US-Fach-Journal JAMA veröffentlichte
Studie zur Überraschung der Forscher, dass ein sehr früher Beginn der
körperlichen Aktivitäten den Krankheitsverlauf positiv beeinflusst
hatte.
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Quelle: JAMA
Sind Frauen generell die besseren Ärzte?
Bisher gingen in den USA die meisten Medizin-Profis davon aus, dass
das deutlich geringere Einkommen von
Ärztinnen
darauf zurück zu führen sei, dass auch die Qualität ihrer beruflichen
Leistungen entsprechend geringer ausfällt. Diese Erklärung wurde
hinter vorgehaltener Hand unter anderem auf die auch in den USA übliche
Doppelbelastung vieler Frauen zurück geführt.> Doch nun hat eine im
Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie gezeigt, dass diese weit
verbreiteten Vorurteile nicht berechtigt sind. Sobald Patienten nämlich von
weiblichen Internisten behandelt worden waren, fiel sowohl ihre
30-Tage-Sterblichkeit geringer aus, als auch die Wahrscheinlichkeit der
schnellen Wiederaufnahme in stationäre Behandlung. Obgleich die
Unterschiede nicht groß waren, zeigen die erhobenen Daten, dass das
niedrigere Einkommen der Ärztinnen nicht mit schwächeren fachlichen
Leistungen begründen läßt.
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Quelle: JAMA 2016
Vitamin-D-Prophylaxe: Was nun?
In einem See von Unsicherheiten galt bisher
die vorbeugende Einnahme von Vitamin D als
Nahrungsergänzungsmittel als eine gute, der
Gesundheit dienliche Idee - und wurde auch
von vielen Ärzten wohlwollend unterstützt.
Dies insbesondere dann, wenn sich die Individuen
wenig im Sonnenlicht aufhalten, was die natürlich Synthese von
Vitamin D behindern kann. Doch nun kommen
Zweifel an der Wirkung auf, die Patienten und
Ärzte verunsichern werden.
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Quelle: British Medical Journal 2016
Kaffee und Tee:
Qualitätsprodukte aus dem Fachhandel sind im
Vergleich zu "modernen" Kaffee- und Tee-Kapseln
viel preisgünstiger - und ihre Qualität ist oft
deutlich besser.
Viele Menschen
machen sich im Zusammenhang mit Kaffee und Tee
Gedanken über den Einfluss von Kaffee und Tee
auf ihre Gesundheit. Doch sie übersehen dabei,
dass es noch weitere Faktoren gibt, um diese
beliebten Genussmittel zu beurteilen und auszuwählen.
Raffinierte Marketing-Strategien sorgen dafür, dass die teuren Kaffee-Kapseln trotz
gravierender Qualitäts-Mängel massenhaft gekauft werden.
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Quelle: NDR Fernsehen 2016
Frauenheilkunde und
gesunde Ernährung
Wissenschaftlich naheliegend: viel Obst essen - und damit
Brustkrebs-Risiko absenken!
Es ist
jedem Mädchen und jeder
jungen Frau - mit Blick auf das spätere
Risiko an einem Brustkrebs
zu erkranken - dringend anzuraten, bereits während
ihrer Jugendjahre möglichst viel
Obst und Gemüse zu essen.
mehr lesen
Quelle: BMJ
Frauenheilkunde:
widersprüchliche Meldungen zum Thema
Anti-Baby-Pille verunsichern
Ein niedriger Östrogengehalt senkt in Kombination mit dem Gestagen
Levonorgestrel das Herz-Kreislaufrisiko in der Größenordnung von rund 30%
Im Fachblatt British Medical Journal wurde nun eine in
Frankreich angefertigte Groß-Studie publiziert, in der im
Zusammenhang mit der Einnahme
oraler Kontrazeptiva
(Anti-Baby-Pille) das
durchschnittliche jeweilige Herz-Kreislaufrisiko (Schlaganfall,
Lungenembolie und
Herzinfarkt) ermittelt wurde.
mehr lesen
Quelle: BMJ 2016
Darmkrebs-Vorsorge
Ewiges hin und
her: ist Kaffee nun gesundheitsfördernd - oder ist er eher
schädlich für die Gesundheit ?
Eine in Israel durchgeführte Studie zeigt nun,
dass Kaffee das Darmkrebsrisiko in einer dosisabhängigen Weise um bis zu 50% senken kann.
mehr lesen
Quellen: American Association for Cancer Research.,Cancer Epidemiol Biomarkers Prev;
Umstrittenes Sonnenlicht:
gesund oder lebensgefährlich?
Sonnenstrahlen optimieren die
Bildung von Vitamin D und bekämpfen so
Herz-Kreislaufkrankheiten.
Dadurch senken sie das Herz-Kreislauf- und das
allgemeine Sterberisiko. Das
Hautkrebsrisiko wird
leicht erhöht. Wer das
Sonnenlicht meidet, erhöht sein allgemeines
Sterberisiko so, als würde er Zigaretten rauchen.
Insbesondere das Risiko für tödlich verlaufende
Herz-Kreislaufkrankheiten (Herzinfarkte und
Schlaganfälle) erhöht sich deutlich.
mehr lesen
Quellen: American Association for Cancer Research.,Cancer Epidemiol Biomarkers Prev;
Gesunde Ernährung
Dunkles Bier fördert die Gesundheit - besonders
Frauen profitieren von den spezifischen
Eigenschaften eisenreicher dunkler Biere.
Ein mäßiger
Konsum von Bier erwies sich
bereits in vielen Studien als eher gesund. Einige
die Gesundheit beeinflussende Eigenschaften werden bestimmten
Bier-Sorten zugeordnet. So enthalten
beispielsweise dunkle Biere relativ
viel Eisen. Und da Frauen aufgrund ihrer
Regelblutungen zu einem mehr oder
weniger stark ausgeprägten Eisenmangel neigen, kann
der Genuss dunkler
Biere
auf angenehme Weise mithelfen, dieses
Problem, und somit so manchen Schwächezustand, zu beheben.
mehr lesen
Quelle:
www.HellaWella.com
Genexpressionstest
Brustkrebs-Behandlung das Maß der Genexpression verrät den
Ärzten, wie gefährlich der Brustkrebs einer individuellen Patientin
tatsächlich ist - und wie erfolgsversprechend eine
Chemotherapie ist.
Moderne Testverfahren (Genexpressionstests) helfen
dabei, medizinisch wenig erfolgsversprechende
Chemotherapien zu vermeiden.
Damit können vielen Patientinnen die die
Lebensqualität drastisch vermindernden
Nebenwirkungen medizinisch
sinnloser Chemotherapien erspart
werden - ohne die Heilungschancen der
Patientinnen negativ zu beeinflussen.
Neben bestimmten Oberflächeneigenschaften der Tumorzellen kann deren genetische Aktivität
(Genexpression) Aufschluss über die
Aggressivität des individuellen Tumors, und
somit seine Tendenz Metastasen zu bilden, geben.
mehr lesen
Quelle: Dr. med. Röper, Medizinjournalisten-Stammtisch München
Alkohol und Gesundheit
Auch kleine Mengen Alkohol erhöhen in den
ersten 24 Stunden nach Alkoholzufuhr das
Herz-Kreislaufrisiko minimal. Doch schon
wenige Stunden später ist das
Herzinfarkt- und das Schlaganfall-Risiko dauerhaft erniedrigt.
Bei niedrigem Alkoholkonsum um bis zu 30%.
Allerdings kann die
positive Schutz-Wirkung des Alkohols nur dann
beobachtet werden, wenn das betreffende
Individuum pro Tag lediglich geringe Mengen
Alkohol zu sich nimmt - bei Frauen ist die Rede
von ungefähr einem, bis maximal zwei Drink und
bei Männern von zwei bis maximal vier Drinks.
Bei diesen relativ geringen Mengen Alkohol ist das
Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Risiko um
bis zu 30% vermindert.
mehr lesen
und
hier
Quelle: Healio Cardiology today, Circulatio
Asexualität
Sowohl bei Frauen, als auch bei
Männern gibt es Individuen, die sich zwar -
theoretisch - für
Sex und Parterschaften
interessieren, die aber selbst keinen Sex
haben möchten. Weder mit Männern, noch mit
Frauen. Diese Sexualstörung wird als
Asexualität bezeichnet.
Das online Magazin bento hat über
dieses Thema ausführlich berichtet.
mehr lesen
Quelle: bento
Frauenheilkunde
Geburtshilfe Ekeltherapie: "Vaginal Seeding"
soll die bakterielle Besiedlung
des Darms bei durch
Kaiserschnitt entbundenen Kindern
normalisieren, deren
Immunsystem stärken und so ihr
späteres Erkrankungsrisiko
senken. Hierbei wird
Vaginalsekret der Mutter in den
Mund des gerade entbundenen
Säuglings gewischt.
In Deutschland wird bereits
jedes dritte Kind mit Hilfe
einer Schnittgeburt zur Welt
gebracht. Immer mehr Frauen drängen
in der Frauenklinik darauf, dass
ihre bestehende
Schwangerschaft
durch eine eher schmerzlose
Kaiserschnitt-Geburt
beendet wird.
Doch wie wirkt sich das später auf das
Kind aus? Steigt beispielsweise das
Allergie-Risiko?
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal, BMJ 2016;352:i109
Sexualmedizin
Die interaktive Website
OMGYES hebt den Schleier,
der die weibliche Lust bisher vor der
Öffentlichkeit verborgen hat. Bessere
Orgasmen durch mehr Wissen?
Seit 2015 gibt es die Website
OMGYES (www.omgyes.com) auf der die
Informationen zum weiblichen
Sexualverhalten und
-empfinden zusammenfassend beschrieben werden.
Diese Website hat nichts mit Pornografie zu
tun, da sie in erster Linie in englischer
Sprache wissenschaftliche Erkenntnisse, und
auch persönliche Erfahrungen zahlreicher
Frauen präsentiert, die sich aus mehr als
1.000 Interviews herausgeschält haben.
mehr lesen
Quelle: CDC
Das Viagra für Frauen
soll deren sexuellen Appetit steigern
Die FDA-Zulassung des
Wirkstoffs Flibanserin ist umstritten. Das
Medikament, das den verminderten sexuellen
Appetit (Libido) der Frauen anregen soll,
wirkt selten und hat viele Nebenwirkungen. Die
Nachfrage hat sich bisher als niedrig
erwiesen. Nun hat die FDA im Fachblatt New
England Journal of Medicine seine
umstrittene Entscheidung gerechtfertigt.
mehr lesen(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine
Sexualstörungen beim Mann
Eine Impotenz wird beim Mann
oft durch psychische Faktoren ausgelöst oder
zumindest verstärkt. So ist es durchaus
denkbar, das es für die Potenz im
individuellen Einzelfall eine Rolle spielt, ob
die Sexualpartnerin im Genitalbereich rasiert
ist, oder ob die Schamhaare noch vorhanden
sind. Das online Magazin Bento hat nun das
Problem Schambehaarung
ausführlich aus Sicht der Frauen dargestellt.
Das Internet vermittelt den Eindruck, dass
vorhandene Schamhaare bei Männern extrem
beliebt sind. Die Zahl der entsprechenden
Porno-Seiten geht laut Google in die Millionen
mehr lesen
Quelle: Bento Januar 2016
Frauenheilkunde
Schwangerschaftsverhütung: Tödliche
Nebenwirkungen nach Einnahme der
Anti-Baby-Pille
Patientin verklagt nach einer
Lungenembolie den Hersteller einer
Anti-Baby-Pille
Bisher galt als ausgemacht, dass das
Nebenwirkungsrisiko mit jeder neuen Generation der
oralen Kontrazeptiva - den
sog.
Anti-Baby-Pillen- geringer
wurde. Doch heute steht der dringende
Verdacht im Raum, dass auch die neuesten
Anti-Baby-Pillen, die von vielen
Ärzten ihren Patientinnen
als besonders sicher empfohlen werden,
lebensbedrohliche Nebenwirkungen wie
Lungenembolien und tiefe
Venenthrombosen haben
können.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Kinderwunsch
Die biologische Uhr tickt
Immer mehr Frauen warten lange
bevor sie ihr erstes Kind bekommen.
Doch noch immer gilt die Grundregel: je älter eine
Frau ist, um so niedriger ist die
Chance für eine Schwangerschaft, bzw.
die Geburt eines gesunden Kindes.
Jetzt werden von einigen Instituten
kommerzielle Testsangeboten, die Auskunft darüber geben
sollen, wie lange eine individuelle
Frau noch damit rechnen kann,
schwanger zu werden. Doch diese Tests
sind unzuverlässig und daher
umstritten. Einige Experten bezeichnen die
Tests als " Geldmacherei" und warnen, dass die
Tests mehr Fragen aufwerfen als Antworten zu
bieten. Jetzt hat das
online Magazin Spiegel online dieses
kontroverse Thema ausführlich behandelt.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Kinderbetten werden zur tödlichen Falle
Gefahren gehen insbesondere von weichen Abpolsterungen (sog. "Crib
Pumper") und Stoff-Kuscheltieren aus
Jetzt haben US-Forscher in
einer im Fachblatt Journal of Pediatrics
veröffentlichten Studie ein landesweites Verbot dieser sog.
"Crib Bumpers" gefordert.
mehr lesen
Quelle:Journal of Pediatrics article
Frauenheilkunde und
Geburtshilfe:
Schlank um jeden Preis?
Viele
Frauen
versuchen nach einer Geburt ihr altes
Normalgewicht möglichst in Rekordzeit
wieder zu erlagen. Dabei greifen sie
oft zu eher rabiaten Methoden, die ihrer Gesundheit
nicht zuträglich sind. Diese
übertriebenen Diäten und
Fitnessmethoden
sind unnötig, da sich bei der
überwiegenden Mehrzahl der Frauen das
alte Normalgewicht innerhalb eines bis
eineinhalb Jahren ohne zusätzliche
Gefährdung der Gesundheit, bzw.
eine übermäßige Belastung des Körpers quasi
von selbst wieder einstellt.
Nach diesem Zeitraum wiegen die meisten
Frauen nur noch ein halbes bis
eineinhalb Kilogramm mehr als vor der
Schwangerschaft. Das
online Magazin Spiegel online
berichtete ausführlich über diese Problematik.
Nur zwischen 13 und 20 Prozent der
Frauen wiegen ein Jahr nach der Geburt
immer noch über fünf Kilogramm mehr als
vorher.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Was Frauen interessiert -
nützliche Informationen zum Thema Verhütung
Am 26.9. ist
Weltverhütungstag. Dieser Tag, der bereits
seit 2007 jährlich begangen wird, ruft in
Erinnerung, wie wichtig das Thema Verhütung
ist und ist gleichzeitig Anlass, das
Bewusstsein für
Empfängnisverhütung weiter
zu stärken.
Hexal bietet auf dem Portal
www.pille.hexal.de zahlreiche
Informationen und Services im Bereich
Verhütung.
mehr lesen
Quelle: werbende Presseerklärung Fa. Hexal
Vorurteil entkräftet:
Sex erhöht das Herzinfarkt-Risiko nicht.
Ein weit verbreitetes Vorurteil konnte nun
entkräftet werden. In einer im Fachblatt
Journal of the American College of Cardiology
veröffentlichten Studie zeigte sich, dass nur
0.7% von 536 männlichen
Herzinfarktpatienten
eine Stunde vor Eintritt des Herzinfarkts Sex
hatten. Die mit dem
Geschlechtsverkehr
verbundene körperliche Anstrengung ist demnach
offensichtlich für das
Herz nicht gefährlich.
Bei 80% der Erkrankten lag der letzte
Geschlechtsverkehr mehr als 24 Stunden
zurück.
mehr
lesen
Quelle:Journal of the American College of Cardiology
Naturheilkunde
: Cranberry-Kapsel heilen
Harnwegsinfekte sind besonders
bei Frauen sehr häufig.
Jetzt gibt es eine Alternative zur konventionellen
Antibiotika-Therapie.
Immer mehr Frauen möchten bei einem Harnwegsinfekt
kein Antibiotikum einnehmen. Sie bevorzugen
pflanzliche Heilmittel- doch diese helfen
oft nicht.
Dieser Trend wird sich in Zukunft nach
Meinung von Experten noch verstärken.
Jetzt konnte in einer im Fachblatt
Journal of Obstetrics and Gynekology veröffentlichten wissenschaftlichen
Studie der Beweis erbracht werden, dass
Cranberry-Kapseln das Risiko von
Harnwegsinfektionen
im Vergleich zu einem Scheinmedikament um rund 50%
absenken können.
mehr lesen
Quelle: Journal of Obstetrics and Gynekology
Osteoporose Vorbeugung:
Vitamin-D-Therapie wirkt nicht besser als ein Scheinmedikament (Plazebo)
Viele Ärzte raten ihren
Patientinnen, insbesondere nach den
Wechseljahren, zur Einnahme
mehr oder weniger großer Dosen von
Vitamin D.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA Internal Medicine
eine Studie veröffentlicht, an der 2.300
Frauen
teilnahmen, die jünger als 75 Jahre waren.
Die Untersuchung zeigte, dass sich der Nutzeffekt der
Vitamin-D-Therapie kaum von
der Wirkung der als Kontrolle verabreichten
Scheinmedikamente (Placebo)
unterschied.
Quelle JAMA Internal Medicine
Gesunde Ernährung:
die Mittelmeerdiät scheint tatsächlich der
Herzinfarkt-Prophylaxe zu dienen. Olivenöl und
Nüsse schützen das Herz.
Sind Fette nun
gesund oder fördern sie
einen vorzeitigen Herztod? Ständig erscheinen
neue Studien, die sich zum Teil
diametral widersprechen.
Das online Magazin Spiegel online hat
versucht, die vorhandenen Daten zu sichten und zu bewerten.
mehr lesen und
hier
Quelle: Spiegel online
Frauenheilkunde sexuelle Inappetenz.
Erstes
Medikament erhielt FDA Zulassung und ruft
bereits Kritiker auf den Plan. Der Wirkstoff
Flibanserin (in den U.S.A. als Addyi
vermarktet) kann in Zukunft Frauen bei
erworbener, generalisierter
sexueller
Inappetenz (hypoactive sexual
desire disorder (HSDD)) verordnet werden.
mehr lesen
Quelle: FDA
Strahlen aus dem Weltall erhöhen das
Brustkrebsrisiko Vitamine und Spurenelemente : kann Vitamin E
Leben retten?
Radioaktive Strahlung
aus dem Weltall gefährdet die Gesundheit vieler
Menschen: besonders betroffen sind Piloten und Stewardessen,
da diese die Strahlenbelastung berufsbedingt nicht vermeiden können. Bei
diesen erhöht sich das Krebsrisiko. Die Alternative zur nicht
möglichen physikalischen Abschirmung der gefährlichen Strahlen: die
regelmäßige vorbeugende hochdosierte Einnahme von
Vitamin E (Tocopherol), das in allen
Apotheken frei verkäuflich ist. Tierversuche haben gezeigt, dass
Vitamin E Strahlenschäden
vermindern oder sogar verhindern kann.
mehr lesen
Sexualmedizin: Verzicht für ein
besseres Leben?
NoFap®
wird im Internet zur Massenbewegung
Schon 100.000 - meist junge Männer - verzichten freiwillig auf den
Konsum von Pornos, bzw. hören auf zu masturbieren. Etwa 5% der
NoFapper sind Frauen.
Mehr lesen und hier
Quelle:Jetzt.de (Süddeutsche Zeitung)
Herzinfarkt-Prophylaxe mit Nüssen
Natürlich heilen: Um
Herz- und Kreislauf zu schützen, müssen
nicht immer aufwändige Methoden der konventionellen sog.
Schulmedizin zum Einsatz kommen - und auch nicht teure
Medikamente mit einem hohen
Nebenwirkungsrisiko (
Aspirin verursacht beispielsweise oft
gefährlich Magen-Darmblutungen). Nun endlich weiß man:
auch ein hoher Anteil an Nüssen in der Ernährung senkt das
Herzkreislaufrisiko deutlich.
span style="color: #AC000C" mehr lesen
Quelle: JAMA 2015
Kinderheilkunde und Entwicklungsphysiologie
Je länger, desto besser: Stillen ist mit das Beste was eine
Mutter für ihr Kund tun kann.
Eine im Fachblatt The Lancet - Global Health
veröffentlichte Studie zeigt überzeugend, das Säuglinge die lange
gestillt wurden, im Vergleich zu Kindern, die nicht oder nur kurz
gestillt wurden, im Alter von 30 Jahren über eine höhere
Intelligenz und ein erhöhtes Bildungsniveau verfügen. Diese
Vorteile schlagen sich oft auch in einem höheren Einkommen nieder.
mehr lesen
nicht vertragen, bzw. aus anderen Gründen nicht einnehmen wollen, können bei der Verhütung auf zahlreiche Alternativen ausweichen. Doch seien wir ehrlich: die Alternativen sind nicht so sicher wie die Pille und die geringere Thrombosegefahr wird durch eine oft unbequeme Anwendungs-Prozedur wieder ausgeglichen. Aber wie so oft im Leben, ist die Wahl des Verhütungsmittels Geschmackssache.
die heilende Wirkung der Nadeltherapie ist weiter umstritten
wird übertrieben. Die Untersuchung ist nach Meinung vieler Experten zu riskant
Droht vegan ernährten Kindern eine Mangelernährung?
verdoppelt Tumorkontrolle bei Krebs - gute Wirkung bei Brustkrebs und Melanom
Die Krebs-Früherkennungs-Diagnostik ist derzeit bei Experten sehr umstritten. Überwiegen die zahlreichen Nachteile tatsächlich wie Pessimisten meinen die erreichbaren Vorteile?
Kann das körpereigene Hormon Melatonin tatsächlich Schlafstörungen beseitigen?
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch Brunnenkresse genannt- ersetzt ganze Natur-Apotheke
Körperliche Aktivität und Senkung des allgemeinen Sterbe- und Herz-Kreislauf-Risikos
erleidet Rückschlag bei der Therapie der Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)
Wenn Mutti Depressionen hat
Anti-Depressiva einnimmt, dann erhöhte sich bei den Neugeborenenlaut einer in Schweden durchgeführten Studie das allgemeine Sterberisiko, bzw. die Zahl der erforderlichen Krankenhausaufnahmen. Die Autoren der Studie wiesen aber auch darauf hin, dass in der Gruppe der Kinder der Studienteilnehmerinnen die Zahl schwerer Krankheiten insgesamt sehr niedrig war.
Tee erweist sich auch in neuer Studie wieder als ein gesundes Lebensmittel
Die vom Alkohol ausgehenden Gesundheitsgefahre wurden bisher wahrscheinlich überschätzt.
Die bisher übliche Therapie einer akuten Gehirnerschütterung wird derzeit grundsätzlich überdacht.
Wissenschaftlich naheliegend: viel Obst essen - und damit Brustkrebs-Risiko absenken!
Ewiges hin und her: ist Kaffee nun gesundheitsfördernd - oder ist er eher schädlich für die Gesundheit ?
Dunkles Bier fördert die Gesundheit - besonders Frauen profitieren von den spezifischen Eigenschaften eisenreicher dunkler Biere.
Brustkrebs-Behandlung das Maß der Genexpression verrät den Ärzten, wie gefährlich der Brustkrebs einer individuellen Patientin tatsächlich ist - und wie erfolgsversprechend eine Chemotherapie ist.
Neben bestimmten Oberflächeneigenschaften der Tumorzellen kann deren genetische Aktivität (Genexpression) Aufschluss über die Aggressivität des individuellen Tumors, und somit seine Tendenz Metastasen zu bilden, geben.
Auch kleine Mengen Alkohol erhöhen in den ersten 24 Stunden nach Alkoholzufuhr das Herz-Kreislaufrisiko minimal. Doch schon wenige Stunden später ist das Herzinfarkt- und das Schlaganfall-Risiko dauerhaft erniedrigt. Bei niedrigem Alkoholkonsum um bis zu 30%.
Geburtshilfe Ekeltherapie: "Vaginal Seeding" soll die bakterielle Besiedlung des Darms bei durch Kaiserschnitt entbundenen Kindern normalisieren, deren Immunsystem stärken und so ihr späteres Erkrankungsrisiko senken. Hierbei wird Vaginalsekret der Mutter in den Mund des gerade entbundenen Säuglings gewischt.
Die interaktive Website OMGYES hebt den Schleier, der die weibliche Lust bisher vor der Öffentlichkeit verborgen hat. Bessere Orgasmen durch mehr Wissen?
Schwangerschaftsverhütung: Tödliche Nebenwirkungen nach Einnahme der Anti-Baby-Pille
Patientin verklagt nach einer Lungenembolie den Hersteller einer Anti-Baby-Pille
Die biologische Uhr tickt
Gefahren gehen insbesondere von weichen Abpolsterungen (sog. "Crib Pumper") und Stoff-Kuscheltieren aus
Hexal bietet auf dem Portal www.pille.hexal.de zahlreiche Informationen und Services im Bereich Verhütung.
Harnwegsinfekte sind besonders bei Frauen sehr häufig. Jetzt gibt es eine Alternative zur konventionellen Antibiotika-Therapie.
Dieser Trend wird sich in Zukunft nach Meinung von Experten noch verstärken. Jetzt konnte in einer im Fachblatt Journal of Obstetrics and Gynekology veröffentlichten wissenschaftlichen Studie der Beweis erbracht werden, dass Cranberry-Kapseln das Risiko von Harnwegsinfektionen im Vergleich zu einem Scheinmedikament um rund 50% absenken können.
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Quelle: Journal of Obstetrics and Gynekology
Osteoporose Vorbeugung: Vitamin-D-Therapie wirkt nicht besser als ein Scheinmedikament (Plazebo)
Viele Ärzte raten ihren Patientinnen, insbesondere nach den Wechseljahren, zur Einnahme mehr oder weniger großer Dosen von Vitamin D. Jetzt wurde im Fachblatt JAMA Internal Medicine eine Studie veröffentlicht, an der 2.300 Frauen teilnahmen, die jünger als 75 Jahre waren. Die Untersuchung zeigte, dass sich der Nutzeffekt der Vitamin-D-Therapie kaum von der Wirkung der als Kontrolle verabreichten Scheinmedikamente (Placebo) unterschied.
Quelle JAMA Internal Medicine
Gesunde Ernährung: die Mittelmeerdiät scheint tatsächlich der Herzinfarkt-Prophylaxe zu dienen. Olivenöl und Nüsse schützen das Herz.
Sind Fette nun gesund oder fördern sie einen vorzeitigen Herztod? Ständig erscheinen neue Studien, die sich zum Teil diametral widersprechen. Das online Magazin Spiegel online hat versucht, die vorhandenen Daten zu sichten und zu bewerten.
mehr lesen und hier
Quelle: Spiegel online
Frauenheilkunde sexuelle Inappetenz.
Erstes Medikament erhielt FDA Zulassung und ruft bereits Kritiker auf den Plan. Der Wirkstoff Flibanserin (in den U.S.A. als Addyi vermarktet) kann in Zukunft Frauen bei erworbener, generalisierter sexueller Inappetenz (hypoactive sexual desire disorder (HSDD)) verordnet werden.
mehr lesen
Quelle: FDA
Strahlen aus dem Weltall erhöhen das Brustkrebsrisiko Vitamine und Spurenelemente : kann Vitamin E Leben retten?
Radioaktive Strahlung aus dem Weltall gefährdet die Gesundheit vieler Menschen: besonders betroffen sind Piloten und Stewardessen, da diese die Strahlenbelastung berufsbedingt nicht vermeiden können. Bei diesen erhöht sich das Krebsrisiko. Die Alternative zur nicht möglichen physikalischen Abschirmung der gefährlichen Strahlen: die regelmäßige vorbeugende hochdosierte Einnahme von Vitamin E (Tocopherol), das in allen Apotheken frei verkäuflich ist. Tierversuche haben gezeigt, dass Vitamin E Strahlenschäden vermindern oder sogar verhindern kann.
mehr lesen
Sexualmedizin: Verzicht für ein
besseres Leben?
NoFap®
wird im Internet zur Massenbewegung
Schon 100.000 - meist junge Männer - verzichten freiwillig auf den Konsum von Pornos, bzw. hören auf zu masturbieren. Etwa 5% der NoFapper sind Frauen.
Mehr lesen und hier
Quelle:Jetzt.de (Süddeutsche Zeitung)
Herzinfarkt-Prophylaxe mit Nüssen
Natürlich heilen: Um
Herz- und Kreislauf zu schützen, müssen
nicht immer aufwändige Methoden der konventionellen sog.
Schulmedizin zum Einsatz kommen - und auch nicht teure
Medikamente mit einem hohen
Nebenwirkungsrisiko (
Aspirin verursacht beispielsweise oft
gefährlich Magen-Darmblutungen). Nun endlich weiß man:
auch ein hoher Anteil an Nüssen in der Ernährung senkt das
Herzkreislaufrisiko deutlich.
span style="color: #AC000C" mehr lesen
Quelle: JAMA 2015
Kinderheilkunde und Entwicklungsphysiologie
Je länger, desto besser: Stillen ist mit das Beste was eine
Mutter für ihr Kund tun kann.
Eine im Fachblatt The Lancet - Global Health
veröffentlichte Studie zeigt überzeugend, das Säuglinge die lange
gestillt wurden, im Vergleich zu Kindern, die nicht oder nur kurz
gestillt wurden, im Alter von 30 Jahren über eine höhere
Intelligenz und ein erhöhtes Bildungsniveau verfügen. Diese
Vorteile schlagen sich oft auch in einem höheren Einkommen nieder.
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Je länger, desto besser: Stillen ist mit das Beste was eine Mutter für ihr Kund tun kann.
Quelle: The Lancet Global Health
Impfungen
Impfbefürworter und Impfgegner prallten wieder einmal aufeinander. Diesmal im Rahmen der TV-Sendung "Hart aber fair". Wie zu erwarten war, blieben die Fronten verhärtet. Spiegel online berichtete ausführlich über die unübersichtliche Gemengelage. In beiden Lagern konnten die Zweifel an den Positionen des jeweiligen Gegners nicht ausgeräumt werden.
Im individuellen Einzelfall bleibt daher weiterhin die unbequeme Frage im Raum stehen "was tun?"
mehr lesen
Die Pille danach
Notfall-Kontrazeptivum ist ab sofort rezeptfrei in der Apotheke zu beziehen. Das Magazin Spiegel online veröffentlicht die Fakten im Detail.
mehr lesen
Quelle:Spiegel online
Brustkrebserkrankung
Um das Überleben würfeln?
Brustkrebs-ScreeningMammographie-Screening: Pro und
Contra Screening führt bei den Experten und in der Öffentlichkeit
weiterhin zu heftigen Auseinandersetzungen.
Soll eine vor die Entscheidung gestellte Frau mittleren Alters etwa ein Glückslos ziehen, oder ihr Schicksal gar von Würfeln abhängig machen? Oder soll sie einfach weiter - wie seit Jahrzehnten üblich - selbst ihre Brust untersuchen, bzw. vom behandelnden Arzt untersuchen lassen?
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mehr Informationen Arznei-Telegramm
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Vorbeugung Gebärmutterhalskrebs
Neuer 9-fach-HPV-Impfstoff zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs erfolgreich getestet
Verschwörungstheorien in der Wirtschaft: Pro und Contra Süßstoff
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Herzinfarkt-Prophylaxe
Kontrahenten
Butter und Margarine: seit Jahrzehnten werden die
Verbraucher durch die Ergebnisse sich zum Teil
diametral widersprechender Studien verunsichert.
Was ist nun wirklich gesünder für Herz- und Kreislauf ? Ein in Bild online publizierter Artikel bricht eine Lanze für die Margarine. Diese Streichfette enthalten nämlich laut aktueller Laboranalysen deutlich weniger gehärtete Fette (Transfettsäuren) als Butter und Mischprodukte.
mehr lesen
Quelle: Bild online
Frauenheilkunde
Wechseljahresbeschwerden:
Hormonersatztherapie(HET) erhöht das Risiko für
Eierstockkrebs um 40%.
Weltweit nahmen Millionen ältere Frauen auf Anraten ihrer Ärztinnen und Ärzte nach den Wechseljahren künstlich hergestellte Geschlechtshormone (Östrogene und Gestagene) ein.
mehr lesen
Quelle: Lancet article
Sexualmedizin und Frauenheilkunde
Umstrittene Frage jetzt geklärt: Frauen ejakulieren beim Orgasmus Urin
Es ist erstaunlich: bis heute ist umstritten woraus das Ejakulat besteht, das Frauen beim Orgasmus ausstoßen. Gelegentlich wird von Gynäkologen sogar bezweifelt, ob Frauen überhaupt ejakulieren können.
mehr lesen
Quelle: Laborwelt
Sexualmedizin: welche Sex-Fantasien sind bei Frauen, bzw. bei Männern normal" - und welche eher nicht?
Viele Mensch sind mit dem schwammigen Begriff "Perversion" schnell bei der Hand. Insbesondere dann, wenn es um sexuelle Fantasien geht, die sie selbst nicht haben. Auch Ärzte und Wissenschaftler tun sich mit Blick auf Sex-Fantasien oft mit der Unterscheidung zwischen "normal" und "nicht-normal" schwer. Um in dieser Frage zu einer wissenschaftlich befriedigenden Lösung zu kommen, haben kanadische Ärzte 1.516 Erwachsene gefragt, welche der 50 angebotenen Sex-Fantasien sie schon einmal hatten. Dabei erwiesen sich nur zwei Fantasien aufgrund der geringen Häufigkeit als "Nicht-Normal".
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und
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Quelle:Journal of Sexual Medicine, Spiegel online
Modische Verirrung:Zuckerersatzstoffe
Gesunde Ernährung und Schlankheitswahn: die beliebten kalorienlosen Zuckerersatzstoffe fördern möglicherweise über eine Veränderung der Bakterienbesiedelung des Darmes die Aufnahme zusätzlicher Kalorien und erhöhen über die schnelle Entwicklung einer Glukose-Intoleranz sogar das Diabetes-Risiko.
mehr lesen
Quelle: Nature 2014
Gesund oder ungesund:
Milch und Milchprodukte
Gesunde Ernährung im Alter: oft eine Gratwanderung
Ein hoher Milchkonsum erhöht bei älteren Menschen das Sterbe-Risiko und kann gleichzeitig weder das Osteoporose-, noch das Knochenbruch-Risiko vermindern. Dieses besorgniserregende Ergebnis der Untersuchung betraf nur die Milch und nicht fermentierte Milchprodukte.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Erste Lebendgeburt nach Uterus-Transplantation (Uterus=Gebärmutter) überrascht die Fachwelt
Zukunftsvision: Eine Organtransplantation heilt angeborene Unfruchtbarkeit.
mehr lesen
Quelle: The Lancet 2014
Krampfadern (Varikosis)
Welche Therapiemethode ist für die Behandlung eines Krampfader-Leidens am besten geeignet? In dieser Frage scheiden sich die Geister. Zur Auswahl stehen unter anderem die chirurgische Entfernung der erweiterten Venen - die meist an den Unterschenkeln gefunden werden - die Verödung mit Laser-Strahlen oder die Verödung mit einem Schaumgemisch aus einem Medikament und Luft.
Quelle: New England Journal of Medicine 2014
Richtungsstreit
Sowohl fett- , als auch kohlehydratarmen Diäten haben unter Ärzten,
Ernährungsberatern und medizinischen Laien ihre
überzeugte, zum Teil geradezu fanatische
Anhängerschaft.
Doch wer hat recht?
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Quelle: Annals of Internal Medicine
Pilzvergiftung - was tun?
Wie man im Notfall richtig handelt. Übelkeit nach einer
Pilzmahlzeit kann auf eine Pilzvergiftung hindeuten. Was ist
dann zu tun?
In ihrer Herbstausgabe hat die Zeitschrift
"Gute Pillen - schlechte Pillen wichtige
Informationen zusammengestellt.
mehr lesen
Brustkrebs-Screening
< Das Fachblatt span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-bidi-theme-font: minor-bidi"> British Medical Journal hat einen Video-Beitrag auf youTube hochgeladen in dem eine Brustkrebs-Expertin der Universität Leiden, Niederlande, die Frage untersucht, ob es sinnvoll ist, das sehr teure Brustkrebs-Screening auf Frauen auszudehnen, die älter als 70 Jahre sind. Eine an der Universität Leiden durchgeführte Studie hat nämlich eindeutig gezeigt, dass die Einführung des Brustkrebs-Screenings für Frauen der Altersgruppe 70 - 75 Jahre nicht zu dem erhofften Rückgang an neu entdeckten Fälle eines fortgeschrittenen Brustkrebs geführt hat.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Frauenheilkunde
Partnerschaft: Über Eheglück entscheidet vor allem die Frau
Solange die Frau glücklich ist, ist alles gut
Sie sind lange verheiratet und beide Partner zufrieden mit der Ehe? Das klappt am besten, wenn die Ehefrau glücklich mit der Beziehung ist, wie Forscher beobachtet haben.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Informieren und streuverlustfrei werben auf
zahlreichen thematisch passenden Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
Ärzte gegen Tierversuche
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