Editorial: Störungen der Sexualfunktion (Impotenz)
bei Frauen und Männern - ein kontrovers
diskutiertes Problem
bei Frauen und Männern - ein kontrovers
diskutiertes Problem
Dr.med.Jochen Kubitschek, Chefredakteur des Info-Netzwerk Medizin 2000,
erläutert in
diesem Leitartikel, wie er die Situation beurteilt.
diesem Leitartikel, wie er die Situation beurteilt.
Stand 3.8.2023
Erektile Dysfunktion ED (Impotenz) und Lubrikations Defizite - Störungen der Sexualfunktionen sind bei Männern und Frauen wahrscheinlich gleich häufig zu beobachten
Obgleich bei dem heiklen Thema keine genauen, wissenschaftlich abgesicherte Zahlen vorliegen, gehen Sexualmediziner und Betroffene aufgrund von "Bauchgefühlen" davon aus, dass bis zu 50% der über 30jährigen Männer Erektionsstörungen haben bzw. darüber gegenüber einer anderen Person klagen.
Doch nicht
alle Betroffenen leiden unter der bemerkten Störung ihrer
Sexualfunktion. Eine ärztliche Intervention wird
daher vergleichsweise selten angestrebt. Wie häufig
Impotenz tatsächlich
ist, wird sich natürlich auch in Zukunft nicht
zuverlässig erfassen lassen.
Alle bisher
gesammelten Daten beruhen nämlich in erster Linie auf
der Befragung der Betroffenen, bzw. von deren
Sexualpartnern. Und sowohl Männer, als auch
Frauen haben gewichtige persönliche Gründe, um
in unserer Leistungsgesellschaft die
Häufigkeit von Sexualstörungen eher herunter zu spielen,
bzw. ihre sexuelle Funktionsfähigkeit zu übertreiben. Es kommt
hinzu, dass sich die Störungen der Sexualfunktion oft
nur in Bezug auf einen individuellen
Sexualpartner
manifestieren- beispielsweise auf die Ehefrau.
Die Impotenz ist dann personenbezogen und kein ständig zu
beobachtendes Phänomen.
Grundsätzliche Zweifel an den vorhandenen
statistischen Daten sind angezeigt. Psychologen und Sexualmediziner wissen
nämlich schon lange, dass befragte Patienten bei
keinem Thema so häufig die Unwahrheit sagen,
wie auf dem Gebiet der individuellen Sexualfunktionen.
Ähnlich wie Angler generell die Tendenz haben, die Größe der
gefangenen Fische zu übertreiben, wird die eigene sexuelle Potenz gerne
und eher übertrieben dargestellt.
Und noch ein Problem wird aufgrund der zu beobachtenden
Tendenz zu "political correctness" kaum thematisiert:
Sexualstörungen sind
aller Wahrscheinlichkeit nach bei Männern
nicht häufiger anzutreffen, als bei Frauen.
Vergleichbare psychische, bzw. körperliche
Probleme führen bei Männern lediglich zu den
offensichtlichen, sozusagen ins Auge
springenden, Erektionsstörungen, während Frauen eher zu
dem nicht so leicht für Aussenstehende zu entdeckendem
vermindertem sexuellem
Verlangen (Libidostörungen) neigen, bzw. zu Lubrikationsstörungen
(gestörte Schleimabsonderung im Bereich von Vulva und
Vagina).
Beide Störungen der weiblichen
Sexualfunktion lassen sich von den betroffenen Frauen
relativ leicht verschleiern, die ihre sexuelle
Anziehungskraft aufgrund psychologischer Zwänge -und
des in der Gesellschaft vorherrschenden Leistungsdrucks
-zumindest verbal erhöhen wollen.
Der einzige Unterschied
zwischen den Geschlechtern besteht also möglicherweise darin, dass
die individuellen Sexualstörungen bei Männern
mehr auffallen, als jene der Mädchen und Frauen.
Männer
können keine Erektion, bzw. einen Samenerguss vortäuschen, während es Frauen
vergleichsweise leicht fällt, einen
sexuellen Höhepunkt überzeugend zu simulieren. Und eine Lubrikationsstörung der Scheide wird
ebenso leicht mit Hilfe von Gleitmitteln verschleiert.
Diese
sexuellen Funktionsstörungen werden häufig -
wenn sie doch einmal mit einem Arzt oder einer anderen
Vertrauensperson thematisiert werden
- auf die meist parallel bestehenden Störungen der
Sexualfunktionen des jeweiligen Partners zurück
geführt und nicht auf die eigenen psychologischen,
bzw. körperlichen Probleme.
Sinnlose gegenseitige Schuldzuweisungen sind somit eher der Regelfall und behindern zwangsläufig eine erfolgreiche
Therapie der Funktionsstörungen.
Aufgrund
dieser Tatsachen ist in der Öffentlichkeit - und auch
nicht spezialisierten Ärzten - der
Eindruck entstanden, dass die Männer das Problem sind wenn
es um unbefriedigende Sexualbeziehungen geht.
Gerade auch die sich bei LOeserinnen einschmeichelnden Medien erwecken gerne den Eindruck, als wären es in
erster Linie die leistungsschwachen Männer, die zunehmend als Sexualpartner
"versagen", und ihre Partnerinnen
somit zu einer Art zur Passivität verdammte "Opfer"
dieses
Versagens machen.
Doch diese einseitige
Schuldzuweisung, bzw. naive Deutung des Phänomens der
Sexualstörungen, ist unsinnig und hat natürlich nichts mit wissenschaftlichen
Fakten zu tun.
Sie ist eher die Folge der soziologischen und psychologischen Verwerfungen in den Beziehungen der beiden Geschlechter zueinander. Sexualstärungen sind ansonsten noch immer ein Tabuthema.
Und die überwiegend am kommerziellen Erfolg
interessierten Medien bedienen die jeweiligen Vorurteile
der Kunden, um
Auflagen bzw. Klickzahlen zu erhöhen.
Investigativer Journalismus existiert nicht, speziell
wenn es um das Thema schambehaftete Sex geht.
Am seelischen und
körperlichen Wohlergehen ihrer Kundinnen und Kunden sind
die Medien also viel weniger interessiert als am eigenen
wirtschaftlichen Vorteil.
Sachkundige Frauenärztinnen und Frauenärzte betonen einen weiteren,
ungern diskutierten Punkt: Weder Männer noch Frauen sind sich immer der Tatsache
bewußt, dass die Scheide der Frau ein Muskelschlauch ohne
sensible Nerven ist. Der "normale" vaginale Koitus
erzeugt daher bei vielen Frauen keine angenehmen
Gefühle. Warum sollte eine Frau also an heterosexuellem Sex interessiert
sein, wenn dieser unangenehm oder schmerzhaft ist und selten
oder nie zum
Orgasmus führt?
Ohne manuelle Stimulation der Klitoris - die dem hochsensiblen Penis entspricht - kommt es
bei vielen Frauen nur selten zu einem befriedigenden Orgasmus.
Bei gleichgeschlechtlichem Sex kommt es vermutlich seltener zu stimmungszerstörenden Missverständnissen.
Aber den meisten Frauen ist diese Problemlösung verwehrt - sie sind
zu 100% heterosexuell geprägt.
Daher raten Sexualtherapeutinnen und -Theraputen mit Nachdruck
dazu, dass Frauen aktiv auf jene Varianten des Geschlechtsverkehrs
dringen, die ihnen erfahrungsgemäß die größte Befriedigung
verspricht - hier treffen kombiniert Anatomie und Physiologie
auf Psychologie in Form von Dialogbereitschaft und
Durchsetzungswillen, bzw - Kraft.
Und es besteht das Risiko,
dass das was der heterosexuellen Frau gefällt für den
Sexualpartner ein Störfaktor ist. Fazit: lebenslang geltende
Patentlösungen, die zu einem besseren Sexualleben
beider Partner führen gibt es offenbar nicht.
Dr.med. Jochen Kubitschek
Allgemeinarzt mit Therapieschwerpunkten Psychotherapie
und Frauenheilkunde
Informationen zum Themenkomplex
Sexualmedizin
Sexualmedizin
Aktualisiert am:
14.12.24, Uhrzeit: 23.57
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.
Stand 27.10.2023
Frankreich: Jugend ohne Sex
Die sexuelle Enthaltsamkeit nimmt in Frankreich rapide zu - besonders bei den jungen Menschen. Dafür konsumieren fast alle Pornografie. Die
belgische Philosophin Thérèse Hargot ruft jetzt zum Kreuzzug gegen die «harte Droge» Pornografie auf.
Die Franzosen haben weniger Sex, ganz besonders die jungen Mädchen und Jungen. 43 Prozent der 18- bis 25-Jährigen waren
im vergangenen Jahr abstinent –
fünfmal mehr als vor zwanzig Jahren.
Das auch in Deutschland kontrovers diskutierte Thema beschäftigt die Öffentlichkeit auf vielen Ebenen.
In der Studie „Jugendsexualität“ fand die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 2020 heraus,
dass die Annahme nicht zutrifft, wonach immer mehr junge Menschen immer früher sexuell aktiv werden.
Ganz im Gegenteil: Im Alter zwischen 14 und 16 Jahren geben heute deutlich weniger Mädchen und Jungen an, sexuelle Erfahrungen gemacht zu
haben als noch vor zehn Jahren.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Weltwoche, 8.3.2024
mehr lesen (indeutscher Sprache)
Quelle:Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2020
WHO-Umfrage
Jugendliche benutzen deutlich seltener Kondome. Die Angst vor einer HIV-Infektion gerät in Vergessenheit.
Wie hält es die jüngere Generation mit der Verhütung? Auf der Suche nach Antworten hat die WHO Zehntausende 15-Jährige aus 42 Ländern und Regionen befragt. Und meldet nun: Die Rate an ungeschütztem Sex sei angesicht der Verbreitung des HIV-Virus besorgniserregend hoch.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 29.8.2024
Wie der Begriff Aphrodisiakum historisch entstanden ist
Alle Kulturen haben sich mit den Themen Sex und sexuelles Verlangen - bzw. der gestörten Libido beschäftigt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 29.8.2024
FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Es hilft alles nichts: Im olympischen Boxfinale
2024 der Frauen stehen biologisch gesehen
zwei Männer
Ist das, was man sieht, auch das, was man sagen sollte? Oder sollte man das, was man sieht, lieber für sich behalten? Der Fall der beiden Boxerinnen Imane Khelif und Lin Yu-ting wirft in mehrerer Hinsicht grundsätzliche Fragen auf.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Focus, 10.08.2024, 08:00
Selbstbefriedigung: Wie Kinder ihren Körper erkunden
Dass sich bereits kleine Kinder selbst befriedigen, ist ganz normal. Doch Eltern und Erzieher fragen sich verunsichert, wie sie sich richtig verhalten sollen, wenn die Kinder in der Öffentlichkeit masturbieren?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum der Wissenschaft, 8.4.2022
Ein tragbarer, ringförmiger Bio-Sensor revolutioniert die Analyse von Sexualhormonen
Die Kontrolle des für den Fruchtbarkeitsstatus wichtigen Hormons Östradiol ist aufwändig und zeitraubend. Daher stößt ein ringförmiges Mini-Messgerät
besonders bei technikaffinen Endokrinologen auf großen Interesse. Ein Medizingerät, das aufgrund seiner Form an einem Finger getragen werden kann.
Es löst über einen schwachen elektrischen Impuls auf der Haut Schweißbildung aus. Das Messgerät sammelt den Schweiß in einem Miniatur-Behälter. Sobald dieser
voll ist, wird das im Schweiß enthaltenen Wahl-Substrate - in einer aktuellen Studie war es das für die Zyklus- und Fruchtbarkeitsdiagnostik wichtige
Sexualhormon Östradiol - mengenmäßig bestimmt.
Der innovative Biosensor-Ring kann für die Bestimmung zahlreicher anderer Stoffwechselprodukte vorbereitet werden. Die Messergebnisse basieren auf Analysen der
im Schweiß enthaltenen DNA/RNA Fragmente. Die Ergebnisse der innerhalb von 10 Minuten vorliegenden Messergebnisse können dann auf einem Smartphone abgelesen
und gespeichert werden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nature Nanotechnology,28.9.2023
Schweden hat das schärfste Sexualstrafrecht - und trotzdem eine erschreckend hohe Rate an Vergewaltigungen. Wie ist das zu erklären?
Schweden hat die höchste Vergewaltigungsrate in Europa und nach Australien weltweit die zweithöchste. Und gleichzeitig das strengste Sexualstrafrecht. Für Sex braucht es ein Einverständnis. Wie passt das zusammen? Ein Report aus der angeblichen „Vergewaltigungshauptstadt“ Malmö.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Handelsblatt,10.8.2018
Sex ohne Beziehung gibt es nicht
Sex ohne Liebe funktioniert durchaus, sagt der Sexualtherapeut Carsten Müller. Was es braucht, damit One-Night-Stands gelingen – eine Kolumne.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 26.10.2023
In den USA nimmt die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten dramatisch zu. Die Gesundheitsbehöre CDC empfiehlt Mitgliedern bestimmter Risikogruppen eine Antibiotika-Vorbeugung
Ähnlich wie in Deutschland werden in den USA immer häufiger
Geschlechtskrankheiten
diagnostiziert - aber oft nicht ausreichend behandelt.
Die US-Gesundheitsbehörde Centers of Disease Control and Prevention (CDC) empfiehlt daher bestimten Risikogruppen bis zu drei Tagen nach
Exposition eine vorbeugende Gabe des auch in Deutschland verfügbaren
Antibiotikums
Doxicyklin.
Besonders genannt wurden unter anderem Jugendliche,
Homosexuelle und andere Männer, die mit Männern Geschlechtsverkehr haben,
Transgender Personen,
und Schwangere.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal,9.10.2023
Libidoverlust: "Wie ich durch Antidepressiva meine Lust verlor"
Lange Beziehung,kleine Kinder, Stress:Für ihre schwindende Libido und fehlende Orgasmen fand die SZ-Autorin viele Erklärungen. Bis sie feststellte, dass ihre Medikamente schuld sind. Gibt es einen Ausweg?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung, Magazin, Anonym, 10.10.2023
Potenzprobleme mit Beckenboden-Gymnastik therapieren:
»Ein trainierter Beckenboden steigert den Blutzufluss im Penis«
Beckenbodentraining ist auch Männersache, sagt der Urologe Volker Wittkamp. Hier erklärt er, wie spezifische Übungen Erektion und Potenz stärken, das Sexleben verbessern – und warum die »langweiligsten Sportarten« dafür am besten geeignet sind.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: SZ Magazin, 26.9.2023
Sexualmedizin/Psychiatrie
Groteske Satire wird zur bitteren Realität: Ein Pariser Gynäkologe lehnte die Behandlung eines Patienten ab, der von sich behauptet eine Frau zu sein.
Eine Realaufführung einer grotesken Satire um einen fiktiven Mr. Garrison fand offenbar kürzlich in Paris statt. Als eine Transgender-Person in die Praxis des Gynäkologen
Dr. Victor Acharian kam, teilte dieser dem biologischen Mann mit, dass er nur für die Untersuchung «echter Frauen» qualifiziert sei.
«Ich habe keine Erfahrung damit, Männer zu behandeln, auch nicht, wenn sie ihre Bärte abrasiert haben und meiner Arzthelferin sagen, dass sie nun eine Frau sind», so der Frauenarzt
in seiner Antwort auf eine negative Online-Bewertung.
Es kam, wie es kommen musste, im Gegensatz zu der fiktiven Satire-Figur Mr. Garrison sah der in Paris der Praxis verwiesene Mann nicht ein, dass es
sich bei ihm nicht um eine Frau handelt. Er beschimpfte den Frauenarzt als «transphob» und stürmte empört aus der Praxis. Dabei hatte der Praxisinhaber dem
verwirrten Patienten laut eigener Aussage vorher noch angeboten, ihn gerne an einen Spezialisten zu überweisen. Ob er dabei an einen Urologen oder einen
Psychiater dachte ist bisher nicht bekannt geworden.Der in den sozialen Medien zu beobachtende hysterische Shitstorm der LGBT-Community war
vorprogrammiert
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Weltwoche Deutschland, 20.9.2023
Geschlechtskrankheiten nehmen stark zu - ihre Gefährlichkeit wird aber
häufig noch unterschätzt
Sexuell übertragbare Krankheiten wie
Syphilis, Chlamydien oder Hepatitis können zu Unfruchtbarkeit und
sogar Krebs führen.
Spezialist
Norbert Brockmeyer erklärt, in einem in der Süddeutschen Zeitung abgedrucktem Interview wie man Geschlechtskrankheiten früh erkennt,
wie es um Aids steht – und warum die Impfung gegen HPV-Viren, also Humane Papillomviren, jährlich tausende Todesfälle verhindern würde.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:SZ, 11.7.2023
Transgender Personen leben gefährlich
Eine in Dänemarkt durchgeführte, und im Fachblatt JAMA veröffentlichte Kohorten-Studie wertete die Daten von 6. 657. 456 Personen aus und bestätigte den Verdacht: Transgender Personen haben sowohl ein deutlich erhöhtes Suicid-, als auch allgemeines Sterberisiko.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 27.6.2023
Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Lindemann
Was Sie bei Verdacht auf K.O.-Tropfen tun müssen
Immer wieder tauchen neue Vorwürfe gegen Rammstein-Leadsänger Till Lindemann auf. In den sozialen Netzwerken behaupten Frauen, sie seien bei Konzerten der Band mithilfe von K.o.-Tropfen beziehungsweise Alkohol betäubt worden. Zwar wies der Anwalt des Sängers die Vorwürfe als „ausnahmslos unwahr“ zurück. Ob überhaupt K.o.-Tropfen im Spiel waren, ist bislang nicht bewiesen. Dennoch lenkt die Debatte die Aufmerksamkeit auf eine wichtige Thematik.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Focus, 11.6.2023
Sexualität: Männliche Primaten -einschließlich der Menschen - masturbieren nicht nur zum Spaß
Viele Tiere befriedigen sich selbst. Doch besonders oft tun es Primaten, einschließlich Menschen. Das dient nicht nur der Lust, sondern scheint auch
einen evolutionären Zweck zu haben.
Männliche Masturbation scheint den Fortpflanzungserfolg zu steigern und das Infektionsrisiko mit Geschlechtskrankheiten
zu mindern. Die Bedeutung der weiblichen Selbstbefriedigung bleibt auf Grund mangelnder Daten noch weitgehend unklar.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 10.6.2023
Sexualkunde:
»Nennt eure Vulva so oft wie möglich beim Namen«
Bis heute fehlt es an Wissen über das weibliche Geschlechtsorgan, sagt die Gynäkologin Mandy Mangler. Im Interview spricht sie über die schädlichsten Vulva-Mythen, Sigmund Freuds großes Missverständnis bzw. Fehldeutung - und rät, eine Weile auf alleinige Penetration beim Sex zu verzichten - und die oft vernachlässigte Klitorisstimulation zu bevorzugen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung, 17.5.2022
Sexualkunde:
»Der Penis ist die Antenne des Herzens«
Viele Männer riskieren Erektionsstörungen, sagt der Urologe Dr. Frank Sommer, zum Beispiel durch den falschen Fahrradsattel. Im Interview erklärt er wie man sich schützt, warum die richtige Hygiene der Geschlechtsteile so wichtig ist – und was der Penis über die Gesundheit des Herzens verrät.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung,10.5.2022
Wir waren immer da - alte Menschen, die ein Leben lang eine von der Norm abweichende Sexualität hatten
Wenn heute über schwule oder lesbische Personen gesprochen wird, stehen meist junge Menschen im Vordergrund – als wäre Queersein ein Trend. Doch es hat sie immer gegeben - in allen Kulturen. Und sie heban schreckliche Umstände überlebt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung,3.3.2023
Wenn sich die Libido verabschiedet: „Wir haben neun Monate nicht miteinander geschlafen“
Wenn die Libido bei einem Paar abnimmt - und dies unterschiedlich schnell und quantitativ. Was tun? Trennen , fremdgehen oder akzeptieren? Gelegentlich hilft externe Beratung durch einen Paarthrapeuten.
mehr deutscher (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung,Bezahlschranke, 4.2.2023
Sexualmedizin: Selbstbefriedigung macht gesund und glücklich
»Sex darf auch ohne eine andere Person stattfinden«, sagt der Sexualtherapeut Carsten Müller. Masturbieren tue nicht nur Körper und Geist gut, sondern könne auch den gemeinsamen Sex bereichern.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 21.1.2023
Ein Plädoyer für lebenslange Sexualkunde
Aufklärungskurse für Erwachsene: Das klingt nicht sonderlich sexy. Doch Körper und Sexualität verändern sich im Lauf des Lebens. Warum nicht an der Volkshochschulkurse darüber aufklären? Eine Kolumne von Carsten Müller
mehr lesen (in deuts cher Sprache)
Quelle:22..12.2022
Neu gegründetes Netzwerk Geschlechtersensible Medizin NRW bringt eine Medizin voran, die allen Geschlechtern gerecht wird
Acht medizinische Fakultäten kooperieren in Lehre und Forschung, um das Thema geschlechtersensible Medizin zu fördern
und die individualisierte Medizin für Patient:innen zu forcieren.
Frauen und Männer reagieren häufig unterschiedlich auf
Erkrankungen und Therapien. Prof. Dr. Petra Thürmann, Vizepräsidentin für Forschung an der Universität Witten/Herdecke
und Lehrstuhlinhaberin für Klinische Pharmakologie, beschäftigt sich bereits seit Ende der 1990er Jahre mit den
Geschlechterunterschieden bei Arzneimitteln
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Universität Witten Herdecke, 15.12.2022
Verursachen verfälschte Honig-Produkte ungewollte Erektionen?
Die US-Arzneimittel-Behörde FDA warnt vor zwei Honig-Produkten in denen nicht deklarierte Anteile der Potenzmittel Sildenafil (Viagra, Kingdom Honey Royal Honey VIP by Shopaax.com) bzw. von Tadalafil (Vital VIP Vital Honey by MKS Enterprise) gefunden wurde. Die Zulassung wurde widerrufen und die Hersteller nahmen die Produkte vom Markt. Sildenafil und Tadalafil sind bei bestimmten Herzkrankheiten und niedrigem Blutdruck lebensgefährlich.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Presseerklärung FDA,20.7.2022
Die lustlose Frau
In vielen längeren Heterobeziehungen verlieren Frauen das sexuelle Interesse an ihrem Partner. In unserer Gesellschaft wird daraus ein Problem konstruiert, das bei ihr liegt. Mit ihrer Libido stimmt was nicht, sie funktioniert nicht, sie muss nach Lösungen suchen. Hierin findet sich ein Beispiel für die konstante Pathologisierung des weiblichen Körpers im Allgemeinen und der weiblichen Sexualität im Besonderen, die alle Frauen mit Eintritt in die Pubertät trifft. Die weibliche Lust oder ihr Ausbleiben wird nicht neutral betrachtet, sondern immer in Bezug zu einem Mann.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Frau Meike, 15.8.2022
Sexueller Konsens: Ja, nein, vielleicht
Sex soll stets einvernehmlich sein. Aber wie kommuniziert man diese Zustimmung im Alltag? Psychologinnen und Psychologen gehen dem auf den Grund – und stoßen dabei auf alte Klischees und Widersprüche.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum,14.6.2022
Kann Viagra blind machen?
Eine im Fachblatt JAMA Ophthalmology veröffentlichte Studie zeigte, dass die häufige Einnahme von Phosphodiesterase Typ-5 Hemmern (u.A. Avanafil ( Stendra), Sildenafil (Viagra), Tadalafil (Cialis), und Vardenafil (Levitra) zur Behandlung einer Erektilen Dysfunktion das Risiko für drei gefährliche Augenerkrankungen wie beispielsweise Netzhautablösungen , und somit Erblindung, deutlich erhöht.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, JAMA Ophthalmology,7.6.2022
Transgender-Jugendliche
Um zu Jakob zu werden, musste Anna kämpfen. Der Hass auf den Körper begann mit der Pubertät. Dann kam die Depression. Jakob Lorenz ist trans. Sein Beispiel zeigt, wie wichtig es schon für Jugendliche ist, sich selbst zu finden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Prisma, 1.6.2022
Chirurgie: Trans-Operationen
»Ein Klitorisnerv wird an den neuen Penis angeschlossen«. Manche Transpersonen wollen ihren Körper anpassen lassen. Der Chirurg Sebastian Dietrich operiert sie. »Bis ich helfen kann, haben die Menschen viel leisten müssen«, sagt er im Interview.
mehr lesen (in deutscherr Sprache)
Quelle:Prisma, 31.5.2022
Krankhafte Eifersucht "Und wenn ich doch betrogen werde?"
Ein bisschen Eifersucht ist ganz normal. Fast jeder von uns kennt sie. Doch manchmal entwickelt sich aus Misstrauen ein Wahn. Psychiater Harald Oberbauer erklärt, was Betroffenen helfen kann.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Spiegel,6.5.2022
Die aufgeheizte Debatte um Trans-Menschen
«Halt die Fresse, Alice Schwarzer» ist noch einer der harmloseren Kommentare, die gegenwärtig auf die Ikone des deutschen Feminismus einprasseln. Absender sind auch Transsexuelle, die Schwarzer vorwerfen, transphob zu sein. Zu Gast bei «Gredig direkt» erklärt die Angeschuldigte die Hintergründe. Mit dem Buch «Transsexualität», das sie in diesen Tage zusammen mit ihrer «Emma»-Redaktionskollegin Chantal Louis herausgibt, bekräftigt Alice Schwarzer ihre Position zum Thema. Sie findet, dass besonders bei Teenagern der Wunsch nach einer Geschlechtsangleichung zu wenig hinterfragt wird und ein eigentlicher Transhype entstanden ist – mit teilweise irreversiblen, schweren negativen Folgen für die Betroffenen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:SRF Gredig Direk 31.3.2022
Podcast
Herrscht ein «Trans-Hype»?
Warum immer mehr Mädchen zu Männern werden wollen
Weltweit ist die Anzahl an Jugendlicher mit einer Geschlechtsdysphorie enorm gestiegen. Ärzte und auch Betroffene wie die bekannte Schweizer Transfrau Nadia Brönimann, warnen jedoch vor zu schnellen Entscheidungen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:NZZ, 31.1.2022
Sex ist nur in 0.2% der Fälle ursächlich an einem plötzlichen Herztod beteiligt
In einer großen gerichtsmedizinischen Studie von 6.847 Fällen von plötzlichem Herztod zeigte ich, dass die Todesfälle nur in 0.2% im zeitlichen Zusammenhang mit Geschlechtsverkehr auftraten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Cardiology, 12.1.2022
Sexualmedizin und Psychologie:
Weltweit haben die Menschen immer
weniger Sex
Penis-Vaginal-Sex, Lesben-Sex, Masturbation, Oralsex – ist alles seltener
geworden.
Weltweit haben Menschen weniger Sex, egal ob sie Teenager oder 40-Jährige
sind. Inwiefern der Trend zum »Rough Sex« ein Grund sein könnte, was noch
denkbar ist und wie sich die Corona-Pandemie auf Beziehungen auswirkt,
erklären zwei Sexualforscherinnen im Interview.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 8.1.2022, Scientific Amerikan
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Archives of Sexual Behavior, 6.12.2018
Transgender-Frauen mischen den Leistungssport auf
Bei den Olympischen Spielen in Tokyo gerät ein Problem in den Blick, das bisher gerne unter den Teppich gekehrt wurde. Transgender-Frauen haben oft hohe Testosteron-Blutspiegel und sind daher in vielen Sportarten leistungsfähiger als "richtige" Frauen. Diese haben dann im Wettbewerb keine Chancen. Soll in Zukunft ein niedriger angesetzter Testosteron-Grenz-Blutwert wieder Gerechtigkeit herstellen? Oder müssen Transgender-Frauen in einer eigenen Gruppe am Wettbewerb teilnehmen - ähnlich behinderte Sportlern?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neu Zürcher Zeitung, 3.8.2021
Drogen und Sex: Wenn Sex nur noch auf Speed Spaß macht
Beim Masturbieren nimmt Frank Amphetamine. Die bringen ihn in den Himmel – und seine Ehe an die Belastungsgrenze. Und nicht nur in Beziehungen ist sogenannter Chemsex ein Problem. Geeignete Therapieangebote fehlen.
mehr lesen (in deutscher Sprache Bezahlsperre)
Quelle:Spiegel online, 2.8.2021
OP-Verbot für intergeschlechtliche Kinder
»Die Kinder sollen sich selbst für ein Geschlecht entscheiden können«
Bisher konnten Eltern
intergeschlechtlicher Kinder
nach der Geburt entscheiden, ob ein weibliches oder männliches
Geschlechtsorgan entfernt werden soll.
Was sagt der Experte
Dr. Seikowski zum Verbot dieser Praxis?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 27.3.2021
Die politische Natur der Sexualität
Transgender in der Geschichte der Medizin.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 3.2.2021
Was bedeutet eigentlich...? Das Queer-Lexikon
Homo, Trans*, Inter, Bi - oder wie? Das Queer-Lexikon klärt die wichtigsten Begriffe in Sachen sexuelle und geschlechtliche Identität und wird laufend ergänzt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Tagesspiegel,19.2.2019
Ethisch fremdgehen - eine Illusion?
In einer guten Welt gibt es keine Untreue mehr, sondern man nennt das nun «ethische Nicht-Monogamie». Progressive verkennen dabei die Gewalt der Leidenschaften.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:NZZ, 31.10.20
Gesundheit, sexuelle Aktivität und sexuelle
Zufriedenheit
Ausgewählte Ergebnisse aus
der Studie „Gesundheit und Sexualität in
Deutschland – GeSiD“ sexuelle Zufriedenheit in Deutschland
Wie beeinflussen sich sexuelle Aktivität, Zufriedenheit und Gesundheit?
Forscher haben dazu 5000 Menschen in Deutschland befragt und dabei
auch viel über Probleme beim Sex erfahren - das Alter spielt dabei
keine Rolle.
Einen kleinen Einblick liefert nun die
im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Gesid-Studie,
die Sexualforscher um Peer Briken vom Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf durchgeführt und am Mittwoch in Hamburg
vorgestellt haben.
mehr lesen (in deutscher Sprache Sprache)
Quelle: Spiegel online, 23.9.2020
mehr lesen (indeutscher Sprache)
Quelle: Deutsches Ärzteblatt, 39 2020
Sex im Alter: Von wegen Ruhestand
Auch jenseits der 60 sehnen sich viele Menschen nach Intimität und einem erfüllten Sexleben. Manche haben sogar mehr Sex als zuvor. Trotzdem ruft das Thema oft Unbehagen hervor. Zeit, mit einem Tabu zu brechen!
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 27.5.20
Klitoris und weibliche Lust "Königin des Kommens, Kanzlerin aller Orgasmen" Die Erregung der Frau wird immer noch tabuisiert.
Die Dokumentation "Vulva und Vagina" klärt darüber auf, was jeder Mann und jede Frau über die weiblichen Genitalien wissen sollte.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel.14.5.20
Plastische Chirurgie: Das sind die neuen Trends der Vaginal-Chirurgie
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Harpers Bazaar
Misogynie: »Der Antifeminismus soll die eigene weiße Rasse erhalten
« Millionen Frauen weltweit werden vergewaltigt oder Opfer einer schweren Körperverletzung. Was Männer zur Gewalt treibt, erklärt Gewaltforscher Nils Böckler im Interview. Weil es häufig Anzeichen dafür gibt, ob jemand gewalttätig wird, mahnt er: Wer etwas beobachtet, solle Haltung zeigen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 16.2.2020
Omega-3-Fettsäuren (Fischöl-Kapseln) verbessern bei gesunden jungen Männern die Hoden-Funktion und somit die durch mehrere Einzelfaktoren definierte Qualität ihres Spermas
Seit Jahren wird von Wissenschaftlern in Studien ein Rückgang der Samenqualität und der allgmeinen Hodenfunktion gefunden. Die Ursachen sind unklar. Es zeigte sich, dass die längerfristige Einnahme von Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischöl-Kapseln bei unfruchtbaren Männern zu einer Verbesserung der Samenqualität führt. Unklar blieb, wie sich die Omega-3-Fettsäuren auf die Hodenfunktion gesunder junger Männer auswirkt. Jetzt haben dänische Forscher in einer Studie 1,679 Männer untersucht, von denen 98 in den vergangenen Monaten ein Nahrungsergänzungsmittel eingenommen hatten, das Omega-3-Fettsäuren (Fischöl) enthielt. Es zeigte sichin der im JAMA Network open publizierten Studie, dass die jungen gesunden Männer, die Omega-3-Fettsäuren eingenommen hatten, eine deutlich bessere Hodenfunktion hatten als die Männer der Kontrollgruppe.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network open 3.1.2020
Impfen gegen Krebs
Geschlechtsverkehr verdoppelt die Anal-Krebsrate
In den letzten Jahren hat sich die Zahl der von Anal-Krebs betroffenen Personen, und dadurch die Todesrate, in den USA mehr als verdoppelt. Ausgelöst wird die Erkrankung überwiegend durch humane Papillomviren (HPV), die auch eine der Hauptursachen für Gebärmutterhalskrebs darstellen und die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Durch eine Impfung von Mädchen und Jungen gegen HPV könne man daher die Zahl der beiden in Frage kommenden Krebsarten (Gebärmutterhals- und Anal-Krebs) senken.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, November 2019
Ungewollte Kinderlosigkeit: machen Chlamydien-Infektionen nicht nur Frauen, sondern auch Männer unfruchtbar?
Viele Paare wünschen sich ein Kind - doch oft will es
einfach nicht klappen. Die Ursachen der ungewollten Kinderlosigkeit bleiben
in vielen Fällen unklar und diese Unsicherheit sorgt bei
manchen Paaren für schwerste psychische Belastungen. Bei
Frauen wurden schon vor längerer Zeit sexuell übertragbare Chlamydieninfektionen als mögliche Ursache
einer Unfruchtbarkeit identifiziert.
Nun haben australische
Wissenschaftler erstmals in 45.3% der Hoden-Biopsien
unfruchtbarer Männer Chlamydien nachweisen können. Sind
diese bisher unerkannten bzw. wenig beachteten Infektionen die Ursache für die
Unfruchtbarkeit der Männer?
Diese wichtige Frage müssen nun
weitere Studien beantworten. Chlamydien sprechen gut auf eine
Antibiotika-Therapie erapie an. Die Infektionen heilen nach
einer Behandlung nahezu immer folgenlos aus.
mehr lesen
Quelle: Human Reproduction
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Evolution: Hat der weibliche Orgasmus doch einen Sinn?
Warum gibt es den weiblichen Orgasmus, obwohl er für die Fortpflanzung doch unnötig ist? Früher war das wohl anders, wie Forscher nun herausgefunden haben - indem sie sich mit Kaninchen beschäftigten
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, Oktober 2019
Das erste Mal Sex: Jede 16. Frau wollte nicht
In einer landesweiten US-Studie berichten 6,5 Prozent
der Frauen zwischen 18 und 44 Jahren, dass sie zu ihrem
ersten Geschlechtsverkehr genötigt oder verbal gedrängt
wurden. Als Sie das erste Mal vaginalen Geschlechtsverkehr
hatten, haben Sie sich selbst frei dazu entschieden, Sex zu
haben?
Nein, sagen 6,5 Prozent der Frauen zwischen 18 und
44 Jahren in den USA, die schon einmal mit einem Mann
geschlafen haben. Anders gesagt: Jede 16. Frau erlebte ihr
erstes Mal unter Zwang,
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Quelle: Spektrum, September 2019
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Quelle: JAMA Internal Medicine
Menschen in Deutschland haben immer seltener Sex – gut so!?
Heute sagt man jungen Menschen nach, sie hätten deutlich weniger
Sex als die Generation ihrer Eltern. Das geht zum Beispiel aus
mehreren US-amerikanischen Studien hervor.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Bento, 17.9.2019
Transgenderpersonen leben geführlich
Personen, die sich mit ihrem biologischen Geschlecht psychisch nicht identifizieren können - und daher im Extremfall sogar eine operative Geschlechtsangleichung vornehmen lassen - stellen viele Ärzte vor schwer lösbare Probleme. Herausforderungen, auf die sie von der Ausbildung her nicht vorbereitet sind. Die sog. Transgender-Personen meiden daher oft den Kontakt zu Ärzten und dem Gesundheitssystem und gehen somit Gesundheits-Risiken ein, die eigentlich vermeidbar wären. Das Wochenmagazin Spiegel online berichtet ausführlich über die psychologisch verzwickte Lage.
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Quelle: Spiegel online, 27. August 2019
Geschlechtskrankheiten in Europa: Mehr neue Syphilis- als HIV-Infektionen
Syphilis-Fälle erreichen neuen Höchststand - besonders in
Deutschland
Es gibt immer mehr Syphilis-Infektionen in Europa. In
Deutschland ist die Ansteckungsgefahr vor allem in Berlin und
Hamburg groß.
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Quelle: Spiegel online, 13. Juli, 2019
Sexspielzeug für Frauen. Was wirklich funktioniert
Neue "Sexspielzeuge" für Frauen führen schnell zum Orgasmus - wirklich? Und wie verändert sich die Sexualität und die Partnerschaft, wenn eine Frau auf Knopfdruck einen Orgasmus bekommen kann?
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Quelle: Spiegel online, Juli 2019
Pharmakonzern Amag - Lustmittel Vyleesi in den USA für Frauen zugelassen
Der Aktienkurs steigt. In den USA kommt ein neues Medikament auf den Markt, das den Sexualtrieb von Frauen steigern soll. Die Börse reagiert mit steigenden Kursen.
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Quelle: Spiegel online, 24.6.2019
Warum haben die Menschen immer weniger Sex?
Eva Illouz gibt auch der Digitalisierung die Schuld. Die Soziologin über den Fluch von Dating-Apps und „50 Shades of Grey“
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Quelle: der Tagesspiegel 07.06.2019, 16:05 UhrInterview mit Eva Illouz
Schlafmangel stört die Sexualfunktionen
Experten warnen: Schlafmangel macht viele Menschen krank und kann sogar tödliche Krankheiten auslösen. Die Bildung von Sexual-Hormonen wird behindert und Männer haben im Vergleich zu männern, die viel schlafen, kleine Hoden.
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Quelle: News Medizin 2000
Hypersexualität: Wann die Lust zur Last wird
Über Jahrhunderte hinweg war die Wollust als Laster verschrien. Heute sind wir stolz auf eine sexuell offene Gesellschaft. Doch was, wenn der sexuelle Drang stärker wird, als einem lieb ist?
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Quelle: Spektrum, 21.9.2018
Gehacktes Erotikspielzeug
So unsicher sind smarte Sex-Toys
Auch die Erotikbranche setzt zunehmend auf Vernetzung. Doch wer vermeintlich smartes Sexspielzeug kauft, sollte vorsichtig sein: Was ein Hacker über einen beliebten Vibrator herausfand, ist ein Lustkiller.
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Quelle: Spiegel online, Dezember 2018
Ästhetisch-plastische-Chirurgie:
Schmallippig ist das neue Schönheitsideal
Immer mehr Frauen unterziehen sich kosmetischen Operationen und lassen ihre Geschlechtsteile chirurgisch verändern. Beliebt sind Verkleinerungen der Schamlippen, Verengungen der Scheide und Vergrößerungen der Brüste. Jetzt berichtete Spiegel online über den neuen Trend und zitiert einen ausführlichen Bericht aus dem britischen Guardian.
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Quelle: Spiegel online, The Guardian, Dezember 2018
Neues Antibiotikum heilt Geschlechtskrankheit Gonorrhoe
Immer häufiger erweisen sich die Erreger der auch als "Tripper" bezeichneten Geschlechtskrankheit Gonorrhoe - Neisseria gonorrhoeae - als Antibiotika resistent. In Deutschland wird die jährliche Neu-Erkrankungszahl auf 10.000 - 20.000 geschätzt. Jetzt wurde in einer im New England Journal of Medicine veröffentlichter Studie gezeigt, dass das neue Antibiotikum Zoliflodacin (ETX0914) bei einmal täglicher Gabe von 2-3 Gramm oral innerhalb weniger Tage die meisten unkomplizierten Fälle einer die Harnwege und Geschlechtsorgane betreffenden Gonorhoe heilen kann.
(Funded by the National Institutes of Health and
Entasis Therapeutics; ClinicalTrials.gov number,
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Quelle: New England Journal of Medicine
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Wikipedia
Mythos G-Punkt Reine Knopfsache
Auf dem Weg zum perfekten Sex ist der weibliche G-Punkt angeblich ein entscheidender Schalter: Warum aber finden ihn dann Frauen wie Männer so selten? Darauf haben Wissenschaftler eine Antwort.
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Quelle: Spiegel online, Oktober 2018
Befragung in Deutschland
So leben Männer
ihre Sexualität
Forscher haben Tausende 45-jährige Männer zu ihren sexuellen Neigungen gefragt - und zur praktizierten Realität. Ein Ergebnis: Viele Homosexuelle in Deutschland leben mit Ehefrau und Kindern.
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Quelle Spiegel online, Oktober 2018
Operation Zeitgeist: Schamlippenverkleinerung
Bei zu großen "kleinen" Schamlippen kann ein operativer Eingriff zur Schamlippenverkleinerung in seltenen Fällen auch aus medizinischer Sicht sinnvoll sein. Meist wird der Eingriff aber aus ästhetischen Gründen durchgeführt. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten im Regelfall nicht.
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Quelle:Chirurgie Portal Juni 2018
Riskante Sexspiele: Tödliche Selbstbefriedigung
In Deutschland sterben immer wieder Menschen, weil sie bei der Selbstbefriedigung den extremen Kick suchen. Ein Rechtsmediziner geht von bis zu 100 Fällen pro Jahr aus.
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Quelle: Spiegel online Februar 2018
Website zur weiblichen Sexualität "Da steht klar die Lust der Frau im Mittelpunkt"
Die Website OMGyes hat weibliche Sexualität zum Geschäftsmodell gemacht: 250.000 Nutzerinnen erkunden mithilfe der Seite ihren Körper.
OMGYes : Erfahre, was die Wissenschaft über die sexuelle Lust der Frauen sagt. Ein neuer, praktischer Ansatz, um die vielfältigen Wege zur weiblichen Lust zu erkunden – auf der Grundlage aktueller Forschung.
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Quelle: Spiegel online, 2018
Lust fühlen
Die Firma OMGYes will dir helfen, einen Orgasmus zu
bekommen"
Drei Frauen teilen ihre Erfahrungen über OMGYes
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Quelle: Bento Januar 2018
Mehr rechtliche Anerkennung und Schutz für intergeschlechtliche Menschen
Das Recht auf Anerkennung der eigenen Geschlechtlichkeit ist ein Menschenrecht. Seine Verwirklichung ist jedoch für intergeschlechtliche Menschen in Deutschland noch keine Selbstverständlichkeit. Dies macht eine heute veröffentlichte Studie des Deutschen Instituts für Menschenrechte zu den Lebenslagen und Sichtweisen intergeschlechtlicher Menschen und ihrer Eltern deutlich.
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Quelle: Deutsches Institut für Menschenrechte
Neubeginn: Transgender-Frau Michaela berichtet in einem bewegenden Blog-Beitrag von ihrem langen Leidensweg und dem erfolgreichen Neubeginn.
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Quelle: Suchmaschine www.deusu.de
Erektionsstörung: Letztes Mittel Schwellkörper-Implantation Wenn Mann nicht mehr seinen Mann steht. Bei Totalausfall der Erektionsfähigkeit hilft nur ein Penis-Schwellkörper-Implantat
Erektile Dysfunktion kann verschiedenste Ursachen haben. Entsprechend vielfältig sind die Therapiemöglichkeiten. In manchen Fällen wie bei schwerem Diabetes oder nach Prostata helfen durchblutungssteigernde Entfernung der Ersatz der Maßnahmen jedoch nicht mehr. Die letzte Möglichkeit ist der Schwellkörperfunktion mittels eines implantierbaren Pumpsystems.
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Quelle: Dr. Ulrike Röper Medizinjournalisten-Stammtisch, München
Asexualität
Sowohl bei Frauen, als auch bei Männern gibt es einzelne Individuen, die sich zwar - theoretisch - für Sex und Parterschaften interessieren, die aber selbst keinen Sex haben möchten. Weder mit Männern, noch mit Frauen. Diese Sexualstörung wird als Asexualität bezeichnet. Das online Magazin bento hat über dieses Thema ausführlich berichtet.
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Quelle: bento
Das Viagra für Frauen wirkt kaum und ist mit schweren Nebenwirkungen belastet.
Experten bezweifeln daher, dass sich die Verordnung und Einnahme verantworten lässt, bzw. lohnt.
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Quelle:BMJ
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Quelle: BMJ, NEJM
Die interaktive Website OMGYES hebt den Schleier, der die weibliche Lust bisher vor der Öffentlichkeit verborgen hat. Bessere Orgasmen durch mehr Wissen.
Seit 2015 gibt es die Website OMGYES
(www.omgyes.com)
auf der die Informationen zum weiblichen Sexualverhalten
und -empfinden zusammenfassend beschrieben werden.
Diese
Website hat nichts mit Pornografie zu tun, da sie in
erster Linie in englischer Sprache wissenschaftliche
Erkenntnisse, und auch persönliche Erfahrungen zahlreicher
Frauen präsentiert, die sich aus mehr als 1.000 Interviews
herausgeschält haben.
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Quelle:Das online Magazin WIRED berichtete ausführlich über das neue Medium.
Das Viagra für Frauen soll deren sexuellen Appetit (Libido) steigern
Die FDA-Zulassung des Wirkstoffs Flibanserin ist umstritten. Das Medikament, das den verminderten sexuellen Appetit (Libido) der Frauen anregen soll, wirkt selten und hat viele Nebenwirkungen. Die Nachfrage hat sich bisher als niedrig erwiesen. Nun hat die FDA im Fachblatt New England Journal of Medicine seine umstrittene Entscheidung gerechtfertigt.
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Quelle: New England Journal of Medicine
Sexualstörungen
EineImpotenz wird beim Mann oft durch psychische Faktoren ausgelöst oder zumindest verstärkt. So ist es durchaus denkbar, das es für die Potenz im individuellen Einzelfall eine Rolle spielt, ob die Sexualpartnerin im Genitalbereich rasiert ist, oder ob die Schamhaare noch vorhanden sind. Das online Magazin Bento hat nun das Problem Schambehaarung ausführlich aus Sicht der Frauen dargestellt. Das Internet vermittelt den Eindruck, dass vorhandene Schamhaare bei Männern extrem beliebt sind. Die Zahl der entsprechenden Porno-Seiten geht laut Google in die Millionen
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Quelle: Bento Januar 2016
Sex erhöht die Herzinfarkt-Risiko nicht
Ein weit verbreitetes Vorurteil konnte nun entkräftet werden. In einer im Fachblatt Journal of the American College of Cardiology veröffentlichten Studie zeigte sich, dass nur 0.7% von 536 männlichen Herzinfarktpatienten eine Stunde vor Eintritt des Herzinfarkts Sex hatten. Die mit dem Geschlechtsverkehr verbundene körperliche Anstrengung ist demnach offensichtlich für das Herz nicht gefährlich. Bei 80% der Erkrankten lag der letzte Geschlechtsverkehr mehr als 24 Stunden zurück.
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Quelle:Spiegel online, Journal of the American College of Cardiology
Frauenheilkunde:sexuelle Inappetenz.
Erstes Medikament erhielt FDA Zulassung und ruft bereits Kritiker auf den Plan. Der Wirkstoff Flibanserin (in den U.S.A. als Addyl vermarktet) kann in Zukunft Frauen bei erworbener, generalisierter sexueller Inappetenz (hypoactive sexual desire disorder (HSDD)) verordnet werden.
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Quelle: FDA
Verzicht für ein besseres Leben? NoFap® wird im Internet zur Massenbewegung
Schon 100.000 - meist junge Männer - verzichten freiwillig auf den Konsum von Pornos, bzw. hören auf zu masturbieren. Etwa 5% der NoFapper sind Frauen. Die Ideologie, die hinter der NoFap-Bewegung steckt ist unklar. In einem Blog wurde Alexander Rhodes, 24, ein Programmierer aus Pittsburgh, der Gründer der Bewegung, befragt. Er sagte, dass sich sein Leben mit der Praktizierung der Abstinenz enorm verbessert hat . Er wurde unter anderem gefragt: Kann man also sagen: Ihr seid Jungs, die einen männlichen Trieb unterdrücken, um bessere Männer zu werden? Seite Antwort: Gewissermaßen schon. Das ist ein bisschen paradox. Aber wenn du nicht exzessiv masturbierst, macht dich das zu einem besseren Partner. Ohne Pornos in meinem Leben ist es mir möglich, eine höhere emotionale Ebene mit meiner Freundin zu erreichen.
Studiert man die NoFap®-Blogs, so wird allerdings deutlich, dass sich jedes Mitglied der Bewegung einen eigenen ideologischen Hintergrund zusammenbastelt. Die Zukunft wird zeigen, wie sich die NoFap-Bewegung weiterentwickelt.
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Quelle:Jetzt.de (Süddeutsche Zeitung)
Pädophilie: ein vielschichtiges Problem
Der Begriff Pädophilie bezeichnet die Neigung, sich sexuell zu Kindern hingezogen zu fühlen, die noch nicht die Pubertät erreicht haben. Von Seiten der Weltgesundheitsorganisation WHO wird Pädophilie als Störung der Sexualpräferenz (Sexuelle Vorliebe) eingeordnet. Für die Diagnose Pädophilie muss kein Straftatbestand vorliegen. Ein Arzt oder Psychotherapeut kann die Diagnose auch dann stellen, wenn der Betroffene seine sexuellen Phantasien zwar nicht auslebt, sich durch seine Gedanken aber selbst psychisch stark beeinträchtigt fühlt. Die sexuelle Prägung kann dann als Krankheit betrachtet werden.
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Quelle: Spiegel online
Transgender - Von Geburt an im falschen Körper: Wie ich werde wer ich bin | SAARTHEMA Saarländischer Rundfunk
Informieren und werben auf den
themenfokussierten Medizin-Mikro-Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Menschen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten bzw. blinden Menschen- innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu meistern.mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher Sprache)zum Download und zur Anmeldung (App-Website in englischer Sprache)
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management
von
Atemwegserkrankungen.
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