Informationen zum Thema
Therapie chronischer, infizierter Wunden -
mit kaltem atmosphärischem Plasma
Therapie chronischer, infizierter Wunden -
mit kaltem atmosphärischem Plasma
Marktanalyse: Der Markt für die Verwendung von kaltem atmosphärischem Plasma (KAP) im Bereich des Gesundheitssystems wächst laut der Prognose des Unternehmens Mordor Intelligence™ Industry Reports pro Jahr um ca. 15%
Das weltweit tätige Markt-Analyse-Unternehmen Mordor Intelligence Industry Reports prognostiziert für den Einsatz der KAP-Technologie im Gesundheitswesen
für den Zeitraum von 2018 - 2028 jährliche Wachstumsraten von 15,3%.
Der am schnellsten wachsende Markt ist Europa - und Deutschland ist derzeit dort der größte Player. Während Nordamerika der größte, aber relativ langsam
wachsende Markt ist.
Im März 2022 wurde eine wissenchaftliche Studie veröffentlicht, die auf eine Überlegenheit der kalten atmosphärischen Plasmatherapie (KAP) bei der Behandlung
chronischer Wunden hinweisst - im Vergleich zur herkömmlichen Wundbehandlung.
Die vergleichende klinische Studie zeigte nach derKAP-Behandlung eine signifikante Verbesserung des Wundverschlusses und der Infektionskontrolle
im Vergleich zu herkämmlichen Wundversorgungsverfahren.
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Quelle:Werbende Analyse Mordor Intelligence Industry Reports, Dezember 2023
Krankenhaushygiene
Händedesinfektion mit kaltem atmosphärischem Plasma (KAP)
Die Teams von Dr. Wolfram Brück der Hochschule für Ingenieurwissenschaften in Sitten und Dr. Gilles Courret der HEIG-VD in Yverdon haben einen Händetrockner mit einem integrierten Desinfektionssystem entwickelt, das auf der CAP-Technologie (kaltes atmosphärisches Plasma) beruht. Bei mikrobiologischen Tests wurde festgestellt, dass 90 % der Bakterien auf den getesteten Oberflächen nach nur 10 Sekunden abgetötet wurden. Durch elektrische Entladung wird eine nichtionisierte Strahlung erzeugt, deren Leistung so gesteuert wird, dass die Temperatur auf der Oberfläche des Zielobjekts nicht über 30° Celsius steigt.
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Quelle:Forschungsinstitut für Life Technologie,
Pilotstudie zeigt, dass die Wundtherapie mit kaltem atmosphärischem Plasma (KAP) den PH-Wert der chonischen Wunden verändert und die Wundheilung deutlich anregt.
10 Patienten imit cronischen Wunden wurden in dieser kleinen Pilotstudie über 28 Tage 7x mit kaltem atmospärischem Plasma behandelt.
Der PH-Wert der Wunden sank von 9,6 auf 7 (neutraler pH-Wert). Gleichzeitig nahm die Wundgröße um durchschnittlich 76% ab.
Innerhalb der Studienperiode von 28 Tagen zeigte sich mit Blick auf das Infektionsgeschehen ein positiver Trend.
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Quelle Journal of Woundcare, Vol. 32,Nr.9, 9.9.2023
Kaltplasmatherapie in der postoperativen Wundversorgung:Tracheostomata und den Entnahmestellen von Radialis-Transplantaten
Was ist Plasma? Wie wirkt die KAP-Therapie? Wie wird die Hautoberfläche durch Plasma beeinflußt? In dieser Doktorarbeit zu einer radomisierten Kohortenstudie sind alle wissenschaftlichen und technischen Aspekte der innovativen Kaltplasmatherapie ausführlich und objektiv dargestellt. Die Erkenntnisse gelten nicht nur für die Human-, Zahn- und Veterinär-Medizin, sondern auch für den Anwendungsbereich Ästhetische Medizin und Kosmetik.
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Quelle:Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf, Ethikkommission der Ludwig-Maximilian- Universität München (LMU), Dissertation Melanie Esther Sziegoleit
Bahnbrechende Pilotstudie zum Einfluss von kaltem atmosphärischem Plasma (KAP) auf bakterielle Kontamination und die Heilungstendenz chronisch infizierter Wunden
"Unsere zufallsgesteuerte Therapie-Studie (RCT) zeigt, dass durch die Behandlung mit KAP verschiedene Parameter der Wundheilung bei Patienten mit therapierefraktären,
chronischen Wunden verbessert werden.
Hierbei waren die Ergebnisse bei der Anwendung 1 x/Woche der Anwendung 3 x/ Woche nicht unterlegen. Die Behandlung
1 x/Woche ist im klinischen Alltag leichter und wirtschaftlicher zu implementieren." meinte die Deutsche
Dermatologische Gesellschaft (DDG).
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Quelle: Journal of the German Society of Dermatology JDDG, Deutsche Dermatologische Gesellschaft, 28.10.2020
Kaltplasmatherapie mit handlichem, mobilem Gerät verbessert bei Problemwunden die Abheilungstendenz
Im Fachblatt Diabetologie online erschien ein Artikel, der die hervorragenden Abheilungstendenzen bei chronischen Wunden bei der Anwendung der Kaltplasmatherapie in Bildsequenzen dokumentiert. 10 Fallbeispiele aus der diabetologischen Praxis
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Quelle:Diabetologie online,Diabetes Stoffw Herz 2021; 30: 221 – 228
Übernehmen die Krankenkassen in Zukunft
-bei bestimmten Indikationen -die Kosten der Plasmatherapie?
Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) über eine Richtlinie zur Erprobung gemäß § 137e des Fünften Buches Sozialgesetzbuch:
Kaltplasmabehandlung bei chronischen Wunden
Wissenschaftlich hochwertige Multizenter-Studie wird Daten sammeln, die die Therapieerfolge der Kaltplasmatherapie dokumentieren.
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Quelle: Bundesanzeiger BAnz AT veröffentlicht am 24.04.2023 B2
Experten-Therapie-Leitlinien: Rationaler therapeutischer Einsatz von kaltem physikalischem Plasma
Die vorliegende Therapie-Leitlinie der Vereinigung der Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen soll zu einem rationalen therapeutischen Einsatz
von kaltem physikalischem Plasma in Praxis und Klinik beitragen, um das Potenzial dieser neuen Technologie zum Nutzen der Patientinnen und Patienten voll auszuschöpfen.
Behandlungsfehler, oder eine Inflation der Indikationsstellungen sollen so möglichst vermieden werden
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Quelle:AWMF online, Mund-Kiefer-Gesicht- Chirurgie, Therapieleitlinien kaltes Plasma,2022
Erfahrung aus der Praxis:
Wundbehandlung mit Kaltplasma.
Chefarzt Prof. Dr. med. Ole Goertz berichtet in einem werbenden
Science-Medizin-Video-Podcast
von seinen Erfahrungen mit der Anwendung von
kaltem
physikalischem Plasma zur Behandlung chronischer Wunden. Das innovative Verfahren beschleunigt
und fördert die Wundheilung.
Der Kaltplasma-Experte Michael Bergmann erläutert mit Hilfe eines werbenden Science-Medizin-Video-Podcast wie kaltes physikalisches Plasma in der Zahnmedizin eingesetzt werden kann.
Steht die Wundbehandlung mit Kaltplasma kurz vor der Kassenzulassung?
Ein relativ neues, schmerzloses und nebenwirkungsfreies Therapieverfahren nimmt
die letzte organisatorische Hürde auf dem Weg zur Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen.
Seit knapp zwei Jahren läuft das Bewertungsverfahren beim
Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zur Behandlung chronischer Wunden mit kaltem Plasma. Nun hat der
G-BA in seinem Plenum beschlossen, eine Erprobungsstudie für die Kaltplasmatherapiebei chronischen Wunden durchzuführen,
die möglicherweise zur Kassenzulassung und der Kostenübernehme durch die Kassen führen wird.
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Quelle:Frankfurter Rundschau,werbender Beitrag des Unternehmens Viromed, 15.3.2023
Innovative Plasmamedizin
Die Plasmamedizin ist ein innovatives Forschungsfeld an der Schnittstelle zwischen Physik und Lebenswissenschaften, das seit einigen Jahren einen immensen internationalen Aufschwung erfährt. So genannte kalte Atmosphärendruckplasmen werden mit Hilfe spezieller Plasmageräte erzeugt, um direkt am oder im Patienten medizinische Effekte zu erzielen. Gegenwärtiges Haupteinsatzgebiet ist die Behandlung von chronischen, infizierten Wunden und erregerbedingten Hauterkrankungen - aber auch in Kosmetik-Studios kommt die Plasmatherapie zum Einsatz.
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Quelle: Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) 2023
Netzwerkinitiative für die Plasmamedizin in Mecklenburg-Vorpommern
Die Initiative "PLASMA Wundzirkel" wird vom
Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern für zwei Jahre mit knapp
200.000 Euro gefördert. Die Mittel stammen aus dem "Europäischen Fonds für regionale Entwicklung" (EFRE). Die Plasmamedizin hat sich in den letzten Jahren
zu einer Kernkompetenz der Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns entwickelt.
Die Netzwerkinitiative "PLASMA Wundzirkel", ausgezeichnet beim
Ideenwettbewerb Gesundheitswirtschaft 2015, hat das Ziel, eine Plattform für einen landesweiten Anwenderkreis aus medizinischen Leistungserbringern
(Dermatologen, Allgemeinmedizinern, Medizinischen Versorgungszentren, Kliniken, etc.), den Herstellern der Plasmageräte, den Kostenträgern sowie den
Patienten(verbänden) für den Einsatz der Plasmatherapie zur Wundheilung zu entwickeln.
Das Netzwerk soll dabei als meinungsbildendes Organ für die
Etablierung der Plasmatherapie insbesondere bei der Behandlung von chronischen Wunden fungieren.
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Quelle:INP Greifswald, 2023
Neue, wenig bekannte Behandlungsmethode:
Wie kaltes Plasma alte Wunden heilt
Etwa drei bis vier Millionen Menschen in Deutschland haben chronische offene Wunden - die oft infiziert
sind. Eine noch junge Technologie sorgt für eine schnellere -oft vollständige Heilung. Doch die auch
nach Jahren der Anwendung wenig bekannte Therapie kämpft um Anerkennung. Exakte Daten liegen bisher nicht vor,
da das Geld für teure Groß-Studien fehlt.
Geschätzt sind in Deutschland drei bis vier Millionen Menschen – vor allem Ältere -
von Decubitus, Ulcus cruris, diabetischem Fuß, Verbrennungen oder anderen chronischen offenen Wunden betroffen. Und selbst in der Kosmetik gibt es
einen großes Beraf an der Plasmatherapie.
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Quelle:Spiegel online,3.10.2022
Wenn im Krankenhaus der Tod lauert
Ein Weltall-Stoff killt alle Keime
Forscher haben eine neue Waffe gegen Erreger entwickelt: Plasma zerstört selbst die Bakterien, gegen die Antibiotika machtlos sind. Nebenwirkungen zeigten sich bislang nicht.
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Quelle:FOCUS Magazin | Nr. 31 (2010)
Plasmamedizin in der Wundheilung
Kaltes direktes Plasma eröffnet neue Anwendungsgebiete in der Medizin
Thermische Plasmen werden seit Jahrzehnten eingesetzt, um zum Beispiel Oberflächen zu behandeln oder verschiedenste Materialien zu schneiden. Auch in der
Medizin kommen sie seit mehr als 20 Jahren zur Anwendung.
Neue Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich beispielsweise in der Wundheilung. Eine moderne
Plasmatherapie bewirkt eine verbesserte Versorgung der Wunde mit Sauerstoff. Durch die Anregung der Mikrozirkulation reduziert sich die
Keimbelastung signifikant. Die Therapie ist in den Verbandwechsel integrierbar.
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Quelle:Bundesverband Medizintechnologie e.V.,2017
Informieren und streuverlustfrei werben auf
zahlreichen thematisch passenden Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
Ärzte gegen Tierversuche
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