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Betreff: Neues Hundegesetz in Schleswig-Holstein: Tierschutzorganisation TASSO e.V. begrüßt geplante Abschaffung der Rasseliste

 

 

Presse-Mitteilung

 

Neues Hundegesetz in Schleswig-Holstein:
Tierschutzorganisation TASSO e.V. begrüßt geplante Abschaffung der Rasseliste

 

Am Mittwoch, den 25. März 2015 berät der Umweltausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtags über den Entwurf für ein neues Hundegesetz. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. begrüßt den vorliegenden Gesetzentwurf, sieht aber gleichzeitig Verbesserungsbedarf. Die wichtigste Neuerung stellt für die Tierschützer die geplante Abschaffung der Rasseliste dar.

„Wir freuen uns, dass nach Niedersachsen nun auch Schleswig-Holstein die umstrittene Rasseliste abschaffen will“, sagt Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland von TASSO e.V. „Die Rasseliste hat keinen Beitrag zu einer effektiven Gefahrenabwehr geleistet. Das belegt sehr eindrucksvoll die landesweite Beißstatistik von 2010. Von 135 Beißvorfällen wurde nur einer von einem Listenhund verursacht.“

„Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich die Gefährlichkeit eines Hundes nicht anhand seiner Rassezugehörigkeit bestimmen lässt“, erklärt Mike Ruckelshaus. Seiner Ansicht nach habe die Stigmatisierung bestimmter Hunderassen dazu geführt, dass diese Hunde vermehrt in Tierheimen abgegeben würden und nur sehr schwer an ein neues Zuhause zu vermitteln seien.



Dr. Kubitschek zum umstrittenen Thema
Auslands-Tierschutz
 (Stand 2005)

 

 

> hier  zum Update 2012

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> hier können Sie den "Stern"-Artikel lesen

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Stellungnahme zu dem im Magazin „Stern“ erschienenen Artikel
"Gefährliches Mitleid" (2005)

 

PRO und Contra:  die positiven Seiten des seriösen  Auslandstierschutzes überwiegen bei weitem die auch vorhandenen Negativaspekte .   Hinter der Negativ-Propaganda gegen den Import von Auslandshunden stecken oft wirtschaftliche Interessen von Hundevermehrern  - sog. "Züchter"  - oder von Tierheimen, die die Konkurrenz fürchten.



Bei sehr wohlwollender Betrachtungsweise kann man den von Werner Schmitz im „Stern“ im Zusammenhang mit dem Auslandstierschutz veröffentlichten Artikel „Gefährliches Mitleid“ als ein nachlässig recherchiertes Gemisch aus einseitig ausgewählten Fakten und haltlosen Vorurteilen bezeichnen.  Aus Gründen die im Dunklen bleiben,  konzentriert sich der Stern-Autor in erster Linie auf die Negativ-Aspekte des Auslandstierschutzes und lässt die vielfältigen positiven Aspekte nahezu unerwähnt.  Insbesondere bleiben die alltäglichen institutionalisierten, an blutige Pogrome erinnernden Gräueltaten unerwähnt, die in Ost- und Südeuropa noch immer an der Tagesordnung sind und die einem mitfühlenden TierschützerInnen den Magen umdrehen und das Herz brechen können.

 

Wenn ich den Stern-Artikel nachfolgend auf seinen Wahrheitsgehalt,  bzw. seine Ausgewogenheit hin untersuche, will ich fairer Weise zuerst auf die Negativ-Aspekte zu sprechen kommen, die jedem informierten TierschützerInnen ein Dorn im Auge sind,  bzw. sein sollten.

Leider kommt es tatsächlich vor,  dass skrupellose Geschäftemacher, oder aus der Lebensbahn geworfene ehemalige TierschützerInnen,  unter dem Deckmantel des Auslands-Tierschutzes ihren Geschäften nachgehen.  Diesen Zeitgenossen geht es tatsächlich in erster Linie - oder sogar ausschließlich - um ihre  finanziellen Vorteile. Sie sind an der schnellen Mark und nicht am Wohlergehen der gequälten Tiere interessiert. Bei diesem "Pseudo-Tierschutz" nehmen die "Geschäftsreisenden in Tierelend" oft weder auf geltendes Recht, noch auf die Belange von Mensch und Tier Rücksicht.  Diese Zeitgenossen bringen nicht Hunde nach Deutschland die von Folter und Tod bedroht sind,  sondern gesunde Welpen und Junghunde, die nur zum Zweck des Exports ins reiche Deutschland  "produziert" wurden.  Diese Tiere werden nicht ärztlich untersucht, sind nicht geimpft, tätowiert und/oder gechippt und sind somit Handelsware und keine Tierschutzfälle. 

Parallel zu diesem Teilaspekt des Themas  hat Werner Schmitz in seinem Stern-Artikel aber gleichzeitig auch „gelogen“, da man bekanntlich durch das Weglassen von Informationen, durch die Einfügung aus dem Zusammenhang gerissene "Experten-Zitate", sowie die einseitige, vorurteilsgesteuerte  Auswahl von Fakten, die Unwahrheit sagen, bzw. seinen Lesern vermitteln kann.

 

"Stern"-Artikel ist einseitig und schadet so den berechtigten Anliegen der TierschützerInnen  - und kann daher viele Hunde das Leben kosten

 

In seinem vor Einseitigkeit und Voreingenommenheit strotzenden Artikel malte der Journalist ein verzerrtes Bild jener engagierten Tierschutz-Szene, die es sich seit vielen Jahren zum Ziel gesetzt hat, akut von Folter und Tod bedrohte Hunde aus dem Ausland nach Deutschland zu holen, um ihr Leben zu retten und um sie für den Rest ihres Lebens in liebevolle Familienhaltung zu vermitteln.  In seinem Artikel übertreibt der Stern-Autor aufgrund seiner Vorurteile die angeblich mit dem Tierimport verbundenen Nachteile und Gesundheitsprobleme maßlos - die für Mensch und Tier positiven Seiten der engagierten Tierschutz-Arbeit  lässt er dafür ganz unter den Tisch fallen.

 

Ahnungslose Expertin wird sinnentstellend zitiert

 

Damit der Text seriöser wirkt, werden von Werner Schmitz nicht nur Tierärzte zitiert, sondern auch die bekannte, hundeerfahrene  Verhaltensforscherin Dr. Feddersen-Petersen.  Der international geschätzten Expertin unterstellt der Autor mit dem aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat „Warum geht es Pariahunden eigentlich so furchtbar schlecht – weil sie dünn aussehen? Ganz anders als der durchgefütterte Labrador der Familie?“   dass Feddersen-Petersen generell gegen den „Hunde-Import aus Mitleid“ sei. Doch dies ist völliger Unsinn, da Pariahunde überhaupt nicht von TierschützerInnenn nach Deutschland gebracht werden.  Sie sind kein Objekt der von Deutschland ausgehenden Auslandstierschutzarbeit.

 

Pariahunde sind nahezu ohne Menschenkontakt aufwachsende Vorstufen neuer Wild-Hundeformen. Das Wort "Paria" stammt aus dem Indischen und bedeutet "Ausgestoßener". Die Pariahunde entstammen vor allem dem Vorderen Orient und Afrika. Ihre Entwicklung geht auf die Entstehung des Islam zurück, der Hunde - mit Ausnahme von Windhunden - als unrein bewertet, weshalb die Tiere verwilderten und sich untereinander vermischten. 

Feddersen-Petersen hat sich daher mittlerweile mit Nachdruck von dem „reißerischen“
(Zitat Feddersen-Petersen ) Stern-Artikel, bzw. den unzulässig  verallgemeinernden Aussagen des Artikels,  distanziert. Sie wies darauf hin, dass sich ihre Äußerungen ausschließlich auf Pariahunde und nicht auf jene Hunde bezogen, die von engagierten TierschützerInnenn nach Deutschland gebracht werden.

 

Deutsche TierschützerInnen helfen im Ausland gefolterten und vom Tode bedrohten Hunden

 

Doch die für den tendenziellen Artikel missbrauchten Zitate sind weder der einzige, noch der wichtigste Kritikpunkt: bei den im Ausland von engagierten Frauen und Männern geretteten und nach Deutschland gebrachten Hunden handelt es sich weder um die erwähnten Pariahunde, noch in erster Linie um die mageren, aber perfekt an ihre Umwelt angepassten Straßenhunde, die aufgrund ihrer „street-smartness“ jenes freie Leben unter Palmen führen, um das man sie gelegentlich beneiden möchte. 

Seriöse TierschützerInnen betreuen und retten seit Jahren überwiegend jene Hunde, die in südlichen Ländern, bzw. in Ländern des ehemaligen Ostblocks von verrohten Einheimischen skalpiert (Bulgarien)  werden, die man mit heißem Teer übergießt (Rumänien), die aufgehängt als Trainingsobjekt sog. „Kampfhunde“ dienen (Spanien), denen man in griechischen  Kneipen die Zigaretten im Fell ausdrückt, denen man die Pfoten „zum Spaß“ abhackt, Ohren abschneidet und die beispielsweise in Spanien zu Tausenden – wenn sie als Jagdhunde "versagen", bzw. wenn die Jagdsaison vorbei ist – im Wald so an Drahtschlingen aufgehängt werden, dass sie noch einige Stunden, oder auch Tage auf den Hinterbeinen balancierend überleben - die spanischen Jäger lassen ihre treuen vierbeinigen Jagdgenossen massenhaft "tanzen" - wie sie sagen.

 

Und natürlich versuchen die seriösen deutschen TierschützerInnen auch zumindest einen Teil jener bedauernswerten Hunde zu retten, die von den lokalen Behörden mit der perversen Absicht den Touristen "saubere und hundefreie Städte" bieten zu können,  in Hunde-Konzentrationslagern zusammengepfercht werden, um nach Tagen oder Wochen in Nacht-und-Nebel-Aktionen mit Schraubenziehern erstochen, mit Eisenstangen erschlagen oder mit Gas, bzw. Giftspritzen ermordet zu werden. 

 

Auf dieser Extra-Seite finden Sie weitere Bilder, die die Exzesse  dokumentieren, denen Hunde im europäischen Ausland massenhaft ausgesetzt sind. Oft werden die widerwärtigen Verbrechen von Sadisten im Auftrag oder mit Duldung der lokalen Polizei- und Ordnungsbehörden begangen.

 

All dies, und vieles mehr, wurde im Internet mit zahllosen Fotos dokumentiert und hätte  bei einer gründlichen Internet-Recherche auch ohne Aufwand vom Stern-Autor Werner Schmitz gefunden werden können.

Der seriöse Auslandstierschutzes hat also einen ethisch-moralischen Wert an sich - völlig losgelöst von den abzulehnenden Verhaltensweisen der als "TierschützerInnen" getarnten Hundehändler der Tierschutzszene.

Angesichts der jedem TierschützerInnen bis zum Erbrechen bekannten Hunde-Massaker die Jahr für Jahr Zehntausende von Tieren das Leben kosten und jeweils bei deutschen TierschützerInnenn Tausende von Protestbriefen ausgelöst haben, ist es besonders abstoßend wenn sich der Stern-Autor über "herzzerreißende und hanebüchene Leidensgeschichten" lustig macht, die seiner Meinung nach frei erfunden sind, um den Verkauf der Hunde zu fördern.  Es sei aber zugestanden, dass es im Einzelfall sehr schwer ist, zwischen wahren Geschichten und reinen Erfindungen zu unterscheiden. Ein Tierfreund wird also nicht darum herum kommen, sich ein eigenes urteil zu bilden.

 

"Wilder" Eigenimport von Hunden ist ein unbedeutender Nebenaspekt
 

Die akut von ihrer Ermordung bedrohten Tiere sind die eigentlichen Ur-Zielgruppen, um die sich nicht kommerziell motivierte TierschützerInnen kümmern. Der aufgrund von Formfehlern „illegale“  Import von Hunden auf „eigene Kappe“  - durch weichherzige, aber schlecht informierte und naive Urlauber - ist hingegen von der Dimension her ein nahezu belangloser Nebenaspekt des Themas Auslandstierschutz. 

Wenn nun in Deutschland irgendwelche Geschäftemacher beobachten, dass selbst Hunde vermittelt werden können, denen beispielsweise auf Mallorca bei Verkehrsunfällen ein oder gar zwei Beine abgefahren wurden, dann entwickeln sie schnell  eine clevere „Geschäftsidee“.   Dieses perverse Verhalten der Trittbrettfahrer hat aber rein gar nichts mit den seriösen Bemühungen der „echten“ TierschützerInnen zu tun.

Schließlich kommt man ja auch nicht auf die Idee, jene europäischen  oder nordamerikanischen Familien böswillig als verkappte Kinderschänder zu diffamieren, die aus Entwicklungsländern stammende Kinder adoptieren. Auch hier kommt es aber leider in Ausnahmefällen vor, dass  die kleinen Mädchen und Jungen in Kinderbordellen landen.  
 

Artikel wurde durch persönliche Vorurteile geformt

 

Will man sich als Journalist mit diesem brisanten Tierschutz-Thema beschäftigen, so kann man zwei diametral entgegen gesetzte Positionen beziehen:  man kann sich einmal überwiegend auf die Schattenseiten dieser Auslands-Tierschutz-Szene einschießen, indem man die Machenschaften jener skrupellosen, am Tierschutz nicht im geringsten interessierten  Trittbrettfahrer des "Tierschutzes" bloßstellt, die unter Ausnutzung gutgläubiger Tierfreunde - und mit minimalem Eigenaufwand - ungeimpfte und/oder kranke Tiere nach Deutschland schmuggeln, um mit diesen hier eine schnelle Mark zu machen.  Hebt man nur diese Schattenseiten hervor, so schadet man aber automatisch den hoch motivierten "echten" TierschützerInnenn und den auf sie angewiesenen hilflosen Tieren.

Diese einseitige Negativ-Position wird übrigens gerne von geschäftstüchtigen deutschen Hundevermehrern und den mit ihnen verbandelten Tierärzten eingenommen.  Immerhin mindert jeder importierte Billig-Hund die Absatzchancen für die überteuert angebotenen "Rassehunde" aus  Massenproduktion.

 

Organisierter Tierschutz ist meist ein zeitaufwändiges und teures "Hobby" 

 

Ein verantwortungsbewusster Journalist könnte und sollte aber auch mit Empathie und Verständnis über jene TierschützerInnen berichten, die  - bis hin zum riskieren ihrer eigenen Gesundheit und Sicherheit – akut vom Tode bedrohte Tiere aus meist südländischen Hunde-KZ´s retten und unter erheblichem Finanzeinsatz bereits im Ausland tierärztlich versorgen lassen, um sie dann  - gelegentlich auf eigene Kosten – nach Deutschland in eine relative Sicherheit ausfliegen zu lassen.

Hier angekommen werden die verstörten und verängstigten Tiere  - oft auf unbestimmte Zeit – in ehrenamtlich tätigen Pflegefamilien weiter tierärztlich versorgt und resozialisiert, um sie schlussendlich  – wenn alles gut geht – in ein liebevolles Heim zu vermitteln, wo sie Familienanschluss genießen. 

Die von seriösen TierschützerInnenn geretteten Tiere werden im Regelfall mit großem Aufwand aufgepäppelt um dann kastriert, entwurmt, tätowiert, gechippt und geimpft abgegeben zu werden, um ihr weiteres Leben in mitteleuropäischen Familien zu verbringen.  

  

Die "Schutzgebühr" deckt nur selten die entstandenen Kosten ab.

 

Es leuchtet jedem gutwilligen Beobachter sofort ein, dass Tierschutz  allgemein und Auslandstierschutz im Besonderen finanziell immer ein hoffnungsloses Zuschussgeschäft ist und sein wird.  In einer deutschen Großstadt deckt die Abgabegebühr bei weiblichen Tieren oft nicht einmal die vom Tierarzt in Rechnung gestellte Kastrationskosten ab. Und die anderen Leistungen wie impfen, entwurmen und die Implantation eines Chips gibt es dann gratis dazu.

Während sich die im Artikel zitierte Abgabegebühr von 220 Euro für kriminelle Pseudo-TierschützerInnen – brutto für netto – übers Jahr vermutlich tatsächlich zu einem saftigen Gewinn aufaddieren kann, wenn sie alle zwei Wochen im VW-Bus 30 Hunde über die grüne Grenze schmuggeln, sieht die Bilanz bei den „echten“, nicht-kommerziell motivierten  TierschützerInnenn naturgemäß völlig anders aus. 

In diesen Fällen muss man nämlich bedenken, dass es sich bei der Gebühr nicht etwa um einen Profit abwerfenden „Verkaufspreis“ handelt, sondern vielmehr um eine vertraglich vereinbarte „Schutzgebühr“, die die tatsächlich bereits angefallenen Kosten meist nur teilweise abdeckt.   Dieser Begriff „Schutzgebühr“ sagt ansonsten keineswegs, dass das Geld die TierschützerInnen vor der drohenden Verarmung schützen soll – was übrigens auch sehr sinnvoll wäre. Die „Schutzgebühr“ ist vielmehr das einzige praktikable Mittel, um die abzugebenden Hunde davor schützen, von  verdeckt arbeitenden „Lockfamilien“ aufgenommen und gewinnbringend  weiterverkauft zu werden – beispielsweise an Labors, die Tierversuche durchführen oder als Trainingsobjekt für sog. "Kampfhunde". 

 

Manche Tierheime sehen im Auslands-Tierschutz eine wirtschaftliche Konkurrenz

 

Wenn deutsche Tierheime Hunde gelegentlich billiger abgeben – was im Regelfall aber nicht der Fall ist – dann liegt dies daran, dass es Institutionen gibt, die aufgrund von Erbschaften zu Geld gekommen sind. In diesen Fällen kann es vorkommen, dass die schnelle Vermittlung der Hunde in eine für geeignet  befundene Familie höher bewertet wird als der Sicherheitsaspekt. Eine „Schutzgebühr“ sollte  - logischerweise - aber immer so hoch sein, dass sich der Weiterverkauf der schutzlosen Tiere für die als Tierfreunde getarnten Hundehändler finanziell keineswegs lohnt.

Bei den „echten“ TierschützerInnenn werden die anfallenden Kosten im Regelfall nur zum Teil durch diese „Schutzgebühren“  abgedeckt. Oft wird sogar ein Teil der ohnehin schon sehr niedrigen Gebühr an die ausländischen TierschützerInnen weitergereicht, die meist in großer Geldnot sind.  Nicht selten zieht aktiver Tierschutz für  weichherzige TierschützerInnen die nicht Nein sagen können gravierende wirtschaftliche Probleme nach sich  - gelegentlich wird sogar die bürgerliche Existenz dieser gefühlvollen Idealisten durch die tierschutzbedingte Schuldenlast vernichtet. Diese Anmerkungen sind jener Teil der Wahrheit, den Werner Schmitz bedauerlicherweise in seinem im Stern erschienenen Artikel ganz unter den Tisch fallen ließ.

 

Deutsche Tierheime können den Bedarf an familientauglichen Hunden oft nicht decken

 

Nicht erwähnt wird in dem Stern-Artikel auch die Tatsache, dass deutsche Tierheime sehr oft nicht in der Lage sind, den „Möchte-gern-Hundehaltern“ jene Tiere zu vermitteln, die  sich diese aufgrund ihrer Lebensumstände wünschen. In vielen Tierheimen leben überwiegend große Hunde wie Rottweiler, Dobermänner und Schäferhunde, die außerdem aufgrund von typischen Rassemerkmalen und langjähriger Inhaftierung  Verhaltensstörungen entwickelt haben und somit kaum für eine Vermittlung in Familien mit kleinen Kindern oder zu Senioren in Frage kommen.

Daher sind die im Ausland aus Tötungsstationen gerettete Hunde oft aufgrund ihrer geringen Körpergröße und ihres freundlichen, menschenbezogenen Wesens für diese deutschen Tierfreunde die einzig gangbare Alternative, da sie sich keinen teuren Rassehund leisten können -  oder aufgrund von Tierschutzüberlegungen kaufen wollen.   Die im Ausland geretteten Hunde sind somit aufgrund ihrer oft guten Sozialisation als anspruchslose und anpassungswillige Familienhunde geeignet.


Wenn der Autor den Tierarzt Fikuart mit dem Satz zitiert:
" Die Tierheime bleiben auf dem Restmüll der Importvereine hängen" dann ist dies eine weitere Verdrehung der Tatsachen, bzw. eine Halbwahrheit.  Es ist kein Geheimnis, dass ein großer Teil der Hundehalter weder in der Lage ist die eigenen Kinder zu erziehen, noch gar die Familienhunde. Sie werden dann weder mit einem vom "Züchter" gekauften Hund fertig, noch mit einem Hund der aus einem deutschen Tierheim stammt.  Diese nicht oder kaum erzogenen Hunde landen dann in den Tierheimen und finden keine neuen Halter.  Selbstverständlich sind die für eine Hundehaltung ungeeigneten Zeitgenossen auch mit den aus dem Ausland eingeführten Hunden überfordert.  Doch dies liegt ausschließlich an den Tierhaltern und nicht an den Hunden.  Nebenbei bemerkt: Hunde sind niemals "Restmüll". Das ist die Sprache der Unmenschen.

Allerdings muss an dieser Stelle unbedingt betont und wiederholt werden, dass das Gesagte ausschließlich für den korrekt durchgeführten Auslandstierschutz gilt. Werden der Transport der Hunde nach Deutschland und die anschließende Vermittlung "mit der heißen Nadel gestrickt"  - werden die Tiere also ohne seriöse Vor- und Nachkontrollen an den ersten besten Interessenten abgegeben, so wäre es vermutlich in der Tat oft besser sie würden nicht aus der gewohnten Umgebung herausgerissen. Dann kommen sie nämlich vom ausländischen Regen in die deutsche Traufe.

 

Der "Stern" hat in der Vergangenheit so manche publizistische Schlacht für die Rechte der Tiere geschlagen

 

Da der „Stern“ in früheren Jahren immer wieder sehr engagiert Tierschutz-Themen aufgegriffen und publiziert hat, kann man der Redaktion natürlich nicht pauschal vorwerfen, dass sie den Qualen unserer vierbeinigen Mit-Lebewesen gleichgültig gegenüber steht.  Es ist somit ganz sicher eine von persönlichen Vorurteilen gesteuerte Sicht der Dinge,  die dem Autor Werner Schmitz die Feder geführt hat.

Das Thema Tierschutz und die Zuneigung zu Hunden bewegt ansonsten in Deutschland viele Menschen in ähnlicher Weise wie einst den deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer, der über unser Mit-Lebewesen Hund aufgrund lebenslanger eigener Erfahrung so geurteilt hat: „Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?“ 

Für die Mehrzahl der „echten“ TierschützerInnen ist der „Wert“ eines Hundelebens daher prinzipiell mit jenem eines Menschenlebens vergleichbar. Die etwas anders geartete Intelligenz der Tiere ist für sie kein Grund, deren Leiden zu ignorieren, bzw. das Wirken ihrer Helfer ins Zwielicht zu zerren.   Hier kann man sich nur Friedrich dem Großen, König von Preußen, anschließen der sagte: "Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen."
 

Deutsche Straßen für deutsche Hunde ?

 

Aus der Sicht von vernunftgesteuerten TierschützerInnenn ist es ansonsten durchaus legitim - und der Motivation der Tierfreunde eher dienend - sich selbstkritisch die Frage zu stellen, ob es  tatsächlich sinnvoll ist, Hunde unter Tierschutzaspekten aus dem Ausland nach Deutschland zu bringen.  Möglicherweise ist es viel sinnvoller, den Tierschutz vor Ort nachhaltig finanziell zu unterstützen.

Immer wieder werden TierschützerInnen bei ihrer Arbeit mit Meinungen konfrontiert, die man unter dem Motto „Deutsche Straßen für deutsche Hunde“ subsumieren könnte. In diesem Zusammenhang ist es somit auch vertretbar, sich selbst die Frage zu stellen, ob man vielleicht tatsächlich deutschen Hunden  mehr helfen sollte  als beispielsweise Hunden, die in Rumänien oder der Türkei leben und leiden. 

Während es unter entwicklungsbiologischen Gesichtspunkten logisch und sinnvoll ist, den Nachkommen jener Menschengruppe den uneingeschränkten Vorzug einzuräumen, zu der man selbst gehört – immerhin reduziert sich der „Sinn“ des menschlichen Daseins letzten Endes darauf,  seine eigene Erbmasse wie bei einem Stafettenlauf weiter zu reichen – kann dieser Gesichtspunkt auf die mit uns „befreundeten“ Tiergattungen nicht übertragen werden. 

Beim Menschen ist es eher kontraproduktiv - und in gewissem Sinn sogar „widernatürlich“ - wenn man sich zu sehr um den Nachwuchs der biologischen Konkurrenz kümmert. Dieser Gesichtspunkt wäre – wie bereits angedeutet - beim Umgang mit nicht-menschlichen Lebensformen sinnlos, da ein griechischer Hund mit einem deutschen Menschen nicht weniger verwandt ist, als ein Pudel, der sein ganzes Hundeleben in Dortmund verbracht hat.

Hilft ein TierschützerInnen also zuerst einem in einer spanischen Tötungsstation einsitzenden Galgo-Jagdhund, so ist dies für die Vielfalt, oder den Weiterbestand des „deutschen“ menschlichen Genpools von keinerlei Bedeutung.

 

Logisch: zuerst muss natürlich den Hunden geholfen werden, deren Leben akut bedroht ist

 

Will man also die naheliegende Frage „Sollen wir unter dem Gesichtspunkt des Tierschutzes Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen, obgleich es auch hier viel Tierelend gibt?“ beantworten, so kann es nur eine rational nachvollziehbare Antwort geben: “Wir helfen selbstverständlich jenen Hunden zuerst, denen es in diesem Moment besonders schlecht geht, bzw. jenen, die gefoltert werden und deren Tod von den zuständigen Behörden bereits angeordnet ist.“

 

 

spanische Windhunde (Galgos) warten auf ihren baldigen qualvollen Tod

 

Dies trifft unter dem Gesichtspunkt der Praktikabilität und Kosteneffizienz  besonders auf jene Hunde zu, die in den ost- und  südeuropäischen Ländern, bzw. den europäischen Randgebieten der  Türkei leben und völlig ohne Schutz leiden. Hunde die in China für den menschlichen Verzehr vermehrt und aus kulinarischen Gründen lebend in kochendes Wasser geworfen werden,  können schon aus wirtschaftlichen Gründen kein erstrangiges Ziel unserer praktischen Tierschutzarbeit sein.

 

Im internationalen Vergleich geht es deutschen Hunden relativ gut

 

Natürlich gibt es auch in Deutschland viel Tierelend - damit sind wir täglich konfrontiert.  Dieses Elend ist aber - von bedauerlichen Ausnahmen einmal abgesehen – viel weniger dramatisch als die Situation vieler im Ausland lebenden Hunde. 

 

Während in manchen ausländischen Tierauffangstationen  „mal eben “ am Nachmittag Dutzende von gesunden  Hunden jedes Alters, jeder Größe und beiderlei Geschlechter mit Eisenstangen oder Schraubenziehern erschlagen bzw. erstochen werden, tut sich ein deutscher Amts-Tierarzt sehr schwer damit, eine einzige Euthanasie juristisch einwandfrei durchzusetzen.

 

 

Es kann einem Hund also im internationalen Vergleich auf sehr unterschiedliche Weise schlecht gehen.  

 

" Flugpaten" leisten einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz

 

Wenn sich tierliebe Urlauber zur Verfügung stellen, um als „Flugpaten“ ordnungsgemäß geimpfte, und von engagierten TierschützerInnenn bis unmittelbar vor dem Abflug und gleich nach der Landung in Deutschland betreuten Hunden zu einem neuen Leben zu verhelfen, dann  verdient dies unsere uneingeschränkte Hochachtung, unseren Dank und unsere moralische Unterstützung.

Der Vergleich mit Drogenkurieren ist bösartig und geschmacklos, da nichts dafür spricht, dass die Mehrzahl der Flugpaten nicht genau weiß, worauf sie sich einlassen. Außerdem  ist der Besitz von Hunden im Gegensatz zum Drogenbesitz nicht strafbar.  Die Leistung eines „Flugpaten“ beschränkt sich außerdem darauf, dass er einwilligt, einen mit allen erforderlichen Papieren ausgestatteten Hund (!) als sein persönliches „Reise-Gepäck“ zu deklarieren. Dies führt dazu, dass der Hund zu deutlich geringeren Kosten nach Deutschland gebracht werden kann, als wenn er unbegleitet als „Fracht“ reisen müsste. Keiner der Beteiligten hat dadurch einen erwähnenswerten Nachteil.

 

Im Vergleich zu anderen Gesundheitsrisiken des täglichen Lebens sind die theoretisch vom Hundeimport ausgehenden Gefahren minimal

 

Und schließlich muss noch die Frage untersucht werden, ob das Mitleid der Tierfreunde tatsächlich gefährliche Folgen für die Gesundheit von Mensch und Tier haben kann.

Betrachten wir zuerst die Frage der angeblichen Leishmaniose-Gefahr.  Entsprechend der generell mangelhaft durchgeführten Recherche für diesen Stern-Artikel sind auch die zu diesem Punkt gemachten Aussagen böswilliger Unfug.   Zwar trifft es zu, dass ein erheblicher Teil der in südlichen Ländern lebenden Hunde Kontakt zu Parasiten der Leishmanien-Familie hatte – und daher oft einen erhöhten entsprechenden Blut-Titer  aufweist – doch das gleiche trifft auch auf die in diesen Ländern lebenden Menschen zu.  

Derzeit sind nach Aussage der WHO etwa 12 Millionen Menschen in 88 Ländern auf allen Kontinenten (mit Ausnahme von Australien) mit Leishmanien infiziert. Pro Jahr gibt es weltweit zwischen 1,5 bis 2 Millionen Neuerkrankungen. 350 Millionen Menschen leben weltweit mit dem täglichen Risiko, sich mit den Parasiten zu infizieren. Die Infektionsrate ist prozentual gesehen für die im Süden lebenden Mensch und Hunde nahezu identisch.

 

Hunde sind keine gefährlichere Infektionsquelle als einreisende Menschen

 

Wollte man hieraus also einen Einreisestopp nach Deutschland ableiten, so müsste dieser logischerweise in gleicher Weise für infizierte Hunde und Menschen gelten.  Doch dies wird aus gutem Grund nicht so gehandhabt, da eine Übertragung von Leishmanien von Mensch zu Mensch oder von Hund zu Hund nicht möglich ist – und schon gar nicht von Mensch zu Hund oder umgekehrt.  Eine Übertragung von Leishmanien setzt nicht nur den Biss einer ihrerseits mit Leishmanien infizierten Sandmücke voraus, sondern auch ein noch schwach entwickeltes und/oder geschädigtes Immunsystem.  

Selbst in den südeuropäischen Endemiegebieten werden Infektionen mit Leishmanien, bzw. Erkrankungen an Leishmaniose ,  nahezu ausschließlich bei Kindern im Alter von bis zu drei Jahren beobachtet.  Es ist nahezu überflüssig zu sagen, dass tödliche Verläufe bei Menschen nur sehr selten beobachtet werden.  Auch bei Hunden sind Todesfälle, die mit oder ohne  tierärztliche Behandlung vorkommen,  alles andere als der Normalfall. Manche deutsche Tierfreunde leben mit mehreren Leishmaniose-positiven Hunden zusammen, ohne dass daraus reale Probleme erwachsen.

 

Tatsächliche Gefahren sind auf sehr seltene Ausnahmefälle beschränkt

 

Die auf Auslands-Tierschutz spezialisierten Organisationen lassen die geretteten Hunde routinemäßig bereits im Ausland von Tierärzten testen und legen den Flugpaten, bzw. den in Deutschland lebenden Interessenten,  die ärztlichen Atteste vor, die besagen „Der Hund ist Leishmaniose-frei“.

Und bei Tollwut ist Infektionsgefahr nur theoretisch gegeben. Sie lässt sich durch eine Grenzkontrolle "nach Vorschrift" nahezu auf Null reduzieren.

Da selbst ein erhöhter Blut-Titer nicht automatisch bedeutet, dass das betreffende Tier tatsächlich an Leishmaniose erkrankt ist – leichte und symptomarme Verläufe  oder auch Spontanheilungen nach Kontakt mit den Parasiten sind möglich – ist auch ein nachgewiesener erhöhter Leishmaniose-Bluttiter kein Grund dafür, einen von Folter, Mord und Totschlag bedrohten Hund nicht in die eigene Familie aufzunehmen. Eine Infektion der eigenen Kinder, oder vorhandener Familienhunde ist normalerweise nicht zu befürchten.

Bei einer an Fakten orientierten Risikobewertung wird man daher nahezu zwangsläufig zu dem Schluss kommen müssen, dass in Deutschland  für kleine Kinder beispielsweise das Risiko an Leishmaniose zu erkranken oder gar zu sterben deutlich geringer ist, als das Risiko von der eigenen Mutter ermordet zu werden – was bekanntlich auch nicht so häufig passiert…..

 

Das Tollwutrisiko ist noch geringer als das minimale Risiko an einer Leishmaniose zu erkranken

 

In dem Artikel „gefährliches Mitleid“ wird schließlich noch die „Trumpfkarte“  Tollwut aus dem Ärmel gezogen, indem der im Ruhestand befindliche Veterinärdirektor Karl Fikuart mit der epochalen Erkenntnis zitiert wird, dass ausgebrochene Tollwut beim Menschen immer tödlich verläuft. Das stimmt tatsächlich. Ebenso könnte man aber auch sagen, dass es absolut tödlich ist wenn man ohne Fallschirm aus einem Flugzeug fällt, das in einer Höhe von 10.000 Metern fliegt.  Derartige Aussagen machen nämlich nur dann Sinn, wenn man sofort hinzugefügt, dass das Tollwut-Risiko  in Deutschland - mit lediglich 1-3 Todesfällen pro Jahr –  ähnlich gering ist wie die Wahrscheinlichkeit ohne Fallschirm aus einem Flugzeug zu fallen.

Aufgrund dieses verschwindend kleinen Risikos attestiert der Impfstoffhersteller „Chiron Vaccines“ auch allen in Frage kommenden südeuropäischen Ländern ein „niedriges Tollwut-Infektionsrisiko“.  Wie immer im Leben macht also auch im Fall des Auslands-Tierschutzes nur eine vernünftige Einordnung des durch Hundeimporte bedingten zusätzlichen Risikos Sinn. Denn  es ist einige tausend Mal wahrscheinlicher, dass ein Deutscher vom Blitz, bzw. einem abstürzenden Hubschrauber erschlagen wird - oder aufgrund von Passivrauchen zu Tode kommt- als durch eine Tollwutinfektion, die von einem aus dem europäischen Ausland eingeführten Hunde verursacht wurde. Es ist durchaus vorstellbar, dass dies noch nie wirklich passiert ist.

 

Auf viele der im Ausland tätigen deutschen TierschützerInnen kann jeder Deutsche stolz sein

Ein vernunftbegabter Tierfreund, bzw. ein potentieller "Flugpate", wird sich also keineswegs aufgrund der einseitigen Aussagen des Stern-Artikels „Gefährliches Mitleid“  davon abhalten lassen, das zu tun, was ihm sein Gewissen vorschreibt. Ein schlechtes Gewissen ist ohnehin viel eher angebracht, wenn man aus dem Ausland per Flugzeug zurückkehrt ohne dass man ein oder zwei Hundeleben gerettet hat.  

Somit sollte man sich insbesondere bei der emotionalen Bewertung der aufopferungsvollen Arbeit der im Auslands tätigen deutschen TierschützerInnen von der Meinung einer Ikone des deutschen Kulturerbes leiten lassen, der man auf diesem Gebiet einen gewissen "Expertenstatus" kaum absprechen kann.

Der weltweit bekannte deutsche Zoologe Alfred Brehm („Brehm´s Tierleben“) charakterisierte die von unserer Liebe und Fürsorge abhängenden vierbeinigen Freunde so: „Kein einziges Tier der ganzen Erde ist der vollsten und ungeteiltesten Achtung, der Freundschaft und Liebe des Menschen würdiger als der Hund.“


Dr. med. Jochen Kubitschek
Arzt und Wissenschaftsjournalist

 

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