Tweet
Meine ganz perönlichen Gedanken zur Corona-Krise
von Niklas Wanke
Teil 2
Hier folgt der Versuch einer grob sortierten Chronik, ein Blick
auf das Thema Maskenpflicht, was bleibt, was ist entstanden und
abschließend meine Überlegungen zur Auswahl der die Regierung beratenden Experten.
02.3. erster Corona Fall in Deutschland
08.3. Veranstaltungen
über 1000 Personen wurden verboten
15.3. Grenz- und
Schulschließung
23.3. Ausgangsbeschränkungen Ladenschließungen
31.3. Höhepunkt bei positiven Tests
13.4. Letzter Coronafund in
den Sentinelproben
15.4. Höhepunkt der Sterbezahlen
22.4.
Höhepunkt der Intensivbehandlungen (ca. 60 prozentige Auslastung der
Kapazitäten)
29.4. Maskenpflicht (alle vorgenannten Kurven gingen
bereits seit 4, 2 bzw. 1 Woche zurück bzw. waren beendet)
13.5.
Tiefpunkt bei positiven Tests (seitdem ist das Niveau bis heute
gleichbleibend und könnte mehr mit falsch positiven Tests zu tun
haben als mit positiv Tests)
Die Coronakurve/n in Deutschland
zeigte/n sich völlig unbeeindruckt von den getroffenen Zwangs-Maßnahmen. Sie
knickte/n zu keiner Zeit ein.
Auch die schliesslich
verfügten Lockerungen bei den Zwangsmassnahmen führten
nicht zu erneuten Anstiegen der Erkrankungszahlen. Lediglich der Fall Tönnjes, mit 2.000
positiven PCR-Tests, sticht heraus.
Hier könnten Kreuzreaktionen mit
tierischen Coronaviren der Grund sein. Es kam auch in diesem Fall
nur zu drei Krankenhausbehandlungen - davon wurde ein
Erkrankter auf eine Intensivstation überwiesen. Die Hospitalisierungskurve blieb unverändert
flach.
Seit 4 Monaten verläuft die Kurve der positiven Tests auf einer
Linie - leicht über Null - und zeigt damit, das was auch die
Hospitalisierungs-, Intensivbettenauslastungs- und Sterbefallkurven
zeigen, die sehr flach sind und gegen Null tendieren und bereits einen Monat
zuvor die Sentinelproben bereits vorwegnahmen, nämlich dass die
"epidemische Lage nationaler Tragweite" seit Mitte Mai nicht mehr
besteht.
Daran änderten auch die massiv nach oben
gehenden Testzahlen in diesem Zeitraum, von ca. 330.000 auf ca.
1.100.000 Tests nichts. Die daraus resultierenden absoluten positiven Tests
wurden und werden nicht in Relation zur Zahl der durchgeführten
Tests gestellt und
werden stattdessen, die zurückgehenden Hospitalisierungszahl,
Intensivbettennutzung und Sterberate ignorierend, als beginnende
2.Welle verkauft.
Was wird von der Maskenpflicht bleiben?
Bei der Maskenpflicht wird auf unterschiedlichen Ebenen
argumentiert. Die eine ist die rationale Ebene auf der
die Abflachung der Kurve erreicht werden soll. Doch das Ziel, wie
flach die Kurve abflachen muss, wird nicht benannt.
Die andere
ist die emotionale Ebene, auf der auf eine potenzielle Gefahr
für andere verwiesen wird, wenn man die Maske nicht trägt.
Nimmt man
dieses Argument ernst, müssen wir uns fragen warum wir dies bisher
nicht bei früheren Grippeperioden getan haben. Dies wird in der
Regel damit begründet, dass man sich ja gegen Grippe mittels einer
Impfung schützen konnte. Aber das Argument greift natürlich zu kurz, da
Grippeimpfungen laut RKI bei der Risikogruppe der über 60 jährigen
lediglich eine durchschnittliche Effektivität von 10 % entfalten und somit 90 %
der Menschen ungeschützt bleiben.
Überdenkt man
vor diesem Hintergrund nun die Maskenpflicht konsequent zu Ende,
hieße dies, dass wir während der Grippesaison schon immer hätten
Masken tragen müssen und sie auch zukünftig immer tragen müssen.
Schwer vorstellbar!
ODER, wir bleiben bei der bisherigen
Sichtweise. Grippeviren gehören zum Leben dazu und auch im
ungünstigsten Fall daran zu sterben gehört zu unserem allgemeinen
Lebensrisiko.
Gleiches gilt für den SARS-CoV-2
Virus.
Was bleibt?
2020 hatten wir Corona, eine
"epidemische Lage nationaler Tragweite", und doch werden wir, so wie
es aussieht, am Ende des Jahres 2020 keine nennenswerte
Übersterblichkeit gehabt haben. Dies wird auch daran liegen, dass wir
in diesem Jahr eine schwache Grippesaison hatten, die laut RKI am 22.3.
endete.
Eine Woche später hatte die Coronasaison bereits ihren
Höhepunkt erreicht und seit Mitte Mai verlaufen die Coronakurven
fast waagerecht - mit sinkender Tendenz.
Was ist entstanden?
Eine gigantische Staatsverschuldung, eine um Jahre zurückgeworfene
Wirtschaft, viele Insolvenzen, viele Arbeitslose, viele
Existenzdramen, viele Ängste, viele medizinische Kollateralschäden,
viele Selbstmorde, viel häusliche Gewalt, größere Spaltung der
Gesellschaft sowohl in finanzieller als auch sozialer Hinsicht, mehr
Denunziantentum, Diffamierungen der Kritiker durch Politik und
Medien, Zensur im Internet im großen Stil, Bankkonten von Kritikern
wurden ohne Grund gekündigt. Ich mache mir große Sorgen wo uns das
hinführen wird.
Was könnte bleiben?
Mehr Bereitschaft
bargeldlos zu bezahlen, persönliche Daten Preis zu geben,
Bewegungsprofile erstellen zu lassen, eine höhere Bereitschaft
Grundrechtseinschränkungen zu akzeptieren.
Was könnte
vielleicht folgen?
Eine erhöhte Impfbereitschaft, evtl.
ein willkürlich von der Regierung festgelegter Impfzwang für
bestimmte Krankheiten.
Was ist immer noch beschränkt?
Heute kann niemand mehr wie früher selbstverständlich, frei reisen, sich frei bewegen.
Viele Erwerbszweige können auch heute noch nicht frei agieren,
Shows, Konzerte, Theater, Kinos, Sportveranstaltungen,
Industrie-Messen, Seminare, Gastronomie, Hotels, Restaurants,
Kneipen, Clubs, Bars, Bordelle, Flugverkehr, Reisebranche. Alle
damit verbundenen Firmen und Jobs sind gefährdet und natürlich die
Existenz jedes einzelnen Menschen. Aber auch weitere Branchen, die den
genannten
Branchen zuarbeiten oder an diese Ware liefern. Alles in allem sind längst
noch nicht alle Branchen am Abgrund angekommen.
Wie sind die dazu
führenden Expertenmeinungen einzuschätzen?
Die Vorhersagen der
beratenden Experten (z.B. Professor Drosten, Professor Wieler) sind nicht eingetroffen.
Die Vorhersagen kritischer Experten (z.B. Dr. Wodarg, bzw.
Profesor Bhakdi ) sind
dagegen eingetroffen.
Diese beiden Experten, Professor Drosten und
Dr. Wodarg, sind
bereits 2009 bei der Schweinegrippe unterschiedlicher Auffassung
gewesen. Professor Drosten warnte vor einer drohenden Pandemie und irrte damit.
Dr. Wodarg
bezweifelte dies und behielt Recht. Damals wurde ein Impfstoff
entwickelt und von der Bundesregierung in großen Mengen gekauft. Als
schon früh Kinder an Narkolepsie erkrankten, musste die
Bundesregierung den gekauften Impfstoff in Müllverbrennungsanlagen vernichten lassen. Die
befürchtete Pandemie blieb trotzdem aus.
Bei dieser
Vorgeschichte hätte die Wahl der beratenden Experten in diesem Jahr
meiner Meinung nach
anders ausfallen müssen.
Vorläufiges Ende
Informieren und werben auf den
themenfokussierten Mikro-Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Menschen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten bzw. blinden Menschen - innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu meistern.mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher Sprache)zum Download und zur Anmeldung (App-Website in englischer Sprache)
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher
Atemwegserkrankungen.
| |