IMPFEN

- ein Projekt des Info-Netzwerk Medizin 2000 -


https://www.medizin-2000.de/impfen

Bildnachweis: Fotolia,   aktualisiert: 11.12.24, Uhrzeit: 20.39


Themenwebsites
Medizin A - Z

im Info-Netzwerk
Medizin 2000

25.11.2024








Editorial zum Thema Schutzimpfungenen


Dr.med.Jochen Kubitschek, Chefredakteur des Info-Netzwerk Medizin 2000, erläutert in
diesem Leitartikel, wie er das Für und Wider zum Thema Impfungen beurteilt.




Mittelteil Alkohol Allgemeintext
Stand 16.8.2023



Kaum ein Thema ist in der Medizin so umstritten -und verursacht gelegentlich bittere Hasstiraden - wie der Komplex der Schutzimpfungen.  Impfverweigerer bezeichnen impfende Ärzte aufgeregt als "Impfmörder" - und die Impfbefürworter beschimpfen Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen, als "Rabeneltern". 


In der Medizin werden viele Themen kontrovers diskutiert - zum Teil mit vielen Emotionen die es unmöglich machen, die Fakten vorurteilsfrei und mit kühlem Kopf zur Kenntnis zu nehmen.
Besonders aufgeheizt ist die Diskussion der Frage: Schutzimpfungen Ja oder Nein.  Wie soll man sich entscheiden? Der eine hochrangige Wissenschaftler sagt A, der zweite B und für den Dritten verkörpert sogar C die allein seeligmachende Wahrheit.

Bei den meisten umstrittenen Medizin-Themen geht es bei den Diskussionen unter Experten,  bzw. Betroffenen halbwegs zivilisiert zu.  Ganz anders beim Thema Impfen. Hier fliegen oft die verbalen Fetzen - die Familie und der Freundeskreis leiden unter den Kontroversen.

Militante Impfgegner beschimpfen ihnen unbekannte Impfärzte als "Impfmörder" und diese kontern daraufhin genervt und bezeichnen impfunwillige Eltern gelegentlich als "verantwortungslose Rabeneltern". 

Ich will diese gelegentlich irrational ablaufende Diskussion an dieser Stelle nicht im Detail  aufgreifen, da sie erfahrungsgemäß aufgrund des auf beiden Seiten zu beobachtenden nahezu religiösen Eifers zu nichts führt.

Es kommt hinzu, dass ich mich längst entschieden habe. Ich bin nämlich der Auffassung, dass die üblichen empfohlenen Standard-Schutzimpfungen eine der wichtigsten Errungenschaften der modernen Medizin darstellen und daher beibehalten, bzw. sogar ausgebaut werden sollten. 

Sie sind zusammen mit sauberem Trinkwasser, hygienischen Wohnverhältnissen und einer Eiweiß- und Vitamin reichen  Ernähung mitverantwortlich dafür, dass wir heute doppelt so lange leben wie noch vor einigen Jahrzehnten.

In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass Ich geimpft bin. Beispielsweise lasse ich mich in jedem Herbst mit einem Vierfach-Grippeimpstoff impfen.  Und auch eine Impfung gegen Herpes Zoster und Pneumokocken scheint mir in einem fortgeschrittenem Lebensalter durchaus sinnvoll zu sein. Kein Problem.

Ich habe daher meinen Patienten aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage  - und aus tiefster Überzeugung - regelmäßig zu den üblichen Standardimpfungen geraten.   Natürlich, ohne diese jemals unter psychologischen Druck zu setzen.

Andererseits stehe ich neu eingeführten Impfungen aufgrud der Erfahrungen der letzten Jahrzehnte erst einmal abwartend positiv gegenüber - solange sie den seit Jahrzenten bewährten strikten Zulassungsprozeß vollständig durchlaufen haben - was grob geschätzt 10 Jahre -und manchmal auch länger - dauert.
Schnellzulassungen kann ich aus ärztlicher Sicht nur akzeptieren, wenn sie der Bekämpfung von Krankheiten dienen, die hochinfektiös sind und außerdem noch ein  hohes Mortalitätsrisiko haben - so wie es beispielsweise bei Ebola ,   Malaria oder Tuberkulose der Fall ist -  bei Ebola liegt das Sterberisiko angeblich bei 75% - oder mehr.

Daher sind die mit unerprobten Impfungen einhergehenden Risiken aus meiner Sicht zu verantworten und rechtfertigen vielleicht sogar eine ärztliche Empfehlung.
Ganz anders ist die Situation bei Covid-19. Hier verlief die überwältigende Mehrzahl der Infektionen asymptomatisch - also ohne selbst leichte Krankheitszeichen zu erzeugen - sie blieben daher klinisch unerkannt - und die Mortalität liegt wahrscheinlich weit unter O,1%.

Kein Grund daher, wichtige Sicherheitsstufen der Impfstoff-Entwicklung hastig zu überspringen. Offenbar waren selbst die Hersteller der Impfstoffe so skeptisch was die Sicherheitslage ihrer Produkte betraf,    dass sie jegliche Haftung für die Folgen der Neuland betretenden Impfungen vertraglich ausgeschlossen haben - und natürlich galt dies auch für die Zusage der erhofften Schutzwirkung der Impfungen.  Dies erwies sich als eine kluge Voraussicht, da die Covid-19.-Impfungen offenbar weder vor  einer Infektion schützten, noch die Ansteckung anderer Menschen durch einen Infizierten verhindern kann.
Und die angebliche Verhinderung schwerer Verlaufsformen ist auch reine Spekulation, da niemand wissen kann, wie eine Krankheit ohne die Impfung verlaufen wäre.

Es kommt hinzu, dasss sowohl Ungeimpfte, als auch Geimpfte nach einer Corona-Infektion gestorben sind. Und ob die Zahl der verstorben Geeimpften niedriger war als die Zahl bei den Ungeimpften ist ebenfalls nicht zuverlässig belegt, da Geimpfte in den ersten Wochen nach der Impfung in der Statistik als ungeimpft geführt wurden.  Vielleicht wird die nebulöse Situation in der Zukunft wissenschaftlich solide aufbereitet.

In keinem Fall kann es somit schaden,  wenn man die wissenschaftliche Literatur und die Medienberichte zum Thema aufmerksam beobachtet, um eventuell neu entdeckte Impfrisiken in die eigene Entscheidungsfindung, bzw. in die eigene Beratertätigkeit, einfließen zu lassen.

Im Fall der Schweinegrippe zeigte sich, dass eine grundsätzliche Skepsis gegenüber neuen Impfungen durchaus angebracht ist. Noch viele Jahre später werden in Deutschland rund 1.000 Impflinge für aufgetretene, nicht therapierbare unerwünschte Nebenwirkungen (die Nervenkrankheit Narkolepsie) entschädigt.

Und bei den massenhaft durchgeführten Corona-mRNA-Impfungen habe ich Verständnis für skeptische Menschen wie die Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht und einen berühmten Profi-Fussballspieler, die sich öffentlich dazu bekannt haben,  dass sie sich erst impfen lassen wollen - wenn überhaupt - sobald bewährte, konventionell hergestellte Impfstoffe (die beispielsweise tote oder abgeschwächte Corona-Viren enthalten) in Deutschland zur Verfügung stehen,  voll zugelassen sind und bereits in größerer Zahl verimpft wurden.

Die bei Menschen vorher noch nie eingesetzten mRNA-Impfstoffe sind wenig erforscht und beruhen auf einem völlig neuartigen Wirkprinzip dessen Langzeit-Risiken logischerweise unbekannt sind.

Einige sdachkundige Wissenschaftler hielten schon früh, im Zusammenhang mit unerwünschten und kaum vorhersagbaren Impf-Nebenwirkungen, Horrorszenarien prinzipiell für möglich. Das neue Impfprinzip kann Menschen überzeugen - oder auch nicht.

Fazit: Mit diesen neuartigen mRNA-Vaccinen sollten sich in erster Linie jene Menschen impfen lassen, die einer Hochrisikogruppe angehören - also die beispielsweise sehr alt sind und ernste Vor- oder Begleit-Erkrankungen haben.
Wer nicht zu den Risikogruppen gehört, sollte sich  aus unterschiedlichen Quellen umfassend informieren und dann eine möglichst rational begründbare Entscheidung fällen - deren Folgen ja in erster Linie ihn selbst betreffen und erst nach Zeitablauf deutlich erkennbar werden.

Die Entscheidung reflektiert dann die charakterliche Risiobereitschaft des jeweiligen Individuums.

Die Regierung sollte sich aber in jedem Fall in Ermangelung jeglicher Fach-Kompetenz aus dem Entscheidungsprozess völlig heraushalten, da sie ein mehr oder weniger hilfloser Spielball  undurchsichtiger partikular-Interessen ist.

Letzten Endes ist jeder Mensch für sich und seine Entscheidungen selbst verantwortlich und muss auch im Sinne des Prinzips des mündigen Pateinten die Konsequenzen der Entscheidung bzw. Fehlentscheidungen tragen.

Apropos Impfpflicht. Diese ist selbstverständlich nur dann akzeptabel, wenn es sich um   - wie bereits im Zusammenhang mit eingeschränkt schnellzugelassenen Impfstoffen erwähnt - um hochinfektiöse Krankheiten handelt, die mit einem sehr hohen Risiko für schwere Dauerschäden,  bzw. sogar mit einem sehr hohen Mortalitätsrisiko belastet sind.

Italien und Frankreich haben eine Impfpflicht eingeführt. Dessen ungeachtet ist es aber wahr, dass Impfungen - wie alle medizinischen Eingriffe - im individuellen und seltenen Einzelfall auch einmal bleibende Gesundheitsschäden verursachen können.

Doch wägt man die positiven Folgen der Impfungen mit konventionell entwickelten Impfstoffen gegen die vergleichsweise geringen Impf-Risiken ab, so überwiegen nach meiner Lebenserfahrung und ärztlichen Überzeugung die positiven Aspekte die negativen bei weitem.






Um mehr Text zu lesen, können Sie in dem oberen Rahmen nach unten scrollen








Informationen und Meinungen
zum Thema Schutzimpfungen 



Hier können Sie sich den Impfkalender von der Website des Robert-Koch-Institut herunterladen (PDF-Format).





Mittelteil Impfen
Aktualisiert am: 11.12.24, Uhrzeit: 20.39
WERBUNG

Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, bzw. durch Links ergänzt, sobald sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.






Ein Grippe-Virus ist nach der Corona-Pandemie verschwunden

Der Goldstandard der saisonalen Grippe-Schutzimpfung war in den vergangenen Jahren eine Vierfach-Vakzine, die die wichtigsten Erreger der saisonalen-viralen-Atemwegsinfektionen (Der aktuell empfohlene, so genannte trivalente Impfstoff soll nur noch Antigene eines Influenza-B-Stamms (B/Victoria) sowie zweier Influenza-A-Stämme enthalten.) abdeckt. Nun ist einer der vier Virusstämme (B/Yamagata-Viruslinie) weltweit verschwunden, so dass in Zukunft wieder der bis zum Jahr 2018 übliche Dreifach-Grippe-Impfstoff zum Einsatz kommen wird.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum, 20.11.2024



Die US-Arzneimittel-Behörde FDA erteilte nun der ersten Virus-Grippe- Schutzimpfung die Zulassung, die von Patienten, bzw deren Pflegepersonen,  verabreicht werden darf.

Der in Form eines Nasensprays anzuwendende Influenza-Impfstoff FluMist (Influenza wird auch als "echte Grippe" bzw. "saisonale Virusgrippe" bezeichnet) der US-Firma MedImmune LLC , einem Tochterunternehmen von Astra Zeneca,  ist seit dem Jahr 2007 für die Anwendung bei Patienten im Alter von 2-49 Jahren zugelassen.
Diese gut verträgliche und hoch-wirksame Grippeschutzimpfung  mußte aber bisher von einem Medizin-Profi - beispielsweise einer Ärztin, bzw. einem Arzt -  verabreicht werden.
In den USA sterben pro Jahr zwischen 4.900 und 51.000 Menschen an der in ihrer Gefährlichkeit oft unterschätzten viralen Atemwegserkrankung.


Nun wurde FluMist als erster Virus-Grippe-Impfstoff gegen zwei Influenza-A-Stämme (H1N1) und (H3N2) und einen Influenza-B-Stamm (Victoria) –   für die Selbstanwendung,  bzw. bei Kindern (2-17 Jahre) für die Anwendung durch eine andere berechtigte Person (z.B. Eltern, Lehrer  oder Erzieherinnen)   zugelassen.

Damit wird die Verhütung der in einigen Fällen auch tödlich verlaufenden Virusinfektion Influenza deutlich erleichtert. In Deutschland wird die rezeptpflichtige Vakzine für Kinder (2-18 Jahre) unter anderem Namen vermarktet.  Eine Zulassung für Erwachsene gibt es noch nicht - sie wird aber vorbereitet.

Der Impstoff wird  in den USA wohl scon für die diejährige Grippe-Saison von der online Apotheke FluMist Home per Post an berechtigte Personen verschickt.

 

 mehr lesen (in englischer   Sprache)

Quelle: FDA Newsmeldung 21.9.2024
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Astra Zeneca, Oktober 2023
mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Deutsche Apotheker Zeitung DAZ online, 26.9.2024



Covid-19 und die entsprechende Schutzimpfung gegen diese Virus-Infektion beeinflussen das Diabetes Risiko

Die im Fachblatt Lancet veröffentlichten  Ergebnisse einer sehr großen (über 16 Millione Studienteilnehmer) in England durchgeführten Kohortenstudie zeigten, dass eine Covid-19 Infektion das Diabetes-Risiko erhöht - und dass das Erkrankungsrisiko bei Geimpften deutlich niedriger ist. Dieser neue Aspekt wird in Zukunft die Entscheidung für oder gegen die Impfung wahrscheinlich beeinflussen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: Lancet Diabetes Endocrinol. 2024 Aug;12(8):558-568. doi: 10.1016/S2213-8587(24)00159-1.



Neuer Kombi-Impfstoff gegen eine saisonal auftretende  Virusgrippe zeigt im Tierversuch vielversprechende Ergebnisse.

Bisher wird besonders den Risikogruppen (Senioren und Immunschwache) in jedem Herbst eine einmalig intramuskulär zu verabreichende Schutzimpfung angeboten, die sich gegen die häufigsten Atemwegsviren Influenza- und Corona-Viren richtet.
Diese weltweit übliche Routine-Impfung ist nicht sehr wirksam, da sie am Eintrittsort des krankmachenden Virus - dem Nasen-Rachenraum (den oberen Atemwegen) - nur in geringem Maß die Bildung von Antikörpern anregt,  die sozusagen auf der Lauer liegen, um die Atemwegsviren zu neutralisieren. Jetzt hat eine spanisch/schweizer Forschergruppe an Schweinen erfolgreich eine neue Impfstrategie  getestet.
Nach der üblichen intramuskulären Impfung wird in einem noch festzulegenden zeitlichen Abstand eine zweite Booster-Impfung verabreicht.
Diesmal nicht intramuskulär, sondern in die Nase des Impflings. Bei diesem Vorgehen wird die Bildung zusätzlicher Antikörper dort angeregt,  wo die Krankheitserreger mit der Atemluft auf den Organismus treffen.
Da dieses Vorgehen - zumindest bei Schweinen - offenbar gut wirkt, kann nun die eigentliche Entwicklungsphase der für Menschen bestmmten Impfstoffe beginnen. Erfahrungsgemäß vergehen einige Jahre, bis die Zulassung erfolgen kann.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: PLOS, 10.8.2024



Mangelhafte Impfstoff-Sicherheit?  Zur Routine-Impfung von Kindern vorgesehene Impstoffe sind in den USA vor der Zulassung nicht in plazebo-kontrollierten Langzeit-Studien untersucht worden.

Die US-Organisation Informed Consent Action Network (ICAN) hat auf dem Klageweg durchgesetzt, dass die Aufsichtsbehörde FDA Informationen zu den Zulassungsverfahren der bei Kindern von der CDC empfohlenen Impfstoffe zugänglich gemacht hat. Das ICAN hatte bereits 2017 das The United States Department of Health and Human Services (HHS) auf die ihrer Meinung nach mangelhafte Sicherheitssituation hingewiesen.
Die Auswertung der von einem Gericht zugänglich gemachten Daten hat nun gezeigt, dass keiner der empfohlenen Impfstoffe im Zuge des jeweiligen Zulassungsverfahrens mit Hilfe plazebo-kontrollierter Langzeit-Studien überprüft wurde.
Ob in Deutschland  die Situation anders ist, müssen interessierte Eltern und Impf-Ärzte im Einzelfall beim zuständigen Paul-Ehrlich-Institut erfragen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:ICAN, 2024
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:ICAN, 1. Anschreiben an HHS 2017
mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Paul-Ehrlich-Institut, 2024



Weltweit leiden Millionen von  Frauen  an immer wieder aufflackernden Harnwegsinfekten. Jetzt konnte ein in Form eines Sprays  oral  anzuwendender Impfstoff zeigen, dass er bei jeder zweiten geimpften Frau in der Lage war,   Krankheitsrückfälle über mindestens neun Jahre zu verhüten.

Weltweit erkranken etwa 60% aller Frauen mindestens einmal in ihrem Leben an einem bakteriell bedingten Harnwegsinfekt. Bei etwa 20% dieser Patientinnen  kommt es danach immer wieder zu neuen Krankheitsschüben - typischerweise in Form einer schmerzhaften Blasenentzündung.
Wie das Fachmagazin Nature berichtete,   stellten Forscher auf dem diesjährigen 6. Kongress der European Association of Urology  die Ergebnisse einer Studie vor, die zeigte, dass ein schon vor zehn Jahren in Spanien entwickelter, oral in Form eines Sprays anzuwendender Impfstoff überraschend gut wirkt.
Er kann bei jeder zweiten geimpften Frau das  gefürchtete Wiederauftreten einer in der Vergangenheit durchgemachten, und bereits antibiotisch behandelten,   Blasenentzündung über viele Jahre unterdrücken. 

Wie Nature zusammenfassend herausstellte, erwies sich der außerhalb Spaniens wenig bekannte und daher kaum angewandte Impfstoff-Spray  nun in der Rückschau als hochwirksam und gut verträglich.

Er war den Studienteilnehmerinnen bereits 2014 drei Monate lang einmal täglich unter die Zunge gesprüht worden.  Bei 50% der Studienteilnehmerinnen war die Impfung in der Lage, das Wiederauftreten der chmrzhaften Harnwegsinfekte mindestens neun Jahre lang zu verhindern.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: Nature, 2.5.2024



Gefahr in Verzug: Umgehende gezielte Nachimpfungen gegen die potentiell tödlichen Maser ist unbedingt erforderlich

Umgehende gezielte Nachimpfungen sind unbedingt erforderlich, um eine Wiederausbreitung der Masern zu verhindern. Anhaltende Immunitätslücken und verpasste Impfungen während der COVID-19-Pandemie haben viele Menschen, darunter eine größere Zahl von Kindern, für diese potenziell tödliche Krankheit anfällig gemacht.  

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:WHO Europa,10 Februar 2023



Ansteckende Viruskrankheit
Impflücken sorgen für einen dramatischen Anstieg bei Todesfällen durch Masern

Die Coronapandemie hat Impfkampagnen ins Stocken gebracht: Im vergangenen Jahr registrierte die Weltgesundheitsorganisation 43 Prozent mehr Maserntote als im Jahr davor. Experten sind alarmiert – aber nicht überrascht.

mehr lesen (in deitscher   Sprache)
Quelle:Spiegel, 16.11.2023



mRNA-Coronaimpfung
Gericht weist Klage gegen Impfstoffhersteller Biontech ab

Nach ihrer Coronaimpfung forderte eine Frau Schmerzensgeld von Biontech – doch ein Gericht in Frankfurt hat der Klage nicht stattgegeben. Es begründet seine Entscheidung auf unterschiedlichen Argumentationsebenen.
So hätten beispielsweise etwa medizinische Unterlagen der Frau von vor der Impfung gefehlt. Derzeit sind bundesweit zahlreiche Klagen gegen die Impfstoffhersteller anhängig. Doch die Firmen sehen der Klagewelle vermutlich entspannt entgegen. Da sie zum Zeitpunkt der Zulasssung wenig über Wirkungen und Nebenwirkungen ihrer notfallzugerlassenen mRNA-Impfstoffe wußten, haben sie sich vorsichthalber in Geheimverträgen von jeder Haftung freistellen lassen.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Spiegel online,12.2.2024



Wem ist die neue STIKO verpflichtet?

Die neue Ständige Impfkommission (STIKO) kam zu ihrer ersten konstituierenden Sitzung zusammen. Mehr als zwei Drittel der Stellen wurden vom Gesundheitsministerium überraschend- und gegen den Willen des Gremiums -neu besetzt – in intransparenter Weise und mit Personen, die zum Teil der Pharmaindustrie, bzw. der Bundesregierung nahestehen. Impfempfehlungen sollen künftig zügiger beschlossen werden.
Journalisten-Nachfragen blockt das Ministerium ab. Skeptiker befürchten, dass sich die Entscheidungen der Kommission in Zukunft weniger an wissenschaftlichen Fakten orientieren wird, sondern eher an Vorgaben der Politik.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Multipolar, 11.3.2024



Noch jünger, noch interdisziplinärer - die Ständige Impfkommission (STIKO) wird größtenteils neu besetzt

Insbesondere in der Coronapandemie sind die Ständige Impfkommission (STIKO) und ihr Vorsitzender Thomas Mertens einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden, da sie sch nicht immer widerspruchslos den Wunschvorgaben der Politik beugte.
Jetzt stehen grundlegende Änderungen im Personal bevor. Jüngere, eher fachfremde Kommissionsmitglieder könnten sich nach der Meinung von Skeptikern negativ auf die Qualität der unverbindlichen Ratschläge der STIKO auswirken.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel, 12.2.2024



Coronavakzine
Deutsche Behörden haben bislang  bei 467 Menschen Corona-Impfschäden anerkannt

Fast 12.000 Anträge wurden gestellt, etliche abgelehnt, etwa die Hälfte der Anträge wurde noch nicht bearbeitet. Erst bei einigen Hundert Menschen haben die Gesundheitsbehörden offiziell Schäden nach einer Coronaimpfung anerkannt.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel, 21.1.2024



Malaria-Impfung: "Ich gehe davon aus, dass wir Malaria in 30 Jahren ausgelöscht haben" meint Professor Adian Hill.

Sein Impfstoff könnte die Welt verändern, Hunderttausende Kinderleben retten. Auf Zeit online spricht der renommierte Oxford-Forscher Adrian Hill über den Anfang vom Ende der Malaria. Noch vor wenigen Jahren starben weltweit pro Jahr über eine Million Kleinkinder an Malaria.
Seither wird die bedrohliche, durch Mücken übertragene Infektionskrankheit durch eine Mixtur an Maßnahmen zurück gedrängt.
Nun soll ein neuer Impfstoff der in ihrer Gefährlichkeit unterschätzten Infektionskrankheit ein Ende bereiten.
Der von Hill mitentwickelte Proteinimpfstoff R21/Matrix-M hat als erster das von der WHO gesetzte Ziel einer Wirksamkeit von 75% erreicht.
Kaum eine aktuelle Erfindung dürfte so viele Menschenleben retten wie dieser vielversprechende Impfstoff.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle:Zeit online, 18.1.2024



Schutz vor Viren: Kinderärzte plädieren für Grippeimpfung ab Kleinkindalter
Bisher gibt es nur für Kinder mit Risikofaktoren eine Empfehlung für eine Grippeschutzimpfung. Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte hält diesen Ansatz für falsch.

Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) spricht sich für eine Ausweitung der Empfehlung der Grippeschutzimpfung auf alle Kinder und Jugendlichen aus. »Die aktuelle Impfempfehlung gegen Influenza zielt nur auf Kinder mit Risikofaktoren. Das ist aus unserer Sicht falsch«, sagte Verbandspräsident Michael Hubmann

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel, 9.1.2024



Covid-19-Impfung - besser als Biontech und Moderna?
Einzigartiger Corona-Impfstoff ARCT-154 zugelassen

Der in Japan zugelassene Covid-19-Impfstoff Arct-154 könnte den in Europa zugelassenen mRNA-Impfstoffen von Pfizer/Biontech und Moderna überlegen sein. Er wird niedriger dosiert, ist gefriergetrocknet bei Zimmertemperatur lagerbar und wirkt aufgrund der Selbstvermehrung im Körper stärker und länger. Er hat allerdings aufgrund der geboosterten Anregung des Immunsystems auch stärkere Nebenwirkungen an der Impfstelle.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:T-online, 8.12.2023



Innovative Covid-19-Impfstoffe in der Entwicklung:
werden Corona-Impfstoffe schon bald in Form eines Sprays über die Nase verabreicht - oder ähnlich einem Asthma-Medikaments  - direkt in den Rachenraum?

Das US-National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) fördert die  Entwicklung innovativer Impfstoff-Varianten, die direkt in die Atemwege (Nase oder den Rachenraum)  eingebracht werden sollen. 
Derzeit werden weltweit rund zwei Dutzend der neuartigen Impstoffe entwickelt und befinden sich jeweils in Phase 1 oder schon Phase 2 der Vorbereitung auf den Zulassungsprozeß. 
Nun wurden die Ergebnisse einer klinischen Studie publiziert:  Das Bio-Tech-Unternehmen Codagenix stellte auf dem Fachkongress IDWeek erste Daten einer klinischen Studie vor, die das Unternehmen mit seinem in der Entwicklung befindlichen, über die Nase zu verabreichenden,  Corona-Impfstoff CoviLiv™ gewonnen hat.
Das Unternehmen betonte, dass die zweimalige Gabe des Impfstoffs CoviLiv™ die Bildung von humoralen (im Blutserum) und zellulären (in der Schleimhaut) neutralisierenden Corona-Antikörpern gut angeregt hat. 

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: JAMA, 6.12.2023
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:werbende Presseerklärung Codagenix, Oktober 2023



Positive Zwischenergebnisse: Pfizer und BioTech arbeiten an einem mRNA-Kombi-Impfstoff, der vor Influenza und neuen Varianten von Covid-19-Erregern wirken soll

In einer gemeinsamen Presseerklärung berichten Pfizer und BioTech, dass der neue mRNA-Impfstoff in einer Phase 2-Studie bei Studienteilnehmern im Alter von 18 bis 64 Jahren die körpereigene Produktion von Antikörpern stark anregt, die sich sowohl gegen Influenza A und Influenza B richten, als auch gegen neuere SARS-CoV-2-Varianten.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: werbende Presseerklärung Pfizer und BioTech, 26.10.2023



Im Herbst auffrischen :
Diese 7 Impfungen brauchen ältereMenschen

Mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit für schwerere Krankheitsverläufe. Ärzte raten älteren Menschen daher, sich gegen bestimmte Erkrankungen impfen und gewisse Schutzimpfungen auffrischen zu lassen.  Das sind Grippe, Pneumokokken, Gürtelrose, Tetanus, FSME, Covid-19 und Diphtherie.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Cicero, 12.10.23



Corona-Impfungen: es ist besser, wenn eine Auffrischungs-Impfung in den gleichen Arm gespritzt wird wie die Basisimpfung.

Wie eine Forschungsgruppe um Laura Ziegler von der Universität des Saarlandes in der Fachzeitschrift »eBioMedicine« berichtete, entwickelten Versuchspersonen nach der Auffrischungsimpfung in den gleichen Arm mehr spezifische T-Zellen und eine bessere Antikörperantwort.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum, 16.8.2023



Krebs verstehen:
Wie wirkt eine mRNA-Impfung gegen Krebs?

Die Corona-Pandemie hat mRNA-Impfstoffe weltweit bekannt gemacht. Doch eigentlich wurden sie entwickelt, um Krebs zu therapieren. Wie sie funktionieren, erklärt eine Kolumnistin des Wissenschaftsmagazins Spektrum.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Spektrum, 27.6.2023


Das kleines Licht am Ende des Tunnels: eine neu entwickelte, individualisierte, gegen Bauchspeicheldrüsen-Krebs (Pankreaskarzinom) gerichtete mRNA-Vakzine senkt nach der Krebs-OP das 90% Risiko für eine baldige Rückkehr des tödlichen Tumors

Ein Pankreaskarzinom gehört zu den bösartigsten Tumoren mit dem höchsten Sterberisiko. Normalerweise kommt der Tumor in 90% der Fälle 6-9 Monate nach der erfolgten OP wieder. Jetzt konnte in einer ersten kleinen im Journal Nature veröffentlichte Therapie-Studie gezeigt werden, dass ein neuentwickelter, auf den individuellen Patienten zugeschnittener,  mRNA-Impfstoff  bei 8 von 16 Patienten innerhalb eines Beobachtungszeitraums von 18 Monaten nach der Tumor-OP in der Lage war, das Wiederauftreten des tödlichen Tumors zu verhindern. Jetzt müssen größere Studien zeigen, ob sich aus diesem Therapie-Ansatz eine Routine-Behandlung entwickeln kann.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Scientific American, 11.5.2023
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Nature, 10.5.2023



Sind die umstrittenen mRNA-Corona-Impfungen schuld an der starken Zunahme schwerwiegender Augenschäden?

Im angesehenen open access Journal Nature NPJ Vaccines wurde in Zusammenarbeit mit dem Sealy Institute for Vaccine Sciences eine Großstudie veröffentlicht, in der ein Autorenteam der Universität von Taiwan anhand der Daten von vielen Millionen Patienten untersucht hatte, ob die im Verlauf der Corona-Pandemie vermehrt beobachteten Schädigungen an der Netzhaut (Retina) der Augen möglicherweise mit vorausgegangenen mRNA-Corona Impfungen zusammenhängen.

Der ursächliche Zusammenhang kann noch nicht abschließend beurteilt werden. Die Forscher fanden aber bei der Datenanalyse heraus, dass das Risiko für Thrombosen im Bereich der Netzhaut nach Corona-Impfungen mehr als doppelt so hoch war als in der Kontrollgruppe ungeimpfter Studienteilnehmer (5,871,737). Die Wissenschaftler schrieben, dass sie nicht nicht an einen Zufall glauben.
Patienten, deren Netzhaut vorerkrankt war, duften an der Groß-Studie nicht teilnehmen.
Die Autoren der Studie äußerten die Hoffnung, dass sich in Zukunft mehr Forscher diesem heiklen Thema Augen-Impfschäden widmen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Nature NPJ Vaccines, Sealy Institute for Vaccine Sciences, Mai 2023



Zwei RSV-Impfstoff-Kandidaten stehen in Verdacht Frühgeburten auszulösen

Aus einem im Fachblatt The Lancet veröffentlichten Artikel geht hervor, dass weltweit in jedem Jahr mehr als 100.000 -meist kleine-Kinder an einer RSV ausgelösten viralen Atemwegsinfektion sterben.
Ein kurz vor der Zulassung stehender Impfstoff des Unternehmens Pfizer,   könnte zwar die Sterblichkeit senken. Doch einige Experten sehen in im British Medical Journal veröffentlichten Studiendaten ein gravierendes Problem.
Es besteht der begründete Verdacht, dass der Pfizer-Impfstoff-Kandidat RSVpreF das Risiko deutlich erhöht, dass es bei der geimpften Schwangeren zu einer Frühgeburt kommt.
Die Unternehmen Pfizer und GSK haben seit Jahren RSV-Vakzinen entwickelt, die gegen die virale RSV-Infektionenn helfen sollen. Doch Studien haben gezeigt, dass insbesondere der GSK-Impfstoff wahrscheinlich Frühgeburten auslöst.
Seine Entwicklung wurde daher abgebrochen. Jetzt müssen die Zulassungsbehörden entscheiden, wie es mit dem Pfizer-Vakzin  RSVpreF weitergehen soll.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel, 11.5.2023
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:The Lancet
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:British Medical Journal,2023



Schmerzhaftes Frauenleiden:  wiederkehrenden schmerzhaften Blasenentzündungen vorbeugen.     Impfung wirkt nicht wie in der Werbung behauptet wird.

Ein Patentrezept zur Vorbeugung von Blasenentzündungen (Zystitis) gibt es nicht. Es kann sich aber lohnen, im Alltag auf bestimmte Dinge zu achten. Medikamente, die vorbeugend wirken sollen, müssen lange eingenommen werden und haben häufig Nebenwirkungen.

Andere Mittel sind unwirksam oder nicht ausreichend erforscht. Auch wenn eine Blasenentzündung (Zystitis) normalerweise unproblematisch ist: Die Beschwerden können sehr unangenehm sein.

Manchen Frauen ist eine Blasenentzündung außerdem peinlich. Wer häufig wiederkehrende Blasenentzündungen hat, scheut sich, an Freizeitaktivitäten wie Schwimmen teilzunehmen, und hat vielleicht weniger Lust auf Sex. Vielen Frauen ist es daher sehr wichtig, einer Blasenentzündung möglichst vorzubeugen. Seit vielen Jahren wird eine Impfung (StroVac) gegen Blasenentzündungen angeboten. Doch die Medizin-Zeitung Gute Pillen - schlechte Pillen kritisiert das Medikament als unwirksam und reich an Nebenwirkungen. Warum wird die Zulassung nicht zurückgenommen? - fragt die Zeitung.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:IQWIG,2023
mehr lesen (in deutscher   Sprache (Bezahlschranke))
Quelle:Gute Pillen-schlechte Pillen, Mai 2023



Corona-Impfungen: Mehrere Dutzend Patienten verklagen in Großbritannnien den Impfstoff-Hersteller Astra-Zeneca

Wie das Fachblatt British Medical Journal meldet hat die Healthcare Products Regulatory Agency schon 2021 bestätigt, dass es eine mögliche Verbindung zwischen dem Corona-Impfstoff Vaxzevri und der seltenen, oft tödlich verlaufenden  Blutkrankheit Thrombotische Thrombocytopenie (thrombotic thrombocytopenia) gibt.

Derzeit verklagen 75 Betroffene, bzw. Angehörige verstorbener Opfer der seltenen aber lebensgefährlichen Krankheit, den Impfstoffhersteller AstraZeneca

Nach den Impfungen kam es in vielen Fällen zu tödlichen  Herzinfarkten, Schlaganfällen - und auch zu Amputationen der unteren Extremitäten.  Wenn es zu einer Verurteilung von AAstraZeneca kommen sollte, dann  müssen die Steuerzahler zu 100%  für die Entschädigungen aufkommen, da das britische Pharmaunternehmen -wie die anderen Impfstoff-Hersteller (z.B. Pfizer und Moderna) auch - aufgrund von vorbeugenden, mit der Regierung abgeschlossenen, Verträgen von jeglicher Haftung und eventuellen Schadensersatzzahlungen freigestellte wurden.  So wie es  in allen Ländern üblich war und ist.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:BMJ, 29.3.2023



Schützt eine BCG-Impfung (gegen Tuberkulose) vor Covid-19?

In einer brasilianischen Studie, die im Fachblatt Internationals Journal of Infectious diseases veröffentlicht wurde, zeigt sich in der BCG-Gruppe eine leichte Tendenz hin zur Verhütung von Covid-19

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Internationals Journal of Infectious diseases,23.2.2023



WHO-Report: 80% aller Todesfälle mit Corona-Bezug betrafen Menschen im Alter über 60 Jahre

Die Corona Impfrate lag weltweit im Durchschnitt bei 76% - sie schwankte zwischen 33% in armen und 90% in reichen Ländern. Die WHO hatte für Menschen mit Covid-19-Erkrankungsrisiko eine Impfrate von 100% empfohlen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA, 20.2.2023, WHO Report



Immunschwäche:
HIV-Impfstoff von Johnson & Johnson schützt nicht wie erhofft vor AIDS

Große Erwartungen lagen auf dem Impfstoffkandidaten, der vor einer Infektion mit dem Aids-Erreger HIV schützen sollte. Doch im Test fällt das Mittel durch.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung, 19.1.2023



Moderna teilt mit:  Vielversprechende experimentelle RSV-Impfung  mRNA-1345

Das Unternehmen Moderna veröffentlichte eine Presseinformation aus der hervorging, dass ihr gegen das Respiratory Syncytial Virus (RSV) gerichteter experimenteller mRNA-Impfstoff mRNA-1345 bei Menschen im Alter über 60 eine Wirksamkeit von 83,7% hat.
An der Studie hatten  37,000 Menschen im Alter über 60 teilgenommen. 64 davon infizierten sich mit dem RSVirus. Bei den Infizierten verhindert die Impung in 83.7 % der Fälle die beiden wichtigsten Symptome - Husten und Fieber.
Die RSV-Infektion verläuft ansonsten meist harmlos - sie kann aber  bei kleinen Kindern und alten Leuten in seltenen Fällen auch zum Tod führen.  Wieviele Kinder diese Atemwegsinfektion nicht überleben ist derzeit nicht bekannt.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Moderna, Presseerklärung,17.1.2023



Kleine Kinder in Gefahr: Derzeit sind die Kapazitäten vieler Kinderkliniken durch massiv auftretende Atemwegs-Infektionen nahezu erschöpft. Doch schon bald soll es RSV-Impfungen geben

Zu den üblichen Infektionen mit Corona-, Rhino- und Influenza-Viren kommen in diesem Winter noch die in der Vergangenheit wenig beachteten Respiratorische Synzytial-Viren (RSV)  hinzu.
Die meist harmlosen Viren können bei kleinen und immunschwachen Kindern -und Menschen über 65 - lebensbedrohliche Infektionen auslösen.
Bisher waren Impfstoffe gegen RSV nicht verfügbar. Die Entwicklung wurde vor vielen Jahren eingestellt, da es nach den Test-Impfungen zu Todesfällen gekommen war. Doch nun verkündet das Wissenschaftsmagazin Nature, dass sich die Impfstoffhersteller Pfizer und GSK ein Kopf an Kopf Rennen, liefern   da beide einsatzbereite RSV-Impfstoffe entwickelt haben - und die Zulassungsbehörden die vorgelegten Studienergebnisse bereits intensiv überprüfen. Die Zulassung für bestimmte Altersgruppen könnte schon im Mai erfolgen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Nature, 17.12.2022



Zwei monoklonale Antikörper können im Zusammenhang mit den weit verbreiteten RSV-Krankheitserregern eingesetzt werden.

Die von den Pharmaunternehmen Pfizer und GSK entwickelten RSV-Impfstoffe können durch Medikamente ergänzt werden.  Es existieren zwei für die Prophylaxe geeignete Medikamente. Der bereits für die Vorbeugung bei kleinen Kindern zugelassene monoklonale Antikörper Palivizumab wird bisher nur bei Hochrisiko-Patienten eingesetzt, da er extrem teuer ist und einmal monatlich gespritzt werden muß.
Ein zweiter monoklonaler Antikörper (Nirsevimab) wurde von den Unternehmen AstraZeneca und Sanofi entwickelt und hat eine Phase-3-Zulassungsstudie erfolgreich beendet.
In Europa ist Nirsevimab bereits zugelassen. In den USA läuft das Zulassungsverfahren. Dieser Antikörper kann kleine Kinder mit einer Einzel-Dosis fünf Monate lang vor schweren Krankheitsverläufen schützen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Nature, 17.12.2022



Impfen in der Schwangerschaft
Sollte sich eine schwangere Frau während der Schwangerschaft impfen lassen?

Welche Impfungen sind sinnvoll und auf welche kann im Verlauf einer Schwangerschaft verzichtet werden?  Schwangere haben oft ein geschwächtes Immunsystem und sind daher besonders anfällig für Infektionskrankheiten. Impfungen schützen dann nicht nur die Mutter, sondern auch das Kind.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum, 9.12.2022


Entscheidet sich Großbritannien gegen weitere Covid-19 Booster-Impfungen?

Der führende Covid-19-Experte Professor John Bell von der Oxford-Universität, UK, rät mit Blick auf die Gesamtbevölkerung von weiteren Booster-Impfungen ab. Sie erzeugen seiner Meinung nach nur eine kurzfristige Immunität von bis zu 70 Tagen. Als überlegen erwies sich nach den Beobachtungen von Sir John  Bell die natürliche Immunität nach durchgemachter Covid-19-Infektion, die bis zu 10 Monaten anhalten kann. Schwere Krankheitsverläufe sind bei Covid-19 extrem selten geworden, so dass die teuren und wenig wirksamen Booster-Impfungen aus medizinischer Sicht nur einer kleinen Gruppe von besonders gefährdeten Hochrisiko-Patienten angeboten werden sollten. Bei den wenigen vorkommenden Covid-Todesfällen liegen meist schwere Begleitkrankheiten vor- oder ein extrem hohes Alter.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Daily Mail/Mailonline, 30.11.2022



Die WHO warnt vor der Verbreitung der hochinfektiösen und lebensgefährlichen Masern

Im Jahr 2021 wurden weltweit rund 40 Millionen Kinder nicht, wie von Kinderärzten angeraten, zweimal gegen Masern geimpft. Die WHO und die US Centers of Disease Control warnen gemeinsam: überall auf der Welt kann es jederzeit zu Masernepidemien und zahlreichen Todesopfern kommmen. Sie fordern daher Eltern mit Nachdruck auf, ihre Kinder möglichst schnell gegen Masern impfen zu lassen.  Der vollständige Impfschutz setzt eine zweimalige Impfung voraus. Die induzierte Immunität hält dann meist lebenslang an.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:British Medical Journal, Presseerklärung WHO und CDC, 16.11.2022



Mikrobiom-Studie
Wirken Impfungen bei Kaiserschnitt-Babys schlechter? Ist also eine vaginale Geburt, wo immer möglich, die bessere Option?

Eine neue im Wissenschaftsmagazin Nature communications veröffentlichte Untersuchung legt die Vermutung nahe, dass die Art der Geburt einen oft unterschätzten Einfluss auf die kindliche Darmflora und das Immunsystem hat.
Vieles spricht dafür, dass eine vaginale Geburt für das Immunsystem der Neugeborenen und deren späteren Gesundheitszustand besser ist als eine Schnittgeburt. Wie ein Kind auf die Welt kommt, entscheidet den Forschenden zufolge mit darüber, wie nachhaltig es auf bestimmte Impfstoffe reagiert. Es ist eine Frage, zu der schon seit langer Zeit intensiv geforscht wird: wie wirkt sich die Art der Geburt auf die spätere Gesundheit des Kindes aus?

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel online, 15.11.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Nature communications, 15.11.2022



Die angepassten Corona-mRNA Impfstoffe sind keine Neuzulassungen, sondern lediglich Neuanpassungen der Original Vakzinen.

Das pharmaunabhängige Fachblatt Der Arzneimittelbrief erinnert in seiner aktuellen Ausgabe daran, dass die angepassten Corona-mRNA Impfstoffe Comirnaty und Spikevax keine Neuzulassungen sind, sondern lediglich Neuanpassungen der Original Vakzinen.
Wie den Medien zu entnehmen war, wurden die Impfstoffe nur an wenigen Labormäusen getestet - nicht an Menschen.  Die mRNA-Impstoffe wurden bei der Zulassung nur auf ihre Immunogenität hin untersucht, deren klinische Bedeutung unklar ist.   Studienergebnisse mit patientenrelevanten Endpunkten, wie Verträglichkeit, Infektionsraten, und Krankheitsverläufe liegen bisher nicht vor - betont Der Arzneimittelbrief.  Nach wie vor ist unklar, ob der Schutz vor einem schweren Verlauf von COVID-19 tatsächlich durch die 4. Impfung mit dem angepassten Impfstoff  erhöht werden kann.

mehr lesen (in deutscher   Sprache hinter einer Bezahlschranke)
Quelle:Der Arzneimittelbrief, 24.10.2022


Eltern tun sich schwer bei der Entscheidung "mRNA-Corona-Impfungen bei kleinen Kindern Ja oder Nein".
Studie zeigt:  einer von 500 Impflingen muß stationär aufgenommen und behandelt werden

Im Fachblatt JAMA Open Network wurde eine Studie veröffentlicht, bei der bei 7.806 Kindern unter 5  Jahren die Nebenwirkungshäufigkeit der Pfizer mRNA Corona-Impfungen (BNT162b2)  im Vergleich zu anderen zugelassenen Impfungen analysiert wurde.
Es zeigte sich, dass die Nebenwirkungsrate in etwa derjenigen entsprach, die bei den üblichen zugelassenen Impfungen im Kleinkindesalter zu beobachten sind.
Häufiger waren Nebenwirkungen an der Injektionsstelle, Muskelbeschwerden, Hautsymptome und Hals-Nasen-Ohren Symptome - dagegen wurden weniger Nebenwirkungen in den Gruppen Fieber und generalisierte Symptome angegeben.

Diese Erkenntniss kann, zusammen mit der bei ungeimpften Kindern (0-19 Jahre) festgestellten durchschnittlichen Covid-19 Todesrate (IFR) von 0.0003%,  in die Impfentscheidung der Eltern einfließen.  Bei Kindern im Alter von unter 5 Jahren düfte die Sterberate nochmalas niedriger sein.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA Network open,18.10.2022



Angst macht sich breit:  In Indien versagen Tollwutimpfungenimmer häufiger

Weltweit galten bisher Tollwutimpfungen als sicher und hochwirksam. Wer nach einem tollwutverdächtigen Hundebiß die vorgeschriebenen vier Impfungen erhielt, der erkrankte im Regelfall nicht an der ansonsten tödlichen Infektionskrankheit. Doch nun kam es in Indien bei mehreren Menschen nach einem Hunebiß zu einem tödlichen Verlauf der Krankheit, obgleich die Verstorbenen die empfohlenen Impfungen erhalten hatten.
Das ist aussergewohnlich bedrohlich, da es in Indien pro Jahr zu etwa 10.0000 Tollwut-Todesfällen kommt. Niemand kennt bisher die Ursache des Impfversagens. Sind eventuell verfälschte oder unwirksame Imstoffe im Umlauf?

mehr lesen (in englischer   Sprache)



Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat  die jüngsten Daten zu gemeldeten Nebenwirkungen nach Covid-19 Impfungen in den USA notfallzugelassene Impfstoffe gegen Covid-19) veröffentlicht.

Die US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers of Disease Control and Prevention) hat am 16.9.2022 die jüngsten Daten über die an VAERS gemeldete Nebenwirkungen von Impfungen nach COVID19- oder COVID19-2-Impfungen publiziert.
Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle liegt bei 1,418,220. Bis zum 16.9.2022 wurden 31,074 Todesfälle registriert und 258.456 ernste Nebenwirkungen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:MEDALERT- medalert.org der CDC, National Vaccine Information Center, Vaccine Advers Event Reporting System VAERS, 16.9.2022



Ein neuer, an die vorherrschenden Omikron-Varianten angepasster Booster-Impfstoff der Firma Moderna wurde erfolgreich getestet

In einer im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie konnte gezeigt werden, dass Patienten, die den neuen bivalenten Corona-Booster-Impfstoff mRNA-1273.214 erhalten hatten, deutlich mehr neutralisierende Antikörper produzierten als die Patienten der Vergleichgruppe, die mit der alten Booster-Vaccine mRNA-1273 geimpft worden waren. Das Sicherheitsprofil war bei beiden Impfstoffen ähnlich. Die Effektivität der Impfungen bei der Vermeidung von Infektionen wurde in der Studie nicht untersucht.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 16.9.2022



BCG-Impfung schützt Risikopatienten vor SARS-CoV-2 und anderen Infektionen

Diabetiker haben ein geschwächtes Immunsystem und gelten gerade in Hinsicht auf SARS-CoV-2 Infektionen als besonders gefährdet. Jetzt hat ein Forscherteam in einer im Fachblatt Cell Reports.Medicine veröffentlichen, Plazebo kontrollierten Doppelblindstudie herausgefunden, dass die mehrmalige BCG-Impfung (Bacillus Calmette-Guérin (BCG)) vor Infektionen - insbesondere auch vor SARS-CoV-2 Infektionen schützt.  12.5% der Plazebo behandelten und nur 1% der BCG-geimpften Studienteilnehmer infizierten sich mit SARS-CoV-2. Die BCG-Impfung hat die Hauptindikation Verhinderung von Tuberkulose Erkrankungen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Cell Reports.Medicine; 15.8.2022"



Bundesverfassungsgericht bestätigt Masernimpfpflicht in Kitas und Schulen

Mit der Impfpflicht sollen Masern in Deutschland ausgerottet werden: Doch manche Eltern sehen darin einen Eingriff in die Unversehrtheit ihrer Kinder. Nun hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Die Impfpflicht bleibt in Kraft.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel, 18.8.2022

Affenpocken: EMA erteilt Zulassung für Impfstoff Imvanex

Weltweit sind seit Mai über 15 000 Fälle von Affenpocken bei Menschen ausserhalb endemischer Gebiete gemeldet worden, auch aus der Schweiz und Deutschland. Die wichtigsten Fragen und Antworten und die neuesten Entwicklungen.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung NZZ, 25.7.2022


 

Die mRNA-Corona-Impfungen senken wahrscheinlich das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko deutlich

Eine in Korea durchgeführte und im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie räumte mit einem weit verbreiteten Vorurteil aus. Die Analyse der Daten von 231.037 Covid-19 Patienten wurden ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall bei den 168.310 vollständig geimpften Patienten, im Vergleich zu den 62.727 ungeimpften Studienteilnehmern,  nicht wie befürchtet erhöht,  sondern signifikant um mehr als 50% erniedrigt war.
Ausgewertet wurden die Erkrankungsfälle in der Zeitperiode vom 31. Tag nach der Impfung bis zum 120 Tag. In den ersten 30 Tagen ist es nach Meinung der Forscher nahezu unmöglich,  die Folgen der Covid-19-Erkrankung von jenen der mRNA-Impfung zu unterscheiden.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: JAMA, 22.7.2022


Impfungen gegen Affenpocken ab sofort am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) möglich

Saarbrücken – Ab sofort können bestimmte Personengruppen am Uniklinikum des Saarlandes gegen das Affenpockenvirus geimpft werden. Das Gesundheitsministerium hat sich mit dem UKS über die Durchführung der Impfungen gegen Affenpocken entsprechend des von einem Expertengremium erarbeiteten Impfkonzepts verständigt.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Saarland,8.7.2022

Experten, die die US-Arzneimittel-Behörde FDA beraten, empfehlen Corona-RNA-Impfungen von Kleinkindern im Alter von 5 Monaten bis 4 Jahren

Externe Berater der FDA (Vaccines and Related Biological Products Advisory Committee) empfehlen Impfungen mit den notfallzugelassenen RNA-Impfstoffen von Pfizer/BionTech und Moderna für Kinder im Alter von 5 (6) Monaten bis 4 Jahren. Die Experten sind der Meinung, dass der Nutzen der Impfungen die Nebenwirkungsrisiken übersteigt.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Washington Post, 23.6.2022


Molecular Farming: Corona-Impfstoff vom Acker

In Zukunft könnte die Landwirtschaft nicht nur Nahrung, sondern auch Medikamente herstellen. In Kanada wurde jetzt ein pflanzlicher rekombinanter Covid-19 Impfstoff ( Covifenz ) zugelassen, der aus der Pflanze Nicotiana benthamiana gewonnen wird. Einer Pflanze, die zu einer lebenden Produktionsanlage für Medikamente umgezüchtet wurde. Covifenz hat  im Februar 2022 die dritte und letzte Phase des Zulassungsprozesses erfolgreich  bestanden.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum 16.6.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine,2.6.2022


Corona-Impfung
Charité-Forscher fordert Ambulanzen für Impfgeschädigte

An der Charité in Berlin wird eine Beobachtungsstudie zu Nebenwirkungen nach Corona-Impfungen durchgeführt.
Professor Harald Matthes
,  ein überzeugter Impf-Befürworter, leitet die lange erwartete Untersuchung. Die Zahl schwerer Komplikationen nach Impfungen gegen Sars-CoV-2 könnte mit 0.8% deutlich höher sein, als durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bislang erfasst wurde. Das ist eines der vorläufigen Ergebnisse einer bislang unveröffentlichten langfristigen Beobachtungsstudie der Berliner Charité. Der Leiter der Untersuchung, Professor Harald Matthes, fordert jetzt mehr Anlaufstellen für Betroffene.


mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:YouTube, MDR, Hauptsache Gesund,23.5.2022



Kinderheilkunde: Respiratorisches Synzytial-Virus - Impfen gegen tödliche Gefahr wird möglich

Der US-Pharmakonzern Pfizer vermeldet Erfolg bei Impfstoffentwicklung gegen RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus).  Das Virus verursacht am häufigsten tödliche Erkrankungen bei Kleinkindern. Erste Daten deuten daraufhin, dass eine Impfung der werdenden Mutter bei Säuglingen schwere RSV-Infektionen  verhindern kann.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum, 4.11.2026


Ist eine neue Nasenspray-Impfung gegen Covid-19 den derzeit eingesetzten mRNA-Impfstoffen überlegen?

Ein in Berlin hergestellter Lebendimpfstoff erzeugt eine normalerweise lang wirkende Schleimhautimmunität. Labor-Infektionsversuche an Hamstern bestätigen ermutigende Vorhersagen über Nasenspray-Impfstoffe mit abgeschwächten Viren. Demnach ist das neue Präparat sCPD9 den derzeit verwendeten mRNA-Impfstoffen deutlich überlegen - auch gegen die Variante Omikron.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Prisma, 18.5.2022


Die FDA genehmigt bei zweimal gegen Covid-19 geimpften Kindern im Alter von  5-11 Jahren eine dritte Boosterimpfung

Basierend auf einer Mini-Studie mit nur 67 Teilnehmern hat nun die US-Arzneimittelbehörde FDA für den Pfizer/BionTech-Corona-Impfstoff eine Notfallzulassung - für eine dritte Boosterimpfung - für Kinder im Alter von 5- 11 Jahren erteilt. Das üblicherweise beratende unabhängige Expertengremium wurde vor der Entscheidung nicht zusammen gerufen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:CNBC, 17.5.2022



Schützt die übliche Grippeimpfung bei Covid-19 vor schweren Verläufen?

Die Ergebnisse einer in Katar unter Einschluß von 30.000 Mitarbeitern des Gesundheitswesens durchgeführte Studie zeigte,  dass gegen Virusgrippe geimpfte Studienteilnehmer im Vergleich zu ihren ungeimpften Kolleginnen und Kollegen ein um 90% niedrigeres Risiko einer schweren Covid-19 Erkrankung hatten.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Nature Briefing,17.5.2022, MedrXiv Preprintserver,9.5.2022


Charite-Studie: werden in Deutschland Nebenwirkungen der Covid-19 Impfungen vertuscht?

Charité-Professor Harald Matthes will in einer Studie, an der sich 40.000 Menschen beteiligten, herausgefunden haben, dass schwere Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung 40 Mal häufiger vorkommen als offiziell angegeben. Was ist dran? Kritiker lassen an der brisanten Studie kein gutes Haar. Doch Skeptiker sehen ihre Sorgen bestätigt.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:ZDF Panorama, 10.5.2022


Verhindert eine Tuberkulose-Impfung (BCG) Atemwegsinfektionen - inklusive Virusgrippe und Covid-19?

Eine BCG-Impfung ist bei älteren Menschen nicht in der Lage das Risiko für Atemwegserkrankungen zu senken. In einer im Fachblatt Clinical Infectious Deseases veröffentlichten Doppel-blind-Studie zeigte sich aber, dass sich die BCG-Impfungen, im Vergleich zu den Studienteilnehmern der  Kontrollgruppe, nach einer Viriusinfektion positiv auf die Bildung von Antikörpern und die die Zytokin-Reaktion auswirkten.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Clinical Infectious Deseases,5.3.22


Gebärmutterhalskrebs: eine einmalige Impfung gegen das HP-Virus reicht für die sichere Verhütung der bösartigen Erkrankung aus

Seit vielen Jahren ist bekannt: Gebärmutterhalskrebs läßt sich durch die frühzeitige Impfung gegen das auslösende Human Papillomavirus (HPV) sicher verhüten. Bisher wurden von der SAGE (WHO Strategic Advisory Group of Experts on Immunization) zwei oder gar drei Impfungen empfohlen. Doch in 2020 waren weltweit nur 13% der Mädchen und Frauen zweimal geimpft.
Jetzt hat SAGE seine Empfehlung geändert. Die Neu-Analyse der vorhandenen wissenschaftlichen Daten hat nämlich gezeigt, dass eine einmalige HPV-Impfung ausreicht, um einen gleichwertigen Schutz zu gewährleisten. Bei Frauen über 21 werden weiterhin zwei Impfungen im Abstand von sechs Monaten empfohlen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: WHO, 1.4.2022


Kanadischer Corona-Impfstoff wurde von der WHO nicht für den Notfalleinsatz zugelassen

Kanadische Forscher haben den auf Pflanzenbasis (Nicotiana benthamiana), auch Benth oder Benthi genannt, entwickelten Impfstoff Covifenz synthetisiert, der in Kanada zugelassen ist und eine Wirksamkeit von 71% hat.

Doch die WHO verweigert die Notfall-Zulassung, da die Herstellerfirma Medicago zu einem Drittel dem Tabakkonzern Philip Morris gehört - der die In Misskredit geratene Marke Marlboro vermarktet. Medicago bietet nun den Impfstoff anderen Nationalstaaten wie UK und die USA an.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:British Medical Journal, 28.3.2022

 

Neues aus Israel : eine vierte Impfung mit dem BionTech/Pfizer Corona-Impfstoff BNT162b2 schützt auch gut gegen eine Infektion mit der Omicron-Variante und vor einer symptomatischen Covid-19-Erkrankung

In einer im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie wurden die Daten von 1,252,331 Personen ausgewertet, die älter als 60 Jahre waren und die - mindestens vier Monate nach der dritten Impfung - eine vierte Impfung mit dem BionTech/Pfizer Corona-Impfstoff BNT162b2 erhalten hatten.
Es zeigte sich, dass sich die viermal geimpften Personen seltener mit SARS-CoV-2 infizierten, und auch seltener an Covid-19 erkrankten als die Personen der Vergleichsgruppe, die nur dreimal geimpft waren.
Im Studienzeitraum  dominierte in Israel die B.1.1.529 (Omicron) Variante von SARS-CoV-2 das Infektionsgeschehen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 5.4.2022



Schwere Allergie nach der ersten Covid-19 Impfung:
Wie geht es nun weiter?

Eine große, Im Fachblattt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Übersichtsstudie (22 Studien mit 1.366 Patienten, die eine allergische Reaktion hatten) verdeutlicht, dass eine Nachfolgeimpfung sicher durchgeführt werden kann, wenn sie in einer auf derartige Notfälle speziell vorbereiteten Umgebung, unter Aufsucht eines erfahrenen Allergologen, durchgeführt wird. Dann ist das Risiko für einen weiteren schweren allergisch bedingten Zwischenfall mit 0.16% sehr gering. In den analysierten Studien kam es zu keinem Todesfall.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 21.2.2022



mRNA-Corona-Impfungen sind auch für Schwangere sicher und gut verträglich

Im Fachblatt JAMA wurden zwei Beobachtungsstudien veröffentlicht die zeigten, dass mRNA-Corona-Impfstoffe auch bei Anwendung in der Schwangerschaft sicher sind und das Risiko für Fehl -,  Frühgeburten und andere Gesundheitsprobleme rund um Schwangerschaft und Geburt nicht erhöhen. Ausgewertet wurden die Daten von 250.000 Schwangerschaften in Norwegen, Schweden und Kanada /Ontario. Es handelt sich um die weltweit größte Studie, die sich mit dem Problem Corona-Impfung und Schwangerschaft beschäftigte.  Die Ergebnisse bestätigten früher durchgeführte Untersuchungen aus den USA, Israel und Norwegen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA, 24.3.2022


Ist die Zahl der Nebenwirkungen der mRNA-Impfungen zehnmal höher als bisher vermutet?
Die Betriebskrankenkasse (BKK)  Provita - eine der gößten Krankenkassen Deutschlands, deckt im Zusammenhang mit gemeldeten Impfnebenwirkungen besorgniserregende Informationsdefizite auf

Viele Menschen meinen, dass das Vorkommen von Corona-Infektionen in allen Phasen der Pandemie amtlicherseits aus politischen Gründen übertrieben wurde  - während gleichzeitig die Zahl der aufgetretenen Impf-Nebenwirkungen  heruntergespielt wurde - offenbar um die Ziele der Impfkampagnen nicht zu gefährden.
In einem Brief an den Leiter des staatlichen Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Professor Klaus Cichutek macht der Chef der Betriebskrankenkasse ProVita, Andreas Schöfbeck, darauf aufmerksam, dass die BKK aufgrund der Analyse der abgerechneten Leistungsdaten niedergelassener Ärzte herausgefunden hat, dass die Zahl der tatsächlichen Impfnebenwirkungen mindestens zehnmal so groß sein düfte, wie die Zahl der  an das PEI gemeldeten Fälle.  Schöfbeck schrieb: „In unseren Augen liegt eine erhebliche Untererfassung der Impfnebenwirkungen vor."

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Medizin-2000-News, 24.2.2022

 

 

Angeblich 100 Prozent Schutz vor schweren Verläufen von Covid-19 und Hospitalisierung
Der französische Pharmakonzern Sanofi legt mit einem Jahr Verspätung vielversprechende Ergebnisse für seinen Sanofi-GSK Corona-Proteinimpfstoff vor

Mit ihrem zusammen mit dem britischen Pharmaunternehmen Glaxo Smith Kline (GSK) entwickelten Proteinimpfstoff will die französische Firma Sanofi Ungeimpfte überzeugen – und spricht von sehr hoher Wirksamkeit. Auch als Boosterimpfung nach zweimaliger Impfung mit einem der anderen verwendeten Corona-Impfstoffe soll die neue Sanofi-GSK-Vakzine eingesetzt werden.
Laut der Ergebnisse der  Zulassungsstudie VAT02 booster trial erhöht der neue Protein-Impfstoff als Boosterimpfung die Menge der im Blut zirkulierenden neutralisierenden SARS-CoV-2-Antikörper um das 18-bis 30fache. Der neue Sanofi-Impfstoff kann bei der üblichen Kühlschrank-Temperatur gelagert werden.
Daher ist die Anwendung erleichtert. Die Zlassung ist beantragt.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel online, 24.2.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Sanofi Presseinformation, 24.2.2022



Das Risiko von erneuten sofortigen allergischen Reaktionen ist bei einer Corona-Zweitimpfung gering

Eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine publizierte Metaanalyse der Daten von 22 Covid-19-Impfstudien zeigte, dass nach der ersten Impfung 1.366 Patienten (davon87.8% Frauen)  eine sofortige schwere allergische Impfreaktion hatten. Die jetzt vorgelegte Studie zeigte, dass es bei einer Zweitimpfung nur selten zu erneuten sofortigen schwere Allergien bzw. Anaphylaxien kam. Die Forscher kamen daher zu dem Schluß, dass das Risiko für schwere Allergien bei der Zweitimpfung mit einem absoluten Risiko von 0.16% so gering ist, dass die Zweit-Impfung in auf Notfälle vorbereiteten Impfzentren, bzw. Arztpraxen, verantwortet werden kann.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 21.2.2022



Wenn sich nach Covid-19 Genesene innerhalb von 270 Tagen mit einem mRNA-Impfstoff impfen lassen, dann erzeugt dies einen sehr lange anhaltenden Schutz vor einer erneuten Infektion.

Nach einer Covid-19-Infektion stellt sich ein starker - aber nur wenige Monate anhaltender Schutz vor einer erneuten Corona-Infektion ein. Nun zeigte eine über einen Zeitraum von 270 Tagen unter Einschluß von 149.032 CoVID-19-Genesenen durchgeführte, und im New England Journal of Medicine publizierten, Studie, dass es bei den geimpften Genesenen (56%) in 354 Fällen zu einer erneuten Corona-Infektion gekommen war (2.46 Fälle pro 100,000 Personen pro Tag). Bei den ungeimpften Genesenen kam es hingegen bei 2.168 Patienten zu einer erneuten Infektion. Das Re-Infektionsrisiko war also um rund 400% höher.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 165.2.2022



In Großbritannien hat sich die weit verbreitete Skepsis gegenüber den Corona-mRNA-Impfungen auch negativ auf die empfohlenen Standardimpfungen bei Kindern ausgewirkt

Parallel zur Ablehnung der Corona-mRNA-Impfungen ging auch die Zahl der Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln zurück und unterschritt die von der WHO empfohlene Impfrate von 95%. Kein Wunder daher, dass es zu Ausbrüchen der gefährlichen Infektionskrankheit Masern kam. Auch gegen Diphtherie, Hepatistis B, Poliomyelitis, Tetanus und Keuchhusten wurde seltener geimpft. Experten führen dies auf das gestörte Vertrauensverhältnis von Teilen der Bevölkerung gegenüber der Regierung zurück.  Die UNO und die UNICEF beobachten  einen weltweiten Trend zum Rückgang der Kinder-Schutzimpfungen. In Deutschland beobachtet das RKI die Entwicklung mit Sorge.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:British Medical Journal



Corona-Impfung:
STIKO empfiehlt Nuvaxovid und zweiten Booster für bestimmte Gruppen

Die Ständige Impfkommission spricht sich für den Impfstoff der Firma Novavax aus. Ebenso sollen gesundheitlich gefährdete und exponierte Menschen einen zweiten Booster erhalten.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum, 3.2.2022



mRNA-Corona-Impfungen können für Schwangere empfohlen werden,

Eine im Fachblatt PLOS one veröffentlichte Metaanalyse von 13 Beobachtungsstudien, an denen 48,039 Schwangere teilnahmen,  hat gezeigt, dass die verfügbaren mRNA-Impfungen bei Schwangeren das Risiko von zukünftigen Covid-19-Erkrankungen statistisch signifikant senkten.
Die beobachteten Nebenwirkungen waren meist leichter Natur. Zwei Impfungen in möglichst langem Abstand sorgten bei den Schwangeren und den Ungeborenen schnell für hohe Antikörper-Spiegel. Die Studien-Autoren betonten aber, dass weitere Studien wünschenswert sind, um die Frage eventueller Langzeitnebenwirkungen zu klären.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:PLOS one, 2.2.2022



Corona-Impfung
Neue Studie aus Israel zeigt, dass Geimpfte  seltener als Ungeimpfte Long Covid entwickeln

Eine Corona-Impfung reduziert nicht nur das Risiko für schwere Covid-19-Verläufe: Wie vorläufige Daten aus Israel zeigen, machen sie auch nach einem Impfdurchbruch  das sog. "Long-Covid" unwahrscheinlicher.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum, 27.1.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:medRxiv, 17.1.2022



Covid-19-Impfungen können vorübergehend den weiblichen Zyklus stören

Zahlreiche Frauen berichten nach der Coronaimpfung über Verzögerungen ihrer Menstruation oder ungewöhnliche Blutungen. Zwei neue Untersuchungen zeigen: Die Störungen sind kurz, ungefährlich – und erklärbar.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel online, 27.1.2022



Erste Generalabrechnung: Alle Corona-Impfstoffe sind effektiv und sicher

Das open Source Medizin-Fachblatt PLOS one wagt die Publikation der ersten Generalabrechnung. Die Forscher identifizierten 46 Studien von denen 35 zufallsgsteuert waren. Die Daten von 219 864 Teilnehmern wurden analysiert. Alle zugelassenen Impfstoffe sind in der Lage, das Risiko einer Covid-19-Erkrankung und von Todesfällen zu vermindern, Wobei die mRNA-Impfstoffe am besten bei der Verhütung von Erkrankungen abschneiden (95% in relativen Zahlen). Wenn es um die Verminderung von Todesfällen jeder Ursache geht, dann haben die viralen Vektor-Impfstoffe offenbar die Nase vorn. Bei allen Impftoffen werden schwere Nebenwirkungen sehr selten gemeldet - leichte Nebenwirkungen dafür aber häufig.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:PLOS one, 21.1.2022



 

Vielversprechendes Entwicklungsprojekt: ein neuer Impfstoff aus Deutschland, der die langfristig wirkende T-Zell-Immunität boostert

Ergänzend zu den derzeit verfügbaren mRNA-Impfstoffen soll der an der Universität Tübingeneu entwickelte Impfstoff CoVac-1 wirken, der im Wisenschaftsmagazin Nature vorgestellt und als sicher und gutverträglich beschrieben wiurde.  Er beeinflusst das Immunsystem ähnlich wie die natürlichen Infektionen über multifunktionale T-Helfer-Zellen 1 CD4+ und CD8+ T Zellen. CoVac-1-löst auch eine Interferon-Antwort
aus ( IFNγ T Zellen)

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Nature, 23.11.2021 JAMA,11.1.2022



Corona-Impfstoffe: Warum Curevac anders ist

Das Curevac-Vakzin unterscheidet sich wesentlich von den bisher verfügbaren RNA-Impfstoffen. In Dosis und Zusammensetzung geht man andere Wege als Moderna und Biontech/Pfizer. Die Technologie könnte in Zukunft günstigere und besser zu handhabende RNA-Impfstoffe möglich machen.Der Impfstoff hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber den bisher erhältlichen Vakzinen. Er ist der erste RNA-Impfstoff, der im Kühlschrank gelagert werden kann – drei Monate bei fünf Grad Celsius.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum. 20.1.2022



Die US-Arzneimittelbehörde FDA autorisiert Booster Impfungen mit dem Pfizer-Corona-Impfstoff bei 12-15jährigen Kindern

Die US-Arzneimittelbehörde FDA autorisierte Booster Impfungen mit dem Pfizer-Corona-Impfstoff bei 12-15jährigen Kindern. Ausserdem werden dritte Impfungen bei Kindern mit geschädigtem Immunsystem zugelassen, die älter als 5 Jahre sind.

Quelle: Washington Post, 3.1.2022



Ein Jahr Corona-Impfung
1,6 Nebenwirkungen pro 1.000 Impfungen gemeldet

Ein Jahr nach dem Start der Covid-19-Impfkampagne liegt auch ein neuer Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts vor. Schwere Nebenwirkungen sind insgesamt selten. Neu unter Beobachtung steht die Hepatitis.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle:Pharmazeutische Zeitung, 27.12.2021


Allergisch bedingte Schockzustände kommen nach Corona-mRNA-Impfungen vor - sie sind aber sehr selten

Aus den Ergebnissen einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie geht hervor, dass es nach mRNA-Impfung tatsächlich - wie befürchtet - zu lebensbedrohlichen Schockzuständen (Anaphylaxie) kommen kann. Diese sind aber mit 4.7 Fällen pro 1 Million Impfungen (Pfizer/Biontech-Impfstoff) sehr selten. Beim Moderna-Impfstoff liegt die Zahl mit 2.5 Fällen noch niedriger. Im Fall einer Anyphylaxie muß sofort das von  Wespengift-Allergien bekannte  Epinephrin intramuskulär  gespritzt werden (Epinephrin Notfall-Set) - notfalls von einer Hilfskraft durch die Kleidung in die Aussenseite des Oberschenkels.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA, 12.2.2021
mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle:Test,15.12.2021


Gefährliche Gesetzes-Lücke: Die Bundesregierung behindert  Corona-Impfungen und riskiert so tausende von zusätzlichen Covid-19 Todesfällen

Während alle Tier- und Zahnärzte -und ebenso Apotheker -gegen Corona impfen dürfen, wird die überwältigende Mehrheit der in Deutschland approbierten Ärzte von der Möglichkeit selbständig zu impfen ausgeschlossen. Angestellte Ärzte und Ärzte im Ruhestand machen zwei Drittel aller approbierten Ärzte aus - und die dürfen nicht impfen,  da sie keine eigene Praxis haben. Die Corona-Impfverordnung des Bundes verhindert, dass die Ziele der Bundesregierung erreicht werden könnener. Paradox. Die Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, Martina Wenker, fordert Bundes-Gesundheitsminister Karl Lauterbach auf, dieses Gesetz umgehend zu ändern.

mehr lesen (in deutscher Sprache  Sprache)
Quelle:Peiner Allgemeine Zeitung, 27.12.2021



Sieben verfügbare Corpona-Impfstoffe können für die derzeit durchgeführten Boosterimpfungen effektiv verwendet werden

in einer im Fachblatt Lancet veröffentlichten Studie zeigte sich, dass sieben verfügbare Corona-Impstoffe bei der Verwendung als Booster-Impstoff eine effektive Verbesserung der Immunität auslösten. Alle Impfstoffe erwiesen sich als sicher - es wurden nu

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Lancet 2.12.2021



Entschließungsantrag des Europäischen Parlaments an die Europäische Kommission wegen der  Gründung eines Entschädigungsfonds zur Regulierung von Corona-Impfschäden

Entwurf einer Entschließung des Europäischen Parlaments zur Einrichtung eines europäischen Fonds zur Entschädigung der Opfer der „COVID-19-Impfstoffe“ u.a.  in der Erwägung, dass nach Angaben der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) die Verabreichung von COVID-19-Impfstoffen für rund 5.000 Personen in der Europäischen Union tödliche Folgen hatte.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Europäisches Parlament,23.9.2021 14.10.2021



Wegfall der Testpflicht für Geboosterte

Die deutschen Amtsärzte warnen dagegen vor einem übereilten Ende der Testpflicht für dreifach Geimpfte. »Es ist verfrüht, Menschen mit Boosterimpfung von der Testpflicht zu befreien«, sagt die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst (BVÖGD), Ute Teichert. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und der Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU), sehen aber in einem Ende der Testpflicht für Geboosterte einen starken Impfanreiz.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel, 14.12.2021



 

Impfung gegen Tuberkulose (BCG-Impfung mit Lebendimpfstoff) schützt möglicherweise vor Covid-19

Eine japanische Forschergruppe fand mit Hilfe einer Metastudie (von 8 Studien) heraus, dass Menschen, die eine BCG-Impfung (Bacillus Calmette-Guérin) gegen Tuberkulose erhalten hatten, statistisch signifikant seltener (0.61% vs. 100%) an Covid-19 erkrankten als Menschen ohne BCG-Impfung.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Japanese Journal of infectious diseases, 30.11.2021
mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:WIKIPEDIA Deutschland, Dezember 2021

 

Die Effizienz der Wirkung einer zweimaligen Impfung mit einem mRNA-Impfstoff nimmt offenbar mit jeder neu entdeckten Virus-Variante ab

Im Fachblatt Vaccines (Basel) wurde eine Studie veröffentlicht, die die Daten von 35 Studien auswertete. Untersucht wurde die Schutzwirkung der zweimaligen Impfung mit einer mRNA-Vaccine bei drei unterschiedlichen Virus-Varianten. Dabei bestätigte sich der Verdacht, dass die Wirksamkeit mit jeder neu entdeckten Variante deutlich abnahm. Für die Delta-Variante liegen noch nicht genügend Daten vor, um die Wirksamkeit endgültig abschätzen zu können. Erste Daten weisen aber auf eine abermals herabgesetzte Wirksamkeit hin.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Vaccines (Basel),



Biontech weckt Hoffnung auf Impfstoff-Update

Binnen 100 Tagen könnte ein neuer Impfstoff gegen die Omikron-Variante des Coronavirus fertig sein - falls er nötig wird. Biontech und Pfizer haben die Forschung an einem angepassten Vakzin bereits begonnen. Der Mainzer Impfstoffhersteller schaut sich die im südlichen Afrika festgestellte neue Variante B.1.1.529 des Coronavirus in Tests an und rechnet spätestens in zwei Wochen mit Erkenntnissen.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:  Manager Magazin,26.11.2021



Die EMA empfiehlt Zulassung von Biontech-Impfstoff für Kinder ab fünf Jahren

Die Europäische Arzneimittelagentur EMA gibt einen Corona-Impfstoff für Kinder von fünf bis elf Jahren frei: Das Mittel von Biontech/Pfizer kann verabreicht werden, sobald die entsprechenden Kinderampullen zur Verfügung stehen. Für ihre Entscheidung lagen der EMA unter anderem Daten einer klinischen Phase-II/III-Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit der Vakzine vor.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel online,25.11.21
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine,09.11.21


Der Pfizer/BionTech-Impfstoff erhöht bei Senioren das Herz-Kreislaufrisiko nicht

Im Fachblatt JAMA wurde eine in Frankreich durchgeführte Studie veröffentlicht, die einige Impfskeptiker beruhigen wird. Landsweit wurden die Gesundheitsdaten des French National Health Data System der über 75jährigen Franzosen ausgewertet, die zumindest eine mRNA-Impfung des Pfizer/BionTech-Impfstoffs (3.9 Millionen Menschen)  erhalten hatten. 3.2 Millionen Senioren waren zweifach geimpft.
Die Analyse zeigte, dass weder nach einer einmaligen Impfung, noch nach zwei Impfungen ein erhöhtes Risiko für lebensbedrohliche Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenembolie oder Hirnvenenthrombose beobachtet wurde.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
 

 

Neue Website: Impffrei Einkaufen und Leben
ohne 2G- oder 3G-Regel, in Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz.

Hier findest du ein Geschäft oder Dienstleistung ohne Impf- und Testnachweis in Deiner Nähe, welche die Diskriminierung und den politischen Zwang nicht mitmachen. Die Listen werden laufend erweitert. Jeder kann mitmachen und ein Geschäft oder Dienstleistung einreichen, klicke dazu oben auf unserer Website auf „Neues Geschäft oder Dienstleistung eintragen„.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle: www.impffrei.kaufen, November 2021

Impfdurchbrüche:
Überraschend viele Geimpfte landen im Krankenhaus. Selbst Experten fragen sich Warum?

45 Prozent der hospitalisierten Covid-Patienten sind geimpft. Dass uns diese kontraintuitive Zahl so verunsichert, ist auch einem psychologischen Effekt geschuldet, der schon vor knapp 50 Jahren beschrieben wurde.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ,22.11.2021

 

Novavax: Wie proteinbasierte Corona-Impfstoffe die Pandemie verändern könnten

Proteinimpfstoffe sind im Kommen.
Novavax hat für sein Mittel nun die Marktzulassung in der EU beantragt. Sind solche Corona-Vakzine sicherer als mRNA- und Vektorimpfstoffe? Das Wissenschaftsmagazin Spektrum analysiert den derzeitigen Kenntnisstand ausführlich.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum , 19.11.21

 
 

Manche Impfskeptiker könnten willig werden:
Was es mit den Totimpfstoffen von Valneva und Novavax auf sich hat

Sogenannte Totimpfstoffe wecken nicht zuletzt unter Impfskeptikern Interesse. Grosse Hoffnungen ruhen auf einem Präparat des französisch-österreichischen Unternehmens Valneva. Novavax aus Amerika aber könnte uns noch im Winter einen mit bewährter Technik hergestellten Impfstoff zur Verfügung stellen.  In Indonesien ist der Totimpfstoff bereits für den Pandemie-Notfall zugelassen

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung NZZ,22.11.21

 

Jeder dritte "Coronatote" war  in Bayern  im Oktober vollständig geimpft

Unter der rasch steigenden Zahl von Coronatoten in Bayern ist ein vergleichsweise hoher Anteil vollständig Geimpfter. Nach Daten des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel (LGL) lag die Quote in den vier Wochen vom 4. bis 31. Oktober bei knapp 30 Prozent. 108 der insgesamt gezählten 372 Todesopfer hatten beide Impfungen erhalten, wie die Erlanger Behörde auf dpa-Anfrage mitteilte. In der ersten Novemberwoche war der Anteil mit gut 26 Prozent etwas niedriger – 23 der 88 Coronatoten waren da vollständig geimpft.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel online, 14.11.2021



Seltene Myokarditis-Erkrankungen nach Corona-mRNA-Impfung

Im Fachblatt JAMA Internal Medicine wurde eine Groß-Studie publiziert, in die die Daten von 2.392.924 Mitgliedern der Krankenversicherung Kaiser Permanente Southern California (KPSC) eingeflossen sind. Versicherte, die zumindest mit einer Dosis eines der beiden in den USA Notfall-zugelassenen mRNA-Impfstoffen geimpft worden waren. Die Forscher fanden 15 Myokarditis-Erkrankungen (2 nach der ersten Impfung und 13 nach der zweiten Impfung). Daraus ergab sich eine Inzidenz von 0.8 Fälle per 1 Million für die erste Impfung und 5.8 Fälle per 1 Million für die zweite Impfung. Die Myokarditis-Erkrankungen betrafen ausschließlich junge Männer im Durchschnittsalter von
25 Jahren
, die die Erkrankung nach der üblichen Standard-Behandlung überlebten. Die Aufnahme auf einer Intensivstation war nicht erforderlich. Alle hatten bei der Klinik-Aufnahme einen negativen Corona-PCR-Test.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 4.10.2021


Israelische Studie bestätigt gutes Sicherheitsprofil des Pfizer mRNA-Corona-Impfstoffs

In einer in Israel durchgeführten Studie wurden die Daten von 233 159 geimpften Patienten mit der gleichen Zahl Ungeimpfter verglichen. Es zeigte sich in der im Fachblatt Clinical Microbiology and Infection veröffentlichten Studie,, dass die Geimpften (mit der Pfizer Vaccine BNT162b2)  im zeitlichen Umfeld der Impfungen nicht häufiger an neurologischen Leiden wie Bell's palsy, Herpes zoster, Guillain-Barré Syndrome (GBS) erkrankten, als die Ungeimpften in der Kontrollgruppe.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Clinical Microbiology and Infection, 27.9.21



 

Die gefürchteten Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) treten in Israel bei natürlichen Covid-19- Infektionen häufiger als nach mRNA-Impfungen auf.

Im New England Journal of Medicine wurde nun eine Ergänzung zu einer vor kurzer Zeit veröffentlichten israelischen Studie publiziert. Die Fein-Analyse der Daten zeigte, dass es nach mRNA-Impfung (Pfizer) insbesondere bei jungen Männern (26-39 Jahre) pro 100.000 Personen zu 8.62 zusätzlichen Myokarditis-Erkrankungen  (excess events) gekommen war. Bei Ungeimpften traten zusätzliche Myokarditis-Erkrankungen - zumindest in Israel  - pro 100.000 Personen durchschnittlich in 11.54 Fällen  auf   - häufiger als bei Geimpften. Doch diese Daten sind mit Vorsicht zu bewerten, da eine Myokarditis, im Gegensatz zu vielen anderen gefährlichen Krankheiten, uneindeutige Symptome verursacht und daher von Nicht-Kardiologen - unabhängig vom Impfstatus -  leicht übersehen werden.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:New England Journal, 28.10.21

Die FDA hat noch nicht entschieden: Werden nun in den USA die 5-11 Jahre alten Kinder gegen Corona geimpft?

Das beratende Gremium (Vaccines and Related Biological Products Advisory Committee) der US-Arzneimittelbehörde FDA hat sich mit 17:1 Stimmen dafür ausgesprochen, der FDA zu empfehlen,  die Notfallzulassung für die Pfizer/Biontech mRNA-Vaccine auf Kinder der Altersgruppe 5-11 zu erweitern. Das betrifft in den USA 28 Millionen Kinder.Pfizer hat Studiendaten vorgelegt, die mit Impfdosen erzielt wurden, die nur ein Drittel so goß wie jene Dosen waren, die Heranwachsende und Erwachsene erhalten. Diese Entscheidung wird von anderen Experten kritisiert, da Kinder dieser Altersgruppe ein extrem niedriges Risiko haben, schwer an Covid-19 zu erkranken. Das Risiko schwerer Nebenwirkungen betrifft hingegen jedes individuelle Kind - und läßt sich nicht vor der Impfung abschätzen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:CNBC, 26.102021



Überraschung:  Fördert ein hoher Durchimpfungsgrad die Zahl neuer Covid-19 Infektionen?

Die Ergebnisse der Harvard-Studie überraschen: von den fünf US-Counties (Gemeinden), die die höchste Rate an vollständig geimpften Einwohnern aufwiesen - bis zu 99% - haben die US-Centers of Disease Control and Prevention (CDC) vier als High Transmission Counties gelistet, da bei Ihnen überraschenderweise die höchsten Raten an Neuinfektionen festgestellt worden waren.
Im Gegensatz dazu, lag bei 27% der 56 als Low Transmision Counties gelistenen Gemeinden die Rate der vollständig geimpften Menschen bei unter 20%.
Es bedeutet, dass in dieser Studie eine hohe Impfquote die Zahl der Neuinfektionen erhöhte, während eine niedrige Impfrate das Risiko für Neuinfektionen absenkte - und nicht wie erwartet- erhöhte.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: European Journal of Epidemiology, 30.9.2021

 

Die weltweit millionenfach angewandten  mRNA-Corona-Impfungen sind laut einer an der Harvard Universität durchgeführten statistischen Großstudie offenbar nicht in der Lage, Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 zu verhindern. In einigen US-Gemeinden war eine niedrige Durchimpfungsrate von unter 20% mit einem besonders niedrigen Risiko für Neuinfektionen verbunden.

Im angesehenen Fachblatt European Journal of Epidemiology wurde jetzt eine am Institut für Population Health and Geography der Harvard Universität durchgeführt Studie veröffentlicht. Ausgewertet wurden die Daten von 68 Ländern und 2.947 US-Counties. Das Ergebnis war eindeutig und unerwartet: der Impfstatus eines Landes wirkte sich nicht auf die Zahl neuer Covid-19-Infektionen und damit den weiteren Verlauf der Pandemie aus. Die Zahl neuer Infektionen wird nicht durch die Zahl der Ungeimpften bestimmt. Es ist daher medizinisch sinnlos, Ungeimpfte zu drängen, sich impfen zu lassen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: European Journal of Epidemiology, 30.9.2021

 

mRNA-Impfstoffe haben ihre hohe Effizienz auch in Bezug auf die Delta-Variante von SARS-CoV-2 bewahrt

Eine Forschergruppe veröffentlichte im Fachblatt Euro Surveillance eine Metastudie, die die Ergebnisse von 17 Studien ( Untersuchungszeitraum Januar-August 2021) gepoolt hat. Es zeigte sich, dass die verwendeten mRNA-Impstoffe in Bezug auf asymptomatische Infektionen mit der Delta-Variante von SARS-CoV-2 an Effizient verloren haben (Effizienz 63.1%) und bei symptomatischen Infektionen sank die Effizienz auf 75.7%. Bei Betrachtung der Rate der erforderlichen Krankenhausaufnahmen blieb die Effizienz aber im Vergleich zur Alpha-Variante mit 90.9% unverändert hoch.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Euro Surveillance, 26.10.2021



 

79 Studien kommen zu dem Ergebnis, dass natürliche
SARS-CoV-2-Infektionen eine hochwertige und lang anhaltende Immunität erzeugen

Das Brownstone-Institute listet auf seiner Website in einem aktualisierten Zweitartikel 81 wissenschaftliche Studien, die zu dem Ergebnis kommen, dass die sich nach einer natürlichen SARS-CoV-2-Infektion entwickelnde Immunität der Immunität gleichwertig, oder sogar überlegen,  ist, die sich nach den üblichen mRNA-Impfungen einstellt.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:www.brownstone.org, 17.10.2021

 

Eine natürliche Immunität nach SARS-CoV-2 Infektion und Covid-19-Erkrankung ist der durch mRNA-Impfung zu erreichenden Immunität mindestens gleichwertig -möglicherweise aber sogar deutlich überlegen

Auf der Website des Brownstone Institute werden 29 wissenschaftliche Studien aufgelistet, die den überlegenen Wert einer natürlichen Immunität nach einer Covid-19-Infektion belegen. Doch es geht um viel Geld, da sich mit den Impfungen Milliarden verdienen lassen - während die natürliche Immunität vom Körper kostenlos erzeugt wird.  Daher berichten viele Medien nur zögerlich - oder überhaupt nicht - über die Wertigkeit der natürlichen Immunität (Herdenimmunität).

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Brownstone Institute, 10.10.2021

 

Eine Corona-Impfung und eine Impfung gegen Virusgrippe können bedenkenlos zeitgleich durchgeführt werden

Im Fachblatt British Medical Journal wurden die Ergebnisse der ComFluCOV Studie veröffentlicht, an der 679 erwachsene Freiwillige teilgenommen hatten. Die Studie wurde vom National Institute for Health Research finanziert. Die Untersuchungsergebnisse zeigten, dass eine Booster-Impfung mit einem Pfizer-BioNTech- oder Oxford-AstraZeneca-Impfstoff zeitgleich mit einer Impfung gegen die saisonale Virus-Grippe durchgeführt werden kann - ohne dass vermehrt Impf-Nebenwirkungen befürchtet werden müssen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:BMJ, 1.10.2021

Influenza-Schutzimpfung während der Schwangerschaft: ungefährlich für die Neugeborenen

In einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten kanadischen Studie wurde die Daten von 28.255 Schwangeren bzw. von deren Neugeborenen analysiert, die während der Schwangerschaft gegen Influenza geimpft worden waren, Es zeigte sich, dass die Neugeborenen  durch die Impfung ihrer Mütter keine statistisch signifikanten gesundheitlichen Nachteile hatten.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA, 8.6.2021


Schweden und Dänemark stoppen Corona-Impfung bei Jugendlichen

Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, dass Schweden und Dänemark aufgrund der Häufung von Herzmuskel- und Herzbeutel-Entzündungen (Myokarditis und Perikarditis) bei Jugendlichen die Verimpfung des mRNA Corona-Impfstoffs von Moderna untersagt.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Reuters, 6.10.2021



Deutschland:
Wer gilt als "vollständig geimpft"?

Als „vollständig geimpft“ gelten in Deutschland folgende Personen: Personen, die mit einem in der EU zugelassenen COVID-19-Impfstoff geimpft wurden und bei denen nach Gabe der letzten Impfstoffdosis mindestens 14 Tage vergangen sind. Je nach Impfstoff sind für die Erlangung des vollständigen Impfschutzes eine (Vektor-basierter Impfstoff COVID-19 Vaccine Janssen von Janssen-Cilag International) oder zwei Impfdosen (Vektor-basierter Impfstoff Vaxzevria von AstraZeneca sowie mRNA-Impfstoff Spikevax von Moderna oder Comirnaty von BioNTech,inkl. heterologes Impfschema) notwendig.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:RKI, Stand Oktober 2021


Mikroinjektion:
Impfen mit Pflaster statt Spritze

Eine Alternative für die unangenehme Spritze könnte bald aus dem 3-D-Drucker kommen und Impfen ohne schmerzhaften Piks möglich machen. Im Test arbeitet das System sogar viel besser als die normale Injektion.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum,28.9.2021


Coronavirus
Stiko empfiehlt Auffrischungsimpfungen für Immungeschwächte

Schlüsselfrage im Herbst: Ist es sinnvoll, die Corona-Schutzimpfung auffrischen zu lassen? Die Ständige Impfkommission  (Stiko) hat nun eine Empfehlung abgegeben. Sie empfiehlt Menschen mit geschwächtem Immunsystem, sich erneut gegen das Coronavirus impfen zu lassen.
Die Stiko verzichtete aber darauf, Senioren  generell eine dritte Impfung zu empfehlen.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel online,24.9.2021


Ungeimpfte machen in UK die überwältigende Mehrzahl der ins Krankenhaus eingewiesenen Covid-19 Patienten aus

Im British Medical Journal wurde nun eine Analyse der Krankenhauseinweisungen aufgrund von Covid-19 veröffentlicht - ebenso die Sterbezahlen dieser Patienten.
Die Daten von rund 40.000 Patienten wurden vom National Immunisation Management Service (NIMS), dem Coronavirus Clinical Information Network (CO-CIN) und der UK Scientific and Advisory Group for Emergencies (SAGE) zur Verfügung gestellt.
84% der Patienten (33.496) waren ungeimpft und 5.198 (13%) hatten ihre erste Impfung erhalten -  und 1.274 (3%) ihre zweite.
611 Covid-19-Patienten, die zum zweitenmal infiziert waren, wurden in der Analyse nicht berücksichtigt.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:BMJ, 20.9.2021


Entwarnung: Corona-Impfungen erhöhen das Risiko für spontane Schwangerschaftsabbrüche nicht

Im Fachblatt JAMA wurde ein Research Letter veröffentlich, in dem die Ergebnisse einer Analyse von 105.446 Schwangerschaften und 13.160 spontanen Schwangerschaftsabbrüchen vorgestellt wurde. Es zeigte sich, dass die Coronaimpfungen das Risiko für spontane Schwangerschaftsabbrüche nicht erhöht hatten.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA, 8.9.2021



Covid-19: Die ständige Impfkommission ( STIKO)  empfiehlt nun Coronaimpfung ausdrücklich auch für Schwangere und Stillende

Auch werdende und frischgebackene Mütter sollen sich künftig gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Empfehlungen überarbeitet und erweitert.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Spektrum, 10.9.21
 


 

Studie aus Israel: Booster-Impfung mit der BNT162b2 Vaccine erwies sich als sehr effizient

Eine im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie zeigte, dass eine  mindestens 5 Monate nach der 2. Impfung) durchgeführte Boosterimpfungen die Konzentration neutralisierender Antikörper gegen SARS-CoV-2 etwa verzehnfachte.
Ausgewert wurden die Daten von von 1.137.804 geimpften Erwachsenen, die zum Zeitpunkt der zweiten Corona-Impfung älter als 60 Jahre waren.
Verglichen wurden Studienteilnehmer die mindestens 5 Monate nach der 2. Impfung mit der BNT162b2 Vaccine eine Boosterimpfung mit dem gleichen Impfstoff erhalten hatten mit den Studienteilnehmern ohne Boosterimpfung.
Es zeigte sich 12 Tage nach der 3. Impfung, dass die Boosterimpfungen die Zahl der bestätigten Neuinfektionen ungefähr um den Faktor 10 vermindert hatten - und die Zahl schwerer Krankheitsverläufe etwa um den Faktor 20. Schwere Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:NEJM 15.9.2021



Die 7-9 Monate nach der zweiten Impfung mit der Corona-Vaccine BNT162b2 (Pfizer/Biontech) verabreichte Booster-Impfung erwies sich als hochwirksam und sicher

Im Fachblatt New England Journal of Medicine wurde der Brief einer US-Forschergruppe veröffentlicht, in dem die Autoren mitteilten,dass sie eine dritte Corona-Auffrischungsimpfung erfolgreichen getestet haben. Wissenschaftler der University of Rochester, Rochester, NY, haben in Kooperation mit Kollegen der Pfizer-Impfstoff-Entwicklung beweisen können, dass die Booster-Impfung die Konzentration neutralisierender Antikörper deutlich erhöht. Gefährliche Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Die Autoren resümierten, dass die Auffrischungsimpfungen den ursprünglich erreichten Impfschutz deutlich verlängern

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:NEJM, 15.9.2021



 

Die US-Seuchenschutzbehörde CDC bilanzierte anhand der aktuellen Meldedaten (VAERS Datenbank) die Nebenwirkungen der Corona-Impfungen  bei Jugendlichen im Alter von 12-17 Jahren

Das Fachjournal JAMA berichtete über die von den Centers of Disease Control and Prevention (CDC) bewerteten Daten zu den gemeldeten Impf-Nebenswirkungen der Pfizer-Biontech-Vaccine bei Jugendlichen im Alter von 12-17 Jahren.
Insgesamt wurden in dieser Altersgruppe 9 Millionen Impfdosen verimpft. An die staatliche Datenbank Vaers wurden 9.246 Impf-Nebenwirkungen gemeldet. Darunter 863 schwere - mit 397 Fällen von lebensbedrohlichen Herzmuskelentzündungen (4.3%) - und 14 Todesfälle - davon 6 als noch unklar ausgewiesen. Überproportional gefährdet sind Jugendliche männlichen Geschlechts

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA, September 2021



 

Norwegen und Großbritannien empfehlen bei Teenagern aufgrund des relativ hohen Risikos für lebensbedrohliche Herzerkrankungen  nur eine einmalige Impfung mit einem mRNA-Corona-Impfstoff.

Da Teenager nach Corona-Impfungen ein hohes Risiko für gefährliche Peri- und Myokarditis-Erkrankungen haben,  empfehlen  zuständige Gesundheitsbehörden in Norwegen und Großbritannien - nach Abwägung der Vor-und Nachteile der mRNA-Impfstoffe - und um den Ausfall von Schulzeit zu minimieren, bei Teenagern nur die Durchführung einer einmaligen Corona-Impfung.

mehr lesen (in norwegischer   Sprache)
Quelle:Norwegisches Printmedium
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:BBC Newsreport,  14.9.2021



Riskante Corona-Impfung:
speziell männliche Heranwachsende im Alter von 12 bis 15 Jahren scheinen nach erfolgter Impfung ein hohes  Myokarditis-Risiko zu haben

In einer auf dem angesehenen Preprint-Server MedRxiv veröffentlichten Studie weist eine Forschergruppe nach, dass männliche Heranwachsende im Alter von 12-15 Jahren nach Impfung mit der Pfizer/Biontech-Vaccine möglicherweise ein bis zu 6fach höheres Risiko haben, aufgrund einer Herzmuskelentzündung ins Krankenhaus eingewiesen zu werden  - als aufgrund einer schweren Covid-19-Erkrankung.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:MedRxiv, 8.9.2021

Nebenwirkungen der mRNA-Impfungen gegen Covid-19
Die Analyse der Daten von 6.2 Millionen Impflingen zeigte, dass in den ersten 21 Tagen nach einer mRNA-Impfung kein erhöhtes Risiko für gefährliche Nebenwirkungen festzustellen war.

Im Fachblatt JAMA wurde eine in den USA durchgeführte Studie veröffentlicht, in der untersucht wurde,  ob es bei den registrierten 6.2 Millionen Impflingen, die 11.8 Millionen Impfungen erhalten hatten,  in den Tagen 1-21 nach einer mRNA Impfung ein statistisch signifikant erhöhtes Risiko für eine von 23 ernsten Impf-Nebenwirkungen gab. In der Analyse wurden die Tage 1-21 mit den Tagen 22-42 verglichen.Die Analyse zeigte, dass im untersuchten Zeitraum bis zum 21. Tag nach Impfung kein erhöhtes Nebenwirkungs-Risiko festzustellen war.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA,3.9.2021

 

ACHTUNG: Drei ungeklärte Todesfälle nach erfolgter Drittimpfung gegen Covid-19

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein warnte alle Ärzte vor den möglichen negativen Folgen der Auffrischungsimpfung gegen Covid-19. In einem einzigen Altersheim war es nach der Corona-Auffrischungsimpfung, nach erfolglosen Reanimationsversuchen, zu drei Todesfällen gekommen.  Jeweils drei Tage nach der Impfung, für die es keine Empfehlung der ständigen Impfkommision (Stiko) gibt.

hier sehen Sie die Kopie eines offiziellen Briefes der KV (in deutscher  Sprache)
Quelle:KV Nordrhein, 8.9.2021


Covid-19-Erkrankung verursacht sehr gute Immunität

Wer eine Covid-19-Erkrankung durchgemacht hat und danach mit einer mRNA-Vaccine geimpft wird, entwickelt eine außergewöhnlich gute Immunität - diese ist viel besser, als bei Impflingen ohne vorherige SARS-CoV-Infektion.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Science, 26.8.2021


Kanada-Ontario: Gefährliche Impfschäden nach Verimpfung von mRNA-Impfstoffen

Die Gesundheitsbehörde der kanadischen Provinz Ontario meldet für den Zeitraum 13. Dezember 2020 bis zum 7.August 2021 314 Berichte über Herzmuskelentzündungen nach Corona-Impfung. Davon sind 204 Fälle gut belegt. Das Durchschnittsalter der Erkrankten lag bei 24 Jahren.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Public Health Ontario, August 2021

 

Ist eine durchgemachte Covid-19-Erkrankung tatsächlich bis zu 13mal besser für das Immunsystem als eine vollständige Impfung mit der Vaccine  BNT162b2 (Pfizer/Biontech)

Eine durchgemachte natürliche SARS-CoV-2-Infektion senkt  das Risiko für eine Covid-19-Erkrankung, im Vergleich zu vollständig geimpften Menschen, um bis zum 13fachen.  Zu diesem Ergebnis kommt eine in Israel durchgeführte Untersuchung, die Anfang September auf dem Preprintserver MedRxiv publiziert wurde.  Der Peer Review-Prozess läuft derzeit. Bald wissen wir mehr.
mehr lesen (in englischer   Sprache)

Quelle:MedRxiv, 1.9.2021, Dieser Service medRxiv wurde von dem non-profit Cold Spring Harbor Laboratory (CSHL) in Zusammenarbeit mit dem British Medical Journal und der US-Yale-Universität gegründet.


Der Biontech/Pfizer Corona-Impfstoff wurde  von der US-Arzneimittelbehörde FDA als erster Corona-Impfstoff unter dem Brand-Namen Comirnaty voll zugelassen

Der Impfstoff wurde unter dem Brand-Namen Comirnaty zugelassen. Bei Verwendung dieses Impfstoffs muß der Hersteller in Bezug auf Impf-Nebenwirkungen die volle Haftung übernehmen wurde in den Medien behauptet. Doch nun stellt sich heraus, das die herstellenden Pharmafirmen auch bei Verwendung von  Comirnaty nicht für Impffolgen haften müssen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:FDA, 23.8.21


Der Impfstoff mRNA-1273 des US-Unternehmens Moderna erwies sich bei 12 bis 17 Jahre alten Kindern und Heranwachsenden als sicher und effektiv

Im Fachblatt New England Journal of Medicine wurde eine zufallsgesteuert konzipierte Therapie-Studie veröffentlicht, in der die Gesundheitsdaten von 2.489 mit Moderna-mRNA-1273 geimpften Studienteilnehmern im Alter von 12 bis 17 Jahren mit den Daten von 1.243 Teilnehmern der gleichaltrigen Kontrollgruppe verglichen, die mit einer Plazebo-Lösung geeimpft worden waren. Es zeigte sich, dass dass das Sicherheitsprofil der verwendeten Impfstoffs akzeptabel war. Häufige Nebenwirkungen waren Schmerzen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Im Zeitraum von 14 Tagen nach der 2.Impfung wurde in der Gruppe der Geimpften keine Fälle von Covid-19 beobachtet - in der nur halb so großen Plazebo-Kontrollgruppe aber 4 Covid-19-Fälle.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: News England Journal of Medicine, 11.8.2021


Die beim RKI angesiedelte ständige Impfkommission Stiko reagiert auf den zunehmenden Druck aus der Politik und empfiehlt die Corona-Impfung nun auch für alle Personen zwischen dem 12. und 17. Lebensjahr. Angeblich überwiegen die Vorteile der Impfung die Nachteile.

Die beim RKI angesiedelte Stiko empfiehlt Coronaimpfung für 12- bis 17-Jährige Die Ständige Impfkommission zögerte lange, der Druck aus der Politik war groß. Nun hat sich das Gremium festgelegt: Auch Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren wird zu einer Coronaimpfung geraten, da die Vorteile angeblich die Nachteile überwiegen. Doch das ist eine unwissenschaftliche Begründung, da sowohl die Vorteile, als auch die  möglichen Nachteile der erstmalig bei Menschen eingesetzten Impfstoffe auf Hoffnungen und  Vermutungen basieren.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle:Spiegel online, 16.8.2021



Wird die Zahl der Todesfälle nach Corona-Impfungen drastisch unterschätzt?
Der Chefpathologe der Universität Heidelberg befürchtet eine hohe Dunkelziffer und fordert daher, wie der Bundesverband der Pathologen, die Durchführung von mehr Obduktionen

Professor Peter Schirmacher, Chef-Pathologe an der Universität Heidelberg, fordert im zeitlichen Umfeld von Corona-Impfungen die Durchführung von mehr Obduktionen. Auch der Bundesverband Deutscher Pathologen dringt auf mehr Obduktionen von Geimpften.
Wie die ÄrzteZeitung berichtete,  warnt der angesehene Pathologe Schirmacher in einem Interview mit der Deutschen Presseagentur DPA: Geimpfte sterben meist nicht unter klinischer Beobachtung und werden beerdigt, ohne dass die Todesursache ermittelt wird. Die Häufigkeit tödlicher Impffolgen wird daher aus Sicht von Professor Schirmacher möglicherweise drastisch unterschätzt – eine politisch brisante Aussage in Zeiten, in denen die Impfkampagne an Fahrt verliert.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: ÄrzteZeitung, 1.8.2021
mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Zentrum der Gesundheit, 13.8.2021



Süd-Korea: Impfschäden verursachen hohe Kosten

Zum ersten Mal erhielt eine Krankenschwester-Assistentin eine staatliche Entschädigung, nachdem sie nach einer Corona-Impfung eine Lähmung entwickelt hatte. Die Koreanische Regierungsbehörde The Korea Disease Control and Prevention Agency gab bekannt, dass sie bisher 983 Impfgeschädigte finanziell kompensiert hat.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:The Guardian Blog, 8.8.2021



Was es über die existierenden Corona-Impfstoffe zu wissen gibt

Der Spezial-Blog DNA Weekly hat die vorhandenen Daten zusammengetragen und in übersichtlicher Form publiziert

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:DNA Weekly,4.8.2021



Ist eine Auffrischungsimpfung sinnvoll und notwendig?

Biontech Pfizer raten dringend im Herbst zu einer Auffrischungsimpfung, da sich angeblich danach angeblich die Menge der nachgewiesenen SARS-CoV-2-Antikörper vervielfacht. Das erhöht logischerweise auch den Schutz vor Virus-Varianten - streuen die Marketing-Experten der Impfstoffhersteller.

mehr lesen (in detscher   Sprache)
Quelle:ntv 3.8.2021



Der Biontech/Pfizer Corona-Impfstoff verliert schnell an Wirksamkeit.

In einer Preprint-Studie zeigte sich, dass die Wirksamkeit der Corona-Vaccine nur vier Wochen nach der zweiten Impfung von 96.2% auf 83.7% sinkt.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:British Medical Journal, 2.8.2021



Aktuelle Übersichtsstudie: vollständige Corona-Impfungen verhindern in 80 bis 90% der Fälle symptomatische und asymptomatische Infektionen mit SARS-CoV-19

Im Fachblatt Euro Surveillance Bullentin wurde eine Metaanalyse von 30 Studien veröffentlicht in der die Effizinz der durchgeführten Corona-Impfungen analysiert wurde. Erfasst wurde der Zeitraum vom 1.1.2021 bis zum 14.5.2021. Die Studien untersuchten symptomatische und/oder asymptomatische Fälle von Covid-19. Es zeigte sich, dass die Impfungen bei vollständig geimpften Personen in nahezu allen Studien eine Effektivität von 80-90% hatten.

mehr lesen (Abstract) (in englischer   Sprache)
Quelle:Euro surveillance Bullentin, 21.7.2021
mehr lesen (Volltext) (in englischer   Sprache)


Johnson & Johnson- und AstraZeneca-Corona-Impfstoffe erneut im Zwielicht

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat  bei einer Impfung mit den Vaccinen der  Pharmakonzerne Johnson & Johnson sowie AstraZeneca vor einem »erhöhten Risiko« einer seltenen Nervenerkrankung gewarnt. Die FDA aktualisierte am Montag ihren Warnhinweis, nachdem Dutzende Fälle des sogenannten Guillain-Barré-Syndroms gemeldet worden waren.  Die europäische Arzneimittelbehörde EMA warnte auch vor den Impfstoffen von Pfizer und
Moderna
,  bei denen vermehrt bestimmte bedrohliche Herzerkrankungen (Myokarditis)beobachtet wurden.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel online, 13.7.2021
mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 14.7.2021


Der in der Entwicklung befindliche Corona-Impfstoff Novavax hat eine Wirksamkeit von 90.2% und ist nebenwirkungsarm -und gilt somit als sicher

Die National Instituts of Health (NIH) der USA teilten in einer Presseerklärung mit, dass der Corona-Impfstoff NVX-CoV2373 (Novavax) in einer klinischen Phase 3-Studie symptomatische Covid-19-Erkrankungen in 90,2% verhindern konnte und aufgrund eines günstigen Nebenwirkungsprofils als sicher und nebenwirkungsarm gelten kann.  Bei Risiko-Patienten (über einem Alter von 65 Jahren oder mit ernsthaften Begleiterkrankungen lag die Effizienz sogar bei 91%.
Die Untersuchung wurde in den USA und in Mexiko durchgeführt. An ihr nahmen 29.960 erwachsene Freiwillige teil.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:National Institutes of Heaslth der USA, 15.6.2021


Influenza-Schutzimpfung während der Schwangerschaft: ungefährlich für die Neugeborenen

In einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten kanadischen Studie wurde die Daten von 28.255 Schwangeren bzw. von deren Neugeborenen analysiert, die während der Schwangerschaft gegen Influenza geimpft worden waren, Es zeigte sich, dass die Neugeborenen  durch die Impfung ihrer Mütter keine statistisch signifikanten gesundheitlichen Nachteile hatten.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA, 8.6.2021



Additive Medizin: Therapie mit Thymuspeptiden kann die Wirksamkeit von Auffrischungs-Impfungen gegen SARS-CoV-2 deutlich verbessern

Die Lage bessert sich zusehends. Je mehr vollständig gegen Corona Geimpfte es gibt, desto weiter geht die Zahl der Covid-19-Neuinfektionen zurück. Besonders gut zu sehen ist das in Ländern, in denen bereits ein Großteil der Bevölkerung die zweite Impfung erhalten hat, zum Beispiel in Israel.
Allerdings gibt es auch immer mehr Stimmen, die von einer trügerischen Sicherheit sprechen. Denn der Impfschutz wird über kurz oder lang nachlassen. Die mit der Impfung erzielte Immunität muss deshalb in absehbarer Zeit aufgefrischt werden - sonst droht eine neue Pandemie-Welle. Und diese könnte dann gefährlicher und tödlicher sein als bisherige Wellen.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle: werbende News-Meldung Sanorell Pharma, 1.6.2021
mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle:MedicalPartner, 1.6.2021 werbende News-Meldung Sanorell Pharma, 1.6.2021


Eine Gruppe britischer Ärzte protestiert mit einem offenen Brief gegen die Pläne in Großbritannien Kinder und Heranwachsende gegen Covid-19 zu impfen

Kinder haben ein verschwindend geringes Risiko ernsthaft an Covid-19 zu erkranken bzw. in ein Krankenhaus eingewiesen zu werden. Daher ist das unkalkulierbare Langzeitrisiko der aufgrund von Notfallzulassungen millionenfach vorgenommenen SARS-CoV-2-Impfungen nach Meinung dieser protestierenden Ärztinnen und Ärzte aus medizinischen und ethischen Gründen nicht zu verantworten - und sie sind aufgrund der Erfahrungen des vergangenen Jahres auch nicht erforderlich.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Blog Bastian Barucker, 23.5.2021
mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: HART GROUP Org,23.5.2021


Der Corona-Impfstoff BNT162b2 (von Pfizer/Biontech) wirkt  in der Altersgruppe von 12-16 Jahren  hervorragend

Bisher gabe es keinen Corona-Impfstoff, der aufgrund des Fehlens zuverlässiger Daten für Heranwachsende im Altersbereich von 12-16 Jahren zugelassen war. Jetzt zeigte sich in einer im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie, dass der BNT162b2-Impfstoff bei 1131 Impflingen, im Vergleich zu 1129 Studienteilnehmern der Placebo-Gruppe, eine Effektivität von 100% hatte, eine höhere Immunität erzeugte als bei über 16jährigen Impflingen und ein sehr gutes Sicherheitsprofil aufwies.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine,27.5.2021


Coronaimpfung für 12- bis 16-Jährige
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Jens Spahn

Spiegel online kommentiert: Kinder ab 12 Jahren dürfen eine Coronaimpfung bekommen – das Votum der Ständigen Impfkommission (STIKO) wurde nicht abgewartet. Überlassen wir medizinische Abwägungen im Wahlkampf jetzt Politikern und Politikerinnen ?
Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA lässt den Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech für Jugendliche zu.  Die WHO warnt davor, dass die Politik versucht, die Wissenschaft in ihrem Sinn zu beeinflussen

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Spiegel online, 28.5.2021


Der Pfizer-Biontech- Corona-Impfstoff wurde nun in den USA auch für die Anwendung bei Heranwachsenden zugelassen

Die US-Arzneimittel-Behörde FDA hat, nach Kanada, den Pfizer-Biontech-Corona-Impfstoff jetzt auch für die Anwendung bei 12-15jährigen Kindern zugelassen. In Deutschland ist die Alterspriorisierung für die Impfstoffe von Johnson & Johnson und AstraZeneca aufgehoben.

Quelle: FDA, , New York Times, Spiegel online 11.5.2021



Moderna-Impfstoff schafft es auf die WHO Liste der für den Notfall zugelassenen Sars-CoV-2-Impfstoffe

Die WHO listet die folgenden für den Notfalle geeignete Sars-CoV-2-Impfstoffe: Moderna, Pfizer/BioNTech, Astrazeneca-SK Bio, Serum Institute of India und  Janssen/Johnson & Johnson.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:WHO, 30.4.2021



Feste Terminvergaben und hohe Geldprämien sollen in Zukunft in Deutschland die Bereitschaft fördern, sich gegen Corona impfen zu lassen

Die Forschungsinitiative CESifo GmbH (Münchener Gesellschaft zur Förderung der Wirtschaftswissenschaft) hat in einer Studie bei Umfragen herausgefunden, dass feste Terminvergaben und Geldprämien wahrscheinlich die Bereitschaft auf bis zu 90% steigern können,  sich zweifach gegen Corona impfen zu lassen. Nur so kannn die angestrebte Herdenimmunität erreicht werden spekulieren sachkundige Epidemiologen.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle:Spiegel online, 1.5.2021



Die US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers of Disease Control and Prevention) meldet: vollständig erfolgte Impfungen senken bei alten Menschen das Risiko für Krankenhausaufenthalte aufgrund von Covid-19 um 94%

Die US Gesundheitsbehörde CDC meldet, dass klinische Studien gezeigt haben, dass vollständig geimpfte Menschen im Alter über 65 nur noch selten wegen Covid-19 stationär aufgenommen werden müssen.
Die Pfizer/Biontech- und Moderna-Impfstoffe senken zwei Wochen nach der erfolgten Zweitimpfung das Risiko für Krankenhausaufenthalte um 94%.
Sind die Menschen nur einmal geimpft, so sinkt das Risiko bereits um 64% - wenn die Impfung mindestens zwei Wochen zurückliegt. Der Körper benötigt offenbar diese Zeitspanne, um die für den Schutz benötigten Antikörper zu bilden. Unmittelbar nach der ersten Impfung existiert keine Schutzwirkung - merlden die CDC.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:CDC Presseerklärung, 28.4.2021


Impfung mit Biotech/Pfizer Vaccin Hinweis auf mögliche Nebenwirkungen
Was über Herzmuskelentzündungen nach Biontech/Pfizer-Impfungen bekannt ist

Israel untersucht Dutzende Fälle von Herzmuskelentzündungen, die nach einer Impfung mit der Corona-Vakzine von Biontech/Pfizer aufgetreten waren. Bislang sind vor allem junge Männer betroffen, die die zweite Impfung erhalten hatten.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel online, 28.4.2021


Vielversprechender Malariaimpfstoff entwickelt

Wie die WHO mitteilt, sind 2019 weltweit 229 Millionen Menschen neu  an Malaria erkrankt von denen mehr als  400.000 gestorben sind- meist Kinder in subSahara- Afrika. Jetzt zeigt eine in Burkina Faso durchgeführte Studie, dass erstmalig ein Impfstoff eine Wirksamkeit von mindestand 75% erreicht - das Ziel, das die WHO gesetzt hat.
Die an 450 Kindern durchgeführte Studie kommt nach Angaben von Professor Adrian Hill, Direktor des Jenner Instituts und Virologe an der Universität Oxford auf eine Wirksamkeit des verwendeten Impfstoffs von 77% und erfült damit als erste Vakzine das WHO-Ziel von 75% Wirksamkeit. Weitere wissenschaftliche Studien werden nun konzipiert und durchgeführt.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:BBC News, 24.4.2021



Corona-Impfungen: Wegfall der Alterspriorisierung im Juni?

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat gesagt, er gehe davon aus, «dass wir im Juni die Priorisierung aufheben können». Offenbar werden so hohe Liefermengen an Impfstofffen erwartet, dass der Vorrang von Risikogruppen dann bundesweit enden kann. Das Thema soll laut Kanzleramtsminister Helge Braun auf der Ministerpräsidentenkonferenz kommenden Montag besprochen werden. Der Deutsche Ethikrat sagte, die Regelungen seien ohnehin nur für die anfängliche Knappheit gedacht gewesen.

Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 24.4.2021



EU gibt grünes Licht für Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson:

Nach der Prüfung sehr seltener Fälle von Hirnvenenthrombosen befand die EU-Arzneimittelbehörde (EMA), die Vorzüge des Vakzins seien höher zu bewerten als die Risiken von seltenen Nebenwirkungen. Experten hatten das bereits zugelassene Präparat nach acht Fällen von Blutgerinnseln in den USA erneut geprüft.

Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 21.4.2021


Schon die erste Corona-Impfung stillender Mütter schützt auch die Säuglinge vor einer Infektion

Im Fachblatt JAMA wurde eine Studie veröffentlicht, an der 84 stillende Mütter teilnahmen. Die nach der ersten Impfung mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin wöchentlich analysierten Muttermilch-Proben zeigten, dass das Immunsystem der geimpften Mütter schon zwei Wochen nach der Impfung schnell Anti-A- und Anti-G-Antikörper bildeten.
Die Konzentrationen der neutralisierenden Antikörper entsprachen in der sechsten Woche nach Impfung von der Größenordnung her etwa den Antikörper-Konzentrationen, die nach einer natürlichen Sars-CoV-2-Infektion nachweisbar sind. Weder bei den stillenden Frauen, noch bei den Kindern wurden ernste Nebenwirkungen beobachtet.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA 12.4.2021


Johnson & Johnson-Corona-Impfstoff am vorläufigen Ende?

Die Corona-Impfung mit dem Johnson & Johnson-Vakzin wird in den USA vorläufig ausgesetzt: Bei Impfungen mit diesem Präparat ist es bei insgesamt sechs Frauen im Alter zwischen 18 und 48 Jahren zu Blutgerinnseln gekommen, wie die amerikanische Pharmabehörde FDA mitteilte. Die Fälle würden nun genauer untersucht. Bis ein Ergebnis vorliege, werde als Vorsichtsmassnahme die vorübergehende Aussetzung der Impfungen empfohlen. Johnson & Johnson gab kurz danach bekannt, die Impfstoff-Lieferungen nach Europa zu stoppen.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung und Deutsches Ärzteblatt, 9.4.2021



Pandemie
Endlich ist ein auch für die armen Länder geeigneter Sars-CoV-2-Impfstoff in Sicht

Die Pandemie teilt die Welt in Arm und Reich: Westliche Industrienationen können sich die teuren Impfstoffe gegen das Coronavirus leisten, nicht so die Länder des globalen Südens. Ein neuer Impfstoff namens NDV-HXP-S soll das ändern. Er wird an der Universität von Texas in Austin und der Icahn School of Medicine in New York enwickelt. Er wird, wie andere Impfstoffe auch, in Hühnereiern produziert und soll pro Impfdosis weniger als 1 Dollar kosten. Schon bald sollen die bisher durchgeführten Tierversuche unter anderem in Thailand, Vietnam ud Brasilien in Form der üblichen klinische Phase III.Studien an Freiwilligen nachvollzogen werden. Der Impfstoff könnte, wenn alles gut geht,  Ende 2021 zulassungsreif sein.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Science ORF Österreich, 8.4.2021


Klarstellung zum umstrittenen Astra-Zeneca- Corona-Impfstoff

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA bestätigt in einer Presseerklärung einen möglichen ursächlichen Zusammenhang der beobachteten schweren Nebenwirkungen der Corona-Impfung mit der Verabreichung des AstraZeneca-Impfstoffs (Handelsname Vaxzevria). 
Die Aufsichtsbehörde korrigiert damit eine ältere Einschätzung zur Unbedenklichkeit der Vakzine.  Die Vorteile des Impfstoffs seien aber viel grösser als die unmittelbaren gesundheitlichen Risiken der Impfung -meint die Behörde und verwies darauf, dass im Bereich der EU und Grossbrittaniens bis März mehr als 25 Millionen Dosen des Impfstoffs verimpft wurden. Gemeldet wurden nach entsprechenden Impfungen 86 schwere Thrombose-Erkrankungen -  18 Erkrankte starben.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 7.4.2021
mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: EMA Pressererklärung,7.4.2021



Coronapandemie
Die weltweite Suche nach einem billigen Allerwelts-Corona-Impfstoff

Die bisherigen Impfstoffe gegen Covid-19 sind komplex in der Herstellung – und teuer. Forscher arbeiten an einem neuen Mittel auf der Basis eines angepassten Virus-Proteins. Es soll die Welt vor Corona retten.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Spiegel online, 6.4.2021


Eine Grippe-Impfung schützt nicht nur vor Virus-Grippe

Die wissenschaftlichen Fakten sind eindeutig: die Impfung gegen die saisonale, virale Atemwegsinfektion, auch als "Virusgrippe" bekannt, senkt das Risiko einer Sars-CoV-2 infektion,  bzw. das Risiko schwerer Covid-19-Krankheitsverläufe.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Spektrum, 25.3.2021



Über 100 Renommierte Ärzte und Wissenschaftler (Doctors for Covid Ethics) aus 25 Ländern fordern von der europäischen Behörde für Arzneimittelsicherheit EMA (European Medicines Agency) die sofortige Rücknahme der Notfallfallzulassung für alle im Bereich der EU zugelassenen Corona-Impfstoffe.

Die Ärzte für Covid-Ethik weisen die EMA auf zahlreiche gravierende Sicherheitsbedenken hin und fordern die sofortige Rücknahme der ihrer Meinung nach unverantwortlich übereilten Notfallzulassung. Die EMA lehnt dies mit dem Hinweis ab, dass alle Nebenwirkungen der Impfungen selten sind und die Bilanz der Impfungen positiv sei. Hier der vollständige Schriftwechsel.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:https://doctors4covidethics.medium.com/, 2.4.2021



Phase I -Impfstoff-Studie gegen die Corona-Variante B.1.351 SARS-CoV-2 wurde begonnen

Mit Unterstützung des US-National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) wird nun vom Unternehmen ModernaTX, Inc., Cambridge, Massachusetts, ein Impfstoff (mRNA-1273.351) gegen die Variante B.1.351 SARS-CoV-2 entwickelt. An der Studie werden 210 gesunde Freiwillige teilnehmen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: Presseinformation National Instituts of Health, 31.3.2021



15 Millionen Dosen des Johnson & Johnson-Corona-Impfstoffs ruiniert

Das Unternehmen Emergent BioSolutions produziert für Johnson & Johnson und für AstraZeneca Corona-Impfstoffe. Jetzt wurde bekannt, dass 15 Millionen Impstoffdosen des Johnson & Johnson-Corona-Impfstoffs durch einen menschlichen Fehler unbrauchbar sind und vernichtet werden müssen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:New York Times, 31.3.2021



WHO steht weiter zum AstraZeneca-Corona-Impfstoff

Der strategische Impfrat der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält an dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca fest. Er sieht auch nach der deutschen Entscheidung gegen den Einsatz des Mittels bei Menschen unter 60 Jahren keinen Anlass für eine Anpassung seiner Empfehlungen, wie die Direktorin der WHO-Abteilung Impfungen, Kate O'Brien, am Mittwoch (31.3.) in Genf sagten. Der AstraZeneca-Impfstoff hat eine WHO-Notfallzulassung. Das ist die Voraussetzung für den Einkauf durch Uno-Organisationen.
Für viele Länder mit begrenzten eigenen Kapazitäten ist dies auch die Grundlage für die eigene Zulassung. Die Impfinitiative Covax hat bis Mai 237 Millionen Impfdosen von AstraZeneca zur Auslieferung an mehr als 140 Länder vorgesehen. Die ersten Lieferungen laufen seit Anfang März.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 31.3.2021



AstraZeneca hat in einer Presseerklärung die Ergebnisse der in den USA durchgeführten Phase-III-Impfstoffstudie (Impfstoff AZD1222), nach Neubewertung der Daten,  leicht nach unten korrigiert.

Die Wirksamkeit des Impfstoffs wird nun von AstraZeneca bei symptomatischen Covid-19-Erkrankungen mit 76% statt der ursprünglich publizierten 79% angegeben. Bei über 75jährigen Menschen liegt die Wirksamkeit bei 85%.
Schwere Krankheits-Verläufe und Krankenhausaufnahmen wurden im Verlauf der Phase-III-Studie in 100% der Fälle verhindert.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:AstraZeneca USA, 25.3.2021


Hat das Pharma-Unternehmen AstraZeneca die zu seinem Corona-Impfstoff veröffentlichten Daten nicht korrekt ausgewertet?

Die US-Gesundheitsbehörde National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) gab in einer Presseerklärung bekannt, dass das Data and Safety Monitoring Board (DSMB) schwere Bedenken zu den von AstraZeneca veröffentlichten Studiendaten geäussert hat. Diese enthielten nach Meinung der Aufsichtsbehörde möglicherweise nicht mehr aktuellen Daten, die den Gesamtwert der Veröffentlichung der Phase-III-Rtgebnisse fragwürdig erscheinen lassen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Presseerklärung US-National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), 23.3.2021


US-Studie zum AstraZeneca-Corona-Impfstoff

Das englisch-schwedische Unternehmen gab in einer Presseerklärung die guten Ergebnisse einer in den USA durchgeführten Phase-III-Studie bekannt. Die Wirksamkeit wird mit 79-80% angegeben. Es seien keine ernsten Nebenwirkungen beobachtet worden -so das Pharma-Unternehmen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: News York Times,22.3.221

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: AstraZeneca Presseerklärung,22.3.221


AstraZeneca-Impfstoff

Immunreaktion löst Thrombosen im Hirn aus.

Deutsche Forscher fanden heraus: Hinter den lebensgefährlichen Sinusvenenthrombosen durch den AstraZeneca-Impfstoff steckt wohl eine Immunreaktion - und gegen die gibt es ein Medikament. Allerdings sind noch viele Fragen offen.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle:SPEKTRUM, 20.3.2021


Wie groß ist beim AstraZeneca-Corona-Impfstoff das Risiko schwerer Nebenwirkungen - speziell von Hirnvenen-Thrombosen?

Die Neue Zürcher Zeitung analysiert das bekannt gewordene Datenmaterial zum Vorkommen von Hirnvenen-Throbosen - einer Sonderform von Schlaganfällen .

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 18.3.2021


Weltweit werden neue Corona-Impfstoffe entwickelt

Das Wissenschaftsmagazin Nature stellt eine Reihe von Corona-Impfstoffen vor, die zum Teil schon in der Phase-3-Entwicklung sind und für die schon bald eine Zulassung beantragt werden könnte.
Neue Herstellungs- und Wirkungs-Technologien machen dann eine preisgünstige Versorgung auch der ärmeren Länder möglich - bei guten Sicherheitsprofilen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Nature, 18.3.2021


Die Weltgesundheitsbehörde WHO empfiehlt die Fortführung der Corona-Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff

Nach Meinung der WHO überweigt der Nutzen des Impfstoffs die Risiken von Nebenwirkungen bei weitem. Die Weltgesundheitsoeganisation empfiehlt daher, die Impfung, trotz der noch laufenden Untersuchungen,  fortzusetzen, bzw. wieder aufzunehmen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:WHO, 17.3.2021



AstraZeneca-Corona-Impfstoff in vielen EU-Staaten in Schwierigkeiten

Nun wurde die Verwendung des AstraZeneca-Corona-Impfstoffs aufgrund einer Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts auch in Deutschland vorübergehend gestoppt. Ebenso in Frankreich und Italien.
In den kommenden Tagen sollen die nach der Impfung vereinzelt beobachteten Hirnvenen-Thrombosen wissenschaftlich untersucht werden. Gibt es ursächliche Zusammenhänge zwischen Impfung und den Blutgerinnungsstörungen?

Die WHO und die britische Gesundheitsbehörde MHRA sehen keine Zusammenhänge zwischen Impfungen und Thrombosen und die Herstellerfirma des AstraZeneca-Impfstoffs weist darauf hin, dass die Häufigkeit von Hirnvenen-Thrombosen nach den Impfungen mit dem eigenen Impfstoff viel geringer ist, als es in der Normalbevölkerung zu erwarten wäre.
Die European Medicines Agency (EMA), ist nach wie vor der Meinung, dass die Vorzüge der Impfung die Nachteilre bei weitem überwiegen. Bei 5 Millionen Impfungen kam es im Bereich der EU zu 30 Blutgerinnungsstörungen. Unabhängig von einer Corona-Impfung würde es in der Bevölkerung zu mehreren hundert Thrombosen kommen.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel online, 16.3.2021
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:BBC, 16.3.2021



WHO gibt bekannt: weltweit wurde nach einer Corona-Impfung kein Todesfall registriert, der eindeutig auf die Impfung zurückgeführt werden kann

In einer Presseerklärung gab die WHO bekannt, dass weltweit etwa 335 Millionen Menschen gegen SarsCoV-2 geimpft worden sind. Bisher ist in keinem Land ein  Todesfall gemeldet worden, der ursächlich auf die Impfung mit einem zugelassenen Corona-Impfstoff zurück geführt werden kann.
Das freiwillige US-Melderegister VAERS (von CDC und FDA herausgegeben) meldet hingegen allein für die USA 1.524 nach einer Corona-Impfung gemeldete Todesfälle.  Jede Person hat die Möglichkeit Nebenwirkungen und Todesfälle zu melden. Diese Meldungen werden aber nicht näher untersucht, bzw. wissenschaftlich analysiert.  Es ist daher völlig unklar, ob die gemeldeten Todesfälle tatsächlich ursächlich auf die Impfungen zurück geführt werden können.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:WHO, 12.3.2021
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:VAERS,OpenVaers WHO, 12.3.2021

In Dänemark wurde die Verwendung des AstraZeneca Corona-Impfstoffs aufgrund einer tödlich verlaufenen Blutgerinnungsstörung vorübergehend für 14 Tage gestopp.

Der dänischen Gesundheitsbehörde liegen eigenen Angaben zufolge Berichte über »schwere Fälle« von Blutgerinnseln bei Geimpften vor. Norwegen und Island folgten dem Beispiel Dänemarks. In Norwegen sind drei weitere Blutgerinnungsstörungen beobachtet worden.

In Thailand wurde der Beginn einer Impfaktion mit dem AstraZeneca-Impfstoff bis auf weiteres verschoben.

Auch in Österreich wird der AstraZeneca-Impfstoff derzeit nicht verimpft, da eine Frau nach der Impfung an den Folgen einer Blutgerinnungsstörung verstorben ist. Eine zweite Frau erlitt eine lebensbedrohliche Lingenembolie. Ob es ursächliche Zusammenhänge mit den Impfungen gibt, wird derzeit noch wissenschaftlich untersucht.

Zeitgleich läßt die zuständige EU-Behörde den vom Pharma-Giganten Johnson & Johnson entwickelten Corona-Impfstoff zu.  Das besondere  -  der vierte in Deutschland zugelassene Impfstoff muss nur einmal verimpft werden und kann in einem normalen  Kühlschrank gelagert werden.

Das US-Pharmaunternehmen Novavax gab bekannt, dass sein Corona-Vakzin zu 96 Prozent gegen das ursprüngliche Coronavirus und zu 86 Prozent gegen die britische Variante wirksam sei. Die Zahlen seien laut Unternehmen innerhalb einer Studie erhoben worden, die Novavax in Großbritannien durchführe. Damit sei das Unternehmen der Zulassung des Impfstoffs wieder einen Schritt nähergekommen.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel online, 11.3.2021
mehr lesen (in deutscher   Sprache)


Sputnik V
Chef der Ständigen Impfkommission lobt russischen Corona-Impfstoff

Im Rennen um den ersten Impfstoff gegen Covid-19 lagen die russischen Forscher vorn. Das Tempo löste auch Skepsis aus – zu Unrecht, sagt Stiko-Chef Thomas Mertens. Schnelle Zulassung des Impfstoffs in der EU ist wahrscheinlich. Der Impfstoff Sputnik V wird denächst auch in Italien produziert.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Spiegel online, 10.3.2021



WHO lehnt geplanten EU-Impfpass ab


Stand: 05.03.2021 11:20 Uhr
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) lehnt die von der EU-Kommission geplanten Impfpässe ab. Es sei unsicher, wie lang eine Immunität anhalte, sagte der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Kluge, der "Welt". Auch könne ein Impfstoff nicht unbedingt die Ansteckung anderer Menschen verhindern.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Tagesschau, 5.3.2021



Corona-Impfungen haben vermutlich keinen negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit von Frauen

Wissenschaftlich nicht haltbare Informationen in den sozialen Netzwerken haben viele Frauen verunsichert. Daher stellt die Washington Post jetzt in einem detaillierten Überichtsartikel klar, dass es keine wissenschaftlichen Studien gibt, die gezeigt haben, dass sich die Impfungen tatsächlich negativ auf die Fruchtsbarkeir auswirken. Doch zahlreiche Frauen sind weiter verunsiert und bis zu 50% der in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen tätigen Frauen im gebärfähigen Alter wollen sich nicht impfen lassen.  Auch viele Experten sind verunsichert und wissen nicht, wie sie fragende Patientinnen beraten sollen. Doch die meisten sind wohl der Meinung, dass sich Frauen mit Kinderwunsch unbesorgt impfen lassen können - insbesondere auch deshalb, weil sie schützende Corona-Antikörper auf ihre  ungeborenen Kinder übertragen können.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Washingtom Post, 23.2.2021


Positive Nachrichten rund um die Corona-Impfungen

Etwa 75.000 Menschen wurden in den USA im Rahmen von wissenschaftlichen Zulassungsstudie mit einem der fünf zugelassenen Corona-Impstoffe ( Pfizer, Moderna, AstraZeneca, Novavax and Johnson+Johnson ) geimpft.
Bis Anfang Februar starb keiner der  im Rahmen offizieller Studien Geimpften an Covid-19.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:New York Times, 1.2.2021



Coronavirus: AstraZeneca-Impfstoff in der EU zugelassen

Europa bekommt den dritten Corona-Impfstoff: Die Zulassung des Präparates von Astrazeneca ist für alle Altersgruppen erteilt. Er ist günstig und handlich. Aber wann wird geliefert?
Impfstoff-Ärger: Italien empfiehlt Mittel von AstraZeneca nur bis 55 Jahre

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum, 30.1.2021
mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel online,30.1.2021



Warum gegen Corona-Viren Geimpfte möglicherweise die Krankheitserreger noch weiterverbreiten können.

Die intramuskuläre Impfung geschieht vermutlich am falschen Ort, da sich die Viren in erster Linie an den Schleimhäuten des Nasen-Rachenraums vermehren.

Impfungen in Form eines Nasensprays wären vermutlich besser geeignet als intramuskuläre Injektionen, um nicht nur den Geimpften selbst zu schützen, sondern, aufgrund einer sog. "sterilen Immunität",  auch die Weiterverbreitung des Virus zu stoppen. Doch dahin ist es ein weiter Weg, da an Nasenspray-Impfungen aufgrund der örtlichen Nähe zum Gehirn besonders hohe Sicherheitsansprüche gestellt werden müssen.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spektrum,28.1.2021



Covid-19: Immunität hält bei den meisten Menschen mindestens acht Monate an

Wer sich einmal mit Sars-CoV-2 angesteckt hat, ist danach vermutlich monatelang geschützt. Das gilt wahrscheinlich für rund 95 Prozent aller Patienten, zeigt eine aktuelle Studie.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: Spektrum,9.1.2021


Corona-Impfungen: Allergien sind extrem selten zu beobachten

Die US-Gesundheitsbehörde Centers of Disease Control (CDC) veröffentlichte die Ergebnisse einer vielbeachteten Studie. Die Behörde wies darauf hin, dass es nach der Impfung nur in extrem wenigen Fällen zu gefährlichen Allergen gekommen ist. Auf zwei Millionen Impfungen entfielen nur 21 schwere Allergien. In 20 Fällen wurden die Patienten wieder gesund.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Washington Post,7.1.2021



Länder mit der höchsten Impfrate haben höhere Sterbefallzahlen als andere

In den ersten Ländern begannen Impfungen Mitte Dezember, also vor zwei Monaten. In manchen Ländern ist schon eine sehr hohe Durchimpfungsrate erreicht und man würde erwarten, dass dort die Sterblichkeit drastisch zurückgegangen ist. Vor allem auch deshalb, weil selbst nach den Angaben der WHO die Fallzahlen seit fünf Wochen im freien Fall sind und um mehr als 50% gesunken sind. Doch dem ist nicht so, zu beobachten ist eher das Gegenteil.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: www.tkp,at  17. Februar 2021



Großbritannien setzt alles auf eine Karte und riskiert viel

Um den Mangel an Corona-Impfstoff auszugleichen hat sich Großbritannien für einen gefährlichen Menschen-Versuch entschieden. Das Land will die Pariode verlängern, die zwischen den  zwei vorgesschriebenen Corona-Impfungen liegen darf - vielleicht auf drei Monate. Und es soll erlaubt sein, die bei der zweiten Impfung den Impfstoff eines anderen Herstellers zu verwenden.  Damit riskieren die Briten, dass die zweite Impfung nicht wie vorgesehen wirkt, oder dass sich sogar Viren entwickeln, die Impfstoff resistent sind.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:STAT News, 4.1.2021



Großbritannien setzt erstmals Impfstoff von AstraZeneca und der Universität Oxford ein

In Großbritannien haben die ersten Corona-Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca und der Oxford-Universtität begonnen.  Ende Dezember hatte Großbritannien dem Impfstoff eine Notfallzulassung erteilt.  Die Regierung von Premierminister Boris Johnson hat sich 100 Millionen Dosen des Impfstoffs von Oxford/AstraZeneca gesichert, der bei Kühlschranktemperaturen zwischen zwei und acht Grad gelagert werden kann und damit einfacher zu verteilen ist als die Impfung von Biontec/Pfizer.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Spiegel online, 4.1.2021


Das RKI informiert:
COVID-19 und Impfen Allgemeines

Aufklärungsbogen zur COVID-19-Impfung (22.12.2020) Wie informiere ich richtig? – Leitfaden für ÄrztInnen im PatientInnen- und BürgerInnengespräch (22.12.2020)

Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) (23.12.2020)

YouTube-Playlist zu COVID-19 und Impfen

Stellungnahmen und Empfehlungen der STIKO

Beschluss der STIKO für die Empfehlung der COVID-19-Impfung und die dazugehörige wissenschaftliche Begründung, Epid Bull 2/2021 (online vorab: 17.12.2020)

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Presseinformation RKI, Dezember 2020


Grippeschutzimpfung für Erwachsene (Influenzaimpfung)

Eine "Faktenbox" soll Medizin-Laien" helfen, Nutzen und Schaden einer Grippeschutzimpfung für gesunde Jugendliche und Erwachsene abzuwägen. Die Informationen und Zahlen stellen keine endgültige Bewertung dar.
Sie basieren auf den derzeit besten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Faktenbox wurde vom Harding-Zentrum für Risikokompetenz erstellt.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Harding-Zentrum für Risiko-Kompetenz


Die Neue Zürcher Zeitung zur Frage: Soll ich mich gegen Corona impfen lassen?

Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Corona-Impfung
Langsam wird es ernst: Schon bald sollen die ersten ersten Personen gegen Sars-CoV-2 geimpft werden.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:NZZ, 11.12.20


Wirkung des von AstraZeneca entwickelten Corona-Impfstoffs ist nun auch bei asymptomatischen Fällen einer Sars-CoV-2-Infektion belegt

Eine im Fachblatt Lancet veröffentlichte Zusammenfassung der Ergebnisse der Phase -3 Studie zum von der Oxford-Universität und AstraZeneca entwickelten Corona-Impstoffs belief sich bei Covid-19 Patienten (symptomatisch) auf 62,1% und bei asymptomatischen Infizierten auf 59% -  wenn diese bei der erstern Impfung aufgrund eines Dosoerungs-Irrtums nur 50% der vorgesehenen Impfstoffmenge erhalten hatten.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:BMJ, 10.12.20


Vertrauensverlust:  Corona-Impfstoff in Schwierigkeiten

Nur wenige Stunden nach den ersten  in Grossbritannien durchgeführten Corona-Impfungen fiel ein dunkler Schatten auf den im Schnellverfahren  zugelassenen Impfstoff der Unternehmen Biontech und Pfizer.
Zwei Mitarbeiter der britischen Gesundheitsbehörde hatten nach der Impfung eine schwere Allergie entwickelt und mußten notfallärztlich behandelt werden.
Daraufhin veröffentlichte die MHRA (The Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) eine deutliche Warnung: Allergiker sollten sich vorsichtshalber erst einmal nicht impfen lassen. Die Herstellerfirmen des Impfstoffe betonten in einer ersten Stellungnahme, dasss es während der Testphase zu keinen Allergien gekommen war. 

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:VOA News, 9.12.2020


Coronavirus-Impfstoff zu 70 Prozent wirksam

Nach Biontech und Moderna meldet ein weiteres Unternehmen (AstraZeneca)vielversprechende Ergebnisse ihrer Coronavirus-Impfstoffstudie.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Spiegel online, 23.11.20


So ticken die "Impfskeptiker"

Die fünf grossen Ängste der Impfskeptiker untersucht die liberale schweizer Tageszeitung Neue Zürcher Zeitung. Woher kommen die Ängste  – und bei wem sind alle Argumente für die Katz. Kaum eine medizinische Errungenschaft hat so stark zur Gesundheitsvorsorge beigetragen wie die Schutzimpfung. Dennoch zögern nicht nur notorische Corona-Zweifler, sich impfen zu lassen. Die Pandemie lässt alte Ängste wieder aufleben.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Neue Zütcher Zeitung, 21.11.20



Corona-Impfstoffe: Erste Notfallzulassung in den USA beantragt

Biontech und Pfizer beantragen in den USA die Notfallzulassung für ihren Corona-Impfstoff.  Der Impfstoff  wird wohl zuerst Amerikaner schützen. In den USA ist ein Antrag auf Zulassung bei der Behörde (FDA) gestellt worden. Wann das der Impfstoff offiziell eingesetzt werden darf, ist noch unklar.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel online,20.11.20



Die Unternehmen Biontech und Pfizer melden den Abschluß der Phase III-Studie zu ihrem neu entwickelten Corona Impfstoff

Der neue Impstoff RNA-Corona-Impfstoff BNT162b2 soll eine relative Wirksamkeit von 95% haben. Ernste Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet und die Wirksamkeit lag selbst bei älteren Impflingen bei 94%

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: New York Times, 18.11.2020



Die Öffentlichkeit versteht das Studiendesign der Phase-III Zulassungsstudien bei Corona-Impfstoffen nicht vollständig

Ziel einer jeglichen Corona-Impfung muß es sein, schwere Krankheitsverläufe und  Todesfälle sowie  die weitere Ausbreitung der SARS-CoV-2-Infektionen in einer Bevölkerung zu verhindern. Doch dies kann aufgrund des jeweiligen Designs der laufenden Studien nicht abgeklärt werden. Dafür sind schwere Covid-19-Erkrankungen und Todesfälle zu selten. Studien mit 30.000 oder 40.000 Teilnehmern, bzw. 15.000 oder 20.000 geimpften Studienteilnehmern sind zu klein, um eine entscheidenden Wirkungen der jeweiligen Impfung nachweisen zu können. Aus diesem Grund sind die bisher bekannt gewordnen Phase-III-Studien so konzipiert, dass sie leichte symptomatische Covid-19-Erkrankungen erfassen - also Patienten, die über Husten, Fieber oder Kopfschmerzen klagen. Doch dies sind auch die typischen Symptome einer üblichen saisonalen Virusgrippe.
Daher besteht also die Gefahr, dass Influenza-Patienten die Studiendaten verfälschen indem sie fälschlicherweie als Covid-19-Patienten in die Statistiken eingehen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 21.10.20



Ein zweiter Corona-Impfstoff soll eine Wirksamkeit von 94,6% haben. Doch dies bezieht sich auf das errechnet relative Risiko - die absolute individuelle Reduktion des Risikos an Covid-19 zu erkranken liegt bei geimpften Studienteilnehmern hingegen rechnerisch nur bei 0,56%.

Das für die Sicherheit zuständige Gremium hat Zwischenergebnisser der Phase 3-Studie zur Wirksamkeit des NIH-Moderna Impfstoffs  (mRNA-1273) vorgelegt. Moderna, Cambridge, Mass., hat den Impfstoff zusammen mit Forschern des  Vaccine Research Center, entwickelt, das zum  National Institute of Allergy and Infectious Diseases gehört.
Dabei erwies sich der Impstoff laut Hersteller als sicher in der Anwendung und konnte in 94,6% der Fälle (relatives Risiko) symptomatische Covid-19-Erkrankungen verhindern.
Im Verlauf der Studie mit 30.000 Teilnehmern kam es zu 95 symptomatischen Covid-19-Erkrankungen - 90 davon entfielen auf die ungeimpfte Kontrollgruppe und nur 5 auf die mit mRNA-1273 geimpften Studienteilnehmer. Das relative Risiko konnte somit um 94,6 % vermindert werden. Doch das tatsächliche absolute Risiko an Covid-19 zu erkranken, wurde in der Studie nur um 0,56% vermindert.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:National Institutes of Health, 16.11.20
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: StatNews,17.11.20
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 13.11.20



Sind die Studien zu den in der Entwicklung befindlichen Covid-19-Impfstoffen in erster Linie eine auf üblichen Rechenmodellen basierende PR-Massnahme?

Die Studienprotokolle für die entwickelten Covid-19-Impfstoffe sind veröffentlicht. Sie zeigen, dass es den Unternehmen  aus kommerziellen Gründen in erster Linie auf eine schnelle Notfallzulasung ankommt und nicht auf eine überzeugende medizinische Wirksamkeit der Impfstoffe. Konkrete, überprüfbare Daten wurden noch nicht veröffentlicht.
Die Impfstoffhersteller werben mit der Senkung des relativen Risikos - doch für das Individuum zählt natürlich nur die Reduktion des absoluten individuellen Risikos.
Kürzlich hat das angesehene Magazin FORBES einen gründlich recherchierten langen  Übersichtsartikel veröffentlicht. Die Covid-19-Studien sind - so der FORBES Autor William A.Haseltine, ehemaliger Professor an der Harvard Medical School und  der Harvard School of Public Health - nicht wie erforderlich auf die Frage ausgerichtet, ob die Impfstoffe eine SARS-CoV-2-Infektion,  bzw. schwere Erkrankungsverläufe oder gar Covid-19-Todesfälle verhindern können. 
Ausgewiesenes Ziel der in der Entwicklung befindlichen Impfstoffe ist vielmehr  - so die Meinung von Haseltine - die Besserung leichter Covid-19-Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, bzw.  Husten - also die klassischen Symptome eines saisonalen grippalen Infekts.
Es wird daher existenziell wichtig sein, so Haseltine,  neu zugelassene Covid-19-Impfstoffe mit größter Skepsis zu betrachten und offizielle Erklärungen der Hersteller, bzw. der Gesundheitspolitiker kritisch zu hinterfragen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:FORBES, 23.9.20



Das deutsche Unternehmen Biontech und der US-Pharmariese Pfizer melden für ihren in der Entwicklung befindlichen RNA-Corona-Impfstoff BNT162b2 viel versprechende Studienergebnisse
(Phase III Studie). Doch spiegeln diese Daten die Realität wieder?

Das Pharma-Unternehmen Pfizer will in der kommenden Woche bei der US-Arzneimittelbehörde FDA die Notfall-Zulassung für den Impfstoff BNT162b2 beantragen, der seit Januar entwickelt wird.
Biontech
meldet, dass eine frühe Analyse der Studien-Daten des in der Entwicklung befindlichen Corona-Impfstoffs zeigt, dass dieser in rund 90% der Fälle in der Lage war, den Ausbruch von Covid-19 zu verhindern. Doch dies ist bisher nicht belegt. Und ob er auch das Risiko für schwere Covid-19-Verläufe senkt,  ist noch offen. Konkrete, überprüfbare Daten wurden bislang nicht veröffentlicht. Experten sind skeptisch, da ihrer Meinung nach der Nachweis nicht gelang, dass Infektionen überhaupt verhindert wurden.
Das Magazin WIRED recherchierte und berichtete ausführlich. Und im angesehenen  British Medical Journal war zu lesen, dass bei rund 40.000 Studienteilnehmern 94 Covid-19-Fälle auftraten - in der Impfgruppe 8 und in der Plazebogruppe 86. Das entspricht einer Senkung des absoluten individuellen Risikos an covid-19 zu erkranken von enttäuschenden 0,4%.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle: BioNTech, 9.11.20
mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: WIRED, 10.11.20
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 13.11.20


Zahlreiche Impfstoffe gegen die saisonale Virus-Grippe 2020/2021 sind in Deutschland zugelassen

Gegen die saisonale Virusgrippe - verursacht überwiegend durch unterschiedliche Influenza- und Corona-Viren-sind zahlreiche Impfstoffe zugelassen. Die Impfung wird für bestimmter Risikogruppen empfohlen und sollte im Oktober/November durchgeführt werden.  Manche Forscher halten es für möglich, dasss diese Rotine-Impfung aufgrund schwer zu durchschauender Kreuzimmunitäten auch teilweise gegen SARS-CoV-2 helfen könnte. Beweise gibt es aber noch nicht. Schaden ist jedenfalls nicht zu erwarten.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Paul-Ehrlich-Institut, Herbst 2020




Die Washington Post beobachtet 200 in der Entwicklung befindliche SARS-CoV-2-Impfstoffe

Die Zeitung erklärt ausführlich und für Laien verständlich die sehr unterschiedlichen Wirkprinzpien der in der Entwicklungs-Pipeline befindlichen Impfstoff-Kandidaten. Sieben befinden sich bereits in der Phase3 und werden unter Einschluss vieler tausend Patienten auf ihre Sicherheit und Effizienz getestet. Die durchschnittliche Entwicklungszeit anderer wichtiger Impfungen betrug in der Vergangenheit rund ein Jahrzehnt.,

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Washington Post, 4.9.20



Die andere Sicht

Der Kinder- und Jugendarzt Dr.Rabe, München, informiert zum Themenkomplex impfen und Covid-19  hier (in deutscher  Sprache)



 

SARS-CoV-2-Impfstoff: Wenig Impfgegner, viel Lärm

Auf Facebook verbreiten Impfgegner absurde Lügen über Coronavirus-Impfstoffe. Das ist bedenklich. Denn in den sozialen Netzwerken wächst auch deshalb der Widerstand gegen eine Covid-19-Vakzine.

Philip Ball
mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle: Spektrum, 26.5.2020
mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: Nature


Impfstoff gegen SARS CoV2 wird nun in den USA getestet

Um einenImpfstoff bis zur Marktreife zu entwickeln,  müssen  Millionen investiert werden - und es dauert bis zur Freigabe Monate oder gar Jahre. Doch nun ist ein erster Schritt getan worden.  Das National Institute of Health der USA startet am Kaiser Permanente Washington Health Research Institute (KPWHRI) in Seattle, USA, eine Studie, die an 45 gesunden, erwachsenen Freiwilligen durchgeführt wird. Eine erste Probandin hat sich impfen lassen.  Die Untersuchung soll zuerst die Verträglichkeit des neu entwickelten Impfstoffs  "mRNA-1273"- und danach jene Dosierung   herausfinden, die ohne gefährliche Nebenwirkungen zu erzeugen in der Lage ist, die Produktion von Antikörpern gegen das Virus SARS CoV2 anzuregen.

mehr lesen (in englischer  Sprache)
Quelle: Presseerklärung NIH, 15.3.2020
mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle Spiegel online, 17.3.2020

 

Ebola: FDA erlaubt Impfstoff gegen Zaire-Ebolavirus

Der Ebola-Impfstoff Ervebo ist nun auch in den USA zugelassen. Das Medikament soll Menschen vor dem Virus schützen. Derweil dauert der Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo an.

mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 24.12.2019

Samoa: Masern werden zum nationalen Notstand

Der Südseestaat Samoa wird von einer heftigen Masernepidemie heimgesucht - dutzende Tote inklusive. Nur 50% der Kinder sind gegen Masern geimpft - daher bedeutet eine Masern-Infektion vor allem bei Kindern unter vier Jahren oft ein Todesurteil.

mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 8.12.2019

Impfen gegen Krebs

Geschlechtsverkehr verdoppelt Krebsrate

In den letzten Jahren hat sich die Zahl der von Anal-Krebs betroffenen Personen, und dadurch die Todesrate,  in den USA mehr als verdoppelt. Ausgelöst wird die Erkrankung überwiegend durch humane Papillomviren (HPV), die auch eine der Hauptursachen für Gebärmutterhalskrebs darstellen und die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Durch eine Impfung von Mädchen und Jungen gegen HPV könne man daher die Zahl der beiden in Frage kommenden Krebsarten (Gebärmutterhals- und Anal-Krebs) senken.

mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, November 2019

Masern-Impfpflicht ab 2020

Impfpflicht wurde beschlossen: Schon im nächten Jahr müssen Kita-Kinder, und unter anderem, auch Kita-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen Masern geimpft werden.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online,2019

Krankenkassenbericht zum Impfstatus
Nur die Hälfte der Zweijährigen ist vollständig geimpft geimpft

Zu Impfungen gegen 13 Krankheiten rät die Ständige Impfkommission in den ersten zwei Lebensjahren. Aber die Empfehlung wird von nur der Hälfte der Eltern angenommen. Warum?

mehr lesen
Quelle:Spiegel online Oktober 2019

Grippeimpfung 2019/2020

Das Paul-Ehrlich-Institut informiert die öffentlichkeit über die in Deutschland  zugelassenen Influenza-Impfstoffe und die Änderungen in der Zusammensetzung gegenüber dem Vorjahr. Experten empfehlen die Anwendung eines Vierfach-Impstoffs, da von diesem angenommen wird, dass er besser wirkt als Dreifach-Impstoffe.

mehr lesen
Quelle: Paul-Ehrlich Institut, 2019

Was sollte man über die Grippeimpfung 2019/2020 wissen?

Das renommierte Fachblatt JAMA informiert Ärzte und Medizin-Laien ausführlich über die auch in diesem jahr empfohlene Impfung gegen Virusgrippe .

mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 6.11.2019
mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher Sprache)

Kampf gegen die Masern

Radikale Impfgegner sind nicht das Problem

Deutschland bekommt die Masern nicht in den Griff. Jetzt soll es eine Impfpflicht für Kinder richten. Doch der Plan lässt ein großes Problem außer Acht.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online, 20.7.2019

Impfpflicht gegen Masern
Deutscher Ethikrat positioniert sich gegen die Pläne des Gesundheitsministers

Auch der Deutsche Ethikrat ist der Meinung, dass die Masern gefährlich sind - doch er positioniert sich gegen die vom Gesundheitsminister geforderte Impfpflicht. Doch der Rat macht eine Ausnahme.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online, 28.6.2019

Das ist dran an den Impf-Gerüchten

Über kaum etwas wird so heftig und emotional gestritten wie übers Impfen. Doch welche Argumente der Gegner und Befürworter stimmen und welche nicht?

mehr lesen
Quelle: Spiegel online, April 2019

Was motiviert Menschen dazu,  ihre Kinder mutwillig tödlichen Gesundheits-Risiken auszusetzen?

Experten fragen sich, woher die Angst vor dem Impfen überhaupt kommt?  Viele Behauptungen von Impfgegnern konnten inzwischen wissenschaftlich eindeutig widerlegt werden. Trotzdem kursieren noch immer  in den sozialen Netzwerken die unsinnigsten Falschinformationen
Das  zeigt eine aktuelle Studie, die im Fachblatt Vaccine veröffentlicht wurde.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online, März 2019

Impfungen führen auch in Dänemark zu keinem Autismus

Seit eine verfälschte und dann zurück gezogene Studie behauptet hatte, dass ein weit verbreiteter Dreifachimpfstoff das Autismus-Risiko erhöht, verweigern viele Eltern die Impfung ihrer Kinder - und setzten diese besonders bei Masern einem hohen Risiko aus.

Jetzt hat ein Forschteam am Statens Serum Institut in Kopenhagen die Daten von 650.000 dänischen Kindern ausgewertet , und publizierte die Ergebnise der Analyse im Fachblatt Annals of Internal Medicine.  Etwa 1% der Studienteilnehmer entwickelten im Untersuchungszeitraum Autismus. Es zeigte sich aber eindeutig, dass das Risiko bei den geimpften Kindern nicht höher war als bei den ungeimpften.  Dies galt sogar für die geimpften Kinder, die einen bekannten Risikofaktor für Autismus aufwiesen.

mehr lesen
Quelle: Spektrum März 2019

Impfzwischenfälle sind extrem selten

Eine Analyse von über 1000 wissenschaftlichen Artikeln hat gezeigt, dass Nebenwirkungen, die von Schutzimpfungen verursacht wurden, bzw. die eng mit Impfungen verbunden auftreten, sehr selten beobachtet werden. Insgesamt haben US-Impfexperten 14 Gesundheitsstörungen identifiziert, die einen ursächlichen Zusammenhang mit bestimmten Impfungen vermuten lassen.  Die Analyse der vorhandenen Daten zeigt aber auch eindeutig, dass es keinen Zusammenhang zwischen Schutz-Impfungen und Leiden wie Autismus oder Diabetes gibt. Die statistisch aufbereiteten Daten erleichtern es Impfzwischenfälle zu identifizieren, zu registrieren und die Betroffenen dann finanziell zu entschädigen.

mehr lesen
Quelle:Science daily, 2011
 

Grippe-Schutzimpfung
Wann ist der ideale Zeitpunkt ?

Da die Wirksamkeit der Grippe-Schutzimpfung pro Monat um rund 7 - 10% abnimmt, stellt sich vielen Experten die Frage, wann die Impfung idealerweise durchgeführt werden sollte. Doch diese logisch erscheinende Frage läßt sich derzeit schon deshalb nicht sinnvoll beantworten, da sich Beginn und Dauer der Grippe-Saison von Jahr zu Jahr ändern. Daher lautet die Antwort: lieber zu früh, als überhaupt nicht. Bei älteren Menschen ist Ende Oktober bis Ende November ein guter Kompromiss.

mehr lesen
Quelle:JAMA Network November 2018

Grippe-Schutzimpfung senkt das Herzinfarkt Risiko

Die jährliche Grippeschutzimpfung ist  für die Prophylaxe eines Herzinfarkts vermutlich wichtiger als der Verzicht auf das Rauchen von Zigaretten. Mit der Impfung läßt sich bei Herz-Kreislaufpatienten das Herz-Kreislauf spezifische Sterberisiko wahrscheinlich um mehr als 50% absenken.
Herzinfarkte erhöhen das Risiko, an einer Influenza zu erkranken - andererseits erhöht eine Influenza-Erkrankung wiederum  das Risiko deutlich, an einem Herzinfarkt zu erkranken oder zu versterben. Daher die dringende Empfehlung der Impf- und Herz-Experten an ältere Menschen und Menschen mit bestehenden Herz-Kreislauferkrankungen, sich in der Grippesaison 2018/2019 mit dem neuen Vierfach-Grippe-Impfstoff impfen zu lassen. Impfexperten gehen aufgrund der Inhaltsstoffe des diesjährigen Impfstoffs davon aus, dass die Wirksamkeit deutlich besser ist, als jene der in der Saisen 2017/2018 verfügbaren Impfstoffe.

mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, Coliquio, Deutsches Ärzteblatt, New England Journal of Medicine 2018, werbende Informationen des Impfstoff-Herstellers Sanofi,

Virusgrippe-Impfung 2018/2019

Im Fachblatt JAMA wurden die wichtigsten Details zu den unterschiedlichen verfügbaren Impstoffen nochmals veröffentlicht -
(in englischer Sprache).

mehr lesen
Quelle: JAMA November 2018

Grippeimpfung wird oft verweigert

In Deutschland nutzen zu wenige Menschen die Möglichkeit, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Vor allem Risikogruppen wie Senioren oder medizinisches Personal unterschätzen den Nutzen der Schutzimpfung, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) am Montag mitteilte. Einer Umfrage zufolge schätzt nur knapp die Hälfte (47 Prozent) derer, denen eine Grippeimpfung empfohlen wird, diese als wichtig ein.

mehr lesen
Quellen: Spiegel online,Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Zulassungserweiterung: HPV-Impfung soll vor Krebs schützen
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat für die USA einen HPV-Impfstoff zugelassen, der Menschen im Alter bis zum 45. Lebensjahr vor Krebs schützen soll.

Der Impstoff (Gardasil 9) richtet sich gegen das Human Papilloma Virus (HPV). Ein übertragbares Virus, das Krebs des Gebärmutterhalses (Cervix-Karzinom), Enddarmkrebs, Scheidenkrebs, Peniskrebs und Krebs des Rachens auslösen kann.
Der gegen 9 HPV-Untergruppen gerichtete Impfstoff war in der Vergangenheit für die Altersgruppe 9-26 Jahre zugelassen und wurde typischerweise im Abstand von mehreren Monaten in zwei (9-14 Jahre) bis drei (15-26 Jahre) Dosen verabreicht. In den meisten Fällen schafft es das körpereigene Immunsystem, die meist im Zusammenhang mit sexuellen Aktivitäten übertragenen Viren abzutöten. Doch wenn dies gelegentlich nicht gelingt, dann kann sich ein Krebs entwickeln.
Kürzlich wurde eine Studie vorgelegt, an der 3.200 Frauen im Alter von 27 - 45 Jahren teilgenommen hatten. Der Impfstoff wirkte gut und die Daten wurden extrapoliert, so dass auch Männer in dieser Altersgruppe in den Genuß der Impfung kommen können. Eine kleinere Studie hatte gezeigt, dass der Impfstoff auch bei Männern dieser Altergruppe gut verträglich war und effektiv wirkte.

mehr lesen
Quelle: FDA, Washington Post Oktober 2018

Grippaler Infekt: Homöopathie kann in der Akutphase hilfreich sein

In der Akut-Phase ist richtiges Handeln entscheidend

Die Angreifer sehen aus wie zusammengerollte Igel: kugelig und mit unzähligen Stacheln auf der Außenhaut, sind aber nur etwa einen Zehntausendstel Millimeter groß. Rund 1000 Milliarden von ihnen haben auf dem Kopf einer Stecknadel Platz. Allerdings reicht schon etwa eine Million dieser Viren aus, um eine handfeste Erkältung hervorzurufen. In die Atemwege eingedrungen lösen sie mit Hilfe eines Enzyms den Schutzwall der Schleimhäute auf, dringen in deren Zellen ein und zwingen sie, Millionen neuer Viren zu produzieren. Zwei bis vier Tage später erreicht der grippale Infekt die akute Phase und quält mit Kopf- und Halsschmerzen, Schnupfen, Heiserkeit. Die körpereigenen Abwehrkräfte haben die Infektion nicht mehr abwenden können.

mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, März 2018,werbende News-Meldung Sanorell Pharma

Impfgegner haben offenbar mit ihrer Skepsis  - zumindest in diesem Einzelfall  (Impfung gegen Schweinegrippe von 2009) - Recht

Das Risko von schweren Impschäden wurde im Fall der Impfstoffs gegen Schweinegrippe (H1N1) im Jahr 2009 vom Hersteller des Impstoffs und zahlreichen Fach-Organisationen bewusst verschwiegen, obgleich die Risiken seit 1008 bekannt waren.

Das angesehene Fachblatt BMJ (Bristish Medical Journal) veröffentlichte nun das Vertrauen belastende Details der erschreckenden Fehlinformationen, mit denen bestimmte Berufsgruppen und auch die skeptische Gesamt-Bevölkerung motiviert werden sollte, sich trotz ihrer Bedenken impfen zu lassen.

mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, BMJ Oktober 2018

Impfen - PRO und Kontra
Wie eine provokante These die Sicht auf die Technik des Impfens  grundlegend ändern könnte

Es gibt kein anderes Gebiet der Medizin, in dem die unterschiedlichen Meinungen so unversöhnlich aufeinander prallen. Impffreunde und Impfgegner neigen gleichermassen zur Militanz. Im Dokumentarfilm "Eingeimpft" kommt mit dem dänischen Anthropologen und Medizinwissenschaftler Peter Aaby ein Forscher zu Wort, der aufgrund seiner über vier Jahrzehnte in Afrika (Guinea-Bissau) gemachten Erfahrungen, und der Ergebnisse zahlreicher von ihm durchgeführter Studien,  Erstaunliches berichtet: Manche Impfstoffe stärken demnach das gesamte körpereigene Immunsystem, andere viel verwendete Impfstoffe schaden dem geimpften Individuum möglicherweise eher. Wie sollen diese Beobachtungen interpretiert werden?

Das Fazit der These von Peter Aaby überrascht: Lebendimpfstoffe  - z.B. gegen Masern - schützen die Impflinge weitaus mehr, als sich rein rechnerisch aus dem erfolgreichen Kampf gegen die spezifische Krankheit Masern ergeben würde.  Im Gegensatz hierzu scheint es so zu sein, dass sich Totimpfstoffe  - wie sie unter anderem bei der Kombi-Impfung gegen Keuchhusten, Diphterie und Wundstarrkrampf verwendet werden - unproportional negativ auf das Immunsystem auswirken.  Impfungen hätten demnach sowohl positive, als auch negative Wirkungen, die über den spezifischen Schutz vor bestimmten Krankheiten deutlich hinaus gehen.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online, September 2018

Herpes-Impfung: Roulette-Spiel

Der mit seinem eigenen Tod ringende, krebskranke Wissenschaftler
Bill Halford
 versuchte, was bisher nie von Erfolg gekrönt war -   die Entwicklung einer Impfung gegen Herpes. Dabei beachtete er diem bestehenden Regeln nicht und gefährdete mit seiner unkonvetionellen Vorgehensweise die unter einer Herpes-Infektion leidenden  kranken Studienteilnehmer. Das Internet Magazin Wired beschrieb (in englischer Sprache) wie Bill Halford mit seiner Universität und den Aufsichtsbehörden für die Verwirklichung seiner Idee kämpfte. Seine Lebenszeit reichte allerdings nicht aus, um vor seinem Krebstod einen Beweis dafür vorzulegen, dass es möglich ist, gegen die weit verbreitete Virus-Erkrankung Herpes einen Impfstoff zu entwickeln.

mehr lesen
Quelle: Wired Mai 2018

Die WHO empfielt für einige Länder Afrikas und Asiens eine neue Schutzimpfung gegen Typhus
New typhoid vaccine to receive Gavi support

Governments across Africa and Asia can apply for funding to protect children against typhoid fever.
Gavi, the Vaccine Alliance, will support eligible countries to introduce the new typhoid conjugate vaccine into their routine immunisation schedules.
“The typhoid conjugate vaccine will not only save lives, but also bolster the fight against anti-microbial drug-resistance,” said Dr Seth Berkley CEO of Gavi, the Vaccine Alliance.  The WHO announced the prequalification of the first typhoid conjugate vaccine (TCV), Typbar-TCV, in December 2017. Earlier that month the Gavi Board approved US$ 85 million for 2019-2020 to support its introduction in developing countries.
The first introductions are expected to take place in 2019. In October 2017, WHO’s Strategic Advisory Group of Experts on Immunization (SAGE) re-emphasised the importance of the use of typhoid vaccines in tackling the increase in anti-microbial resistance in low- and middle-income countries, as well as for the control of endemic typhoid.

mehr lesen
Quelle: GAVI org

Eine Virusgrippe erhöht das Herzinfarkt-Risiko dramatisch

In einer im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie haben kanadische Forscher nachgewiesen, dass eine im Labor nachgewiesene Virusgrippe-Erkrankung, innerhalb der ersten Woche nach Krankheitsausbruch, das Herzinfarkt-Risiko um 600% erhöht.  Das Risko ist bei älteren Mesnchen am höchsten, deren Erkrankung durch einen Virus vom Typ B ausgelöst wurde.
Dies bestätigt nach Meinung vieler Ärzte die Wichtigkeit der jährlich empfohlenen und durchgeführten Grippe-Schutzimpfung.

mehr lesen
Quelle. News Info-Netzwerk Medizin 2000 Februar 2018, NEJM 2017

Grippe-Pandemie: Kann die Spanische Grippe wieder zuschlagen und Millionen Menschen töten?  Es fehlt der universelle Impstoff gegen alle Grippe-Virenstämme.

 Die verheerendste Infektionswelle der Geschichte jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal: die Spanische Grippe von 1918. Seither hat sich unser Gesundheitssystem zwar wesentlich verbessert - ein Virus ähnlich dem von 1918 könnte aber erneut eine weltweite Katastrophe auslösen, wenn wir nicht bald einen universellen Influenzaimpfstoff finden.

mehr lesen
Quelle: Nature, Spektrum

Masern und gefährliche  Impflücken 

Das Robert Koch-Institut meldet, dass im vergangenen Jahr (2017) mit nahezu 1.000 Fällen dreimal soviele Masern-Infektionen gemeldet wurden als im Vorjahr. Dies ist wahrscheinlich auf einen noch immer viel zu niedrigen Durchimpfungsgrad der Bevölkerung zurück zu führen. Eltern, die Impfgegner sind, riskieren damit nach Meinung der Impfbefürworter in seltenen Fällen den Tod ihrer nicht geimpften Kinder. Die Zahl der gemeldeten Masern-Erkrankungen schwankt von Jahr zu Jahr stark. Waren es im Jahr 2001 noch 6.039 Fälle, so sank diese Zahl im Jahr 2004 auf nur noch 123 Fälle um im Jahr 2006 wieder auf 2.308 Fälle anzusteigen.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online 08.01.2018

Tödliche Infekte:
Impfpflicht bei Masern in Italien und Frankreich

In Frankreich erkrankten in den Jahren 2008 bis 2016 24.000 Menschen an Masern. Im Jahr 2017  starben 10 Menschen an Masern. Aufgrund dieser bedrohlichen Entwicklung wurde die Impfpflicht innerhalb der ersten beiden Lebensjahre ab dem 1. Januar 2018 von bisher drei auf nun elf Infektions-Krankheiten ausgeweitet. Wenn Kinder in einen Kindergarten oder eine KITA angemeldet werden, müssen die Eltern nun zwingend Impfnachweise vorlegen. Unter den Krankheiten, gegen die geimpft werden muß,  sind Keuchhusten, Masern, Röteln und
Hepatitis B.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online, Le Figaro

Grippe-Impfung (2017/2018): Zuvor unbedingt das Immunsystem harmonisieren

Wie in jedem Jahr rät das Berliner Robert-Koch-Institut auch in der Grippe-Saison 2017/2018  zur Durchführung der üblichen Grippeschutzimpfung. Mit am stärksten gefährdet sind Menschen mit Immunschwäche und Senioren. Für sie kann die Virusgrippe/Influenza nicht nur äußerst unangenehm, sondern sogar lebensgefährlich werden. Alternativmediziner raten daher zu einer vor der Impfung durchgeführten "Harmonisierung" des Immunsystems, die mit  Hilfe einer Thymustherapie möglich ist.

mehr lesen
Quelle: werbende News- und Presse-Meldung Sanorell Pharma

Masern gefährden Kinderleben

Masernschutz: Keine Impfung? Kein Kindergeld! Deutschland versagt beim Kampf gegen die Masern. Dabei wäre alles so einfach, wenn es nur den Willen gäbe, die Ziele des Gesundheitsschutzes konsequent umzusetzen - schreibt Spiegel online in einem langen Übersichtsartikel und fordert gegenüber Impfverweigerern härtere politische Maßnahmen zu ergreifen.

mehr lesen
Quelle Spiegel online

Impfen wird in Italien zur Pflicht

Wenn Impfbefürworter und  Impfgegener aufeinander prallen, dann fliegen die Fetzen.  Eine vernünftiger Austausch nachvollziehbarer Argumente ist unmöglich.

Dem hat  Italien nun einen Riegel vorgeschoben indem das Parlament bei zehn Krankheiten eine Impfpflicht angeordnet hat.  Dies gilt für Kinder und Heranwachsende unter 17 Jahren. Verpflichtend sind Impfungen  gegen Diphterie, Hepatitis B,  Haemophilus influenzae b (Hib), Keuchhusten, Polio und Tetanus. Vier weitere Impfungen sind bis zu einer Überprüfung in drei Jahren Pflicht:  Masern, Mumps, Röteln sowie Windpocken.  Eltern, die diese Impfpflicht ignorieren, werden bestraft. Impfungen gegen Meningokokken B und C sind noch nicht verpflichtend.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Virusgrippe
Grippeimpfung ist in Zukunft mit einem Pflaster möglich

In einer im Fachblatt The Lancet publizierten Studie wurde die Anwendung des neuen Impfpflasters im Vergleich zu den üblicherweise angewandten Impfspritzen getestet. Dabei zeigte sich, dass die Anwendung der Impfpflaster sicher ist und einen vergleichbar hohen Antikörpertiter erzeugt.

mehr lesen
Quelle: medgadget.com, The Lancet


US-Präsident Trump unterstützt Impfgegner

Unversöhnlich prallen die Meinungen der Impfbefürworter und der Impfgegener aufeinander. Beide Seiten sind taub, wenn es um die Argumente der Gegenseite geht. Wobei an dieser Stelle zugegeben werden soll, dass nahezu alle wissenschaftlichen Erkenntnisse dafür Sprechen, dass im Kindesalter vorgenommene Impfungen sinnvoll sind und beispielsweise im Fall von Kinderlähmung, Tetanus und Masern zahlreiche Leben gerettet haben und auch heute noch retten. Jetzt hat sich der US-Präsident Trump zu Wort gemeldet und unterstützt dem Anschein nach die Impfskeptiker. Doch die Reputation dieses Politikers ist gerade wenn es um Wissenschaft geht längst ruiniert. Auf Spiegel online wurde die Impfproblematik, auch im Zusammenhang mit den Äußerungen von Präsident Trump, ausführlich dargestellt

mehr lesen
Quelle: Spiegel online


Impfstoff
Malaria-Impfstoff besteht erste Tests mit Patienten

Alle zwei Minuten stirbt ein Kind an Malaria. Nun gibt es Hoffnung: das Magazin Spiegel online berichtete über einen Impfstoff, der Schutz vor der lebensbedrohlichen Krankheit bieten soll.  Ein internationales Forscherteam hat einen Impfstoff entwickelt, der in einer Studie Patienten vollständig vor der Infektionskrankheit Malaria geschützt hat. Es habe keine gravierenden Nebenwirkungen gegeben, berichten Peter Kremsner und Benjamin Mordmüller vom Tübinger Institut für Tropenmedizin und vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) im Fachjournal Nature.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Grippeimpfung
Neue Bewertung des nasalen Grippeimpfstoffs durch die Impfkommission STIKO.


Bislang empfahl die Kommission für Kinder mit einem Grundleiden im Alter von 2 bis 6 Jahren die jährliche Grippeimpfung vorrangig mit dem die Nase anzuwendenden Lebendimpfstoffs (LAIV) durchzuführen.
Diese bevorzugte Empfehlung wurde mit dieser Stellungnahme im Epidemologischen Bulletin 39/2016 zur Effektivität des lebend-attenuierten Grippeimpfstoffs zur Grippe-Saison 2016/2017 abgeändert bzw. ausgesetzt!

Dies basiert auf den aktuellen Ergebnissen aus Beobachtungsstudien über die Effektivität von LAIV, die in den USA, Kanada, UK, Finnland und in Deutschland durchgeführt wurden. In diesen Studien lag die Effektivität von LAIV teilweise auf gleicher Höhe, teilweise niedriger als von den herkömmlichen inaktivierten Grippeimpfstoffen. Als Konsequenz aus dieser Datenanalyse empfiehlt die STIKO, dass in der kommenden Saison 2016/2017 der lebend-attenuierte Impfstoff gleichwertig mit den inaktivierten Grippeimpfstoffen eingesetzt werden kann.

mehr lesen
mehr lesen
Coliquio, STIKO


Das US-online Magazin WIRED kritisiert Impfverweigerer: wie Eltern in ihrer Panik Schutzimpfungen auslassen und so nicht nur die eigenen Kinder, sondern die ganze Bevölkerung gefährden.

Das online Magazin WIRED beschreibt (in englischer Sprache) wie unsinnig und gefährlich es ist, seine Kinder nicht impfen zu lassen.  Die entstehenden Impflücken gefährden nicht nur die eigene Familie, sondern auch viele andere Menschen.
Der WIRED-Autor erinnert in diesem ausführlichen und lesenswerten Artikel daran, dass die Pocken, bevor sie durch die verfügbare Impfung ausgerottet wurden, rund 500 Millionen Menschen getötet haben. An Kinderlähmung erkrankten  (in den USA) noch vor 60 Jahren pro Jahr etwa 16.000 Personen. Und Röteln verursachte bei Neugeborenen pro Jahr etwa 20.000 Geburtsdefekte und psychische Retardierungen. An Masern erkrankten pro Jahr etwa 4 Millionen Kinder - 3.000 davon starben. Ein Bakterium (Hämophilus influenza Typ B) verursachte pro Jahr etwa 15.000 Infektionen die bei vielen Kindern bleibende Hirnschäden auslösten. Erst durch die Verfügbarkeit von Schutzimpfungen, konnten diese Krankheiten besiegt werden.

mehr lesen
Queller:WIRED


Virusgrippe (Influenza) 2015/2016

Die diesjährige Impfung gegen Virusgrippe wirkt in rund jedem 2. Erkrankungsfall. Das entspricht in etwa der Effektivität früherer Grippe-Jahre.

Diese Zahlen erweisen sich als eine gute Nachricht, da die Wirksamkeit der Grippeimpfung in der Vorsaison sehr zu wünschen übrig ließ. Die Wirksamkeit der sog. "Grippe-Impfung" hängt davon ab, wie gut und wie frühzeitig die im jeweiligen Jahr die bei Grippe-Infektionen vorherrschende Virusstämme identifiziert, isoliert und für den Impfstoff verarbeitet werden konnten.

mehr lesen
Quelle: CDC


Juristische Posse um Viren: Masern-Wettgegner vor Gericht

 Langer Rechtsstreit um Wette.  Ein Impfgegner zweifelt in einer skurrilen Wette an Masernviren. Doch obwohl er eindeutig verloren hat, will er nicht zahlen. Es geht um viel Geld - deswegen wird in der kommenden Woche weiter prozessiert.

mehr lesen
Quelle: Spiegel on line


Ebola-Infektionen

Offenbar ist es nun endlich gelungen, einen Impfstoff gegen die Infektionskrankheit Ebola zu entwickeln. Ein in Westafrika durchgeführter Feldversuch ergab einen 100%igen Schutz vor Infektionen.


mehr lesen
Quelle: Spiegel online




Created in 2000, Gavi is an international organisation - a global Vaccine Alliance, bringing together public and private sectors with the shared goal of creating equal access to new and underused vaccines for children living in the world’s poorest countries. - See more at: https://
www.gavi.org/about/#sthash.HWS4jr0F.dpuf
Created in 2000, Gavi is an international organisation - a global Vaccine Alliance, bringing together public and private sectors with the shared goal of creating equal access to new and underused vaccines for children living in the world’s poorest countries. - See more at: https://
www.gavi.org/about/#sthash.HWS4jr0F.dpuf

Infektionskrankheiten: wird sich Ebola zu einer Pandemie entwickeln?

Hoffnung: Erste Ebola-Therapie von der WHO zugelassen. Zwei Impfstoffe in der Entwicklung.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine erste Ebola-Therapie zugelassen. Serum aus dem Blut von Patienten, die sich nach einer Ebola-Infektion auf dem Weg der Besserung befinden, darf  Ebola-Patienten in Zukunft als Medikament verabreicht werden.  Außerdem kündigte die WHO zwei Impfstoffe an, die  sich derzeit in der Entwicklung befinden. Es handelt sich um einen Impfstoff, der aus dem Blut von Schimpansen gewonnen wird, die mit einem Adeno-Virus infiziert wurden. Außerdem wird ein zweiter Impfstoff entwickelt, der einen Stomatitis-Virus enthält. Sobald Studien eine sichre Anwendung bestätigen, können die Impfstoffe zugelassen werden.

mehr lesen
Quelle:
BMJ 2004

Virusgrippe: Vorbeugung durch Impfung ?

Die in jedem Jahr wieder saisonal empfohlenen Grippeschutzimpfungen wirken nicht sehr effizient. Sie verhindern keine Krankenhauseinweisungen,  bzw. auftretende Komplikationen einer Grippeerkrankung. Auch die Schwere der Grippe-Symptome und die Zahl der krankheitsbedingten Fehltage nimmt nach einer Grippeimpfung nicht ab. Wie eine Studie der angesehenen Cochrane Vereinigung deutlich macht, sind die Impfungen aber gut verträglich und verursachen nur selten schwere Nebenwirkungen.

mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst.
 

Vierfach-Grippe-Impfstoff erwies sich bei kleinen Kindern als wirksam und arm an Nebenwirkungen

Im Gegensatz zu den harmlosen "grippalen Infekten" kann die echte Virusgrippe (Influenza) insbesondere bei alten Menschen, Personen mit Immunstörungen oder bei kleinen Kindern lebensgefährlich verlaufen.

mehr lesen
Quelle:New England Journal of Medicine 2013,
 

Virusgrippe

Trotz aller Aufklärungskampagnen ist die Akzeptanz der sog. Grippe-Schutzimpfung noch viel zu zu niedrig. Die Argumente der Impfgegner halten einer Überprüfung nicht stand. 

mehr lesen
Quelle: JAMA (Journal of the American Medical Association)

Pneumokokken-Infektion: Tödliche Gefahr für Kleinkinder


Pro Jahr sterben weltweit etwa 1 Million meist kleine Kinder an den Folgen einer Pneumokokken-Infektion. Die sich immer weiter verbreitenden Resistenzen der Krankheitserreger gegen Antibiotika erschwert die Bekämpfung. Um die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle zu senken schlagen Experten vor, die werdenden Mütter während der Schwangerschaft gegen Pneumokokken-Infektionen zu impfen.  Doch dieser Ansatz ist unter Frauen- und Kinderärzten  umstritten.


mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2012 Jul 11;7:CD004903
 

Kinderimpfungen kritisch bewertet

STIKO-Stellungnahme zur Entscheidungshilfe zu Kinderimpfungen von Stiftung Warentest 3/2012 17. April 2012 - 17:16 Uhr 

mehr lesen
Quelle:

Wissenschaftsbetrug II
Angebliche gefährliche Impfzwischenfälleoffenbar frei erfunden


Jetzt gibt es neue Fakten die belegen, dass die angeblich durch die Impfung gegen  Masern, Mumps und Röteln  bei 12 Kindern ausgelösten schweren Darmentzündungen frei erfunden waren. Das Fachblatt British Medical Journal berichtete nun, dass die erneute Analyse der bei den betroffenen Kindern entnommenen Gewebeproben (der Darmschleimhaut) durch einen renommierten Experten keine krankhaften Auffälligkeiten ergeben haben.

mehr lesen
Quelle: British Medical Journal BMJ
 

Das Impfschema Keuchhusten (Pertussis) muß dringend überarbeitet werden.

mehr lesen
Quelle: American Society for Microbiology meeting September 2011
 

Datenanalyse zeigt: Impfen ist sicher und führt nur sehr selten zu unerwünschten Impf-Komplikationen oder gar gefährlichen Impf-Zwischenfällen.

Das US-Institut für Medizin hat mehr als 1.000 wissenschaftliche Studien analysiert, die hohen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen und in angesehenen Fachzeitungen publiziert wurden.

mehr lesen
 

Wissenschaftsbetrug I

Angebliche Impfzwischenfälle offenbar frei erfundenEine weltweit vielbeachtete Studie über angebliche, durch die Dreifachimpfung MMR (gegen  Maser, Mumpf und Röteln)  ausgelöste schwere Impfschäden  basierte auf betrügerischen Manipulationen, die der Erpressung des Herstellers des Impfstoffes dienen sollten.

mehr lesen
Quelle: British Medical Journal und Lancet
 

Vorbeugung der Virus-Grippe (Influenza): Wird es bald Influenza-Impfstoffe geben, die bei allen Grippe-Viren wirksam sind?

Bisher gelten die sog. "Grippe-Schutzimpfungen" als unverzichtbar - aber wenig effektiv. Da sich die Influenza-Erreger ständig in ihrer Struktur verändern, muß in jedem Jahr neu mit einem aktualisierten Impfstoff geimpft werden. Nur so kann eine ausreichende Wirkung erzielt werden. Nun stellte eine Forschergruppe im neuen open access Fachjournal mBio Forschungsergebnisse vor, die die Hoffnung nähren, dass es in Zukunft möglich sein könnte Influenza-Impfstoffe zu entwickeln, die bei allen Grippe-Erregern wirksam sind.

Quelle: Presse-Information mBio und WIRED

Im vergangenen Jahr sind zahlreiche Menschen an den Folgen einer echten Virusgrippe gestorben.

Alle gefährdeten Personen (ältere Menschen, Menschen mit bestimmten Grundleiden und medizinisches Personal) sollten sich daher gegen Virusgrippe impfen lassen. 

mehr lesen

Jeder Kassenarzt muss impfen!

Die großen Killer der Kinder - Diphtherie und Polio - sind besiegt. Allenfalls in Entwicklungsländern stirbt das eine oder andere Kind daran. Zu verdanken ist diese einmalige Erfolgsgeschichte der Schutzimpfungen

mehr lesen

Ohne Zuzahlung und Budgetierung: Standard-Impfungen bleiben kostenfrei

Wichtig für den Arzt: Impfungen werden außerhalb der Budgets oder anderer honorarbegrenzender Maßnahmen bezahlt. Wichtig für den Patienten: Keine Zuzahlungen und bei Impfungen als einziger Leistung im Quartal auch keine Praxiseintrittsgebühr.

mehr lesen

Alternative Betrachtungsweise der Impfproblematik
durch die Hamburger Ärztin Nina Drexelius (Publikation Mabuse-Verlag)

hier
 

Grippeimpfung aller Altersgruppen führt zu weniger Todesfällen.

Die Grippeimpfung ist die wichtigste vorbeugende Maßnahme, um sich alljährlich von Dezember bis April vor den zirkulierenden Influenza-Viren zu schützen. „Um Grippewellen und ihren gefährlichen Folgen wirksam vorzubeugen, sollte eine hohe Impfrate in allen Altersgruppen angestrebt werden“.

mehr lesen

Erster intradermaler Grippe-Impfstoff zur Zulassung in der EU empfohlen.

Experten der Europäischen Arzneimittelbehörde befürworten den Impfstoff.

mehr lesen

Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission.

Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut, STIKO, hat ihre Impfempfehlungen aktualisiert und im Epidemiologischen Bulletin 30/2009 veröffentlicht, sie sind auch im Internet abrufbar (www.rki.de/impfen


Impfen in der gynäkologischen Praxis - Berufsverband der Frauenärzte stellt Impfleitfaden vor

Gynäkologen begleiten ihre Patientinnen oft über lange Phasen des Lebens. Ob Verhütung, Vorsorgeuntersuchungen und Schwangerschaften, Frauenärzte sind kompetente Berater in Gesundheitsfragen und insbesondere der Prävention. Da bieten sich Impfungen als eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen an und mittlerweile stehen Gynäkologinnen und Gynäkologen ganz vorn auf der Liste der Impfenden.

mehr lesen

Militante Impfgegner haben in der Vergangenheit den Verdacht geäußert, dass die in der frühen Kindheit vorgenommenen Impfungen das Risiko eines Diabetes Typ I stark erhöhen. Nun zeigt eine in Dänemark durchgeführte Studie, dass dies nicht der Fall ist.

mehr lesen

Impfstoff-Kombinationen in Deutschland zugelassen

mehr lesen

Definition: Was versteht man überhaupt unter einer Impfung?

mehr lesen

Impfschema für Erwachsene (2010 USA).

Die zuständige Behörde CDC (Centers of Disease Control) empfielt diese Impfungen für Erwachsene.

mehr lesen

Schmerzmittel und Impfungen vertragen sich nicht!

Wissenschaftler konnten im Labor den Beweis dafür erbringen, dass der Impferfolg gefährdet ist,  wenn der Impfling gleichzeitig frei verkäufliche Schmerzmittel wie Aspirin oder Paracetamol einnimmt.

mehr lesen  
Quelle: Spiegel online)
 

Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV-Impfung): aktuelle Informationen zu Preisen und Nebenwirkungen.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online)

Im Blickpunkt
FSME-IMPFSTOFF TICOVAC - ZU SPÄT VOM MARKT UND DIE FOLGEN

Der FSME-Impfstoff TICOVAC darf nicht mehr in Verkehr gebracht werden, weil der Hersteller Baxter Mitte März auf die Zulassung verzichtet hat. Die Firma begründet den Schritt mit häufigen Fieberreaktionen, die zum Teil mit raschem Temperaturanstieg bis über 40° Celsius einhergehen, sowie mit Fieberkrämpfen bei Kindern und gehäuften fiebrigen Allgemeinreaktionen beziehungsweise grippeähnlichen Symptomen bei Erwachsenen.1 Wegen der erdrückenden Zahl der zum Teil schwerwiegenden Störwirkungen - dem Paul-EHRLICH-Institut lagen schon Mitte vergangenen Jahres mehr als 1.100 Berichte allein aus Deutschland vor (a-t 2000; 31: 71) - forderten wir bereits im Juni 2000, "das unzureichend geprüfte TICOVAC schleunigst vom Markt zu nehmen" (a-t 2000; 31: 64).

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Arznei-Telegramm, 2001










Um mehr Text zu lesen, können Sie in dem oberen Rahmen nach unten scrollen





 

Werbung im Info-Netzwerk Medizin 2000


Informieren und streuverlustfrei werben auf zahlreichen thematisch passenden Websites des  Info-Netzwerk Medizin 2000

Hier haben im Gesundheitswesen engagierte Unternehmen und Personen die Möglichkeit ihre Gesundheitskommunikation zu optimieren. Sie können die Mitglieder ihrer Zielgruppen  im Zusammenhang mit Themen rund um Medizin, Gesundheit und Wohlfühlen ohne die die Öffentlichkeitsarbeit behindernden Streuverluste über ihre besonderen Kompetenzgebiete, Meinungen zu gesundheitspolitischen Themen, Produkte und Dienstleistungen werbend zu informieren.
 
Innerhalb weniger Tage werden im Zuge der Zusammenarbeit zahlreiche Qualitäts-Backlinks generiert, die die Sichtbarkeit der wichtigen Anliegen der Kooperationspartner im Internet kurz-, mittel- und langfristig verbessern. Der bequeme Zugriff auf interessierende Themen ist mit einem einzigen Maus-Klick möglich.

17.11.2024










Ärzte gegen Tierversuche


Innovationen für die Forschung: das NATWorks-Webinar zeigte mehrere Wege zur tierversuchsfreien Wissenschaft
Der bundesweit operierende Verein Ärzte gegen Tierversuche inspiriert mit zukunftsweisendem Online-Seminar

In einem 4-stündigen Live-Webinar des bundesweiten Vereins Ärzte gegen Tierversuche stellten 8 innovative Unternehmen ihre Ansätze für tierversuchsfreie Forschung und Entwicklung vor.
Ab sofort sind alle Unternehmens-Vorträge auf YouTube anzusehen.

mehr sehen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche. Veröffentlicht: 02. Dezember 2024




Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Menschen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten bzw. blinden Menschen- innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu meistern.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)
zum Download und zur Anmeldung (App-Website in englischer  Sprache)





Nicht invasive Analysen der Ausatemluft Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management von Atemwegserkrankungen.
Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Betroffenen kleine und handliche  Atemgas-Analyse-Geräte an.
Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums sind der  zum Management einer Asthma- und COPD-Therapie geeignete FeNO-Atemtest - und der  H2-Atemtest.  Dieser H2-Atemtest ermöglicht die schnelle Diagnose der weit verbreiteten Laktose-Unverträglichkeit.
Nützlich ist auch der ToxCO-II- Atemtest, da er die zuverlässige und schnelle Erkennung von leicht zu übersehenen, lebensbedrohlichen  Kohlenmonoxid-Vergiftungen ermöglicht.
Dieser Test unterstützt die Rauchenentwöhnung und senkt bei Ex-Rauchern das Rückfall-Risiko.

Website Specialmed (in deutscher Sprache)
Atemgas Analysen (in deutscher   Sprache)
Atemgas Analyse Geräte (in deutscher   Sprache)
Nobreath für FeNo-Atemtest (in deutscher   Sprache)
Specialmed Gastrolyzer H2 Atemtest   (in deutscher   Sprache)
Rauchenentwöhnung mit Smokerlyser (in deutscher   Sprache)







Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.

Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)



Immer mehr Firmen haben die überaus lukrative Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten Produkte, die den "Alkohol-Kater" lindern oder ganz verhindern sollen.

Das US-Magazin WIRED hat die wichtigsten Anti-Kater-Produkte vorgestellt . 
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers De Faire Medical
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 (a probiotic nutritional supplement) enthält, die dafür sorgen soll,  dass der Blut-Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreicht und schädigen kann. 

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:WIRED,31.12.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:De Faire Medical 2022

 






Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von freiverkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden. Der Grund für diesxen Rat: bei einem Mangel an Folsäure drohen dem ungeborenen Kind schwere Missbildungen.

mehr Informationen (in deutscher   Sprache)







Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) hat bereits  8.000 Mitglieder

Die Organisation  ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



 







Ein einfacher Mausklick ruft die gewünschte
Website auf.


WERBUNG INFO-NETZWERK MEDIZIN 2000


Unternehmen und Personen können hier die Mitglieder ihrer Zielgruppen über ihre Kompetenzgebiete in Therapie und Diagnostik  - sowie die angebotenen Produkte bzw. Dienstleistungen informieren.
24.6.2024






Bio-Nutzhanf-Produkte sollen bei Mensch und Tier die Kräfte der Natur nutzen. und sind in Deutschland bei Beachtung der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen teilweise bei Erwachsenen zum Konsum freigegeben.

Innovative Unternehmen stellen in  enger Kooperation mit  engagierten  Bio-Landwirten - Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem
Bio-Saatgut
gezogen werden.
Sie enthalten naturbelassene Pflanzenbestandteile wie CBD (Cannabidiol , CBG (Cannabigerol ) oder THC (Tetrahydrocanabinol) -   Substanzen, die je nach Zuchtlinie,  ein unterschiedlich großes Abhängigkeits-Potential haben..











Wenn das essentielle Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen.

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte daher schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel zu erwerbende Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
mehr Informationen , (in deutscher   Sprache)
,





Unternehmen haben mit dem Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine Marktlücke entdeckt. und bieten Problemlösungen an.

Diese Wirkstoff-Mixturen enthalten Enzyme, Proteine sowie Vitamine und wichtige Spurenelemente.  

Am bekanntesten ist das in vielen Medien vorgestellte Produkt Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.  

Myrkl ist ein  frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält.   Diese soll dafür sorgen,  dass der aufgenommene Alkohol bereits im Darm  "aufgespalten" wird -  bevor er Leber-Zellen schädigt und den unangenehmen  "Alkohol-Kater" auslöst.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: WIRED, 31.12.2022

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: De Faire Medical, 2022








Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der  kostenlosen Smartphone- APP
"Be My Eyes"
  innerhalb von Sekunden  die kleinen und großen Tücken des Alltags besser zu bewältigen.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)

zum Download und zur Anmeldung
(App-Website in englischer  Sprache)










Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Erkrankungen der Atemwege wie beispielsweise Asthma.


Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit Jahren auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Patienten  kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte  an.

Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums dieser  Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem selbst für Ärzte schwierigen  Management der oft komplizierten Asthma-Therapie.

Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur  Raucherentwöhnung.

Website Specialmed
(in deutscher Sprache)

Atemgas Analysen
(in deutscher   Sprache)


Nobreath für FeNo-Atemtest
(in deutscher   Sprache)


Gastrolyzer zum H2 Atemtest  
(in deutscher   Sprache)


Rauchentwöhnung mit Smokerlyser

(in deutscher   Sprache)








Anwendung von Thymus-Medikamenten in der Alternativmedizin:

Eine Behandlung mit  und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist laut zahlreicher Urteile deutscher Gerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente von den Therapeuten nicht gespritzt (parenteral) werden.

In den Apotheken rezeptfrei erhältliche Thymus-Homöopathika sind  in Form von Spritzenkuren ein für die Tumor-Begleittherapien und die Vorbeugung bzw. Therapie einer Immunschwäche geeigneter Ersatz für die nun vom Gesetzgeber untersagten Thymus-Peptid-Spritzen.