diesem Leitartikel, wie er das Für und Wider zum Thema Impfungen beurteilt.
Stand 16.8.2023
Kaum ein Thema
ist in der Medizin
so umstritten -und verursacht gelegentlich bittere
Hasstiraden - wie der Komplex der Schutzimpfungen.
Impfverweigerer bezeichnen impfende Ärzte aufgeregt
als "Impfmörder" - und die Impfbefürworter beschimpfen
Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen, als
"Rabeneltern".
In der Medizin werden viele Themen kontrovers diskutiert
- zum Teil mit vielen Emotionen die es unmöglich
machen, die Fakten vorurteilsfrei und mit kühlem Kopf
zur Kenntnis zu nehmen.
Besonders aufgeheizt ist die Diskussion der Frage:
Schutzimpfungen Ja oder Nein. Wie soll man sich
entscheiden?
Der eine hochrangige Wissenschaftler sagt A, der zweite B und für den Dritten verkörpert sogar C die
allein seeligmachende Wahrheit.
Bei den meisten umstrittenen Medizin-Themen geht es bei den Diskussionen
unter Experten, bzw. Betroffenen halbwegs zivilisiert zu. Ganz anders beim
Thema Impfen. Hier fliegen oft die verbalen Fetzen - die Familie und der
Freundeskreis leiden unter den Kontroversen.
Militante Impfgegner beschimpfen ihnen unbekannte Impfärzte als "Impfmörder" und diese kontern
daraufhin genervt und bezeichnen impfunwillige Eltern gelegentlich
als "verantwortungslose Rabeneltern".
Ich will diese gelegentlich irrational ablaufende Diskussion an dieser Stelle nicht
im Detail aufgreifen, da sie erfahrungsgemäß aufgrund des auf beiden Seiten zu beobachtenden nahezu religiösen Eifers zu nichts führt.
Es kommt hinzu, dass ich mich längst entschieden habe. Ich bin nämlich der Auffassung, dass die üblichen empfohlenen Standard-Schutzimpfungen eine der wichtigsten Errungenschaften der modernen Medizin darstellen und daher beibehalten, bzw. sogar ausgebaut werden sollten.
Sie sind zusammen mit sauberem Trinkwasser, hygienischen Wohnverhältnissen und einer Eiweiß- und Vitamin reichen Ernähung mitverantwortlich dafür, dass wir heute doppelt so lange leben wie noch vor
einigen Jahrzehnten. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass Ich geimpft bin. Beispielsweise lasse ich mich in jedem Herbst mit einem Vierfach-Grippeimpstoff impfen.
Und auch eine Impfung gegen Herpes Zoster und Pneumokocken scheint mir in einem fortgeschrittenem Lebensalter durchaus sinnvoll zu sein. Kein Problem.
Ich habe daher meinen Patienten aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage - und aus tiefster Überzeugung - regelmäßig zu den üblichen Standardimpfungen geraten.
Natürlich, ohne diese jemals unter psychologischen Druck zu setzen.
Andererseits stehe ich neu eingeführten Impfungen aufgrud der
Erfahrungen der letzten Jahrzehnte erst einmal abwartend positiv gegenüber - solange sie den seit Jahrzenten bewährten strikten Zulassungsprozeß vollständig durchlaufen haben
- was grob geschätzt 10 Jahre -und manchmal auch länger - dauert.
Schnellzulassungen kann ich aus ärztlicher Sicht nur akzeptieren, wenn sie der Bekämpfung von Krankheiten dienen, die hochinfektiös sind und außerdem noch ein hohes Mortalitätsrisiko
haben - so wie es beispielsweise bei Ebola , Malaria oder
Tuberkulose der Fall ist - bei Ebola liegt das Sterberisiko angeblich bei 75% - oder mehr.
Daher sind die mit unerprobten Impfungen einhergehenden Risiken aus
meiner Sicht zu verantworten und rechtfertigen vielleicht sogar eine
ärztliche Empfehlung.
Ganz anders ist die Situation bei Covid-19. Hier verlief die überwältigende Mehrzahl der Infektionen asymptomatisch - also ohne selbst leichte Krankheitszeichen zu erzeugen - sie blieben daher
klinisch unerkannt - und die Mortalität liegt wahrscheinlich weit unter O,1%.
Kein Grund daher, wichtige Sicherheitsstufen der Impfstoff-Entwicklung hastig zu überspringen. Offenbar waren selbst die Hersteller der
Impfstoffe so skeptisch was die Sicherheitslage ihrer Produkte betraf, dass sie jegliche Haftung für die Folgen der Neuland betretenden Impfungen vertraglich ausgeschlossen
haben - und natürlich galt dies auch für die Zusage der erhofften Schutzwirkung der Impfungen. Dies erwies sich als eine kluge Voraussicht, da die Covid-19.-Impfungen
offenbar weder vor einer
Infektion schützten, noch die Ansteckung anderer Menschen durch einen
Infizierten verhindern kann.
Und die angebliche Verhinderung schwerer Verlaufsformen ist auch reine Spekulation, da niemand wissen kann, wie
eine Krankheit ohne die Impfung verlaufen wäre.
Es kommt hinzu, dasss sowohl Ungeimpfte, als auch Geimpfte nach einer Corona-Infektion gestorben sind. Und ob die Zahl der verstorben Geeimpften niedriger war als die Zahl bei den Ungeimpften
ist ebenfalls nicht zuverlässig belegt, da Geimpfte in den ersten Wochen nach der Impfung in der Statistik als ungeimpft geführt wurden. Vielleicht wird die nebulöse Situation in
der Zukunft wissenschaftlich solide aufbereitet.
In keinem Fall kann es somit schaden, wenn man die wissenschaftliche Literatur und die Medienberichte zum Thema aufmerksam beobachtet, um eventuell neu entdeckte Impfrisiken in die
eigene Entscheidungsfindung, bzw. in die eigene Beratertätigkeit, einfließen zu lassen.
Im Fall der Schweinegrippe zeigte sich, dass eine grundsätzliche Skepsis gegenüber neuen Impfungen durchaus angebracht ist. Noch viele Jahre später werden in Deutschland rund
1.000 Impflinge für aufgetretene, nicht therapierbare unerwünschte Nebenwirkungen (die Nervenkrankheit Narkolepsie) entschädigt.
Und bei den massenhaft durchgeführten Corona-mRNA-Impfungen habe ich Verständnis
für skeptische Menschen wie die Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht
und einen berühmten Profi-Fussballspieler, die sich öffentlich dazu bekannt haben, dass sie sich erst impfen lassen wollen
- wenn überhaupt - sobald bewährte, konventionell hergestellte Impfstoffe (die beispielsweise tote oder abgeschwächte Corona-Viren enthalten) in Deutschland zur Verfügung stehen, voll
zugelassen sind und bereits in größerer Zahl verimpft wurden.
Die bei Menschen vorher noch nie eingesetzten mRNA-Impfstoffe sind wenig erforscht und beruhen auf einem völlig neuartigen Wirkprinzip dessen Langzeit-Risiken logischerweise unbekannt sind.
Einige sdachkundige Wissenschaftler hielten schon früh, im Zusammenhang mit unerwünschten und kaum vorhersagbaren Impf-Nebenwirkungen, Horrorszenarien prinzipiell für möglich. Das neue
Impfprinzip kann Menschen überzeugen - oder auch nicht.
Fazit: Mit diesen neuartigen mRNA-Vaccinen sollten sich in erster Linie jene Menschen impfen lassen, die einer Hochrisikogruppe angehören - also die beispielsweise sehr alt sind und
ernste Vor- oder Begleit-Erkrankungen haben.
Wer nicht zu den Risikogruppen gehört, sollte sich aus
unterschiedlichen Quellen umfassend informieren und dann eine möglichst rational begründbare Entscheidung fällen -
deren Folgen ja in erster Linie ihn selbst betreffen und erst nach
Zeitablauf deutlich erkennbar werden.
Die Entscheidung reflektiert dann die charakterliche
Risiobereitschaft des jeweiligen Individuums.
Die Regierung sollte sich aber in jedem Fall in Ermangelung jeglicher Fach-Kompetenz aus dem Entscheidungsprozess völlig heraushalten, da sie ein mehr oder weniger hilfloser Spielball
undurchsichtiger partikular-Interessen ist.
Letzten Endes ist jeder Mensch für sich und seine Entscheidungen selbst verantwortlich und muss auch im Sinne des Prinzips des mündigen Pateinten die Konsequenzen der
Entscheidung bzw. Fehlentscheidungen tragen.
Apropos Impfpflicht. Diese ist selbstverständlich nur dann akzeptabel, wenn es sich um - wie bereits im Zusammenhang mit eingeschränkt schnellzugelassenen Impfstoffen erwähnt -
um hochinfektiöse Krankheiten handelt, die mit einem sehr hohen Risiko für schwere Dauerschäden, bzw. sogar mit einem sehr hohen Mortalitätsrisiko belastet sind.
Italien und Frankreich haben eine Impfpflicht eingeführt. Dessen ungeachtet ist es aber wahr, dass Impfungen - wie alle medizinischen Eingriffe - im individuellen und seltenen Einzelfall
auch einmal bleibende Gesundheitsschäden verursachen können.
Doch wägt man die positiven Folgen der Impfungen mit konventionell
entwickelten Impfstoffen gegen die vergleichsweise geringen Impf-Risiken ab, so überwiegen nach meiner Lebenserfahrung und ärztlichen Überzeugung die positiven Aspekte
die negativen bei weitem.
Militante Impfgegner beschimpfen ihnen unbekannte Impfärzte als "Impfmörder" und diese kontern daraufhin genervt und bezeichnen impfunwillige Eltern gelegentlich als "verantwortungslose Rabeneltern".
Ich will diese gelegentlich irrational ablaufende Diskussion an dieser Stelle nicht
im Detail aufgreifen, da sie erfahrungsgemäß aufgrund des auf beiden Seiten zu beobachtenden nahezu religiösen Eifers zu nichts führt.
Es kommt hinzu, dass ich mich längst entschieden habe. Ich bin nämlich der Auffassung, dass die üblichen empfohlenen Standard-Schutzimpfungen eine der wichtigsten Errungenschaften der modernen Medizin darstellen und daher beibehalten, bzw. sogar ausgebaut werden sollten.
Sie sind zusammen mit sauberem Trinkwasser, hygienischen Wohnverhältnissen und einer Eiweiß- und Vitamin reichen Ernähung mitverantwortlich dafür, dass wir heute doppelt so lange leben wie noch vor
einigen Jahrzehnten. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass Ich geimpft bin. Beispielsweise lasse ich mich in jedem Herbst mit einem Vierfach-Grippeimpstoff impfen.
Und auch eine Impfung gegen Herpes Zoster und Pneumokocken scheint mir in einem fortgeschrittenem Lebensalter durchaus sinnvoll zu sein. Kein Problem.
Ich habe daher meinen Patienten aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage - und aus tiefster Überzeugung - regelmäßig zu den üblichen Standardimpfungen geraten.
Natürlich, ohne diese jemals unter psychologischen Druck zu setzen.
Andererseits stehe ich neu eingeführten Impfungen aufgrud der
Erfahrungen der letzten Jahrzehnte erst einmal abwartend positiv gegenüber - solange sie den seit Jahrzenten bewährten strikten Zulassungsprozeß vollständig durchlaufen haben
- was grob geschätzt 10 Jahre -und manchmal auch länger - dauert.
Schnellzulassungen kann ich aus ärztlicher Sicht nur akzeptieren, wenn sie der Bekämpfung von Krankheiten dienen, die hochinfektiös sind und außerdem noch ein hohes Mortalitätsrisiko
haben - so wie es beispielsweise bei Ebola , Malaria oder
Tuberkulose der Fall ist - bei Ebola liegt das Sterberisiko angeblich bei 75% - oder mehr.
Daher sind die mit unerprobten Impfungen einhergehenden Risiken aus
meiner Sicht zu verantworten und rechtfertigen vielleicht sogar eine
ärztliche Empfehlung.
Ganz anders ist die Situation bei Covid-19. Hier verlief die überwältigende Mehrzahl der Infektionen asymptomatisch - also ohne selbst leichte Krankheitszeichen zu erzeugen - sie blieben daher
klinisch unerkannt - und die Mortalität liegt wahrscheinlich weit unter O,1%.
Kein Grund daher, wichtige Sicherheitsstufen der Impfstoff-Entwicklung hastig zu überspringen. Offenbar waren selbst die Hersteller der
Impfstoffe so skeptisch was die Sicherheitslage ihrer Produkte betraf, dass sie jegliche Haftung für die Folgen der Neuland betretenden Impfungen vertraglich ausgeschlossen
haben - und natürlich galt dies auch für die Zusage der erhofften Schutzwirkung der Impfungen. Dies erwies sich als eine kluge Voraussicht, da die Covid-19.-Impfungen
offenbar weder vor einer
Infektion schützten, noch die Ansteckung anderer Menschen durch einen
Infizierten verhindern kann.
Und die angebliche Verhinderung schwerer Verlaufsformen ist auch reine Spekulation, da niemand wissen kann, wie
eine Krankheit ohne die Impfung verlaufen wäre.
Es kommt hinzu, dasss sowohl Ungeimpfte, als auch Geimpfte nach einer Corona-Infektion gestorben sind. Und ob die Zahl der verstorben Geeimpften niedriger war als die Zahl bei den Ungeimpften
ist ebenfalls nicht zuverlässig belegt, da Geimpfte in den ersten Wochen nach der Impfung in der Statistik als ungeimpft geführt wurden. Vielleicht wird die nebulöse Situation in
der Zukunft wissenschaftlich solide aufbereitet.
In keinem Fall kann es somit schaden, wenn man die wissenschaftliche Literatur und die Medienberichte zum Thema aufmerksam beobachtet, um eventuell neu entdeckte Impfrisiken in die
eigene Entscheidungsfindung, bzw. in die eigene Beratertätigkeit, einfließen zu lassen.
Im Fall der Schweinegrippe zeigte sich, dass eine grundsätzliche Skepsis gegenüber neuen Impfungen durchaus angebracht ist. Noch viele Jahre später werden in Deutschland rund
1.000 Impflinge für aufgetretene, nicht therapierbare unerwünschte Nebenwirkungen (die Nervenkrankheit Narkolepsie) entschädigt.
Und bei den massenhaft durchgeführten Corona-mRNA-Impfungen habe ich Verständnis
für skeptische Menschen wie die Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht
und einen berühmten Profi-Fussballspieler, die sich öffentlich dazu bekannt haben, dass sie sich erst impfen lassen wollen
- wenn überhaupt - sobald bewährte, konventionell hergestellte Impfstoffe (die beispielsweise tote oder abgeschwächte Corona-Viren enthalten) in Deutschland zur Verfügung stehen, voll
zugelassen sind und bereits in größerer Zahl verimpft wurden.
Die bei Menschen vorher noch nie eingesetzten mRNA-Impfstoffe sind wenig erforscht und beruhen auf einem völlig neuartigen Wirkprinzip dessen Langzeit-Risiken logischerweise unbekannt sind.
Einige sdachkundige Wissenschaftler hielten schon früh, im Zusammenhang mit unerwünschten und kaum vorhersagbaren Impf-Nebenwirkungen, Horrorszenarien prinzipiell für möglich. Das neue
Impfprinzip kann Menschen überzeugen - oder auch nicht.
Fazit: Mit diesen neuartigen mRNA-Vaccinen sollten sich in erster Linie jene Menschen impfen lassen, die einer Hochrisikogruppe angehören - also die beispielsweise sehr alt sind und
ernste Vor- oder Begleit-Erkrankungen haben.
Wer nicht zu den Risikogruppen gehört, sollte sich aus
unterschiedlichen Quellen umfassend informieren und dann eine möglichst rational begründbare Entscheidung fällen -
deren Folgen ja in erster Linie ihn selbst betreffen und erst nach
Zeitablauf deutlich erkennbar werden.
Die Entscheidung reflektiert dann die charakterliche
Risiobereitschaft des jeweiligen Individuums.
Die Regierung sollte sich aber in jedem Fall in Ermangelung jeglicher Fach-Kompetenz aus dem Entscheidungsprozess völlig heraushalten, da sie ein mehr oder weniger hilfloser Spielball
undurchsichtiger partikular-Interessen ist.
Letzten Endes ist jeder Mensch für sich und seine Entscheidungen selbst verantwortlich und muss auch im Sinne des Prinzips des mündigen Pateinten die Konsequenzen der
Entscheidung bzw. Fehlentscheidungen tragen.
Apropos Impfpflicht. Diese ist selbstverständlich nur dann akzeptabel, wenn es sich um - wie bereits im Zusammenhang mit eingeschränkt schnellzugelassenen Impfstoffen erwähnt -
um hochinfektiöse Krankheiten handelt, die mit einem sehr hohen Risiko für schwere Dauerschäden, bzw. sogar mit einem sehr hohen Mortalitätsrisiko belastet sind.
Italien und Frankreich haben eine Impfpflicht eingeführt. Dessen ungeachtet ist es aber wahr, dass Impfungen - wie alle medizinischen Eingriffe - im individuellen und seltenen Einzelfall
auch einmal bleibende Gesundheitsschäden verursachen können.
Doch wägt man die positiven Folgen der Impfungen mit konventionell
entwickelten Impfstoffen gegen die vergleichsweise geringen Impf-Risiken ab, so überwiegen nach meiner Lebenserfahrung und ärztlichen Überzeugung die positiven Aspekte
die negativen bei weitem.
Sie sind zusammen mit sauberem Trinkwasser, hygienischen Wohnverhältnissen und einer Eiweiß- und Vitamin reichen Ernähung mitverantwortlich dafür, dass wir heute doppelt so lange leben wie noch vor einigen Jahrzehnten.
In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass Ich geimpft bin. Beispielsweise lasse ich mich in jedem Herbst mit einem Vierfach-Grippeimpstoff impfen.
Und auch eine Impfung gegen Herpes Zoster und Pneumokocken scheint mir in einem fortgeschrittenem Lebensalter durchaus sinnvoll zu sein. Kein Problem.
Ich habe daher meinen Patienten aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage - und aus tiefster Überzeugung - regelmäßig zu den üblichen Standardimpfungen geraten.
Natürlich, ohne diese jemals unter psychologischen Druck zu setzen.
Andererseits stehe ich neu eingeführten Impfungen aufgrud der
Erfahrungen der letzten Jahrzehnte erst einmal abwartend positiv gegenüber - solange sie den seit Jahrzenten bewährten strikten Zulassungsprozeß vollständig durchlaufen haben
- was grob geschätzt 10 Jahre -und manchmal auch länger - dauert.
Schnellzulassungen kann ich aus ärztlicher Sicht nur akzeptieren, wenn sie der Bekämpfung von Krankheiten dienen, die hochinfektiös sind und außerdem noch ein hohes Mortalitätsrisiko
haben - so wie es beispielsweise bei Ebola , Malaria oder
Tuberkulose der Fall ist - bei Ebola liegt das Sterberisiko angeblich bei 75% - oder mehr.
Daher sind die mit unerprobten Impfungen einhergehenden Risiken aus
meiner Sicht zu verantworten und rechtfertigen vielleicht sogar eine
ärztliche Empfehlung.
Ganz anders ist die Situation bei Covid-19. Hier verlief die überwältigende Mehrzahl der Infektionen asymptomatisch - also ohne selbst leichte Krankheitszeichen zu erzeugen - sie blieben daher
klinisch unerkannt - und die Mortalität liegt wahrscheinlich weit unter O,1%.
Kein Grund daher, wichtige Sicherheitsstufen der Impfstoff-Entwicklung hastig zu überspringen. Offenbar waren selbst die Hersteller der
Impfstoffe so skeptisch was die Sicherheitslage ihrer Produkte betraf, dass sie jegliche Haftung für die Folgen der Neuland betretenden Impfungen vertraglich ausgeschlossen
haben - und natürlich galt dies auch für die Zusage der erhofften Schutzwirkung der Impfungen. Dies erwies sich als eine kluge Voraussicht, da die Covid-19.-Impfungen
offenbar weder vor einer
Infektion schützten, noch die Ansteckung anderer Menschen durch einen
Infizierten verhindern kann.
Und die angebliche Verhinderung schwerer Verlaufsformen ist auch reine Spekulation, da niemand wissen kann, wie
eine Krankheit ohne die Impfung verlaufen wäre.
Es kommt hinzu, dasss sowohl Ungeimpfte, als auch Geimpfte nach einer Corona-Infektion gestorben sind. Und ob die Zahl der verstorben Geeimpften niedriger war als die Zahl bei den Ungeimpften
ist ebenfalls nicht zuverlässig belegt, da Geimpfte in den ersten Wochen nach der Impfung in der Statistik als ungeimpft geführt wurden. Vielleicht wird die nebulöse Situation in
der Zukunft wissenschaftlich solide aufbereitet.
In keinem Fall kann es somit schaden, wenn man die wissenschaftliche Literatur und die Medienberichte zum Thema aufmerksam beobachtet, um eventuell neu entdeckte Impfrisiken in die
eigene Entscheidungsfindung, bzw. in die eigene Beratertätigkeit, einfließen zu lassen.
Im Fall der Schweinegrippe zeigte sich, dass eine grundsätzliche Skepsis gegenüber neuen Impfungen durchaus angebracht ist. Noch viele Jahre später werden in Deutschland rund
1.000 Impflinge für aufgetretene, nicht therapierbare unerwünschte Nebenwirkungen (die Nervenkrankheit Narkolepsie) entschädigt.
Und bei den massenhaft durchgeführten Corona-mRNA-Impfungen habe ich Verständnis
für skeptische Menschen wie die Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht
und einen berühmten Profi-Fussballspieler, die sich öffentlich dazu bekannt haben, dass sie sich erst impfen lassen wollen
- wenn überhaupt - sobald bewährte, konventionell hergestellte Impfstoffe (die beispielsweise tote oder abgeschwächte Corona-Viren enthalten) in Deutschland zur Verfügung stehen, voll
zugelassen sind und bereits in größerer Zahl verimpft wurden.
Die bei Menschen vorher noch nie eingesetzten mRNA-Impfstoffe sind wenig erforscht und beruhen auf einem völlig neuartigen Wirkprinzip dessen Langzeit-Risiken logischerweise unbekannt sind.
Einige sdachkundige Wissenschaftler hielten schon früh, im Zusammenhang mit unerwünschten und kaum vorhersagbaren Impf-Nebenwirkungen, Horrorszenarien prinzipiell für möglich. Das neue
Impfprinzip kann Menschen überzeugen - oder auch nicht.
Fazit: Mit diesen neuartigen mRNA-Vaccinen sollten sich in erster Linie jene Menschen impfen lassen, die einer Hochrisikogruppe angehören - also die beispielsweise sehr alt sind und
ernste Vor- oder Begleit-Erkrankungen haben.
Wer nicht zu den Risikogruppen gehört, sollte sich aus
unterschiedlichen Quellen umfassend informieren und dann eine möglichst rational begründbare Entscheidung fällen -
deren Folgen ja in erster Linie ihn selbst betreffen und erst nach
Zeitablauf deutlich erkennbar werden.
Die Entscheidung reflektiert dann die charakterliche
Risiobereitschaft des jeweiligen Individuums.
Die Regierung sollte sich aber in jedem Fall in Ermangelung jeglicher Fach-Kompetenz aus dem Entscheidungsprozess völlig heraushalten, da sie ein mehr oder weniger hilfloser Spielball
undurchsichtiger partikular-Interessen ist.
Letzten Endes ist jeder Mensch für sich und seine Entscheidungen selbst verantwortlich und muss auch im Sinne des Prinzips des mündigen Pateinten die Konsequenzen der
Entscheidung bzw. Fehlentscheidungen tragen.
Apropos Impfpflicht. Diese ist selbstverständlich nur dann akzeptabel, wenn es sich um - wie bereits im Zusammenhang mit eingeschränkt schnellzugelassenen Impfstoffen erwähnt -
um hochinfektiöse Krankheiten handelt, die mit einem sehr hohen Risiko für schwere Dauerschäden, bzw. sogar mit einem sehr hohen Mortalitätsrisiko belastet sind.
Italien und Frankreich haben eine Impfpflicht eingeführt. Dessen ungeachtet ist es aber wahr, dass Impfungen - wie alle medizinischen Eingriffe - im individuellen und seltenen Einzelfall
auch einmal bleibende Gesundheitsschäden verursachen können.
Doch wägt man die positiven Folgen der Impfungen mit konventionell
entwickelten Impfstoffen gegen die vergleichsweise geringen Impf-Risiken ab, so überwiegen nach meiner Lebenserfahrung und ärztlichen Überzeugung die positiven Aspekte
die negativen bei weitem.
Um mehr Text zu lesen, können Sie in dem oberen Rahmen nach unten scrollen
zum Thema Schutzimpfungen
Hier können Sie sich den Impfkalender von der Website des Robert-Koch-Institut herunterladen (PDF-Format).
Aktualisiert am:
11.12.24, Uhrzeit: 20.39
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, bzw. durch Links ergänzt, sobald sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben.
Ein Grippe-Virus ist nach der Corona-Pandemie verschwunden
Der Goldstandard der saisonalen Grippe-Schutzimpfung war in den vergangenen Jahren eine Vierfach-Vakzine, die die wichtigsten Erreger der saisonalen-viralen-Atemwegsinfektionen (Der aktuell empfohlene, so genannte trivalente Impfstoff soll nur noch Antigene eines Influenza-B-Stamms (B/Victoria) sowie zweier Influenza-A-Stämme enthalten.) abdeckt. Nun ist einer der vier Virusstämme (B/Yamagata-Viruslinie) weltweit verschwunden, so dass in Zukunft wieder der bis zum Jahr 2018 übliche Dreifach-Grippe-Impfstoff zum Einsatz kommen wird.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 20.11.2024
Die US-Arzneimittel-Behörde FDA erteilte nun der ersten Virus-Grippe- Schutzimpfung die Zulassung, die von Patienten, bzw deren Pflegepersonen, verabreicht werden darf.
Der in Form eines Nasensprays anzuwendende Influenza-Impfstoff FluMist (Influenza wird auch als "echte Grippe"
bzw. "saisonale Virusgrippe" bezeichnet) der
US-Firma MedImmune LLC ,
einem Tochterunternehmen von
Astra Zeneca,
ist seit dem Jahr 2007 für die Anwendung bei Patienten im Alter von 2-49 Jahren zugelassen.
Diese gut verträgliche und hoch-wirksame Grippeschutzimpfung mußte aber bisher von einem Medizin-Profi - beispielsweise einer Ärztin,
bzw. einem Arzt - verabreicht werden.
In den USA sterben pro Jahr zwischen 4.900 und 51.000 Menschen an der
in ihrer Gefährlichkeit oft unterschätzten viralen Atemwegserkrankung.
Nun wurde FluMist als erster
Virus-Grippe-Impfstoff gegen
zwei Influenza-A-Stämme
(H1N1) und (H3N2) und einen
Influenza-B-Stamm (Victoria)
–
für die Selbstanwendung, bzw. bei Kindern (2-17 Jahre) für
die Anwendung durch eine andere
berechtigte Person (z.B. Eltern, Lehrer oder Erzieherinnen) zugelassen.
Damit wird die Verhütung der in einigen Fällen auch tödlich verlaufenden Virusinfektion Influenza deutlich erleichtert.
In Deutschland wird die
rezeptpflichtige Vakzine
für Kinder (2-18 Jahre) unter
anderem Namen vermarktet.
Eine Zulassung für
Erwachsene gibt es noch
nicht - sie wird aber
vorbereitet.
Der Impstoff wird in
den USA wohl scon für die
diejährige Grippe-Saison von
der online Apotheke
FluMist Home per Post an berechtigte
Personen verschickt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: FDA Newsmeldung 21.9.2024
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Astra Zeneca, Oktober 2023
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Deutsche Apotheker Zeitung DAZ online, 26.9.2024
Covid-19 und die entsprechende Schutzimpfung gegen diese Virus-Infektion beeinflussen das
Diabetes Risiko
Die im Fachblatt Lancet veröffentlichten Ergebnisse einer sehr großen (über 16 Millione Studienteilnehmer)
in England durchgeführten Kohortenstudie zeigten, dass eine Covid-19 Infektion das Diabetes-Risiko erhöht - und dass das
Erkrankungsrisiko bei Geimpften deutlich niedriger ist. Dieser neue Aspekt wird in Zukunft die Entscheidung für
oder gegen die Impfung wahrscheinlich beeinflussen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Lancet Diabetes Endocrinol. 2024 Aug;12(8):558-568. doi: 10.1016/S2213-8587(24)00159-1.
Neuer Kombi-Impfstoff gegen
eine saisonal auftretende Virusgrippe zeigt im Tierversuch vielversprechende Ergebnisse.
Bisher wird besonders den Risikogruppen (Senioren und Immunschwache) in jedem Herbst eine einmalig intramuskulär zu
verabreichende Schutzimpfung angeboten, die sich gegen die häufigsten Atemwegsviren Influenza- und Corona-Viren
richtet.
Diese weltweit übliche Routine-Impfung ist nicht sehr wirksam, da sie am Eintrittsort des krankmachenden Virus - dem
Nasen-Rachenraum (den oberen Atemwegen) - nur in geringem Maß die Bildung von Antikörpern anregt, die sozusagen auf der Lauer
liegen, um die Atemwegsviren zu neutralisieren. Jetzt hat eine spanisch/schweizer Forschergruppe an Schweinen erfolgreich eine neue
Impfstrategie getestet.
Nach der üblichen intramuskulären Impfung wird in einem noch festzulegenden zeitlichen Abstand eine zweite
Booster-Impfung verabreicht.
Diesmal nicht intramuskulär, sondern in die Nase des Impflings. Bei diesem Vorgehen wird die Bildung zusätzlicher Antikörper dort angeregt,
wo die Krankheitserreger mit
der Atemluft auf den
Organismus treffen.
Da
dieses Vorgehen - zumindest
bei Schweinen - offenbar gut
wirkt, kann nun die eigentliche Entwicklungsphase der
für Menschen bestmmten
Impfstoffe beginnen. Erfahrungsgemäß vergehen einige Jahre, bis die Zulassung erfolgen kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: PLOS, 10.8.2024
Mangelhafte Impfstoff-Sicherheit?
Zur Routine-Impfung von Kindern vorgesehene Impstoffe sind in den USA vor der Zulassung nicht in plazebo-kontrollierten
Langzeit-Studien untersucht worden.
Die US-Organisation Informed Consent Action Network (ICAN) hat auf dem Klageweg durchgesetzt, dass die
Aufsichtsbehörde FDA Informationen zu den Zulassungsverfahren der bei Kindern von der
CDC empfohlenen Impfstoffe
zugänglich gemacht hat. Das ICAN hatte
bereits 2017 das The United States Department of Health and Human Services (HHS)
auf die ihrer Meinung nach mangelhafte Sicherheitssituation hingewiesen.
Die Auswertung der von einem Gericht zugänglich gemachten Daten hat
nun gezeigt, dass keiner der empfohlenen Impfstoffe im Zuge des
jeweiligen Zulassungsverfahrens mit Hilfe plazebo-kontrollierter
Langzeit-Studien überprüft wurde.
Ob in Deutschland
die Situation anders ist, müssen interessierte Eltern und Impf-Ärzte im Einzelfall
beim zuständigen Paul-Ehrlich-Institut erfragen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:ICAN, 2024
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:ICAN, 1. Anschreiben an HHS 2017
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Paul-Ehrlich-Institut, 2024
Weltweit leiden Millionen von Frauen an immer wieder aufflackernden Harnwegsinfekten. Jetzt konnte ein
in Form eines Sprays oral anzuwendender Impfstoff zeigen, dass er
bei jeder zweiten geimpften
Frau in der Lage war, Krankheitsrückfälle über
mindestens neun Jahre zu
verhüten.
Weltweit erkranken etwa 60% aller Frauen mindestens einmal in ihrem Leben an einem bakteriell bedingten Harnwegsinfekt.
Bei etwa 20% dieser Patientinnen kommt es danach immer wieder zu neuen Krankheitsschüben - typischerweise in Form einer
schmerzhaften Blasenentzündung.
Wie das Fachmagazin Nature berichtete, stellten Forscher auf dem diesjährigen 6. Kongress der European
Association of Urology die Ergebnisse einer Studie vor, die zeigte, dass ein schon vor zehn Jahren in Spanien
entwickelter, oral in Form eines Sprays anzuwendender Impfstoff überraschend gut wirkt.
Er kann bei jeder zweiten geimpften Frau das gefürchtete Wiederauftreten einer in der Vergangenheit durchgemachten, und
bereits antibiotisch behandelten, Blasenentzündung über viele Jahre unterdrücken.
Wie Nature zusammenfassend herausstellte, erwies sich der außerhalb Spaniens wenig bekannte und
daher kaum angewandte Impfstoff-Spray nun in der Rückschau als hochwirksam und gut verträglich.
Er war den Studienteilnehmerinnen bereits 2014 drei Monate lang einmal täglich unter die Zunge gesprüht worden.
Bei 50% der Studienteilnehmerinnen war die Impfung in der Lage, das Wiederauftreten der
chmrzhaften Harnwegsinfekte mindestens neun Jahre lang zu verhindern.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Nature, 2.5.2024
Gefahr in Verzug: Umgehende gezielte Nachimpfungen gegen die potentiell tödlichen
Maser ist unbedingt erforderlich
Umgehende gezielte Nachimpfungen sind unbedingt erforderlich, um eine Wiederausbreitung der Masern
zu verhindern.
Anhaltende Immunitätslücken und verpasste Impfungen während der COVID-19-Pandemie haben viele Menschen, darunter eine größere Zahl von
Kindern, für diese potenziell tödliche Krankheit anfällig gemacht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:WHO Europa,10 Februar 2023
Ansteckende Viruskrankheit
Impflücken sorgen für einen dramatischen Anstieg bei Todesfällen durch
Masern
Die Coronapandemie hat Impfkampagnen ins Stocken gebracht: Im vergangenen Jahr registrierte die Weltgesundheitsorganisation 43 Prozent mehr Maserntote
als im Jahr davor. Experten sind alarmiert – aber nicht überrascht.
mehr lesen
(in deitscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 16.11.2023
mRNA-Coronaimpfung
Gericht weist Klage gegen Impfstoffhersteller Biontech ab
Nach ihrer Coronaimpfung forderte eine Frau Schmerzensgeld von Biontech – doch ein Gericht in Frankfurt hat der Klage nicht stattgegeben.
Es begründet seine Entscheidung auf unterschiedlichen Argumentationsebenen.
So hätten beispielsweise etwa medizinische Unterlagen der Frau von vor der Impfung gefehlt. Derzeit sind bundesweit zahlreiche
Klagen gegen die Impfstoffhersteller anhängig. Doch die Firmen sehen der Klagewelle vermutlich entspannt entgegen. Da sie zum Zeitpunkt der Zulasssung wenig
über Wirkungen und Nebenwirkungen ihrer notfallzugerlassenen mRNA-Impfstoffe wußten, haben sie sich vorsichthalber in Geheimverträgen von jeder Haftung freistellen
lassen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online,12.2.2024
Wem ist die neue STIKO verpflichtet?
Die neue Ständige Impfkommission (STIKO) kam zu ihrer ersten konstituierenden Sitzung zusammen. Mehr als zwei Drittel der Stellen wurden vom
Gesundheitsministerium überraschend- und gegen den Willen des Gremiums -neu besetzt – in intransparenter Weise und mit Personen, die zum Teil der Pharmaindustrie,
bzw. der Bundesregierung nahestehen. Impfempfehlungen sollen künftig zügiger beschlossen werden.
Journalisten-Nachfragen blockt das Ministerium ab. Skeptiker
befürchten, dass sich die Entscheidungen der Kommission in Zukunft weniger an wissenschaftlichen Fakten orientieren wird, sondern eher an Vorgaben der Politik.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Multipolar, 11.3.2024
Noch jünger, noch interdisziplinärer - die Ständige Impfkommission (STIKO) wird größtenteils neu besetzt
Insbesondere in der Coronapandemie sind die Ständige Impfkommission
(STIKO) und ihr Vorsitzender Thomas Mertens einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden,
da sie sch nicht immer
widerspruchslos den Wunschvorgaben
der Politik beugte.
Jetzt stehen grundlegende Änderungen im Personal bevor. Jüngere, eher fachfremde Kommissionsmitglieder könnten sich nach der Meinung von Skeptikern negativ auf
die Qualität der unverbindlichen Ratschläge der
STIKO auswirken.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 12.2.2024
Coronavakzine
Deutsche Behörden haben bislang bei 467 Menschen
Corona-Impfschäden anerkannt
Fast 12.000 Anträge wurden gestellt, etliche abgelehnt, etwa die Hälfte
der Anträge wurde noch nicht bearbeitet. Erst bei einigen Hundert Menschen haben die
Gesundheitsbehörden offiziell Schäden nach einer Coronaimpfung
anerkannt.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 21.1.2024
Malaria-Impfung: "Ich gehe davon aus, dass wir Malaria in 30 Jahren ausgelöscht haben" meint Professor Adian Hill.
Sein Impfstoff könnte die Welt verändern, Hunderttausende Kinderleben retten. Auf Zeit online spricht der renommierte Oxford-Forscher
Adrian Hill über den Anfang vom Ende der Malaria. Noch vor wenigen Jahren starben weltweit pro Jahr über eine Million Kleinkinder an Malaria.
Seither wird die bedrohliche, durch Mücken übertragene Infektionskrankheit durch eine Mixtur an Maßnahmen zurück gedrängt.
Nun soll ein neuer Impfstoff der in ihrer Gefährlichkeit unterschätzten Infektionskrankheit ein Ende bereiten.
Der von Hill mitentwickelte Proteinimpfstoff R21/Matrix-M hat als erster das von der WHO gesetzte Ziel einer Wirksamkeit von 75% erreicht.
Kaum eine aktuelle Erfindung dürfte so viele Menschenleben retten wie dieser vielversprechende Impfstoff.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Zeit online, 18.1.2024
Schutz vor Viren: Kinderärzte plädieren für Grippeimpfung ab Kleinkindalter
Bisher gibt es nur für Kinder mit Risikofaktoren eine Empfehlung für eine Grippeschutzimpfung. Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte hält diesen Ansatz
für falsch.
Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ)
spricht sich für eine Ausweitung der Empfehlung der Grippeschutzimpfung auf alle Kinder und
Jugendlichen aus. »Die aktuelle Impfempfehlung gegen Influenza zielt nur auf Kinder mit Risikofaktoren. Das ist aus unserer Sicht falsch«, sagte Verbandspräsident
Michael Hubmann
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 9.1.2024
Covid-19-Impfung - besser als Biontech und Moderna?
Einzigartiger Corona-Impfstoff
ARCT-154 zugelassen
Der in Japan zugelassene Covid-19-Impfstoff Arct-154 könnte den in Europa zugelassenen mRNA-Impfstoffen von Pfizer/Biontech und Moderna überlegen sein.
Er wird niedriger dosiert, ist gefriergetrocknet bei Zimmertemperatur lagerbar und wirkt aufgrund der Selbstvermehrung im Körper stärker und länger. Er hat
allerdings aufgrund der geboosterten Anregung des Immunsystems auch stärkere Nebenwirkungen an der Impfstelle.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:T-online, 8.12.2023
Innovative Covid-19-Impfstoffe in der Entwicklung:
werden Corona-Impfstoffe schon bald in Form eines Sprays über die Nase verabreicht - oder ähnlich
einem Asthma-Medikaments - direkt in den Rachenraum?
Das US-National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) fördert die Entwicklung innovativer Impfstoff-Varianten, die direkt in die
Atemwege (Nase oder den Rachenraum) eingebracht werden sollen.
Derzeit werden weltweit rund zwei Dutzend der neuartigen Impstoffe entwickelt und befinden sich jeweils in Phase 1 oder schon Phase 2 der Vorbereitung auf den
Zulassungsprozeß.
Nun wurden die Ergebnisse einer klinischen Studie publiziert: Das Bio-Tech-Unternehmen Codagenix stellte auf dem Fachkongress IDWeek
erste Daten einer klinischen Studie vor, die das Unternehmen mit seinem in der Entwicklung befindlichen, über die Nase zu verabreichenden, Corona-Impfstoff
CoviLiv™ gewonnen hat.
Das Unternehmen betonte, dass die zweimalige Gabe des Impfstoffs CoviLiv™ die Bildung von humoralen (im Blutserum) und zellulären (in der Schleimhaut)
neutralisierenden Corona-Antikörpern gut angeregt hat.
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(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 6.12.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:werbende Presseerklärung Codagenix, Oktober 2023
Positive Zwischenergebnisse: Pfizer und BioTech arbeiten an einem mRNA-Kombi-Impfstoff, der vor Influenza und neuen Varianten von Covid-19-Erregern wirken
soll
In einer gemeinsamen Presseerklärung berichten Pfizer und BioTech, dass der neue mRNA-Impfstoff in einer Phase 2-Studie bei Studienteilnehmern im Alter
von 18 bis 64 Jahren die körpereigene Produktion von Antikörpern stark anregt, die sich sowohl gegen Influenza A und Influenza B richten, als auch gegen neuere
SARS-CoV-2-Varianten.
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(in englischer Sprache)
Quelle: werbende Presseerklärung Pfizer und BioTech, 26.10.2023
Im Herbst auffrischen :
Diese 7 Impfungen brauchen ältereMenschen
Mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit für schwerere Krankheitsverläufe. Ärzte raten älteren Menschen daher, sich gegen bestimmte
Erkrankungen impfen und gewisse Schutzimpfungen auffrischen zu lassen.
Das sind Grippe, Pneumokokken,
Gürtelrose, Tetanus, FSME, Covid-19
und Diphtherie.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Cicero, 12.10.23
Corona-Impfungen: es ist besser, wenn eine Auffrischungs-Impfung in den gleichen Arm gespritzt wird wie die Basisimpfung.
Wie eine Forschungsgruppe um Laura Ziegler von der Universität des Saarlandes in der Fachzeitschrift »eBioMedicine« berichtete,
entwickelten Versuchspersonen nach der Auffrischungsimpfung in den gleichen Arm mehr spezifische T-Zellen und eine bessere Antikörperantwort.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 16.8.2023
Krebs verstehen:
Wie wirkt eine mRNA-Impfung gegen Krebs?
Die Corona-Pandemie hat mRNA-Impfstoffe weltweit bekannt gemacht. Doch eigentlich wurden sie entwickelt, um Krebs zu therapieren. Wie sie funktionieren,
erklärt eine Kolumnistin des Wissenschaftsmagazins Spektrum.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum, 27.6.2023
Das kleines Licht am Ende des Tunnels: eine neu entwickelte, individualisierte, gegen Bauchspeicheldrüsen-Krebs (Pankreaskarzinom) gerichtete mRNA-Vakzine
senkt nach der Krebs-OP das 90% Risiko für eine baldige Rückkehr des tödlichen Tumors
Ein Pankreaskarzinom gehört zu den bösartigsten Tumoren mit dem höchsten Sterberisiko. Normalerweise kommt der Tumor in 90% der Fälle 6-9 Monate nach
der erfolgten OP wieder. Jetzt konnte in einer ersten kleinen im Journal Nature veröffentlichte Therapie-Studie gezeigt werden, dass ein
neuentwickelter, auf den individuellen Patienten zugeschnittener, mRNA-Impfstoff bei 8 von 16 Patienten innerhalb eines Beobachtungszeitraums von
18 Monaten nach der Tumor-OP in der Lage war, das Wiederauftreten des tödlichen Tumors zu verhindern.
Jetzt müssen größere Studien zeigen, ob sich aus diesem Therapie-Ansatz eine Routine-Behandlung entwickeln kann.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Scientific American, 11.5.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:Nature, 10.5.2023
Sind die umstrittenen mRNA-Corona-Impfungen schuld an der starken Zunahme schwerwiegender Augenschäden?
Im angesehenen open access Journal Nature NPJ Vaccines wurde in Zusammenarbeit mit dem Sealy Institute for Vaccine Sciences eine Großstudie
veröffentlicht, in der ein Autorenteam der Universität von Taiwan
anhand der Daten von vielen
Millionen Patienten untersucht hatte, ob die im Verlauf der Corona-Pandemie vermehrt beobachteten
Schädigungen an der Netzhaut (Retina) der Augen möglicherweise mit vorausgegangenen mRNA-Corona Impfungen zusammenhängen.
Der ursächliche Zusammenhang kann
noch nicht abschließend beurteilt werden. Die Forscher fanden aber bei der Datenanalyse heraus, dass das Risiko für Thrombosen im Bereich der Netzhaut nach
Corona-Impfungen mehr als doppelt so hoch war als in der Kontrollgruppe ungeimpfter Studienteilnehmer (5,871,737).
Die Wissenschaftler schrieben, dass sie nicht nicht an einen Zufall glauben.
Patienten, deren Netzhaut vorerkrankt war, duften an der Groß-Studie nicht teilnehmen.
Die Autoren der Studie äußerten die Hoffnung, dass sich in Zukunft
mehr Forscher diesem heiklen Thema Augen-Impfschäden widmen.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Nature NPJ Vaccines, Sealy Institute for Vaccine Sciences, Mai 2023
Zwei RSV-Impfstoff-Kandidaten stehen in Verdacht Frühgeburten auszulösen
Aus einem im Fachblatt The Lancet veröffentlichten Artikel geht hervor, dass weltweit in jedem Jahr mehr als 100.000 -meist kleine-Kinder an
einer RSV ausgelösten viralen Atemwegsinfektion sterben.
Ein kurz vor der Zulassung stehender Impfstoff des Unternehmens Pfizer,
könnte zwar die Sterblichkeit senken. Doch einige Experten sehen in im British Medical Journal veröffentlichten Studiendaten ein gravierendes Problem.
Es besteht der begründete Verdacht, dass der Pfizer-Impfstoff-Kandidat RSVpreF das Risiko deutlich erhöht, dass es bei der geimpften Schwangeren
zu einer Frühgeburt kommt.
Die Unternehmen Pfizer und GSK haben seit Jahren RSV-Vakzinen entwickelt, die gegen die virale RSV-Infektionenn
helfen sollen. Doch Studien haben gezeigt, dass insbesondere der GSK-Impfstoff wahrscheinlich Frühgeburten auslöst.
Seine Entwicklung wurde daher abgebrochen. Jetzt müssen die Zulassungsbehörden entscheiden, wie es mit dem Pfizer-Vakzin RSVpreF weitergehen
soll.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 11.5.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:The Lancet
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(in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal,2023
Schmerzhaftes Frauenleiden: wiederkehrenden schmerzhaften Blasenentzündungen vorbeugen.
Impfung wirkt nicht wie in der Werbung behauptet wird.
Ein Patentrezept zur Vorbeugung von Blasenentzündungen (Zystitis) gibt es nicht. Es kann sich aber lohnen, im Alltag auf bestimmte Dinge zu achten.
Medikamente, die vorbeugend wirken sollen, müssen lange eingenommen werden und haben häufig Nebenwirkungen.
Andere Mittel sind unwirksam oder nicht ausreichend erforscht. Auch wenn eine Blasenentzündung (Zystitis) normalerweise unproblematisch ist:
Die Beschwerden können sehr unangenehm sein.
Manchen Frauen ist eine Blasenentzündung außerdem peinlich. Wer häufig wiederkehrende
Blasenentzündungen hat, scheut sich, an Freizeitaktivitäten wie Schwimmen teilzunehmen, und hat vielleicht weniger Lust auf Sex. Vielen Frauen
ist es daher sehr wichtig, einer Blasenentzündung möglichst vorzubeugen. Seit vielen Jahren wird eine Impfung (StroVac) gegen Blasenentzündungen angeboten. Doch die Medizin-Zeitung Gute Pillen - schlechte Pillen kritisiert
das Medikament als unwirksam und reich an Nebenwirkungen. Warum wird die Zulassung nicht zurückgenommen? - fragt die Zeitung.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:IQWIG,2023
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(in deutscher Sprache (Bezahlschranke))
Quelle:Gute Pillen-schlechte Pillen, Mai 2023
Corona-Impfungen: Mehrere Dutzend Patienten verklagen in Großbritannnien den Impfstoff-Hersteller Astra-Zeneca
Wie das Fachblatt British Medical Journal meldet hat die Healthcare Products Regulatory Agency
schon 2021 bestätigt, dass es eine mögliche Verbindung zwischen dem Corona-Impfstoff Vaxzevri und der seltenen,
oft tödlich verlaufenden Blutkrankheit Thrombotische Thrombocytopenie (thrombotic thrombocytopenia)
gibt.
Derzeit verklagen 75 Betroffene, bzw. Angehörige verstorbener Opfer der seltenen
aber lebensgefährlichen Krankheit, den Impfstoffhersteller
AstraZeneca.
Nach den Impfungen kam es in vielen Fällen zu tödlichen Herzinfarkten, Schlaganfällen - und auch zu Amputationen der unteren
Extremitäten. Wenn es zu einer Verurteilung von AAstraZeneca kommen sollte, dann müssen die Steuerzahler zu 100% für die
Entschädigungen aufkommen, da das britische Pharmaunternehmen -wie die anderen Impfstoff-Hersteller (z.B. Pfizer und Moderna) auch - aufgrund
von vorbeugenden, mit der Regierung abgeschlossenen, Verträgen von jeglicher Haftung und eventuellen Schadensersatzzahlungen freigestellte wurden. So wie
es in allen Ländern üblich war und ist.
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(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 29.3.2023
Schützt eine BCG-Impfung (gegen Tuberkulose) vor Covid-19?
In einer brasilianischen Studie, die im Fachblatt Internationals Journal of Infectious diseases veröffentlicht wurde,
zeigt sich in der BCG-Gruppe eine leichte Tendenz hin zur Verhütung von Covid-19
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Internationals Journal of Infectious diseases,23.2.2023
WHO-Report: 80% aller Todesfälle mit Corona-Bezug betrafen Menschen im Alter über 60 Jahre
Die Corona Impfrate lag weltweit im Durchschnitt bei 76% - sie schwankte zwischen 33% in armen und 90% in reichen Ländern. Die WHO hatte für Menschen
mit Covid-19-Erkrankungsrisiko eine Impfrate von 100% empfohlen.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 20.2.2023, WHO Report
Immunschwäche:
HIV-Impfstoff von Johnson & Johnson schützt nicht wie erhofft
vor AIDS
Große Erwartungen lagen auf dem Impfstoffkandidaten, der vor einer Infektion mit dem Aids-Erreger HIV schützen sollte. Doch im
Test fällt das Mittel durch.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung, 19.1.2023
Moderna teilt mit: Vielversprechende experimentelle RSV-Impfung
mRNA-1345
Das Unternehmen Moderna veröffentlichte eine Presseinformation aus der hervorging, dass ihr gegen das
Respiratory Syncytial Virus (RSV) gerichteter experimenteller mRNA-Impfstoff
mRNA-1345 bei Menschen im Alter
über 60 eine Wirksamkeit von 83,7% hat.
An der Studie hatten 37,000 Menschen im Alter über 60 teilgenommen. 64 davon infizierten sich mit dem RSVirus. Bei den Infizierten verhindert die Impung
in 83.7 % der Fälle die beiden wichtigsten Symptome - Husten und Fieber.
Die RSV-Infektion verläuft
ansonsten meist harmlos - sie kann aber bei kleinen Kindern und alten Leuten
in seltenen Fällen auch zum Tod
führen. Wieviele Kinder diese
Atemwegsinfektion nicht überleben
ist derzeit nicht bekannt.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Moderna, Presseerklärung,17.1.2023
Kleine Kinder in Gefahr: Derzeit sind die Kapazitäten vieler Kinderkliniken durch massiv auftretende
Atemwegs-Infektionen nahezu erschöpft. Doch schon bald soll es RSV-Impfungen geben
Zu den üblichen Infektionen mit Corona-, Rhino- und Influenza-Viren kommen in diesem Winter noch die in der Vergangenheit
wenig beachteten Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) hinzu.
Die meist harmlosen Viren können bei kleinen und immunschwachen Kindern -und Menschen über 65 - lebensbedrohliche
Infektionen auslösen.
Bisher waren Impfstoffe gegen RSV nicht verfügbar. Die Entwicklung wurde vor vielen Jahren eingestellt,
da es nach den Test-Impfungen zu Todesfällen gekommen war. Doch nun verkündet das Wissenschaftsmagazin Nature,
dass sich die Impfstoffhersteller Pfizer und GSK ein Kopf an Kopf Rennen, liefern da beide
einsatzbereite RSV-Impfstoffe entwickelt haben - und die Zulassungsbehörden die vorgelegten Studienergebnisse
bereits intensiv überprüfen.
Die Zulassung für bestimmte Altersgruppen könnte schon im Mai erfolgen.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Nature, 17.12.2022
Zwei monoklonale Antikörper können im Zusammenhang mit
den weit verbreiteten RSV-Krankheitserregern eingesetzt werden.
Die von den Pharmaunternehmen Pfizer und GSK entwickelten RSV-Impfstoffe können
durch Medikamente ergänzt werden.
Es existieren zwei für die Prophylaxe geeignete Medikamente. Der bereits
für die Vorbeugung bei kleinen Kindern zugelassene
monoklonale Antikörper Palivizumab wird bisher nur bei
Hochrisiko-Patienten eingesetzt, da er extrem teuer ist und einmal monatlich gespritzt werden muß.
Ein zweiter monoklonaler Antikörper (Nirsevimab) wurde von den Unternehmen AstraZeneca und Sanofi
entwickelt und hat eine Phase-3-Zulassungsstudie erfolgreich beendet.
In Europa ist Nirsevimab bereits zugelassen. In den USA läuft das Zulassungsverfahren. Dieser Antikörper
kann kleine Kinder mit einer Einzel-Dosis fünf Monate lang vor schweren Krankheitsverläufen schützen.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Nature, 17.12.2022
Impfen in der Schwangerschaft
Sollte sich eine schwangere Frau während der Schwangerschaft impfen lassen?
Welche Impfungen sind sinnvoll und auf welche kann
im Verlauf einer Schwangerschaft verzichtet werden? Schwangere haben oft ein geschwächtes Immunsystem und sind daher
besonders anfällig für Infektionskrankheiten. Impfungen schützen dann nicht nur die Mutter,
sondern auch das Kind.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 9.12.2022
Entscheidet sich Großbritannien gegen weitere Covid-19 Booster-Impfungen?
Der führende Covid-19-Experte
Professor John Bell von der
Oxford-Universität, UK, rät
mit Blick auf die Gesamtbevölkerung von weiteren Booster-Impfungen ab. Sie erzeugen seiner Meinung nach nur eine kurzfristige Immunität von bis zu 70 Tagen.
Als überlegen erwies sich nach den Beobachtungen von Sir John Bell die natürliche Immunität nach durchgemachter Covid-19-Infektion, die bis zu 10
Monaten anhalten kann. Schwere Krankheitsverläufe sind bei Covid-19 extrem selten geworden, so dass die teuren und wenig wirksamen Booster-Impfungen
aus medizinischer Sicht nur einer kleinen Gruppe von besonders gefährdeten Hochrisiko-Patienten angeboten werden sollten.
Bei den wenigen vorkommenden Covid-Todesfällen liegen meist schwere Begleitkrankheiten vor- oder ein extrem hohes Alter.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Daily Mail/Mailonline, 30.11.2022
Die WHO warnt vor der Verbreitung der hochinfektiösen und lebensgefährlichen
Masern
Im Jahr 2021 wurden weltweit rund 40 Millionen Kinder nicht, wie von
Kinderärzten angeraten, zweimal gegen Masern geimpft. Die WHO
und die US Centers of Disease Control warnen gemeinsam: überall
auf der Welt kann es jederzeit zu Masernepidemien und zahlreichen
Todesopfern kommmen. Sie fordern daher Eltern mit Nachdruck auf, ihre
Kinder möglichst schnell gegen Masern impfen zu lassen.
Der vollständige Impfschutz setzt eine zweimalige Impfung voraus. Die
induzierte Immunität hält dann meist lebenslang an.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal, Presseerklärung WHO und CDC,
16.11.2022
Mikrobiom-Studie
Wirken Impfungen bei Kaiserschnitt-Babys schlechter?
Ist also eine vaginale Geburt, wo immer möglich, die bessere Option?
Eine neue im Wissenschaftsmagazin Nature communications
veröffentlichte Untersuchung legt
die Vermutung nahe, dass die Art der Geburt einen
oft unterschätzten Einfluss auf die kindliche Darmflora und das Immunsystem
hat.
Vieles spricht dafür, dass eine vaginale Geburt für das
Immunsystem der Neugeborenen und deren späteren Gesundheitszustand besser
ist als eine Schnittgeburt.
Wie ein Kind auf die Welt kommt, entscheidet den Forschenden zufolge
mit darüber, wie nachhaltig es auf bestimmte Impfstoffe reagiert. Es ist
eine Frage, zu der schon seit langer Zeit intensiv geforscht wird:
wie wirkt sich die Art der Geburt auf die spätere Gesundheit des Kindes aus?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 15.11.2022
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nature communications, 15.11.2022
Die angepassten Corona-mRNA Impfstoffe sind keine Neuzulassungen, sondern
lediglich Neuanpassungen der Original Vakzinen.
Das pharmaunabhängige Fachblatt Der Arzneimittelbrief erinnert
in seiner aktuellen Ausgabe daran, dass die angepassten Corona-mRNA
Impfstoffe Comirnaty und Spikevax keine Neuzulassungen
sind, sondern lediglich Neuanpassungen der Original Vakzinen.
Wie den Medien zu entnehmen war, wurden die Impfstoffe nur an wenigen
Labormäusen getestet - nicht an Menschen. Die mRNA-Impstoffe wurden
bei der Zulassung nur auf ihre Immunogenität hin
untersucht, deren klinische Bedeutung unklar ist. Studienergebnisse mit patientenrelevanten
Endpunkten, wie Verträglichkeit, Infektionsraten, und Krankheitsverläufe
liegen bisher nicht vor - betont
Der Arzneimittelbrief. Nach wie vor
ist unklar, ob der Schutz vor einem
schweren Verlauf von COVID-19
tatsächlich durch die 4. Impfung mit dem angepassten Impfstoff erhöht
werden kann.
mehr lesen
(in deutscher Sprache hinter einer Bezahlschranke)
Quelle:Der Arzneimittelbrief, 24.10.2022
Eltern tun sich schwer bei der
Entscheidung "mRNA-Corona-Impfungen
bei kleinen Kindern Ja oder Nein".
Studie zeigt: einer von 500
Impflingen muß stationär aufgenommen
und behandelt werden
Im Fachblatt JAMA Open Network wurde eine Studie
veröffentlicht, bei der bei 7.806 Kindern unter 5 Jahren die
Nebenwirkungshäufigkeit der Pfizer mRNA Corona-Impfungen (BNT162b2)
im Vergleich zu anderen zugelassenen Impfungen analysiert wurde.
Es zeigte sich, dass die Nebenwirkungsrate in etwa derjenigen entsprach, die bei
den üblichen zugelassenen Impfungen im Kleinkindesalter zu beobachten sind.
Häufiger waren Nebenwirkungen an der Injektionsstelle, Muskelbeschwerden,
Hautsymptome und Hals-Nasen-Ohren Symptome - dagegen wurden weniger
Nebenwirkungen in den Gruppen Fieber und generalisierte Symptome angegeben.
Diese Erkenntniss kann, zusammen mit der bei ungeimpften Kindern (0-19 Jahre)
festgestellten durchschnittlichen Covid-19 Todesrate (IFR) von 0.0003%, in
die Impfentscheidung der Eltern einfließen.
Bei Kindern im Alter von unter 5
Jahren düfte die Sterberate
nochmalas niedriger sein.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Network open,18.10.2022
Angst macht sich breit: In Indien versagen Tollwutimpfungenimmer häufiger
Weltweit galten bisher Tollwutimpfungen als sicher und hochwirksam. Wer nach
einem tollwutverdächtigen Hundebiß die vorgeschriebenen vier Impfungen erhielt,
der erkrankte im Regelfall nicht an der ansonsten tödlichen Infektionskrankheit.
Doch nun kam es in Indien bei mehreren Menschen nach einem Hunebiß zu einem
tödlichen Verlauf der Krankheit, obgleich die Verstorbenen die empfohlenen Impfungen
erhalten hatten.
Das ist aussergewohnlich bedrohlich, da es in Indien pro Jahr zu
etwa 10.0000 Tollwut-Todesfällen kommt. Niemand kennt bisher die Ursache des
Impfversagens. Sind eventuell verfälschte oder unwirksame Imstoffe im Umlauf?
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat die jüngsten Daten zu gemeldeten Nebenwirkungen nach Covid-19 Impfungen in den USA notfallzugelassene Impfstoffe
gegen Covid-19) veröffentlicht.
Die US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers of Disease Control
and Prevention) hat am 16.9.2022 die jüngsten Daten über
die an
VAERS gemeldete Nebenwirkungen von Impfungen
nach COVID19- oder COVID19-2-Impfungen publiziert.
Die Gesamtzahl der
gemeldeten Fälle liegt bei 1,418,220. Bis zum 16.9.2022 wurden
31,074 Todesfälle registriert und
258.456 ernste Nebenwirkungen.
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(in englischer Sprache)
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(in englischer Sprache)
Quelle:MEDALERT- medalert.org der CDC, National Vaccine Information Center,
Vaccine Advers Event Reporting System VAERS, 16.9.2022
Ein neuer, an die vorherrschenden Omikron-Varianten angepasster
Booster-Impfstoff der Firma Moderna wurde erfolgreich
getestet
In einer im Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Studie konnte gezeigt werden, dass Patienten, die
den neuen bivalenten Corona-Booster-Impfstoff mRNA-1273.214
erhalten hatten, deutlich mehr neutralisierende Antikörper produzierten
als die Patienten der Vergleichgruppe, die mit der alten Booster-Vaccine
mRNA-1273 geimpft worden waren. Das Sicherheitsprofil
war bei beiden Impfstoffen ähnlich. Die Effektivität der Impfungen
bei der Vermeidung von Infektionen wurde in der Studie nicht untersucht.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 16.9.2022
BCG-Impfung schützt Risikopatienten vor SARS-CoV-2 und anderen
Infektionen
Diabetiker haben ein geschwächtes Immunsystem und gelten gerade in
Hinsicht auf SARS-CoV-2 Infektionen als besonders gefährdet. Jetzt hat ein
Forscherteam in einer im Fachblatt Cell Reports.Medicine
veröffentlichen, Plazebo kontrollierten Doppelblindstudie herausgefunden,
dass die mehrmalige BCG-Impfung (Bacillus Calmette-Guérin (BCG)) vor Infektionen
- insbesondere auch vor SARS-CoV-2 Infektionen schützt. 12.5% der Plazebo
behandelten und nur 1% der BCG-geimpften Studienteilnehmer infizierten
sich mit SARS-CoV-2. Die BCG-Impfung hat die Hauptindikation
Verhinderung von Tuberkulose Erkrankungen.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Cell Reports.Medicine; 15.8.2022"
Bundesverfassungsgericht bestätigt Masernimpfpflicht in Kitas und
Schulen
Mit der Impfpflicht sollen Masern in Deutschland ausgerottet werden:
Doch manche Eltern sehen darin einen Eingriff in die Unversehrtheit ihrer
Kinder. Nun hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Die Impfpflicht
bleibt in Kraft.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 18.8.2022
Affenpocken: EMA erteilt Zulassung für Impfstoff
Imvanex
Weltweit sind seit Mai über 15 000 Fälle von Affenpocken bei
Menschen ausserhalb endemischer Gebiete gemeldet worden, auch aus
der Schweiz und Deutschland. Die wichtigsten Fragen und Antworten
und die neuesten Entwicklungen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung NZZ, 25.7.2022
Die mRNA-Corona-Impfungen senken wahrscheinlich das Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Risiko deutlich
Eine in Korea durchgeführte und im Fachblatt JAMA veröffentlichte
Studie räumte mit einem weit verbreiteten Vorurteil aus.
Die Analyse der Daten von 231.037 Covid-19 Patienten wurden ausgewertet.
Dabei zeigte sich, dass das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall bei
den 168.310 vollständig geimpften Patienten, im Vergleich zu den
62.727 ungeimpften Studienteilnehmern, nicht wie befürchtet erhöht,
sondern signifikant um mehr als 50% erniedrigt war.
Ausgewertet
wurden die Erkrankungsfälle in der Zeitperiode vom 31. Tag nach
der Impfung bis zum 120 Tag. In den ersten 30 Tagen ist es nach
Meinung der Forscher nahezu unmöglich, die Folgen der
Covid-19-Erkrankung von jenen der mRNA-Impfung zu unterscheiden.
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(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 22.7.2022
Impfungen gegen Affenpocken ab sofort am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) möglich
Saarbrücken – Ab sofort können bestimmte Personengruppen am Uniklinikum
des Saarlandes gegen das Affenpockenvirus geimpft werden. Das
Gesundheitsministerium hat sich mit dem UKS über die Durchführung der
Impfungen gegen Affenpocken entsprechend des von einem Expertengremium
erarbeiteten Impfkonzepts verständigt.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Saarland,8.7.2022
Experten, die die US-Arzneimittel-Behörde
FDA beraten,
empfehlen Corona-RNA-Impfungen von Kleinkindern im Alter von 5 Monaten bis 4 Jahren
Externe Berater der FDA (Vaccines and Related Biological Products
Advisory Committee) empfehlen Impfungen mit den notfallzugelassenen
RNA-Impfstoffen von Pfizer/BionTech und Moderna
für Kinder im Alter von
5 (6) Monaten bis 4 Jahren. Die Experten sind der Meinung, dass der Nutzen
der Impfungen die Nebenwirkungsrisiken übersteigt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Washington Post, 23.6.2022
Molecular Farming: Corona-Impfstoff vom Acker
In Zukunft könnte die Landwirtschaft nicht nur Nahrung,
sondern auch Medikamente herstellen. In Kanada wurde jetzt ein
pflanzlicher rekombinanter Covid-19 Impfstoff
( Covifenz ) zugelassen, der aus der Pflanze Nicotiana
benthamiana gewonnen wird. Einer Pflanze, die zu einer
lebenden Produktionsanlage für Medikamente umgezüchtet wurde.
Covifenz hat im
Februar 2022 die dritte und letzte Phase des
Zulassungsprozesses erfolgreich bestanden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum 16.6.2022
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine,2.6.2022
Corona-Impfung
Charité-Forscher fordert Ambulanzen für Impfgeschädigte
An der Charité in Berlin
wird eine Beobachtungsstudie zu Nebenwirkungen
nach Corona-Impfungen durchgeführt.
Professor Harald Matthes ,
ein überzeugter Impf-Befürworter, leitet die
lange erwartete Untersuchung. Die Zahl schwerer Komplikationen nach Impfungen gegen
Sars-CoV-2 könnte mit 0.8% deutlich höher sein, als durch das Paul-Ehrlich-Institut
(PEI) bislang erfasst wurde. Das ist eines der vorläufigen Ergebnisse
einer bislang
unveröffentlichten langfristigen Beobachtungsstudie der Berliner Charité.
Der Leiter der Untersuchung, Professor Harald Matthes, fordert
jetzt mehr Anlaufstellen für Betroffene.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:YouTube, MDR, Hauptsache Gesund,23.5.2022
Kinderheilkunde: Respiratorisches Synzytial-Virus - Impfen gegen
tödliche Gefahr wird möglich
Der US-Pharmakonzern Pfizer vermeldet Erfolg bei
Impfstoffentwicklung gegen RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus).
Das Virus verursacht am häufigsten tödliche Erkrankungen bei Kleinkindern.
Erste Daten deuten daraufhin, dass eine Impfung der werdenden Mutter
bei Säuglingen schwere RSV-Infektionen verhindern kann.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 4.11.2026
Ist eine neue Nasenspray-Impfung gegen Covid-19 den
derzeit eingesetzten mRNA-Impfstoffen überlegen?
Ein in Berlin hergestellter Lebendimpfstoff erzeugt
eine normalerweise lang wirkende Schleimhautimmunität.
Labor-Infektionsversuche an Hamstern bestätigen ermutigende Vorhersagen
über Nasenspray-Impfstoffe mit abgeschwächten Viren.
Demnach ist das neue Präparat sCPD9 den derzeit verwendeten
mRNA-Impfstoffen deutlich überlegen - auch gegen die Variante Omikron.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Prisma, 18.5.2022
Die
FDA genehmigt bei zweimal
gegen Covid-19 geimpften Kindern
im Alter von 5-11 Jahren eine
dritte Boosterimpfung
Basierend auf einer Mini-Studie mit nur 67 Teilnehmern hat nun die
US-Arzneimittelbehörde FDA für den Pfizer/BionTech-Corona-Impfstoff
eine Notfallzulassung - für eine dritte Boosterimpfung - für Kinder im Alter
von 5- 11 Jahren erteilt.
Das üblicherweise beratende
unabhängige Expertengremium wurde vor der Entscheidung nicht
zusammen gerufen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:CNBC, 17.5.2022
Schützt die übliche
Grippeimpfung bei Covid-19 vor schweren Verläufen?
Die Ergebnisse einer in Katar unter Einschluß von 30.000 Mitarbeitern
des Gesundheitswesens durchgeführte Studie zeigte, dass gegen Virusgrippe
geimpfte Studienteilnehmer im
Vergleich zu ihren ungeimpften
Kolleginnen und Kollegen ein um 90%
niedrigeres Risiko einer schweren
Covid-19 Erkrankung hatten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nature
Briefing,17.5.2022, MedrXiv Preprintserver,9.5.2022
Charite-Studie: werden in Deutschland Nebenwirkungen der Covid-19 Impfungen vertuscht?
Charité-Professor Harald Matthes will in einer Studie, an der
sich 40.000 Menschen beteiligten, herausgefunden haben, dass schwere
Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung 40 Mal häufiger vorkommen
als offiziell angegeben. Was ist dran? Kritiker lassen an der brisanten
Studie kein gutes Haar. Doch Skeptiker sehen ihre Sorgen bestätigt.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:ZDF Panorama, 10.5.2022
Verhindert eine Tuberkulose-Impfung (BCG) Atemwegsinfektionen -
inklusive Virusgrippe und Covid-19?
Eine BCG-Impfung ist bei älteren Menschen nicht in der Lage
das Risiko für Atemwegserkrankungen zu senken. In einer im Fachblatt
Clinical Infectious Deseases veröffentlichten
Doppel-blind-Studie zeigte sich aber,
dass sich die BCG-Impfungen, im Vergleich zu
den Studienteilnehmern der Kontrollgruppe,
nach einer Viriusinfektion positiv auf
die Bildung von Antikörpern und die
die Zytokin-Reaktion auswirkten.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Clinical Infectious Deseases,5.3.22
Gebärmutterhalskrebs: eine einmalige Impfung gegen das HP-Virus
reicht für die sichere Verhütung der bösartigen Erkrankung aus
Seit vielen Jahren ist bekannt: Gebärmutterhalskrebs läßt sich durch die
frühzeitige Impfung gegen das auslösende
Human Papillomavirus (HPV)
sicher verhüten.
Bisher wurden von der SAGE (WHO Strategic Advisory Group of Experts
on Immunization) zwei oder gar drei Impfungen empfohlen.
Doch in 2020 waren weltweit nur 13%
der Mädchen und Frauen zweimal
geimpft.
Jetzt hat SAGE seine Empfehlung geändert. Die Neu-Analyse der vorhandenen
wissenschaftlichen Daten hat nämlich gezeigt, dass eine einmalige
HPV-Impfung
ausreicht, um einen gleichwertigen Schutz zu gewährleisten.
Bei Frauen über 21 werden weiterhin
zwei Impfungen im Abstand von sechs
Monaten empfohlen.
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(in englischer Sprache)
Quelle: WHO, 1.4.2022
Kanadischer Corona-Impfstoff wurde von der
WHO nicht für den
Notfalleinsatz zugelassen
Kanadische Forscher haben den auf Pflanzenbasis (Nicotiana benthamiana),
auch Benth oder Benthi genannt, entwickelten Impfstoff Covifenz
synthetisiert, der in Kanada zugelassen ist und eine Wirksamkeit von 71% hat.
Doch die WHO verweigert die Notfall-Zulassung, da die Herstellerfirma Medicago
zu einem Drittel dem Tabakkonzern Philip Morris gehört - der die In Misskredit
geratene Marke Marlboro vermarktet.
Medicago bietet nun den Impfstoff anderen
Nationalstaaten wie UK und die USA an.
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(in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal, 28.3.2022
Neues aus Israel : eine vierte Impfung mit dem BionTech/Pfizer
Corona-Impfstoff BNT162b2
schützt auch gut
gegen eine Infektion mit der
Omicron-Variante und vor einer
symptomatischen
Covid-19-Erkrankung
In einer im New England Journal of Medicine veröffentlichten
Studie wurden die Daten von 1,252,331 Personen ausgewertet, die älter als
60 Jahre waren und die - mindestens vier Monate nach der dritten Impfung
- eine vierte Impfung mit dem BionTech/Pfizer Corona-Impfstoff
BNT162b2 erhalten hatten.
Es zeigte sich, dass sich die viermal geimpften Personen seltener mit
SARS-CoV-2 infizierten, und auch seltener an Covid-19
erkrankten als die Personen der Vergleichsgruppe,
die nur dreimal geimpft waren.
Im Studienzeitraum
dominierte in Israel die
B.1.1.529 (Omicron) Variante von SARS-CoV-2
das Infektionsgeschehen.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 5.4.2022
Schwere Allergie nach der ersten Covid-19 Impfung:
Wie geht es nun weiter?
Eine große, Im Fachblattt JAMA Internal Medicine
veröffentlichte Übersichtsstudie (22 Studien mit 1.366 Patienten, die
eine allergische Reaktion hatten) verdeutlicht, dass eine Nachfolgeimpfung
sicher durchgeführt werden kann, wenn sie in einer auf derartige Notfälle
speziell vorbereiteten Umgebung, unter Aufsucht eines erfahrenen Allergologen, durchgeführt wird.
Dann ist das Risiko für einen weiteren schweren allergisch bedingten Zwischenfall
mit 0.16% sehr gering. In den analysierten Studien kam es zu keinem
Todesfall.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 21.2.2022
mRNA-Corona-Impfungen sind auch für Schwangere
sicher und gut verträglich
Im Fachblatt JAMA wurden zwei Beobachtungsstudien veröffentlicht die
zeigten, dass mRNA-Corona-Impfstoffe auch bei Anwendung in der
Schwangerschaft sicher sind und das Risiko für Fehl -, Frühgeburten
und andere Gesundheitsprobleme rund um
Schwangerschaft und Geburt nicht erhöhen.
Ausgewertet wurden die Daten von 250.000 Schwangerschaften
in Norwegen, Schweden und Kanada /Ontario.
Es handelt sich um die weltweit größte Studie, die sich mit dem Problem
Corona-Impfung und Schwangerschaft beschäftigte.
Die Ergebnisse bestätigten früher
durchgeführte Untersuchungen aus den
USA, Israel und Norwegen.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 24.3.2022
Ist die Zahl der Nebenwirkungen der mRNA-Impfungen zehnmal höher als
bisher vermutet?
Die Betriebskrankenkasse (BKK) Provita
- eine der gößten Krankenkassen Deutschlands,
deckt im Zusammenhang mit gemeldeten Impfnebenwirkungen
besorgniserregende Informationsdefizite auf
Viele Menschen meinen, dass das Vorkommen von Corona-Infektionen
in allen Phasen der Pandemie amtlicherseits
aus politischen Gründen übertrieben wurde - während gleichzeitig die Zahl der
aufgetretenen Impf-Nebenwirkungen heruntergespielt wurde
- offenbar um die Ziele der Impfkampagnen nicht zu gefährden.
In einem Brief an den Leiter des staatlichen Paul-Ehrlich-Instituts
(PEI), Professor Klaus Cichutek macht der Chef der
Betriebskrankenkasse ProVita, Andreas Schöfbeck,
darauf aufmerksam, dass die BKK aufgrund der Analyse der
abgerechneten Leistungsdaten niedergelassener Ärzte
herausgefunden hat, dass die Zahl der tatsächlichen Impfnebenwirkungen
mindestens zehnmal so groß sein düfte, wie die Zahl der an das
PEI gemeldeten Fälle. Schöfbeck schrieb:
„In unseren Augen liegt eine
erhebliche Untererfassung der Impfnebenwirkungen vor."
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Medizin-2000-News, 24.2.2022
Angeblich 100 Prozent Schutz vor
schweren Verläufen von Covid-19 und Hospitalisierung
Der französische Pharmakonzern Sanofi legt
mit einem Jahr Verspätung vielversprechende Ergebnisse für
seinen Sanofi-GSK Corona-Proteinimpfstoff vor
Mit ihrem zusammen mit dem
britischen Pharmaunternehmen Glaxo
Smith Kline (GSK) entwickelten Proteinimpfstoff
will die französische Firma Sanofi Ungeimpfte überzeugen
– und spricht von sehr hoher Wirksamkeit. Auch als Boosterimpfung
nach zweimaliger Impfung mit einem
der anderen verwendeten
Corona-Impfstoffe soll die neue Sanofi-GSK-Vakzine
eingesetzt werden.
Laut der
Ergebnisse der
Zulassungsstudie VAT02 booster
trial erhöht der neue
Protein-Impfstoff als Boosterimpfung
die Menge der im Blut zirkulierenden
neutralisierenden
SARS-CoV-2-Antikörper um das 18-bis
30fache. Der neue Sanofi-Impfstoff
kann bei der üblichen
Kühlschrank-Temperatur gelagert
werden.
Daher ist die Anwendung
erleichtert. Die Zlassung ist
beantragt.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 24.2.2022
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(in englischer Sprache)
Quelle:Sanofi Presseinformation, 24.2.2022
Das Risiko von erneuten sofortigen allergischen Reaktionen ist bei einer
Corona-Zweitimpfung gering
Eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine publizierte
Metaanalyse der Daten von 22 Covid-19-Impfstudien zeigte, dass
nach der ersten Impfung 1.366 Patienten (davon87.8% Frauen) eine
sofortige schwere allergische Impfreaktion hatten.
Die jetzt vorgelegte Studie zeigte, dass es bei einer Zweitimpfung
nur selten zu erneuten sofortigen schwere Allergien bzw. Anaphylaxien kam.
Die Forscher kamen daher zu dem Schluß, dass das Risiko für schwere
Allergien bei der Zweitimpfung mit einem absoluten Risiko von 0.16%
so gering ist, dass die Zweit-Impfung in auf Notfälle vorbereiteten
Impfzentren, bzw. Arztpraxen, verantwortet werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 21.2.2022
Wenn sich nach Covid-19 Genesene innerhalb von 270 Tagen mit einem
mRNA-Impfstoff impfen lassen, dann erzeugt dies einen sehr lange
anhaltenden Schutz vor einer erneuten Infektion.
Nach einer Covid-19-Infektion stellt sich ein starker - aber nur
wenige Monate anhaltender Schutz vor einer erneuten Corona-Infektion
ein. Nun zeigte eine über einen Zeitraum von 270 Tagen unter Einschluß
von 149.032 CoVID-19-Genesenen durchgeführte, und im New England
Journal of Medicine publizierten, Studie, dass es bei den geimpften
Genesenen (56%) in 354 Fällen zu einer erneuten Corona-Infektion gekommen
war (2.46 Fälle pro 100,000 Personen pro Tag).
Bei den ungeimpften Genesenen kam es hingegen bei 2.168 Patienten zu
einer erneuten Infektion. Das Re-Infektionsrisiko war also um rund
400% höher.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 165.2.2022
In Großbritannien hat sich die weit verbreitete Skepsis gegenüber den
Corona-mRNA-Impfungen auch negativ auf die
empfohlenen Standardimpfungen bei Kindern ausgewirkt
Parallel zur Ablehnung der Corona-mRNA-Impfungen ging auch die Zahl
der Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln
zurück und unterschritt die von der WHO empfohlene Impfrate von 95%. Kein Wunder
daher, dass es zu Ausbrüchen der
gefährlichen Infektionskrankheit Masern kam.
Auch gegen Diphtherie, Hepatistis B, Poliomyelitis, Tetanus und
Keuchhusten wurde seltener geimpft.
Experten führen dies auf das
gestörte Vertrauensverhältnis von
Teilen der Bevölkerung gegenüber der
Regierung zurück. Die UNO
und die UNICEF
beobachten einen weltweiten
Trend zum Rückgang der
Kinder-Schutzimpfungen. In
Deutschland beobachtet das RKI
die Entwicklung mit Sorge.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal
Corona-Impfung:
STIKO empfiehlt
Nuvaxovid und zweiten Booster
für bestimmte Gruppen
Die Ständige Impfkommission
spricht sich für den Impfstoff der Firma
Novavax aus. Ebenso sollen gesundheitlich gefährdete und exponierte
Menschen einen zweiten Booster erhalten.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 3.2.2022
mRNA-Corona-Impfungen können für Schwangere
empfohlen werden,
Eine im Fachblatt PLOS one
veröffentlichte Metaanalyse von 13 Beobachtungsstudien, an denen 48,039
Schwangere teilnahmen, hat gezeigt, dass die verfügbaren
mRNA-Impfungen bei Schwangeren das Risiko von zukünftigen
Covid-19-Erkrankungen statistisch signifikant
senkten.
Die beobachteten
Nebenwirkungen waren meist leichter
Natur. Zwei Impfungen in möglichst
langem Abstand sorgten bei den
Schwangeren und den Ungeborenen
schnell für hohe Antikörper-Spiegel.
Die Studien-Autoren betonten aber,
dass weitere Studien wünschenswert
sind, um die Frage eventueller
Langzeitnebenwirkungen zu klären.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:PLOS one, 2.2.2022
Corona-Impfung
Neue Studie aus Israel zeigt, dass
Geimpfte seltener als Ungeimpfte Long Covid entwickeln
Eine Corona-Impfung reduziert nicht nur das Risiko für schwere
Covid-19-Verläufe: Wie vorläufige Daten aus
Israel zeigen, machen sie
auch nach einem Impfdurchbruch
das sog. "Long-Covid" unwahrscheinlicher.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 27.1.2022
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:medRxiv, 17.1.2022
Covid-19-Impfungen können vorübergehend den weiblichen Zyklus stören
Zahlreiche Frauen berichten nach der Coronaimpfung über Verzögerungen
ihrer Menstruation oder ungewöhnliche Blutungen. Zwei neue Untersuchungen
zeigen: Die Störungen sind kurz, ungefährlich – und erklärbar.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 27.1.2022
Erste Generalabrechnung: Alle Corona-Impfstoffe
sind effektiv und sicher
Das open Source Medizin-Fachblatt PLOS one wagt die
Publikation der ersten Generalabrechnung. Die Forscher identifizierten
46 Studien von denen 35 zufallsgsteuert
waren. Die Daten von 219 864 Teilnehmern
wurden analysiert. Alle zugelassenen Impfstoffe sind in der Lage, das Risiko
einer Covid-19-Erkrankung und von Todesfällen zu vermindern,
Wobei die mRNA-Impfstoffe am besten bei der Verhütung von Erkrankungen
abschneiden (95% in relativen Zahlen).
Wenn es um die Verminderung von Todesfällen
jeder Ursache geht, dann haben die viralen
Vektor-Impfstoffe offenbar die Nase vorn. Bei allen Impftoffen werden
schwere Nebenwirkungen sehr selten gemeldet - leichte Nebenwirkungen
dafür aber häufig.
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(in englischer Sprache)
Quelle:PLOS one, 21.1.2022
Vielversprechendes Entwicklungsprojekt: ein neuer Impfstoff aus
Deutschland, der die langfristig wirkende T-Zell-Immunität boostert
Ergänzend zu den derzeit verfügbaren mRNA-Impfstoffen soll der
an der Universität Tübingeneu entwickelte Impfstoff
CoVac-1 wirken, der im Wisenschaftsmagazin Nature
vorgestellt und als sicher und gutverträglich beschrieben wiurde.
Er beeinflusst das Immunsystem ähnlich wie die natürlichen
Infektionen über multifunktionale T-Helfer-Zellen 1 CD4+
und CD8+ T Zellen. CoVac-1-löst auch eine
Interferon-Antwort
aus ( IFNγ T Zellen)
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(in englischer Sprache)
Quelle:Nature, 23.11.2021 JAMA,11.1.2022
Corona-Impfstoffe: Warum Curevac anders ist
Das Curevac-Vakzin unterscheidet sich wesentlich von den bisher
verfügbaren RNA-Impfstoffen. In Dosis und Zusammensetzung geht man
andere Wege als Moderna und
Biontech/Pfizer. Die Technologie könnte in
Zukunft günstigere und besser zu handhabende RNA-Impfstoffe möglich
machen.Der Impfstoff hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber
den bisher erhältlichen Vakzinen. Er ist der erste RNA-Impfstoff,
der im Kühlschrank gelagert werden kann – drei Monate bei fünf
Grad Celsius.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum. 20.1.2022
Die US-Arzneimittelbehörde
FDA autorisiert Booster Impfungen
mit dem Pfizer-Corona-Impfstoff bei 12-15jährigen Kindern
Die US-Arzneimittelbehörde FDA autorisierte Booster
Impfungen mit dem Pfizer-Corona-Impfstoff bei 12-15jährigen Kindern.
Ausserdem werden dritte Impfungen bei Kindern mit geschädigtem
Immunsystem zugelassen, die älter als 5 Jahre sind.
Quelle: Washington Post, 3.1.2022
Ein Jahr Corona-Impfung
1,6 Nebenwirkungen pro 1.000 Impfungen gemeldet
Ein Jahr nach dem Start der Covid-19-Impfkampagne liegt auch ein neuer
Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts vor.
Schwere Nebenwirkungen sind insgesamt selten. Neu unter Beobachtung
steht die Hepatitis.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Pharmazeutische Zeitung, 27.12.2021
Allergisch bedingte Schockzustände kommen nach
Corona-mRNA-Impfungen vor - sie sind aber sehr selten
Aus den Ergebnissen einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten
Studie geht hervor, dass es nach mRNA-Impfung
tatsächlich - wie befürchtet - zu lebensbedrohlichen
Schockzuständen (Anaphylaxie) kommen kann.
Diese sind aber mit 4.7 Fällen pro 1 Million Impfungen
(Pfizer/Biontech-Impfstoff) sehr selten. Beim Moderna-Impfstoff
liegt die Zahl mit 2.5 Fällen noch niedriger.
Im Fall einer Anyphylaxie muß sofort
das von Wespengift-Allergien
bekannte Epinephrin intramuskulär
gespritzt werden (Epinephrin Notfall-Set) - notfalls
von einer Hilfskraft
durch die Kleidung in die Aussenseite des Oberschenkels.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 12.2.2021
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Test,15.12.2021
Gefährliche Gesetzes-Lücke: Die Bundesregierung
behindert Corona-Impfungen und riskiert so
tausende von zusätzlichen Covid-19 Todesfällen
Während alle Tier- und Zahnärzte -und ebenso Apotheker -gegen Corona
impfen dürfen, wird die überwältigende Mehrheit der
in Deutschland approbierten Ärzte von der
Möglichkeit selbständig zu impfen ausgeschlossen.
Angestellte Ärzte und Ärzte im Ruhestand machen zwei Drittel aller
approbierten Ärzte aus - und die dürfen nicht
impfen, da sie keine eigene Praxis haben.
Die Corona-Impfverordnung des Bundes verhindert, dass die Ziele
der Bundesregierung erreicht werden könnener. Paradox. Die Präsidentin
der Ärztekammer Niedersachsen, Martina Wenker, fordert
Bundes-Gesundheitsminister Karl Lauterbach auf, dieses Gesetz
umgehend zu ändern.
mehr lesen
(in deutscher Sprache Sprache)
Quelle:Peiner Allgemeine Zeitung, 27.12.2021
Sieben verfügbare Corpona-Impfstoffe können für die derzeit durchgeführten
Boosterimpfungen effektiv verwendet werden
in einer im Fachblatt Lancet veröffentlichten Studie zeigte
sich, dass sieben verfügbare Corona-Impstoffe bei der Verwendung als
Booster-Impstoff eine effektive Verbesserung der Immunität auslösten. Alle Impfstoffe erwiesen sich als sicher - es wurden nu
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(in englischer Sprache)
Quelle:Lancet 2.12.2021
Entschließungsantrag des Europäischen Parlaments an die
Europäische Kommission
wegen der Gründung eines Entschädigungsfonds zur Regulierung von
Corona-Impfschäden
Entwurf einer Entschließung des Europäischen Parlaments zur
Einrichtung eines europäischen Fonds zur Entschädigung der Opfer der
„COVID-19-Impfstoffe“ u.a. in der Erwägung, dass nach Angaben der
Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA)
die Verabreichung
von COVID-19-Impfstoffen für rund 5.000 Personen
in der Europäischen
Union tödliche Folgen hatte.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Europäisches Parlament,23.9.2021 14.10.2021
Wegfall der Testpflicht für Geboosterte
Die deutschen Amtsärzte warnen dagegen vor einem übereilten
Ende der Testpflicht für dreifach Geimpfte. »Es ist verfrüht, Menschen mit
Boosterimpfung von der Testpflicht zu befreien«, sagt die Vorsitzende
des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen
Gesundheitsdienst (BVÖGD), Ute Teichert. Bundesgesundheitsminister Karl
Lauterbach (SPD) und der Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz,
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU), sehen
aber in einem
Ende der Testpflicht für Geboosterte einen
starken Impfanreiz.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 14.12.2021
Impfung gegen Tuberkulose (BCG-Impfung
mit Lebendimpfstoff) schützt möglicherweise vor Covid-19
Eine japanische Forschergruppe fand mit Hilfe einer Metastudie
(von 8 Studien) heraus,
dass Menschen, die eine BCG-Impfung
(Bacillus Calmette-Guérin)
gegen Tuberkulose erhalten hatten, statistisch signifikant
seltener (0.61% vs. 100%) an Covid-19 erkrankten als Menschen ohne BCG-Impfung.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Japanese Journal of infectious diseases, 30.11.2021
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:WIKIPEDIA Deutschland, Dezember 2021
Die Effizienz der Wirkung einer zweimaligen Impfung mit einem mRNA-Impfstoff
nimmt offenbar mit jeder neu entdeckten Virus-Variante ab
Im Fachblatt Vaccines (Basel) wurde eine Studie veröffentlicht, die
die Daten von 35 Studien auswertete. Untersucht wurde die Schutzwirkung
der zweimaligen Impfung mit einer mRNA-Vaccine bei drei unterschiedlichen
Virus-Varianten.
Dabei bestätigte sich der Verdacht, dass die Wirksamkeit mit jeder neu
entdeckten Variante deutlich abnahm. Für die Delta-Variante liegen noch
nicht genügend Daten vor, um die Wirksamkeit endgültig abschätzen zu
können. Erste Daten weisen aber auf eine abermals herabgesetzte
Wirksamkeit hin.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Vaccines (Basel),
Biontech weckt Hoffnung auf Impfstoff-Update
Binnen 100 Tagen könnte ein neuer Impfstoff gegen die
Omikron-Variante des Coronavirus fertig sein - falls er nötig wird.
Biontech und Pfizer haben die Forschung an einem angepassten Vakzin bereits begonnen.
Der Mainzer Impfstoffhersteller schaut sich die im südlichen
Afrika festgestellte neue Variante B.1.1.529
des Coronavirus in Tests an und rechnet spätestens in zwei Wochen
mit Erkenntnissen.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Manager Magazin,26.11.2021
Die EMA empfiehlt Zulassung von Biontech-Impfstoff für Kinder ab
fünf Jahren
Die Europäische Arzneimittelagentur EMA
gibt einen Corona-Impfstoff für Kinder von fünf bis elf Jahren frei:
Das Mittel von Biontech/Pfizer
kann verabreicht werden, sobald die entsprechenden Kinderampullen zur
Verfügung stehen. Für ihre Entscheidung lagen der EMA unter anderem
Daten einer klinischen Phase-II/III-Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit
der Vakzine vor.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,25.11.21
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine,09.11.21
Der Pfizer/BionTech-Impfstoff erhöht bei Senioren das Herz-Kreislaufrisiko
nicht
Im Fachblatt JAMA wurde eine in Frankreich durchgeführte Studie
veröffentlicht, die einige Impfskeptiker beruhigen wird.
Landsweit wurden die Gesundheitsdaten des French National Health
Data System der über 75jährigen Franzosen ausgewertet,
die zumindest eine mRNA-Impfung des Pfizer/BionTech-Impfstoffs
(3.9 Millionen Menschen) erhalten hatten. 3.2 Millionen
Senioren waren zweifach geimpft.
Die Analyse zeigte, dass weder nach einer einmaligen Impfung, noch nach
zwei Impfungen ein erhöhtes Risiko für lebensbedrohliche Herz-Kreislauferkrankungen
wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenembolie
oder Hirnvenenthrombose beobachtet
wurde.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Neue Website: Impffrei Einkaufen und Leben
ohne 2G- oder 3G-Regel, in Deutschland, Österreich, Südtirol und
der Schweiz.
Hier findest du ein Geschäft oder Dienstleistung ohne Impf- und
Testnachweis in Deiner Nähe, welche die Diskriminierung und den
politischen Zwang nicht mitmachen. Die Listen werden laufend erweitert.
Jeder kann mitmachen und ein Geschäft oder Dienstleistung einreichen,
klicke dazu oben auf unserer Website auf „Neues Geschäft oder
Dienstleistung eintragen„.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: www.impffrei.kaufen,
November 2021
Impfdurchbrüche:
Überraschend viele Geimpfte landen im Krankenhaus.
Selbst Experten fragen sich Warum?
45 Prozent der hospitalisierten Covid-Patienten sind geimpft.
Dass uns diese kontraintuitive Zahl so verunsichert, ist auch einem psychologischen
Effekt geschuldet, der schon vor knapp 50 Jahren beschrieben wurde.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ,22.11.2021
Novavax: Wie proteinbasierte Corona-Impfstoffe die Pandemie
verändern könnten
Proteinimpfstoffe sind im Kommen.
Novavax hat für sein Mittel nun
die Marktzulassung in der EU beantragt. Sind solche Corona-Vakzine
sicherer als mRNA- und Vektorimpfstoffe? Das Wissenschaftsmagazin
Spektrum analysiert den derzeitigen Kenntnisstand ausführlich.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum , 19.11.21
Manche Impfskeptiker könnten willig werden:
Was es mit den
Totimpfstoffen von Valneva und Novavax auf sich hat
Sogenannte Totimpfstoffe wecken nicht zuletzt unter Impfskeptikern
Interesse. Grosse Hoffnungen ruhen auf einem Präparat des
französisch-österreichischen Unternehmens Valneva.
Novavax aus Amerika aber könnte uns noch im Winter einen mit
bewährter Technik hergestellten Impfstoff zur Verfügung stellen.
In Indonesien ist der Totimpfstoff bereits für den
Pandemie-Notfall zugelassen
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung NZZ,22.11.21
Jeder dritte "Coronatote" war in Bayern
im Oktober vollständig geimpft
Unter der rasch steigenden Zahl von Coronatoten in Bayern ist ein
vergleichsweise hoher Anteil vollständig Geimpfter. Nach Daten des
Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel (LGL) lag die Quote in
den vier Wochen vom 4. bis 31. Oktober bei knapp 30 Prozent.
108 der insgesamt gezählten 372 Todesopfer hatten beide Impfungen
erhalten, wie die Erlanger Behörde auf
dpa-Anfrage mitteilte.
In der ersten Novemberwoche war der Anteil mit gut
26 Prozent
etwas niedriger – 23 der 88 Coronatoten waren da vollständig geimpft.
mehr lesen
(in
deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 14.11.2021
Seltene Myokarditis-Erkrankungen nach Corona-mRNA-Impfung
Im Fachblatt JAMA Internal Medicine wurde eine Groß-Studie
publiziert, in die die Daten von 2.392.924 Mitgliedern der
Krankenversicherung Kaiser Permanente Southern California (KPSC)
eingeflossen sind. Versicherte, die zumindest mit einer Dosis eines der
beiden in den USA Notfall-zugelassenen mRNA-Impfstoffen
geimpft worden waren.
Die Forscher
fanden 15 Myokarditis-Erkrankungen (2 nach der ersten Impfung und
13 nach der zweiten Impfung). Daraus ergab sich eine Inzidenz von
0.8 Fälle per 1 Million für die erste Impfung und 5.8 Fälle per 1 Million
für die zweite Impfung. Die Myokarditis-Erkrankungen betrafen ausschließlich
junge Männer im
Durchschnittsalter von
25 Jahren, die die
Erkrankung nach
der üblichen Standard-Behandlung überlebten.
Die Aufnahme auf einer
Intensivstation war nicht
erforderlich. Alle hatten bei der
Klinik-Aufnahme einen negativen
Corona-PCR-Test.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 4.10.2021
Israelische Studie bestätigt gutes Sicherheitsprofil des
Pfizer
mRNA-Corona-Impfstoffs
In einer in Israel durchgeführten Studie wurden die Daten von
233 159 geimpften Patienten mit der gleichen Zahl Ungeimpfter verglichen.
Es zeigte sich in der im Fachblatt
Clinical Microbiology and Infection
veröffentlichten Studie,, dass die Geimpften (mit der Pfizer
Vaccine BNT162b2) im
zeitlichen Umfeld der Impfungen nicht häufiger an
neurologischen Leiden wie Bell's palsy,
Herpes zoster, Guillain-Barré
Syndrome (GBS) erkrankten, als die Ungeimpften in der Kontrollgruppe.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Clinical Microbiology and Infection, 27.9.21
Die gefürchteten Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) treten
in Israel bei natürlichen
Covid-19- Infektionen häufiger als
nach mRNA-Impfungen auf.
Im New England Journal of Medicine wurde nun eine Ergänzung zu einer vor kurzer
Zeit veröffentlichten israelischen Studie publiziert. Die Fein-Analyse
der Daten zeigte, dass es nach
mRNA-Impfung (Pfizer) insbesondere bei jungen Männern (26-39 Jahre) pro 100.000 Personen
zu 8.62 zusätzlichen Myokarditis-Erkrankungen
(excess events) gekommen war.
Bei Ungeimpften traten zusätzliche Myokarditis-Erkrankungen
- zumindest in
Israel - pro 100.000
Personen
durchschnittlich in 11.54 Fällen
auf -
häufiger als bei Geimpften. Doch
diese Daten sind mit Vorsicht zu
bewerten, da eine Myokarditis, im
Gegensatz zu vielen anderen
gefährlichen Krankheiten,
uneindeutige Symptome verursacht und
daher von Nicht-Kardiologen -
unabhängig vom Impfstatus -
leicht übersehen werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal, 28.10.21
Die FDA hat noch nicht entschieden: Werden nun in den USA die 5-11 Jahre
alten Kinder gegen Corona geimpft?
Das beratende Gremium (Vaccines and Related Biological
Products Advisory Committee) der US-Arzneimittelbehörde FDA
hat sich mit 17:1 Stimmen dafür ausgesprochen, der FDA zu empfehlen, die
Notfallzulassung für die Pfizer/Biontech mRNA-Vaccine auf Kinder der
Altersgruppe 5-11 zu erweitern. Das betrifft
in den USA 28 Millionen Kinder.Pfizer hat Studiendaten
vorgelegt, die mit Impfdosen erzielt wurden, die nur ein Drittel so goß
wie jene Dosen waren, die Heranwachsende und Erwachsene
erhalten. Diese Entscheidung wird von anderen Experten kritisiert, da Kinder dieser
Altersgruppe ein extrem niedriges Risiko haben, schwer an Covid-19
zu erkranken. Das Risiko schwerer Nebenwirkungen betrifft
hingegen jedes individuelle Kind - und läßt sich
nicht vor der Impfung abschätzen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:CNBC, 26.102021
Überraschung:
Fördert ein hoher Durchimpfungsgrad die Zahl neuer Covid-19 Infektionen?
Die Ergebnisse der Harvard-Studie überraschen: von den fünf US-Counties (Gemeinden),
die die höchste Rate an vollständig geimpften Einwohnern aufwiesen - bis zu 99% -
haben die US-Centers of Disease Control and Prevention (CDC) vier als
High Transmission Counties
gelistet, da bei Ihnen überraschenderweise
die höchsten Raten an Neuinfektionen festgestellt worden
waren.
Im Gegensatz dazu, lag bei
27% der 56 als Low Transmision Counties gelistenen Gemeinden die Rate der
vollständig geimpften Menschen bei unter 20%.
Es bedeutet, dass in dieser
Studie eine hohe
Impfquote die Zahl der Neuinfektionen erhöhte, während eine niedrige Impfrate
das Risiko für Neuinfektionen
absenkte - und nicht wie erwartet-
erhöhte.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: European Journal of Epidemiology, 30.9.2021
Die weltweit millionenfach angewandten mRNA-Corona-Impfungen sind
laut einer an der Harvard Universität durchgeführten
statistischen Großstudie offenbar nicht in der Lage, Neuinfektionen mit
SARS-CoV-2 zu verhindern. In einigen US-Gemeinden war eine niedrige Durchimpfungsrate
von unter 20% mit einem besonders niedrigen Risiko für Neuinfektionen verbunden.
Im angesehenen Fachblatt European Journal of Epidemiology
wurde jetzt eine am Institut für Population Health and Geography
der Harvard Universität durchgeführt Studie veröffentlicht. Ausgewertet wurden
die Daten von 68 Ländern und 2.947 US-Counties. Das Ergebnis war eindeutig und
unerwartet: der Impfstatus eines Landes wirkte sich nicht auf die Zahl
neuer Covid-19-Infektionen und damit den weiteren Verlauf der Pandemie aus.
Die Zahl neuer Infektionen wird nicht durch die Zahl der Ungeimpften
bestimmt. Es ist daher medizinisch sinnlos, Ungeimpfte zu drängen, sich
impfen zu lassen.
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(in englischer Sprache)
Quelle: European Journal of Epidemiology, 30.9.2021
mRNA-Impfstoffe haben ihre hohe Effizienz
auch in Bezug auf die Delta-Variante von SARS-CoV-2
bewahrt
Eine Forschergruppe veröffentlichte im Fachblatt Euro Surveillance eine
Metastudie, die die Ergebnisse von 17 Studien
( Untersuchungszeitraum
Januar-August 2021) gepoolt hat. Es zeigte sich, dass die
verwendeten mRNA-Impstoffe in Bezug auf asymptomatische Infektionen mit der Delta-Variante von
SARS-CoV-2 an Effizient verloren haben (Effizienz 63.1%) und bei symptomatischen
Infektionen sank die Effizienz auf 75.7%. Bei Betrachtung der Rate der erforderlichen
Krankenhausaufnahmen blieb die Effizienz aber im Vergleich zur
Alpha-Variante mit 90.9% unverändert hoch.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Euro Surveillance, 26.10.2021
79 Studien kommen zu dem Ergebnis,
dass natürliche
SARS-CoV-2-Infektionen
eine hochwertige und lang anhaltende Immunität erzeugen
Das Brownstone-Institute listet auf seiner Website
in einem aktualisierten Zweitartikel 81 wissenschaftliche
Studien, die zu dem Ergebnis kommen, dass die sich nach einer natürlichen
SARS-CoV-2-Infektion entwickelnde Immunität der Immunität gleichwertig, oder sogar
überlegen, ist, die sich nach den üblichen mRNA-Impfungen einstellt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:www.brownstone.org, 17.10.2021
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: FDA Newsmeldung 21.9.2024
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Astra Zeneca, Oktober 2023
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Deutsche Apotheker Zeitung DAZ online, 26.9.2024
Covid-19 und die entsprechende Schutzimpfung gegen diese Virus-Infektion beeinflussen das Diabetes Risiko
Die im Fachblatt Lancet veröffentlichten Ergebnisse einer sehr großen (über 16 Millione Studienteilnehmer) in England durchgeführten Kohortenstudie zeigten, dass eine Covid-19 Infektion das Diabetes-Risiko erhöht - und dass das Erkrankungsrisiko bei Geimpften deutlich niedriger ist. Dieser neue Aspekt wird in Zukunft die Entscheidung für oder gegen die Impfung wahrscheinlich beeinflussen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Lancet Diabetes Endocrinol. 2024 Aug;12(8):558-568. doi: 10.1016/S2213-8587(24)00159-1.
Neuer Kombi-Impfstoff gegen eine saisonal auftretende Virusgrippe zeigt im Tierversuch vielversprechende Ergebnisse.
Bisher wird besonders den Risikogruppen (Senioren und Immunschwache) in jedem Herbst eine einmalig intramuskulär zu
verabreichende Schutzimpfung angeboten, die sich gegen die häufigsten Atemwegsviren Influenza- und Corona-Viren
richtet.
Diese weltweit übliche Routine-Impfung ist nicht sehr wirksam, da sie am Eintrittsort des krankmachenden Virus - dem
Nasen-Rachenraum (den oberen Atemwegen) - nur in geringem Maß die Bildung von Antikörpern anregt, die sozusagen auf der Lauer
liegen, um die Atemwegsviren zu neutralisieren. Jetzt hat eine spanisch/schweizer Forschergruppe an Schweinen erfolgreich eine neue
Impfstrategie getestet.
Nach der üblichen intramuskulären Impfung wird in einem noch festzulegenden zeitlichen Abstand eine zweite
Booster-Impfung verabreicht.
Diesmal nicht intramuskulär, sondern in die Nase des Impflings. Bei diesem Vorgehen wird die Bildung zusätzlicher Antikörper dort angeregt,
wo die Krankheitserreger mit
der Atemluft auf den
Organismus treffen.
Da
dieses Vorgehen - zumindest
bei Schweinen - offenbar gut
wirkt, kann nun die eigentliche Entwicklungsphase der
für Menschen bestmmten
Impfstoffe beginnen. Erfahrungsgemäß vergehen einige Jahre, bis die Zulassung erfolgen kann.
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Quelle: PLOS, 10.8.2024
Mangelhafte Impfstoff-Sicherheit? Zur Routine-Impfung von Kindern vorgesehene Impstoffe sind in den USA vor der Zulassung nicht in plazebo-kontrollierten Langzeit-Studien untersucht worden.
Die US-Organisation Informed Consent Action Network (ICAN) hat auf dem Klageweg durchgesetzt, dass die
Aufsichtsbehörde FDA Informationen zu den Zulassungsverfahren der bei Kindern von der
CDC empfohlenen Impfstoffe
zugänglich gemacht hat. Das ICAN hatte
bereits 2017 das The United States Department of Health and Human Services (HHS)
auf die ihrer Meinung nach mangelhafte Sicherheitssituation hingewiesen.
Die Auswertung der von einem Gericht zugänglich gemachten Daten hat
nun gezeigt, dass keiner der empfohlenen Impfstoffe im Zuge des
jeweiligen Zulassungsverfahrens mit Hilfe plazebo-kontrollierter
Langzeit-Studien überprüft wurde.
Ob in Deutschland
die Situation anders ist, müssen interessierte Eltern und Impf-Ärzte im Einzelfall
beim zuständigen Paul-Ehrlich-Institut erfragen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:ICAN, 2024
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:ICAN, 1. Anschreiben an HHS 2017
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Paul-Ehrlich-Institut, 2024
Weltweit leiden Millionen von Frauen an immer wieder aufflackernden Harnwegsinfekten. Jetzt konnte ein in Form eines Sprays oral anzuwendender Impfstoff zeigen, dass er bei jeder zweiten geimpften Frau in der Lage war, Krankheitsrückfälle über mindestens neun Jahre zu verhüten.
Weltweit erkranken etwa 60% aller Frauen mindestens einmal in ihrem Leben an einem bakteriell bedingten Harnwegsinfekt.
Bei etwa 20% dieser Patientinnen kommt es danach immer wieder zu neuen Krankheitsschüben - typischerweise in Form einer
schmerzhaften Blasenentzündung.
Wie das Fachmagazin Nature berichtete, stellten Forscher auf dem diesjährigen 6. Kongress der European
Association of Urology die Ergebnisse einer Studie vor, die zeigte, dass ein schon vor zehn Jahren in Spanien
entwickelter, oral in Form eines Sprays anzuwendender Impfstoff überraschend gut wirkt.
Er kann bei jeder zweiten geimpften Frau das gefürchtete Wiederauftreten einer in der Vergangenheit durchgemachten, und
bereits antibiotisch behandelten, Blasenentzündung über viele Jahre unterdrücken.
Wie Nature zusammenfassend herausstellte, erwies sich der außerhalb Spaniens wenig bekannte und
daher kaum angewandte Impfstoff-Spray nun in der Rückschau als hochwirksam und gut verträglich.
Er war den Studienteilnehmerinnen bereits 2014 drei Monate lang einmal täglich unter die Zunge gesprüht worden.
Bei 50% der Studienteilnehmerinnen war die Impfung in der Lage, das Wiederauftreten der
chmrzhaften Harnwegsinfekte mindestens neun Jahre lang zu verhindern.
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Quelle: Nature, 2.5.2024
Gefahr in Verzug: Umgehende gezielte Nachimpfungen gegen die potentiell tödlichen Maser ist unbedingt erforderlich
Umgehende gezielte Nachimpfungen sind unbedingt erforderlich, um eine Wiederausbreitung der Masern
zu verhindern.
Anhaltende Immunitätslücken und verpasste Impfungen während der COVID-19-Pandemie haben viele Menschen, darunter eine größere Zahl von
Kindern, für diese potenziell tödliche Krankheit anfällig gemacht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:WHO Europa,10 Februar 2023
Ansteckende Viruskrankheit
Impflücken sorgen für einen dramatischen Anstieg bei Todesfällen durch
Masern
Die Coronapandemie hat Impfkampagnen ins Stocken gebracht: Im vergangenen Jahr registrierte die Weltgesundheitsorganisation 43 Prozent mehr Maserntote
als im Jahr davor. Experten sind alarmiert – aber nicht überrascht.
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(in deitscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 16.11.2023
mRNA-Coronaimpfung
Gericht weist Klage gegen Impfstoffhersteller Biontech ab
Nach ihrer Coronaimpfung forderte eine Frau Schmerzensgeld von Biontech – doch ein Gericht in Frankfurt hat der Klage nicht stattgegeben.
Es begründet seine Entscheidung auf unterschiedlichen Argumentationsebenen.
So hätten beispielsweise etwa medizinische Unterlagen der Frau von vor der Impfung gefehlt. Derzeit sind bundesweit zahlreiche
Klagen gegen die Impfstoffhersteller anhängig. Doch die Firmen sehen der Klagewelle vermutlich entspannt entgegen. Da sie zum Zeitpunkt der Zulasssung wenig
über Wirkungen und Nebenwirkungen ihrer notfallzugerlassenen mRNA-Impfstoffe wußten, haben sie sich vorsichthalber in Geheimverträgen von jeder Haftung freistellen
lassen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online,12.2.2024
Wem ist die neue STIKO verpflichtet?
Die neue Ständige Impfkommission (STIKO) kam zu ihrer ersten konstituierenden Sitzung zusammen. Mehr als zwei Drittel der Stellen wurden vom
Gesundheitsministerium überraschend- und gegen den Willen des Gremiums -neu besetzt – in intransparenter Weise und mit Personen, die zum Teil der Pharmaindustrie,
bzw. der Bundesregierung nahestehen. Impfempfehlungen sollen künftig zügiger beschlossen werden.
Journalisten-Nachfragen blockt das Ministerium ab. Skeptiker
befürchten, dass sich die Entscheidungen der Kommission in Zukunft weniger an wissenschaftlichen Fakten orientieren wird, sondern eher an Vorgaben der Politik.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Multipolar, 11.3.2024
Noch jünger, noch interdisziplinärer - die Ständige Impfkommission (STIKO) wird größtenteils neu besetzt
Insbesondere in der Coronapandemie sind die Ständige Impfkommission
(STIKO) und ihr Vorsitzender Thomas Mertens einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden,
da sie sch nicht immer
widerspruchslos den Wunschvorgaben
der Politik beugte.
Jetzt stehen grundlegende Änderungen im Personal bevor. Jüngere, eher fachfremde Kommissionsmitglieder könnten sich nach der Meinung von Skeptikern negativ auf
die Qualität der unverbindlichen Ratschläge der
STIKO auswirken.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 12.2.2024
Coronavakzine
Deutsche Behörden haben bislang bei 467 Menschen
Corona-Impfschäden anerkannt
Fast 12.000 Anträge wurden gestellt, etliche abgelehnt, etwa die Hälfte
der Anträge wurde noch nicht bearbeitet. Erst bei einigen Hundert Menschen haben die
Gesundheitsbehörden offiziell Schäden nach einer Coronaimpfung
anerkannt.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 21.1.2024
Malaria-Impfung: "Ich gehe davon aus, dass wir Malaria in 30 Jahren ausgelöscht haben" meint Professor Adian Hill.
Sein Impfstoff könnte die Welt verändern, Hunderttausende Kinderleben retten. Auf Zeit online spricht der renommierte Oxford-Forscher
Adrian Hill über den Anfang vom Ende der Malaria. Noch vor wenigen Jahren starben weltweit pro Jahr über eine Million Kleinkinder an Malaria.
Seither wird die bedrohliche, durch Mücken übertragene Infektionskrankheit durch eine Mixtur an Maßnahmen zurück gedrängt.
Nun soll ein neuer Impfstoff der in ihrer Gefährlichkeit unterschätzten Infektionskrankheit ein Ende bereiten.
Der von Hill mitentwickelte Proteinimpfstoff R21/Matrix-M hat als erster das von der WHO gesetzte Ziel einer Wirksamkeit von 75% erreicht.
Kaum eine aktuelle Erfindung dürfte so viele Menschenleben retten wie dieser vielversprechende Impfstoff.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Zeit online, 18.1.2024
Schutz vor Viren: Kinderärzte plädieren für Grippeimpfung ab Kleinkindalter
Bisher gibt es nur für Kinder mit Risikofaktoren eine Empfehlung für eine Grippeschutzimpfung. Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte hält diesen Ansatz
für falsch.
Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ)
spricht sich für eine Ausweitung der Empfehlung der Grippeschutzimpfung auf alle Kinder und
Jugendlichen aus. »Die aktuelle Impfempfehlung gegen Influenza zielt nur auf Kinder mit Risikofaktoren. Das ist aus unserer Sicht falsch«, sagte Verbandspräsident
Michael Hubmann
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 9.1.2024
Covid-19-Impfung - besser als Biontech und Moderna?
Einzigartiger Corona-Impfstoff
ARCT-154 zugelassen
Der in Japan zugelassene Covid-19-Impfstoff Arct-154 könnte den in Europa zugelassenen mRNA-Impfstoffen von Pfizer/Biontech und Moderna überlegen sein.
Er wird niedriger dosiert, ist gefriergetrocknet bei Zimmertemperatur lagerbar und wirkt aufgrund der Selbstvermehrung im Körper stärker und länger. Er hat
allerdings aufgrund der geboosterten Anregung des Immunsystems auch stärkere Nebenwirkungen an der Impfstelle.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:T-online, 8.12.2023
Innovative Covid-19-Impfstoffe in der Entwicklung:
werden Corona-Impfstoffe schon bald in Form eines Sprays über die Nase verabreicht - oder ähnlich
einem Asthma-Medikaments - direkt in den Rachenraum?
Das US-National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) fördert die Entwicklung innovativer Impfstoff-Varianten, die direkt in die
Atemwege (Nase oder den Rachenraum) eingebracht werden sollen.
Derzeit werden weltweit rund zwei Dutzend der neuartigen Impstoffe entwickelt und befinden sich jeweils in Phase 1 oder schon Phase 2 der Vorbereitung auf den
Zulassungsprozeß.
Nun wurden die Ergebnisse einer klinischen Studie publiziert: Das Bio-Tech-Unternehmen Codagenix stellte auf dem Fachkongress IDWeek
erste Daten einer klinischen Studie vor, die das Unternehmen mit seinem in der Entwicklung befindlichen, über die Nase zu verabreichenden, Corona-Impfstoff
CoviLiv™ gewonnen hat.
Das Unternehmen betonte, dass die zweimalige Gabe des Impfstoffs CoviLiv™ die Bildung von humoralen (im Blutserum) und zellulären (in der Schleimhaut)
neutralisierenden Corona-Antikörpern gut angeregt hat.
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(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 6.12.2023
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(in englischer Sprache)
Quelle:werbende Presseerklärung Codagenix, Oktober 2023
Positive Zwischenergebnisse: Pfizer und BioTech arbeiten an einem mRNA-Kombi-Impfstoff, der vor Influenza und neuen Varianten von Covid-19-Erregern wirken
soll
In einer gemeinsamen Presseerklärung berichten Pfizer und BioTech, dass der neue mRNA-Impfstoff in einer Phase 2-Studie bei Studienteilnehmern im Alter
von 18 bis 64 Jahren die körpereigene Produktion von Antikörpern stark anregt, die sich sowohl gegen Influenza A und Influenza B richten, als auch gegen neuere
SARS-CoV-2-Varianten.
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(in englischer Sprache)
Quelle: werbende Presseerklärung Pfizer und BioTech, 26.10.2023
Im Herbst auffrischen :
Diese 7 Impfungen brauchen ältereMenschen
Mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit für schwerere Krankheitsverläufe. Ärzte raten älteren Menschen daher, sich gegen bestimmte
Erkrankungen impfen und gewisse Schutzimpfungen auffrischen zu lassen.
Das sind Grippe, Pneumokokken,
Gürtelrose, Tetanus, FSME, Covid-19
und Diphtherie.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Cicero, 12.10.23
Corona-Impfungen: es ist besser, wenn eine Auffrischungs-Impfung in den gleichen Arm gespritzt wird wie die Basisimpfung.
Wie eine Forschungsgruppe um Laura Ziegler von der Universität des Saarlandes in der Fachzeitschrift »eBioMedicine« berichtete,
entwickelten Versuchspersonen nach der Auffrischungsimpfung in den gleichen Arm mehr spezifische T-Zellen und eine bessere Antikörperantwort.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 16.8.2023
Krebs verstehen:
Wie wirkt eine mRNA-Impfung gegen Krebs?
Die Corona-Pandemie hat mRNA-Impfstoffe weltweit bekannt gemacht. Doch eigentlich wurden sie entwickelt, um Krebs zu therapieren. Wie sie funktionieren,
erklärt eine Kolumnistin des Wissenschaftsmagazins Spektrum.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum, 27.6.2023
Das kleines Licht am Ende des Tunnels: eine neu entwickelte, individualisierte, gegen Bauchspeicheldrüsen-Krebs (Pankreaskarzinom) gerichtete mRNA-Vakzine
senkt nach der Krebs-OP das 90% Risiko für eine baldige Rückkehr des tödlichen Tumors
Ein Pankreaskarzinom gehört zu den bösartigsten Tumoren mit dem höchsten Sterberisiko. Normalerweise kommt der Tumor in 90% der Fälle 6-9 Monate nach
der erfolgten OP wieder. Jetzt konnte in einer ersten kleinen im Journal Nature veröffentlichte Therapie-Studie gezeigt werden, dass ein
neuentwickelter, auf den individuellen Patienten zugeschnittener, mRNA-Impfstoff bei 8 von 16 Patienten innerhalb eines Beobachtungszeitraums von
18 Monaten nach der Tumor-OP in der Lage war, das Wiederauftreten des tödlichen Tumors zu verhindern.
Jetzt müssen größere Studien zeigen, ob sich aus diesem Therapie-Ansatz eine Routine-Behandlung entwickeln kann.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Scientific American, 11.5.2023
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nature, 10.5.2023
Sind die umstrittenen mRNA-Corona-Impfungen schuld an der starken Zunahme schwerwiegender Augenschäden?
Im angesehenen open access Journal Nature NPJ Vaccines wurde in Zusammenarbeit mit dem Sealy Institute for Vaccine Sciences eine Großstudie
veröffentlicht, in der ein Autorenteam der Universität von Taiwan
anhand der Daten von vielen
Millionen Patienten untersucht hatte, ob die im Verlauf der Corona-Pandemie vermehrt beobachteten
Schädigungen an der Netzhaut (Retina) der Augen möglicherweise mit vorausgegangenen mRNA-Corona Impfungen zusammenhängen.
Der ursächliche Zusammenhang kann
noch nicht abschließend beurteilt werden. Die Forscher fanden aber bei der Datenanalyse heraus, dass das Risiko für Thrombosen im Bereich der Netzhaut nach
Corona-Impfungen mehr als doppelt so hoch war als in der Kontrollgruppe ungeimpfter Studienteilnehmer (5,871,737).
Die Wissenschaftler schrieben, dass sie nicht nicht an einen Zufall glauben.
Patienten, deren Netzhaut vorerkrankt war, duften an der Groß-Studie nicht teilnehmen.
Die Autoren der Studie äußerten die Hoffnung, dass sich in Zukunft
mehr Forscher diesem heiklen Thema Augen-Impfschäden widmen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nature NPJ Vaccines, Sealy Institute for Vaccine Sciences, Mai 2023
Zwei RSV-Impfstoff-Kandidaten stehen in Verdacht Frühgeburten auszulösen
Aus einem im Fachblatt The Lancet veröffentlichten Artikel geht hervor, dass weltweit in jedem Jahr mehr als 100.000 -meist kleine-Kinder an
einer RSV ausgelösten viralen Atemwegsinfektion sterben.
Ein kurz vor der Zulassung stehender Impfstoff des Unternehmens Pfizer,
könnte zwar die Sterblichkeit senken. Doch einige Experten sehen in im British Medical Journal veröffentlichten Studiendaten ein gravierendes Problem.
Es besteht der begründete Verdacht, dass der Pfizer-Impfstoff-Kandidat RSVpreF das Risiko deutlich erhöht, dass es bei der geimpften Schwangeren
zu einer Frühgeburt kommt.
Die Unternehmen Pfizer und GSK haben seit Jahren RSV-Vakzinen entwickelt, die gegen die virale RSV-Infektionenn
helfen sollen. Doch Studien haben gezeigt, dass insbesondere der GSK-Impfstoff wahrscheinlich Frühgeburten auslöst.
Seine Entwicklung wurde daher abgebrochen. Jetzt müssen die Zulassungsbehörden entscheiden, wie es mit dem Pfizer-Vakzin RSVpreF weitergehen
soll.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 11.5.2023
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:The Lancet
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal,2023
Schmerzhaftes Frauenleiden: wiederkehrenden schmerzhaften Blasenentzündungen vorbeugen.
Impfung wirkt nicht wie in der Werbung behauptet wird.
Ein Patentrezept zur Vorbeugung von Blasenentzündungen (Zystitis) gibt es nicht. Es kann sich aber lohnen, im Alltag auf bestimmte Dinge zu achten.
Medikamente, die vorbeugend wirken sollen, müssen lange eingenommen werden und haben häufig Nebenwirkungen.
Andere Mittel sind unwirksam oder nicht ausreichend erforscht. Auch wenn eine Blasenentzündung (Zystitis) normalerweise unproblematisch ist:
Die Beschwerden können sehr unangenehm sein.
Manchen Frauen ist eine Blasenentzündung außerdem peinlich. Wer häufig wiederkehrende
Blasenentzündungen hat, scheut sich, an Freizeitaktivitäten wie Schwimmen teilzunehmen, und hat vielleicht weniger Lust auf Sex. Vielen Frauen
ist es daher sehr wichtig, einer Blasenentzündung möglichst vorzubeugen. Seit vielen Jahren wird eine Impfung (StroVac) gegen Blasenentzündungen angeboten. Doch die Medizin-Zeitung Gute Pillen - schlechte Pillen kritisiert
das Medikament als unwirksam und reich an Nebenwirkungen. Warum wird die Zulassung nicht zurückgenommen? - fragt die Zeitung.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:IQWIG,2023
mehr lesen
(in deutscher Sprache (Bezahlschranke))
Quelle:Gute Pillen-schlechte Pillen, Mai 2023
Corona-Impfungen: Mehrere Dutzend Patienten verklagen in Großbritannnien den Impfstoff-Hersteller Astra-Zeneca
Wie das Fachblatt British Medical Journal meldet hat die Healthcare Products Regulatory Agency
schon 2021 bestätigt, dass es eine mögliche Verbindung zwischen dem Corona-Impfstoff Vaxzevri und der seltenen,
oft tödlich verlaufenden Blutkrankheit Thrombotische Thrombocytopenie (thrombotic thrombocytopenia)
gibt.
Derzeit verklagen 75 Betroffene, bzw. Angehörige verstorbener Opfer der seltenen
aber lebensgefährlichen Krankheit, den Impfstoffhersteller
AstraZeneca.
Nach den Impfungen kam es in vielen Fällen zu tödlichen Herzinfarkten, Schlaganfällen - und auch zu Amputationen der unteren
Extremitäten. Wenn es zu einer Verurteilung von AAstraZeneca kommen sollte, dann müssen die Steuerzahler zu 100% für die
Entschädigungen aufkommen, da das britische Pharmaunternehmen -wie die anderen Impfstoff-Hersteller (z.B. Pfizer und Moderna) auch - aufgrund
von vorbeugenden, mit der Regierung abgeschlossenen, Verträgen von jeglicher Haftung und eventuellen Schadensersatzzahlungen freigestellte wurden. So wie
es in allen Ländern üblich war und ist.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 29.3.2023
Schützt eine BCG-Impfung (gegen Tuberkulose) vor Covid-19?
In einer brasilianischen Studie, die im Fachblatt Internationals Journal of Infectious diseases veröffentlicht wurde,
zeigt sich in der BCG-Gruppe eine leichte Tendenz hin zur Verhütung von Covid-19
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Internationals Journal of Infectious diseases,23.2.2023
WHO-Report: 80% aller Todesfälle mit Corona-Bezug betrafen Menschen im Alter über 60 Jahre
Die Corona Impfrate lag weltweit im Durchschnitt bei 76% - sie schwankte zwischen 33% in armen und 90% in reichen Ländern. Die WHO hatte für Menschen
mit Covid-19-Erkrankungsrisiko eine Impfrate von 100% empfohlen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 20.2.2023, WHO Report
Immunschwäche:
HIV-Impfstoff von Johnson & Johnson schützt nicht wie erhofft
vor AIDS
Große Erwartungen lagen auf dem Impfstoffkandidaten, der vor einer Infektion mit dem Aids-Erreger HIV schützen sollte. Doch im
Test fällt das Mittel durch.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung, 19.1.2023
Moderna teilt mit: Vielversprechende experimentelle RSV-Impfung
mRNA-1345
Das Unternehmen Moderna veröffentlichte eine Presseinformation aus der hervorging, dass ihr gegen das
Respiratory Syncytial Virus (RSV) gerichteter experimenteller mRNA-Impfstoff
mRNA-1345 bei Menschen im Alter
über 60 eine Wirksamkeit von 83,7% hat.
An der Studie hatten 37,000 Menschen im Alter über 60 teilgenommen. 64 davon infizierten sich mit dem RSVirus. Bei den Infizierten verhindert die Impung
in 83.7 % der Fälle die beiden wichtigsten Symptome - Husten und Fieber.
Die RSV-Infektion verläuft
ansonsten meist harmlos - sie kann aber bei kleinen Kindern und alten Leuten
in seltenen Fällen auch zum Tod
führen. Wieviele Kinder diese
Atemwegsinfektion nicht überleben
ist derzeit nicht bekannt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Moderna, Presseerklärung,17.1.2023
Kleine Kinder in Gefahr: Derzeit sind die Kapazitäten vieler Kinderkliniken durch massiv auftretende
Atemwegs-Infektionen nahezu erschöpft. Doch schon bald soll es RSV-Impfungen geben
Zu den üblichen Infektionen mit Corona-, Rhino- und Influenza-Viren kommen in diesem Winter noch die in der Vergangenheit
wenig beachteten Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) hinzu.
Die meist harmlosen Viren können bei kleinen und immunschwachen Kindern -und Menschen über 65 - lebensbedrohliche
Infektionen auslösen.
Bisher waren Impfstoffe gegen RSV nicht verfügbar. Die Entwicklung wurde vor vielen Jahren eingestellt,
da es nach den Test-Impfungen zu Todesfällen gekommen war. Doch nun verkündet das Wissenschaftsmagazin Nature,
dass sich die Impfstoffhersteller Pfizer und GSK ein Kopf an Kopf Rennen, liefern da beide
einsatzbereite RSV-Impfstoffe entwickelt haben - und die Zulassungsbehörden die vorgelegten Studienergebnisse
bereits intensiv überprüfen.
Die Zulassung für bestimmte Altersgruppen könnte schon im Mai erfolgen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nature, 17.12.2022
Zwei monoklonale Antikörper können im Zusammenhang mit
den weit verbreiteten RSV-Krankheitserregern eingesetzt werden.
Die von den Pharmaunternehmen Pfizer und GSK entwickelten RSV-Impfstoffe können
durch Medikamente ergänzt werden.
Es existieren zwei für die Prophylaxe geeignete Medikamente. Der bereits
für die Vorbeugung bei kleinen Kindern zugelassene
monoklonale Antikörper Palivizumab wird bisher nur bei
Hochrisiko-Patienten eingesetzt, da er extrem teuer ist und einmal monatlich gespritzt werden muß.
Ein zweiter monoklonaler Antikörper (Nirsevimab) wurde von den Unternehmen AstraZeneca und Sanofi
entwickelt und hat eine Phase-3-Zulassungsstudie erfolgreich beendet.
In Europa ist Nirsevimab bereits zugelassen. In den USA läuft das Zulassungsverfahren. Dieser Antikörper
kann kleine Kinder mit einer Einzel-Dosis fünf Monate lang vor schweren Krankheitsverläufen schützen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nature, 17.12.2022
Impfen in der Schwangerschaft
Sollte sich eine schwangere Frau während der Schwangerschaft impfen lassen?
Welche Impfungen sind sinnvoll und auf welche kann
im Verlauf einer Schwangerschaft verzichtet werden? Schwangere haben oft ein geschwächtes Immunsystem und sind daher
besonders anfällig für Infektionskrankheiten. Impfungen schützen dann nicht nur die Mutter,
sondern auch das Kind.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 9.12.2022
Entscheidet sich Großbritannien gegen weitere Covid-19 Booster-Impfungen?
Der führende Covid-19-Experte
Professor John Bell von der
Oxford-Universität, UK, rät
mit Blick auf die Gesamtbevölkerung von weiteren Booster-Impfungen ab. Sie erzeugen seiner Meinung nach nur eine kurzfristige Immunität von bis zu 70 Tagen.
Als überlegen erwies sich nach den Beobachtungen von Sir John Bell die natürliche Immunität nach durchgemachter Covid-19-Infektion, die bis zu 10
Monaten anhalten kann. Schwere Krankheitsverläufe sind bei Covid-19 extrem selten geworden, so dass die teuren und wenig wirksamen Booster-Impfungen
aus medizinischer Sicht nur einer kleinen Gruppe von besonders gefährdeten Hochrisiko-Patienten angeboten werden sollten.
Bei den wenigen vorkommenden Covid-Todesfällen liegen meist schwere Begleitkrankheiten vor- oder ein extrem hohes Alter.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Daily Mail/Mailonline, 30.11.2022
Die WHO warnt vor der Verbreitung der hochinfektiösen und lebensgefährlichen
Masern
Im Jahr 2021 wurden weltweit rund 40 Millionen Kinder nicht, wie von
Kinderärzten angeraten, zweimal gegen Masern geimpft. Die WHO
und die US Centers of Disease Control warnen gemeinsam: überall
auf der Welt kann es jederzeit zu Masernepidemien und zahlreichen
Todesopfern kommmen. Sie fordern daher Eltern mit Nachdruck auf, ihre
Kinder möglichst schnell gegen Masern impfen zu lassen.
Der vollständige Impfschutz setzt eine zweimalige Impfung voraus. Die
induzierte Immunität hält dann meist lebenslang an.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal, Presseerklärung WHO und CDC,
16.11.2022
Mikrobiom-Studie
Wirken Impfungen bei Kaiserschnitt-Babys schlechter?
Ist also eine vaginale Geburt, wo immer möglich, die bessere Option?
Eine neue im Wissenschaftsmagazin Nature communications
veröffentlichte Untersuchung legt
die Vermutung nahe, dass die Art der Geburt einen
oft unterschätzten Einfluss auf die kindliche Darmflora und das Immunsystem
hat.
Vieles spricht dafür, dass eine vaginale Geburt für das
Immunsystem der Neugeborenen und deren späteren Gesundheitszustand besser
ist als eine Schnittgeburt.
Wie ein Kind auf die Welt kommt, entscheidet den Forschenden zufolge
mit darüber, wie nachhaltig es auf bestimmte Impfstoffe reagiert. Es ist
eine Frage, zu der schon seit langer Zeit intensiv geforscht wird:
wie wirkt sich die Art der Geburt auf die spätere Gesundheit des Kindes aus?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 15.11.2022
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nature communications, 15.11.2022
Die angepassten Corona-mRNA Impfstoffe sind keine Neuzulassungen, sondern
lediglich Neuanpassungen der Original Vakzinen.
Das pharmaunabhängige Fachblatt Der Arzneimittelbrief erinnert
in seiner aktuellen Ausgabe daran, dass die angepassten Corona-mRNA
Impfstoffe Comirnaty und Spikevax keine Neuzulassungen
sind, sondern lediglich Neuanpassungen der Original Vakzinen.
Wie den Medien zu entnehmen war, wurden die Impfstoffe nur an wenigen
Labormäusen getestet - nicht an Menschen. Die mRNA-Impstoffe wurden
bei der Zulassung nur auf ihre Immunogenität hin
untersucht, deren klinische Bedeutung unklar ist. Studienergebnisse mit patientenrelevanten
Endpunkten, wie Verträglichkeit, Infektionsraten, und Krankheitsverläufe
liegen bisher nicht vor - betont
Der Arzneimittelbrief. Nach wie vor
ist unklar, ob der Schutz vor einem
schweren Verlauf von COVID-19
tatsächlich durch die 4. Impfung mit dem angepassten Impfstoff erhöht
werden kann.
mehr lesen
(in deutscher Sprache hinter einer Bezahlschranke)
Quelle:Der Arzneimittelbrief, 24.10.2022
Eltern tun sich schwer bei der
Entscheidung "mRNA-Corona-Impfungen
bei kleinen Kindern Ja oder Nein".
Studie zeigt: einer von 500
Impflingen muß stationär aufgenommen
und behandelt werden
Im Fachblatt JAMA Open Network wurde eine Studie
veröffentlicht, bei der bei 7.806 Kindern unter 5 Jahren die
Nebenwirkungshäufigkeit der Pfizer mRNA Corona-Impfungen (BNT162b2)
im Vergleich zu anderen zugelassenen Impfungen analysiert wurde.
Es zeigte sich, dass die Nebenwirkungsrate in etwa derjenigen entsprach, die bei
den üblichen zugelassenen Impfungen im Kleinkindesalter zu beobachten sind.
Häufiger waren Nebenwirkungen an der Injektionsstelle, Muskelbeschwerden,
Hautsymptome und Hals-Nasen-Ohren Symptome - dagegen wurden weniger
Nebenwirkungen in den Gruppen Fieber und generalisierte Symptome angegeben.
Diese Erkenntniss kann, zusammen mit der bei ungeimpften Kindern (0-19 Jahre)
festgestellten durchschnittlichen Covid-19 Todesrate (IFR) von 0.0003%, in
die Impfentscheidung der Eltern einfließen.
Bei Kindern im Alter von unter 5
Jahren düfte die Sterberate
nochmalas niedriger sein.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Network open,18.10.2022
Angst macht sich breit: In Indien versagen Tollwutimpfungenimmer häufiger
Weltweit galten bisher Tollwutimpfungen als sicher und hochwirksam. Wer nach
einem tollwutverdächtigen Hundebiß die vorgeschriebenen vier Impfungen erhielt,
der erkrankte im Regelfall nicht an der ansonsten tödlichen Infektionskrankheit.
Doch nun kam es in Indien bei mehreren Menschen nach einem Hunebiß zu einem
tödlichen Verlauf der Krankheit, obgleich die Verstorbenen die empfohlenen Impfungen
erhalten hatten.
Das ist aussergewohnlich bedrohlich, da es in Indien pro Jahr zu
etwa 10.0000 Tollwut-Todesfällen kommt. Niemand kennt bisher die Ursache des
Impfversagens. Sind eventuell verfälschte oder unwirksame Imstoffe im Umlauf?
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat die jüngsten Daten zu gemeldeten Nebenwirkungen nach Covid-19 Impfungen in den USA notfallzugelassene Impfstoffe
gegen Covid-19) veröffentlicht.
Die US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers of Disease Control
and Prevention) hat am 16.9.2022 die jüngsten Daten über
die an
VAERS gemeldete Nebenwirkungen von Impfungen
nach COVID19- oder COVID19-2-Impfungen publiziert.
Die Gesamtzahl der
gemeldeten Fälle liegt bei 1,418,220. Bis zum 16.9.2022 wurden
31,074 Todesfälle registriert und
258.456 ernste Nebenwirkungen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:MEDALERT- medalert.org der CDC, National Vaccine Information Center,
Vaccine Advers Event Reporting System VAERS, 16.9.2022
Ein neuer, an die vorherrschenden Omikron-Varianten angepasster
Booster-Impfstoff der Firma Moderna wurde erfolgreich
getestet
In einer im Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Studie konnte gezeigt werden, dass Patienten, die
den neuen bivalenten Corona-Booster-Impfstoff mRNA-1273.214
erhalten hatten, deutlich mehr neutralisierende Antikörper produzierten
als die Patienten der Vergleichgruppe, die mit der alten Booster-Vaccine
mRNA-1273 geimpft worden waren. Das Sicherheitsprofil
war bei beiden Impfstoffen ähnlich. Die Effektivität der Impfungen
bei der Vermeidung von Infektionen wurde in der Studie nicht untersucht.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 16.9.2022
BCG-Impfung schützt Risikopatienten vor SARS-CoV-2 und anderen
Infektionen
Diabetiker haben ein geschwächtes Immunsystem und gelten gerade in
Hinsicht auf SARS-CoV-2 Infektionen als besonders gefährdet. Jetzt hat ein
Forscherteam in einer im Fachblatt Cell Reports.Medicine
veröffentlichen, Plazebo kontrollierten Doppelblindstudie herausgefunden,
dass die mehrmalige BCG-Impfung (Bacillus Calmette-Guérin (BCG)) vor Infektionen
- insbesondere auch vor SARS-CoV-2 Infektionen schützt. 12.5% der Plazebo
behandelten und nur 1% der BCG-geimpften Studienteilnehmer infizierten
sich mit SARS-CoV-2. Die BCG-Impfung hat die Hauptindikation
Verhinderung von Tuberkulose Erkrankungen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Cell Reports.Medicine; 15.8.2022"
Bundesverfassungsgericht bestätigt Masernimpfpflicht in Kitas und
Schulen
Mit der Impfpflicht sollen Masern in Deutschland ausgerottet werden:
Doch manche Eltern sehen darin einen Eingriff in die Unversehrtheit ihrer
Kinder. Nun hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Die Impfpflicht
bleibt in Kraft.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 18.8.2022
Affenpocken: EMA erteilt Zulassung für Impfstoff
Imvanex
Weltweit sind seit Mai über 15 000 Fälle von Affenpocken bei
Menschen ausserhalb endemischer Gebiete gemeldet worden, auch aus
der Schweiz und Deutschland. Die wichtigsten Fragen und Antworten
und die neuesten Entwicklungen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung NZZ, 25.7.2022
Die mRNA-Corona-Impfungen senken wahrscheinlich das Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Risiko deutlich
Eine in Korea durchgeführte und im Fachblatt JAMA veröffentlichte
Studie räumte mit einem weit verbreiteten Vorurteil aus.
Die Analyse der Daten von 231.037 Covid-19 Patienten wurden ausgewertet.
Dabei zeigte sich, dass das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall bei
den 168.310 vollständig geimpften Patienten, im Vergleich zu den
62.727 ungeimpften Studienteilnehmern, nicht wie befürchtet erhöht,
sondern signifikant um mehr als 50% erniedrigt war.
Ausgewertet
wurden die Erkrankungsfälle in der Zeitperiode vom 31. Tag nach
der Impfung bis zum 120 Tag. In den ersten 30 Tagen ist es nach
Meinung der Forscher nahezu unmöglich, die Folgen der
Covid-19-Erkrankung von jenen der mRNA-Impfung zu unterscheiden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 22.7.2022
Impfungen gegen Affenpocken ab sofort am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) möglich
Saarbrücken – Ab sofort können bestimmte Personengruppen am Uniklinikum
des Saarlandes gegen das Affenpockenvirus geimpft werden. Das
Gesundheitsministerium hat sich mit dem UKS über die Durchführung der
Impfungen gegen Affenpocken entsprechend des von einem Expertengremium
erarbeiteten Impfkonzepts verständigt.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Saarland,8.7.2022
Experten, die die US-Arzneimittel-Behörde
FDA beraten,
empfehlen Corona-RNA-Impfungen von Kleinkindern im Alter von 5 Monaten bis 4 Jahren
Externe Berater der FDA (Vaccines and Related Biological Products
Advisory Committee) empfehlen Impfungen mit den notfallzugelassenen
RNA-Impfstoffen von Pfizer/BionTech und Moderna
für Kinder im Alter von
5 (6) Monaten bis 4 Jahren. Die Experten sind der Meinung, dass der Nutzen
der Impfungen die Nebenwirkungsrisiken übersteigt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Washington Post, 23.6.2022
Molecular Farming: Corona-Impfstoff vom Acker
In Zukunft könnte die Landwirtschaft nicht nur Nahrung,
sondern auch Medikamente herstellen. In Kanada wurde jetzt ein
pflanzlicher rekombinanter Covid-19 Impfstoff
( Covifenz ) zugelassen, der aus der Pflanze Nicotiana
benthamiana gewonnen wird. Einer Pflanze, die zu einer
lebenden Produktionsanlage für Medikamente umgezüchtet wurde.
Covifenz hat im
Februar 2022 die dritte und letzte Phase des
Zulassungsprozesses erfolgreich bestanden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum 16.6.2022
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine,2.6.2022
Corona-Impfung
Charité-Forscher fordert Ambulanzen für Impfgeschädigte
An der Charité in Berlin
wird eine Beobachtungsstudie zu Nebenwirkungen
nach Corona-Impfungen durchgeführt.
Professor Harald Matthes ,
ein überzeugter Impf-Befürworter, leitet die
lange erwartete Untersuchung. Die Zahl schwerer Komplikationen nach Impfungen gegen
Sars-CoV-2 könnte mit 0.8% deutlich höher sein, als durch das Paul-Ehrlich-Institut
(PEI) bislang erfasst wurde. Das ist eines der vorläufigen Ergebnisse
einer bislang
unveröffentlichten langfristigen Beobachtungsstudie der Berliner Charité.
Der Leiter der Untersuchung, Professor Harald Matthes, fordert
jetzt mehr Anlaufstellen für Betroffene.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:YouTube, MDR, Hauptsache Gesund,23.5.2022
Kinderheilkunde: Respiratorisches Synzytial-Virus - Impfen gegen
tödliche Gefahr wird möglich
Der US-Pharmakonzern Pfizer vermeldet Erfolg bei
Impfstoffentwicklung gegen RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus).
Das Virus verursacht am häufigsten tödliche Erkrankungen bei Kleinkindern.
Erste Daten deuten daraufhin, dass eine Impfung der werdenden Mutter
bei Säuglingen schwere RSV-Infektionen verhindern kann.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 4.11.2026
Ist eine neue Nasenspray-Impfung gegen Covid-19 den
derzeit eingesetzten mRNA-Impfstoffen überlegen?
Ein in Berlin hergestellter Lebendimpfstoff erzeugt
eine normalerweise lang wirkende Schleimhautimmunität.
Labor-Infektionsversuche an Hamstern bestätigen ermutigende Vorhersagen
über Nasenspray-Impfstoffe mit abgeschwächten Viren.
Demnach ist das neue Präparat sCPD9 den derzeit verwendeten
mRNA-Impfstoffen deutlich überlegen - auch gegen die Variante Omikron.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Prisma, 18.5.2022
Die
FDA genehmigt bei zweimal
gegen Covid-19 geimpften Kindern
im Alter von 5-11 Jahren eine
dritte Boosterimpfung
Basierend auf einer Mini-Studie mit nur 67 Teilnehmern hat nun die
US-Arzneimittelbehörde FDA für den Pfizer/BionTech-Corona-Impfstoff
eine Notfallzulassung - für eine dritte Boosterimpfung - für Kinder im Alter
von 5- 11 Jahren erteilt.
Das üblicherweise beratende
unabhängige Expertengremium wurde vor der Entscheidung nicht
zusammen gerufen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:CNBC, 17.5.2022
Schützt die übliche
Grippeimpfung bei Covid-19 vor schweren Verläufen?
Die Ergebnisse einer in Katar unter Einschluß von 30.000 Mitarbeitern
des Gesundheitswesens durchgeführte Studie zeigte, dass gegen Virusgrippe
geimpfte Studienteilnehmer im
Vergleich zu ihren ungeimpften
Kolleginnen und Kollegen ein um 90%
niedrigeres Risiko einer schweren
Covid-19 Erkrankung hatten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nature
Briefing,17.5.2022, MedrXiv Preprintserver,9.5.2022
Charite-Studie: werden in Deutschland Nebenwirkungen der Covid-19 Impfungen vertuscht?
Charité-Professor Harald Matthes will in einer Studie, an der
sich 40.000 Menschen beteiligten, herausgefunden haben, dass schwere
Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung 40 Mal häufiger vorkommen
als offiziell angegeben. Was ist dran? Kritiker lassen an der brisanten
Studie kein gutes Haar. Doch Skeptiker sehen ihre Sorgen bestätigt.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:ZDF Panorama, 10.5.2022
Verhindert eine Tuberkulose-Impfung (BCG) Atemwegsinfektionen -
inklusive Virusgrippe und Covid-19?
Eine BCG-Impfung ist bei älteren Menschen nicht in der Lage
das Risiko für Atemwegserkrankungen zu senken. In einer im Fachblatt
Clinical Infectious Deseases veröffentlichten
Doppel-blind-Studie zeigte sich aber,
dass sich die BCG-Impfungen, im Vergleich zu
den Studienteilnehmern der Kontrollgruppe,
nach einer Viriusinfektion positiv auf
die Bildung von Antikörpern und die
die Zytokin-Reaktion auswirkten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Clinical Infectious Deseases,5.3.22
Gebärmutterhalskrebs: eine einmalige Impfung gegen das HP-Virus
reicht für die sichere Verhütung der bösartigen Erkrankung aus
Seit vielen Jahren ist bekannt: Gebärmutterhalskrebs läßt sich durch die
frühzeitige Impfung gegen das auslösende
Human Papillomavirus (HPV)
sicher verhüten.
Bisher wurden von der SAGE (WHO Strategic Advisory Group of Experts
on Immunization) zwei oder gar drei Impfungen empfohlen.
Doch in 2020 waren weltweit nur 13%
der Mädchen und Frauen zweimal
geimpft.
Jetzt hat SAGE seine Empfehlung geändert. Die Neu-Analyse der vorhandenen
wissenschaftlichen Daten hat nämlich gezeigt, dass eine einmalige
HPV-Impfung
ausreicht, um einen gleichwertigen Schutz zu gewährleisten.
Bei Frauen über 21 werden weiterhin
zwei Impfungen im Abstand von sechs
Monaten empfohlen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WHO, 1.4.2022
Kanadischer Corona-Impfstoff wurde von der
WHO nicht für den
Notfalleinsatz zugelassen
Kanadische Forscher haben den auf Pflanzenbasis (Nicotiana benthamiana),
auch Benth oder Benthi genannt, entwickelten Impfstoff Covifenz
synthetisiert, der in Kanada zugelassen ist und eine Wirksamkeit von 71% hat.
Doch die WHO verweigert die Notfall-Zulassung, da die Herstellerfirma Medicago
zu einem Drittel dem Tabakkonzern Philip Morris gehört - der die In Misskredit
geratene Marke Marlboro vermarktet.
Medicago bietet nun den Impfstoff anderen
Nationalstaaten wie UK und die USA an.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal, 28.3.2022
Neues aus Israel : eine vierte Impfung mit dem BionTech/Pfizer
Corona-Impfstoff BNT162b2
schützt auch gut
gegen eine Infektion mit der
Omicron-Variante und vor einer
symptomatischen
Covid-19-Erkrankung
In einer im New England Journal of Medicine veröffentlichten
Studie wurden die Daten von 1,252,331 Personen ausgewertet, die älter als
60 Jahre waren und die - mindestens vier Monate nach der dritten Impfung
- eine vierte Impfung mit dem BionTech/Pfizer Corona-Impfstoff
BNT162b2 erhalten hatten.
Es zeigte sich, dass sich die viermal geimpften Personen seltener mit
SARS-CoV-2 infizierten, und auch seltener an Covid-19
erkrankten als die Personen der Vergleichsgruppe,
die nur dreimal geimpft waren.
Im Studienzeitraum
dominierte in Israel die
B.1.1.529 (Omicron) Variante von SARS-CoV-2
das Infektionsgeschehen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 5.4.2022
Schwere Allergie nach der ersten Covid-19 Impfung:
Wie geht es nun weiter?
Eine große, Im Fachblattt JAMA Internal Medicine
veröffentlichte Übersichtsstudie (22 Studien mit 1.366 Patienten, die
eine allergische Reaktion hatten) verdeutlicht, dass eine Nachfolgeimpfung
sicher durchgeführt werden kann, wenn sie in einer auf derartige Notfälle
speziell vorbereiteten Umgebung, unter Aufsucht eines erfahrenen Allergologen, durchgeführt wird.
Dann ist das Risiko für einen weiteren schweren allergisch bedingten Zwischenfall
mit 0.16% sehr gering. In den analysierten Studien kam es zu keinem
Todesfall.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 21.2.2022
mRNA-Corona-Impfungen sind auch für Schwangere
sicher und gut verträglich
Im Fachblatt JAMA wurden zwei Beobachtungsstudien veröffentlicht die
zeigten, dass mRNA-Corona-Impfstoffe auch bei Anwendung in der
Schwangerschaft sicher sind und das Risiko für Fehl -, Frühgeburten
und andere Gesundheitsprobleme rund um
Schwangerschaft und Geburt nicht erhöhen.
Ausgewertet wurden die Daten von 250.000 Schwangerschaften
in Norwegen, Schweden und Kanada /Ontario.
Es handelt sich um die weltweit größte Studie, die sich mit dem Problem
Corona-Impfung und Schwangerschaft beschäftigte.
Die Ergebnisse bestätigten früher
durchgeführte Untersuchungen aus den
USA, Israel und Norwegen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 24.3.2022
Ist die Zahl der Nebenwirkungen der mRNA-Impfungen zehnmal höher als
bisher vermutet?
Die Betriebskrankenkasse (BKK) Provita
- eine der gößten Krankenkassen Deutschlands,
deckt im Zusammenhang mit gemeldeten Impfnebenwirkungen
besorgniserregende Informationsdefizite auf
Viele Menschen meinen, dass das Vorkommen von Corona-Infektionen
in allen Phasen der Pandemie amtlicherseits
aus politischen Gründen übertrieben wurde - während gleichzeitig die Zahl der
aufgetretenen Impf-Nebenwirkungen heruntergespielt wurde
- offenbar um die Ziele der Impfkampagnen nicht zu gefährden.
In einem Brief an den Leiter des staatlichen Paul-Ehrlich-Instituts
(PEI), Professor Klaus Cichutek macht der Chef der
Betriebskrankenkasse ProVita, Andreas Schöfbeck,
darauf aufmerksam, dass die BKK aufgrund der Analyse der
abgerechneten Leistungsdaten niedergelassener Ärzte
herausgefunden hat, dass die Zahl der tatsächlichen Impfnebenwirkungen
mindestens zehnmal so groß sein düfte, wie die Zahl der an das
PEI gemeldeten Fälle. Schöfbeck schrieb:
„In unseren Augen liegt eine
erhebliche Untererfassung der Impfnebenwirkungen vor."
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Medizin-2000-News, 24.2.2022
Angeblich 100 Prozent Schutz vor
schweren Verläufen von Covid-19 und Hospitalisierung
Der französische Pharmakonzern Sanofi legt
mit einem Jahr Verspätung vielversprechende Ergebnisse für
seinen Sanofi-GSK Corona-Proteinimpfstoff vor
Mit ihrem zusammen mit dem
britischen Pharmaunternehmen Glaxo
Smith Kline (GSK) entwickelten Proteinimpfstoff
will die französische Firma Sanofi Ungeimpfte überzeugen
– und spricht von sehr hoher Wirksamkeit. Auch als Boosterimpfung
nach zweimaliger Impfung mit einem
der anderen verwendeten
Corona-Impfstoffe soll die neue Sanofi-GSK-Vakzine
eingesetzt werden.
Laut der
Ergebnisse der
Zulassungsstudie VAT02 booster
trial erhöht der neue
Protein-Impfstoff als Boosterimpfung
die Menge der im Blut zirkulierenden
neutralisierenden
SARS-CoV-2-Antikörper um das 18-bis
30fache. Der neue Sanofi-Impfstoff
kann bei der üblichen
Kühlschrank-Temperatur gelagert
werden.
Daher ist die Anwendung
erleichtert. Die Zlassung ist
beantragt.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 24.2.2022
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Sanofi Presseinformation, 24.2.2022
Das Risiko von erneuten sofortigen allergischen Reaktionen ist bei einer
Corona-Zweitimpfung gering
Eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine publizierte
Metaanalyse der Daten von 22 Covid-19-Impfstudien zeigte, dass
nach der ersten Impfung 1.366 Patienten (davon87.8% Frauen) eine
sofortige schwere allergische Impfreaktion hatten.
Die jetzt vorgelegte Studie zeigte, dass es bei einer Zweitimpfung
nur selten zu erneuten sofortigen schwere Allergien bzw. Anaphylaxien kam.
Die Forscher kamen daher zu dem Schluß, dass das Risiko für schwere
Allergien bei der Zweitimpfung mit einem absoluten Risiko von 0.16%
so gering ist, dass die Zweit-Impfung in auf Notfälle vorbereiteten
Impfzentren, bzw. Arztpraxen, verantwortet werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 21.2.2022
Wenn sich nach Covid-19 Genesene innerhalb von 270 Tagen mit einem
mRNA-Impfstoff impfen lassen, dann erzeugt dies einen sehr lange
anhaltenden Schutz vor einer erneuten Infektion.
Nach einer Covid-19-Infektion stellt sich ein starker - aber nur
wenige Monate anhaltender Schutz vor einer erneuten Corona-Infektion
ein. Nun zeigte eine über einen Zeitraum von 270 Tagen unter Einschluß
von 149.032 CoVID-19-Genesenen durchgeführte, und im New England
Journal of Medicine publizierten, Studie, dass es bei den geimpften
Genesenen (56%) in 354 Fällen zu einer erneuten Corona-Infektion gekommen
war (2.46 Fälle pro 100,000 Personen pro Tag).
Bei den ungeimpften Genesenen kam es hingegen bei 2.168 Patienten zu
einer erneuten Infektion. Das Re-Infektionsrisiko war also um rund
400% höher.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 165.2.2022
In Großbritannien hat sich die weit verbreitete Skepsis gegenüber den
Corona-mRNA-Impfungen auch negativ auf die
empfohlenen Standardimpfungen bei Kindern ausgewirkt
Parallel zur Ablehnung der Corona-mRNA-Impfungen ging auch die Zahl
der Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln
zurück und unterschritt die von der WHO empfohlene Impfrate von 95%. Kein Wunder
daher, dass es zu Ausbrüchen der
gefährlichen Infektionskrankheit Masern kam.
Auch gegen Diphtherie, Hepatistis B, Poliomyelitis, Tetanus und
Keuchhusten wurde seltener geimpft.
Experten führen dies auf das
gestörte Vertrauensverhältnis von
Teilen der Bevölkerung gegenüber der
Regierung zurück. Die UNO
und die UNICEF
beobachten einen weltweiten
Trend zum Rückgang der
Kinder-Schutzimpfungen. In
Deutschland beobachtet das RKI
die Entwicklung mit Sorge.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal
Corona-Impfung:
STIKO empfiehlt
Nuvaxovid und zweiten Booster
für bestimmte Gruppen
Die Ständige Impfkommission
spricht sich für den Impfstoff der Firma
Novavax aus. Ebenso sollen gesundheitlich gefährdete und exponierte
Menschen einen zweiten Booster erhalten.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 3.2.2022
mRNA-Corona-Impfungen können für Schwangere
empfohlen werden,
Eine im Fachblatt PLOS one
veröffentlichte Metaanalyse von 13 Beobachtungsstudien, an denen 48,039
Schwangere teilnahmen, hat gezeigt, dass die verfügbaren
mRNA-Impfungen bei Schwangeren das Risiko von zukünftigen
Covid-19-Erkrankungen statistisch signifikant
senkten.
Die beobachteten
Nebenwirkungen waren meist leichter
Natur. Zwei Impfungen in möglichst
langem Abstand sorgten bei den
Schwangeren und den Ungeborenen
schnell für hohe Antikörper-Spiegel.
Die Studien-Autoren betonten aber,
dass weitere Studien wünschenswert
sind, um die Frage eventueller
Langzeitnebenwirkungen zu klären.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:PLOS one, 2.2.2022
Corona-Impfung
Neue Studie aus Israel zeigt, dass
Geimpfte seltener als Ungeimpfte Long Covid entwickeln
Eine Corona-Impfung reduziert nicht nur das Risiko für schwere
Covid-19-Verläufe: Wie vorläufige Daten aus
Israel zeigen, machen sie
auch nach einem Impfdurchbruch
das sog. "Long-Covid" unwahrscheinlicher.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 27.1.2022
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:medRxiv, 17.1.2022
Covid-19-Impfungen können vorübergehend den weiblichen Zyklus stören
Zahlreiche Frauen berichten nach der Coronaimpfung über Verzögerungen
ihrer Menstruation oder ungewöhnliche Blutungen. Zwei neue Untersuchungen
zeigen: Die Störungen sind kurz, ungefährlich – und erklärbar.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 27.1.2022
Erste Generalabrechnung: Alle Corona-Impfstoffe
sind effektiv und sicher
Das open Source Medizin-Fachblatt PLOS one wagt die
Publikation der ersten Generalabrechnung. Die Forscher identifizierten
46 Studien von denen 35 zufallsgsteuert
waren. Die Daten von 219 864 Teilnehmern
wurden analysiert. Alle zugelassenen Impfstoffe sind in der Lage, das Risiko
einer Covid-19-Erkrankung und von Todesfällen zu vermindern,
Wobei die mRNA-Impfstoffe am besten bei der Verhütung von Erkrankungen
abschneiden (95% in relativen Zahlen).
Wenn es um die Verminderung von Todesfällen
jeder Ursache geht, dann haben die viralen
Vektor-Impfstoffe offenbar die Nase vorn. Bei allen Impftoffen werden
schwere Nebenwirkungen sehr selten gemeldet - leichte Nebenwirkungen
dafür aber häufig.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:PLOS one, 21.1.2022
Vielversprechendes Entwicklungsprojekt: ein neuer Impfstoff aus
Deutschland, der die langfristig wirkende T-Zell-Immunität boostert
Ergänzend zu den derzeit verfügbaren mRNA-Impfstoffen soll der
an der Universität Tübingeneu entwickelte Impfstoff
CoVac-1 wirken, der im Wisenschaftsmagazin Nature
vorgestellt und als sicher und gutverträglich beschrieben wiurde.
Er beeinflusst das Immunsystem ähnlich wie die natürlichen
Infektionen über multifunktionale T-Helfer-Zellen 1 CD4+
und CD8+ T Zellen. CoVac-1-löst auch eine
Interferon-Antwort
aus ( IFNγ T Zellen)
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nature, 23.11.2021 JAMA,11.1.2022
Corona-Impfstoffe: Warum Curevac anders ist
Das Curevac-Vakzin unterscheidet sich wesentlich von den bisher
verfügbaren RNA-Impfstoffen. In Dosis und Zusammensetzung geht man
andere Wege als Moderna und
Biontech/Pfizer. Die Technologie könnte in
Zukunft günstigere und besser zu handhabende RNA-Impfstoffe möglich
machen.Der Impfstoff hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber
den bisher erhältlichen Vakzinen. Er ist der erste RNA-Impfstoff,
der im Kühlschrank gelagert werden kann – drei Monate bei fünf
Grad Celsius.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum. 20.1.2022
Die US-Arzneimittelbehörde
FDA autorisiert Booster Impfungen
mit dem Pfizer-Corona-Impfstoff bei 12-15jährigen Kindern
Die US-Arzneimittelbehörde FDA autorisierte Booster
Impfungen mit dem Pfizer-Corona-Impfstoff bei 12-15jährigen Kindern.
Ausserdem werden dritte Impfungen bei Kindern mit geschädigtem
Immunsystem zugelassen, die älter als 5 Jahre sind.
Quelle: Washington Post, 3.1.2022
Ein Jahr Corona-Impfung
1,6 Nebenwirkungen pro 1.000 Impfungen gemeldet
Ein Jahr nach dem Start der Covid-19-Impfkampagne liegt auch ein neuer
Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts vor.
Schwere Nebenwirkungen sind insgesamt selten. Neu unter Beobachtung
steht die Hepatitis.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Pharmazeutische Zeitung, 27.12.2021
Allergisch bedingte Schockzustände kommen nach
Corona-mRNA-Impfungen vor - sie sind aber sehr selten
Aus den Ergebnissen einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten
Studie geht hervor, dass es nach mRNA-Impfung
tatsächlich - wie befürchtet - zu lebensbedrohlichen
Schockzuständen (Anaphylaxie) kommen kann.
Diese sind aber mit 4.7 Fällen pro 1 Million Impfungen
(Pfizer/Biontech-Impfstoff) sehr selten. Beim Moderna-Impfstoff
liegt die Zahl mit 2.5 Fällen noch niedriger.
Im Fall einer Anyphylaxie muß sofort
das von Wespengift-Allergien
bekannte Epinephrin intramuskulär
gespritzt werden (Epinephrin Notfall-Set) - notfalls
von einer Hilfskraft
durch die Kleidung in die Aussenseite des Oberschenkels.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 12.2.2021
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Test,15.12.2021
Gefährliche Gesetzes-Lücke: Die Bundesregierung
behindert Corona-Impfungen und riskiert so
tausende von zusätzlichen Covid-19 Todesfällen
Während alle Tier- und Zahnärzte -und ebenso Apotheker -gegen Corona
impfen dürfen, wird die überwältigende Mehrheit der
in Deutschland approbierten Ärzte von der
Möglichkeit selbständig zu impfen ausgeschlossen.
Angestellte Ärzte und Ärzte im Ruhestand machen zwei Drittel aller
approbierten Ärzte aus - und die dürfen nicht
impfen, da sie keine eigene Praxis haben.
Die Corona-Impfverordnung des Bundes verhindert, dass die Ziele
der Bundesregierung erreicht werden könnener. Paradox. Die Präsidentin
der Ärztekammer Niedersachsen, Martina Wenker, fordert
Bundes-Gesundheitsminister Karl Lauterbach auf, dieses Gesetz
umgehend zu ändern.
mehr lesen
(in deutscher Sprache Sprache)
Quelle:Peiner Allgemeine Zeitung, 27.12.2021
Sieben verfügbare Corpona-Impfstoffe können für die derzeit durchgeführten
Boosterimpfungen effektiv verwendet werden
in einer im Fachblatt Lancet veröffentlichten Studie zeigte
sich, dass sieben verfügbare Corona-Impstoffe bei der Verwendung als
Booster-Impstoff eine effektive Verbesserung der Immunität auslösten. Alle Impfstoffe erwiesen sich als sicher - es wurden nu
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Lancet 2.12.2021
Entschließungsantrag des Europäischen Parlaments an die
Europäische Kommission
wegen der Gründung eines Entschädigungsfonds zur Regulierung von
Corona-Impfschäden
Entwurf einer Entschließung des Europäischen Parlaments zur
Einrichtung eines europäischen Fonds zur Entschädigung der Opfer der
„COVID-19-Impfstoffe“ u.a. in der Erwägung, dass nach Angaben der
Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA)
die Verabreichung
von COVID-19-Impfstoffen für rund 5.000 Personen
in der Europäischen
Union tödliche Folgen hatte.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Europäisches Parlament,23.9.2021 14.10.2021
Wegfall der Testpflicht für Geboosterte
Die deutschen Amtsärzte warnen dagegen vor einem übereilten
Ende der Testpflicht für dreifach Geimpfte. »Es ist verfrüht, Menschen mit
Boosterimpfung von der Testpflicht zu befreien«, sagt die Vorsitzende
des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen
Gesundheitsdienst (BVÖGD), Ute Teichert. Bundesgesundheitsminister Karl
Lauterbach (SPD) und der Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz,
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU), sehen
aber in einem
Ende der Testpflicht für Geboosterte einen
starken Impfanreiz.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel, 14.12.2021
Impfung gegen Tuberkulose (BCG-Impfung
mit Lebendimpfstoff) schützt möglicherweise vor Covid-19
Eine japanische Forschergruppe fand mit Hilfe einer Metastudie
(von 8 Studien) heraus,
dass Menschen, die eine BCG-Impfung
(Bacillus Calmette-Guérin)
gegen Tuberkulose erhalten hatten, statistisch signifikant
seltener (0.61% vs. 100%) an Covid-19 erkrankten als Menschen ohne BCG-Impfung.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Japanese Journal of infectious diseases, 30.11.2021
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:WIKIPEDIA Deutschland, Dezember 2021
Die Effizienz der Wirkung einer zweimaligen Impfung mit einem mRNA-Impfstoff
nimmt offenbar mit jeder neu entdeckten Virus-Variante ab
Im Fachblatt Vaccines (Basel) wurde eine Studie veröffentlicht, die
die Daten von 35 Studien auswertete. Untersucht wurde die Schutzwirkung
der zweimaligen Impfung mit einer mRNA-Vaccine bei drei unterschiedlichen
Virus-Varianten.
Dabei bestätigte sich der Verdacht, dass die Wirksamkeit mit jeder neu
entdeckten Variante deutlich abnahm. Für die Delta-Variante liegen noch
nicht genügend Daten vor, um die Wirksamkeit endgültig abschätzen zu
können. Erste Daten weisen aber auf eine abermals herabgesetzte
Wirksamkeit hin.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Vaccines (Basel),
Biontech weckt Hoffnung auf Impfstoff-Update
Binnen 100 Tagen könnte ein neuer Impfstoff gegen die
Omikron-Variante des Coronavirus fertig sein - falls er nötig wird.
Biontech und Pfizer haben die Forschung an einem angepassten Vakzin bereits begonnen.
Der Mainzer Impfstoffhersteller schaut sich die im südlichen
Afrika festgestellte neue Variante B.1.1.529
des Coronavirus in Tests an und rechnet spätestens in zwei Wochen
mit Erkenntnissen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Manager Magazin,26.11.2021
Die EMA empfiehlt Zulassung von Biontech-Impfstoff für Kinder ab
fünf Jahren
Die Europäische Arzneimittelagentur EMA
gibt einen Corona-Impfstoff für Kinder von fünf bis elf Jahren frei:
Das Mittel von Biontech/Pfizer
kann verabreicht werden, sobald die entsprechenden Kinderampullen zur
Verfügung stehen. Für ihre Entscheidung lagen der EMA unter anderem
Daten einer klinischen Phase-II/III-Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit
der Vakzine vor.
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,25.11.21
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(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine,09.11.21
Der Pfizer/BionTech-Impfstoff erhöht bei Senioren das Herz-Kreislaufrisiko
nicht
Im Fachblatt JAMA wurde eine in Frankreich durchgeführte Studie
veröffentlicht, die einige Impfskeptiker beruhigen wird.
Landsweit wurden die Gesundheitsdaten des French National Health
Data System der über 75jährigen Franzosen ausgewertet,
die zumindest eine mRNA-Impfung des Pfizer/BionTech-Impfstoffs
(3.9 Millionen Menschen) erhalten hatten. 3.2 Millionen
Senioren waren zweifach geimpft.
Die Analyse zeigte, dass weder nach einer einmaligen Impfung, noch nach
zwei Impfungen ein erhöhtes Risiko für lebensbedrohliche Herz-Kreislauferkrankungen
wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenembolie
oder Hirnvenenthrombose beobachtet
wurde.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Neue Website: Impffrei Einkaufen und Leben
ohne 2G- oder 3G-Regel, in Deutschland, Österreich, Südtirol und
der Schweiz.
Hier findest du ein Geschäft oder Dienstleistung ohne Impf- und
Testnachweis in Deiner Nähe, welche die Diskriminierung und den
politischen Zwang nicht mitmachen. Die Listen werden laufend erweitert.
Jeder kann mitmachen und ein Geschäft oder Dienstleistung einreichen,
klicke dazu oben auf unserer Website auf „Neues Geschäft oder
Dienstleistung eintragen„.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: www.impffrei.kaufen,
November 2021
Impfdurchbrüche:
Überraschend viele Geimpfte landen im Krankenhaus.
Selbst Experten fragen sich Warum?
45 Prozent der hospitalisierten Covid-Patienten sind geimpft.
Dass uns diese kontraintuitive Zahl so verunsichert, ist auch einem psychologischen
Effekt geschuldet, der schon vor knapp 50 Jahren beschrieben wurde.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ,22.11.2021
Novavax: Wie proteinbasierte Corona-Impfstoffe die Pandemie
verändern könnten
Proteinimpfstoffe sind im Kommen.
Novavax hat für sein Mittel nun
die Marktzulassung in der EU beantragt. Sind solche Corona-Vakzine
sicherer als mRNA- und Vektorimpfstoffe? Das Wissenschaftsmagazin
Spektrum analysiert den derzeitigen Kenntnisstand ausführlich.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum , 19.11.21
Manche Impfskeptiker könnten willig werden:
Was es mit den
Totimpfstoffen von Valneva und Novavax auf sich hat
Sogenannte Totimpfstoffe wecken nicht zuletzt unter Impfskeptikern
Interesse. Grosse Hoffnungen ruhen auf einem Präparat des
französisch-österreichischen Unternehmens Valneva.
Novavax aus Amerika aber könnte uns noch im Winter einen mit
bewährter Technik hergestellten Impfstoff zur Verfügung stellen.
In Indonesien ist der Totimpfstoff bereits für den
Pandemie-Notfall zugelassen
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung NZZ,22.11.21
Jeder dritte "Coronatote" war in Bayern
im Oktober vollständig geimpft
Unter der rasch steigenden Zahl von Coronatoten in Bayern ist ein
vergleichsweise hoher Anteil vollständig Geimpfter. Nach Daten des
Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel (LGL) lag die Quote in
den vier Wochen vom 4. bis 31. Oktober bei knapp 30 Prozent.
108 der insgesamt gezählten 372 Todesopfer hatten beide Impfungen
erhalten, wie die Erlanger Behörde auf
dpa-Anfrage mitteilte.
In der ersten Novemberwoche war der Anteil mit gut
26 Prozent
etwas niedriger – 23 der 88 Coronatoten waren da vollständig geimpft.
mehr lesen
(in
deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 14.11.2021
Seltene Myokarditis-Erkrankungen nach Corona-mRNA-Impfung
Im Fachblatt JAMA Internal Medicine wurde eine Groß-Studie
publiziert, in die die Daten von 2.392.924 Mitgliedern der
Krankenversicherung Kaiser Permanente Southern California (KPSC)
eingeflossen sind. Versicherte, die zumindest mit einer Dosis eines der
beiden in den USA Notfall-zugelassenen mRNA-Impfstoffen
geimpft worden waren.
Die Forscher
fanden 15 Myokarditis-Erkrankungen (2 nach der ersten Impfung und
13 nach der zweiten Impfung). Daraus ergab sich eine Inzidenz von
0.8 Fälle per 1 Million für die erste Impfung und 5.8 Fälle per 1 Million
für die zweite Impfung. Die Myokarditis-Erkrankungen betrafen ausschließlich
junge Männer im
Durchschnittsalter von
25 Jahren, die die
Erkrankung nach
der üblichen Standard-Behandlung überlebten.
Die Aufnahme auf einer
Intensivstation war nicht
erforderlich. Alle hatten bei der
Klinik-Aufnahme einen negativen
Corona-PCR-Test.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 4.10.2021
Israelische Studie bestätigt gutes Sicherheitsprofil des
Pfizer
mRNA-Corona-Impfstoffs
In einer in Israel durchgeführten Studie wurden die Daten von
233 159 geimpften Patienten mit der gleichen Zahl Ungeimpfter verglichen.
Es zeigte sich in der im Fachblatt
Clinical Microbiology and Infection
veröffentlichten Studie,, dass die Geimpften (mit der Pfizer
Vaccine BNT162b2) im
zeitlichen Umfeld der Impfungen nicht häufiger an
neurologischen Leiden wie Bell's palsy,
Herpes zoster, Guillain-Barré
Syndrome (GBS) erkrankten, als die Ungeimpften in der Kontrollgruppe.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Clinical Microbiology and Infection, 27.9.21
Die gefürchteten Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) treten
in Israel bei natürlichen
Covid-19- Infektionen häufiger als
nach mRNA-Impfungen auf.
Im New England Journal of Medicine wurde nun eine Ergänzung zu einer vor kurzer
Zeit veröffentlichten israelischen Studie publiziert. Die Fein-Analyse
der Daten zeigte, dass es nach
mRNA-Impfung (Pfizer) insbesondere bei jungen Männern (26-39 Jahre) pro 100.000 Personen
zu 8.62 zusätzlichen Myokarditis-Erkrankungen
(excess events) gekommen war.
Bei Ungeimpften traten zusätzliche Myokarditis-Erkrankungen
- zumindest in
Israel - pro 100.000
Personen
durchschnittlich in 11.54 Fällen
auf -
häufiger als bei Geimpften. Doch
diese Daten sind mit Vorsicht zu
bewerten, da eine Myokarditis, im
Gegensatz zu vielen anderen
gefährlichen Krankheiten,
uneindeutige Symptome verursacht und
daher von Nicht-Kardiologen -
unabhängig vom Impfstatus -
leicht übersehen werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal, 28.10.21
Die FDA hat noch nicht entschieden: Werden nun in den USA die 5-11 Jahre
alten Kinder gegen Corona geimpft?
Das beratende Gremium (Vaccines and Related Biological
Products Advisory Committee) der US-Arzneimittelbehörde FDA
hat sich mit 17:1 Stimmen dafür ausgesprochen, der FDA zu empfehlen, die
Notfallzulassung für die Pfizer/Biontech mRNA-Vaccine auf Kinder der
Altersgruppe 5-11 zu erweitern. Das betrifft
in den USA 28 Millionen Kinder.Pfizer hat Studiendaten
vorgelegt, die mit Impfdosen erzielt wurden, die nur ein Drittel so goß
wie jene Dosen waren, die Heranwachsende und Erwachsene
erhalten. Diese Entscheidung wird von anderen Experten kritisiert, da Kinder dieser
Altersgruppe ein extrem niedriges Risiko haben, schwer an Covid-19
zu erkranken. Das Risiko schwerer Nebenwirkungen betrifft
hingegen jedes individuelle Kind - und läßt sich
nicht vor der Impfung abschätzen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:CNBC, 26.102021
Überraschung:
Fördert ein hoher Durchimpfungsgrad die Zahl neuer Covid-19 Infektionen?
Die Ergebnisse der Harvard-Studie überraschen: von den fünf US-Counties (Gemeinden),
die die höchste Rate an vollständig geimpften Einwohnern aufwiesen - bis zu 99% -
haben die US-Centers of Disease Control and Prevention (CDC) vier als
High Transmission Counties
gelistet, da bei Ihnen überraschenderweise
die höchsten Raten an Neuinfektionen festgestellt worden
waren.
Im Gegensatz dazu, lag bei
27% der 56 als Low Transmision Counties gelistenen Gemeinden die Rate der
vollständig geimpften Menschen bei unter 20%.
Es bedeutet, dass in dieser
Studie eine hohe
Impfquote die Zahl der Neuinfektionen erhöhte, während eine niedrige Impfrate
das Risiko für Neuinfektionen
absenkte - und nicht wie erwartet-
erhöhte.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: European Journal of Epidemiology, 30.9.2021
Die weltweit millionenfach angewandten mRNA-Corona-Impfungen sind
laut einer an der Harvard Universität durchgeführten
statistischen Großstudie offenbar nicht in der Lage, Neuinfektionen mit
SARS-CoV-2 zu verhindern. In einigen US-Gemeinden war eine niedrige Durchimpfungsrate
von unter 20% mit einem besonders niedrigen Risiko für Neuinfektionen verbunden.
Im angesehenen Fachblatt European Journal of Epidemiology
wurde jetzt eine am Institut für Population Health and Geography
der Harvard Universität durchgeführt Studie veröffentlicht. Ausgewertet wurden
die Daten von 68 Ländern und 2.947 US-Counties. Das Ergebnis war eindeutig und
unerwartet: der Impfstatus eines Landes wirkte sich nicht auf die Zahl
neuer Covid-19-Infektionen und damit den weiteren Verlauf der Pandemie aus.
Die Zahl neuer Infektionen wird nicht durch die Zahl der Ungeimpften
bestimmt. Es ist daher medizinisch sinnlos, Ungeimpfte zu drängen, sich
impfen zu lassen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: European Journal of Epidemiology, 30.9.2021
mRNA-Impfstoffe haben ihre hohe Effizienz
auch in Bezug auf die Delta-Variante von SARS-CoV-2
bewahrt
Eine Forschergruppe veröffentlichte im Fachblatt Euro Surveillance eine
Metastudie, die die Ergebnisse von 17 Studien
( Untersuchungszeitraum
Januar-August 2021) gepoolt hat. Es zeigte sich, dass die
verwendeten mRNA-Impstoffe in Bezug auf asymptomatische Infektionen mit der Delta-Variante von
SARS-CoV-2 an Effizient verloren haben (Effizienz 63.1%) und bei symptomatischen
Infektionen sank die Effizienz auf 75.7%. Bei Betrachtung der Rate der erforderlichen
Krankenhausaufnahmen blieb die Effizienz aber im Vergleich zur
Alpha-Variante mit 90.9% unverändert hoch.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Euro Surveillance, 26.10.2021
79 Studien kommen zu dem Ergebnis,
dass natürliche
SARS-CoV-2-Infektionen
eine hochwertige und lang anhaltende Immunität erzeugen
Das Brownstone-Institute listet auf seiner Website
in einem aktualisierten Zweitartikel 81 wissenschaftliche
Studien, die zu dem Ergebnis kommen, dass die sich nach einer natürlichen
SARS-CoV-2-Infektion entwickelnde Immunität der Immunität gleichwertig, oder sogar
überlegen, ist, die sich nach den üblichen mRNA-Impfungen einstellt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:www.brownstone.org, 17.10.2021
Impflücken sorgen für einen dramatischen Anstieg bei Todesfällen durch Masern
Gericht weist Klage gegen Impfstoffhersteller Biontech ab
So hätten beispielsweise etwa medizinische Unterlagen der Frau von vor der Impfung gefehlt. Derzeit sind bundesweit zahlreiche Klagen gegen die Impfstoffhersteller anhängig. Doch die Firmen sehen der Klagewelle vermutlich entspannt entgegen. Da sie zum Zeitpunkt der Zulasssung wenig über Wirkungen und Nebenwirkungen ihrer notfallzugerlassenen mRNA-Impfstoffe wußten, haben sie sich vorsichthalber in Geheimverträgen von jeder Haftung freistellen lassen.
Journalisten-Nachfragen blockt das Ministerium ab. Skeptiker befürchten, dass sich die Entscheidungen der Kommission in Zukunft weniger an wissenschaftlichen Fakten orientieren wird, sondern eher an Vorgaben der Politik.
Jetzt stehen grundlegende Änderungen im Personal bevor. Jüngere, eher fachfremde Kommissionsmitglieder könnten sich nach der Meinung von Skeptikern negativ auf die Qualität der unverbindlichen Ratschläge der STIKO auswirken.
Deutsche Behörden haben bislang bei 467 Menschen Corona-Impfschäden anerkannt
Seither wird die bedrohliche, durch Mücken übertragene Infektionskrankheit durch eine Mixtur an Maßnahmen zurück gedrängt.
Nun soll ein neuer Impfstoff der in ihrer Gefährlichkeit unterschätzten Infektionskrankheit ein Ende bereiten.
Der von Hill mitentwickelte Proteinimpfstoff R21/Matrix-M hat als erster das von der WHO gesetzte Ziel einer Wirksamkeit von 75% erreicht.
Kaum eine aktuelle Erfindung dürfte so viele Menschenleben retten wie dieser vielversprechende Impfstoff.
Bisher gibt es nur für Kinder mit Risikofaktoren eine Empfehlung für eine Grippeschutzimpfung. Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte hält diesen Ansatz für falsch.
Einzigartiger Corona-Impfstoff ARCT-154 zugelassen
werden Corona-Impfstoffe schon bald in Form eines Sprays über die Nase verabreicht - oder ähnlich einem Asthma-Medikaments - direkt in den Rachenraum?
Derzeit werden weltweit rund zwei Dutzend der neuartigen Impstoffe entwickelt und befinden sich jeweils in Phase 1 oder schon Phase 2 der Vorbereitung auf den Zulassungsprozeß.
Nun wurden die Ergebnisse einer klinischen Studie publiziert: Das Bio-Tech-Unternehmen Codagenix stellte auf dem Fachkongress IDWeek erste Daten einer klinischen Studie vor, die das Unternehmen mit seinem in der Entwicklung befindlichen, über die Nase zu verabreichenden, Corona-Impfstoff CoviLiv™ gewonnen hat.
Das Unternehmen betonte, dass die zweimalige Gabe des Impfstoffs CoviLiv™ die Bildung von humoralen (im Blutserum) und zellulären (in der Schleimhaut) neutralisierenden Corona-Antikörpern gut angeregt hat.
Diese 7 Impfungen brauchen ältereMenschen
Wie wirkt eine mRNA-Impfung gegen Krebs?
Der ursächliche Zusammenhang kann noch nicht abschließend beurteilt werden. Die Forscher fanden aber bei der Datenanalyse heraus, dass das Risiko für Thrombosen im Bereich der Netzhaut nach Corona-Impfungen mehr als doppelt so hoch war als in der Kontrollgruppe ungeimpfter Studienteilnehmer (5,871,737). Die Wissenschaftler schrieben, dass sie nicht nicht an einen Zufall glauben.
Patienten, deren Netzhaut vorerkrankt war, duften an der Groß-Studie nicht teilnehmen.
Die Autoren der Studie äußerten die Hoffnung, dass sich in Zukunft mehr Forscher diesem heiklen Thema Augen-Impfschäden widmen.
Ein kurz vor der Zulassung stehender Impfstoff des Unternehmens Pfizer, könnte zwar die Sterblichkeit senken. Doch einige Experten sehen in im British Medical Journal veröffentlichten Studiendaten ein gravierendes Problem.
Es besteht der begründete Verdacht, dass der Pfizer-Impfstoff-Kandidat RSVpreF das Risiko deutlich erhöht, dass es bei der geimpften Schwangeren zu einer Frühgeburt kommt.
Die Unternehmen Pfizer und GSK haben seit Jahren RSV-Vakzinen entwickelt, die gegen die virale RSV-Infektionenn helfen sollen. Doch Studien haben gezeigt, dass insbesondere der GSK-Impfstoff wahrscheinlich Frühgeburten auslöst.
Seine Entwicklung wurde daher abgebrochen. Jetzt müssen die Zulassungsbehörden entscheiden, wie es mit dem Pfizer-Vakzin RSVpreF weitergehen soll.
Andere Mittel sind unwirksam oder nicht ausreichend erforscht. Auch wenn eine Blasenentzündung (Zystitis) normalerweise unproblematisch ist: Die Beschwerden können sehr unangenehm sein.
Manchen Frauen ist eine Blasenentzündung außerdem peinlich. Wer häufig wiederkehrende Blasenentzündungen hat, scheut sich, an Freizeitaktivitäten wie Schwimmen teilzunehmen, und hat vielleicht weniger Lust auf Sex. Vielen Frauen ist es daher sehr wichtig, einer Blasenentzündung möglichst vorzubeugen. Seit vielen Jahren wird eine Impfung (StroVac) gegen Blasenentzündungen angeboten. Doch die Medizin-Zeitung Gute Pillen - schlechte Pillen kritisiert das Medikament als unwirksam und reich an Nebenwirkungen. Warum wird die Zulassung nicht zurückgenommen? - fragt die Zeitung.
Derzeit verklagen 75 Betroffene, bzw. Angehörige verstorbener Opfer der seltenen aber lebensgefährlichen Krankheit, den Impfstoffhersteller AstraZeneca.
Nach den Impfungen kam es in vielen Fällen zu tödlichen Herzinfarkten, Schlaganfällen - und auch zu Amputationen der unteren Extremitäten. Wenn es zu einer Verurteilung von AAstraZeneca kommen sollte, dann müssen die Steuerzahler zu 100% für die Entschädigungen aufkommen, da das britische Pharmaunternehmen -wie die anderen Impfstoff-Hersteller (z.B. Pfizer und Moderna) auch - aufgrund von vorbeugenden, mit der Regierung abgeschlossenen, Verträgen von jeglicher Haftung und eventuellen Schadensersatzzahlungen freigestellte wurden. So wie es in allen Ländern üblich war und ist.
HIV-Impfstoff von Johnson & Johnson schützt nicht wie erhofft vor AIDS
An der Studie hatten 37,000 Menschen im Alter über 60 teilgenommen. 64 davon infizierten sich mit dem RSVirus. Bei den Infizierten verhindert die Impung in 83.7 % der Fälle die beiden wichtigsten Symptome - Husten und Fieber.
Die RSV-Infektion verläuft ansonsten meist harmlos - sie kann aber bei kleinen Kindern und alten Leuten in seltenen Fällen auch zum Tod führen. Wieviele Kinder diese Atemwegsinfektion nicht überleben ist derzeit nicht bekannt.
Die meist harmlosen Viren können bei kleinen und immunschwachen Kindern -und Menschen über 65 - lebensbedrohliche Infektionen auslösen.
Bisher waren Impfstoffe gegen RSV nicht verfügbar. Die Entwicklung wurde vor vielen Jahren eingestellt, da es nach den Test-Impfungen zu Todesfällen gekommen war. Doch nun verkündet das Wissenschaftsmagazin Nature, dass sich die Impfstoffhersteller Pfizer und GSK ein Kopf an Kopf Rennen, liefern da beide einsatzbereite RSV-Impfstoffe entwickelt haben - und die Zulassungsbehörden die vorgelegten Studienergebnisse bereits intensiv überprüfen. Die Zulassung für bestimmte Altersgruppen könnte schon im Mai erfolgen.
Ein zweiter monoklonaler Antikörper (Nirsevimab) wurde von den Unternehmen AstraZeneca und Sanofi entwickelt und hat eine Phase-3-Zulassungsstudie erfolgreich beendet.
In Europa ist Nirsevimab bereits zugelassen. In den USA läuft das Zulassungsverfahren. Dieser Antikörper kann kleine Kinder mit einer Einzel-Dosis fünf Monate lang vor schweren Krankheitsverläufen schützen.
Sollte sich eine schwangere Frau während der Schwangerschaft impfen lassen?
Wirken Impfungen bei Kaiserschnitt-Babys schlechter? Ist also eine vaginale Geburt, wo immer möglich, die bessere Option?
Vieles spricht dafür, dass eine vaginale Geburt für das Immunsystem der Neugeborenen und deren späteren Gesundheitszustand besser ist als eine Schnittgeburt. Wie ein Kind auf die Welt kommt, entscheidet den Forschenden zufolge mit darüber, wie nachhaltig es auf bestimmte Impfstoffe reagiert. Es ist eine Frage, zu der schon seit langer Zeit intensiv geforscht wird: wie wirkt sich die Art der Geburt auf die spätere Gesundheit des Kindes aus?
Wie den Medien zu entnehmen war, wurden die Impfstoffe nur an wenigen Labormäusen getestet - nicht an Menschen. Die mRNA-Impstoffe wurden bei der Zulassung nur auf ihre Immunogenität hin untersucht, deren klinische Bedeutung unklar ist. Studienergebnisse mit patientenrelevanten Endpunkten, wie Verträglichkeit, Infektionsraten, und Krankheitsverläufe liegen bisher nicht vor - betont Der Arzneimittelbrief. Nach wie vor ist unklar, ob der Schutz vor einem schweren Verlauf von COVID-19 tatsächlich durch die 4. Impfung mit dem angepassten Impfstoff erhöht werden kann.
Studie zeigt: einer von 500 Impflingen muß stationär aufgenommen und behandelt werden
Es zeigte sich, dass die Nebenwirkungsrate in etwa derjenigen entsprach, die bei den üblichen zugelassenen Impfungen im Kleinkindesalter zu beobachten sind.
Häufiger waren Nebenwirkungen an der Injektionsstelle, Muskelbeschwerden, Hautsymptome und Hals-Nasen-Ohren Symptome - dagegen wurden weniger Nebenwirkungen in den Gruppen Fieber und generalisierte Symptome angegeben.
Diese Erkenntniss kann, zusammen mit der bei ungeimpften Kindern (0-19 Jahre) festgestellten durchschnittlichen Covid-19 Todesrate (IFR) von 0.0003%, in die Impfentscheidung der Eltern einfließen. Bei Kindern im Alter von unter 5 Jahren düfte die Sterberate nochmalas niedriger sein.
Das ist aussergewohnlich bedrohlich, da es in Indien pro Jahr zu etwa 10.0000 Tollwut-Todesfällen kommt. Niemand kennt bisher die Ursache des Impfversagens. Sind eventuell verfälschte oder unwirksame Imstoffe im Umlauf?
Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle liegt bei 1,418,220. Bis zum 16.9.2022 wurden 31,074 Todesfälle registriert und 258.456 ernste Nebenwirkungen.
Ausgewertet wurden die Erkrankungsfälle in der Zeitperiode vom 31. Tag nach der Impfung bis zum 120 Tag. In den ersten 30 Tagen ist es nach Meinung der Forscher nahezu unmöglich, die Folgen der Covid-19-Erkrankung von jenen der mRNA-Impfung zu unterscheiden.
Charité-Forscher fordert Ambulanzen für Impfgeschädigte
Professor Harald Matthes , ein überzeugter Impf-Befürworter, leitet die lange erwartete Untersuchung. Die Zahl schwerer Komplikationen nach Impfungen gegen Sars-CoV-2 könnte mit 0.8% deutlich höher sein, als durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bislang erfasst wurde. Das ist eines der vorläufigen Ergebnisse einer bislang unveröffentlichten langfristigen Beobachtungsstudie der Berliner Charité. Der Leiter der Untersuchung, Professor Harald Matthes, fordert jetzt mehr Anlaufstellen für Betroffene.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:YouTube, MDR, Hauptsache Gesund,23.5.2022
Kinderheilkunde: Respiratorisches Synzytial-Virus - Impfen gegen tödliche Gefahr wird möglich
Der US-Pharmakonzern Pfizer vermeldet Erfolg bei Impfstoffentwicklung gegen RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus). Das Virus verursacht am häufigsten tödliche Erkrankungen bei Kleinkindern. Erste Daten deuten daraufhin, dass eine Impfung der werdenden Mutter bei Säuglingen schwere RSV-Infektionen verhindern kann.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 4.11.2026
Ist eine neue Nasenspray-Impfung gegen Covid-19 den derzeit eingesetzten mRNA-Impfstoffen überlegen?
Ein in Berlin hergestellter Lebendimpfstoff erzeugt eine normalerweise lang wirkende Schleimhautimmunität. Labor-Infektionsversuche an Hamstern bestätigen ermutigende Vorhersagen über Nasenspray-Impfstoffe mit abgeschwächten Viren. Demnach ist das neue Präparat sCPD9 den derzeit verwendeten mRNA-Impfstoffen deutlich überlegen - auch gegen die Variante Omikron.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Prisma, 18.5.2022
Die FDA genehmigt bei zweimal gegen Covid-19 geimpften Kindern im Alter von 5-11 Jahren eine dritte Boosterimpfung
Basierend auf einer Mini-Studie mit nur 67 Teilnehmern hat nun die US-Arzneimittelbehörde FDA für den Pfizer/BionTech-Corona-Impfstoff eine Notfallzulassung - für eine dritte Boosterimpfung - für Kinder im Alter von 5- 11 Jahren erteilt. Das üblicherweise beratende unabhängige Expertengremium wurde vor der Entscheidung nicht zusammen gerufen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:CNBC, 17.5.2022
Schützt die übliche Grippeimpfung bei Covid-19 vor schweren Verläufen?
Die Ergebnisse einer in Katar unter Einschluß von 30.000 Mitarbeitern des Gesundheitswesens durchgeführte Studie zeigte, dass gegen Virusgrippe geimpfte Studienteilnehmer im Vergleich zu ihren ungeimpften Kolleginnen und Kollegen ein um 90% niedrigeres Risiko einer schweren Covid-19 Erkrankung hatten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nature Briefing,17.5.2022, MedrXiv Preprintserver,9.5.2022
Charite-Studie: werden in Deutschland Nebenwirkungen der Covid-19 Impfungen vertuscht?
Charité-Professor Harald Matthes will in einer Studie, an der sich 40.000 Menschen beteiligten, herausgefunden haben, dass schwere Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung 40 Mal häufiger vorkommen als offiziell angegeben. Was ist dran? Kritiker lassen an der brisanten Studie kein gutes Haar. Doch Skeptiker sehen ihre Sorgen bestätigt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:ZDF Panorama, 10.5.2022
Verhindert eine Tuberkulose-Impfung (BCG) Atemwegsinfektionen - inklusive Virusgrippe und Covid-19?
Eine BCG-Impfung ist bei älteren Menschen nicht in der Lage das Risiko für Atemwegserkrankungen zu senken. In einer im Fachblatt Clinical Infectious Deseases veröffentlichten Doppel-blind-Studie zeigte sich aber, dass sich die BCG-Impfungen, im Vergleich zu den Studienteilnehmern der Kontrollgruppe, nach einer Viriusinfektion positiv auf die Bildung von Antikörpern und die die Zytokin-Reaktion auswirkten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Clinical Infectious Deseases,5.3.22
Gebärmutterhalskrebs: eine einmalige Impfung gegen das HP-Virus reicht für die sichere Verhütung der bösartigen Erkrankung aus
Seit vielen Jahren ist bekannt: Gebärmutterhalskrebs läßt sich durch die
frühzeitige Impfung gegen das auslösende
Human Papillomavirus (HPV)
sicher verhüten.
Bisher wurden von der SAGE (WHO Strategic Advisory Group of Experts
on Immunization) zwei oder gar drei Impfungen empfohlen.
Doch in 2020 waren weltweit nur 13%
der Mädchen und Frauen zweimal
geimpft.
Jetzt hat SAGE seine Empfehlung geändert. Die Neu-Analyse der vorhandenen
wissenschaftlichen Daten hat nämlich gezeigt, dass eine einmalige
HPV-Impfung
ausreicht, um einen gleichwertigen Schutz zu gewährleisten.
Bei Frauen über 21 werden weiterhin
zwei Impfungen im Abstand von sechs
Monaten empfohlen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: WHO, 1.4.2022
Kanadischer Corona-Impfstoff wurde von der WHO nicht für den Notfalleinsatz zugelassen
Kanadische Forscher haben den auf Pflanzenbasis (Nicotiana benthamiana), auch Benth oder Benthi genannt, entwickelten Impfstoff Covifenz synthetisiert, der in Kanada zugelassen ist und eine Wirksamkeit von 71% hat.
Doch die WHO verweigert die Notfall-Zulassung, da die Herstellerfirma Medicago zu einem Drittel dem Tabakkonzern Philip Morris gehört - der die In Misskredit geratene Marke Marlboro vermarktet. Medicago bietet nun den Impfstoff anderen Nationalstaaten wie UK und die USA an.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal, 28.3.2022
Es zeigte sich, dass sich die viermal geimpften Personen seltener mit SARS-CoV-2 infizierten, und auch seltener an Covid-19 erkrankten als die Personen der Vergleichsgruppe, die nur dreimal geimpft waren.
Im Studienzeitraum dominierte in Israel die B.1.1.529 (Omicron) Variante von SARS-CoV-2 das Infektionsgeschehen.
Wie geht es nun weiter?
Die Betriebskrankenkasse (BKK) Provita - eine der gößten Krankenkassen Deutschlands, deckt im Zusammenhang mit gemeldeten Impfnebenwirkungen besorgniserregende Informationsdefizite auf
In einem Brief an den Leiter des staatlichen Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Professor Klaus Cichutek macht der Chef der Betriebskrankenkasse ProVita, Andreas Schöfbeck, darauf aufmerksam, dass die BKK aufgrund der Analyse der abgerechneten Leistungsdaten niedergelassener Ärzte herausgefunden hat, dass die Zahl der tatsächlichen Impfnebenwirkungen mindestens zehnmal so groß sein düfte, wie die Zahl der an das PEI gemeldeten Fälle. Schöfbeck schrieb: „In unseren Augen liegt eine erhebliche Untererfassung der Impfnebenwirkungen vor."
Der französische Pharmakonzern Sanofi legt mit einem Jahr Verspätung vielversprechende Ergebnisse für seinen Sanofi-GSK Corona-Proteinimpfstoff vor
Laut der Ergebnisse der Zulassungsstudie VAT02 booster trial erhöht der neue Protein-Impfstoff als Boosterimpfung die Menge der im Blut zirkulierenden neutralisierenden SARS-CoV-2-Antikörper um das 18-bis 30fache. Der neue Sanofi-Impfstoff kann bei der üblichen Kühlschrank-Temperatur gelagert werden.
Daher ist die Anwendung erleichtert. Die Zlassung ist beantragt.
STIKO empfiehlt Nuvaxovid und zweiten Booster für bestimmte Gruppen
Die beobachteten Nebenwirkungen waren meist leichter Natur. Zwei Impfungen in möglichst langem Abstand sorgten bei den Schwangeren und den Ungeborenen schnell für hohe Antikörper-Spiegel. Die Studien-Autoren betonten aber, dass weitere Studien wünschenswert sind, um die Frage eventueller Langzeitnebenwirkungen zu klären.
Neue Studie aus Israel zeigt, dass Geimpfte seltener als Ungeimpfte Long Covid entwickeln
aus ( IFNγ T Zellen)
1,6 Nebenwirkungen pro 1.000 Impfungen gemeldet
Die Analyse zeigte, dass weder nach einer einmaligen Impfung, noch nach zwei Impfungen ein erhöhtes Risiko für lebensbedrohliche Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenembolie oder Hirnvenenthrombose beobachtet wurde.
ohne 2G- oder 3G-Regel, in Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz.
Überraschend viele Geimpfte landen im Krankenhaus. Selbst Experten fragen sich Warum?
Novavax hat für sein Mittel nun die Marktzulassung in der EU beantragt. Sind solche Corona-Vakzine sicherer als mRNA- und Vektorimpfstoffe? Das Wissenschaftsmagazin Spektrum analysiert den derzeitigen Kenntnisstand ausführlich.
Was es mit den Totimpfstoffen von Valneva und Novavax auf sich hat
25 Jahren, die die Erkrankung nach der üblichen Standard-Behandlung überlebten. Die Aufnahme auf einer Intensivstation war nicht erforderlich. Alle hatten bei der Klinik-Aufnahme einen negativen Corona-PCR-Test.
Im Gegensatz dazu, lag bei 27% der 56 als Low Transmision Counties gelistenen Gemeinden die Rate der vollständig geimpften Menschen bei unter 20%.
Es bedeutet, dass in dieser Studie eine hohe Impfquote die Zahl der Neuinfektionen erhöhte, während eine niedrige Impfrate das Risiko für Neuinfektionen absenkte - und nicht wie erwartet- erhöhte.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: European Journal of Epidemiology, 30.9.2021
SARS-CoV-2-Infektionen eine hochwertige und lang anhaltende Immunität erzeugen
Eine natürliche Immunität nach SARS-CoV-2 Infektion und Covid-19-Erkrankung ist der durch mRNA-Impfung zu erreichenden Immunität mindestens gleichwertig -möglicherweise aber sogar deutlich überlegen
Auf der Website des Brownstone Institute werden 29 wissenschaftliche Studien aufgelistet, die den überlegenen Wert einer natürlichen Immunität nach einer Covid-19-Infektion belegen. Doch es geht um viel Geld, da sich mit den Impfungen Milliarden verdienen lassen - während die natürliche Immunität vom Körper kostenlos erzeugt wird. Daher berichten viele Medien nur zögerlich - oder überhaupt nicht - über die Wertigkeit der natürlichen Immunität (Herdenimmunität).
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Brownstone Institute, 10.10.2021
Eine Corona-Impfung und eine Impfung gegen Virusgrippe können bedenkenlos zeitgleich durchgeführt werden
Im Fachblatt British Medical Journal wurden die Ergebnisse der ComFluCOV Studie veröffentlicht, an der 679 erwachsene Freiwillige teilgenommen hatten. Die Studie wurde vom National Institute for Health Research finanziert. Die Untersuchungsergebnisse zeigten, dass eine Booster-Impfung mit einem Pfizer-BioNTech- oder Oxford-AstraZeneca-Impfstoff zeitgleich mit einer Impfung gegen die saisonale Virus-Grippe durchgeführt werden kann - ohne dass vermehrt Impf-Nebenwirkungen befürchtet werden müssen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 1.10.2021
Influenza-Schutzimpfung während der Schwangerschaft: ungefährlich für die Neugeborenen
In einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten kanadischen Studie wurde die Daten von 28.255 Schwangeren bzw. von deren Neugeborenen analysiert, die während der Schwangerschaft gegen Influenza geimpft worden waren, Es zeigte sich, dass die Neugeborenen durch die Impfung ihrer Mütter keine statistisch signifikanten gesundheitlichen Nachteile hatten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 8.6.2021
Schweden und Dänemark stoppen Corona-Impfung bei Jugendlichen
Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, dass Schweden und Dänemark aufgrund der Häufung von Herzmuskel- und Herzbeutel-Entzündungen (Myokarditis und Perikarditis) bei Jugendlichen die Verimpfung des mRNA Corona-Impfstoffs von Moderna untersagt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Reuters, 6.10.2021
Deutschland:
Wer gilt als
"vollständig geimpft"?
Als „vollständig geimpft“ gelten in Deutschland folgende Personen: Personen, die mit einem in der EU zugelassenen COVID-19-Impfstoff geimpft wurden und bei denen nach Gabe der letzten Impfstoffdosis mindestens 14 Tage vergangen sind. Je nach Impfstoff sind für die Erlangung des vollständigen Impfschutzes eine (Vektor-basierter Impfstoff COVID-19 Vaccine Janssen von Janssen-Cilag International) oder zwei Impfdosen (Vektor-basierter Impfstoff Vaxzevria von AstraZeneca sowie mRNA-Impfstoff Spikevax von Moderna oder Comirnaty von BioNTech,inkl. heterologes Impfschema) notwendig.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:RKI, Stand Oktober 2021
Mikroinjektion:
Impfen mit Pflaster statt Spritze
Eine Alternative für die unangenehme Spritze könnte bald aus dem 3-D-Drucker kommen und Impfen ohne schmerzhaften Piks möglich machen. Im Test arbeitet das System sogar viel besser als die normale Injektion.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum,28.9.2021
Coronavirus
Stiko empfiehlt Auffrischungsimpfungen für
Immungeschwächte
Schlüsselfrage im Herbst: Ist es sinnvoll, die Corona-Schutzimpfung
auffrischen zu lassen? Die Ständige Impfkommission
(Stiko) hat nun eine Empfehlung abgegeben.
Sie empfiehlt Menschen mit
geschwächtem Immunsystem, sich erneut gegen das Coronavirus impfen zu
lassen.
Die Stiko verzichtete aber darauf, Senioren
generell eine dritte Impfung zu empfehlen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,24.9.2021
Ungeimpfte machen in UK die überwältigende Mehrzahl der ins Krankenhaus eingewiesenen Covid-19 Patienten aus
Im British Medical Journal wurde nun eine Analyse der
Krankenhauseinweisungen aufgrund von Covid-19 veröffentlicht - ebenso die
Sterbezahlen dieser Patienten.
Die Daten von
rund 40.000 Patienten wurden vom
National Immunisation Management Service (NIMS), dem
Coronavirus Clinical Information Network (CO-CIN) und der
UK Scientific and Advisory Group for Emergencies (SAGE)
zur Verfügung gestellt.
84% der Patienten
(33.496) waren ungeimpft und
5.198 (13%) hatten ihre erste Impfung erhalten
- und 1.274 (3%) ihre
zweite.
611 Covid-19-Patienten, die zum zweitenmal infiziert waren,
wurden in der Analyse nicht berücksichtigt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 20.9.2021
Entwarnung: Corona-Impfungen erhöhen das Risiko für spontane Schwangerschaftsabbrüche nicht
Im Fachblatt JAMA wurde ein Research Letter veröffentlich, in dem die Ergebnisse einer Analyse von 105.446 Schwangerschaften und 13.160 spontanen Schwangerschaftsabbrüchen vorgestellt wurde. Es zeigte sich, dass die Coronaimpfungen das Risiko für spontane Schwangerschaftsabbrüche nicht erhöht hatten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 8.9.2021
Covid-19: Die ständige Impfkommission ( STIKO) empfiehlt nun Coronaimpfung ausdrücklich auch für Schwangere und Stillende
Auch werdende und frischgebackene Mütter sollen sich künftig gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Empfehlungen überarbeitet und erweitert.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 10.9.21
Studie aus Israel: Booster-Impfung mit der BNT162b2 Vaccine erwies sich als sehr effizient
Eine im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichte
Studie zeigte, dass eine
mindestens 5 Monate nach der 2. Impfung)
durchgeführte Boosterimpfungen die Konzentration neutralisierender Antikörper gegen
SARS-CoV-2 etwa verzehnfachte.
Ausgewert wurden die Daten von von
1.137.804 geimpften Erwachsenen, die zum Zeitpunkt der zweiten Corona-Impfung
älter als 60 Jahre waren.
Verglichen wurden
Studienteilnehmer die mindestens 5 Monate nach der 2. Impfung mit der
BNT162b2 Vaccine eine Boosterimpfung mit dem gleichen Impfstoff erhalten
hatten mit den Studienteilnehmern ohne Boosterimpfung.
Es zeigte sich
12 Tage nach der 3. Impfung, dass die Boosterimpfungen die Zahl der bestätigten
Neuinfektionen ungefähr um den Faktor 10 vermindert hatten
- und die Zahl schwerer Krankheitsverläufe etwa um den Faktor 20. Schwere Nebenwirkungen
wurden nicht beobachtet.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:NEJM 15.9.2021
Die 7-9 Monate nach der zweiten Impfung mit der Corona-Vaccine BNT162b2 (Pfizer/Biontech) verabreichte Booster-Impfung erwies sich als hochwirksam und sicher
Im Fachblatt New England Journal of Medicine wurde der Brief einer US-Forschergruppe veröffentlicht, in dem die Autoren mitteilten,dass sie eine dritte Corona-Auffrischungsimpfung erfolgreichen getestet haben. Wissenschaftler der University of Rochester, Rochester, NY, haben in Kooperation mit Kollegen der Pfizer-Impfstoff-Entwicklung beweisen können, dass die Booster-Impfung die Konzentration neutralisierender Antikörper deutlich erhöht. Gefährliche Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Die Autoren resümierten, dass die Auffrischungsimpfungen den ursprünglich erreichten Impfschutz deutlich verlängern
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:NEJM, 15.9.2021
Die US-Seuchenschutzbehörde CDC bilanzierte anhand der aktuellen Meldedaten (VAERS Datenbank) die Nebenwirkungen der Corona-Impfungen bei Jugendlichen im Alter von 12-17 Jahren
Das Fachjournal JAMA berichtete über die von den Centers of Disease Control
and Prevention (CDC)
bewerteten Daten zu den gemeldeten Impf-Nebenswirkungen der
Pfizer-Biontech-Vaccine bei Jugendlichen im Alter von 12-17 Jahren.
Insgesamt wurden in dieser Altersgruppe 9 Millionen Impfdosen verimpft.
An die staatliche Datenbank Vaers wurden 9.246 Impf-Nebenwirkungen gemeldet.
Darunter 863 schwere - mit 397 Fällen von lebensbedrohlichen Herzmuskelentzündungen (4.3%)
- und 14 Todesfälle - davon 6 als noch unklar ausgewiesen.
Überproportional gefährdet sind
Jugendliche männlichen Geschlechts
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, September 2021
Norwegen und Großbritannien empfehlen bei Teenagern aufgrund des relativ hohen Risikos für lebensbedrohliche Herzerkrankungen nur eine einmalige Impfung mit einem mRNA-Corona-Impfstoff.
Da Teenager nach Corona-Impfungen ein hohes Risiko für gefährliche Peri- und Myokarditis-Erkrankungen haben, empfehlen zuständige Gesundheitsbehörden in Norwegen und Großbritannien - nach Abwägung der Vor-und Nachteile der mRNA-Impfstoffe - und um den Ausfall von Schulzeit zu minimieren, bei Teenagern nur die Durchführung einer einmaligen Corona-Impfung.
mehr lesen (in norwegischer Sprache)
Quelle:Norwegisches Printmedium
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BBC Newsreport, 14.9.2021
Riskante Corona-Impfung:
speziell männliche Heranwachsende im Alter
von 12 bis 15 Jahren scheinen nach
erfolgter Impfung ein hohes
Myokarditis-Risiko zu haben
In einer auf dem angesehenen Preprint-Server MedRxiv veröffentlichten Studie weist eine Forschergruppe nach, dass männliche Heranwachsende im Alter von 12-15 Jahren nach Impfung mit der Pfizer/Biontech-Vaccine möglicherweise ein bis zu 6fach höheres Risiko haben, aufgrund einer Herzmuskelentzündung ins Krankenhaus eingewiesen zu werden - als aufgrund einer schweren Covid-19-Erkrankung.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:MedRxiv, 8.9.2021
Nebenwirkungen der mRNA-Impfungen gegen Covid-19
Die Analyse der Daten von 6.2 Millionen Impflingen zeigte, dass in den
ersten 21 Tagen nach einer mRNA-Impfung kein erhöhtes Risiko für
gefährliche Nebenwirkungen festzustellen
war.
Im Fachblatt JAMA wurde eine in den USA durchgeführte Studie veröffentlicht, in der untersucht wurde, ob es bei den registrierten 6.2 Millionen Impflingen, die 11.8 Millionen Impfungen erhalten hatten, in den Tagen 1-21 nach einer mRNA Impfung ein statistisch signifikant erhöhtes Risiko für eine von 23 ernsten Impf-Nebenwirkungen gab. In der Analyse wurden die Tage 1-21 mit den Tagen 22-42 verglichen.Die Analyse zeigte, dass im untersuchten Zeitraum bis zum 21. Tag nach Impfung kein erhöhtes Nebenwirkungs-Risiko festzustellen war.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA,3.9.2021
ACHTUNG: Drei ungeklärte Todesfälle nach erfolgter Drittimpfung gegen Covid-19
Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein warnte alle Ärzte vor den möglichen negativen Folgen der Auffrischungsimpfung gegen Covid-19. In einem einzigen Altersheim war es nach der Corona-Auffrischungsimpfung, nach erfolglosen Reanimationsversuchen, zu drei Todesfällen gekommen. Jeweils drei Tage nach der Impfung, für die es keine Empfehlung der ständigen Impfkommision (Stiko) gibt.
hier sehen Sie die Kopie eines offiziellen Briefes der KV (in deutscher Sprache)
Quelle:KV Nordrhein, 8.9.2021
Covid-19-Erkrankung verursacht sehr gute Immunität
Wer eine Covid-19-Erkrankung durchgemacht hat und danach mit einer mRNA-Vaccine geimpft wird, entwickelt eine außergewöhnlich gute Immunität - diese ist viel besser, als bei Impflingen ohne vorherige SARS-CoV-Infektion.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Science, 26.8.2021
Kanada-Ontario: Gefährliche Impfschäden nach Verimpfung von mRNA-Impfstoffen
Die Gesundheitsbehörde der kanadischen Provinz Ontario meldet für den Zeitraum 13. Dezember 2020 bis zum 7.August 2021 314 Berichte über Herzmuskelentzündungen nach Corona-Impfung. Davon sind 204 Fälle gut belegt. Das Durchschnittsalter der Erkrankten lag bei 24 Jahren.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Public Health Ontario, August 2021
Ist eine durchgemachte
Covid-19-Erkrankung tatsächlich bis
zu 13mal besser für das Immunsystem
als eine vollständige Impfung mit
der Vaccine BNT162b2 (Pfizer/Biontech)
Eine durchgemachte natürliche SARS-CoV-2-Infektion
senkt das Risiko für eine
Covid-19-Erkrankung, im Vergleich zu
vollständig geimpften Menschen, um
bis zum 13fachen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine in Israel durchgeführte Untersuchung,
die Anfang September auf dem
Preprintserver
MedRxiv publiziert
wurde. Der Peer Review-Prozess
läuft derzeit. Bald wissen wir mehr.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:MedRxiv, 1.9.2021, Dieser Service medRxiv wurde von dem non-profit Cold Spring Harbor Laboratory (CSHL) in Zusammenarbeit mit dem British Medical Journal und der US-Yale-Universität gegründet.
Der Biontech/Pfizer Corona-Impfstoff wurde von der US-Arzneimittelbehörde FDA als erster Corona-Impfstoff unter dem Brand-Namen Comirnaty voll zugelassen
Der Impfstoff wurde unter dem Brand-Namen Comirnaty zugelassen. Bei Verwendung dieses Impfstoffs muß der Hersteller in Bezug auf Impf-Nebenwirkungen die volle Haftung übernehmen wurde in den Medien behauptet. Doch nun stellt sich heraus, das die herstellenden Pharmafirmen auch bei Verwendung von Comirnaty nicht für Impffolgen haften müssen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:FDA, 23.8.21
Der Impfstoff mRNA-1273 des US-Unternehmens Moderna erwies sich bei 12 bis 17 Jahre alten Kindern und Heranwachsenden als sicher und effektiv
Im Fachblatt New England Journal of Medicine wurde eine zufallsgesteuert konzipierte Therapie-Studie veröffentlicht, in der die Gesundheitsdaten von 2.489 mit Moderna-mRNA-1273 geimpften Studienteilnehmern im Alter von 12 bis 17 Jahren mit den Daten von 1.243 Teilnehmern der gleichaltrigen Kontrollgruppe verglichen, die mit einer Plazebo-Lösung geeimpft worden waren. Es zeigte sich, dass dass das Sicherheitsprofil der verwendeten Impfstoffs akzeptabel war. Häufige Nebenwirkungen waren Schmerzen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Im Zeitraum von 14 Tagen nach der 2.Impfung wurde in der Gruppe der Geimpften keine Fälle von Covid-19 beobachtet - in der nur halb so großen Plazebo-Kontrollgruppe aber 4 Covid-19-Fälle.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: News England Journal of Medicine, 11.8.2021
Die beim RKI angesiedelte ständige Impfkommission Stiko reagiert auf den zunehmenden Druck aus der Politik und empfiehlt die Corona-Impfung nun auch für alle Personen zwischen dem 12. und 17. Lebensjahr. Angeblich überwiegen die Vorteile der Impfung die Nachteile.
Die beim RKI angesiedelte Stiko empfiehlt Coronaimpfung für 12- bis 17-Jährige Die Ständige Impfkommission zögerte lange, der Druck aus der Politik war groß. Nun hat sich das Gremium festgelegt: Auch Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren wird zu einer Coronaimpfung geraten, da die Vorteile angeblich die Nachteile überwiegen. Doch das ist eine unwissenschaftliche Begründung, da sowohl die Vorteile, als auch die möglichen Nachteile der erstmalig bei Menschen eingesetzten Impfstoffe auf Hoffnungen und Vermutungen basieren.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 16.8.2021
Wird die Zahl der Todesfälle nach Corona-Impfungen
drastisch unterschätzt?
Der Chefpathologe
der Universität Heidelberg
befürchtet eine hohe
Dunkelziffer und fordert daher, wie
der Bundesverband der Pathologen,
die Durchführung von mehr
Obduktionen
Professor Peter Schirmacher, Chef-Pathologe an der Universität Heidelberg,
fordert im zeitlichen Umfeld von Corona-Impfungen die Durchführung von mehr
Obduktionen. Auch der
Bundesverband Deutscher Pathologen
dringt auf mehr Obduktionen von
Geimpften.
Wie die ÄrzteZeitung berichtete, warnt der angesehene Pathologe
Schirmacher in einem Interview mit
der Deutschen Presseagentur DPA: Geimpfte
sterben meist nicht unter klinischer Beobachtung
und werden beerdigt, ohne dass die
Todesursache ermittelt wird. Die
Häufigkeit tödlicher Impffolgen wird
daher aus Sicht von Professor
Schirmacher möglicherweise
drastisch unterschätzt – eine
politisch brisante Aussage in
Zeiten, in denen die Impfkampagne an
Fahrt verliert.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: ÄrzteZeitung, 1.8.2021
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Zentrum der Gesundheit, 13.8.2021
Süd-Korea: Impfschäden verursachen hohe Kosten
Zum ersten Mal erhielt eine Krankenschwester-Assistentin eine staatliche Entschädigung, nachdem sie nach einer Corona-Impfung eine Lähmung entwickelt hatte. Die Koreanische Regierungsbehörde The Korea Disease Control and Prevention Agency gab bekannt, dass sie bisher 983 Impfgeschädigte finanziell kompensiert hat.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:The Guardian Blog, 8.8.2021
Was es über die existierenden Corona-Impfstoffe zu wissen gibt
Der Spezial-Blog DNA Weekly hat die vorhandenen Daten zusammengetragen und in übersichtlicher Form publiziert
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:DNA Weekly,4.8.2021
Ist eine Auffrischungsimpfung sinnvoll und notwendig?
Biontech Pfizer raten dringend im Herbst zu einer Auffrischungsimpfung, da sich angeblich danach angeblich die Menge der nachgewiesenen SARS-CoV-2-Antikörper vervielfacht. Das erhöht logischerweise auch den Schutz vor Virus-Varianten - streuen die Marketing-Experten der Impfstoffhersteller.
mehr lesen (in detscher Sprache)
Quelle:ntv 3.8.2021
Der Biontech/Pfizer Corona-Impfstoff verliert schnell an Wirksamkeit.
In einer Preprint-Studie zeigte sich, dass die Wirksamkeit der Corona-Vaccine nur vier Wochen nach der zweiten Impfung von 96.2% auf 83.7% sinkt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal, 2.8.2021
Aktuelle Übersichtsstudie: vollständige Corona-Impfungen verhindern in 80 bis 90% der Fälle symptomatische und asymptomatische Infektionen mit SARS-CoV-19
Im Fachblatt Euro Surveillance Bullentin wurde eine Metaanalyse von 30 Studien veröffentlicht in der die Effizinz der durchgeführten Corona-Impfungen analysiert wurde. Erfasst wurde der Zeitraum vom 1.1.2021 bis zum 14.5.2021. Die Studien untersuchten symptomatische und/oder asymptomatische Fälle von Covid-19. Es zeigte sich, dass die Impfungen bei vollständig geimpften Personen in nahezu allen Studien eine Effektivität von 80-90% hatten.
mehr lesen (Abstract) (in englischer Sprache)
Quelle:Euro surveillance Bullentin, 21.7.2021
mehr lesen (Volltext) (in englischer Sprache)
Johnson & Johnson- und AstraZeneca-Corona-Impfstoffe erneut im Zwielicht
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat bei einer Impfung mit
den Vaccinen der
Pharmakonzerne Johnson & Johnson
sowie AstraZeneca
vor einem »erhöhten Risiko«
einer seltenen Nervenerkrankung gewarnt. Die
FDA aktualisierte am Montag ihren Warnhinweis, nachdem Dutzende Fälle des sogenannten
Guillain-Barré-Syndroms gemeldet worden waren.
Die europäische Arzneimittelbehörde EMA warnte
auch vor den Impfstoffen von
Pfizer und
Moderna, bei
denen vermehrt bestimmte
bedrohliche Herzerkrankungen
(Myokarditis)beobachtet wurden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 13.7.2021
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 14.7.2021
Der in der Entwicklung befindliche Corona-Impfstoff Novavax hat eine Wirksamkeit von 90.2% und ist nebenwirkungsarm -und gilt somit als sicher
Die National Instituts of Health (NIH) der USA teilten in einer Presseerklärung mit, dass der Corona-Impfstoff
NVX-CoV2373 (Novavax) in einer
klinischen Phase 3-Studie symptomatische Covid-19-Erkrankungen
in 90,2% verhindern konnte und aufgrund eines günstigen Nebenwirkungsprofils
als sicher und nebenwirkungsarm gelten kann.
Bei Risiko-Patienten (über einem
Alter von 65 Jahren oder mit
ernsthaften Begleiterkrankungen lag
die Effizienz sogar bei 91%.
Die
Untersuchung wurde in den USA und in
Mexiko durchgeführt. An ihr nahmen
29.960 erwachsene Freiwillige teil.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:National Institutes of Heaslth der USA, 15.6.2021
Influenza-Schutzimpfung während der Schwangerschaft: ungefährlich für die Neugeborenen
In einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten kanadischen Studie wurde die Daten von 28.255 Schwangeren bzw. von deren Neugeborenen analysiert, die während der Schwangerschaft gegen Influenza geimpft worden waren, Es zeigte sich, dass die Neugeborenen durch die Impfung ihrer Mütter keine statistisch signifikanten gesundheitlichen Nachteile hatten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 8.6.2021
Additive Medizin: Therapie mit Thymuspeptiden kann die Wirksamkeit von Auffrischungs-Impfungen gegen SARS-CoV-2 deutlich verbessern
Die Lage bessert sich zusehends. Je mehr vollständig
gegen Corona Geimpfte
es gibt, desto weiter geht die Zahl
der Covid-19-Neuinfektionen zurück. Besonders gut zu sehen
ist das in Ländern, in denen bereits ein Großteil der Bevölkerung die
zweite Impfung erhalten hat, zum Beispiel in
Israel.
Allerdings gibt es auch immer mehr Stimmen, die von
einer trügerischen Sicherheit sprechen. Denn der Impfschutz
wird über kurz oder lang nachlassen. Die mit der Impfung
erzielte Immunität muss deshalb in absehbarer Zeit
aufgefrischt
werden - sonst droht eine neue
Pandemie-Welle.
Und diese könnte dann gefährlicher und tödlicher sein als bisherige Wellen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: werbende News-Meldung Sanorell Pharma, 1.6.2021
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:MedicalPartner, 1.6.2021 werbende News-Meldung Sanorell Pharma, 1.6.2021
Eine Gruppe britischer Ärzte protestiert mit einem offenen Brief gegen die Pläne in Großbritannien Kinder und Heranwachsende gegen Covid-19 zu impfen
Kinder haben ein verschwindend geringes Risiko ernsthaft an Covid-19 zu erkranken bzw. in ein Krankenhaus eingewiesen zu werden. Daher ist das unkalkulierbare Langzeitrisiko der aufgrund von Notfallzulassungen millionenfach vorgenommenen SARS-CoV-2-Impfungen nach Meinung dieser protestierenden Ärztinnen und Ärzte aus medizinischen und ethischen Gründen nicht zu verantworten - und sie sind aufgrund der Erfahrungen des vergangenen Jahres auch nicht erforderlich.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Blog Bastian Barucker, 23.5.2021
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: HART GROUP Org,23.5.2021
Der Corona-Impfstoff BNT162b2 (von Pfizer/Biontech) wirkt in der Altersgruppe von 12-16 Jahren hervorragend
Bisher gabe es keinen Corona-Impfstoff, der aufgrund des Fehlens zuverlässiger Daten für Heranwachsende im Altersbereich von 12-16 Jahren zugelassen war. Jetzt zeigte sich in einer im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie, dass der BNT162b2-Impfstoff bei 1131 Impflingen, im Vergleich zu 1129 Studienteilnehmern der Placebo-Gruppe, eine Effektivität von 100% hatte, eine höhere Immunität erzeugte als bei über 16jährigen Impflingen und ein sehr gutes Sicherheitsprofil aufwies.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine,27.5.2021
Coronaimpfung für 12- bis 16-Jährige
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Jens Spahn
Spiegel online kommentiert: Kinder ab 12 Jahren dürfen eine
Coronaimpfung bekommen – das Votum
der
Ständigen Impfkommission
(STIKO) wurde nicht abgewartet. Überlassen wir medizinische Abwägungen
im Wahlkampf jetzt
Politikern und Politikerinnen ?
Die Europäische Arzneimittelbehörde
EMA lässt den
Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech
für Jugendliche zu. Die WHO warnt davor, dass die Politik versucht, die Wissenschaft
in ihrem Sinn zu beeinflussen
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 28.5.2021
Der Pfizer-Biontech- Corona-Impfstoff wurde nun in den USA auch für die Anwendung bei Heranwachsenden zugelassen
Die US-Arzneimittel-Behörde FDA hat, nach Kanada, den Pfizer-Biontech-Corona-Impfstoff jetzt auch für die Anwendung bei 12-15jährigen Kindern zugelassen. In Deutschland ist die Alterspriorisierung für die Impfstoffe von Johnson & Johnson und AstraZeneca aufgehoben.
Quelle: FDA, , New York Times, Spiegel online 11.5.2021
Moderna-Impfstoff schafft es auf die WHO Liste der für den Notfall zugelassenen Sars-CoV-2-Impfstoffe
Die WHO listet die folgenden für den Notfalle geeignete Sars-CoV-2-Impfstoffe: Moderna, Pfizer/BioNTech, Astrazeneca-SK Bio, Serum Institute of India und Janssen/Johnson & Johnson.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:WHO, 30.4.2021
Feste Terminvergaben und hohe Geldprämien sollen in Zukunft in Deutschland die Bereitschaft fördern, sich gegen Corona impfen zu lassen
Die Forschungsinitiative CESifo GmbH (Münchener Gesellschaft zur Förderung der Wirtschaftswissenschaft) hat in einer Studie bei Umfragen herausgefunden, dass feste Terminvergaben und Geldprämien wahrscheinlich die Bereitschaft auf bis zu 90% steigern können, sich zweifach gegen Corona impfen zu lassen. Nur so kannn die angestrebte Herdenimmunität erreicht werden spekulieren sachkundige Epidemiologen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 1.5.2021
Die US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers of Disease Control and Prevention) meldet: vollständig erfolgte Impfungen senken bei alten Menschen das Risiko für Krankenhausaufenthalte aufgrund von Covid-19 um 94%
Die US Gesundheitsbehörde CDC meldet, dass
klinische Studien gezeigt haben, dass vollständig geimpfte Menschen
im Alter über 65 nur noch selten wegen Covid-19 stationär aufgenommen werden müssen.
Die Pfizer/Biontech- und Moderna-Impfstoffe senken
zwei Wochen nach der erfolgten
Zweitimpfung das Risiko für Krankenhausaufenthalte um 94%.
Sind die Menschen nur einmal
geimpft, so sinkt das Risiko bereits
um 64% - wenn die Impfung mindestens
zwei Wochen zurückliegt. Der Körper
benötigt offenbar diese Zeitspanne,
um die für den Schutz benötigten
Antikörper zu bilden. Unmittelbar
nach der ersten Impfung existiert
keine Schutzwirkung - merlden die CDC.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:CDC Presseerklärung, 28.4.2021
Impfung mit Biotech/Pfizer Vaccin: Hinweis auf mögliche Nebenwirkungen
Was über Herzmuskelentzündungen nach Biontech/Pfizer-Impfungen bekannt ist
Israel untersucht Dutzende Fälle von Herzmuskelentzündungen, die nach einer Impfung mit der Corona-Vakzine von Biontech/Pfizer aufgetreten waren. Bislang sind vor allem junge Männer betroffen, die die zweite Impfung erhalten hatten.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 28.4.2021
Vielversprechender Malariaimpfstoff entwickelt
Wie die WHO mitteilt, sind 2019 weltweit 229 Millionen Menschen neu an
Malaria erkrankt
von denen mehr als 400.000 gestorben sind- meist Kinder in subSahara- Afrika. Jetzt zeigt
eine in Burkina Faso durchgeführte Studie,
dass erstmalig ein
Impfstoff eine Wirksamkeit von mindestand 75% erreicht - das Ziel,
das die WHO gesetzt hat.
Die an 450 Kindern durchgeführte Studie
kommt nach Angaben von Professor Adrian Hill, Direktor des Jenner
Instituts und Virologe an der Universität Oxford auf eine
Wirksamkeit des verwendeten
Impfstoffs von 77% und erfült damit als erste Vakzine das WHO-Ziel von
75% Wirksamkeit.
Weitere
wissenschaftliche Studien werden nun konzipiert und durchgeführt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BBC News, 24.4.2021
Corona-Impfungen: Wegfall der Alterspriorisierung im Juni?
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat gesagt, er gehe davon aus, «dass wir im Juni die Priorisierung aufheben können». Offenbar werden so hohe Liefermengen an Impfstofffen erwartet, dass der Vorrang von Risikogruppen dann bundesweit enden kann. Das Thema soll laut Kanzleramtsminister Helge Braun auf der Ministerpräsidentenkonferenz kommenden Montag besprochen werden. Der Deutsche Ethikrat sagte, die Regelungen seien ohnehin nur für die anfängliche Knappheit gedacht gewesen.
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 24.4.2021
EU gibt grünes Licht für Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson:
Nach der Prüfung sehr seltener Fälle von Hirnvenenthrombosen befand die EU-Arzneimittelbehörde (EMA), die Vorzüge des Vakzins seien höher zu bewerten als die Risiken von seltenen Nebenwirkungen. Experten hatten das bereits zugelassene Präparat nach acht Fällen von Blutgerinnseln in den USA erneut geprüft.
Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 21.4.2021
Schon die erste Corona-Impfung stillender Mütter schützt auch die Säuglinge vor einer Infektion
Im Fachblatt JAMA wurde eine Studie veröffentlicht, an der 84 stillende Mütter
teilnahmen. Die nach der ersten
Impfung
mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin
wöchentlich analysierten Muttermilch-Proben zeigten, dass
das Immunsystem der geimpften Mütter schon zwei Wochen nach der
Impfung schnell Anti-A- und
Anti-G-Antikörper bildeten.
Die Konzentrationen der
neutralisierenden Antikörper
entsprachen in der sechsten Woche
nach Impfung von der Größenordnung
her etwa den
Antikörper-Konzentrationen, die nach
einer natürlichen
Sars-CoV-2-Infektion nachweisbar
sind. Weder bei den stillenden
Frauen, noch bei den Kindern
wurden ernste Nebenwirkungen
beobachtet.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA 12.4.2021
Johnson & Johnson-Corona-Impfstoff am vorläufigen Ende?
Die Corona-Impfung mit dem Johnson & Johnson-Vakzin wird in den USA vorläufig ausgesetzt: Bei Impfungen mit diesem Präparat ist es bei insgesamt sechs Frauen im Alter zwischen 18 und 48 Jahren zu Blutgerinnseln gekommen, wie die amerikanische Pharmabehörde FDA mitteilte. Die Fälle würden nun genauer untersucht. Bis ein Ergebnis vorliege, werde als Vorsichtsmassnahme die vorübergehende Aussetzung der Impfungen empfohlen. Johnson & Johnson gab kurz danach bekannt, die Impfstoff-Lieferungen nach Europa zu stoppen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung und Deutsches Ärzteblatt, 9.4.2021
Pandemie
Endlich ist ein auch für die armen Länder
geeigneter Sars-CoV-2-Impfstoff in Sicht
Die Pandemie teilt die Welt in Arm und Reich: Westliche Industrienationen können sich die teuren Impfstoffe gegen das Coronavirus leisten, nicht so die Länder des globalen Südens. Ein neuer Impfstoff namens NDV-HXP-S soll das ändern. Er wird an der Universität von Texas in Austin und der Icahn School of Medicine in New York enwickelt. Er wird, wie andere Impfstoffe auch, in Hühnereiern produziert und soll pro Impfdosis weniger als 1 Dollar kosten. Schon bald sollen die bisher durchgeführten Tierversuche unter anderem in Thailand, Vietnam ud Brasilien in Form der üblichen klinische Phase III.Studien an Freiwilligen nachvollzogen werden. Der Impfstoff könnte, wenn alles gut geht, Ende 2021 zulassungsreif sein.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Science ORF Österreich, 8.4.2021
Klarstellung zum umstrittenen Astra-Zeneca- Corona-Impfstoff
Die EU-Arzneimittelbehörde EMA bestätigt
in einer Presseerklärung einen möglichen
ursächlichen Zusammenhang der beobachteten
schweren Nebenwirkungen der Corona-Impfung
mit der Verabreichung des AstraZeneca-Impfstoffs (Handelsname
Vaxzevria).
Die Aufsichtsbehörde korrigiert damit eine ältere Einschätzung zur Unbedenklichkeit
der Vakzine. Die Vorteile des Impfstoffs
seien aber viel grösser als die unmittelbaren gesundheitlichen Risiken
der Impfung -meint die Behörde und verwies
darauf, dass im Bereich der EU und
Grossbrittaniens bis März mehr als 25 Millionen Dosen des Impfstoffs verimpft
wurden. Gemeldet wurden nach entsprechenden
Impfungen 86 schwere Thrombose-Erkrankungen - 18
Erkrankte starben.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 7.4.2021
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: EMA Pressererklärung,7.4.2021
Coronapandemie
Die weltweite Suche nach
einem billigen Allerwelts-Corona-Impfstoff
Die bisherigen Impfstoffe gegen Covid-19 sind komplex in der Herstellung – und teuer. Forscher arbeiten an einem neuen Mittel auf der Basis eines angepassten Virus-Proteins. Es soll die Welt vor Corona retten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Spiegel online, 6.4.2021
Eine Grippe-Impfung schützt nicht nur vor Virus-Grippe
Die wissenschaftlichen Fakten sind eindeutig: die Impfung gegen die saisonale, virale Atemwegsinfektion, auch als "Virusgrippe" bekannt, senkt das Risiko einer Sars-CoV-2 infektion, bzw. das Risiko schwerer Covid-19-Krankheitsverläufe.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 25.3.2021
Über 100 Renommierte Ärzte und Wissenschaftler (Doctors for Covid Ethics) aus 25 Ländern fordern von der europäischen Behörde für Arzneimittelsicherheit EMA (European Medicines Agency) die sofortige Rücknahme der Notfallfallzulassung für alle im Bereich der EU zugelassenen Corona-Impfstoffe.
Die Ärzte für Covid-Ethik weisen die EMA auf zahlreiche gravierende Sicherheitsbedenken hin und fordern die sofortige Rücknahme der ihrer Meinung nach unverantwortlich übereilten Notfallzulassung. Die EMA lehnt dies mit dem Hinweis ab, dass alle Nebenwirkungen der Impfungen selten sind und die Bilanz der Impfungen positiv sei. Hier der vollständige Schriftwechsel.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:https://doctors4covidethics.medium.com/, 2.4.2021
Phase I -Impfstoff-Studie gegen die Corona-Variante B.1.351 SARS-CoV-2 wurde begonnen
Mit Unterstützung des US-National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) wird nun vom Unternehmen ModernaTX, Inc., Cambridge, Massachusetts, ein Impfstoff (mRNA-1273.351) gegen die Variante B.1.351 SARS-CoV-2 entwickelt. An der Studie werden 210 gesunde Freiwillige teilnehmen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Presseinformation National Instituts of Health, 31.3.2021
15 Millionen Dosen des Johnson & Johnson-Corona-Impfstoffs ruiniert
Das Unternehmen Emergent BioSolutions produziert für Johnson & Johnson und für AstraZeneca Corona-Impfstoffe. Jetzt wurde bekannt, dass 15 Millionen Impstoffdosen des Johnson & Johnson-Corona-Impfstoffs durch einen menschlichen Fehler unbrauchbar sind und vernichtet werden müssen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New York Times, 31.3.2021
WHO steht weiter zum AstraZeneca-Corona-Impfstoff
Der strategische Impfrat der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
hält an dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca
fest. Er sieht auch nach der deutschen Entscheidung gegen den Einsatz des Mittels bei Menschen unter 60 Jahren
keinen Anlass für eine Anpassung seiner Empfehlungen, wie die Direktorin der WHO-Abteilung Impfungen,
Kate O'Brien,
am Mittwoch (31.3.) in Genf sagten. Der
AstraZeneca-Impfstoff hat eine WHO-Notfallzulassung. Das ist die
Voraussetzung für den Einkauf durch Uno-Organisationen.
Für viele Länder mit begrenzten eigenen Kapazitäten ist
dies auch die Grundlage für die eigene Zulassung. Die
Impfinitiative Covax hat bis Mai
237 Millionen Impfdosen
von AstraZeneca zur Auslieferung an mehr als 140 Länder vorgesehen. Die ersten Lieferungen laufen seit Anfang März.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 31.3.2021
AstraZeneca hat in einer Presseerklärung die Ergebnisse der in den USA durchgeführten Phase-III-Impfstoffstudie (Impfstoff AZD1222), nach Neubewertung der Daten, leicht nach unten korrigiert.
Die Wirksamkeit des Impfstoffs wird nun von AstraZeneca bei symptomatischen Covid-19-Erkrankungen mit
76% statt der ursprünglich publizierten 79% angegeben.
Bei über 75jährigen Menschen liegt die Wirksamkeit bei 85%.
Schwere Krankheits-Verläufe und Krankenhausaufnahmen
wurden im Verlauf der Phase-III-Studie in 100% der Fälle verhindert.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:AstraZeneca USA, 25.3.2021
Hat das Pharma-Unternehmen AstraZeneca die zu seinem Corona-Impfstoff veröffentlichten Daten nicht korrekt ausgewertet?
Die US-Gesundheitsbehörde National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) gab in einer Presseerklärung bekannt, dass das Data and Safety Monitoring Board (DSMB) schwere Bedenken zu den von AstraZeneca veröffentlichten Studiendaten geäussert hat. Diese enthielten nach Meinung der Aufsichtsbehörde möglicherweise nicht mehr aktuellen Daten, die den Gesamtwert der Veröffentlichung der Phase-III-Rtgebnisse fragwürdig erscheinen lassen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Presseerklärung US-National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), 23.3.2021
US-Studie zum AstraZeneca-Corona-Impfstoff
Das englisch-schwedische Unternehmen gab in einer Presseerklärung die guten Ergebnisse einer in den USA durchgeführten Phase-III-Studie bekannt. Die Wirksamkeit wird mit 79-80% angegeben. Es seien keine ernsten Nebenwirkungen beobachtet worden -so das Pharma-Unternehmen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: News York Times,22.3.221
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: AstraZeneca Presseerklärung,22.3.221
AstraZeneca-Impfstoff
Immunreaktion löst Thrombosen im Hirn aus.
Deutsche Forscher fanden heraus: Hinter den lebensgefährlichen Sinusvenenthrombosen durch den AstraZeneca-Impfstoff steckt wohl eine Immunreaktion - und gegen die gibt es ein Medikament. Allerdings sind noch viele Fragen offen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:SPEKTRUM, 20.3.2021
Wie groß ist beim AstraZeneca-Corona-Impfstoff das Risiko schwerer Nebenwirkungen - speziell von Hirnvenen-Thrombosen?
Die Neue Zürcher Zeitung analysiert das bekannt gewordene Datenmaterial zum Vorkommen von Hirnvenen-Throbosen - einer Sonderform von Schlaganfällen .
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 18.3.2021
Weltweit werden neue Corona-Impfstoffe entwickelt
Das Wissenschaftsmagazin Nature stellt
eine Reihe von Corona-Impfstoffen vor, die zum Teil schon in der
Phase-3-Entwicklung sind und für die schon bald eine Zulassung beantragt werden könnte.
Neue Herstellungs-
und Wirkungs-Technologien machen dann eine preisgünstige Versorgung
auch der ärmeren Länder möglich -
bei guten Sicherheitsprofilen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nature, 18.3.2021
Die Weltgesundheitsbehörde WHO empfiehlt die Fortführung der Corona-Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff
Nach Meinung der WHO überweigt der Nutzen des Impfstoffs die Risiken von Nebenwirkungen bei weitem. Die Weltgesundheitsoeganisation empfiehlt daher, die Impfung, trotz der noch laufenden Untersuchungen, fortzusetzen, bzw. wieder aufzunehmen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:WHO, 17.3.2021
AstraZeneca-Corona-Impfstoff in vielen EU-Staaten in Schwierigkeiten
Nun wurde die Verwendung des AstraZeneca-Corona-Impfstoffs
aufgrund einer Empfehlung des
Paul-Ehrlich-Instituts auch in Deutschland vorübergehend gestoppt.
Ebenso in Frankreich
und
Italien.
In den
kommenden Tagen sollen die nach der Impfung vereinzelt beobachteten
Hirnvenen-Thrombosen wissenschaftlich untersucht werden.
Gibt es ursächliche Zusammenhänge zwischen
Impfung und den Blutgerinnungsstörungen?
Die WHO
und die britische Gesundheitsbehörde MHRA sehen keine
Zusammenhänge zwischen Impfungen und Thrombosen und die
Herstellerfirma des AstraZeneca-Impfstoffs weist
darauf hin, dass die Häufigkeit von Hirnvenen-Thrombosen
nach den Impfungen mit dem eigenen Impfstoff
viel geringer ist, als es in der Normalbevölkerung zu erwarten wäre.
Die European Medicines Agency (EMA), ist nach wie vor
der Meinung, dass die Vorzüge der Impfung die Nachteilre bei
weitem überwiegen. Bei 5 Millionen Impfungen kam es
im Bereich der EU zu 30 Blutgerinnungsstörungen.
Unabhängig von einer Corona-Impfung würde es
in der Bevölkerung zu mehreren hundert Thrombosen kommen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 16.3.2021
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BBC, 16.3.2021
WHO gibt bekannt: weltweit wurde nach einer Corona-Impfung kein Todesfall registriert, der eindeutig auf die Impfung zurückgeführt werden kann
In einer Presseerklärung gab die WHO bekannt, dass weltweit etwa
335 Millionen Menschen gegen SarsCoV-2 geimpft worden sind.
Bisher ist in keinem Land ein Todesfall gemeldet worden, der ursächlich auf die Impfung mit einem
zugelassenen Corona-Impfstoff zurück geführt werden kann.
Das freiwillige US-Melderegister VAERS
(von CDC und FDA herausgegeben) meldet
hingegen allein für die USA 1.524 nach einer
Corona-Impfung gemeldete Todesfälle. Jede Person hat die Möglichkeit
Nebenwirkungen und Todesfälle zu melden. Diese Meldungen werden aber nicht näher untersucht,
bzw. wissenschaftlich analysiert. Es ist daher völlig unklar, ob die gemeldeten Todesfälle
tatsächlich ursächlich auf die Impfungen zurück geführt werden können.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:WHO, 12.3.2021
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:VAERS,OpenVaers WHO, 12.3.2021
In Dänemark wurde die Verwendung des AstraZeneca Corona-Impfstoffs aufgrund einer tödlich verlaufenen Blutgerinnungsstörung vorübergehend für 14 Tage gestopp.
Der dänischen Gesundheitsbehörde liegen
eigenen Angaben zufolge Berichte über
»schwere Fälle« von Blutgerinnseln bei
Geimpften vor. Norwegen und
Island folgten
dem Beispiel Dänemarks. In
Norwegen sind drei weitere
Blutgerinnungsstörungen beobachtet worden.
In Thailand wurde der Beginn einer
Impfaktion mit dem AstraZeneca-Impfstoff bis
auf weiteres verschoben.
Auch in Österreich wird der
AstraZeneca-Impfstoff derzeit nicht verimpft, da eine Frau nach der Impfung
an den Folgen einer Blutgerinnungsstörung verstorben ist. Eine zweite Frau erlitt eine lebensbedrohliche Lingenembolie.
Ob es ursächliche Zusammenhänge mit den Impfungen gibt, wird derzeit noch wissenschaftlich untersucht.
Zeitgleich läßt die zuständige EU-Behörde den vom Pharma-Giganten
Johnson & Johnson entwickelten
Corona-Impfstoff zu. Das besondere
- der vierte in Deutschland
zugelassene Impfstoff muss nur einmal verimpft werden und
kann in einem normalen Kühlschrank gelagert werden.
Das US-Pharmaunternehmen Novavax gab bekannt, dass sein
Corona-Vakzin zu 96 Prozent gegen das
ursprüngliche Coronavirus und zu 86 Prozent gegen die britische Variante wirksam sei.
Die Zahlen seien laut Unternehmen innerhalb einer Studie erhoben worden, die Novavax in Großbritannien durchführe.
Damit sei das Unternehmen der Zulassung des Impfstoffs wieder einen Schritt nähergekommen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 11.3.2021
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Sputnik V
Chef der Ständigen Impfkommission lobt russischen
Corona-Impfstoff
Im Rennen um den ersten
Impfstoff gegen Covid-19 lagen die russischen Forscher vorn.
Das Tempo löste auch Skepsis aus – zu Unrecht, sagt Stiko-Chef
Thomas Mertens. Schnelle Zulassung des
Impfstoffs in der EU ist wahrscheinlich.
Der Impfstoff
Sputnik V wird denächst auch in
Italien produziert.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Spiegel online, 10.3.2021
WHO lehnt geplanten EU-Impfpass ab
Stand: 05.03.2021 11:20 Uhr
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) lehnt die
von der EU-Kommission geplanten Impfpässe ab.
Es sei unsicher, wie lang eine
Immunität anhalte, sagte der WHO-Regionaldirektor für Europa,
Hans Kluge, der "Welt". Auch
könne ein Impfstoff nicht unbedingt die Ansteckung anderer Menschen verhindern.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Tagesschau, 5.3.2021
Corona-Impfungen haben vermutlich keinen negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit von Frauen
Wissenschaftlich nicht haltbare Informationen
in den sozialen Netzwerken haben viele Frauen verunsichert. Daher stellt die Washington Post
jetzt in einem detaillierten Überichtsartikel klar, dass
es keine wissenschaftlichen Studien gibt,
die gezeigt haben, dass sich die Impfungen
tatsächlich negativ auf die Fruchtsbarkeir
auswirken. Doch zahlreiche Frauen sind
weiter verunsiert und bis zu 50% der in
Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen
tätigen Frauen im gebärfähigen Alter wollen
sich nicht impfen lassen. Auch viele
Experten sind verunsichert und wissen nicht,
wie sie fragende Patientinnen beraten
sollen. Doch die meisten sind wohl der
Meinung, dass sich Frauen mit Kinderwunsch
unbesorgt impfen lassen können -
insbesondere auch deshalb, weil sie
schützende Corona-Antikörper auf ihre
ungeborenen Kinder übertragen können.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Washingtom Post, 23.2.2021
Positive Nachrichten rund um die Corona-Impfungen
Etwa 75.000 Menschen wurden in den USA
im Rahmen von wissenschaftlichen
Zulassungsstudie mit einem der fünf zugelassenen
Corona-Impstoffe (
Pfizer, Moderna, AstraZeneca, Novavax
and Johnson+Johnson ) geimpft.
Bis Anfang Februar starb keiner der
im Rahmen offizieller Studien Geimpften an Covid-19.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New York Times, 1.2.2021
Coronavirus: AstraZeneca-Impfstoff in der EU zugelassen
Europa bekommt den dritten Corona-Impfstoff: Die Zulassung des Präparates von
Astrazeneca ist für alle Altersgruppen erteilt. Er ist günstig und handlich.
Aber wann wird geliefert?
Impfstoff-Ärger: Italien empfiehlt Mittel von
AstraZeneca nur bis 55 Jahre
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 30.1.2021
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,30.1.2021
Warum gegen Corona-Viren Geimpfte möglicherweise die
Krankheitserreger noch weiterverbreiten können.
Die intramuskuläre Impfung geschieht
vermutlich am falschen Ort,
da sich die Viren in erster Linie an
den Schleimhäuten des
Nasen-Rachenraums vermehren.
Impfungen in Form eines Nasensprays
wären vermutlich besser geeignet als
intramuskuläre Injektionen, um nicht nur den Geimpften
selbst zu schützen, sondern, aufgrund einer
sog. "sterilen Immunität", auch die Weiterverbreitung des Virus zu
stoppen. Doch dahin ist es ein weiter Weg, da an
Nasenspray-Impfungen aufgrund der
örtlichen Nähe zum Gehirn besonders
hohe Sicherheitsansprüche gestellt
werden müssen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum,28.1.2021
Covid-19: Immunität hält bei den meisten
Menschen mindestens acht Monate an
Wer sich einmal mit Sars-CoV-2 angesteckt hat, ist danach vermutlich monatelang geschützt.
Das gilt wahrscheinlich für rund 95 Prozent aller Patienten, zeigt eine aktuelle Studie.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Spektrum,9.1.2021
Corona-Impfungen: Allergien sind extrem selten zu beobachten
Die US-Gesundheitsbehörde Centers of Disease Control (CDC) veröffentlichte
die Ergebnisse einer vielbeachteten Studie. Die Behörde wies darauf hin,
dass es nach der Impfung nur in extrem wenigen Fällen zu gefährlichen Allergen gekommen ist.
Auf zwei Millionen Impfungen entfielen nur 21 schwere Allergien. In 20 Fällen wurden die Patienten wieder gesund.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Washington Post,7.1.2021
Länder mit der höchsten Impfrate haben höhere Sterbefallzahlen als andere
In den ersten Ländern begannen Impfungen Mitte Dezember, also vor zwei Monaten. In manchen Ländern
ist schon eine sehr hohe Durchimpfungsrate erreicht und man würde erwarten, dass dort die Sterblichkeit
drastisch zurückgegangen ist. Vor allem auch deshalb, weil selbst nach den Angaben der WHO die Fallzahlen
seit fünf Wochen im freien Fall sind und um mehr als 50% gesunken sind. Doch dem ist nicht so, zu
beobachten ist eher das Gegenteil.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: www.tkp,at 17. Februar 2021
Großbritannien setzt alles auf eine Karte und riskiert viel
Um den Mangel an Corona-Impfstoff auszugleichen hat sich Großbritannien für einen gefährlichen
Menschen-Versuch entschieden. Das Land will die Pariode verlängern, die zwischen den
zwei vorgesschriebenen Corona-Impfungen liegen darf - vielleicht auf drei Monate. Und es soll erlaubt sein,
die bei der zweiten Impfung den Impfstoff
eines anderen Herstellers zu verwenden. Damit riskieren die Briten, dass
die zweite Impfung nicht wie vorgesehen wirkt, oder dass sich sogar
Viren entwickeln, die Impfstoff resistent
sind.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:STAT News, 4.1.2021
Großbritannien setzt erstmals Impfstoff von
AstraZeneca und der Universität Oxford ein
In Großbritannien haben die ersten Corona-Impfungen mit dem Impfstoff von
AstraZeneca und der
Oxford-Universtität begonnen. Ende Dezember hatte Großbritannien dem Impfstoff eine Notfallzulassung
erteilt. Die Regierung von
Premierminister Boris Johnson hat sich 100 Millionen Dosen des Impfstoffs von Oxford/AstraZeneca
gesichert, der bei Kühlschranktemperaturen zwischen zwei und acht Grad gelagert werden kann und damit
einfacher zu verteilen ist als die Impfung von
Biontec/Pfizer.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 4.1.2021
Das RKI informiert:
COVID-19 und Impfen Allgemeines
Aufklärungsbogen zur COVID-19-Impfung
(22.12.2020)
Wie informiere ich richtig? – Leitfaden für
ÄrztInnen im PatientInnen- und
BürgerInnengespräch (22.12.2020)
Antworten auf häufig gestellte Fragen
(FAQ)
(23.12.2020)
YouTube-Playlist
zu COVID-19 und Impfen
Stellungnahmen und Empfehlungen der STIKO
Beschluss der STIKO für die Empfehlung der
COVID-19-Impfung und die dazugehörige
wissenschaftliche Begründung, Epid Bull
2/2021 (online vorab: 17.12.2020)
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Presseinformation RKI, Dezember 2020
Grippeschutzimpfung für Erwachsene (Influenzaimpfung)
Eine "Faktenbox" soll
Medizin-Laien" helfen, Nutzen und Schaden einer Grippeschutzimpfung
für gesunde Jugendliche und Erwachsene abzuwägen. Die Informationen und Zahlen stellen
keine endgültige Bewertung dar.
Sie basieren auf den derzeit besten wissenschaftlichen
Erkenntnissen. Die Faktenbox wurde vom Harding-Zentrum für Risikokompetenz
erstellt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Harding-Zentrum für Risiko-Kompetenz
Die Neue Zürcher Zeitung zur Frage: Soll ich mich gegen Corona impfen lassen?
Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Corona-Impfung
Langsam wird es ernst: Schon bald sollen die ersten ersten Personen gegen
Sars-CoV-2 geimpft werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:NZZ, 11.12.20
Wirkung des von AstraZeneca
entwickelten Corona-Impfstoffs ist
nun auch bei asymptomatischen Fällen einer Sars-CoV-2-Infektion
belegt
Eine im Fachblatt Lancet
veröffentlichte Zusammenfassung der Ergebnisse der
Phase -3 Studie zum von der Oxford-Universität und
AstraZeneca entwickelten
Corona-Impstoffs belief sich bei Covid-19 Patienten
(symptomatisch) auf 62,1% und bei asymptomatischen
Infizierten auf 59% - wenn
diese bei der erstern Impfung
aufgrund eines Dosoerungs-Irrtums nur 50% der
vorgesehenen Impfstoffmenge erhalten
hatten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 10.12.20
Vertrauensverlust:
Corona-Impfstoff in Schwierigkeiten
Nur wenige Stunden nach den ersten in
Grossbritannien durchgeführten Corona-Impfungen
fiel ein dunkler Schatten auf den im
Schnellverfahren zugelassenen Impfstoff
der Unternehmen Biontech und Pfizer.
Zwei Mitarbeiter der britischen Gesundheitsbehörde hatten nach der Impfung eine schwere Allergie entwickelt und
mußten notfallärztlich behandelt werden.
Daraufhin veröffentlichte die
MHRA (The Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) eine
deutliche Warnung: Allergiker sollten sich vorsichtshalber
erst einmal nicht impfen lassen. Die Herstellerfirmen
des Impfstoffe betonten in einer ersten Stellungnahme, dasss es
während der Testphase zu keinen Allergien
gekommen war.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:VOA News, 9.12.2020
Coronavirus-Impfstoff zu 70 Prozent wirksam
Nach Biontech und
Moderna meldet ein weiteres Unternehmen
(AstraZeneca)vielversprechende Ergebnisse
ihrer Coronavirus-Impfstoffstudie.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 23.11.20
So ticken die "Impfskeptiker"
Die fünf grossen Ängste der Impfskeptiker
untersucht die liberale
schweizer Tageszeitung Neue
Zürcher Zeitung. Woher
kommen die Ängste –
und bei wem sind alle Argumente für die Katz.
Kaum eine medizinische Errungenschaft hat so stark zur Gesundheitsvorsorge
beigetragen wie die Schutzimpfung. Dennoch zögern
nicht nur notorische Corona-Zweifler, sich impfen zu lassen.
Die Pandemie lässt alte Ängste wieder aufleben.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zütcher Zeitung, 21.11.20
Corona-Impfstoffe: Erste Notfallzulassung in den USA beantragt
Biontech und Pfizer beantragen
in den USA die Notfallzulassung für
ihren Corona-Impfstoff.
Der Impfstoff wird wohl zuerst Amerikaner schützen.
In den USA ist ein Antrag auf Zulassung bei der Behörde
(FDA) gestellt worden.
Wann das der Impfstoff offiziell eingesetzt werden darf,
ist noch unklar.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,20.11.20
Die Unternehmen Biontech und
Pfizer melden
den Abschluß der Phase III-Studie
zu ihrem neu entwickelten Corona Impfstoff
Der neue Impstoff
RNA-Corona-Impfstoff BNT162b2
soll eine relative Wirksamkeit von 95% haben. Ernste
Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet und die Wirksamkeit
lag selbst bei älteren Impflingen bei 94%
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 18.11.2020
Die Öffentlichkeit versteht das Studiendesign der Phase-III
Zulassungsstudien bei Corona-Impfstoffen nicht
vollständig
Ziel einer jeglichen Corona-Impfung
muß es sein, schwere Krankheitsverläufe
und Todesfälle sowie die weitere Ausbreitung der
SARS-CoV-2-Infektionen in einer Bevölkerung zu verhindern. Doch dies kann aufgrund
des jeweiligen Designs der laufenden Studien nicht abgeklärt werden. Dafür sind
schwere Covid-19-Erkrankungen und Todesfälle zu selten. Studien mit
30.000 oder 40.000 Teilnehmern, bzw. 15.000 oder 20.000 geimpften
Studienteilnehmern sind zu klein, um eine
entscheidenden Wirkungen der jeweiligen Impfung
nachweisen zu können. Aus diesem Grund sind die bisher bekannt gewordnen
Phase-III-Studien so konzipiert, dass sie leichte
symptomatische Covid-19-Erkrankungen
erfassen - also Patienten, die über Husten, Fieber oder Kopfschmerzen
klagen. Doch dies sind auch die typischen Symptome
einer üblichen saisonalen Virusgrippe.
Daher besteht also die Gefahr, dass Influenza-Patienten die Studiendaten
verfälschen indem sie fälschlicherweie als
Covid-19-Patienten in die Statistiken eingehen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 21.10.20
Ein zweiter Corona-Impfstoff soll eine Wirksamkeit
von 94,6% haben. Doch dies bezieht sich auf das errechnet
relative Risiko - die absolute individuelle
Reduktion des Risikos an Covid-19 zu erkranken liegt
bei geimpften Studienteilnehmern hingegen rechnerisch nur bei
0,56%.
Das für die Sicherheit zuständige Gremium hat Zwischenergebnisser der
Phase 3-Studie zur Wirksamkeit des NIH-Moderna
Impfstoffs (mRNA-1273) vorgelegt.
Moderna, Cambridge, Mass., hat den Impfstoff
zusammen mit Forschern des Vaccine
Research Center, entwickelt, das zum
National Institute of Allergy and Infectious
Diseases gehört.
Dabei
erwies sich der Impstoff laut Hersteller als sicher
in der Anwendung und konnte in 94,6% der Fälle (relatives Risiko)
symptomatische Covid-19-Erkrankungen verhindern.
Im Verlauf der Studie mit 30.000 Teilnehmern kam es zu 95
symptomatischen Covid-19-Erkrankungen - 90 davon
entfielen auf die ungeimpfte Kontrollgruppe und nur 5 auf
die mit mRNA-1273 geimpften Studienteilnehmer.
Das relative Risiko konnte
somit um 94,6 % vermindert
werden. Doch das tatsächliche absolute Risiko an
Covid-19 zu erkranken, wurde in der Studie nur
um 0,56% vermindert.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:National Institutes of Health, 16.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: StatNews,17.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 13.11.20
Sind die Studien zu den in der Entwicklung befindlichen Covid-19-Impfstoffen
in erster Linie eine auf üblichen Rechenmodellen
basierende PR-Massnahme?
Die Studienprotokolle für die entwickelten Covid-19-Impfstoffe
sind veröffentlicht. Sie zeigen, dass es den Unternehmen
aus kommerziellen Gründen in erster Linie auf eine schnelle Notfallzulasung
ankommt und nicht auf eine überzeugende
medizinische Wirksamkeit der Impfstoffe. Konkrete,
überprüfbare Daten wurden noch nicht
veröffentlicht.
Die Impfstoffhersteller
werben mit der Senkung des relativen Risikos -
doch für das Individuum zählt natürlich nur die
Reduktion des absoluten individuellen Risikos.
Kürzlich hat das
angesehene Magazin FORBES einen gründlich recherchierten
langen Übersichtsartikel veröffentlicht.
Die Covid-19-Studien sind - so der FORBES Autor
William A.Haseltine, ehemaliger Professor
an der Harvard Medical School und
der Harvard School of Public Health -
nicht wie erforderlich auf die Frage ausgerichtet, ob die Impfstoffe eine
SARS-CoV-2-Infektion, bzw. schwere
Erkrankungsverläufe oder gar Covid-19-Todesfälle
verhindern können.
Ausgewiesenes Ziel der in der Entwicklung
befindlichen Impfstoffe ist vielmehr - so
die Meinung von Haseltine - die
Besserung leichter Covid-19-Symptome wie Fieber,
Kopfschmerzen, bzw. Husten - also die klassischen Symptome eines
saisonalen grippalen Infekts.
Es wird daher
existenziell wichtig sein, so Haseltine,
neu zugelassene Covid-19-Impfstoffe mit größter Skepsis zu
betrachten und offizielle Erklärungen der
Hersteller, bzw. der Gesundheitspolitiker kritisch zu hinterfragen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:FORBES, 23.9.20
Das deutsche Unternehmen Biontech
und der US-Pharmariese Pfizer melden für ihren in der Entwicklung
befindlichen RNA-Corona-Impfstoff BNT162b2
viel versprechende Studienergebnisse
(Phase III
Studie). Doch spiegeln diese Daten die Realität
wieder?
Das Pharma-Unternehmen Pfizer will in der kommenden Woche
bei der US-Arzneimittelbehörde FDA die
Notfall-Zulassung für den Impfstoff
BNT162b2 beantragen, der seit Januar
entwickelt wird.
Biontech meldet, dass eine frühe Analyse der
Studien-Daten des in der Entwicklung befindlichen Corona-Impfstoffs zeigt, dass
dieser in rund 90% der Fälle in der Lage war, den
Ausbruch von Covid-19 zu verhindern.
Doch dies ist bisher nicht belegt. Und ob
er auch das Risiko für schwere Covid-19-Verläufe
senkt, ist noch offen. Konkrete,
überprüfbare Daten wurden bislang nicht
veröffentlicht. Experten sind skeptisch, da
ihrer Meinung nach der Nachweis nicht gelang,
dass Infektionen überhaupt verhindert wurden.
Das Magazin WIRED recherchierte und
berichtete ausführlich. Und im angesehenen British
Medical Journal war zu lesen, dass bei
rund 40.000 Studienteilnehmern 94 Covid-19-Fälle
auftraten - in der Impfgruppe 8 und in der
Plazebogruppe 86. Das entspricht einer Senkung
des absoluten individuellen Risikos an covid-19
zu erkranken von enttäuschenden 0,4%.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: BioNTech, 9.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WIRED, 10.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 13.11.20
Zahlreiche Impfstoffe gegen die saisonale Virus-Grippe
2020/2021 sind in Deutschland zugelassen
Gegen die saisonale Virusgrippe - verursacht überwiegend durch unterschiedliche Influenza-
und Corona-Viren-sind zahlreiche Impfstoffe zugelassen. Die Impfung wird für bestimmter
Risikogruppen empfohlen und sollte im Oktober/November durchgeführt werden.
Manche Forscher halten es für möglich, dasss
diese Rotine-Impfung aufgrund schwer zu
durchschauender Kreuzimmunitäten auch teilweise
gegen SARS-CoV-2 helfen könnte. Beweise gibt es
aber noch nicht. Schaden ist jedenfalls nicht zu
erwarten.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Paul-Ehrlich-Institut, Herbst 2020
Die Washington Post beobachtet 200 in der Entwicklung befindliche SARS-CoV-2-Impfstoffe
Die Zeitung erklärt ausführlich und für
Laien verständlich die sehr unterschiedlichen Wirkprinzpien der in der Entwicklungs-Pipeline befindlichen
Impfstoff-Kandidaten. Sieben befinden sich
bereits in der Phase3 und werden unter
Einschluss vieler tausend Patienten auf ihre
Sicherheit und Effizienz getestet. Die
durchschnittliche Entwicklungszeit anderer
wichtiger Impfungen betrug in der Vergangenheit
rund ein Jahrzehnt.,
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Washington Post, 4.9.20
Die andere Sicht
Der Kinder- und Jugendarzt Dr.Rabe, München, informiert
zum Themenkomplex impfen und Covid-19
hier
(in
deutscher Sprache)
Das US-Pharmaunternehmen Novavax gab bekannt, dass sein Corona-Vakzin zu 96 Prozent gegen das ursprüngliche Coronavirus und zu 86 Prozent gegen die britische Variante wirksam sei. Die Zahlen seien laut Unternehmen innerhalb einer Studie erhoben worden, die Novavax in Großbritannien durchführe. Damit sei das Unternehmen der Zulassung des Impfstoffs wieder einen Schritt nähergekommen.
Chef der Ständigen Impfkommission lobt russischen Corona-Impfstoff
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) lehnt die von der EU-Kommission geplanten Impfpässe ab. Es sei unsicher, wie lang eine Immunität anhalte, sagte der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Kluge, der "Welt". Auch könne ein Impfstoff nicht unbedingt die Ansteckung anderer Menschen verhindern.
Bis Anfang Februar starb keiner der im Rahmen offizieller Studien Geimpften an Covid-19.
Impfstoff-Ärger: Italien empfiehlt Mittel von AstraZeneca nur bis 55 Jahre
Corona-Impfungen: Allergien sind extrem selten zu beobachten
Die US-Gesundheitsbehörde Centers of Disease Control (CDC) veröffentlichte
die Ergebnisse einer vielbeachteten Studie. Die Behörde wies darauf hin,
dass es nach der Impfung nur in extrem wenigen Fällen zu gefährlichen Allergen gekommen ist.
Auf zwei Millionen Impfungen entfielen nur 21 schwere Allergien. In 20 Fällen wurden die Patienten wieder gesund.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Washington Post,7.1.2021
Länder mit der höchsten Impfrate haben höhere Sterbefallzahlen als andere
In den ersten Ländern begannen Impfungen Mitte Dezember, also vor zwei Monaten. In manchen Ländern
ist schon eine sehr hohe Durchimpfungsrate erreicht und man würde erwarten, dass dort die Sterblichkeit
drastisch zurückgegangen ist. Vor allem auch deshalb, weil selbst nach den Angaben der WHO die Fallzahlen
seit fünf Wochen im freien Fall sind und um mehr als 50% gesunken sind. Doch dem ist nicht so, zu
beobachten ist eher das Gegenteil.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: www.tkp,at 17. Februar 2021
Großbritannien setzt alles auf eine Karte und riskiert viel
Um den Mangel an Corona-Impfstoff auszugleichen hat sich Großbritannien für einen gefährlichen
Menschen-Versuch entschieden. Das Land will die Pariode verlängern, die zwischen den
zwei vorgesschriebenen Corona-Impfungen liegen darf - vielleicht auf drei Monate. Und es soll erlaubt sein,
die bei der zweiten Impfung den Impfstoff
eines anderen Herstellers zu verwenden. Damit riskieren die Briten, dass
die zweite Impfung nicht wie vorgesehen wirkt, oder dass sich sogar
Viren entwickeln, die Impfstoff resistent
sind.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:STAT News, 4.1.2021
Großbritannien setzt erstmals Impfstoff von
AstraZeneca und der Universität Oxford ein
In Großbritannien haben die ersten Corona-Impfungen mit dem Impfstoff von
AstraZeneca und der
Oxford-Universtität begonnen. Ende Dezember hatte Großbritannien dem Impfstoff eine Notfallzulassung
erteilt. Die Regierung von
Premierminister Boris Johnson hat sich 100 Millionen Dosen des Impfstoffs von Oxford/AstraZeneca
gesichert, der bei Kühlschranktemperaturen zwischen zwei und acht Grad gelagert werden kann und damit
einfacher zu verteilen ist als die Impfung von
Biontec/Pfizer.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 4.1.2021
Das RKI informiert:
COVID-19 und Impfen Allgemeines
Aufklärungsbogen zur COVID-19-Impfung
(22.12.2020)
Wie informiere ich richtig? – Leitfaden für
ÄrztInnen im PatientInnen- und
BürgerInnengespräch (22.12.2020)
Antworten auf häufig gestellte Fragen
(FAQ)
(23.12.2020)
YouTube-Playlist
zu COVID-19 und Impfen
Stellungnahmen und Empfehlungen der STIKO
Beschluss der STIKO für die Empfehlung der
COVID-19-Impfung und die dazugehörige
wissenschaftliche Begründung, Epid Bull
2/2021 (online vorab: 17.12.2020)
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Presseinformation RKI, Dezember 2020
Grippeschutzimpfung für Erwachsene (Influenzaimpfung)
Eine "Faktenbox" soll
Medizin-Laien" helfen, Nutzen und Schaden einer Grippeschutzimpfung
für gesunde Jugendliche und Erwachsene abzuwägen. Die Informationen und Zahlen stellen
keine endgültige Bewertung dar.
Sie basieren auf den derzeit besten wissenschaftlichen
Erkenntnissen. Die Faktenbox wurde vom Harding-Zentrum für Risikokompetenz
erstellt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Harding-Zentrum für Risiko-Kompetenz
Die Neue Zürcher Zeitung zur Frage: Soll ich mich gegen Corona impfen lassen?
Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Corona-Impfung
Langsam wird es ernst: Schon bald sollen die ersten ersten Personen gegen
Sars-CoV-2 geimpft werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:NZZ, 11.12.20
Wirkung des von AstraZeneca
entwickelten Corona-Impfstoffs ist
nun auch bei asymptomatischen Fällen einer Sars-CoV-2-Infektion
belegt
Eine im Fachblatt Lancet
veröffentlichte Zusammenfassung der Ergebnisse der
Phase -3 Studie zum von der Oxford-Universität und
AstraZeneca entwickelten
Corona-Impstoffs belief sich bei Covid-19 Patienten
(symptomatisch) auf 62,1% und bei asymptomatischen
Infizierten auf 59% - wenn
diese bei der erstern Impfung
aufgrund eines Dosoerungs-Irrtums nur 50% der
vorgesehenen Impfstoffmenge erhalten
hatten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 10.12.20
Vertrauensverlust:
Corona-Impfstoff in Schwierigkeiten
Nur wenige Stunden nach den ersten in
Grossbritannien durchgeführten Corona-Impfungen
fiel ein dunkler Schatten auf den im
Schnellverfahren zugelassenen Impfstoff
der Unternehmen Biontech und Pfizer.
Zwei Mitarbeiter der britischen Gesundheitsbehörde hatten nach der Impfung eine schwere Allergie entwickelt und
mußten notfallärztlich behandelt werden.
Daraufhin veröffentlichte die
MHRA (The Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) eine
deutliche Warnung: Allergiker sollten sich vorsichtshalber
erst einmal nicht impfen lassen. Die Herstellerfirmen
des Impfstoffe betonten in einer ersten Stellungnahme, dasss es
während der Testphase zu keinen Allergien
gekommen war.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:VOA News, 9.12.2020
Coronavirus-Impfstoff zu 70 Prozent wirksam
Nach Biontech und
Moderna meldet ein weiteres Unternehmen
(AstraZeneca)vielversprechende Ergebnisse
ihrer Coronavirus-Impfstoffstudie.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 23.11.20
So ticken die "Impfskeptiker"
Die fünf grossen Ängste der Impfskeptiker
untersucht die liberale
schweizer Tageszeitung Neue
Zürcher Zeitung. Woher
kommen die Ängste –
und bei wem sind alle Argumente für die Katz.
Kaum eine medizinische Errungenschaft hat so stark zur Gesundheitsvorsorge
beigetragen wie die Schutzimpfung. Dennoch zögern
nicht nur notorische Corona-Zweifler, sich impfen zu lassen.
Die Pandemie lässt alte Ängste wieder aufleben.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zütcher Zeitung, 21.11.20
Corona-Impfstoffe: Erste Notfallzulassung in den USA beantragt
Biontech und Pfizer beantragen
in den USA die Notfallzulassung für
ihren Corona-Impfstoff.
Der Impfstoff wird wohl zuerst Amerikaner schützen.
In den USA ist ein Antrag auf Zulassung bei der Behörde
(FDA) gestellt worden.
Wann das der Impfstoff offiziell eingesetzt werden darf,
ist noch unklar.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,20.11.20
Die Unternehmen Biontech und
Pfizer melden
den Abschluß der Phase III-Studie
zu ihrem neu entwickelten Corona Impfstoff
Der neue Impstoff
RNA-Corona-Impfstoff BNT162b2
soll eine relative Wirksamkeit von 95% haben. Ernste
Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet und die Wirksamkeit
lag selbst bei älteren Impflingen bei 94%
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 18.11.2020
Die Öffentlichkeit versteht das Studiendesign der Phase-III
Zulassungsstudien bei Corona-Impfstoffen nicht
vollständig
Ziel einer jeglichen Corona-Impfung
muß es sein, schwere Krankheitsverläufe
und Todesfälle sowie die weitere Ausbreitung der
SARS-CoV-2-Infektionen in einer Bevölkerung zu verhindern. Doch dies kann aufgrund
des jeweiligen Designs der laufenden Studien nicht abgeklärt werden. Dafür sind
schwere Covid-19-Erkrankungen und Todesfälle zu selten. Studien mit
30.000 oder 40.000 Teilnehmern, bzw. 15.000 oder 20.000 geimpften
Studienteilnehmern sind zu klein, um eine
entscheidenden Wirkungen der jeweiligen Impfung
nachweisen zu können. Aus diesem Grund sind die bisher bekannt gewordnen
Phase-III-Studien so konzipiert, dass sie leichte
symptomatische Covid-19-Erkrankungen
erfassen - also Patienten, die über Husten, Fieber oder Kopfschmerzen
klagen. Doch dies sind auch die typischen Symptome
einer üblichen saisonalen Virusgrippe.
Daher besteht also die Gefahr, dass Influenza-Patienten die Studiendaten
verfälschen indem sie fälschlicherweie als
Covid-19-Patienten in die Statistiken eingehen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 21.10.20
Ein zweiter Corona-Impfstoff soll eine Wirksamkeit
von 94,6% haben. Doch dies bezieht sich auf das errechnet
relative Risiko - die absolute individuelle
Reduktion des Risikos an Covid-19 zu erkranken liegt
bei geimpften Studienteilnehmern hingegen rechnerisch nur bei
0,56%.
Das für die Sicherheit zuständige Gremium hat Zwischenergebnisser der
Phase 3-Studie zur Wirksamkeit des NIH-Moderna
Impfstoffs (mRNA-1273) vorgelegt.
Moderna, Cambridge, Mass., hat den Impfstoff
zusammen mit Forschern des Vaccine
Research Center, entwickelt, das zum
National Institute of Allergy and Infectious
Diseases gehört.
Dabei
erwies sich der Impstoff laut Hersteller als sicher
in der Anwendung und konnte in 94,6% der Fälle (relatives Risiko)
symptomatische Covid-19-Erkrankungen verhindern.
Im Verlauf der Studie mit 30.000 Teilnehmern kam es zu 95
symptomatischen Covid-19-Erkrankungen - 90 davon
entfielen auf die ungeimpfte Kontrollgruppe und nur 5 auf
die mit mRNA-1273 geimpften Studienteilnehmer.
Das relative Risiko konnte
somit um 94,6 % vermindert
werden. Doch das tatsächliche absolute Risiko an
Covid-19 zu erkranken, wurde in der Studie nur
um 0,56% vermindert.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:National Institutes of Health, 16.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: StatNews,17.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 13.11.20
Sind die Studien zu den in der Entwicklung befindlichen Covid-19-Impfstoffen
in erster Linie eine auf üblichen Rechenmodellen
basierende PR-Massnahme?
Die Studienprotokolle für die entwickelten Covid-19-Impfstoffe
sind veröffentlicht. Sie zeigen, dass es den Unternehmen
aus kommerziellen Gründen in erster Linie auf eine schnelle Notfallzulasung
ankommt und nicht auf eine überzeugende
medizinische Wirksamkeit der Impfstoffe. Konkrete,
überprüfbare Daten wurden noch nicht
veröffentlicht.
Die Impfstoffhersteller
werben mit der Senkung des relativen Risikos -
doch für das Individuum zählt natürlich nur die
Reduktion des absoluten individuellen Risikos.
Kürzlich hat das
angesehene Magazin FORBES einen gründlich recherchierten
langen Übersichtsartikel veröffentlicht.
Die Covid-19-Studien sind - so der FORBES Autor
William A.Haseltine, ehemaliger Professor
an der Harvard Medical School und
der Harvard School of Public Health -
nicht wie erforderlich auf die Frage ausgerichtet, ob die Impfstoffe eine
SARS-CoV-2-Infektion, bzw. schwere
Erkrankungsverläufe oder gar Covid-19-Todesfälle
verhindern können.
Ausgewiesenes Ziel der in der Entwicklung
befindlichen Impfstoffe ist vielmehr - so
die Meinung von Haseltine - die
Besserung leichter Covid-19-Symptome wie Fieber,
Kopfschmerzen, bzw. Husten - also die klassischen Symptome eines
saisonalen grippalen Infekts.
Es wird daher
existenziell wichtig sein, so Haseltine,
neu zugelassene Covid-19-Impfstoffe mit größter Skepsis zu
betrachten und offizielle Erklärungen der
Hersteller, bzw. der Gesundheitspolitiker kritisch zu hinterfragen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:FORBES, 23.9.20
Das deutsche Unternehmen Biontech
und der US-Pharmariese Pfizer melden für ihren in der Entwicklung
befindlichen RNA-Corona-Impfstoff BNT162b2
viel versprechende Studienergebnisse
(Phase III
Studie). Doch spiegeln diese Daten die Realität
wieder?
Das Pharma-Unternehmen Pfizer will in der kommenden Woche
bei der US-Arzneimittelbehörde FDA die
Notfall-Zulassung für den Impfstoff
BNT162b2 beantragen, der seit Januar
entwickelt wird.
Biontech meldet, dass eine frühe Analyse der
Studien-Daten des in der Entwicklung befindlichen Corona-Impfstoffs zeigt, dass
dieser in rund 90% der Fälle in der Lage war, den
Ausbruch von Covid-19 zu verhindern.
Doch dies ist bisher nicht belegt. Und ob
er auch das Risiko für schwere Covid-19-Verläufe
senkt, ist noch offen. Konkrete,
überprüfbare Daten wurden bislang nicht
veröffentlicht. Experten sind skeptisch, da
ihrer Meinung nach der Nachweis nicht gelang,
dass Infektionen überhaupt verhindert wurden.
Das Magazin WIRED recherchierte und
berichtete ausführlich. Und im angesehenen British
Medical Journal war zu lesen, dass bei
rund 40.000 Studienteilnehmern 94 Covid-19-Fälle
auftraten - in der Impfgruppe 8 und in der
Plazebogruppe 86. Das entspricht einer Senkung
des absoluten individuellen Risikos an covid-19
zu erkranken von enttäuschenden 0,4%.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: BioNTech, 9.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WIRED, 10.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 13.11.20
Zahlreiche Impfstoffe gegen die saisonale Virus-Grippe
2020/2021 sind in Deutschland zugelassen
Gegen die saisonale Virusgrippe - verursacht überwiegend durch unterschiedliche Influenza-
und Corona-Viren-sind zahlreiche Impfstoffe zugelassen. Die Impfung wird für bestimmter
Risikogruppen empfohlen und sollte im Oktober/November durchgeführt werden.
Manche Forscher halten es für möglich, dasss
diese Rotine-Impfung aufgrund schwer zu
durchschauender Kreuzimmunitäten auch teilweise
gegen SARS-CoV-2 helfen könnte. Beweise gibt es
aber noch nicht. Schaden ist jedenfalls nicht zu
erwarten.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Paul-Ehrlich-Institut, Herbst 2020
Die Washington Post beobachtet 200 in der Entwicklung befindliche SARS-CoV-2-Impfstoffe
Die Zeitung erklärt ausführlich und für
Laien verständlich die sehr unterschiedlichen Wirkprinzpien der in der Entwicklungs-Pipeline befindlichen
Impfstoff-Kandidaten. Sieben befinden sich
bereits in der Phase3 und werden unter
Einschluss vieler tausend Patienten auf ihre
Sicherheit und Effizienz getestet. Die
durchschnittliche Entwicklungszeit anderer
wichtiger Impfungen betrug in der Vergangenheit
rund ein Jahrzehnt.,
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Washington Post, 4.9.20
Die andere Sicht
Der Kinder- und Jugendarzt Dr.Rabe, München, informiert
zum Themenkomplex impfen und Covid-19
hier
(in
deutscher Sprache)
Corona-Impfungen: Allergien sind extrem selten zu beobachten
Die US-Gesundheitsbehörde Centers of Disease Control (CDC) veröffentlichte die Ergebnisse einer vielbeachteten Studie. Die Behörde wies darauf hin, dass es nach der Impfung nur in extrem wenigen Fällen zu gefährlichen Allergen gekommen ist. Auf zwei Millionen Impfungen entfielen nur 21 schwere Allergien. In 20 Fällen wurden die Patienten wieder gesund.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Washington Post,7.1.2021
Länder mit der höchsten Impfrate haben höhere Sterbefallzahlen als andere
In den ersten Ländern begannen Impfungen Mitte Dezember, also vor zwei Monaten. In manchen Ländern ist schon eine sehr hohe Durchimpfungsrate erreicht und man würde erwarten, dass dort die Sterblichkeit drastisch zurückgegangen ist. Vor allem auch deshalb, weil selbst nach den Angaben der WHO die Fallzahlen seit fünf Wochen im freien Fall sind und um mehr als 50% gesunken sind. Doch dem ist nicht so, zu beobachten ist eher das Gegenteil.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: www.tkp,at 17. Februar 2021
Großbritannien setzt alles auf eine Karte und riskiert viel
Um den Mangel an Corona-Impfstoff auszugleichen hat sich Großbritannien für einen gefährlichen Menschen-Versuch entschieden. Das Land will die Pariode verlängern, die zwischen den zwei vorgesschriebenen Corona-Impfungen liegen darf - vielleicht auf drei Monate. Und es soll erlaubt sein, die bei der zweiten Impfung den Impfstoff eines anderen Herstellers zu verwenden. Damit riskieren die Briten, dass die zweite Impfung nicht wie vorgesehen wirkt, oder dass sich sogar Viren entwickeln, die Impfstoff resistent sind.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:STAT News, 4.1.2021
Großbritannien setzt erstmals Impfstoff von AstraZeneca und der Universität Oxford ein
In Großbritannien haben die ersten Corona-Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca und der Oxford-Universtität begonnen. Ende Dezember hatte Großbritannien dem Impfstoff eine Notfallzulassung erteilt. Die Regierung von Premierminister Boris Johnson hat sich 100 Millionen Dosen des Impfstoffs von Oxford/AstraZeneca gesichert, der bei Kühlschranktemperaturen zwischen zwei und acht Grad gelagert werden kann und damit einfacher zu verteilen ist als die Impfung von Biontec/Pfizer.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 4.1.2021
Das RKI informiert:
COVID-19 und Impfen Allgemeines
Aufklärungsbogen zur COVID-19-Impfung (22.12.2020) Wie informiere ich richtig? – Leitfaden für ÄrztInnen im PatientInnen- und BürgerInnengespräch (22.12.2020)
Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) (23.12.2020)
YouTube-Playlist zu COVID-19 und Impfen
Stellungnahmen und Empfehlungen der STIKO
Beschluss der STIKO für die Empfehlung der COVID-19-Impfung und die dazugehörige wissenschaftliche Begründung, Epid Bull 2/2021 (online vorab: 17.12.2020)
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Presseinformation RKI, Dezember 2020
Grippeschutzimpfung für Erwachsene (Influenzaimpfung)
Eine "Faktenbox" soll
Medizin-Laien" helfen, Nutzen und Schaden einer Grippeschutzimpfung
für gesunde Jugendliche und Erwachsene abzuwägen. Die Informationen und Zahlen stellen
keine endgültige Bewertung dar.
Sie basieren auf den derzeit besten wissenschaftlichen
Erkenntnissen. Die Faktenbox wurde vom Harding-Zentrum für Risikokompetenz
erstellt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Harding-Zentrum für Risiko-Kompetenz
Die Neue Zürcher Zeitung zur Frage: Soll ich mich gegen Corona impfen lassen?
Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Corona-Impfung
Langsam wird es ernst: Schon bald sollen die ersten ersten Personen gegen
Sars-CoV-2 geimpft werden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:NZZ, 11.12.20
Wirkung des von AstraZeneca entwickelten Corona-Impfstoffs ist nun auch bei asymptomatischen Fällen einer Sars-CoV-2-Infektion belegt
Eine im Fachblatt Lancet veröffentlichte Zusammenfassung der Ergebnisse der Phase -3 Studie zum von der Oxford-Universität und AstraZeneca entwickelten Corona-Impstoffs belief sich bei Covid-19 Patienten (symptomatisch) auf 62,1% und bei asymptomatischen Infizierten auf 59% - wenn diese bei der erstern Impfung aufgrund eines Dosoerungs-Irrtums nur 50% der vorgesehenen Impfstoffmenge erhalten hatten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 10.12.20
Vertrauensverlust: Corona-Impfstoff in Schwierigkeiten
Nur wenige Stunden nach den ersten in
Grossbritannien durchgeführten Corona-Impfungen
fiel ein dunkler Schatten auf den im
Schnellverfahren zugelassenen Impfstoff
der Unternehmen Biontech und Pfizer.
Zwei Mitarbeiter der britischen Gesundheitsbehörde hatten nach der Impfung eine schwere Allergie entwickelt und
mußten notfallärztlich behandelt werden.
Daraufhin veröffentlichte die
MHRA (The Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) eine
deutliche Warnung: Allergiker sollten sich vorsichtshalber
erst einmal nicht impfen lassen. Die Herstellerfirmen
des Impfstoffe betonten in einer ersten Stellungnahme, dasss es
während der Testphase zu keinen Allergien
gekommen war.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:VOA News, 9.12.2020
Coronavirus-Impfstoff zu 70 Prozent wirksam
Nach Biontech und Moderna meldet ein weiteres Unternehmen (AstraZeneca)vielversprechende Ergebnisse ihrer Coronavirus-Impfstoffstudie.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 23.11.20
So ticken die "Impfskeptiker"
Die fünf grossen Ängste der Impfskeptiker untersucht die liberale schweizer Tageszeitung Neue Zürcher Zeitung. Woher kommen die Ängste – und bei wem sind alle Argumente für die Katz. Kaum eine medizinische Errungenschaft hat so stark zur Gesundheitsvorsorge beigetragen wie die Schutzimpfung. Dennoch zögern nicht nur notorische Corona-Zweifler, sich impfen zu lassen. Die Pandemie lässt alte Ängste wieder aufleben.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zütcher Zeitung, 21.11.20
Corona-Impfstoffe: Erste Notfallzulassung in den USA beantragt
Biontech und Pfizer beantragen in den USA die Notfallzulassung für ihren Corona-Impfstoff. Der Impfstoff wird wohl zuerst Amerikaner schützen. In den USA ist ein Antrag auf Zulassung bei der Behörde (FDA) gestellt worden. Wann das der Impfstoff offiziell eingesetzt werden darf, ist noch unklar.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,20.11.20
Die Unternehmen Biontech und Pfizer melden den Abschluß der Phase III-Studie zu ihrem neu entwickelten Corona Impfstoff
Der neue Impstoff RNA-Corona-Impfstoff BNT162b2 soll eine relative Wirksamkeit von 95% haben. Ernste Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet und die Wirksamkeit lag selbst bei älteren Impflingen bei 94%
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 18.11.2020
Die Öffentlichkeit versteht das Studiendesign der Phase-III Zulassungsstudien bei Corona-Impfstoffen nicht vollständig
Ziel einer jeglichen Corona-Impfung
muß es sein, schwere Krankheitsverläufe
und Todesfälle sowie die weitere Ausbreitung der
SARS-CoV-2-Infektionen in einer Bevölkerung zu verhindern. Doch dies kann aufgrund
des jeweiligen Designs der laufenden Studien nicht abgeklärt werden. Dafür sind
schwere Covid-19-Erkrankungen und Todesfälle zu selten. Studien mit
30.000 oder 40.000 Teilnehmern, bzw. 15.000 oder 20.000 geimpften
Studienteilnehmern sind zu klein, um eine
entscheidenden Wirkungen der jeweiligen Impfung
nachweisen zu können. Aus diesem Grund sind die bisher bekannt gewordnen
Phase-III-Studien so konzipiert, dass sie leichte
symptomatische Covid-19-Erkrankungen
erfassen - also Patienten, die über Husten, Fieber oder Kopfschmerzen
klagen. Doch dies sind auch die typischen Symptome
einer üblichen saisonalen Virusgrippe.
Daher besteht also die Gefahr, dass Influenza-Patienten die Studiendaten
verfälschen indem sie fälschlicherweie als
Covid-19-Patienten in die Statistiken eingehen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 21.10.20
Ein zweiter Corona-Impfstoff soll eine Wirksamkeit von 94,6% haben. Doch dies bezieht sich auf das errechnet relative Risiko - die absolute individuelle Reduktion des Risikos an Covid-19 zu erkranken liegt bei geimpften Studienteilnehmern hingegen rechnerisch nur bei 0,56%.
Das für die Sicherheit zuständige Gremium hat Zwischenergebnisser der
Phase 3-Studie zur Wirksamkeit des NIH-Moderna
Impfstoffs (mRNA-1273) vorgelegt.
Moderna, Cambridge, Mass., hat den Impfstoff
zusammen mit Forschern des Vaccine
Research Center, entwickelt, das zum
National Institute of Allergy and Infectious
Diseases gehört.
Dabei
erwies sich der Impstoff laut Hersteller als sicher
in der Anwendung und konnte in 94,6% der Fälle (relatives Risiko)
symptomatische Covid-19-Erkrankungen verhindern.
Im Verlauf der Studie mit 30.000 Teilnehmern kam es zu 95
symptomatischen Covid-19-Erkrankungen - 90 davon
entfielen auf die ungeimpfte Kontrollgruppe und nur 5 auf
die mit mRNA-1273 geimpften Studienteilnehmer.
Das relative Risiko konnte
somit um 94,6 % vermindert
werden. Doch das tatsächliche absolute Risiko an
Covid-19 zu erkranken, wurde in der Studie nur
um 0,56% vermindert.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:National Institutes of Health, 16.11.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: StatNews,17.11.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 13.11.20
Sind die Studien zu den in der Entwicklung befindlichen Covid-19-Impfstoffen in erster Linie eine auf üblichen Rechenmodellen basierende PR-Massnahme?
Die Studienprotokolle für die entwickelten Covid-19-Impfstoffe
sind veröffentlicht. Sie zeigen, dass es den Unternehmen
aus kommerziellen Gründen in erster Linie auf eine schnelle Notfallzulasung
ankommt und nicht auf eine überzeugende
medizinische Wirksamkeit der Impfstoffe. Konkrete,
überprüfbare Daten wurden noch nicht
veröffentlicht.
Die Impfstoffhersteller
werben mit der Senkung des relativen Risikos -
doch für das Individuum zählt natürlich nur die
Reduktion des absoluten individuellen Risikos.
Kürzlich hat das
angesehene Magazin FORBES einen gründlich recherchierten
langen Übersichtsartikel veröffentlicht.
Die Covid-19-Studien sind - so der FORBES Autor
William A.Haseltine, ehemaliger Professor
an der Harvard Medical School und
der Harvard School of Public Health -
nicht wie erforderlich auf die Frage ausgerichtet, ob die Impfstoffe eine
SARS-CoV-2-Infektion, bzw. schwere
Erkrankungsverläufe oder gar Covid-19-Todesfälle
verhindern können.
Ausgewiesenes Ziel der in der Entwicklung
befindlichen Impfstoffe ist vielmehr - so
die Meinung von Haseltine - die
Besserung leichter Covid-19-Symptome wie Fieber,
Kopfschmerzen, bzw. Husten - also die klassischen Symptome eines
saisonalen grippalen Infekts.
Es wird daher
existenziell wichtig sein, so Haseltine,
neu zugelassene Covid-19-Impfstoffe mit größter Skepsis zu
betrachten und offizielle Erklärungen der
Hersteller, bzw. der Gesundheitspolitiker kritisch zu hinterfragen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:FORBES, 23.9.20
Das deutsche Unternehmen Biontech
und der US-Pharmariese Pfizer melden für ihren in der Entwicklung
befindlichen RNA-Corona-Impfstoff BNT162b2
viel versprechende Studienergebnisse
(Phase III
Studie). Doch spiegeln diese Daten die Realität
wieder?
Das Pharma-Unternehmen Pfizer will in der kommenden Woche
bei der US-Arzneimittelbehörde FDA die
Notfall-Zulassung für den Impfstoff
BNT162b2 beantragen, der seit Januar
entwickelt wird.
Biontech meldet, dass eine frühe Analyse der
Studien-Daten des in der Entwicklung befindlichen Corona-Impfstoffs zeigt, dass
dieser in rund 90% der Fälle in der Lage war, den
Ausbruch von Covid-19 zu verhindern.
Doch dies ist bisher nicht belegt. Und ob
er auch das Risiko für schwere Covid-19-Verläufe
senkt, ist noch offen. Konkrete,
überprüfbare Daten wurden bislang nicht
veröffentlicht. Experten sind skeptisch, da
ihrer Meinung nach der Nachweis nicht gelang,
dass Infektionen überhaupt verhindert wurden.
Das Magazin WIRED recherchierte und
berichtete ausführlich. Und im angesehenen British
Medical Journal war zu lesen, dass bei
rund 40.000 Studienteilnehmern 94 Covid-19-Fälle
auftraten - in der Impfgruppe 8 und in der
Plazebogruppe 86. Das entspricht einer Senkung
des absoluten individuellen Risikos an covid-19
zu erkranken von enttäuschenden 0,4%.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: BioNTech, 9.11.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: WIRED, 10.11.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 13.11.20
Zahlreiche Impfstoffe gegen die saisonale Virus-Grippe 2020/2021 sind in Deutschland zugelassen
Gegen die saisonale Virusgrippe - verursacht überwiegend durch unterschiedliche Influenza- und Corona-Viren-sind zahlreiche Impfstoffe zugelassen. Die Impfung wird für bestimmter Risikogruppen empfohlen und sollte im Oktober/November durchgeführt werden. Manche Forscher halten es für möglich, dasss diese Rotine-Impfung aufgrund schwer zu durchschauender Kreuzimmunitäten auch teilweise gegen SARS-CoV-2 helfen könnte. Beweise gibt es aber noch nicht. Schaden ist jedenfalls nicht zu erwarten.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Paul-Ehrlich-Institut, Herbst 2020
Die Washington Post beobachtet 200 in der Entwicklung befindliche SARS-CoV-2-Impfstoffe
Die Zeitung erklärt ausführlich und für Laien verständlich die sehr unterschiedlichen Wirkprinzpien der in der Entwicklungs-Pipeline befindlichen Impfstoff-Kandidaten. Sieben befinden sich bereits in der Phase3 und werden unter Einschluss vieler tausend Patienten auf ihre Sicherheit und Effizienz getestet. Die durchschnittliche Entwicklungszeit anderer wichtiger Impfungen betrug in der Vergangenheit rund ein Jahrzehnt.,
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Washington Post, 4.9.20
Die andere Sicht
Der Kinder- und Jugendarzt Dr.Rabe, München, informiert zum Themenkomplex impfen und Covid-19 hier (in deutscher Sprache)
SARS-CoV-2-Impfstoff: Wenig Impfgegner, viel Lärm
Auf Facebook verbreiten Impfgegner absurde Lügen über Coronavirus-Impfstoffe. Das ist bedenklich. Denn in den sozialen Netzwerken wächst auch deshalb der Widerstand gegen eine Covid-19-Vakzine.
Philip Ball
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 26.5.2020
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Nature
Impfstoff gegen SARS CoV2 wird nun in den USA getestet
Um einenImpfstoff bis zur Marktreife zu entwickeln, müssen Millionen investiert werden - und es dauert bis zur Freigabe Monate oder gar Jahre. Doch nun ist ein erster Schritt getan worden. Das National Institute of Health der USA startet am Kaiser Permanente Washington Health Research Institute (KPWHRI) in Seattle, USA, eine Studie, die an 45 gesunden, erwachsenen Freiwilligen durchgeführt wird. Eine erste Probandin hat sich impfen lassen. Die Untersuchung soll zuerst die Verträglichkeit des neu entwickelten Impfstoffs "mRNA-1273"- und danach jene Dosierung herausfinden, die ohne gefährliche Nebenwirkungen zu erzeugen in der Lage ist, die Produktion von Antikörpern gegen das Virus SARS CoV2 anzuregen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Presseerklärung NIH, 15.3.2020
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle Spiegel online, 17.3.2020
Ebola: FDA erlaubt Impfstoff gegen Zaire-Ebolavirus
Der Ebola-Impfstoff Ervebo ist nun auch in den USA zugelassen. Das Medikament soll Menschen vor dem Virus schützen. Derweil dauert der Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo an.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 24.12.2019
Samoa: Masern werden zum nationalen Notstand
Der Südseestaat Samoa wird von einer heftigen Masernepidemie heimgesucht - dutzende Tote inklusive. Nur 50% der Kinder sind gegen Masern geimpft - daher bedeutet eine Masern-Infektion vor allem bei Kindern unter vier Jahren oft ein Todesurteil.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 8.12.2019
Impfen gegen Krebs
Geschlechtsverkehr verdoppelt Krebsrate
In den letzten Jahren hat sich die Zahl der von Anal-Krebs betroffenen Personen, und dadurch die Todesrate, in den USA mehr als verdoppelt. Ausgelöst wird die Erkrankung überwiegend durch humane Papillomviren (HPV), die auch eine der Hauptursachen für Gebärmutterhalskrebs darstellen und die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Durch eine Impfung von Mädchen und Jungen gegen HPV könne man daher die Zahl der beiden in Frage kommenden Krebsarten (Gebärmutterhals- und Anal-Krebs) senken.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, November 2019
Masern-Impfpflicht ab 2020
Impfpflicht wurde beschlossen: Schon im nächten Jahr müssen Kita-Kinder, und unter anderem, auch Kita-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen Masern geimpft werden.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online,2019
Krankenkassenbericht zum Impfstatus
Nur die Hälfte der Zweijährigen ist vollständig geimpft
geimpft
Zu Impfungen gegen 13 Krankheiten rät die Ständige Impfkommission in den ersten zwei Lebensjahren. Aber die Empfehlung wird von nur der Hälfte der Eltern angenommen. Warum?
mehr lesen
Quelle:Spiegel online Oktober 2019
Grippeimpfung 2019/2020
Das Paul-Ehrlich-Institut informiert die öffentlichkeit über die in Deutschland zugelassenen Influenza-Impfstoffe und die Änderungen in der Zusammensetzung gegenüber dem Vorjahr. Experten empfehlen die Anwendung eines Vierfach-Impstoffs, da von diesem angenommen wird, dass er besser wirkt als Dreifach-Impstoffe.
mehr lesen
Quelle: Paul-Ehrlich Institut, 2019
Was sollte man über die Grippeimpfung 2019/2020 wissen?
Das renommierte Fachblatt JAMA informiert Ärzte und Medizin-Laien ausführlich über die auch in diesem jahr empfohlene Impfung gegen Virusgrippe .
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 6.11.2019
mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher Sprache)
Kampf gegen die Masern
Radikale Impfgegner sind nicht das Problem
Deutschland bekommt die Masern nicht in den Griff. Jetzt soll es eine Impfpflicht für Kinder richten. Doch der Plan lässt ein großes Problem außer Acht.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, 20.7.2019
Impfpflicht gegen Masern
Deutscher Ethikrat positioniert
sich gegen die Pläne des Gesundheitsministers
Auch der Deutsche Ethikrat ist der Meinung, dass die Masern gefährlich sind - doch er positioniert sich gegen die vom Gesundheitsminister geforderte Impfpflicht. Doch der Rat macht eine Ausnahme.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, 28.6.2019
Das ist dran an den Impf-Gerüchten
Über kaum etwas wird so heftig und emotional gestritten wie übers Impfen. Doch welche Argumente der Gegner und Befürworter stimmen und welche nicht?
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, April 2019
Was motiviert Menschen dazu, ihre Kinder mutwillig tödlichen Gesundheits-Risiken auszusetzen?
Experten fragen sich, woher die Angst vor dem Impfen
überhaupt kommt? Viele Behauptungen von Impfgegnern
konnten inzwischen wissenschaftlich eindeutig widerlegt
werden. Trotzdem kursieren noch immer in den sozialen
Netzwerken
die unsinnigsten Falschinformationen.
Das
zeigt eine aktuelle Studie, die im Fachblatt
Vaccine veröffentlicht wurde.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, März 2019
Impfungen führen auch in Dänemark zu keinem Autismus
Seit eine verfälschte und dann zurück gezogene Studie behauptet hatte, dass ein weit verbreiteter Dreifachimpfstoff das Autismus-Risiko erhöht, verweigern viele Eltern die Impfung ihrer Kinder - und setzten diese besonders bei Masern einem hohen Risiko aus.
Jetzt hat ein Forschteam am Statens Serum Institut in Kopenhagen die Daten von 650.000 dänischen Kindern ausgewertet , und publizierte die Ergebnise der Analyse im Fachblatt Annals of Internal Medicine. Etwa 1% der Studienteilnehmer entwickelten im Untersuchungszeitraum Autismus. Es zeigte sich aber eindeutig, dass das Risiko bei den geimpften Kindern nicht höher war als bei den ungeimpften. Dies galt sogar für die geimpften Kinder, die einen bekannten Risikofaktor für Autismus aufwiesen.
mehr lesen
Quelle: Spektrum März 2019
Impfzwischenfälle sind extrem selten
Eine Analyse von über 1000 wissenschaftlichen Artikeln hat gezeigt, dass Nebenwirkungen, die von Schutzimpfungen verursacht wurden, bzw. die eng mit Impfungen verbunden auftreten, sehr selten beobachtet werden. Insgesamt haben US-Impfexperten 14 Gesundheitsstörungen identifiziert, die einen ursächlichen Zusammenhang mit bestimmten Impfungen vermuten lassen. Die Analyse der vorhandenen Daten zeigt aber auch eindeutig, dass es keinen Zusammenhang zwischen Schutz-Impfungen und Leiden wie Autismus oder Diabetes gibt. Die statistisch aufbereiteten Daten erleichtern es Impfzwischenfälle zu identifizieren, zu registrieren und die Betroffenen dann finanziell zu entschädigen.
mehr lesen
Quelle:Science daily, 2011
Grippe-Schutzimpfung
Wann ist der ideale Zeitpunkt
?
Da die Wirksamkeit der Grippe-Schutzimpfung pro Monat um rund 7 - 10% abnimmt, stellt sich vielen Experten die Frage, wann die Impfung idealerweise durchgeführt werden sollte. Doch diese logisch erscheinende Frage läßt sich derzeit schon deshalb nicht sinnvoll beantworten, da sich Beginn und Dauer der Grippe-Saison von Jahr zu Jahr ändern. Daher lautet die Antwort: lieber zu früh, als überhaupt nicht. Bei älteren Menschen ist Ende Oktober bis Ende November ein guter Kompromiss.
mehr lesen
Quelle:JAMA Network November 2018
Grippe-Schutzimpfung senkt das Herzinfarkt Risiko
Die jährliche
Grippeschutzimpfung ist für die
Prophylaxe eines Herzinfarkts vermutlich wichtiger als
der Verzicht auf das Rauchen von
Zigaretten. Mit der Impfung läßt sich bei
Herz-Kreislaufpatienten das
Herz-Kreislauf spezifische Sterberisiko wahrscheinlich
um mehr als 50% absenken.
Herzinfarkte erhöhen das Risiko, an einer Influenza zu
erkranken - andererseits erhöht eine
Influenza-Erkrankung wiederum das Risiko deutlich,
an einem Herzinfarkt zu erkranken oder zu versterben. Daher
die dringende Empfehlung der Impf- und Herz-Experten an
ältere Menschen und Menschen mit bestehenden
Herz-Kreislauferkrankungen, sich in der Grippesaison
2018/2019 mit dem neuen
Vierfach-Grippe-Impfstoff impfen zu
lassen. Impfexperten gehen aufgrund der Inhaltsstoffe des
diesjährigen Impfstoffs davon aus, dass die Wirksamkeit
deutlich besser ist, als jene der in der Saisen 2017/2018
verfügbaren Impfstoffe.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, Coliquio, Deutsches Ärzteblatt, New England Journal of Medicine 2018, werbende Informationen des Impfstoff-Herstellers Sanofi,
Virusgrippe-Impfung 2018/2019
Im Fachblatt JAMA wurden die wichtigsten
Details zu den unterschiedlichen verfügbaren Impstoffen
nochmals veröffentlicht -
(in englischer Sprache).
mehr lesen
Quelle: JAMA November 2018
Grippeimpfung wird oft verweigert
In Deutschland nutzen zu wenige Menschen die Möglichkeit, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Vor allem Risikogruppen wie Senioren oder medizinisches Personal unterschätzen den Nutzen der Schutzimpfung, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) am Montag mitteilte. Einer Umfrage zufolge schätzt nur knapp die Hälfte (47 Prozent) derer, denen eine Grippeimpfung empfohlen wird, diese als wichtig ein.
mehr lesen
Quellen: Spiegel online,Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Zulassungserweiterung: HPV-Impfung
soll vor Krebs schützen
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat für die USA einen HPV-Impfstoff
zugelassen, der Menschen im Alter bis zum 45. Lebensjahr
vor Krebs schützen soll.
Der Impstoff (Gardasil 9) richtet sich gegen
das Human Papilloma Virus (HPV). Ein
übertragbares Virus, das Krebs des
Gebärmutterhalses (Cervix-Karzinom),
Enddarmkrebs, Scheidenkrebs, Peniskrebs und
Krebs des Rachens auslösen kann.
Der gegen 9 HPV-Untergruppen gerichtete Impfstoff war in
der Vergangenheit für die Altersgruppe 9-26
Jahre zugelassen und wurde typischerweise im
Abstand von mehreren Monaten in
zwei (9-14 Jahre) bis drei (15-26 Jahre) Dosen
verabreicht. In den meisten Fällen schafft es das körpereigene
Immunsystem, die meist im Zusammenhang mit sexuellen Aktivitäten
übertragenen Viren abzutöten. Doch wenn dies gelegentlich
nicht gelingt, dann kann sich ein Krebs
entwickeln.
Kürzlich wurde eine Studie vorgelegt, an der 3.200 Frauen im Alter von
27 - 45 Jahren teilgenommen hatten. Der Impfstoff wirkte
gut und die Daten wurden extrapoliert, so dass
auch Männer in dieser Altersgruppe in den
Genuß der Impfung kommen können. Eine
kleinere Studie hatte gezeigt, dass der Impfstoff
auch bei Männern dieser Altergruppe gut
verträglich war und effektiv wirkte.
mehr lesen
Quelle: FDA, Washington Post Oktober 2018
Grippaler Infekt: Homöopathie kann in der Akutphase hilfreich sein
In der Akut-Phase ist richtiges Handeln entscheidend
Die Angreifer sehen aus wie zusammengerollte Igel: kugelig und mit unzähligen Stacheln auf der Außenhaut, sind aber nur etwa einen Zehntausendstel Millimeter groß. Rund 1000 Milliarden von ihnen haben auf dem Kopf einer Stecknadel Platz. Allerdings reicht schon etwa eine Million dieser Viren aus, um eine handfeste Erkältung hervorzurufen. In die Atemwege eingedrungen lösen sie mit Hilfe eines Enzyms den Schutzwall der Schleimhäute auf, dringen in deren Zellen ein und zwingen sie, Millionen neuer Viren zu produzieren. Zwei bis vier Tage später erreicht der grippale Infekt die akute Phase und quält mit Kopf- und Halsschmerzen, Schnupfen, Heiserkeit. Die körpereigenen Abwehrkräfte haben die Infektion nicht mehr abwenden können.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, März 2018,werbende News-Meldung Sanorell Pharma
Impfgegner haben offenbar mit ihrer Skepsis - zumindest in diesem Einzelfall (Impfung gegen Schweinegrippe von 2009) - Recht
Das Risko von schweren Impschäden wurde im Fall der Impfstoffs gegen Schweinegrippe (H1N1) im Jahr 2009 vom Hersteller des Impstoffs und zahlreichen Fach-Organisationen bewusst verschwiegen, obgleich die Risiken seit 1008 bekannt waren.
Das angesehene Fachblatt BMJ (Bristish Medical Journal) veröffentlichte nun das Vertrauen belastende Details der erschreckenden Fehlinformationen, mit denen bestimmte Berufsgruppen und auch die skeptische Gesamt-Bevölkerung motiviert werden sollte, sich trotz ihrer Bedenken impfen zu lassen.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, BMJ Oktober 2018
Impfen - PRO und Kontra
Wie eine provokante These die Sicht auf die Technik
des Impfens grundlegend ändern könnte
Es gibt kein anderes Gebiet der Medizin, in dem die unterschiedlichen Meinungen so unversöhnlich aufeinander prallen. Impffreunde und Impfgegner neigen gleichermassen zur Militanz. Im Dokumentarfilm "Eingeimpft" kommt mit dem dänischen Anthropologen und Medizinwissenschaftler Peter Aaby ein Forscher zu Wort, der aufgrund seiner über vier Jahrzehnte in Afrika (Guinea-Bissau) gemachten Erfahrungen, und der Ergebnisse zahlreicher von ihm durchgeführter Studien, Erstaunliches berichtet: Manche Impfstoffe stärken demnach das gesamte körpereigene Immunsystem, andere viel verwendete Impfstoffe schaden dem geimpften Individuum möglicherweise eher. Wie sollen diese Beobachtungen interpretiert werden?
Das Fazit der These von Peter Aaby überrascht: Lebendimpfstoffe - z.B. gegen Masern - schützen die Impflinge weitaus mehr, als sich rein rechnerisch aus dem erfolgreichen Kampf gegen die spezifische Krankheit Masern ergeben würde. Im Gegensatz hierzu scheint es so zu sein, dass sich Totimpfstoffe - wie sie unter anderem bei der Kombi-Impfung gegen Keuchhusten, Diphterie und Wundstarrkrampf verwendet werden - unproportional negativ auf das Immunsystem auswirken. Impfungen hätten demnach sowohl positive, als auch negative Wirkungen, die über den spezifischen Schutz vor bestimmten Krankheiten deutlich hinaus gehen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, September 2018
Herpes-Impfung: Roulette-Spiel
Der mit seinem eigenen Tod ringende, krebskranke
Wissenschaftler
Bill Halford versuchte,
was bisher nie von Erfolg gekrönt war - die Entwicklung
einer Impfung gegen Herpes. Dabei beachtete er diem bestehenden Regeln
nicht und gefährdete mit seiner unkonvetionellen
Vorgehensweise die unter einer Herpes-Infektion leidenden kranken Studienteilnehmer. Das
Internet Magazin Wired beschrieb (in englischer
Sprache) wie Bill Halford mit seiner Universität und den
Aufsichtsbehörden für die Verwirklichung seiner Idee kämpfte. Seine Lebenszeit reichte
allerdings nicht aus, um vor seinem Krebstod einen Beweis dafür vorzulegen, dass es möglich
ist, gegen die weit verbreitete Virus-Erkrankung Herpes einen
Impfstoff zu entwickeln.
mehr lesen
Quelle: Wired Mai 2018
Die WHO empfielt für einige Länder Afrikas und Asiens
eine neue Schutzimpfung gegen Typhus
New typhoid vaccine to receive Gavi support
Governments across Africa and Asia can apply for funding
to
protect children against typhoid fever.
Gavi, the
Vaccine Alliance, will support eligible countries to
introduce the new typhoid conjugate vaccine into their
routine immunisation schedules.
“The typhoid conjugate
vaccine will not only save lives, but also bolster the fight
against anti-microbial drug-resistance,” said Dr Seth
Berkley CEO of Gavi, the Vaccine Alliance. The
WHO announced the
prequalification of the first typhoid conjugate vaccine
(TCV), Typbar-TCV, in December 2017. Earlier that month the
Gavi Board approved US$ 85 million for 2019-2020 to support
its introduction in developing countries.
The first
introductions are expected to take place in 2019. In October
2017, WHO’s Strategic Advisory Group of Experts on
Immunization (SAGE) re-emphasised the importance of the use
of typhoid vaccines in tackling the increase in
anti-microbial resistance in low- and middle-income
countries, as well as for the control of endemic typhoid.
mehr lesen
Quelle: GAVI org
Eine Virusgrippe erhöht das Herzinfarkt-Risiko dramatisch
In einer im Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Studie haben kanadische Forscher nachgewiesen, dass
eine im Labor nachgewiesene
Virusgrippe-Erkrankung, innerhalb der
ersten Woche nach Krankheitsausbruch, das
Herzinfarkt-Risiko um 600%
erhöht. Das Risko ist bei älteren Mesnchen am höchsten, deren
Erkrankung durch einen Virus vom Typ B ausgelöst wurde.
Dies
bestätigt nach Meinung vieler Ärzte die Wichtigkeit der jährlich
empfohlenen und durchgeführten
Grippe-Schutzimpfung.
mehr lesen
Quelle. News Info-Netzwerk Medizin 2000 Februar 2018, NEJM 2017
Grippe-Pandemie: Kann die Spanische Grippe wieder zuschlagen und Millionen Menschen töten?
Es fehlt der universelle Impstoff gegen alle Grippe-Virenstämme.
Die verheerendste Infektionswelle der Geschichte
jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal: die Spanische Grippe
von 1918. Seither hat sich unser Gesundheitssystem zwar
wesentlich verbessert - ein Virus ähnlich dem von 1918
könnte aber erneut eine weltweite Katastrophe auslösen, wenn
wir nicht bald einen universellen Influenzaimpfstoff finden.
mehr lesen
Quelle: Nature, Spektrum
Masern und gefährliche Impflücken
Das Robert Koch-Institut meldet, dass im
vergangenen Jahr (2017) mit nahezu 1.000 Fällen dreimal soviele
Masern-Infektionen gemeldet wurden als im Vorjahr. Dies
ist wahrscheinlich auf einen noch immer viel zu niedrigen
Durchimpfungsgrad der Bevölkerung zurück zu führen. Eltern, die
Impfgegner sind, riskieren damit nach Meinung der
Impfbefürworter in seltenen Fällen den Tod ihrer nicht
geimpften Kinder. Die Zahl der gemeldeten
Masern-Erkrankungen schwankt von Jahr zu Jahr stark. Waren
es im Jahr 2001 noch 6.039 Fälle, so sank diese Zahl im Jahr
2004 auf nur noch 123 Fälle um im Jahr 2006 wieder auf 2.308
Fälle anzusteigen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online 08.01.2018
Tödliche Infekte:
Impfpflicht bei Masern in Italien und Frankreich
In Frankreich erkrankten in den Jahren 2008 bis 2016 24.000 Menschen an
Masern. Im Jahr 2017 starben 10
Menschen an Masern. Aufgrund dieser bedrohlichen Entwicklung
wurde die Impfpflicht innerhalb der ersten beiden
Lebensjahre ab dem 1. Januar 2018 von bisher drei auf nun elf
Infektions-Krankheiten ausgeweitet. Wenn Kinder in einen
Kindergarten oder eine KITA angemeldet werden, müssen die
Eltern nun zwingend
Impfnachweise vorlegen. Unter den Krankheiten, gegen die
geimpft werden muß, sind Keuchhusten,
Masern,
Röteln und
Hepatitis B.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, Le Figaro
Grippe-Impfung (2017/2018): Zuvor unbedingt das Immunsystem harmonisieren
Wie in jedem Jahr rät das Berliner Robert-Koch-Institut auch in der
Grippe-Saison 2017/2018 zur
Durchführung der üblichen Grippeschutzimpfung. Mit am stärksten gefährdet sind
Menschen mit Immunschwäche und Senioren. Für sie kann die Virusgrippe/Influenza
nicht nur äußerst unangenehm, sondern sogar lebensgefährlich werden.
Alternativmediziner raten
daher zu einer vor der Impfung durchgeführten "Harmonisierung" des
Immunsystems,
die mit Hilfe einer
Thymustherapie
möglich ist.
mehr lesen
Quelle: werbende News- und Presse-Meldung Sanorell Pharma
Masern gefährden Kinderleben
Masernschutz: Keine Impfung? Kein Kindergeld! Deutschland
versagt beim Kampf gegen die Masern. Dabei wäre alles so einfach,
wenn es nur den Willen gäbe, die Ziele des Gesundheitsschutzes
konsequent umzusetzen - schreibt Spiegel online in einem langen
Übersichtsartikel und fordert gegenüber Impfverweigerern härtere politische Maßnahmen zu ergreifen.
mehr lesen
Quelle Spiegel online
Impfen wird in Italien zur Pflicht
Wenn Impfbefürworter und Impfgegener aufeinander prallen, dann fliegen
die Fetzen. Eine vernünftiger Austausch nachvollziehbarer
Argumente ist unmöglich.
Dem hat Italien nun einen Riegel vorgeschoben indem das
Parlament bei zehn Krankheiten eine
Impfpflicht angeordnet hat. Dies gilt für Kinder und
Heranwachsende unter 17 Jahren. Verpflichtend sind Impfungen
gegen Diphterie, Hepatitis B, Haemophilus influenzae b
(Hib), Keuchhusten, Polio und Tetanus. Vier weitere Impfungen
sind bis zu einer Überprüfung in drei Jahren Pflicht:
Masern, Mumps, Röteln sowie Windpocken. Eltern, die diese
Impfpflicht ignorieren, werden bestraft. Impfungen gegen
Meningokokken B und C sind noch nicht verpflichtend.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Virusgrippe
Grippeimpfung ist in Zukunft mit einem Pflaster möglich
In einer im Fachblatt The Lancet publizierten
Studie wurde die Anwendung des neuen
Impfpflasters im Vergleich zu den üblicherweise angewandten
Impfspritzen getestet. Dabei zeigte sich, dass die Anwendung
der Impfpflaster sicher ist und einen vergleichbar hohen
Antikörpertiter erzeugt.
mehr lesen
Quelle: medgadget.com, The Lancet
US-Präsident Trump unterstützt Impfgegner
Unversöhnlich prallen die
Meinungen der Impfbefürworter und der Impfgegener
aufeinander. Beide Seiten sind taub, wenn es um die
Argumente der Gegenseite geht. Wobei an dieser Stelle
zugegeben werden soll, dass nahezu alle wissenschaftlichen
Erkenntnisse dafür Sprechen, dass im Kindesalter
vorgenommene Impfungen sinnvoll sind und beispielsweise im
Fall von Kinderlähmung, Tetanus und Masern zahlreiche Leben
gerettet haben und auch heute noch retten. Jetzt hat sich
der US-Präsident Trump zu Wort gemeldet und unterstützt dem
Anschein nach die Impfskeptiker. Doch die Reputation dieses
Politikers ist gerade wenn es um Wissenschaft geht längst
ruiniert. Auf Spiegel online wurde die
Impfproblematik, auch im Zusammenhang mit den Äußerungen von
Präsident Trump, ausführlich dargestellt
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Impfstoff
Malaria-Impfstoff besteht erste Tests mit Patienten
Alle zwei Minuten stirbt ein Kind an Malaria. Nun gibt
es Hoffnung: das Magazin Spiegel online berichtete über einen
Impfstoff, der Schutz vor der lebensbedrohlichen Krankheit
bieten soll. Ein internationales Forscherteam hat einen
Impfstoff entwickelt, der in einer Studie Patienten vollständig
vor der Infektionskrankheit Malaria geschützt hat. Es habe keine
gravierenden Nebenwirkungen gegeben, berichten Peter Kremsner
und Benjamin Mordmüller vom Tübinger Institut für Tropenmedizin
und vom Deutschen Zentrum für
Infektionsforschung (DZIF) im Fachjournal Nature.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Grippeimpfung
Neue Bewertung des nasalen
Grippeimpfstoffs durch die Impfkommission STIKO.
Bislang empfahl die Kommission für Kinder mit einem Grundleiden im Alter
von 2 bis 6 Jahren die jährliche Grippeimpfung vorrangig mit dem die Nase
anzuwendenden Lebendimpfstoffs (LAIV) durchzuführen.
Diese bevorzugte Empfehlung wurde mit dieser Stellungnahme im
Epidemologischen Bulletin 39/2016 zur Effektivität des
lebend-attenuierten Grippeimpfstoffs zur
Grippe-Saison 2016/2017 abgeändert bzw. ausgesetzt!
Dies basiert auf den aktuellen Ergebnissen aus
Beobachtungsstudien über die Effektivität von LAIV, die in
den USA, Kanada, UK, Finnland und in Deutschland
durchgeführt wurden. In diesen Studien lag die Effektivität
von LAIV teilweise auf gleicher Höhe, teilweise niedriger
als von den herkömmlichen inaktivierten Grippeimpfstoffen.
Als Konsequenz aus dieser Datenanalyse empfiehlt die STIKO,
dass in der kommenden Saison 2016/2017 der
lebend-attenuierte Impfstoff gleichwertig mit den
inaktivierten
Grippeimpfstoffen eingesetzt werden kann.
mehr lesen
mehr lesen
Coliquio, STIKO
Das US-online Magazin WIRED kritisiert
Impfverweigerer: wie Eltern in ihrer Panik Schutzimpfungen
auslassen und so nicht nur die
eigenen Kinder, sondern die
ganze Bevölkerung gefährden.
Das online Magazin WIRED
beschreibt (in englischer
Sprache) wie unsinnig und
gefährlich es ist, seine Kinder nicht impfen zu
lassen. Die entstehenden
Impflücken gefährden nicht nur
die eigene Familie, sondern auch
viele andere Menschen.
Der
WIRED-Autor erinnert in
diesem ausführlichen und
lesenswerten Artikel daran, dass
die Pocken, bevor sie durch die
verfügbare Impfung ausgerottet
wurden, rund 500 Millionen
Menschen getötet haben. An
Kinderlähmung erkrankten
(in den USA) noch vor 60 Jahren
pro Jahr etwa 16.000 Personen.
Und Röteln verursachte bei
Neugeborenen pro Jahr etwa
20.000 Geburtsdefekte und
psychische Retardierungen. An
Masern erkrankten pro Jahr etwa
4 Millionen Kinder - 3.000 davon
starben. Ein Bakterium (Hämophilus
influenza Typ B) verursachte pro
Jahr etwa 15.000 Infektionen die
bei vielen Kindern bleibende
Hirnschäden auslösten. Erst
durch die Verfügbarkeit von
Schutzimpfungen, konnten diese
Krankheiten besiegt werden.
mehr lesen
Queller:WIRED
Virusgrippe (Influenza) 2015/2016
Die diesjährige Impfung gegen
Virusgrippe wirkt in rund jedem
2. Erkrankungsfall. Das
entspricht in etwa der
Effektivität früherer Grippe-Jahre.
Diese Zahlen erweisen sich als eine gute
Nachricht, da die Wirksamkeit
der Grippeimpfung in
der Vorsaison sehr zu wünschen
übrig ließ. Die Wirksamkeit der
sog. "Grippe-Impfung" hängt
davon ab, wie gut und wie frühzeitig
die im jeweiligen Jahr die bei
Grippe-Infektionen
vorherrschende Virusstämme
identifiziert, isoliert
und für den Impfstoff
verarbeitet werden konnten.
mehr lesen
Quelle: CDC
Juristische Posse um Viren: Masern-Wettgegner vor Gericht
Langer Rechtsstreit um
Wette. Ein Impfgegner zweifelt in einer skurrilen
Wette an Masernviren. Doch obwohl er eindeutig verloren hat,
will er nicht zahlen. Es geht um viel Geld - deswegen wird
in der kommenden Woche weiter prozessiert.
mehr lesen
Quelle: Spiegel on line
Ebola-Infektionen
Offenbar ist es nun endlich gelungen, einen
Impfstoff gegen die Infektionskrankheit Ebola zu entwickeln. Ein in
Westafrika durchgeführter Feldversuch ergab einen 100%igen Schutz vor
Infektionen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Created in 2000, Gavi is an
international organisation - a global
Vaccine Alliance, bringing together
public and private sectors with the
shared goal of creating equal access
to new and underused vaccines for
children living in the world’s poorest
countries. - See more at: https://
www.gavi.org/about/#sthash.HWS4jr0F.dpuf
Created in 2000, Gavi is an
international organisation - a global
Vaccine Alliance, bringing together
public and private sectors with the
shared goal of creating equal access
to new and underused vaccines for
children living in the world’s poorest
countries. - See more at: https://
www.gavi.org/about/#sthash.HWS4jr0F.dpuf
Infektionskrankheiten: wird sich Ebola zu einer Pandemie entwickeln?
Hoffnung:
Erste Ebola-Therapie von der WHO zugelassen. Zwei Impfstoffe in der Entwicklung.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine erste Ebola-Therapie
zugelassen. Serum aus dem Blut von Patienten, die sich nach einer
Ebola-Infektion auf dem Weg der Besserung befinden, darf
Ebola-Patienten
in Zukunft als Medikament verabreicht werden. Außerdem
kündigte die WHO zwei Impfstoffe an, die sich derzeit in der
Entwicklung befinden. Es handelt sich um
einen Impfstoff, der aus dem Blut von Schimpansen gewonnen wird, die
mit einem Adeno-Virus infiziert wurden. Außerdem wird ein zweiter
Impfstoff entwickelt, der einen Stomatitis-Virus enthält. Sobald
Studien eine sichre Anwendung bestätigen, können die
Impfstoffe
zugelassen werden.
mehr lesen
Quelle:
BMJ 2004
Virusgrippe: Vorbeugung durch Impfung ?
Die in jedem Jahr wieder saisonal empfohlenen
Grippeschutzimpfungen wirken nicht sehr effizient. Sie verhindern
keine Krankenhauseinweisungen, bzw. auftretende Komplikationen einer
Grippeerkrankung. Auch die Schwere der Grippe-Symptome und die Zahl der
krankheitsbedingten Fehltage nimmt nach einer
Grippeimpfung nicht ab. Wie eine Studie der angesehenen Cochrane
Vereinigung deutlich macht, sind die
Impfungen
aber gut verträglich und verursachen nur selten schwere Nebenwirkungen.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst.
Vierfach-Grippe-Impfstoff erwies sich bei kleinen Kindern als wirksam
und arm an Nebenwirkungen
Im Gegensatz zu den harmlosen "grippalen Infekten" kann die echte
Virusgrippe (Influenza) insbesondere bei alten Menschen, Personen
mit Immunstörungen oder bei kleinen Kindern lebensgefährlich
verlaufen.
mehr lesen
Quelle:New England Journal of Medicine 2013,
Virusgrippe
Trotz aller Aufklärungskampagnen ist die Akzeptanz der
sog.
Grippe-Schutzimpfung noch viel zu zu niedrig. Die
Argumente der Impfgegner halten einer Überprüfung nicht stand.
mehr lesen
Quelle: JAMA (Journal of the American Medical Association)
Pneumokokken-Infektion: Tödliche Gefahr für Kleinkinder
Pro Jahr sterben weltweit etwa 1
Million meist kleine Kinder an den Folgen einer
Pneumokokken-Infektion. Die sich immer weiter verbreitenden
Resistenzen der Krankheitserreger gegen Antibiotika erschwert die
Bekämpfung. Um die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle zu senken
schlagen Experten vor, die werdenden Mütter während der
Schwangerschaft gegen Pneumokokken-Infektionen zu
impfen. Doch dieser Ansatz ist unter
Frauen-
und Kinderärzten
umstritten.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2012 Jul 11;7:CD004903
Kinderimpfungen kritisch bewertet
STIKO-Stellungnahme zur Entscheidungshilfe zu Kinderimpfungen von
Stiftung Warentest 3/2012 17. April 2012 - 17:16 Uhr
mehr lesen
Quelle:
Wissenschaftsbetrug II
Angebliche gefährliche Impfzwischenfälleoffenbar frei erfunden
Jetzt gibt es neue
Fakten die belegen, dass die angeblich
durch die Impfung gegen Masern, Mumps
und Röteln bei 12 Kindern ausgelösten
schweren Darmentzündungen frei
erfunden waren. Das Fachblatt British
Medical Journal berichtete nun, dass
die erneute Analyse der bei den
betroffenen Kindern entnommenen
Gewebeproben (der Darmschleimhaut)
durch einen renommierten
Experten keine krankhaften
Auffälligkeiten ergeben haben.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal BMJ
Das Impfschema Keuchhusten (Pertussis) muß dringend überarbeitet werden.
mehr lesen
Quelle: American Society for Microbiology meeting September 2011
Datenanalyse zeigt: Impfen ist sicher
und führt nur sehr selten zu unerwünschten Impf-Komplikationen oder
gar gefährlichen Impf-Zwischenfällen.
Das US-Institut für Medizin
hat mehr als 1.000 wissenschaftliche Studien analysiert, die hohen wissenschaftlichen
Ansprüchen genügen und in angesehenen Fachzeitungen publiziert wurden.
mehr lesen
Wissenschaftsbetrug I
Angebliche Impfzwischenfälle offenbar frei erfundenEine weltweit vielbeachtete Studie über
angebliche, durch die Dreifachimpfung
MMR (gegen Maser, Mumpf und Röteln) ausgelöste schwere Impfschäden
basierte auf betrügerischen Manipulationen, die der Erpressung des Herstellers
des Impfstoffes dienen sollten.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal und Lancet
Vorbeugung der Virus-Grippe (Influenza):
Wird es bald Influenza-Impfstoffe geben, die bei allen Grippe-Viren
wirksam sind?
Bisher gelten die sog. "Grippe-Schutzimpfungen" als unverzichtbar
- aber wenig effektiv. Da sich die Influenza-Erreger ständig in ihrer
Struktur verändern, muß in jedem Jahr neu mit einem aktualisierten Impfstoff
geimpft werden. Nur so kann eine ausreichende Wirkung erzielt werden.
Nun stellte eine Forschergruppe im neuen open access Fachjournal mBio
Forschungsergebnisse vor, die die Hoffnung nähren, dass es in Zukunft
möglich sein könnte Influenza-Impfstoffe zu entwickeln, die bei
allen Grippe-Erregern wirksam sind.
Quelle: Presse-Information mBio und WIRED
Im vergangenen Jahr sind zahlreiche Menschen
an den Folgen einer echten Virusgrippe gestorben.
Alle gefährdeten
Personen (ältere Menschen, Menschen mit bestimmten Grundleiden
und medizinisches Personal) sollten sich daher gegen Virusgrippe impfen
lassen.
mehr lesen
Jeder Kassenarzt muss impfen!
Die großen Killer der Kinder - Diphtherie
und Polio - sind besiegt. Allenfalls in Entwicklungsländern stirbt
das eine oder andere Kind daran. Zu verdanken ist diese einmalige Erfolgsgeschichte
der Schutzimpfungen
mehr lesen
Ohne Zuzahlung und Budgetierung: Standard-Impfungen bleiben kostenfrei
Wichtig für den Arzt: Impfungen werden außerhalb der Budgets
oder anderer honorarbegrenzender Maßnahmen bezahlt. Wichtig für
den Patienten: Keine Zuzahlungen und bei Impfungen als einziger Leistung
im Quartal auch keine Praxiseintrittsgebühr.
mehr lesen
Alternative Betrachtungsweise der Impfproblematik
durch die Hamburger Ärztin Nina Drexelius (Publikation Mabuse-Verlag)
hier
Grippeimpfung aller Altersgruppen führt
zu weniger Todesfällen.
Die Grippeimpfung ist die wichtigste
vorbeugende Maßnahme, um sich alljährlich von Dezember bis
April vor den zirkulierenden Influenza-Viren zu schützen. Um
Grippewellen und ihren gefährlichen Folgen wirksam vorzubeugen,
sollte eine hohe Impfrate in allen Altersgruppen angestrebt werden.
mehr lesen
Erster intradermaler Grippe-Impfstoff zur Zulassung in der EU empfohlen.
Experten der Europäischen Arzneimittelbehörde befürworten den Impfstoff.
mehr lesen
Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission.
Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut,
STIKO, hat
ihre Impfempfehlungen aktualisiert und im Epidemiologischen Bulletin
30/2009 veröffentlicht, sie sind auch im Internet abrufbar
(www.rki.de/impfen
Impfen in der gynäkologischen
Praxis - Berufsverband der Frauenärzte stellt Impfleitfaden vor
Gynäkologen
begleiten ihre Patientinnen oft über lange Phasen des Lebens. Ob
Verhütung, Vorsorgeuntersuchungen und Schwangerschaften, Frauenärzte
sind kompetente Berater in Gesundheitsfragen und insbesondere der Prävention.
Da bieten sich Impfungen als eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen
an und mittlerweile stehen Gynäkologinnen und Gynäkologen
ganz vorn auf der Liste der Impfenden.
mehr
lesen
Militante Impfgegner haben in der Vergangenheit den Verdacht geäußert, dass die in der frühen Kindheit
vorgenommenen Impfungen das Risiko eines Diabetes Typ I stark
erhöhen. Nun zeigt eine in Dänemark durchgeführte Studie, dass dies
nicht der Fall ist.
mehr
lesen
Impfstoff-Kombinationen in
Deutschland zugelassen
mehr lesen
Definition: Was versteht
man überhaupt unter einer Impfung?
mehr lesen
Impfschema für Erwachsene
(2010 USA).
Die zuständige Behörde CDC (Centers of Disease
Control) empfielt diese Impfungen für Erwachsene.
mehr lesen
Schmerzmittel und Impfungen vertragen sich nicht!
Wissenschaftler konnten im Labor
den Beweis dafür erbringen, dass der Impferfolg gefährdet ist,
wenn der Impfling gleichzeitig frei verkäufliche Schmerzmittel wie
Aspirin oder Paracetamol einnimmt.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online)
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
(HPV-Impfung): aktuelle Informationen zu
Preisen und Nebenwirkungen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online)
Im Blickpunkt
FSME-IMPFSTOFF TICOVAC - ZU SPÄT VOM MARKT UND DIE FOLGEN
Der FSME-Impfstoff TICOVAC darf nicht mehr in Verkehr gebracht werden, weil der Hersteller Baxter Mitte März auf die Zulassung verzichtet hat.
Die Firma begründet den Schritt mit häufigen Fieberreaktionen, die zum Teil mit raschem Temperaturanstieg bis über 40° Celsius einhergehen, sowie mit
Fieberkrämpfen bei Kindern und gehäuften fiebrigen Allgemeinreaktionen beziehungsweise grippeähnlichen Symptomen bei Erwachsenen.1 Wegen der erdrückenden
Zahl der zum Teil schwerwiegenden Störwirkungen - dem Paul-EHRLICH-Institut lagen schon Mitte vergangenen Jahres mehr als 1.100 Berichte allein
aus Deutschland vor (a-t 2000; 31: 71) - forderten wir bereits im Juni 2000, "das unzureichend geprüfte TICOVAC schleunigst vom Markt zu nehmen"
(a-t 2000; 31: 64).
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Arznei-Telegramm, 2001
New typhoid vaccine to receive Gavi support
Gavi, the Vaccine Alliance, will support eligible countries to introduce the new typhoid conjugate vaccine into their routine immunisation schedules.
“The typhoid conjugate vaccine will not only save lives, but also bolster the fight against anti-microbial drug-resistance,” said Dr Seth Berkley CEO of Gavi, the Vaccine Alliance. The WHO announced the prequalification of the first typhoid conjugate vaccine (TCV), Typbar-TCV, in December 2017. Earlier that month the Gavi Board approved US$ 85 million for 2019-2020 to support its introduction in developing countries.
The first introductions are expected to take place in 2019. In October 2017, WHO’s Strategic Advisory Group of Experts on Immunization (SAGE) re-emphasised the importance of the use of typhoid vaccines in tackling the increase in anti-microbial resistance in low- and middle-income countries, as well as for the control of endemic typhoid.
Quelle: GAVI org
Eine Virusgrippe erhöht das Herzinfarkt-Risiko dramatisch
In einer im Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Studie haben kanadische Forscher nachgewiesen, dass
eine im Labor nachgewiesene
Virusgrippe-Erkrankung, innerhalb der
ersten Woche nach Krankheitsausbruch, das
Herzinfarkt-Risiko um 600%
erhöht. Das Risko ist bei älteren Mesnchen am höchsten, deren
Erkrankung durch einen Virus vom Typ B ausgelöst wurde.
Dies
bestätigt nach Meinung vieler Ärzte die Wichtigkeit der jährlich
empfohlenen und durchgeführten
Grippe-Schutzimpfung.
mehr lesen
Quelle. News Info-Netzwerk Medizin 2000 Februar 2018, NEJM 2017
Grippe-Pandemie: Kann die Spanische Grippe wieder zuschlagen und Millionen Menschen töten?
Es fehlt der universelle Impstoff gegen alle Grippe-Virenstämme.
Die verheerendste Infektionswelle der Geschichte
jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal: die Spanische Grippe
von 1918. Seither hat sich unser Gesundheitssystem zwar
wesentlich verbessert - ein Virus ähnlich dem von 1918
könnte aber erneut eine weltweite Katastrophe auslösen, wenn
wir nicht bald einen universellen Influenzaimpfstoff finden.
mehr lesen
Quelle: Nature, Spektrum
Masern und gefährliche Impflücken
Das Robert Koch-Institut meldet, dass im
vergangenen Jahr (2017) mit nahezu 1.000 Fällen dreimal soviele
Masern-Infektionen gemeldet wurden als im Vorjahr. Dies
ist wahrscheinlich auf einen noch immer viel zu niedrigen
Durchimpfungsgrad der Bevölkerung zurück zu führen. Eltern, die
Impfgegner sind, riskieren damit nach Meinung der
Impfbefürworter in seltenen Fällen den Tod ihrer nicht
geimpften Kinder. Die Zahl der gemeldeten
Masern-Erkrankungen schwankt von Jahr zu Jahr stark. Waren
es im Jahr 2001 noch 6.039 Fälle, so sank diese Zahl im Jahr
2004 auf nur noch 123 Fälle um im Jahr 2006 wieder auf 2.308
Fälle anzusteigen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online 08.01.2018
Tödliche Infekte:
Impfpflicht bei Masern in Italien und Frankreich
In Frankreich erkrankten in den Jahren 2008 bis 2016 24.000 Menschen an
Masern. Im Jahr 2017 starben 10
Menschen an Masern. Aufgrund dieser bedrohlichen Entwicklung
wurde die Impfpflicht innerhalb der ersten beiden
Lebensjahre ab dem 1. Januar 2018 von bisher drei auf nun elf
Infektions-Krankheiten ausgeweitet. Wenn Kinder in einen
Kindergarten oder eine KITA angemeldet werden, müssen die
Eltern nun zwingend
Impfnachweise vorlegen. Unter den Krankheiten, gegen die
geimpft werden muß, sind Keuchhusten,
Masern,
Röteln und
Hepatitis B.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, Le Figaro
Grippe-Impfung (2017/2018): Zuvor unbedingt das Immunsystem harmonisieren
Wie in jedem Jahr rät das Berliner Robert-Koch-Institut auch in der
Grippe-Saison 2017/2018 zur
Durchführung der üblichen Grippeschutzimpfung. Mit am stärksten gefährdet sind
Menschen mit Immunschwäche und Senioren. Für sie kann die Virusgrippe/Influenza
nicht nur äußerst unangenehm, sondern sogar lebensgefährlich werden.
Alternativmediziner raten
daher zu einer vor der Impfung durchgeführten "Harmonisierung" des
Immunsystems,
die mit Hilfe einer
Thymustherapie
möglich ist.
mehr lesen
Quelle: werbende News- und Presse-Meldung Sanorell Pharma
Masern gefährden Kinderleben
Masernschutz: Keine Impfung? Kein Kindergeld! Deutschland
versagt beim Kampf gegen die Masern. Dabei wäre alles so einfach,
wenn es nur den Willen gäbe, die Ziele des Gesundheitsschutzes
konsequent umzusetzen - schreibt Spiegel online in einem langen
Übersichtsartikel und fordert gegenüber Impfverweigerern härtere politische Maßnahmen zu ergreifen.
mehr lesen
Quelle Spiegel online
Impfen wird in Italien zur Pflicht
Wenn Impfbefürworter und Impfgegener aufeinander prallen, dann fliegen
die Fetzen. Eine vernünftiger Austausch nachvollziehbarer
Argumente ist unmöglich.
Dem hat Italien nun einen Riegel vorgeschoben indem das
Parlament bei zehn Krankheiten eine
Impfpflicht angeordnet hat. Dies gilt für Kinder und
Heranwachsende unter 17 Jahren. Verpflichtend sind Impfungen
gegen Diphterie, Hepatitis B, Haemophilus influenzae b
(Hib), Keuchhusten, Polio und Tetanus. Vier weitere Impfungen
sind bis zu einer Überprüfung in drei Jahren Pflicht:
Masern, Mumps, Röteln sowie Windpocken. Eltern, die diese
Impfpflicht ignorieren, werden bestraft. Impfungen gegen
Meningokokken B und C sind noch nicht verpflichtend.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Virusgrippe
Grippeimpfung ist in Zukunft mit einem Pflaster möglich
In einer im Fachblatt The Lancet publizierten
Studie wurde die Anwendung des neuen
Impfpflasters im Vergleich zu den üblicherweise angewandten
Impfspritzen getestet. Dabei zeigte sich, dass die Anwendung
der Impfpflaster sicher ist und einen vergleichbar hohen
Antikörpertiter erzeugt.
mehr lesen
Quelle: medgadget.com, The Lancet
US-Präsident Trump unterstützt Impfgegner
Unversöhnlich prallen die
Meinungen der Impfbefürworter und der Impfgegener
aufeinander. Beide Seiten sind taub, wenn es um die
Argumente der Gegenseite geht. Wobei an dieser Stelle
zugegeben werden soll, dass nahezu alle wissenschaftlichen
Erkenntnisse dafür Sprechen, dass im Kindesalter
vorgenommene Impfungen sinnvoll sind und beispielsweise im
Fall von Kinderlähmung, Tetanus und Masern zahlreiche Leben
gerettet haben und auch heute noch retten. Jetzt hat sich
der US-Präsident Trump zu Wort gemeldet und unterstützt dem
Anschein nach die Impfskeptiker. Doch die Reputation dieses
Politikers ist gerade wenn es um Wissenschaft geht längst
ruiniert. Auf Spiegel online wurde die
Impfproblematik, auch im Zusammenhang mit den Äußerungen von
Präsident Trump, ausführlich dargestellt
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Impfstoff
Malaria-Impfstoff besteht erste Tests mit Patienten
Alle zwei Minuten stirbt ein Kind an Malaria. Nun gibt
es Hoffnung: das Magazin Spiegel online berichtete über einen
Impfstoff, der Schutz vor der lebensbedrohlichen Krankheit
bieten soll. Ein internationales Forscherteam hat einen
Impfstoff entwickelt, der in einer Studie Patienten vollständig
vor der Infektionskrankheit Malaria geschützt hat. Es habe keine
gravierenden Nebenwirkungen gegeben, berichten Peter Kremsner
und Benjamin Mordmüller vom Tübinger Institut für Tropenmedizin
und vom Deutschen Zentrum für
Infektionsforschung (DZIF) im Fachjournal Nature.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Grippeimpfung
Neue Bewertung des nasalen
Grippeimpfstoffs durch die Impfkommission STIKO.
Bislang empfahl die Kommission für Kinder mit einem Grundleiden im Alter
von 2 bis 6 Jahren die jährliche Grippeimpfung vorrangig mit dem die Nase
anzuwendenden Lebendimpfstoffs (LAIV) durchzuführen.
Diese bevorzugte Empfehlung wurde mit dieser Stellungnahme im
Epidemologischen Bulletin 39/2016 zur Effektivität des
lebend-attenuierten Grippeimpfstoffs zur
Grippe-Saison 2016/2017 abgeändert bzw. ausgesetzt!
Dies basiert auf den aktuellen Ergebnissen aus
Beobachtungsstudien über die Effektivität von LAIV, die in
den USA, Kanada, UK, Finnland und in Deutschland
durchgeführt wurden. In diesen Studien lag die Effektivität
von LAIV teilweise auf gleicher Höhe, teilweise niedriger
als von den herkömmlichen inaktivierten Grippeimpfstoffen.
Als Konsequenz aus dieser Datenanalyse empfiehlt die STIKO,
dass in der kommenden Saison 2016/2017 der
lebend-attenuierte Impfstoff gleichwertig mit den
inaktivierten
Grippeimpfstoffen eingesetzt werden kann.
mehr lesen
mehr lesen
Coliquio, STIKO
Das US-online Magazin WIRED kritisiert
Impfverweigerer: wie Eltern in ihrer Panik Schutzimpfungen
auslassen und so nicht nur die
eigenen Kinder, sondern die
ganze Bevölkerung gefährden.
Das online Magazin WIRED
beschreibt (in englischer
Sprache) wie unsinnig und
gefährlich es ist, seine Kinder nicht impfen zu
lassen. Die entstehenden
Impflücken gefährden nicht nur
die eigene Familie, sondern auch
viele andere Menschen.
Der
WIRED-Autor erinnert in
diesem ausführlichen und
lesenswerten Artikel daran, dass
die Pocken, bevor sie durch die
verfügbare Impfung ausgerottet
wurden, rund 500 Millionen
Menschen getötet haben. An
Kinderlähmung erkrankten
(in den USA) noch vor 60 Jahren
pro Jahr etwa 16.000 Personen.
Und Röteln verursachte bei
Neugeborenen pro Jahr etwa
20.000 Geburtsdefekte und
psychische Retardierungen. An
Masern erkrankten pro Jahr etwa
4 Millionen Kinder - 3.000 davon
starben. Ein Bakterium (Hämophilus
influenza Typ B) verursachte pro
Jahr etwa 15.000 Infektionen die
bei vielen Kindern bleibende
Hirnschäden auslösten. Erst
durch die Verfügbarkeit von
Schutzimpfungen, konnten diese
Krankheiten besiegt werden.
mehr lesen
Queller:WIRED
Virusgrippe (Influenza) 2015/2016
Die diesjährige Impfung gegen
Virusgrippe wirkt in rund jedem
2. Erkrankungsfall. Das
entspricht in etwa der
Effektivität früherer Grippe-Jahre.
Diese Zahlen erweisen sich als eine gute
Nachricht, da die Wirksamkeit
der Grippeimpfung in
der Vorsaison sehr zu wünschen
übrig ließ. Die Wirksamkeit der
sog. "Grippe-Impfung" hängt
davon ab, wie gut und wie frühzeitig
die im jeweiligen Jahr die bei
Grippe-Infektionen
vorherrschende Virusstämme
identifiziert, isoliert
und für den Impfstoff
verarbeitet werden konnten.
mehr lesen
Quelle: CDC
Juristische Posse um Viren: Masern-Wettgegner vor Gericht
Langer Rechtsstreit um
Wette. Ein Impfgegner zweifelt in einer skurrilen
Wette an Masernviren. Doch obwohl er eindeutig verloren hat,
will er nicht zahlen. Es geht um viel Geld - deswegen wird
in der kommenden Woche weiter prozessiert.
mehr lesen
Quelle: Spiegel on line
Ebola-Infektionen
Offenbar ist es nun endlich gelungen, einen
Impfstoff gegen die Infektionskrankheit Ebola zu entwickeln. Ein in
Westafrika durchgeführter Feldversuch ergab einen 100%igen Schutz vor
Infektionen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Created in 2000, Gavi is an
international organisation - a global
Vaccine Alliance, bringing together
public and private sectors with the
shared goal of creating equal access
to new and underused vaccines for
children living in the world’s poorest
countries. - See more at: https://
www.gavi.org/about/#sthash.HWS4jr0F.dpuf
Created in 2000, Gavi is an
international organisation - a global
Vaccine Alliance, bringing together
public and private sectors with the
shared goal of creating equal access
to new and underused vaccines for
children living in the world’s poorest
countries. - See more at: https://
www.gavi.org/about/#sthash.HWS4jr0F.dpuf
Infektionskrankheiten: wird sich Ebola zu einer Pandemie entwickeln?
Hoffnung:
Erste Ebola-Therapie von der WHO zugelassen. Zwei Impfstoffe in der Entwicklung.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine erste Ebola-Therapie
zugelassen. Serum aus dem Blut von Patienten, die sich nach einer
Ebola-Infektion auf dem Weg der Besserung befinden, darf
Ebola-Patienten
in Zukunft als Medikament verabreicht werden. Außerdem
kündigte die WHO zwei Impfstoffe an, die sich derzeit in der
Entwicklung befinden. Es handelt sich um
einen Impfstoff, der aus dem Blut von Schimpansen gewonnen wird, die
mit einem Adeno-Virus infiziert wurden. Außerdem wird ein zweiter
Impfstoff entwickelt, der einen Stomatitis-Virus enthält. Sobald
Studien eine sichre Anwendung bestätigen, können die
Impfstoffe
zugelassen werden.
mehr lesen
Quelle:
BMJ 2004
Virusgrippe: Vorbeugung durch Impfung ?
Die in jedem Jahr wieder saisonal empfohlenen
Grippeschutzimpfungen wirken nicht sehr effizient. Sie verhindern
keine Krankenhauseinweisungen, bzw. auftretende Komplikationen einer
Grippeerkrankung. Auch die Schwere der Grippe-Symptome und die Zahl der
krankheitsbedingten Fehltage nimmt nach einer
Grippeimpfung nicht ab. Wie eine Studie der angesehenen Cochrane
Vereinigung deutlich macht, sind die
Impfungen
aber gut verträglich und verursachen nur selten schwere Nebenwirkungen.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst.
Vierfach-Grippe-Impfstoff erwies sich bei kleinen Kindern als wirksam
und arm an Nebenwirkungen
Im Gegensatz zu den harmlosen "grippalen Infekten" kann die echte
Virusgrippe (Influenza) insbesondere bei alten Menschen, Personen
mit Immunstörungen oder bei kleinen Kindern lebensgefährlich
verlaufen.
mehr lesen
Quelle:New England Journal of Medicine 2013,
Virusgrippe
Trotz aller Aufklärungskampagnen ist die Akzeptanz der
sog.
Grippe-Schutzimpfung noch viel zu zu niedrig. Die
Argumente der Impfgegner halten einer Überprüfung nicht stand.
mehr lesen
Quelle: JAMA (Journal of the American Medical Association)
Pneumokokken-Infektion: Tödliche Gefahr für Kleinkinder
Pro Jahr sterben weltweit etwa 1
Million meist kleine Kinder an den Folgen einer
Pneumokokken-Infektion. Die sich immer weiter verbreitenden
Resistenzen der Krankheitserreger gegen Antibiotika erschwert die
Bekämpfung. Um die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle zu senken
schlagen Experten vor, die werdenden Mütter während der
Schwangerschaft gegen Pneumokokken-Infektionen zu
impfen. Doch dieser Ansatz ist unter
Frauen-
und Kinderärzten
umstritten.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2012 Jul 11;7:CD004903
Kinderimpfungen kritisch bewertet
STIKO-Stellungnahme zur Entscheidungshilfe zu Kinderimpfungen von
Stiftung Warentest 3/2012 17. April 2012 - 17:16 Uhr
mehr lesen
Quelle:
Wissenschaftsbetrug II
Angebliche gefährliche Impfzwischenfälleoffenbar frei erfunden
Jetzt gibt es neue
Fakten die belegen, dass die angeblich
durch die Impfung gegen Masern, Mumps
und Röteln bei 12 Kindern ausgelösten
schweren Darmentzündungen frei
erfunden waren. Das Fachblatt British
Medical Journal berichtete nun, dass
die erneute Analyse der bei den
betroffenen Kindern entnommenen
Gewebeproben (der Darmschleimhaut)
durch einen renommierten
Experten keine krankhaften
Auffälligkeiten ergeben haben.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal BMJ
Das Impfschema Keuchhusten (Pertussis) muß dringend überarbeitet werden.
mehr lesen
Quelle: American Society for Microbiology meeting September 2011
Datenanalyse zeigt: Impfen ist sicher
und führt nur sehr selten zu unerwünschten Impf-Komplikationen oder
gar gefährlichen Impf-Zwischenfällen.
Das US-Institut für Medizin
hat mehr als 1.000 wissenschaftliche Studien analysiert, die hohen wissenschaftlichen
Ansprüchen genügen und in angesehenen Fachzeitungen publiziert wurden.
mehr lesen
Wissenschaftsbetrug I
Angebliche Impfzwischenfälle offenbar frei erfundenEine weltweit vielbeachtete Studie über
angebliche, durch die Dreifachimpfung
MMR (gegen Maser, Mumpf und Röteln) ausgelöste schwere Impfschäden
basierte auf betrügerischen Manipulationen, die der Erpressung des Herstellers
des Impfstoffes dienen sollten.
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Quelle: British Medical Journal und Lancet
Vorbeugung der Virus-Grippe (Influenza):
Wird es bald Influenza-Impfstoffe geben, die bei allen Grippe-Viren
wirksam sind?
Bisher gelten die sog. "Grippe-Schutzimpfungen" als unverzichtbar
- aber wenig effektiv. Da sich die Influenza-Erreger ständig in ihrer
Struktur verändern, muß in jedem Jahr neu mit einem aktualisierten Impfstoff
geimpft werden. Nur so kann eine ausreichende Wirkung erzielt werden.
Nun stellte eine Forschergruppe im neuen open access Fachjournal mBio
Forschungsergebnisse vor, die die Hoffnung nähren, dass es in Zukunft
möglich sein könnte Influenza-Impfstoffe zu entwickeln, die bei
allen Grippe-Erregern wirksam sind.
Quelle: Presse-Information mBio und WIRED
Im vergangenen Jahr sind zahlreiche Menschen
an den Folgen einer echten Virusgrippe gestorben.
Alle gefährdeten
Personen (ältere Menschen, Menschen mit bestimmten Grundleiden
und medizinisches Personal) sollten sich daher gegen Virusgrippe impfen
lassen.
mehr lesen
Jeder Kassenarzt muss impfen!
Die großen Killer der Kinder - Diphtherie
und Polio - sind besiegt. Allenfalls in Entwicklungsländern stirbt
das eine oder andere Kind daran. Zu verdanken ist diese einmalige Erfolgsgeschichte
der Schutzimpfungen
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Ohne Zuzahlung und Budgetierung: Standard-Impfungen bleiben kostenfrei
Wichtig für den Arzt: Impfungen werden außerhalb der Budgets
oder anderer honorarbegrenzender Maßnahmen bezahlt. Wichtig für
den Patienten: Keine Zuzahlungen und bei Impfungen als einziger Leistung
im Quartal auch keine Praxiseintrittsgebühr.
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Alternative Betrachtungsweise der Impfproblematik
durch die Hamburger Ärztin Nina Drexelius (Publikation Mabuse-Verlag)
hier
Grippeimpfung aller Altersgruppen führt
zu weniger Todesfällen.
Die Grippeimpfung ist die wichtigste
vorbeugende Maßnahme, um sich alljährlich von Dezember bis
April vor den zirkulierenden Influenza-Viren zu schützen. Um
Grippewellen und ihren gefährlichen Folgen wirksam vorzubeugen,
sollte eine hohe Impfrate in allen Altersgruppen angestrebt werden.
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Erster intradermaler Grippe-Impfstoff zur Zulassung in der EU empfohlen.
Experten der Europäischen Arzneimittelbehörde befürworten den Impfstoff.
mehr lesen
Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission.
Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut,
STIKO, hat
ihre Impfempfehlungen aktualisiert und im Epidemiologischen Bulletin
30/2009 veröffentlicht, sie sind auch im Internet abrufbar
(www.rki.de/impfen
Impfen in der gynäkologischen
Praxis - Berufsverband der Frauenärzte stellt Impfleitfaden vor
Gynäkologen
begleiten ihre Patientinnen oft über lange Phasen des Lebens. Ob
Verhütung, Vorsorgeuntersuchungen und Schwangerschaften, Frauenärzte
sind kompetente Berater in Gesundheitsfragen und insbesondere der Prävention.
Da bieten sich Impfungen als eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen
an und mittlerweile stehen Gynäkologinnen und Gynäkologen
ganz vorn auf der Liste der Impfenden.
mehr
lesen
Militante Impfgegner haben in der Vergangenheit den Verdacht geäußert, dass die in der frühen Kindheit
vorgenommenen Impfungen das Risiko eines Diabetes Typ I stark
erhöhen. Nun zeigt eine in Dänemark durchgeführte Studie, dass dies
nicht der Fall ist.
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Impfstoff-Kombinationen in
Deutschland zugelassen
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Definition: Was versteht
man überhaupt unter einer Impfung?
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Impfschema für Erwachsene
(2010 USA).
Die zuständige Behörde CDC (Centers of Disease
Control) empfielt diese Impfungen für Erwachsene.
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Schmerzmittel und Impfungen vertragen sich nicht!
Wissenschaftler konnten im Labor
den Beweis dafür erbringen, dass der Impferfolg gefährdet ist,
wenn der Impfling gleichzeitig frei verkäufliche Schmerzmittel wie
Aspirin oder Paracetamol einnimmt.
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Quelle: Spiegel online)
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
(HPV-Impfung): aktuelle Informationen zu
Preisen und Nebenwirkungen.
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Quelle: Spiegel online)
Im Blickpunkt
FSME-IMPFSTOFF TICOVAC - ZU SPÄT VOM MARKT UND DIE FOLGEN
Der FSME-Impfstoff TICOVAC darf nicht mehr in Verkehr gebracht werden, weil der Hersteller Baxter Mitte März auf die Zulassung verzichtet hat.
Die Firma begründet den Schritt mit häufigen Fieberreaktionen, die zum Teil mit raschem Temperaturanstieg bis über 40° Celsius einhergehen, sowie mit
Fieberkrämpfen bei Kindern und gehäuften fiebrigen Allgemeinreaktionen beziehungsweise grippeähnlichen Symptomen bei Erwachsenen.1 Wegen der erdrückenden
Zahl der zum Teil schwerwiegenden Störwirkungen - dem Paul-EHRLICH-Institut lagen schon Mitte vergangenen Jahres mehr als 1.100 Berichte allein
aus Deutschland vor (a-t 2000; 31: 71) - forderten wir bereits im Juni 2000, "das unzureichend geprüfte TICOVAC schleunigst vom Markt zu nehmen"
(a-t 2000; 31: 64).
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Arznei-Telegramm, 2001
Impfpflicht bei Masern in Italien und Frankreich
Hepatitis B.
Quelle Spiegel online
Impfen wird in Italien zur Pflicht
Wenn Impfbefürworter und Impfgegener aufeinander prallen, dann fliegen die Fetzen. Eine vernünftiger Austausch nachvollziehbarer Argumente ist unmöglich.
Dem hat Italien nun einen Riegel vorgeschoben indem das Parlament bei zehn Krankheiten eine Impfpflicht angeordnet hat. Dies gilt für Kinder und Heranwachsende unter 17 Jahren. Verpflichtend sind Impfungen gegen Diphterie, Hepatitis B, Haemophilus influenzae b (Hib), Keuchhusten, Polio und Tetanus. Vier weitere Impfungen sind bis zu einer Überprüfung in drei Jahren Pflicht: Masern, Mumps, Röteln sowie Windpocken. Eltern, die diese Impfpflicht ignorieren, werden bestraft. Impfungen gegen Meningokokken B und C sind noch nicht verpflichtend.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Virusgrippe
Grippeimpfung ist in Zukunft mit einem Pflaster möglich
In einer im Fachblatt The Lancet publizierten
Studie wurde die Anwendung des neuen
Impfpflasters im Vergleich zu den üblicherweise angewandten
Impfspritzen getestet. Dabei zeigte sich, dass die Anwendung
der Impfpflaster sicher ist und einen vergleichbar hohen
Antikörpertiter erzeugt.
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Quelle: medgadget.com, The Lancet
US-Präsident Trump unterstützt Impfgegner
Unversöhnlich prallen die
Meinungen der Impfbefürworter und der Impfgegener
aufeinander. Beide Seiten sind taub, wenn es um die
Argumente der Gegenseite geht. Wobei an dieser Stelle
zugegeben werden soll, dass nahezu alle wissenschaftlichen
Erkenntnisse dafür Sprechen, dass im Kindesalter
vorgenommene Impfungen sinnvoll sind und beispielsweise im
Fall von Kinderlähmung, Tetanus und Masern zahlreiche Leben
gerettet haben und auch heute noch retten. Jetzt hat sich
der US-Präsident Trump zu Wort gemeldet und unterstützt dem
Anschein nach die Impfskeptiker. Doch die Reputation dieses
Politikers ist gerade wenn es um Wissenschaft geht längst
ruiniert. Auf Spiegel online wurde die
Impfproblematik, auch im Zusammenhang mit den Äußerungen von
Präsident Trump, ausführlich dargestellt
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Impfstoff
Malaria-Impfstoff besteht erste Tests mit Patienten
Alle zwei Minuten stirbt ein Kind an Malaria. Nun gibt
es Hoffnung: das Magazin Spiegel online berichtete über einen
Impfstoff, der Schutz vor der lebensbedrohlichen Krankheit
bieten soll. Ein internationales Forscherteam hat einen
Impfstoff entwickelt, der in einer Studie Patienten vollständig
vor der Infektionskrankheit Malaria geschützt hat. Es habe keine
gravierenden Nebenwirkungen gegeben, berichten Peter Kremsner
und Benjamin Mordmüller vom Tübinger Institut für Tropenmedizin
und vom Deutschen Zentrum für
Infektionsforschung (DZIF) im Fachjournal Nature.
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Quelle: Spiegel online
Grippeimpfung
Neue Bewertung des nasalen
Grippeimpfstoffs durch die Impfkommission STIKO.
Bislang empfahl die Kommission für Kinder mit einem Grundleiden im Alter
von 2 bis 6 Jahren die jährliche Grippeimpfung vorrangig mit dem die Nase
anzuwendenden Lebendimpfstoffs (LAIV) durchzuführen.
Diese bevorzugte Empfehlung wurde mit dieser Stellungnahme im
Epidemologischen Bulletin 39/2016 zur Effektivität des
lebend-attenuierten Grippeimpfstoffs zur
Grippe-Saison 2016/2017 abgeändert bzw. ausgesetzt!
Dies basiert auf den aktuellen Ergebnissen aus
Beobachtungsstudien über die Effektivität von LAIV, die in
den USA, Kanada, UK, Finnland und in Deutschland
durchgeführt wurden. In diesen Studien lag die Effektivität
von LAIV teilweise auf gleicher Höhe, teilweise niedriger
als von den herkömmlichen inaktivierten Grippeimpfstoffen.
Als Konsequenz aus dieser Datenanalyse empfiehlt die STIKO,
dass in der kommenden Saison 2016/2017 der
lebend-attenuierte Impfstoff gleichwertig mit den
inaktivierten
Grippeimpfstoffen eingesetzt werden kann.
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Coliquio, STIKO
Das US-online Magazin WIRED kritisiert
Impfverweigerer: wie Eltern in ihrer Panik Schutzimpfungen
auslassen und so nicht nur die
eigenen Kinder, sondern die
ganze Bevölkerung gefährden.
Das online Magazin WIRED
beschreibt (in englischer
Sprache) wie unsinnig und
gefährlich es ist, seine Kinder nicht impfen zu
lassen. Die entstehenden
Impflücken gefährden nicht nur
die eigene Familie, sondern auch
viele andere Menschen.
Der
WIRED-Autor erinnert in
diesem ausführlichen und
lesenswerten Artikel daran, dass
die Pocken, bevor sie durch die
verfügbare Impfung ausgerottet
wurden, rund 500 Millionen
Menschen getötet haben. An
Kinderlähmung erkrankten
(in den USA) noch vor 60 Jahren
pro Jahr etwa 16.000 Personen.
Und Röteln verursachte bei
Neugeborenen pro Jahr etwa
20.000 Geburtsdefekte und
psychische Retardierungen. An
Masern erkrankten pro Jahr etwa
4 Millionen Kinder - 3.000 davon
starben. Ein Bakterium (Hämophilus
influenza Typ B) verursachte pro
Jahr etwa 15.000 Infektionen die
bei vielen Kindern bleibende
Hirnschäden auslösten. Erst
durch die Verfügbarkeit von
Schutzimpfungen, konnten diese
Krankheiten besiegt werden.
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Queller:WIRED
Virusgrippe (Influenza) 2015/2016
Die diesjährige Impfung gegen
Virusgrippe wirkt in rund jedem
2. Erkrankungsfall. Das
entspricht in etwa der
Effektivität früherer Grippe-Jahre.
Diese Zahlen erweisen sich als eine gute
Nachricht, da die Wirksamkeit
der Grippeimpfung in
der Vorsaison sehr zu wünschen
übrig ließ. Die Wirksamkeit der
sog. "Grippe-Impfung" hängt
davon ab, wie gut und wie frühzeitig
die im jeweiligen Jahr die bei
Grippe-Infektionen
vorherrschende Virusstämme
identifiziert, isoliert
und für den Impfstoff
verarbeitet werden konnten.
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Quelle: CDC
Juristische Posse um Viren: Masern-Wettgegner vor Gericht
Langer Rechtsstreit um
Wette. Ein Impfgegner zweifelt in einer skurrilen
Wette an Masernviren. Doch obwohl er eindeutig verloren hat,
will er nicht zahlen. Es geht um viel Geld - deswegen wird
in der kommenden Woche weiter prozessiert.
mehr lesen
Quelle: Spiegel on line
Ebola-Infektionen
Offenbar ist es nun endlich gelungen, einen
Impfstoff gegen die Infektionskrankheit Ebola zu entwickeln. Ein in
Westafrika durchgeführter Feldversuch ergab einen 100%igen Schutz vor
Infektionen.
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Quelle: Spiegel online
Created in 2000, Gavi is an
international organisation - a global
Vaccine Alliance, bringing together
public and private sectors with the
shared goal of creating equal access
to new and underused vaccines for
children living in the world’s poorest
countries. - See more at: https://
www.gavi.org/about/#sthash.HWS4jr0F.dpuf
Created in 2000, Gavi is an
international organisation - a global
Vaccine Alliance, bringing together
public and private sectors with the
shared goal of creating equal access
to new and underused vaccines for
children living in the world’s poorest
countries. - See more at: https://
www.gavi.org/about/#sthash.HWS4jr0F.dpuf
Infektionskrankheiten: wird sich Ebola zu einer Pandemie entwickeln?
Hoffnung:
Erste Ebola-Therapie von der WHO zugelassen. Zwei Impfstoffe in der Entwicklung.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine erste Ebola-Therapie
zugelassen. Serum aus dem Blut von Patienten, die sich nach einer
Ebola-Infektion auf dem Weg der Besserung befinden, darf
Ebola-Patienten
in Zukunft als Medikament verabreicht werden. Außerdem
kündigte die WHO zwei Impfstoffe an, die sich derzeit in der
Entwicklung befinden. Es handelt sich um
einen Impfstoff, der aus dem Blut von Schimpansen gewonnen wird, die
mit einem Adeno-Virus infiziert wurden. Außerdem wird ein zweiter
Impfstoff entwickelt, der einen Stomatitis-Virus enthält. Sobald
Studien eine sichre Anwendung bestätigen, können die
Impfstoffe
zugelassen werden.
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Quelle:
BMJ 2004
Virusgrippe: Vorbeugung durch Impfung ?
Die in jedem Jahr wieder saisonal empfohlenen
Grippeschutzimpfungen wirken nicht sehr effizient. Sie verhindern
keine Krankenhauseinweisungen, bzw. auftretende Komplikationen einer
Grippeerkrankung. Auch die Schwere der Grippe-Symptome und die Zahl der
krankheitsbedingten Fehltage nimmt nach einer
Grippeimpfung nicht ab. Wie eine Studie der angesehenen Cochrane
Vereinigung deutlich macht, sind die
Impfungen
aber gut verträglich und verursachen nur selten schwere Nebenwirkungen.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst.
Vierfach-Grippe-Impfstoff erwies sich bei kleinen Kindern als wirksam
und arm an Nebenwirkungen
Im Gegensatz zu den harmlosen "grippalen Infekten" kann die echte
Virusgrippe (Influenza) insbesondere bei alten Menschen, Personen
mit Immunstörungen oder bei kleinen Kindern lebensgefährlich
verlaufen.
mehr lesen
Quelle:New England Journal of Medicine 2013,
Virusgrippe
Trotz aller Aufklärungskampagnen ist die Akzeptanz der
sog.
Grippe-Schutzimpfung noch viel zu zu niedrig. Die
Argumente der Impfgegner halten einer Überprüfung nicht stand.
mehr lesen
Quelle: JAMA (Journal of the American Medical Association)
Pneumokokken-Infektion: Tödliche Gefahr für Kleinkinder
Pro Jahr sterben weltweit etwa 1
Million meist kleine Kinder an den Folgen einer
Pneumokokken-Infektion. Die sich immer weiter verbreitenden
Resistenzen der Krankheitserreger gegen Antibiotika erschwert die
Bekämpfung. Um die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle zu senken
schlagen Experten vor, die werdenden Mütter während der
Schwangerschaft gegen Pneumokokken-Infektionen zu
impfen. Doch dieser Ansatz ist unter
Frauen-
und Kinderärzten
umstritten.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2012 Jul 11;7:CD004903
Kinderimpfungen kritisch bewertet
STIKO-Stellungnahme zur Entscheidungshilfe zu Kinderimpfungen von
Stiftung Warentest 3/2012 17. April 2012 - 17:16 Uhr
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Quelle:
Wissenschaftsbetrug II
Angebliche gefährliche Impfzwischenfälleoffenbar frei erfunden
Jetzt gibt es neue
Fakten die belegen, dass die angeblich
durch die Impfung gegen Masern, Mumps
und Röteln bei 12 Kindern ausgelösten
schweren Darmentzündungen frei
erfunden waren. Das Fachblatt British
Medical Journal berichtete nun, dass
die erneute Analyse der bei den
betroffenen Kindern entnommenen
Gewebeproben (der Darmschleimhaut)
durch einen renommierten
Experten keine krankhaften
Auffälligkeiten ergeben haben.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal BMJ
Das Impfschema Keuchhusten (Pertussis) muß dringend überarbeitet werden.
mehr lesen
Quelle: American Society for Microbiology meeting September 2011
Datenanalyse zeigt: Impfen ist sicher
und führt nur sehr selten zu unerwünschten Impf-Komplikationen oder
gar gefährlichen Impf-Zwischenfällen.
Das US-Institut für Medizin
hat mehr als 1.000 wissenschaftliche Studien analysiert, die hohen wissenschaftlichen
Ansprüchen genügen und in angesehenen Fachzeitungen publiziert wurden.
mehr lesen
Wissenschaftsbetrug I
Angebliche Impfzwischenfälle offenbar frei erfundenEine weltweit vielbeachtete Studie über
angebliche, durch die Dreifachimpfung
MMR (gegen Maser, Mumpf und Röteln) ausgelöste schwere Impfschäden
basierte auf betrügerischen Manipulationen, die der Erpressung des Herstellers
des Impfstoffes dienen sollten.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal und Lancet
Vorbeugung der Virus-Grippe (Influenza):
Wird es bald Influenza-Impfstoffe geben, die bei allen Grippe-Viren
wirksam sind?
Bisher gelten die sog. "Grippe-Schutzimpfungen" als unverzichtbar
- aber wenig effektiv. Da sich die Influenza-Erreger ständig in ihrer
Struktur verändern, muß in jedem Jahr neu mit einem aktualisierten Impfstoff
geimpft werden. Nur so kann eine ausreichende Wirkung erzielt werden.
Nun stellte eine Forschergruppe im neuen open access Fachjournal mBio
Forschungsergebnisse vor, die die Hoffnung nähren, dass es in Zukunft
möglich sein könnte Influenza-Impfstoffe zu entwickeln, die bei
allen Grippe-Erregern wirksam sind.
Quelle: Presse-Information mBio und WIRED
Im vergangenen Jahr sind zahlreiche Menschen
an den Folgen einer echten Virusgrippe gestorben.
Alle gefährdeten
Personen (ältere Menschen, Menschen mit bestimmten Grundleiden
und medizinisches Personal) sollten sich daher gegen Virusgrippe impfen
lassen.
mehr lesen
Jeder Kassenarzt muss impfen!
Die großen Killer der Kinder - Diphtherie
und Polio - sind besiegt. Allenfalls in Entwicklungsländern stirbt
das eine oder andere Kind daran. Zu verdanken ist diese einmalige Erfolgsgeschichte
der Schutzimpfungen
mehr lesen
Ohne Zuzahlung und Budgetierung: Standard-Impfungen bleiben kostenfrei
Wichtig für den Arzt: Impfungen werden außerhalb der Budgets
oder anderer honorarbegrenzender Maßnahmen bezahlt. Wichtig für
den Patienten: Keine Zuzahlungen und bei Impfungen als einziger Leistung
im Quartal auch keine Praxiseintrittsgebühr.
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Alternative Betrachtungsweise der Impfproblematik
durch die Hamburger Ärztin Nina Drexelius (Publikation Mabuse-Verlag)
hier
Grippeimpfung aller Altersgruppen führt
zu weniger Todesfällen.
Die Grippeimpfung ist die wichtigste
vorbeugende Maßnahme, um sich alljährlich von Dezember bis
April vor den zirkulierenden Influenza-Viren zu schützen. Um
Grippewellen und ihren gefährlichen Folgen wirksam vorzubeugen,
sollte eine hohe Impfrate in allen Altersgruppen angestrebt werden.
mehr lesen
Erster intradermaler Grippe-Impfstoff zur Zulassung in der EU empfohlen.
Experten der Europäischen Arzneimittelbehörde befürworten den Impfstoff.
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Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission.
Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut,
STIKO, hat
ihre Impfempfehlungen aktualisiert und im Epidemiologischen Bulletin
30/2009 veröffentlicht, sie sind auch im Internet abrufbar
(www.rki.de/impfen
Impfen in der gynäkologischen
Praxis - Berufsverband der Frauenärzte stellt Impfleitfaden vor
Gynäkologen
begleiten ihre Patientinnen oft über lange Phasen des Lebens. Ob
Verhütung, Vorsorgeuntersuchungen und Schwangerschaften, Frauenärzte
sind kompetente Berater in Gesundheitsfragen und insbesondere der Prävention.
Da bieten sich Impfungen als eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen
an und mittlerweile stehen Gynäkologinnen und Gynäkologen
ganz vorn auf der Liste der Impfenden.
mehr
lesen
Militante Impfgegner haben in der Vergangenheit den Verdacht geäußert, dass die in der frühen Kindheit
vorgenommenen Impfungen das Risiko eines Diabetes Typ I stark
erhöhen. Nun zeigt eine in Dänemark durchgeführte Studie, dass dies
nicht der Fall ist.
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lesen
Impfstoff-Kombinationen in
Deutschland zugelassen
mehr lesen
Definition: Was versteht
man überhaupt unter einer Impfung?
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Impfschema für Erwachsene
(2010 USA).
Die zuständige Behörde CDC (Centers of Disease
Control) empfielt diese Impfungen für Erwachsene.
mehr lesen
Schmerzmittel und Impfungen vertragen sich nicht!
Wissenschaftler konnten im Labor
den Beweis dafür erbringen, dass der Impferfolg gefährdet ist,
wenn der Impfling gleichzeitig frei verkäufliche Schmerzmittel wie
Aspirin oder Paracetamol einnimmt.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online)
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
(HPV-Impfung): aktuelle Informationen zu
Preisen und Nebenwirkungen.
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Quelle: Spiegel online)
Im Blickpunkt
FSME-IMPFSTOFF TICOVAC - ZU SPÄT VOM MARKT UND DIE FOLGEN
Der FSME-Impfstoff TICOVAC darf nicht mehr in Verkehr gebracht werden, weil der Hersteller Baxter Mitte März auf die Zulassung verzichtet hat.
Die Firma begründet den Schritt mit häufigen Fieberreaktionen, die zum Teil mit raschem Temperaturanstieg bis über 40° Celsius einhergehen, sowie mit
Fieberkrämpfen bei Kindern und gehäuften fiebrigen Allgemeinreaktionen beziehungsweise grippeähnlichen Symptomen bei Erwachsenen.1 Wegen der erdrückenden
Zahl der zum Teil schwerwiegenden Störwirkungen - dem Paul-EHRLICH-Institut lagen schon Mitte vergangenen Jahres mehr als 1.100 Berichte allein
aus Deutschland vor (a-t 2000; 31: 71) - forderten wir bereits im Juni 2000, "das unzureichend geprüfte TICOVAC schleunigst vom Markt zu nehmen"
(a-t 2000; 31: 64).
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Arznei-Telegramm, 2001
Grippeimpfung ist in Zukunft mit einem Pflaster möglich
Malaria-Impfstoff besteht erste Tests mit Patienten
Neue Bewertung des nasalen Grippeimpfstoffs durch die Impfkommission STIKO.
Bislang empfahl die Kommission für Kinder mit einem Grundleiden im Alter von 2 bis 6 Jahren die jährliche Grippeimpfung vorrangig mit dem die Nase anzuwendenden Lebendimpfstoffs (LAIV) durchzuführen.
Diese bevorzugte Empfehlung wurde mit dieser Stellungnahme im Epidemologischen Bulletin 39/2016 zur Effektivität des lebend-attenuierten Grippeimpfstoffs zur Grippe-Saison 2016/2017 abgeändert bzw. ausgesetzt!
Der WIRED-Autor erinnert in diesem ausführlichen und lesenswerten Artikel daran, dass die Pocken, bevor sie durch die verfügbare Impfung ausgerottet wurden, rund 500 Millionen Menschen getötet haben. An Kinderlähmung erkrankten (in den USA) noch vor 60 Jahren pro Jahr etwa 16.000 Personen. Und Röteln verursachte bei Neugeborenen pro Jahr etwa 20.000 Geburtsdefekte und psychische Retardierungen. An Masern erkrankten pro Jahr etwa 4 Millionen Kinder - 3.000 davon starben. Ein Bakterium (Hämophilus influenza Typ B) verursachte pro Jahr etwa 15.000 Infektionen die bei vielen Kindern bleibende Hirnschäden auslösten. Erst durch die Verfügbarkeit von Schutzimpfungen, konnten diese Krankheiten besiegt werden.
Die diesjährige Impfung gegen Virusgrippe wirkt in rund jedem 2. Erkrankungsfall. Das entspricht in etwa der Effektivität früherer Grippe-Jahre.
www.gavi.org/about/#sthash.HWS4jr0F.dpuf
www.gavi.org/about/#sthash.HWS4jr0F.dpuf
BMJ 2004
Virusgrippe: Vorbeugung durch Impfung ?
Die in jedem Jahr wieder saisonal empfohlenen Grippeschutzimpfungen wirken nicht sehr effizient. Sie verhindern keine Krankenhauseinweisungen, bzw. auftretende Komplikationen einer Grippeerkrankung. Auch die Schwere der Grippe-Symptome und die Zahl der krankheitsbedingten Fehltage nimmt nach einer Grippeimpfung nicht ab. Wie eine Studie der angesehenen Cochrane Vereinigung deutlich macht, sind die Impfungen aber gut verträglich und verursachen nur selten schwere Nebenwirkungen.
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Quelle: Cochrane Database Syst.
Vierfach-Grippe-Impfstoff erwies sich bei kleinen Kindern als wirksam und arm an Nebenwirkungen
Im Gegensatz zu den harmlosen "grippalen Infekten" kann die echte Virusgrippe (Influenza) insbesondere bei alten Menschen, Personen mit Immunstörungen oder bei kleinen Kindern lebensgefährlich verlaufen.
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Quelle:New England Journal of Medicine 2013,
Virusgrippe
Trotz aller Aufklärungskampagnen ist die Akzeptanz der sog. Grippe-Schutzimpfung noch viel zu zu niedrig. Die Argumente der Impfgegner halten einer Überprüfung nicht stand.
mehr lesen
Quelle: JAMA (Journal of the American Medical Association)
Pneumokokken-Infektion: Tödliche Gefahr für Kleinkinder
Pro Jahr sterben weltweit etwa 1
Million meist kleine Kinder an den Folgen einer
Pneumokokken-Infektion. Die sich immer weiter verbreitenden
Resistenzen der Krankheitserreger gegen Antibiotika erschwert die
Bekämpfung. Um die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle zu senken
schlagen Experten vor, die werdenden Mütter während der
Schwangerschaft gegen Pneumokokken-Infektionen zu
impfen. Doch dieser Ansatz ist unter
Frauen-
und Kinderärzten
umstritten.
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Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2012 Jul 11;7:CD004903
Kinderimpfungen kritisch bewertet
STIKO-Stellungnahme zur Entscheidungshilfe zu Kinderimpfungen von Stiftung Warentest 3/2012 17. April 2012 - 17:16 Uhr
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Quelle:
Wissenschaftsbetrug II
Angebliche gefährliche Impfzwischenfälleoffenbar frei erfunden
Jetzt gibt es neue
Fakten die belegen, dass die angeblich
durch die Impfung gegen Masern, Mumps
und Röteln bei 12 Kindern ausgelösten
schweren Darmentzündungen frei
erfunden waren. Das Fachblatt British
Medical Journal berichtete nun, dass
die erneute Analyse der bei den
betroffenen Kindern entnommenen
Gewebeproben (der Darmschleimhaut)
durch einen renommierten
Experten keine krankhaften
Auffälligkeiten ergeben haben.
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Quelle: British Medical Journal BMJ
Das Impfschema Keuchhusten (Pertussis) muß dringend überarbeitet werden.
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Quelle: American Society for Microbiology meeting September 2011
Datenanalyse zeigt: Impfen ist sicher und führt nur sehr selten zu unerwünschten Impf-Komplikationen oder gar gefährlichen Impf-Zwischenfällen.
Das US-Institut für Medizin hat mehr als 1.000 wissenschaftliche Studien analysiert, die hohen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen und in angesehenen Fachzeitungen publiziert wurden.
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Wissenschaftsbetrug I
Angebliche Impfzwischenfälle offenbar frei erfundenEine weltweit vielbeachtete Studie über angebliche, durch die Dreifachimpfung MMR (gegen Maser, Mumpf und Röteln) ausgelöste schwere Impfschäden basierte auf betrügerischen Manipulationen, die der Erpressung des Herstellers des Impfstoffes dienen sollten.
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Quelle: British Medical Journal und Lancet
Vorbeugung der Virus-Grippe (Influenza): Wird es bald Influenza-Impfstoffe geben, die bei allen Grippe-Viren wirksam sind?
Bisher gelten die sog. "Grippe-Schutzimpfungen" als unverzichtbar - aber wenig effektiv. Da sich die Influenza-Erreger ständig in ihrer Struktur verändern, muß in jedem Jahr neu mit einem aktualisierten Impfstoff geimpft werden. Nur so kann eine ausreichende Wirkung erzielt werden. Nun stellte eine Forschergruppe im neuen open access Fachjournal mBio Forschungsergebnisse vor, die die Hoffnung nähren, dass es in Zukunft möglich sein könnte Influenza-Impfstoffe zu entwickeln, die bei allen Grippe-Erregern wirksam sind.
Quelle: Presse-Information mBio und WIRED
Im vergangenen Jahr sind zahlreiche Menschen an den Folgen einer echten Virusgrippe gestorben.
Alle gefährdeten Personen (ältere Menschen, Menschen mit bestimmten Grundleiden und medizinisches Personal) sollten sich daher gegen Virusgrippe impfen lassen.
mehr lesen
Jeder Kassenarzt muss impfen!
Die großen Killer der Kinder - Diphtherie und Polio - sind besiegt. Allenfalls in Entwicklungsländern stirbt das eine oder andere Kind daran. Zu verdanken ist diese einmalige Erfolgsgeschichte der Schutzimpfungen
mehr lesen
Ohne Zuzahlung und Budgetierung: Standard-Impfungen bleiben kostenfrei
Wichtig für den Arzt: Impfungen werden außerhalb der Budgets oder anderer honorarbegrenzender Maßnahmen bezahlt. Wichtig für den Patienten: Keine Zuzahlungen und bei Impfungen als einziger Leistung im Quartal auch keine Praxiseintrittsgebühr.
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Alternative Betrachtungsweise der Impfproblematik
durch die Hamburger Ärztin Nina Drexelius (Publikation Mabuse-Verlag)
hier
Grippeimpfung aller Altersgruppen führt zu weniger Todesfällen.
Die Grippeimpfung ist die wichtigste vorbeugende Maßnahme, um sich alljährlich von Dezember bis April vor den zirkulierenden Influenza-Viren zu schützen. Um Grippewellen und ihren gefährlichen Folgen wirksam vorzubeugen, sollte eine hohe Impfrate in allen Altersgruppen angestrebt werden.
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Erster intradermaler Grippe-Impfstoff zur Zulassung in der EU empfohlen.
Experten der Europäischen Arzneimittelbehörde befürworten den Impfstoff.
mehr lesen
Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission.
Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut, STIKO, hat ihre Impfempfehlungen aktualisiert und im Epidemiologischen Bulletin 30/2009 veröffentlicht, sie sind auch im Internet abrufbar (www.rki.de/impfen
Impfen in der gynäkologischen Praxis - Berufsverband der Frauenärzte stellt Impfleitfaden vor
Gynäkologen begleiten ihre Patientinnen oft über lange Phasen des Lebens. Ob Verhütung, Vorsorgeuntersuchungen und Schwangerschaften, Frauenärzte sind kompetente Berater in Gesundheitsfragen und insbesondere der Prävention. Da bieten sich Impfungen als eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen an und mittlerweile stehen Gynäkologinnen und Gynäkologen ganz vorn auf der Liste der Impfenden.
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Militante Impfgegner haben in der Vergangenheit den Verdacht geäußert, dass die in der frühen Kindheit vorgenommenen Impfungen das Risiko eines Diabetes Typ I stark erhöhen. Nun zeigt eine in Dänemark durchgeführte Studie, dass dies nicht der Fall ist.
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Impfstoff-Kombinationen in Deutschland zugelassen
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Definition: Was versteht man überhaupt unter einer Impfung?
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Impfschema für Erwachsene (2010 USA).
Die zuständige Behörde CDC (Centers of Disease Control) empfielt diese Impfungen für Erwachsene.
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Schmerzmittel und Impfungen vertragen sich nicht!
Wissenschaftler konnten im Labor den Beweis dafür erbringen, dass der Impferfolg gefährdet ist, wenn der Impfling gleichzeitig frei verkäufliche Schmerzmittel wie Aspirin oder Paracetamol einnimmt.
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Quelle: Spiegel online)
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV-Impfung): aktuelle Informationen zu Preisen und Nebenwirkungen.
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Quelle: Spiegel online)
Im Blickpunkt
FSME-IMPFSTOFF TICOVAC - ZU SPÄT VOM MARKT UND DIE FOLGEN
Der FSME-Impfstoff TICOVAC darf nicht mehr in Verkehr gebracht werden, weil der Hersteller Baxter Mitte März auf die Zulassung verzichtet hat. Die Firma begründet den Schritt mit häufigen Fieberreaktionen, die zum Teil mit raschem Temperaturanstieg bis über 40° Celsius einhergehen, sowie mit Fieberkrämpfen bei Kindern und gehäuften fiebrigen Allgemeinreaktionen beziehungsweise grippeähnlichen Symptomen bei Erwachsenen.1 Wegen der erdrückenden Zahl der zum Teil schwerwiegenden Störwirkungen - dem Paul-EHRLICH-Institut lagen schon Mitte vergangenen Jahres mehr als 1.100 Berichte allein aus Deutschland vor (a-t 2000; 31: 71) - forderten wir bereits im Juni 2000, "das unzureichend geprüfte TICOVAC schleunigst vom Markt zu nehmen" (a-t 2000; 31: 64).
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Quelle:Arznei-Telegramm, 2001
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