Informationen zum Thema Psychotherapie
Psychologie des Alltags: oft entscheiden einfache Verhaltensweisen, ob man anderen Menschen sympathisch oder unsympathisch ist.
Wenn man diese 4 Dinge tut, finden einen andere Menschen unsympathisch: abweisende Körpersprache, überwiegend negative Einstellung zu den Dingen des Lebens, ständiges Unterbrechen des Redeflusses anderer Menschen und rechthaberisches Verhalten - verbunden mit demonstrativer Besserwisserei.
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Quelle:Myself Website / Funke Mediengruppe, 2024
Erhöht Hass und chronischer Ärger das Herz-Kreislauf-Sterberisiko?
In einer im Journal of the American Heart Association (JAHA) publizierten und vom staatlichen
National Institut of Health finanzierten Studie fand eine Forschergruppe heraus, dass ständiger negativer Stress,
Hass und Ärger die Blutgefäße negativ beeinflusst. Dies wiederum erhöht das Risiko für Herzinrfarkte und Schlaganfälle.
So der Leiter der Forschungsgeruppe, Professor Daichi Shimbo, Kardiologe am Columbia University Irving
Medical Center in New York City,
USA.
Doch das ist kein unabänderliches Schicksal. Die Wissenschaftler emfehlen zur Vorbeugung der Schäden an den Blutgefäßen
unterschiedlichste Formen des Ärger-Managements.
Unter anderem intensives körperliches Training, Yoga,
tiefes ein- und ausatmen und bestimmte Arten der alltagstauglichen Psychotherapie (cognitive behavioral therapy (CBT)).
Von chronischem Ärger gebeutelte Menschen
z.B. Internet-Trolle - können aber auch aus Ratgeber-Büchern lernen, wie sie mit ihren negativen Emotionen
besser umgehen können. Also beispielsweise die Meinungsfreiheit akzeptieren, die ja in erster Linie die Freiheit
der anders denkenden Menschen ist.
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Quelle:National Institutes of Health (NIH), JAMA, 1.5.2024
Corona-Pandemie: Psychotherapie per Video-Chat
Eine Therapeutin spricht per Video mit ihrem Patienten »Psychotherapie per Video wirkt ähnlich gut wie Therapie vor Ort«
Videositzung statt persönlicher Kontakt: Wie funktioniert das? Der Psychologe Harald Baumeister von der Universität Ulm erläutert im Interview
die Spielregeln der Videotherapie.
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Quelle:Spektrum,9.1.2021
Geburtshilfe und Psychotherapie
Viele Frauen leiden unter einer traumatischen Angst vor einer Entbindung
Eine Schwangerschaft erfüllt viele werdende Mütter mit Freude und Zuversicht. Doch etwa jede siebte Schwangere leidet unter extremer Furcht vor der Geburt, der so genannten Tokophobie. Die psychische Störung belastet auch den Kinder und Enkel.
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Quelle: Spektrum, Juni 2019
Künstliches Licht während des Schlafes erhöht das Risiko für Übergewicht
Dass kurzer Schlaf ein Risikofaktor für Übergewicht ist, wurde bereits in der Vergangenheit wissenschaftlich bewiesen. Jetzt fand eine Forschergruppe in einer im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichten Studie heraus, dass bei Frauen, die während des Schlafs künstlichem Licht ausgesetzt sind, das Risiko für Übergewicht zunimmt. An der Untersuchung nahmen 43.722 Frauen teil. Im Vergleich zu Frauen, die im Dunklen schlafen, hatten die dem künstlichen Licht ausgesetzten Schläferinnen im Durchschnitt 5 oder mehr Kilogramm Übergewicht.
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Quelle: JAMA, Juni 2019
Umstrittene Psychotherapie-Reform "Patienten sind in einer Schleife gefangen"
Seit 2017 können Menschen in psychischen Krisen schneller ein Gespräch beim Psychotherapeuten führen. Doch die Wartezeiten für eine Behandlung haben sich mitunter deutlich verlängert. Oft sind Depressionen der Grund für die erforderliche Psychotherapie
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Quelle: Spiegel online,Februar 2018
Lichttherapie bei Depressionen
Verhaltensstörungen und depressive Verstimmungen plagen immer mehr Menschen. Die bei der Therapie eingesetzten Antidepressiva wirken oft nicht, bzw. haben Nebenwirkungen, die es zu vermeiden gilt. Für die Ärzte ein Grund mehr, um nach Alternativen zu suchen. Seit vielen Jahren wird speziell bei Winter-Depressionen eine Lichtherapie empfohlen. Doch hilft diese überhaup? Um diese Frage zu beantworten, hat nun eine chinesische Forschergruppe neun qualitativ hochwertige Studien ausgewertet und die Ergebnisse im Journal of the American Geriatric Society veröffentlicht. Die Forscher kamen zu dem Schluß, dass die Lichtherapie bei Verhaltensstörungen und Depressionen gut hilft und außerdem die Schlafstörungen bessert.
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Quelle:J Am Geriatr Soc. 2017 Jul 22
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