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im Info-Netzwerk Medizin 2000
07.02.2025
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30.000 Bandscheiben-OP´s pro Jahr sind meist "für die
Katz": Orthopäden betonen, dass die Vorteile von Bandscheiben-Operationen
wissenschaftlich nicht belegt sind
Wirbelsäulen-Operationen sind auch bei Fachleuten
umstritten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der
weltweiten Literatur, die Orthopäden aus Düsseldorf beim diesjährigen
Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin vorstellten.
"Kurzfristig können Operationen bei Bandscheibenvorfällen
an der
Lendwirbelsäule helfen, mittel- und langfristig sind die Ergebnisse
von operierten und nicht-operierten Patienten gleich", sagte
Prof. Dr. med. Peter Wehling vom Zentrum für Molekulare Orthopädie
in Berlin nach Auswertung von circa 1.200
Publikationen. Zu diesem Schluss kommt zum Beispiel die
weltweit größte klinische Studie bei 1.244 Bandscheibenpatienten.
"Die verschiedenen Studien machen deutlich,
dass es beim Bandscheibenvorfall keine Standardtherapie
gibt. Vielmehr ist ein individuell auf jeden Patienten
abgestimmtes
Behandlungskonzept auf Basis einer gründlichen Diagnostik gefragt",
sagte Wehling.
Rückenschmerzen - Ein Therapie-Mix führt zum Erfolg
Bei Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall sind eine gründliche
Diagnostik mit MRT (Magnetresonanz-Tomographie) und eine genaue
Schmerzmessung erforderlich. "Durch das Verständnis des Schmerzes
kann
eine fundierte Entscheidung für die voraussichtlich optimale Therapie
gemeinsam mit dem Patienten getroffen werden", erklärte Wehling.
Eine
Operation sei immer dann notwendig, wenn eine akute Blasen-Mastdarm-
Störung oder schwere Nervenausfälle vorliegen. Ansonsten führt
eine
Kombination aus medikamentöser Therapie,
Physiotherapie und Akupunktur
zur Besserung.
"Bei der nicht-operativen Behandlung hat die Injektionstherapie
an der
Nervenwurzel einen hohen Stellenwert", betonte Wehling. Zur
Schmerzlinderung, die im Vordergrund steht, können verschiedene
schmerz- und entzündungshemmende Medikamente (z.B. Diclofenac,
Kortison) sowie körpereigene Proteine, wie die Orthokin-Therapie,
eingesetzt werden.
Bei der Orthokin-Therapie werden aus dem Blut des Patienten
entzündungs- und schmerzhemmende Proteine gewonnen und an die
betroffenen Nerven injiziert. Hierbei handelt es sich unter anderem
um
das Protein Interleukin-1-Rezeptorantagonist. Das körpereigene
Serum
lindert die Schmerzen nachhaltig und stoppt die Entzündung der
Nerven.
Damit tritt eine deutliche Besserung der Rückenschmerzen ein.
Die
Wirksamkeit und Sicherheit der Orthokin-Rückentherapie ist durch
eine
klinische Studie an der Ruhruniversität Bochum belegt, die kürzlich
in
der Fachzeitschrift Spine veröffentlicht wurde.
Rückenschmerzen - eine häufige Erkrankung
In Deutschland werden jährlich circa 30.000 Bandscheibenoperationen
vorgenommen, bei der die Bandscheibe entfernt wird. - Mindestens
einmal im Leben leidet fast jeder Mensch unter Rückenschmerzen.
Das
Kreuz mit dem Kreuz kann je nach Alter verschiedene Gründe haben.
Im
mittleren Alter sind häufig Bandscheibenvorfälle die Ursache des
Leidens. Besonders häufig sind Männer im Alter von 35 bis 45 Jahren
betroffen. Älteren Menschen machen oft Veränderungen der Wirbelsäule
und Abnutzungserscheinungen zu schaffen. Auch Fehlhaltungen,
genetische Faktoren oder seelische Belastungen spielen eine Rolle.
Gemeinsam ist vielen Rückenleiden, dass Bandscheibe oder Knochen
auf
die empfindlichen Nerven drücken, die zwischen den Wirbeln austreten.
Schmerzen und manchmal Gefühlsstörungen der betroffenen Bereiche
sind
die Folgen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:
Zentrum für Molekulare Orthopädie
Prof. Dr. med. Peter Wehling
Königsallee 53-55
40212 Düsseldorf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Antje Kassel, Dipl.-Journ.
E-Mail
a.kassel@gmx.de
Informationen zum
Thema Bandscheibendegeneration in WIKIPEDIA
hier
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13.03.2025
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Dieser Test unterstützt auch die Rauchenentwöhnung
und senkt bei Ex-Rauchern das
ständig vorhandene Rückfall-Risiko.
Wichtige Info-Links:
Website Specialmed
Atemgas Analysen
Atemgas Analyse Geräte
Nobreath für den FeNo-Atemtest
Gastrolyzer für den H2 Atemtest
Smokerlyser u.a. für die Raucherentwöhnung

Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der
Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.
Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform
und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ). Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich
Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.
Atomkriegsgefahr - aufgrund des Russland-/Ukraine-Konflikts so aktuell wie seit Jahrzehnten nicht.
Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung
eines Atomkrieges (IPPNW) hat heute mehr als 8.000 Mitglieder
Die Organisation IPPNW ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein
völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.
Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.
Immer mehr im Gesundheitssektor
engagierte Unternehmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten
die unterschiedlichsten Produkte,
die den gefürchteten "Alkohol-Kater" verhindern sollen.
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.
Myrkl ist ein
Nahrungsergänzungsmittel, das die
Wirksubstanz
AB001
enthält, die dafür sorgt,
dass der im Blut enthaltene Alkohol
bereits im Darm durch Aufspaltung
"entschärft" wird - also bevor er
die Leberzellen erreichen und
schädigen kann - und bevor die
Spaltprodukte einen mit Kopfschmerz
und Übelkeit verbundenen "Alkohol-Kater"
auslösen können.

Wenn das
Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder
mit lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen
Ein Mangel am Vitamin Folsäure sollte
daher sicherheitshalber schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von
freiverkäuflichen
Folsäure-Tabletten
ausgeglichen werden.
Grausame Tierversuche: Noch immer leiden Millionen von Tieren aufgrund medizinisch sinnloser Tierversuche, deren Ergebnisse
nicht auf den Menschen übertragbar sind.
Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen,
die zur Familie der Primaten
gehören -
den engsten Verwandten der Menschen.
Das
Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren
(Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.
Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst - darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen
eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein
"Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein
abermaliger erschütternder Weckruf.
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche,
12.12. 2024
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