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21.3.2024

 

 

Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Labor der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg

 

Endoprothesen: Harte Prüfung für künstliche Kniegelenke

Mit einem "Kniesimulator" werden im Biomechaniklabor der
Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg Prothesen auf ihre
Haltbarkeit untersucht

Wie lange hält ein künstliches Gelenk? Im Dauertest des Biomechanik-
Labors der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg können
jahrelange Belastungen simuliert und Hüftprothesen auf ihre
Haltbarkeit geprüft werden. Erstmals sind nun auch Kniegelenke auf dem
Prüfstand. Das Labor, das 1996 seine Arbeit aufgenommen hat und u.a.
durch Fördermittel des Landes Baden-Württemberg finanziert wird, hat
nun sein ursprüngliches Spektrum der Untersuchung künstlicher
Hüftgelenke um die Kniegelenksuntersuchung erweitert. Das Labor ist
eine der wenigen universitären Einrichtungen in Deutschland, die
derartige Tests vornehmen kann. Dort laufen mehrere Studien, die
bewährte Modelle und innovative Prothesen-Prototypen prüfen.

"In Deutschland werden jedes Jahr ca. 120.000 künstliche Kniegelenke
implantiert", erklärt Professor Dr. Marc Thomsen, Leiter des
Biomechanik-Labors. Dabei werden die verschlissenen oder nicht mehr
funktionstüchtigen Gelenkoberflächen ersetzt. "Die derzeit verwendeten
Prothesen halten bei den meisten Patienten 12 bis 15 Jahre und
länger", so Professor Dr. Volker Ewerbeck, Ärztlicher Direktor an der
Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg.

Schmerzfreie Beweglichkeit durch künstlichen Gelenkersatz

Meist ist langjähriger Verschleiß (Arthrose), manchmal eine
Verletzung, die Ursache für die Zerstörung des eigenen Kniegelenkes.
Schmerzen und Entzündung machen das Gehen zur Qual oder sogar
unmöglich. Wird das zerstörte Gelenk bei einer Operation entfernt und
durch ein künstliches Gelenk ersetzt, kann der Patient seine
schmerzfreie Beweglichkeit wiedererlangen, im besten Falle sogar
Ausdauersport treiben. An der Orthopädischen Universitätsklinik
Heidelberg werden jährlich rund 600 Hüftgelenksprothesen implantiert
und 400 Operationen zum Kniegelenksersatz vorgenommen.

Mit zunehmender Sicherheit des Eingriffs und Perfektion der Prothesen
werden auch jüngere Patienten unter 60 Jahren immer häufiger mit einem
künstlichen Kniegelenk versorgt. Umso wichtiger sind aussagekräftige
Daten zur Haltbarkeit der Prothesen.  Denn wie bei jedem anderen
technischen Gelenk findet im Laufe der Zeit Verschleiß statt: Die
Prothese muss dann möglicherweise ersetzt werden.

Simulator ahmt natürliches Bewegungs- und Laufmuster perfekt nach

Im Heidelberger Biomechanik-Labor werden mehrere Prothesen-Typen rund
um die Uhr getestet. So können innerhalb von 10 Monaten die
Belastungen durchlaufen werden, denen das künstliche Knie
normalerweise in 10 Jahren standhalten muss. Das System ist in der
Lage Bewegungs- und Laufmuster des Kniegelenkes perfekt nachzuahmen.

Das Ziel der Forschung ist es, Knie-Endoprothesen-Systeme genauer zu
verstehen und zu verbessern. Bei innovativen Verfahren gilt es die
Risiken, die mit der Einführung eines neuen Systems verbunden sind, zu
minimieren und dadurch die Sicherheit für den Patienten langfristig zu
erhöhen.

Bei Rückfragen:


E-Mail: thomsen@implantatforschung.de

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.implantatforschung.de
http://www.orthopaedie.uni-hd.de 

Die gesamte Pressemitteilung inkl. Bilder erhalten Sie unter:
http://idw-online.de/pages/de/news191574


 

 

 

 

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Quelle:WIRED,31.12.2022
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Quelle:De Faire Medical2022





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Quelle: Ärzte gegen Tierversuche



Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.

Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

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