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Medizin 2000

27.05.2023

 

 


Quelle: Presseinformation Instituts für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) am Produktionstechnischen Zentrum (PZH) der Leibniz Universität Hannover

Endoprothesen: Künstliche Gelenke entscheidend verbessert

Wissenschaftler des Produktionstechnischen Zentrums der Leibniz
Universität Hannover entwickeln verschleißarme Gelenke aus Keramik

Gute Aussichten für Implantat-Patienten: Wissenschaftler des Instituts für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) am
Produktionstechnischen Zentrum (PZH) der Leibniz Universität Hannover forschen an verschleißarmen Gelenken aus Keramik. Sie halten mindestens zehn Jahre länger als bisherige Prothesen aus Metall und Kunststoff. Das steigert die Lebensqualität der Patienten
beträchtlich. Gleichzeitig sinkt die Zahl der kostenintensiven
Operationen. Die Biomedizintechnik, zu der diese Forschungen gehören, ist ein Schwerpunkt des Maschinenbaus an der Leibniz Universität Hannover . In diesem innovativen Feld arbeiten Ingenieure mitMedizinern und Naturwissenschaftlern zusammen. Die Themenfeld erreichen von körperabbaubaren Werkstoffen über die Simulation von Organfunktionen bis hin zu neuen Technologien in der Chirurgie.

Bislang bestehen künstliche Gelenke meistens aus einer Metall-
Legierung sowie aus Kunststoff-Elementen. Doch die Lebensdauer dieser Prothesen liegt nur bei zehn bis 15 Jahren. Dann beginnt sich dieVerbindung zwischen Knochen und Prothese zu lockern. Schuld daran istvor allem der Abrieb des Kunststoffs. Der Verschleiß verschlechtert nicht nur die Funktionsfähigkeit der Prothese, sondern führt auch zuEntzündungen und verursacht starke Schmerzen. Als einziger Ausweg bleibt nur der Ersatz des künstlichen Gelenks. Die damit verbundene Operation bedeutet eine starke Belastung für den Patienten und verursacht beträchtliche Kosten.

Wissenschaftler des IFW am PZH beschreiten jetzt neue Wege bei der
Implantattechnik. In einem Forschungsprojekt zur Biomedizintechnik
entwickeln sie Herstellungsverfahren für Kniegelenke aus Keramik. Die
so gewonnenen Erkenntnisse lassen sich auf Gelenke aller Art
übertragen. "Keramik ist ein äußerst verschleißfester und
körperverträglicher Werkstoff. Wir schätzen, dass Gelenke, die
komplett aus Keramik bestehen, mindestens zehn Jahre länger als die
bisherigen Prothesen halten werden. Dementsprechend wird auch ein
chirurgischer Eingriff erst später nötig," sagt Prof. Dr. Berend
Denkena, Direktor des IFW. Das verspricht längere Beschwerdefreiheit
für die Patienten und starke Entlastungen für das Gesundheitssystem:
Allein 60.000 bis 70.000 Kniegelenke werden in Deutschland - meistens
aufgrund von Arthrose - jährlich eingesetzt.

Bei allen Vorzügen hat Keramik allerdings den Nachteil, spröde und
deshalb schwierig formbar zu sein. Deshalb hat man diesen Werkstoff
bis jetzt vor allem für Hüftgelenke mit ihrer einfachen Kugelgestalt
eingesetzt. Die Geometrie von Kniegelenken ist jedoch bedeutend
komplizierter. Die Ingenieure des IFW entwickeln zurzeit eine
Bearbeitungstechnologie, die den hohen Anforderungen gerecht wird. Da
sie vollautomatisch arbeitet, spart sie die zeitraubende und
kostenintensive Handarbeit ein, die bei der Herstellung von Prothesen
bislang oft üblich ist. Die individuellen Formen der Kniegelenke
werden durch ein computergesteuertes Verfahren erzeugt: Zunächst
bekommen die Keramik-Rohlinge in einem Schleifprozess ihre grobe Form,
danach sorgt ein Poliervorgang für absolute Passgenauigkeit und eine
makellos glatte Oberfläche. Dieses Bearbeitungsverfahren ist so
flexibel, dass sich damit auch andere komplexe Keramik-Gelenke
herstellen lassen.

Nähere Informationen: Marijke van der Meer vom Institut
für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen unter 
meer(at)ifw.uni-hannover.de

 


 

 

 

 

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29.03.2023










Alternativmedizin: eine Immuntherapie mit selbst hergestellten Thymus-Peptiden ist unter bestimmten Voraussetzungen weiter legal möglich.

Eine Therapie mit Thymus-Medikamenten  ist bei Abwehrschwäche, Infektionsneigung und als Krebs-Begleittherapie beliebt. Sie ist aufgrund von Urteilen deutscher Verwaltungsgerichte weiterhin legal möglich- wenn die Medikamenter nicht gespritzt (parenteral) werden. Im Gegensatz zu dieser Vorgabe dürfen Thymus-Homöopathika aber von Therapeutinnen und Therapeuten injiziert werden.
In jeder Jahreszeit drohen durch Viren ausgelöste Atemwegserkrankungen. Alternativmediziner  verordnen dann gerne homöopathische Thymus-Medikamente.
Anhänger der Integrativen Medizin raten dazu, das körpereigene Immunsystem vor der für den Herbst geplanten Grippe-Schutzimpfung  mit homöopathischen Thymus-Medikamenten zu unterstützen.
Thymus-Homöopathika können oral eingenommen oder subkutan gespritzt werden. Sie sind daher eine gut verträgliche Alternative zu anderen Formen der Thymus-Therapie.






Mühelos lästiges Übergewicht reduzieren -mit der Hilfe von seit Jahren in der Schulmedizin  bewährten  Wirkstoffen aus der Gruppe der Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten . 
Abnehmen ohne bedrohliche Nebenwirkungen, frustrierende  Diäten, schweißtreibende körperliche Belastungen oder gar invasive Magen-Darm-OP´s.

Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten werden vollmundig  in der Therapie von krankhaftem Übergewicht als „Game Changer“ beworben.  Die Medikamente  verlangsamen die  peristaltische Magenentleerung und erzeugen so innerhalb kurzer Zeit  ein appetitminderndes Sättigungsgefühl.  Bei Diabetikern Typ II (sog. Altersdiabetes), verursachen diese Medikamente einen deutlichen Verlust an Körpergewicht.  Berühmte Stars wie Elon Musk oder Kim Kardeschian sollen diese erstaunlichen Medikamente bereits zum abnehmen injiziert haben.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Deutsche Ärtzteblatt, Info-Netzwerk Medizin-2000






Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten und blinden Menschen - innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu meistern.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)
zum Download und zur Anmeldung (App-Website in englischer  Sprache)





Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Gesundheitsstörungen der Atemwegen.
Das spezialisierte Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet unterschiedliche Atemgas-Analyse-Geräte der Firma Bedfont Scientific Ltd an. Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums der Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem Therapie-Management.
Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II  Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid-Vergiftungen bzw. als unterstützendes Mittel zur  Rauchenentwöhnung.

Website Specialmed in deutscher Sprache)
Website Bedfont Ltd. (in englischer   Sprache)
Atemgas Analysen (in deutscher   Sprache)
Atemgas Analyse Geräte (in deutscher   Sprache)
Nobreath für FeNo-Atemtest (in deutscher   Sprache)
Specialmed Gastrolyzer H2 Atemtest   (in deutscher   Sprache)
Rauchentwöhnung mit Smokerlyser (in deutscher   Sprache)







Immer mehr Firmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten unterschiedlich zusammengesetzte Produkte. Deren beworbene Wirkung auf den Abbau von Alkohol vor der Leberpassage ist umstritten.

Das Internet-Magazin Wired hat zum Jahreswechsel die wichtigsten Produkte vorgestellt .  Alle enthalten unter anderem Enzyme, stoffwechselaktive Proteine, Vitamine und Spurenelemente -viele Nutzer sind aber mit der Wirkung der Produkte nicht zufrieden.
Am bekanntesten ist das schwedische Produkt Myrkl
des Probiotika-Herstellers De Faire Medical .   
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält, die nach Herstellerangabe dafür sorgt, dass der Alkohol bereits im Darm auf ungefährliche Art und Weise "entschärft" wird.  Also   bevor er in der Leber aufgespalten und entgiftet wird und so über die Abbauprodukte den gefürchteten Alkohol-Kater auslöst.  Myrkl-Konkurrenten tragen Namen wie Surviver, AWAN, KA-EX oder Rise and Shine.

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Quelle:Wired,31.12.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: De Faire Medical 2022





H.E.L.P.-Apherese: die experimentelle Covid-19 Therapie wirkt bei einigen verzweifelten Long-Covid-Patienten sehr gut

Ärzte, die auf die Therapie von Long-Covid spezialisiert sind vermuten, dass die Long-Covid Beschwerden auf kleinste Thrombosen zurückzuführen sind, die im Gehirn und anderen Geweben die Organ-Funktion behindern. Die Ärzte entfernen daher die eine Mikro-Thrombose vermutlich fördernden Stoffwechselprodukte durch eine Art "Blutwäsche" (H.E.L.P.-Apherese) aus dem Blut und verordnen parallel dazu Blutverdünner wie Aspirin, Heparin oder Apixaban .
Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten der experimentellen Behandlung nicht und die therapierenden Ärzte haben weder Zeit noch Geld, um wissenschaftliche Studien durchzuführen,  bzw. zu finanzieren.

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Quelle:Medizin 2000, Dezember 2023






Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel verkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden. Der Grund: bei einem Vitaminmangel drohen dem ungeborenen Kind schwere Missbildungen.

mehr Informationen (in deutscher   Sprache)






 

 

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(13.12.2009)
 

  

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