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Medizin 2000

21.2.2024

 

 

 

Informationen zum Thema in der freien online Enzyklopädie Wikipedia hier

Quelle: Medline Abstract

 

Alternative/additive Krebstherapie:  Krebsexperten sind sich nicht einig wenn es darum geht, ob Antioxidantien im Rahmen einer Krebstherapie eingenommen werden sollen oder lieber nicht.
Antioxidantien (auch Oxidationshemmer genannt) werden in Lebensmitteln, in Arzneimitteln und in Kunststoffen eingesetzt, um die Oxidation empfindlicher Moleküle zu verhindern, also die Reaktion mit dem Luftsauerstoff oder anderen oxidierenden Chemikalien. Meistens wirken sie als Radikalenfänger.

Antioxidativ wirksame Substanzen kommen auch natürlicherweise in der Nahrung (z.B. Traubensaft und Rotwein) und im menschlichen Organismus vor. Ob sie – wie von den Produzenten behauptet – zum Schutz vor Schädigungen von z.B. Zellkernen und –membranen dienen und somit Krankheiten wie Arteriosklerose, Krebs und Grauem Star positiv beeinflussen, ist bisher noch umstritten
Bild Wikipedia
 

 

Radikalenfänger sind u. a. in Knoblauch, Kohl, Brokkoli, Süßholz, Ingwer, Tee, Kaffee, Kerbel, Petersilie, Zwiebel, Zitrusfrüchten, Leinsamen, Vollreis, Tomaten, Traubenkernöl, Rosmarin, Minze, Gurke, Spargel, Basilikum und Kakao enthalten und werden in der Lebensmitteltechnik als Lebensmittelzusatzstoffe eingesetzt. Antioxidantien sind auch ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Muttermilch, sie wirken im Organismus des Babys als Radikalenfänger und helfen u.a. bei der Infektionsabwehr.

Skeptiker unter den Krebsexperten (Onkologen) meinen allerdings, dass die sog. Radikalenfänger in erster Linie die Krebszellen beispielsweise vor den negativen Folgen einer Bestrahlung schützen und nicht die gesunden Zellen.

Nun wurde unter der Leitung von Professor Dr. Paul Okunieff, Chefarzt der Strahlenabteilung des James P. Wilmot Cancer Center der Universität von Rochester, U.S.A., zu diesem Thema eine Untersuchung durchgeführt.  Die Wissenschaftler studierten die Wirkung der antioxidativ wirkenden Substanz Resveratrol auf Krebszellen der Bauchspeicheldrüse.

Die als hochpotenter Radikalenfänger bewertete Substanz dringt in den Krebszellen diedog.  Mitochondrien  ein und blockiert deren Funktion. In Kombination mit einer Bestrahlungstherapie löst Resveratrol dann offenbar in den Krebszellen den kontrollierten Zelltod (sog. Apoptosis) aus.  Prof. Okunieff betonte, das Resveratrol dem Anschein nach die untersuchten Krebszellen gegen die negativen Folgen einer Bestrahlung sensibilisiert und die gesunden Zellen eher unsensibel macht - was natürlich wünschenswert ist.

Da Resveratrol  in hoher Konzentration auch in den Schalen von Weintrauben vorkommt ist es auch in Traubensaft und in Rotwein enthalten. Es deutet zur Zeit einiges darauf hin, dass der mäßige Genuss von Rotwein (2-3 Gläser pro Tag) auch während einer  Strahlen- oder Chemotherapie nicht unterbrochen werden muss.

Möglicherweise ist es aber für einen Krebspatienten eine bessere Idee so viel Traubensaft zu trinken wie er möchte. Es gibt auch Nahrungsergänzungsmittel die Resveratrol enthalten.
Dabei sollten frei verkäufliche Kapseln bevorzugt werden, die jeweils 100 mg des Wirkstoffs enthalten. In den U.S.A. kostet eine solche Kapsel rund 2o Cent.

Kritiker der Studie weisen darauf hin, dass es sich um eine reine  Laboruntersuchung handelt, die nicht an Patienten durchgeführt wurde - doch dieses Argument trifft ebenso auf die meisten Studien zu, auf die sich die Krebsexperten stützen die im Verlauf der Krebsbehandlung vor einer begleitenden Einnahme von Antioxidatien warnen.

Der bekannte Krebsexperte Dr. Ralph Moss wies in einem Bericht zum Thema darauf hin, dass bisher die meisten klinischen Studien die optimistisch stimmende These unterstützen, dass Antioxidantien im Zusammenhang mit einer Bestrahlungs- oder Chemotherapie eher nützlich als schädlich sind.  Doch das letzte Wort ist zu diesem Thema noch nicht gesprochen......

 

Informationen zum Thema in der freien online Enzyklopädie Wikipedia hier


 


 

 

De vollständigen Bericht von Dr. Moss zu diesem Thema finden
Sie hier

 

 

 

 

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05.02.2024











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Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Ärzte-Organisation IPPNW umfasst heute bereits  8.000 Mitglieder

Die Organisation  ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für diein Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



Immer mehr Firmen haben die überaus lukrative Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten Produkte, die den "Alkohol-Kater" verhindern sollen.

Das US-Magazin WIRED hat die wichtigsten Anti-Kater-Produkte vorgestellt . 
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers De Faire Medical
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält, die dafür sorgen soll,  dass der Blut-Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreicht. 

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Quelle:WIRED,31.12.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:De Faire Medical2022





Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel verkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden. Der Grund: bei einem Vitaminmangel drohen dem ungeborenen Kind schwere Missbildungen.

mehr Informationen (in deutscher   Sprache)





Ärzte gegen Tierversuche


Immer mehr Ärztinnen und Ärzte haben sich der Organisation Ärzte gegen Tierversuche angeschlossen und engagieren sich für das prinzipielle Verbot von Tierversuchen.  Mittlerweile gibt es wirksame, wissenschaftlich gut belegte Alternativmethoden, bei deren Anwendung sich grausame Tierversuche vermeiden lassen.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Ärzte gegen Tierversuche



Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.

 

Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

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(13.12.2009)
 

  

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