Pressemitteilung
Spectator Dentistry
Bleihaltiger
China-Zahnersatz entdeckt
US-Grenzwert
um das Doppelte überschritten - Patientin erkrankt
Bleibelasteter
Zahnersatz aus China beunruhigt Patienten in den USA: In einer
Krone wurde mit 210 ppm (parts per million) deutlich mehr als
die doppelte Menge des US-Grenzwertes entdeckt, meldet das Fachmedium
Spectator Dentistry in seiner April-Ausgabe.
Einer
älteren Patientin war eine dreigliedrige Brücke eingesetzt
worden. Nachdem sie über gesundheitliche Probleme klagte,
fand der behandelnde Zahnarzt heraus, dass der Zahnersatz in
China hergestellt worden war. Bei einer Laboruntersuchung wurde
schließlich eine erhöhte Bleikonzentration festgestellt.
"Es
scheint wohl kaum der gerne von den Unternehmen beschriebene
Einzelfall zu sein", kommentiert Dr. Wolfgang Koch von
der Internationalen Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin
die Situation, denn ein US-Fernsehsender legte nun eine weitere
in Übersee georderte Krone vor, in der die eingangs erwähnte
Bleibelastung von 210 ppm analysiert wurde.
"Blei
ist ein gefährliches Gift", warnt Koch. Die gesundheitlichen
Folgen einer schleichenden Bleibelastung sind vielfältig:
Eine Wirkung kann bereits bei geringen Konzentrationen eintreten,
wenn diese über einen längeren Zeitraum hinweg aufgenommen
werden. Betroffen ist vor allem das menschliche Nervensystem.
Mehr
dazu erfahren Sie in der aktuellen Pressemeldung der Internationalen
Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin unter
http://www.gzm.org/86-0-pm-20081.htm