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07.02.2025
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Informationsdienst
Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Genprofiling
bei Brustkrebs: Aggressive Formen des Mammakarzinoms gezielter
erkennen und behandeln Stuttgart, Oktober 2008 - Neue Untersuchungsmethoden
ermöglichen es dem Pathologen, besonders aggressive und gefährliche
Vertreter des Mammakarzinoms zu erkennen. Das Ziel sind individualisierte
Therapien, durch die Patientinnen eine auf ihren Tumor zugeschnittene
Therapie erhalten. Experten diskutieren auf der 28. Jahrestagung
der Deutschen Gesellschaft für Senologie, inwieweit die Molekularbiologie
heute schon zur Identifizierung dieser unterschiedlichen Typen
beitragen kann. Nach jeder Brustkrebsoperation wird der entfernte
Tumor von einem Pathologen feingeweblich untersucht. Dabei geht
es nicht nur um die Frage, ob sich bereits Tochtergeschwulste,
also Metastasen, in den Lymphknoten gebildet haben. Auch der Tumor
selbst verrät häufig, wie aggressiv er sich entwickelt. Das Urteil
des Pathologen entscheidet, ob die Operation die ausreichende
Therapie ist, die den Krebs geheilt hat oder ob eine für die Patientin
belastende Chemotherapie oder eine Strahlentherapie notwendig
ist. Diese Unterscheidung sicher zu treffen, ist eine der größten
ungelösten Probleme in der Behandlung des Mammakarzinoms, sagt
Professor Dr. med. Hans Kreipe, Tagungspräsident und Direktor
des Instituts für Pathologie an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Dieses Problem könnte durch eine neue Untersuchungsmethode,
dem sogenannten Genprofiling gelöst werde: Pathologen suchen
dabei die nach Genen, die kennzeichnend für die Aggressivität
einer Krebserkrankung sind. Ein erster derartiger Test wurde kürzlich
in den USA eingeführt. Sein Ergebnis nimmt direkten Einfluss auf
die Therapie. Diese besteht heute nicht mehr nur in der Gabe von
Zytostatika, die ungezielt Tumorzellen zerstören. Immer häufiger
kommen Medikamente zum Einsatz, die bestimmte Zielmoleküle im
Tumor angreifen. "Der therapeutische Schlag soll gegen die
Achillesferse eines Tumors gerichtet werden", sagt Kreipe.
Die Aufgabe des Pathologen bestehe in Zukunft darin, mögliche
Zielmoleküle im Tumor zu erkennen. Inwiefern dies heute schon
möglich ist, wird nach Auskunft des Experten derzeit in klinischen
Studien in Deutschland untersucht. Informationsdienst Wissenschaft
- idw - Pressemitteilung Deutsche Gesellschaft für Senologie,
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13.03.2025
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Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der
Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.
Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform
und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ). Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich
Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.
Atomkriegsgefahr - aufgrund des Russland-/Ukraine-Konflikts so aktuell wie seit Jahrzehnten nicht.
Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung
eines Atomkrieges (IPPNW) hat heute mehr als 8.000 Mitglieder
Die Organisation IPPNW ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein
völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.
Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.
Immer mehr im Gesundheitssektor
engagierte Unternehmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten
die unterschiedlichsten Produkte,
die den gefürchteten "Alkohol-Kater" verhindern sollen.
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.
Myrkl ist ein
Nahrungsergänzungsmittel, das die
Wirksubstanz
AB001
enthält, die dafür sorgt,
dass der im Blut enthaltene Alkohol
bereits im Darm durch Aufspaltung
"entschärft" wird - also bevor er
die Leberzellen erreichen und
schädigen kann - und bevor die
Spaltprodukte einen mit Kopfschmerz
und Übelkeit verbundenen "Alkohol-Kater"
auslösen können.

Wenn das
Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder
mit lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen
Ein Mangel am Vitamin Folsäure sollte
daher sicherheitshalber schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von
freiverkäuflichen
Folsäure-Tabletten
ausgeglichen werden.
Grausame Tierversuche: Noch immer leiden Millionen von Tieren aufgrund medizinisch sinnloser Tierversuche, deren Ergebnisse
nicht auf den Menschen übertragbar sind.
Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen,
die zur Familie der Primaten
gehören -
den engsten Verwandten der Menschen.
Das
Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren
(Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.
Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst - darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen
eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein
"Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein
abermaliger erschütternder Weckruf.
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche,
12.12. 2024
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