 |
Themenwebsites Medizin A - Z
im Info-Netzwerk Medizin 2000
27.05.2023
|
|
WERBUNG
Quelle:
www.grippe-info.de (Glaxo-Smith-Kline)
Grippeimpfung
aller Altersgruppen führt zu weniger Todesfällen
Die Grippeimpfung ist die wichtigste vorbeugende Maßnahme,
um sich alljährlich von Dezember bis April vor den zirkulierenden
Influenza-Viren zu schützen. Um Grippewellen und ihren
gefährlichen Folgen wirksam vorzubeugen, sollte eine hohe
Impfrate in allen Altersgruppen angestrebt werden, erläutert
Prof. Dr. med. Peter Wutzler vom Institut für Virologie und
Antivirale Therapie der Universitätsklinik in Jena und verweist
auf eine aktuelle kanadische Studie, die jetzt in der medizinischen
Fachzeitschrift PLoS Medicine veröffentlicht wurde. Ältere
Menschen und chronisch Kranke sind durch die Influenza zwar besonders
stark gefährdet und sollten unbedingt geimpft sein. Doch
auch die Impfung von jüngeren und gesunden Personen führt
zu deutlich weniger grippebedingten Todesfällen und Krankenhausbehandlungen.
Wissenschaftler der Universität von Toronto hatten in einer
Untersuchung festgestellt, dass sich nach der Einführung
eines allgemeinen Grippeimpfprogramms in der kanadischen Provinz
Ontario im Jahr 2000 die Zahl der grippebedingten Todesfälle
insgesamt um 40 Prozent verringerte. Die Zahl der Arztbesuche,
Notfallbehandlungen und Krankenhauseinweisungen ging sogar um
40 bis 60 Prozent zurück. Diese Ergebnisse belegen
die hohe Effektivität der Grippeimpfung, erklärt
Wutzler, der auch Präsident der Deutschen Vereinigung zur
Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV) ist. Ein wichtiger
Effekt ist dabei die so genannte Herdimmunität. Das bedeutet:
Je mehr Menschen sich gegen Grippe impfen lassen, umso stärker
wird auch die Zahl der Ansteckungen und der damit verbundenen
Erkrankungsrisiken verringert.
Seit
dem Jahr 2000 ist in Ontario die Grippeimpfung für alle ab
einem Alter von 6 Monaten kostenfrei. Die Grippeimpfkampagne der
Provinzregierung hat dazu geführt, dass die Immunisierung
speziell bei den jüngeren Altersgruppen stark angestiegen
ist. In anderen kanadischen Provinzen hingegen wurde die Grippeimpfung
weiter insbesondere bei älteren Menschen und chronisch Kranken
gezielt beworben. In ihrer Untersuchung verglichen die Wissenschaftler
die Zahl der Todesfälle, Notfallbehandlungen und Krankenhauseinweisungen
sowie der Arztbesuche durch Grippe vor und nach Einführung
des allgemeinen Grippeimpfprogramms in Ontario miteinander. Zum
Vergleich wurden auch die Daten aus allen anderen 9 kanadischen
Provinzen herangezogen. Der Untersuchungszeitraum lag zwischen
den Jahren 1997 und 2004. Durch die deutlich gestiegene Grippeimpfrate
in der Gesamtbevölkerung konnten jedes Jahr durchschnittlich
300 Todesfälle, 1.000 Krankenhauseinweisungen, 30.000 Konsultationen
bei Notärzten und 200.000 Arztbesuche in Ontario verhindert
werden. Von einer hohen Grippeimpfrate in allen Altersgruppen
profitieren alle ganz besonders aber ältere Menschen,
chronisch kranke Patienten und Kinder, deren Immunsystem geschwächt
oder noch nicht vollständig ausgebildet ist. Deshalb sollte
zumindest jeder, der Kontakt zu diesen Risikogruppen hat, gegen
Grippe geimpft sein, empfiehlt Prof. Wutzler. Auch
die Jüngeren können dadurch das Erkrankungsrisiko von
Eltern, Großeltern, kranken Angehörigen und Kindern
erheblich verringern.
Quelle:
PLoS Medicine
|
[an error occurred while processing this directive]
|
|
Werbung im Info-Netzwerk Medizin 2000
Informieren und werben auf den Medizin-Mikro-Websites des
Info-Netzwerk Medizin 2000
auf diesen populären Websites
mit optimalem Ranking können Kooperationspartner die Mitglieder ihrer Zielgruppen über ihr Unternehmen,
ihre besonderen Kompetenzgebiete, Produkte, Dienstleistungen, innovative Therapie- und Diagnose-Verfahren sowie
gegebenenfalls für einen bestehenden direkten
Zugang zu einem online Shop werbend informieren.
29.03.2023
Alternativmedizin: eine Immuntherapie mit selbst hergestellten
Thymus-Peptiden ist unter bestimmten Voraussetzungen weiter legal möglich.
Eine Therapie mit
Thymus-Medikamenten ist bei Abwehrschwäche, Infektionsneigung und
als Krebs-Begleittherapie beliebt. Sie ist aufgrund von Urteilen deutscher Verwaltungsgerichte weiterhin
legal möglich- wenn die Medikamenter nicht gespritzt (parenteral) werden. Im Gegensatz zu dieser Vorgabe
dürfen
Thymus-Homöopathika aber von
Therapeutinnen und Therapeuten injiziert werden.
In jeder Jahreszeit drohen durch Viren ausgelöste
Atemwegserkrankungen. Alternativmediziner verordnen dann gerne homöopathische Thymus-Medikamente.
Anhänger der
Integrativen Medizin
raten dazu, das körpereigene Immunsystem vor der für den Herbst geplanten
Grippe-Schutzimpfung mit homöopathischen Thymus-Medikamenten zu unterstützen. Thymus-Homöopathika können oral eingenommen oder
subkutan gespritzt werden. Sie sind daher eine gut verträgliche Alternative zu anderen Formen der Thymus-Therapie.
Mühelos lästiges Übergewicht reduzieren -mit der Hilfe von seit Jahren in der Schulmedizin
bewährten Wirkstoffen aus der Gruppe der
Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten
.
Abnehmen ohne bedrohliche Nebenwirkungen, frustrierende Diäten, schweißtreibende körperliche
Belastungen oder gar invasive Magen-Darm-OP´s.
Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten
werden vollmundig in der Therapie von
krankhaftem Übergewicht als „Game Changer“ beworben.
Die Medikamente verlangsamen die
peristaltische Magenentleerung und erzeugen so innerhalb kurzer Zeit ein appetitminderndes Sättigungsgefühl.
Bei Diabetikern Typ II (sog. Altersdiabetes), verursachen diese Medikamente einen deutlichen Verlust an Körpergewicht. Berühmte Stars wie
Elon Musk oder Kim Kardeschian
sollen diese
erstaunlichen Medikamente bereits zum abnehmen injiziert haben.
Quelle:Deutsche Ärtzteblatt, Info-Netzwerk Medizin-2000
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige
Idealisten mit Hilfe der
kostenlosen Smartphone-App
Be My Eyes
sehbehinderten und blinden Menschen
- innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu
meistern.
mehr lesen
(WIKIPEDIA in deutscher Sprache)
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher
Gesundheitsstörungen der Atemwegen. Das spezialisierte
Medizintechnik-Unternehmen
Specialmed
hat sich auf
Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet unterschiedliche
Atemgas-Analyse-Geräte
der Firma Bedfont Scientific Ltd an.
Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums der Geräte sind der
FeNO-Atemtest
zur Asthma-Diagnose und dem
Therapie-Management.
Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer
Laktose-Unverträglichkeit und der
ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid-Vergiftungen bzw. als unterstützendes Mittel zur
Rauchenentwöhnung.
Immer mehr Firmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten unterschiedlich zusammengesetzte Produkte.
Deren beworbene Wirkung auf den Abbau von Alkohol vor der Leberpassage ist umstritten.
Das Internet-Magazin
Wired
hat zum Jahreswechsel die wichtigsten Produkte vorgestellt .
Alle enthalten unter anderem Enzyme, stoffwechselaktive Proteine, Vitamine und Spurenelemente
-viele Nutzer sind aber mit der Wirkung
der Produkte nicht zufrieden.
Am bekanntesten ist das schwedische Produkt
Myrkl
des Probiotika-Herstellers
De Faire Medical
.
Myrkl
ist ein
Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz
AB001
enthält, die nach Herstellerangabe dafür sorgt, dass der Alkohol
bereits im Darm auf ungefährliche Art und Weise "entschärft" wird.
Also bevor er in der Leber aufgespalten und entgiftet wird und
so über die Abbauprodukte den gefürchteten Alkohol-Kater auslöst.
Myrkl-Konkurrenten tragen Namen wie Surviver, AWAN, KA-EX oder Rise and Shine.
Quelle:Wired,31.12.2022
Quelle:
De Faire Medical
2022
H.E.L.P.-Apherese:
die experimentelle Covid-19 Therapie wirkt bei einigen
verzweifelten Long-Covid-Patienten sehr gut
Ärzte, die auf die
Therapie
von Long-Covid
spezialisiert sind vermuten, dass die
Long-Covid
Beschwerden auf kleinste Thrombosen zurückzuführen sind, die im Gehirn und anderen
Geweben die Organ-Funktion behindern.
Die Ärzte entfernen daher die eine
Mikro-Thrombose vermutlich fördernden Stoffwechselprodukte durch eine Art "Blutwäsche" (H.E.L.P.-Apherese) aus dem Blut
und verordnen parallel dazu Blutverdünner
wie
Aspirin, Heparin oder Apixaban
.
Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten der
experimentellen Behandlung nicht und
die
therapierenden Ärzte haben weder
Zeit noch Geld, um wissenschaftliche
Studien durchzuführen, bzw. zu
finanzieren.
Quelle:Medizin 2000, Dezember 2023

Wenn das
Vitamin Folsäure
fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen
Ein Mangel an dem
Vitamin Folsäure
sollte schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel
verkäuflichen
Folsäure-Tabletten
ausgeglichen werden.
Der Grund: bei einem Vitaminmangel drohen dem ungeborenen Kind schwere
Missbildungen.
|
|
zum Seitenanfang
|
|
[an error occurred while processing this directive]
|
|