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im Info-Netzwerk Medizin 2000
21.3.2024
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Quelle:
Deutsches Ärzteblatt
Risikoarm und keine Abtreibung: die „Pille danach“
Das
Deutche Ärzteblatt räumt in seiner aktuellen Ausgabe (Heft 18
vom 2.Mai 2008) mit einigen hartnäckig verbreiteten Vorurteilen
auf, die sich im Zusammenhang mit dem Thema „Notfall-Verhütung“
und der „Pille danach“ in der Öffentlichkeit halten
und die ungerechtfertigter Weise deren empfehlenswerte Anwendung
in Deutschland noch immer einschränken.
Während
die entsprechenden Medikamente die man früher im Zusammenhang
mit einer „Notfall-Verhütung“ einsetzte tatsächlich starke Nebenwirkungen
verursachten, spielt dies heute beim Einsatz von Unofem®
(1 x 1.5 mg Levonorgestrel) oder Levogynon® ( 2x 750 µg
Levonorgestrel ) keine Rolle mehr. Bis auf gelegentliche Übelkeit
bemerken die Frauen bei Einnahme von „Pille danach“ keine Nebenwirkungen.
Der Monatszyklus wird erst bei mehrmaliger Anwendung beeinflusst.
Die
„Pille danach“ sollte möglichst schnell nach dem Geschlechtsverkehr
eingenommen werden der eine Schwangerschaft verursacht haben könnte.
Die Wirkung des Hormons Levonorgestrel beruht auf einer Blockade,
bzw. Verzögerung des Einsprungs und ist daher keineswegs mit einer
Abtreibung gleich zu setzen.
Die „Pille danach“ kann gefahrlos während des gesamten Monatszyklus
eingenommen werden. Nahezu 80% der Frauen die die „Pille danach“
eingenommen haben lebten übrigens zum Zeitpunkt der Therapie in
einer festen Partnerbeziehung. Eine internationale wissenschaftliche
Studie zeigte außerdem, dass eine leichte Zugänglichkeit der „Pille
danach“ - wie sie bei Rezeptfreiheit oder der
kostenlosen Verteilung an Schulen gegeben ist - keinerlei Einfluss
auf das sexuelle Verhalten der Mädchen und Frauen hat.
Aufgrund
der guten Verträglichkeit und dem nahezu völligen Fehlen von unerwünschten
oder gar gefährlichen Nebenwirkungen kann die „Pille danach“ bedenkenlos
auch mehrfach eingenommen werden. Für den Fall, dass eine
Verordnung der „Pille danach“ einmal nicht möglich ist,
verweisen die Autoren im Deutschen Ärzteblatt auf die Website
www.notfall-verhuetung.info die erklärt, wie eine Frau eine
Notfall-Verhütung auch mit Hilfe „normaler“ Pillen durchführen
kann.
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Rauchenentwöhnung
und senkt bei Ex-Rauchern das ìmmer drohende Rückfall-Risiko.
(in deutscher Sprache)
Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Ärzte-Organisation IPPNW umfasst
heute bereits
8.000 Mitglieder
Die Organisation ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-,
Tier- und Zahnärzten, die sich für diein
Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist
die größte berufsbezogene Friedensorganisation.
Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.
Immer mehr Firmen haben die überaus lukrative Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten Produkte,
die den "Alkohol-Kater"
lindern oder ganz verhindern sollen.
Das US-Magazin WIRED hat die wichtigsten Anti-Kater-Produkte vorgestellt .
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical
Myrkl ist ein
Nahrungsergänzungsmittel, das die
Wirksubstanz AB001
enthält, die dafür sorgen soll,
dass der Blut-Alkohol bereits
im Darm durch Aufspaltung
"entschärft" wird - also
bevor er die Leberzellen erreicht.
Quelle:WIRED,31.12.2022
Quelle:De Faire Medical2022
Wenn das
Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen
Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von
freiverkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
Der Grund für diesxen Rat: bei einem
Mangel an Folsäure drohen dem ungeborenen Kind schwere
Missbildungen.
Quelle: Ärzte gegen Tierversuche
Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der
Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.
Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform
und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ). Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich
Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.
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