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Werbende Presseinformation der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) vom 19. November 2009

Schwerhörigkeit, extreme Hörstörung: Neues Hörsystem für bislang nicht behandelbare schwerhörige Patienten.  HNO-Klinik der MHH implantiert weltweit zum ersten Mal neue Mittelohrprothese

In der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wurde weltweit zum ersten Mal ein Patient mit einem neuen Hörsystem versorgt, dem sogenannten DACS-System (Direct Acoustic Cochlear Stimulator). Dieses System ermöglicht eine direkte Ankopplung an das Innenohr, so dass bestehende Schallleitungsprobleme im Mittelohr umgangen werden können. Geeignet ist dieses System für Patienten mit einer mittel- bis hochgradigen kombinierten Schwerhörigkeit. Diese Patienten verfügen über ein ausreichendes Restgehör im Innenohr, der Cochlea, haben aber Probleme bei der Schalleinleitung in das Innenohr durch das Mittelohr, dem Sitz der drei Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel. Die Patienten sind also auf dem betroffenen Ohr funktionell taub. Luft- und Knochenleitungshörgeräte helfen ihnen nicht weiter, für ein Cochlea-Implantat ist das Gehör noch zu gut. "Das neue Hörsystem ist weltweit einzigartig", erklärt Professor Dr. Thomas Lenarz, Direktor der HNO-Klinik und des Hörzentrums Hannover der MHH. "Damit ist es möglich, Patienten zu behandeln, denen wir bislang nicht helfen konnten."

Das DACS-Hörsystem besteht aus zwei Teilen, einem externen Audioprozessor, vergleichbar einem Hörgerät, und einem internen Wandler. Der DACS-Wandler wird mit einem kleinen elektrischen Motor angetrieben und leitet die akustischen Signale wie Geräusche, Musik und Sprache nicht wie beim Cochlea-Implantat elektronisch weiter, sondern rein mechanisch. Er überbrückt das Mittelohr und koppelt direkt an das Innohr an.

 

 

9.Jahrestagung der DGA: Ausführliche, illustrierte Beschreibung des DACS-Systems  (im PDF-Format) hier




MHH-Hals-, Nasen-, Ohrenklinik:
Die HNO-Klinik der MHH ist international vor allem bekannt für das weltweit größte Cochlea-Implantat-Programm zur Versorgung hochgradig schwerhöriger und ertaubter Patienten. Weitere Schwerpunkte bestehen im Bereich der Hörgeräteversorgung und deren Weiterentwicklung, der Früherfassung kindlicher Schwerhörigkeit, der Diagnostik und Behandlung von Schwerhörigkeiten einschließlich Tinnitus sowie Entwicklung von OP-Techniken. Im Hörzentrum Hannover wird das gesamte Spektrum der Diagnostik, der Therapie und der Hörsystem-Versorgung unter einem Dach zusammengefasst. Die Behandlung der Patienten basiert auf einem zeitlich und organisatorisch ökonomischen Konzept der engen Verzahnung zwischen HNO-Klinik, Akustiker, Hersteller und Wissenschaft bis zur Entwicklung neuer Medizinprodukte.


MHH Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stefan Zorn, Leiter
pressestelle@mh-hannover.de,
Carl-Neuberg-Straße 1,
30625 Hannover

Weitere Informationen aus der MHH erhalten Sie unter

www.mh-hannover.de
 

Die kostenlose online Enzyklopädie WIKIPEDIA zum
Them
a Schwerhörigkeit  hier

Mehr Informationen zum Thema Hörgeräte finden Sie hier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dieser Test unterstützt auch die Rauchenentwöhnung und senkt bei Ex-Rauchern das ständig vorhandene Rückfall-Risiko.

Wichtige Info-Links:

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11.5.2025




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Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.

Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

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Atomkriegsgefahr - aufgrund des Russland-/Ukraine-Konflikts so aktuell wie seit Jahrzehnten nicht.
Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) hat heute  mehr als 8.000 Mitglieder

Die Organisation  IPPNW ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

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Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



Immer mehr im Gesundheitssektor engagierte Unternehmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten die unterschiedlichsten  Produkte, die den gefürchteten "Alkohol-Kater"  verhindern sollen.

Am bekanntesten ist das Produkt Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers De Faire Medical.
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz  AB001  enthält, die dafür sorgt,  dass der im Blut enthaltene Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreichen und schädigen kann - und bevor die Spaltprodukte einen mit Kopfschmerz und Übelkeit verbundenen "Alkohol-Kater" auslösen können.








Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder mit lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen

Ein Mangel am Vitamin Folsäure sollte daher sicherheitshalber schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von freiverkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.






Grausame Tierversuche: Noch immer leiden Millionen von Tieren aufgrund medizinisch sinnloser Tierversuche, deren Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragbar sind. 
Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen, die zur Familie der Primaten gehören -  den engsten Verwandten der Menschen.

Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.

Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst -  darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein "Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein abermaliger erschütternder Weckruf.

mehr sehen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 12.12. 2024



 

 

 

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