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Geburtshilfe
Die Zahl der Kaiserschnitte nimmt seit einigen Jahren weltweit zu. Oft gibt es dafür keine medizinische Notwendigkeit. Dieser Eingriff hat für Mütter und Babys Vor-, aber auch Nachteile. Welche das sind, haben Wissenschaftler in einer im Fachblatt PLOS Medicine publizieren Studie zusammengefasst.
Ein Kaiserschnitt schützt die Mutter langfristig vor Harn- und Stuhl-Inkontinenz und Problemen mit dem erschlaffenden Beckenboden (z.B.Gebärmutter-Vorfälle). Allerdings erhöht sich in nachfolgenden Schwangerschaften das Risiko einer Fehl- oder Totgeburt sowie von Komplikationen rund um den Mutterkuchen (die Plazenta) leicht. Und der Eingriff selbst ist natürlich auch nicht frei von Komplikationen. Aber das gilt auch für die natürliche vaginale Geburt. Bekannt ist auch, dass der während der Geburt erfolgende Übertrag von Bakterien aus dem Geburtskanal der Muter auf das Kind für die Entwicklung des kindlichen Immunsystems wichtig ist.
Die Vor- und Nachteile der Schnittentbindung wurden von den an der Studie beteiligten Wissenschaftlern, nach einer umfassenden Auswertung der Studiendaten, vor allem mit Blick auf die physischen Langzeitfolgen dieses invasiven Eingriffs, im Vergleich zu "natürlichen" vaginalen Geburten, dargestellt..
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Quelle: Plos Medicine 2018
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