Das British Medical Journal hat diesen Science- VideoPodcast zum
Thema Vitamin-D3-Mangel
und Gesundheitsrisiken auf
YouTube hochgeladen.
Informationen zum Themenkomplex Prophylaxe und Therapie mit Vitaminen und Spurenelementen
Vitamin K2 bekämpft nächtliche Beinkrämpfe
Bisher gibt es keine wirksame Therapie mit der die häufig bei älteren Menschen
in der Nacht auftretende
schmerzhaften Bein- und Wadenkrämpfe in den
Griff zu bekommen sind.
Auch die häufig eingesetzten Magnesium-Präparate helfen
nicht zuverlässig, da bei vielen betroffenen
Patienten kein Magnisium-Mangel diagnostiziert werden
kann.
Jetzt wurde im Fachblatt
JAMA Internal Medicine
eine Studie veröffentlicht, deren Ergebnisse zeigen, dass die Einname von
Vitamin K2 im Vergleich zu
einem Scheinmedikament
sowohl das Risiko für das Auftreten der schmerzhaften nächtlichen Beinkräpfe,
als auch deren Dauer
statistisch signifikant vermindert.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 28.11.2024
Geburtshilfe
Eisenmangel, bzw. eine Eisenmangel-Blutarmut (Anämie), sind in der Schwangerschaft häufig. Doch sind vorbeugende
Screening-Untersuchungen, bzw. die Gabe von Eisen eine gute Idee?
Die Experten für
Geburtshilfe sind sich nicht einig wenn es um die Frage geht, ob Routine-Screening-Untersuchungen bei asymptomatischen
Schwangeren , bzw. sogar die vorbeugende Gabe von Eisen gut für die Gesundheit von Mutter und Kind sind - oder aufgrund der
Nebenwirkungs-Risiken besser unterbleiben sollten.
Jetzt hat eine hochkarätig besetzte Expertengruppe - die
US Preventive Services Task Force - in einer im Fachblatt JAMA
veröffentlichten Stellungsnahme entschieden, dass die wissenschaftlichen Daten derzeit noch nicht ausreichen, um diese wichtige
Frage abschließend zu beantworten oder sogar wissenschaftlich gut begründbare Empfehlungen auszusprechen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 20.8.2024, US Preventive Services Task Force
Die weit verbreitete Langzeiteinnahme von Multivitamin-Präparaten senkt bei gesunden Erwachsenen das allgemeine Sterberisiko nicht
Eine vom National Cancer Institut der USA finanzierte und im Fachblatt JAMA Network open
veröffentlicht Langzeitstudie, in
der die über mehr als 20 Jahre angefallenen Gesundheitsdaten von rund 400.000
Erwachsenen Menschen auswertet
wurden zeigten, dass
die in wohlhabenden Ländern weit verbreitete regelmäßige
prophylaktische Einnahme von Multivitamin-Präparaten bei Erwachsenen beiderlei Geschlechts das allgemeine Sterberisiko nicht
senken kann.
Das galt auch für die
Gruppen der Herz-Kreislaufkrankheiten
bzw. für Krebs.
Einzele Aspekte der Studie nähren sogar den vagen Verdacht, dass die
im Übermaß eingenommenen Multivitamine der Gesundheit schaden könnten.
mehr lesen (National Cancer Institute (NCI), in englischer Sprache)
mehr lesen (JAMA Network open, in englischer Sprache)
Quelle:Presseinformation National Cancer Institut der USA,26.6.2024,
JAMA Network open 03.6.2024
Covid-19: die Vitamin-C-Therapie stationär aufgenommener Covid-19-Patienten enttäuschte.
Im Fachblatt JAMA wurde die Metaanalyse von zwei zufallsgesteuerten Therpiestudien veröffentlicht. Die Ergebisse zeigten, dass die zusätzliche
Behandlung mit Vitamin C nur einen sehr kleinen Vorteil gegenüber der Kontroll-Plazebo-Therapie erbrachte.
Bewertet wurde die Sterberate im Krankenhaus und die
Zahl der Tage an denen bei mit Aspirin behandelten Patienten keine mechanische Respirator-Beatmung erforderlich war. Die Unterschiede waren so klein, dass die
Vitamin-C-Therapie weder bei Schwerstkranken, noch bei mittelgradig Erkrankten als Routine-Behandlung empfohlen werden kann.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 25.10.2023
Öko-Test berät Schwangere:
"Ungenügend" - zwei Femibion-Präparate für Schwangere enttäuschen im Test
Schwangere haben eine große Auswahl an Vitaminpräparaten, die Folsäure enthalten. Doch Öko-Test zeigt: Nicht alle Produkte sind empfehlenswert.
Das gilt auch für zwei Produkte der Marke Femibion – beide schneiden im Test nur mit "ungenügend" ab.
Für Schwangere ist eine ausreichende Versorgung mit Folsäure wichtig. Nach dem Test können die Journalisten zumindest acht Vitaminpräparate mit der Note
"gut" empfehlen. Es gibt jedoch auch einige Tabletten und Kapseln, von denen das Magazin abrät. Das liegt oft nicht an einem zu niedrigen Gehalt an Folsäure,
sondern eher an den beigemischten Zusatz-Stoffen, die oft nicht empfohlen werden können.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Öko-Test, 15.8.2023
Vitamin-D-Supplementation verkürzt bei Covid-19-Patienten mit schweren Krankheitsverläufen nicht die Dauer einer erforderlichen Intensivtherapie
Auf der additiven Vitamin-D-Therapie ruhten bei Covid-19-Erkrankungen aufgrund der immunmodulatorischen Wirkung des Vitamins-D große Hoffnungen.
Jetzt zeigte eine im Fachblatt Nutrients veröffentlichte, zufallsgesteuerte Studie, an der Covid-19-Patienten mit niedriger
Vitamin-D-Blutkonzentration teilnahmen, dass diese auch in Deutschland in vielen Kliniken angewandete supportive Therapie die Dauer der erforderlichen
Intensivtherapie , im Vergleich zu nicht mit Vitamin-D behandelten Kranken, nicht verkürzen konnte.
Auch bei anderen Endpunkten der
Studie zeigten sich bei den Patienten mit und ohne Vitamin-D-Therapie keine statistisch signifikanten Unterschiede die den routinemäßigen Einsatz von
Vitamin-D sinnvoll erscheinen lassen .
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nutrients, 28.2.2023
Gentechnisch veränderter Reis soll Leben retten
Erstmals konnte der gentechnisch veränderte "Golden Rice" geerntet werden – er löst seit mehr als zwanzig Jahren grosse Hoffnungen und heftige Kritik aus. Die golden schimmernden Körner enthalten mit Betakarotin eine Vorstufe von Vitamin A. Sie sollen gegen tödliche Mangelernährung helfen. Betakarotin verleiht den Reiskörnern den charakteristischen goldenen Farbton. Die Philippinen haben jetzt als erstes Land weltweit "Golden Rice" geerntet.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 7.12.2022
Vitamin D3 und Omega-2 Fischsäure sind nicht in der Lage, weit verbreiteten Krankheiten vorzubeugen.
An der renommierten Harvard-Universität
(USA) wurde die VITAL Studie (The Vitamin D3 and Omega 3 Trial) initiiert.
Bis zum Jahr 2023 werden Studien ausgewertet, die die Ergebnissen der
prophylaktischen Gabe der Nahrungsergänzungsmittel Vitamin D3 und/oder
Omega-3-Fettsäuren (Fischöl) bewertet.
Eine nach 5 Jahren durchgeführte Zwischenanalyse zeigte, dass die beiden
beliebten Nahrungsergänzungsmittel, im Vergleich zur Plazebo-Kontrollgruppe, nicht in der
Lage waren, das Krebs-, bzw. das Herz-Kreislaufrisiko
signifikant zu senken.
Sie wirkten sich auch nicht positiv auf folgende Endpunkte aus:
Vorhofflimmern, Abbau der kognitiven Fähigkeiten, Migräne, Stürze,
altersbedingte Makuladegeneration, bzw. schmerzende Kniegelenke.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Vital Studie Org,November 2022, Arzneimittelbrief, November 2022
Wie sinnvoll ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln?
Nahrungsergänzungsmittel versprechen Gesundheit, Schönheit und Vitalität
bis ins hohe Alter. Doch sie bringen wenig und sind im Zweifel sogar gefährlich.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, November 2022
Experten-Interview: Jodmangel
ist in Deutschland weit verbreitet »Wir sollten wieder mehr Jod
zu uns nehmen«
Schätzungsweise ein Drittel der Deutschen leidet an Jodmangel. Der kann
schwere gesundheitliche Folgen haben. Was man dagegen tun kann, erklärt
der Endokrinologe Joachim Feldkamp im Interview.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum,14.10.2022
Unübersichtliche Lage:
Prophylaxe von Atemwegserkrankungen mit Vitamin D funktioniert
möglicherweise doch nicht
Viele Menschen versuchen Atemwegsinfektionen vorzubeugen indem Sie
Vitamin D als Nahrungsergänzungamittel einnehmen.
Jetzt hat eine im Fachblatt British Medical Journal
veröffentlichte Studie gezeigt, dass die Vitamin-D-Prophylaxe
akute Atemwegsinfektionen - inklusive
Covid-19 - im Vergleich zu
Studienteilnehmern der Kontrollgruppe nicht verhindern kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal BMJ, 7.9.2022
Covid-19: eine Begleittherapie mit hochdosiertem
Vitamin D3 stärkt die
Immunabwehr und verkürzt die Krankenhaus-Verweildauer
In einer im Fachblatt Biomedicine and Pharmacotherapy
veröffentlichten Studie zeigte sich, dass eine über zwei Wochen
durchgeführte tägliche Zusatztherapie mit 10.000 IU Vitamin D3
bei Patienten mit SARS-CoV-2 bedingter Lungenentzündung
- im Vergleich zu Patienten, die nur
2.000 IU Vitamin-D3 erhalten hatten
- zu einem Anstieg der entzündungshemmenden Zytokine IL-10 und der CD4+ T Abwehr-Zellen
sowie einer Abnahme der Krankenhaus-
Verweildauer führte .
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Biomedicine and Pharmacotherapy, 14.4.2022
Ist Vitamin D gut für die Therapie von Covid-19 geeignet?
Die im Fachblatt QJM veröffentlichte Metaanalyse von 7 Studien zeigt, dass
die Suplementation von Vitamin D bei Covid-19 das Sterberisiko senkt und
auch das Risiko auf einer Intensivstation mechanisch beatmet zu werden.
Eine zweite Metaanlyse, die im Cardiology Journal
veröffentlicht wurde, kam zu ähnlich positiven Ergebnissen.
Vitamin D stellt offenbar eine preisgünstige und effektive Alternative zu sehr teuren
Medikamenten dar, die derzeit getestet werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:QJM, 15.2.2022
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Cardiology Journal, 13.10.2021
Sollten stationär behandelt Covid-19-Patienten
Zink in Form von Nahrungsergänzungsmitteln,
zusätzlich zur Standardtherapie, erhalten?
Zink wird im Zusammenhang mit der Behandlung von Covid-19 als Geheimtipp
gehandelt. Doch nun zeigt eine im Fachblatt Polish Archives of Internal Medicine
veröffentlichte Metastudie, dass sich die additive Gabe von
Zink auf den Heilverlauf von
Covid-19-Erkrankungen nicht positiv auswirkte. Im Gegenteil: In den vier ausgewerteten
Studien starben mehr Patienten der Zink-Gruppe im Krankenhaus, als Patienten der
Kontrollgruppe, die kein Zink
erhalten hatten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Polish Archives of Internal Medicine, 28.6.2021
Vitamin-D - ein Lichtblick in Bezug auf die Covid-19-Therapie?
Bisher gibt es noch keine allgemein anerkannte medikamentöse Covid-19-Therapie.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen das einnehmen was derzeit
frei verfügbar ist. Und das sind die unterschiedlichsten Vitamine und
Nahrungsergänzungsmittel.
Jetzt zeigt eine im Fachblatt
Drugs in Context erschienene
Metaanalyse, dass lediglich Vitamin-D vielversprechende Ergebnisse zeigte.
Vitamin-D
ist als einziges der analysierten Wirkstoffe in der Lage, den Infektionsverlauf
bei stationär aufgenommenen Covid-19-Erkrankten positiv zu beeinflussen. Das Vitamin senkte
in den Studien den Sauerstoffbedarf, die Häufigkeit
der Aufnahme auf eine Intensivstation und sogar das Sterberisiko.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Drugs in Context, 6.10.2021
Risikofaktor Sommerhitze:
Schwitzen kann einen lebensgefährlichen Mineralstoffmangel verursachen
Sommer, Sonne - Lebensgefahr? Seitdem es auch in unseren Breiten als Folge des Klimawandels
während der Sommermonate immer heißer wird, häufen sich hitzebedingte Gesundheitsstörungen. Ein
bedeutender Risikofaktor für das Entstehen dieser temperaturbedingten Notfälle ist ein durch heftiges
Schwitzen bedingter Mineralstoffmangel. Neben Übelkeit, erhöhter Reizbarkeit und Kopfschmerzen kann dies
bis zu Lähmungserscheinungen und weiteren neurologischen Ausfällen, Blutdruckabfall sowie lebensbedrohlichen
Herz-Kreislauf-Zusammenbrüchen mit Herzstillstand führen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:werbende Newsmeldung Sanorell Pharma, Juli 2021
Eine einmalige extrem hochdosierte
Gabe von Vitamin D3 wirkte sich bei hospitalisierten Covid-19 Patienten
nicht positiv aus
Im Fachblatt JAMA wurde nun eine in Brasilien durchgeführte Corona-Studie
zur Wirksamkeit einer einmaligen extrem hochdosierten (200.000 IU) Gabe von
Vitamin-D3 veröffentlicht. 240 Patienten nahmen an der Untersuchung teil.
Es zeiget siich, dass die Patienten
der Vitamin D3-Gruppe eine
mechanische, nicht-invasive
Atemunterstützung benötigten im Vergleich zu den Patienten
der Plazebo-Gruppe nicht schneller gesund wurden,
nicht seltener auf eine
Intensivstation verlegt wurden , kein erniedrigtes Sterberisiko
hatten und selbst dann nicht positiv
auf die 200.000 IU Vitamin D3
reagierten, wenn sie zu Beginn der
Studie einen sehr niedrigen Vitamin
D3-Blutspiegel hatten
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, Editorial,17.2.2021
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA 17.2.2021
Universität Heidelberg: Studie bestätigt den Einfluss von Vitamin D3
auf die Gefährlichkeit von Covid-19
Eine Forschergruppe untersuchte an der
Universität Heidelberg den Einfluss eines
Vitamin-D-Mangels auf den Verlauf von Covid-19-Erkrankungen. Die Wissenschaftler fanden
heraus, dass der Schwerregrad des Krankheitsverlaufs und das Sterberisiko bei Vorliegen
eines Vitamin-D-Mangels deutlich höher war, als bei Patienten mit normaler
Vitamin-D-Konzentration im Blutserum.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nutrients, 10.9.2020
Eine zusätzlich zur sonstigen medikamentösen
Therapie verabreichte Gabe von hochdosiertem
Vitamin C verbessert die Heilungschancen der
so behandelten Covid-19-Patienten nicht
Im Fachblatt European Journal of Medical Research
wurde eine Studie veröffentlicht, die
zeigte, dass die zusätzliche hochdosierte
i.v. Gabe von Vitamin C
bei schwerkranken, stationär behandelten Covid-19-Patienten die
Heilungschancen nicht verbesserte.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:European Journal of Medical Research ,11.2.2021
Experten sind sich nicht einig: Vitamin-D3 weiter in der Diskussion
Die Einnahme von Vitamin-D3 zum Zweck der Vorbeugung
, bzw. der Therapie von Covid-19-Erkrankungen
kann derzeit aufgrund der widersprüchlichen Datenlage
nicht empfohlen werden - meint das National Institute
for Health and Care Exelence
(NICE). Zeitgleich empfehlen
die Experten aber, dass Menschen, die in
sonnenarmen Ländern leben und sich wenig im
Freien aufhalten in der kalten Jahreszeit
täglich 400 IU Vitamin-D3 einnehmen sollen.
Ihr Körper kann ohne Sonne zu wenig Vitamin D3
synthetisieren. Sollten weitere Studien
dann zeigen, dass Vitamin-D3 auch gegen das
Corona-Virus wirkt, dann wäre dies eine
erfreuliche Nebenwirkung - sozusagen ein
Zusatz-Bonus..
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:NICE, 17.12.2020
Wie sinnvoll sind Nahrungsergänzungsmittel?
Nahrungsergänzungsmittel versprechen Gesundheit, Schönheit und
Vitalität bis ins hohe Alter. Doch sie bringen wenig und sind im
Zweifel sogar gefährlich.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Vergleich von 100
Multi-Vitaminprodukten auf der Website Multivitaminguide
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Jetzt hat eine im Fachblatt British Medical Journal veröffentlichte Studie gezeigt, dass die Vitamin-D-Prophylaxe akute Atemwegsinfektionen - inklusive Covid-19 - im Vergleich zu Studienteilnehmern der Kontrollgruppe nicht verhindern kann.
Jetzt zeigt eine im Fachblatt Drugs in Context erschienene Metaanalyse, dass lediglich Vitamin-D vielversprechende Ergebnisse zeigte.
Schwitzen kann einen lebensgefährlichen Mineralstoffmangel verursachen
alle wissenschaftlich abgesicherten Informationen, die Sie zum Thema Vitamine und Spurenelemente benötigen, finden Sie hier
Universität Heidelberg: Studie bestätigt den Einfluss von Vitamin D auf die Gefährlichkeit von Covid-19
Eine Forschergruppe untersuchte an der Universität Heidelberg den Einfluss eines Vitamin-D-Mangels auf
den Verlauf von Covid-19-Erkrankungen. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass der Schwerregrad des Krankheitsverlaufs und das Sterberisiko bei Vorliegen eines Vitamin-D-Mangels deutlich höher war, als bei Patienten mit normaler Vitamin-D-Konzentration im Blutserum.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nutrients, 10.9.2020
Sind Tabletten, die hochdosierte Zink-Salze
enthalten, zur Therapie von Covid-19 geeignet?
Für Covid-19 existiert derzeit keine
wissenschaftlich anerkannte Therapie. Daher beschäftigen sich weltweit viele Forscher damit,
die Wirksamkeit denkbarer Therapien auszutesten.
An der George Washington School of Medicine
hat Dr. Eric Finzi vier Covid-19 Patienten
mit positivem PCR-Corona-Test mit hochdosierten
Zink-Salzen oral behandelt. Es zeigte
sich, dass sich nach der eintägigen
Zink-Gabe die subjektiven und objektiven
Krankheitszeichen (z.B.Sauerstoffsättigung des
Bluts)deutlich besserten. Größere Studien müssen
nun zeigen, ob sich die Zink-Gabe für eine
allgemein empfohlene Therapie eignet.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: International Journal of Infectious
Diseases, Journal-Preproof, August 2020
Selenmangel
Selen ist ein
lebensnotwendiges
Spurenelement, dessen
Konzentration im Blut bei
vielen Krankheiten vermindert
ist. Bisher ist noch unklar,
ob der beobachtete Selenmangel
ursächlich für Krankheiten wie
Krebs, oder
Herz-Kreislaufleiden
verantwortlich zu machen ist.
Trotz dieser
wissenschaftlichen
Unsicherheit empfehlen viele
Ärzte ihren Patienten
entsprechende
Blutuntersuchungen, um einen
Selenmangel rechtzeitig
beseitigen zu können.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Vitamin B12: Mangelzustände aber auch hohe
Blutserum-Konzentrationen sind für die Gesundheit schädlich
Dass erniedrigte Vitamin B12-Konzentrationen im Blutserum schädlich für die
Gesundheit sind, konnten in der Vergangenheit
mehrere Studien gut belegen. Auch hohe
Konzentrationen erwiesen sich bei Senioren
und Krankenhauspatienten ist ungesund. Doch wie sind hohe Vitamin B12
Serumkonzentrationen in der unausgewählten
Gesamtbevölkerung zu bewerten?
Um diese Frage beantworten zu können, analysierten
niederländische Wissenschaftler über einen
Zeitraum von acht Jahren die Daten
von 5.571 Studienteilnehmern , die kein
Vitamin B12 als Nahrungsergänzungsmittel
einnahmen. Es zeigte sich am Ende des
Studienzeitraums, dass ein hoher
Vitamin
B12-Blutserumspiegel das allgemeine Sterberisiko um 25% erhöht.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network open, 15.1.2020
Ein Spurenelement gegen den Stress;
Bei Stress
befindet sich der
Körper in einer Art
Alarmbereitschaft.
Dadurch werden die
Stresshormone
(Adrenalin,
Noradrenalin, Cortisol)
im Blut erhöht. Das
führt zu einer
verstärkten
Muskelanspannung, zur
Erhöhung des
Blutdrucks, der Atmung
und der Herzfrequenz.
Steigt der
Hormonspiegel, ist das
ein Zeichen für die
Nieren, die
Magnesiumausschüttung
zu aktivieren.
Es wird also jede
Menge Magnesium
ausgeschüttet, ein
Mangel entsteht.
Dadurch kommt ein
fataler Kreislauf in
Gang: Magnesiummangel
führt im Gegenzug zu
einer vermehrten
Ausschüttung der
Stresshormone, immer
mehr Magnesium wird
gebraucht. Dieser
Kreislauf kann nur
gestoppt werden, indem
Magnesium eingenommen
wird. Ein anfänglicher
Mangel lässt sich
nämlich nicht im Blut
feststellen. Grund:
Magnesium wird auch in
den Zellen und Knochen
gespeichert. Erst wenn
auch diese Speicher
leer sind, ist der
Mangel im Blut
messbar.
Magnesiumeinnahme:
Organische
Verbindungen enden auf
...aspartat oder ...citrat
und werden vom Körper
besser aufgenommen,
als anorganische, die
auf ...oxid enden.
Besser als einmal am
Tag 300 mg
einzunehmen, sind 4
bis 6 x täglich 90 mg
Magnorell®
Lutschtabletten über
den Tag verteilt im
Mund zergehen zu
lassen. Da kommt
insgesamt mehr im
Körper an, als bei der
Einmaldosis.
werbendes Infomaterial von
Sanorell Pharma anfordern
In diesem Video-Beitrag kommt Professor Dr.med. Jörg
Spitz - einer der größten Verfechter des Gabe von Vitamin D3 und
Omega-3-Fettsäuren (Fischöl) als Nahrungsergänzungsmittel -
ausführlich zu Wort.
Er zitiert in seinem Vortrag zahlreiche
wissenschaftliche Studien, die die Einnahme hoher Dosen von
Vitamin D3 sinnvoll erscheinen lassen
mehr sehen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Video youTube
Vitamin-Cocktail am besten als Infusion verabreichen
Viele ältere Patienten fragen derzeit in den Arztpraxen zusätzliche
ärztliche Leistungen nach – selbst dann, wenn sie nicht akut krank
sind. Was früher bei Patienten und ihren behandeln Ärzten unter
dem schlichten Etikett „Aufbauspritzen“ bekannt
war, tritt heute unter einem neuen Etikett wie „Power-Vitamin-Kur“
auf. Hier sind intravenöse Infusionen den früher üblichen Injektionen
überlegen.
mehr lesen
Was Sie schon immer über Vitamine wissen wollten.
mehr lesen
Sind Tabletten, die hochdosierte Zink-Salze enthalten, zur Therapie von Covid-19 geeignet?
Für Covid-19 existiert derzeit keine wissenschaftlich anerkannte Therapie. Daher beschäftigen sich weltweit viele Forscher damit, die Wirksamkeit denkbarer Therapien auszutesten. An der George Washington School of Medicine hat Dr. Eric Finzi vier Covid-19 Patienten mit positivem PCR-Corona-Test mit hochdosierten Zink-Salzen oral behandelt. Es zeigte sich, dass sich nach der eintägigen Zink-Gabe die subjektiven und objektiven Krankheitszeichen (z.B.Sauerstoffsättigung des Bluts)deutlich besserten. Größere Studien müssen nun zeigen, ob sich die Zink-Gabe für eine allgemein empfohlene Therapie eignet.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: International Journal of Infectious Diseases, Journal-Preproof, August 2020
Selenmangel
Selen ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, dessen Konzentration im Blut bei vielen Krankheiten vermindert ist. Bisher ist noch unklar, ob der beobachtete Selenmangel ursächlich für Krankheiten wie Krebs, oder Herz-Kreislaufleiden verantwortlich zu machen ist. Trotz dieser wissenschaftlichen Unsicherheit empfehlen viele Ärzte ihren Patienten entsprechende Blutuntersuchungen, um einen Selenmangel rechtzeitig beseitigen zu können.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Vitamin B12: Mangelzustände aber auch hohe Blutserum-Konzentrationen sind für die Gesundheit schädlich
Dass erniedrigte Vitamin B12-Konzentrationen im Blutserum schädlich für die Gesundheit sind, konnten in der Vergangenheit mehrere Studien gut belegen. Auch hohe Konzentrationen erwiesen sich bei Senioren und Krankenhauspatienten ist ungesund. Doch wie sind hohe Vitamin B12 Serumkonzentrationen in der unausgewählten Gesamtbevölkerung zu bewerten? Um diese Frage beantworten zu können, analysierten niederländische Wissenschaftler über einen Zeitraum von acht Jahren die Daten von 5.571 Studienteilnehmern , die kein Vitamin B12 als Nahrungsergänzungsmittel einnahmen. Es zeigte sich am Ende des Studienzeitraums, dass ein hoher Vitamin B12-Blutserumspiegel das allgemeine Sterberisiko um 25% erhöht.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network open, 15.1.2020
Ein Spurenelement gegen den Stress;
Bei Stress
befindet sich der
Körper in einer Art
Alarmbereitschaft.
Dadurch werden die
Stresshormone
(Adrenalin,
Noradrenalin, Cortisol)
im Blut erhöht. Das
führt zu einer
verstärkten
Muskelanspannung, zur
Erhöhung des
Blutdrucks, der Atmung
und der Herzfrequenz.
Steigt der
Hormonspiegel, ist das
ein Zeichen für die
Nieren, die
Magnesiumausschüttung
zu aktivieren.
Es wird also jede
Menge Magnesium
ausgeschüttet, ein
Mangel entsteht.
Dadurch kommt ein
fataler Kreislauf in
Gang: Magnesiummangel
führt im Gegenzug zu
einer vermehrten
Ausschüttung der
Stresshormone, immer
mehr Magnesium wird
gebraucht. Dieser
Kreislauf kann nur
gestoppt werden, indem
Magnesium eingenommen
wird. Ein anfänglicher
Mangel lässt sich
nämlich nicht im Blut
feststellen. Grund:
Magnesium wird auch in
den Zellen und Knochen
gespeichert. Erst wenn
auch diese Speicher
leer sind, ist der
Mangel im Blut
messbar.
Magnesiumeinnahme:
Organische
Verbindungen enden auf
...aspartat oder ...citrat
und werden vom Körper
besser aufgenommen,
als anorganische, die
auf ...oxid enden.
Besser als einmal am
Tag 300 mg
einzunehmen, sind 4
bis 6 x täglich 90 mg
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Mund zergehen zu
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In diesem Video-Beitrag kommt Professor Dr.med. Jörg Spitz - einer der größten Verfechter des Gabe von Vitamin D3 und Omega-3-Fettsäuren (Fischöl) als Nahrungsergänzungsmittel - ausführlich zu Wort.
Er zitiert in seinem Vortrag zahlreiche wissenschaftliche Studien, die die Einnahme hoher Dosen von Vitamin D3 sinnvoll erscheinen lassen
mehr sehen (in deutscher Sprache)
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Vitamin-Cocktail am besten als Infusion verabreichen
Viele ältere Patienten fragen derzeit in den Arztpraxen zusätzliche ärztliche Leistungen nach – selbst dann, wenn sie nicht akut krank sind. Was früher bei Patienten und ihren behandeln Ärzten unter dem schlichten Etikett „Aufbauspritzen“ bekannt war, tritt heute unter einem neuen Etikett wie „Power-Vitamin-Kur“ auf. Hier sind intravenöse Infusionen den früher üblichen Injektionen überlegen.
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Was Sie schon immer über Vitamine wissen wollten.
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