Informationen zum Thema Atomkraft,
Strahlenschäden und Kernkraftwerke
Uno-Report: Strahlenschäden durch Fukushima statistisch nicht belegbar - und die Schätzungszahlen der Todesopfer nach der Kernschmelze von Chernobyl bezeichneten Atom-Experten als stark übertrieben
Die Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011 hat nach Angaben des Uno-Strahlenschutzkomitees (Unscear)
in der japanischen Bevölkerung zu keinen statistisch nachweisbaren Schäden durch Verstrahlung geführt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des
Uno-Strahlenschutzkomitees (Unscear), die am Dienstag in Wien zum zehnten Jahrestag der Katastrophe veröffentlicht wurde. Die radioaktive Belastung erhöhe das Krebsrisiko der Bevölkerung nicht in einem Ausmass,
das eindeutig über normalen Werten liege. Die zu beklagenden Opfer sind an den Folgen des Erdbebens und des Tsunamis gestorben. Diese Naturereignisse
haben di Schäden an den Reaktoren verursacht.
Und die in der Öffentlichkeit diskutierten Opfer nach der Kernschmelze von Chernobyl bezeicneten die
UNO-Experrten schon vor Jahren als drastisch übertrieben. Insbesondere blieb die befürchtete Welle massenhafter Krebserkrankungen aus - bei Erwachsenen und
auch bei Kindern.
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Quelle:NZZ, 9.3.2021, WIKIPEDIA, UNO-Strahlenschutzkommitee UNSCEAR
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Quelle:UNSCEAR,2023
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Quelle:UNSCEAR, 2023
Atomkraft, ja bitte! Warum Finnland weiterhin auf Kernenergie setzt
Anders als andere europäische Länder will Finnland die Kernkraft ausbauen. Mit neuen Reaktoren sollen die früheren Stromimporte aus dem benachbarten Russland kompensiert und zukünftige Bedürfnisse abgedeckt werden. Der Trend dürfte allerdings von Grossprojekten weg und hin zu kleineren Lösungen gehen.
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Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 22.4.2023
Energiekrise in Europa
Neue Technikprobleme bremsen französische Atomkraftwerke aus
Ein größerer Riss an einer Leitung in einem französischem AKW beunruhigt die Atomaufsicht des Landes. Die Behörde forderte den Kraftwerksbetreiber EDF auf, seine Kontrollstrategie anzupassen. Frankreich betreibt mehr als 50 Atomktaftwerke und plant rund ein halbes Dutzend neuer AKWs.
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Quelle:Spiegel, 9.3.2023
Wie gefährlich ist radioaktive Strahlung? Wie wird eine Strahlenkrankheit behandelt? Die wichtigsten Fakten zu Strahlenschäden
Putins Drohung mit der Atombombe weckt tiefsitzende Ängste vor der unsichtbaren, aber zerstörerischen radioaktiven Strahlung. Nun wird auch über sogenannt schmutzige Bomben debattiert. Wir erklären, was radioaktive Strahlen im Körper bewirken.
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Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 24.10.2022
Editorial in der Washington Post empfiehlt, dass Deutschand weiter in Kernkraft investiert und den überhastet angeordneten Totalausstieg rückgängig macht
Nach Meinung der Washington Post verhindern die dogmatischen Grünen aufgrund von Halsstarrigkeit einen erforderlichen Ausstieg aus dem Ausstieg aus der friedlichen Nutzung der Atomenergie.
Das liberale Blatt, ein Meinungsführer in den USA, verweist darauf, dass die Sicherheitsbilanz der deutschen AKWs hervorragend ist - und es daher in der derzeitigen vertrackten Situation keinen rationalen Grund für den Totalausstieg gibt.
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Quelle:Washington Post, Editorial Post, 11.8.2022
Kernkraftwerke vor einer völligen Neubewertung des Risikos und der Kosten?
Bei Knappheit kaufen wir Strom aus dem Ausland. Aber wenn jedes Land dies sagt, wo ist denn dieses Ausland?» Kernkraft und Strom aus Wind und Sonne: Diese Energieformen sollten nicht gegeneinander ausgespielt, sondern kombiniert werden, sagt die ETH-Nuklearingenieurin Annalisa Manera. Sie wehrt sich gegen Irrtümer, die die Diskussion um die Kernkraft beherrschten.
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Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 18.5.2022
Kernenergie und Reaktorsicherheit
Für die strahlenschutzrelevanten Aspekte der Atomkraft ist das Bundesamt für Strahlenschutz zuständig. Das Umweltbundesamt befasst sich mit der Kernenergie im Rahmen seiner Arbeiten zum Klimaschutz und der Entwicklung eines nachhaltigen Energiesystems.
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Quelle:Umweltbundesamt 2020
Reaktorunfall in Tschernobyl
MEDIZINREPORT
Radioaktivität: Folgen von Reaktorunfällen – Fakten und Vermutungen
Bericht der UN-Kommission UNSCEAR (United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation) zu den Folgen des Reaktorunfalls in Tschernobyl Beachtung. Die seit 2001 fortlaufende Studie wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.
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Quelle:Deutsches Ärzteblatt, 2011
Funkstrahlung: Hochfrequente elektromagnetische Felder (HF/RF)
Der Mensch und die elektromagnetische Umwelt Der Informationsträger der Mobilfunkkommunikation ist die Mikrowellenstrahlung, also elektromagnetische Felder (EMF) bei 400 MHz (TETRA-Behördenorganisationsfunk), 900 und 1.800 MHz (GSM-Mobilfunk), 1.900 und 2.100 MHz (UMTS-Mobilfunk), 1.900 MHz (DECT-Schnurlostelefone), 2.400 und 5.200-5.700 MHz (WLAN), 800 und 2.600 MHZ (LTE-Breitband). Versteigert wurden außerdem 700 und 1.500 MHz-Frequenzen (2015) und Frequenzen im 2- sowie im 3,6-Gigahertz-Band (2019) für den LTE-Nachfolger 5G (die 5. Mobilfunk-Generation).
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Quelle: Diagnose Funk. Mai 2022
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