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Medizin 2000

20.8.2025

 

 

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Quelle: Medlinie Abstract

HIV-Infektionen (AIDS): Seit Einführung der modernen antiretroviral wirkenden Medikamente hat sich das im Vergleich zur Gesamtbevölkerung in der Vergangenheit dramatisch erhöhte zusätzliche Sterberisiko bei HIV-Patienten  deutlich vermindert.
In den Jahren 2004-2006 konnte in den ersten fünf Jahren nach Serokonversion kein erhöhtes statistisches Sterberisiko festgestellt werden.  Über zehn Jahre wurde in der Altersgruppe von 15-24 Jahren lediglich ein erhöhtes Sterberisiko von 4,8% gefunden werden.

 


 

 

Die vollständige englischsprachige Kurzversion dieser Studie (sog. MEDLINE Abstract) finden Sie hier

 

 

 Changes in the risk of death after HIV seroconversion compared with mortality in the general population.

JAMA. 2008 Jul 2;300(1):51-9. PMID: 18594040
Bhaskaran K, et al.

Abstract


CONTEXT:
Mortality among human immunodeficiency virus (HIV)-infected individuals has decreased dramatically in countries with good access to treatment and may now be close to mortality in the general uninfected population.

OBJECTIVE: To evaluate changes in the mortality gap between HIV-infected individuals and the general uninfected population.

 DESIGN, SETTING, AND POPULATION: Mortality following HIV seroconversion in a large multinational collaboration of HIV seroconverter cohorts (CASCADE) was compared with expected mortality, calculated by applying general population death rates matched on demographic factors. A Poisson-based model adjusted for duration of infection was constructed to assess changes over calendar time in the excess mortality among HIV-infected individuals. Data pooled in September 2007 were analyzed in March 2008, covering years at risk 1981-2006.

MAIN OUTCOME MEASURE: Excess mortality among HIV-infected individuals compared with that of the general uninfected population.

RESULTS: Of 16,534 individuals with median duration of follow-up of 6.3 years (range, 1 day to 23.8 years), 2571 died, compared with 235 deaths expected in an equivalent general population cohort. The excess mortality rate (per 1000 person-years) decreased from 40.8 (95% confidence interval [CI], 38.5-43.0; 1275.9 excess deaths in 31,302 person-years) before the introduction of highly active antiretroviral therapy (pre-1996) to 6.1 (95% CI, 4.8-7.4; 89.6 excess deaths in 14,703 person-years) in 2004-2006 (adjusted excess hazard ratio, 0.05 [95% CI, 0.03-0.09] for 2004-2006 vs pre-1996).

By 2004-2006, no excess mortality was observed in the first 5 years following HIV seroconversion among those infected sexually, though a cumulative excess probability of death remained over the longer term (4.8% [95% CI, 2.5%-8.6%] in the first 10 years among those aged 15-24 years).


CONCLUSIONS: Mortality rates for HIV-infected persons have become much closer to general mortality rates since the introduction of highly active antiretroviral therapy. In industrialized countries, persons infected sexually with HIV now appear to experience mortality rates similar to those of the general population in the first 5 years following infection, though a mortality excess remains as duration of HIV infection lengthens.

 

 

 

 

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Die Organisation  IPPNW ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

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Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



Immer mehr im Gesundheitssektor engagierte Unternehmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten die unterschiedlichsten  Produkte, die den gefürchteten "Alkohol-Kater"  verhindern sollen.

Am bekanntesten ist das Produkt Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers De Faire Medical.
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz  AB001  enthält, die dafür sorgt,  dass der im Blut enthaltene Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreichen und schädigen kann - und bevor die Spaltprodukte einen mit Kopfschmerz und Übelkeit verbundenen "Alkohol-Kater" auslösen können.








Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder mit lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen

Ein Mangel am Vitamin Folsäure sollte daher sicherheitshalber schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von freiverkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.






Grausame Tierversuche: Noch immer leiden Millionen von Tieren aufgrund medizinisch sinnloser Tierversuche, deren Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragbar sind. 
Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen, die zur Familie der Primaten gehören -  den engsten Verwandten der Menschen.

Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.

Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst -  darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein "Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein abermaliger erschütternder Weckruf.

mehr sehen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 12.12. 2024



 

 

 

 

 

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(13.12.2009)
 

  

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