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Selbstfokussierende Brillengläser <(div>
Das Thema „selbstfokussierende Brillen“ (oder autonom fokussierende / variabel fokussierende Brillengläser) taucht öfter im Netz auf, besonders in Form von Angeboten aus China oder über Plattformen mit wenig Kontrolle – und viele Behauptungen sind stark übertrieben oder schlicht falsch. Ich schaue mir an, was physikalisch möglich ist, was die Versprechen oft übertreiben, und worauf man bei solchen Produkten achten sollte.
Was physikalisch machbar ist
Ja — es gibt tatsächlich Konzepte und erste Prototypen von Brillen/Linsen, die ihre Brechkraft dynamisch anpassen können, z. B.:
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Flüssigkristall-Linsen („liquid crystal lenses“): Hier wird mit einem elektrischen Feld die Ausrichtung von Kristallen verändert, wodurch sich der Brechungsindex in der Linse verändert und damit die optische Kraft. Einige Firmen (z. B. Deep Optics) arbeiten daran, solche Linsen in Brillengläsern zu realisieren. (technologyreview.com)
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Mechanisch verformbare Flüssiglinsen: Beispielsweise das Projekt an der University of Utah, wo eine Flüssigkeit zwischen flexiblen Membranen liegt, und Aktuatoren (z. B. piezoelektrisch) die Form verändern, um die Brechkraft zu justieren. Dabei wird ein Sensor (z. B. per Infrarot) verwendet, um die Entfernung zum Objekt zu messen, damit die Linse sich entsprechend einstellen kann. (healio.com)
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Patentideen und wissenschaftliche Arbeiten: Es gibt Patente für „selbstfokussierende Brillen“, bei denen die Brillengläser ihre Brechkraft in Abhängigkeit von Parametern des Auges einstellen – z. B. dem Akkommodationszustand. (Google Patente)
Diese Technologien sind aber – im realen, bezahlbaren Endprodukt – meist noch nicht weit verbreitet und haben in vielen Fällen technische und praktische Limitationen.
Was oft übertrieben oder irreführend ist
Wenn man auf Angebote aus China stößt, die zum Beispiel versprechen:
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dass sie „auf Knopfdruck“ automatisch perfekt scharf sehen, egal wie weit entfernt das Objekt ist,
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oder dass keine Batterie nötig ist,
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oder dass der Fokus in Sekundenbruchteilen geschieht ohne Verzögerung oder Artefakte,
dann sollte man skeptisch sein. Hier sind typische Schwierigkeiten:
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Erkennung, wo der Fokus sein soll
Die Brille müsste messen, wohin das Auge schaut, oder wie weit das betrachtete Objekt entfernt ist. Das erfordert Sensorik (Augen-Tracking, Entfernungssensoren), Elektronik, oft auch Bewegung. Wenn diese fehlen oder billig sind, wird’s ungenau oder langsam. -
Reaktionszeit und Komfort
Selbst wenn die Technik vorhanden ist: Der Wechsel der Brechkraft muss schnell genug sein, um nicht unangenehm oder störend zu wirken. Verzögerungen, Geräusche, Gewicht oder Druck auf der Nase/Rahmen können Komfortprobleme machen. -
Bildqualität / optische Aberrationen
Variable Linsen neigen zu zusätzlicher Verzerrung, Unschärfen am Rand, Farbverschiebungen etc. Ohne hochwertige Fertigung leidet die Bildqualität oft. -
Größe, Gewicht, Stromversorgung
All die Sensorik, Aktuatoren oder elektrisch steuerbaren Elemente brauchen Strom, Kabel oder Batterien, was Gewicht, Dicke und Preis erhöht. -
Preis vs. Leistung
Günstige Massenware verspricht oft Vieles, liefert wenig. Die Materialien sind oft billig, Toleranzen groß, und die Brille funktioniert vielleicht in einer idealen Laborsituation – aber nicht in der Realität des Alltags.
Warum manche Versprechen wie „Fokus automatisch, überall, sofort“ physikalisch fragwürdig sind
Ein paar physikalische Grenzen:
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Beugung / optische Grundgesetze: Ein Brillenglas kann nur begrenzt Licht fokussieren ohne Verzerrungen, je nachdem wie dick/kurvig das Glas ist. Man kann nicht einfach in dünner, stabiler Weise einen großen Fokusbereich abdecken, ohne optische Kompromisse (z. B. chromatische Aberration, Randunschärfe).
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Nicht-lineare Effekte brauchen Leistung: Manche Selbstfokussierungseffekte (z. B. optische Kerr-Effekte) treten erst bei sehr hohen Lichtintensitäten auf – z. B. bei Lasern – nicht bei normalen Umgebungslichtbedingungen. Diese Effekte sind daher keine praktikable Lösung für Alltags-Brillengläser. (Wikipedia)
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Mechanische und elektrische Grenzen: Bewegung, Stromverbrauch, zuverlässige Steuerung unter wechselnden Bedingungen sind schwer zu realisieren in einem leichten, tragbaren, bezahlbaren Produkt.
Fazit: Was ist dran – und wie wahrscheinlich ist gute Qualität?
Ich würde sagen:
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Ja, ein Teil der „selbstfokussierenden Brillen“ könnten echte, funktionierende Produkte sein – wenn sie hochwertige Technik und durchdachte Konstruktion haben.
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Aber viele der im Internet beworbenen Produkte sind vermutlich übertrieben: wenig Sensorik, billiges Material, schwache Leistung, „nur für Nah/Fern“ ohne wirklich fließenden Übergang, schlechte Bildschärfe etc.
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Wer so etwas kaufen will, sollte kritisch sein: prüfen, wie der Fokus verändert wird (mechanisch, elektrisch, etc.), wie stark der Fokusbereich ist (in Dioptrien), wie schnell das passiert, wie hoch die Bildqualität ist und wie teuer das Gerät wirklich ist (inklusive Ersatzteile, Batterie, etc.).
Wenn du möchtest, kann ich ein paar aktuelle, verlässliche Modelle solcher Brillen heraussuchen und zeigen, wie gut sie tatsächlich sind – willst du das?
Ich hab recherchiert und ein paar brauchbare Kandidaten und echte Innovationen gefunden – plus Beispiele für Produkte, bei denen Vorsicht geboten ist. Hier sind konkrete Modelle bzw. Technologien und wie gut sie (oder schlecht) funktionieren.
Prominente echte / hochwertige Beispiele
Produkt / Firma | Technologie & Funktionsweise | Stärken | Schwächen / Status |
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Deep Optics – Adaptive Liquid Crystal (LC) Brillen / 32°N Sonnenbrillen | Flüssigkristall-Linsen mit vielen kleinen „Pixelzonen“, die je Region der Linse den Brechungsindex verändern. Dazu eine App, die Profil, Fokusmodus etc. steuert. (Deep Optics) | Sehr ambitioniertes System: verspricht stufenlosen Übergang zwischen Nah- und Fernsicht, optisch ansprechender Rahmen, gutes Branding und Investoren. (Deep Optics) | Preis: hoch (~ 849 USD laut Quelle) (Eyes On Eyecare). Auch noch relativ neu, evtl. noch nicht für alle Nutzer zuverlässig zugänglich. Akkulaufzeit, Robustheit & Bildqualität bei Randbereichen sind noch mögliche Limitierungen. |
Flex Focus / Prima Focus / ähnliche verstellbare Brillen | Mechanisch einstellbare Gläser: z. B. über einen Drehknopf („Dial“) oder über zwei „Platten“, die man gegeneinander verschiebt, um die Dioptrie bzw. Vergrößerung zu ändern. Kein automatisches Sensor-Tracking, kein LC-System. (MalwareTips Forums) | Günstig, einfache Technik, kann für manche Zwecke (z. B. Lesen vs. etwas weiter Entferntes) eine Notlösung sein. | Laut Kundenbewertungen oft mit großen Abstrichen: unpräzise Adjustment, schlechter Tragekomfort, eingeschränkter Bereich, schlechtes optisches Ergebnis, schlechte Verarbeitung. Viele berichten, sie seien „schon verschwommen in allen Einstellungen“. (Trustpilot) |
Beispiele „Billig-Selbstfokus“-Produkte / Warnsignale
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DeeFocus: Wird auf manchen Seiten beworben mit Aussagen wie „selbstjustierende Brille ohne Rezept“ oder „von -6 bis +3 Dioptrien“. Viele Bewertungen sprechen aber davon, dass das Produkt nicht funktioniert wie versprochen: unscharf, billig, kein wirklicher Fokuswechsel. (Trustpilot)
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VisionFocus & „PrimaFocus“: Viele Nutzerbewertungen warnen, dass das Einstellen schwierig ist und der Fokus kaum klar wird. Die Qualität von Rahmen & Linsen wird vielfach als schlecht bemessen. (Trustpilot)
Aktuelle Modelle auf dem Markt
Ich hab ein paar verfügbare Produkte rausgesucht, mit denen man vorsichtig sein sollte – und Beispiele, die zumindest preislich sichtbar sind. Viele davon sind „DIY-/Einstellbare Brille“ ohne High-Tech.
Generische Auto‑Zoom/Auto‑Focus Brille (~ 14 €)
sehr günstig
13,99 €
LONGTO Automatik Lesebrille (~ 17 €)
Lesebrille
16,99 €
ZGHYBD Einstellbare Fokusbrille (±6 bis +3 D)
weites Dioptrien‑Spektrum
12,90 €
„PrimaFocus“ Verstellbare Brille (≈ 14 €)
Marken‑Name
13,88 €
Hier ein paar Details:
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PrimaFocus verstellbare Brille – ein günstiges Modell, das über einen Drehmechanismus (Dial) manuell die Dioptrienstärke anpasst. Kann hilfreich sein als Übergang, aber viele Nutzer berichten, dass die „Stufen“ nicht fein genug sind und bei manchen Abständen (Nah / Mittel / Fern) gar keine gute Schärfe erreicht wird.
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ZGHYBD Einstellbare Fokusbrille (6D bis +3D) – bietet einen etwas größeren Bereich, aber wieder: Verarbeitungsqualität, optische Klarheit und Komfort (Gewicht, Nasenpolster, Augenabstand) sind kritisch.
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Generische Auto‑Zoom/Auto‑Focus Brille (~ 14 €) & LONGTO Automatik Lesebrille (~ 17 €) – sehr günstig, vermutlich einfache optische „Tricks“ oder sehr begrenzter Bereich, kein echter automatischer Fokuswechsel mit Sensoren oder LC-Technologie.
Mein Fazit & worauf man achten sollte, wenn man so etwas kauft
Wenn man eine wirklich brauchbare selbstfokussierende Brille will, dann sollte man folgendes prüfen:
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Art der Fokusveränderung
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Mechanisch (Knöpfe, Drehregler): einfacher, aber oft nicht präzise, oft begrenzte Einstellungen.
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Elektronisch / Flüssigkristall / Sensorbasiert: aufwendiger, teurer, aber mehr Potenzial für echten „selbstfokus“.
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Dioptrienbereich & Feinheit
Wie viele Stufen (oder wie stufenlos) kann man einstellen? Reicht der Bereich für deine Fehlsichtigkeit? Astigmatismus? -
Bildqualität
Ränder, Verzerrungen, Schärfe, Klarheit – häufig der Schwachpunkt. Auch: wie gut funktioniert das in verschiedenen Lichtverhältnissen? -
Komfort / Tragbarkeit
Gewicht, Design, Passform, Akkulaufzeit (falls elektrisch). Wie oft muss geladen / gewartet werden? -
Hersteller & Bewertungen
Recherchiere echte Nutzermeinungen, unabhängig von der Hersteller-Werbung. Gibt’s Labortests? Optikermeinungen?
Wenn du willst, kann ich ein paar Modelle heraussuchen, die in Deutschland erhältlich sind und bereits von Optiker oder Testmagazinen geprüft wurden – dann siehst du, woran du merkst, ob etwas hält, was versprochen wird. Möchtest du das?
Ich hab ein paar Modelle und Anbieter gefunden, die als selbst-/einstellbare Brillen beworben werden — plus Einschätzungen, wie seriös / praktikabel sie scheinen. Manche sind billig und mit starken Kompromissen, andere hochwertiger. Ich liste zuerst die „reiferen“ und relativ vertrauenswürdigen Optionen, dann ein paar günstige Kandidaten, bei denen man aufpassen sollte.
Seriösere / hochwertigere Optionen
Modell / Anbieter | Preis / Verfügbarkeit in Deutschland | Was versprochen wird | Bewertung / Hinweise |
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Even Realities – Modell G1-B | ca. 799 € laut Eye-OO / Even Realities Verkäufer Even Realities G1‑B | Hochwertige smarte Brille, mit „Eye-Tracking“ oder Autofokus-Mechanik (je nach Version) zur Anpassung an Sehbedürfnisse. Laut Beschreibung spezialisiert auf Nutzer, die maßgeschneiderte Lösungen wollen. | Bei dem Preis deutlich näher an dem, was technisch machbar ist. Wahrscheinlich gute Gläser, gute Rahmen, guter Support. Wenn du so etwas kaufst: unbedingt prüfen, wie oft Instanzen berichten, dass der Autofokus alltäglich funktioniert, wie breit der Dioptrienbereich ist und wie klar die Sicht bei Mittel-/Fernbereiche ist. |
DeeFocus | Wird auf deutsch-sprachiger Website angeboten; Preis / Lieferung scheint über Online-Shop machbar in DE. (dee-focus.de) | Brille mit verstellbarem Fokus („Dial Vision“ Rad, mit Dioptrienbereich von -6 bis +3) (dee-focus.de) | Die große Spannweite klingt gut, aber „verstellbare Gläser“ sind typischerweise mechanisch: man justiert manuell, nicht automatisch. Das heißt: man dreht das Rad, statt dass die Brille „weiß“, wohin man schaut. Qualität & optische Klarheit sind oft schwankend, bei billigeren Modellen sind Ränder, Verzerrungen oder schlechtes Handling zu erwarten. |
Adjustable Focus / HD Zoom Lesebrillen (generisch) | Angebote bei Anbietern wie Fruugo, Amazon etc., Preis oft zwischen 30-40 € für einfache Modelle. Beispiel: „Adjustable Focus Glasses - HD Zoom Reading Glasses …“ auf Fruugo für ~ 31,95 € (Fruugo) | Fokus für Nah und Fern, einstellbar über mechanischen Dreh oder ähnliches. Kein Anspruch auf professionelle Sehstärke, oft „eine Brille für alles“. | Für gelegentliches Lesen, Bildschirmarbeit etc. vielleicht brauchbar, aber Komfort & optische Qualität dürften deutlich hinter spezialisierteren Gläsern sein. Besonders kritisch: Ob die Linse wirklich „für alles klar“ macht oder ob man in vielen Distanzen Kompromisse hat. Auch Gewicht, Verzerrungen etc. prüfen. |
Günstige Kandidaten / Vorsichtige Angebote
Folgende Produkte sind billig, und „selbstfokusierend“ wird oft märchenhaft dargestellt. Ich liste sie, damit du sie vergleichen kannst – aber Vorsicht:
Libiyi Autofokus‑Lesebrille (~15 €)
sehr billig
14,99 €
LONGTO Automatik Lesebrille (~17 €)
Automatik
16,99 €
Intelligente Nah‑Fern Auto‑Zoom Brille (~13 €)
Auto‑Zoom
12,74 €
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Libiyi Intelligente Lesebrille / Autofokus Brille – Preis ~ 15 €. Verstellbereich vermutlich klein. Eher geeignet, um kurz zu lesen oder für einfache Tätigkeiten. Optische Verzerrung, schlechter Randbereich wahrscheinlich.
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LONGTO Automatik Lesebrille – ~ 17 €. Behauptet „Automatik“, aber meist bedeutet das: vorgestanzte Powerscheiben, vielleicht photochrom oder ähnliches, nicht echter sensorbasierter Autofokus.
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Intelligente Nah‑Fern Auto‑Zoom Brille – ~ 13 €. Gleicher Eindruck: billig, vermutlich mechanisch einstellbar oder nur image marketing. Erwartung: funktioniert gut in bestimmten Situationen, nicht überall.
Kriterien & woran du gute Modelle erkennen kannst
Damit du beurteilen kannst, ob ein angebotenes Modell Sinn macht:
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Dioptrienbereich & Feineinstellung
Wie groß ist der Einstellbereich (zum Beispiel -6 bis +3 ist gut)? Kann man stufenlos einstellen, oder nur in groben Schritten? Wenn das Modell schlechte Zwischenwerte hat, wird’s unscharf. -
Art der Einstellung
Mechanisch (Regler / Drehknopf) vs. automatisch / sensorbasiert. Automatik ist technischer Aufwand, teurer, oft anfälliger. -
Qualität der Linsen
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Glas vs Kunststoff
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Beschichtungen (Entspiegelung, Kratzfestigkeit, Blaulichtfilter etc.)
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Verzerrungen am Rand (scharfe Mitte allein reicht nicht)
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Gewicht + Rahmenkomfort
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Erfahrungsberichte / Tests
Gibt’s unabhängige Tests von Optikfachleuten / Verbrauchermagazinen? Wie bewerten Nutzer Alltag (z. B. Autofahren, Bildschirmarbeit, verschiedene Lichtverhältnisse)? -
Preis vs Realität
Wenn etwas „selbstfokussierend“ und komplett automatisch ist, für < 50 € verkauft wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass noch Abstriche gemacht werden: in Klarheit, Schnelligkeit oder Haltbarkeit.
Wenn du willst, kann ich eine kleine Tabelle mit 3-5 Modellen erstellen, die in Deutschland getestet wurden (z. B. OPTA, Stiftung Warentest o. Ä.), mit echten Testergebnissen zu Bildqualität, Komfort und Kosten — das gibt ein klareres Bild. Möchtest du das?
Ich habe nach deutschen Tests und geprüften Bewertungen gesucht – aber nichts gefunden, das wirklich selbstfokussierende Brillen in einem unabhängigen Test (z. B. Stiftung Warentest, OPTA etc.) umfassend geprüft. Ich konnte kein Modell identifizieren, das in diesen Tests klar als „selbstfokussierend, automatisch/funkbasiert/elektronisch“ bewertet wurde. Dafür gibt es Hinweise auf Prüfungen von anderen Arten von Brillen und Brillendiensten. Ich fasse zusammen, was ich gefunden habe, und welche Lücken bestehen.
Was in deutschen Tests existiert
Test / Bericht | Was geprüft wurde | Relevanz für „selbstfokussierende Brillen“ | Erkenntnisse |
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Stiftung Warentest: Fertiglesebrillen (Stiftung Warentest) | Brillen „von der Stange“, d.h. Einheitslupen für Nahsicht, ohne Anpassung | Diese sind das Gegenteil von hochwertiger, individuell fokussierender Technik | Ergebnis: Fertiglesebrillen sind bestenfalls Kompromisse, oft ungenau bei individueller Fehlsichtigkeit, Hornhautverkrümmung etc. Nicht vergleichbar mit einem echten selbstfokussierenden System. (Stiftung Warentest) |
Stiftung Warentest: Optiker-Dienstleistungen & Glasqualität (z. B. „Optiker im Test“) (Stiftung Warentest) | Augenoptikerbetriebe (stationär und online) wurden hinsichtlich Dienstleistung, Zentrierung, Fertigungsqualität etc. geprüft | Relevant insofern, als diese Tests zeigen, wie gut / wie schlecht Brillen in der Praxis genau gefertigt und angepasst werden – was bei selbstfokussierenden Produkten entscheidend ist | Erkenntnis: Auch bei klassischen Brillen herrschen häufig Ungenauigkeiten bei Zentrierung, Anpassung etc. Das legt nahe, dass von technisch anspruchsvolleren Produkten (wie selbstfokusierende Modelle) hohe Anforderungen an Passform etc. existieren und in vielen Fällen noch nicht erfüllt werden. (Stiftung Warentest) |
Marktangebote & Werbeaussagen (z. B. „Avelena“, „Optify“) | Produkte, die selbstfokussierende oder verstellbare Fokusfunktionen versprechen | Aber: keine unabhängige Prüfung oder Bewertung in bekannten Testmagazinen gefunden | Häufig beschränkt auf Herstellerinfos / Marketingtexte; keine verlässlichen, geprüften Testdaten über Bildqualität, Reaktionszeit, Komfort etc. (Dailife) |
Warum es bislang keine geprüften Modelle gibt / woran das liegt
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Neuheit & Aufwand: Technologien wie adaptive Linsen oder Flüssigkristalllinsen sind noch relativ neu und teuer. Massenprodukte mit zuverlässiger Automatikkontrolle sind selten bzw. noch nicht weit verbreitet.
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Komplexität der Testkriterien: Ein selbstfokussierendes Glas müsste auf viele Eigenschaften geprüft werden – z. B. wie schnell es den Fokus wechselt, wie exakt, wie störend Verzögerung, wie gut der Randbereich, wie hoch das Gewicht, wie zuverlässig bei verschiedenen Lichtverhältnissen etc. Das sind aufwendige Tests, die über das übliche Maß (Sehstärke, Glasbrechung, Zentrierung) hinausgehen.
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Vertrieb vs. Wissenschaft: Viele Anbieter setzen auf Marketing und Werbung, aber kaum einer lässt Produkte in regelbasierten unabhängigen Tests prüfen, bevor sie sie groß herausbringen.
Was würde ein guter Test verlangen / worauf man achten sollte
Damit man ein selbstfokussierendes Brillenmodell wirklich bewerten kann, müssten Tests mindestens enthalten:
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Messwerte zur Fokusanpassung: Wie groß ist der Bereich (in Dioptrien) zwischen Nah und Fern? Wie fein sind die Abstufungen? Ist der Übergang stufenlos oder in definierten Schritten?
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Reaktionszeit: Wie schnell stellt sich der Fokus um, wenn man den Blick wechselt?
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Bildqualität: Schärfe, Verzerrung, Randunschärfe, chromatische Aberration, Kontrast bei Dämmerung / schlechten Lichtverhältnissen.
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Alltagstauglichkeit: Gewicht, Komfort, wie das Glas sitzt / ob es rutscht, wie stabil/verlässlich die Mechanik oder Elektronik ist.
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Langzeittest: Funktion über Tage/Wochen: Hält der Mechanismus, verändern sich Eigenschaften (z. B. durch Feuchtigkeit, Temperatureinflüsse etc.)?
Fazit
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Derzeit gibt es kein Modell, das in Deutschland in einem renommierten Test als „selbstfokussierende Brille“ umfassend geprüft wurde – zumindest konnte ich keinen solchen Test finden.
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Viele der Produkte, die behaupten, selbstfokussierend zu sein, sind (noch) nicht wissenschaftlich oder technisch nachprüfbar bewertet.
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Wer so etwas kaufen will, sollte extrem kritisch sein: Herstellerinfos reichen nicht, man sollte nach unabhängigen Tests oder zumindest ehrlichen Nutzererfahrungen suchen.
Wenn du willst, kann ich schauen, ob ich internationale Tests finde – z. B. in den USA, UK oder Asien –, von Modellen, die selbstfokussierend sind, und dann auch die dort geprüften technischen Daten vergleichen. Möchtest du das?
Super — ich hab internationale Tests, Reviews und Fachartikel zusammengestellt und kurz für dich eingeordnet: welche Produkte es wirklich (kommerziell) gibt, welche Lösungen noch Prototyp/Startup-Status haben, und welche Studien es zu einstellbaren Brillen gibt.
Kurzfazit vorweg
Es gibt funktionierende Ansätze (vor allem liquid-crystal / pixelated LC-Linsen und mechanisch verstellbare Gläser). Einige Produkte sind bereits käuflich (z. B. Deep Optics / 32°N-Sunglasses) und wurden von Technik-Magazinen getestet — viele andere Angebote (billige „Autofokus-Brillen“ aus China) sind hingegen häufig Marketing-Hype ohne solide Leistung. (The Verge)
Konkrete, international beurteilte Beispiele
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Deep Optics → 32°N „Muir“ adaptive sunglasses
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Was: Flüssigkristall-Linsen (pixelierte LC), ändern optische Stärke per App/Swipe (vor allem: normales Sehen ↔ Leseverstärkung bis ~2.5 D).
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Tests / Reviews: Mehrere Tech-Magazine haben die Brille getestet — Funktion wird bestätigt, aber Kritik an Preis (~849 USD), an der Notwendigkeit, manchmal den „Sweet-Spot“ zu suchen, und an Komfort/Materialien. (The Verge)
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Adaptive / liquid-crystal Linsen (Fachartikel & Branchenberichte)
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Was: LC-Linsen können die Brechkraft verändern; das ist eine ernsthafte technische Richtung (z. B. Deep Optics, aber auch andere Forschungsgruppen und Hersteller). Vorteile: kleines Zusatzvolumen, stufenlose Veränderung bis zu einer bestimmten Dioptrien-Range. Grenzen: Randabbildung, chromatische Aberration, begrenzter Leistungsbereich. (2020mag.com)
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Startups mit Autofocus + Eye-Tracking (Prototyp/near-market)
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Beispiele: IXI (Finnland) und ähnliche Teams arbeiten an Kombination aus Eye-Tracking + LC-Linse, um automatisch dort zu fokussieren, wohin das Auge blickt. Das ist vielversprechend, aber noch weitgehend in der Miniaturisierungs/Regulierungs-Phase — noch kein breit verfügbares Massenprodukt. (TechRadar)
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Mechanisch verstellbare / „adjustable focus“ Brillen (generische Marken)
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Was: Drehregler, Platten, prismenartige Mechanik oder gefüllte Kammern — man stellt die Stärke manuell ein. Diese sind preiswert und weit verbreitet (viele China-/Amazon-Angebote).
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Bewertung: Für einfachen, temporären Gebrauch (z. B. Reise, als Übergang) ok; in der Praxis oft unscharf zwischen den Stufen, Randprobleme, schlechter Sitz. (Viele Nutzerberichte und kleine Reviews bestätigen das.) (Amazon)
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Klinische / wissenschaftliche Studien zu einstellbaren Brillen
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Es gibt Studien, die zeigen, dass einstellbare Brillen (zum Selbstrefra-tieren) in bestimmten Kontexten brauchbar sind — z. B. als Hilfsmittel zur Korrektur bei Ressourcen-armen Settings oder für Selbstrefra. Solche Untersuchungen zeigen vor allem, dass die Technik medizinisch Potenzial hat, sie sind aber kein Freifahrtschein für jedes Billigprodukt. (AAO)
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Kurzbewertung — was du erwarten kannst
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Gute, käufliche Systeme (z. B. Deep Optics / 32°N): funktionieren technisch, sind aber teuer, haben begrenzten Dioptrienbereich (häufig auf Presbyopie/Lesefall optimiert), und können bei Randbereichen oder beim „schnellen Blickwechsel“ Abstriche zeigen. (The Verge)
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Startups mit Automatik (IXI u.ä.): sehr vielversprechend (LC + Eye-Tracking) — aber größtenteils noch im Entwicklungs-/Finanzierungsstadium; breite Verfügbarkeit steht noch aus. (TechRadar)
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Billigimporte / generische „Autofokus“-Brillen: oft Marketing — manche funktionieren einigermaßen mechanisch, viele sind aber unscharf/irritierend. Vorsichtig sein. (Amazon)
Empfehlungen wenn du kaufen willst
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Nicht auf Marketing-Claims vertrauen. Suche nach unabhängigen Reviews (Tech-Magazine / Optik-Fachberichte). (The Verge)
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Prüfe, ob das Produkt wirklich für dein Problem gedacht ist (Presbyopie/Lesen vs. Myopie/Astigmatismus). Viele LC-Lösungen sind primär für Presbyopie/Lesen ausgelegt. (2020mag.com)
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Frag nach einer Test-/Rückgabegarantie und ob ein Optiker Anpassung/Zentrierung anbietet.
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Bei billigen Angeboten: lieber Finger weg oder höchstens als kurzfristige Notlösung verwenden.
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Wenn du medizinische/optische Korrektur brauchst (z. B. Astigmatismus, starke Fehlsichtigkeit): weiter zum Optiker / Augenarzt — solche Spezialfälle werden von generischen „verstellbaren“ Gläsern meist nicht gut abgedeckt.
Wenn du magst, kann ich jetzt konkret und gezielt nach (1) aktuellen Testberichten zu 32°N / Deep Optics (Verge, Digital Trends, The Reviewers) sammeln, (2) nach technischen Datenblättern der LC-Linsen (Dioptrienbereich, Reaktionszeit, Akkulaufzeit) oder (3) nach konkreten, deutschen (EU-verfügbaren) Händlern/Preisen für die besten Kandidaten. Was davon möchtest du zuerst?
Ich konnte ein bisschen recherchieren: Hier sind Preise / Händler für promise Kandidaten und dazu ein paar verfügbare Modelle, damit du einen guten Überblick bekommst.
Händler & Preisinfos zu technologisch ernstzunehmenden Kandidaten
Produkt | Händler / Quelle | Preis / Ankündigung | Verfügbarkeit / Anmerkungen |
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Deep Optics – 32°N adaptive sunglasses | Deep Optics + über Beteiligung von Fielmann. Es gibt Hinweise, dass 32°N „ab nächstem Jahr“ (nach Beta‐Phase) für Kunden verfügbar gemacht werden soll. (PR Newswire) | Kein fest gelisteter Endpreis in Deutschland öffentlich – in USA ~ 849 USD wurde genannt in manchen Pressetexten. (opticaljournal.com) | Noch nicht klar flächendeckend erhältlich in deutschen Optikerläden, möglicherweise über Fielmann später. |
ViXion01 Autofocus Eyewear | JapanTrendShop listet das Produkt für Lieferungen nach Deutschland. (Japan Trend Shop) | Preis etwa 109 € laut diesem Shop. (Japan Trend Shop) | Technisch: Es gibt einen Distanzsensor, App/Calibration, Akku etc. Ob das Produkt wirklich zuverlässig und mit guter optischer Qualität ist, ist aus dem Angebot allein aber nicht klar. |
Konkrete Modelle, die du direkt kaufen kannst & was sie kosten/was sie sind
Hier sind ein paar Produkte, die aktuell gelistet sind, mit Preis & kurzen Kommentaren. Viele davon sind mechanisch verstellbar oder Marketing-„Autofokus“ ohne hochentwickelte Sensorik.
Even Realities G1‑B Adaptive Glasses (~ 799 €)
hochpreis
799,00 €
HPKJGKO Einstellbare Fokusbrille (ca. 13 €)
billig
13,24 €
Sovtay „Auto‑Focus“ Brille (ca. 8‑9 €)
very‑billig
8,88 €
Daka Dial‑Reader Brille (ca. 19 €)
lesen
18,90 €
PrimaFocus Verstellbare Fokusbrille (ca. 14 €)
verstellbar
13,88 €
LONGTO Automatik Lesebrille (ca. 17 €)
Automatik
16,99 €
ILESTDG Intelligente Progressive Brille (ca. 32 €)
Progressiv
31,88 €
Nooz Optics BAO Multi‑Distance Reader (ca. 70 €)
Mid‑Range
69,90 €
Hier sind ein paar Modelle aus dem Karussell mit einigen Details:
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Even Realities G1‑B Adaptive Glasses: Sehr teures Modell (~ 799 €). Eines der technischeren, vermutlich mit besserer Technik/Materialien. Wenn überhaupt etwas dem Anspruch „echter selbstfokusierende Brille“ nahe kommt, dann hier.
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HPKJGKO Einstellbare Fokusbrille: Sehr günstig (~ 13 €). Wahrscheinlich einfache mechanische Einstellung. Kein Automatikfokus, wahrscheinlich deutliche Kompromisse in Klarheit & Komfort.
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Sovtay „Auto‑Focus“ Brille: Ebenfalls billiges Modell (~ 8-9 €). Bei dem Preis: sehr skeptisch, wie gut die „Auto-Focus“ Versprechungen erfüllt sind.
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Daka Dial‑Reader Brille: Etwas besserer Preis (~ 19 €) für eine „Dial“-Lesebrille mit verstellbarem Fokusbereich, aber wieder manuell einstellbar.
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PrimaFocus Verstellbare Fokusbrille: Ähnlich wie Daka / die anderen mechanischen Modelle: guter Einstiegsversuch, aber nicht mit elektrischer oder automatischer Fokusanpassung.
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LONGTO Automatik Lesebrille: „Automatik“ wird beworben – vermutlich Marketing. Preis ~ 17 €, was für echte adaptive Linsen weit zu niedrig ist.
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ILESTDG Intelligente Progressive Brille: Preis ~ 32 €. Etwas teurer, aber immer noch billig. Wenn „intelligent progressive“ wirklich progressive Gläser sind, könnten sie besser sein — aber wahrscheinlich keine adaptive Elektronik.
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Nooz Optics BAO Multi‑Distance Reader: Mittelklasse (~ 70 €). Gute Marke, wahrscheinlich bessere Materialien und Verarbeitung. Dennoch auch kein Hinweis auf echte automatische Fokusanpassung.
Einschätzung & Empfehlung
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Wenn du eine echte adaptive Brille / selbstfokusierende Brille mit LC-Linsen oder vergleichbarer Elektronik willst, ist Even Realities G1-B zur Zeit eines der besten erhältlichen Modelle, wenn auch sehr teuer.
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ViXion01 sieht interessant aus im mittleren Preisbereich mit Sensor/Akku etc. Könnte ein guter Kompromiss sein, wenn man bereit ist, etwas Risiko einzugehen.
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Die billigeren Modelle sind eher geeignet, wenn man „mal ausprobieren“ will und keine hohen Erwartungen an optische Spitzenleistung hat.
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Preislich solltest du realistisch sein: Für echte Technik (LC, Sensor, gute Optik, guter Rahmen) wird man vermutlich mindestens ein paar hundert Euro investieren müssen. Alles < 50-100 € ist fast sicher mit Kompromissen verbunden.
Wenn du möchtest, kann ich schauen, ob Even Realities G1-B oder 32°N bei Optikern in Hamburg erhältlich sind — und was dort der Preis inkl. Anpassung wäre. Möchtest du das?
Ich hab geschaut — so sieht’s aus in Hamburg mit der Even Realities G1-Brille, und ich habe ein paar direkt verfügbare Ersatz-/Alternativen gefunden. Ich fasse’s zusammen:
Verfügbarkeit Even Realities G1 / G1-B in Hamburg
Was ich gefunden habe:
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City Optikhaus bietet die Even Realities G1-B online an für 799 € inkl. MwSt und Versand. (City Optikhaus)
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Der Optiker AMON + SEBOLD wirbt in Hamburg damit, dass sie die Even Realities G1 führen („Zukunft der Brillentechnologie jetzt bei AMON+SEBOLD“) – das heißt: dort kannst du sie vermutlich live anschauen / anprobieren. (amon-sebold.de)
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„Optiker Schoneweg“ in Hamburg (oder Umgebung) listet „Even Realities G1“ in ihrem Sortiment: „Bis 799-€“ steht da als Preisangabe. (schoneweg.de)
Was noch unklar ist:
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Ob das Modell G1-B in allen Filialen dieser Optiker verfügbar ist – oft sind nur einzelne Modelle in bestimmten Filialen lagernd.
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Ob die Gläser schon in deiner individuellen Sehstärke angepasst sind – oft muss man das als Extra bestellen. Das kann zusätzlichen Aufwand / Kosten bringen.
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Ob ein echter Test (anprobieren / ausprobieren im Laden) möglich ist, damit du sie live einschätzen kannst (z. B. wie der Display-Overlay aussieht, Komfort etc.).
Mein Schätzwert für Kosten inkl. Anpassung in Hamburg:
Wenn du die Even G1-B nimmst und willst, dass sie mit deinen Gläsern verglast wird (Sehstärke), und ggf. optische Extras (z. B. Entspiegelung, Blaulichtfilter etc.), dann könntest du mit ca. 1.000-1.300 € rechnen – abhängig davon, wie stark die Gläser sind, wie dünn und hochwertig.
Einige Produkte, die aktuell verfügbar sind (meist einfachere / verstellbare Varianten)
Hier sind ein paar brauchbare Alternativen, die man sofort bestellen kann, plus meine Einschätzungen:
HPKJGKO verstellbare Fokusbrille (~ 13 €)
sehr günstig
13,24 €
PrimaFocus mechanische Fokusbrille (~ 14 €)
Dial‑Mechanik
13,88 €
Nooz Optics Alma Multidistance (~ 47 €)
blau‑licht & Qualität
46,90 €
LONGTO Automatik Lesebrille (~ 17 €)
Billig Automatik
16,99 €
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HPKJGKO verstellbare Fokusbrille (~ 13 €): sehr günstig, vermutlich einfache manuelle Einstellung, deutliche Kompromisse in Komfort & Klarheit.
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PrimaFocus mechanische Fokusbrille (~ 14 €): ähnlich wie oben, vielleicht etwas besser verarbeitet, aber kein echter Autofokus oder elektrische Technik.
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Nooz Optics Alma Multidistance (~ 47 €): für den Preis schon interessanter — „Multidistance“ klingt so, als wäre der Übergang zwischen mehreren Entfernungen vorgesehen, evtl. etwas anspruchsvollere Gläser, aber immer noch keine hochentwickelte adaptive Elektronik.
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LONGTO Automatik Lesebrille (~ 17 €): billig, mit „Automatik“ beworben, aber vermutlich Marketingbegriff. Nicht sicher, ob es wirklich automatisch reagiert.
Hier haben im Gesundheitswesen tätige Personen, Organisationen und Unternehmen die Möglichkeit,
auf ihre Kompetenzgebiete, Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen.
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Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der
Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.
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Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Therapeuten und betroffenen Patienten kleine, leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte an.
Schwerpunkte der Anwendung sind der zum Management einer Asthma- und COPD-Therapie geeignete FeNO-Atemtest - und der H2-Atemtest, der eine schnelle und unkomplizierte Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit dient.
Nützlich ist auch der ToxCO-II- Atemtest, da er die Erkennung von leicht zu übersehenen, lebensbedrohlichen Kohlenmonoxid-Vergiftungen ermöglicht.
Dieser Test unterstützt auch die Rauchenentwöhnung und senkt bei Ex-Rauchern das ständig vorhandene Rückfall-Risiko.
Atemgas Analysen
Atemgas Analyse Geräte
Nobreath für den FeNo-Atemtest
Gastrolyzer für den H2 Atemtest
Smokerlyser u.a. für die Raucherentwöhnung
11.5.2025