Bild: Industriehanf: Wikipedia Frank Liebig - Archiv Frank Liebig
Die KI ChatGPT bestätigt die Hypothese, dass bisher noch wenig
erforschte Cannabis-Inhaltsstoffe in Zukunft dabei helfen können,
neue, hochwirksame Medikamente zu entwickeln und zum Teil
gefährliche Therapie-Lücken zu füllen.
Es gibt eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien, die darauf hinweisen,
dass bestimmte Inhaltsstoffe von Cannabis, insbesondere Cannabinoide
wie Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC),
antimikrobielle und sogar antimykotische (pilzabtötende)
Eigenschaften besitzen.
Wichtige Erkenntnisse aus der Forschung:
1. Antimikrobielle Wirkung
Einige Studien zeigen, dass CBD, THC, CBG (Cannabigerol) und andere
Cannabinoide Bakterien abtöten können – vor allem
antibiotikaresistente Bakterien wie MRSA (Methicillin-resistenter
Staphylococcus aureus). Diese Effekte werden insbesondere in vitro
(im Labor) beobachtet.
2. Antimykotische Wirkung
Es gibt Hinweise darauf, dass Cannabis-Inhaltsstoffe
wachstumshemmend auf bestimmte pathogene Pilze wirken können, z. B.
auf Candida albicans, ein häufiger Hefepilz, der Infektionen bei
Menschen auslösen kann. Einige dieser Effekte könnten auf sekundäre
Pflanzenstoffe zurückgehen, z. B. Terpene wie Caryophyllen, Limonen
oder Pinene, die in der Cannabispflanze enthalten sind und
antimikrobielle und antimykotische Eigenschaften zeigen.
3. SynergieeffekteInteressant ist auch, dass
Cannabinoide in Kombination mit traditionellen Medikamenten deren
Wirkung verstärken oder ergänzen könnten. Diese Synergien werden
aktuell intensiv erforscht. Aber: Grenzen und Vorsicht In-vitro ist
nicht in-vivo: Viele Studien finden im Labor (Reagenzglas) statt,
was nicht automatisch bedeutet, dass die gleiche Wirkung im
menschlichen Körper erzielt wird. Dosierung und Nebenwirkungen: THC
ist psychoaktiv, und bei höheren Dosen oder chronischem Gebrauch
kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Klinische Studien
fehlen oft noch: Für viele potenzielle Anwendungen fehlt bislang die
ausreichende Evidenz aus groß angelegten klinischen Studien.
Fazit: Ja,
Cannabis-Inhaltsstoffe zeigen vielversprechende antimikrobielle und
teils antimykotische Eigenschaften, aber die therapeutische Nutzung
in diesen Bereichen befindet sich noch in einem frühen
Forschungsstadium.
Besonders nicht-psychoaktive Cannabinoide
wie CBD stehen dabei im Fokus für mögliche medizinische Anwendungen
– z. B. als antibakterielles Mittel, als Ergänzung zu Antibiotika
oder zur Behandlung von Hautpilzen.
Hier sind einige konkrete
Studien, die zeigen, wie Cannabis-Inhaltsstoffegegen krankmachende Pilze wirken:
1. CBD
hemmt Candida albicans – Wachstum,
Hyphenbildung, Biofilm Eine aktuelle Studie (Kanadische
Forschergruppe, Jan 2025) fand heraus: Cannabidiol (CBD) reduziert
Wachstum, unterbindet die Übergang von Hefezellen zu Hyphen und
hemmt die Biofilm-Bildung von C. albicans.
Zudem kann CBD
sogar Pilzzellen zum Absterben durch Nekrose bringen (pubmed.ncbi.nlm.nih.gov).
Eine andere Arbeit fokussierte auf Biofilms: CBD zerstört etablierte
Biofilme und verhindert deren Neubildung bei C. albicans (mdpi.com).
2. CBD & Triclosan gegen Pilz-Biofilme
Kombinierte Anwendung von CBD und Triclosan in einem Gel oder
Lack zeigt in vitro starke antibiofilm Ä C. albicans — sie entfernen
mature Biofilme und verhindern Hyphenbildung (mdpi.com).
3. CBD(CBDV) gegen Cryptococcus neoformans & weitere
Pilze
Eine Studie aus Juni 2025 (PLOS NTD)
dokumentiert, dass Cannabidiol (CBD) und Cannabidivarin (CBDV) Pilze
wie Cryptococcus neoformans in vitro und in vivo (im Insektenmodell)
innerhalb von 30 Minuten abtöten –
schneller als
Standardmedikamente.
Die Substanzen stören Pilz-Biofilme und
Membranstrukturen (cannabissciencetech.com).
Sie wirken zudem gegen verschiedene hautpathogene Dermatophyten (→
Fußpilz, Juckreiz) (hempgazette.com).
4. Ganzpflanzen-Extrakte (Cannabinoide + Terpene)
gegen Pilze
Untersuchungen mit Extrakten aus
Cannabis sativa-Sorten belegen signifikante antimykotische Wirkung
gegen Pilze.
Interessanterweise sind diese Effekte nicht nur
durch CBD/THC erklärt, sondern auch durch Terpen‑Synergien (z. B.
β‑Myrcen, β‑Caryophyllen) (pubmed.ncbi.nlm.nih.gov).
Die Pflanzenauszüge verstärken die Wirkung herkömmlicher Fungizide –
d. h. man kann die nötige Standarddosis senken .
5.
In-silico Studien Wirkmechanismen auf
Pilzproteine
Computergestützte (In-silico) Studien zeigen,
dass Cannabinoide (z. B. Cannabistilben, Cannabinolsäuren) an
entscheidende Pilzproteine (Enzyme für Zellwandaufbau, Stoffwechsel)
binden –
Was bedeutet das alles?
Erkenntnis und Bedeutung
In vitro + in vivo
(Insektenmodell) Zeigt echte Wirkung gegen Pilze wie C. albicans, C.
neoformans Biofilm-Hemmung
Besonders relevant:
Biofilme schützen Pilze vor Medikamenten
Synergien mit
Terpenen & Triclosan/Fungiziden Kombinationsansätze sind
vielversprechend
Mechanismusansätze: Wirkungen über
Membran/Stoffwechsel/Biofilm-Struktur sind belegt
Fazit
Cannabis-Inhaltsstoffe wie CBD, CBDV und ganzheitliche Extrakte
zeigen starkes Potenzial als antimykotische Wirkstoffe, insbesondere
gegen: Candida albicans (inkl. Biofilme und Hyphenwachstum)
Cryptococcus neoformans (inkl. Lebensbedrohliche Infektionen)
Hautpilze (Dermatophyten)
Besonders spannend:
Kombinationen mit anderen Substanzen (Triclosan, Terpene, Fungizide)
verstärken die Wirkung. Für den nächsten Schritt sind klinische
Studien nötig, um Sicherheit und Dosierung im Menschen zu klären.
Im Bereich des Gesundheitswesens tätige
Personen und Unternehmen können hier über ihre Anliegen
wie Meinungen zu
gesundheitspolitischen Themen, über
besondere Kompetenzgebiete, soziales
Engagement sowie angebotene
Produkte bzw. Dienstleistungen
werbend informieren.
29.1.2025
Innovative Unternehmen stellen in enger Kooperation mit engagierten Bio-Landwirten -
Cannabis-Bio-Produkteher, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem Bio-Saatgut gezogen werden.
Diese enthalten naturbelassene,
stoffwechselaktive Pflanzenbestandteile wie
unter anderem Cannabidiol (CBD),
Cannabigerol (CBG) oder das psychoaktive Tetrahydrocanabinol (THC).
Wenn im Blut
werdender Mütter zu geringe Mengen
des Schutz-Vitamins Folsäure
enthalten sind, können
die Kinder Kinder
mit schwersten, lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen.
Ein
Mangel an Vitamin Folsäure
muß daher unbedingt schon vor Beginn
einer geplanten Schwangerschaft durch die
vorbeugende Einnahme von
in jeder Apotheke rezeptfrei erhältlicher
Folsäure-Tabletten beseitigt werden.
Unternehmen haben mit dem populären Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine Marktlücke entdeckt.
und bieten zur Vorbeugung von
Schwindel, Übelkeit und quälenden
Kopfschmerzen die unterschiedlichsten
Wirkstoff-Kombinationen an.
Diese
nicht standardisierten
Wirkstoff-Mixturen enthalten
u.a. Enzyme, Proteine sowie
Vitamine und Spurenelemente. Am bekanntesten ist das Nahrungsergänzungsmittel Myrkldes schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical. Myrkl ist
ohne Rezept frei verkäuflich und enthält den bioaktiven Wirkstoff
AB001
der nach Herstellerangaben dafür sorgt , dass der im Blut
gelöste Alkohol bereits im Darm "aufgespalten" wird
- bevor er Leber-Zellen schädigen und am Morgen danach den gefürchteten "Alkohol-Kater" auslösen
kann.
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der
kostenlosen Smartphone- APP
"Be My Eyes"
die Herausforderungen des Alltags besser zu bewältigen.
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management
von weit verbreiteten Erkrankungen der Atemwege
wie chronischer Bronchitis, Asthma.
oder COPD
Anwendung von Thymus-Medikamenten in der Alternativmedizin:
Eine Behandlung mit und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist
laut zahlreicher Urteile deutscher
Verwaltungsgerichte weiter legal möglich -
solange die Medikamente nicht gespritzt werden.