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Medizin 2000

20.8.2025

 

 

 


Hoher Kaffeekonsum während der Schwangerschaft behindert das Wachstum der Kinder

In einer in Großbritannien an 2.635 Schwangeren (8.-12.Woche)
mit einem niedrigen Schwangerschaftsrisiko durchgeführten Beobachtungsstudie  wurde deutlich, dass sich ein hoher  Kaffeekonsum der werdenden Mütter negativ auf das spätere Wachstum ihrer Kinder auswirkt. Vereinfacht gesagt: Je höher der Kaffeekonsum, um so kleiner die Kinder.
Im Untersuchungszeitraum nahm der Kaffeekonsum während des ersten Drittels der Schwangerschaft ab und während des letzten Drittels zu.
Es zeigte sich außerdem, dass die Schwangeren das im Kaffee enthaltene Koffein unterschiedlich schnell abbauen. Auch diese Unterschiede sind bedeutsam für die Entwicklung der Kinder. Je schneller es einer Schwangeren gelingt das im Kaffee enthaltene Koffein abzubauen, um so geringer ist das Risiko für die Kinder. Die Autoren empfehlen den Ärzten die Frauen im gebärfähigen Alter betreuen ihre Patientinnen auf das Problem hinzuweisen. Es ist empfehlenswert,  den Kaffee- ähnlich wie den Alkoholkonsum ab der Empfängnis und während der ganzen Schwangerschaft möglichst stark einzuschränken.

Fazit: Frauen mit Kinderwunsch sollten spätestens ab der Empfängnis möglichst auf die Zufuhr von Koffein, Alkohol und Nikotin verzichten.

 

 


 

 

Die vollständige englischsprachige Version dieser Studie 
finden Sie hier

Die vollständige englischsprachige Kurzversion (Abstract)
dieser Studie  finden Sie hier

 

Auszüge aus dem Abstract der Studie

 

Maternal caffeine intake during pregnancy and risk of fetal growth restriction: a large prospective observational study

CARE Study Group

Correspondence to: Justin C Konje, Department of Cancer Studies and Molecular Medicine, University of Leicester, Leicester LE2 7LX, jck4@le.ac.uk. Alternative correspondence: Janet E Cade, Centre for Epidemiology and Biostatistics, University of Leeds, Leeds LS2 9JT,
j.e.cade@leeds.ac.uk

Results Caffeine consumption throughout pregnancy was associated with an increased risk of fetal growth restriction (odds ratios 1.2 (95% CI 0.9 to 1.6) for 100-199 mg/day, 1.5 (1.1 to 2.1) for 200-299 mg/day, and 1.4 (1.0 to 2.0) for >300 mg/day compared with <100 mg/day; test for trend P<0.001). Mean caffeine consumption decreased in the first trimester and increased in the third. The association between caffeine and fetal growth restriction was stronger in women with a faster compared to a slower caffeine clearance (test for interaction, P=0.06).

Conclusions Caffeine consumption during pregnancy was associated with an increased risk of fetal growth restriction and this association continued throughout pregnancy.
Sensible advice would be to reduce caffeine intake before conception and throughout pregnancy.

 

 

 

 

 

 

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Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.

Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

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Atomkriegsgefahr - aufgrund des Russland-/Ukraine-Konflikts so aktuell wie seit Jahrzehnten nicht.
Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) hat heute  mehr als 8.000 Mitglieder

Die Organisation  IPPNW ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

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Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



Immer mehr im Gesundheitssektor engagierte Unternehmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten die unterschiedlichsten  Produkte, die den gefürchteten "Alkohol-Kater"  verhindern sollen.

Am bekanntesten ist das Produkt Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers De Faire Medical.
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz  AB001  enthält, die dafür sorgt,  dass der im Blut enthaltene Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreichen und schädigen kann - und bevor die Spaltprodukte einen mit Kopfschmerz und Übelkeit verbundenen "Alkohol-Kater" auslösen können.








Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder mit lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen

Ein Mangel am Vitamin Folsäure sollte daher sicherheitshalber schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von freiverkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.






Grausame Tierversuche: Noch immer leiden Millionen von Tieren aufgrund medizinisch sinnloser Tierversuche, deren Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragbar sind. 
Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen, die zur Familie der Primaten gehören -  den engsten Verwandten der Menschen.

Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.

Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst -  darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein "Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein abermaliger erschütternder Weckruf.

mehr sehen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 12.12. 2024



 

 

 

 

 

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(13.12.2009)
 

  

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