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Medizin 2000

27.05.2023

 

 

Quelle: New England Journal of Medicine

 

Die Mittelmeerdiät: Pfunde weg mit Olivenöl und Rotwein - der Herzgesundheit zuliebe.

 

Eine seit Jahrhunderten bewährte Diät aus Olivenöl, Rotwein, vielen Gemüsen, Obst und Fisch beschert den Anliegern des Mittelmeeres deutlich weniger Infarkte und Krebserkrankungen, verbunden mit einer höheren Lebenserwartung. 

Eine vor wenigen Wochen im renommierten New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie kommt zu dem Schluss, dass das Geheimnis dieser "Wunderdiät" in der Gesamtkomposition der mediterranen Ernährung liegt.

In der größten bisher zum Thema Mittelmeerdiät durchgeführten Studie wurden insgesamt 22.000 Griechinnen und Griechen zwischen 20 und 86 Jahren detailliert zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragt.

Die Forscher um  Studienleiter Dimitrios Trichopopoulos  von der Harvard School of Public Health setzten die im Beobachtungszeitraum registrierten Todesfälle durch Herzinfarkt oder Krebs in Bezug zur individuellen Ernährung. Das Ergebnis offenbart: Je stärker sich die Studienteilnehmer an die typischen Elemente der Mittelmeerdiät hielten, desto niedriger die Todesrate.

Es zeigte sich, dass nicht einzelne Faktoren wie das Olivenöl, der hohe Anteil an Gemüse und Obst oder gar der hohe Fisch- und der geringe Fleischkonsum die stärkste Wirkung entfalten?

Die Studie zeigte nämlich, dass  keiner dieser Faktoren alleine eine statistisch signifikante Risikominderung bewirken konnte. Die Autoren kamen vielmehr zu dem Schluss, dass  erst der "göttliche Mix" der verschiedenen Nahrungskomponenten vor Herzinfarkt und Krebs schützt.

Studienleiter Trichopopoulos gab daher auch folgenden Rat: "Mein Rat wäre es, den Verzehr von Obst und Gemüse zu verdoppeln, mehr Fisch, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte zu essen und beim Kochen und Zubereiten vorwiegend ungesättigte Fettsäuren zu verwenden."


  (New England Journal of Medicine, June 26, 2003).

 

Mehr Fakten zum Thema Mittelmeerdiät:


Knackige Salate, Mozarella mit Tomate und Basilikum, Spaghetti mit Pesto und Käse und zu all dem ein Glas Wein - das klingt nach einem gelungenen Abend, aber nicht nach einer Diät.

In der Tat zielt die Mittelmeerdiät, die auch als Kreta- oder Mallorcadiät angepriesen wird, eher auf eine Umstellung alter Ernährungsgewohnheiten. Sie orientiert sich an den Gepflogenheiten der Länder rund um das Mittelmeer. Statt Fleisch und Molkereiprodukten werden Brot, Teigwaren, frisches Obst und Gemüse, Fisch, Käse und Olivenöl bevorzugt. Auch Wein darf zu den Mahlzeiten nicht fehlen. Damit werden mehrfach ungesättigte Pflanzenfette aufgenommen, die den Cholesterinspiegel senken. Der Erfolg gibt dieser Küche Recht, denn die Anzahl der Herz- und Krebserkrankungen liegt in Mittelmeerländern deutlich unter der in Westeuropa.

Die Umstellung auf mediterrane Essgepflogenheiten dürfte wesentlich leichter fallen, als das Leiden an eintönigen Diäten. Doch kann man auf diese schmackhafte Weise wirklich abnehmen?

Die Essgewohnheiten der Mittelmeerküche - meist kleinere Gerichte mit reichlich Gemüse und Obst und stärkehaltige Lebensmittel, Pflanzenöle als Fettquelle und geringer Fleischverzehr - sind als sehr gesundheitsförderlich einzuschätzen.  Die Mittelmeerdiät schmeckt nicht nur gut, sondern trägt auch zum Schutz vor ernährungsabhängigen Krankheiten bei.

Olivenöl enthält Vitamin E und K und hat einen besonders hohen Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren. Diese Fettsäuren können die Cholesterinkonzentration im Blut senken. Besonders hohe Qualität hat kalt gepresstes, nicht raffiniertes Olivenöl. Es wird als "natives Olivenöl" (ital. vergine) oder als "natives Olivenöl extra" (ital. extra vergine) bezeichnet. Letzteres hat die beste Qualität und einen leicht fruchtigen Geschmack.

 

    Originalartikel im NEJM  I

    Originalartikel im NEJM II

 

 

 

 

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29.03.2023










Alternativmedizin: eine Immuntherapie mit selbst hergestellten Thymus-Peptiden ist unter bestimmten Voraussetzungen weiter legal möglich.

Eine Therapie mit Thymus-Medikamenten  ist bei Abwehrschwäche, Infektionsneigung und als Krebs-Begleittherapie beliebt. Sie ist aufgrund von Urteilen deutscher Verwaltungsgerichte weiterhin legal möglich- wenn die Medikamenter nicht gespritzt (parenteral) werden. Im Gegensatz zu dieser Vorgabe dürfen Thymus-Homöopathika aber von Therapeutinnen und Therapeuten injiziert werden.
In jeder Jahreszeit drohen durch Viren ausgelöste Atemwegserkrankungen. Alternativmediziner  verordnen dann gerne homöopathische Thymus-Medikamente.
Anhänger der Integrativen Medizin raten dazu, das körpereigene Immunsystem vor der für den Herbst geplanten Grippe-Schutzimpfung  mit homöopathischen Thymus-Medikamenten zu unterstützen.
Thymus-Homöopathika können oral eingenommen oder subkutan gespritzt werden. Sie sind daher eine gut verträgliche Alternative zu anderen Formen der Thymus-Therapie.






Mühelos lästiges Übergewicht reduzieren -mit der Hilfe von seit Jahren in der Schulmedizin  bewährten  Wirkstoffen aus der Gruppe der Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten . 
Abnehmen ohne bedrohliche Nebenwirkungen, frustrierende  Diäten, schweißtreibende körperliche Belastungen oder gar invasive Magen-Darm-OP´s.

Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten werden vollmundig  in der Therapie von krankhaftem Übergewicht als „Game Changer“ beworben.  Die Medikamente  verlangsamen die  peristaltische Magenentleerung und erzeugen so innerhalb kurzer Zeit  ein appetitminderndes Sättigungsgefühl.  Bei Diabetikern Typ II (sog. Altersdiabetes), verursachen diese Medikamente einen deutlichen Verlust an Körpergewicht.  Berühmte Stars wie Elon Musk oder Kim Kardeschian sollen diese erstaunlichen Medikamente bereits zum abnehmen injiziert haben.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Deutsche Ärtzteblatt, Info-Netzwerk Medizin-2000






Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten und blinden Menschen - innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu meistern.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)
zum Download und zur Anmeldung (App-Website in englischer  Sprache)





Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Gesundheitsstörungen der Atemwegen.
Das spezialisierte Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet unterschiedliche Atemgas-Analyse-Geräte der Firma Bedfont Scientific Ltd an. Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums der Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem Therapie-Management.
Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II  Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid-Vergiftungen bzw. als unterstützendes Mittel zur  Rauchenentwöhnung.

Website Specialmed in deutscher Sprache)
Website Bedfont Ltd. (in englischer   Sprache)
Atemgas Analysen (in deutscher   Sprache)
Atemgas Analyse Geräte (in deutscher   Sprache)
Nobreath für FeNo-Atemtest (in deutscher   Sprache)
Specialmed Gastrolyzer H2 Atemtest   (in deutscher   Sprache)
Rauchentwöhnung mit Smokerlyser (in deutscher   Sprache)







Immer mehr Firmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten unterschiedlich zusammengesetzte Produkte. Deren beworbene Wirkung auf den Abbau von Alkohol vor der Leberpassage ist umstritten.

Das Internet-Magazin Wired hat zum Jahreswechsel die wichtigsten Produkte vorgestellt .  Alle enthalten unter anderem Enzyme, stoffwechselaktive Proteine, Vitamine und Spurenelemente -viele Nutzer sind aber mit der Wirkung der Produkte nicht zufrieden.
Am bekanntesten ist das schwedische Produkt Myrkl
des Probiotika-Herstellers De Faire Medical .   
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält, die nach Herstellerangabe dafür sorgt, dass der Alkohol bereits im Darm auf ungefährliche Art und Weise "entschärft" wird.  Also   bevor er in der Leber aufgespalten und entgiftet wird und so über die Abbauprodukte den gefürchteten Alkohol-Kater auslöst.  Myrkl-Konkurrenten tragen Namen wie Surviver, AWAN, KA-EX oder Rise and Shine.

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Quelle:Wired,31.12.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: De Faire Medical 2022





H.E.L.P.-Apherese: die experimentelle Covid-19 Therapie wirkt bei einigen verzweifelten Long-Covid-Patienten sehr gut

Ärzte, die auf die Therapie von Long-Covid spezialisiert sind vermuten, dass die Long-Covid Beschwerden auf kleinste Thrombosen zurückzuführen sind, die im Gehirn und anderen Geweben die Organ-Funktion behindern. Die Ärzte entfernen daher die eine Mikro-Thrombose vermutlich fördernden Stoffwechselprodukte durch eine Art "Blutwäsche" (H.E.L.P.-Apherese) aus dem Blut und verordnen parallel dazu Blutverdünner wie Aspirin, Heparin oder Apixaban .
Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten der experimentellen Behandlung nicht und die therapierenden Ärzte haben weder Zeit noch Geld, um wissenschaftliche Studien durchzuführen,  bzw. zu finanzieren.

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Quelle:Medizin 2000, Dezember 2023






Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel verkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden. Der Grund: bei einem Vitaminmangel drohen dem ungeborenen Kind schwere Missbildungen.

mehr Informationen (in deutscher   Sprache)






 

 

 

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(13.12.2009)