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Medizin 2000

25.11.2024

 

 

Quelle: Fachzeitschrift The Lancet

 

Eine in der renommierten Zeitschrift The Lancet veröffentlichte wissenschaftliche Studie fand heraus, dass Kinder, die von einem einzelnen Elternteil aufgezogen wurden, hohen zusätzlichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind.

Insbesondere erkranken sie doppelt so häufiger an seelischen Leiden, bzw. begehen auch öfter Selbstmord.  Die Wahrscheinlichkeit einer Suchterkrankung verdreifacht sich bei Mädchen und vervierfacht sich bei Jungen.

 

CHILDREN GROWING UP WITH SINGLE PARENTS AT INCREASED RISK
OF SUICIDE, PSYCHIATRIC DISEASE, AND SUBSTANCE ABUSE (pp 271, 289)

Authors of a Swedish population study in this week's issue of THE LANCET provide strong evidence that children brought up in single-parent households are more likely to suffer health problems-especially relating to mental illness and suicide risk-than children brought up with both parents in the same household.

Research on the psychological and health effects of parental separation provides conflicting results; early studies suggest that divorce or separation has only short-term effects on the well-being of children, while more recent reports suggest that the negative effects of parental break-up may be long-term. Gunilla Ringbäck Weitoft from Sweden's National Board for Health and Welfare, Stockholm, and colleagues proposed that low socioeconomic status would be one of the main causes behind poorer health
outcomes for children growing up in single-parent households.

The investigators compared death statistics and the risk of hospital admission during the 1990s for around
65,000 children living with single parents with around 920,000 children brought up in two-parent households.

 

Children with single parents showed increased risks of psychiatric disease, suicide or suicide attempt, injury, and addiction.

 

After adjustment for confounding factors such as socioeconomic status and parents' addiction or mental disease, children in single-parent households were twice as likely to have psychiatric disease compared with those in two-parent households;
relative risks of suicide attempt and for alcohol-related disease were also doubled. The risk of childhood narcotic abuse was increased threefold among girls and fourfold among boys living in single-parent households.

Gunilla Ringbäck Weitoft comments: "Growing up in a single-parent family is associated with increased risks of a variety of severe health outcomes. Among the variables available in our study, lack of household resources plays a major part in increased risks. Even when a wide range of demographic ,and socioeconomic circumstances are included in multivariate models, ,children of lone parents still have increased risks of mortality, severe morbidity, and injury. However, interpretations need to be done with care, since these severe and negative outcomes are relatively rare. To describe ,the distribution of health disorder and social adjustment further studies with less severe outcomes are needed."

An accompanying Commentary (p 271) by Margaret Whitehead and Paula Holland
from the University of Liverpool, UK, emphasises how it is difficult to generalise these findings because of differing prevailing sociological environments in different countries. They conclude: "What such studies  highlight more generally is the need for a deeper understanding of the policy context in the various societies under study, and the need to question the meaning of what is being measured.

 

Part of the issue may be ,that the necessarily crude indicators used to measure complex sociological ,processes may have different meanings in different places. Whilst in the UK ,and USA, receipt of welfare benefits is often taken as a marker of poverty, what is this variable capturing in Sweden in Ringbäck Weitoft and colleagues' study?...Future studies need to take these lines ofinvestigation forward, to increase understanding of the subtleties of the multiple pathways to health disadvantage in specific societies. Such work is imperative to find effective policies, matched to prevailing circumstances, to address these inequalities."

Contact: Dr Gunilla Ringbäck Weitoft, Centre for Epidemiology, The National
Board of Health and Welfare, S-106 30 Stockholm, Sweden; T) +46 8 5555 3669;
F) +46 8 5555 3327; E) gunilla.ringback@sos.se

Dr Margaret Whitehead, Department of Public Health, University of Liverpool,
Liverpool L69 3GB,UK; E) mmw@liverpool.ac.uk

 

 

 

 

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17.11.2024










Ärzte gegen Tierversuche


Innovationen für die Forschung: das NATWorks-Webinar zeigte mehrere Wege zur tierversuchsfreien Wissenschaft
Der bundesweit operierende Verein Ärzte gegen Tierversuche inspiriert mit zukunftsweisendem Online-Seminar

In einem 4-stündigen Live-Webinar des bundesweiten Vereins Ärzte gegen Tierversuche stellten 8 innovative Unternehmen ihre Ansätze für tierversuchsfreie Forschung und Entwicklung vor.
Ab sofort sind alle Unternehmens-Vorträge auf YouTube anzusehen.

mehr sehen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche. Veröffentlicht: 02. Dezember 2024




Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Menschen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten bzw. blinden Menschen- innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu meistern.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)
zum Download und zur Anmeldung (App-Website in englischer  Sprache)





Nicht invasive Analysen der Ausatemluft Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management von Atemwegserkrankungen.
Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Betroffenen kleine und handliche  Atemgas-Analyse-Geräte an.
Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums sind der  zum Management einer Asthma- und COPD-Therapie geeignete FeNO-Atemtest - und der  H2-Atemtest.  Dieser H2-Atemtest ermöglicht die schnelle Diagnose der weit verbreiteten Laktose-Unverträglichkeit.
Nützlich ist auch der ToxCO-II- Atemtest, da er die zuverlässige und schnelle Erkennung von leicht zu übersehenen, lebensbedrohlichen  Kohlenmonoxid-Vergiftungen ermöglicht.
Dieser Test unterstützt die Rauchenentwöhnung und senkt bei Ex-Rauchern das Rückfall-Risiko.

Website Specialmed (in deutscher Sprache)
Atemgas Analysen (in deutscher   Sprache)
Atemgas Analyse Geräte (in deutscher   Sprache)
Nobreath für FeNo-Atemtest (in deutscher   Sprache)
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Rauchenentwöhnung mit Smokerlyser (in deutscher   Sprache)







Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.

Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)



Immer mehr Firmen haben die überaus lukrative Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten Produkte, die den "Alkohol-Kater" lindern oder ganz verhindern sollen.

Das US-Magazin WIRED hat die wichtigsten Anti-Kater-Produkte vorgestellt . 
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers De Faire Medical
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 (a probiotic nutritional supplement) enthält, die dafür sorgen soll,  dass der Blut-Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreicht und schädigen kann. 

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Quelle:WIRED,31.12.2022
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Quelle:De Faire Medical 2022

 






Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von freiverkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden. Der Grund für diesxen Rat: bei einem Mangel an Folsäure drohen dem ungeborenen Kind schwere Missbildungen.

mehr Informationen (in deutscher   Sprache)







Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) hat bereits  8.000 Mitglieder

Die Organisation  ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



 

 

 

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(13.12.2009)