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Medizin 2000

27.05.2023

 

 

Quelle: Fachzeitschrift The Lancet

 

Eine in der renommierten Zeitschrift The Lancet veröffentlichte wissenschaftliche Studie fand heraus, dass Kinder, die von einem einzelnen Elternteil aufgezogen wurden, hohen zusätzlichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind.

Insbesondere erkranken sie doppelt so häufiger an seelischen Leiden, bzw. begehen auch öfter Selbstmord.  Die Wahrscheinlichkeit einer Suchterkrankung verdreifacht sich bei Mädchen und vervierfacht sich bei Jungen.

 

CHILDREN GROWING UP WITH SINGLE PARENTS AT INCREASED RISK
OF SUICIDE, PSYCHIATRIC DISEASE, AND SUBSTANCE ABUSE (pp 271, 289)

Authors of a Swedish population study in this week's issue of THE LANCET provide strong evidence that children brought up in single-parent households are more likely to suffer health problems-especially relating to mental illness and suicide risk-than children brought up with both parents in the same household.

Research on the psychological and health effects of parental separation provides conflicting results; early studies suggest that divorce or separation has only short-term effects on the well-being of children, while more recent reports suggest that the negative effects of parental break-up may be long-term. Gunilla Ringbäck Weitoft from Sweden's National Board for Health and Welfare, Stockholm, and colleagues proposed that low socioeconomic status would be one of the main causes behind poorer health
outcomes for children growing up in single-parent households.

The investigators compared death statistics and the risk of hospital admission during the 1990s for around
65,000 children living with single parents with around 920,000 children brought up in two-parent households.

 

Children with single parents showed increased risks of psychiatric disease, suicide or suicide attempt, injury, and addiction.

 

After adjustment for confounding factors such as socioeconomic status and parents' addiction or mental disease, children in single-parent households were twice as likely to have psychiatric disease compared with those in two-parent households;
relative risks of suicide attempt and for alcohol-related disease were also doubled. The risk of childhood narcotic abuse was increased threefold among girls and fourfold among boys living in single-parent households.

Gunilla Ringbäck Weitoft comments: "Growing up in a single-parent family is associated with increased risks of a variety of severe health outcomes. Among the variables available in our study, lack of household resources plays a major part in increased risks. Even when a wide range of demographic ,and socioeconomic circumstances are included in multivariate models, ,children of lone parents still have increased risks of mortality, severe morbidity, and injury. However, interpretations need to be done with care, since these severe and negative outcomes are relatively rare. To describe ,the distribution of health disorder and social adjustment further studies with less severe outcomes are needed."

An accompanying Commentary (p 271) by Margaret Whitehead and Paula Holland
from the University of Liverpool, UK, emphasises how it is difficult to generalise these findings because of differing prevailing sociological environments in different countries. They conclude: "What such studies  highlight more generally is the need for a deeper understanding of the policy context in the various societies under study, and the need to question the meaning of what is being measured.

 

Part of the issue may be ,that the necessarily crude indicators used to measure complex sociological ,processes may have different meanings in different places. Whilst in the UK ,and USA, receipt of welfare benefits is often taken as a marker of poverty, what is this variable capturing in Sweden in Ringbäck Weitoft and colleagues' study?...Future studies need to take these lines ofinvestigation forward, to increase understanding of the subtleties of the multiple pathways to health disadvantage in specific societies. Such work is imperative to find effective policies, matched to prevailing circumstances, to address these inequalities."

Contact: Dr Gunilla Ringbäck Weitoft, Centre for Epidemiology, The National
Board of Health and Welfare, S-106 30 Stockholm, Sweden; T) +46 8 5555 3669;
F) +46 8 5555 3327; E) gunilla.ringback@sos.se

Dr Margaret Whitehead, Department of Public Health, University of Liverpool,
Liverpool L69 3GB,UK; E) mmw@liverpool.ac.uk

 

 

 

 

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29.03.2023










Alternativmedizin: eine Immuntherapie mit selbst hergestellten Thymus-Peptiden ist unter bestimmten Voraussetzungen weiter legal möglich.

Eine Therapie mit Thymus-Medikamenten  ist bei Abwehrschwäche, Infektionsneigung und als Krebs-Begleittherapie beliebt. Sie ist aufgrund von Urteilen deutscher Verwaltungsgerichte weiterhin legal möglich- wenn die Medikamenter nicht gespritzt (parenteral) werden. Im Gegensatz zu dieser Vorgabe dürfen Thymus-Homöopathika aber von Therapeutinnen und Therapeuten injiziert werden.
In jeder Jahreszeit drohen durch Viren ausgelöste Atemwegserkrankungen. Alternativmediziner  verordnen dann gerne homöopathische Thymus-Medikamente.
Anhänger der Integrativen Medizin raten dazu, das körpereigene Immunsystem vor der für den Herbst geplanten Grippe-Schutzimpfung  mit homöopathischen Thymus-Medikamenten zu unterstützen.
Thymus-Homöopathika können oral eingenommen oder subkutan gespritzt werden. Sie sind daher eine gut verträgliche Alternative zu anderen Formen der Thymus-Therapie.






Mühelos lästiges Übergewicht reduzieren -mit der Hilfe von seit Jahren in der Schulmedizin  bewährten  Wirkstoffen aus der Gruppe der Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten . 
Abnehmen ohne bedrohliche Nebenwirkungen, frustrierende  Diäten, schweißtreibende körperliche Belastungen oder gar invasive Magen-Darm-OP´s.

Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten werden vollmundig  in der Therapie von krankhaftem Übergewicht als „Game Changer“ beworben.  Die Medikamente  verlangsamen die  peristaltische Magenentleerung und erzeugen so innerhalb kurzer Zeit  ein appetitminderndes Sättigungsgefühl.  Bei Diabetikern Typ II (sog. Altersdiabetes), verursachen diese Medikamente einen deutlichen Verlust an Körpergewicht.  Berühmte Stars wie Elon Musk oder Kim Kardeschian sollen diese erstaunlichen Medikamente bereits zum abnehmen injiziert haben.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Deutsche Ärtzteblatt, Info-Netzwerk Medizin-2000






Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten und blinden Menschen - innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu meistern.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)
zum Download und zur Anmeldung (App-Website in englischer  Sprache)





Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Gesundheitsstörungen der Atemwegen.
Das spezialisierte Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet unterschiedliche Atemgas-Analyse-Geräte der Firma Bedfont Scientific Ltd an. Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums der Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem Therapie-Management.
Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II  Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid-Vergiftungen bzw. als unterstützendes Mittel zur  Rauchenentwöhnung.

Website Specialmed in deutscher Sprache)
Website Bedfont Ltd. (in englischer   Sprache)
Atemgas Analysen (in deutscher   Sprache)
Atemgas Analyse Geräte (in deutscher   Sprache)
Nobreath für FeNo-Atemtest (in deutscher   Sprache)
Specialmed Gastrolyzer H2 Atemtest   (in deutscher   Sprache)
Rauchentwöhnung mit Smokerlyser (in deutscher   Sprache)







Immer mehr Firmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten unterschiedlich zusammengesetzte Produkte. Deren beworbene Wirkung auf den Abbau von Alkohol vor der Leberpassage ist umstritten.

Das Internet-Magazin Wired hat zum Jahreswechsel die wichtigsten Produkte vorgestellt .  Alle enthalten unter anderem Enzyme, stoffwechselaktive Proteine, Vitamine und Spurenelemente -viele Nutzer sind aber mit der Wirkung der Produkte nicht zufrieden.
Am bekanntesten ist das schwedische Produkt Myrkl
des Probiotika-Herstellers De Faire Medical .   
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält, die nach Herstellerangabe dafür sorgt, dass der Alkohol bereits im Darm auf ungefährliche Art und Weise "entschärft" wird.  Also   bevor er in der Leber aufgespalten und entgiftet wird und so über die Abbauprodukte den gefürchteten Alkohol-Kater auslöst.  Myrkl-Konkurrenten tragen Namen wie Surviver, AWAN, KA-EX oder Rise and Shine.

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Quelle:Wired,31.12.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: De Faire Medical 2022





H.E.L.P.-Apherese: die experimentelle Covid-19 Therapie wirkt bei einigen verzweifelten Long-Covid-Patienten sehr gut

Ärzte, die auf die Therapie von Long-Covid spezialisiert sind vermuten, dass die Long-Covid Beschwerden auf kleinste Thrombosen zurückzuführen sind, die im Gehirn und anderen Geweben die Organ-Funktion behindern. Die Ärzte entfernen daher die eine Mikro-Thrombose vermutlich fördernden Stoffwechselprodukte durch eine Art "Blutwäsche" (H.E.L.P.-Apherese) aus dem Blut und verordnen parallel dazu Blutverdünner wie Aspirin, Heparin oder Apixaban .
Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten der experimentellen Behandlung nicht und die therapierenden Ärzte haben weder Zeit noch Geld, um wissenschaftliche Studien durchzuführen,  bzw. zu finanzieren.

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Quelle:Medizin 2000, Dezember 2023






Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel verkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden. Der Grund: bei einem Vitaminmangel drohen dem ungeborenen Kind schwere Missbildungen.

mehr Informationen (in deutscher   Sprache)






 

 

 

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(13.12.2009)