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26.10.2023 /22:50

 

 

 

Presseinformation IQWIG


DMP Brustkrebs: Aktuelle Leitlinien zeigen Änderungsbedarf auf

IQWiG publiziert Abschlussbericht zu Update-Recherche / Aspekt
Antikörpertherapie stärker berücksichtigen
 
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
(IQWiG), 


Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
(IQWiG) hat am 25. November 2008 die Ergebnisse einer Update-Recherche
evidenzbasierter Leitlinien zu Brustkrebs vorgelegt. Ziel des Berichts
ist es, aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien diejenigen
Kernempfehlungen zu identifizieren, die für die geplante Überarbeitung
des Disease-Management-Programms (DMP) Brustkrebs von Bedeutung sein
könnten. Demnach stehen die Aussagen des DMP zwar nicht in Widerspruch
zu aktuellen Leitlinien. Allerdings erscheint das DMP
ergänzungsbedürftig, da einzelne Neuerungen insbesondere bei der
Antikörpertherapie dort noch nicht berücksichtigt sind.

Evidenz ausführlich dokumentiert

Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) haben die
Wissenschaftler systematisch nach neuen Leitlinien gesucht, deren
methodische Qualität bewertet und daraus relevante Empfehlungen
zusammengestellt. Sie umfassen die Aspekte Diagnose, Therapie,
Nachsorge und Rehabilitation ebenso wie psychosoziale Betreuung und
Patientinneninformation. Zudem dokumentiert der Bericht die in den
Leitlinien genannten wissenschaftlichen Belege für diese Empfehlungen.
Überprüft wurde die Evidenz allerdings nicht. Darin unterscheiden sich
die Leitlinienbewertungen von den Nutzenbewertungen des Instituts.

Keine Widersprüche zwischen DMP und aktuellen Empfehlungen

Eingeschlossen wurden insgesamt 23 hochwertige Leitlinien, die
Empfehlungen zur Behandlung von Brustkrebs enthalten. Wie die
Auswertung ergab, stimmen die Empfehlungen mit den Vorgaben des DMP
weitgehend überein. Die Wissenschaftler fanden aber einige Neuerungen,
die es erforderlich machen, über eine Modifikation des DMP zu beraten.
Dies betrifft insbesondere die Empfehlungen zur Antikörpertherapie mit
Trastuzumab als generelle Indikation bei bestimmten Formen des
Mammakarzinoms. Der Wirkstoff war erst nach der letzten Überarbeitung
des DMP Brustkrebs zur adjuvanten Therapie in Deutschland zugelassen
worden.

Zudem behandeln die aktuellen Leitlinien eine ganze Reihe von
Versorgungsaspekten zur Diagnostik, operativen Therapie,
Strahlentherapie, Systemtherapie sowie psychosozialer Betreuung und
Nachsorge detaillierter, als das im DMP der Fall ist. Möglichen
Ergänzungs- und Spezifizierungsbedarf sehen die Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler beispielsweise im gesamten Bereich der
Systemtherapie. Im Unterschied zum DMP werden in den Leitlinien bei
der endokrinen Therapie und der Chemotherapie einzelne Substanzen und
Therapieregimes benannt.

Einige Leitlinien empfehlen außerdem den Einsatz von "Breast Care
Nurses", also von speziell ausgebildeten Pflegeexpertinnen oder
-experten für Brusterkrankungen.

Zum Ablauf der Berichtserstellung

Die vorläufigen Ergebnisse, den sogenannten Vorbericht, hatte das
IQWiG Ende April 2008 veröffentlicht und zur Diskussion gestellt. Da
die eingegangenen schriftlichen Stellungnahmen keine unklaren Aspekte
enthielten und keine Fragen offen blieben, verzichtete das Institut
auf eine mündliche Erörterung. Nach dem Ende des Anhörungsverfahrens
wurde der Vorbericht überarbeitet und als Abschlussbericht Ende
September 2008 an den Auftraggeber versandt. Eine Dokumentation der
schriftlichen Stellungnahmen wird in einem eigenen Dokument zeitgleich
mit dem Abschlussbericht publiziert.


Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.iqwig.de 

 

 

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Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Ärzte-Organisation IPPNW umfasst heute bereits  8.000 Mitglieder

Die Organisation  ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für diein Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



Immer mehr Firmen haben die überaus lukrative Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten Produkte, die den "Alkohol-Kater" verhindern sollen.

Das US-Magazin WIRED hat die wichtigsten Anti-Kater-Produkte vorgestellt . 
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers De Faire Medical
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält, die dafür sorgen soll,  dass der Blut-Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreicht. 

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Quelle:WIRED,31.12.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:De Faire Medical2022





Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel verkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden. Der Grund: bei einem Vitaminmangel drohen dem ungeborenen Kind schwere Missbildungen.

mehr Informationen (in deutscher   Sprache)





Ärzte gegen Tierversuche


Immer mehr Ärztinnen und Ärzte haben sich der Organisation Ärzte gegen Tierversuche angeschlossen und engagieren sich für das prinzipielle Verbot von Tierversuchen.  Mittlerweile gibt es wirksame, wissenschaftlich gut belegte Alternativmethoden, bei deren Anwendung sich grausame Tierversuche vermeiden lassen.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Ärzte gegen Tierversuche



Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.

 

Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

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