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Medizin 2000

20.8.2025

 

 

 

Quelle: New England Journal of Medicine

Abnehmen bei Übergewicht: Zahlreiche Diäten werden angeboten wenn es um die Gewichtsreduktion geht. Deren Effizienz ist aber umstritten und vor allem die Auswirkungen der Diäten auf die Gesundheit machen vielen Übergewichtigen Sorge.

In diesem Zusammenhang wurden nun in dieser im angesehenen New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie 322 mittelgradig übergewichtige Personen (Alter im Durchschnitt 52 Jahre) während der Durchführung einer von drei unterschiedlichen Diäten (wenig Fett bei nicht begrenzter Kalorienzahl, wenig Kohlenhydrate bei nicht begrenzter Kalorienzahl und Mittelmeerdiät bei begrenzter Kalorienzahl) über zwei Jahre regelmäßig untersucht. Der durchschnittliche BodyMassIndex (BMI) betrug zu Beginn der Untersuchung 31.

Nach zwei Jahren lag der durchschnittliche Gewichtsverlust bei 2.9 kg ( wenig Fett), 4,7 kg (wenig Kohlehydrate) bzw. 4,4 kg (Mittelmeerdiät).

Betrachtet man nur die 272 Personen, die die vollständige Studie beendeten betrug der Gewichtsverlust 3,3 kg, 5,5 kg, bzw. 4,6 kg in der Mittelmeerdiät-Gruppe. Es zeigte sich außerdem, dass die Diät bei der auf wenige Kohlehydrate Wert gelegt wurde die Blutfettwerte am günstigsten beeinflusste. Bei der Mittelmeerdiät wurde deutlich, dass es hier zu einer positiven Beeinflussung der Blutzucker-Kontrolle kam. Daraus ergab sich, dass Übergewichtige die ein hohes Diabetesrisiko haben wahrscheinlich mit einer kalorienbegrenzten Mittelmeerdiät am besten beraten sind. Bei Patienten mit bereits pathologisch veränderten Blutfettwerten bietet sich hingegen eine Diät an, bei der in erster Linie die Zuführung von Kohlenhydraten begrenzt ist.

 


 

 

Die vollständige englischsprachige Version dieser Studie 
finden Sie hier

 

 

New Engalnd Journal of Medicine ,Volume 359:229-241
July 17, 2008 Number 3


Weight Loss with a Low-Carbohydrate, Mediterranean, or Low-Fat Diet


Iris Shai, R.D., Ph.D., Dan Schwarzfuchs, M.D., Yaakov Henkin, M.D., Danit R. Shahar, R.D., Ph.D., Shula Witkow, R.D., M.P.H., Ilana Greenberg, R.D., M.P.H., Rachel Golan, R.D., M.P.H., Drora Fraser, Ph.D., Arkady Bolotin, Ph.D., Hilel Vardi, M.Sc., Osnat Tangi-Rozental, B.A., Rachel Zuk-Ramot, R.N., Benjamin Sarusi, M.Sc., Dov Brickner, M.D., Ziva Schwartz, M.D., Einat Sheiner, M.D., Rachel Marko, M.Sc., Esther Katorza, M.Sc., Joachim Thiery, M.D., Georg Martin Fiedler, M.D., Matthias Blüher, M.D., Michael Stumvoll, M.D., Meir J. Stampfer, M.D., Dr.P.H., for the Dietary Intervention Randomized Controlled Trial (DIRECT) Group



ABSTRACT

Background Trials comparing the effectiveness and safety of weight-loss diets are frequently limited by short follow-up times and high dropout rates.

Methods In this 2-year trial, we randomly assigned 322 moderately obese subjects (mean age, 52 years; mean body-mass index [the weight in kilograms divided by the square of the height in meters], 31; male sex, 86%) to one of three diets: low-fat, restricted-calorie; Mediterranean, restricted-calorie; or low-carbohydrate, non–restricted-calorie.

Conclusions Mediterranean and low-carbohydrate diets may be effective alternatives to low-fat diets. The more favorable effects on lipids (with the low-carbohydrate diet) and on glycemic control (with the Mediterranean diet) suggest that personal preferences and metabolic considerations might inform individualized tailoring of dietary interventions. (ClinicalTrials.gov number, NCT00160108 [ClinicalTrials.gov] .)

 

 

 

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Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

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Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



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Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz  AB001  enthält, die dafür sorgt,  dass der im Blut enthaltene Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreichen und schädigen kann - und bevor die Spaltprodukte einen mit Kopfschmerz und Übelkeit verbundenen "Alkohol-Kater" auslösen können.








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Grausame Tierversuche: Noch immer leiden Millionen von Tieren aufgrund medizinisch sinnloser Tierversuche, deren Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragbar sind. 
Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen, die zur Familie der Primaten gehören -  den engsten Verwandten der Menschen.

Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.

Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst -  darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein "Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein abermaliger erschütternder Weckruf.

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Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 12.12. 2024



 

 

 

 

 

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