Informationen rund um das Thema
Unfruchtbarkeit/ ungewollte Kinderlosigkeitund
in-Vitro-Fertilisation
Ungewollte Kinderlosigkeit:
«Baby-Tourismus» in Spanien: Kinderwunsch-Kliniken die künstliche Befruchtung anbieten werden auch von deutschen Paaren förmlich überrannt
Viele Gäste kommen nicht nur wegen der Sonne nach Spanien, sondern auch für die künstliche Befruchtung. 40% aller in Europa durchgeführten in-vitro-
Fertilisationen (ivF) werden in Spanien durchgeführt.
Diese Therapie ist aufgrund des Leidensdrucks der kinderlosen Paare ein Millionengeschäft.
In Spanien sind die bürkratischen Hürden sehr viel niedriger als in Deutschland, das in vielen Teilbereichen der öffentlichen Verwaltung durch eine lebensfremde,
überbordende und inhumane Bürokratie gelähmt wird.
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Quelle:NZZ, 23.1.2024
Was ist das Anti-Müller-Hormon?
Das Anti-Müller-Hormon (AMH) spielt während der Embryonalentwicklung eine Rolle bei der Geschlechtsdifferenzierung. Unter dem Einfluss des in den Sertoli-Zellen gebildeten AMH werden beim männlichen Feten die Müller'schen Gänge zurückgebildet. Dies führt zur normalen Entwicklung der männlichen Geschlechtsteile. Fehlt AMH, bilden sich die Müller'´schen Gänge zu den inneren weiblichen Geschlechtsorganen. Der weibliche Körper legt bereits sämtliche Eizellen vor der Geburt an. Insgesamt besitzt eine Frau beim Erreichen der Pubertät etwa 500.000 Follikel oder unreife Eizellen , von denen im Laufe der fruchtbaren Jahre zirka 400-500 zum Eisprung gelangen. Jeden Monat reifen aus Follikeln 15 bis 20 reife Eizellen heran. Das Anti-Müller-Hormon (AMH) wird mit Beginn der weiblichen Pubertät in den Eierstöcken gebildet. Seine Aufgabe besteht darin, der jeweils größten und am besten entwickelten Eizelle zum „Sprung“ in den Eileiter zu verhelfen. Die übrigen Eizellen werden vom Körper abgebaut.
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Quelle:Bioscientia,2023
Der Anti-Müller Hormontest gibt Auskunft über die Fruchtbarkeit einer Frau
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Quelle: Medline plus der National Library of Medicine
Beruhigend. Kinder, die durch eine künstliche Befruchtung (in-vitro-Fertilisation) gezeugt wurden, entwickeln sich ähnlich wie auf natürlichem Weg gezeugte Kinder
In der Vergangenheit gingen Forscher in einer Art Glaubensgewissheit davon aus , dass sich mit Hilfe der Methoden der künstlichen Befruchtung
gezeugte Kinder weniger positiv entwickeln, als jene Kinder, die auf natürliche Weise gezeugt wurden.
Jetzt hat eine im Fachblatt
PLOS Medicine veröffentlichte Studie gezeigt, dass sich aus der künstlichen Befruchtung während der Schulzeit der Kinder keine
Entwicklungs-Nachteile ergeben - dass die Entwicklung der Kinder in beiden Gruppen also identisch verläuft.
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Quelle:PLOS Medicine, 24.1.2023
Unerfüllter Kinderwunsch
An wem liegt es ?
Der Berufsverband Deutscher Frauenärzte (BVF) informiert zum Thema ungewollte Kinderlosigkeit.
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Quelle: BVF, Mai 2022
USA: Betrug bei künstlicher Befruchtung
Gericht spricht Opfern von Fruchtbarkeitsbetrug fast neun Millionen Dollar zu. Die Paare hatten alle den gleichen Wunsch: ein Kind – durch künstliche Befruchtung mit Spendersamen. Doch sie wurden alle getäuscht – von ein und demselben Arzt. Er verwendete sein eigenes Sperma. Nun muss der Mann blechen.
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Quelle:Spiegel, 28.4.2022
Ein Hauptgrund für die individuelle Gefährlichkeit von Covid-19 wird in der Öffentlichkeit tabuisiert: ein bestehendes Übergewicht - das auch Fähigkeit Kinder zu bekommen negativ beeinflusst.
Einer der wichtigsten Gründe für ein erhöhtes Sterberisiko aufgrund von Covid-19 wird aufgrund der vorherrschenden "political correctness"
(PC) totgeschwiegen - ein erhöhter Body-Mass-Index (BMI) von mehr als 25. Die Furcht des "Fat Shaming" bezichtigt zu werden, verhindert oft
öffentliche Hinweise darauf, dass die Mehrzahl der registrierten Covid-19-Opfer unter einem ungesunden Übergewicht litten.
Doch die zusätzlichen Pfunde sind auch unabhängig von Covid-19 gefährlich:
Übergewichtige haben ein deutlich erhöhtes Risiko für
Herzinfarkte,
Schlaganfälle,
Krebs,
Unfruchtbarkeit, Diabetes und Bluthochdruck.
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Quelle:Lockdown Sceptics, 22.5.2021
Informieren und werben auf den
themenfokussierten Mikro-Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Menschen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten bzw. blinden Menschen - innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu meistern.mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher Sprache)zum Download und zur Anmeldung (App-Website in englischer Sprache)
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher
Atemwegserkrankungen.
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