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Medizin 2000

20.8.2025

 

 

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Quelle: www.grippe-info.de (Glaxo-Smith-Kline)

 

Grippeimpfung aller Altersgruppen führt zu weniger Todesfällen

Die Grippeimpfung ist die wichtigste vorbeugende Maßnahme, um sich alljährlich von Dezember bis April vor den zirkulierenden Influenza-Viren zu schützen. „Um Grippewellen und ihren gefährlichen Folgen wirksam vorzubeugen, sollte eine hohe Impfrate in allen Altersgruppen angestrebt werden“, erläutert Prof. Dr. med. Peter Wutzler vom Institut für Virologie und Antivirale Therapie der Universitätsklinik in Jena und verweist auf eine aktuelle kanadische Studie, die jetzt in der medizinischen Fachzeitschrift PLoS Medicine veröffentlicht wurde. „Ältere Menschen und chronisch Kranke sind durch die Influenza zwar besonders stark gefährdet und sollten unbedingt geimpft sein. Doch auch die Impfung von jüngeren und gesunden Personen führt zu deutlich weniger grippebedingten Todesfällen und Krankenhausbehandlungen.“ Wissenschaftler der Universität von Toronto hatten in einer Untersuchung festgestellt, dass sich nach der Einführung eines allgemeinen Grippeimpfprogramms in der kanadischen Provinz Ontario im Jahr 2000 die Zahl der grippebedingten Todesfälle insgesamt um 40 Prozent verringerte. Die Zahl der Arztbesuche, Notfallbehandlungen und Krankenhauseinweisungen ging sogar um 40 bis 60 Prozent zurück. „Diese Ergebnisse belegen die hohe Effektivität der Grippeimpfung“, erklärt Wutzler, der auch Präsident der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV) ist. „Ein wichtiger Effekt ist dabei die so genannte Herdimmunität. Das bedeutet: Je mehr Menschen sich gegen Grippe impfen lassen, umso stärker wird auch die Zahl der Ansteckungen und der damit verbundenen Erkrankungsrisiken verringert.“

Seit dem Jahr 2000 ist in Ontario die Grippeimpfung für alle ab einem Alter von 6 Monaten kostenfrei. Die Grippeimpfkampagne der Provinzregierung hat dazu geführt, dass die Immunisierung speziell bei den jüngeren Altersgruppen stark angestiegen ist. In anderen kanadischen Provinzen hingegen wurde die Grippeimpfung weiter insbesondere bei älteren Menschen und chronisch Kranken gezielt beworben. In ihrer Untersuchung verglichen die Wissenschaftler die Zahl der Todesfälle, Notfallbehandlungen und Krankenhauseinweisungen sowie der Arztbesuche durch Grippe vor und nach Einführung des allgemeinen Grippeimpfprogramms in Ontario miteinander. Zum Vergleich wurden auch die Daten aus allen anderen 9 kanadischen Provinzen herangezogen. Der Untersuchungszeitraum lag zwischen den Jahren 1997 und 2004. Durch die deutlich gestiegene Grippeimpfrate in der Gesamtbevölkerung konnten jedes Jahr durchschnittlich 300 Todesfälle, 1.000 Krankenhauseinweisungen, 30.000 Konsultationen bei Notärzten und 200.000 Arztbesuche in Ontario verhindert werden. „Von einer hohen Grippeimpfrate in allen Altersgruppen profitieren alle – ganz besonders aber ältere Menschen, chronisch kranke Patienten und Kinder, deren Immunsystem geschwächt oder noch nicht vollständig ausgebildet ist. Deshalb sollte zumindest jeder, der Kontakt zu diesen Risikogruppen hat, gegen Grippe geimpft sein“, empfiehlt Prof. Wutzler. „Auch die Jüngeren können dadurch das Erkrankungsrisiko von Eltern, Großeltern, kranken Angehörigen und Kindern erheblich verringern.“

Quelle: PLoS Medicine

 

 

 

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11.5.2025




Unabhängige Informationen zu Ihrer Gesundheit - ohne Einflussnahme von Industrie, Behörden oder Lobbyisten - und natürlich ohne Werbung

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Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.

Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

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Atomkriegsgefahr - aufgrund des Russland-/Ukraine-Konflikts so aktuell wie seit Jahrzehnten nicht.
Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) hat heute  mehr als 8.000 Mitglieder

Die Organisation  IPPNW ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für ein völliges Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

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Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



Immer mehr im Gesundheitssektor engagierte Unternehmen haben die Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten die unterschiedlichsten  Produkte, die den gefürchteten "Alkohol-Kater"  verhindern sollen.

Am bekanntesten ist das Produkt Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers De Faire Medical.
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz  AB001  enthält, die dafür sorgt,  dass der im Blut enthaltene Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreichen und schädigen kann - und bevor die Spaltprodukte einen mit Kopfschmerz und Übelkeit verbundenen "Alkohol-Kater" auslösen können.








Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder mit lebensgefährlichen Missbildungen zur Welt kommen

Ein Mangel am Vitamin Folsäure sollte daher sicherheitshalber schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von freiverkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.






Grausame Tierversuche: Noch immer leiden Millionen von Tieren aufgrund medizinisch sinnloser Tierversuche, deren Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragbar sind. 
Besonders inhuman und moralisch verwerflich sind Versuche an Affen, die zur Familie der Primaten gehören -  den engsten Verwandten der Menschen.

Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)hat die Tierversuchszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht.

Insgesamt wurden 3.501.693 Tieren statistisch erfasst -  darunter 1.456.562 Tiere, die direkt in Versuchen eingesetzt wurden. Für den bundesweit tätigen Verein "Ärzte gegen Tierversuche" (ÄgT) sind die neuen Daten ein abermaliger erschütternder Weckruf.

mehr sehen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 12.12. 2024



 

 

 

 

 

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(13.12.2009)
 

  

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