Medizin, Gesundheit und Wohlfühlen,
2020
ktualisiert am:
11.12.24, Uhrzeit: 19.12
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Die Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue wissenschaftliche
Erkenntnisse ergeben. Sie entsprechen daher immer dem aktuellen
Kenntnisstand der Redaktion
Von Frauen geführte Länder schnitten in der Corona-Krise nicht besser ab, als Länder mit männlicher Führung.
Eine im Fachblatt PLOS one veröffentlichte Studie zeigte, dass es in von Frauen geleiteten Ländern keine geringere Covid-19-Sterblichkeit gab als in Ländern, deren Führung in männlicher Hand ist. Die Studie zeigte, dass anderslautende Eindrücke auf unberechtigten Vorurteilen und einer falschen Berichterstattung der Medien beruhen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: PLOS one, 31.12.2020
Ivermectin wurde in einer von der WHO in Auftrag gegebenen Metaanalyse vorläufig sehr positiv bewertet.
Ist das seit Jahrzehnten bewährte antiparasitär wirkende Medikament die lange erhoffte "Wunderwaffe" gegen Covid-19 ?
Ein Wissenschaftler-Team um Professor Andrew Hill, Abteilung für Pharmakologie der Universität Liverpool, hat im Auftrag der WHO die Daten der bisher vorliegenden Ivermectin-Studien in Form einer Mata-Analyse ausgewertet - in erster Linie 11 zufallsgesteuerte Studien, in denen die Daten von 1.465 teilnehmenden Sars-CoV-2 Infizierten aufgezeichnet worden waren. Es zeigte sich, dass die Ivermectin-Therapie, die Menge der nachgewiesenen Viren im Vergleich zur Kontrollgruppe schneller verminderte, die Krankenhauszeit verkürzte, die Besserung der Krankheit beschleunigte und das Sterberisiko der Patienten um 83% senkte.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: YouTube 31.12.2020, Vortrag Professor Andrew Hill, 31.12.2020
Corona-Antikörper-Schnelltest enttäuscht auf ganzer Linie
An der Universität Birmingham wurden 7.800 Studenten mit dem Innova-Lateral-Flow-Antikörpertest getestet. Dabei zeigte sich, dass die Sensitivität des Tests nur bei 3% liegt und dass 58% der positiven Test-Resultate falsch waren. Die britische Regierung hat im Oktober von diesem Test-Müll 20 Millionen Einheiten gekauft - Stückpreis US$ 20,10.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 23.12.2020
Wissenschaftlicher Hinweis auf die enttäuschende Wirkungslosigkeit der üblichen, freiheitseinschränkenden Covid-19-Zwangsmassnahmen
Die benachbarten US-Bundesstaaten North- und South- Dakota
haben in 2020 sehr unterschiedlich auf die Corona-Pandemie reagiert.
Das Infektionsgeschehen war nahezu
identisch: während in North Dakota
von der Regierung die üblichen strikten
Zwangsmaßnahmen wie Ausgangssperren, Maskenzwang und Restaurant-Sperren
angeordnet wurden, respektierte die Regierung von
South-Dakota die Freiheit der Bürger und
ließ ihnen alle Freiheiten. Das verblüffende Ergebnis: die Zahl von Covid-19-Erkrankungen
war in beiden Bundesstaaten nahezu identisch.
Damit
zeigte sich abermals, dass die Zwangssmassnahmen das Infektionsgeschehen nicht, wie erhofft, beeinflussen können.
Die Zahl der Covid-19-Erkrankungen
unterschieden sich in beiden Dakotas nicht statistisch
signifikant. Eine ähnliche Tendenz
zeigt sich auch beim Vergleich der
Covid-19-Todesfälle in
Schweden und den Ländern der EU.
Diese sind nahezu identisch - trotz
der viel kritisierten Sonderrolle Schwedens.
Das Land vertraute auf die vernunft
ihrer Bürger und schränkte die
bürgerlichen Freiheitsrechte kaum ein.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Twitter 28.12.2020
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Our world in data, 28.12.2020
Bundesregierung hat bei der Beschaffung der Corona-Impfstoffe völlig versagt.
Die Nachrichtenmagazine Spiegel
und Focus haben das Verhalten der
Bundesregierung bei der Beschaffung von ausreichend
viel Corona-Impfstoff analysiert und kamen zu
einer verheerenden Bilanz. Obgleich der Bundesregierung von
den Unternehmen Biontech/Pfizer
und Moderna 500
Millionen, resp. 300 Millionen Impfdosen
angeboten worden waren, gingen die deutschen
Gesundheitspolitiker - insbesondere
die Bundeskanzlerin Merkel - auf
diese Angebote nicht ein. Sie
überließen die Bestellung der
Impfstoffe den trägen EU-Behörden. Jetzt
wird es daher bis weit ins Jahr 2022
dauern, bevor ausreichend viele
Deutsche geimpft sein werden.
Ob
dann die verfügbaren Impfstoffe noch
wirken, steht in den Sternen.
Angeblich haben die Franzosen das
französische Unternehmen Sanofi
bei der Impfstoffbestellung
gegenüber dem deutschen Unternehmen Biontech
bevorzugt - vermutlich aufgrund von
Konkurrenzneid und Missgunst. Der
Skandal: Biontech könnte
einen zugelassenen Impfstoff
liefern, während Sanofi
noch nicht einmal eine
Phase-III-Impfstoffstudie
abgeschlossen hat. Dieser
skandalöse Vorgang ist
kein Beleg für die Existenz
deutsch-französischer Freundschaft.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Focus, 28.12.20
Bürgermeister von New York: die Zahl positiv ausgefallener Corona-Tests ist kein gutes Mittel, um die Ausbreitung der Sars-CoV-2-Infektionen zu erfassen. Zusätzliche Daten müssen zusätzlich eingerechnet werden.
Die online Ausgabe des
US-Magazins WIRED macht kurz vor Weihnachten
in einem langen Übersichtsartikel darauf aufmerksam, dass
positive Corona-Tests für Epidemiologen und
Gesundheitspolitiker nur dann einen praktischen
Nutzen haben , wenn sie unter anderem in
Bezug zur Gesamtzahl der durchgeführten Tests und die Gründe für die
Auswahl der getesteten Menschen gesetzt werden.
Die Zahl der gemeldeten positiven
Tests kann steigen und sinken, ohne
dass dies praktisch nützliche
Rückschlüsse auf die Ausbreitung der
Pandemie möglich macht.
Auch die
Schöpfer der weltweit als
Informationsquelle genutzen Website
der Johns Hopkings Universität
bewerten die Verwendung
der von ihnen bereit gestellten
Daten teilweise als Zweckentfremdung. Und der
Bürgermeister von New York räumte ein, dass
die für die Begründung von
Zwangsmaßnahmen verwendete Zahl
positiver Tests in der Vergangenheit
zu Fehlentscheidungen geführt hat.
"Wir wissen heute mehr als noch vor
einigen Wochen", sagte er seinen Kritikern.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:WIRED, 22.12.20
Alles, was Sie über die Impfkampagne wissen müssen
Jetzt beginnen die offiziellen Corona-Impfungen in Deutschland. Wer ist zuerst dran? Wie werden die Menschen benachrichtigt? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 27.12.2020
Das RKI informiert:
COVID-19 und Impfen Allgemeines
Aufklärungsbogen zur COVID-19-Impfung (22.12.2020) Wie informiere ich richtig? – Leitfaden für ÄrztInnen im PatientInnen- und BürgerInnengespräch (22.12.2020)
Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ)
(23.12.2020)
YouTube-Playlist zu COVID-19 und Impfen
Stellungnahmen und Empfehlungen der STIKO
Beschluss der STIKO für die Empfehlung der
COVID-19-Impfung und die dazugehörige
wissenschaftliche Begründung, Epid Bull
2/2021 (online vorab: 17.12.2020)
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Presseinformation RKI, Dezember 2020
Gesichtsschutzmasken: deutliche Reduktion der
Sars-CoV-2 Infektionsrisikos abermals bestätigt
Dutzende von Studien haben sich widersprechende Ergebnisse geliefert.
Daher ist die Wirksamkeit von Gesichtsschutzmasken weiter umstritten.
Nun wurde im Fachblatt American Journal of Infection Control eine Metastudie
veröffentlicht, in der 6 aus 4 Ländern stammende wissenschaftliche Studien
hoher Qualität ausgewertet wurden. Die Studien belegten ein vermindertes
Infektionsrisiko von rund 50%. Für die Gruppe der Medizin-Profis wurde eine
Risikoreduktion von rund 70% errechnet.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:American Journal of Infection Control, 12.12.20
Coronavirus-Mythen
Weihnachtsgeschenke übertragen keine
Viren
Sich über Schmierinfektionen durch
Weihnachtskarten und Päckchen mit dem
Coronavirus anstecken? Geradezu
unmöglich. Wir erklären warum und ordnen
weitere Corona-Mythen ein.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 21.12.2020
Eindeutig: Grüner Tee ist gesund für Herz und Kreislauf
Grüner Tee besteht aus den jungen Blättern und Blattknospen
von Camellia sinensis. Er enthält er einige hundert verschiedene Inhaltsstoffe,
darunter die Bitterstoffe Catechine.
Professor Mario Lorenz von der Klinik für Kardiologie und Angiologie an der Charité Berlin
hat sich dem Grüntee bereits in einigen Forschungsvorhaben gewidmet.
Im Jahr 2017 kam er mit Kollegen zu dem Schluss: Es liegt eher nicht an den
gelobten Catechinen, dass grüner Tee die Blutgefäße elastisch hält und damit gut für Herz
und Kreislauf ist. »In einem Vergleich schnitt der grüne Tee als Heißgetränk deutlich
besser ab als catechinhaltiger Grünteeextrakt«, sagt Lorenz.
Es müsse also ein anderer Wirkstoff verantwortlich sein. Doch welcher, das ist bis heute
unklar. Sicher sei nur: »Aufgebrühter grüner Tee hatte eine messbare Wirkung auf die
Blutgefäße.«
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 17.12.2020
Der neu gewählte zukünftige Präsident der USA, Joe Biden, hat sich gegen
das Corona-Virus impfen lassen.
Life auf TV: Joe Biden liess sich vor laufender TV-Kamera impfen. Auf diese
Weise soll der US-Bevölkerung demonstriert werden, dass die Impfung sicher ist.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New York Times, 21.12.2020
Deutsche Behörde warnt dringend vor
illegalen Corona-Schnelltests
Vor Weihnachten bei den Großeltern
noch schnell testen lassen? Die
Bezirksregierung Köln warnt vor zwei
bundesweit illegal in den Handel
gelangten Corona-Schnelltests – sie
könnten »katastrophale Infektionsfolgen« haben.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 22.12.20
Der englische Gesundheitsminister James
Bethell räumte ein, dass die
derzeitig europaweit übliche Praxis auch bei
asymptomatischen Menschen massenhaft
Corona -PCR-Tests durchzuführen, aus
wissenschaftlicher Sicht nicht sinnvoll
ist.
Der Tests vermitteln ein falsches Gefühl
der Sicherheit. Sie sollten nur bei
Patienten durchgeführt werden, die die
typischen Covid-19-Symptome haben.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 18.12.20
Nach vermehrten Berichten über allergische Reaktionen auf Covid-19-Impfungen
hat die US-Gesundheitsbehörde CDC Empfehlungen für Allergiker ausgegeben.
Wer eine schwere Reaktion auf einen Impfstoff zeige, sollte die zweite Dosis
nicht erhalten, teilte die Behörde mit. Als schwer wird demnach eingestuft,
wenn in der Folge das Medikament Epinephrin
verabreicht werden musste oder
eine Behandlung in einem Krankenhaus vonnöten war.
Menschen mit allergischen Vorerkrankungen sollten vor einer Impfung einen Arzt
konsultieren, rät die CDC. Es sei aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen, dass
die Impfung für Menschen mit schweren Allergien - etwa gegen Lebensmittel,
Haustiere, Latex oder Medikamente - unverträglich sei. Forscher untersuchen
fünf allergische Reaktionen, die auftraten, nachdem Menschen der Impfstoff von
Pfizer und Biontech gespritzt wurde.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:CDC, Spiegel online 20.12.20
Experten sind sich nicht einig: Vitamin-D weiter in der Diskussion
Die Einnahme von Vitamin-D zum Zweck der Vorbeugung
, bzw. der Therapie von Covid-19-Erkrankungen
kann derzeit aufgrund der widersprüchlichen Datenlage
nicht empfohlen werden - meint das National Institute
for Health and Care Exelence
(NICE). Zeitgleich empfehlen
die Experten aber, dass Menschen, die in
sonnenarmen Ländern leben und sich wenig im
Freien aufhalten in der kalten Jahreszeit
täglich 400 IU Vitamin-D einnehmen sollen.
Ihr Körper kann ohne Sonne zu wenig Vitamin D
synthetisieren. Sollten weitere Studien
dann zeigen, dass Vitamin-D auch gegen das
Corona-Virus wirkt, dann wäre dies eine
erfreuliche Nebenwirkung - sozusagen ein
Zusatz-Bonus..
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:NICE, 17.12.2020
Empfehlung der Impfkommission
Wer wird wann geimpft? Und sind die Priorisierungen gerecht?
Die Stiko hat ihre Empfehlungen veröffentlicht, wem unter welchen Bedingungen ein Vakzin
gegen das Coronavirus verabreicht werden soll. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Doch die Regierung folgt den
STUKO-Ratschlägen nicht, sondern hat
aus sechs nun drei Gruppen
gebildet.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: RKI/Stiko 18.12.20
Bisher Glück gehabt: In Deutschland wurde
bis zur 50. Kalenderwoche keine auffällige Übersterblichkeit
festgestellt
Auf der Website von Euro-Momo
zeigt sich,
dass Deutschland im Vergleich zu vielen anderen
europäischen Ländern wie Belgien,
Italien, Frankreich, Schweiz und
Griechenland kein Problem mit einer
deutlichen statistischen Übersterblichkeit hat.
Es ist sogar möglich, dass es in
2020 eine leichte Untersterblichkeit
geben wird. Nur im August wurde aufgrund
der Hitzewelle eine leichte
Übersterblichkeit registriert.
mehr lesen
(in
deutscher Sprache)
Quelle: EuroMOMO, Dezember 2020
Was löst Depressionen aus? Die Ursache ist weiter unklar
Viele Jahrzehnte lang gingen Wissenschaftler
und Psychiater nahezu einmütig davon aus,
dass ein Mangel des Botenstoffs Serotonin an den Nervensynapsen des Gehirns
verantwortlich zu machen ist. Doch diese
beliebte These ist längst widerlegt - auch wenn viele
Ärzte dies noch nicht zur Kenntnis genommen haben,
bzw. nicht kommunizieren.
Die
Stoffwechsel-Situation ist kompliziert.
Gängige Antidepressiva helfen nur bei zwei von
drei der Depressiven.
Prognosen über die individuelle Wirkung sind nicht möglich.
Oft müssen verschiedene Wirkstoffe ausprobiert
werden, bevor ein Medikament wirkt.
Besonders schlecht
ist die Wirkung der Antidepressiva bei schwach
ausgeprägten Depressionen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum 12.12.20
Umfragen überraschen: in den
USA wollen sich mehr Frauen als
Männer nicht gegen Covid-19 impfen lassen
In den USA wurden mehrere
repräsentative Meinungsumfragen durchgeführt,
die übereinstimmend zeigten, dasss sich mehr Frauen nicht
gegen Covid impfen lassen wollen als Männer.
Die Gründe
für diese Unterschiede geben Anlaß zu
Spekulationen.
In einer Umfrage des Magazins
National Geographic wurden 2,201 Amerikanerinnen
und Amerikaner befragt. Von den Männern sagten 69%,
dass sie sich impfen lassen würden -
bei den Frauen waren es nur 51%.
Pew Research befragte
13,000 Amerikaner ob sie sich impfen
lassen würden, wenn die Impfstoffe
verfügbar und kostenlos wären.
Bei den Frauen waren 54% dazu bereit
- bei den Männern mehr als 60%.
Und in
einer Umfrage des Gallup
Instituts lag die
Zustimmungsrate bei Männern bei
66% doch bei Frauen nur bei 60%.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:National Geographic, 3.12.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Gallup Institut, Dezember 2020
Neue Virusvariante in England unterwegs
Neue Virusvariante in England unterwegs: Im Süden und Südosten Englands
breitet sich zurzeit eine Variante von Sars-CoV-2 namens «VUI – 202012/01»
mit spezifischen genetischen Veränderungen rasch aus. Ob die rasante Ausbreitung
allerdings an der speziellen Kombination von Mutationen in dieser Variante liegt
oder an zufälligen Ereignissen beim Ausbreitungsgeschehen, wird zurzeit untersucht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:NZZ, 16.12.20
Gurgellösungen helfen -möglicherweise
-bei Covid-19 die lokale Virenlast im Nasen-
und Rachenraum zu reduzieren
Durch die Anwendung von frei verkäuflichen
antiseptischen Mund-Gurgellösungen
lassen sich wahrscheinlich auch
krankmachende Viren aus der Mundschleimhaut herauslösen
und dann ausspucken. Wie eine im
Fachjournal The Journal of
Infectious Diseases veröffentlichte
Laborstudie zeigte, ist dieser Therapieansatz durchaus
bedenkenswert und möglicherweise
erfolgsversprechend. Durch das Gurgeln kann
wahrscheinlich die Virenlast tatsächlich
vermindert werden. Wie lange diese
Massnahme die Viren
tatsächlich an der Vermehrung hindert
-und ob die Infektiosität dadurch
vermindert wird - muß
nach Ansicht der Autoren noch in
größeren klinischen Studien herausgefunden werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:The Journal of Infectious Diseases,15.10.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 14.12.2020
Covid-19: Ärzte, medizinisches Hilfspersonal
und Rettungssanitäter sind besonders stark gefährdet
In einer im Fachblatt
BMJ veröffentlichten Studie kamen die Autoren zu
dem Schluss, dass bei der Analyse
der Daten von 120 075 in der UK
Biobank erfassten Patienten
die Angehörigen essentieller Berufsgruppen - besonders Ärzte,
medizinisches Hilfspersonal und
Rettungssanitäter - ein etwa
siebenmal höheres Risiko tragen, an
schweren Covid-19-Verlaufsformen zu
erkranken.
Für Deutschland liegen keine
entsprechenden Daten vor,
da der ausgeübte Beruf der Patienten oft
in den Statistiken nicht erfasst, bzw. zentral gemeldet wird.
In anderen internationalen
Untersuchungen konnte auch ein deutlich erhöhtes
Covid-19-Sterberisiko nachgewiesen werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 14.12.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: BMJ,14.12.2020
Beschluss der Bundesregierung
Telefonkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen
und Regierungschefs vom 13.12.20.
Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs
der Länder fassen folgenden Beschluss:
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Club der klaren Worte, 14.12.20
Australien stopt Phase-III-Studie eines im Land
entwickelten und produzierten Corona-Impfstoffs
Der von der Universität
Queensland und der Biotech
Firma CSL entwickelte Corona-Impfstoff enthält einen winzigen Anteil des HIV-Krankheitserregers. Dadurch wurde bei Studienteilnehmern
falsch positive HIV-Tests entdeckt, mit denen niemand gerechnet hatte.
Die Regierung beruhigt: der
Impfstoff löst angeblich keine
HIV-Erkrankung aus.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:The Syndney Morning Herald,11.12.20
Können Gesichts-Schutzmasken den Masken-Träger effektiv vor einer
Infektion mit in Aerosolen enthaltenen Krankheitserregern schützen?
Im angesehenen Fachblatt JAMA Internal Medicine
wurde nun eine Studie veröffentlicht, in der eine
männliche Versuchsperson sowohl eine
große Auswahl von Alltags-Schutzmasken ( 9) unter Praxisbedingungen
testete, als auch bei medizinischen Eingriffe genutzte "medical masks" (5).
Getestet wurde die fitted filtration efficiencies (FFEs)
- der Anteil derdurch die Masken gefilterte Aerosole.
Die FFE lag bei den
Altags-Masken zwischen 38% und 80%.
Ausserdem wurde auch der durch
simple Modifikationen der Masken
erzielte Zusatznutzen - beispielsweise
durch eine Verbesserung der Passform,
unter anderem durch unterschiedliche
einfach anzuwendende Modifikationen der Ohrschlingen,
beispielsweise durch zusätzliche Gummibänder,
gemessen. Am besten schnitt
bei den Tests eine zweilagige,
aus gewebtem Nylon gefertigte
Alltags-Maske ab, die 80% der in
Aerosolen enthaltene markierte
Teilchen aus der Luft herausfilterte. In der
Studie wurden für die getesteten
Masken detaillierte Messkurven
veröffentlicht - und Fotografien der verwendeten
Standard- und modifizierten Gesichts-Masken .
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 10.12.2020
Endresultat der Phase-3-Studie des von Biontech und Pfizer
entwickelten Corona-Impfstoff BNT162b2 wurde nun veröffentlicht
und somit für unabhängige Analysen verfügbar gemacht
Bisher hatte die Öffentlivhkrit in Bezug auf die Phase-3 Studie des von
Biontech und Pfizer entwickelten Corona-Impfstoffs
BNT162b2 nur Zugriff auf vorläufige Daten. Jetzt wurde
die Endfassung der Studie im Fachblatt
JAMA veröffentlicht.
Der Impfstoff wurde 21.720 Patienten
verabreicht - inklusive der Kontrollgruppe nahmen an der Studie 43.548 Patienten teil.
Nach der ersten Injektion erkrankten 9 Studienteilnehmer an einer schweren Verlaufsform
von Covid-19. 8 davon gehörten zur Plazebo-Gruppe und ein Studienteilnehmer
hatte den Impfstoff erhalten. Nach der zweiten Impfstoff-Injektion wurden
in der Plazebo-Gruppe insgesamt 162 Fälle von Covid-19 diagnostiziert
- aber nur 8 Fälle in der Gruppe der mit BNT162b2
geimpften Studienteilnehmer.
Die Autoren der Studie errechneten eine relative Wirksamkeit des
Impstoffs von 95%.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 12.12.2020
Die Neue Zürcher Zeitung zur Frage: Soll ich mich gegen Corona impfen lassen?
Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Corona-Impfung
Langsam wird es ernst: Schon bald sollen die ersten Personen gegen
Sars-CoV-2 geimpft werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:NZZ, 11.12.20
Wirkung des von AstraZeneca
entwickelten Corona-Impfstoffs ist
nun auch bei asymptomatischen Fällen einer Sars-CoV-2-Infektion
belegt
Eine im Fachblatt Lancet
veröffentlichte Zusammenfassung der Ergebnisse der
Phase -3 Studie zum von der Oxford-Universität und
AstraZeneca entwickelten
Corona-Impstoffs belief sich bei Covid-19 Patienten
(symptomatisch) auf 62,1% und bei asymptomatischen
Infizierten auf 59% - wenn
diese bei der erstern Impfung
aufgrund eines Dosoerungs-Irrtums nur 50% der
vorgesehenen Impfstoffmenge erhalten hatten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 10.12.20
Kanada läßt Biontech/Pfizer-Corona-Impfstoff zu
Kanada ist das erste Land, das den Biontech/Pfizer Corona-Impfstoff
nach einer Überprüfung der Daten durch eine unabhängige Wissenschaftlergruppe
voll zugelassen hat. Dass der Impstoff
in UK Allergien ausgelöst hat, spielte
bei der Zulassung offenbar keine Rolle.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
QuelleNew York Times, 9.12.20
Vertrauensverlust: Corona-Impfstoff in Schwierigkeiten
Nur wenige Stunden nach den ersten in
Grossbritannien durchgeführten Corona-Impfungen
fiel ein dunkler Schatten auf den im
Schnellverfahren zugelassenen Impfstoff
der Unternehmen Biontech und Pfizer.
Zwei Mitarbeiter der britischen Gesundheitsbehörde hatten nach der Impfung eine schwere Allergie entwickelt und
mußten notfallärztlich behandelt werden. Daraufhin veröffentlichte die
MHRA (The Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) eine
deutliche Warnung: Allergiker sollten sich vorsichtshalber
erst einmal nicht impfen lassen. Die Herstellerfirmen
des Impfstoffe betonten in einer ersten Stellungnahme, dasss es
während der Testphase zu keinen Allergien
gekommen war.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:VOA News, 9.12.2020
WHO schafft endlich Klarheit: vier getestete Medikamente
helfen nicht bei Covid-19
In 30 Ländern wurden in 405 Krankenhäusern im
Zusammenhang mit dem WHO Solidarity Trial
bei 11.330 stationär behandelten Covid-19-Patienten vier angeblich antiviral
wirkende Medikamente getestet
Es handelte sich um
Remdesivir, Hydroxychloroquine,Lopinavir und Interferon. Und 651
Covid-19-Patienten erhielten Interferon
plus Lopinavir.
4.088 Kranke gehörten
zur Kontrollgruppe und erhielten keines dieser
getesteten Medikamente.
Die Auswertung der
im Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Daten zeigte, dass keines der getesteten Medikamente, inklusive der Kombi-Therapie, wirksam war
und die Heilungsphase verkürzte bzw. das Beatmungs-, bzw. Sterberisiko senkte.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine,
2.12.2020, ClinicalTrials.gov number, NCT04315948
Sicherheitsbedenken: UK-Regierung räumt ein - an
Pflegeeinrichtungen ausgelieferter
SARS-CoV-2- Antikörpertest versagt in bis zu 50% der Fälle
Damit Menschen ihre in Pflegeeinrichtungen lebenden Angehörigen
besuchen können, ohne deren Leben zu gefährden - haben die britischen
Gesundheitsbehörden Millionen von Innova-Lateral-Flow-Antikörpertests
ausgegeben und Pflegeeinrichtungen
zur Verfügung gestellt.
Doch nun hat sich gezeigt,
dass diese Tests extrem unzuverlässig sind und
daher das Leben der Betreuten und des
Personals gefährden können.
Der
Innova-Test kann nur jeden zweiten mit SARS-CoV-2-Infizierten
identifizieren. Und selbst bei
hochinfektiösen Menschen, mit hoher Virenlast,
versagen die Tests in einem Driittel der
Fälle. Die Regierung räumt diese
mangelhafte Wirk-Effizienz auf der eigenen Website ein.
Senioren und Pflegepersonal werden so in
Lebensgefahr gebracht. Es stellt
sich daher die Frage, wie sehr kann
sich die Öffentlichkeit bei den Corona-Impfstoffen
auf Sicherheitszusagen verlassen?
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 7.12.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Government UK, 30.11.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Wikipedia
Das Sterberisiko
(IFR) einer SARS-CoV-2-Infektion ist
weiter unklart. Doch da die Gesamzahl der
erfolgten Infektionen unbekannt ist, kann das Problem
in absehbarer Zeit nicht gelöst werden.
Eine WHO-Studie relativiert die Daten des RKI:
Eine SARS-CoV-2 Infektion hat wahrscheinlich ein niedrigeres Sterberisiko
als bisher angenommen - möglicherweise in einer
Größenordnung, die in Deutschland dem langjährigen
Durchschnittt ener saisonalen viralen Atemwegserkrankungen ähnelt
Das renommierte Bulletin of the World
Health Organization veröffentlichte aktuelle Zahlen zum
weltweiten Sterberisiko (IFR= infection fatality rate)
bei SARS-CoV-2-Infektionen . Der
angesehene Epidemiologe, Professor Dr. John P.A. Ioannides
von der Stanford Universität, USA, hat die aktuellen Zahlen zum
weltweiten durchschnittlichen Sterberisiko der gemeldeten SARS-CoV-Infektionen (
sog. infection fatality rate) im angesehenen Fachblatt
Bulletin of the World Health Organization veröffentlicht.
Die errechnete Sterberate
liegt demnach weltweit im Durchschnitt bei bereinigten 0.23% (Schwankung je Lokalisation zwischen
0.09% und 0.57%. Bei Kindern ist die
zahl viel niedriger - bei Senioren weit höher.
Doch wahrscheinlich sind sehr viel mehr
Menschen infiziert als positive Tests an
die Behörden gemeldet wurden (29 Millionen, vs.
geschätzt 500 Millionen). Daher ist die tatsächliche infection fatality rate wahrscheinlich
in allen Altersgruppen deutlich niedriger als 0.23%.
Das Robert-Koch-Institut (RKI)
schätzte für Deutschland das durchschnittliche
Sterberisiko bei den saisonale auftretenden Atemwegserkrankungen, sog. "Virusgrippe"
, auf 0.1 bis 0,2%. Mittlerweile wird
das Risiko für Senioren als zehnmal höher geschätzt. Doch dies ist reine, politisch motivierte,
Spekulation, da niemand weiß, wie viele
Menschen in Deutschland mit SARS-CoV-2 infiziert
sind und in den vergangenen Jahrzehnten mit Grippeviren infiziert waren .
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Bulletin of the World Health Organization , 14.10.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Deutsches Ärzteblatt zu RKI Daten, 27.2.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 1.12.20
Impfen: was ist wahr und was entspringt den
irrationalen Vorurteilen eifernder
Impfphobiker ?
Rund um das Thema Impfen wurden in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche
qualitativ hochwertige Dokumentationen angefertigt und veröffentlicht.
Sie sind heute unzensiert im
Internet verfügbar.
Zu sehen
sind in dieser Zusammenstellung
einmalige Erfolgsstorys - aber
auch die Hintergründe katastrophaler
Arzneimittel-Debakeln, die von
den Verursachern am liebsten
unter den Teppich gekehrt worden
wären. Während der Erfolg viele
Väter hat, ist der
Misserfolg ein Weisenkind.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: SWPRS.org, Dezember 2020
"Grüne-Mittelmeerdiät" toppt
die übliche Mittelmeerdiät
Dass die bekannte "typische" Mittelmeerdiät gut für Herz und Kreislauf ist, zweifelt
heute niemand mehr an. Doch geht es noch besser?
An der im Fachblatt
Heart veröffentlichten DIRECT-PLUS-Studie nahmen 294
Patienten teil, die in drei
Therapiegruppen eingeteilt
worden waren. Die bekannte, kalorienreduzierte
und obst- und gemüsereiche, bzw.
fleischarme, Mittelmeerdiät führte - wie
erwartet - zu einer Gewichtsreduktion und einem abgesenkten
Herz-Kreislaufrisiko.
Doch die "Grüne
Mittelmeerdiät" bewirkte
zwar eine vergleichbare Gewichtsreduktion
aber zusätzlich auch weitere positive Veränderungen von
Stoffwechsel-Parametern und der
Blutdruckwerte.
Bei
der "Grünen
Mittelmeerdiät" wurde der
Fleischkonsum (rotes und weisses Fleisch) gegenüber der
"normalen" Mittelmeerdiät weiter reduziert, die
Menge der verzehrten Nüsse wurde
deutlich erhöht und ebenso der Konsum von
grünem Tee bzw. von Wasserlinsen
(Wolffia globosa -Wintermelone).
Die "Grüne Mittelmeerdiät"
führte zu einer absoluten
Risikoreduktion von 3.7%
(normale Mittelmeerdiät -2.3%)
im international zur Beurteilung
des Herz-Kreislaufrisikos genutzten 10-Jahre
Framingham Risk Score.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Weihnachtsgeschenke übertragen keine Viren
Menschen mit allergischen Vorerkrankungen sollten vor einer Impfung einen Arzt konsultieren, rät die CDC. Es sei aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen, dass die Impfung für Menschen mit schweren Allergien - etwa gegen Lebensmittel, Haustiere, Latex oder Medikamente - unverträglich sei. Forscher untersuchen fünf allergische Reaktionen, die auftraten, nachdem Menschen der Impfstoff von Pfizer und Biontech gespritzt wurde.
Wer wird wann geimpft? Und sind die Priorisierungen gerecht?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: RKI/Stiko 18.12.20
Bisher Glück gehabt: In Deutschland wurde bis zur 50. Kalenderwoche keine auffällige Übersterblichkeit festgestellt
Auf der Website von Euro-Momo
zeigt sich,
dass Deutschland im Vergleich zu vielen anderen
europäischen Ländern wie Belgien,
Italien, Frankreich, Schweiz und
Griechenland kein Problem mit einer
deutlichen statistischen Übersterblichkeit hat.
Es ist sogar möglich, dass es in
2020 eine leichte Untersterblichkeit
geben wird. Nur im August wurde aufgrund
der Hitzewelle eine leichte
Übersterblichkeit registriert.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: EuroMOMO, Dezember 2020
Was löst Depressionen aus? Die Ursache ist weiter unklar
Viele Jahrzehnte lang gingen Wissenschaftler
und Psychiater nahezu einmütig davon aus,
dass ein Mangel des Botenstoffs Serotonin an den Nervensynapsen des Gehirns
verantwortlich zu machen ist. Doch diese
beliebte These ist längst widerlegt - auch wenn viele
Ärzte dies noch nicht zur Kenntnis genommen haben,
bzw. nicht kommunizieren.
Die
Stoffwechsel-Situation ist kompliziert.
Gängige Antidepressiva helfen nur bei zwei von
drei der Depressiven.
Prognosen über die individuelle Wirkung sind nicht möglich.
Oft müssen verschiedene Wirkstoffe ausprobiert
werden, bevor ein Medikament wirkt.
Besonders schlecht
ist die Wirkung der Antidepressiva bei schwach
ausgeprägten Depressionen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum 12.12.20
Umfragen überraschen: in den USA wollen sich mehr Frauen als Männer nicht gegen Covid-19 impfen lassen
In den USA wurden mehrere
repräsentative Meinungsumfragen durchgeführt,
die übereinstimmend zeigten, dasss sich mehr Frauen nicht
gegen Covid impfen lassen wollen als Männer.
Die Gründe
für diese Unterschiede geben Anlaß zu
Spekulationen.
In einer Umfrage des Magazins
National Geographic wurden 2,201 Amerikanerinnen
und Amerikaner befragt. Von den Männern sagten 69%,
dass sie sich impfen lassen würden -
bei den Frauen waren es nur 51%.
Pew Research befragte
13,000 Amerikaner ob sie sich impfen
lassen würden, wenn die Impfstoffe
verfügbar und kostenlos wären.
Bei den Frauen waren 54% dazu bereit
- bei den Männern mehr als 60%.
Und in
einer Umfrage des Gallup
Instituts lag die
Zustimmungsrate bei Männern bei
66% doch bei Frauen nur bei 60%.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:National Geographic, 3.12.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Gallup Institut, Dezember 2020
Neue Virusvariante in England unterwegs
Neue Virusvariante in England unterwegs: Im Süden und Südosten Englands breitet sich zurzeit eine Variante von Sars-CoV-2 namens «VUI – 202012/01» mit spezifischen genetischen Veränderungen rasch aus. Ob die rasante Ausbreitung allerdings an der speziellen Kombination von Mutationen in dieser Variante liegt oder an zufälligen Ereignissen beim Ausbreitungsgeschehen, wird zurzeit untersucht.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:NZZ, 16.12.20
Gurgellösungen helfen -möglicherweise -bei Covid-19 die lokale Virenlast im Nasen- und Rachenraum zu reduzieren
Durch die Anwendung von frei verkäuflichen antiseptischen Mund-Gurgellösungen lassen sich wahrscheinlich auch krankmachende Viren aus der Mundschleimhaut herauslösen und dann ausspucken. Wie eine im Fachjournal The Journal of Infectious Diseases veröffentlichte Laborstudie zeigte, ist dieser Therapieansatz durchaus bedenkenswert und möglicherweise erfolgsversprechend. Durch das Gurgeln kann wahrscheinlich die Virenlast tatsächlich vermindert werden. Wie lange diese Massnahme die Viren tatsächlich an der Vermehrung hindert -und ob die Infektiosität dadurch vermindert wird - muß nach Ansicht der Autoren noch in größeren klinischen Studien herausgefunden werden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:The Journal of Infectious Diseases,15.10.2020
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 14.12.2020
Covid-19: Ärzte, medizinisches Hilfspersonal und Rettungssanitäter sind besonders stark gefährdet
In einer im Fachblatt
BMJ veröffentlichten Studie kamen die Autoren zu
dem Schluss, dass bei der Analyse
der Daten von 120 075 in der UK
Biobank erfassten Patienten
die Angehörigen essentieller Berufsgruppen - besonders Ärzte,
medizinisches Hilfspersonal und
Rettungssanitäter - ein etwa
siebenmal höheres Risiko tragen, an
schweren Covid-19-Verlaufsformen zu
erkranken.
Für Deutschland liegen keine
entsprechenden Daten vor,
da der ausgeübte Beruf der Patienten oft
in den Statistiken nicht erfasst, bzw. zentral gemeldet wird.
In anderen internationalen
Untersuchungen konnte auch ein deutlich erhöhtes
Covid-19-Sterberisiko nachgewiesen werden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 14.12.2020
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: BMJ,14.12.2020
Beschluss der Bundesregierung
Telefonkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs vom 13.12.20. Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder fassen folgenden Beschluss:
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Club der klaren Worte, 14.12.20
Australien stopt Phase-III-Studie eines im Land entwickelten und produzierten Corona-Impfstoffs
Der von der Universität Queensland und der Biotech Firma CSL entwickelte Corona-Impfstoff enthält einen winzigen Anteil des HIV-Krankheitserregers. Dadurch wurde bei Studienteilnehmern falsch positive HIV-Tests entdeckt, mit denen niemand gerechnet hatte. Die Regierung beruhigt: der Impfstoff löst angeblich keine HIV-Erkrankung aus.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:The Syndney Morning Herald,11.12.20
Können Gesichts-Schutzmasken den Masken-Träger effektiv vor einer Infektion mit in Aerosolen enthaltenen Krankheitserregern schützen?
Im angesehenen Fachblatt JAMA Internal Medicine
wurde nun eine Studie veröffentlicht, in der eine
männliche Versuchsperson sowohl eine
große Auswahl von Alltags-Schutzmasken ( 9) unter Praxisbedingungen
testete, als auch bei medizinischen Eingriffe genutzte "medical masks" (5).
Getestet wurde die fitted filtration efficiencies (FFEs)
- der Anteil derdurch die Masken gefilterte Aerosole.
Die FFE lag bei den
Altags-Masken zwischen 38% und 80%.
Ausserdem wurde auch der durch
simple Modifikationen der Masken
erzielte Zusatznutzen - beispielsweise
durch eine Verbesserung der Passform,
unter anderem durch unterschiedliche
einfach anzuwendende Modifikationen der Ohrschlingen,
beispielsweise durch zusätzliche Gummibänder,
gemessen. Am besten schnitt
bei den Tests eine zweilagige,
aus gewebtem Nylon gefertigte
Alltags-Maske ab, die 80% der in
Aerosolen enthaltene markierte
Teilchen aus der Luft herausfilterte. In der
Studie wurden für die getesteten
Masken detaillierte Messkurven
veröffentlicht - und Fotografien der verwendeten
Standard- und modifizierten Gesichts-Masken .
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 10.12.2020
Endresultat der Phase-3-Studie des von Biontech und Pfizer entwickelten Corona-Impfstoff BNT162b2 wurde nun veröffentlicht und somit für unabhängige Analysen verfügbar gemacht
Bisher hatte die Öffentlivhkrit in Bezug auf die Phase-3 Studie des von
Biontech und Pfizer entwickelten Corona-Impfstoffs
BNT162b2 nur Zugriff auf vorläufige Daten. Jetzt wurde
die Endfassung der Studie im Fachblatt
JAMA veröffentlicht.
Der Impfstoff wurde 21.720 Patienten
verabreicht - inklusive der Kontrollgruppe nahmen an der Studie 43.548 Patienten teil.
Nach der ersten Injektion erkrankten 9 Studienteilnehmer an einer schweren Verlaufsform
von Covid-19. 8 davon gehörten zur Plazebo-Gruppe und ein Studienteilnehmer
hatte den Impfstoff erhalten. Nach der zweiten Impfstoff-Injektion wurden
in der Plazebo-Gruppe insgesamt 162 Fälle von Covid-19 diagnostiziert
- aber nur 8 Fälle in der Gruppe der mit BNT162b2
geimpften Studienteilnehmer.
Die Autoren der Studie errechneten eine relative Wirksamkeit des
Impstoffs von 95%.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 12.12.2020
Die Neue Zürcher Zeitung zur Frage: Soll ich mich gegen Corona impfen lassen?
Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Corona-Impfung
Langsam wird es ernst: Schon bald sollen die ersten Personen gegen
Sars-CoV-2 geimpft werden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:NZZ, 11.12.20
Wirkung des von AstraZeneca entwickelten Corona-Impfstoffs ist nun auch bei asymptomatischen Fällen einer Sars-CoV-2-Infektion belegt
Eine im Fachblatt Lancet
veröffentlichte Zusammenfassung der Ergebnisse der
Phase -3 Studie zum von der Oxford-Universität und
AstraZeneca entwickelten
Corona-Impstoffs belief sich bei Covid-19 Patienten
(symptomatisch) auf 62,1% und bei asymptomatischen
Infizierten auf 59% - wenn
diese bei der erstern Impfung
aufgrund eines Dosoerungs-Irrtums nur 50% der
vorgesehenen Impfstoffmenge erhalten hatten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 10.12.20
Kanada läßt Biontech/Pfizer-Corona-Impfstoff zu
Kanada ist das erste Land, das den Biontech/Pfizer Corona-Impfstoff nach einer Überprüfung der Daten durch eine unabhängige Wissenschaftlergruppe voll zugelassen hat. Dass der Impstoff in UK Allergien ausgelöst hat, spielte bei der Zulassung offenbar keine Rolle.
mehr lesen (in englischer Sprache)
QuelleNew York Times, 9.12.20
Vertrauensverlust: Corona-Impfstoff in Schwierigkeiten
Nur wenige Stunden nach den ersten in
Grossbritannien durchgeführten Corona-Impfungen
fiel ein dunkler Schatten auf den im
Schnellverfahren zugelassenen Impfstoff
der Unternehmen Biontech und Pfizer.
Zwei Mitarbeiter der britischen Gesundheitsbehörde hatten nach der Impfung eine schwere Allergie entwickelt und
mußten notfallärztlich behandelt werden. Daraufhin veröffentlichte die
MHRA (The Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) eine
deutliche Warnung: Allergiker sollten sich vorsichtshalber
erst einmal nicht impfen lassen. Die Herstellerfirmen
des Impfstoffe betonten in einer ersten Stellungnahme, dasss es
während der Testphase zu keinen Allergien
gekommen war.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:VOA News, 9.12.2020
WHO schafft endlich Klarheit: vier getestete Medikamente helfen nicht bei Covid-19
In 30 Ländern wurden in 405 Krankenhäusern im
Zusammenhang mit dem WHO Solidarity Trial
bei 11.330 stationär behandelten Covid-19-Patienten vier angeblich antiviral
wirkende Medikamente getestet
Es handelte sich um
Remdesivir, Hydroxychloroquine,Lopinavir und Interferon. Und 651
Covid-19-Patienten erhielten Interferon
plus Lopinavir.
4.088 Kranke gehörten
zur Kontrollgruppe und erhielten keines dieser
getesteten Medikamente.
Die Auswertung der
im Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Daten zeigte, dass keines der getesteten Medikamente, inklusive der Kombi-Therapie, wirksam war
und die Heilungsphase verkürzte bzw. das Beatmungs-, bzw. Sterberisiko senkte.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 2.12.2020, ClinicalTrials.gov number, NCT04315948
Sicherheitsbedenken: UK-Regierung räumt ein - an Pflegeeinrichtungen ausgelieferter SARS-CoV-2- Antikörpertest versagt in bis zu 50% der Fälle
Damit Menschen ihre in Pflegeeinrichtungen lebenden Angehörigen
besuchen können, ohne deren Leben zu gefährden - haben die britischen
Gesundheitsbehörden Millionen von Innova-Lateral-Flow-Antikörpertests
ausgegeben und Pflegeeinrichtungen
zur Verfügung gestellt.
Doch nun hat sich gezeigt,
dass diese Tests extrem unzuverlässig sind und
daher das Leben der Betreuten und des
Personals gefährden können.
Der
Innova-Test kann nur jeden zweiten mit SARS-CoV-2-Infizierten
identifizieren. Und selbst bei
hochinfektiösen Menschen, mit hoher Virenlast,
versagen die Tests in einem Driittel der
Fälle. Die Regierung räumt diese
mangelhafte Wirk-Effizienz auf der eigenen Website ein.
Senioren und Pflegepersonal werden so in
Lebensgefahr gebracht. Es stellt
sich daher die Frage, wie sehr kann
sich die Öffentlichkeit bei den Corona-Impfstoffen
auf Sicherheitszusagen verlassen?
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 7.12.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Government UK, 30.11.2020
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Wikipedia
Das Sterberisiko (IFR) einer SARS-CoV-2-Infektion ist weiter unklart. Doch da die Gesamzahl der erfolgten Infektionen unbekannt ist, kann das Problem in absehbarer Zeit nicht gelöst werden.
Eine WHO-Studie relativiert die Daten des RKI: Eine SARS-CoV-2 Infektion hat wahrscheinlich ein niedrigeres Sterberisiko als bisher angenommen - möglicherweise in einer Größenordnung, die in Deutschland dem langjährigen Durchschnittt ener saisonalen viralen Atemwegserkrankungen ähnelt
Das renommierte Bulletin of the World
Health Organization veröffentlichte aktuelle Zahlen zum
weltweiten Sterberisiko (IFR= infection fatality rate)
bei SARS-CoV-2-Infektionen . Der
angesehene Epidemiologe, Professor Dr. John P.A. Ioannides
von der Stanford Universität, USA, hat die aktuellen Zahlen zum
weltweiten durchschnittlichen Sterberisiko der gemeldeten SARS-CoV-Infektionen (
sog. infection fatality rate) im angesehenen Fachblatt
Bulletin of the World Health Organization veröffentlicht.
Die errechnete Sterberate
liegt demnach weltweit im Durchschnitt bei bereinigten 0.23% (Schwankung je Lokalisation zwischen
0.09% und 0.57%. Bei Kindern ist die
zahl viel niedriger - bei Senioren weit höher.
Doch wahrscheinlich sind sehr viel mehr
Menschen infiziert als positive Tests an
die Behörden gemeldet wurden (29 Millionen, vs.
geschätzt 500 Millionen). Daher ist die tatsächliche infection fatality rate wahrscheinlich
in allen Altersgruppen deutlich niedriger als 0.23%.
Das Robert-Koch-Institut (RKI)
schätzte für Deutschland das durchschnittliche
Sterberisiko bei den saisonale auftretenden Atemwegserkrankungen, sog. "Virusgrippe"
, auf 0.1 bis 0,2%. Mittlerweile wird
das Risiko für Senioren als zehnmal höher geschätzt. Doch dies ist reine, politisch motivierte,
Spekulation, da niemand weiß, wie viele
Menschen in Deutschland mit SARS-CoV-2 infiziert
sind und in den vergangenen Jahrzehnten mit Grippeviren infiziert waren .
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Bulletin of the World Health Organization , 14.10.2020
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Deutsches Ärzteblatt zu RKI Daten, 27.2.2020
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 1.12.20
Impfen: was ist wahr und was entspringt den irrationalen Vorurteilen eifernder Impfphobiker ?
Rund um das Thema Impfen wurden in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche
qualitativ hochwertige Dokumentationen angefertigt und veröffentlicht.
Sie sind heute unzensiert im
Internet verfügbar.
Zu sehen
sind in dieser Zusammenstellung
einmalige Erfolgsstorys - aber
auch die Hintergründe katastrophaler
Arzneimittel-Debakeln, die von
den Verursachern am liebsten
unter den Teppich gekehrt worden
wären. Während der Erfolg viele
Väter hat, ist der
Misserfolg ein Weisenkind.
mehr lesen (in englischer Sprache)
An der im Fachblatt Heart veröffentlichten DIRECT-PLUS-Studie nahmen 294 Patienten teil, die in drei Therapiegruppen eingeteilt worden waren. Die bekannte, kalorienreduzierte und obst- und gemüsereiche, bzw. fleischarme, Mittelmeerdiät führte - wie erwartet - zu einer Gewichtsreduktion und einem abgesenkten Herz-Kreislaufrisiko.
Doch die "Grüne Mittelmeerdiät" bewirkte zwar eine vergleichbare Gewichtsreduktion aber zusätzlich auch weitere positive Veränderungen von Stoffwechsel-Parametern und der Blutdruckwerte.
Bei der "Grünen Mittelmeerdiät" wurde der Fleischkonsum (rotes und weisses Fleisch) gegenüber der "normalen" Mittelmeerdiät weiter reduziert, die Menge der verzehrten Nüsse wurde deutlich erhöht und ebenso der Konsum von grünem Tee bzw. von Wasserlinsen (Wolffia globosa -Wintermelone). Die "Grüne Mittelmeerdiät" führte zu einer absoluten Risikoreduktion von 3.7% (normale Mittelmeerdiät -2.3%) im international zur Beurteilung des Herz-Kreislaufrisikos genutzten 10-Jahre Framingham Risk Score.
Quelle:Heart, 23.11.2020
Die Therapie von Covid-19-Patienten mit dem Blutplasma geheilter Covid-19-Patienten wirkt nicht wie erhofft
Im Fachblatt New England Journal of Medicine wurde eine wissenschaftliche Studie veröffentlicht die unter Beteiligung von 228 Covid-19-Patienten zeigte, dass die Behandlung mit Rekonvaleszenten-Blutplasma weder den Verlauf einer Covid-19-Erkrankung verbesserte, noch, im Vergleich zur Kontrollgruppe, das Sterberisiko senkte.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 24.11.2020
Corona-Experte Dr. Wolfgang Wodarg und
Gefahr in Verzug: Der der Ex-Forschungsleiter von
Pfizer, Dr. Michael Yeadon, verlangen von der europäischen
Arzneimittel-Behörde EMA (European Medicine
Agency) den sofortigen Stopp aller Corona-Impf-Experimente
Die beiden hochkarätigen Corona-Experten haben zur Unterstützung ihres
Eil-Antrags bei der EU-Zulassungsbehörde eine Petition veröffentlicht,
die ab sofort öffentlich zur Unterzeichnung bereitsteht.
Zusammen mit dem
Ex-Pfizer-Forschungsleiter Dr. Michael Yeadon hat
Dr. Wolfgang Wodarg bei der EMA, die für die
EU-weite Arzneimittelzulassung zuständig ist, am 01. Dezember 2020 einen Antrag auf die
sofortige Aussetzung sämtlicher SARS-CoV-2-Impfstoffstudien,
insbesondere der Studie von BioNTech/Pfizer zu
BNT162b, gestellt.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Corona Transition, 2.12.20
Prof. Dr. Jürgen Windeler
- der Leiter des Instituts für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswese
(IQWIG)- kritisiert das Management der
Corona-Krise.
Windeler bemängelt: für viele
in der Pandemie angeordnete Maßnahmen gibt
es keine wissenschaftliche Basis. Er
fordert dazu auf, Corona-Tests
grundsätzlich anders zu beurteilen –
und Kritiker endlich ernst zu nehmen.
In einem Interview mit der
Wochenzeitung "Die Zeit" zeigt
sich Prof. Jürgen Windeler-
überrascht und entttäuscht, dass niemand sein
auch für solche Probleme
zuständiges Institut
zu den Covid-19 Maßnahmen um Rat gefragt hat.
Er stellt die Frage, ob sich überhaupt jemand dafür
interessiert, ob die ergriffenen Maßnahmen
eine wissenschaftliche Basis haben?
Für
Deutschland ist weder bekannt, wie viele
Menschen tatsächlich mit
SARS-CoV-2 infiziert sind -oder waren,
noch existieren Daten zur
Infektionssterblichkeit. Es ist auch nicht
bekannt, wie viele Infektionen
asymptomatisch, also völlig
unauffällig, verlaufen. Daher ist es nicht möglich
abzuschätzen, wie gefährlich SARS-CoV-2 im
Vergleich zu den saisonal
vorkommenden Grippeerregern ist.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Die Zeit, 2.12.20
Großbritannien läßt Biontec/Pfizer-Corona-Impfstoff zu.
Als erstes westliches Land läßt Großbritannien den
Biontec/Pfizer-Corona-Impfstoff zu.
Die Hersteller-Firmen gehen von
einer Wirk-Effizienz von mehr als 90% aus. Bisher konnten
während des verkürzten Zulassungsverfahrens keine
ernsthaften Nebenwirkungen beobachtet werden. Wie
groß in der Bevölkerung die Bereitschaft ist, sich
tatsächlich impfen zu lassen, bleibt weiter unklar. Es ist denkbar, dass die
Teilnehmerzahlen nicht ausreichen, um die angestrebte Herdenimmunität schnell zu erreichen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New York Times, 2.12.20
Therapiedurchbruch bei Covid-19?
Antiparasitikum Ivermectin überzeugt in
allen bisher durchgeführten zahlreichen Studien
Alle bisher durchgeführte Studien, die im Zusammenhang mit
SARS-CoV-2-Infektionen und Covid-19 die Wirksamkeit des
seit Jahrzehnten weltweit angewandten Antiparasitikums
Ivermectin untersuchten, kamen zu sehr
positiven Ergebnissen. Wann wird das preisgünstige und
nebenwirkungsarme Medikament routinemäßig angewandt?
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Website c19ivermectin.com/2.12.2020
Verdachtsdiagnose Covid-19: eine Computertomografie (CT) ist
der üblichen Standard Thorax-Röntgenaufnahme
und auch einer
Ultraschall-Untersuchung des
Brustraums überlegen
In einer wissenschaftlichen Studie wurde die diagnostische Aussagekraft zweier
bildgebender Verfahren bei der
Verdachtsdiagnose Covid-19 miteinander verglichen. An der im Fachblatt
BMJ Open veröffentlichten Studie nahmen 1.198
Personen mit positivem PCR-Test
auf SARS-CoV-2 teil. Es zeigte sich, dass
die diagnostische Aussagekraft
einer Computertomografie (CT)
des Brustbereichs (Thorax) den üblichen Thorax-Röntgenuntersuchungen
um rund 30% besser war. Die
Autoren der Untersuchung empfehlen daher eine
Thorax-CT, wenn es in der
Klinik auf schnelle, ausreichend zuverlässige
Entscheidungen ankommt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ Open, 2.12.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: European Journal of
Radiology, Dezember 2020
Moderna beantragt EU-Zulassung ihres Corona-Impfstoffs
Das US-Unternehmen Moderna beantragt eine Notfall-Zulassung für
einen Corona-Impfstoff in der EU: Der amerikanische Pharmahersteller ist das erste Unternehmen,
das einen solchen Antrag bei der Europäischen
Arzneimittel-Agentur Ema eingereicht hat. Parallel dazu wurde auch eine
Notfall-Zulassung bei der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA beantragt.
mehr lesen
(in
deutscher Sprache)
Quelle: NZZ, 1.12.20
Drosten-PCR-Test-Studie: unabhängige
Wissenschaftlergruppe stellt Rückzugsantrag
22 renommierte, internationale WissenschaftlerInnen haben die für die
Etablierung des SARS-CoV-2-PCR-Tests grundlegende Studie von Cornam et. al,
an der Prof. Drosten massgeblich mitgewirkt hat, einem unabhängigen
Peer Review-Prozess unterzogen. Sie kommen zu einem vernichtenden Urteil:
Die Studie enthält neun gravierende wissenschaftliche Fehler sowie
drei kleinere Ungenauigkeiten.Den Antrag auf Rückzug der Studie haben die
WissenschaftlerInnen am 27. November 2020 beim
Journal Eurosurveillance eingereicht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:2020 News, 30.11.2020
Ein dritter Corona-Impfstoff soll bis zu 90 Prozent wirksam sein
Nach Biontech/Pfizer und
Moderna meldet nun ein weiteres
Pharma-Unternehmen
(AstraZeneca und
Universität Oxford)
vorläufige Ergebnisse
ihrer Phase III Coronavirus-Impfstoffstudien.
Dieser Corona-Impfstoff ist
leicht zu managen: er kann in
einem normalen Kühlschank
transportiert und aufbewahrt
werden und benötigt daher keine
aufwändige und teure
Spezial-Tiefkühlkette. Ausserdem
soll er viel preisgünstiger
(nur 2-3 US-Dollar je Impfdosis) abgegeben werden als die
Impfstoffe von Biontech/Pfizer und
Moderna.
Doch viele Experten kritisieren
die vorgelegten
Studienergebnisse, die aus zwei
unterschiedlichen Studien
stammen. Ausserdem
kritisieren sie, dass Astra
Zeneca in den Studien kaum
ältere Menschen geimpft hat,
obgleich diese die
Hauptrisikogruppe darstellen.
Offenbar ist die
wissenschaftliche Basis der
vorgelegten Daten insgesamt sehr
kritikwürdig. Es ist möglich,
dass dieser umstrittene
Impfstoff in den USA keine
Notfallzulassung erhalten wird.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 23.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Science, 23.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WIRED, 25.11.20
Ein zweiter Corona-Impfstoff soll eine
relative Wirksamkeit
von 94,6% haben.
Das für die Sicherheit zuständige Gremium hat Zwischenergebnisser der
Phase 3-Studie zur Wirksamkeit des NIH-Moderna
Impfstoffs (mRNA-1273) vorgelegt.
Dabei
erwies sich der Impstoff laut Hersteller als sicher
in der Anwendung und konnte in 94,6% der Fälle (relatives Risiko)
symptomatische Covid-19-Erkrankungen verhindern.
177 Studienteilnehmer mußten geimpft werden, um
eine Infektion zu vermeiden. Damit lag die
absolute Wirksamkeit bei 0,56%.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 13.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 12.11.20
FDA erteilt Notfall-Zulassung für
Regeneron
Die US-Arzneimittel-Behörde
FDA (Federal Drug
Administration) erteilte heute die Notfallzulassung für Regeneron - eine Antikörpertherapie von Covid-19, die
Präsident Trump bei seiner Covid-19-Erkrankung erhalten
hatte.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 22.11.20
Die richtige Säuglingsernährung ist in den ersten Lebenstagen
wichtig, um ein späteres Asthma zu vermeiden
Wenn Mütter darauf verzichten, die Brusternährung ihrer neugeborenen Kinden
in den ersten drei Lebenstagen durch die Gabe von Kuhmilch haltiger
Säuglingsnahrung zu ergänzen, dann haben diese Kinder
später
ein deutlich vermindertes Risiko an Asthma- und allergisch bedingte
Atmungsbehinderungen zu
erkranken.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 1.10.20
WHO spricht sich gegen die Anwendung von Remdesivir bei der Therapie von Covid-19 aus
Die zuständige WHO-Beratungsgruppe spricht sich gegen die Anwendung von Remdesivir nei milden und schweren Covid-19-Erkrankungen aus.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, WHO 4.9.20
Corona-Impfstoffe: Erste Notfallzulassung in den USA beantragt
Biontech und Pfizer beantragen
in den USA die Notfallzulassung für
ihren Corona-Impfstoff.
Der Impfstoff wird wohl zuerst Amerikaner schützen.
In den USA ist ein Antrag auf Zulassung bei der Behörde
(FDA) gestellt worden.
Wann das der Impfstoff offiziell eingesetzt werden darf,
ist noch unklar.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,20.11.20
Kostenloser Fortschritt durch künstliche Intelligenz: App soll eine
schnelle und zuverlässige Covid-19-Diagnose durch
die Ton-Analyse eines forcierten Hustens stellen können
Mit Hilfe künstlicher Intelligenz
(KI) haben Forscher des angesehenen Massachusetts Institute of
Technology (MIT) eine innovative Software (Covid-19
Cough-Test) entwickelt, deren Algorithmus mit Hilfe der
Tonaufnahme eines forcierten Hustens
mit hoher Sicherheit eine Covid-19-Erkrankung erkennen kann.
Eine für Smartphones geeignete App, die die kostenlose
Massen-Anwendung der Tests ermöglichen soll, ist
in der Entwicklungt. Erste Versuche mit 5.320 Patienten, bei
denen ein positiver Corona-PCR-Test vorlag,
haben gezeigt, dasss die auf dem Prinzip künstlicher Intelligenz
basierende Analysesoftware 97,1% der positiv getesteten
Studienteilnehmer identifizieren konnte (bei einer
Sensitivität von 98,5% und eine Spezifität von 94,2%). Bei
asymptomatischen Versuchsteilnehmern lag die Erkennungsrate bei 100%.
mehr lesen
(in deutscherr Sprache)
Quelle: Spiegel online, 20.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Engeneering in Medicine and Biology
Die Unternehmen Biontech und
Pfizer melden
den Abschluß der Phase III-Studie
zu ihrem neu entwickelten Corona Impfstoff
Der neue Impstoff
RNA-Corona-Impfstoff BNT162b2
soll eine relative Wirksamkeit von 95% haben. Ernste
Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet und die Wirksamkeit
lag selbst bei älteren Impflingen bei 94%
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 18.11.2020
Kann der Parasiten-Killer Ivermectin
erfolgreich gegen Covid-19
eingesetzt werden?
Der Wirkstoff Ivermectin ist zur Behandlung von Krätze und anderen
Infektionen mit Parasiten wie Fadenwürmern, Läusen oder Milben zugelassen.
Das Medikament ist ein sehr junger
Wirkstoff aus der Gruppe der Antiparasitika.
Es hat sich gezeigt, dass
Ivermectin gegen die
unterschiedlichsten Bakterien sowie
auch Viren hilft.
Chemisch zählt die Substanz zu den
Avermectinen. Sie beeinträchtigt die Beweglichkeit der Parasiten, lähmt und
führt letztendlich zum Tod von Fadenwürmern oder Krätzmilben.
Die Lähmung beruft auf
einer Aktivierung von Chloridkanälen in Nerven- und Muskelzellen.
In den vergangenen Monaten wurden
zahlreiche Studien abgesclossen, die
ausnahmslos eine positive Wirkung von
Ivermectin bei der Vorbeugung und
Therapie von Covid-19 bewiesen haben.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Drug Res (Stuttg). 2020 Aug;70(8):337-340.doi: 10.1055/a-1185-8913. Epub 2020 Jun 19.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: https://c19ivermectin.com/
Die Öffentlichkeit versteht das Studiendesign der Phase-III
Zulassungsstudien bei Corona-Impfstoffen nicht
Ziel einer jeglichen Corona-Impfung
muß es sein, schwere Krankheitsverläufe
und Todesfälle sowie die weitere Ausbreitung der
SARS-CoV-2-Infektionen in einer Bevölkerung zu verhindern. Doch dies kann aufgrund
des jeweiligen Designs der laufenden Studien nicht abgeklärt werden. Dafür sind
schwere Covid-19-Erkrankungen und Todesfälle zu selten. Studien mit
30.000 oder 40.000 Teilnehmern, bzw. 15.000 oder 20.000 geimpften
Studienteilnehmern sind zu klein, um eine
entscheidenden Wirkungen der jeweiligen Impfung
nachweisen zu können. Aus diesem Grund sind die bisher bekannt gewordnen
Phase-III-Studien so konzipiert, dass sie leichte
symptomatische Covid-19-Erkrankungen
erfassen - also Patienten, die über Husten, Fieber oder Kopfschmerzen
klagen. Doch dies sind auch die typischen Symptome
einer üblichen saisonalen Virusgrippe.
Daher besteht also die Gefahr, dass Influenza-Patienten die Studiendaten
verfälschen indem sie fälschlicherweie als
Covid-19-Patienten in die Statistiken eingehen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 21.10.20
Besser als nichts:
Ein zweiter Corona-Impfstoff soll eine Wirksamkeit
von 94,6% haben. Doch dies bezieht sich auf das
relative Risiko - die absolute individuelle
Reduktion des Risikos an Covid-19 zu erkranken liegt
bei geimpften Studienteilnehmern hingegen nur bei
0,56%.
Das für die Sicherheit zuständige Gremium hat Zwischenergebnisser der
Phase 3-Studie zur Wirksamkeit des NIH-Moderna
Impfstoffs (mRNA-1273) vorgelegt.
Moderna, Cambridge, Mass., hat den Impfstoff
zusammen mit Forschern des Vaccine
Research Center, entwickelt, das zum
National Institute of Allergy and Infectious
Diseases gehört.
Dabei
erwies sich der Impstoff laut Hersteller als sicher
in der Anwendung und konnte in 94,6% der Fälle (relatives Risiko)
symptomatische Covid-19-Erkrankungen verhindern.
Im Verlauf der Studie mit 30.000 Teilnehmern kam es zu 95
symptomatischen Covid-19-Erkrankungen - 90 davon
entfielen auf die ungeimpfte Kontrollgruppe und nur 5 auf
die mit mRNA-1273 geimpften Studienteilnehmer.
Das relative Risiko konnte
somit um 94,6 % vermindert
werden. Doch das tatsächliche absolute Risiko an
Covid-19 zu erkranken, wurde in der Studie nur
um 0,56% vermindert.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:National Institutes of Health, 16.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: StatNews,17.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 13.11.20
Sind die Studien zu den in der Entwicklung befindlichen Covid-19-Impfstoffen
in erster Linie ein PR-Trick?
Die Studienprotokolle für die entwickelten Covid-19-Impfstoffe
sind veröffentlicht. Sie zeigen, dass es den Unternehmen
aus kommerziellen Gründen in erster Linie auf eine schnelle Notfallzulasung
ankommt und nicht auf eine überzeugende
medizinische Wirksamkeit der Impfstoffe. Konkrete,
überprüfbare Daten wurden noch nicht
veröffentlicht.
Die Impfstoffhersteller
werben mit der Senkung des relativen Risikos -
doch für das Individuum zählt natürlich nur die
Reduktion des absoluten individuellen Risikos.
Kürzlich hat das
angesehene Magazin FORBES einen gründlich recherchierten
langen Übersichtsartikel veröffentlicht.
Die Covid-19-Studien sind - so der FORBES Autor
William A.Haseltine, ehemaliger Professor
an der Harvard Medical School und
der Harvard School of Public Health -
nicht wie erforderlich auf die Frage ausgerichtet, ob die Impfstoffe eine
SARS-CoV-2-Infektion, bzw. schwere
Erkrankungsverläufe oder gar Covid-19-Todesfälle
verhindern können.
Ausgewiesenes Ziel der in der Entwicklung
befindlichen Impfstoffe ist vielmehr - so
die Meinung von Haseltine - die
Besserung leichter Covid-19-Symptome wie Fieber,
Kopfschmerzen, bzw. Husten - also die klassischen Symptome eines
saisonalen grippalen Infekts.
Es wird daher
existenziell wichtig sein, so Haseltine,
neu zugelassene Covid-19-Impfstoffe mit größter Skepsis zu
betrachten und offizielle Erklärungen der
Hersteller, bzw. der Gesundheitspolitiker kritisch zu hinterfragen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:FORBES, 23.9.20
Das deutsche Unternehmen Biontech
und der US-Pharmariese Pfizer melden für ihren in der Entwicklung
befindlichen RNA-Corona-Impfstoff BNT162b2
viel versprechende Studienergebnisse
(Phase III
Studie). Doch spiegeln diese Daten die Realität
wieder?
Das Pharma-Unternehmen Pfizer will in der kommenden Woche
bei der US-Arzneimittelbehörde FDA die
Notfall-Zulassung für den Impfstoff
BNT162b2 beantragen, der seit Januar
entwickelt wird.
BioNTech meldet, dass eine frühe Analyse der
Studien-Daten des in der Entwicklung befindlichen Corona-Impfstoffs zeigt, dass
dieser in rund 90% der Fälle in der Lage war, den
Ausbruch von Covid-19 zu verhindern.
Doch dies ist bisher nicht belegt. Und ob
er auch das Risiko für schwere Covid-19-Verläufe
senkt, ist noch offen. Konkrete,
überprüfbare Daten wurden bislang nicht
veröffentlicht. Experten sind skeptisch, da
ihrer Meinung nach der Nachweis nicht gelang,
dass Infektionen überhaupt verhindert wurden.
Das Magazin WIRED recherchierte und
berichtete ausführlich. Und im angesehenen British
Medical Journal war zu lesen, dass bei
rund 40.000 Studienteilnehmern 94 Covid-19-Fälle
auftraten - in der Impfgruppe 8 und in der
Plazebogruppe 86. Das entspricht einer Senkung
des absoluten individuellen Risikos an covid-19
zu erkranken von enttäuschenden 0,4%.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: BioNTech, 9.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WIRED, 10.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 13.11.20
In den USA wird eine Sammelklage gegen die
Regierungs-Ratgeber
Drosten und
Wieler geplant
Der deutsch-amerikanische Rechtsanwalt Reiner Füllmich
bereite,t zusammen mit US-Kollegen, in den USA
eine Sammel-Schadensersatz-Klage gegen den RKI-Chef Wieler
und den Virologen
Christian Drosten (Charite Berlin) vor. Bei dem geplanten
Prozess soll es um die Bewertung des weltweit
angewandten PCR-Corona-Tests gehen. Nach
Auffassung der Anwälte soll der ungeeignete Test
für wirtschaftliche Schäden in Milliarden-Höhe
verantwortlich sein.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Fuldaer Zeitung, 16.11.20
Omega-3-Fettsäuren senken, im Vergleich zu Mais-Öl, das Herz-Kreislaufrisiko
bei Risikopatienten nicht
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine in 22 Ländern an 675
Krankenhäusern durchgeführte Studie veröffentlicht,
in der
die Daten von 13.078 Patienten ausgewertet
wurden. Die Studienteilnehmer hatten
alle ein erhöhtes Risiko für lebensbedrohliche Herz-Kreislauferkrankungen
und wurden daher mit einem Blutfettsenker aus der Familie der Statine behandelt.
Es zeigte sich am Ende der Studie (nach 3-6 Jahren), dass die Gabe von Omega-3-Fettsäuren,
im Vergleich zu Mais-Öl, bei
Risikopatienten das Herz-Kreislaufrisiko nicht
absenken konnte. Fazit der Studie: Omega-3-Fettsäuren sind für die Prophylaxe
schwerer Herz-Kreislauferkrankungen nicht besser
geeignet als Mais-Öl.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA 15.11.20
Hilft
populärer Hustensaft (Bromhexin) tatsächlich gegen
Covid-19 ?
Die Suche nach einem wirksamen Medikament
gegen Covid-19 nimmt immer erstaunlichere Formen
an. Jetzt hat eine Forschergruppe in Tabriz,
Nord-West Iran den preisgünstigen Wirkstoff Bromhexin
untersucht, der aus der Familie der
schleimlösenden Medikamente stammt und auch in Deutschland in Hustensäften,
beispielsweise unter dem Handels-Namen Bisolvon
(Boehringer Ingelheim), enthalten ist. Die
Forscher verordneten in ihrer Studie 39 an Covid-19
erkrankten Patienten den Wirkstoff
Bromhexin.
Es zeigte sich, dass
die Patienten der Bromhexin-Gruppe
seltener als die Mitglieder der
Kontrollgruppe intensivmedizinisch behandelt
wurden (2 von 39 vs. 11 von 39),
bzw. für die mechanische Sauerstoffzufuhr intubiert werden mussten (1 von 39 vs. 9
von 39). Am Ende der Untersuchung war klar: kein Patient der Bromhexin-Gruppe
war im Gegensatz zu den Kranken der
Kontrollgruppe
verstorben. (0 vs. 5).
Die Forscher kamen
daher zu dem
Fazit, dass die frühe zusätzliche Gabe des
preisgünstigen Bromhexin (3x täglich
oral) einen
vielversprechender Therapieversuch darstellt,
der dringend in größeren Studien erforscht werden sollte.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Bioimpacts, Trial Registration:
IRCT202003117046797N4; https://irct.ir/trial/46969. ,Oktober 2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: WIKIPEDIA
Polypill plus Aspirin senkt das
Risiko für Herztod und Herzinfarkt
um rund ein
Drittel
Seit vielen Jahren empfehlen Ärzte zur Vorbeugung von lebenbedrohlichen
Krankheiten aus mehreren preisgünstigen Standard-Arzneimitteln
zusammengesetzte Pillen -"Polypill" genannt.
Diese Arzneimittel bestehen im Regelfall aus einem Blutfettsenker (Simvastatin) und drei
Blutdrucksenkern oft in
Kombination mit niedrig dosiertem Aspirin (75mg).
Jetzt wurde eine Untersuchung (TIPS-3
ClinicalTrials.gov number, NCT01646437)
nach 4.6 Jahren Dauer abgeschlossen deren Ergebnisse im
angesehenen Fachblatt
New England Journal of Medicine veröffentlicht
wurden.
Die Daten zeigten, dass die
einfach und preisgünstig durchzuführende Kombi-Therapie
( Polypill plus Aspirin) im Vergleich zur Plazebogruppe
das Risiko für Herztod , bzw. Herzinfarkt und Schlaganfall
um rund ein Drittel senkte.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 13.11.20
Was
Gesichts-Schutzmasken wirklich taugen
Auf der kanadischen Website CBC-Marketplace wurden 20 unterschiedliche Schutzmasken
mit Bild und ausführlicher Beschreibung vorgestellt und
kritisch bewertet.
Einige Masken konnten aufgrund technischer
Mängel nicht empfohlen werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:CBC Marketplace, 13.11.20
Die Zahl der Masern-Toten nahm in 2019 weltweit deutlich zu
Statistiken belegen es: im Vorjahr starben
mit 207.000 weltweit etwa 50% mehr Menschen an
der hochinfektiösen Virus-Krankheit Masern als noch vor
drei Jahren.
Die Ursache aus Sicht
der WHO und des US-CDC ist klar:
in vielen Ländern nahmen die Impfbemühungen in
den vergangenen Jahren ab - unter anderem auch
aufgrund der in vielen Ländern zu beobachtenden
Impfgegnerschaft vieler Menschen.
DieZahl der an die WHO gemeldeten Masern-Fälle
ist in 2020 vergleichsweise niedrig - aber wahrscheinlich
nur deshalb, weil viele Gesundheitssysteme
während der Corona-Krise so überlastet sind,
dass sie sich nicht genügend um Masern kümmern können oder
wollen. Dies obgleich Masern-Viren sehr viel
ansteckender sind als SARS-CoV-2 -
und das Sterberisiko ist bei Masern hoch - auch
das Risiko für schwere Dauerschäden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New York Times,12.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: https://measlesrubellainitiative.org/
Wird Aspirin schon bald von den Experten zum
anerkannten Covid-19-Medikament "geadelt"?
Im Rahmen des zufallsgesteuerten RECOVERY (RECOVERY COVid-19 thERapY) Studie
werden an 176 Kliniken Grossbritanniens bisher die Medikamente
Azithromycin (ein Antibiotikum), Tocilizumab (ein
Entzündungshemmer, der injiziert wird), Blutplasma von Covid-19-Patienten, die die
Krankheit überstanden haben, und das Antikörper
gegen SARS-CoV-2 enthält , sowie REGN-COV2: ein Antiviral wirkender
Antikörper-Mix der Firma Regeneron.
Jetzt wird auch das blutgerinnungshemmende
Aspirin (ASS= Azetylsalizylsäure) zu den getesteten
Therapie-Varianten hinzugefügt. Für diese
wissenschaftliche Groß- Studie wurden in
Großbritannien bereits 16.000 Teilnehmer rekrutiert.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: RECOVERY Website, 6.11.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Info-Netzwerk Medizin 2000,www.aspirin-therapie.medizin-2000.de
Das Statistische Bundesamt
überrascht die Öffentlichkeit:
Covid-19 verursacht in Deutschland bisher keine
nachweisbare Übersterblichkeit
Die Zahl der Sterbefälle in Deutschland liegt laut Statistischem
Bundesamt weiterhin im Rahmen der üblichen Schwankungen. Zwischen 1.
und 18. Oktober 2020 sind nach vorläufigen Ergebnissen mindestens
44.179 Menschen gestorben. Die Zahlen lägen "knapp über dem Durchschnitt
der Jahre 2016 bis 2019", wie das Amt berichtete, genau genommen um 0,7 Prozent.
In der 42. Kalenderwoche (12. bis 18. Oktober) wurden laut Sonderauswertung
17.189 Todesfälle gemeldet. Im Durchschnitt der letzten vier Jahre waren es in
der betreffenden Kalenderwoche 17.251 Todesfälle. Das Robert Koch-Institut (RKI)
hatte für die 42. Kalenderwoche 212 Covid-19-Tote genannt.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,13.11.20
Vitamin D, Omega-3- Fettsäuren (Fischöl) oder
intensives Krafttraining konnten bei Senioren die Gesundheit nicht
verbessern
Viele ältere Menschen versuchen ihre Gesundheit durch die Einnahme
von Vitaminen, den unterschiedlichsten Nahrungsergänzungmitteln , bzw. durch Kafttraining zu verbessern.
Doch jetzt zeigte eine im Fachblatt JAMA
veröffentlichte Studie, dass die beliebte Einnahme von Vitamin D,
bzw. Omega-3-Fettsäuren über drei Jahre oder
intensives Krafttraining nicht in der Lage war,
bei ansonsten gesunden Senioren die Blutdruckwerte zu
senken oder das Risiko für Knochenbrüche, Infektionen, bzw. die
körperliche und geistige Leistungskraft statistisch signifikant zu verbessern.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 10.11.20
Alltagsmasken schützen nach neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht nur
andere Menschen vor einer SARS-CoV-2-Infektion,
sondern wahrscheinlich auch den jeweiligen Träger der Maske
Die US-Gesundheitsbehörde Centers of Disease Control (CDC) ändert seine Meinung.
Zahlreiche Untersuchungen - so das CDC - haben
in den vergangenen Monaten gezeigt, dass man durch das Tragen
von Schutzmasken nicht nur andere Menschen vor einer Infektion
schützt, sondern auch sich selbst.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:CDC, 11.11.20
Hydroxychloroquine hilft Covid-19-Patienten nicht
Eine vom US-National Institute of Health
(NIH) unterstützte
und im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie
belegte, dass das
auch von Präsident Trump empfohlene Malaria-Medikament Hydroxychloroquine
stationär behandelten Covid-19-Patienten nicht
statistisch signifikant hilft. Beteiligt waren
34 US-Krankenhäuser und 479 erwachsene
Patienten..
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NIH, 9.11.20:
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA , 9.11.20
Landwirtschaftliche Nutztiere sind nicht mit SARS-CoV-2 infizierbar und Menschen haben
sich bisher auch nicht bei Hunden oder Katzen mit SARS-COV-2 infiziert.
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft,
Julia Klöckner,
hat das zum Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
gehörende Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, das
Friedrich-Loeffler-Institut (FLI),
beauftragt, Studien zur Empfänglichkeit von
Tieren gegenüber SARS-CoV-2 durchzuführen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:aho - Redaktion Kleintiere und Pferde, Oktober 2020
Covid-19-Intensivpatienten: die Öffentlichkeit wird bewusst
getäuscht
Auf die Informationen der Politiker ist kein Verlass
weiss Prof. Dr. Christof Kuhbandner vom
Institut für Pädagogische Psychologie an der
Universität Regensburg. Er publiziert
auf der Website Telepolis (Heise
Verlag) leicht nachprüfbare Informationen: So wird
immer wieder in der Öffentlichkeit behauptet, dasss die Zahl der
Covid-19-Intensivpatienten explosionsartig zunimmt. Doch diese
Aussage ist falsch. Was tatsächlich zunimmt, ist die Zahl der Intensivpatienten,
bei denen ein positiver PCR-Test in der Krankenakte existiert.
Auf den Intensivstationen wird routinemäßig bei jedem Patienten
- unabhängig von den bestehenden Symptomen - ein PCR-Corona-Test durchgeführt.
Wenn dieser posiiv ausfällt, dann wird der
jeweilige Kranke an das RKI als "Covid-19-Intensivpflege-Patient"
gemeldet. Auch wenn er keinerlei für Covid-19
typische Krankheitszeichen aufweist - also nicht
hustet, keine Atemnot oder Fieber hat und normal
riechen und schmecken kann. Dies sogar,
wenn der Patient beispielsweise aufgrund eines Herzinfarkts, eines
Schlaganfalls, eines Nieren- bzw.
Leberversagen oder nach einer Hüft-Austausch-OP auf der Intensivstation
behandelt wird.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Telepolis.de, Heise.de, 29.10.20
Umstrittene Todesfall-Statistik in Schweden
Immer wieder wird der Sonderweg Schwedens in der Corona-Pandemie gelobt oder kritisiert.
Dort gebe es „kaum Einschränkungen“ und trotzdem „null Todesfälle“ argumentieren
derzeit Nutzer auf Facebook. Sie lassen jedoch sämtlichen Kontext aus. Auch in Schweden
gibt es Einschränkungen des öffentlichen Lebens – und es sind zahlreiche Menschen gestorben
- wenn auch wenige.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Correctiv, 29.10.2020
Eine Hormon-Ersatztherapie (HET) nach den Wechseljahren
kann das Brustkrebsrisiko erhöhen.
Eine Hormonersatztherapie nach den Wechseljahren ist
seit Jahren umstritten, da
die eingesetzten weiblichen Sexualhormone in Verdacht stehen,
lebensbedrohliche Nebenwirkungern zu haben. Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und
Brustkrebs war in einigen Studien erhöht.
Jetzt wurde im
British Medical Journal eine Studie veröffentlicht, die d ie Daten von 98.611 Frauen im Alter von
50 bis 79 Jahren auswertete. In der
Kontrollgruppe waren 457.498 Frauen.
Es zeigte sich, dass das Brustkrebsrisiiko bei
einer Therapiedauer von mehr als 5 Jahren nahezu
verdoppelt war. Auch die Nutzung von Östrogen/Gestagen-Kombinationspräparaten
wird für die Risiko-Erhöhungen verantwortlich
gemacht. Wahrscheinlich, so die Forscher,
ist das Brustkrebs-Risiko bei einer
Therapiedauer von weniger als 5 Jahren nicht
erhöht - unabhängig von den bei der Behandlung verwendeten Hormonen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Britsh Medical Journal, 28.10.2020
Malaria ist nach wie vor der große Killer und
tötet Jahr für Jahr weltweit hunderttausende von Menschen. Ein neues
und preiswertes Schnelldiagnose-Kit wird die Bekämpfung der
Krankheit wahrscheinlich bereits in naher
Zukunft revolutionieren. Das
Nach Meinung der Erfinder kann das Testprinzip auch
bei der Covid-19-Diagnostik eingesetzt werden.
In vielen Ländern der Dritten Welt ist die Malaria eine Volkskrankheit,
an der Jahr für Jahr mehrere hundert
Millionen Menschen erkranken - in 2017 starben,
nach WHO-Angaben, mindestens 435.000 Menschen an Malaria.
Wichtig ist die frühe Diagnose - doch dies ist in armen
Ländern oft nicht möglich. Jetzt haben Forscher an der Rice Universität
, Houston,Texas,USA,ein Haut-Pflaster entwickelt und vorgestellt,
das an der Unterseite mit winzigen Mikro-Hohlnadeln
versehen ist. Auf der Haut befestigt, kann es
innerhalb von 20 Minuten mit Hilfe eines im
Pflaster enthaltenen Eiweiss-Bio-Markers,
durch Kontakt mit der Gewebeflüssigkeit der Unterhaut, eine zuverlässige
Malaria-Diagnose stellen. Die Forscher teilten
in einer Presseerklärung mit, dass das
Diagnose-Pflaster billig herzustellen ist und
bei Massenproduktion für 1US$ abgegeben werden
könnte. Diese diagnostische Methode kann auch
bei anderen infektiösen Krankheiten zum Einsatz
kommen, wenn für diese Biomarker bekannt sind.
Das gilt auch für
Covid 19.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Nature, 6.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Medgadget, 6.11.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Tropeninstitut,23.11.18
Der seit Jahrzehnten geführte "Krieg gegen die Drogen" ist in den USA
offenbar verloren. Ändert sich nun die
US-Drogenpolitik grundlegend?
Im Zuge der Präsidentenwahl wurden die Wähler in
einigen US-Bundesstaaten zu ihrer Haltung zum bisher
gekämpften "Krieg gegen die Drogen" befragt.
Eine überwältigende Mehrheit befürwortete in
einigen Bundesstaaten - über alle Parteigrenzen hinweg -
eine Dekriminalisierung von Besitz und Nutzung von Cannabis und
in einigen Fällen auch von Psilocybin (psychotrope Pilze).
Lgalisiert werden solchh Cannabis als Medikament, aber auch als Lifestyle-Droge.
Und der Bundesstaat Oregon ging noch einen Schritt weiter.
Die Wähler stimmten für eine Dekriminalisiereung des Besitzes von sog. harten
Drogen wie Kokain, Opiaten und Methamphetamin
(Chrystal Meth). Die Meinungen des Experten dazu
fallen nach wie vor unterschiedlich aus.
Der erhoffte Erfolg dieses Umdenkens wird sich aber nur
einstellen, wenn gleichzeitig das Angebot an
Therapiemöglichkeiten zunimmt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:WIRED, 5.11.20
Nach einer SARS-CoV-2-Infektion sorgen die
in den Geweben vorhandenen T-Immunzellen mindestens 6 Monate
lang zuverlässig für eine starke zelluläre Immunantwort
Eine im British Medical Journal veröffentlichte
wissenschafliche Studie, an der 100 Patienten
mit positiven PCR-Test, teilgenommen
hatten, zeigte sich, dass alle Patienten nach
sechs Monaten eine deutliche T-Zell-Immunantwort
entwickelt hatten. Ausserdem fanden die
Forscher heraus, dass die Reaktion der T-Immunzellen bei jenen Studienteilnehmern
um rund 50% größer war, die nach der
Infektion Covid-19-Symptome entwickelt hatten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ 2020; 371 doi:
Traditionelles chinesisches Medikament
Lianhua Qingwen hilft bei Lungenentzündungen
Eine chinesische Forschergruppe wertete 42 Studien aus, an denen
3.793 Patienten beteiligt waren. Kranke, die entweder an einer "normalen"
oder an einer Covid-19-Lungenentzündung erkrankt waren.
Es zeigte sich, dass jene Kranken beider
Therapiegruppen in Hinsicht auf Fieber und
Husten einen besseren Heilungsverlauf hatten, die
zusätzlich zur üblichen medikamentösen Therapie
zusätzlich mit traditionellen chinesische Heilmittel
Lianhua Qingwen behandelt worden waren.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Evid Based Complement Alternat Med, 2020 Sep 17;2020:5157089.
Chinesische Medizin und Covid-19: Wirkung der
Kombi-Therapie weiter unklar
Eine chinesische Forschergruppe wertete 11 Studien aus, an denen 1.259 Patienten teilgenommen hatten.
Die Covid-19-Patienten waren entweder nur nach den Regeln der westlichen Medizin behandelt worden oder zusätzlich auch mit
traditionellen chinesischen Heilmitteln.
Die
Forscher fanden heraus, dass die integrative
Therapie bei allen angewandten
Unterscheidungsmerkmalen besser abschnitt , als
die westliche Medizin allein. Doch die
Wissenschaftler wiesen darauf hin, dass die
Qualität der Studien nach modernen Standards
nicht befriedigen konnte, so dass es
letztendlich unmöglich war, zu einer
wissenschaftlich exakten Bewertung der
Kombi-Therapie zu kommen.
Unter
Sicherheitsaspekten waren die beiden Gruppen aber gleichwertig.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Integr Med Res. 2020 Sep;9
"Long-Covid" betrifft nur relativ wenige Covid-19 Patienten
Berichte über langanhaltende Folgen einer Covid-19 Erkrankung nehmen zu.
Jetzt wurde auf dem Preprint Server MedRxiv
eine Studie (COVID Symptom Study app. 558) veröffentlicht, an der 4.182
Patienten teilnahmen, die ihre
Krankheitszeichen im Rahmen der COVID Symptom Study app. 558 über ihr Smartphone an die
Forscher gemeldet hatten.
13.3% der Studienteilnehmer
gaben Symptome an, die länger als 28 Tage anhielten.
Bei 4.5% waren es mehr als 8 Wochen und nur 2.3%
klagten länger als 12 Wochen über Symptome.
Die Patienten meldeten
hauptsächlich Symptome wie Abgeschlagenheit,
Kopfschmerzen, Atemnot und ein eingeschränktes Riechvermögen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:MedRxiv, Oktober 2020
US-Chefberater des Präsidenten Dr.Fauci empfiehlt zur Covid-19-Vorbeugung
Vitamin D und Vitamin C
Viele Menschen versuchen ihr Immunsystem mit den unterschiedlichsten
Nahrungsergänzungsmitteln, Vitaminen und Pflanzenextrakten zu stärken
- insbesondere um ihrCovid-19-Erkrankungsrisiko zu senken. br>Doch
Dr.Fauci, prominenter Berater von US-Präsident Trump und früherer Leiter des
National Institute of Allergy and Infectious Diseases, hält davon
wenig. Nach seiner Erfahrung bewirkt diese alternative Covid-19-Prohylaxe nichts.
Und werden Vitamine und Pflanzenextrakte überdosiert, dann können sie sogar schaden.
Doch Dr.Fauci macht eine Ausnahme: besonders im sonnenarmen Winter ist die
vorbeugende Einnahme von Vitamin D sinnvoll. Er selbst nimmt das
"Sonnen-Vitamin" ein und meint, dass auch das stark antioxydativ wirkenden Vitamin C das
Risiko an Atemwegsinfektionen zu erkranken seken
kann. Täglich 1-2 Gramm Vitamin C können gut für das Immunsystem sein.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: CNBC, 14.9.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Akademie für menschliche Medizin, Spitzen Prävention, 20.10.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: NZZ, 25.10.20
Eine Grippe-Schutzimpfung ist derzeit
möglicherweise so wichtig wie noch nie zuvor - doch
senkt sie, neben dem Influenza-Risiko, auch das Risiko an Covid-19 zu erkranken?
Eine Schutzimpfung gegen Covid-19 gibt es bisher nicht, an
Impfstoffen gegen Sars-CoV-2 forschen Teams
weltweit noch intensiv. Viele Menschen können
sich aber gegen Virusgrippe mpfen lassen und so das
Gesundheitssystem entlasten. Außerdem, darauf deutet nun eine
neue Preprint-Studie hin, könnte die Grippeimpfung
das Risiko an Covid-19 zu erkranken senken. Da es sich
bei der Untersuchung um einen Vorabdruck
handelt, der auf einem angesehenen Preeprint
Server veröffentlicht ist, konnte die Untersuchung noch nicht von
anderen Fachleuten begutachtet werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 2.11.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:medRxiv,1.11.2020
Bei Kapazitätsengpässen sollen
Covid-19-Intensivpatienten deutschlandweit verteilt werden
Bund und Länder wollen künftig an Covid-19 erkrankte Intensivpatienten
bei knappen Kapazitäten zwischen den Bundesländern verteilen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Focus News, 31.10.20
Die Regierung verliert was ihre
Informationspolitik angeht an Glaubwürdigkeit :
Ein aktueller Vorfall bestätigt, dass die
Zahl der falsch-positiven-PCR-Tests
nach wie vor völlig unklar ist
In Bayern wurde jetzt ein Vorfall bekannt, der den Wert der täglich
vom Robert-Koch-Institut veröffentlichten Zahlen
positiver PCR-Corona-Tests ins Zwielicht rückt.
Von den in einer bayerischen Klinik
erhobenen 60 positiv ausgefallenen PCR-Tests
erwiesen sich bei der verspätet durchgeführten
Kontroll-Testung 58 als negativ.
Ist dies
- wie Kritiker schon lange befürchtet haben - symptomatisch für das gesamte Test-Wesen?
Durch diesen von der Laborleiterin eingeräumten
Fehler wird Professor Christian Drosten,
Virologe an der Charite Berlin,
abermals widerlegt. Drosten hatte
die Existenz falsch-positiver PCR-Tests
gegenüber der Deutschen Presse Agentur
(DBA) vehement bestritten.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Merkur, 31.10.20
COVID-19-Krise: Falsch-Positiv-Rate der
PCR-Tests sind ein grosses, viel zu wenig beachtetes Problem
Qualitätsmängel, Geheimniskrämerei und
falsch-positive-PCR-Tests schädigen das
Vertrauen in die Covid-19-Diagnostik - und die Regierung.
Weltweit
wird in der Diagnostik von
SARS-CoV-2-Infektionen eine unüberschaubare Zahl
hastig entwickelter, nicht wie üblich
evaluierter PCR-Tests eingesetzt. Kommerzielle
Interessen und Konkurrenzdenken machen eine Validierung dieser Tests
unmöglich, da die Hersteller nicht einmel Aufsichtsbehörden über die
Details ihrer Produkte informieren.
Die
für die Qualitätsüberprüfung benötigten
wissenschaftlichen Daten werden als
Geschäftsgeheimnisse eingestuft und der
besorgten Öffentlichkeit vorenthalten.
Daher fordern prominente Virologen wie Professor
Streeck, Universität Bonn, dass das
Infektionsgeschehen von den Ärzten in Zukunft nicht
ausschliesslich aufgrund der von den
überlasteten Gesundheitsämtern an das RKI
gemeldeten Infektionszahlen beurteilt werden
sollte.
Tatsächliche Erkrankungszahlen,
Arztkontakte, Klinikeinweisungen, Belegung der
Intensivstationen und durch Obduktion
bestätigte Covid-19-Sterbezahlen sollten nach
Meinung kritischer Experten unbedingt in die
politischen Überlegungen eingebettet werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Dtsch Arztebl 2020; 117(18),
Prof. em. Dr. rer. nat. Dr. med. Dipl. math. Clemens F. Hess, Göttingen
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Experimental & Molecular Medicine volume 52, pages963–977(2020)
Mobile Raumluftfilter: können Corona-Infektionen
in geschlossenen Räumen zuverlässig mit
Raumluftfiltern verhütet
werden, wenn einige simple technische
Voraussetzungen gegeben sind?
Geschlossene Räume und mit Viren infizierte
Aerosole sind Treiber der Corona-Pandemie. Experte
Christian Kähler erforscht,
wie sich Aerosole in Räumen ausbreiten – und erklärt, warum
zu Hause selbst kleine Raumluftfilter gegen
Viren helfen können. Einige technische Voraussetzungen
sollten aber unbedingt erfüllt sein, sonst
können die Geräte nicht wirken..
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 20.10.20
Alltags-Schutzmasken verschlechtern die Sauerstoffsättigung im Blut
älterer Menschen nicht, wenn diese ansonsten frei von
schweren Begleiterkrankungen aind.
Kanadische Wissenschaftler konnten mit Hilfe einer kleinen Studie
(25 Teilnehmer) zeigen,
dass das tragen von dreilagigen Alltags-Schutzmasken die Sauerstoffsättigung
im Blut älterer, gesunder Menschen
(Durchschnittsalter 76 Jahre) nicht vermindert. In der im Fachblatt JAMA veröffentlichten
Studie zeigte sich, dass die Befürchtung nicht berechtig ist, dass
sich die Schutzmasken
negativ auf die Gesundheit der
Studienteilnehmer auswirken könnten, indem sie
aufgrund ihrer Barrierewirkung die Sauerstoffsättigung des Blutes vermindern.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA. Published online October 30, 2020. doi:10.1001/jama.2020.21905
Die Schweiz weist seit 25 Wochen eine relative Untersterblichkeit auf
Der Grund für die positive Bilanz ist das sehr hohe Alter der Corona-Todesfälle (Median 84 Jahre).
Es sterben überwiegend Menschen, die aufgrund
ihres Alters ohnehin bald gestorben wären. Die kumulierte Übersterblichkeit lag
in der Schweiz bis Mitte Oktober wieder bei null und damit unter
den Sterbezahlen der meisten Grippewellen der letzten zehn Jahre.
mehr lesen
(in
deutscher Sprache)
Quelle: swpr.org, 29.10.20
Eine starke Nutzung elektronischer Medien in der
mittleren Kindheit
beeinflusst zwei Jahre später die schulischen Leistungen negativ
Im angesehenen Fachjournal PLOS ONE wurde eine Studie
(1.239 Studienteilnehmer-veröffentlicht, die zeigte, dass eine
überdurchschnittlich starke Nutzung
elektronischer Medien (TV,Computer) im
Alter von 8-9 Jahren zwei Jahre später (10-11 Jahre) nicht nur zu
deutlichen Gesundheitsschäden, z.B. in Form von
krankhaftem Übergewicht, führt, sondern
laut durchgeführter
standardisierter Tests die schulische Leistung
(lesen, rechnen) deutlich negativ beeinflusst.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:PLOS ONE, 2.9.20
Was weiss man über die Effektivität von Stoff-Schutzmasken? Welche Studien
werden von den Experten derzeit besonders
häufig zitiert?
Zahlreiche kleinere wissenschaftliche Studien untersuchten die Effizienz unterschiedlicher Filtermaterialien. Eine
Recherche in der größten Medizin-Datenbank
PubMed listet Dutzenden von aktuellen Untersuchungen.
Besonders Seide und mehrlagige Baumwollstoffe
(T-Shirt-Stoffe) erwiesen sich als geeignete Materialien für Gesichts-Schutzmasken.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Extreme Mech Lett. 2020 Oc
US-Experten empfehlen einen um fünf Jahre vorgezogenen Start der Screeningprogramme
für Darmkrebs - dann auf 45Jahre
Die unabhängige Ärztevereinigung The U.S. Preventive Services Task Force,
fordert in Zuunft den Beginn von
Darmkrebs-Screening-Programmen von 50 Jahren auf
45 Jahre vorzuverlegen. Damit wollen sie auf die
zunehmende Zahl jüngerer Krebspatienten reagieren.
In
Deutschland sind ca. 230.000 Frauen und 253.000
Männer an Darmkrebs erkrankt. 25.999 Todesfälle werden pro
Jahr in Deutschland verzeichnet. Zur
Früherkennung von Darmkrebs kann im Alter von
50 bis 54 Jahren jährlich und ab 55 Jahren alle
zwei Jahre ein immunologischer Test auf
verstecktes Blut im Stuhl durchgeführt werden.
Ab 50 Jahren (Männer), bzw. 55 Jahren (Frauen)
sieht das gesetzliche Früherkennungsprogramm
eine Darmspiegelung (Koloskopie) vor.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:StatNews, 28.10.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Medtronic
Eine wissenschaftlich gut abgesicherte Covid-19-Dreifach-Therapie
verkürzt die Krankheitsdauer um einige Tage und senkt
wahrscheinlich sogar das Sterberisiko
Das derzeit beste Dreifach-Therapie-Schema sieht
laut einer Publikation im renommierten Fachblatt Drugs so aus:
zu Beginn der Covid-19-Erkrankung
Remdesivir 100mg/Tag (Veklury®)- am ersten Tag 200mg, in Kombination mit
Dexamethason 6mg/Tag
-zuzüglich dem Reumamedikament Baricitinib 4 mg/day
(Oluminant®) im Handel. Die Effizienz
des Medikaments Anakinra wird derzeit
im Zuge zufallsgesteuerter wissenschaftlicher Studien erforscht.
Durch die Kombination von Remdesivir
und Baricitinib soll sich angeblich das
Covid-19-Sterberisiko um 35% senken lassen und
die Zeitspanne bis zur Besserung von Covid-19 um
geschätzt 8 Tage verkürzen. Doch kleine
Patientenzahlen und kurze Studiendauer geben
Anlass zu Skepsis und die Zukunft wird zeigen,
wie Effizient diese Therapie tatsächlich ist.
mehr lesen
((in englischer Sprache)
Quelle: Drugs, 2020 Oct 17;
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 16.10.20
Südkorea: 25 Menschen sterben völlig
überraschend nach Grippeschutzimpfung
Südkorea plant die Impfung von 30.Millionen Menschen gegen die saisonale Grippe. Dieses Programm soll fortgesetzt werden, obgleich 25 Menschen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gestorben sind.
Die Korean Medical Association forderte eine
Pause des Impfprogramms, doch die Impfbehörde
Korea Disease Control and Prevention Agency
(KDCA) lehnte dies ab, da sie einen
ursächlichen Zusammenhang für unwahrscheinlich
halten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 26.10.20
COVID-19-Politik: Gefahr für die Demokratie
Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Hans-Jürgen Papier
warnt: «Auch wer die Gesundheit der Bevölkerung schützen will, darf nicht
beliebig in die Grundrechte eingreifen»
Die Politik muss die Massstäbe ihres Handelns offenlegen, einen naturwissenschaftlichen
Automatismus gibt es nicht, das Parlament sollte aus dem Dämmerschlaf erwachen: Papier
kritisiert die Schieflagen in der politischen Debatte um das Coronavirus.
mehr lesen
(in deutscer Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 23.10.1010
Bundesärztekammer veröffentlicht ein Statement zur derzeitigen Infektionslage
Um Missverständnisse auszuräumen, haben drei führende Mitglieder der
Bundsärztekammer Deutschlands eine Erklärung veröffentlicht, in der sie zur aktuellen
Stand der Dinge rund um Covid-19 Stellung beziehen. Sie rufen
die Bevölkerung unter anderem zut strikten Befolgung der allgemeinen Hygieneregeln auf.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Website der Bundesärztekammer
Hunde optimieren die Gesundheit ihrer Halter
Hunde sind wunderbare Lebensgefährten. Nicht nur, dass sie
ihren Haltern im täglichen Umgang
viel Freude bereiten, sind sie auch ein effizient wirksames
Mittel der Krankheitsvorbeugung.
Die Neue Zücher Zeitung beschreibt in einem ausführlichen Übersichtsartikel,
wie Hunde ihre Halter auf vielfältige Art und Weise gesund erhalten oder
in einigen Fällen sogar wieder gesund machen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: NZZ, 12.10.2020
Speziell trainierte Hunde riechen SARS-CoV-2-Infektionen in
menschlichem Speichel
Hunde können 10.000 mal besser riechen als Menschen. Daher sind sie laut
einer an der Universität von Hannoverdurchgeführten Studie auch in 94%
der Fälle in der Lage, im menschlichen Speichel eine SARS-CoV-2-Infektionen
am Geruch zu erkennen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:CNBC, 28.7.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Klinik für Veterinärmedizin der Universität Hannover, 23.7.2020
Bundesärztekammer zu
Covid-19: die Desinfektion von Oberflächen ist
mit Blick auf Covid-19 aus medizinischer Sicht überflüssig
und somit sinnlos
Der Chef der Bundesärztekammer, Dr.Klaus
Reinhardt, hält die zeitaufwändige und
teure Desinfektion von Oberflächen für
medizinisch sinnlos.
Er fordert daher im Namen von hundertausenden in
Deutschland lebenden Ärzten, dass die Corona-Empfehlungen
der Gesundheitsbehörden und des RKI schnellstmöglich aktualisiert werden.
Heute weiss man nämlich, dass sich
das SARS-CoV-2 (Corona-Virus)
überwiegend über die Luft und nicht
über Schmierinfektionen verbreitet.
Händewaschen mit Seife ist weiterhin zu empfehlen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Zeit online, 9.10.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WIRED zum Thema Oberflächen desinfizieren
Blinddarmentzündung (Appendizitis): eine Antibiotikatherapie ist der weltweit
millionenfach durchgeführten OP nicht
signifikant unterlegen
Viele Ärzte empfehlen die Gabe von Antibiotika, um die sehr häufig
durchgeführte Blinddarm-OP
(Appendektomie) zu vermeiden. Doch ist dies nicht zu gefährlich?
Um diese Frage zu beantworten, führte eine Ärztegruppe eine zufallsgesteuerte,
nicht verblindete Studie durch.
Im
Verlauf der Untersuchung erhielten 776
Erkrankte über 10 Tage ein
Antibiotikum und 776 Patienten der
Kontrollgruppe wurden operiert. In 96% der Fälle minimalinvasiv
- also ohne Öffnung der Bauchhöhle.
46% der zur Antibiotikagruppe gehörenden Patienten wurden ambulant behandelt.
Jeder dritte der medikamentös
behandelten Patienten unterzog sich
dann doch innerhalb von 30 Tagen einer Appendektomie.
Diese Patienten hatten meist in
ihrem Blinddarm einen Kotstein
(appendicolith) der Beschwerden
verursachte und zu einer OP führte.
Ernste Komplikationen
waren selten und wurden in beiden Therapiegruppen in etwa gleich oft beobachtet.
Die Endauswertung zeigte nach
Meinung der Forscher, dass beide Therapiemethoden in etwa gleichwertig waren.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 2020 Oct 5
Experimentelle Therapie: Neuartiges Coronavirus
SARS-CoV-2
Therapie mit Thymuspeptiden könnte vor
Ansteckung schützen und bei der Behandlung helfen
Was ist der Grund, dass vier von
fünf Covid-19-Infektionen mild
verlaufen, während die fünfte
überaus heftig ausfällt und manchmal sogar tödlich endet?
Dieser Frage ging Professor Dr. Janko
Nikolich-Zugich von der University
of Arizona, USA, nach und
veröffentlichte die Ergebnisse
seiner Forschung in der Zeitschrift nature immunology.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma, 6.102020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nat Immunol. 2018 Oct;19
Nur bei wenigen gegen SARS-CoV-2 gerichteten medikamentösen Therapien
ist eine Wirksamkeit wissenschaftlich halbwegs überzeugend bewiesen
Eine Forschergruppe hat die Ergebnisse von 15 wissenschaftliche Studien
ausgewertet, von denen 14 zufallsgesteuert konzipiert
waren. Es zeigte sich bei der im American
Journal of Emergency Medicine
veröffentlichten Untersuchung dass es noch keine rundum überzeugende
medikamentöse Therapie gibt.
Bewiesen ist lediglich, dass
Remdesivir bei leichten und mittelgradigen Erkrankungen die
Therapiedauer leicht verkürzt. Eine Dreifach-Therapie bestehend
aus Lopinavir-Ritonavir, Ribavirin und
Interferon beta-1b entfaltet, ebenfalls bei leichten bis mittelgradigen
Covid-19-Erkrankungen, eine
Wirkung.
Bei Schwerkranken, die
mechanisch beatmet werden , senkt Dexamethason
das Sterberisiko.
Das ist alles, was
derzeit mit Hilfe von Studien mittelgradiger Qualität nachwiesen
werden konnte.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Am J Emerg Med. 2020 Sep 1
Corona-Krise: Das gegen Viren
verabreichte
Medikament Remdesivir senkt bei
Covid-19 das Sterberisiko nicht signifikant
Das antiviral wirkende Medikament
Remdesivir verkürzt bei Covid-19 die Behandlungszeit
um einige Tage. Wie die Studie WHO
Solidarity Trial aber zeigt, vermindert
das Medikament bei schwerkranken
Patienten das Sterberisiko nicht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 17.10.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 8.10.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: medRixiv, 15.10.20,
Materialsammlung: Effizienz von Gesichts-Schutzmasken
Eine Expertengruppe hat die vorliegenden
wissenschaftlichen Studien aufgelistet. Die überwiegende
Mehrzahl aller durchgeführten Untersuchungen konnte keine
positive Wirkung der Schutzmasken nachweisen.
mehr lesen
mit Links zu den Originalpublikationen
(in deutscher Sprache)
Quelle:SWPRS,12.10.2020
CDC-Studie: Stoff-Gesichts-Schutzmasken verhindern SARS-CoV-2-Infektionen nicht.
Die US-Gesundheitsbehörde CDC publizierte die Resultate einer Studie in der die Daten
von 154 "case-patients" (positive SARS-CoV-2 Tests) und 160 Teilnehmer der Kontrollgruppe (negative PCR-Tests)
miteinander verglichen wurden.
Es zeigte
sich, dass die Mitglieder beider Gruppen
vergleichbar oft angaben, meist oder immer
Schutzmasken getragen zu haben. Auffällig war,
dass die positiv getesteten Studienteilnehmer
signifikant häufiger angaben, in den 14 Tagen
vor ihrem positiven Testresultat Restaurants
besucht zu haben. Die Infektion liess sich nicht
durch das Tragen der Schutzmasken verhindern.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Morbidity and Mortality Weekly Report,
US Department of Health and Human Services/Centers for Disease Control and
Prevent, Juli 2020
Das Risiko von Kuhmilchallergien lässt sich senken
Werden Säuglinge bereits im Alter von 1-2 Monaten mit kleinen Mengen
Kuhmilch gefüttert, so lassen sich viele später
drohende Kuhmilchallergien vermeiden. In einer Studie, an der
491 Säuglinge teilnahmen, zeigte sich, dass der frühe Kontakt zu Kuhmilch in der Lage war, dass Risiko
für im 6. Lebensmonat auftretenden Kuhmilchallergien um 6% zu senken.
Die Säiglinge der Kontrollgruppe erhielten statt Kuhmilch kleine Mengen Sojamilch.
In beiden Gruppen wurden die Kinder bis zum 6.
Lebensmonat gestillt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: J Allergy Clin Immunol. 2020 Sep 2
Top-Wissenschaftler
der Stanford-, Harvard- und
Oxford-Universität, sowie hundertausende
von besorgten Bürgern aus aller Welt,
fordern mit der Great Barrington Declaration einen sofortigen
Stopp der derzeitigen Corona-Politik und ein strategisches Umdenken.
Die Forscher empfehlen, unabhängig vom
Strategiewechsel , die Einhaltung
allgemeiner Hygiene Regeln, die generell bei allen
Infektionskrankeiten sinnvoll sind.
mehr lesen -Text der Deklaration
in deutscher Sprache)
mehr lesen -Zahl der Unterzeichner
in deutscher Sprache)
Quelle: Great Berrington Declaration vom 4.10.2020
Kritik an der Deklaration von Drmed. Michel
Accad: The Great Barrington Declaration: A
Few Words of Caution. With the recently issued
Great Barrington Declaration, the
antilockdown movement has received a shot in the arm.
mehr lesen -Zahl der Unterzeichner
in englischer Sprache)
Quelle:Mises Institut, mises.org,
Hier die aktualisierten Zwischenergebnisse beim Rennen um
die US-Erstzulassung eines Corona-Impfstoffs
Die angesehene Washington Post veröfffentlicht eine
regelmäßig aktualisierte Webseite auf der die
Zeitung die Entwicklungsstadien von rund 200 Corona-Impfstoffen
auflistet.
Derzeit befinden sich 10
Möchte-gern-Impfstoffe in Phase 3-Studien. Eine Zulassung hat
bisher kein Impfstoff erhalten. In dem
Übersichtsartikel wird auch erklärt, wie
eine Corona-Infektion abläuft und wie ein
Impfstoff wirken würde - wenn er denn wirkt.
Und es wird auch aufgelistet, wieviele Jahre
die Entwicklung anderer Impfstoffe benötigt
- wenn sie überhaupt erfolgreich war.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post
Das SARS-CoV-2-Sterberisiko ist deutlich gesunken
Die Washington Post meldet einen deutlichen weltweiten
Rückgang der SARS-CoV-2- Infektionssterblichkeit von geschätzt 2-3%
(im Frühjahr) auf nur noch 0.65% (Herbst)Dieser
deutliche Rückgang der Covid-19-Sterblichkeit kann
bisher wissenschaftlich nicht befriedigend erklärt werden.
Ist es nur Zufall oder ein dauerhafter
Trend? Einige Forscher vermuten, dass die vielerorts eingehaltenen Hygieneregeln
wie Masken tragen, häufiges Händewaschen und
Beachtung der Abstandsregeln zu einer
geringere Virenlast und somit milderen Krankheitsverläufen führen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 9.10.20
Trump verhinderte Maskenpflicht u.a. in Flugzeugen und auf Flughäfen
Die US-Gesundheitsbehörde CDC hatte eine Gesetz vorbereitet,
um in den USA eine Maskenpflicht in öffentlichen Transportmitteln
wie Flugzeugen, Bussen und Eisenbahnen sowie auf Bahnhöfen und
Flughäfer vorzuschreiben. Doch dies wurde von Präsident Trump verhindert. Diese Intervention aufgrund
politischer Überlegungen förderte in Amerika die weitere Ausbreitung von SARS-CoV-2
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 8.10..20
Senkt eine Virusgrippe das Risiko einer gleichzeitigen
Covid-19-Erkrankung?
Die Daten aus der Endphase der Grippewelle
19/20 zeigten, dass SARS-CoV-2- und Influenza-Erreger
miteinander konkurrieren.
Patienten, die positiv auf Influenza getestet wurden,
hatten mehr als 50% seltener einen gleichzeitigen positiven
SARS-CoV-2-PCR-Test als jene Getesteten, die nicht
Influenza-positiv waren.
Zusätzlich zeigte sich, dass die gleichzeitige
Infektion mit Influenza und SARS-CoV-2 das
Sterberisiko um nahezu 600% erhöhte, und
ausserdem das Risiko für schwere Krankheitsverläufe und für die
Notwendigkeit der mechanischen Beatmung deutlich erhöhte.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: www.medrxiv.org
Die ARD berichtet ausgewogen: Kein Grund zur Panik - in Deutschland ist
fraglich, ob es wirklich eine zweite
Covid-19-Welle gibt
Die ARD berichtete von leeren
Krankenhausbetten, verweisten Covid-19
Intensivstationen und zählt objektive Gründe
auf, warum die Orientierung an den täglich
kolportierten "Infektionszahlen"
übertriebene Ängste auslöst da diese wenig über die Zahl
tatsächlicher Erkrankungen aussagen. Sterbe- und
Erkrankungszahlen sind seit Monaten
niedrig. Der Bonner Virologe Professor
Streeck rät daher zu einer
wissenschaftlicheren Betrachtungsweise der
verfügbaren Rohdaten und zu stärkerer
Orientierung an tatsächlichen Erkrankungszahlen.
Quelle:ARD extrakt vom 5.10.20
ARD extrakt 5. Oktober. Ausschnitt.
Das angeseheneWissenschaftsmagazin Nature kommt
nach Auswertung der vorhandenen Daten zu dem Fazit, dass Gesichtsschutzmasken
das Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 vermindern
und dass die Nutzung daher, bei richtiger
Anwendung, empfohlen werden kann.
Wenn es um die Effizienz von Mund-Nasen-Schutzmasken geht,
ist die Datenlage verwirrend. Es ist auch
für alle Experten schwierig, zu wissenschaftlich
gut begründeten Empfehlungen zu kommen.
Daher hat
Nature - das bedeutendste
Wissenschaftsmagazin der Welt - zahlreiche
Forscher befragt und die vorhandenen
Daten kritisch bewertet.
Nature kommt zu dem Fazit,
dass Gesichtsschutzmasken das Infektionsrisiko tatsächlich senken
und bei gleichzeitiger Anwendung der Hygiene-Massnahmen
wie Händewaschen und Abstand halten zu empfehlen sind.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nature, 6.10.20
Dr. Mike Yeardon, der ehemalige Wissenschaftsvorstand
(Chief Science Officer und Vize
Vorstandsvorsitzender) von
Pfizer, der zweitgrößten Pharmafirma der Welt,betont in einem
ausführlichen Interview mit talkRadio, dass es keine
"zweite Welle" von Covid-19 gibt und dass
die von den Behörden veröffentlichten Zahlen
ein völlig falsches Bild des tatsächlichen Infektionsgeschehens vermitteln.
Die täglich publizierten Zahlen der
gemeldeten positiven PCR-Tests führen die Öffentlichkeit in
die Irre. Sie sagen nämllch nichts über die tatsächlichen aktuellen
Infektionszahlen, das Vorhandensein infektionsfähiger Viren, die Virenlast
und somit des tatsächliche Infektionsgeschehen, bzw. die Zahl an Covid-19 erkrankter
Menschen, aus.
Die Zunahme der publizierten Zahlen
positiver Testergebnisse basiert - so
Dr.Yeardon, in erster Linie auf der Zunahme der Zahl der
hochsensiblen PCR-Tests und dem Ignorieren der
nicht vermeindbaren, weit verbreiteten falsch-positiven Testergebnisse.
mehr sehen und hören
(in englischer Sprache)
Quelle:TalkRadio, Grossbritannien, Oktober 2020
mehr lesen
(in
die deutsche Sprache)
Quelle: www.korrektheiten.com
Covid-19: stillende Mütter können aufatmen
In einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie
fanden Forscher heraus, dass das SARS-CoV-2 nicht mit der Muttermilch
auf die Säuglinge übertragen werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 6.10.20
Wird es zum Zeitpunkt der Wahl des US-Präsidenten
einen, wie von Trump erhofft, zugelassenen
Corona-Impfstoff geben?
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat
gegen den Widerstand von Präsident Trump strengere Zulassungsregeln für den in der
Entwicklung befindlichen Corona-Impfstoff erlassen.
Dadurch wird es unwahrscheinlicher, dass rechtzeitig zur Wahl am 3. November ein
ausreichend überprüfter Corona-Impfstoff zugelassen sein wird.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:News York Times, 7.10.20
Schützt Blutgruppe 0 möglicherweise vor Covid-19 ?
Die Ärzte wissen noch nicht, warum so wenige
der positiv auf SARS-CoV-2 getesteten Menschen
tatsächlich an Covid-19 erkranken.
Daher werden alle
Hinweise aufgegriffen, die neue Erkenntnisse versprechen. Einige
Forschergruppen haben untersucht, ob die persönliche Blutgruppe entscheidet,
wer einen positiven PCR-Test haben wird bzw. später
möglicherweise schwer an Covid-19 erkranken wird
- und wer nicht.
Die bisher durchgeführten
Datenanalysen haben noch keine klare Antwort geliefert. Erste Hinweise
deuten aber darauf hin, dass ein negativer Rhesusfaktor und
die Blutgruppe 0 möglicherweise eine gewisse Schutzwirkung haben könnten.
Diese Menschen whaben seltener einen positiven PCR-Test als jene,
die Rhesusfaktor positiv bzw. die Blutgruppen A oder B haben. Aber Vorsicht:
das kann auch Zufall sein.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA,6.10.20
Nobelpreis für Medizin
Der diesjährige Nobelpreis für Medizin geht an die Entdecker des
Hepatitis-C-Virus . Harvey J. Alter, Michael Houghton
und Charles M. Rice werden geehrt, weil sie ein Virus entdeckt
haben, das chronische Leberentzündungen auslöst. Ihre Arbeit hat Millionen
Menschenleben gerettet.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 5,10.2020
Überraschung:Intervallfasten ist nicht wirksamer als andere kalorienreduzierte
Diätformen
Übergewichtige und ihre Diät-Berater setzten
gleichermaßen große Hoffnungen auf das sog.
"Intervallfasten", bei dem die
Abnahmewilligen nur zu bestimmten Zeiten essen
dürfen. Warum dies das Abnehmen in besonders
hohem Maß fördern soll, wird mit
unterschiedlichen - wissenschaftlich nicht
überzeugenden - Theorien erklärt.
Jetzt hat eine im Fachjournal
JAMA Internal Medicine veröffentlichte
Studie gezeigt, dass das Intervallfasten nicht
zu mehr erwünschtem Gewichtsverlust führte als
das in der Kontrollgruppe beibehaltene übliche
Essen ohne strickte zeitliche Beschränkungen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 28.9.2020
Die superempfindlichen PCR-Tests können aufgrund ihrer
hohen Sensitivität leicht zu falsch positiven
Ergebnissen führen.
Unter Alltagsbedingungen kann ihr
individueller Vorhersagewert leicht unter 50% fallen.
Die Probleme mit der Aussagekraft von PCR-Tests sind zahlreich.
Wenn es eine anhaltende Infektionswelle gibt
oder wenn es kürzlich eine Infektionswelle gegeben hat,
bzw. wenn Labore nur auf eine einzelne Gen-Sequenz testen oder
mit Verunreinigungen zu kämpfen haben, werden die
Dinge komplizierter und die Probleme immer größer.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:swprs.org, Oktober 5.10.2020
Eine Metastudie wertet die Daten der wenigen vorhandenen Studien
aus, die bisher die Wirksamkeit von Schutzmasken
ernsthaft untersucht haben.
Eine Forschergruppe um Karima Chaabna veröffentlicht im
angesehenen Fachblatt International Journal of Infectious Diseases eine Metastudie,
in der die Wissenschaftler 12 Studien ausgewertet haben,
die sich mit der Wirksamkeit von Schutzmasken
beschäftigten. Die Forscher kamen zu dem
Schluss, dass das Tragen von OP-Masken empfohlen
werden kann, wenn sie konsequent, und wie
vorgesehen, angewandt werden. Wenn sie
früh genutzt werden - noch bevor Symptome auftreten, und in
Kombination mit den anderen empfohlenen
Schutzmassnahmen.
Über die Effizienz der im
Alltag weit verbreiteten Stoffmasken liegen bisher noch
keine verwertbaren wissenschaftlichen Daten vor.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Int J Infect Dis. 2020 Sep 25
Exponentiell oder linear? Professor
Streeck betont in einem NTV-Interview, dass
es in Deutschland zu keinem Zeitpunkt eine
exponentielle Zunahme der SARS-CoV-2 Infektionen gab.
In einem Interview mit dem Fernsehsender NTV
betonte der angesehene Virologe Professor Streek,
Universität Bonn, dass es in Deutschland - anders als oft von
Politikern, ihren Beratern und Journalisten behauptet - zu keinem Zeitpunkt ein
exponentielles Wachstum der Infektionszahlen mit Sars-CoV-2 gegeben hat.
Auch jetzt im Herbst 2020, gibt es
seiner Meinung nach lediglich ein lineares
Wachstum der Zahl gemeldeter positiver PCR-Tests.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: NTV, 29.9.2020
Die Effizienz der Schutzmasken ist unklar: N-95 Masken sind OP-Masken
offenbar nicht überlegen - und OP-Masken senken
das Risiko für Wundinfektionen nicht signifikant
N-95 Respiratoren (qualitativ hochwertige Gesichtsschutzmasken)
sind einfachen OP-Masken (Medical Masks) bei der Verhütung
von Infektionen mit Atemwegsviren (z.B.
Influenza) bei Krankenschwestern, Pflegern,
bzw. Ärztinnen und Ärzten nicht überlegen.
Eine entsprechende Studie wurde vor einem Jahr
im Fachblatt Journal of the American Medical
Association (JAMA) veröffentlicht.
Und eine
Metastudie der weltweit tätigen, industriefernen
Cochrane Wissenschaftsorganisation hatte
2016 gezeigt, dass sich die Zahl von
Wundinfektionen -anders als von Experten angenommen- durch das Tragen von OP-Masken
nicht signifikant vermindern läßt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA,3.9.2019
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Cochrane Systematic Review, 26.4.2016
Gängige den Blutdruck senkende Medikamente erhöhen bei Covid-19 das Sterberisiko nicht.
Bluthochdruck ist eine der häufigsten Gesundheitsstörungen überhaupt.
Daher ist es verständlich,
dass die Einnahme gängiger blutdrucksenkender
Medikamente aus der Gruppe der ACE-Hemmer
(angiotensin-converting enzyme inhibitors) und der Angiotensin
Rezeptor-Blocker (ARBs) in den Verdacht gerieten, bei
einer Covid-19 Erkrankungen
das Sterberisiko zu erhöhen.
Daher wird es viele Hypertoniker
und ihre Ärzte beruhigen
zu erfahren, dass Studien aus Italien und Korea gezeigt haben, dass
diese Sorge unbegründet ist. Die Medikamente können
also risikolos weiter eingenommen werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Clin Infect Dis2020 May 22
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Drug Safety,27.8.2020
Hörgerät für nur einen US-Dollar
US-Forscher entwickelten eine
extrem preisgünstige elektronische Hörhilfe,
mit der eine bestehende Altersschwerhörigkerit behandelt werden kann
Das sogar für do-it-yourself Projekte geeignete Produkt
LoCHAid kann schon bald
weltweit verfügbar sein - bei Massenproduktion zu Stückkosten von unter 1 US$.
Zum Vergleich: in den USA kostet ein Paar elektronische Hörhilfen
im Durchschnitt 4.700 Dollar. In
Deutschland sind sie ähnlich teuer.
Das von Professor Soham Sinhato und seinen Team-Kollegen
am Georgia Institute of Technology,
Georgia, USA, entwickelte Medizingerät, wurde bereits ausführlich getestet.
Die Ergebnisse der erfolgreich verlaufenen
Untersuchungen wurden jetzt im angesehenen open access Fachjournal PLOS one
veröffentlicht.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: PLOS one, 23.9.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Georgia Institute of Technology
Covid-19-Diagnose: In einer Stunde Klarheit
In Großbritannien ist ein Covid-19 Schnelltest evaluiert und
von der staatlichen Gesundheitsbehörde zugelassen
worden. Mit Hilfe dieses Tests -für den kein Fachlabor für die Verarbeitung des Tests
Voraussetzung ist - kann die Diagnose Cobid-19
an jedem beliebigen Ort gestellt werden.
Der als CovidNudge bezeichnete
Schnelltest liefert innerhalb einer Stunde
ein zuverlässiges Ergebnis, das bei der Planung
der weitere Vorgehensweise hilft.
Die Ergebnisse
einer unter Einschluss von 386Verdachtsfälle möglicherweise
infizierten Personen (medizinisches Personal und
stationäre Patienten) durchgeführten Studie,
wurden im renommierten Fachmagazin The Lancet Microbe
veröffentlicht.
Die Spezifität des
CovidNudge Tests wurde von den an der
Studie beteiligten Wissenschaftlern mit 100% und die Sensitivität
mit 94% angegeben.
Die Richtigkeit der
Ergebnisse wurde lückenlos mit üblichen
laborgestützten PCR-Tests überprüft.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:DNANudge Website
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Lancet, 17.9.2020
Im Zusammenhang mit Covid-19 sind weltweit bis
heute mehr als eine Million Tote zu betrauern
Seit SARS-CoV-2 Anfang des Jahres 2020
wie aus dem Nichts aufgetaucht ist, sind weltweit
mehr als eine Million Menschen gestorben, bei denen ein positiver Corona-PCR-Test
dokumentiert wurde. Viele davon hatten
lebensgefährliche Vorerkrankungen bzw. waren
über 80 Jahre alt. Viele dieser Opfer wären vermeinbar gewesen, berichtet die New York Times
in einem Hintergrundartikel und beklagt die oft
unentschlossene und verspätete Handlungsweise
von Regierungen - z.B. in den USA.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New York Times, 28.9.2020
Tabakwerbung:Die WHO fordert von Deutschland mehr Strenge gegen das Rauchen
Während andere Länder Zigarettenwerbung verboten haben, werben in
Deutschland vorerst weiterhin Plakate fürs Rauchen. "Wir hätten uns
mehr gewünscht", kritisiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,26.9.2020
Kupfer statt Edelstahl: Ein einfacher und relativ kostengünstiger Weg, um Krankenhausinfektionen
wirksam bekämpfen zu können
Immer mehr Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass Kupfer eine
wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Krankenhausinfektionen spielen
kann. Da Kupfer Krankheitserreger schnell und zuverlässig abtötet, wäre der einfache Austausch von
Edelstahl- mit
Kupfer-Türgriffen eine hocheffiziente und
relativ kostengünstige Investition in eine gesündere Zukunft.
Studien haben gezeigt, dass das Corona-Virus auf
Edelstahl-Oberflächen mehrere Tage lang überleben kann. Auf
Kupfer-Oberflächen sterben die Krankheitserreger
dagegen bereits nach wenigen Stunden ab.
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(in englischer Sprache)
Quelle: Stat, 25.9.2020
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(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, März 2020
Gesundheit, sexuelle Aktivität und sexuelle
Zufriedenheit
Ausgewählte Ergebnisse aus
der Studie „Gesundheit und Sexualität in
Deutschland – GeSiD“ sexuelle Zufriedenheit in Deutschland
Wie beeinflussen sich sexuelle Aktivität, Zufriedenheit und Gesundheit?
Forscher haben dazu 5000 Menschen in Deutschland befragt und dabei
auch viel über Probleme beim Sex erfahren - das Alter spielt dabei
keine Rolle.
Einen kleinen Einblick liefert nun die
im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Gesid-Studie,
die Sexualforscher um Peer Briken vom Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf durchgeführt und am Mittwoch in Hamburg
vorgestellt haben.
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(in deutscher Sprache Sprache)
Quelle: Spiegel online, 23.9.2020
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(indeutscher Sprache)
Quelle: Deutsches Ärzteblatt, 39 2020
US-Gesundheitsbehörde CDC beugt sich
offenbar verdecktem politischem Druck und
manipuliert Hintergrundinformationen
Die US-Gesundheitsbehörde CDC bearbeitete ihre Website
und manipulierte die eigenen
Aussagen zum Ausbreitungsweg von Covid-19.
Nahezu alle Experten
sind mittlerweile der Meinung, dass sich von
Infizierten ausgeatmete infektiöse
SARS-CoV-2-Partikel als schwebende Bestandteile
von Aerosolen in der Raumluft verteilen und so auch Menschen
infizieren können, die weiter als 1.5 Meter von ihnen entfernt
sind. Dadurch werden die derzeit weltweit
geltenden Abstandsregeln als fragwürdig
entlarvt.
Diese Tatsache der
Ausbreitung der Viren mit der Ausatemluft hatte die CDC auf ihrer
Website als Möglichkeit eingeräumt.
Doch dann zwang
politischer Druck, wahrscheinlich ausgehend von US-Präsident
Trump, die weisungsgebundene Behörde dazu, diese
wissenschaftlich plausible Erkenntnis
wieder von der eigenen Website zu löschen.
Die Fachöffentlichkeit ist empört.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Washington Post,21.9.2020
Geburtstermin beeinflusst das Autismus-Risiko
Wenn Mütter ihre Kinder vor oder nach der 40.Schwangerschaftswoche
bekommen, dann erhöht dies das Autismus-Risiko. In der im Fachblatt
PLOS one wurden die Daten von 3.5
Millionen Kindern ausgewertet, die im Zeitraum
von 1995 bis 2015 in Schweden, Norwegen und
Finland geboren worden waren. Bei diesen
wurde in 1.44 % der Fälle die Diagnose Autismus
gestellt. Das Risiko war bei den in der 40.
Schwangerschaftswoche geborenen Kindern am
niedrigsten und wurde mit jeder Woche vor und
nach der 40. Wochen grösser. Insgesamt war
das Risio aber sehr niedrig.
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(in englischer Sprache)
Quelle: PLOS one,22.9.2020
Bundesamt für Statistik aktuell:
Vorläufige Sterbezahlen liegen mit geringen
Schwankungen etwa im langjährigen
Durchschnitt. Ein rationaler Grund für Angst, bzw. sogar Panik,
lässt sich aus den Zahlen nicht ableiten
Wie groß sind in Deutschland die direkten und indirekten Auswirkungen
der Corona-Pandemie auf die Gesamtzahlen der
gemeldeten Sterbefälle ? Zur Beantwortung dieser Frage stellt das
Statistische Bundesamt tagesgenau vorläufige Auszählungen von
Sterbefallmeldungen der Standesämter, als Sonderauswertung,
zur Verfügung, bevor die regulären Ergebnisse der
amtlichen SterbefallStatistik vorliegen.
Aktuell
ist eine solche Auszählung bis zum 23. August 2020 darstellbar.
Bislang
hatte die Pandemie in Deutschland aus Sicht
des Bundesamtes vergleichsweise geringe Auswirkungen.
Das Amt schreibt in seinem Fazit aber, dass
sich aus den Zahlen nicht folgern
lässt, dass das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2
weniger gefährlich sei als die übliche saisonale Virusgrippe.
Folgerung: Aber auch nicht gefährlicher.
Damit bestätigt sich die Auffassung
vieler Skeptiker, dass die Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie in Deutschland
durchaus mit jenen einer mittelschweren bis schweren
saisonalen Virusgrippe (Influenza) verglichen werden können.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:statistisches Bundesamt, 18.9.2020
US-Gesundheitsbehörde CDC warnt: Restaurants
und die dort installierten Klimaanlagen
kommen als Ansteckungsquellen für Covid-19 in Frage
Unter typischen Covid-19-Symptomen leidende, positiv getestete
und ambulant betreute Patienten von 11
US-Gesundheitseinrichtungen gaben auf
Befragung durch die Forscher doppelt so häufig einen
kürzlich stattgefundenen Restaurant-Besuch zu Protokoll,
als die negativ getesteten Mitglieder der Kontrollgruppe.
Essen und trinken in Gaststätten stellt somit einen wichtigen Risikofaktor für Corona-Infektionen dar.
In einem Blog (Journal Watch) des New England Journal of Medicine
berichtet der Autor über einen analysierten Fall aus
China, bei dem offenbar eine
Klimaanlage zahlreiche Corona-Infektion
verursachte, da sie virenbelastete und nicht frische Aussenluft recycelte.
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(in englischer Sprache)
Quelle:CDC, 11.9.2020,
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(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, Journal Watch,13.9.2020
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(in englischer Sprache)
Zusammen mit dem Ex-Pfizer-Forschungsleiter Dr. Michael Yeadon hat Dr. Wolfgang Wodarg bei der EMA, die für die EU-weite Arzneimittelzulassung zuständig ist, am 01. Dezember 2020 einen Antrag auf die sofortige Aussetzung sämtlicher SARS-CoV-2-Impfstoffstudien, insbesondere der Studie von BioNTech/Pfizer zu BNT162b, gestellt.
Er stellt die Frage, ob sich überhaupt jemand dafür interessiert, ob die ergriffenen Maßnahmen eine wissenschaftliche Basis haben?
Für Deutschland ist weder bekannt, wie viele Menschen tatsächlich mit SARS-CoV-2 infiziert sind -oder waren, noch existieren Daten zur Infektionssterblichkeit. Es ist auch nicht bekannt, wie viele Infektionen asymptomatisch, also völlig unauffällig, verlaufen. Daher ist es nicht möglich abzuschätzen, wie gefährlich SARS-CoV-2 im Vergleich zu den saisonal vorkommenden Grippeerregern ist.
Antiparasitikum Ivermectin überzeugt in allen bisher durchgeführten zahlreichen Studien
Doch viele Experten kritisieren die vorgelegten Studienergebnisse, die aus zwei unterschiedlichen Studien stammen. Ausserdem kritisieren sie, dass Astra Zeneca in den Studien kaum ältere Menschen geimpft hat, obgleich diese die Hauptrisikogruppe darstellen. Offenbar ist die wissenschaftliche Basis der vorgelegten Daten insgesamt sehr kritikwürdig. Es ist möglich, dass dieser umstrittene Impfstoff in den USA keine Notfallzulassung erhalten wird.
Dabei erwies sich der Impstoff laut Hersteller als sicher in der Anwendung und konnte in 94,6% der Fälle (relatives Risiko) symptomatische Covid-19-Erkrankungen verhindern. 177 Studienteilnehmer mußten geimpft werden, um eine Infektion zu vermeiden. Damit lag die absolute Wirksamkeit bei 0,56%.
Eine für Smartphones geeignete App, die die kostenlose Massen-Anwendung der Tests ermöglichen soll, ist in der Entwicklungt. Erste Versuche mit 5.320 Patienten, bei denen ein positiver Corona-PCR-Test vorlag, haben gezeigt, dasss die auf dem Prinzip künstlicher Intelligenz basierende Analysesoftware 97,1% der positiv getesteten Studienteilnehmer identifizieren konnte (bei einer Sensitivität von 98,5% und eine Spezifität von 94,2%). Bei asymptomatischen Versuchsteilnehmern lag die Erkennungsrate bei 100%.
Chemisch zählt die Substanz zu den Avermectinen. Sie beeinträchtigt die Beweglichkeit der Parasiten, lähmt und führt letztendlich zum Tod von Fadenwürmern oder Krätzmilben. Die Lähmung beruft auf einer Aktivierung von Chloridkanälen in Nerven- und Muskelzellen.
In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Studien abgesclossen, die ausnahmslos eine positive Wirkung von Ivermectin bei der Vorbeugung und Therapie von Covid-19 bewiesen haben.
Daher besteht also die Gefahr, dass Influenza-Patienten die Studiendaten verfälschen indem sie fälschlicherweie als Covid-19-Patienten in die Statistiken eingehen.
Dabei erwies sich der Impstoff laut Hersteller als sicher in der Anwendung und konnte in 94,6% der Fälle (relatives Risiko) symptomatische Covid-19-Erkrankungen verhindern.
Im Verlauf der Studie mit 30.000 Teilnehmern kam es zu 95 symptomatischen Covid-19-Erkrankungen - 90 davon entfielen auf die ungeimpfte Kontrollgruppe und nur 5 auf die mit mRNA-1273 geimpften Studienteilnehmer. Das relative Risiko konnte somit um 94,6 % vermindert werden. Doch das tatsächliche absolute Risiko an Covid-19 zu erkranken, wurde in der Studie nur um 0,56% vermindert.
Die Impfstoffhersteller werben mit der Senkung des relativen Risikos - doch für das Individuum zählt natürlich nur die Reduktion des absoluten individuellen Risikos.
Kürzlich hat das angesehene Magazin FORBES einen gründlich recherchierten langen Übersichtsartikel veröffentlicht. Die Covid-19-Studien sind - so der FORBES Autor William A.Haseltine, ehemaliger Professor an der Harvard Medical School und der Harvard School of Public Health - nicht wie erforderlich auf die Frage ausgerichtet, ob die Impfstoffe eine SARS-CoV-2-Infektion, bzw. schwere Erkrankungsverläufe oder gar Covid-19-Todesfälle verhindern können.
Ausgewiesenes Ziel der in der Entwicklung befindlichen Impfstoffe ist vielmehr - so die Meinung von Haseltine - die Besserung leichter Covid-19-Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, bzw. Husten - also die klassischen Symptome eines saisonalen grippalen Infekts.
Es wird daher existenziell wichtig sein, so Haseltine, neu zugelassene Covid-19-Impfstoffe mit größter Skepsis zu betrachten und offizielle Erklärungen der Hersteller, bzw. der Gesundheitspolitiker kritisch zu hinterfragen.
(Phase III Studie). Doch spiegeln diese Daten die Realität wieder?
BioNTech meldet, dass eine frühe Analyse der Studien-Daten des in der Entwicklung befindlichen Corona-Impfstoffs zeigt, dass dieser in rund 90% der Fälle in der Lage war, den Ausbruch von Covid-19 zu verhindern. Doch dies ist bisher nicht belegt. Und ob er auch das Risiko für schwere Covid-19-Verläufe senkt, ist noch offen. Konkrete, überprüfbare Daten wurden bislang nicht veröffentlicht. Experten sind skeptisch, da ihrer Meinung nach der Nachweis nicht gelang, dass Infektionen überhaupt verhindert wurden.
Das Magazin WIRED recherchierte und berichtete ausführlich. Und im angesehenen British Medical Journal war zu lesen, dass bei rund 40.000 Studienteilnehmern 94 Covid-19-Fälle auftraten - in der Impfgruppe 8 und in der Plazebogruppe 86. Das entspricht einer Senkung des absoluten individuellen Risikos an covid-19 zu erkranken von enttäuschenden 0,4%.
Drosten und Wieler geplant
Es zeigte sich am Ende der Studie (nach 3-6 Jahren), dass die Gabe von Omega-3-Fettsäuren, im Vergleich zu Mais-Öl, bei Risikopatienten das Herz-Kreislaufrisiko nicht absenken konnte. Fazit der Studie: Omega-3-Fettsäuren sind für die Prophylaxe schwerer Herz-Kreislauferkrankungen nicht besser geeignet als Mais-Öl.
Covid-19 ?
Die Forscher kamen daher zu dem Fazit, dass die frühe zusätzliche Gabe des preisgünstigen Bromhexin (3x täglich oral) einen vielversprechender Therapieversuch darstellt, der dringend in größeren Studien erforscht werden sollte.
um rund ein Drittel
Jetzt wurde eine Untersuchung (TIPS-3 ClinicalTrials.gov number, NCT01646437) nach 4.6 Jahren Dauer abgeschlossen deren Ergebnisse im angesehenen Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden.
Die Daten zeigten, dass die einfach und preisgünstig durchzuführende Kombi-Therapie ( Polypill plus Aspirin) im Vergleich zur Plazebogruppe das Risiko für Herztod , bzw. Herzinfarkt und Schlaganfall um rund ein Drittel senkte.
Die Ursache aus Sicht der WHO und des US-CDC ist klar: in vielen Ländern nahmen die Impfbemühungen in den vergangenen Jahren ab - unter anderem auch aufgrund der in vielen Ländern zu beobachtenden Impfgegnerschaft vieler Menschen.
DieZahl der an die WHO gemeldeten Masern-Fälle ist in 2020 vergleichsweise niedrig - aber wahrscheinlich nur deshalb, weil viele Gesundheitssysteme während der Corona-Krise so überlastet sind, dass sie sich nicht genügend um Masern kümmern können oder wollen. Dies obgleich Masern-Viren sehr viel ansteckender sind als SARS-CoV-2 - und das Sterberisiko ist bei Masern hoch - auch das Risiko für schwere Dauerschäden.
In der 42. Kalenderwoche (12. bis 18. Oktober) wurden laut Sonderauswertung 17.189 Todesfälle gemeldet. Im Durchschnitt der letzten vier Jahre waren es in der betreffenden Kalenderwoche 17.251 Todesfälle. Das Robert Koch-Institut (RKI) hatte für die 42. Kalenderwoche 212 Covid-19-Tote genannt.
Doch jetzt zeigte eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie, dass die beliebte Einnahme von Vitamin D, bzw. Omega-3-Fettsäuren über drei Jahre oder intensives Krafttraining nicht in der Lage war, bei ansonsten gesunden Senioren die Blutdruckwerte zu senken oder das Risiko für Knochenbrüche, Infektionen, bzw. die körperliche und geistige Leistungskraft statistisch signifikant zu verbessern.
Auf den Intensivstationen wird routinemäßig bei jedem Patienten - unabhängig von den bestehenden Symptomen - ein PCR-Corona-Test durchgeführt. Wenn dieser posiiv ausfällt, dann wird der jeweilige Kranke an das RKI als "Covid-19-Intensivpflege-Patient" gemeldet. Auch wenn er keinerlei für Covid-19 typische Krankheitszeichen aufweist - also nicht hustet, keine Atemnot oder Fieber hat und normal riechen und schmecken kann. Dies sogar, wenn der Patient beispielsweise aufgrund eines Herzinfarkts, eines Schlaganfalls, eines Nieren- bzw. Leberversagen oder nach einer Hüft-Austausch-OP auf der Intensivstation behandelt wird.
Jetzt wurde im British Medical Journal eine Studie veröffentlicht, die d ie Daten von 98.611 Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren auswertete. In der Kontrollgruppe waren 457.498 Frauen.
Es zeigte sich, dass das Brustkrebsrisiiko bei einer Therapiedauer von mehr als 5 Jahren nahezu verdoppelt war. Auch die Nutzung von Östrogen/Gestagen-Kombinationspräparaten wird für die Risiko-Erhöhungen verantwortlich gemacht. Wahrscheinlich, so die Forscher, ist das Brustkrebs-Risiko bei einer Therapiedauer von weniger als 5 Jahren nicht erhöht - unabhängig von den bei der Behandlung verwendeten Hormonen.
Wichtig ist die frühe Diagnose - doch dies ist in armen Ländern oft nicht möglich. Jetzt haben Forscher an der Rice Universität , Houston,Texas,USA,ein Haut-Pflaster entwickelt und vorgestellt, das an der Unterseite mit winzigen Mikro-Hohlnadeln versehen ist. Auf der Haut befestigt, kann es innerhalb von 20 Minuten mit Hilfe eines im Pflaster enthaltenen Eiweiss-Bio-Markers, durch Kontakt mit der Gewebeflüssigkeit der Unterhaut, eine zuverlässige Malaria-Diagnose stellen. Die Forscher teilten in einer Presseerklärung mit, dass das Diagnose-Pflaster billig herzustellen ist und bei Massenproduktion für 1US$ abgegeben werden könnte. Diese diagnostische Methode kann auch bei anderen infektiösen Krankheiten zum Einsatz kommen, wenn für diese Biomarker bekannt sind. Das gilt auch für
Covid 19.
Die Wähler stimmten für eine Dekriminalisiereung des Besitzes von sog. harten Drogen wie Kokain, Opiaten und Methamphetamin (Chrystal Meth). Die Meinungen des Experten dazu fallen nach wie vor unterschiedlich aus. Der erhoffte Erfolg dieses Umdenkens wird sich aber nur einstellen, wenn gleichzeitig das Angebot an Therapiemöglichkeiten zunimmt.
Die Forscher fanden heraus, dass die integrative Therapie bei allen angewandten Unterscheidungsmerkmalen besser abschnitt , als die westliche Medizin allein. Doch die Wissenschaftler wiesen darauf hin, dass die Qualität der Studien nach modernen Standards nicht befriedigen konnte, so dass es letztendlich unmöglich war, zu einer wissenschaftlich exakten Bewertung der Kombi-Therapie zu kommen.
Unter Sicherheitsaspekten waren die beiden Gruppen aber gleichwertig.
13.3% der Studienteilnehmer gaben Symptome an, die länger als 28 Tage anhielten. Bei 4.5% waren es mehr als 8 Wochen und nur 2.3% klagten länger als 12 Wochen über Symptome.
Die Patienten meldeten hauptsächlich Symptome wie Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Atemnot und ein eingeschränktes Riechvermögen.
Doch Dr.Fauci macht eine Ausnahme: besonders im sonnenarmen Winter ist die vorbeugende Einnahme von Vitamin D sinnvoll. Er selbst nimmt das "Sonnen-Vitamin" ein und meint, dass auch das stark antioxydativ wirkenden Vitamin C das Risiko an Atemwegsinfektionen zu erkranken seken kann. Täglich 1-2 Gramm Vitamin C können gut für das Immunsystem sein.
Von den in einer bayerischen Klinik erhobenen 60 positiv ausgefallenen PCR-Tests erwiesen sich bei der verspätet durchgeführten Kontroll-Testung 58 als negativ.
Ist dies - wie Kritiker schon lange befürchtet haben - symptomatisch für das gesamte Test-Wesen?
Durch diesen von der Laborleiterin eingeräumten Fehler wird Professor Christian Drosten, Virologe an der Charite Berlin, abermals widerlegt. Drosten hatte die Existenz falsch-positiver PCR-Tests gegenüber der Deutschen Presse Agentur (DBA) vehement bestritten.
Weltweit wird in der Diagnostik von SARS-CoV-2-Infektionen eine unüberschaubare Zahl hastig entwickelter, nicht wie üblich evaluierter PCR-Tests eingesetzt. Kommerzielle Interessen und Konkurrenzdenken machen eine Validierung dieser Tests unmöglich, da die Hersteller nicht einmel Aufsichtsbehörden über die Details ihrer Produkte informieren.
Die für die Qualitätsüberprüfung benötigten wissenschaftlichen Daten werden als Geschäftsgeheimnisse eingestuft und der besorgten Öffentlichkeit vorenthalten.
Daher fordern prominente Virologen wie Professor Streeck, Universität Bonn, dass das Infektionsgeschehen von den Ärzten in Zukunft nicht ausschliesslich aufgrund der von den überlasteten Gesundheitsämtern an das RKI gemeldeten Infektionszahlen beurteilt werden sollte.
Tatsächliche Erkrankungszahlen, Arztkontakte, Klinikeinweisungen, Belegung der Intensivstationen und durch Obduktion bestätigte Covid-19-Sterbezahlen sollten nach Meinung kritischer Experten unbedingt in die politischen Überlegungen eingebettet werden.
In Deutschland sind ca. 230.000 Frauen und 253.000 Männer an Darmkrebs erkrankt. 25.999 Todesfälle werden pro Jahr in Deutschland verzeichnet. Zur Früherkennung von Darmkrebs kann im Alter von 50 bis 54 Jahren jährlich und ab 55 Jahren alle zwei Jahre ein immunologischer Test auf verstecktes Blut im Stuhl durchgeführt werden. Ab 50 Jahren (Männer), bzw. 55 Jahren (Frauen) sieht das gesetzliche Früherkennungsprogramm eine Darmspiegelung (Koloskopie) vor.
(Oluminant®) im Handel. Die Effizienz des Medikaments Anakinra wird derzeit im Zuge zufallsgesteuerter wissenschaftlicher Studien erforscht. Durch die Kombination von Remdesivir und Baricitinib soll sich angeblich das Covid-19-Sterberisiko um 35% senken lassen und die Zeitspanne bis zur Besserung von Covid-19 um geschätzt 8 Tage verkürzen. Doch kleine Patientenzahlen und kurze Studiendauer geben Anlass zu Skepsis und die Zukunft wird zeigen, wie Effizient diese Therapie tatsächlich ist.
Heute weiss man nämlich, dass sich das SARS-CoV-2 (Corona-Virus) überwiegend über die Luft und nicht über Schmierinfektionen verbreitet. Händewaschen mit Seife ist weiterhin zu empfehlen.
Im Verlauf der Untersuchung erhielten 776 Erkrankte über 10 Tage ein Antibiotikum und 776 Patienten der Kontrollgruppe wurden operiert. In 96% der Fälle minimalinvasiv - also ohne Öffnung der Bauchhöhle. 46% der zur Antibiotikagruppe gehörenden Patienten wurden ambulant behandelt. Jeder dritte der medikamentös behandelten Patienten unterzog sich dann doch innerhalb von 30 Tagen einer Appendektomie. Diese Patienten hatten meist in ihrem Blinddarm einen Kotstein (appendicolith) der Beschwerden verursachte und zu einer OP führte.
Ernste Komplikationen waren selten und wurden in beiden Therapiegruppen in etwa gleich oft beobachtet. Die Endauswertung zeigte nach Meinung der Forscher, dass beide Therapiemethoden in etwa gleichwertig waren.
Therapie mit Thymuspeptiden könnte vor Ansteckung schützen und bei der Behandlung helfen
Bewiesen ist lediglich, dass Remdesivir bei leichten und mittelgradigen Erkrankungen die Therapiedauer leicht verkürzt. Eine Dreifach-Therapie bestehend aus Lopinavir-Ritonavir, Ribavirin und Interferon beta-1b entfaltet, ebenfalls bei leichten bis mittelgradigen Covid-19-Erkrankungen, eine Wirkung.
Bei Schwerkranken, die mechanisch beatmet werden , senkt Dexamethason das Sterberisiko.
Das ist alles, was derzeit mit Hilfe von Studien mittelgradiger Qualität nachwiesen werden konnte.
Es zeigte sich, dass die Mitglieder beider Gruppen vergleichbar oft angaben, meist oder immer Schutzmasken getragen zu haben. Auffällig war, dass die positiv getesteten Studienteilnehmer signifikant häufiger angaben, in den 14 Tagen vor ihrem positiven Testresultat Restaurants besucht zu haben. Die Infektion liess sich nicht durch das Tragen der Schutzmasken verhindern.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: J Allergy Clin Immunol. 2020 Sep 2
Top-Wissenschaftler der Stanford-, Harvard- und Oxford-Universität, sowie hundertausende von besorgten Bürgern aus aller Welt, fordern mit der Great Barrington Declaration einen sofortigen Stopp der derzeitigen Corona-Politik und ein strategisches Umdenken.
Die Forscher empfehlen, unabhängig vom
Strategiewechsel , die Einhaltung
allgemeiner Hygiene Regeln, die generell bei allen
Infektionskrankeiten sinnvoll sind.
mehr lesen -Text der Deklaration in deutscher Sprache)
mehr lesen -Zahl der Unterzeichner in deutscher Sprache)
Quelle: Great Berrington Declaration vom 4.10.2020
Kritik an der Deklaration von Drmed. Michel Accad: The Great Barrington Declaration: A Few Words of Caution. With the recently issued Great Barrington Declaration, the antilockdown movement has received a shot in the arm.
mehr lesen -Zahl der Unterzeichner in englischer Sprache)
Quelle:Mises Institut, mises.org,
Hier die aktualisierten Zwischenergebnisse beim Rennen um die US-Erstzulassung eines Corona-Impfstoffs
Die angesehene Washington Post veröfffentlicht eine
regelmäßig aktualisierte Webseite auf der die
Zeitung die Entwicklungsstadien von rund 200 Corona-Impfstoffen
auflistet.
Derzeit befinden sich 10
Möchte-gern-Impfstoffe in Phase 3-Studien. Eine Zulassung hat
bisher kein Impfstoff erhalten. In dem
Übersichtsartikel wird auch erklärt, wie
eine Corona-Infektion abläuft und wie ein
Impfstoff wirken würde - wenn er denn wirkt.
Und es wird auch aufgelistet, wieviele Jahre
die Entwicklung anderer Impfstoffe benötigt
- wenn sie überhaupt erfolgreich war.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post
Das SARS-CoV-2-Sterberisiko ist deutlich gesunken
Die Washington Post meldet einen deutlichen weltweiten
Rückgang der SARS-CoV-2- Infektionssterblichkeit von geschätzt 2-3%
(im Frühjahr) auf nur noch 0.65% (Herbst)Dieser
deutliche Rückgang der Covid-19-Sterblichkeit kann
bisher wissenschaftlich nicht befriedigend erklärt werden.
Ist es nur Zufall oder ein dauerhafter
Trend? Einige Forscher vermuten, dass die vielerorts eingehaltenen Hygieneregeln
wie Masken tragen, häufiges Händewaschen und
Beachtung der Abstandsregeln zu einer
geringere Virenlast und somit milderen Krankheitsverläufen führen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 9.10.20
Trump verhinderte Maskenpflicht u.a. in Flugzeugen und auf Flughäfen
Die US-Gesundheitsbehörde CDC hatte eine Gesetz vorbereitet,
um in den USA eine Maskenpflicht in öffentlichen Transportmitteln
wie Flugzeugen, Bussen und Eisenbahnen sowie auf Bahnhöfen und
Flughäfer vorzuschreiben. Doch dies wurde von Präsident Trump verhindert. Diese Intervention aufgrund
politischer Überlegungen förderte in Amerika die weitere Ausbreitung von SARS-CoV-2
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 8.10..20
Senkt eine Virusgrippe das Risiko einer gleichzeitigen
Covid-19-Erkrankung?
Die Daten aus der Endphase der Grippewelle
19/20 zeigten, dass SARS-CoV-2- und Influenza-Erreger
miteinander konkurrieren.
Patienten, die positiv auf Influenza getestet wurden,
hatten mehr als 50% seltener einen gleichzeitigen positiven
SARS-CoV-2-PCR-Test als jene Getesteten, die nicht
Influenza-positiv waren.
Zusätzlich zeigte sich, dass die gleichzeitige
Infektion mit Influenza und SARS-CoV-2 das
Sterberisiko um nahezu 600% erhöhte, und
ausserdem das Risiko für schwere Krankheitsverläufe und für die
Notwendigkeit der mechanischen Beatmung deutlich erhöhte.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: www.medrxiv.org
Die ARD berichtet ausgewogen: Kein Grund zur Panik - in Deutschland ist
fraglich, ob es wirklich eine zweite
Covid-19-Welle gibt
Die ARD berichtete von leeren
Krankenhausbetten, verweisten Covid-19
Intensivstationen und zählt objektive Gründe
auf, warum die Orientierung an den täglich
kolportierten "Infektionszahlen"
übertriebene Ängste auslöst da diese wenig über die Zahl
tatsächlicher Erkrankungen aussagen. Sterbe- und
Erkrankungszahlen sind seit Monaten
niedrig. Der Bonner Virologe Professor
Streeck rät daher zu einer
wissenschaftlicheren Betrachtungsweise der
verfügbaren Rohdaten und zu stärkerer
Orientierung an tatsächlichen Erkrankungszahlen.
Quelle:ARD extrakt vom 5.10.20
ARD extrakt 5. Oktober. Ausschnitt.
Das angeseheneWissenschaftsmagazin Nature kommt
nach Auswertung der vorhandenen Daten zu dem Fazit, dass Gesichtsschutzmasken
das Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 vermindern
und dass die Nutzung daher, bei richtiger
Anwendung, empfohlen werden kann.
Wenn es um die Effizienz von Mund-Nasen-Schutzmasken geht,
ist die Datenlage verwirrend. Es ist auch
für alle Experten schwierig, zu wissenschaftlich
gut begründeten Empfehlungen zu kommen.
Daher hat
Nature - das bedeutendste
Wissenschaftsmagazin der Welt - zahlreiche
Forscher befragt und die vorhandenen
Daten kritisch bewertet.
Nature kommt zu dem Fazit,
dass Gesichtsschutzmasken das Infektionsrisiko tatsächlich senken
und bei gleichzeitiger Anwendung der Hygiene-Massnahmen
wie Händewaschen und Abstand halten zu empfehlen sind.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Nature, 6.10.20
Dr. Mike Yeardon, der ehemalige Wissenschaftsvorstand
(Chief Science Officer und Vize
Vorstandsvorsitzender) von
Pfizer, der zweitgrößten Pharmafirma der Welt,betont in einem
ausführlichen Interview mit talkRadio, dass es keine
"zweite Welle" von Covid-19 gibt und dass
die von den Behörden veröffentlichten Zahlen
ein völlig falsches Bild des tatsächlichen Infektionsgeschehens vermitteln.
Die täglich publizierten Zahlen der
gemeldeten positiven PCR-Tests führen die Öffentlichkeit in
die Irre. Sie sagen nämllch nichts über die tatsächlichen aktuellen
Infektionszahlen, das Vorhandensein infektionsfähiger Viren, die Virenlast
und somit des tatsächliche Infektionsgeschehen, bzw. die Zahl an Covid-19 erkrankter
Menschen, aus.
Die Zunahme der publizierten Zahlen
positiver Testergebnisse basiert - so
Dr.Yeardon, in erster Linie auf der Zunahme der Zahl der
hochsensiblen PCR-Tests und dem Ignorieren der
nicht vermeindbaren, weit verbreiteten falsch-positiven Testergebnisse.
mehr sehen und hören
(in englischer Sprache)
Quelle:TalkRadio, Grossbritannien, Oktober 2020
mehr lesen
(in
die deutsche Sprache)
Quelle: www.korrektheiten.com
Covid-19: stillende Mütter können aufatmen
In einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie
fanden Forscher heraus, dass das SARS-CoV-2 nicht mit der Muttermilch
auf die Säuglinge übertragen werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 6.10.20
Wird es zum Zeitpunkt der Wahl des US-Präsidenten
einen, wie von Trump erhofft, zugelassenen
Corona-Impfstoff geben?
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat
gegen den Widerstand von Präsident Trump strengere Zulassungsregeln für den in der
Entwicklung befindlichen Corona-Impfstoff erlassen.
Dadurch wird es unwahrscheinlicher, dass rechtzeitig zur Wahl am 3. November ein
ausreichend überprüfter Corona-Impfstoff zugelassen sein wird.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:News York Times, 7.10.20
Schützt Blutgruppe 0 möglicherweise vor Covid-19 ?
Die Ärzte wissen noch nicht, warum so wenige
der positiv auf SARS-CoV-2 getesteten Menschen
tatsächlich an Covid-19 erkranken.
Daher werden alle
Hinweise aufgegriffen, die neue Erkenntnisse versprechen. Einige
Forschergruppen haben untersucht, ob die persönliche Blutgruppe entscheidet,
wer einen positiven PCR-Test haben wird bzw. später
möglicherweise schwer an Covid-19 erkranken wird
- und wer nicht.
Die bisher durchgeführten
Datenanalysen haben noch keine klare Antwort geliefert. Erste Hinweise
deuten aber darauf hin, dass ein negativer Rhesusfaktor und
die Blutgruppe 0 möglicherweise eine gewisse Schutzwirkung haben könnten.
Diese Menschen whaben seltener einen positiven PCR-Test als jene,
die Rhesusfaktor positiv bzw. die Blutgruppen A oder B haben. Aber Vorsicht:
das kann auch Zufall sein.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA,6.10.20
Nobelpreis für Medizin
Der diesjährige Nobelpreis für Medizin geht an die Entdecker des
Hepatitis-C-Virus . Harvey J. Alter, Michael Houghton
und Charles M. Rice werden geehrt, weil sie ein Virus entdeckt
haben, das chronische Leberentzündungen auslöst. Ihre Arbeit hat Millionen
Menschenleben gerettet.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 5,10.2020
Überraschung:Intervallfasten ist nicht wirksamer als andere kalorienreduzierte
Diätformen
Übergewichtige und ihre Diät-Berater setzten
gleichermaßen große Hoffnungen auf das sog.
"Intervallfasten", bei dem die
Abnahmewilligen nur zu bestimmten Zeiten essen
dürfen. Warum dies das Abnehmen in besonders
hohem Maß fördern soll, wird mit
unterschiedlichen - wissenschaftlich nicht
überzeugenden - Theorien erklärt.
Jetzt hat eine im Fachjournal
JAMA Internal Medicine veröffentlichte
Studie gezeigt, dass das Intervallfasten nicht
zu mehr erwünschtem Gewichtsverlust führte als
das in der Kontrollgruppe beibehaltene übliche
Essen ohne strickte zeitliche Beschränkungen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 28.9.2020
Die superempfindlichen PCR-Tests können aufgrund ihrer
hohen Sensitivität leicht zu falsch positiven
Ergebnissen führen.
Unter Alltagsbedingungen kann ihr
individueller Vorhersagewert leicht unter 50% fallen.
Die Probleme mit der Aussagekraft von PCR-Tests sind zahlreich.
Wenn es eine anhaltende Infektionswelle gibt
oder wenn es kürzlich eine Infektionswelle gegeben hat,
bzw. wenn Labore nur auf eine einzelne Gen-Sequenz testen oder
mit Verunreinigungen zu kämpfen haben, werden die
Dinge komplizierter und die Probleme immer größer.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:swprs.org, Oktober 5.10.2020
Eine Metastudie wertet die Daten der wenigen vorhandenen Studien
aus, die bisher die Wirksamkeit von Schutzmasken
ernsthaft untersucht haben.
Eine Forschergruppe um Karima Chaabna veröffentlicht im
angesehenen Fachblatt International Journal of Infectious Diseases eine Metastudie,
in der die Wissenschaftler 12 Studien ausgewertet haben,
die sich mit der Wirksamkeit von Schutzmasken
beschäftigten. Die Forscher kamen zu dem
Schluss, dass das Tragen von OP-Masken empfohlen
werden kann, wenn sie konsequent, und wie
vorgesehen, angewandt werden. Wenn sie
früh genutzt werden - noch bevor Symptome auftreten, und in
Kombination mit den anderen empfohlenen
Schutzmassnahmen.
Über die Effizienz der im
Alltag weit verbreiteten Stoffmasken liegen bisher noch
keine verwertbaren wissenschaftlichen Daten vor.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Int J Infect Dis. 2020 Sep 25
Exponentiell oder linear? Professor
Streeck betont in einem NTV-Interview, dass
es in Deutschland zu keinem Zeitpunkt eine
exponentielle Zunahme der SARS-CoV-2 Infektionen gab.
In einem Interview mit dem Fernsehsender NTV
betonte der angesehene Virologe Professor Streek,
Universität Bonn, dass es in Deutschland - anders als oft von
Politikern, ihren Beratern und Journalisten behauptet - zu keinem Zeitpunkt ein
exponentielles Wachstum der Infektionszahlen mit Sars-CoV-2 gegeben hat.
Auch jetzt im Herbst 2020, gibt es
seiner Meinung nach lediglich ein lineares
Wachstum der Zahl gemeldeter positiver PCR-Tests.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: NTV, 29.9.2020
Die Effizienz der Schutzmasken ist unklar: N-95 Masken sind OP-Masken
offenbar nicht überlegen - und OP-Masken senken
das Risiko für Wundinfektionen nicht signifikant
N-95 Respiratoren (qualitativ hochwertige Gesichtsschutzmasken)
sind einfachen OP-Masken (Medical Masks) bei der Verhütung
von Infektionen mit Atemwegsviren (z.B.
Influenza) bei Krankenschwestern, Pflegern,
bzw. Ärztinnen und Ärzten nicht überlegen.
Eine entsprechende Studie wurde vor einem Jahr
im Fachblatt Journal of the American Medical
Association (JAMA) veröffentlicht.
Und eine
Metastudie der weltweit tätigen, industriefernen
Cochrane Wissenschaftsorganisation hatte
2016 gezeigt, dass sich die Zahl von
Wundinfektionen -anders als von Experten angenommen- durch das Tragen von OP-Masken
nicht signifikant vermindern läßt.
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(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA,3.9.2019
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Cochrane Systematic Review, 26.4.2016
Gängige den Blutdruck senkende Medikamente erhöhen bei Covid-19 das Sterberisiko nicht.
Bluthochdruck ist eine der häufigsten Gesundheitsstörungen überhaupt.
Daher ist es verständlich,
dass die Einnahme gängiger blutdrucksenkender
Medikamente aus der Gruppe der ACE-Hemmer
(angiotensin-converting enzyme inhibitors) und der Angiotensin
Rezeptor-Blocker (ARBs) in den Verdacht gerieten, bei
einer Covid-19 Erkrankungen
das Sterberisiko zu erhöhen.
Daher wird es viele Hypertoniker
und ihre Ärzte beruhigen
zu erfahren, dass Studien aus Italien und Korea gezeigt haben, dass
diese Sorge unbegründet ist. Die Medikamente können
also risikolos weiter eingenommen werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Clin Infect Dis2020 May 22
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(in englischer Sprache)
Quelle: Drug Safety,27.8.2020
Hörgerät für nur einen US-Dollar
US-Forscher entwickelten eine
extrem preisgünstige elektronische Hörhilfe,
mit der eine bestehende Altersschwerhörigkerit behandelt werden kann
Das sogar für do-it-yourself Projekte geeignete Produkt
LoCHAid kann schon bald
weltweit verfügbar sein - bei Massenproduktion zu Stückkosten von unter 1 US$.
Zum Vergleich: in den USA kostet ein Paar elektronische Hörhilfen
im Durchschnitt 4.700 Dollar. In
Deutschland sind sie ähnlich teuer.
Das von Professor Soham Sinhato und seinen Team-Kollegen
am Georgia Institute of Technology,
Georgia, USA, entwickelte Medizingerät, wurde bereits ausführlich getestet.
Die Ergebnisse der erfolgreich verlaufenen
Untersuchungen wurden jetzt im angesehenen open access Fachjournal PLOS one
veröffentlicht.
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(in englischer Sprache)
Quelle: PLOS one, 23.9.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Georgia Institute of Technology
Covid-19-Diagnose: In einer Stunde Klarheit
In Großbritannien ist ein Covid-19 Schnelltest evaluiert und
von der staatlichen Gesundheitsbehörde zugelassen
worden. Mit Hilfe dieses Tests -für den kein Fachlabor für die Verarbeitung des Tests
Voraussetzung ist - kann die Diagnose Cobid-19
an jedem beliebigen Ort gestellt werden.
Der als CovidNudge bezeichnete
Schnelltest liefert innerhalb einer Stunde
ein zuverlässiges Ergebnis, das bei der Planung
der weitere Vorgehensweise hilft.
Die Ergebnisse
einer unter Einschluss von 386Verdachtsfälle möglicherweise
infizierten Personen (medizinisches Personal und
stationäre Patienten) durchgeführten Studie,
wurden im renommierten Fachmagazin The Lancet Microbe
veröffentlicht.
Die Spezifität des
CovidNudge Tests wurde von den an der
Studie beteiligten Wissenschaftlern mit 100% und die Sensitivität
mit 94% angegeben.
Die Richtigkeit der
Ergebnisse wurde lückenlos mit üblichen
laborgestützten PCR-Tests überprüft.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:DNANudge Website
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(in englischer Sprache)
Quelle: Lancet, 17.9.2020
Im Zusammenhang mit Covid-19 sind weltweit bis
heute mehr als eine Million Tote zu betrauern
Seit SARS-CoV-2 Anfang des Jahres 2020
wie aus dem Nichts aufgetaucht ist, sind weltweit
mehr als eine Million Menschen gestorben, bei denen ein positiver Corona-PCR-Test
dokumentiert wurde. Viele davon hatten
lebensgefährliche Vorerkrankungen bzw. waren
über 80 Jahre alt. Viele dieser Opfer wären vermeinbar gewesen, berichtet die New York Times
in einem Hintergrundartikel und beklagt die oft
unentschlossene und verspätete Handlungsweise
von Regierungen - z.B. in den USA.
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(in englischer Sprache)
Quelle:New York Times, 28.9.2020
Tabakwerbung:Die WHO fordert von Deutschland mehr Strenge gegen das Rauchen
Während andere Länder Zigarettenwerbung verboten haben, werben in
Deutschland vorerst weiterhin Plakate fürs Rauchen. "Wir hätten uns
mehr gewünscht", kritisiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
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(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,26.9.2020
Kupfer statt Edelstahl: Ein einfacher und relativ kostengünstiger Weg, um Krankenhausinfektionen
wirksam bekämpfen zu können
Immer mehr Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass Kupfer eine
wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Krankenhausinfektionen spielen
kann. Da Kupfer Krankheitserreger schnell und zuverlässig abtötet, wäre der einfache Austausch von
Edelstahl- mit
Kupfer-Türgriffen eine hocheffiziente und
relativ kostengünstige Investition in eine gesündere Zukunft.
Studien haben gezeigt, dass das Corona-Virus auf
Edelstahl-Oberflächen mehrere Tage lang überleben kann. Auf
Kupfer-Oberflächen sterben die Krankheitserreger
dagegen bereits nach wenigen Stunden ab.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Stat, 25.9.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, März 2020
Gesundheit, sexuelle Aktivität und sexuelle
Zufriedenheit
Ausgewählte Ergebnisse aus
der Studie „Gesundheit und Sexualität in
Deutschland – GeSiD“ sexuelle Zufriedenheit in Deutschland
Wie beeinflussen sich sexuelle Aktivität, Zufriedenheit und Gesundheit?
Forscher haben dazu 5000 Menschen in Deutschland befragt und dabei
auch viel über Probleme beim Sex erfahren - das Alter spielt dabei
keine Rolle.
Einen kleinen Einblick liefert nun die
im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Gesid-Studie,
die Sexualforscher um Peer Briken vom Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf durchgeführt und am Mittwoch in Hamburg
vorgestellt haben.
mehr lesen
(in deutscher Sprache Sprache)
Quelle: Spiegel online, 23.9.2020
mehr lesen
(indeutscher Sprache)
Quelle: Deutsches Ärzteblatt, 39 2020
US-Gesundheitsbehörde CDC beugt sich
offenbar verdecktem politischem Druck und
manipuliert Hintergrundinformationen
Die US-Gesundheitsbehörde CDC bearbeitete ihre Website
und manipulierte die eigenen
Aussagen zum Ausbreitungsweg von Covid-19.
Nahezu alle Experten
sind mittlerweile der Meinung, dass sich von
Infizierten ausgeatmete infektiöse
SARS-CoV-2-Partikel als schwebende Bestandteile
von Aerosolen in der Raumluft verteilen und so auch Menschen
infizieren können, die weiter als 1.5 Meter von ihnen entfernt
sind. Dadurch werden die derzeit weltweit
geltenden Abstandsregeln als fragwürdig
entlarvt.
Diese Tatsache der
Ausbreitung der Viren mit der Ausatemluft hatte die CDC auf ihrer
Website als Möglichkeit eingeräumt.
Doch dann zwang
politischer Druck, wahrscheinlich ausgehend von US-Präsident
Trump, die weisungsgebundene Behörde dazu, diese
wissenschaftlich plausible Erkenntnis
wieder von der eigenen Website zu löschen.
Die Fachöffentlichkeit ist empört.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Washington Post,21.9.2020
Geburtstermin beeinflusst das Autismus-Risiko
Wenn Mütter ihre Kinder vor oder nach der 40.Schwangerschaftswoche
bekommen, dann erhöht dies das Autismus-Risiko. In der im Fachblatt
PLOS one wurden die Daten von 3.5
Millionen Kindern ausgewertet, die im Zeitraum
von 1995 bis 2015 in Schweden, Norwegen und
Finland geboren worden waren. Bei diesen
wurde in 1.44 % der Fälle die Diagnose Autismus
gestellt. Das Risiko war bei den in der 40.
Schwangerschaftswoche geborenen Kindern am
niedrigsten und wurde mit jeder Woche vor und
nach der 40. Wochen grösser. Insgesamt war
das Risio aber sehr niedrig.
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(in englischer Sprache)
Quelle: PLOS one,22.9.2020
Bundesamt für Statistik aktuell:
Vorläufige Sterbezahlen liegen mit geringen
Schwankungen etwa im langjährigen
Durchschnitt. Ein rationaler Grund für Angst, bzw. sogar Panik,
lässt sich aus den Zahlen nicht ableiten
Wie groß sind in Deutschland die direkten und indirekten Auswirkungen
der Corona-Pandemie auf die Gesamtzahlen der
gemeldeten Sterbefälle ? Zur Beantwortung dieser Frage stellt das
Statistische Bundesamt tagesgenau vorläufige Auszählungen von
Sterbefallmeldungen der Standesämter, als Sonderauswertung,
zur Verfügung, bevor die regulären Ergebnisse der
amtlichen SterbefallStatistik vorliegen.
Aktuell
ist eine solche Auszählung bis zum 23. August 2020 darstellbar.
Bislang
hatte die Pandemie in Deutschland aus Sicht
des Bundesamtes vergleichsweise geringe Auswirkungen.
Das Amt schreibt in seinem Fazit aber, dass
sich aus den Zahlen nicht folgern
lässt, dass das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2
weniger gefährlich sei als die übliche saisonale Virusgrippe.
Folgerung: Aber auch nicht gefährlicher.
Damit bestätigt sich die Auffassung
vieler Skeptiker, dass die Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie in Deutschland
durchaus mit jenen einer mittelschweren bis schweren
saisonalen Virusgrippe (Influenza) verglichen werden können.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:statistisches Bundesamt, 18.9.2020
US-Gesundheitsbehörde CDC warnt: Restaurants
und die dort installierten Klimaanlagen
kommen als Ansteckungsquellen für Covid-19 in Frage
Unter typischen Covid-19-Symptomen leidende, positiv getestete
und ambulant betreute Patienten von 11
US-Gesundheitseinrichtungen gaben auf
Befragung durch die Forscher doppelt so häufig einen
kürzlich stattgefundenen Restaurant-Besuch zu Protokoll,
als die negativ getesteten Mitglieder der Kontrollgruppe.
Essen und trinken in Gaststätten stellt somit einen wichtigen Risikofaktor für Corona-Infektionen dar.
In einem Blog (Journal Watch) des New England Journal of Medicine
berichtet der Autor über einen analysierten Fall aus
China, bei dem offenbar eine
Klimaanlage zahlreiche Corona-Infektion
verursachte, da sie virenbelastete und nicht frische Aussenluft recycelte.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:CDC, 11.9.2020,
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, Journal Watch,13.9.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Zusätzlich zeigte sich, dass die gleichzeitige Infektion mit Influenza und SARS-CoV-2 das Sterberisiko um nahezu 600% erhöhte, und ausserdem das Risiko für schwere Krankheitsverläufe und für die Notwendigkeit der mechanischen Beatmung deutlich erhöhte.
Daher hat Nature - das bedeutendste Wissenschaftsmagazin der Welt - zahlreiche Forscher befragt und die vorhandenen Daten kritisch bewertet.
Nature kommt zu dem Fazit, dass Gesichtsschutzmasken das Infektionsrisiko tatsächlich senken und bei gleichzeitiger Anwendung der Hygiene-Massnahmen wie Händewaschen und Abstand halten zu empfehlen sind.
(Chief Science Officer und Vize Vorstandsvorsitzender) von Pfizer, der zweitgrößten Pharmafirma der Welt,betont in einem ausführlichen Interview mit talkRadio, dass es keine "zweite Welle" von Covid-19 gibt und dass die von den Behörden veröffentlichten Zahlen ein völlig falsches Bild des tatsächlichen Infektionsgeschehens vermitteln.
Die Zunahme der publizierten Zahlen positiver Testergebnisse basiert - so Dr.Yeardon, in erster Linie auf der Zunahme der Zahl der hochsensiblen PCR-Tests und dem Ignorieren der nicht vermeindbaren, weit verbreiteten falsch-positiven Testergebnisse.
Dadurch wird es unwahrscheinlicher, dass rechtzeitig zur Wahl am 3. November ein ausreichend überprüfter Corona-Impfstoff zugelassen sein wird.
Daher werden alle Hinweise aufgegriffen, die neue Erkenntnisse versprechen. Einige Forschergruppen haben untersucht, ob die persönliche Blutgruppe entscheidet, wer einen positiven PCR-Test haben wird bzw. später möglicherweise schwer an Covid-19 erkranken wird - und wer nicht.
Die bisher durchgeführten Datenanalysen haben noch keine klare Antwort geliefert. Erste Hinweise deuten aber darauf hin, dass ein negativer Rhesusfaktor und die Blutgruppe 0 möglicherweise eine gewisse Schutzwirkung haben könnten.
Diese Menschen whaben seltener einen positiven PCR-Test als jene, die Rhesusfaktor positiv bzw. die Blutgruppen A oder B haben. Aber Vorsicht: das kann auch Zufall sein.
Jetzt hat eine im Fachjournal JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie gezeigt, dass das Intervallfasten nicht zu mehr erwünschtem Gewichtsverlust führte als das in der Kontrollgruppe beibehaltene übliche Essen ohne strickte zeitliche Beschränkungen.
Wenn es eine anhaltende Infektionswelle gibt oder wenn es kürzlich eine Infektionswelle gegeben hat, bzw. wenn Labore nur auf eine einzelne Gen-Sequenz testen oder mit Verunreinigungen zu kämpfen haben, werden die Dinge komplizierter und die Probleme immer größer.
Über die Effizienz der im Alltag weit verbreiteten Stoffmasken liegen bisher noch keine verwertbaren wissenschaftlichen Daten vor.
Auch jetzt im Herbst 2020, gibt es seiner Meinung nach lediglich ein lineares Wachstum der Zahl gemeldeter positiver PCR-Tests.
Und eine Metastudie der weltweit tätigen, industriefernen Cochrane Wissenschaftsorganisation hatte 2016 gezeigt, dass sich die Zahl von Wundinfektionen -anders als von Experten angenommen- durch das Tragen von OP-Masken nicht signifikant vermindern läßt.
Daher wird es viele Hypertoniker und ihre Ärzte beruhigen zu erfahren, dass Studien aus Italien und Korea gezeigt haben, dass diese Sorge unbegründet ist. Die Medikamente können also risikolos weiter eingenommen werden.
US-Forscher entwickelten eine extrem preisgünstige elektronische Hörhilfe, mit der eine bestehende Altersschwerhörigkerit behandelt werden kann
Das von Professor Soham Sinhato und seinen Team-Kollegen am Georgia Institute of Technology, Georgia, USA, entwickelte Medizingerät, wurde bereits ausführlich getestet. Die Ergebnisse der erfolgreich verlaufenen Untersuchungen wurden jetzt im angesehenen open access Fachjournal PLOS one veröffentlicht.
Der als CovidNudge bezeichnete Schnelltest liefert innerhalb einer Stunde ein zuverlässiges Ergebnis, das bei der Planung der weitere Vorgehensweise hilft.
Die Ergebnisse einer unter Einschluss von 386Verdachtsfälle möglicherweise infizierten Personen (medizinisches Personal und stationäre Patienten) durchgeführten Studie, wurden im renommierten Fachmagazin The Lancet Microbe veröffentlicht.
Die Spezifität des CovidNudge Tests wurde von den an der Studie beteiligten Wissenschaftlern mit 100% und die Sensitivität mit 94% angegeben.
Die Richtigkeit der Ergebnisse wurde lückenlos mit üblichen laborgestützten PCR-Tests überprüft.
Studien haben gezeigt, dass das Corona-Virus auf Edelstahl-Oberflächen mehrere Tage lang überleben kann. Auf Kupfer-Oberflächen sterben die Krankheitserreger dagegen bereits nach wenigen Stunden ab.
Ausgewählte Ergebnisse aus der Studie „Gesundheit und Sexualität in Deutschland – GeSiD“ sexuelle Zufriedenheit in Deutschland
Einen kleinen Einblick liefert nun die im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Gesid-Studie, die Sexualforscher um Peer Briken vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf durchgeführt und am Mittwoch in Hamburg vorgestellt haben.
Nahezu alle Experten sind mittlerweile der Meinung, dass sich von Infizierten ausgeatmete infektiöse SARS-CoV-2-Partikel als schwebende Bestandteile von Aerosolen in der Raumluft verteilen und so auch Menschen infizieren können, die weiter als 1.5 Meter von ihnen entfernt sind. Dadurch werden die derzeit weltweit geltenden Abstandsregeln als fragwürdig entlarvt.
Diese Tatsache der Ausbreitung der Viren mit der Ausatemluft hatte die CDC auf ihrer Website als Möglichkeit eingeräumt.
Doch dann zwang politischer Druck, wahrscheinlich ausgehend von US-Präsident Trump, die weisungsgebundene Behörde dazu, diese wissenschaftlich plausible Erkenntnis wieder von der eigenen Website zu löschen. Die Fachöffentlichkeit ist empört.
Aktuell ist eine solche Auszählung bis zum 23. August 2020 darstellbar.
Bislang hatte die Pandemie in Deutschland aus Sicht des Bundesamtes vergleichsweise geringe Auswirkungen. Das Amt schreibt in seinem Fazit aber, dass sich aus den Zahlen nicht folgern lässt, dass das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 weniger gefährlich sei als die übliche saisonale Virusgrippe. Folgerung: Aber auch nicht gefährlicher.
Damit bestätigt sich die Auffassung vieler Skeptiker, dass die Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie in Deutschland durchaus mit jenen einer mittelschweren bis schweren saisonalen Virusgrippe (Influenza) verglichen werden können.
Essen und trinken in Gaststätten stellt somit einen wichtigen Risikofaktor für Corona-Infektionen dar.
In einem Blog (Journal Watch) des New England Journal of Medicine berichtet der Autor über einen analysierten Fall aus China, bei dem offenbar eine Klimaanlage zahlreiche Corona-Infektion verursachte, da sie virenbelastete und nicht frische Aussenluft recycelte.
Quelle: CDC,Volume 26, Number 7—July 2020 Research Letter
Antikörper-Test: Covid-19-Diagnose in 15 Minuten
Ende August hat die
US-Arzneimittelbehörde FDA dem Unternehmen
Abbott Laboratories, in Abbott
Park, USA für einen nur scheckartengrossen
Antikörpertest erteilt, der innerhalb von 15
Minuten in der Lage sein soll, eine
zuverlässige Diagnose einer infektiösen
Covid-19-Erkrankung zu generieren.
Ein
Testsatz kostet nur 5 US-Dollar und ist bei
Personen positiv, die sich aufgrund der grossen Zahl
nachweisbarer Krankheitserreger
nach Meinung von Experten auf dem Gipfel ihrer Infektiosität befinden,
Mischt diesem in den USA als
"Gamechanger" beworbene Antikörper-Test, mit
Blick auf die Covid-19-Diagnostik und
Therapie, die Karten völlig neu?
Abbott wird ab
Oktober pro Monat 50 Millionen Testeinheiten
produzieren können. Dann wird sich zeigen,
was von diesem Test zu halten ist.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Wissenschaftsmagazin Nature, 16.9.2020
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 24.9.2020
Triage bei Verdacht auf Covid-19: ist eine Brust-CT-Untersuchung dem üblichen PCR-Test überlegen?
In einer grossen Universitätsklinik wurde in
Lyon, Frankreich, untersucht, ob sich in der
überfüllten Notaufnahme durchgeführte Computer-Tomogramme (CT) des
Thorax (Brust) bereichs
besser als die üblichen PCR-Tests eignen, um
die Patienten schnell auf eine
Corona- oder eine Normal-Station zu
verlegen.
Es wurde deutlich,
dass sich die mit Hilfe eines CT gestellte
Verdachtsdiagnose dreimal so schnell
erhalten liess, als eine PCR-Test-gestützte
Diagnose.
In Notfallsituationen
erwies sich die CT-Diagnose als ausreichend
zuverlässig, da sie in rund 90% % der
Fälle mit der entscheidenden, PCR-Test
gestützten, End-Diagnosen übereinstimmte.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:European Radiology, 19.8.2020
Seide ist besser als die üblicherweise verwendete Baumwolle geeignet, um Mund-Nasen-Schutzmasken herzustellen
Ein Forscherteam um Patrick A. Guerra hat im Labor untersucht, welche Materialien besonders gut für die Herstellung von Mund-Nasen-Schutzmasken geeignet sind. In einer im Fachblatt PLOS one veröffentlichten Studie kamen sie zu dem Schluss, dass Seidenstoff aufgrund seiner hydrophoben Eigenschaften besser als Baumwolle geeignet ist, um in beide Richtungen effizient wirkende Schutzmasken herzustellen. Es kommt hinzu, so die Forscher, dass Seide die Atmung weniger behindert als andere Materialien und sofort nach der Nutzung sterilisiert werden kann, um so eine hygienische Mehrfachverwendung zu ermöglichen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: PLOS one,18.9.2020
Immuntherapie mit Thymuspeptiden:
T-Zell-Booster für ein starkes Immunsystem
Gesundheit ist keine Frage des Schicksals. Jeder kann einiges tun, um gesund zu bleiben oder gesund zu werden. Im Mittelpunkt steht dabei immer ein intaktes Immunsystem. Besonders wichtig ist das gerade jetzt, wo das Coronavirus SARS-CoV-2 in nahezu allen Ländern Menschen infiziert und kein Medikament oder Impfstoff es aufhalten kann. Die körpereigenen Abwehrkräfte entscheiden dann über Leben und Tod.
mehr lesen (in dutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma, 3.9.2020
Thymustherapie jetzt endlich rechtssicher straffrei möglich Bundesverwaltungsgericht schafft nach jahrelangem Rechtsstreit endlich Klarheit:
Eine Injektionstherapie mit Thymus-Peptiden
ist für Ärzte und Heilpraktiker nur dann
straffrei möglich, wenn für die Herstellung der
verwendeten Injektionslösung ein aus
Kalbsthymus gewonnener Wirkstoff verwendet wird,
für dessen Herstellung eine gültige behördliche
Genehmigung nach § 13 Abs. 1 Nr. 3 AMG vorliegt.
Dies ist bei dem von Sanorell Pharma
angebotenen Thymus-Wirkstoff der Fall - nach
derzeitigem Kenntnisstand ist dies einmalig in Deutschland.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma,17.9.2020
Gesundheitsrisiko Druckertoner: Neue Studie zeigt möglichen Zusammenhang mit unerwünschten genetischen Veränderungen
Laut einer aktuellen Studie der Forscherin
Nancy Lan Guo von der West Virginia University
in den USA können die mikroskopisch kleinen Toner-Nanopartikel, die aus Laserdruckern in die
eingeatmete Raumluft
freigesetzt werden, die genetischen und
metabolischen Profile der exponierten Menschen so verändern, dass
verschiedene Krankheiten wahrscheinlicher werden.
Die Studienergebnisse
erschienen Ende 2019 im International Journal of Molecular Sciences.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: AMM, Akademie für menschliche Medizin, Helena Jansen, 15.9.20
OP-Gesichtsmasken haben offenbar keinen nachweisbaren Nutzeffekt wenn es um die Verhinderung von postoperativen Infektionen der OP-Wunden geht.
Chirurgen und Pflegepersonal
tragen bei Routine-Operationen meist
einmal zu verwendende spezielle OP-Gesichtsmasken
(medical masks). Es wird
allgemein angenommen, dass diese
einen zweifachen Zweck erfüllen: 1. die Übertragung von Keimen aus Nase
und Mund des Chirurgen auf die Wunde des Patienten
und so Wundinfektionen zu verhindern und 2. die
Gesichter der Chirurgen vor vom Patienten
ausgehenden Spritzern von Flüssigkeiten zu schützen.
Um diese Annahmen zu überprüfen,
hat die als industriefern geltende Cochrane-Wissenschaftorganisation
die vorhandenen wissenschaftlichen Daten (3 Studien, 2.106
Studienteilnehmer) ausgewertet. Es zeigte sich, dass das Tragen von
Op-Masken keine messbaren Auswirkungen auf das postoperative Infektionsgeschehen hatte
- weder positive, noch negative.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Cochrane Systematic Review,, 26.4.2016
Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfielt bei schweren Verlaufsformen von Covid-19 eine mehrtägige Therapie mit einem Corticosteroid
Die WHO veröffentlicht Therapieempfehlungen für Covid-19, die ständig an aktuelle Entwicklungen angepasst werden. Derzeit empfielt sie aufgrund der vorhandenen wissenschaftlichen Daten den Einsatz von Corticosteroiden wie Dexamethason oder Hydrocortison bei definierten schweren Verlaufsformen von Covid-19. Bei leichten Covid-19-Erkrankungen besteht der Verdacht, dass die Wirkstoffe die Sterberisiko erhöhen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal, 4.9.2020, nach Empfehlungen der WHO
Erfahrene Infektionsexpertin warnt: Mund-Nasen-Schutzmasken sind zur Vorbeugung von Covid-19 nicht nur wirkungslos, sondern potentiell sogar kontraproduktiv
Etwa gleichzeitig mit den ersten Lockerungen des Lockdowns im Rahmen derCorona-Pandemie
wurde Ende April 2020 von allen Bundesländern in Deutschland eine Maskenpflicht für den ÖPNV
und für Geschäfte eingeführt, und das nicht zuletzt aufgrund der„Neubewertung“ durch das
Robert Koch-Institut (RKI).
Frau Professor Ines Kappstein, Klinikum Passau,
Institut für Klinikhygiene, bewertet die Empfehlung des RKI kritisch und warnt vor
einer Ausbreitung der Vireninfektionen durch das Tragen der Schutzmasken:
"Die Empfehlung für Schutzmasken im öffentlichen
Raum hat 1. keine wissenschaftliche Grundlage
und ist 2. sogar potenziell kontraproduktiv.
Angesichts der niedrigen Inzidenz von COVID-19
(Juli 2020) und somit auch angesichts der
Tatsache, dass eine Überlastung des Medizinsystems und insbesondere der
Intensivbehandlungskapazität nicht zu erwarten
ist (und im Übrigen auch in den Wochen zuvor
nicht gegeben war), ist eine so einschneidende
Maßnahme wie die generelle Maskenpflicht für die
bei weitem überwiegende Mehrheit aller Bürger im
öffentlichen Raum nicht zu begründen und
entspricht auch nicht den Empfehlungen der
WHO."
mehr lesen download PDF-Datei (in deutsche Sprache)
Quelle:Thime Verlag, CME Fortbildung,Kappstein Ines. Mund-Nasen-Schutz in der... Krankenhaushygiene up2date 2020; 15: 279–29
Die US-Gesundheitsbehörde CDC räumt ein:überraschend wenige Menschen starben in den USA unmittelbar an den Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion
Aus der neuesten Analyse der im
Zusammenhang mit SARS-CoV-2 an die
US-Gesundheitsbehörde Centers of Disease
Control (CDC) gemeldeten
Todesfälle geht hervor, dass wahrscheinlich nur eine kleine
Minderheit der positiv getesteten Todesopfer
unmittelbar am Corona-Virus
gestorben ist.
Die Auswertungen
basieren auf den Todesbescheinigungen des
National Center for Health Statistics
vom 9.9.20. Insgesamt wurden dem CDC 174.470
Todesfälle gemeldet, bei denen auf der
Sterbeurkunde Covid-19 als Todesursache
eingetragen war.
In 6% der Fälle war
dies die einzige eingetragene Diagnose. In
94% der Fälle wurden den Toten auf den
Sterbeurkunden im Durchschnitt 2,6 weitere
Krankheiten mit hohem Sterberisiko
bescheinigt.
Demnach sind nach der Diagnose des bescheinigenden Arztes nur
10.464 Menschen unmittelbar und zweifelsfrei
an einer SARS-CoV-2-Infektion gestorben und
die Mehrheit von 164.006 Patienten lagen oft
Begleiterkrankungen vor, die ein hohes Sterberisiko hatten.
Diese Zahlen entsprechen der Auswertung der
Obduktionsprotokolle die im
Frühjahr dieses Jahres vom Direktor des Hamburger
Uni-Instituts für Rechtsmedizin,
Professor Klaus Püschel, veröffentlicht wurde.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: CDC,9.9.2020
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Die Welt, September 2020
In Deutschland sind zahlreiche Impfstoffe gegen die saisonale Virus-Grippe 2020/2021 zugelassen und ab September verfügbar.
Gegen die saisonale Virusgrippe - verursacht überwiegend durch unterschiedliche Influenza-
und Corona-Viren- sind zahlreiche Impfstoffe zugelassen.
Die Impfung wird für bestimmter Risikogruppen empfohlen und sollte im Oktober/November durchgeführt werden.
Manche Forscher halten es für möglich, dasss
diese Rotine-Impfung aufgrund schwer zu
durchschauender Kreuzimmunitäten auch teilweise
gegen SARS-CoV-2 helfen könnte. Beweise gibt es
aber noch nicht. Aber Schäden ist zu,indest nicht zu erwarten.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Paul-Ehrlich-Institut, Herbst 2020
In der Schweiz gibt es in 2020 keine
Übersterblichkeit aufgrund von
Covid-19
In der Schweiz lag die kumulierte Jahresübersterblichkeit bis Woche 35 wieder nahe bei null und damit unter den meisten saisonalen Grippewellen der letzten zehn Jahre.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:SWPRS, 7.9.20
Aspirin erhöht bei älteren Menschen das Risiko für Magen-Darmblutungen um 60%
Viele ältere Menschen nehmen zur Vorbeugung von Herzinfarkten niedrig dosiertes Aspirin (ASS= Azetylsalizylsäure ) ein. Jetzt hat eine im Fachjournal Gut veröffentlichte Studie gezeigt, dass Aspirin bei älteren Menschen das Risiko für Magen-Darmblutungen um 60% erhöht. Bei jüngeren Menschen ist das Blutungsrisiko gering.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Gut, 3.8.20
Coronavirus
Forscher testen experimentellen Corona-Impfstoff an sich selbst
und ihren Familienmitgliedern
Ein Team um den bekannten Genforscher George
Church will mit einem selbst hergestellten
Impfstoff das Coronavirus besiegen. Den
einfach und billig in jeder Arztpraxis herzustellenden Impfstoff testen
die innovativen Forscher in Form eines
simpel anzuwendenden Nasensprays an sich selbst
und überspringen so die in Phase 1 und 2
einer zulassungs-Studie üblichen Labor-und
Tierversuche. Ihre Kollegen sind irritiert.
Das Labor von George Church an der
renommierten Harvard Universität
ist für unorthodoxe Methoden und neue, die
Fachkollegen überraschenden
unkonventionellen Ideen bekannt.
Trotzdem überrascht es die Fachwelt, was Church und einige
befreundete Forscher,
darunter der Biologe Preston Estep, derzeit
machen.
Estep hat
einen Impfstoff gegen das Coronavirus entwickelt,
den die Forscher und angeblich auch
einige Familienangehörige, gegen alle Regeln der Impfstoffentwicklung, direkt an sich selbst
testen. Bisher verliefen die Impfungen
angeblich ohne Zwischenfälle. Der Do-it-yourself-Impfstoff des
nicht profitorientierten Unternehmens Rapid Deployment Vaccine Collaborative
(Radvac), wird als Nasenspray verabreicht.
Die "Bau-Anleiitung" für den Do it
yourself-Impfstoff wird allen Interessierten
kostenlos zur Verfügung gestellt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 7.9.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Radvac Website
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: New York Times,1,9,2020
Neues Gesundheitsportal gesundheit.bund.de
Das Internet Portal gesund.bund.de ist eine Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit und soll den Bürgern Informationen zum Themenkomplex Gesundheit anbieten. Die Redaktion ist nicht Teil des Ministeriums. und soll unabhängig von diesem keinen kommeriziellen und politischen Interessen dienen. Kann das funktionieren?
mehr lesen (in deutscherr Sprache)
Quelle: Website gesund.bund.de,4.9.2020
Blutstillung : die Therapie mit Tranexamsäure kann bei schweren Magen-Darm-Blutungen das Sterberisiko nicht vermindern
Blutungen sind gelegentlich nur schwer zu stillen und führen dann schnell zum Tod
des betroffenen Patienten. Bei der Behandlung von Unfall bedingten. massiven Blutungen
hat sich die Therapie mit dem Wirkstoff Tranxamsäure bewährt,
die das Fibrinolysesystems hemmt.
Unklar war bisher, ob das Medikament auch bei
massiven Magen-Darmblutungen hilft?
Um
diese wichtige Frage zu beantworten, wurde nun im Fachblatt
Lancet eine eta-Studie veröffentlicht,
an der 1.200 Patienten teilngenommen hatten,
dieren Butungen in 165 Krankenhäusern entweder mit
Tranexamsäure oder einem Scheinmedikament behandelt
wurden. Die Tranexamsäure-Therapie
erwies sich als wirkungslos. In beiden Gruppen starben
4% der betroffenen Kranken. Die Forscher
kamen daher zu dem Schluss, dass die bei
Unfallchirurgen so beliebte Therapie bei
Magen-Darmblutungen nicht eingesetzt werden sollte.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Lancet,20.6.20
Covid-19: Endlich Therapiehoffnung durch die Anwendung von Kortison
Weltweit haben sich zahlreiche Forscherteams
in klinischen wissenschaftlichen Studien damit beschäftigt, den Nutzeffekt der Behandlung
von Covid-19-Patienten mit extrem
preisgünstigen Kortison-Präparaten zu untersuchen.
Jetzt wurden im Fachblatt JAMA mehrere Studien
und ein Editorial veröffentlicht, die alle belegten, dass die Gabe von
Hydrokortison und verwandter Wirkstoffen den Krankheitsverlauf positiv beeinflusst.
Wie die Washington Post berichtete,
konnten einige Untersuchungen Eauch eine
Senkung des Covid-19-Sterberisikos, bzw. die
Verkürzung der Zeitdauer der erforderlichen invasiven
Atmungsunterstützung belegen.
Die WHO empfiehlt
den Ärzten mit Nachdruck die Anwendung dieser
überall verfügbaren, preisgünstigen Therapie.
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Quelle: JAMA Network, 2.9.2020
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Quelle: World Health Organization, 2.9.2020
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Quelle: Washington Post, 2.9.2020
Nach Vorschlag des Virologen Professor Drosten befürworten Gesundheitspolitiker deutlich verkürzte Quarantänezeiten
Der Berliner Virologe Professor Drosten plädiert bei einem Corona-Verdacht für nur noch 5 statt 14 Tage Quarantäne. Gesundheitsexperten mehrerer Fraktionen des Bundestages unterstützen den Vorschlag.
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Quelle:Spiegel online, 4.9.2020
Infektions-Vorbeugung: Gesichts-Schutzvisiere aus durchsichtigem Plastikmaterial sind bei infektiösen Aerosolen kaum wirksam
Viele Menschen ziehen bei behördlich
angeodneter Maskenpflicht das Tragen von durchsichtigen
Plastik-Gesichtsvisieren den üblichen Gesichtsmasken aus Stoff oder ähnlichen Materialien vor.
Jetzt hat eine an der Florida Atlantic University durchgeführter
praktischer Test im Film
gezeigt, dasss die Wirkung der Plastikvisiere
nicht gut ist. Die ausgeatmeten Aerosole werden
bei der Ausatmung nur kurzfristig umgelenkt. Aber schon
nach wenigen Sekunden breiten sie sich massiv im
Raum aus. Ähnlich schlecht ist auch die
Schutzwirkung bei Masken mit
Ausatemvisiren.ungehindert in der Umgebungsluft aus.
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Quelle:Spektrum, 2.9.2020
Forschergruppe empfiehlt bei bereits positiv getesteten Patienten: SARS-CoV-2-PCR-Tests in selbst gesammelten Speichelproben
Ein Forschergruppe der Elite-Universität Yale empfiehlt
in einem im Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Artikel die häufigere Verwendung von
von den Patienten selbst gesammelten Speichelproben
als Diagnose-Medium für SARS-CoV-2 - die sog. Corona-Viren.
Die Testergebnisse sind zuverlässiger (mehr
Infektionen werden nachgewiesen) als bei den
üblichen Nasen-Mund-Abstrichen durch
Fachpersonal (häufige falsch
negative Tests) und sie vermeiden Engpässe
personeller und logistischer Art, die die
Durchführung von Massentests behindern.
Die Studienteilnehmer waren bei der
Klinikaufnahme mit den üblichen PCR-Tests
positiv getestetet worden. Die Speicheltests
ergaben über längere Zeit positive Ergebnisse, als die zum Vergleich durchgeführten
üblichen Nasen-Mund-Abstriche.
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Quelle:NEJM,28.8.20
Virusepidemien werden vom RKI
engmaschig überwacht.
Bis Mitte April (KW 16) konnten in den
von Ärzten der Arbeitsgemeinschaft Influenza
des RKI eingeschickten Abstrichen auch SAARS-CoV-2
nachgewiesen werden.
Über 600 Arztpraxen nehmen seit 2006 in Deutschland,
vernetzt zur
Arbeitsgemeinschaft Influenza
(AGI) des RKI, an einer
flächendeckenden Überwachung des
Infektionsgeschehens teil.
Die
ehrenamtlich tätigen Ärzte
liefern einen guten Überblick, welche
Atemwegsviren zum Untersuchungszeitpunkt in
welchen Teilen Deutschlands für Erkrankungen
verantwortlich sind.
Allgemeinärztliche, internistische und
kinderärztliche Praxen leisten
dieses wertvolle Sentinell-Monitoring
indem sie Abstriche zur Laboranalyse
einsenden. Die erhobenen Test-Daten
werden von der
Arbeitsgemeinschaft Influenza
dem RKI gemeldet und von diesem
wöchentlich veröffentlicht.
Der letzte Nachweis von SARS-CoV-2 gelang Mitte April (KW 16).
Seither werden - wie in jedem Jahr - überwiegend vergleichsweise harmlose Schnupfenviren (Rhinoviren) nachgewiesen.
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Quelle: RKI, Bericvhter zu Influenza, 2020
Die offiziellen RKI-Zahlen zeigen: weit und breit ist keine zweite Welle von SARS-CoV-2-Infektionen, bzw. Covid-19-Erkrankungen, in Sicht
Professor Jörg Spitz, Leiter der Akademie für menschliche Medizin,
erläutert anhand offiziell verfügbarer Zahlen des staatlichen Robert-Koch-Instituts (RKI)
dass der Verdacht einer zweiten SARS-CoV-2-Infektions-Welle derzeit nicht gerechtfertigt ist.
Anfang September scheint die die Zahl gemeldeter positiver PCR-Corona-Tests niedriger
zu sein, als die Rate unvermeinbarer falsch-positiver PCR-Tests. Es ist daher unwahrscheinlich,
dass die Zahl aktueller SARS-CoV-2-Infektionen zunimmt.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Akademie für menschliche Medizin,1.9.20
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Robert-Koch-Insitut, Epidemiologisches Bulletin, #34 2020, 20.8.2020
Corona-Impfstoff:
Ab sofort werden in den USA 30.000
Erwachsene gesucht, die freiwillig an
einer Phase-3 Studie teilnehmen
wollen.
In den USA beginnt nun eine abschliessende Phase-3 Studie eines vom Unternehmen
AstraZeneca entwickelten und
unter anderem vom National Institute
of Allergy and Infectious Diseases
(NIAID) unterstützten Untersuchung.
Bei dem Covid-19-Impfstoff (NCT04516746) soll,
unter Beteiligung von rund 30.000
erwachsenen Freiwilligen , an 80
Kliniken festgestellt werden, ob
NCT04516746 in der Lage ist, bei
den Studienteilnehmern den Ausbruch
einer symptomatischen
Covid-19-Erkrankung zu verhindern. Ab
sofort sucht das US-National
Institut of Health auf seiner
Website nach erwachsenen Freiwilligen,
die an der Studie teilnehmen wollen.
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(in englischer Sprache)
Quelle: NIH, 1.9.2020
Atemwegsviren:
selbst Gesichtsschutzmasken höchster
Qualität sind allein nicht in der Lage, in der
untersuchten Atemluft die Ausbreitung
von hochinfektiösen Viren zu unterbrechen oder signifikant
zu reduzieren
Die sechs Autoren dieser Metastudie
aktualisieren eine
Cochrane-Untersuchung, die im Jahr 2003
im Zuge des damaligen SARS-Ausbruchs
durchgeführt wurde. Jetzt wurde
die Effizienz von Schutzmasken (OP-Masken
und N-95-Respiratoren) anhand von 14
zufallsgesteuerten wissenschaftlichen Studien,
unter Nutzung des Cochrane-Tools, analysiert.
Die Daten der 14 Untersuchungen wurden in einer
Metastudie ausgewertet und auf dem von
der non-profit-Organisation
Cold Spring Harbor Laboratory (CSHL),
demBritish Medical Journal und der
Elite-Universität Yale
gegründeten PrePrint-Server medRxiv für die
Öffentlichkeit bereitgestellt. Bei der
abgeschlossenen, aber noch nicht
durch den Peer Review Prozess
autorisierten Datenanalyse zeigte
es sich, dass die getesteten Masken die
Ausbreitung unterschiedlicher
Atemwegsviren nicht statistisch signifikant vermindern
konnten. Das Tragen von Schutzmasken
kann daher nur in Kombination mit
anderen Schutzmassnahmen wie z.B. dem
häufigen Waschen der Hände mit
Seifenwasser und die Einhaltung von
möglichst grossen Abständen zu anderen
Personen empfohlen werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Bei dem Covid-19-Impfstoff (NCT04516746) soll, unter Beteiligung von rund 30.000 erwachsenen Freiwilligen , an 80 Kliniken festgestellt werden, ob NCT04516746 in der Lage ist, bei den Studienteilnehmern den Ausbruch einer symptomatischen Covid-19-Erkrankung zu verhindern. Ab sofort sucht das US-National Institut of Health auf seiner Website nach erwachsenen Freiwilligen, die an der Studie teilnehmen wollen.
Quelle: Preprint Server MedRXiv (British Medical Journal, Yale Universität) 7.4.2020, aktualisiert 3.9.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Nature, über MedRxiv,6.6.19
Covid-19-Therapie enttäuscht: 10-Tage-Therapie mit Remdesivir war bei mittelschwer Erkrankten ohne positive Wirkung
Eine im Fachblatt JAMA
veröffentlichte Studie (596 Teilnehmer)
zeigte, dass eine 10-tägige-Therapie mit
dem Wirkstoff Remdesivir
(Veklury®) keine positive Wirkung
zeigte. Nach 5 Tagen hatte sich
eine Wirkung gezeigt. Doch die Bedeutung
dieser Unterschiede zur Vergleichsgruppe
war den Ärzten unklar.
Bei schwerkranken
Covid-19-Patienten hatte eine
Remdesivir-Behandlung positiv gewirkt.
In einer wissenschaftlich fragwürdigen
retrospektiven Studie hatte Remdesivir
die Genesungszeit von 15 auf 11 Tage
verkürzt und die Sterblichkeit von 12,6%
auf 7.6% abgesenkt.
Doch Skeptiker bezweifelten die Vergleichbarkeit der nachträglich gegenüber gestellten Therapiegruppen. Selbst die Herstellerfirma Gilead räumte ein, dass die Wirksamkeit von Remdesivir nur mit Hilfe von prospektiven Studien belegt werden kann. Das Medikament hat im Bereich der EU eine vorläufige Zulassung auf Widerruf erhalten.
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Quelle:Pharmazeutische Zeitung,10.7.2020
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Quelle: JAMA, 21.8.2020
USA: Blitzzulassung für neuen Corona-Impstoff ist im Gespräch
Die US-Arzneimittelaufsichtsbehörde
FDA hat nun die Zulassung eines
Impfstoffs in den USA
noch vor Abschluss der dritten und
finalen Testphase als denkbar bezeichnet.
Der Antrag auf Zulassung noch vor
Ende der Tests müsse vom Hersteller
kommen, sagte FDA-Chef
Stephen Hahn der Zeitung "Financial
Times" in einem am Sonntag
veröffentlichten Interview.
Seine Behörde würde dann aufgrund
der vorliegenden wissenschaftlichen und
medizinischen Erkenntnisse und Daten
darüber entscheiden, ob der Antrag
"angemessen" sei oder nicht, führte der
Behördenleiter aus. Er betonte, dass es
sich dabei nicht um eine "politische
Entscheidung" handeln würde.
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Quelle;Spiegel online, 1.9.20, FDA 30.8.20
Chinesische Heilpflanzen helfen schwer kranken Covid-19-Patienten
In einer im angesehenen Fachblatt Integratve Medizin veröffentlichten Meta-Analyse der in sieben Studien enthaltenen Daten von 732 erwachsenen Covid-19-Patienten zeigte sich, dass zusätzlich zur Standardversorgung der Patienten angewandte chinesischen Heilpflanzen positiv wirkten. Die im Labor registrierten Entzündungsparameter besserten sich - ebenso die erhobenen CT-Befunde der bestehenden Lungenentzündung. Unerwünschte Nebenwirkungen der alternativen ergänzenden Therapie wurden von den Forschern nicht beobachtet. Dies bei einer Erkrankung, für die es bisher keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Therapie gibt.
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Quelle: Integr Med. 2020 Jul 31
Covid-19: Innovative Masken des koreanischen Unternehmens LG revolutionieren den Markt für Atemschutzmasken
Das koreanische Unternehmen LG
Elektronics bietet neuartige Atemschutzmasken an, die reine und von
Bakterien und Viren freie Atemluft
erzeugen. Die perfekt an
die Gesichtsform angepassten Masken
enthalten zwei HEPAR-Filter und zwei
regulierbare, batteriebetriebene
Mini-Ventilatoren. Sie sind auf
Langzeitnutzung ausgelegt, da
integrierte UV-LEDs die Maske
sterilisieren sobald der Träger sie
ablegt. Die Nutzkungsdauer liegt je nach
eingestellter Nutz-Stufe zwischen
zwei und acht Stunden.
mehr lesen und Video-Beitrag ansehen (in englischer Sprache)
Quelle: werbende Presseinformation MedGadget, August 2020
Erstmals bestätigten Wissenschaftler eine Zweitinfektion mit SARS-CoV-2.
In Hongkong wurde ein Mann im Abstand von 140 Tagen zweimal positiv auf das Coronavirus getestet. Die gute Nachricht: Die zweite Infektion verlief ohne Symptome.
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Quelle:Neue Zürcher Zeitung, 25.8.20
Repräsentative Umfrage: Drei Viertel der EU-Bürger sind für Ausstieg aus dem Tierversuch
Nach einer aktuellen EU-weiten Umfrage sprechen sich fast drei
Viertel der EU-Bürger für einen Ausstiegsplan aus dem Tierversuch aus.
76 Prozent der Deutschen wünschen zudem, dass die EU mehr Forschungsgelder
in die Entwicklung von tierversuchsfreien Verfahren investiert.
Die Ergebnisse der Umfrage stützen die
Forderungen der Kampagne „Ausstieg aus dem Tierversuch.
JETZT!“, mit der sich ein breites Bündnis aus 15 deutschen
Tierschutzorganisationen für einen Masterplan für den Ausstieg aus dem Tierversuch einsetzt.
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Quelle:Gemeinsame Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche e.V. Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. 27. August 2020
Infektiöse Aerosole: Der US-Narkose-Facharzt, Dr. Ted Noel, demonstriert in einem YouTube-Videobeitrag die absolute Unwirksamkeit aller verfügbaren Covid-19-Gesichtsschutzmasken
Quelle: You Tube, August 2020
Zuckerkranke Kinder: eine künstliche Bauchspeicheldrüse kontrolliert die Krankheit zuverlässig
In einer im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie konnte unter Beteiligung von 110 Kindern im Alter von mindestens 6 Jahren gezeigt werden, dass eine künstliche Bauchspeicheldrüse in der Lage ist, eine die schwere, insulinpflichtige Zuckerkrankheit (Typ-1-Diabetes) zuverlässig zu regulieren. Die Studie wurde vom National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases (NIDDK) finanziert.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine2, 6.8.2020
Das Robert-Koch-Institut (RKI) zum Tragen von Gesichtsmasken
Das RKI empfielt in bestimmten Situationen das tragen getesteter, zuverlässig wirkender Gesichtsmasken. Damit werden die Schutzmassnahmen Händewaschen mit Seife und Distanzhalten sinnvoll ergänzt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:RKI, Mai 2020
Hinweise des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zur Verwendung von Mund–Nasen-Bedeckungen (z.B. selbst hergestellten Masken, „Community- oder DIY-Masken“), medizinischen Gesichtsmasken sowie partikelfiltrierenden Halbmasken (FFP1, FFP2 und FFP3) im Zusammenhang mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2 / Covid-19)
Die üblicherweise von Privatpersonen getragenen Mund- und Nasenbedeckungen
(auch selbsthergestellt) sind nicht auf ihre Wirksamkeit getestet.
Sie gehören nicht zur Gruppe der Medizinprodukte, bzw. zur Gruppe der Schutzausrüstung.
Träger der beschriebenen Mund-Nasen-Bedeckungen
können sich nicht darauf verlassen, dass diese sie oder andere vor
einer Übertragung von SARS-CoV-2 schützen, da für diese Masken keine
entsprechende Schutzwirkung nachgewiesen wurde.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
An der Duke Universität wurden 14 unterschiedliche Gesichtsmasken getestet.
Am besten wirken N95 Masken ohne Ausatemventil - und als
provisorischer Schutz genutzte Halstücher
haben die geringste Schutzwirkung. Konkret:
die Analyse der Ausatemluft zeigt schlechtere
Resultate als beim Verzicht auf jegliche
Mund-Nasen-Abdeckung gesehen wurden.
Ungeeignete Materialien fragmentieren bei der
Ausatmung größere Tröpfchen und die
entstehenden kleinen, möglicherweise infektiösen Aerosole
schweben über längere Zeit in der
Umgebungsluft. Hier hilft konsequentes Lüftender Räume.
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Quelle: Duke Universität, 8. August 2020
Ist die Corona-Pandemie in Deutschland bereits seit Mitte April zu Ende?
Das Robert-Koch-Institut meldet
auf seiner Website, dass in seinem Labor seit Mitte April (16. KW) in den eingeschickten
Sentinel-Proben kein SARS-CoV-2 mehr nachgewiesen werden konnte.
Und seit der Kalenderwoche
21 liegt die Zahl falsch-positiver Corona-Tests
über der Zahl der an die Bundesbehörde
gemeldeten positiv ausgefallenen Corona-Tests.
Das bedeutet, dass es aufgrund der
gestiegenen Zahl der durchgeführten Tests auch mehr
falsch-positive Testergebnisse gibt. Die im Zusammenhang mit positiv
ausgefallenen Corona-Tests gemeldeten
Todesfälle steigen aber nicht parallel
zur Zahl der positiven Tests. Dies
deutet auf eine hohe Zahl falsch-positiver Tests hin.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: RKI zum Thema Sentinell
Zahlreiche Studien untersuchen denkbare Covid-19-Therapien
Bisher gibt es keine Covid-19-Therapie, die sich weltweit bei Ärzten durchgesetzt hat. Jetzt werden im Internet wissenschaftlichen Studien vorgestellt, die die Ergebnisse einiger unterschiedlicher Versuchs-Therapien vorstellen. D
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Swiss Policy Research, 25.8.20
FDA lässt auf Druck von Präsident Trump das antikörperreiche Blutplasma genesener Covid-19 Kranker in einem beschleunigten Verfahren als Therapeutikum zu
Das Blutplasma bereits genesener Covid-19-Patienten wurde
in den USA versuchsweise bereits bei
70.000 Covit-19-Patienten
angewandt. Mit sehr unterschiedlichem
Erfolg. Jetzt hat die US-Arzneimittelbehörde FDA die
umstrittene Therapie, angeblich
auf Druck von Präsident Trump, vorläufig
zugelassen.
Auf seiner Website wirbt die
FDA nun für Blutspenden durch bereits
wieder gesund gewordene Covid-19-Patienten.
Anders als die USA, will Grossbritannien die Plasma-Therapie nicht in einem Schnellverfahren zulassen, da die vorliegenden wissenschaftlichen Studien den hohen Sicherheits-Ansprüchen europäischer Staaten nicht entsprechen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: FDA Website, 25.8.20
Sind Tabletten, die hochdosierte Zink-Salze
enthalten, zur Therapie von Covid-19 geeignet?
Für Covid-19 existiert derzeit keine
wissenschaftlich anerkannte Therapie. Daher beschäftigen sich weltweit viele Forscher damit,
die Wirksamkeit denkbarer Therapien auszutesten.
An der George Washington School of Medicine
hat Dr. Eric Finzi vier Covid-19 Patienten
mit positivem PCR-Corona-Test mit hochdosierten
Zink-Salzen oral behandelt. Es zeigte
sich, dass sich nach der eintägigen
Zink-Gabe die subjektiven und objektiven
Krankheitszeichen (z.B.Sauerstoffsättigung des
Bluts)deutlich besserten. Größere Studien müssen
nun zeigen, ob sich die Zink-Gabe für eine
allgemein empfohlene Therapie eignet.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: International Journal of Infectious Diseases , Journal-Preproof, August 2020
Schutz der Ärzte und Krankenschwestern:
Roboter bedient mit Touch-Screen
ausgestattete medizinische Geräte
punktgenau aus der Ferne
Im Verlauf der Corona-Krise haben sich tausende von Ärzten und Krankenschwestern beim
direkten Umgang mit
den Infizierten mit SARS-CoV-2 infiziert und hunderte sind im Zusammenhang mit Infektionen
gestorben. In mancher Schicht mussten die Therapeuten das Krankenzimmer mehr als zehn Mal betreten
um an Geräten kleine Einstellungsänderungen vornehmen zu können. So kam es
immer wieder in direkten Kontakt mit den gefährlichen
Erregern von Covid-19. Das
könnte sich in Zukunft ändern.
Jetzt haben
Ärzte und Techniker an der Johns Hopkins Universität einen Roboter entwickelt, der
zumindest die mit Touchscreen ausgestattete Medizingeräte - wie
beispielsweise mechanische Respiratoren
- aus der Ferne punktgenau bedienen kann
- ohne dass Ärzte und Krankenschwestern das Krankenzimmer betreten müssen.
mehr lesen
und Video-Beitrag ansehen
(in englischer Sprache)
Quelle: Medgadget, 20.8.20
Können sich Säuglinge über die Milch
ihrer positiv auf SARS-CoV-2 getesteten
Mütter mit dem Corona-Virus infizieren?
Die Autoren einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie
an der 18 infizierte Mütter teilnahmen kamen zu
dem Schluß, dass die Muttermilch selbst dann
nicht infektiös ist, wenn, wie in einem Fall beobachtet, in
der Milch SARS-CoV-2-RNA nachgewiesen
wurde. Diese winzig kleinen Fragmente der Virus-Erbmasse sind nicht in der Lage,
die Entstehung vermehrungsfähiger
Viren auszulösen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 19.8.20
Mücken sind gefährliche Tiere:
Manche Menschen ziehen sie dem Anschein nach nahezu magisch an.
Woran liegt das ?
Moskitos gehören zu den gefährlichsten Tieren der Erde
- vielleicht sind sie sogar die gefährlichsten.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben
in jedem Jahr Millionen Menschen an den
Folgen von Mücken-Stichen.
Gefährlich sind die kleinen Plagegeister dann, wenn sie sich beim Blutsaugen
mit für den Menschen gefährlichen Krankheitserreger
infiziert haben und diese Krankmacher dann an andere Menschen weitergeben.
Manche Menschen werden tatsächlich häufiger
von Mücken angeflogen und gestochen als andere
Menschen. Das liegt wahrscheinlich an feinen
Duftnuancen des Körperschweiss, die der Körper abgibt. Der stärkste Mücken-Lockstoff ist
übrigens Kohlendioxid. Dieses Gas stossen alle
Menschen beim Ausatmen aus. Was tun? Wer Mücken fürchtet, der
soll möglichst helle Kleidung tragen, die den Körper weitgehend bedeckt.
Und er darf sich nicht kratzen, auch wenn die Mückenstiche stark jucken.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,15.8.2020
Die Sterberisiko an Lungenkrebs geht von Jahr zu Jahr deutlich zurück
- stärker als die Erkrankungszahlen sinken
Das National Cancer Institut der USA meldet: nicht nur der Rückgang der Zahl der Raucher
senkt das Lungenkrebs-Sterberisiko, sondern auch die zunehmende Anwendung moderner
gezielter Therapieverfahren. In einer im New England Journal of Medicine
publizierten Studie wurde deutlich, dass im Fall des häufigen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs das Sterberisiko stärker zurückgeht, als die Zahl der nachgewiesenenen Erkrankungen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, Presseinformation des US-NIH
Aerosol-Forschung:
Wissenschaftler finden erstmals infektiöse Coronaviren in der Luft
Aerosole gelten schon länger als in der
Theorie gefährliche Überträger der Coronaviren. Nun wollen Forscher
um John Lednicky, Universität Florida
, Gainesville, erstmals vollständige
Lebendviren an den winzigen Schwebeteilchen der
Aerosole nachgewiesen haben.
Schon länger vermuten Virologen, dass sich
SAARS-CoV-2 nicht nur über den direkten
körperlichen Kontakt (Schmierinfektion) und eine Tröpfcheninfektion
(Ausatemluft) , sondern
auch über in der Luft vorhandene winzig kleine Schwebeteilchen (Aerosole)
über weite Strecken verbreiten lässt.
Wenn dies so sein sollte, dann wäre die etablierte Abstandsregel
von 1.5 Metern sinnlos und daher überholt.
mehr lesen
(in
deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 12. August 2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 14. August 2020
Multifokale weiche Kontaktlinsen können bei kurzsichtigen
Kindern die übliche Zunahme der Fehlsichtigkeit (Myopie) verlangsamen.
Bis zum Jahr 2050 soll die Kurzsichtigkeit
nach Meinung vieler Augenärzte um bis zu 50% zunehmen. Daher sind die Ergebnisse einer Studie
(BLINK Randomized Clinical Trial ) von grosser Bedeutung, die
jetzt im Fachblatt JAMA veröffentlicht wurde.
Die 294 an der Studie teilnehmenden kurzsichtigen Kinder wurden mit
weichen, multifokalen Kontaktlinsen versorgt,
die die bestehende Kurzsichtigkeit in
unterschiedlichem Mass ausglichen. Es zeigte
sich, dass die Anwendung von besonders stark
korrigierenden Kontsktlinsen (+2.5 Dioptrien)
die weitere Entwicklung der angeborenen Myopie
stärker verlangsamen als schwächere Kontaktlinen
(+1.5 Dioptrien) oder Linsen, die nur die
aktuelle Kurzsichtigkeit nur 1:1 ausgleichen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 11.8.2020
Senken bewährte Standardmedikamente ( Blutdrucksenker) das Covid-19-Risiko?
Millionen Menschen nehmen weltweit sog. ACE-Hemmer
oder Angiotensin-Rezeptor-Blocker ein - als Teil
der Standard-Therapie des erhöhten Blutdrucks (Hypertonie). Jetzt hat eine im Fachblatt
Heart veröffentlichte
Studie (19.486 Teilnehmer) gezeigt, dass diese Standardmedikamente bei Patienten weisser
Hautfarbe das Covid-19-Risiko deutlich senkten. Bei
"People of Color" (schwarze Afrikaner, Menschen
aus der Karibik stammend) wurde dieser
Schutz-Effekt nicht beobachtet. Das Risiko für
die Notwendigkeit einer Therapie auf einer Intensivstation wurde
durch die Medikamente nicht erhöht.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Heart. 2020 Jul 31.
Der Aussagewert der üblichen PC-Corona-Tests wird
in der Öffentlichkeit überschätzt
Mit den üblichen PCR-Corona-Tests wird
die Anwesenheit von aus Nukleinsäuren
bestehenden Fragmenten einer
Virus-Erbinformation nachgewiesen. Also Bruchstücke wie sie in
SARS-CoV-2 gefunden werden - aber
möglicherweise auch in in anderen Viren.
Ein positiver Corona-Test sagt nichts
über das Vorhandensein intakter Viren (SARS-CoV-2)
aus, die krank machen und andere Menschen
infizieren können. Und auch nichts über die
Menge vorhandener Viren und die
Wahrscheinlichkeit von Infektionen. Erst die zeitnahe
Kombination eines positiv ausgefallenen Tests mit typischen
Covid-19-Symptomen (Fieber, Husten, Atemnot
und Geschmacksverlust) macht eine aktuelle Infektion, bzw. eine
Covid-19-Erkrankung, wahrscheinlich.
mehr lesen über
Frau Professor Ulrike Kemmerer
(in deutscher Sprache)
Quelle: Website der Universität Würzburg
mehr im Video-Beitrag sehen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Interview in Oval Media, Juli 2020
Jetzt gehts rund!
Das US-National Institute of Health (NIH)
berichtete, dass
es im Rahmen der NIH’s
Rapid Acceleration of Diagnostics (RADx)
initiative US-Med-Tech-Firmen
finanziell unterstützt, die neue
Labormethoden zum Nachweis von
SARS-CoV-2-Infektionen entwickeln - aber
auch Unternehmen, die kleine High-Tech-Geräte
entwickeln, die sich für die Schnelldiagnostik
von SARS-CoV-2-Infektionen eignen.
Die
in der Hand zu haltenden Geräte von
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Newsletter NIH, 31.7.20
Starkes Übergewicht erhöht bei Covid-19 das Sterberisiko
dramatisch
Eine in Großbritannien durchgeführte Studie (Public Health England Report) zeigte, dass ein Bodymass-Index (BMI) von 35-40
bei Covid-19 das Sterberisiko um 40% erhöht. Ist der BMI höher als 40, nimmt das Sterberisiko
sogar um bis zu 90% zu
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 27.7.2020
Fake News:
Promis verbreiten im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen lebensgefährliche Therapieempfehlungen
Die seriöse Wissenschaft ist sich einig: das seit Jahrzehnten als Malariamittel bewährte
Hydroxychloroquin hilft nicht bei der Vermeidung oder
gar Therapie von Covid-19.
Die WHO bestätigt dies und die US-Gesundheitsbehörde hat die
versuchsweise erfolgte Notfall-Zulassung längst widerrufen.
Dessen ungeachtet werben Prominente wie US-Präsident
Donald Trump und Pop-Ikone Madonna
für das mit gefährlchen, lebensbedrohlichen Nebenwirkungen belastete Malariamdikament. Jetzt hat
Instagram vom Madonna-Konto
entsprechende Werbung gelöscht.
mehr lesen
(in deutschr Sprache)
Quelle:Spiegel online 30.7.2020
mehr lesen
(in deutschr Sprache)
Quelle: Spiegel online , 16.6.2020
Offizielle Covid-19-Erkrankungzahlen sind mit einer gewissen Skepsis zu bewerten.
Ein überraschend hoher Anteil falsch positiver
Test-Ergebnisse wird von den Medien kaum thematisiert.
Eine seriöse internationale Studie zeigte nun, dass
die weltweit verwendeten SARS-CoV-2-Tests
oft falsch-positive Ergebnisse liefern. Oft entspricht die gefundene Fehlerrate
sogar dem prozentualen
Anteil gemeldeter positiver SARS-CoV-2-Tests. Die positiv getesteten Patienten haben also oft kein
Covid-19 und sind gesund. Leichte Symptome entsprechen
meist jenen, die bei saisonalen viralen
Atemwegserkrankungen (jährliche "Grippewelle") zu beobachten sind.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Medizin 2000 - Informationen zu Covid-19
Immuntherapie mit Thymuspeptiden
T-Zell-Booster für ein starkes Immunsystem
Gesundheit ist keine Frage des
Schicksals. Jeder kann einiges tun, um
gesund zu bleiben oder gesund zu werden. Im
Mittelpunkt steht dabei immer ein intaktes
Immunsystem. Besonders wichtig ist das
gerade jetzt, wo das Coronavirus Sars-CoV-2
in nahezu allen Teilen der Welt Menschen
infiziert und kein Medikament oder Impfstoff
es aufhalten kann. Die körpereigenen
Abwehrkräfte entscheiden dann über Leben und
Tod.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werben de News-Informationen
Sanorell 20.7.2020
Osteoporose vorbeugen und behandeln
B-Vitamine senken das Risiko für
Knochenbrüche
Alle 64 Sekunden bricht in
Deutschland aufgrund von
Osteoporose ein Knochen. Diese ist im
Alter die häufigste
Knochenerkrankung. Jede dritte
Frau und jeder fünfte Mann über 60
Jahren sind von der fortschreitenden
Knochenentkalkung betroffen. Mit
dramatischen Folgen: Von erhöhter
Knochenbrüchigkeit und chronischen
Schmerzen bis zum Verlust der Mobilität.
Osteoporose ist die Folge eines sich mit
zunehmendem Alter verändernden
Knochenstoffwechsels. Während bis etwa
zum 35. Lebensjahr mehr Knochenmasse
auf- als abgebaut wird, dreht sich
dieses Verhältnis in den Jahren danach
um. Mit der Konsequenz, dass die Knochen
an Stabilität verlieren und deren
Brüchigkeit zunimmt. Ein typisches
Beispiel für osteoporotische
Veränderungen ist der so genannte
"Witwenbuckel". Wirbeleinbrüche führen
zu einem Verlust an Körpergröße und zu
einer gebeugten Körperhaltung.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsinformation
Sanorell, 14.7.20
Ein kleiner Blutstropfen revolutioniert in Zukunft die Diagnose eines Strahlenschadens
Bisher kann es mehrere Tage dauern, bis ein Strahlenschaden nachgewiesen werden kann.
Das behindert im Ernstfall - beispielsweise bei einem Unfall in einem Atomkraftwerk, nach Abwurf einer Atombombe
oder einem Strahlenunfall in einer Raumkapsel - die erforderliche
frühzeitige medizinische Notfall-Versorgung der Strahlenopfer.
Jetzt hat ein Forscherteam um den Molekular-Biologen
Profesor Naduparambil Jacob
vom Ohio State University Comprehensive Cancer Center im Fachblatt
Science Translational Medicine eine erfolgreich abgeschlossene
Konzeptstudie veröffentlicht. Ähnlich wie bei den üblichen Blutzuckeruntersuchungen wird es in Zukunft möglich sein,
den Grad einer hohen Strahlenbelastung durch die Analyse eines winzig kleinen Tropfen Blut,
beispielsweise entnommen nach Lanzenstich aus der Fingerbeere
oder dem Ohrläppchen, nachzuweisen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:StatNews,15.7.20
Enttäuschung:
Ein alleiniges Computer-Tomogramm (CT) des
Brustbereichs ist für eine zuverlässige frühe Diagnose einer SARS-CoV-2-Infektion
nicht geeignet
In den Niederlanden wurde nun eine Studie
unter Einschluss von 193 Patienten durchgeführt
die zeigte, dass ein alleiniges Computer-Tomogramm nicht
wie erhofft ausreicht, um eine zuverlässige
Diagnose einer Covid-19-Erkrankung zu stellen.
Das bildgebende Verfahren muss unbedingt
durch einen PCR-Corona-Test ergänzt werden.
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(in englischer Sprache)
Quelle:PLOS one, 9.7.20
Das US-National Institut of Health (NIH)
meldet den erfolgreichen Abschluß der Phase-1
Untersuchung eines experimentellen
SARS-CoV-2-Impfstoffes
Der untersuchte mRNA Impfstoff wurde an
42 gesunden Studienteilnehmern getestet.
Die Vaccine mRNA-1273 erwies sich als gut
verträglich, die auftretenden Nebenwirkungen
gaben keinen Anlass zur Sorge - und die erhoffte
Immunantwort stellte sich in Form einer
neutralisierenden Antikörper Aktivität ein.
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(in englischer Sprache)
Quelle: Newsmeldung US-NIH, 14.7.2020
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(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine , 1.7.20
Diät:
der Ersatz von tierischem Eiweiss durch Pflanzeneiweiss
vermindert das
Sterberisiko
In einer grossen, mehrjährigen
prospektiven Kohortenstudie ( US
National Institutes of Health–AARP Diet
and Health Study ) analysierten die
Autoren der im Fachjournal JAMA
Internal Medicine
publizierten Untersuchung die Daten von
416.104 Frauen und Männern.
Mit Blick auf eine die Gesundheit
fördernde Ernährung fanden die Forscher
heraus, dass Menschen in deren Nahrung
ein um 3% höherer Anteil pflanzlicher
Eiweisse enthalten ist, ein rund 10%
niedrigeres allgemeines und
Herz-Kreislauf-Sterberisiko hatten als
jene Studienteilnehmer, die mehr
tierisches Eiweiss zu sich nahmen.
Obgleich die über durchschnittlich 16
Jahre registrierten Unterschiede in der
Sterblichkeit mit rund 10% nur klein
waren, lohnt es sich auf
individueller Ebene über eine
Modifikation der eigenen Ernährung
nachzudenken. Sie kann im Einzelfall
eine Frage von Leben und vorzeitigem Tod darstellen
- allerdings nicht voraussagbar. Fazit:
wer ohnehin gerne Obst und Gemüse isst,
hat nun auch einen rational
nachvollziehbaren Grund, diese
Tendenz eher zu verstärken.
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(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 13 Juli 2020
Schwitzen kann einen
lebensgefährlichen Mineralstoffmangel
verursachen
Sommer, Sonne - Lebensgefahr? Seitdem es
auch in unseren Breiten als Folge des
Klimawandels während der Sommermonate immer
heißer wird, häufen sich hitzebedingte
Gesundheitsstörungen. Ein bedeutender
Risikofaktor für das Entstehen dieser
temperaturbedingten Notfälle ist ein durch
heftiges Schwitzen bedingter
Mineralstoffmangel. Neben Übelkeit, erhöhter
Reizbarkeit und Kopfschmerzen kann dies bis
zu Lähmungserscheinungen und weiteren
neurologischen Ausfällen, Blutdruckabfall
sowie lebensbedrohlichen Herz-Kreislauf-Zusammenbrüchen mit Herzstillstand führen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma
Zahlreiche falsch positive Testergebnisse komplizieren
in den USA die Covid-19-Diagnostik
Die US-Arzneimittelbehörde FDA
machte in einer Presseinformation auf einen hohen Anteil falsch
positiver Testergebnisse aufmerksam, die eine
Studie bei Verwendung der BD Max
System SARS-CoV-2 tests des US-Unternehmens
Becton Dickinson aufgedeckt hat. Die Fehlerrate
lag bei 3%. Diese Tests sollten daher in den Laboratorien mit
Hilfe anderer zugelassener SARS-CoV-2-Tests bestätigt, oder
widerlegt werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:MassDevice, 10.7.20,
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: FDA, 6.7.20
Österreich und Covid-19: Sterberate durch Corona kaum gestiegen
In der Coronakrise ist die Sterberate in
Österreich laut Statistik bisher nur
geringfügig gestiegen. Im März und April sei die
altersstandardisierte Sterberate nur ein Prozent
höher gewesen als im Durchschnitt des
Vergleichszeitraums der Jahre 2015 bis 2019, teilte die Behörde
Statistik Austria mit. Die Zahlen
liegen daher im Durchschnitt anderer
Grippewellen.
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(in deutscher Sprache)
Quellen: Spiegel online 10.7.2020, Statistik Austria
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Statistik Austria, 10.7.2020
Schweiz und Covid-19: derzeit belegen die
statistischen Zahlen im Vergleich zu einigen
Grippewellen eine Untersterblichkeit
Die Schweiz befindet sich seit Woche 17 in einer relativen Untersterblichkeit.
Die kumulierte Jahresübersterblichkeit dürfte bis Ende Juli voraussichtlich den
Nullwert erreichen und damit unter den meisten Grippewellen der letzten zehn Jahre
liegen (siehe Grafik im Artikel).
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Swiss Policy Research, 10. Juli 2020
Intervallfasten ist den üblichen
kalorienreduzierten Diäten nicht überlegen.
Bei Diabetikern kann sie sich schädlich auf die Gesundheit auswirken
Intervallfasten ist derzeit ein Medien-Hype und zieht viele Menschen an, die ihr
Gewicht reduzieren wollen. Doch Intervallfasten ist nicht ungefährlich, da es zu Unterzuckerung,
zu niedrigem Blutdruck und anderen Änderungen des Stoffwechsels führen kann.
Viele Experten sind daher aufgrund wissenschaftlicher Studien der Meinung, dass das Intervallfasten
einer allgemeinen kalorienreduzierten Diät nicht überlegen ist.
Doch wie reagieren Typ-2-Diabetiker auf das
Intervallfasten? Hier kommt eine Forschergruppe im Fachblatt
JAMA zu dem Schluß, dasss das
Intervallfasten auch bei Diabetikern einer kalorienreduzierten Diät nicht überlegen ist und daher
nur dann ärztlich empfohlen werden sollte, wenn die Entstehung einer gefährlichen Unterzuckerung
durch engmaschige Kontrollen sicher ausgeschlossen werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 2.7.2020
WARNUNG
Covid-19: die etablierten Abstandsregeln reichen nicht aus, um die Übertragung
von SARS-CoV-2 in geschlossenen und
überfüllten Räumen sicher zu unterbinden
239 Experten aus 32 Ländern veröffentlichten im Fachblatt
Clinical Infectious Diseases
(so berichtete das British Medical Journal) eine an alle Ärzte und Gesundheitspolitiker gerichtete
nachdrückliche Warnung.
Die unterzeichnenden Ärzte, Epdemiologen, Umweltmediziner und Bau-Spezialisten
wiesen in dieser Warnung darauf hin, dass sich SARS-CoV-2 haltige Tröpfchen in unzureichend
belüfteten Räumen über Minuten bis Stunden auch über die bisher angenommenen 2 Meter Abstand von der
Infektionsquelle hinaus schwebend in der Luft halten und andere Menschen infizieren können.
Bisher waren entsprechende
Vorsichtsmassnahmen von der WHO und dem
US-CDC nur im Rahmen invasiver medizinischer
Massnahmen wie Intubationen empfohlen worden
Dies reicht aber nach Meinung der Experten
nicht aus. Eine effektive
Vorsichtsmassnahme wäre es, mit Hilfe
geöffneter Fenster zuverlässig dafür zu
sorgen, dass die infizierten Tröpfchen von
der Zugluft weggeweht werden.
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(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 7.7.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Clinical Infectious Diseases, 6.7.2020
Alters-Demenz mit Alkohol wirksam bekämpfen?
Der wöchentliche Konsum von 10 bis 14
alkoholhaltigen Getränken verlangsamt
offenbar bei Frauen und Männern den
im Alter üblichen Abbau der geistige
Spannkraft
Erst kürzlich wurde ein repräsentative Gruppe
von etwa 20.000 erwachsenen US-Amerikanern (60% davon Frauen)
im Rahmen der staatlich finanzierten Health and Retirement Study (HRS)
im Durchschnitt 9 Jahre lang ärztlich begleitet und
wiederholt von Psychologen getestet.
Die
statistisch ausgewerteten Messdaten zeigten, dass ein niedriger
bis mittelgradiger Alkoholkonsum den im Alter
typischen Abbau der geistigen Leistungskraft
verlangsamt und diese in Bezug auf messbare Teilaspekte verbessert -
so beispielsweise die im Alter oft
nachlassende Fähigkeit, Worte, Namen und Zusammenhänge zu
erinnern.
Die besten Resultate wurden
bei Frauen und Männern erzielt, die angegeben
hatten, pro Woche zwischen 10 und 14
alkoholhaltige Getränke konsumiert zu haben.
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(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network, Open, 1.6.20
mehr lesen
(in deutscherr Sprache)
Quelle: Info-Netzwerk Medizin 2000
Akupunktur
ist bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten
der Frau wirksam
Da die Antibiotika-Resistenz immer mehr um sich greift, nimmt gerade bei weit
verbreiteten Erkrankungen wie den unkomplizierten Harnwegsfekten der Frau das Interesse
an alternativen Heilmethode zu. Insbesondere die Akuunkttur ist beliebt - aber
auch umstritten. Hilfr sie - oder eher nciht?
Jetzt hat eine chinesicher Forschergruppe untersucht, ob Akupunktur das
bei Harnwegsinfekten das Therapiespektrum erweitern kann.
Die Studienautoren werteten das vorhandene Datenmaeriel aus. Sie fanden
fünf zufallsgesteuerte, kontrollierte Untersuchungen, an denen
341 Patientinnen teilgenommen hatten.
Die Datenanalyse zeigte, dass die Akupunktur besser wirkte als eine übliche
Antibiotika-Therapie. Das Risiko des Wiederaufflammens des Harnwegsinfekte
war bei Anwendung von Akupunktur niedriger als bei den Patientinnen, die nicht
spezifisch behandelt worden waren (zwei Studien) - oder die eine Plazebo-Akupunktur
(Sham-acupuncture eine Studie) erhalten hatten .
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(in englischer Sprache)
Quelle:BJOG, 14.5.20
Schwangerschaft und Covid-19: kein Grund
zu bersonderer Sorge
In einer im Fachblatt Clinical Infectious Diseases veröffentlichten Studie konnte eine Forscherteam zeigen,
dass sich das klinische Erscheinungsbild von Covid-19 bei Schwangeren
(136 Studienteilnehmerinnen) nicht von dem der Normalbevölkerung
unterschied. Es kam allerdings im Vergleich
zun internationalen Durchschnitt, zu mehr Früh-(37.7%)
und Kaiserschnitt-Geburten (76%)
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Clin Infect Dis. 2020 Jun 23. pii: 5861636. doi: 10.1093/cid/ciaa828.
Beschaffungspanik für angebliches
Covid-19-Medikament Remdesivir
Die USA haben, wie der Guardian
meldete, weltweit die Lagerbestände
von Remdesivir aufgekauft - nachdem
sich in einer kleinen, umstrittenen Studie
angeblich gezeigt hatte, dass das Medikament
bei Covid-19 die Heilungsphase von 14 Tagen
auf 11 Tage verkürzt.
Viele
Menschen sind aufgrund des rücksichtslosen
Egoismus der USA empört. Doch ist dies die
richtige Reaktion?
Der bekannte
Epidemiologe James M Brophy wies im
renommierten englischen Fachblatt British Medical Journal
darauf hin, dass die vom Hersteller des
Medikaments finanzierte Studie den Nutzen
der Therapie wahrscheinlich übertrieben
positiv darstellt, so dass viele Länder
riesige Summen einsparen, wenn sie das
nutzlose Medikament Remdesivir
aufgrund leergefegter Märkte nicht kaufen
können.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, 7.7.2020
Krisenzeit:
Kommt jetzt mit der Beulenpest der "Schwarze Tod" zurück?
China meldet, dass ein Schäfer in der Inneren
Mongolei an Beulenpest erkrankt
ist - eine lebensbedrohliche Infektion, die im Mittelalter als
"Schwarzer Tod" viele Millionen von Menschen
getötet hat. In Europa sollen etwa ein
Drittel der Bevölkerung gestorben sein. Der Krankheitserreger
ist das Bakterium Yersinia pestis,
das in erster Linie von Flöhen übertragen
wird, die auf Tieren wie Ratten oder
Murmeltieren leben. Die WHO warnt: in
vielen Ländern kommt es ab und an zu
vereinzelten Erkrankungen.
Quelle. New York Times, 6.7.2020
Diensthunde der Bundeswehr sollen
demnächst Corona-Infizierte erschnüffeln
können.
Zehn Vierbeiner der Diensthundeschule
der Bundeswehr bei Ulmen in der Vulkaneifel
nehmen derzeit an einem entsprechenden
Projekt der Stiftung Tierärztliche
Hochschule (TiHo) Hannover teil.
Ungewöhnlich ist der Einsatz der
«Schnüffler» nicht. Die Spürhunde werden
bereits bei der Suche nach Sprengstoff und
Drogen eingesetzt. Zudem können sie anhand
der molekularen Zusammensetzung eines
Geruchs auch verschiedene Krebserkrankungen
und die drohende Unterzuckerung von
Diabetikern riechen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 6.7.20
Herdenimmunität: Wann ist die bei Covid-19 erreicht?
Virologen und Epidemiologen können sich nicht darüber einigen,
bei welchem Prozentsatz eine Herdenimmunität
in der Bevölkerung die weitere Ausbreitung
von SARS-CoV-2 stoppt. Schätzungen schwanken
zwischen 40% und 70% der Bevölkerung.
Ebenso umstritten ist die Frage, wie lange
eine erworbene Immunität anhält. Lebenslang
ist offenbar aufgrund der Erfahrungen mit
anderen Corona-Infektionen eher
unwahrscheinlich.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 5.7.20
Schwangerschaft und Covid-19: kein Grund zur Sorge
In einer im Fachblatt Clinical Infectious Diseases veröffentlichten Studie konnte eine Forscherteam zeigen,
dass sich das klinische Erscheinungsbild von Covid-19 bei Schwangeren
(136 Studienteilnehmerinnen) nicht von dem der Normalbevölkerung
unterschied. Es kam allerdings im Vergleich
zun internationalen Durchschnitt, zu mehr Früh-(37.7%)
und Kaiserschnitt-Geburten (76%)
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Clin Infect Dis. 2020 Jun 23. pii: 5861636. doi: 10.1093/cid/ciaa828.
Letzte Zweifel wurden beseitigt: Gesichtsmasken wirken auch in Hinsicht auf
SARS-CoV-2 gut und sollten daher wie
vorgeschrieben getragen werden
Eine chinesische Forschergruppe wertete die Ergebnisse von 21 wissenschaftlichen Studien aus.
Die im Fachblatt Travel Medicine
veröffentlichte Meta-Analyse belegte den grossen Nutzen der Gesichtsmasken bei der Verhinderung von Infektionen mit
Influenza-, SARS- und SARS-CoV-2. Bei Mitarbeitern im Gesundheitswesen betrug die Risikominderung 80%,
bei anderen infektionsgefährdeten Menschen 47%.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Travel Med Infect Dis. 2020 May 28;101751.doi: 10.1016/j.tmaid.2020.101751.
Antikörpertests liefern falsch positive Test-Resultate
Wie die Zeitschrift Scientific American
in einem ausführlichen Übersichtsartikel
erklärt, haben Antikörpertests mehrere
Schwachpunkte. Sie können Antikörper
nachweisen, die ineffektiv sind, sie zeigen
nicht, ob die Infektion noch aktiv ist und
sie können angewandt werden, bevor der
Körper Zeit hatte, Antikörper zu
entwickeln. Unabhängig davon gibt es
grundsätzliche, eher mathematische Probleme.
Wenn ein Test nicht 100% zuverlässige
Ergebnisse liefern kann, dann gibt es
immer falsch positive und falsch negative
Testergebnisse. Und je seltener eine
Infektion in einer getesteten
Bevölkerungsgruppe vorhanden ist, um so mehr
positive Testergebnisse sind tatsächlich
falsch - also eigentlich negativ.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Scientific American,17.6.20
Therapie-Erfolg bei Covid-19 mit dem Entzündungshemmer Dexamethason
Sterblichkeit sank in Versuchsgruppe um ein Drittel
In der Studie untersuchen Wissenschaftler die Eignung
verschiedener bereits zugelassener Medikamente als Mittel
gegen Covid-19. Insgesamt sind den Angaben zufolge mehr als
11.500 Patienten aus über 175 Kliniken in Großbritannien in
die Studie aufgenommen. Der Dexamethason-Teil
der Studie umfasste demnach 2.104 Patienten, die für
zehn Tage einmal täglich 6 Milligramm Dexamethason bekamen.
4.321 Patienten dienten als Kontrollgruppe.
Die 28-Tage-Sterblichkeit war bei den
Patienten die beatmet wurden 41% und bei
denen, die Sauerstoff erhielten 25%.
Dexamethason verminderte die Sterblichkeit
bei den beatmeten Patienten um ein Drittel
und um ein Viertel bei den Kranken, die Sauerstoff
erhielten. Bei den Patienten, deren Atmung
nicht unterstützt werden musste, konnte kein
Nutzen der Therapie festgestellt werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 17.6.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Recovery Studie Website
Ohrfeige für Trump
Die US Arzneimittelbehörde FDA
zieht die per Notfallverordnung erteilte
vorläufige Genehmigung zurück, das von
Donald Trump empfohlene
Malaria-Medikament Hydroxychloroquin
(HCQ) bei der Behandlung von Covid-19
einzusetzen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online,16.6.20
Hilft Aspirin bei der
Bekämpfung einer Depression?
Ärzte und Betroffene hofften in der
Vergangenheit, dass es mit niedrig dosiertem
Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure)
möglich ist, eine chronische Depression
zu
bessern oder gar zu heilen. Jetzt hat eine
im Fachblatt JAMA Psychiatrie
veröffentlichte doppelblind und
zufallsgesteuerte Studie gezeigt, dass dies
nicht möglich ist. Analysiert wurden in der
Aspirin in Reducing Events in the
Elderly (ASPREE) Studie
die Daten von nahezu 20.000 Patienten, die
in den USA, bzw. Australien täglich 100 mg
Aspirin einnahmen, bzw. einen Plazebo.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Psychiatry, 2.6.2020
Kaiserschnitte verdrängen den normalen
Geburtsvorgang
Viele Frauen fordern die behandelnden
Geburtshelfer dazu auf, statt einer
vaginalen Geburt Bauch und Gebärmutter
aufzuschneiden, um das Kind, oft ohne
medizinische Notwendigkeit, auf diese
invasive und riskante Weise zur Welt zu
bringen. Da viele Geburtshelfer über diesen
Trend besorgt sind, hat nun eine aus Ärzten,
Wissenschaftlern und Hebammen bestehende
Expertengruppe nicht verpflichtende Leitlinien
erarbeitet, die
diesen Wildwuchs begrenzen sollen.
Während 1991 noch 15 Prozent aller Kinder im
OP-Saal entbunden wurden, waren es 2018 mit
29 Prozent fast doppelt so viele. Nur zehn
Prozent dieser Kaiserschnitte gelten als
medizinisch zwingend notwendig, um das Leben
von Mutter und Kind zu retten. In den Leitlinien haben die Experten
Daten zu Vor- und Nachteilen vaginaler
Geburten im Vergleich zu Kaiserschnitten
zusammengetragen.
mehr lesen
(in deutscer Sprache)
Quelle: Spiegel online, 14.6.20
Ist das
Sterberisiko von SARS-CoV-2-Infektionen
ähnlich niedrig wie bei einer Virusgrippe?
Die Ergebnisse einer am Züricher
Universitätsspital durchgeführten Studie
legen den Verdacht nahe, dass das
Sterberisiko bei Covid-19 nur bei 0.1% liegt
und damit dem Letalitätsrisiko einer
saisonalen Virusgrippe ähnelt.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Swiss Policy research, 2.6.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle Tagesanzeiger, 1.6.2020,
Pflanzenmedizin und Covid-19:
jetzt im Fokus der Forschung?
Eine chinesische Forschergruppe analysierte 12
online Medizin-Datenbanken und fand 7
zufallsgesteuerte Therapiestudien an denen
mehr als 800 Patienten teilgenommen hatten.
In der Verumgruppe wurden die
Covid-19-Patienten mit den Methoden der
westlichen Medizin behandelt und erhielten
zusätzlich in der traditionelle Pflanzenmedizin bewährte Wirkstoffe. In
der Kontrollgruppe wurden die Kranken
ausschließlich mit Methoden der westlichen
sog. "Schulmedizin" behandelt. Die Autoren der im
Fachblatt Journal of Clinical Medicine
veröffentliche Studie fanden statistisch
signifikante Unterschiede zu Gunsten der
Kombinationstherapie Schulmedizin +
Pflanzenheilkunde. Bei den Patienten, die
zusätzlich pflanzliche Medikamente erhalten
hatten, nahmen Symptome wie Fieber,
Husten, Schleimproduktion und
Abgeschlagenheit schneller ab, als bei
alleiniger Anwendung westlicher Schulmedizin.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Ang L, Song E, Lee HW, et al.
Systematic Review and Meta-Analysis of
Randomized Controlled Trials. J
Clin Med. 2020 May 23;9(5). pii: jcm9051583.
doi: 10.3390/jcm9051583.
Präsident Trumps Covid-19-Therapieempfehlung
hält nicht, was viele erhoffen
Das mehrmals von Präsident Trump für die
Covid-19-Vorbeugung und Therapie empfohlene
Malaria-Medikament Hydroxychloroquine ist
nach einem Hochrisikokontakt mit einem
SARS-CoV-2-Infizierten kaum in der Lage, einer
Covid-19-Erkrankung vorzubeugen. Zu diesem Schluß kamen die
Autoren einer nun im New England Journal of Medicine
veröffentlichten Studie , an der 821 Patienten
teilnahmen. Von diesen hatten 719 einen
Hochrisikokontakt zu einem Covid-19-Erkrankten.
Von den 414 Patienten der Hydroxychloroquine-Gruppe , die innerhalb von vier Tagen
nach Exposition das Medikament erhalten hatten,
erkrankten 49 an Covid-19 und in der Plazebogruppe 58
(von 407). Der Unterschied betrug also nur 2.4%. Die
Nebenwirkungen der Therapie waren abetr nahezu immer leichter Art
- traten aber häufiger als in der Plazebogruppe.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine 3.6.20
Traditionelle Chinesische Pflanzenmedizin
erwies sich bei Covid-19 als wirksam
Im Fachblatt Phytomedicine (Pflanzenmedizin)
wurden die Ergebnisse einer Therapiestudie veröffentlicht,
die zu dem Ergebnis kam, dass das traditionelle
Pflanzenmedikament Lianhuaqingwen die klinischen Symptome von Covid-19
schnell bessert. An mehreren Zentren wurden 142 von insgesmt
284 Patienten mit dem Medikament mit dem unaussprechlichen
Namen behandelt. Es zeigte sich, dass sich der
Gesundheitszustand bei den Patienten in der
Lianhuaqingwen-Gruppe deutlich schneller besserte als
bei den Patienten der Kontrollgruppe (7 statt 10 Tage).
Besonders hervorgehoben wurden die Symptome Fieber,
Schwäche, und Husten. Auch im Lungen CT zeigte sich eine
schnellere Erholung. Die alternative Therapie wirkte sich
aber nicht auf den Anteil der Fälle aus, in dem sich
aus der leichten Form der Erkrankung ein schwerer Verlauf
entwickelte. Die Therapie erwies sich als gut verträglich
und sicher ud eignet sich daher als begleitende Therapie..
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Phytomedicine, 2020 May 16;153242. doi:
10.1016/j.phymed.2020.153242. Online ahead of print., National Library of Medicine
Covid-19-Therapie: Unglaubwürdige Daten
führen zum Rücknahme zweier
wissenschaftlicher Studien
Zwei angesehene Fachjournale,
The Lancet und das
New England Journal of Medicine,, haben von ihnen
veröffentlichte, viel beachtete
wissenschaftliche Studien zurückgezogen. Die
Ergebnisse der Untersuchungen bestätigten angeblich
den Verdacht, dass die umstrittenen
Malaria-Medikamente Chloroquine und
Hydroxychloroquin für
Covid-19-Patienten gefährlich sind und
vielleicht sogar deren Sterberisiko erhöhen.
Die Rücknahmen der Studien beruhen auf dem
dringenden Verdacht, dass die von einem
Mitautor gelieferten, für die Studien ausgewerteten Daten nicht
zuverlässig erhoben wurden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Lancet 5.6.20, New York Times, 6.6.20
Auch Coronaviren tun sich schwer beim
Überspringen von Menschen auf Tiere
Das Überspringen von SARS-CoV-2 von
Menschen auf Tiere gilt unter Fachleuten als
unwahrscheinlich. »Ich sehe das Risiko, dass
sich Sars-CoV-2 in Katzen oder anderen
Haustieren als Reservoir etabliert, derzeit
als gering an«, sagt Franz Conraths, Leiter
des Instituts für Epidemiologie am
Friedrich-Loeffler-Institut für
Tiergesundheit auf der Insel Riems. Der
Tiermediziner verweist darauf, dass es für
Viren genauso schwer ist, ausgehend vom
Menschen eine Epidemie in Tieren auszulösen,
wie in der entgegengesetzten Richtung.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, Juni 2020
Covid-19 Therapie: Respiratoren erhöhen
bei schwerstkranken Patienten mit
Sauerstoffmangel im Blut, im Vergleich zu weniger eingreifenden
Beatmungsmethoden, das Sterberisiko
Das Vorhandensein von für die mechanische
Atemunterstützung geeigneten Respiratoren spielte bei der
Therapie von Covid-19 eine große Rolle. In der
Öffentlichkeit entstand der Eindruck, dass insbesondere das
Fehlen dieser relativ komplizierten invasieven
Medizintechnik in hohen Stückzahlen für viele eigentlich
vermeindbare Todesfälle verantwortlich zu machen war. Nun
zeigte eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Metastudie,
dass die Anwendung weniger invasiver Methoden (Atemhelme und
Sauerstoffgesichtsmasken) der Sauerstoffzufuhr das
Sterberisiko absenkte. Das beweist in der Rückschau, dass
Respiratoren möglicherweise zu oft und zu früh zum Einsatz kamen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 4.6.20
Gesunde Kinder: Was viele Frauen nicht wissen
- ein Mangel an dem B-Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer
geplanten Schwangerschaft durch die Einnahme
von Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
Dafür gibt es in der Apotheke
die sogenannte
"Pille zur Anti-Baby-Pille".
Die häufigste Nebenwirkung bei langjähriger Einnahme einer
Antibabypillei st ein Mangel an
B-Vitaminen, insbesondere an Folsäure.
Vielen Frauen ist
dies noch nicht bekannt. - oder sie
ignorieren diese wissenschaftliche Erkenntnis und riskieren so,
dass ihr Kind mit einer Missbildung zur Welt
kommt.
Der
Folsäuremangel entsteht, weil die in
Antibabypillen enthaltenen Östrogene die Funktion
des Enzyms Folatkonjugase in der Schleimhaut des Dünndarms
hemmt. Deshalb kann die in vielen Nahrungsmitteln
in ausreichender Menge enthaltene Folsäure vom Körper nicht in eine resorbierbare Form umgewandelt werden und wird
daher ungenutzt ausgeschieden.
Frauen, die über
viele Jahre hinweg regelmäßig orale Kontrazeptiva
eingenommen haben, riskieren, dass sie
bis zu 40 % weniger Folsäure im Blut haben, als es dem gesunden
Durchschnitt aller Frauen entspricht.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma, 28.5.20
Ex-MI6-Chef überzeugt: Corona stammt aus
einem chinesischen Labor
Ein früherer Chef des britischen Geheimdienstes
MI6 erhebt
schwere Vorwürfe gegen China. Ein ehemaliger
Chef des britischen Geheimdienstes ,Sir
Richard Dearlove, glaubt, dass die
Coronavirus-Pandemie „als Unfall begann“,
indem das Virus aus einem Labor in China
entwichen sei.
In einem Interview mit dem britischen
Telegraph sagte Sir Richard Dearlove,
unter Bezug auf eine bisher
geheim gehaltene britisch-norwegische Studie zum neuartigen
Coronavirus dass er „zweifelsfrei“ davon ausgeht, dass das Virus
von Menschenhand manipuliert wurde - also aus einem
chinesischen Labor stammen muss.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: The Telegraph, 04.06.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Cicero Newsletter,04.06.2020
Zigaretten und Corona: Raucher
sollten jetzt unbedingt mir dem Rauchen aufhören!
Bewiesen ist es noch nicht: Aber
Raucher haben vermutlich ein größeres
Risiko, schwer an Covid-19 zu
erkranken. Ärzte und Krankenkassen
empfehlen daher, gerade jetzt die Zigaretten für
immer zur Seite legen. Wir
erklären, wie es gelingen kann.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Presse, 30.5.2020
Das hat Deutschland gerade noch gefehlt
Ein Hahnenkampf ohne Gewinner - zwei
Virologen streiten in der Öffentlichkeit und
BILD streitet mit.
In Deutschland tobt ein Streit um eine Studie des
Virologen Christian Drosten. Darin geht es um die Viruslast
bei Kindern. Der renommierte Wissenschafter reagiert
überraschend dünnhäutig. Was taugt seine Publikation? Und
was hat sie politisch ausgelöst?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 29.5.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 29.5.2020
Warnung:
nach Auskunft der WHO heben 4 von
10 derzeit in der
Entwicklung befindliche SARS-CoV-2-Impfstoffe
aufgrund der Anwendung von Gentechnik-Methoden das Potential, das
menschliches Erbgut dauerhaft zu verändern.
Folgen? Unbekannt!
Der Experte für von Viren ausgelöste
Atemwegserkrankungen, der Internist Dr. Wolfgang Wodarg,
warnt vor einigen der in der Entwicklung befindlichen
Covid-19-Impfstoffen, da diese das menschliche Erbgut
dauerhaft verändern könnten - mit
unabsehbaren Folgen für die Gattung Mensch.
Unter den zehn bereits in klinischer
Prüfung befindlichen Covid-19 Impfstoffen enthalten- nach
Auskunft der WHO vom 27. Mai vier
Kandidaten rekombinante RNA und ein Kandidat
DNA-Plasmide. Dabei werden unterschiedliche
Gen-Technologien zur Einbringung des
rekombinanten genetischen Materials in die
menschlichen Zellen angegeben.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle Wodarg
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WHO,27. Mai 2020
Covid-19-Therapie
mit Hydroxychloroquin (HCQ): Weiss Indien es besser?
Die oberste biomedizinische
Forschungseinrichtung des Landes erklärte am
Dienstag, indische Studien hätten ergeben,
dass Hydroxychloroquin (HCQ) "keine größeren
Nebenwirkungen" habe. Das Malaria-Medikament
verursache "keinen Schaden" und "könne
vielleicht Nutzen haben", sagte der
Generaldirektor des Indischen Rats für
Medizinische Forschung (ICMR), Balram
Bhargava. Das ICMR empfiehlt das
Malaria-Mittel zur Vorbeugung gegen das
Coronavirus.
Die WHO hatte kürzlich
bekanntgegeben, ihre klinischen Tests von
Hydroxychloroquin wegen Sicherheitsbedenken
vorübergehend gestoppt zu haben. Die
Entscheidung sei aufgrund einer Studie
gefallen, wonach eine Behandlung mit dem
Mittel das Sterberisiko erhöht.
Quelle: Spiegel onlin, 27.5.20
Aspirin - Image als "Wunderpille" abermals
widerlegt.
Eine im angesehenen Fachblatt Neurology
veröffemtlichte Studie
zeigte, dass die oft empfohlene Gabe von
niedrig dosiertem Aspirin, das Risiko
für Alters-Demenz nicht statistisch deutlich
erkennbar vermindert.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quell:Neurology. 2020 Mar 25.
US-Präsident Trump:
gefährdet sein Rat
Menschenleben ?
Studien zeigten, dass die
Malaria-Medikamente Hydroxychloroquine
(HCQ) und Chloroquin, bei Covid-19
angeblich das
Sterberisiko erhöhen
Eine im Fachblatt The Lancet veröffentlichte,
in 671 Krankenhäusern auf sechs Kontinenten durchgeführte,
Studie zeigte, dass Covid-19-Patienten, die mit den
Malaria-Medikamenten Hydroxychloroquine
(HCQ) oder
Chloroquine behandelt worden waren,
angeblich ein deutlich
erhöhtes Sterberisiko hatten. Im Rahmen
dieser Untersuchung wurden die Daten
von
96.032 Patienten ausgewertetl. In allen
teilnehmenden Krankenhäusern
erhöhten die von US-Präsident Donald Trump empfohlenen Malaria-Medikamente - mit und
ohne Kombination mit einem Antibiotikum
aus der
Makrolide-Gruppe- das Sterberisiko. Todesursache war
meist eine von den lebensgefährlichen
Medikamenten verursachte, erstmalig auftretende Herzrhythmusstörung.
In einer zweiten Untersuchung wurden 3
Studien mit 210 Patienten die eine
HCQ-Therapie erhalten hatten analysiert. Es
wurde gezeigt, dass HCQ die Zahl
der SARS-CoV-2 Erreger nicht vermindert,
dafür aber das Sterberisiko der Patienten erhöht
hat.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 22.5.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: The Lancet,
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Diabetes Metab Syndr. 2020 May 12
Beide Studien wurden Anfang Juni
aufgrund des Verdachts unzuverlässiger Daten
von den Journalen zurückgezogen.
Blutdrucksenkung vermindert das
Demenz-Risiko und die Verschlechterung
der geistigen Leistungskraft - ein klein
wenig
Die Auswertung von 14 zufallsgesteuerten
Studin zeigte, dass die medikamewntöse
Blutdrucksenkung der Risiko senkte, an
Demenz zu erkranken. Ebenfalls
vermindert wurde auch die beobachtete
Verschlechterung der kongnitiven Fähigkeiten
der Studienteilnehmer. In absoluten zahlen
ausgrdrückt handelte es sich nur um
Veränderungen unter 1% (0,39% bzw. 0,71%).
Zu Beginn der Untersuchung lag der
durchschnittliche systolische Blutdruckwert
bei 154 mm Hg und der
durchschnittliche diastolische Wert bei 83.3
mm Hg. Die durchschnittliche Studiendauer
lag bei rund 50 Monaten. Die
Blutdrucksenkung wirkte sich nicht auf die
objektiven Ergebnisse von Kognitiven
Leistungstests aus.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 19.5.2020
Covid-19-Diagnose:
Temperaturmessung oder Messung der
Sauerstoffsättigung im arteriellen Blut?
Im Zuge der "Corona-Krise" steigt die Nachfrage nach
Geräten für die sog. Pulsoxymetrie. Bei diesem
seit vielen Jahren üblichen und bewährten Testverfahren
wird die Sauerstoffsättigung im arteriellen Blut, mit Hilfe
eines Fingerclipps, gemessen. Zuverlässig soll
die Messung im Bereich von 70 - 100% Sauerstoffsättigung
sein. Normalwerte liegen zwischen 93 und 99%.
Aus den USA hört man, dass sich bei den
kleinen Sauerstoff-Messgeräten wiederholt,
was bei Toilettenpapier zu beobachten war.
Die Preise explodieren und der Nachschub der
ehemaligen Pfennigartikel ist gefährdet.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Apotheken Umschau, 10.4.20
Hysterie
um die Bill und Melinda Gates-Stiftung
Der
Einfluss der Stiftung auf die WHO
ist kleiner, als von Krtikern der
Regierungspolitik beim Thema Covid-19 behauptet wurde
Auf der Website der Welt (Axel Springer Verlag, Berlin)
werden Mythen aufgeklärt, die das Ehepaar Gates zu den
Haupt-Bösewichtern in der SARS-CoV-2-Krise machen.
Der von den Anhängern der
Regierungspolitik kritisierte online Blogger Ken Jebsen
hatte behauptet. dass
die Bill und Melinda Gates-Stiftung 80% der Kosten
der WHO aufbringt und diese Organisation
somit quasi "gekauft" hat. Diese Aussage ist
offenbar unzutreffend. Die online Redaktion der
Welt (Axel Springer Verlag) schreibt, dass
die Gates-Stiftung nur 9,8% der
zweckgebundenen Spenden zum WHO-Haushalt
beisteuert.
Das bezieht sich auf 77% des
gesamten WHO-Budgets. Ein Kostenanteil von
weniger als 1 Milliarde Euro in 2018/19
dürfte für eine im Geschäftsleben übliche
"Sperrminorität" nicht ausreichen. Doch der
Einfluss der Stiftung hängt natürlich auch
von anderen Faktoren ab. So von dem Umstand,
dass die USA als der Nmmer-1-Sponsor
zugesagte Beiträge eingefroren hat.
Der Spiegel bekommt auch Geld
von der Gates-Stiftung, Die
Süddeutsche Zeitung berichtete über einen anrüchigen Deal.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle; Welt online, 27.4.2010
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 12.1.20
Covid-19-Therapie mit dem Serum
geheilter Covid-19 Patienten
Eine im angesehenen Fachblatt Journal of Medical Virology
veröffentlichte Metastudie zeigte, dass die Gabe von Serum
geheilter Covis-19 Patienten sicher und wirksam ist. Die
Letalität konnte durch diese Serum-Therapie vermindert werden. Die Autoren regten
für die Zukunft größere, kontrollierte Studien an.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:J Med Virol. 2020 May 1. doi: 10.1002/jmv.25961.
Schwedens
Sonderweg ist im Fall der Bekämpfung von
SARS-CoV-2-Infektionen ein Erfolg, aber kein Wundermittel
- meint die NZZ
Schweden ist von der Corona-Krise
ähnlich betroffen wie andere Staaten. Das skadinavische Land lässt seinen Bürgern aber
viele Freiheiten und ist insofern ein Vorbild für andere Länder.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 23,5,20
Reizdarm
irritiert viele Menschen
Oh weh, das Bauchweh - wie kommt wieder Ruhe in den Darm ?
Ein sog. "Reizdarm" macht vielen
Menschen zu schaffen - doch eine
erfolgreiche
Behandlung braucht Geduld und Empathie
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:werbender Text Medizinjournalisten-Stammtisch
München, Mai 2020
Aus dem
Bundesinnenministerium ist zu vernehmen,
dass der Umgang mit den
SARS-CiV-2-Infektionen auf einem "Fehlalarm"
basiert, der viele Menschen überflüssigerweise
das Leben gekostet haben dürfte. Der
Minister sieht dies anders und distaziert
sich von dem zuständigen Oberregierungsrat.
Aus dem Bundesinnenministerium wurde der Inhalt
einer mehr als 80 Seiten langen Analyse des
Umgangs der Regierung mit der
sog. "Corona Krise" bekannt. Minister
Horst Seehofer geht zu seinem
hochrangigem Mitarbeiter auf Distanz.
Der für Analysen des
Gesundheitswesens zuständiger
Karriere-Beamte,
Oberregierungsrat Stefan Kohn,
(Referent im „Referat KM 4: Schutz
Kritischer Infrastrukturen Bundesministerium
des Innern, für Bau und Heimat”),
spricht in seiner Analyse des Umgangs mit
den SARS-CoV-2-Infektionen von einem
„globalen Fehlalarm“ . Die
geleakte, wegen "Gefahr in Verzug" von
Kohn weit verbreitete
Studie enthält auf mehr als 80 Seiten viele
brisante Details.
Unter anderem stellt der Autor fest, dass
wahrscheinlich mehr Menschen an
den Folgren des Lockdowns starben, als durch
die die Rechte der Bevölkerung einschränkende
Massnahme gerettet werden konnten.
Die zentrale Botschaft der Analyse lautet:
„Die beobachtbaren
Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine
ausreichenden Beweise dafür erkennen, dass es sich – bezogen
auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die
Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm
handelt.”
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Cicero 21.5.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle online Blog Tichys Einblick
Ländervergleich: Wessen Coronavirus-Strategie hat am
besten funktioniert?
Kontaktsperre, Schulschließung,
Überwachung: Länder haben unterschiedlich
auf die Coronavirus-Pandemie reagiert. Nun
ist die Frage, wie erfolgreich welche
Maßnahmen waren. Das Wissenschaftsmagezin
Nature hist der Frage nachgegangen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, Nature
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Nature 27.4.2020
Ein führender
schweizer Infektiologe meint: "Im Alltag ist es viel sicherer die Hände
zu desinfizieren als Schutz-Handschuhe zu tragen".
Professor Andreas Widmer
Infektiologe und Leiter der Abteilung
Spitalhygiene am Unispital Basel erklärt, warum Handschuhe im Supermarkt
nichts bringen – und warm er Schutzmasken für
sinnvoll hält.
Daten aus dem Labor zeigen zwar, dass
Viren mehrere Tage auf Oberflächen überleben
können. Würden sich Menschen aber wirklich
so leicht über Oberflächen oder im
Supermarkt anstecken, hätten wir ganz andere
Ansteckungsraten. Darum macht es Sinn,
Einkaufswagen und -körbe zu desinfizieren.
Viele Menschen fühlen sich durchs Tragen der
Handschuhe geschützt und desinfizieren sich
die Hände nicht mehr. So verbreiten
sie ihre eigenen Keime und sammeln die der
Vorgänger am Einkaufswagen auf. Viren
haften besser auf Plastik alss auf der
Haut. Diee hat einen natürlichen PH-Wert
von 5,5. Das mögen Viren nicht.
Weil man
nicht immer beeinflussen kann, wie laut das
Gegenüber mit einem spricht, sind Masken ein Schutz
vor Coronavirus.
Besonders an Orten, an denen die
Abstandsregeln nicht eingehalten werden
können. Zumal man mittlerweile weiss, dass
etwa 50 Prozent der Infektionen passieren,
bevor Leute krank werden. Das Virus wird
also durch gesunde Leute übertragen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Beobachter Gesundheit, Schweiz, 28.4.2020
Verschwörungstheorie II:
Hochrangige katholische Geistliche,
darunter Bischöfe und Kardinäle,
und 25.000 Unterstützer aus vielen
Lebensbereichen warnen im Zusammenhang mit
den SARS-CoV-2-
Infektionen: Fake-Anlass für einen Systemwechsel?
Hochrangige katholische Geistliche -
darunter als Initiator der ehemalige
Botschafter des Vatikans beim US-Präsidenten
Barak Obama , Carlo Maria
Viganò,
Erzbischof und Apostolischer Nuntius - und mehr als 25.000Prister,
Intellektuelle, Mediziner, Anwälte,
Journalisten und anderen Fachleute versuchen
mit einer Streitschrift die Menschheit
aufzurütteln:
- EIN AUFRUF FÜR DIE KIRCHE
UND FÜR DIE WELT -an Katholiken und alle
Menschen guten Willens.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: https://veritasliberabitvos.info/aufruf/
mehr lesen Haupt-Unterzeichner
(in deutscher Sprache)
Kommentar Athanasius Schneider,
Weihbischof von Astana mehr lesen
(in deutscher Sprache)
CNS News, 13 May 2020 May 14, 2020
Press Cardinals Mueller, Zen: Forces Are Using COVID-19
as ‘Prelude to World Government’
https://cnsnews.com/article/international/michael-w-chapman/cardinals-mueller-zen-forces-are-using-covid-19-prelude
mehr lesen
Kommentar Kardinal Müller
(in englischer Sprache)
Drittes SARS-CoV-2-Test-Prinzip
von der US-Kontroll-Behörde Food and Drug
Administration (FDA) zugelassen
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat in einem verkürzten Not-Verfahren einen
Antigentest auf SARS-CoV-2 zugelassen. Der
von der Quidel Corporation
hergestellte Test heisst Sofia 2 SARS
Antigen FIA . Er weist einen
Eiweißstoff nach, der im Zusammenhang mit
SARS-CoV-2 regelmäßig gefunden wird.
Der
Test ist preisgünstig herzustellen, der Nachweis
des Antigens dauert bei Nutzung des
Sofia 2 Geräts nur 15 Minuten und kann
in den meisten Arztpraxen durchgefüht
werden, da die benötigten diagnostischen
Geräte zum Nachweis von Antigenen dort meist bereits im
jeweiligen Praxis-Labor
vorhanden sind.
Sobald sich genügend
Ärzte finden, die sich und ihr Personal in ihren Praxen
möglichen Virus-Infektionen aussetzen
wollen, dann können pro Tag landesweit
Millionen von Tests durchgeführt werden.
Positive Tests sind sehr zuverlässig -
bei negativen Tests gibt es eine noch nicht
genau bekannte Fehlerrate, so dass
Infektionen übersehen werden können. Das
trifft aber auch auf die anderen verfügbaren
Testverfahren
wie den PCR-Test und die neu entwickelten
Antikörper-Tests zu. Daher ist die WHO
der Meinung, dass die Tests noch nicht
alltagstauglich sind und nur in
wissenschaftlichen Einrichtungen im Rahmen
von wisenschaftlichen Studien angewandt werden sollten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 11.5.20
Verschwörungstheorie
I
Prominenter Whistleblower enthüllt: US-Regierung
verhinderte im Januar 2020 die zusätzliche
innländische Produktion von
wöchentlich 1.7 Millionen Atemschutzmasken
vom Typ N95, die speziell für
medizinisches Fachpersona geeignete sind
Die Regierung ist daher, möglicherweise indirekt, für den
vermeidbaren Tod zahlreicher Menschen verantwortlich, die sich aufgrund
des dramatischen, landesweiten Mangels an Schutzausrüstung mit SARS-CoV-2.angesteckt haben
Die entsprechenden
Angebote der in Fort Worth,Texas, USA, produzierenden Firma
Prestige Ameritech wurden mehrfach von der Leitung des
Department of Health and Human Services abgelehnt.
Der prominente Whistleblower, Rick
Bright, leitete im Januar die Behörde
The
Biomedical Advanced Research and Development
Authority und veröffentlichte nun einen
Whisleblower-Report über den die Washington
Post nun berichtete. Bright wurde von seinen
Vorgesetzen daran gehindert Atemschutzmasken
zu bestellen und wurde in eine Abteilung
versetzt in der er Medikamente von
Unternehmen bestellen sollte, die mit der
US-Regierung politisch verbunden waren.
Er warnte auch vor ungeeigneten,
nebenwirkungsreichen Medikamenten, die von
Präsident Trump für die Therapie von
Covid-19 empfohlen wurden. Rick Bright
weigerte sich, die ungeeigneten und
gefährlichen Medikamente in großem Maßstab
einzukaufen. Daraufhin wurde er
mehrfach von seinen Vorgesetzten dafür
gemassregelt, dass für ihn Wissenschaft und
Sicherheit wichtiger waren als politisches
Kalkül und Korruption zu Gunsten von
politischen Unterstützern der Regierung.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post,8.5.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post 8.5.20
Archipel Gulag 2.0: Verheizt Russland im Zusammenhang mit der Corona-Krise
sein Krankenhauspersonal sinnlos?
In Russland sind bisher 116 Ärzte,
Krankenschwestern und -Pfleger im
Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion
gestorben. Drei wurden möglicherweise von
skrupellosen Vorgesetzen in den Selbstmord getrieben.
Die
Arbeitsbedingungen sollen in Russland noch
schlimmer als in New York sein. Die aufgrund
fehlender Schutzausrüstungen zu
lebensbedrohlichen Sklavendiensten
gepressten Frauen und Männer begeben sich an
jedem Arbeitstag in akute Lebensgefahr. Es
ist nur eine Frage der Zeit, wann sie sich
selbst mit SARS-CoV-2 infizieren. Den Angehörigen der
verstorbenen Krankenhausmitarbeiter sprechen wir unser Mitgefühl
aus.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 7.5.2020
mehr lesen
(in russischerr Sprache)
Quelle: https://sites.google.com/view/covid-memory/home
Bergamo: Ärzte,Krankenschwestern und
-Pfleger opferten
sich beim selbstlosen Dienst an den Covid-19 Patienten auf
In der Region Bergamo
(Norditalien) starben 19 Ärzte, die sich um
Covid-19-Patienten gekümmert hatten. Sie
waren zwischen 62 und 74 Jahre alt.
Wir, das Team des Info-Netzwerk Medizin 2000, sprechen den
Angehörigen und den Patienten dieser Kolleginnen und Kollegen
unser Mitgefühl aus. Wir werden diese Menschen -
Helden des Alltags - nicht vergessen.
Selbstverständlich gedenken wir
in gleicher Weise jenen Krankenschwestern und
-Pflegern, die ihr Leben im Zuge der
Versorgung der Erkrankten verloren haben.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine
Billigst
Mikroskop für die 3. Welt
- zum Eigenbau
mit Hilfe eines handelsüblichen 3D-Drucker - die Kosten liegen beim
einfachsten Modell bei nur
18 US-Dollar
Forscher an der
Universität Bath,
Grossbritannien, haben ein voll
funktionsfähiges Billigmikroskop erfunden,
das mit Hife eines handelsüblichen
3D-Druckers in Heimarbeit hergestellt werden
kann. Die Designunterlagen sind opensource
und dürfen daher von Jedermann genutzt
werden.
Etwas aufwändigere
Design-Varianten sind verfügbar. So kann
beispielsweise ein Billigcomputer von Typ
Raspberry PI angeschlossen werden, um eine
automatische, motorisierte Nutzung des
kleinen Wunderwerks zu ermöglichen. Dieses
Mikroskop ist beispielsweise für Schulen in
armen Ländern Afrikas gedacht, um
Wissenschaft selbst in die entlegendsten
Weltgegenden zu bringen. Das innovative
Produkt ist aber auch für den
professionellen Einsatz im Zuge der
Standard-Diagnostik in den kleinsten
Krankenhäusern Afrikas geeignet.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Medgadget, 7.5.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: OSA Publishing group
STOPCovid: Bekannte CRISPR-Gentechnik ermöglicht
einen zuverlässigen Schnelltest auf
SARS-CoV-2-Infektionen
Ein Wissenschaftlerteam um den Biologen
Feng Zhang hat bei der
US-Arzneimittelberhörde FDA die
Zulassung eines von ihnen am McGovern
Institute des MIT (Massachusetts
Institute of Technology ) und des Broad
Instituts entwickelten
Corona-Schnelltests STOPCovid
(die Abkürzung für “Sherlock Testing in One
Pot” ) beantragt, der auf der im Zuge
der Therapie von Genschäden bekannt
gewordenen CRISPR-Technik - auch Genschere
genannt-beruht.
Der STOPCovid-Test
kann
innerhalb von nur 30 Minuten mit 100%
Sicherheit vorhandenen DNA-Spuren des
SARS-CoV-2 nachweisen. Der Test besteht aus
einem einzigen Verfahrensschritt, so dass er
nicht anfällig für Verunreinigungen ist und
- ähnlich wie ein Schwangerschaftstest- auch
zu Hause von den Patienten selbst
durchgeführt werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: StatNews,6.5.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: https://www.stopcovid.science/
Organisch erzeugte Lebensmittel senken das
allgemeine Krebsrisiko - geringfügig Insbesondere das
Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Ein französisches Forscherteam
veröffentliche im Fachblatt
JAMA
Internal Medicine die Ergebnisse der
Internet basierten Studie The
NutriNet-Santé an der 68.946
Patienten - 78% davon Frauen - teilgenommen
hatten. Die Studiendauer lag bei nahezu 5
Jahren. Es zeigte sich, dass die
Studienteilnehmer, die einen größeren Anteil
von Bio-Nahrung angegeben hatten, eine
geringfügig vermindertes statistisches
Krebsrisiko (-0.6%) hatten. Es wurden
1.340 Erst-Krebserkrankungen registriert.
Den Forschern fiel besonders ein
erniedrigtes Brustkrebsrisiko auf. Der
Nutzen der Bio-Nahrung ist geringfügig. Aber
zumindest konnte belegt werden, dass
Bio-Nahrung mit Blick auf bösartige Tumore
keinen Schaden anrichtet.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine
120 hochrangige Experten
aus vielen Ländern kritisieren die
Regierungen in Bezug auf das Management
der SARS-CoV-2-Pandemie:
Experten, darunter weltweit angesehene
Epidemiologen, Pathologen, Virologen,
Statistiker und Wissenschaftler anderer
Disziplinen, sowie Fachärzte und Fachjuristen,
kritisieren das in vielen Ländern
praktizierte Management der sog. "Corona-Krise"
als übertrieben, medizinisch sinnlos,
kontraproduktiv und in weiten Bereichen illegal.
Diese prominenten Experten sind der
Auffassung, dass die Experimental-Therapie der
Corona-Krise
schlimmere Folgen hat als die zu bekämpfende
Atemwegserkrankung Covid-19.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Rubikon-News, Autor Jens Bernert,Creative Commons-Lizenz
Großer Erfolg: Corona-Reproduktionszahl R in Schweden, trotz der
internationalen Kritik am Sonderweg des skandinavischen Landes, unter
1,0 gesunken
Die Pandemie in Schweden
ebbt ab: Der schwedische Staatsepidemiologe
Anders Tegnell bestätigte , dass die sogenannte
Reproduktionszahl R seit einigen Tagen
unter 1,0 liege.
"Das bedeutet,
dass die Pandemie hier in Schweden allmählich abebben wird",
erklärte Tegnell. Schweden geht im
Kampf gegen die Coronakrise einen
international viel beachteten und skeptisch beobachteten Sonderweg. Im
Vergleich zu den meisten anderen Ländern hat
das skandinavische Land auf die Pandemie
mit eher "lockereren Maßnahmen" reagiert.
Kindergärten, Schulen und andere
Einrichtungen wurden im Gegensatz zum
Vorgehen anderer Länder nicht geschlossen.
Quelle: Spiegel online, 3.5.20
SARS-CoV-2 Infektionen: Gesichtsmasken
wirken zweifellos und schützen andere
Menschen vor Tropfcheninfektionen - doch sind sie
auch gut für die Gesundheit
des jeweiligen Maskenträgers?
Mit Hilfe einer in eine Fach-Website
eingebettete kurze Filmsequenz konnte nun für eine
Nasen-Mund-Gesichtsmaske in Bild und Ton eine Schutzwirkung
demonstriert werden. Durch das Tragen
der verwendeten Schutzmaske liess sich
beim Sprechen, unabhängig von der
Lautstärke, der Ausstoss von Tröpfchen
mit der Ausatemluft nahezu ganz unterdrücken.
Aerosol-Tröpfchen, die im
Nasen-Rachenraum vorhandenen Viren wie
SARS-CoV-2 als Transportmedium dienen
können.
Doch es stellt sich nun die
Frage, ob die ständige
Rückatmung der in der Atemluft enthaltenen Krankheitserreger und der
CO-2-reichen, sauerstoffarmen Ausatemluft
eine gute Idee ist?
Insbesondere bei
alten Menschen, die sich mit SARS-CoV-2
infiziert haben und die an einer
schweren Vorerkrankung wie Asthma, COPD,
bzw. einer chronischen Herzerkrankung leiden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 15.4.2020
Blutdrucksenker (Antihypertonika) und Covid-19:
Entwarnung
Entwarnung für Millionen verunsicherte Bluthochdruck-Patienten
Könnten Blutdrucksenker das Risiko erhöhen, sich mit
Covid-19 zu infizieren und schwer zu erkranken? Diese Frage
hat viele Patienten verunsichert. Jetzt liefern drei
wissenschaftliche Studien endlich Klarheit.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 2.5.20
Corone-Krise - viel Lärm um nichts?
Das
Statistisches Bundesamt meldet
bis zur 1. April-Woche keine
besorgniserregende "Übersterblichkeit".
Die allgemeinen Sterbezahlen liegen in Deutschland
unauffällig im langjährigen Durchschnitt. Aktuell
ist eine solche Auszählung nach Aussage des
Bundesamtes bis zum 5. April
2020 darstellbar.
Bei der Betrachtung
des Jahresverlaufes der Übersterblichkeit in der
allgemeinen
Sterbefallstatistik sind die typischen
Schwankungen während der Grippezeit von
ungefähr Mitte Dezember bis Mitte April des Folgejahres zu
beachten.
Dies wird beim Blick auf die
Zahlen aus den Vorjahren deutlich: Im März
2019 starben beispielsweise etwa 86 400
Menschen, im März 2018, also in einem Jahr,als die
Grippewelle besonders heftig ausfiel,
waren es 107 100.
Auch ohne Corona-Pandemie können die Sterbefallzahlen
demnach in der typischen Grippezeit stark
schwanken. Von diesen Schwankungen sind
insbesondere die Sterbefallzahlen in der
Altersgruppe ab 65 Jahren betroffen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Statitisches Bundesamt, April 2020
Fake News?
Wirre Anschuldigung von US-Präsident
Donald Trump sieht Hinweise auf Coronavirus-Ursprung in chinesischem
Labor. Er befeuert damit weiter die These, das Coronavirus könne
aus einem Labor in China stammen.
Der Präsident droht dem Land
mit Strafzöllen und kritisiert die
Weltgesundheitsorganisation WHO als "PR-Agentur für China".
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online,1.5.20
Schutzwirkung von Gesichtsmasken bei
SARS-CoV-2-Infektionen ist nun mit Hilfe
eines Filmbeitrags eindeutig bewiesen worden
Die Wirkung von Gesichtsmasken ist umstritten - bei Experten
und bei Laien gleichermassen. Jetzt hat das angesehene Fachblatt
New
England Journal of Medicine einen Artikel veröffentlicht, in den
ein aussagekräftiger Videobeitrag eingebettet ist.
Dieser zeigt mit Hilfe eines Laserlichts, wieviele Tröpfchen beim Reden mit und ohne Maske - in
unterschiedlichen Lautstärken - aus dem Mund des Redners
ausgestossen werden. Das Ergebnis ist verblüffend eindeutig.
Sobald der Redner eine Maske trägt, sinkt die Auswurfrate an
sichtbaren Tröpfchen nahezu auf Null.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 15.4.2020
Einmalig niedrige Zahl der
in diesem Jahr gemeldeten grippeähnlichen
Atemwegserkrankungen mit und ohne Fieber in diesem Jahr
GrippeWeb - ein seit 2011
online publiziertes Projekt des
Robert-Koch-Instituts - erfasst,
welcher Anteil der freiwillig Woche
für Woche meldenden Gesamtbevölkerung an
einer akuten grippeähnlichen
Atemwegserkrankung (ARE oder ILI - definiert
als ARE mit Fieber) erkrankt ist und eine ärztliche Praxis
aufgesucht hat.
Bis zum Jahresende 2014
hatte GrippeWeb bereits über 8.000 registrierte, meldende
Teilnehmer.
Seit der 12. KW 2020 ist die
ARE-Rate, und seit der 10,KW als uach die ILI-Rate sehr
stark gesunken. Der Rückgang der ARE-und der
ILI-Rate nach dem Ende der Grippewelle bis
hin zu den Sommermonaten wurde auch in den
Vorjahren beobachtet, jedoch befindet sich
die ARE-Rate seit der 13. KW auf einem
deutlich niedrigeren Niveau als in den
Vorjahren zur gleichen Zeit.
Mit einer
ARE-Rate von 1,2 % in der 16. KW 2020 wurde
ein Wert erreicht, der seit dem Beginn von
GrippeWeb im Jahr 2011 noch nie – auch nicht
in den Sommermonaten – erlangt wurde. Auch
die ILI-Rate ist, sogar schon seit der
10 KW so niedrig wie nie zuvor.
Im Zuge des neuen Projekts "GrippeWeb"Plus
2020“. Eine Auswahl der Teilnehmer
erhält seit März 2020 Testmaterial zugeschickt, bei dem auf
21-Erreger der sehr ähnlichen grippeähnlichen Atemwegserkrankungen
(ARE und ILI) Grippeereger getestets wird - darunter
auch Influenza und SARS-CoV-2.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: GrippeWeb - ein Projekt des RKI
Augenöffner:
das Szenarium einer "SARS-CoV-2-Pandemie"
basiert auf statistischen Denkfehlern
(eng. Fallacy) sagt Experte
Professor Christof Kuhbandner
Der Statistik-Experte Professor Dr.Christof Kuhbandner,
von der Universität Regensburg, analysierte
im Wissenschaftsmagazin Spektrum die
Hintergründe des
Managements der sog. "Corona Krise" und
kritisiert die grundlegende Idee einer
"SARS-CoV-2-Pandemie" und die bisher erzwungenen,
die grundgesetzlich garantierten
Freiheitsrechte beeinträchtigenden "Schutzmassnahmen",
als wissenschaftlich nicht gerechtfertigt und
ausserdem als unwirksam.
Zu keinem
Zeitpunkt - so Kuhbandner anhand der
offiziellen Daten - gab es die von den
Virologen und Politikern phantasierte
"exponentielle Ausbreitung des Coronavirus".
Er kritisiert die Warnung vor einer zweiten
SARS-CoV-2-Pandemiewelle durch Professor
Drosten als fragwürdig.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum SciLogs, 27.4.2020 , Prof. Dr. Christof Kuhbandner
Institut für Experimentelle Psychologie Lehrstuhl für Psychologie VI, Universität Regensburg
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Preprint Server https://advance.sagepub.com
Mit heisser Nadel gestrickt:
Antikörpertests auf SARS-CoV-2 versagen auf ganzer Linie
Antikörpertests sind noch zu ungenau, um
für das Management der sog "Corona-Krise" wirklich nützlich zu sein.
Der Fortschritt bei der angestrebten
Herdenimmunität läßt sich mit diesen
fehleranfälligen Tests nicht bewerten und
auch auf individueller Ebene lässt sich eine
bestehende Immunität gegen SARS-CoV-2 nicht
zuverlässig nachweisen.
In den USA wurden
von einer Forschergruppe 14 Antikörper-Schnelltests
auf ihre Zuverlässigkeit hin untersucht.
Drei der Tests lassen sich zur Not verwenden aber nur
ein Test schnitt gut ab. Er lieferte keine
falsch positiven Ergebnisse.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, Nature 25.4.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online,
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: SARS-CoV-2_Serology_Manuscript.pdf
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 24.4.20
Skeptiker hatten offenbar Recht: die
wissenschaftliche Aussagekraft der gängigen
PCR-Corona-Tests muss angezweifelt werden.
Der US-TV-Sender NBC-News meldete: in New
York wurden zwei Hauskatzen mit dem
umstrittenen PCR-Corona-Test positiv
getestet. Damit gibt es offenbar positive
Testergebnisse bei Fledermäusen, Nerzen, Hunden, Tigern,
Löwen, Hauskatzen und Menschen. Das zeigt,
dasss die von Anfang an gestellte Frage "Was
weist der PCR-Corona-Test eigentlich nach?"
berechtigt ist.
mehr sehen hier
(in englischer Sprache)
Quelle: NBC-News
mehr sehen hier
(in deutscher Sprache)
Quelle: www.wodarg.com
LEBENSGEFAHR: Sagrotan
(in den USA Lysol) ist kein
Heilmittel und darf nicht zur Verhütung oder
zur Therapie einer Infektion mit SARS-CoV-2
gespritzt oder getrunken werden.
US-Präsident Donald Trump empfahl auf
einer Pressekonferenz die Austestung von
Injektionen von Haushaltsreinigungsmitteln wie
Sagrotan in den menschlichen
Körper, um SARS-CoV-2 zu zerstören.
Doch diese Haushaltsreiniger sind starke Gifte und
können einen Menschen töten oder dauerhaft
schädigen. Sie dürfen daher nur
an unbelebten Oberflächen angewandt werden.
Obgleich dieser
absurde Vorschlag des Präsidenten schon auf den ersten
Blick gefährlicher Unsinn ist, sah sich die
Herstellerfirma Reckitt Benckiser (RB)
aus Sorge um die Gesundheit ihrer Kunden dazu veranlasst, vor der Aufnahme ihrer
auch für die Desinfektion von Fussböden
geeigneten Reinigungsprodukte in den
menschlichen Körper ausdrücklich zu warnen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 25.4.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: RB website 25.4.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 25,4,20
SARS-CoV-2: Berichte
über Mehrfachinfektionen
Was wir
über die Immunität bei Covid-19 wissen
Kann ich mich mehrmals mit dem Coronavirus
infizieren? Berichte aus China und Südkorea
lassen auf den ersten Blick an einer
Langzeit-Immunität zweifeln. Doch die
Meldungen vermitteln ein falsches Bild.
Wahrschenlich ist eine Langzeit-Immunität.
Positive PCR-Tests können möglicherweise
auch Krankheitserreger nachweisen, die nicht
mehr ansteckungsfähig sind.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 25.4.20
SARS-CoV-2
- weiterer Therapie-Rückschlag
Das Medikament Remdesivir
des Unternehmens Gilead ist nicht in der Lage, den
Krankheitsverlauf von Covid-19 positiv zu beeinflussen ,bzw. die
Sterbewahrscheinlichkeit abzusenken.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: STAT-News 23,4,20
SARS-CoV-2: Kortison-Therapie erhöht bei
Covid-19-Patienten das Sterberisiko
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Yang Z, Liu J, Zhou Y, et al.
The effect of corticosteroid
treatment on patients with coronavirus
infection: a systematic review and
meta-analysis. J Infect. 2020 Apr
10. pii: S0163-4453(20)30191-2. doi:
10.1016/j.jinf.2020.03.062.
Atemschutzmasken können die Gesundheit von Patienten mit Atemwegserkrankungen
schädigen
Wer Atemschutzmasken trägt, schützt andere Menschen vor
Tröpfcheninfektionen. Das ist ein Zeichen der Rücksichtnahme. Er selbst atmet aber vermehrt sauerstoffarme,
kohlendioxidreiche Luft ein und kann so beim Vorliegen von
Vorerkrankungen der Atemwege und des
Herz-Kreislaufsystems seine Gesundheit schädigen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Universitär München, 2004
Europa-Kommission fordert weitere
Validierung der Leistung von COVID-19-Tests
"Es wird
dringend empfohlen, einer Peer-Review unterzogene wissenschaftliche
Ergebnisse für die klinische Validierung kommerzieller
COVID-19-Tests abzuwarten, bevor diese sicher und zuverlässig für
die Entscheidungsfindung in den Bereichen Medizin und öffentliche
Gesundheit verwendet werden. "
Validierung bezieht sich auf die
Bestätigung, dass der Test die vom
Hersteller angegebenen Leistungswerte
erreicht. Solche Studien werden derzeit von den zuständigen Behörden und
Referenzlaboratorien in den Mitgliedstaaten durchgeführt."
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: EUR Lx 15.4.2020, Mitteilung der Kommission
Leitlinien für In-vitro-Tests zur Diagnose von COVID-19 und deren Leistung 2020/C 122 I/01
Die US-Arzneimittelbehörde
FDA läßt ersten Covid-19-Speicheltest zu
Die übliche Durchführung von Tets auf
Covid-19 nutzt Abstrich-Stäbchen und
gefährdet aufgrund der erforderlichen
körperlichen Nähe von Patienten und
Test-Personal das Personal und schränkt so
den Nutzen von Massentestungen ein.
Aus
diesem Grund hat die FDA in einem
Notfall-Schnellverfahren einen Test zugelassen, bei
dem vom Patienten selbst gesammelter
Speichel als Biologisches-Test-Medium dient.
Dadurch gelingt es, die Infektionsgefahr für
das medizinische Personal zu minimieren.
Das Unternehmen
RUCDR Infinite Biologics
der Rutgers Universität entwickelt
das neue Testverfahren in Zusammenarbeit mit den Unternehmen
Spectrum Solutions und
Accurate Diagnostics Labs. Ziel
ist die Durchführung von mehreren
zehntausend Speichel-Tests pro Tag.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Mass Device, 23.4.2020
Kokosnuss-Öl schadet der Gesundheit
Auch in Deutschland wird immer mehr aus
den Tropen stammendes Kokosnussöl
verbraucht. Es wird von den Produzenten als
gesundes Naturprodukt beworben . Doch anders
als einheimische Pflanzenöle erhöht es
aufgrund des hohen Anteils an gesättigten
Fettsäuren die Blutkonzentration den "bösen"
LDL-Cholesterins und des Gesamtcholesterins.
Im Fachblatt Circulation wurde eine
Metastudie veröffentlicht, in der die
Ergebnisse von 16 Diät-Studien kombiniert
ausgewertet wurden. An den Studien nahmen
nahezu 800 gesunde Freiwillige teil. Seither
heisst es : Vorsicht beim Verbrauch von Kokosnussöl.
Das Risiko für bedrohliche
Herzkreislauferkrankungen nimmt um 5-6% zu.
Kokosnussöl ist auch nicht für eine
gewichtsreduzierende Diät geeignet.
Vom Verbrauch dieses Pflanzenöls zur
Vorbeugung von Herz-Kreislazuferkrankungen
kan nur abgeraten werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 08.4.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Circulation, 13.1.2020
Raucherentwöhnung
Gute Erfolge mit
homöopathischer Therapie
Woche für Woche
verschwindet ein Dorf mit 2371 Bewohnern aus
Deutschland. Die Bewohner? Tot, alle
gestorben. So könnte man die Folgen des
Rauchens anschaulich darstellen, die jede
Woche 2371 Menschen in der Bundesrepublik
das Leben kosten. Die meisten sterben an
Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Doch
obwohl sie es möchten, schaffen nur wenige,
sich aus dem Griff der Nikotin-Sucht zu
lösen. Von 100 Rauchern haben es 80
mindestens schon einmal versucht. Lediglich
3 haben es ohne Hilfe geschafft. Bei allen
anderen haben quälende Entzugssymptome
diesen Schritt verhindert. Ihnen kann jetzt
mit der homöopathischen
Nicht-mehr-Rauchen-Therapie geholfen werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell, 4.4.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, 24.4.20
Wie viele Menschen sind immun gegen das
neue Coronavirus? Robert Koch-Institut
(RKI) startet bundesweite Antikörper-Studien
Pressemitteilung des Robert
Koch-Instituts
Wie weit ist das neue
Coronavirus SARS-CoV-2 in Deutschland
tatsächlich verbreitet? Wie viele Menschen
haben bereits eine Infektion durchgemacht
und sind jetzt zumindest für eine gewisse
Zeit immun? Das wollen Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler des Robert
Koch-Instituts in mehreren großangelegten
Studien herausfinden. Untersucht wird, ob
sich im Blut der Studienteilnehmer
Antikörper gegen SARS-CoV-2 nachweisen
lassen – ein sicherer Hinweis auf eine
durchgemachte Infektion.
Dadurch lässt sich die Letalität des
Krankheitserregers erstmalig zuverlässig
abschätzen und mit der Grippesterblichkeit
früherer Jahre vergleichen (Anmerkung der Redaktion 21.4.20)
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: RKI, Pressemitteilung 9.4.20
Die WHO berichtet aktuell zum Stand der
SARS-CoV-2-Pandemie
Am vergangenen Montag meldete die WHO
82,180 neue Infektionen, 2,319,066
bestätigte Infektionen und weltweit 157,970
Todesfälle von PCR-positiv-getesteten
Infizierten. Die Relation zu
in früheren Berichtsjahren registrierten
Todesfällen überrascht: Nach wie vor geht
die WHO pro Jahr weltweit von
290.000-650.000
Grippetoten aus.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WHO, Presseinformation 20.4.20
SARS-CoV-2
Antikörper-Tests: Pro und Contra
CCovid-19: ist die
tatsächliche Sterblichkeit
um den Faktor 50-85 niedriger, als bisher
befürchtet wurde?
Die Letalität von SARS-CoV-2
ist bis zum heutigen Tag unbekannt, und kann
nur geschätzt werden. Es ist weder die Zahl der
mit dem SARS-CoV-2 infizierten Menschen bekannt,
noch die Zahl der Infizierten, deren Ableben von diesem
Krankheitserreger verursacht wurde.
Wahrscheinlich ist, dass die überwältigende
Mehrzahl der verstorbenen Patienten aufgrund
des sehr hohen Lebensalters und zum Teil
zahlreicher schwerer Vorerkrankungen verstorben ist.
Die nicht zuverlässig zu quantifizierende
Dunkelziffer der erfolgten Infektionen Dunkelziffer
gibt in Laien- und Fachkreisen Anlass zu
unwissenschaftlicher Spekulationen. Die
Medien erwecken unisono den Eindruck, als sei
Covid-19 die Zombi-Apokalypse. Doch klärende
Obduktionen sind weltweit die Ausnahme.
Jetzt deutet eine auf einem
Preprint Server vorläufig veröffentlichte,
in den USA durchgeführte Studie zum Thema SARS-CoV-2
Antikörper-Tests und die Verbreitung
der Infektionen in einer ausgewählten
Bevölkerungsgruppe auf auf die Möglichkeit
hin, dass die Sterblichkeit von Covis-19
sehr viel niedriger als bisher befürchtet ist (um
den Faktor 50-85 ) Mit Ungeduld wird
von Epidemiologen und Biostatistikern die
überprüfte endgültige Publikation in einem
anerkannten Fachjournal erwartet. Es
ist möglich, dass die Letalität von SARS-CoV-2
niedriger als jene vieler Influenza-Erreger
ist und nur im Promillebereich liegt.
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((in englischer Sprache)
Quelle: PreprintServer medRxiv, 14.4.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Wiener Zeitung, 18.4.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Deutschlandfunk, 18.4.20
Profi-Atemschutzmasken des Typs N95
können bei Covid-19 bis zu dreimal
wiederverwendet werden.
Vernebeltes
Wasserstoff-Peroxid ist für die
Dekontamination am besten geeignet.
Wissenschaftler des National
Institutes of Health, Hamilton,
Montana, fanden in Zusammenarbeit mit der
Universität von Kalifornien, Los Angeles, heraus, dass
N95-Atemschutzmasken durch die 60min
ütige Anwendung von trockener Hitze und
UV-Licht so desinfiziert werden können, so
dass sie zweimal wiederverwendet werden
können. Es zeigte sich aber, dass eine
zehnminütige Desinfektion vernebeltem
Wasserstoff-Peroxid am besten geeignet ist,
um die N95-Masken bis zu dreimal
wiederverwenden zu können.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NIH News, 15.4.20
Covid-19: werden Respiratoren
möglicherweise zu schnell und zu unkritisch eingesetzt
und richten somit viel Schaden an?
Weltweit wird von Ärzten darüber geklagt, dass auf den
Intensivstationen aufgrund der sog.
"Corona-Krise" nicht genügend mechanische Beatmungsgeräte (sog.
Respiratoren) vorhanden sind. Doch sind diese
in der Öffentlichkeit für Unruhe
sorgenden Klagen der Intensivmediziner aus medizinischer Sicht
generell berechtigt? Kann es sein, so
fragen sich einige skeptische Lungenärzte, dass
Respiratoren generell viel zu schnell zum Einsatz
kommen, obgleich bekannt ist, dass sie in vielen Fällen
das Leben der Covid-19 Patienten nicht retten
können?
Sterben einige Patienten nicht
trotz der aufwändigen Respirator-Therapie, sondern
sogar aufgrund von zu wenig beachteten
Nebenwirkungen der Behandlung?
Können nicht
möglicherweise - so der vorsichtig formulierte Verdacht - weniger
invasive, die Patienten kaum belastende, Therapiemethoden
mehr Leben retten?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:StatNews, 8.4.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: FAZ, 10.4.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 18.4.20
Symptomlose Übertragung: das Virus SARS-CoV-2
ist vor Auftreten der ersten Symptome
von Covid-19 besonders ansteckend
Wer das Virus Sars-CoV-2 in sich trägt, ist bereits zwei Tage
vor den ersten Krankheitszeichen ansteckend. Am stärksten wohl kurz
vor Beginn der Symptome.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum 16.4.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NatureMedicine, 15.4.2020
Kniegelenksarthrose: Physiotherapie
hilft besser als die weit verbreiteten
Kortison-Spritzen ins Kniegelenk
Schmerzhafte Kniegelenksarthrosen sind
auch in Deutschland weit verbreitet.
Dessen ungeachtet sind sich die behandelnden
Ärzte nicht sicher, welche Therapie
mittelfristig die beste schmerzlindernde und
funktionsverbessernde Wirkung hat.
Um diese praktisch wichtige Frage zu klären,
erhielt die Hälfte der 156 an der Studie
teilnehmenden Arthrose-Patienten entweder eine
Kortison-Injektion in das
geschädigte Kniegelenk oder wurde in
der Kontrollgruppe alternativ mit der
üblichen Standard-Physiotherapie behandelt.
Nach einem Jahr zeigte sich in der im
Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Untersuchung, dass die
Physiotherapie der Kortison-Injektion ins
schmerzende Kniegelenk überlegen war.
Die
Physiotherapie-Patienten
hatten weniger Schmerzen und die Funktion des geschädigten
Kniegelenks war besser, als nach der
intraartikulären Kortison-Injektion.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NEJM, 7.4.2020
Covid-19 in Italien - der "perfekte
Sturm"?
Bis zum 1.4.2020 wurden in Italien
110.574 Menschen
registriert, bei denen ein PCR-Corona-Test
positiv ausgefallen ist.
13.155 dieser Personen
starben mit oder an der nachgewiesenen Infektion.
Im Fachblatt JAMA
Internal Medicine erschien ein
Übersichtsartikel, in dem die Autoren eine
unvollständige Listung von Gründen
zusammengestellt haben, die den
dramatischen Verlauf der Covid-19
Erkrankungswelle in Nord-Italien
nachvollziehbar zu erklären versucht.
Viele sich
gegenseitig verstärkende Faktoren kamen
unglücklicherweise
zusammen, um die Covid-19 Erkrankungen in
diesem Teil Italiens zu einer Art "perfekter
Sturm" zu machen. ;
Das Covid-19 verursachende Virus hatte in Italien die gleichen
Eigenschaften wie in jedem anderen Land auch.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 7.4.2020
«2019=1919+1929»: Das deutsche
Innenministerium denkt in einem
Strategiepapier über Szenarien zwischen
einem geordneten Krisen-Ausstieg und
Corona-Aufständen nach
Erstaunlich genau prognostizierte
ein Dokument des deutschen Innenministeriums
Mitte März die Auswirkungen der
Corona-Notmassnahmen in Deutschland. Es gibt
darin aber auch Katastrophenprognosen für
den Fall, dass die Krise ausser Kontrolle gerät.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 6.4.20
Schock: In
Frankreich werden Senioren bei Verdacht auf
Covid-19 "eingeschläfert"
Deutsche Katastrophenärzte verfassten
für deutsche Behörden einen Alarmbericht über Straßburg
und Umgebung, wo apokalyptische Zustände
herrschen
Katastrophen Mediziner vom Deutsche Institut für Katastrophenmedizin
haben die Universität Strassburg besucht und
fanden dort heraus, dass ältere Patienten -
die zwischen 70 und 80 Jahre alt waren -
nicht mehr beatmet, sondern im Rahmen
einer "Sterbebegleitung", unter Verwendung
von Schlafmitteln und Opiaten, getötet
werden. Gleiches gilt auch für Pflegeheime. Dort
erhalten beatmungspflichtige Patienten über 80 Jahre durch den
Rettungsdienst eine schnelle "Sterbebegleitung".
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Tagesspiegel, 27.3.2020, Pharmazeutische Zeitung 25.3.20
Teilentwarnung: Der renommierte US-Virologe und
Trump-Berater Dr. Anthony Fauci bestätigt,
dass Covid-19 - mit dem Erreger 2019-nCoV -
aufgrund der von ihm verursachten niedrigen
Letalität mehr einer normalen saisonalen Grippe ähnelt und
weniger den vielfach gefährlicheren SARS-, bzw. MERS-A
Krankheitsausbrüchen der Vergangenheit
Im weltweit führenden Medizin-Fachblatt New
England Journal of Medicine kommentiert
eine Autorengruppe um Anthony S.Fauci,
vom National Institute of Allergy and
Infectious Diseases, National Institutes of
Health, Bethesda, MD (A.S.F., H.C.L.);
und den Centers for Disease Control and
Prevention, Atlanta (R.R.R.)
chinesische Studien, die ebenfalls im NEJM
veröffentlicht worden waren.
Die prominenten
Berater von US-Präsident Trump kommen zu dem
Schluß, dass die Letalität von Covid-19
wahrscheinlich niedriger als 1% ist.
Daraus kann man ableiten, dass Covid-19
Erkrankungen von ihrer Gefährlichkeit her
mehr einer schweren saisonalen
Grippe ähneln -bei der die Letalität 0.1%
beträgt - und kaum den SARS-
bzw. MERS-Ausbrüchen der Vergangenheit, bei denen die Letalität bei 9-10%
, bzw. sogar 36% lag.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Jornal of Medicine, Editorial
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine
Geschwindigkeit ist keine Hexerei
Formel-1-Rennstall von Mercedes produziert Beatmungshilfen
Das Formel 1 Team von Mercedes hat ein Beatmungsgerät
entwickelt, das schwerkranke Covid-19 Patienten bei
ihrer behinderten
Atmung unterstützen soll. Zwischen dem Entschluß ein solches Gerät
zu entwickeln und der Produktion des ersten Geräts vergingen
nur 100 Stunden - schrieb das University College London
(UCL) , mit dem Mercedes zusammenarbeitet,
in einer Presseerklärung.
Ingenieure der
Mercedes-Motorenabteilung, des College sowie Ärzte des zum College
gehörenden Krankenhauses ist es gelungen, eine vergleichsweise simple Maschine zu
entwickeln, die es unter einer schweren Form von Covid-19 leidenden
Patienten ermöglicht, über eine Maske sauerstoffreiche Druck-Luft zu
atmen.
Bei diesem Gerät müssen keine Schläuche in die Luftröhre
schwer sedierter Kranker eingeführt werden,
was die Therapie und Pflege der Patienten
extrem vereinfacht. Auch die anderen
Formel 1 Teams haben sich bereit erklärt, an diesem
"Project Pitlane" mitzuarbeiten
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: NTV,
Malaria-Medikament
Hydroxychloroquine hilft leicht
an Covid-19 Erkrankten dabei, schneller gesund zu werden.
Die New York Times berichtete über eine kleine, in China
durchgeführte, Therapiestudie, in der sich
zeigte, dass das Malaria-Medikamnet
Hydroxychloroquine die Genesung bei leicht- bis
mittelgradig erkrankten Pateinenten statistisch signifikant
verkürzte. Der Wirkstoff kam nicht bei schwerkranken Patienten zum Einsatz.
Die Forscher empfahlen die Durchführung
größerer Studien, bevor das Medikament
generell empfohlen werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 3.4.20, Bezahlschranke
Magensäure-Blocker Ranitidin
in den USA vom Markt genommen
Die US-Arzneimittelbehörde FDA
hat in Ranitidine-haltigen
Medikamenten erhöhte Konzentrationen der
krebserzeugenden Substanz
N-Nitrosodimethylamine (NDMA= Nitrosamin)
entdeckt und hat daher alle Hersteller
aufgefordert Ranitidine vom Markt
zu nehmen. Die Verbraucher werden
aufgeforder die Therapie zu beenden und
Restbestände ihrer Medikamente zu Hause zu
entsorgen. Es sind genügend andere
Magensäureblocker auf dem Markt, um die
entstandene Lücke schliessen zu können.
Im Fall des mit Nitrosaminen
verunreinigten Wirkstoffs Ranitidin
äußerte sich die Europäische
Arzneimittelbehörde EMA weiterhin
nicht abschließend. Zuletzt hieß es,
dass vor dem 30. April 2020 mit keiner
Beurteilung der Situation zu rechnen ist.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: FDA Newsmeldung 1.4.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: DAZ online, 19.3.2020
FDA
erlaubt den versuchsweisen Einsatz von Malariamitteln bei Corona-Infektionen
Nach anfänglichem Zögern hat die
US-Arzneimittelbehörde FDA nun den
Einsatz der Malaria-Medikamente
Hydroxychloroquin und
Chloroquine
autorisiert - obgleich die Wirkung unklar
ist. Die möglichen Nebenwirkungen der seit
Jahrzehnten verwendeten Wirkstoffe sind
bedrohlich. Sie können im Extremfall zum Herztod führen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: FDA Presseinformation, 30.3.20
Abbrechen
oder weiternehmen?
Therapie von Herz-Kreislauferkrankungen und Corona-Infektionen
Weltweit werden Millionen
Herz-Kreislaufkrankheiten
leidende Menschen mit sog. ACE-Hemmern
und verwandten Substanzen
(Renin–Angiotensin–Aldosterone System
Blocker) behandelt. Ärzte sind sich derzeit
nicht einig, ob diese Wirkstoffe bei einer
Infektion mit dem Covid-19 verursachenden
Virus schädlich sind - oder vielleicht sogar
nutzen. Ärzte und Patienten sind daher
verunsichert und wissen nicht, ob sie die
Therapie fortsetzen sollen - oder lieber
nicht. Nun hat eine Forschergruppe die
verfügbaren Daten analysiert und kam in der
im New England Journal of Medicine
veröffentlichten Studie zu dem
Schluß, dass die Untersuchungsergebnisse
widersprüchlich sind und daher aus
medizinischer Sicht das prophylaktische
Absetzen der bewährten Herz-Kreislauf-Mittel
nicht rechtfertigen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 30.3.20
Coronavirus:
Zahlenvergleiche sind für das Verständnis
der derzeitigen Situation rund um Covid-19 wichtig
Menschen reagieren auf Schockrisiken ganz
anders als auf gewohnte und zeitlich
verteilte Risiken. Wir sollten zu einer
realistischen Risikoeinschätzung kommen.
Wie schlimm ist die Corona-Krise in Italien
wirklich? Bisher sind 10.023
Menschen gestorben. Im Winter 2016/2017 wurden 25.000 Grippetote registriert,
davon 19.400 im Alter von über 65 Jahren.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung,12.3.20
Recycling von Corona-Schutzmasken
Gebraucht, gereinigt, gerettet?
Wegen der Corona-Pandemie wird in
deutschen Krankenhäusern die
Schutzausrüstung für Ärzte knapp. Jetzt wird
unter Hochdruck erforscht, wie sich Masken
wiederverwerten lassen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 29.3.20
Covid-19: Zeit für eine Zwischenbilanz:
Vergleichszahlen der WHO geben Anlass
zum Nachdenken
Die Weltgesundheits Organisation WHO
meldet nach drei Monaten
der Coronavirus-Erkrankungswelle weltweit
650.000 registrierte
Corona-Infektionen, während es in vergangenen
Jahren zwischen 3 und 5 Millionen
waren .
Weltweit sind bisher im
Zusammenhang mit einer Corona-Infektion
25.000 Menschen gestorben. WHO
und CDC meldeten für 2017/18
weltweit 650.000
Grippetote.
In Deutschland beträgt die Zahl der
labordiagnostisch bestätigten Infektionsfälle
52.547. Und 389
Menschen sind gestorben(29.3.20) .
Um die Zahlen
sinnvoll einordnen zu können, muss man die in früheren
Jahren registrierte grippebedingte
"Über-Sterblichkeit" (sog. "Excess Mortality") berücksichtigen.
Für die Grippesaison
2017/18 wurde für
Deutschland vom RKI eine Excess Mortality von
25.100 angegeben. In der
Saison 2016/17 lag diese
Zahl bei 22.900 Toten
und 2014/15 bei 21.300 Toten.
2017/18 gab es 334.000 lim Labor bestätigte
Grippefälle - in 2018/19 waren es "nur"
noch 182.000. Die Zahl der grippebedingten
Arztbesuche ging von
2017/18 zu 2018/19 von 9 Millionen auf 3.8 Millionen zurück.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quellen: Deutsches Ärzteblatt,
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Robert Koch Institut, 2018
Die WHO
sagte aufgrund
der in vielen Jahren zusammen getragenen
Daten schon vor Jahren Grippe-Erkrankungswellen voraus, die im Jahr
weltweit zwischen 290.000 und 650.000 Todesfälle verursachen.
Die WHO beobachtet über das
GISRS-Netzwerk (Global
Influenza Surveillance and Response System)
und andere Partnerorganisationen weltweit
die Influenza-Aktiivitäten - insbesondere
die Erkrankungszahlen und die gemeldeten
Sterbefälle.
Die
Grippe/Influenza-Fälle werden weltweit überwiegend klinisch
diagnostiziert - also aufgrund
der bei den Patienten beobachteten
Atemwegsymptome
- aber nur selten aufgrund von
positiven Labortests.
Zu den
Grippe-Krankheitserregern gehören
unterschiedliche Influenza-, Corona-
und Erkältungs-Viren. Die
saisonalen Grippe-Erkrankungen können
leicht, mittelgradig und lebensbedrohlich
verlaufen. Alle Schweregrade
können Todesfälle verursachen. Pro Jahr werden
weltweit zwischen 3 und 5 Millionen schwere
Grippeerkrankungen registriert.
Die United States Centers for Disease
Control and Prevention (US-CDC), die
WHO und kooperierende
Partner-Organisationen haben 2017 ein
Positionspapier veröffentlicht in der die Experten
konstatieren, dass pro Jahr weltweit
zwischen 290.000 bis 650.000 Menschen an
saisonalen Grippe-Atemwegserkrankungen sterben.
Welche Viren einen individuellen Menschen
töten, wird meist nicht diagnostiziert. In
Jahren mit stark ausgeprägten Grippewellen
sind Krankenhäuser und Gesundheitssysteme in
vielen Ländern dem
Patientenansturm nicht gewachsen -
konstatierte die
WHO.
Dr. Peter Salama, Executive
Director der WHO’s Health Emergencies
Programme sagte schon vor
Jahren, dass die Vorbereitung des
jeweiligen Gesundheitssystems auf
lokal begrenzte Grippe-Epidemien und
weltweite Pandemien überlebenswichtig ist.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: The Lancet, 2018
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:WHO
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WHO
Experimentelle Therapie
Kann die Infusion
von Blutserum geheilter
Covid-19-Patienten anderen Infizierten
helfen?
Der Gedanke liegt auf der Hand: Wer
Covid-19 überleb, hat in seinem
Blutserum frisch gebildete Antikörper, die für einige
Zeit dafür sorgen, dass der Patient vorerst nicht
wieder an Covid-19 erkranken kann. Aus diesem Grund
führen Ärzte in vielen Ländern entsprechende
Experimentelle-Therapien durch und infundieren
Covid-19-Patienten des Antikörper haltige
Blutseum. In China soll diese Behandlung gut
gewirkt haben. Doch bisher sind die
Ergebnisse der Therapiestudien
widersprüchlich ausgefallen.
Manchmal sehen die Forscher eine
unterschiedlich stark ausgeprägte positive Wirkung -
manchmal aber nicht. Erst die
Zukunft wird zeigen, ob die Idee der
Serum-Transfusion gut war.
Entsprechende wissenschaftliche Studien werden nun auch in
Deutschland durchgeführt - beispielsweise an
der MH-Hannover.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 27.3.2020
In Japan
zugelassenes Grippemittel könnte gegen
Coronaviren helfen
Das in Ostasien zugelassene
Grippemedikament Favipiravir
reduziert offensichtlich rasch und wirksam
die Zahl der Coronaviren. Das melden
zumindest chinesische Behörden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 28.3.2020
Hydroxychloroquine-Therapie bei
Covid-19: ein gefährliches Experiment mit ungewissem Ausgang
Seit Präsident Trump im Zusammenhang mit der
Therapie von Covid-19 das Malaria-Mittel
Hydroxychloroquine positiv
erwähnt hat, kaufen immer mehr Amerikaner
das Arzneimittel und wenden es ohne ihren
Arzt zu fragen selbst an.
Doch die
Arzneimittel-Behörde FDA zögert das Mittel für die Therapie von
Covid-19 zu zulassen: es gibt bisher keine Studien,
die den Nutzen belegen könnenund nur anektotische
Meldungen über die Therapieerfolge - meist aus
China.
Und der Wirkstoff wird
dringend für die
Behandlung anderer Krankheiten benötigt.
Die schon jetzt zu beibachtende Verknappung
gefährdet die Versorgung von Arthritis- und Lupus-Patienten.
Und schliesslich hat Hydroxychloroquine gefährliche
Nebenwirkungen und kann Herz, Leber und
Nieren stark schädigen.
Es ist also
giftig und kann Menschen im Extremfall
bei Eigenbehandlung sogar töten.
Der Leiter der FDA,
Dr. Stephen Hahn, kündigte an, dass der
Wirkstoff nun in großen klinischen Studien
getestet wird. Die Zulassung hängt vom
Ausgang dieser ärztlich kontrollierten Studien ab.
Dr. Daniel Brooks, Direktor des
Banner Poison and Drug Information Center,
Arizona, forderte die US-Ärzte auf, das Medikament
nur Patienten zu verschreiben, die
stationär behandelt werden.
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(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 25.3.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Centers of Disease Cpntrol, USA,Gesundheitsbehörde
Körperliche
Aktivität: Wer geht, der lebt
Dass körperliche Aktivität gesund ist, wird von
niemandem bestritten. Doch wieviele
Schritte pro Tag sind empfehlenswert? Um
diese Frage zu klären führte ein
Forscherteam des National Cancer
Institute (NCI) und des National
Institute on Aging (NIA), beide gehören
zum US-National Institutes of Health
und dem Centers for Disease Control
and Prevention (CDC), eine Studie
durch, die im Fachblatt Journal of the
American Medical Association
veröffentlicht wurde.
Die Wissenschaftler
fanden heraus, dass eine Steigerung der
täglichen Schrittzahl von 4.000 auf 8.000 die
Gesamtsterblichkeit der Studienteilnehmer um 51% senkte. Bei
12.000 Schritten pro Tag waren sogar um 65%.
Die Forscher untersuchten in dieser Studie nur die Zahl der Schritte
und nicht die Kraftanstrengung beim Gehen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Journal of the American
Medical Association, März 2020,
Eine aktuelle Studie zeigt im Zusammenhang mit
Covid-19, dass Fieber das Sterberisiko
vermindert - und nicht,
wie viele Menschen vermuten, erhöht.
Die ursprünglichen Warnungen vor der
Therapie des oft im Zusammenhang mit
Atemwegsinfektionen wie Covid-19
auftretenden Fiebers mit Entzündungshemmern
wie Ibuprofen, wurde von der
WHO nach einigen Tagen wieder zurückgenommen. Jetzt haben am Center for Evidence-Based
Medicine, Oxford, tätige
Wissenschaftler zum Thema Fiebersenkung bei
Covis-19 Stellung bezogen. Die
Wissenschaftler erinnerten im Fachblatt British
Medical Journal, und auf der Website des
Center for Evidence-Based Medicine,
daran, dass Fieber im menschlichen Körper
eine wichtige positive Rolle spielt und das
Immun-System anregt und stärkt. Es
gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür,
dass sich eine rountinemäßige medikamentöse Fiebersenkung
positiv auswirkt -auch nicht bei Kindern.
Die
Forscher betonten, dass es sich im
Zusammenhang mit der Therapie von Covid-19
Erkrankungen erst kürzlich in einer
Untersuchug gezeigt hat, dass fiebernde
Patienten, im Vergleich zu Kranken, die
nicht fieberten, bessere
Überlebenschancen hatten.
Das Fazit der
Wissenschaftler: “Fever is
common and is a good prognostic sign in
acutely unwell patients with infection,
associated with higher rates of survival”
betonten die Forscher.
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(in englischer Sprache)
Quelle: CEBM The Centre for Evidence-Based Medicine, 19.3.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 23.3.2020
Corona
Pandemie: kontraproduktiver Aktionismus?
Mehrfach-Facharzt Dr med. Wolfgang Wodarg:
der wider den Stachel löckt - und sich
durch unangenehme Wahrheiten keine Freunde macht
Der Internist, Lungenarzt, Arzt für
das öffentliche Gesundheitswesen,
SPD-Bundestagsmitglied und
langjährige Leiter eines großen
norddeutschen Gesundheitsamtes, Dr. med.
Wolfgang Wodarg, kritisiert
in mehreren YouTube-Filmen und in der
ARD-Sendung Frontal 21, die im Zuge der Corona-Krise von
der Bundesregierung angeordneten drakonischen
"Schutzmaßnahmen" als übertrieben und
kontraproduktiv. Diese werden nicht durch die vorhandenen wissenschaftlichen
Daten gerechtfertigt.
Der
langjährige SPD-Gesundheitspolitiker vertritt die
Auffassung, dass die durch das neue Corona-Virus
ausgelöste Infektionskrankheit Covid-19 nur eine
typische Variante der in jedem Jahr zu
beobachtenden, saisonalen fieberhaften
Atemwegsinfektionen ist. Pro Jahr
sterben weltweit zwischen 290.000 und
650.000 Menschen an den Folgen von
Grippe-Erkrankungen. Diese werden
immer durch die unterschiedlichsten Influenza-,
Corona- und und andere Erkältungs-Viren
verursacht. Diese sind seit jeher in
jedem Jahr "neu", da die
bereits aus Vorjahren bekannten
Grippe-Erreger durch im Körper gebildete
Antikörper zerstört werden.
Die jetzt weltweit für so viel Aufregung sorgende
Covid-19 Erkrankung rechtfertigt daher
, so Dr. Wodarg,
die derzeit vom Gesetzgeber
durchgesetzten, massiven Einschränkungen der
bürgerlichen Freiheiten und die Zerstörung
der Wirtschaft nicht.
Gäbe es das
neue PCR-Testverfahren auf Corona-Viren nicht, so
Dr. Wodarg, dann wären die von dem neuen
Virus ausgelösten
Atemwegserkrankungen , ohne Aufmerksamkeit zu
erregen, in der Masse der in jedem Jahr zu
beobachtenden, fieberhaften
Atemwegserkrankungen und der weltweit
im Jahr zu beobachtenden rund 100.000 "Grippe-Toten"
untergehen. Überspitzt gesagt: nicht
Covid-19 ist das Problem. sondern das
Vorhandensein eines Tests, der in den
Vorjahren nicht zum Einsatz kam als die
Grippesterblichkeit viel höher war.
Dr. Wodarg wies
darauf hin, dass bis Mitte März in
keinem europäischen Land eine auffällige zusätzliche
Sterblichkeit (Excess Mortality)
beobachtet werden konnte.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Website Dr. Wodarg, 20.3.2020
Weltgesundheitsorganisation
WHO nimmt Warnung vor Entzündungshemmer Ibuprofen
zurück
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
hat ihre Warnung vor der Einnahme des
Entzündungshemmers Ibuprofen bei
Verdacht auf eine Covid-19 Erkrankung zurückgenommen.
Die
WHO-Experten hatten Studien ausgewertet und Ärzte
konsultiert und sind zu dem Schluss
gekommen, dass es, über die bekannten
Nebenwirkungen bei bestimmten
Bevölkerungsgruppen hinaus, keine Hinweise
auf negative Ibuprofen-Konsequenzen bei
Covid-19-Patienten gibt .
"Auf der Basis der heute vorhandenen
Informationen rät die WHO nicht von der
Einnahme von Ibuprofen ab", teilte die
Weltgesundheitsorganisation
mit. Das hatte sie am Dienstag noch getan,
und statt Ibuprofen das
Schmerzmittel Paracetamol empfohlen.
Quelle: WHO, Spiegel online, 19.3.2020
Ärzte gegen
Tierversuche: Wettlauf -
das Coronavirus ist schneller als die
derzeit durchgeführten Tierversuche
Gerade bei der Erforschung des Corona-Virus SARS CoV2
ist es nach Meinung von Dr. rer.
nat. Tamara Zietek von der Organisation
Ärzte gegen Tierversuche nicht
zielführend, wie üblich auf Tierversuche zu setzen.
Diese sind im Vergleich zu humanbasierten
in
vitro-Labormethoden langsam und ihre
Ergebnisse lassen sich nicht zuverlässig auf den Menschen
übertragen. "Selbst jetzt werden massenhaft
Fördergelder verschwendet, um mit den
Tierversuchen nicht zielführende Forschung zu finanzieren"
kritisierte Dr. Zietek Politik und
Forschungseinrichtungen.
Viel sinnvoller wäre es
nach Meinung der Expertin, diejenigen
Forscher zu unterstützen, die verlässliche
humanbasierte in vitro-Methoden entwickeln,
um die Mechanismen der Virusinfektion zu
erforschen und wirksame Medikamente zu
identifizieren. Die Corona-Krise ist eine Chance für
Forschung und Politik, zu erkennen, dass
Tierversuche aufgrund ihrer nicht zu
leugnenden Ineffizienz die menschliche
Sicherheit gefährden und den medizinischen
Fortschritt verlangsamen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 19.3.2020
Therapie-Leitlinie für Ärzte: Wie sollte die optimale
Behandlung von schwer an Covid-19 erkrankten Intensivpatienten aussehen?
Die zuständigen ärztlichen Fachgesellschaften haben nun gemeinsam ein Papier veröffentlicht, dass
Ärzten auf Intensivstationen tätigen Ärzten die Durchführung einer optimalen Therapie ermöglichen soll.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin, 12.3.2020
Schlechte Nachricht: das neue Corona-Virus überlebt
in Aerosolen und auf Oberflächen
von Gegenständen mehrere Stunden bis zu
mehreren Tagen
Das US-National Instute of Health (NIH)
wies in einer Presseerklärung auf eine im
Fachblatt New England Journal of Health
veröffentlichte und am National
Institute of Allergy and Infectious Diseases
durchgeführte Studie hin, in der die
Forscher nachwiesen, dass das neue Corona-Virus SARS CoV2 ähnlich lange auf Oberflächen und
in Aerosolen überlebt, wie das ursprüngliche SARS-Virus.
In Aerosolen wurden Viren noch nach drei
Stunden nachgewiesen. Auf Karton waren es 24
Stunden und auf Plastik und Edelstahl bis zu drei Tage.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NIH Presseerklärung, 18.3.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NEJM, 17.3.20
Experten sind sich uneins: schadet der
nichtsteroidale Entzündungshemmer Ibuprofen
bei einer Coronavirus-Infektion - oder nicht?
Auf der Website der ARD Tagesschau-Faktenfinder wies
ausführlich zu diesem Thema informiert.
Während der französische Gesundheitsminister
und auch die WHO vor Ibuprofen warnt, wiesen andere
Experten darauf hin, dass es keine
wissenschaftlichen Belege für die These gibt,
dass Ibuprofen und verwandte
Wirkstoffe für an Covid-19 erkrankte
Menschen gefährlich sind.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: ARD Faktenfinder, 18.3.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: welt, 15.3.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: infomed online, 15.3.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Lancet, Leserbrief, 11.3.20
Erster Impfstoff
gegen SARS CoV2 wird nun in den USA getestet
Um einen
Impfstoff bis zur Marktreife zu
entwickeln, müssen Millionen
investiert werden - und es dauert bis zur
Freigabe eines neuen Impfstoffs Monate oder gar Jahre. Doch nun ist
ein erster Schritt getan worden, um
Covid-19 in Zukunft einzudämmen.
Das
National Institute of Health der
USA startet am Kaiser Permanente
Washington Health Research Institute
(KPWHRI) in Seattle, USA, eine Studie,
die an 45 gesunden, erwachsenen Freiwilligen
durchgeführt wird.
Eine erste Probandin hat sich
impfen lassen. Die Untersuchung soll zuerst die
Verträglichkeit des neu entwickelten
Impfstoffs "mRNA-1273"- und danach jene
Dosierung herausfinden, die, ohne
gefährliche Nebenwirkungen zu erzeugen, in der Lage ist,
im Körper des Impflings die Produktion von Antikörpern gegen
das Virus SARS CoV2
anzuregen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Presseerklärung NIH, 15.3.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle Spiegel online, 17.3.2020
Coronavirus-Infektionen durch Händewaschen vorbeugen:
Zitat: "Du kannst selbst für eine
Million Dollar kein Medikament bekommmen,
das gegen das Coronavirus hilft - aber
Großmuters Stück Seife tötet das Virus!"
sagte der Chemiker Palli Thordason
in einem im Guardian
publizierten Interview.
Seife und Wasser löst die
Fett-Membran des Virus auf und läßt den
Krankheitserreger auseinanderfallen wie ein
Kartenhaus.
Quelle: Nature Briefing 12.3.20 , zitiert den Guardian
Aspirin schützt
bei Virus-Hepatitis vor der Spätfolge Leberkrebs
Es gibt chronische
Leberentzündungen, die durch
unterschiedliche Viren (A,B,C,D und E) ausgelöst
werden. Alle diese Hepatitis-Formen können
in einem späteren Stadium der Erkrankung
Leberkrebs auslösen. Jetzt hat eine
vom National Institut of Health der USA
unterstütze und im New England Journal
of Medicine veröffentlichte schwedische Studie gezeigt, dass
die dauerhafte Einnahme niedrigdosierten
Aspirins die Häufigkeit von in späten
Hepatitis-Krankheitsstadien auftretendendem
Leberkrebs um bis zu 50% senken kann. Auch
die allgemeine Sterblichkeit aufgrund von
Lebererkrankungen sinkt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of medicine
Alternativmedizin
Gesund im
Alter: Homöopathika sorgen für ein ein intaktes Immunsystem
Ein gesundes Immunsystem ist der beste Schutz
gegen Viren, Bakterien, Rheuma und Krebs.
Gesundheit oder Krankheit ist keine Frage des Schicksals. Jeder kann selbst
einiges dafür tun, um gesund zu bleiben oder gesund zu werden.
Im Mittelpunkt aller Maßnahmen sollte dabei stets ein intaktes
und starkes Immunsystem stehen. Denn nur dann haben Tumorleiden,
Allergien Autoimmunerkrankungen oder Infektionen keine Chance.
Alternative Heilweisen bauen auf die
sanfte, nebenwirkungsfreie Behandlung
mit homöopathischen Therapieansätzen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma,
März 2020
Die angebotenen
und in den Medien diskutierten Schnelltests auf Coronavirus
SARS CoV2 liefern offenbar keine zuverlässigen
Ergebnisse
Die in Deutschland entwickelte
PCR-Methode (engl. Polymerase chain
reaction) zum Virusnachweis gilt als der
Goldstandard und ist weithin auch
international etabliert. „Aktuell
vermarktete Schnelltests suchen nicht nach
Erregern, sondern nach Antikörpern“, erklärt
Dr. Daniela Huzly, Bundesvorsitzende des
Berufsverbands der Ärzte für Mikrobiologie,
Virologie und Infektionsepidemiologie.
„Antikörper sind bei Virusinfektionen meist
frühestens eine Woche nach Erkrankungsbeginn
nachweisbar, in der Regel sogar erst nach 14 Tagen.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: März 2020,Presseerklärung ALM e.V. und BÄMI e.V.
Selbsttötung: Ärztinnen haben im Vergleich zur
Gesamtbevölkerung, bzw. zu den Frauen der Gesamtbevölkerung,
ein deutlich erhöhtes Suizid-Risiko
Kürzlich wurde im Fachblatt JAMA
Psychiatry eine viel beachtete Studie
publiziert, bei der die Daten von 9
Qualitäts-Studien ausgewertet worden waren.
Es wurde deutlich, daß sich
Ärztinnen im Vergleich zu allen Frauen der
Gesamtbevölkerung nahezu 50% häufiger das
Leben genommen hatten. Bei ihren männlichen Kollegen lag
die Rate der Selbsttötungen im Vergleich zu
den Männern der Gesamtbevölkerung um rund ein
Drittel niedriger. Bei Ärztinnen und Ärzten
war die Zahl der Selbsttötungen aber seit 1980 rückläufig.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000. März 2020
Vorsicht!
Möglicherweise schädigen als harmlos geltende Insektensprays, und andere Produkte die
Pyrethroide enthalten, die Gesundheit
Das Insektengift Pyrethrum ist in Deutschland
verboten. Aber aufgereinigte Abkömmlinge des Pyrethrums - die
sog. Pyrethroide - sind in viel verwendeten Insektengiften
als Wirkstoff zugelassen. /h4>
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000
Erfolg der Cannabidiol-Freunde
Hanftee ist
ein traditionelles und kein neuartiges Lebensmittel
und daher nicht zulassungspflichtig
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
widerspricht der Auffassung des Bundesamtes für
Verbraucherschutz
Die European Industrial Hemp Association (EIHA)
teilte am 3. März 2020 in einer
Pressemitteilung mit, dass Cannabidiol (CBD) nicht zwingend
als Novel Food zulassungspflichtig sei. Dies geht aus einer
Stellungnahme des Bundesministeriums für Ernährung und
Landwirtschaft hervor, in der das Ministerium der Auffassung des
Bundesamtes für Verbraucherschutz widerspricht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Blog TAZ 6.3.220
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Presseerklärung European Industrial Hemp Association,3. März 2020
Kokosnuss-Öl ist in
Hinsicht auf Gefahren für die Gesundheit einheimischen Ölen
deutlich unterlegen
Viele Menschen verwenden im Rahmen ihrer
Ernährung Kokosnuss-Öl. Die Auswirkungen auf
die Gesundheit sind - insbesoneder im
Vergleich zu heimischen Ölen - waren bisher
unklar. Jetzt zeigte eine im Fachblatt
Circulation veröffentlichte Studie,
dass die Unterschiede minimal sind - mit
Ausnahme der Konzentration des sog.
"bösen" LDL-Cholesterins, das die Entstehung
von Herzinfarkte und Schlaganfällen fördert.
Hier zeigte sich, dass Kokosnuss-Öl die
Konzentration im Blutserum signifikant
erhöht. Einheimische Pflanzenöle sind daher
vorzuziehen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Circulation 13.1.2020
Vergebliche Liebesmüh
Die Langzeit-Einnahme einer
Kombinationen der Antioxydantien Vitamin C, E und D, Selen, L-Carnitin, Zink, Folsäure und
Lycopene erhöht bei den Partnerinnen unfruchtbarer Männer die
Zahl der Schwangerschaften, bzw. der Lebend-Geburten nicht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000
Entwarnung:
die UNO stellt klar, dass der die COVID-19-Erkrankung
auslösende Coronavirus SARS CoV2, nicht, wie
in den Medien berichtet wurde, durch
Lebensmittel übertragen werden kann.
Wie die UNO in einem Info-Blatt mitteilte, gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass sich der Coronavirus SARS CoV2,
durch Lebensmittel übertragen werden kann. Dies war schon bei den Vorläufer-Erregern von SARS und MERS nicht der Fall.
Anderslautende Meldungen beruhen - so die Aufklärungsplattform CORRECTIV - auf einem Übersetzungsfehler.
Ungeachtet dieser Tatsache sollte man vorsichtshalber auf rohe tierische Produkte,
wie Fleisch, Tierorgane bzw. Milch, verzichten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Coronavirus disease 2019 (COVID-19)Situation Report –3 vom 21.2.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Correctiv, Februar 2020
Milliardär Bill Gates (Gründer von Microsoft) zum
Umgang mit der Covid-19 Epidemie
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 29.2.20
Ein langes
und gesundes Leben: Harvard-Mediziner über neue
wissenschaftliche Erkenntnisse
Nicht die Gene sind nach Meinung des
renommierten US-Mediziners Frank Hu und
seiner Mitarbeiter für ein
längertes und gesünderes Leben
verantwortlich, sondern die Einhaltung von fünf
simplen Lebensgewohnheiten: täglich 30 Minuten Bewegung,
nicht rauchen, mäßiger Alkoholgenuß, eine
ausgewogene Ernährung sowie ein
Body-Mass-Index zwischen 18,5 und 25
verlängern bei Frauen und Männern das Leben
um 8-10 Jahre und schützen lange vor den
gefährlichsten Krankheiten Herzinfarkt,
Schlaganfall, Krebs und Diabetes.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online 27.2.20, ,
mehr lesen
(in englischer Sprache)
British Medical Journal, 8.1.2020, PDF Format
Bundesverfassungsgericht: Verbot der
geschäftsmäßigen Sterbehilfe
ist verfassungswidrig
Das Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe verletzt
den einzelnen Menschen in seinem Recht auf
selbstbestimmtes Sterben. Dieses Recht
schließe die Freiheit ein, sich das Leben zu
nehmen und dabei Angebote von Dritten in
Anspruch zu nehmen, sagte der Präsident des
Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle,
am 26.2.2020 noch bei der Urteilsverkündung in Karlsruhe.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Ärzte Zeitung, 26.2.2020
Alkoholkonsum
und Kater-Stimmung
Während in der größten
Medizin-Datensammlungh PubMed über eine
Million Links zu Studien verweisen, die die
Auswirkungen des chronischen Alkoholkonsums
auf die Gesundheit untersucht haben,
entfallen nur 700 Links auf die Erforschung
des Alkohol-Katers. Jetzt hat das
Wissenschaftsmagazin Spektrum bei
dem unpopulären Thema das
vorhandene Wissen zusammengetragen und
ausführlich analysiert.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum 25.2.2020
Super-preisgünstige Schnell-Diagnose gefährlicher Viruserkrankungen
soll schon 2022 möglich sein?
Derzeit sind die tausendfach
angeforderten Labordiagnosen gefährlicher
Viruserkrankungen das Nadelör, das die
Eindämmung der Seuchen behindert. Das könnte
sich schon in zwei Jahren ändern, wenn es
das britischen Technologie-Unternehmen
TTP bis dahin tatsächlich schafft, ein
weniger als 100 Dollar teures, nur
Smartphone großes Gerät zur Marktreife zu
entwickeln, mit dem die Diagnose z.B. einer
Virusgrippe, der Covid-19-Erkrankung oder
auch von SARS, MERS oder Ebola
innerhalb weniger Sekunden zuverlässig
gelingen soll.
Die an jedem in Frage
kommenden Ort auch von Laien
durchführbaren Tests basieren auf der
gleichen wissenschaftlich höchstwertigen
PCR-Methode (polymerase chain
reaction), die auch in den Spezial-Laboren
zur Anwendung kommt - heute aber mit
Großgeräten, erheblichem Zeit- und
Finanz-Aufwand.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: werbende Presseinformation von TTP, MedGadget 21.2.20
Lungenentzündungen - tatsächlich
vorhandene, bzw. vermutete - werden zu
häufig voreilig mit Breitband-Antibiotika behandelt.
Das fördert die Resistenzentwicklung
US- Forscher warnen vor einer
Überdiagnostik und Übertherapie von
Lungenentzündungen und der zu häufigen
vorbeugenden Anwendung von
Breitband-Antibiotika, die bei den
gefährlichen, multiresistenten Keimen wirken
und als "Reserve-Antibiotika" nur in
seltenen Ausnahmenfällen zur Anwendung
kommen sollten. Verschiedene Studien haben
gezeigt, dass die überdiagnostizierten und
übertherapierten Patienten nach der
Anwendung der Breitspektrum Antibiotika sogar ein
erhöhtes Sterberisiko haben könnten. Also
empfiehlt es sich, als Arzt sorgfältiger als bisher
blich zu überlegen, wann der Einsatz der
Breitband-Antibiotika aus medizinischen
Gründen zwingend erforderlich ist - und wann
darauf besser verzichtet werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 17.2.2020
Umweltfreundlich sterben
Im US-Staat Washington wurde weltweit erstmalig im Mai 2019 erlaubt, Tote
umweltfreundlich zu kompostieren. Das nennt
man dort Natural organic reduction (NOR) . Nach einem
Monat hat sich mit Hilfe innovativer
Technologie aus dem Körper des Verstorbenen ein Kubikmeter gesunder, humusähnlicher Erde
gebildet, die ohne Gefahr für Umwelt und Mensch einfach im Garten verstreut werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: EurekAlert! is a nonprofit
news-release distribution platform operated by the American Association for the
Advancement of Science (AAAS) as a resource for journalists
Ärztliche Sterbehilfe
Sterben dürfen – in Deutschland schweigt
man besser vor der Verzweiflungstat
Über ein unvernünftiges Sterbeverbot
sollten wir nachdenken und reden dürfen.
Über den guten Tod, Eu Thanatos, der in
Deutschland so einen furchtbaren Nachhall
hat. Unser Autor denkt über ein würdevolles
Sterben nach.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 20.2.2020
Das British Medical Journal hat am (16.2.2020) zum
Thema Covid-19 -Epidemie auf YouTube einen ausführlichen
wissenschaftlich anspruchsvollen Video-Beitrag hochgeladen.
Video hier ansehen
(in englischer Sprache)
Quelle: BMJ,16.2.2020
Covid-19-Epidemie
Der bekannte schweizer Risikoforscher Didier Sornette warnt:
«Eine Gesellschaft, die drohende Risiken immer
stärker kontrollieren will, steuert auf
ihren Tod zu
Das Krankheitserreger Covid-19 sorgt weltweit für
Verunsicherung. Der bekannte Risikoforscher
Didier Sornette ist der Auffassung,
dass die Aufregung in
keinem vernünftigen Verhältnis zur Realität steht.
Während in China pro Jahr etwa 150.000
Menschen an einer normalen Virusgrippe
sterben, lähmen einige hundert Corona-Tote
das Land. Weltweit sind es Jahr für Jahr ungefähr 1
Million Grippetote. Der
Wissenschaftler von der ETH Zürich warnt im Interview
mit der NZZ vor der Illusion einer
Null-Risiko-Gesellschaft und fordert mit
Blick auf die zu beobachtenden
Klimaveränderungen eine Rückkehr zur Energie aus Atomkraftwerken.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 14.2.20
Vitamine
und Spurenelemente
Weniger Schlaganfälle
durch die regelmäßige Einnahme von Folsäure und
die B-Vitamine
Studie beweist bei Homocysteinüberschuss Nutzen von
Folsäure
und B-Vitaminen . Durch die
entsprechende Anreicherung in Mehl sank
das Schlaganfallrisiko
In drei Studien bei Patienten mit Gefäßerkrankungen und hohem
Homocysteinblutspiegel hatte die Therapie mit Folsäure, Vitamin B6 und B12 keinen Nutzen
erbracht. Deshalb war sie zeitweise totgesagt worden. Zu Unrecht, findet
Professor Olaf Stanger aus Salzburg.
Denn tatsächlich lässt sich so jeder fünfte
Schlaganfall so
vermeiden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma
Omega-3-Fettsäuren
verbessern bei gesunden jungen Männern die
Hoden-Funktion und somit die durch mehrere
Einzelfaktoren definierte Qualität
ihres Spermas
Seit Jahren wird von Wissenschaftlern in Studien ein Rückgang der
Samenqualität und der allgemeinen
Hodenfunktion gefunden.
Die Ursachen sind unklar. Es zeigte sich aber,
dass die längerfristige Einnahme von
Omega-3-Fettsäuren (in Form von
Fischöl-Kapseln) bei unfruchtbaren Männern zu
einer Verbesserung der Samenqualität führt.
Unklar blieb aber, wie sich die
Omega-3-Fettsäuren auf die Hodenfunktion
gesunder junger Männer auswirkt.
Jetzt haben
dänische Forscher in einer Studie 1,679
Männer untersucht, von denen 98 in den
vergangenen Monaten Omega-3-Fettsäuren in
Form eines frei verkäuflichen
Nahrungsergänzungsmittels eingenommen hatten.
Es zeigte sich in der im Fachforum JAMA Network open
publizierten Studie, dass die jungen
und gesunden Männer, die Omega-3-Fettsäuren
eingenommen hatten, eine deutlich bessere
Hodenfunktion hatten als die Männer der
Kontrollgruppe, zu deren Diät keine
Fischöl-Kapseln gehörten..
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network open 3.1.2020
Teilentwarnung: Wer viel Fleisch isst, der erhöht sein
allgemeines Sterberisiko lediglich um weniger als 2%. Doch
selbst diese minimale Erhöhung
gilt nicht für Geflügel- und Fischfleisch
Wer viel verarbeitetes Fleisch und unverarbeitetes rotes
Fleisch isst, der erhöht sein allgemeines Sterberisiko
um weniger als 2% - das gilt nicht für
Geflügel- und Fischfleisch. Zu diesem Ergebnis kam
eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie, in die
die über drei Jahrzehnte gesammelten Daten von 29 682
Studienteilnehmern einflossen.
Die vom Fleisch ausgehenden
Gesundheitsgefahren sollten demnach aufgrund des nur geringfügig
erhöhten Risikos von weniger als 2% nicht hysterisch
überschätzt werden. Und wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der bevorzugt
ohnehin Geflügel- und Fischfleisch
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(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 3.2.2020
Aspirin eignet sich nach
Total-Endoprothesen-OP´s gut für die Vorbeugung
der drohenden Venenthrombosen.
Immer häufiger wird der Verschleiß großer
Körpergelenke wie Hüft- und Knie-Gelenk durch den operativen Einsatz von
Total-Endoprothesen behandelt. Auch bei
der heute üblichen
schnellen Mobilisierung am Tag der OP steigt das Risiko für tiefe
Venenthrombosen. Dieses
Risiko wird mit den unterschiedlichsten
Blutgerinnungshemmern gesenkt. Besonders preisgünstig ist die Thromboseprophylaxe mit
Aspirin (ASS= Azentylsalizylsäure) Doch wie
gut wirkt einfaches Aspirin? Jetzt haben
Forscher im Fachblatt JAMA Internal
Medicine eine Studie veröffentlicht,
die zeigt, dass Aspirin bei der
Thromboseprophylaxe ähnlich gut wirkt , wie
die oft viel teureren Alternativ-Medikamente.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 3,2,2020
Anti-Virus-Medikament verkürzt die Dauer
einer Grippeerkrankung um 1 bis 3 Tage
Das antiviral wirkende Medikament Oseltamivir wird nur selten
zur Behandlung von
Virusgrippe-Erkrankungen
eingesetzt. Viele Ärzte bezweifeln
nämlich prinzipiell seine
Wirksamkeit. Nun haben Forscher im
Fachblatt Lancet eine Studie veröffentlicht, die
zeigt, dass sich die Dauer eriner Virusgrippe-Erkrankung durch
die Einnahme von Oseltamivier
tatsächlich um einen Tag
verkürzen ließ. Bei alten Menschen und
geschwächten Menschen mit bestehenden Begleiterkrankungen
waren es sogar 2-3 Tage.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Lancet, 12.12.2019
Vitamin B12
Mangelzustände
von Vitamins B12 - aber offenbar auch hohe
Blutserum-Konzentrationen - sind
für die Gesundheit schädlich
Dass erniedrigte
Vitamin B12-Konzentrationen im Blutserum
krank machen, konnten in der Vergangenheit
mehrere Studien gut belegen. Auch hohe
Konzentrationen erwiesen sich bei Senioren
und Krankenhauspatienten als schädlich. Doch
wie wirken sich hohe Vitamin B12
Serumkonzentrationen bei jüngeren Patienten aus?
Um diese praktisch wichtige Frage beantworten zu können, analysierten
niederländische Wissenschaftler über einen
Zeitraum von rund acht Jahren die Daten von
5.571 Studienteilnehmern.
Es zeigte sich am Ende des
Untersuchungszeitraums, dass ein hoher
Vitamin
B12-Blutserumspiegel das allgemeine Sterberisiko um 25% erhöht hatte.
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(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network open, 15.1.2020
Sportmedizin: Machen häufig erlittene leichte
Gehirnerschütterungen die betroffenen Sportler impotent?
Das angesehene Fachblatt JAMA Neurology
veröffentlichte eine Studie, in die die Ergebnisse einer
Befragung von 3.409 früheren American-Football-Spielern einflossen. Der brutale
Ballsport
ist für seine extreme
Härte berüchtigt. Die Spieler setzen sich - obgleich sie
während der Spiele immer Schutzhelme trugen - häufigen
Erschütterungen ihres Gehirns aus, die zu Symptomen wie
Schwindel, Übelkeit, Gedächtnisverlusten,
Kopfschmerzen oder sogar
Bewußtlosigkeit führen. Die Auswertungen der
Studien-Daten stützen den Verdacht, dass häufige
Gehirnerschütterungen aufgrund
von ausgelösten Hirnblutungen zu einem Testosteronmangel und Störungen der
Sexualfunktion (im Sinne einer
Erektilen Dysfunktion (ED))
führen. Wahrscheinlich verursachen
auch andere Sportarten, die zu häufigen
leichten Gehirnerschütterungen führen (z.B.Boxen und
Fußball), vergleichbare Gesundheitsschäden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Neurologie, 26.8.2019
Alternativen
zur Kuhmilch: Hafer-Milch ist der wenig beachtete King
Umweltexperten haben herausgefunden,
dass Kuhmilch, im Vergleich zu aus Pflanzen
hergestellter Milch, sehr schädlich für die Umwelt ist.
Dies liegt unter anderem am hohen
Landverbrauch der Rinderhaltung und an der
dreimal so hohen Freisetzung von
Treibhausgasen in Form von Darmgasen. Zu
Kuhmilch gibt es zahlreiche mehr oder weniger
bekannte pflanzliche Alternativen die, wie die britische
Zeitung Guardian betonte, alle für den Planeten Erde
besser sind als Kuhmilch.
Doch diese zum
Teil ausgefallenen Produkte haben
alle neben Vor- auch Nachteile. Sobald
man diese bewertet, ist die
aus den weit verbreiteten heimischen Pfanzen Hafer und Sojabohnen
hergestellte Alternativ-Milch am empfehlenswertesten.
Milch aus
Kokosnüssen
und Mandeln stehen dagegen auf der
anderen Seite der Bewertungsskala. Reis,
Hasel- und Erdnüsse weisen eine gemischte
Bilanz auf.
Bei Milch aus Hanf, bzw. Flachs handelt es sich
um eher Nischenprodukte, über deren Umweltbilanz
derzeit noch swenig bekannt ist. Doch in der
Praxis ist die Entscheidung einfach: die Verbraucher
sollten sich für die Alternativ-Milch
entscheiden, die ihnen am besten schmeckt.
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(in englischer Sprache)
Quelle: Guardian, 29,1,2020
Schnell-Diagnose soll
Sepsis-Todesfälle verhindern
Eine Sepsis - auch als "Blutvergiftung"
bekannt - ist eine
der gefährlichsten Krankheiten, die es gibt.
Weltweit sterben pro Jahr mindetens 30
Millionen Menschen an Sepsis. Die Sterberate
liegt bei bis zu 50%. Doch eine erfolgreiche Therapie
setzt eine öglichst frühe Diagnose voraus.
Doch da der verfügbare Labortest erst nach
drei Tagen ein Ergebnis liefert, sind
viele Patienten schon tot, wenn dieses im
Krankenhaus eintrifft. Um dieses bedrohliche Problem zu
lösen, wurde am renommierten EPFL (Swiss Federal
Institute of Technology, Lausanne) ein Gerät entwickelt, mit dessen Hilfe sich die beiden bekannten Sepsis-Biomarker
Procalcitonin (PCT) und C
reactives Protein (CRP) innerhalb von
nur 15 Minuten direkt im Blutserum nachweisen lassen.
Der Test ist einfach durchzuführen, und das Gerät
kann voraussichtlich so preisgünstig hergestellt werden,
dass die Forscher die Vorhersage wagten, dass der Sepsis-Test in Zukunft
schon im Notarztwagen von angelernten Assistenzkräften durchgeführt werden kann.
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(in englischer Sprache)
Quelle: werbende Information EPFL, Medgadget, 28.1.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Fachblatt Small,12.12.2020
Medizintechnik:
in magnetisierten Minirobots enthaltene Stammmzellen
sollen Knie-Arthrose heilen
Forscher haben eine High-Tech Methode
entwickelt, mit deren Hilfe es in Zukunft gelingen soll, im
Kniegelenk bestehende Knorpeldefekte (Arthrose) durch
Stammzellen zu heilen, die am Ort des
Defekts neue Knorpelzellen wachsen lassen .
Die Wissenschaftler nutzen magnetisierte Minirobots,
deren Materiallücken
mit möglichst vielen Bindegewebs-Stammzellen
aufgefüllt
werden.
Über ein Endoskop
gelenkt, werden sie exakt dort injiziert, wo der
Knorpeldefekt festgestellt wurde. Die
magnetisierten Minirobots mit den
eingefüllten Stammzellen werden dann
mit Hilfe eines außen am Knie angebrachten Dauermagneten exakt so
fixiert, dass aus den Stammzellen exakt an der
Schadensstelle neue Knorpelzellen
wachsen. Die Forscher hoffen, auf
diese Weise eine teure und riskante Knie-Endoprothese-OP
hinausgeschoben werden oder ganz vermieden
werden kann.
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(in englischer Sprache)
Quelle: MedGadgets Januar 2020, Science Robotics 2020
Sind E-Zigaretten so schädlich
wie ihr schlechter Ruf vermuten läßt?
Bei vielen Themen rund um Medizin und Gesundheit werden
die Verbraucher durch sich widersprechende
Experten-Ratschläge verunsichert. Wer hat nun recht ? fragen
sie sich. Bei e-Zigaretten ist die Verwirrung besonders
groß. Wie ist nun der Stand der Dinge? Das
Wissenschaftsmagazin Spektrum hat aufgelistet, was
derzeit über die hippen Verdampfer bekannt ist und
kommt zu dem wenig spektakulären Schluß, dass sie weniger
gefährlich sind als normale Zigaretten..
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum,27.1.2020t.
Die psychoaktive Droge Kratom gibt Rätsel auf
Die aus Ost-Asien stammende, psychoaktive
pflanzliche Droge Kratom
ist in den meisten Bundesstaaten der USA, Österreich und auch in Deutschland legal zu
kaufen. Möglicherweise unterstützt der
Wirkstoff Junkies dabei, ihre
lebensbedrohliche Opiat-Sucht schneller in den Griff zu bekommen?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, Wikipedia, WIRED
Die Hürden der Schmerztherapie
Auf die Verordnung von
medizinischem Cannabis verstehen sich die wenigsten
Ärzte
Seit 2017 ist in Deutschland die Verordnung von Cannabis
zur Behandlung verschiedenster Erkrankungen möglich. Doch
diese Therapie stößt auf hohe Hürden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000
Ernährungswissenschaft: Tummelplatz korrupter
"Experten"?
Auf dem Gebiet der Ernährungswissenschaft geht es um
viel Geld - um Milliarden Gewinne - oder Verluste. Im angesehenen
US-Ärzteblatt JAMA wurde nun ausführlich darüber
berichtet, warum es dem Schutz der eigenen Gesundheit dient, wenn man bei der Bewertung bestimmter
Nahrungs-Empfehlungen skeptisch blebt. Die einen Forscher haben beispielsweise mehr oder
weniger offen eingeräumte finanzielle Verbindungen mit der
Fleischindustrie - während ihre Gegner mit Industrien verbandelt sind, die persönlich davon
profitieren, wenn weniger Fleisch, dafür aber
mehr pflanzliche Lebensmittel, gegessen werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, published online January 15, 2020
Raucherentwöhnung
Gute Erfolge mit homöopathischer Therapie
Woche für Woche verschwindet ein Dorf mit 2.371 Bewohnern
aus Deutschland. Die Bewohner? Tot, alle gestorben. So
könnte man die Folgen des Rauchens anschaulich darstellen,
die jede Woche in der Bundesrepublik 2371 Menschen ihr Leben
kosten. Die meisten diese Rauchen-Opfer sterben an Lungenkrebs, Herzinfarkten oder
Schlaganfällen. Obwohl sie es möchten, schaffen es nur
wenige, sich aus dem Würgegriff der Nikotin-Sucht zu befreien. Von
100 Rauchern haben es 80 mindestens schon einmal versucht.
Lediglich 3 haben es ohne Hilfe geschafft. Bei allen anderen
haben quälende Entzugssymptome diesen Schritt verhindert.
Ihnen kann jetzt mit der homöopathischen "Nicht-mehr-Rauchen-Therapie
" geholfen werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma, 20.1.2020
Weltweit sterben mehr Menschen als vermutet an den Folgen einer Sepsis
Eine Sepsis - im Volksmund auch "Blutvergiftung" genannt -
verursacht weltweit jeden 5.Todesfall. Obgleich sie mit 49
Millionen Erkrankungsfällen (2017) extrem häufig auftritt, wird
sie von den Ärzten oft nicht rechtzeitig erkannt. Das Wissenschaftsmagazin
Spektrum erklärt, warum das so ist.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle. Spektrum 18.1.2020, Lancet
Nutrigenetik
soll die Ernährungslehre revolutionieren: Bestimmen unsere Gene, was wir essen können?
DNA-Analysen sollen dabei helfen, die richtige,
individuelle Diät zu finden. Die dafür benötigten
Speicheltests gibt es in Deutschland frei zu kaufen. Doch die Wissenschaft der
Nutrigenetik steht noch ganz am Anfang - und die
Testergebnisse liefern keine wissenschaftlich sinnvollen Handlungsanweisungen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 18.1.2020
Bisher kaum
beachtet: Gesundheitsgefahren durch die digitale Medizin
Sachverständige Wissenschaftler warnen vor den
negativen Folgen der sich anbahnenden Digitalisierung
der Medizin. Die Sicherheit persönlicher Daten und
auch die
allgemeinen Menschenrechte sollen in Gefahr
sein. Experten befürchten, dass mit
Hilfe der Digitalisierung ausgerechnet die Schattenseiten
der modernen Medizin weiter perfektioniert werden. Dabei
kann dann der Nutzen für die
Menschen leicht auf der Strecke bleiben.
Ein Beispiel ist die Vermarktung von Smartwatches, die
bei vermeintlich Gesunden Symptome anzeigen, die ohne
die Zufallsdiagnosen nie klinische Relevanz
bekommen hätten. Dann verursacht die
nachfolgende Überdiagnostik - beispielsweise bei
der Entdeckung von nicht gefühlten
Herzrhythmusstörungen - hohe Kosten
und eine potentiell lebensbedrohliche Über-Therapie
mit Blutgerinnungshemmern.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: BMJ Blog 14.1.2020
2020: Verfrühte Heuschnupfensaison
Der sich anbahnende Klimawandel verursacht in dieser Saison einen frühen
Pollenflug und daher ein ebenso frühes Auftreten von
Pollenallergie
- auch "Heuschnupfen"genannt.
Das
Wissenschaftsmagazin Spektrum berichtet: Für Millionen
Menschen ist der Start des Frühlings nur eingeschränkt Anlass zur Freude.
Baum- und später im Jahr
Gräser-Pollen reizen sogar mit
Augen und Nase, einige Menschen kämpfen
Atembeschwerden .
Sie reagieren allergisch - also
überempfindlich - auf die eigentlich harmlosen Begleiterscheinungen des Frühjahrs.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 15.1.2020
Weit
verbreitet aber selten erkannt:
Genschäden können frühen Herztod verursachen
Weltweit schlagen die Dachorganisationen der
Herz-Spezialisten Alarm. In vielen Ländern leidet eine unter
200 bis 250 Personen unter einer genetisch bedingten
Hypercholesterinämie. Von der Ernährung unabhängig, lösen in
diesen kaum beachteten Fällen extrem hohe Blutfettspiegel
schon bei jungen Menschen u.a. durch schnell entstehende
Verkalkungen der Herzkranzgefäße tödlich verlaufende
Herzinfarkte aus. 90% dieser Erkrankungen werden aufgrund
fehlender Krankheitszeichen und fehlendem Problembewußtsein
vieler Ärzte nicht frühzeitig erkannt, obwohl die
Welt-Gesundheitsbehörde WHO bereits 1998 auf diese
bedrohlichen Erkrankungen hingwiesen hatte. Doch wenig
geschah. Daher riefen renommierte Experten im Jahr 2018
anläßlich mehrerer Fachkongresse abermals auf das noch immer
ungelöste Problem hin und forderten von den Ärzten die
Beachtung jener Verhaltensregeln, die von Expertengremien
der WHO zusammengestellt worden waren.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Cardiology, 2.1.2020
Genitalhygiene: die Anwendung
von talkumhaltigem Hautpuder erhöht das Eierstockkrebs-Risiko nicht
In den Medien wurde schon lange spekuliert, ob die
regelmäßige Anwendung von Hautpuder das
Talkum enthält im weiblichen
Genitalbereich die Entstehung von
Eierstockkrebs fördert -
oder nicht. Studien erbrachten
widersprüchliche Ergebnisse. Einige
wiesen auf ein erhöhtes Risiko hin - andere
konnten das Nicht bstätigen. Jetzt wurde
zu diesem Thema im Fachblatt JAMA
eine
entsprechende Studie veröffentlicht. In
dieser wurden die Ergebnisse von vier
Studien ausgewertet, an denen mehr als 250.000 Frauen
teilgenommen hatten. Von den
befragten Frauen gaben 38% an, dass sie ihren
Genitalbereich mit talkumhaltigem Hautpuder pflegen. Die Auswertung der Daten
ergab, dass die talkumhaltigen Puder das
Eierstockkrebs-Risiko nicht erhöhten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, Januar 2020
Von Cannabigerol und anderen Inhaltsstoffen von Cannabis
Das Hanf Journal stellt unbekanntere Cannabinoide vor
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Hanf Journal, 9.1.20202
Ungewollte Kinderlosigkeit
Nahrungsergänzungsmittel, die Zink und Folsäure enthalten, sollen
angeblich gegen die weit verbreitete männliche Unfruchtbarkeit helfen. Doch ist das
wirklich so?
Jetzt hat eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie der US-Gesundheitsbehörde
NIH gezeigt, dass die regelmäßige Einnahme von
Zink und Folsäre
bei unfruchtbaren Paaren nicht in der Lage
ist, die Zahl von Lebendgeburten zu erhöhen.
Zink und Folsäure konnten bei den unfruchtbaren Männern auch nicht die Sperma-Qualität
verbessern. Ganz im Gegenteil: die Forscher entdeckten bei den mit Zink und Folsäure
therapierten Männern in deren Sperma sogar eine erhöhte Zahl
von DNS-Brüchen, die gemeinhin als eine
mögliche Ursache der Unfruchtbarkeit gelten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NIH-Newsmtteilung, 7.1.2020
Prostatakrebs: Experten raten vom PSA-Screening
ab
Laut einem aktuellen
Bericht Instituts für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
(IQWiG)sollte die Prostatakrebs-Früherkennung
(Screening bei Gesunden) mittels
PSA-Wert nicht von den Kassen gezahlt werden,
da der Schaden den Nutzen übersteigt.
Etwa 57.000 Männer erkranken in Deutschland binnen eines Jahres an
Prostatakrebs. Knapp 14.000 sterben jährlich an
den Folgen. Der sogenannte PSA-Test verspricht, die
Krankheit früh zu entdecken und so Männern durch eine
rechtzeitige Therapie die Chance zu geben, den Krebs zu
überleben. Doch ist die Untersuchung sinnvoll?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 6.1.2020
Heuschnupfen und Kreuzallergie
Vier-Faktoren-Therapie beseitigt die Beschwerden
ursächlich
Rund 16 Millionen Deutsche leiden unter einer
Pollenallergie. Die Nase juckt und läuft, der Kopf ist
schwer, die Schleimhäute schmerzen. Doch damit nicht genug:
Etwa 10 Millionen von ihnen entwickeln im Laufe der Zeit
zusätzlich eine Kreuzallergie. Plötzlich rufen auch
Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, Beschwerden wie
geschwollene Lippen oder Atemnot hervor.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma vom 7.1.2020
Optimierung
der Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs startet jetzt
Den sog. Pap-Test
(Muttermund-Zellabstrich) wurde 1928 erfunden und hat seither
Millionen von Frauen vor dem Krebstod bewahrt. In
Deutschland übernahmen die Krankenkassen bei Frauen über 20
einmal im Jahr die Kosten der lebensrettenden Untersuchung. Die Zahl der Neuerkrankungen an
Gebärmutterhalskrebs ist seither um 70% und das
Sterberisiko ist um 50%
gesunken. Ab sofort soll der Test bei Frauen ab 35 nur
noch alle drei Jahre durchgeführt werden - dann allerdings
in Kombination mit dem moderneren Test auf Humane
Papillomviren (HPV), die Krebs auslösen
können. Ist eine von beiden Untersuchungen
auffällig, soll sich eine sog. Kolposkopie anschließen.
Doch hier sehen Skeptiker einen
Versorgungsengpass entstehen, da bisher nur
wenige Frauenärzte ein solches Gerät besitzen. Das
Wissenschaftsmagazin Spektrum berichtete
nun ausführlich über PRO und KONTRA der neuen Qualitäts-Offensive.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum 4.1.2020
Tuberkulose-Impfung
Ließe sich die Effizienz der Millionen Leben rettenden
BCG-Tuberkulose-Impfung dramatisch verbessern, wenn sie in Zukunft
nicht mehr unter die Haut (s.c.) , sondern direkt in die
Blutbahn (i.v.) gespritzt würde?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, NIH Newsletter
Energy’s Deathprint:
Kohlestrom verursacht die meisten Todesfälle
Wird die
Gefährlichkeit der Atomkraftwerke
möglicherweise dramatisch über- und jene der
weit verbreiteten Kohlekraftwerke unterschätzt?
Ein guter Richtwert für die
Gefährlichkeit einer spezifischen Art der
Energieerzeugung ist der sog. Energy’s
Deathprint. Darunter versteht man die Zahl der Todesopfer,
die eine bestimmte Art der Energiegewinnung pro erzeugte Petawattstunde
kostet, berichtete jetzt das deutsche Wissenschaftsmagazin
Spektrum. Alle Bewertungen wiesen bisher
in dieselbe Richtung: Die mit weitem Abstand tödlichste Form der
Energieerzeugung ist mit 100.000 Toten pro
PetaWattstunde der Kohlestrom. Und am ungefährlichsten
ist die in Atomkraftwerken erzeugte Energie
- mit nur 60 Toten.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000 nach Spektrum , 1.1.2020, Kolumne Vince Ebert extrapoliert
Alkohol: der
Alkoholforscher Professor
Helmut Seitz befürwortet einen Total-Alkohol-Verzicht im Monat Januar
Der
bekannteste deutsche Alkoholforscher, der Internist
Helmut Seitz, findet in einem auf
der Website von Spiegel online
veröffentlichten Interview, dass es eine gute
Idee ist, im ganzen Monat Januar auf Alkohol zu verzichten
(Dry january).
Auf diese Weise
kann sich der Körper
ein wenig von den vielfältigen negativen Folgen
der im Monat Dezember weit verbreiteten
Alkoholexzesse erholen und der
individuelle Mensch kann leicht herausfinden, ob
er bereits ein Alkoholproblem
im Sinn einer psychischen Abhängigkeit hat.
"Wem das nichts ausmacht, der kann
beruhigt sein" meint der Forscher.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 1.1.2020
>
zu den News-Meldungen des Jahres 2019
Sind Tabletten, die hochdosierte Zink-Salze enthalten, zur Therapie von Covid-19 geeignet?
Für Covid-19 existiert derzeit keine wissenschaftlich anerkannte Therapie. Daher beschäftigen sich weltweit viele Forscher damit, die Wirksamkeit denkbarer Therapien auszutesten. An der George Washington School of Medicine hat Dr. Eric Finzi vier Covid-19 Patienten mit positivem PCR-Corona-Test mit hochdosierten Zink-Salzen oral behandelt. Es zeigte sich, dass sich nach der eintägigen Zink-Gabe die subjektiven und objektiven Krankheitszeichen (z.B.Sauerstoffsättigung des Bluts)deutlich besserten. Größere Studien müssen nun zeigen, ob sich die Zink-Gabe für eine allgemein empfohlene Therapie eignet.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: International Journal of Infectious Diseases , Journal-Preproof, August 2020
Schutz der Ärzte und Krankenschwestern: Roboter bedient mit Touch-Screen ausgestattete medizinische Geräte punktgenau aus der Ferne
Im Verlauf der Corona-Krise haben sich tausende von Ärzten und Krankenschwestern beim
direkten Umgang mit
den Infizierten mit SARS-CoV-2 infiziert und hunderte sind im Zusammenhang mit Infektionen
gestorben. In mancher Schicht mussten die Therapeuten das Krankenzimmer mehr als zehn Mal betreten
um an Geräten kleine Einstellungsänderungen vornehmen zu können. So kam es
immer wieder in direkten Kontakt mit den gefährlichen
Erregern von Covid-19. Das
könnte sich in Zukunft ändern.
Jetzt haben
Ärzte und Techniker an der Johns Hopkins Universität einen Roboter entwickelt, der
zumindest die mit Touchscreen ausgestattete Medizingeräte - wie
beispielsweise mechanische Respiratoren
- aus der Ferne punktgenau bedienen kann
- ohne dass Ärzte und Krankenschwestern das Krankenzimmer betreten müssen.
mehr lesen und Video-Beitrag ansehen (in englischer Sprache)
Quelle: Medgadget, 20.8.20
Können sich Säuglinge über die Milch ihrer positiv auf SARS-CoV-2 getesteten Mütter mit dem Corona-Virus infizieren?
Die Autoren einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie an der 18 infizierte Mütter teilnahmen kamen zu dem Schluß, dass die Muttermilch selbst dann nicht infektiös ist, wenn, wie in einem Fall beobachtet, in der Milch SARS-CoV-2-RNA nachgewiesen wurde. Diese winzig kleinen Fragmente der Virus-Erbmasse sind nicht in der Lage, die Entstehung vermehrungsfähiger Viren auszulösen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 19.8.20
Mücken sind gefährliche Tiere: Manche Menschen ziehen sie dem Anschein nach nahezu magisch an. Woran liegt das ?
Moskitos gehören zu den gefährlichsten Tieren der Erde
- vielleicht sind sie sogar die gefährlichsten.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben
in jedem Jahr Millionen Menschen an den
Folgen von Mücken-Stichen.
Gefährlich sind die kleinen Plagegeister dann, wenn sie sich beim Blutsaugen
mit für den Menschen gefährlichen Krankheitserreger
infiziert haben und diese Krankmacher dann an andere Menschen weitergeben.
Manche Menschen werden tatsächlich häufiger
von Mücken angeflogen und gestochen als andere
Menschen. Das liegt wahrscheinlich an feinen
Duftnuancen des Körperschweiss, die der Körper abgibt. Der stärkste Mücken-Lockstoff ist
übrigens Kohlendioxid. Dieses Gas stossen alle
Menschen beim Ausatmen aus. Was tun? Wer Mücken fürchtet, der
soll möglichst helle Kleidung tragen, die den Körper weitgehend bedeckt.
Und er darf sich nicht kratzen, auch wenn die Mückenstiche stark jucken.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online,15.8.2020
Die Sterberisiko an Lungenkrebs geht von Jahr zu Jahr deutlich zurück - stärker als die Erkrankungszahlen sinken
Das National Cancer Institut der USA meldet: nicht nur der Rückgang der Zahl der Raucher senkt das Lungenkrebs-Sterberisiko, sondern auch die zunehmende Anwendung moderner gezielter Therapieverfahren. In einer im New England Journal of Medicine publizierten Studie wurde deutlich, dass im Fall des häufigen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs das Sterberisiko stärker zurückgeht, als die Zahl der nachgewiesenenen Erkrankungen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, Presseinformation des US-NIH
Aerosol-Forschung:
Wissenschaftler finden erstmals infektiöse Coronaviren in der Luft
Aerosole gelten schon länger als in der Theorie gefährliche Überträger der Coronaviren. Nun wollen Forscher um John Lednicky, Universität Florida , Gainesville, erstmals vollständige Lebendviren an den winzigen Schwebeteilchen der Aerosole nachgewiesen haben. Schon länger vermuten Virologen, dass sich SAARS-CoV-2 nicht nur über den direkten körperlichen Kontakt (Schmierinfektion) und eine Tröpfcheninfektion (Ausatemluft) , sondern auch über in der Luft vorhandene winzig kleine Schwebeteilchen (Aerosole) über weite Strecken verbreiten lässt. Wenn dies so sein sollte, dann wäre die etablierte Abstandsregel von 1.5 Metern sinnlos und daher überholt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 12. August 2020
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 14. August 2020
Multifokale weiche Kontaktlinsen können bei kurzsichtigen Kindern die übliche Zunahme der Fehlsichtigkeit (Myopie) verlangsamen.
Bis zum Jahr 2050 soll die Kurzsichtigkeit nach Meinung vieler Augenärzte um bis zu 50% zunehmen. Daher sind die Ergebnisse einer Studie (BLINK Randomized Clinical Trial ) von grosser Bedeutung, die jetzt im Fachblatt JAMA veröffentlicht wurde. Die 294 an der Studie teilnehmenden kurzsichtigen Kinder wurden mit weichen, multifokalen Kontaktlinsen versorgt, die die bestehende Kurzsichtigkeit in unterschiedlichem Mass ausglichen. Es zeigte sich, dass die Anwendung von besonders stark korrigierenden Kontsktlinsen (+2.5 Dioptrien) die weitere Entwicklung der angeborenen Myopie stärker verlangsamen als schwächere Kontaktlinen (+1.5 Dioptrien) oder Linsen, die nur die aktuelle Kurzsichtigkeit nur 1:1 ausgleichen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 11.8.2020
Senken bewährte Standardmedikamente ( Blutdrucksenker) das Covid-19-Risiko?
Millionen Menschen nehmen weltweit sog. ACE-Hemmer oder Angiotensin-Rezeptor-Blocker ein - als Teil der Standard-Therapie des erhöhten Blutdrucks (Hypertonie). Jetzt hat eine im Fachblatt Heart veröffentlichte Studie (19.486 Teilnehmer) gezeigt, dass diese Standardmedikamente bei Patienten weisser Hautfarbe das Covid-19-Risiko deutlich senkten. Bei "People of Color" (schwarze Afrikaner, Menschen aus der Karibik stammend) wurde dieser Schutz-Effekt nicht beobachtet. Das Risiko für die Notwendigkeit einer Therapie auf einer Intensivstation wurde durch die Medikamente nicht erhöht.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Heart. 2020 Jul 31.
Der Aussagewert der üblichen PC-Corona-Tests wird in der Öffentlichkeit überschätzt
Mit den üblichen PCR-Corona-Tests wird die Anwesenheit von aus Nukleinsäuren bestehenden Fragmenten einer Virus-Erbinformation nachgewiesen. Also Bruchstücke wie sie in SARS-CoV-2 gefunden werden - aber möglicherweise auch in in anderen Viren.
Ein positiver Corona-Test sagt nichts über das Vorhandensein intakter Viren (SARS-CoV-2) aus, die krank machen und andere Menschen infizieren können. Und auch nichts über die Menge vorhandener Viren und die Wahrscheinlichkeit von Infektionen. Erst die zeitnahe Kombination eines positiv ausgefallenen Tests mit typischen Covid-19-Symptomen (Fieber, Husten, Atemnot und Geschmacksverlust) macht eine aktuelle Infektion, bzw. eine Covid-19-Erkrankung, wahrscheinlich.
mehr lesen über Frau Professor Ulrike Kemmerer (in deutscher Sprache)
Quelle: Website der Universität Würzburg
mehr im Video-Beitrag sehen (in deutscher Sprache)
Quelle: Interview in Oval Media, Juli 2020
Jetzt gehts rund!
Das US-National Institute of Health (NIH)
berichtete, dass
es im Rahmen der NIH’s
Rapid Acceleration of Diagnostics (RADx)
initiative US-Med-Tech-Firmen
finanziell unterstützt, die neue
Labormethoden zum Nachweis von
SARS-CoV-2-Infektionen entwickeln - aber
auch Unternehmen, die kleine High-Tech-Geräte
entwickeln, die sich für die Schnelldiagnostik
von SARS-CoV-2-Infektionen eignen.
Die
in der Hand zu haltenden Geräte von
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Newsletter NIH, 31.7.20
Starkes Übergewicht erhöht bei Covid-19 das Sterberisiko dramatisch
Eine in Großbritannien durchgeführte Studie (Public Health England Report) zeigte, dass ein Bodymass-Index (BMI) von 35-40 bei Covid-19 das Sterberisiko um 40% erhöht. Ist der BMI höher als 40, nimmt das Sterberisiko sogar um bis zu 90% zu
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 27.7.2020
Fake News:
Promis verbreiten im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen lebensgefährliche Therapieempfehlungen
Die seriöse Wissenschaft ist sich einig: das seit Jahrzehnten als Malariamittel bewährte
Hydroxychloroquin hilft nicht bei der Vermeidung oder
gar Therapie von Covid-19.
Die WHO bestätigt dies und die US-Gesundheitsbehörde hat die
versuchsweise erfolgte Notfall-Zulassung längst widerrufen.
Dessen ungeachtet werben Prominente wie US-Präsident
Donald Trump und Pop-Ikone Madonna
für das mit gefährlchen, lebensbedrohlichen Nebenwirkungen belastete Malariamdikament. Jetzt hat
Instagram vom Madonna-Konto
entsprechende Werbung gelöscht.
mehr lesen (in deutschr Sprache)
Quelle:Spiegel online 30.7.2020
mehr lesen (in deutschr Sprache)
Quelle: Spiegel online , 16.6.2020
Offizielle Covid-19-Erkrankungzahlen sind mit einer gewissen Skepsis zu bewerten. Ein überraschend hoher Anteil falsch positiver Test-Ergebnisse wird von den Medien kaum thematisiert.
Eine seriöse internationale Studie zeigte nun, dass die weltweit verwendeten SARS-CoV-2-Tests oft falsch-positive Ergebnisse liefern. Oft entspricht die gefundene Fehlerrate sogar dem prozentualen Anteil gemeldeter positiver SARS-CoV-2-Tests. Die positiv getesteten Patienten haben also oft kein Covid-19 und sind gesund. Leichte Symptome entsprechen meist jenen, die bei saisonalen viralen Atemwegserkrankungen (jährliche "Grippewelle") zu beobachten sind.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Medizin 2000 - Informationen zu Covid-19
Immuntherapie mit Thymuspeptiden
T-Zell-Booster für ein starkes Immunsystem
Gesundheit ist keine Frage des Schicksals. Jeder kann einiges tun, um gesund zu bleiben oder gesund zu werden. Im Mittelpunkt steht dabei immer ein intaktes Immunsystem. Besonders wichtig ist das gerade jetzt, wo das Coronavirus Sars-CoV-2 in nahezu allen Teilen der Welt Menschen infiziert und kein Medikament oder Impfstoff es aufhalten kann. Die körpereigenen Abwehrkräfte entscheiden dann über Leben und Tod.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: werben de News-Informationen Sanorell 20.7.2020
Osteoporose vorbeugen und behandeln
B-Vitamine senken das Risiko für
Knochenbrüche
Alle 64 Sekunden bricht in Deutschland aufgrund von Osteoporose ein Knochen. Diese ist im Alter die häufigste Knochenerkrankung. Jede dritte Frau und jeder fünfte Mann über 60 Jahren sind von der fortschreitenden Knochenentkalkung betroffen. Mit dramatischen Folgen: Von erhöhter Knochenbrüchigkeit und chronischen Schmerzen bis zum Verlust der Mobilität. Osteoporose ist die Folge eines sich mit zunehmendem Alter verändernden Knochenstoffwechsels. Während bis etwa zum 35. Lebensjahr mehr Knochenmasse auf- als abgebaut wird, dreht sich dieses Verhältnis in den Jahren danach um. Mit der Konsequenz, dass die Knochen an Stabilität verlieren und deren Brüchigkeit zunimmt. Ein typisches Beispiel für osteoporotische Veränderungen ist der so genannte "Witwenbuckel". Wirbeleinbrüche führen zu einem Verlust an Körpergröße und zu einer gebeugten Körperhaltung.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsinformation Sanorell, 14.7.20
Ein kleiner Blutstropfen revolutioniert in Zukunft die Diagnose eines Strahlenschadens
Bisher kann es mehrere Tage dauern, bis ein Strahlenschaden nachgewiesen werden kann.
Das behindert im Ernstfall - beispielsweise bei einem Unfall in einem Atomkraftwerk, nach Abwurf einer Atombombe
oder einem Strahlenunfall in einer Raumkapsel - die erforderliche
frühzeitige medizinische Notfall-Versorgung der Strahlenopfer.
Jetzt hat ein Forscherteam um den Molekular-Biologen
Profesor Naduparambil Jacob
vom Ohio State University Comprehensive Cancer Center im Fachblatt
Science Translational Medicine eine erfolgreich abgeschlossene
Konzeptstudie veröffentlicht. Ähnlich wie bei den üblichen Blutzuckeruntersuchungen wird es in Zukunft möglich sein,
den Grad einer hohen Strahlenbelastung durch die Analyse eines winzig kleinen Tropfen Blut,
beispielsweise entnommen nach Lanzenstich aus der Fingerbeere
oder dem Ohrläppchen, nachzuweisen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:StatNews,15.7.20
Enttäuschung: Ein alleiniges Computer-Tomogramm (CT) des Brustbereichs ist für eine zuverlässige frühe Diagnose einer SARS-CoV-2-Infektion nicht geeignet
In den Niederlanden wurde nun eine Studie unter Einschluss von 193 Patienten durchgeführt die zeigte, dass ein alleiniges Computer-Tomogramm nicht wie erhofft ausreicht, um eine zuverlässige Diagnose einer Covid-19-Erkrankung zu stellen. Das bildgebende Verfahren muss unbedingt durch einen PCR-Corona-Test ergänzt werden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:PLOS one, 9.7.20
Das US-National Institut of Health (NIH)
meldet den erfolgreichen Abschluß der Phase-1
Untersuchung eines experimentellen
SARS-CoV-2-Impfstoffes
Der untersuchte mRNA Impfstoff wurde an
42 gesunden Studienteilnehmern getestet.
Die Vaccine mRNA-1273 erwies sich als gut
verträglich, die auftretenden Nebenwirkungen
gaben keinen Anlass zur Sorge - und die erhoffte
Immunantwort stellte sich in Form einer
neutralisierenden Antikörper Aktivität ein.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Newsmeldung US-NIH, 14.7.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine , 1.7.20
Diät:
der Ersatz von tierischem Eiweiss durch Pflanzeneiweiss
vermindert das
Sterberisiko
In einer grossen, mehrjährigen
prospektiven Kohortenstudie ( US
National Institutes of Health–AARP Diet
and Health Study ) analysierten die
Autoren der im Fachjournal JAMA
Internal Medicine
publizierten Untersuchung die Daten von
416.104 Frauen und Männern.
Mit Blick auf eine die Gesundheit
fördernde Ernährung fanden die Forscher
heraus, dass Menschen in deren Nahrung
ein um 3% höherer Anteil pflanzlicher
Eiweisse enthalten ist, ein rund 10%
niedrigeres allgemeines und
Herz-Kreislauf-Sterberisiko hatten als
jene Studienteilnehmer, die mehr
tierisches Eiweiss zu sich nahmen.
Obgleich die über durchschnittlich 16
Jahre registrierten Unterschiede in der
Sterblichkeit mit rund 10% nur klein
waren, lohnt es sich auf
individueller Ebene über eine
Modifikation der eigenen Ernährung
nachzudenken. Sie kann im Einzelfall
eine Frage von Leben und vorzeitigem Tod darstellen
- allerdings nicht voraussagbar. Fazit:
wer ohnehin gerne Obst und Gemüse isst,
hat nun auch einen rational
nachvollziehbaren Grund, diese
Tendenz eher zu verstärken.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 13 Juli 2020
Schwitzen kann einen
lebensgefährlichen Mineralstoffmangel
verursachen
Sommer, Sonne - Lebensgefahr? Seitdem es
auch in unseren Breiten als Folge des
Klimawandels während der Sommermonate immer
heißer wird, häufen sich hitzebedingte
Gesundheitsstörungen. Ein bedeutender
Risikofaktor für das Entstehen dieser
temperaturbedingten Notfälle ist ein durch
heftiges Schwitzen bedingter
Mineralstoffmangel. Neben Übelkeit, erhöhter
Reizbarkeit und Kopfschmerzen kann dies bis
zu Lähmungserscheinungen und weiteren
neurologischen Ausfällen, Blutdruckabfall
sowie lebensbedrohlichen Herz-Kreislauf-Zusammenbrüchen mit Herzstillstand führen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma
Zahlreiche falsch positive Testergebnisse komplizieren
in den USA die Covid-19-Diagnostik
Die US-Arzneimittelbehörde FDA
machte in einer Presseinformation auf einen hohen Anteil falsch
positiver Testergebnisse aufmerksam, die eine
Studie bei Verwendung der BD Max
System SARS-CoV-2 tests des US-Unternehmens
Becton Dickinson aufgedeckt hat. Die Fehlerrate
lag bei 3%. Diese Tests sollten daher in den Laboratorien mit
Hilfe anderer zugelassener SARS-CoV-2-Tests bestätigt, oder
widerlegt werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:MassDevice, 10.7.20,
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: FDA, 6.7.20
Österreich und Covid-19: Sterberate durch Corona kaum gestiegen
In der Coronakrise ist die Sterberate in
Österreich laut Statistik bisher nur
geringfügig gestiegen. Im März und April sei die
altersstandardisierte Sterberate nur ein Prozent
höher gewesen als im Durchschnitt des
Vergleichszeitraums der Jahre 2015 bis 2019, teilte die Behörde
Statistik Austria mit. Die Zahlen
liegen daher im Durchschnitt anderer
Grippewellen.
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(in deutscher Sprache)
Quellen: Spiegel online 10.7.2020, Statistik Austria
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Statistik Austria, 10.7.2020
Schweiz und Covid-19: derzeit belegen die
statistischen Zahlen im Vergleich zu einigen
Grippewellen eine Untersterblichkeit
Die Schweiz befindet sich seit Woche 17 in einer relativen Untersterblichkeit.
Die kumulierte Jahresübersterblichkeit dürfte bis Ende Juli voraussichtlich den
Nullwert erreichen und damit unter den meisten Grippewellen der letzten zehn Jahre
liegen (siehe Grafik im Artikel).
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Swiss Policy Research, 10. Juli 2020
Intervallfasten ist den üblichen
kalorienreduzierten Diäten nicht überlegen.
Bei Diabetikern kann sie sich schädlich auf die Gesundheit auswirken
Intervallfasten ist derzeit ein Medien-Hype und zieht viele Menschen an, die ihr
Gewicht reduzieren wollen. Doch Intervallfasten ist nicht ungefährlich, da es zu Unterzuckerung,
zu niedrigem Blutdruck und anderen Änderungen des Stoffwechsels führen kann.
Viele Experten sind daher aufgrund wissenschaftlicher Studien der Meinung, dass das Intervallfasten
einer allgemeinen kalorienreduzierten Diät nicht überlegen ist.
Doch wie reagieren Typ-2-Diabetiker auf das
Intervallfasten? Hier kommt eine Forschergruppe im Fachblatt
JAMA zu dem Schluß, dasss das
Intervallfasten auch bei Diabetikern einer kalorienreduzierten Diät nicht überlegen ist und daher
nur dann ärztlich empfohlen werden sollte, wenn die Entstehung einer gefährlichen Unterzuckerung
durch engmaschige Kontrollen sicher ausgeschlossen werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 2.7.2020
WARNUNG
Covid-19: die etablierten Abstandsregeln reichen nicht aus, um die Übertragung
von SARS-CoV-2 in geschlossenen und
überfüllten Räumen sicher zu unterbinden
239 Experten aus 32 Ländern veröffentlichten im Fachblatt
Clinical Infectious Diseases
(so berichtete das British Medical Journal) eine an alle Ärzte und Gesundheitspolitiker gerichtete
nachdrückliche Warnung.
Die unterzeichnenden Ärzte, Epdemiologen, Umweltmediziner und Bau-Spezialisten
wiesen in dieser Warnung darauf hin, dass sich SARS-CoV-2 haltige Tröpfchen in unzureichend
belüfteten Räumen über Minuten bis Stunden auch über die bisher angenommenen 2 Meter Abstand von der
Infektionsquelle hinaus schwebend in der Luft halten und andere Menschen infizieren können.
Bisher waren entsprechende
Vorsichtsmassnahmen von der WHO und dem
US-CDC nur im Rahmen invasiver medizinischer
Massnahmen wie Intubationen empfohlen worden
Dies reicht aber nach Meinung der Experten
nicht aus. Eine effektive
Vorsichtsmassnahme wäre es, mit Hilfe
geöffneter Fenster zuverlässig dafür zu
sorgen, dass die infizierten Tröpfchen von
der Zugluft weggeweht werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 7.7.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Clinical Infectious Diseases, 6.7.2020
Alters-Demenz mit Alkohol wirksam bekämpfen?
Der wöchentliche Konsum von 10 bis 14
alkoholhaltigen Getränken verlangsamt
offenbar bei Frauen und Männern den
im Alter üblichen Abbau der geistige
Spannkraft
Erst kürzlich wurde ein repräsentative Gruppe
von etwa 20.000 erwachsenen US-Amerikanern (60% davon Frauen)
im Rahmen der staatlich finanzierten Health and Retirement Study (HRS)
im Durchschnitt 9 Jahre lang ärztlich begleitet und
wiederholt von Psychologen getestet.
Die
statistisch ausgewerteten Messdaten zeigten, dass ein niedriger
bis mittelgradiger Alkoholkonsum den im Alter
typischen Abbau der geistigen Leistungskraft
verlangsamt und diese in Bezug auf messbare Teilaspekte verbessert -
so beispielsweise die im Alter oft
nachlassende Fähigkeit, Worte, Namen und Zusammenhänge zu
erinnern.
Die besten Resultate wurden
bei Frauen und Männern erzielt, die angegeben
hatten, pro Woche zwischen 10 und 14
alkoholhaltige Getränke konsumiert zu haben.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network, Open, 1.6.20
mehr lesen
(in deutscherr Sprache)
Quelle: Info-Netzwerk Medizin 2000
Akupunktur
ist bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten
der Frau wirksam
Da die Antibiotika-Resistenz immer mehr um sich greift, nimmt gerade bei weit
verbreiteten Erkrankungen wie den unkomplizierten Harnwegsfekten der Frau das Interesse
an alternativen Heilmethode zu. Insbesondere die Akuunkttur ist beliebt - aber
auch umstritten. Hilfr sie - oder eher nciht?
Jetzt hat eine chinesicher Forschergruppe untersucht, ob Akupunktur das
bei Harnwegsinfekten das Therapiespektrum erweitern kann.
Die Studienautoren werteten das vorhandene Datenmaeriel aus. Sie fanden
fünf zufallsgesteuerte, kontrollierte Untersuchungen, an denen
341 Patientinnen teilgenommen hatten.
Die Datenanalyse zeigte, dass die Akupunktur besser wirkte als eine übliche
Antibiotika-Therapie. Das Risiko des Wiederaufflammens des Harnwegsinfekte
war bei Anwendung von Akupunktur niedriger als bei den Patientinnen, die nicht
spezifisch behandelt worden waren (zwei Studien) - oder die eine Plazebo-Akupunktur
(Sham-acupuncture eine Studie) erhalten hatten .
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:BJOG, 14.5.20
Schwangerschaft und Covid-19: kein Grund
zu bersonderer Sorge
In einer im Fachblatt Clinical Infectious Diseases veröffentlichten Studie konnte eine Forscherteam zeigen,
dass sich das klinische Erscheinungsbild von Covid-19 bei Schwangeren
(136 Studienteilnehmerinnen) nicht von dem der Normalbevölkerung
unterschied. Es kam allerdings im Vergleich
zun internationalen Durchschnitt, zu mehr Früh-(37.7%)
und Kaiserschnitt-Geburten (76%)
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Clin Infect Dis. 2020 Jun 23. pii: 5861636. doi: 10.1093/cid/ciaa828.
Beschaffungspanik für angebliches
Covid-19-Medikament Remdesivir
Die USA haben, wie der Guardian
meldete, weltweit die Lagerbestände
von Remdesivir aufgekauft - nachdem
sich in einer kleinen, umstrittenen Studie
angeblich gezeigt hatte, dass das Medikament
bei Covid-19 die Heilungsphase von 14 Tagen
auf 11 Tage verkürzt.
Viele
Menschen sind aufgrund des rücksichtslosen
Egoismus der USA empört. Doch ist dies die
richtige Reaktion?
Der bekannte
Epidemiologe James M Brophy wies im
renommierten englischen Fachblatt British Medical Journal
darauf hin, dass die vom Hersteller des
Medikaments finanzierte Studie den Nutzen
der Therapie wahrscheinlich übertrieben
positiv darstellt, so dass viele Länder
riesige Summen einsparen, wenn sie das
nutzlose Medikament Remdesivir
aufgrund leergefegter Märkte nicht kaufen
können.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, 7.7.2020
Krisenzeit:
Kommt jetzt mit der Beulenpest der "Schwarze Tod" zurück?
China meldet, dass ein Schäfer in der Inneren
Mongolei an Beulenpest erkrankt
ist - eine lebensbedrohliche Infektion, die im Mittelalter als
"Schwarzer Tod" viele Millionen von Menschen
getötet hat. In Europa sollen etwa ein
Drittel der Bevölkerung gestorben sein. Der Krankheitserreger
ist das Bakterium Yersinia pestis,
das in erster Linie von Flöhen übertragen
wird, die auf Tieren wie Ratten oder
Murmeltieren leben. Die WHO warnt: in
vielen Ländern kommt es ab und an zu
vereinzelten Erkrankungen.
Quelle. New York Times, 6.7.2020
Diensthunde der Bundeswehr sollen
demnächst Corona-Infizierte erschnüffeln
können.
Zehn Vierbeiner der Diensthundeschule
der Bundeswehr bei Ulmen in der Vulkaneifel
nehmen derzeit an einem entsprechenden
Projekt der Stiftung Tierärztliche
Hochschule (TiHo) Hannover teil.
Ungewöhnlich ist der Einsatz der
«Schnüffler» nicht. Die Spürhunde werden
bereits bei der Suche nach Sprengstoff und
Drogen eingesetzt. Zudem können sie anhand
der molekularen Zusammensetzung eines
Geruchs auch verschiedene Krebserkrankungen
und die drohende Unterzuckerung von
Diabetikern riechen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 6.7.20
Herdenimmunität: Wann ist die bei Covid-19 erreicht?
Virologen und Epidemiologen können sich nicht darüber einigen,
bei welchem Prozentsatz eine Herdenimmunität
in der Bevölkerung die weitere Ausbreitung
von SARS-CoV-2 stoppt. Schätzungen schwanken
zwischen 40% und 70% der Bevölkerung.
Ebenso umstritten ist die Frage, wie lange
eine erworbene Immunität anhält. Lebenslang
ist offenbar aufgrund der Erfahrungen mit
anderen Corona-Infektionen eher
unwahrscheinlich.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 5.7.20
Schwangerschaft und Covid-19: kein Grund zur Sorge
In einer im Fachblatt Clinical Infectious Diseases veröffentlichten Studie konnte eine Forscherteam zeigen,
dass sich das klinische Erscheinungsbild von Covid-19 bei Schwangeren
(136 Studienteilnehmerinnen) nicht von dem der Normalbevölkerung
unterschied. Es kam allerdings im Vergleich
zun internationalen Durchschnitt, zu mehr Früh-(37.7%)
und Kaiserschnitt-Geburten (76%)
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Clin Infect Dis. 2020 Jun 23. pii: 5861636. doi: 10.1093/cid/ciaa828.
Letzte Zweifel wurden beseitigt: Gesichtsmasken wirken auch in Hinsicht auf
SARS-CoV-2 gut und sollten daher wie
vorgeschrieben getragen werden
Eine chinesische Forschergruppe wertete die Ergebnisse von 21 wissenschaftlichen Studien aus.
Die im Fachblatt Travel Medicine
veröffentlichte Meta-Analyse belegte den grossen Nutzen der Gesichtsmasken bei der Verhinderung von Infektionen mit
Influenza-, SARS- und SARS-CoV-2. Bei Mitarbeitern im Gesundheitswesen betrug die Risikominderung 80%,
bei anderen infektionsgefährdeten Menschen 47%.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Travel Med Infect Dis. 2020 May 28;101751.doi: 10.1016/j.tmaid.2020.101751.
Antikörpertests liefern falsch positive Test-Resultate
Wie die Zeitschrift Scientific American
in einem ausführlichen Übersichtsartikel
erklärt, haben Antikörpertests mehrere
Schwachpunkte. Sie können Antikörper
nachweisen, die ineffektiv sind, sie zeigen
nicht, ob die Infektion noch aktiv ist und
sie können angewandt werden, bevor der
Körper Zeit hatte, Antikörper zu
entwickeln. Unabhängig davon gibt es
grundsätzliche, eher mathematische Probleme.
Wenn ein Test nicht 100% zuverlässige
Ergebnisse liefern kann, dann gibt es
immer falsch positive und falsch negative
Testergebnisse. Und je seltener eine
Infektion in einer getesteten
Bevölkerungsgruppe vorhanden ist, um so mehr
positive Testergebnisse sind tatsächlich
falsch - also eigentlich negativ.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Scientific American,17.6.20
Therapie-Erfolg bei Covid-19 mit dem Entzündungshemmer Dexamethason
Sterblichkeit sank in Versuchsgruppe um ein Drittel
In der Studie untersuchen Wissenschaftler die Eignung
verschiedener bereits zugelassener Medikamente als Mittel
gegen Covid-19. Insgesamt sind den Angaben zufolge mehr als
11.500 Patienten aus über 175 Kliniken in Großbritannien in
die Studie aufgenommen. Der Dexamethason-Teil
der Studie umfasste demnach 2.104 Patienten, die für
zehn Tage einmal täglich 6 Milligramm Dexamethason bekamen.
4.321 Patienten dienten als Kontrollgruppe.
Die 28-Tage-Sterblichkeit war bei den
Patienten die beatmet wurden 41% und bei
denen, die Sauerstoff erhielten 25%.
Dexamethason verminderte die Sterblichkeit
bei den beatmeten Patienten um ein Drittel
und um ein Viertel bei den Kranken, die Sauerstoff
erhielten. Bei den Patienten, deren Atmung
nicht unterstützt werden musste, konnte kein
Nutzen der Therapie festgestellt werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 17.6.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Recovery Studie Website
Ohrfeige für Trump
Die US Arzneimittelbehörde FDA
zieht die per Notfallverordnung erteilte
vorläufige Genehmigung zurück, das von
Donald Trump empfohlene
Malaria-Medikament Hydroxychloroquin
(HCQ) bei der Behandlung von Covid-19
einzusetzen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online,16.6.20
Hilft Aspirin bei der
Bekämpfung einer Depression?
Ärzte und Betroffene hofften in der
Vergangenheit, dass es mit niedrig dosiertem
Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure)
möglich ist, eine chronische Depression
zu
bessern oder gar zu heilen. Jetzt hat eine
im Fachblatt JAMA Psychiatrie
veröffentlichte doppelblind und
zufallsgesteuerte Studie gezeigt, dass dies
nicht möglich ist. Analysiert wurden in der
Aspirin in Reducing Events in the
Elderly (ASPREE) Studie
die Daten von nahezu 20.000 Patienten, die
in den USA, bzw. Australien täglich 100 mg
Aspirin einnahmen, bzw. einen Plazebo.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Psychiatry, 2.6.2020
Kaiserschnitte verdrängen den normalen
Geburtsvorgang
Viele Frauen fordern die behandelnden
Geburtshelfer dazu auf, statt einer
vaginalen Geburt Bauch und Gebärmutter
aufzuschneiden, um das Kind, oft ohne
medizinische Notwendigkeit, auf diese
invasive und riskante Weise zur Welt zu
bringen. Da viele Geburtshelfer über diesen
Trend besorgt sind, hat nun eine aus Ärzten,
Wissenschaftlern und Hebammen bestehende
Expertengruppe nicht verpflichtende Leitlinien
erarbeitet, die
diesen Wildwuchs begrenzen sollen.
Während 1991 noch 15 Prozent aller Kinder im
OP-Saal entbunden wurden, waren es 2018 mit
29 Prozent fast doppelt so viele. Nur zehn
Prozent dieser Kaiserschnitte gelten als
medizinisch zwingend notwendig, um das Leben
von Mutter und Kind zu retten. In den Leitlinien haben die Experten
Daten zu Vor- und Nachteilen vaginaler
Geburten im Vergleich zu Kaiserschnitten
zusammengetragen.
mehr lesen
(in deutscer Sprache)
Quelle: Spiegel online, 14.6.20
Ist das
Sterberisiko von SARS-CoV-2-Infektionen
ähnlich niedrig wie bei einer Virusgrippe?
Die Ergebnisse einer am Züricher
Universitätsspital durchgeführten Studie
legen den Verdacht nahe, dass das
Sterberisiko bei Covid-19 nur bei 0.1% liegt
und damit dem Letalitätsrisiko einer
saisonalen Virusgrippe ähnelt.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Swiss Policy research, 2.6.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle Tagesanzeiger, 1.6.2020,
Pflanzenmedizin und Covid-19:
jetzt im Fokus der Forschung?
Eine chinesische Forschergruppe analysierte 12
online Medizin-Datenbanken und fand 7
zufallsgesteuerte Therapiestudien an denen
mehr als 800 Patienten teilgenommen hatten.
In der Verumgruppe wurden die
Covid-19-Patienten mit den Methoden der
westlichen Medizin behandelt und erhielten
zusätzlich in der traditionelle Pflanzenmedizin bewährte Wirkstoffe. In
der Kontrollgruppe wurden die Kranken
ausschließlich mit Methoden der westlichen
sog. "Schulmedizin" behandelt. Die Autoren der im
Fachblatt Journal of Clinical Medicine
veröffentliche Studie fanden statistisch
signifikante Unterschiede zu Gunsten der
Kombinationstherapie Schulmedizin +
Pflanzenheilkunde. Bei den Patienten, die
zusätzlich pflanzliche Medikamente erhalten
hatten, nahmen Symptome wie Fieber,
Husten, Schleimproduktion und
Abgeschlagenheit schneller ab, als bei
alleiniger Anwendung westlicher Schulmedizin.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Ang L, Song E, Lee HW, et al.
Systematic Review and Meta-Analysis of
Randomized Controlled Trials. J
Clin Med. 2020 May 23;9(5). pii: jcm9051583.
doi: 10.3390/jcm9051583.
Präsident Trumps Covid-19-Therapieempfehlung
hält nicht, was viele erhoffen
Das mehrmals von Präsident Trump für die
Covid-19-Vorbeugung und Therapie empfohlene
Malaria-Medikament Hydroxychloroquine ist
nach einem Hochrisikokontakt mit einem
SARS-CoV-2-Infizierten kaum in der Lage, einer
Covid-19-Erkrankung vorzubeugen. Zu diesem Schluß kamen die
Autoren einer nun im New England Journal of Medicine
veröffentlichten Studie , an der 821 Patienten
teilnahmen. Von diesen hatten 719 einen
Hochrisikokontakt zu einem Covid-19-Erkrankten.
Von den 414 Patienten der Hydroxychloroquine-Gruppe , die innerhalb von vier Tagen
nach Exposition das Medikament erhalten hatten,
erkrankten 49 an Covid-19 und in der Plazebogruppe 58
(von 407). Der Unterschied betrug also nur 2.4%. Die
Nebenwirkungen der Therapie waren abetr nahezu immer leichter Art
- traten aber häufiger als in der Plazebogruppe.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine 3.6.20
Traditionelle Chinesische Pflanzenmedizin
erwies sich bei Covid-19 als wirksam
Im Fachblatt Phytomedicine (Pflanzenmedizin)
wurden die Ergebnisse einer Therapiestudie veröffentlicht,
die zu dem Ergebnis kam, dass das traditionelle
Pflanzenmedikament Lianhuaqingwen die klinischen Symptome von Covid-19
schnell bessert. An mehreren Zentren wurden 142 von insgesmt
284 Patienten mit dem Medikament mit dem unaussprechlichen
Namen behandelt. Es zeigte sich, dass sich der
Gesundheitszustand bei den Patienten in der
Lianhuaqingwen-Gruppe deutlich schneller besserte als
bei den Patienten der Kontrollgruppe (7 statt 10 Tage).
Besonders hervorgehoben wurden die Symptome Fieber,
Schwäche, und Husten. Auch im Lungen CT zeigte sich eine
schnellere Erholung. Die alternative Therapie wirkte sich
aber nicht auf den Anteil der Fälle aus, in dem sich
aus der leichten Form der Erkrankung ein schwerer Verlauf
entwickelte. Die Therapie erwies sich als gut verträglich
und sicher ud eignet sich daher als begleitende Therapie..
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Phytomedicine, 2020 May 16;153242. doi:
10.1016/j.phymed.2020.153242. Online ahead of print., National Library of Medicine
Covid-19-Therapie: Unglaubwürdige Daten
führen zum Rücknahme zweier
wissenschaftlicher Studien
Zwei angesehene Fachjournale,
The Lancet und das
New England Journal of Medicine,, haben von ihnen
veröffentlichte, viel beachtete
wissenschaftliche Studien zurückgezogen. Die
Ergebnisse der Untersuchungen bestätigten angeblich
den Verdacht, dass die umstrittenen
Malaria-Medikamente Chloroquine und
Hydroxychloroquin für
Covid-19-Patienten gefährlich sind und
vielleicht sogar deren Sterberisiko erhöhen.
Die Rücknahmen der Studien beruhen auf dem
dringenden Verdacht, dass die von einem
Mitautor gelieferten, für die Studien ausgewerteten Daten nicht
zuverlässig erhoben wurden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Lancet 5.6.20, New York Times, 6.6.20
Auch Coronaviren tun sich schwer beim
Überspringen von Menschen auf Tiere
Das Überspringen von SARS-CoV-2 von
Menschen auf Tiere gilt unter Fachleuten als
unwahrscheinlich. »Ich sehe das Risiko, dass
sich Sars-CoV-2 in Katzen oder anderen
Haustieren als Reservoir etabliert, derzeit
als gering an«, sagt Franz Conraths, Leiter
des Instituts für Epidemiologie am
Friedrich-Loeffler-Institut für
Tiergesundheit auf der Insel Riems. Der
Tiermediziner verweist darauf, dass es für
Viren genauso schwer ist, ausgehend vom
Menschen eine Epidemie in Tieren auszulösen,
wie in der entgegengesetzten Richtung.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, Juni 2020
Covid-19 Therapie: Respiratoren erhöhen
bei schwerstkranken Patienten mit
Sauerstoffmangel im Blut, im Vergleich zu weniger eingreifenden
Beatmungsmethoden, das Sterberisiko
Das Vorhandensein von für die mechanische
Atemunterstützung geeigneten Respiratoren spielte bei der
Therapie von Covid-19 eine große Rolle. In der
Öffentlichkeit entstand der Eindruck, dass insbesondere das
Fehlen dieser relativ komplizierten invasieven
Medizintechnik in hohen Stückzahlen für viele eigentlich
vermeindbare Todesfälle verantwortlich zu machen war. Nun
zeigte eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Metastudie,
dass die Anwendung weniger invasiver Methoden (Atemhelme und
Sauerstoffgesichtsmasken) der Sauerstoffzufuhr das
Sterberisiko absenkte. Das beweist in der Rückschau, dass
Respiratoren möglicherweise zu oft und zu früh zum Einsatz kamen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 4.6.20
Gesunde Kinder: Was viele Frauen nicht wissen
- ein Mangel an dem B-Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer
geplanten Schwangerschaft durch die Einnahme
von Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
Dafür gibt es in der Apotheke
die sogenannte
"Pille zur Anti-Baby-Pille".
Die häufigste Nebenwirkung bei langjähriger Einnahme einer
Antibabypillei st ein Mangel an
B-Vitaminen, insbesondere an Folsäure.
Vielen Frauen ist
dies noch nicht bekannt. - oder sie
ignorieren diese wissenschaftliche Erkenntnis und riskieren so,
dass ihr Kind mit einer Missbildung zur Welt
kommt.
Der
Folsäuremangel entsteht, weil die in
Antibabypillen enthaltenen Östrogene die Funktion
des Enzyms Folatkonjugase in der Schleimhaut des Dünndarms
hemmt. Deshalb kann die in vielen Nahrungsmitteln
in ausreichender Menge enthaltene Folsäure vom Körper nicht in eine resorbierbare Form umgewandelt werden und wird
daher ungenutzt ausgeschieden.
Frauen, die über
viele Jahre hinweg regelmäßig orale Kontrazeptiva
eingenommen haben, riskieren, dass sie
bis zu 40 % weniger Folsäure im Blut haben, als es dem gesunden
Durchschnitt aller Frauen entspricht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma, 28.5.20
Ex-MI6-Chef überzeugt: Corona stammt aus
einem chinesischen Labor
Ein früherer Chef des britischen Geheimdienstes
MI6 erhebt
schwere Vorwürfe gegen China. Ein ehemaliger
Chef des britischen Geheimdienstes ,Sir
Richard Dearlove, glaubt, dass die
Coronavirus-Pandemie „als Unfall begann“,
indem das Virus aus einem Labor in China
entwichen sei.
In einem Interview mit dem britischen
Telegraph sagte Sir Richard Dearlove,
unter Bezug auf eine bisher
geheim gehaltene britisch-norwegische Studie zum neuartigen
Coronavirus dass er „zweifelsfrei“ davon ausgeht, dass das Virus
von Menschenhand manipuliert wurde - also aus einem
chinesischen Labor stammen muss.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: The Telegraph, 04.06.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Cicero Newsletter,04.06.2020
Zigaretten und Corona: Raucher
sollten jetzt unbedingt mir dem Rauchen aufhören!
Bewiesen ist es noch nicht: Aber
Raucher haben vermutlich ein größeres
Risiko, schwer an Covid-19 zu
erkranken. Ärzte und Krankenkassen
empfehlen daher, gerade jetzt die Zigaretten für
immer zur Seite legen. Wir
erklären, wie es gelingen kann.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Presse, 30.5.2020
Das hat Deutschland gerade noch gefehlt
Ein Hahnenkampf ohne Gewinner - zwei
Virologen streiten in der Öffentlichkeit und
BILD streitet mit.
In Deutschland tobt ein Streit um eine Studie des
Virologen Christian Drosten. Darin geht es um die Viruslast
bei Kindern. Der renommierte Wissenschafter reagiert
überraschend dünnhäutig. Was taugt seine Publikation? Und
was hat sie politisch ausgelöst?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 29.5.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 29.5.2020
Warnung:
nach Auskunft der WHO heben 4 von
10 derzeit in der
Entwicklung befindliche SARS-CoV-2-Impfstoffe
aufgrund der Anwendung von Gentechnik-Methoden das Potential, das
menschliches Erbgut dauerhaft zu verändern.
Folgen? Unbekannt!
Der Experte für von Viren ausgelöste
Atemwegserkrankungen, der Internist Dr. Wolfgang Wodarg,
warnt vor einigen der in der Entwicklung befindlichen
Covid-19-Impfstoffen, da diese das menschliche Erbgut
dauerhaft verändern könnten - mit
unabsehbaren Folgen für die Gattung Mensch.
Unter den zehn bereits in klinischer
Prüfung befindlichen Covid-19 Impfstoffen enthalten- nach
Auskunft der WHO vom 27. Mai vier
Kandidaten rekombinante RNA und ein Kandidat
DNA-Plasmide. Dabei werden unterschiedliche
Gen-Technologien zur Einbringung des
rekombinanten genetischen Materials in die
menschlichen Zellen angegeben.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle Wodarg
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WHO,27. Mai 2020
Covid-19-Therapie
mit Hydroxychloroquin (HCQ): Weiss Indien es besser?
Die oberste biomedizinische
Forschungseinrichtung des Landes erklärte am
Dienstag, indische Studien hätten ergeben,
dass Hydroxychloroquin (HCQ) "keine größeren
Nebenwirkungen" habe. Das Malaria-Medikament
verursache "keinen Schaden" und "könne
vielleicht Nutzen haben", sagte der
Generaldirektor des Indischen Rats für
Medizinische Forschung (ICMR), Balram
Bhargava. Das ICMR empfiehlt das
Malaria-Mittel zur Vorbeugung gegen das
Coronavirus.
Die WHO hatte kürzlich
bekanntgegeben, ihre klinischen Tests von
Hydroxychloroquin wegen Sicherheitsbedenken
vorübergehend gestoppt zu haben. Die
Entscheidung sei aufgrund einer Studie
gefallen, wonach eine Behandlung mit dem
Mittel das Sterberisiko erhöht.
Quelle: Spiegel onlin, 27.5.20
Aspirin - Image als "Wunderpille" abermals
widerlegt.
Eine im angesehenen Fachblatt Neurology
veröffemtlichte Studie
zeigte, dass die oft empfohlene Gabe von
niedrig dosiertem Aspirin, das Risiko
für Alters-Demenz nicht statistisch deutlich
erkennbar vermindert.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quell:Neurology. 2020 Mar 25.
US-Präsident Trump:
gefährdet sein Rat
Menschenleben ?
Studien zeigten, dass die
Malaria-Medikamente Hydroxychloroquine
(HCQ) und Chloroquin, bei Covid-19
angeblich das
Sterberisiko erhöhen
Eine im Fachblatt The Lancet veröffentlichte,
in 671 Krankenhäusern auf sechs Kontinenten durchgeführte,
Studie zeigte, dass Covid-19-Patienten, die mit den
Malaria-Medikamenten Hydroxychloroquine
(HCQ) oder
Chloroquine behandelt worden waren,
angeblich ein deutlich
erhöhtes Sterberisiko hatten. Im Rahmen
dieser Untersuchung wurden die Daten
von
96.032 Patienten ausgewertetl. In allen
teilnehmenden Krankenhäusern
erhöhten die von US-Präsident Donald Trump empfohlenen Malaria-Medikamente - mit und
ohne Kombination mit einem Antibiotikum
aus der
Makrolide-Gruppe- das Sterberisiko. Todesursache war
meist eine von den lebensgefährlichen
Medikamenten verursachte, erstmalig auftretende Herzrhythmusstörung.
In einer zweiten Untersuchung wurden 3
Studien mit 210 Patienten die eine
HCQ-Therapie erhalten hatten analysiert. Es
wurde gezeigt, dass HCQ die Zahl
der SARS-CoV-2 Erreger nicht vermindert,
dafür aber das Sterberisiko der Patienten erhöht
hat.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 22.5.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: The Lancet,
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Diabetes Metab Syndr. 2020 May 12
Beide Studien wurden Anfang Juni
aufgrund des Verdachts unzuverlässiger Daten
von den Journalen zurückgezogen.
Blutdrucksenkung vermindert das
Demenz-Risiko und die Verschlechterung
der geistigen Leistungskraft - ein klein
wenig
Die Auswertung von 14 zufallsgesteuerten
Studin zeigte, dass die medikamewntöse
Blutdrucksenkung der Risiko senkte, an
Demenz zu erkranken. Ebenfalls
vermindert wurde auch die beobachtete
Verschlechterung der kongnitiven Fähigkeiten
der Studienteilnehmer. In absoluten zahlen
ausgrdrückt handelte es sich nur um
Veränderungen unter 1% (0,39% bzw. 0,71%).
Zu Beginn der Untersuchung lag der
durchschnittliche systolische Blutdruckwert
bei 154 mm Hg und der
durchschnittliche diastolische Wert bei 83.3
mm Hg. Die durchschnittliche Studiendauer
lag bei rund 50 Monaten. Die
Blutdrucksenkung wirkte sich nicht auf die
objektiven Ergebnisse von Kognitiven
Leistungstests aus.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 19.5.2020
Covid-19-Diagnose:
Temperaturmessung oder Messung der
Sauerstoffsättigung im arteriellen Blut?
Im Zuge der "Corona-Krise" steigt die Nachfrage nach
Geräten für die sog. Pulsoxymetrie. Bei diesem
seit vielen Jahren üblichen und bewährten Testverfahren
wird die Sauerstoffsättigung im arteriellen Blut, mit Hilfe
eines Fingerclipps, gemessen. Zuverlässig soll
die Messung im Bereich von 70 - 100% Sauerstoffsättigung
sein. Normalwerte liegen zwischen 93 und 99%.
Aus den USA hört man, dass sich bei den
kleinen Sauerstoff-Messgeräten wiederholt,
was bei Toilettenpapier zu beobachten war.
Die Preise explodieren und der Nachschub der
ehemaligen Pfennigartikel ist gefährdet.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Apotheken Umschau, 10.4.20
Hysterie
um die Bill und Melinda Gates-Stiftung
Der
Einfluss der Stiftung auf die WHO
ist kleiner, als von Krtikern der
Regierungspolitik beim Thema Covid-19 behauptet wurde
Auf der Website der Welt (Axel Springer Verlag, Berlin)
werden Mythen aufgeklärt, die das Ehepaar Gates zu den
Haupt-Bösewichtern in der SARS-CoV-2-Krise machen.
Der von den Anhängern der
Regierungspolitik kritisierte online Blogger Ken Jebsen
hatte behauptet. dass
die Bill und Melinda Gates-Stiftung 80% der Kosten
der WHO aufbringt und diese Organisation
somit quasi "gekauft" hat. Diese Aussage ist
offenbar unzutreffend. Die online Redaktion der
Welt (Axel Springer Verlag) schreibt, dass
die Gates-Stiftung nur 9,8% der
zweckgebundenen Spenden zum WHO-Haushalt
beisteuert.
Das bezieht sich auf 77% des
gesamten WHO-Budgets. Ein Kostenanteil von
weniger als 1 Milliarde Euro in 2018/19
dürfte für eine im Geschäftsleben übliche
"Sperrminorität" nicht ausreichen. Doch der
Einfluss der Stiftung hängt natürlich auch
von anderen Faktoren ab. So von dem Umstand,
dass die USA als der Nmmer-1-Sponsor
zugesagte Beiträge eingefroren hat.
Der Spiegel bekommt auch Geld
von der Gates-Stiftung, Die
Süddeutsche Zeitung berichtete über einen anrüchigen Deal.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle; Welt online, 27.4.2010
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 12.1.20
Covid-19-Therapie mit dem Serum
geheilter Covid-19 Patienten
Eine im angesehenen Fachblatt Journal of Medical Virology
veröffentlichte Metastudie zeigte, dass die Gabe von Serum
geheilter Covis-19 Patienten sicher und wirksam ist. Die
Letalität konnte durch diese Serum-Therapie vermindert werden. Die Autoren regten
für die Zukunft größere, kontrollierte Studien an.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:J Med Virol. 2020 May 1. doi: 10.1002/jmv.25961.
Schwedens
Sonderweg ist im Fall der Bekämpfung von
SARS-CoV-2-Infektionen ein Erfolg, aber kein Wundermittel
- meint die NZZ
Schweden ist von der Corona-Krise
ähnlich betroffen wie andere Staaten. Das skadinavische Land lässt seinen Bürgern aber
viele Freiheiten und ist insofern ein Vorbild für andere Länder.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 23,5,20
Reizdarm
irritiert viele Menschen
Oh weh, das Bauchweh - wie kommt wieder Ruhe in den Darm ?
Ein sog. "Reizdarm" macht vielen
Menschen zu schaffen - doch eine
erfolgreiche
Behandlung braucht Geduld und Empathie
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:werbender Text Medizinjournalisten-Stammtisch
München, Mai 2020
Aus dem
Bundesinnenministerium ist zu vernehmen,
dass der Umgang mit den
SARS-CiV-2-Infektionen auf einem "Fehlalarm"
basiert, der viele Menschen überflüssigerweise
das Leben gekostet haben dürfte. Der
Minister sieht dies anders und distaziert
sich von dem zuständigen Oberregierungsrat.
Aus dem Bundesinnenministerium wurde der Inhalt
einer mehr als 80 Seiten langen Analyse des
Umgangs der Regierung mit der
sog. "Corona Krise" bekannt. Minister
Horst Seehofer geht zu seinem
hochrangigem Mitarbeiter auf Distanz.
Der für Analysen des
Gesundheitswesens zuständiger
Karriere-Beamte,
Oberregierungsrat Stefan Kohn,
(Referent im „Referat KM 4: Schutz
Kritischer Infrastrukturen Bundesministerium
des Innern, für Bau und Heimat”),
spricht in seiner Analyse des Umgangs mit
den SARS-CoV-2-Infektionen von einem
„globalen Fehlalarm“ . Die
geleakte, wegen "Gefahr in Verzug" von
Kohn weit verbreitete
Studie enthält auf mehr als 80 Seiten viele
brisante Details.
Unter anderem stellt der Autor fest, dass
wahrscheinlich mehr Menschen an
den Folgren des Lockdowns starben, als durch
die die Rechte der Bevölkerung einschränkende
Massnahme gerettet werden konnten.
Die zentrale Botschaft der Analyse lautet:
„Die beobachtbaren
Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine
ausreichenden Beweise dafür erkennen, dass es sich – bezogen
auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die
Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm
handelt.”
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Cicero 21.5.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle online Blog Tichys Einblick
Ländervergleich: Wessen Coronavirus-Strategie hat am
besten funktioniert?
Kontaktsperre, Schulschließung,
Überwachung: Länder haben unterschiedlich
auf die Coronavirus-Pandemie reagiert. Nun
ist die Frage, wie erfolgreich welche
Maßnahmen waren. Das Wissenschaftsmagezin
Nature hist der Frage nachgegangen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, Nature
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Nature 27.4.2020
Ein führender
schweizer Infektiologe meint: "Im Alltag ist es viel sicherer die Hände
zu desinfizieren als Schutz-Handschuhe zu tragen".
Professor Andreas Widmer
Infektiologe und Leiter der Abteilung
Spitalhygiene am Unispital Basel erklärt, warum Handschuhe im Supermarkt
nichts bringen – und warm er Schutzmasken für
sinnvoll hält.
Daten aus dem Labor zeigen zwar, dass
Viren mehrere Tage auf Oberflächen überleben
können. Würden sich Menschen aber wirklich
so leicht über Oberflächen oder im
Supermarkt anstecken, hätten wir ganz andere
Ansteckungsraten. Darum macht es Sinn,
Einkaufswagen und -körbe zu desinfizieren.
Viele Menschen fühlen sich durchs Tragen der
Handschuhe geschützt und desinfizieren sich
die Hände nicht mehr. So verbreiten
sie ihre eigenen Keime und sammeln die der
Vorgänger am Einkaufswagen auf. Viren
haften besser auf Plastik alss auf der
Haut. Diee hat einen natürlichen PH-Wert
von 5,5. Das mögen Viren nicht.
Weil man
nicht immer beeinflussen kann, wie laut das
Gegenüber mit einem spricht, sind Masken ein Schutz
vor Coronavirus.
Besonders an Orten, an denen die
Abstandsregeln nicht eingehalten werden
können. Zumal man mittlerweile weiss, dass
etwa 50 Prozent der Infektionen passieren,
bevor Leute krank werden. Das Virus wird
also durch gesunde Leute übertragen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Beobachter Gesundheit, Schweiz, 28.4.2020
Verschwörungstheorie II:
Hochrangige katholische Geistliche,
darunter Bischöfe und Kardinäle,
und 25.000 Unterstützer aus vielen
Lebensbereichen warnen im Zusammenhang mit
den SARS-CoV-2-
Infektionen: Fake-Anlass für einen Systemwechsel?
Hochrangige katholische Geistliche -
darunter als Initiator der ehemalige
Botschafter des Vatikans beim US-Präsidenten
Barak Obama , Carlo Maria
Viganò,
Erzbischof und Apostolischer Nuntius - und mehr als 25.000Prister,
Intellektuelle, Mediziner, Anwälte,
Journalisten und anderen Fachleute versuchen
mit einer Streitschrift die Menschheit
aufzurütteln:
- EIN AUFRUF FÜR DIE KIRCHE
UND FÜR DIE WELT -an Katholiken und alle
Menschen guten Willens.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: https://veritasliberabitvos.info/aufruf/
mehr lesen Haupt-Unterzeichner
(in deutscher Sprache)
Kommentar Athanasius Schneider,
Weihbischof von Astana mehr lesen
(in deutscher Sprache)
CNS News, 13 May 2020 May 14, 2020
Press Cardinals Mueller, Zen: Forces Are Using COVID-19
as ‘Prelude to World Government’
https://cnsnews.com/article/international/michael-w-chapman/cardinals-mueller-zen-forces-are-using-covid-19-prelude
mehr lesen
Kommentar Kardinal Müller
(in englischer Sprache)
Drittes SARS-CoV-2-Test-Prinzip
von der US-Kontroll-Behörde Food and Drug
Administration (FDA) zugelassen
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat in einem verkürzten Not-Verfahren einen
Antigentest auf SARS-CoV-2 zugelassen. Der
von der Quidel Corporation
hergestellte Test heisst Sofia 2 SARS
Antigen FIA . Er weist einen
Eiweißstoff nach, der im Zusammenhang mit
SARS-CoV-2 regelmäßig gefunden wird.
Der
Test ist preisgünstig herzustellen, der Nachweis
des Antigens dauert bei Nutzung des
Sofia 2 Geräts nur 15 Minuten und kann
in den meisten Arztpraxen durchgefüht
werden, da die benötigten diagnostischen
Geräte zum Nachweis von Antigenen dort meist bereits im
jeweiligen Praxis-Labor
vorhanden sind.
Sobald sich genügend
Ärzte finden, die sich und ihr Personal in ihren Praxen
möglichen Virus-Infektionen aussetzen
wollen, dann können pro Tag landesweit
Millionen von Tests durchgeführt werden.
Positive Tests sind sehr zuverlässig -
bei negativen Tests gibt es eine noch nicht
genau bekannte Fehlerrate, so dass
Infektionen übersehen werden können. Das
trifft aber auch auf die anderen verfügbaren
Testverfahren
wie den PCR-Test und die neu entwickelten
Antikörper-Tests zu. Daher ist die WHO
der Meinung, dass die Tests noch nicht
alltagstauglich sind und nur in
wissenschaftlichen Einrichtungen im Rahmen
von wisenschaftlichen Studien angewandt werden sollten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 11.5.20
Verschwörungstheorie
I
Prominenter Whistleblower enthüllt: US-Regierung
verhinderte im Januar 2020 die zusätzliche
innländische Produktion von
wöchentlich 1.7 Millionen Atemschutzmasken
vom Typ N95, die speziell für
medizinisches Fachpersona geeignete sind
Die Regierung ist daher, möglicherweise indirekt, für den
vermeidbaren Tod zahlreicher Menschen verantwortlich, die sich aufgrund
des dramatischen, landesweiten Mangels an Schutzausrüstung mit SARS-CoV-2.angesteckt haben
Die entsprechenden
Angebote der in Fort Worth,Texas, USA, produzierenden Firma
Prestige Ameritech wurden mehrfach von der Leitung des
Department of Health and Human Services abgelehnt.
Der prominente Whistleblower, Rick
Bright, leitete im Januar die Behörde
The
Biomedical Advanced Research and Development
Authority und veröffentlichte nun einen
Whisleblower-Report über den die Washington
Post nun berichtete. Bright wurde von seinen
Vorgesetzen daran gehindert Atemschutzmasken
zu bestellen und wurde in eine Abteilung
versetzt in der er Medikamente von
Unternehmen bestellen sollte, die mit der
US-Regierung politisch verbunden waren.
Er warnte auch vor ungeeigneten,
nebenwirkungsreichen Medikamenten, die von
Präsident Trump für die Therapie von
Covid-19 empfohlen wurden. Rick Bright
weigerte sich, die ungeeigneten und
gefährlichen Medikamente in großem Maßstab
einzukaufen. Daraufhin wurde er
mehrfach von seinen Vorgesetzten dafür
gemassregelt, dass für ihn Wissenschaft und
Sicherheit wichtiger waren als politisches
Kalkül und Korruption zu Gunsten von
politischen Unterstützern der Regierung.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post,8.5.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post 8.5.20
Archipel Gulag 2.0: Verheizt Russland im Zusammenhang mit der Corona-Krise
sein Krankenhauspersonal sinnlos?
In Russland sind bisher 116 Ärzte,
Krankenschwestern und -Pfleger im
Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion
gestorben. Drei wurden möglicherweise von
skrupellosen Vorgesetzen in den Selbstmord getrieben.
Die
Arbeitsbedingungen sollen in Russland noch
schlimmer als in New York sein. Die aufgrund
fehlender Schutzausrüstungen zu
lebensbedrohlichen Sklavendiensten
gepressten Frauen und Männer begeben sich an
jedem Arbeitstag in akute Lebensgefahr. Es
ist nur eine Frage der Zeit, wann sie sich
selbst mit SARS-CoV-2 infizieren. Den Angehörigen der
verstorbenen Krankenhausmitarbeiter sprechen wir unser Mitgefühl
aus.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 7.5.2020
mehr lesen
(in russischerr Sprache)
Quelle: https://sites.google.com/view/covid-memory/home
Bergamo: Ärzte,Krankenschwestern und
-Pfleger opferten
sich beim selbstlosen Dienst an den Covid-19 Patienten auf
In der Region Bergamo
(Norditalien) starben 19 Ärzte, die sich um
Covid-19-Patienten gekümmert hatten. Sie
waren zwischen 62 und 74 Jahre alt.
Wir, das Team des Info-Netzwerk Medizin 2000, sprechen den
Angehörigen und den Patienten dieser Kolleginnen und Kollegen
unser Mitgefühl aus. Wir werden diese Menschen -
Helden des Alltags - nicht vergessen.
Selbstverständlich gedenken wir
in gleicher Weise jenen Krankenschwestern und
-Pflegern, die ihr Leben im Zuge der
Versorgung der Erkrankten verloren haben.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine
Billigst
Mikroskop für die 3. Welt
- zum Eigenbau
mit Hilfe eines handelsüblichen 3D-Drucker - die Kosten liegen beim
einfachsten Modell bei nur
18 US-Dollar
Forscher an der
Universität Bath,
Grossbritannien, haben ein voll
funktionsfähiges Billigmikroskop erfunden,
das mit Hife eines handelsüblichen
3D-Druckers in Heimarbeit hergestellt werden
kann. Die Designunterlagen sind opensource
und dürfen daher von Jedermann genutzt
werden.
Etwas aufwändigere
Design-Varianten sind verfügbar. So kann
beispielsweise ein Billigcomputer von Typ
Raspberry PI angeschlossen werden, um eine
automatische, motorisierte Nutzung des
kleinen Wunderwerks zu ermöglichen. Dieses
Mikroskop ist beispielsweise für Schulen in
armen Ländern Afrikas gedacht, um
Wissenschaft selbst in die entlegendsten
Weltgegenden zu bringen. Das innovative
Produkt ist aber auch für den
professionellen Einsatz im Zuge der
Standard-Diagnostik in den kleinsten
Krankenhäusern Afrikas geeignet.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Medgadget, 7.5.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: OSA Publishing group
STOPCovid: Bekannte CRISPR-Gentechnik ermöglicht
einen zuverlässigen Schnelltest auf
SARS-CoV-2-Infektionen
Ein Wissenschaftlerteam um den Biologen
Feng Zhang hat bei der
US-Arzneimittelberhörde FDA die
Zulassung eines von ihnen am McGovern
Institute des MIT (Massachusetts
Institute of Technology ) und des Broad
Instituts entwickelten
Corona-Schnelltests STOPCovid
(die Abkürzung für “Sherlock Testing in One
Pot” ) beantragt, der auf der im Zuge
der Therapie von Genschäden bekannt
gewordenen CRISPR-Technik - auch Genschere
genannt-beruht.
Der STOPCovid-Test
kann
innerhalb von nur 30 Minuten mit 100%
Sicherheit vorhandenen DNA-Spuren des
SARS-CoV-2 nachweisen. Der Test besteht aus
einem einzigen Verfahrensschritt, so dass er
nicht anfällig für Verunreinigungen ist und
- ähnlich wie ein Schwangerschaftstest- auch
zu Hause von den Patienten selbst
durchgeführt werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: StatNews,6.5.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: https://www.stopcovid.science/
Organisch erzeugte Lebensmittel senken das
allgemeine Krebsrisiko - geringfügig Insbesondere das
Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Ein französisches Forscherteam
veröffentliche im Fachblatt
JAMA
Internal Medicine die Ergebnisse der
Internet basierten Studie The
NutriNet-Santé an der 68.946
Patienten - 78% davon Frauen - teilgenommen
hatten. Die Studiendauer lag bei nahezu 5
Jahren. Es zeigte sich, dass die
Studienteilnehmer, die einen größeren Anteil
von Bio-Nahrung angegeben hatten, eine
geringfügig vermindertes statistisches
Krebsrisiko (-0.6%) hatten. Es wurden
1.340 Erst-Krebserkrankungen registriert.
Den Forschern fiel besonders ein
erniedrigtes Brustkrebsrisiko auf. Der
Nutzen der Bio-Nahrung ist geringfügig. Aber
zumindest konnte belegt werden, dass
Bio-Nahrung mit Blick auf bösartige Tumore
keinen Schaden anrichtet.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine
120 hochrangige Experten
aus vielen Ländern kritisieren die
Regierungen in Bezug auf das Management
der SARS-CoV-2-Pandemie:
Experten, darunter weltweit angesehene
Epidemiologen, Pathologen, Virologen,
Statistiker und Wissenschaftler anderer
Disziplinen, sowie Fachärzte und Fachjuristen,
kritisieren das in vielen Ländern
praktizierte Management der sog. "Corona-Krise"
als übertrieben, medizinisch sinnlos,
kontraproduktiv und in weiten Bereichen illegal.
Diese prominenten Experten sind der
Auffassung, dass die Experimental-Therapie der
Corona-Krise
schlimmere Folgen hat als die zu bekämpfende
Atemwegserkrankung Covid-19.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Rubikon-News, Autor Jens Bernert,Creative Commons-Lizenz
Großer Erfolg: Corona-Reproduktionszahl R in Schweden, trotz der
internationalen Kritik am Sonderweg des skandinavischen Landes, unter
1,0 gesunken
Die Pandemie in Schweden
ebbt ab: Der schwedische Staatsepidemiologe
Anders Tegnell bestätigte , dass die sogenannte
Reproduktionszahl R seit einigen Tagen
unter 1,0 liege.
"Das bedeutet,
dass die Pandemie hier in Schweden allmählich abebben wird",
erklärte Tegnell. Schweden geht im
Kampf gegen die Coronakrise einen
international viel beachteten und skeptisch beobachteten Sonderweg. Im
Vergleich zu den meisten anderen Ländern hat
das skandinavische Land auf die Pandemie
mit eher "lockereren Maßnahmen" reagiert.
Kindergärten, Schulen und andere
Einrichtungen wurden im Gegensatz zum
Vorgehen anderer Länder nicht geschlossen.
Quelle: Spiegel online, 3.5.20
SARS-CoV-2 Infektionen: Gesichtsmasken
wirken zweifellos und schützen andere
Menschen vor Tropfcheninfektionen - doch sind sie
auch gut für die Gesundheit
des jeweiligen Maskenträgers?
Mit Hilfe einer in eine Fach-Website
eingebettete kurze Filmsequenz konnte nun für eine
Nasen-Mund-Gesichtsmaske in Bild und Ton eine Schutzwirkung
demonstriert werden. Durch das Tragen
der verwendeten Schutzmaske liess sich
beim Sprechen, unabhängig von der
Lautstärke, der Ausstoss von Tröpfchen
mit der Ausatemluft nahezu ganz unterdrücken.
Aerosol-Tröpfchen, die im
Nasen-Rachenraum vorhandenen Viren wie
SARS-CoV-2 als Transportmedium dienen
können.
Doch es stellt sich nun die
Frage, ob die ständige
Rückatmung der in der Atemluft enthaltenen Krankheitserreger und der
CO-2-reichen, sauerstoffarmen Ausatemluft
eine gute Idee ist?
Insbesondere bei
alten Menschen, die sich mit SARS-CoV-2
infiziert haben und die an einer
schweren Vorerkrankung wie Asthma, COPD,
bzw. einer chronischen Herzerkrankung leiden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 15.4.2020
Blutdrucksenker (Antihypertonika) und Covid-19:
Entwarnung
Entwarnung für Millionen verunsicherte Bluthochdruck-Patienten
Könnten Blutdrucksenker das Risiko erhöhen, sich mit
Covid-19 zu infizieren und schwer zu erkranken? Diese Frage
hat viele Patienten verunsichert. Jetzt liefern drei
wissenschaftliche Studien endlich Klarheit.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 2.5.20
Corone-Krise - viel Lärm um nichts?
Das
Statistisches Bundesamt meldet
bis zur 1. April-Woche keine
besorgniserregende "Übersterblichkeit".
Die allgemeinen Sterbezahlen liegen in Deutschland
unauffällig im langjährigen Durchschnitt. Aktuell
ist eine solche Auszählung nach Aussage des
Bundesamtes bis zum 5. April
2020 darstellbar.
Bei der Betrachtung
des Jahresverlaufes der Übersterblichkeit in der
allgemeinen
Sterbefallstatistik sind die typischen
Schwankungen während der Grippezeit von
ungefähr Mitte Dezember bis Mitte April des Folgejahres zu
beachten.
Dies wird beim Blick auf die
Zahlen aus den Vorjahren deutlich: Im März
2019 starben beispielsweise etwa 86 400
Menschen, im März 2018, also in einem Jahr,als die
Grippewelle besonders heftig ausfiel,
waren es 107 100.
Auch ohne Corona-Pandemie können die Sterbefallzahlen
demnach in der typischen Grippezeit stark
schwanken. Von diesen Schwankungen sind
insbesondere die Sterbefallzahlen in der
Altersgruppe ab 65 Jahren betroffen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Statitisches Bundesamt, April 2020
Fake News?
Wirre Anschuldigung von US-Präsident
Donald Trump sieht Hinweise auf Coronavirus-Ursprung in chinesischem
Labor. Er befeuert damit weiter die These, das Coronavirus könne
aus einem Labor in China stammen.
Der Präsident droht dem Land
mit Strafzöllen und kritisiert die
Weltgesundheitsorganisation WHO als "PR-Agentur für China".
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online,1.5.20
Schutzwirkung von Gesichtsmasken bei
SARS-CoV-2-Infektionen ist nun mit Hilfe
eines Filmbeitrags eindeutig bewiesen worden
Die Wirkung von Gesichtsmasken ist umstritten - bei Experten
und bei Laien gleichermassen. Jetzt hat das angesehene Fachblatt
New
England Journal of Medicine einen Artikel veröffentlicht, in den
ein aussagekräftiger Videobeitrag eingebettet ist.
Dieser zeigt mit Hilfe eines Laserlichts, wieviele Tröpfchen beim Reden mit und ohne Maske - in
unterschiedlichen Lautstärken - aus dem Mund des Redners
ausgestossen werden. Das Ergebnis ist verblüffend eindeutig.
Sobald der Redner eine Maske trägt, sinkt die Auswurfrate an
sichtbaren Tröpfchen nahezu auf Null.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 15.4.2020
Einmalig niedrige Zahl der
in diesem Jahr gemeldeten grippeähnlichen
Atemwegserkrankungen mit und ohne Fieber in diesem Jahr
GrippeWeb - ein seit 2011
online publiziertes Projekt des
Robert-Koch-Instituts - erfasst,
welcher Anteil der freiwillig Woche
für Woche meldenden Gesamtbevölkerung an
einer akuten grippeähnlichen
Atemwegserkrankung (ARE oder ILI - definiert
als ARE mit Fieber) erkrankt ist und eine ärztliche Praxis
aufgesucht hat.
Bis zum Jahresende 2014
hatte GrippeWeb bereits über 8.000 registrierte, meldende
Teilnehmer.
Seit der 12. KW 2020 ist die
ARE-Rate, und seit der 10,KW als uach die ILI-Rate sehr
stark gesunken. Der Rückgang der ARE-und der
ILI-Rate nach dem Ende der Grippewelle bis
hin zu den Sommermonaten wurde auch in den
Vorjahren beobachtet, jedoch befindet sich
die ARE-Rate seit der 13. KW auf einem
deutlich niedrigeren Niveau als in den
Vorjahren zur gleichen Zeit.
Mit einer
ARE-Rate von 1,2 % in der 16. KW 2020 wurde
ein Wert erreicht, der seit dem Beginn von
GrippeWeb im Jahr 2011 noch nie – auch nicht
in den Sommermonaten – erlangt wurde. Auch
die ILI-Rate ist, sogar schon seit der
10 KW so niedrig wie nie zuvor.
Im Zuge des neuen Projekts "GrippeWeb"Plus
2020“. Eine Auswahl der Teilnehmer
erhält seit März 2020 Testmaterial zugeschickt, bei dem auf
21-Erreger der sehr ähnlichen grippeähnlichen Atemwegserkrankungen
(ARE und ILI) Grippeereger getestets wird - darunter
auch Influenza und SARS-CoV-2.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: GrippeWeb - ein Projekt des RKI
Augenöffner:
das Szenarium einer "SARS-CoV-2-Pandemie"
basiert auf statistischen Denkfehlern
(eng. Fallacy) sagt Experte
Professor Christof Kuhbandner
Der Statistik-Experte Professor Dr.Christof Kuhbandner,
von der Universität Regensburg, analysierte
im Wissenschaftsmagazin Spektrum die
Hintergründe des
Managements der sog. "Corona Krise" und
kritisiert die grundlegende Idee einer
"SARS-CoV-2-Pandemie" und die bisher erzwungenen,
die grundgesetzlich garantierten
Freiheitsrechte beeinträchtigenden "Schutzmassnahmen",
als wissenschaftlich nicht gerechtfertigt und
ausserdem als unwirksam.
Zu keinem
Zeitpunkt - so Kuhbandner anhand der
offiziellen Daten - gab es die von den
Virologen und Politikern phantasierte
"exponentielle Ausbreitung des Coronavirus".
Er kritisiert die Warnung vor einer zweiten
SARS-CoV-2-Pandemiewelle durch Professor
Drosten als fragwürdig.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum SciLogs, 27.4.2020 , Prof. Dr. Christof Kuhbandner
Institut für Experimentelle Psychologie Lehrstuhl für Psychologie VI, Universität Regensburg
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Preprint Server https://advance.sagepub.com
Mit heisser Nadel gestrickt:
Antikörpertests auf SARS-CoV-2 versagen auf ganzer Linie
Antikörpertests sind noch zu ungenau, um
für das Management der sog "Corona-Krise" wirklich nützlich zu sein.
Der Fortschritt bei der angestrebten
Herdenimmunität läßt sich mit diesen
fehleranfälligen Tests nicht bewerten und
auch auf individueller Ebene lässt sich eine
bestehende Immunität gegen SARS-CoV-2 nicht
zuverlässig nachweisen.
In den USA wurden
von einer Forschergruppe 14 Antikörper-Schnelltests
auf ihre Zuverlässigkeit hin untersucht.
Drei der Tests lassen sich zur Not verwenden aber nur
ein Test schnitt gut ab. Er lieferte keine
falsch positiven Ergebnisse.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, Nature 25.4.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online,
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: SARS-CoV-2_Serology_Manuscript.pdf
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 24.4.20
Skeptiker hatten offenbar Recht: die
wissenschaftliche Aussagekraft der gängigen
PCR-Corona-Tests muss angezweifelt werden.
Der US-TV-Sender NBC-News meldete: in New
York wurden zwei Hauskatzen mit dem
umstrittenen PCR-Corona-Test positiv
getestet. Damit gibt es offenbar positive
Testergebnisse bei Fledermäusen, Nerzen, Hunden, Tigern,
Löwen, Hauskatzen und Menschen. Das zeigt,
dasss die von Anfang an gestellte Frage "Was
weist der PCR-Corona-Test eigentlich nach?"
berechtigt ist.
mehr sehen hier
(in englischer Sprache)
Quelle: NBC-News
mehr sehen hier
(in deutscher Sprache)
Quelle: www.wodarg.com
LEBENSGEFAHR: Sagrotan
(in den USA Lysol) ist kein
Heilmittel und darf nicht zur Verhütung oder
zur Therapie einer Infektion mit SARS-CoV-2
gespritzt oder getrunken werden.
US-Präsident Donald Trump empfahl auf
einer Pressekonferenz die Austestung von
Injektionen von Haushaltsreinigungsmitteln wie
Sagrotan in den menschlichen
Körper, um SARS-CoV-2 zu zerstören.
Doch diese Haushaltsreiniger sind starke Gifte und
können einen Menschen töten oder dauerhaft
schädigen. Sie dürfen daher nur
an unbelebten Oberflächen angewandt werden.
Obgleich dieser
absurde Vorschlag des Präsidenten schon auf den ersten
Blick gefährlicher Unsinn ist, sah sich die
Herstellerfirma Reckitt Benckiser (RB)
aus Sorge um die Gesundheit ihrer Kunden dazu veranlasst, vor der Aufnahme ihrer
auch für die Desinfektion von Fussböden
geeigneten Reinigungsprodukte in den
menschlichen Körper ausdrücklich zu warnen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 25.4.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: RB website 25.4.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 25,4,20
SARS-CoV-2: Berichte
über Mehrfachinfektionen
Was wir
über die Immunität bei Covid-19 wissen
Kann ich mich mehrmals mit dem Coronavirus
infizieren? Berichte aus China und Südkorea
lassen auf den ersten Blick an einer
Langzeit-Immunität zweifeln. Doch die
Meldungen vermitteln ein falsches Bild.
Wahrschenlich ist eine Langzeit-Immunität.
Positive PCR-Tests können möglicherweise
auch Krankheitserreger nachweisen, die nicht
mehr ansteckungsfähig sind.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 25.4.20
SARS-CoV-2
- weiterer Therapie-Rückschlag
Das Medikament Remdesivir
des Unternehmens Gilead ist nicht in der Lage, den
Krankheitsverlauf von Covid-19 positiv zu beeinflussen ,bzw. die
Sterbewahrscheinlichkeit abzusenken.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: STAT-News 23,4,20
SARS-CoV-2: Kortison-Therapie erhöht bei
Covid-19-Patienten das Sterberisiko
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Yang Z, Liu J, Zhou Y, et al.
The effect of corticosteroid
treatment on patients with coronavirus
infection: a systematic review and
meta-analysis. J Infect. 2020 Apr
10. pii: S0163-4453(20)30191-2. doi:
10.1016/j.jinf.2020.03.062.
Atemschutzmasken können die Gesundheit von Patienten mit Atemwegserkrankungen
schädigen
Wer Atemschutzmasken trägt, schützt andere Menschen vor
Tröpfcheninfektionen. Das ist ein Zeichen der Rücksichtnahme. Er selbst atmet aber vermehrt sauerstoffarme,
kohlendioxidreiche Luft ein und kann so beim Vorliegen von
Vorerkrankungen der Atemwege und des
Herz-Kreislaufsystems seine Gesundheit schädigen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Universitär München, 2004
Europa-Kommission fordert weitere
Validierung der Leistung von COVID-19-Tests
"Es wird
dringend empfohlen, einer Peer-Review unterzogene wissenschaftliche
Ergebnisse für die klinische Validierung kommerzieller
COVID-19-Tests abzuwarten, bevor diese sicher und zuverlässig für
die Entscheidungsfindung in den Bereichen Medizin und öffentliche
Gesundheit verwendet werden. "
Validierung bezieht sich auf die
Bestätigung, dass der Test die vom
Hersteller angegebenen Leistungswerte
erreicht. Solche Studien werden derzeit von den zuständigen Behörden und
Referenzlaboratorien in den Mitgliedstaaten durchgeführt."
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: EUR Lx 15.4.2020, Mitteilung der Kommission
Leitlinien für In-vitro-Tests zur Diagnose von COVID-19 und deren Leistung 2020/C 122 I/01
Die US-Arzneimittelbehörde
FDA läßt ersten Covid-19-Speicheltest zu
Die übliche Durchführung von Tets auf
Covid-19 nutzt Abstrich-Stäbchen und
gefährdet aufgrund der erforderlichen
körperlichen Nähe von Patienten und
Test-Personal das Personal und schränkt so
den Nutzen von Massentestungen ein.
Aus
diesem Grund hat die FDA in einem
Notfall-Schnellverfahren einen Test zugelassen, bei
dem vom Patienten selbst gesammelter
Speichel als Biologisches-Test-Medium dient.
Dadurch gelingt es, die Infektionsgefahr für
das medizinische Personal zu minimieren.
Das Unternehmen
RUCDR Infinite Biologics
der Rutgers Universität entwickelt
das neue Testverfahren in Zusammenarbeit mit den Unternehmen
Spectrum Solutions und
Accurate Diagnostics Labs. Ziel
ist die Durchführung von mehreren
zehntausend Speichel-Tests pro Tag.
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(in englischer Sprache)
Quelle:Mass Device, 23.4.2020
Kokosnuss-Öl schadet der Gesundheit
Auch in Deutschland wird immer mehr aus
den Tropen stammendes Kokosnussöl
verbraucht. Es wird von den Produzenten als
gesundes Naturprodukt beworben . Doch anders
als einheimische Pflanzenöle erhöht es
aufgrund des hohen Anteils an gesättigten
Fettsäuren die Blutkonzentration den "bösen"
LDL-Cholesterins und des Gesamtcholesterins.
Im Fachblatt Circulation wurde eine
Metastudie veröffentlicht, in der die
Ergebnisse von 16 Diät-Studien kombiniert
ausgewertet wurden. An den Studien nahmen
nahezu 800 gesunde Freiwillige teil. Seither
heisst es : Vorsicht beim Verbrauch von Kokosnussöl.
Das Risiko für bedrohliche
Herzkreislauferkrankungen nimmt um 5-6% zu.
Kokosnussöl ist auch nicht für eine
gewichtsreduzierende Diät geeignet.
Vom Verbrauch dieses Pflanzenöls zur
Vorbeugung von Herz-Kreislazuferkrankungen
kan nur abgeraten werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 08.4.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Circulation, 13.1.2020
Raucherentwöhnung
Gute Erfolge mit
homöopathischer Therapie
Woche für Woche
verschwindet ein Dorf mit 2371 Bewohnern aus
Deutschland. Die Bewohner? Tot, alle
gestorben. So könnte man die Folgen des
Rauchens anschaulich darstellen, die jede
Woche 2371 Menschen in der Bundesrepublik
das Leben kosten. Die meisten sterben an
Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Doch
obwohl sie es möchten, schaffen nur wenige,
sich aus dem Griff der Nikotin-Sucht zu
lösen. Von 100 Rauchern haben es 80
mindestens schon einmal versucht. Lediglich
3 haben es ohne Hilfe geschafft. Bei allen
anderen haben quälende Entzugssymptome
diesen Schritt verhindert. Ihnen kann jetzt
mit der homöopathischen
Nicht-mehr-Rauchen-Therapie geholfen werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell, 4.4.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, 24.4.20
Wie viele Menschen sind immun gegen das
neue Coronavirus? Robert Koch-Institut
(RKI) startet bundesweite Antikörper-Studien
Pressemitteilung des Robert
Koch-Instituts
Wie weit ist das neue
Coronavirus SARS-CoV-2 in Deutschland
tatsächlich verbreitet? Wie viele Menschen
haben bereits eine Infektion durchgemacht
und sind jetzt zumindest für eine gewisse
Zeit immun? Das wollen Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler des Robert
Koch-Instituts in mehreren großangelegten
Studien herausfinden. Untersucht wird, ob
sich im Blut der Studienteilnehmer
Antikörper gegen SARS-CoV-2 nachweisen
lassen – ein sicherer Hinweis auf eine
durchgemachte Infektion.
Dadurch lässt sich die Letalität des
Krankheitserregers erstmalig zuverlässig
abschätzen und mit der Grippesterblichkeit
früherer Jahre vergleichen (Anmerkung der Redaktion 21.4.20)
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: RKI, Pressemitteilung 9.4.20
Die WHO berichtet aktuell zum Stand der
SARS-CoV-2-Pandemie
Am vergangenen Montag meldete die WHO
82,180 neue Infektionen, 2,319,066
bestätigte Infektionen und weltweit 157,970
Todesfälle von PCR-positiv-getesteten
Infizierten. Die Relation zu
in früheren Berichtsjahren registrierten
Todesfällen überrascht: Nach wie vor geht
die WHO pro Jahr weltweit von
290.000-650.000
Grippetoten aus.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WHO, Presseinformation 20.4.20
SARS-CoV-2
Antikörper-Tests: Pro und Contra
CCovid-19: ist die
tatsächliche Sterblichkeit
um den Faktor 50-85 niedriger, als bisher
befürchtet wurde?
Die Letalität von SARS-CoV-2
ist bis zum heutigen Tag unbekannt, und kann
nur geschätzt werden. Es ist weder die Zahl der
mit dem SARS-CoV-2 infizierten Menschen bekannt,
noch die Zahl der Infizierten, deren Ableben von diesem
Krankheitserreger verursacht wurde.
Wahrscheinlich ist, dass die überwältigende
Mehrzahl der verstorbenen Patienten aufgrund
des sehr hohen Lebensalters und zum Teil
zahlreicher schwerer Vorerkrankungen verstorben ist.
Die nicht zuverlässig zu quantifizierende
Dunkelziffer der erfolgten Infektionen Dunkelziffer
gibt in Laien- und Fachkreisen Anlass zu
unwissenschaftlicher Spekulationen. Die
Medien erwecken unisono den Eindruck, als sei
Covid-19 die Zombi-Apokalypse. Doch klärende
Obduktionen sind weltweit die Ausnahme.
Jetzt deutet eine auf einem
Preprint Server vorläufig veröffentlichte,
in den USA durchgeführte Studie zum Thema SARS-CoV-2
Antikörper-Tests und die Verbreitung
der Infektionen in einer ausgewählten
Bevölkerungsgruppe auf auf die Möglichkeit
hin, dass die Sterblichkeit von Covis-19
sehr viel niedriger als bisher befürchtet ist (um
den Faktor 50-85 ) Mit Ungeduld wird
von Epidemiologen und Biostatistikern die
überprüfte endgültige Publikation in einem
anerkannten Fachjournal erwartet. Es
ist möglich, dass die Letalität von SARS-CoV-2
niedriger als jene vieler Influenza-Erreger
ist und nur im Promillebereich liegt.
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((in englischer Sprache)
Quelle: PreprintServer medRxiv, 14.4.20
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Wiener Zeitung, 18.4.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Deutschlandfunk, 18.4.20
Profi-Atemschutzmasken des Typs N95
können bei Covid-19 bis zu dreimal
wiederverwendet werden.
Vernebeltes
Wasserstoff-Peroxid ist für die
Dekontamination am besten geeignet.
Wissenschaftler des National
Institutes of Health, Hamilton,
Montana, fanden in Zusammenarbeit mit der
Universität von Kalifornien, Los Angeles, heraus, dass
N95-Atemschutzmasken durch die 60min
ütige Anwendung von trockener Hitze und
UV-Licht so desinfiziert werden können, so
dass sie zweimal wiederverwendet werden
können. Es zeigte sich aber, dass eine
zehnminütige Desinfektion vernebeltem
Wasserstoff-Peroxid am besten geeignet ist,
um die N95-Masken bis zu dreimal
wiederverwenden zu können.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NIH News, 15.4.20
Covid-19: werden Respiratoren
möglicherweise zu schnell und zu unkritisch eingesetzt
und richten somit viel Schaden an?
Weltweit wird von Ärzten darüber geklagt, dass auf den
Intensivstationen aufgrund der sog.
"Corona-Krise" nicht genügend mechanische Beatmungsgeräte (sog.
Respiratoren) vorhanden sind. Doch sind diese
in der Öffentlichkeit für Unruhe
sorgenden Klagen der Intensivmediziner aus medizinischer Sicht
generell berechtigt? Kann es sein, so
fragen sich einige skeptische Lungenärzte, dass
Respiratoren generell viel zu schnell zum Einsatz
kommen, obgleich bekannt ist, dass sie in vielen Fällen
das Leben der Covid-19 Patienten nicht retten
können?
Sterben einige Patienten nicht
trotz der aufwändigen Respirator-Therapie, sondern
sogar aufgrund von zu wenig beachteten
Nebenwirkungen der Behandlung?
Können nicht
möglicherweise - so der vorsichtig formulierte Verdacht - weniger
invasive, die Patienten kaum belastende, Therapiemethoden
mehr Leben retten?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:StatNews, 8.4.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: FAZ, 10.4.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 18.4.20
Symptomlose Übertragung: das Virus SARS-CoV-2
ist vor Auftreten der ersten Symptome
von Covid-19 besonders ansteckend
Wer das Virus Sars-CoV-2 in sich trägt, ist bereits zwei Tage
vor den ersten Krankheitszeichen ansteckend. Am stärksten wohl kurz
vor Beginn der Symptome.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum 16.4.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NatureMedicine, 15.4.2020
Kniegelenksarthrose: Physiotherapie
hilft besser als die weit verbreiteten
Kortison-Spritzen ins Kniegelenk
Schmerzhafte Kniegelenksarthrosen sind
auch in Deutschland weit verbreitet.
Dessen ungeachtet sind sich die behandelnden
Ärzte nicht sicher, welche Therapie
mittelfristig die beste schmerzlindernde und
funktionsverbessernde Wirkung hat.
Um diese praktisch wichtige Frage zu klären,
erhielt die Hälfte der 156 an der Studie
teilnehmenden Arthrose-Patienten entweder eine
Kortison-Injektion in das
geschädigte Kniegelenk oder wurde in
der Kontrollgruppe alternativ mit der
üblichen Standard-Physiotherapie behandelt.
Nach einem Jahr zeigte sich in der im
Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Untersuchung, dass die
Physiotherapie der Kortison-Injektion ins
schmerzende Kniegelenk überlegen war.
Die
Physiotherapie-Patienten
hatten weniger Schmerzen und die Funktion des geschädigten
Kniegelenks war besser, als nach der
intraartikulären Kortison-Injektion.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NEJM, 7.4.2020
Covid-19 in Italien - der "perfekte
Sturm"?
Bis zum 1.4.2020 wurden in Italien
110.574 Menschen
registriert, bei denen ein PCR-Corona-Test
positiv ausgefallen ist.
13.155 dieser Personen
starben mit oder an der nachgewiesenen Infektion.
Im Fachblatt JAMA
Internal Medicine erschien ein
Übersichtsartikel, in dem die Autoren eine
unvollständige Listung von Gründen
zusammengestellt haben, die den
dramatischen Verlauf der Covid-19
Erkrankungswelle in Nord-Italien
nachvollziehbar zu erklären versucht.
Viele sich
gegenseitig verstärkende Faktoren kamen
unglücklicherweise
zusammen, um die Covid-19 Erkrankungen in
diesem Teil Italiens zu einer Art "perfekter
Sturm" zu machen. ;
Das Covid-19 verursachende Virus hatte in Italien die gleichen
Eigenschaften wie in jedem anderen Land auch.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 7.4.2020
«2019=1919+1929»: Das deutsche
Innenministerium denkt in einem
Strategiepapier über Szenarien zwischen
einem geordneten Krisen-Ausstieg und
Corona-Aufständen nach
Erstaunlich genau prognostizierte
ein Dokument des deutschen Innenministeriums
Mitte März die Auswirkungen der
Corona-Notmassnahmen in Deutschland. Es gibt
darin aber auch Katastrophenprognosen für
den Fall, dass die Krise ausser Kontrolle gerät.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 6.4.20
Schock: In
Frankreich werden Senioren bei Verdacht auf
Covid-19 "eingeschläfert"
Deutsche Katastrophenärzte verfassten
für deutsche Behörden einen Alarmbericht über Straßburg
und Umgebung, wo apokalyptische Zustände
herrschen
Katastrophen Mediziner vom Deutsche Institut für Katastrophenmedizin
haben die Universität Strassburg besucht und
fanden dort heraus, dass ältere Patienten -
die zwischen 70 und 80 Jahre alt waren -
nicht mehr beatmet, sondern im Rahmen
einer "Sterbebegleitung", unter Verwendung
von Schlafmitteln und Opiaten, getötet
werden. Gleiches gilt auch für Pflegeheime. Dort
erhalten beatmungspflichtige Patienten über 80 Jahre durch den
Rettungsdienst eine schnelle "Sterbebegleitung".
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Tagesspiegel, 27.3.2020, Pharmazeutische Zeitung 25.3.20
Teilentwarnung: Der renommierte US-Virologe und
Trump-Berater Dr. Anthony Fauci bestätigt,
dass Covid-19 - mit dem Erreger 2019-nCoV -
aufgrund der von ihm verursachten niedrigen
Letalität mehr einer normalen saisonalen Grippe ähnelt und
weniger den vielfach gefährlicheren SARS-, bzw. MERS-A
Krankheitsausbrüchen der Vergangenheit
Im weltweit führenden Medizin-Fachblatt New
England Journal of Medicine kommentiert
eine Autorengruppe um Anthony S.Fauci,
vom National Institute of Allergy and
Infectious Diseases, National Institutes of
Health, Bethesda, MD (A.S.F., H.C.L.);
und den Centers for Disease Control and
Prevention, Atlanta (R.R.R.)
chinesische Studien, die ebenfalls im NEJM
veröffentlicht worden waren.
Die prominenten
Berater von US-Präsident Trump kommen zu dem
Schluß, dass die Letalität von Covid-19
wahrscheinlich niedriger als 1% ist.
Daraus kann man ableiten, dass Covid-19
Erkrankungen von ihrer Gefährlichkeit her
mehr einer schweren saisonalen
Grippe ähneln -bei der die Letalität 0.1%
beträgt - und kaum den SARS-
bzw. MERS-Ausbrüchen der Vergangenheit, bei denen die Letalität bei 9-10%
, bzw. sogar 36% lag.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Jornal of Medicine, Editorial
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine
Geschwindigkeit ist keine Hexerei
Formel-1-Rennstall von Mercedes produziert Beatmungshilfen
Das Formel 1 Team von Mercedes hat ein Beatmungsgerät
entwickelt, das schwerkranke Covid-19 Patienten bei
ihrer behinderten
Atmung unterstützen soll. Zwischen dem Entschluß ein solches Gerät
zu entwickeln und der Produktion des ersten Geräts vergingen
nur 100 Stunden - schrieb das University College London
(UCL) , mit dem Mercedes zusammenarbeitet,
in einer Presseerklärung.
Ingenieure der
Mercedes-Motorenabteilung, des College sowie Ärzte des zum College
gehörenden Krankenhauses ist es gelungen, eine vergleichsweise simple Maschine zu
entwickeln, die es unter einer schweren Form von Covid-19 leidenden
Patienten ermöglicht, über eine Maske sauerstoffreiche Druck-Luft zu
atmen.
Bei diesem Gerät müssen keine Schläuche in die Luftröhre
schwer sedierter Kranker eingeführt werden,
was die Therapie und Pflege der Patienten
extrem vereinfacht. Auch die anderen
Formel 1 Teams haben sich bereit erklärt, an diesem
"Project Pitlane" mitzuarbeiten
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: NTV,
Malaria-Medikament
Hydroxychloroquine hilft leicht
an Covid-19 Erkrankten dabei, schneller gesund zu werden.
Die New York Times berichtete über eine kleine, in China
durchgeführte, Therapiestudie, in der sich
zeigte, dass das Malaria-Medikamnet
Hydroxychloroquine die Genesung bei leicht- bis
mittelgradig erkrankten Pateinenten statistisch signifikant
verkürzte. Der Wirkstoff kam nicht bei schwerkranken Patienten zum Einsatz.
Die Forscher empfahlen die Durchführung
größerer Studien, bevor das Medikament
generell empfohlen werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 3.4.20, Bezahlschranke
Magensäure-Blocker Ranitidin
in den USA vom Markt genommen
Die US-Arzneimittelbehörde FDA
hat in Ranitidine-haltigen
Medikamenten erhöhte Konzentrationen der
krebserzeugenden Substanz
N-Nitrosodimethylamine (NDMA= Nitrosamin)
entdeckt und hat daher alle Hersteller
aufgefordert Ranitidine vom Markt
zu nehmen. Die Verbraucher werden
aufgeforder die Therapie zu beenden und
Restbestände ihrer Medikamente zu Hause zu
entsorgen. Es sind genügend andere
Magensäureblocker auf dem Markt, um die
entstandene Lücke schliessen zu können.
Im Fall des mit Nitrosaminen
verunreinigten Wirkstoffs Ranitidin
äußerte sich die Europäische
Arzneimittelbehörde EMA weiterhin
nicht abschließend. Zuletzt hieß es,
dass vor dem 30. April 2020 mit keiner
Beurteilung der Situation zu rechnen ist.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: FDA Newsmeldung 1.4.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: DAZ online, 19.3.2020
FDA
erlaubt den versuchsweisen Einsatz von Malariamitteln bei Corona-Infektionen
Nach anfänglichem Zögern hat die
US-Arzneimittelbehörde FDA nun den
Einsatz der Malaria-Medikamente
Hydroxychloroquin und
Chloroquine
autorisiert - obgleich die Wirkung unklar
ist. Die möglichen Nebenwirkungen der seit
Jahrzehnten verwendeten Wirkstoffe sind
bedrohlich. Sie können im Extremfall zum Herztod führen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: FDA Presseinformation, 30.3.20
Abbrechen
oder weiternehmen?
Therapie von Herz-Kreislauferkrankungen und Corona-Infektionen
Weltweit werden Millionen
Herz-Kreislaufkrankheiten
leidende Menschen mit sog. ACE-Hemmern
und verwandten Substanzen
(Renin–Angiotensin–Aldosterone System
Blocker) behandelt. Ärzte sind sich derzeit
nicht einig, ob diese Wirkstoffe bei einer
Infektion mit dem Covid-19 verursachenden
Virus schädlich sind - oder vielleicht sogar
nutzen. Ärzte und Patienten sind daher
verunsichert und wissen nicht, ob sie die
Therapie fortsetzen sollen - oder lieber
nicht. Nun hat eine Forschergruppe die
verfügbaren Daten analysiert und kam in der
im New England Journal of Medicine
veröffentlichten Studie zu dem
Schluß, dass die Untersuchungsergebnisse
widersprüchlich sind und daher aus
medizinischer Sicht das prophylaktische
Absetzen der bewährten Herz-Kreislauf-Mittel
nicht rechtfertigen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 30.3.20
Coronavirus:
Zahlenvergleiche sind für das Verständnis
der derzeitigen Situation rund um Covid-19 wichtig
Menschen reagieren auf Schockrisiken ganz
anders als auf gewohnte und zeitlich
verteilte Risiken. Wir sollten zu einer
realistischen Risikoeinschätzung kommen.
Wie schlimm ist die Corona-Krise in Italien
wirklich? Bisher sind 10.023
Menschen gestorben. Im Winter 2016/2017 wurden 25.000 Grippetote registriert,
davon 19.400 im Alter von über 65 Jahren.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung,12.3.20
Recycling von Corona-Schutzmasken
Gebraucht, gereinigt, gerettet?
Wegen der Corona-Pandemie wird in
deutschen Krankenhäusern die
Schutzausrüstung für Ärzte knapp. Jetzt wird
unter Hochdruck erforscht, wie sich Masken
wiederverwerten lassen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 29.3.20
Covid-19: Zeit für eine Zwischenbilanz:
Vergleichszahlen der WHO geben Anlass
zum Nachdenken
Die Weltgesundheits Organisation WHO
meldet nach drei Monaten
der Coronavirus-Erkrankungswelle weltweit
650.000 registrierte
Corona-Infektionen, während es in vergangenen
Jahren zwischen 3 und 5 Millionen
waren .
Weltweit sind bisher im
Zusammenhang mit einer Corona-Infektion
25.000 Menschen gestorben. WHO
und CDC meldeten für 2017/18
weltweit 650.000
Grippetote.
In Deutschland beträgt die Zahl der
labordiagnostisch bestätigten Infektionsfälle
52.547. Und 389
Menschen sind gestorben(29.3.20) .
Um die Zahlen
sinnvoll einordnen zu können, muss man die in früheren
Jahren registrierte grippebedingte
"Über-Sterblichkeit" (sog. "Excess Mortality") berücksichtigen.
Für die Grippesaison
2017/18 wurde für
Deutschland vom RKI eine Excess Mortality von
25.100 angegeben. In der
Saison 2016/17 lag diese
Zahl bei 22.900 Toten
und 2014/15 bei 21.300 Toten.
2017/18 gab es 334.000 lim Labor bestätigte
Grippefälle - in 2018/19 waren es "nur"
noch 182.000. Die Zahl der grippebedingten
Arztbesuche ging von
2017/18 zu 2018/19 von 9 Millionen auf 3.8 Millionen zurück.
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(in deutscher Sprache)
Quellen: Deutsches Ärzteblatt,
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Robert Koch Institut, 2018
Die WHO
sagte aufgrund
der in vielen Jahren zusammen getragenen
Daten schon vor Jahren Grippe-Erkrankungswellen voraus, die im Jahr
weltweit zwischen 290.000 und 650.000 Todesfälle verursachen.
Die WHO beobachtet über das
GISRS-Netzwerk (Global
Influenza Surveillance and Response System)
und andere Partnerorganisationen weltweit
die Influenza-Aktiivitäten - insbesondere
die Erkrankungszahlen und die gemeldeten
Sterbefälle.
Die
Grippe/Influenza-Fälle werden weltweit überwiegend klinisch
diagnostiziert - also aufgrund
der bei den Patienten beobachteten
Atemwegsymptome
- aber nur selten aufgrund von
positiven Labortests.
Zu den
Grippe-Krankheitserregern gehören
unterschiedliche Influenza-, Corona-
und Erkältungs-Viren. Die
saisonalen Grippe-Erkrankungen können
leicht, mittelgradig und lebensbedrohlich
verlaufen. Alle Schweregrade
können Todesfälle verursachen. Pro Jahr werden
weltweit zwischen 3 und 5 Millionen schwere
Grippeerkrankungen registriert.
Die United States Centers for Disease
Control and Prevention (US-CDC), die
WHO und kooperierende
Partner-Organisationen haben 2017 ein
Positionspapier veröffentlicht in der die Experten
konstatieren, dass pro Jahr weltweit
zwischen 290.000 bis 650.000 Menschen an
saisonalen Grippe-Atemwegserkrankungen sterben.
Welche Viren einen individuellen Menschen
töten, wird meist nicht diagnostiziert. In
Jahren mit stark ausgeprägten Grippewellen
sind Krankenhäuser und Gesundheitssysteme in
vielen Ländern dem
Patientenansturm nicht gewachsen -
konstatierte die
WHO.
Dr. Peter Salama, Executive
Director der WHO’s Health Emergencies
Programme sagte schon vor
Jahren, dass die Vorbereitung des
jeweiligen Gesundheitssystems auf
lokal begrenzte Grippe-Epidemien und
weltweite Pandemien überlebenswichtig ist.
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(in englischer Sprache)
Quelle: The Lancet, 2018
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(in englischer Sprache)
Quelle:WHO
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WHO
Experimentelle Therapie
Kann die Infusion
von Blutserum geheilter
Covid-19-Patienten anderen Infizierten
helfen?
Der Gedanke liegt auf der Hand: Wer
Covid-19 überleb, hat in seinem
Blutserum frisch gebildete Antikörper, die für einige
Zeit dafür sorgen, dass der Patient vorerst nicht
wieder an Covid-19 erkranken kann. Aus diesem Grund
führen Ärzte in vielen Ländern entsprechende
Experimentelle-Therapien durch und infundieren
Covid-19-Patienten des Antikörper haltige
Blutseum. In China soll diese Behandlung gut
gewirkt haben. Doch bisher sind die
Ergebnisse der Therapiestudien
widersprüchlich ausgefallen.
Manchmal sehen die Forscher eine
unterschiedlich stark ausgeprägte positive Wirkung -
manchmal aber nicht. Erst die
Zukunft wird zeigen, ob die Idee der
Serum-Transfusion gut war.
Entsprechende wissenschaftliche Studien werden nun auch in
Deutschland durchgeführt - beispielsweise an
der MH-Hannover.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 27.3.2020
In Japan
zugelassenes Grippemittel könnte gegen
Coronaviren helfen
Das in Ostasien zugelassene
Grippemedikament Favipiravir
reduziert offensichtlich rasch und wirksam
die Zahl der Coronaviren. Das melden
zumindest chinesische Behörden.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 28.3.2020
Hydroxychloroquine-Therapie bei
Covid-19: ein gefährliches Experiment mit ungewissem Ausgang
Seit Präsident Trump im Zusammenhang mit der
Therapie von Covid-19 das Malaria-Mittel
Hydroxychloroquine positiv
erwähnt hat, kaufen immer mehr Amerikaner
das Arzneimittel und wenden es ohne ihren
Arzt zu fragen selbst an.
Doch die
Arzneimittel-Behörde FDA zögert das Mittel für die Therapie von
Covid-19 zu zulassen: es gibt bisher keine Studien,
die den Nutzen belegen könnenund nur anektotische
Meldungen über die Therapieerfolge - meist aus
China.
Und der Wirkstoff wird
dringend für die
Behandlung anderer Krankheiten benötigt.
Die schon jetzt zu beibachtende Verknappung
gefährdet die Versorgung von Arthritis- und Lupus-Patienten.
Und schliesslich hat Hydroxychloroquine gefährliche
Nebenwirkungen und kann Herz, Leber und
Nieren stark schädigen.
Es ist also
giftig und kann Menschen im Extremfall
bei Eigenbehandlung sogar töten.
Der Leiter der FDA,
Dr. Stephen Hahn, kündigte an, dass der
Wirkstoff nun in großen klinischen Studien
getestet wird. Die Zulassung hängt vom
Ausgang dieser ärztlich kontrollierten Studien ab.
Dr. Daniel Brooks, Direktor des
Banner Poison and Drug Information Center,
Arizona, forderte die US-Ärzte auf, das Medikament
nur Patienten zu verschreiben, die
stationär behandelt werden.
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(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 25.3.2020
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(in englischer Sprache)
Quelle: Centers of Disease Cpntrol, USA,Gesundheitsbehörde
Körperliche
Aktivität: Wer geht, der lebt
Dass körperliche Aktivität gesund ist, wird von
niemandem bestritten. Doch wieviele
Schritte pro Tag sind empfehlenswert? Um
diese Frage zu klären führte ein
Forscherteam des National Cancer
Institute (NCI) und des National
Institute on Aging (NIA), beide gehören
zum US-National Institutes of Health
und dem Centers for Disease Control
and Prevention (CDC), eine Studie
durch, die im Fachblatt Journal of the
American Medical Association
veröffentlicht wurde.
Die Wissenschaftler
fanden heraus, dass eine Steigerung der
täglichen Schrittzahl von 4.000 auf 8.000 die
Gesamtsterblichkeit der Studienteilnehmer um 51% senkte. Bei
12.000 Schritten pro Tag waren sogar um 65%.
Die Forscher untersuchten in dieser Studie nur die Zahl der Schritte
und nicht die Kraftanstrengung beim Gehen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Journal of the American
Medical Association, März 2020,
Eine aktuelle Studie zeigt im Zusammenhang mit
Covid-19, dass Fieber das Sterberisiko
vermindert - und nicht,
wie viele Menschen vermuten, erhöht.
Die ursprünglichen Warnungen vor der
Therapie des oft im Zusammenhang mit
Atemwegsinfektionen wie Covid-19
auftretenden Fiebers mit Entzündungshemmern
wie Ibuprofen, wurde von der
WHO nach einigen Tagen wieder zurückgenommen. Jetzt haben am Center for Evidence-Based
Medicine, Oxford, tätige
Wissenschaftler zum Thema Fiebersenkung bei
Covis-19 Stellung bezogen. Die
Wissenschaftler erinnerten im Fachblatt British
Medical Journal, und auf der Website des
Center for Evidence-Based Medicine,
daran, dass Fieber im menschlichen Körper
eine wichtige positive Rolle spielt und das
Immun-System anregt und stärkt. Es
gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür,
dass sich eine rountinemäßige medikamentöse Fiebersenkung
positiv auswirkt -auch nicht bei Kindern.
Die
Forscher betonten, dass es sich im
Zusammenhang mit der Therapie von Covid-19
Erkrankungen erst kürzlich in einer
Untersuchug gezeigt hat, dass fiebernde
Patienten, im Vergleich zu Kranken, die
nicht fieberten, bessere
Überlebenschancen hatten.
Das Fazit der
Wissenschaftler: “Fever is
common and is a good prognostic sign in
acutely unwell patients with infection,
associated with higher rates of survival”
betonten die Forscher.
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(in englischer Sprache)
Quelle: CEBM The Centre for Evidence-Based Medicine, 19.3.20
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(in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 23.3.2020
Corona
Pandemie: kontraproduktiver Aktionismus?
Mehrfach-Facharzt Dr med. Wolfgang Wodarg:
der wider den Stachel löckt - und sich
durch unangenehme Wahrheiten keine Freunde macht
Der Internist, Lungenarzt, Arzt für
das öffentliche Gesundheitswesen,
SPD-Bundestagsmitglied und
langjährige Leiter eines großen
norddeutschen Gesundheitsamtes, Dr. med.
Wolfgang Wodarg, kritisiert
in mehreren YouTube-Filmen und in der
ARD-Sendung Frontal 21, die im Zuge der Corona-Krise von
der Bundesregierung angeordneten drakonischen
"Schutzmaßnahmen" als übertrieben und
kontraproduktiv. Diese werden nicht durch die vorhandenen wissenschaftlichen
Daten gerechtfertigt.
Der
langjährige SPD-Gesundheitspolitiker vertritt die
Auffassung, dass die durch das neue Corona-Virus
ausgelöste Infektionskrankheit Covid-19 nur eine
typische Variante der in jedem Jahr zu
beobachtenden, saisonalen fieberhaften
Atemwegsinfektionen ist. Pro Jahr
sterben weltweit zwischen 290.000 und
650.000 Menschen an den Folgen von
Grippe-Erkrankungen. Diese werden
immer durch die unterschiedlichsten Influenza-,
Corona- und und andere Erkältungs-Viren
verursacht. Diese sind seit jeher in
jedem Jahr "neu", da die
bereits aus Vorjahren bekannten
Grippe-Erreger durch im Körper gebildete
Antikörper zerstört werden.
Die jetzt weltweit für so viel Aufregung sorgende
Covid-19 Erkrankung rechtfertigt daher
, so Dr. Wodarg,
die derzeit vom Gesetzgeber
durchgesetzten, massiven Einschränkungen der
bürgerlichen Freiheiten und die Zerstörung
der Wirtschaft nicht.
Gäbe es das
neue PCR-Testverfahren auf Corona-Viren nicht, so
Dr. Wodarg, dann wären die von dem neuen
Virus ausgelösten
Atemwegserkrankungen , ohne Aufmerksamkeit zu
erregen, in der Masse der in jedem Jahr zu
beobachtenden, fieberhaften
Atemwegserkrankungen und der weltweit
im Jahr zu beobachtenden rund 100.000 "Grippe-Toten"
untergehen. Überspitzt gesagt: nicht
Covid-19 ist das Problem. sondern das
Vorhandensein eines Tests, der in den
Vorjahren nicht zum Einsatz kam als die
Grippesterblichkeit viel höher war.
Dr. Wodarg wies
darauf hin, dass bis Mitte März in
keinem europäischen Land eine auffällige zusätzliche
Sterblichkeit (Excess Mortality)
beobachtet werden konnte.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Website Dr. Wodarg, 20.3.2020
Weltgesundheitsorganisation
WHO nimmt Warnung vor Entzündungshemmer Ibuprofen
zurück
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
hat ihre Warnung vor der Einnahme des
Entzündungshemmers Ibuprofen bei
Verdacht auf eine Covid-19 Erkrankung zurückgenommen.
Die
WHO-Experten hatten Studien ausgewertet und Ärzte
konsultiert und sind zu dem Schluss
gekommen, dass es, über die bekannten
Nebenwirkungen bei bestimmten
Bevölkerungsgruppen hinaus, keine Hinweise
auf negative Ibuprofen-Konsequenzen bei
Covid-19-Patienten gibt .
"Auf der Basis der heute vorhandenen
Informationen rät die WHO nicht von der
Einnahme von Ibuprofen ab", teilte die
Weltgesundheitsorganisation
mit. Das hatte sie am Dienstag noch getan,
und statt Ibuprofen das
Schmerzmittel Paracetamol empfohlen.
Quelle: WHO, Spiegel online, 19.3.2020
Ärzte gegen
Tierversuche: Wettlauf -
das Coronavirus ist schneller als die
derzeit durchgeführten Tierversuche
Gerade bei der Erforschung des Corona-Virus SARS CoV2
ist es nach Meinung von Dr. rer.
nat. Tamara Zietek von der Organisation
Ärzte gegen Tierversuche nicht
zielführend, wie üblich auf Tierversuche zu setzen.
Diese sind im Vergleich zu humanbasierten
in
vitro-Labormethoden langsam und ihre
Ergebnisse lassen sich nicht zuverlässig auf den Menschen
übertragen. "Selbst jetzt werden massenhaft
Fördergelder verschwendet, um mit den
Tierversuchen nicht zielführende Forschung zu finanzieren"
kritisierte Dr. Zietek Politik und
Forschungseinrichtungen.
Viel sinnvoller wäre es
nach Meinung der Expertin, diejenigen
Forscher zu unterstützen, die verlässliche
humanbasierte in vitro-Methoden entwickeln,
um die Mechanismen der Virusinfektion zu
erforschen und wirksame Medikamente zu
identifizieren. Die Corona-Krise ist eine Chance für
Forschung und Politik, zu erkennen, dass
Tierversuche aufgrund ihrer nicht zu
leugnenden Ineffizienz die menschliche
Sicherheit gefährden und den medizinischen
Fortschritt verlangsamen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 19.3.2020
Therapie-Leitlinie für Ärzte: Wie sollte die optimale
Behandlung von schwer an Covid-19 erkrankten Intensivpatienten aussehen?
Die zuständigen ärztlichen Fachgesellschaften haben nun gemeinsam ein Papier veröffentlicht, dass
Ärzten auf Intensivstationen tätigen Ärzten die Durchführung einer optimalen Therapie ermöglichen soll.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin, 12.3.2020
Schlechte Nachricht: das neue Corona-Virus überlebt
in Aerosolen und auf Oberflächen
von Gegenständen mehrere Stunden bis zu
mehreren Tagen
Das US-National Instute of Health (NIH)
wies in einer Presseerklärung auf eine im
Fachblatt New England Journal of Health
veröffentlichte und am National
Institute of Allergy and Infectious Diseases
durchgeführte Studie hin, in der die
Forscher nachwiesen, dass das neue Corona-Virus SARS CoV2 ähnlich lange auf Oberflächen und
in Aerosolen überlebt, wie das ursprüngliche SARS-Virus.
In Aerosolen wurden Viren noch nach drei
Stunden nachgewiesen. Auf Karton waren es 24
Stunden und auf Plastik und Edelstahl bis zu drei Tage.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NIH Presseerklärung, 18.3.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NEJM, 17.3.20
Experten sind sich uneins: schadet der
nichtsteroidale Entzündungshemmer Ibuprofen
bei einer Coronavirus-Infektion - oder nicht?
Auf der Website der ARD Tagesschau-Faktenfinder wies
ausführlich zu diesem Thema informiert.
Während der französische Gesundheitsminister
und auch die WHO vor Ibuprofen warnt, wiesen andere
Experten darauf hin, dass es keine
wissenschaftlichen Belege für die These gibt,
dass Ibuprofen und verwandte
Wirkstoffe für an Covid-19 erkrankte
Menschen gefährlich sind.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: ARD Faktenfinder, 18.3.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: welt, 15.3.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: infomed online, 15.3.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Lancet, Leserbrief, 11.3.20
Erster Impfstoff
gegen SARS CoV2 wird nun in den USA getestet
Um einen
Impfstoff bis zur Marktreife zu
entwickeln, müssen Millionen
investiert werden - und es dauert bis zur
Freigabe eines neuen Impfstoffs Monate oder gar Jahre. Doch nun ist
ein erster Schritt getan worden, um
Covid-19 in Zukunft einzudämmen.
Das
National Institute of Health der
USA startet am Kaiser Permanente
Washington Health Research Institute
(KPWHRI) in Seattle, USA, eine Studie,
die an 45 gesunden, erwachsenen Freiwilligen
durchgeführt wird.
Eine erste Probandin hat sich
impfen lassen. Die Untersuchung soll zuerst die
Verträglichkeit des neu entwickelten
Impfstoffs "mRNA-1273"- und danach jene
Dosierung herausfinden, die, ohne
gefährliche Nebenwirkungen zu erzeugen, in der Lage ist,
im Körper des Impflings die Produktion von Antikörpern gegen
das Virus SARS CoV2
anzuregen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Presseerklärung NIH, 15.3.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle Spiegel online, 17.3.2020
Coronavirus-Infektionen durch Händewaschen vorbeugen:
Zitat: "Du kannst selbst für eine
Million Dollar kein Medikament bekommmen,
das gegen das Coronavirus hilft - aber
Großmuters Stück Seife tötet das Virus!"
sagte der Chemiker Palli Thordason
in einem im Guardian
publizierten Interview.
Seife und Wasser löst die
Fett-Membran des Virus auf und läßt den
Krankheitserreger auseinanderfallen wie ein
Kartenhaus.
Quelle: Nature Briefing 12.3.20 , zitiert den Guardian
Aspirin schützt
bei Virus-Hepatitis vor der Spätfolge Leberkrebs
Es gibt chronische
Leberentzündungen, die durch
unterschiedliche Viren (A,B,C,D und E) ausgelöst
werden. Alle diese Hepatitis-Formen können
in einem späteren Stadium der Erkrankung
Leberkrebs auslösen. Jetzt hat eine
vom National Institut of Health der USA
unterstütze und im New England Journal
of Medicine veröffentlichte schwedische Studie gezeigt, dass
die dauerhafte Einnahme niedrigdosierten
Aspirins die Häufigkeit von in späten
Hepatitis-Krankheitsstadien auftretendendem
Leberkrebs um bis zu 50% senken kann. Auch
die allgemeine Sterblichkeit aufgrund von
Lebererkrankungen sinkt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of medicine
Alternativmedizin
Gesund im
Alter: Homöopathika sorgen für ein ein intaktes Immunsystem
Ein gesundes Immunsystem ist der beste Schutz
gegen Viren, Bakterien, Rheuma und Krebs.
Gesundheit oder Krankheit ist keine Frage des Schicksals. Jeder kann selbst
einiges dafür tun, um gesund zu bleiben oder gesund zu werden.
Im Mittelpunkt aller Maßnahmen sollte dabei stets ein intaktes
und starkes Immunsystem stehen. Denn nur dann haben Tumorleiden,
Allergien Autoimmunerkrankungen oder Infektionen keine Chance.
Alternative Heilweisen bauen auf die
sanfte, nebenwirkungsfreie Behandlung
mit homöopathischen Therapieansätzen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma,
März 2020
Die angebotenen
und in den Medien diskutierten Schnelltests auf Coronavirus
SARS CoV2 liefern offenbar keine zuverlässigen
Ergebnisse
Die in Deutschland entwickelte
PCR-Methode (engl. Polymerase chain
reaction) zum Virusnachweis gilt als der
Goldstandard und ist weithin auch
international etabliert. „Aktuell
vermarktete Schnelltests suchen nicht nach
Erregern, sondern nach Antikörpern“, erklärt
Dr. Daniela Huzly, Bundesvorsitzende des
Berufsverbands der Ärzte für Mikrobiologie,
Virologie und Infektionsepidemiologie.
„Antikörper sind bei Virusinfektionen meist
frühestens eine Woche nach Erkrankungsbeginn
nachweisbar, in der Regel sogar erst nach 14 Tagen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: März 2020,Presseerklärung ALM e.V. und BÄMI e.V.
Selbsttötung: Ärztinnen haben im Vergleich zur
Gesamtbevölkerung, bzw. zu den Frauen der Gesamtbevölkerung,
ein deutlich erhöhtes Suizid-Risiko
Kürzlich wurde im Fachblatt JAMA
Psychiatry eine viel beachtete Studie
publiziert, bei der die Daten von 9
Qualitäts-Studien ausgewertet worden waren.
Es wurde deutlich, daß sich
Ärztinnen im Vergleich zu allen Frauen der
Gesamtbevölkerung nahezu 50% häufiger das
Leben genommen hatten. Bei ihren männlichen Kollegen lag
die Rate der Selbsttötungen im Vergleich zu
den Männern der Gesamtbevölkerung um rund ein
Drittel niedriger. Bei Ärztinnen und Ärzten
war die Zahl der Selbsttötungen aber seit 1980 rückläufig.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000. März 2020
Vorsicht!
Möglicherweise schädigen als harmlos geltende Insektensprays, und andere Produkte die
Pyrethroide enthalten, die Gesundheit
Das Insektengift Pyrethrum ist in Deutschland
verboten. Aber aufgereinigte Abkömmlinge des Pyrethrums - die
sog. Pyrethroide - sind in viel verwendeten Insektengiften
als Wirkstoff zugelassen. /h4>
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000
Erfolg der Cannabidiol-Freunde
Hanftee ist
ein traditionelles und kein neuartiges Lebensmittel
und daher nicht zulassungspflichtig
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
widerspricht der Auffassung des Bundesamtes für
Verbraucherschutz
Die European Industrial Hemp Association (EIHA)
teilte am 3. März 2020 in einer
Pressemitteilung mit, dass Cannabidiol (CBD) nicht zwingend
als Novel Food zulassungspflichtig sei. Dies geht aus einer
Stellungnahme des Bundesministeriums für Ernährung und
Landwirtschaft hervor, in der das Ministerium der Auffassung des
Bundesamtes für Verbraucherschutz widerspricht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Blog TAZ 6.3.220
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Presseerklärung European Industrial Hemp Association,3. März 2020
Kokosnuss-Öl ist in
Hinsicht auf Gefahren für die Gesundheit einheimischen Ölen
deutlich unterlegen
Viele Menschen verwenden im Rahmen ihrer
Ernährung Kokosnuss-Öl. Die Auswirkungen auf
die Gesundheit sind - insbesoneder im
Vergleich zu heimischen Ölen - waren bisher
unklar. Jetzt zeigte eine im Fachblatt
Circulation veröffentlichte Studie,
dass die Unterschiede minimal sind - mit
Ausnahme der Konzentration des sog.
"bösen" LDL-Cholesterins, das die Entstehung
von Herzinfarkte und Schlaganfällen fördert.
Hier zeigte sich, dass Kokosnuss-Öl die
Konzentration im Blutserum signifikant
erhöht. Einheimische Pflanzenöle sind daher
vorzuziehen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Circulation 13.1.2020
Vergebliche Liebesmüh
Die Langzeit-Einnahme einer
Kombinationen der Antioxydantien Vitamin C, E und D, Selen, L-Carnitin, Zink, Folsäure und
Lycopene erhöht bei den Partnerinnen unfruchtbarer Männer die
Zahl der Schwangerschaften, bzw. der Lebend-Geburten nicht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000
Entwarnung:
die UNO stellt klar, dass der die COVID-19-Erkrankung
auslösende Coronavirus SARS CoV2, nicht, wie
in den Medien berichtet wurde, durch
Lebensmittel übertragen werden kann.
Wie die UNO in einem Info-Blatt mitteilte, gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass sich der Coronavirus SARS CoV2,
durch Lebensmittel übertragen werden kann. Dies war schon bei den Vorläufer-Erregern von SARS und MERS nicht der Fall.
Anderslautende Meldungen beruhen - so die Aufklärungsplattform CORRECTIV - auf einem Übersetzungsfehler.
Ungeachtet dieser Tatsache sollte man vorsichtshalber auf rohe tierische Produkte,
wie Fleisch, Tierorgane bzw. Milch, verzichten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Coronavirus disease 2019 (COVID-19)Situation Report –3 vom 21.2.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Correctiv, Februar 2020
Milliardär Bill Gates (Gründer von Microsoft) zum
Umgang mit der Covid-19 Epidemie
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 29.2.20
Ein langes
und gesundes Leben: Harvard-Mediziner über neue
wissenschaftliche Erkenntnisse
Nicht die Gene sind nach Meinung des
renommierten US-Mediziners Frank Hu und
seiner Mitarbeiter für ein
längertes und gesünderes Leben
verantwortlich, sondern die Einhaltung von fünf
simplen Lebensgewohnheiten: täglich 30 Minuten Bewegung,
nicht rauchen, mäßiger Alkoholgenuß, eine
ausgewogene Ernährung sowie ein
Body-Mass-Index zwischen 18,5 und 25
verlängern bei Frauen und Männern das Leben
um 8-10 Jahre und schützen lange vor den
gefährlichsten Krankheiten Herzinfarkt,
Schlaganfall, Krebs und Diabetes.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online 27.2.20, ,
mehr lesen
(in englischer Sprache)
British Medical Journal, 8.1.2020, PDF Format
Bundesverfassungsgericht: Verbot der
geschäftsmäßigen Sterbehilfe
ist verfassungswidrig
Das Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe verletzt
den einzelnen Menschen in seinem Recht auf
selbstbestimmtes Sterben. Dieses Recht
schließe die Freiheit ein, sich das Leben zu
nehmen und dabei Angebote von Dritten in
Anspruch zu nehmen, sagte der Präsident des
Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle,
am 26.2.2020 noch bei der Urteilsverkündung in Karlsruhe.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Ärzte Zeitung, 26.2.2020
Alkoholkonsum
und Kater-Stimmung
Während in der größten
Medizin-Datensammlungh PubMed über eine
Million Links zu Studien verweisen, die die
Auswirkungen des chronischen Alkoholkonsums
auf die Gesundheit untersucht haben,
entfallen nur 700 Links auf die Erforschung
des Alkohol-Katers. Jetzt hat das
Wissenschaftsmagazin Spektrum bei
dem unpopulären Thema das
vorhandene Wissen zusammengetragen und
ausführlich analysiert.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum 25.2.2020
Super-preisgünstige Schnell-Diagnose gefährlicher Viruserkrankungen
soll schon 2022 möglich sein?
Derzeit sind die tausendfach
angeforderten Labordiagnosen gefährlicher
Viruserkrankungen das Nadelör, das die
Eindämmung der Seuchen behindert. Das könnte
sich schon in zwei Jahren ändern, wenn es
das britischen Technologie-Unternehmen
TTP bis dahin tatsächlich schafft, ein
weniger als 100 Dollar teures, nur
Smartphone großes Gerät zur Marktreife zu
entwickeln, mit dem die Diagnose z.B. einer
Virusgrippe, der Covid-19-Erkrankung oder
auch von SARS, MERS oder Ebola
innerhalb weniger Sekunden zuverlässig
gelingen soll.
Die an jedem in Frage
kommenden Ort auch von Laien
durchführbaren Tests basieren auf der
gleichen wissenschaftlich höchstwertigen
PCR-Methode (polymerase chain
reaction), die auch in den Spezial-Laboren
zur Anwendung kommt - heute aber mit
Großgeräten, erheblichem Zeit- und
Finanz-Aufwand.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: werbende Presseinformation von TTP, MedGadget 21.2.20
Lungenentzündungen - tatsächlich
vorhandene, bzw. vermutete - werden zu
häufig voreilig mit Breitband-Antibiotika behandelt.
Das fördert die Resistenzentwicklung
US- Forscher warnen vor einer
Überdiagnostik und Übertherapie von
Lungenentzündungen und der zu häufigen
vorbeugenden Anwendung von
Breitband-Antibiotika, die bei den
gefährlichen, multiresistenten Keimen wirken
und als "Reserve-Antibiotika" nur in
seltenen Ausnahmenfällen zur Anwendung
kommen sollten. Verschiedene Studien haben
gezeigt, dass die überdiagnostizierten und
übertherapierten Patienten nach der
Anwendung der Breitspektrum Antibiotika sogar ein
erhöhtes Sterberisiko haben könnten. Also
empfiehlt es sich, als Arzt sorgfältiger als bisher
blich zu überlegen, wann der Einsatz der
Breitband-Antibiotika aus medizinischen
Gründen zwingend erforderlich ist - und wann
darauf besser verzichtet werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 17.2.2020
Umweltfreundlich sterben
Im US-Staat Washington wurde weltweit erstmalig im Mai 2019 erlaubt, Tote
umweltfreundlich zu kompostieren. Das nennt
man dort Natural organic reduction (NOR) . Nach einem
Monat hat sich mit Hilfe innovativer
Technologie aus dem Körper des Verstorbenen ein Kubikmeter gesunder, humusähnlicher Erde
gebildet, die ohne Gefahr für Umwelt und Mensch einfach im Garten verstreut werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: EurekAlert! is a nonprofit
news-release distribution platform operated by the American Association for the
Advancement of Science (AAAS) as a resource for journalists
Ärztliche Sterbehilfe
Sterben dürfen – in Deutschland schweigt
man besser vor der Verzweiflungstat
Über ein unvernünftiges Sterbeverbot
sollten wir nachdenken und reden dürfen.
Über den guten Tod, Eu Thanatos, der in
Deutschland so einen furchtbaren Nachhall
hat. Unser Autor denkt über ein würdevolles
Sterben nach.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 20.2.2020
Das British Medical Journal hat am (16.2.2020) zum
Thema Covid-19 -Epidemie auf YouTube einen ausführlichen
wissenschaftlich anspruchsvollen Video-Beitrag hochgeladen.
Video hier ansehen
(in englischer Sprache)
Quelle: BMJ,16.2.2020
Covid-19-Epidemie
Der bekannte schweizer Risikoforscher Didier Sornette warnt:
«Eine Gesellschaft, die drohende Risiken immer
stärker kontrollieren will, steuert auf
ihren Tod zu
Das Krankheitserreger Covid-19 sorgt weltweit für
Verunsicherung. Der bekannte Risikoforscher
Didier Sornette ist der Auffassung,
dass die Aufregung in
keinem vernünftigen Verhältnis zur Realität steht.
Während in China pro Jahr etwa 150.000
Menschen an einer normalen Virusgrippe
sterben, lähmen einige hundert Corona-Tote
das Land. Weltweit sind es Jahr für Jahr ungefähr 1
Million Grippetote. Der
Wissenschaftler von der ETH Zürich warnt im Interview
mit der NZZ vor der Illusion einer
Null-Risiko-Gesellschaft und fordert mit
Blick auf die zu beobachtenden
Klimaveränderungen eine Rückkehr zur Energie aus Atomkraftwerken.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 14.2.20
Vitamine
und Spurenelemente
Weniger Schlaganfälle
durch die regelmäßige Einnahme von Folsäure und
die B-Vitamine
Studie beweist bei Homocysteinüberschuss Nutzen von
Folsäure
und B-Vitaminen . Durch die
entsprechende Anreicherung in Mehl sank
das Schlaganfallrisiko
In drei Studien bei Patienten mit Gefäßerkrankungen und hohem
Homocysteinblutspiegel hatte die Therapie mit Folsäure, Vitamin B6 und B12 keinen Nutzen
erbracht. Deshalb war sie zeitweise totgesagt worden. Zu Unrecht, findet
Professor Olaf Stanger aus Salzburg.
Denn tatsächlich lässt sich so jeder fünfte
Schlaganfall so
vermeiden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma
Omega-3-Fettsäuren
verbessern bei gesunden jungen Männern die
Hoden-Funktion und somit die durch mehrere
Einzelfaktoren definierte Qualität
ihres Spermas
Seit Jahren wird von Wissenschaftlern in Studien ein Rückgang der
Samenqualität und der allgemeinen
Hodenfunktion gefunden.
Die Ursachen sind unklar. Es zeigte sich aber,
dass die längerfristige Einnahme von
Omega-3-Fettsäuren (in Form von
Fischöl-Kapseln) bei unfruchtbaren Männern zu
einer Verbesserung der Samenqualität führt.
Unklar blieb aber, wie sich die
Omega-3-Fettsäuren auf die Hodenfunktion
gesunder junger Männer auswirkt.
Jetzt haben
dänische Forscher in einer Studie 1,679
Männer untersucht, von denen 98 in den
vergangenen Monaten Omega-3-Fettsäuren in
Form eines frei verkäuflichen
Nahrungsergänzungsmittels eingenommen hatten.
Es zeigte sich in der im Fachforum JAMA Network open
publizierten Studie, dass die jungen
und gesunden Männer, die Omega-3-Fettsäuren
eingenommen hatten, eine deutlich bessere
Hodenfunktion hatten als die Männer der
Kontrollgruppe, zu deren Diät keine
Fischöl-Kapseln gehörten..
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network open 3.1.2020
Teilentwarnung: Wer viel Fleisch isst, der erhöht sein
allgemeines Sterberisiko lediglich um weniger als 2%. Doch
selbst diese minimale Erhöhung
gilt nicht für Geflügel- und Fischfleisch
Wer viel verarbeitetes Fleisch und unverarbeitetes rotes
Fleisch isst, der erhöht sein allgemeines Sterberisiko
um weniger als 2% - das gilt nicht für
Geflügel- und Fischfleisch. Zu diesem Ergebnis kam
eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie, in die
die über drei Jahrzehnte gesammelten Daten von 29 682
Studienteilnehmern einflossen.
Die vom Fleisch ausgehenden
Gesundheitsgefahren sollten demnach aufgrund des nur geringfügig
erhöhten Risikos von weniger als 2% nicht hysterisch
überschätzt werden. Und wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der bevorzugt
ohnehin Geflügel- und Fischfleisch
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 3.2.2020
Aspirin eignet sich nach
Total-Endoprothesen-OP´s gut für die Vorbeugung
der drohenden Venenthrombosen.
Immer häufiger wird der Verschleiß großer
Körpergelenke wie Hüft- und Knie-Gelenk durch den operativen Einsatz von
Total-Endoprothesen behandelt. Auch bei
der heute üblichen
schnellen Mobilisierung am Tag der OP steigt das Risiko für tiefe
Venenthrombosen. Dieses
Risiko wird mit den unterschiedlichsten
Blutgerinnungshemmern gesenkt. Besonders preisgünstig ist die Thromboseprophylaxe mit
Aspirin (ASS= Azentylsalizylsäure) Doch wie
gut wirkt einfaches Aspirin? Jetzt haben
Forscher im Fachblatt JAMA Internal
Medicine eine Studie veröffentlicht,
die zeigt, dass Aspirin bei der
Thromboseprophylaxe ähnlich gut wirkt , wie
die oft viel teureren Alternativ-Medikamente.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 3,2,2020
Anti-Virus-Medikament verkürzt die Dauer
einer Grippeerkrankung um 1 bis 3 Tage
Das antiviral wirkende Medikament Oseltamivir wird nur selten
zur Behandlung von
Virusgrippe-Erkrankungen
eingesetzt. Viele Ärzte bezweifeln
nämlich prinzipiell seine
Wirksamkeit. Nun haben Forscher im
Fachblatt Lancet eine Studie veröffentlicht, die
zeigt, dass sich die Dauer eriner Virusgrippe-Erkrankung durch
die Einnahme von Oseltamivier
tatsächlich um einen Tag
verkürzen ließ. Bei alten Menschen und
geschwächten Menschen mit bestehenden Begleiterkrankungen
waren es sogar 2-3 Tage.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Lancet, 12.12.2019
Vitamin B12
Mangelzustände
von Vitamins B12 - aber offenbar auch hohe
Blutserum-Konzentrationen - sind
für die Gesundheit schädlich
Dass erniedrigte
Vitamin B12-Konzentrationen im Blutserum
krank machen, konnten in der Vergangenheit
mehrere Studien gut belegen. Auch hohe
Konzentrationen erwiesen sich bei Senioren
und Krankenhauspatienten als schädlich. Doch
wie wirken sich hohe Vitamin B12
Serumkonzentrationen bei jüngeren Patienten aus?
Um diese praktisch wichtige Frage beantworten zu können, analysierten
niederländische Wissenschaftler über einen
Zeitraum von rund acht Jahren die Daten von
5.571 Studienteilnehmern.
Es zeigte sich am Ende des
Untersuchungszeitraums, dass ein hoher
Vitamin
B12-Blutserumspiegel das allgemeine Sterberisiko um 25% erhöht hatte.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network open, 15.1.2020
Sportmedizin: Machen häufig erlittene leichte
Gehirnerschütterungen die betroffenen Sportler impotent?
Das angesehene Fachblatt JAMA Neurology
veröffentlichte eine Studie, in die die Ergebnisse einer
Befragung von 3.409 früheren American-Football-Spielern einflossen. Der brutale
Ballsport
ist für seine extreme
Härte berüchtigt. Die Spieler setzen sich - obgleich sie
während der Spiele immer Schutzhelme trugen - häufigen
Erschütterungen ihres Gehirns aus, die zu Symptomen wie
Schwindel, Übelkeit, Gedächtnisverlusten,
Kopfschmerzen oder sogar
Bewußtlosigkeit führen. Die Auswertungen der
Studien-Daten stützen den Verdacht, dass häufige
Gehirnerschütterungen aufgrund
von ausgelösten Hirnblutungen zu einem Testosteronmangel und Störungen der
Sexualfunktion (im Sinne einer
Erektilen Dysfunktion (ED))
führen. Wahrscheinlich verursachen
auch andere Sportarten, die zu häufigen
leichten Gehirnerschütterungen führen (z.B.Boxen und
Fußball), vergleichbare Gesundheitsschäden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Neurologie, 26.8.2019
Alternativen
zur Kuhmilch: Hafer-Milch ist der wenig beachtete King
Umweltexperten haben herausgefunden,
dass Kuhmilch, im Vergleich zu aus Pflanzen
hergestellter Milch, sehr schädlich für die Umwelt ist.
Dies liegt unter anderem am hohen
Landverbrauch der Rinderhaltung und an der
dreimal so hohen Freisetzung von
Treibhausgasen in Form von Darmgasen. Zu
Kuhmilch gibt es zahlreiche mehr oder weniger
bekannte pflanzliche Alternativen die, wie die britische
Zeitung Guardian betonte, alle für den Planeten Erde
besser sind als Kuhmilch.
Doch diese zum
Teil ausgefallenen Produkte haben
alle neben Vor- auch Nachteile. Sobald
man diese bewertet, ist die
aus den weit verbreiteten heimischen Pfanzen Hafer und Sojabohnen
hergestellte Alternativ-Milch am empfehlenswertesten.
Milch aus
Kokosnüssen
und Mandeln stehen dagegen auf der
anderen Seite der Bewertungsskala. Reis,
Hasel- und Erdnüsse weisen eine gemischte
Bilanz auf.
Bei Milch aus Hanf, bzw. Flachs handelt es sich
um eher Nischenprodukte, über deren Umweltbilanz
derzeit noch swenig bekannt ist. Doch in der
Praxis ist die Entscheidung einfach: die Verbraucher
sollten sich für die Alternativ-Milch
entscheiden, die ihnen am besten schmeckt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Guardian, 29,1,2020
Schnell-Diagnose soll
Sepsis-Todesfälle verhindern
Eine Sepsis - auch als "Blutvergiftung"
bekannt - ist eine
der gefährlichsten Krankheiten, die es gibt.
Weltweit sterben pro Jahr mindetens 30
Millionen Menschen an Sepsis. Die Sterberate
liegt bei bis zu 50%. Doch eine erfolgreiche Therapie
setzt eine öglichst frühe Diagnose voraus.
Doch da der verfügbare Labortest erst nach
drei Tagen ein Ergebnis liefert, sind
viele Patienten schon tot, wenn dieses im
Krankenhaus eintrifft. Um dieses bedrohliche Problem zu
lösen, wurde am renommierten EPFL (Swiss Federal
Institute of Technology, Lausanne) ein Gerät entwickelt, mit dessen Hilfe sich die beiden bekannten Sepsis-Biomarker
Procalcitonin (PCT) und C
reactives Protein (CRP) innerhalb von
nur 15 Minuten direkt im Blutserum nachweisen lassen.
Der Test ist einfach durchzuführen, und das Gerät
kann voraussichtlich so preisgünstig hergestellt werden,
dass die Forscher die Vorhersage wagten, dass der Sepsis-Test in Zukunft
schon im Notarztwagen von angelernten Assistenzkräften durchgeführt werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: werbende Information EPFL, Medgadget, 28.1.2020
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Fachblatt Small,12.12.2020
Medizintechnik:
in magnetisierten Minirobots enthaltene Stammmzellen
sollen Knie-Arthrose heilen
Forscher haben eine High-Tech Methode
entwickelt, mit deren Hilfe es in Zukunft gelingen soll, im
Kniegelenk bestehende Knorpeldefekte (Arthrose) durch
Stammzellen zu heilen, die am Ort des
Defekts neue Knorpelzellen wachsen lassen .
Die Wissenschaftler nutzen magnetisierte Minirobots,
deren Materiallücken
mit möglichst vielen Bindegewebs-Stammzellen
aufgefüllt
werden.
Über ein Endoskop
gelenkt, werden sie exakt dort injiziert, wo der
Knorpeldefekt festgestellt wurde. Die
magnetisierten Minirobots mit den
eingefüllten Stammzellen werden dann
mit Hilfe eines außen am Knie angebrachten Dauermagneten exakt so
fixiert, dass aus den Stammzellen exakt an der
Schadensstelle neue Knorpelzellen
wachsen. Die Forscher hoffen, auf
diese Weise eine teure und riskante Knie-Endoprothese-OP
hinausgeschoben werden oder ganz vermieden
werden kann.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: MedGadgets Januar 2020, Science Robotics 2020
Sind E-Zigaretten so schädlich
wie ihr schlechter Ruf vermuten läßt?
Bei vielen Themen rund um Medizin und Gesundheit werden
die Verbraucher durch sich widersprechende
Experten-Ratschläge verunsichert. Wer hat nun recht ? fragen
sie sich. Bei e-Zigaretten ist die Verwirrung besonders
groß. Wie ist nun der Stand der Dinge? Das
Wissenschaftsmagazin Spektrum hat aufgelistet, was
derzeit über die hippen Verdampfer bekannt ist und
kommt zu dem wenig spektakulären Schluß, dass sie weniger
gefährlich sind als normale Zigaretten..
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum,27.1.2020t.
Die psychoaktive Droge Kratom gibt Rätsel auf
Die aus Ost-Asien stammende, psychoaktive
pflanzliche Droge Kratom
ist in den meisten Bundesstaaten der USA, Österreich und auch in Deutschland legal zu
kaufen. Möglicherweise unterstützt der
Wirkstoff Junkies dabei, ihre
lebensbedrohliche Opiat-Sucht schneller in den Griff zu bekommen?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, Wikipedia, WIRED
Die Hürden der Schmerztherapie
Auf die Verordnung von
medizinischem Cannabis verstehen sich die wenigsten
Ärzte
Seit 2017 ist in Deutschland die Verordnung von Cannabis
zur Behandlung verschiedenster Erkrankungen möglich. Doch
diese Therapie stößt auf hohe Hürden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000
Ernährungswissenschaft: Tummelplatz korrupter
"Experten"?
Auf dem Gebiet der Ernährungswissenschaft geht es um
viel Geld - um Milliarden Gewinne - oder Verluste. Im angesehenen
US-Ärzteblatt JAMA wurde nun ausführlich darüber
berichtet, warum es dem Schutz der eigenen Gesundheit dient, wenn man bei der Bewertung bestimmter
Nahrungs-Empfehlungen skeptisch blebt. Die einen Forscher haben beispielsweise mehr oder
weniger offen eingeräumte finanzielle Verbindungen mit der
Fleischindustrie - während ihre Gegner mit Industrien verbandelt sind, die persönlich davon
profitieren, wenn weniger Fleisch, dafür aber
mehr pflanzliche Lebensmittel, gegessen werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, published online January 15, 2020
Raucherentwöhnung
Gute Erfolge mit homöopathischer Therapie
Woche für Woche verschwindet ein Dorf mit 2.371 Bewohnern
aus Deutschland. Die Bewohner? Tot, alle gestorben. So
könnte man die Folgen des Rauchens anschaulich darstellen,
die jede Woche in der Bundesrepublik 2371 Menschen ihr Leben
kosten. Die meisten diese Rauchen-Opfer sterben an Lungenkrebs, Herzinfarkten oder
Schlaganfällen. Obwohl sie es möchten, schaffen es nur
wenige, sich aus dem Würgegriff der Nikotin-Sucht zu befreien. Von
100 Rauchern haben es 80 mindestens schon einmal versucht.
Lediglich 3 haben es ohne Hilfe geschafft. Bei allen anderen
haben quälende Entzugssymptome diesen Schritt verhindert.
Ihnen kann jetzt mit der homöopathischen "Nicht-mehr-Rauchen-Therapie
" geholfen werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma, 20.1.2020
Weltweit sterben mehr Menschen als vermutet an den Folgen einer Sepsis
Eine Sepsis - im Volksmund auch "Blutvergiftung" genannt -
verursacht weltweit jeden 5.Todesfall. Obgleich sie mit 49
Millionen Erkrankungsfällen (2017) extrem häufig auftritt, wird
sie von den Ärzten oft nicht rechtzeitig erkannt. Das Wissenschaftsmagazin
Spektrum erklärt, warum das so ist.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle. Spektrum 18.1.2020, Lancet
Nutrigenetik
soll die Ernährungslehre revolutionieren: Bestimmen unsere Gene, was wir essen können?
DNA-Analysen sollen dabei helfen, die richtige,
individuelle Diät zu finden. Die dafür benötigten
Speicheltests gibt es in Deutschland frei zu kaufen. Doch die Wissenschaft der
Nutrigenetik steht noch ganz am Anfang - und die
Testergebnisse liefern keine wissenschaftlich sinnvollen Handlungsanweisungen.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 18.1.2020
Bisher kaum
beachtet: Gesundheitsgefahren durch die digitale Medizin
Sachverständige Wissenschaftler warnen vor den
negativen Folgen der sich anbahnenden Digitalisierung
der Medizin. Die Sicherheit persönlicher Daten und
auch die
allgemeinen Menschenrechte sollen in Gefahr
sein. Experten befürchten, dass mit
Hilfe der Digitalisierung ausgerechnet die Schattenseiten
der modernen Medizin weiter perfektioniert werden. Dabei
kann dann der Nutzen für die
Menschen leicht auf der Strecke bleiben.
Ein Beispiel ist die Vermarktung von Smartwatches, die
bei vermeintlich Gesunden Symptome anzeigen, die ohne
die Zufallsdiagnosen nie klinische Relevanz
bekommen hätten. Dann verursacht die
nachfolgende Überdiagnostik - beispielsweise bei
der Entdeckung von nicht gefühlten
Herzrhythmusstörungen - hohe Kosten
und eine potentiell lebensbedrohliche Über-Therapie
mit Blutgerinnungshemmern.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: BMJ Blog 14.1.2020
2020: Verfrühte Heuschnupfensaison
Der sich anbahnende Klimawandel verursacht in dieser Saison einen frühen
Pollenflug und daher ein ebenso frühes Auftreten von
Pollenallergie
- auch "Heuschnupfen"genannt.
Das
Wissenschaftsmagazin Spektrum berichtet: Für Millionen
Menschen ist der Start des Frühlings nur eingeschränkt Anlass zur Freude.
Baum- und später im Jahr
Gräser-Pollen reizen sogar mit
Augen und Nase, einige Menschen kämpfen
Atembeschwerden .
Sie reagieren allergisch - also
überempfindlich - auf die eigentlich harmlosen Begleiterscheinungen des Frühjahrs.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 15.1.2020
Weit
verbreitet aber selten erkannt:
Genschäden können frühen Herztod verursachen
Weltweit schlagen die Dachorganisationen der
Herz-Spezialisten Alarm. In vielen Ländern leidet eine unter
200 bis 250 Personen unter einer genetisch bedingten
Hypercholesterinämie. Von der Ernährung unabhängig, lösen in
diesen kaum beachteten Fällen extrem hohe Blutfettspiegel
schon bei jungen Menschen u.a. durch schnell entstehende
Verkalkungen der Herzkranzgefäße tödlich verlaufende
Herzinfarkte aus. 90% dieser Erkrankungen werden aufgrund
fehlender Krankheitszeichen und fehlendem Problembewußtsein
vieler Ärzte nicht frühzeitig erkannt, obwohl die
Welt-Gesundheitsbehörde WHO bereits 1998 auf diese
bedrohlichen Erkrankungen hingwiesen hatte. Doch wenig
geschah. Daher riefen renommierte Experten im Jahr 2018
anläßlich mehrerer Fachkongresse abermals auf das noch immer
ungelöste Problem hin und forderten von den Ärzten die
Beachtung jener Verhaltensregeln, die von Expertengremien
der WHO zusammengestellt worden waren.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Cardiology, 2.1.2020
Genitalhygiene: die Anwendung
von talkumhaltigem Hautpuder erhöht das Eierstockkrebs-Risiko nicht
In den Medien wurde schon lange spekuliert, ob die
regelmäßige Anwendung von Hautpuder das
Talkum enthält im weiblichen
Genitalbereich die Entstehung von
Eierstockkrebs fördert -
oder nicht. Studien erbrachten
widersprüchliche Ergebnisse. Einige
wiesen auf ein erhöhtes Risiko hin - andere
konnten das Nicht bstätigen. Jetzt wurde
zu diesem Thema im Fachblatt JAMA
eine
entsprechende Studie veröffentlicht. In
dieser wurden die Ergebnisse von vier
Studien ausgewertet, an denen mehr als 250.000 Frauen
teilgenommen hatten. Von den
befragten Frauen gaben 38% an, dass sie ihren
Genitalbereich mit talkumhaltigem Hautpuder pflegen. Die Auswertung der Daten
ergab, dass die talkumhaltigen Puder das
Eierstockkrebs-Risiko nicht erhöhten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, Januar 2020
Von Cannabigerol und anderen Inhaltsstoffen von Cannabis
Das Hanf Journal stellt unbekanntere Cannabinoide vor
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Hanf Journal, 9.1.20202
Ungewollte Kinderlosigkeit
Nahrungsergänzungsmittel, die Zink und Folsäure enthalten, sollen
angeblich gegen die weit verbreitete männliche Unfruchtbarkeit helfen. Doch ist das
wirklich so?
Jetzt hat eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie der US-Gesundheitsbehörde
NIH gezeigt, dass die regelmäßige Einnahme von
Zink und Folsäre
bei unfruchtbaren Paaren nicht in der Lage
ist, die Zahl von Lebendgeburten zu erhöhen.
Zink und Folsäure konnten bei den unfruchtbaren Männern auch nicht die Sperma-Qualität
verbessern. Ganz im Gegenteil: die Forscher entdeckten bei den mit Zink und Folsäure
therapierten Männern in deren Sperma sogar eine erhöhte Zahl
von DNS-Brüchen, die gemeinhin als eine
mögliche Ursache der Unfruchtbarkeit gelten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: NIH-Newsmtteilung, 7.1.2020
Prostatakrebs: Experten raten vom PSA-Screening
ab
Laut einem aktuellen
Bericht Instituts für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
(IQWiG)sollte die Prostatakrebs-Früherkennung
(Screening bei Gesunden) mittels
PSA-Wert nicht von den Kassen gezahlt werden,
da der Schaden den Nutzen übersteigt.
Etwa 57.000 Männer erkranken in Deutschland binnen eines Jahres an
Prostatakrebs. Knapp 14.000 sterben jährlich an
den Folgen. Der sogenannte PSA-Test verspricht, die
Krankheit früh zu entdecken und so Männern durch eine
rechtzeitige Therapie die Chance zu geben, den Krebs zu
überleben. Doch ist die Untersuchung sinnvoll?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 6.1.2020
Heuschnupfen und Kreuzallergie
Vier-Faktoren-Therapie beseitigt die Beschwerden
ursächlich
Rund 16 Millionen Deutsche leiden unter einer
Pollenallergie. Die Nase juckt und läuft, der Kopf ist
schwer, die Schleimhäute schmerzen. Doch damit nicht genug:
Etwa 10 Millionen von ihnen entwickeln im Laufe der Zeit
zusätzlich eine Kreuzallergie. Plötzlich rufen auch
Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, Beschwerden wie
geschwollene Lippen oder Atemnot hervor.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma vom 7.1.2020
Optimierung
der Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs startet jetzt
Den sog. Pap-Test
(Muttermund-Zellabstrich) wurde 1928 erfunden und hat seither
Millionen von Frauen vor dem Krebstod bewahrt. In
Deutschland übernahmen die Krankenkassen bei Frauen über 20
einmal im Jahr die Kosten der lebensrettenden Untersuchung. Die Zahl der Neuerkrankungen an
Gebärmutterhalskrebs ist seither um 70% und das
Sterberisiko ist um 50%
gesunken. Ab sofort soll der Test bei Frauen ab 35 nur
noch alle drei Jahre durchgeführt werden - dann allerdings
in Kombination mit dem moderneren Test auf Humane
Papillomviren (HPV), die Krebs auslösen
können. Ist eine von beiden Untersuchungen
auffällig, soll sich eine sog. Kolposkopie anschließen.
Doch hier sehen Skeptiker einen
Versorgungsengpass entstehen, da bisher nur
wenige Frauenärzte ein solches Gerät besitzen. Das
Wissenschaftsmagazin Spektrum berichtete
nun ausführlich über PRO und KONTRA der neuen Qualitäts-Offensive.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum 4.1.2020
Tuberkulose-Impfung
Ließe sich die Effizienz der Millionen Leben rettenden
BCG-Tuberkulose-Impfung dramatisch verbessern, wenn sie in Zukunft
nicht mehr unter die Haut (s.c.) , sondern direkt in die
Blutbahn (i.v.) gespritzt würde?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, NIH Newsletter
Energy’s Deathprint:
Kohlestrom verursacht die meisten Todesfälle
Wird die
Gefährlichkeit der Atomkraftwerke
möglicherweise dramatisch über- und jene der
weit verbreiteten Kohlekraftwerke unterschätzt?
Ein guter Richtwert für die
Gefährlichkeit einer spezifischen Art der
Energieerzeugung ist der sog. Energy’s
Deathprint. Darunter versteht man die Zahl der Todesopfer,
die eine bestimmte Art der Energiegewinnung pro erzeugte Petawattstunde
kostet, berichtete jetzt das deutsche Wissenschaftsmagazin
Spektrum. Alle Bewertungen wiesen bisher
in dieselbe Richtung: Die mit weitem Abstand tödlichste Form der
Energieerzeugung ist mit 100.000 Toten pro
PetaWattstunde der Kohlestrom. Und am ungefährlichsten
ist die in Atomkraftwerken erzeugte Energie
- mit nur 60 Toten.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000 nach Spektrum , 1.1.2020, Kolumne Vince Ebert extrapoliert
Alkohol: der
Alkoholforscher Professor
Helmut Seitz befürwortet einen Total-Alkohol-Verzicht im Monat Januar
Der
bekannteste deutsche Alkoholforscher, der Internist
Helmut Seitz, findet in einem auf
der Website von Spiegel online
veröffentlichten Interview, dass es eine gute
Idee ist, im ganzen Monat Januar auf Alkohol zu verzichten
(Dry january).
Auf diese Weise
kann sich der Körper
ein wenig von den vielfältigen negativen Folgen
der im Monat Dezember weit verbreiteten
Alkoholexzesse erholen und der
individuelle Mensch kann leicht herausfinden, ob
er bereits ein Alkoholproblem
im Sinn einer psychischen Abhängigkeit hat.
"Wem das nichts ausmacht, der kann
beruhigt sein" meint der Forscher.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 1.1.2020
>
zu den News-Meldungen des Jahres 2019
Mit Blick auf eine die Gesundheit fördernde Ernährung fanden die Forscher heraus, dass Menschen in deren Nahrung ein um 3% höherer Anteil pflanzlicher Eiweisse enthalten ist, ein rund 10% niedrigeres allgemeines und Herz-Kreislauf-Sterberisiko hatten als jene Studienteilnehmer, die mehr tierisches Eiweiss zu sich nahmen.
Obgleich die über durchschnittlich 16 Jahre registrierten Unterschiede in der Sterblichkeit mit rund 10% nur klein waren, lohnt es sich auf individueller Ebene über eine Modifikation der eigenen Ernährung nachzudenken. Sie kann im Einzelfall eine Frage von Leben und vorzeitigem Tod darstellen - allerdings nicht voraussagbar. Fazit: wer ohnehin gerne Obst und Gemüse isst, hat nun auch einen rational nachvollziehbaren Grund, diese Tendenz eher zu verstärken.
Covid-19: die etablierten Abstandsregeln reichen nicht aus, um die Übertragung von SARS-CoV-2 in geschlossenen und überfüllten Räumen sicher zu unterbinden
Die unterzeichnenden Ärzte, Epdemiologen, Umweltmediziner und Bau-Spezialisten wiesen in dieser Warnung darauf hin, dass sich SARS-CoV-2 haltige Tröpfchen in unzureichend belüfteten Räumen über Minuten bis Stunden auch über die bisher angenommenen 2 Meter Abstand von der Infektionsquelle hinaus schwebend in der Luft halten und andere Menschen infizieren können.
Bisher waren entsprechende Vorsichtsmassnahmen von der WHO und dem US-CDC nur im Rahmen invasiver medizinischer Massnahmen wie Intubationen empfohlen worden Dies reicht aber nach Meinung der Experten nicht aus. Eine effektive Vorsichtsmassnahme wäre es, mit Hilfe geöffneter Fenster zuverlässig dafür zu sorgen, dass die infizierten Tröpfchen von der Zugluft weggeweht werden.
Der wöchentliche Konsum von 10 bis 14 alkoholhaltigen Getränken verlangsamt offenbar bei Frauen und Männern den im Alter üblichen Abbau der geistige Spannkraft
Die statistisch ausgewerteten Messdaten zeigten, dass ein niedriger bis mittelgradiger Alkoholkonsum den im Alter typischen Abbau der geistigen Leistungskraft verlangsamt und diese in Bezug auf messbare Teilaspekte verbessert - so beispielsweise die im Alter oft nachlassende Fähigkeit, Worte, Namen und Zusammenhänge zu erinnern.
Die besten Resultate wurden bei Frauen und Männern erzielt, die angegeben hatten, pro Woche zwischen 10 und 14 alkoholhaltige Getränke konsumiert zu haben.
Viele Menschen sind aufgrund des rücksichtslosen Egoismus der USA empört. Doch ist dies die richtige Reaktion?
Der bekannte Epidemiologe James M Brophy wies im renommierten englischen Fachblatt British Medical Journal darauf hin, dass die vom Hersteller des Medikaments finanzierte Studie den Nutzen der Therapie wahrscheinlich übertrieben positiv darstellt, so dass viele Länder riesige Summen einsparen, wenn sie das nutzlose Medikament Remdesivir aufgrund leergefegter Märkte nicht kaufen können.
Sterblichkeit sank in Versuchsgruppe um ein Drittel
In der Verumgruppe wurden die Covid-19-Patienten mit den Methoden der westlichen Medizin behandelt und erhielten zusätzlich in der traditionelle Pflanzenmedizin bewährte Wirkstoffe. In der Kontrollgruppe wurden die Kranken ausschließlich mit Methoden der westlichen sog. "Schulmedizin" behandelt. Die Autoren der im Fachblatt Journal of Clinical Medicine veröffentliche Studie fanden statistisch signifikante Unterschiede zu Gunsten der Kombinationstherapie Schulmedizin + Pflanzenheilkunde. Bei den Patienten, die zusätzlich pflanzliche Medikamente erhalten hatten, nahmen Symptome wie Fieber, Husten, Schleimproduktion und Abgeschlagenheit schneller ab, als bei alleiniger Anwendung westlicher Schulmedizin.
Dafür gibt es in der Apotheke die sogenannte
"Pille zur Anti-Baby-Pille".
Vielen Frauen ist dies noch nicht bekannt. - oder sie ignorieren diese wissenschaftliche Erkenntnis und riskieren so, dass ihr Kind mit einer Missbildung zur Welt kommt.
Der Folsäuremangel entsteht, weil die in Antibabypillen enthaltenen Östrogene die Funktion des Enzyms Folatkonjugase in der Schleimhaut des Dünndarms hemmt. Deshalb kann die in vielen Nahrungsmitteln in ausreichender Menge enthaltene Folsäure vom Körper nicht in eine resorbierbare Form umgewandelt werden und wird daher ungenutzt ausgeschieden.
Frauen, die über viele Jahre hinweg regelmäßig orale Kontrazeptiva eingenommen haben, riskieren, dass sie bis zu 40 % weniger Folsäure im Blut haben, als es dem gesunden Durchschnitt aller Frauen entspricht.
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(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma, 28.5.20
Ex-MI6-Chef überzeugt: Corona stammt aus
einem chinesischen Labor
Ein früherer Chef des britischen Geheimdienstes
MI6 erhebt
schwere Vorwürfe gegen China. Ein ehemaliger
Chef des britischen Geheimdienstes ,Sir
Richard Dearlove, glaubt, dass die
Coronavirus-Pandemie „als Unfall begann“,
indem das Virus aus einem Labor in China
entwichen sei.
In einem Interview mit dem britischen
Telegraph sagte Sir Richard Dearlove,
unter Bezug auf eine bisher
geheim gehaltene britisch-norwegische Studie zum neuartigen
Coronavirus dass er „zweifelsfrei“ davon ausgeht, dass das Virus
von Menschenhand manipuliert wurde - also aus einem
chinesischen Labor stammen muss.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: The Telegraph, 04.06.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Cicero Newsletter,04.06.2020
Zigaretten und Corona: Raucher
sollten jetzt unbedingt mir dem Rauchen aufhören!
Bewiesen ist es noch nicht: Aber
Raucher haben vermutlich ein größeres
Risiko, schwer an Covid-19 zu
erkranken. Ärzte und Krankenkassen
empfehlen daher, gerade jetzt die Zigaretten für
immer zur Seite legen. Wir
erklären, wie es gelingen kann.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Presse, 30.5.2020
Das hat Deutschland gerade noch gefehlt
Ein Hahnenkampf ohne Gewinner - zwei
Virologen streiten in der Öffentlichkeit und
BILD streitet mit.
In Deutschland tobt ein Streit um eine Studie des
Virologen Christian Drosten. Darin geht es um die Viruslast
bei Kindern. Der renommierte Wissenschafter reagiert
überraschend dünnhäutig. Was taugt seine Publikation? Und
was hat sie politisch ausgelöst?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 29.5.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 29.5.2020
Warnung:
nach Auskunft der WHO heben 4 von
10 derzeit in der
Entwicklung befindliche SARS-CoV-2-Impfstoffe
aufgrund der Anwendung von Gentechnik-Methoden das Potential, das
menschliches Erbgut dauerhaft zu verändern.
Folgen? Unbekannt!
Der Experte für von Viren ausgelöste
Atemwegserkrankungen, der Internist Dr. Wolfgang Wodarg,
warnt vor einigen der in der Entwicklung befindlichen
Covid-19-Impfstoffen, da diese das menschliche Erbgut
dauerhaft verändern könnten - mit
unabsehbaren Folgen für die Gattung Mensch.
Unter den zehn bereits in klinischer
Prüfung befindlichen Covid-19 Impfstoffen enthalten- nach
Auskunft der WHO vom 27. Mai vier
Kandidaten rekombinante RNA und ein Kandidat
DNA-Plasmide. Dabei werden unterschiedliche
Gen-Technologien zur Einbringung des
rekombinanten genetischen Materials in die
menschlichen Zellen angegeben.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle Wodarg
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: WHO,27. Mai 2020
Covid-19-Therapie
mit Hydroxychloroquin (HCQ): Weiss Indien es besser?
Die oberste biomedizinische
Forschungseinrichtung des Landes erklärte am
Dienstag, indische Studien hätten ergeben,
dass Hydroxychloroquin (HCQ) "keine größeren
Nebenwirkungen" habe. Das Malaria-Medikament
verursache "keinen Schaden" und "könne
vielleicht Nutzen haben", sagte der
Generaldirektor des Indischen Rats für
Medizinische Forschung (ICMR), Balram
Bhargava. Das ICMR empfiehlt das
Malaria-Mittel zur Vorbeugung gegen das
Coronavirus.
Die WHO hatte kürzlich
bekanntgegeben, ihre klinischen Tests von
Hydroxychloroquin wegen Sicherheitsbedenken
vorübergehend gestoppt zu haben. Die
Entscheidung sei aufgrund einer Studie
gefallen, wonach eine Behandlung mit dem
Mittel das Sterberisiko erhöht.
Quelle: Spiegel onlin, 27.5.20
Aspirin - Image als "Wunderpille" abermals
widerlegt.
Eine im angesehenen Fachblatt Neurology
veröffemtlichte Studie
zeigte, dass die oft empfohlene Gabe von
niedrig dosiertem Aspirin, das Risiko
für Alters-Demenz nicht statistisch deutlich
erkennbar vermindert.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quell:Neurology. 2020 Mar 25.
US-Präsident Trump:
gefährdet sein Rat
Menschenleben ?
Studien zeigten, dass die
Malaria-Medikamente Hydroxychloroquine
(HCQ) und Chloroquin, bei Covid-19
angeblich das
Sterberisiko erhöhen
Eine im Fachblatt The Lancet veröffentlichte,
in 671 Krankenhäusern auf sechs Kontinenten durchgeführte,
Studie zeigte, dass Covid-19-Patienten, die mit den
Malaria-Medikamenten Hydroxychloroquine
(HCQ) oder
Chloroquine behandelt worden waren,
angeblich ein deutlich
erhöhtes Sterberisiko hatten. Im Rahmen
dieser Untersuchung wurden die Daten
von
96.032 Patienten ausgewertetl. In allen
teilnehmenden Krankenhäusern
erhöhten die von US-Präsident Donald Trump empfohlenen Malaria-Medikamente - mit und
ohne Kombination mit einem Antibiotikum
aus der
Makrolide-Gruppe- das Sterberisiko. Todesursache war
meist eine von den lebensgefährlichen
Medikamenten verursachte, erstmalig auftretende Herzrhythmusstörung.
In einer zweiten Untersuchung wurden 3
Studien mit 210 Patienten die eine
HCQ-Therapie erhalten hatten analysiert. Es
wurde gezeigt, dass HCQ die Zahl
der SARS-CoV-2 Erreger nicht vermindert,
dafür aber das Sterberisiko der Patienten erhöht
hat.
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(in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 22.5.20
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(in englischer Sprache)
Quelle: The Lancet,
Ein Hahnenkampf ohne Gewinner - zwei Virologen streiten in der Öffentlichkeit und BILD streitet mit.
Unter den zehn bereits in klinischer Prüfung befindlichen Covid-19 Impfstoffen enthalten- nach Auskunft der WHO vom 27. Mai vier Kandidaten rekombinante RNA und ein Kandidat DNA-Plasmide. Dabei werden unterschiedliche Gen-Technologien zur Einbringung des rekombinanten genetischen Materials in die menschlichen Zellen angegeben.
Die WHO hatte kürzlich bekanntgegeben, ihre klinischen Tests von Hydroxychloroquin wegen Sicherheitsbedenken vorübergehend gestoppt zu haben. Die Entscheidung sei aufgrund einer Studie gefallen, wonach eine Behandlung mit dem Mittel das Sterberisiko erhöht.
Studien zeigten, dass die Malaria-Medikamente Hydroxychloroquine (HCQ) und Chloroquin, bei Covid-19 angeblich das Sterberisiko erhöhen
Der von den Anhängern der Regierungspolitik kritisierte online Blogger Ken Jebsen hatte behauptet. dass die Bill und Melinda Gates-Stiftung 80% der Kosten der WHO aufbringt und diese Organisation somit quasi "gekauft" hat. Diese Aussage ist offenbar unzutreffend. Die online Redaktion der Welt (Axel Springer Verlag) schreibt, dass die Gates-Stiftung nur 9,8% der zweckgebundenen Spenden zum WHO-Haushalt beisteuert.
Das bezieht sich auf 77% des gesamten WHO-Budgets. Ein Kostenanteil von weniger als 1 Milliarde Euro in 2018/19 dürfte für eine im Geschäftsleben übliche "Sperrminorität" nicht ausreichen. Doch der Einfluss der Stiftung hängt natürlich auch von anderen Faktoren ab. So von dem Umstand, dass die USA als der Nmmer-1-Sponsor zugesagte Beiträge eingefroren hat.
Covid-19-Therapie mit dem Serum geheilter Covid-19 Patienten
Eine im angesehenen Fachblatt Journal of Medical Virology veröffentlichte Metastudie zeigte, dass die Gabe von Serum geheilter Covis-19 Patienten sicher und wirksam ist. Die Letalität konnte durch diese Serum-Therapie vermindert werden. Die Autoren regten für die Zukunft größere, kontrollierte Studien an.
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Quelle:J Med Virol. 2020 May 1. doi: 10.1002/jmv.25961.
Schwedens Sonderweg ist im Fall der Bekämpfung von SARS-CoV-2-Infektionen ein Erfolg, aber kein Wundermittel - meint die NZZ
Schweden ist von der Corona-Krise ähnlich betroffen wie andere Staaten. Das skadinavische Land lässt seinen Bürgern aber viele Freiheiten und ist insofern ein Vorbild für andere Länder.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 23,5,20
Reizdarm irritiert viele Menschen
Oh weh, das Bauchweh - wie kommt wieder Ruhe in den Darm ?
Ein sog. "Reizdarm" macht vielen Menschen zu schaffen - doch eine erfolgreiche Behandlung braucht Geduld und Empathie
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:werbender Text Medizinjournalisten-Stammtisch München, Mai 2020
Aus dem Bundesinnenministerium ist zu vernehmen, dass der Umgang mit den SARS-CiV-2-Infektionen auf einem "Fehlalarm" basiert, der viele Menschen überflüssigerweise das Leben gekostet haben dürfte. Der Minister sieht dies anders und distaziert sich von dem zuständigen Oberregierungsrat.
Aus dem Bundesinnenministerium wurde der Inhalt einer mehr als 80 Seiten langen Analyse des Umgangs der Regierung mit der sog. "Corona Krise" bekannt. Minister Horst Seehofer geht zu seinem hochrangigem Mitarbeiter auf Distanz.
Der für Analysen des Gesundheitswesens zuständiger Karriere-Beamte, Oberregierungsrat Stefan Kohn, (Referent im „Referat KM 4: Schutz Kritischer Infrastrukturen Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat”), spricht in seiner Analyse des Umgangs mit den SARS-CoV-2-Infektionen von einem „globalen Fehlalarm“ . Die geleakte, wegen "Gefahr in Verzug" von Kohn weit verbreitete Studie enthält auf mehr als 80 Seiten viele brisante Details. Unter anderem stellt der Autor fest, dass wahrscheinlich mehr Menschen an den Folgren des Lockdowns starben, als durch die die Rechte der Bevölkerung einschränkende Massnahme gerettet werden konnten.
Die zentrale Botschaft der Analyse lautet: „Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine ausreichenden Beweise dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm handelt.”
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Quelle: Cicero 21.5.20
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Quelle online Blog Tichys Einblick
Ländervergleich: Wessen Coronavirus-Strategie hat am besten funktioniert?
Kontaktsperre, Schulschließung, Überwachung: Länder haben unterschiedlich auf die Coronavirus-Pandemie reagiert. Nun ist die Frage, wie erfolgreich welche Maßnahmen waren. Das Wissenschaftsmagezin Nature hist der Frage nachgegangen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, Nature
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Nature 27.4.2020
Ein führender schweizer Infektiologe meint: "Im Alltag ist es viel sicherer die Hände zu desinfizieren als Schutz-Handschuhe zu tragen".
Professor Andreas Widmer Infektiologe und Leiter der Abteilung Spitalhygiene am Unispital Basel erklärt, warum Handschuhe im Supermarkt nichts bringen – und warm er Schutzmasken für sinnvoll hält.
Daten aus dem Labor zeigen zwar, dass
Viren mehrere Tage auf Oberflächen überleben
können. Würden sich Menschen aber wirklich
so leicht über Oberflächen oder im
Supermarkt anstecken, hätten wir ganz andere
Ansteckungsraten. Darum macht es Sinn,
Einkaufswagen und -körbe zu desinfizieren.
Viele Menschen fühlen sich durchs Tragen der
Handschuhe geschützt und desinfizieren sich
die Hände nicht mehr. So verbreiten
sie ihre eigenen Keime und sammeln die der
Vorgänger am Einkaufswagen auf. Viren
haften besser auf Plastik alss auf der
Haut. Diee hat einen natürlichen PH-Wert
von 5,5. Das mögen Viren nicht.
Weil man
nicht immer beeinflussen kann, wie laut das
Gegenüber mit einem spricht, sind Masken ein Schutz
vor Coronavirus.
Besonders an Orten, an denen die
Abstandsregeln nicht eingehalten werden
können. Zumal man mittlerweile weiss, dass
etwa 50 Prozent der Infektionen passieren,
bevor Leute krank werden. Das Virus wird
also durch gesunde Leute übertragen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Beobachter Gesundheit, Schweiz, 28.4.2020
Verschwörungstheorie II:
Hochrangige katholische Geistliche,
darunter Bischöfe und Kardinäle,
und 25.000 Unterstützer aus vielen
Lebensbereichen warnen im Zusammenhang mit
den SARS-CoV-2-
Infektionen: Fake-Anlass für einen Systemwechsel?
Hochrangige katholische Geistliche -
darunter als Initiator der ehemalige
Botschafter des Vatikans beim US-Präsidenten
Barak Obama , Carlo Maria
Viganò,
Erzbischof und Apostolischer Nuntius - und mehr als 25.000Prister,
Intellektuelle, Mediziner, Anwälte,
Journalisten und anderen Fachleute versuchen
mit einer Streitschrift die Menschheit
aufzurütteln:
- EIN AUFRUF FÜR DIE KIRCHE
UND FÜR DIE WELT -an Katholiken und alle
Menschen guten Willens.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: https://veritasliberabitvos.info/aufruf/
mehr lesen Haupt-Unterzeichner (in deutscher Sprache)
Kommentar Athanasius Schneider, Weihbischof von Astana mehr lesen (in deutscher Sprache)
CNS News, 13 May 2020 May 14, 2020
Press Cardinals Mueller, Zen: Forces Are Using COVID-19 as ‘Prelude to World Government’ https://cnsnews.com/article/international/michael-w-chapman/cardinals-mueller-zen-forces-are-using-covid-19-prelude
mehr lesen
Kommentar Kardinal Müller
(in englischer Sprache)
Drittes SARS-CoV-2-Test-Prinzip von der US-Kontroll-Behörde Food and Drug Administration (FDA) zugelassen
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat in einem verkürzten Not-Verfahren einen
Antigentest auf SARS-CoV-2 zugelassen. Der
von der Quidel Corporation
hergestellte Test heisst Sofia 2 SARS
Antigen FIA . Er weist einen
Eiweißstoff nach, der im Zusammenhang mit
SARS-CoV-2 regelmäßig gefunden wird.
Der
Test ist preisgünstig herzustellen, der Nachweis
des Antigens dauert bei Nutzung des
Sofia 2 Geräts nur 15 Minuten und kann
in den meisten Arztpraxen durchgefüht
werden, da die benötigten diagnostischen
Geräte zum Nachweis von Antigenen dort meist bereits im
jeweiligen Praxis-Labor
vorhanden sind.
Sobald sich genügend
Ärzte finden, die sich und ihr Personal in ihren Praxen
möglichen Virus-Infektionen aussetzen
wollen, dann können pro Tag landesweit
Millionen von Tests durchgeführt werden.
Positive Tests sind sehr zuverlässig -
bei negativen Tests gibt es eine noch nicht
genau bekannte Fehlerrate, so dass
Infektionen übersehen werden können. Das
trifft aber auch auf die anderen verfügbaren
Testverfahren
wie den PCR-Test und die neu entwickelten
Antikörper-Tests zu. Daher ist die WHO
der Meinung, dass die Tests noch nicht
alltagstauglich sind und nur in
wissenschaftlichen Einrichtungen im Rahmen
von wisenschaftlichen Studien angewandt werden sollten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 11.5.20
Verschwörungstheorie I
Prominenter Whistleblower enthüllt: US-Regierung verhinderte im Januar 2020 die zusätzliche innländische Produktion von wöchentlich 1.7 Millionen Atemschutzmasken vom Typ N95, die speziell für medizinisches Fachpersona geeignete sind
Die Regierung ist daher, möglicherweise indirekt, für den vermeidbaren Tod zahlreicher Menschen verantwortlich, die sich aufgrund des dramatischen, landesweiten Mangels an Schutzausrüstung mit SARS-CoV-2.angesteckt haben
Die entsprechenden Angebote der in Fort Worth,Texas, USA, produzierenden Firma Prestige Ameritech wurden mehrfach von der Leitung des Department of Health and Human Services abgelehnt.
Der prominente Whistleblower, Rick Bright, leitete im Januar die Behörde The Biomedical Advanced Research and Development Authority und veröffentlichte nun einen Whisleblower-Report über den die Washington Post nun berichtete. Bright wurde von seinen Vorgesetzen daran gehindert Atemschutzmasken zu bestellen und wurde in eine Abteilung versetzt in der er Medikamente von Unternehmen bestellen sollte, die mit der US-Regierung politisch verbunden waren. Er warnte auch vor ungeeigneten, nebenwirkungsreichen Medikamenten, die von Präsident Trump für die Therapie von Covid-19 empfohlen wurden. Rick Bright weigerte sich, die ungeeigneten und gefährlichen Medikamente in großem Maßstab einzukaufen. Daraufhin wurde er mehrfach von seinen Vorgesetzten dafür gemassregelt, dass für ihn Wissenschaft und Sicherheit wichtiger waren als politisches Kalkül und Korruption zu Gunsten von politischen Unterstützern der Regierung.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post,8.5.2020
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post 8.5.20
Archipel Gulag 2.0: Verheizt Russland im Zusammenhang mit der Corona-Krise sein Krankenhauspersonal sinnlos?
In Russland sind bisher 116 Ärzte,
Krankenschwestern und -Pfleger im
Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion
gestorben. Drei wurden möglicherweise von
skrupellosen Vorgesetzen in den Selbstmord getrieben.
Die
Arbeitsbedingungen sollen in Russland noch
schlimmer als in New York sein. Die aufgrund
fehlender Schutzausrüstungen zu
lebensbedrohlichen Sklavendiensten
gepressten Frauen und Männer begeben sich an
jedem Arbeitstag in akute Lebensgefahr. Es
ist nur eine Frage der Zeit, wann sie sich
selbst mit SARS-CoV-2 infizieren. Den Angehörigen der
verstorbenen Krankenhausmitarbeiter sprechen wir unser Mitgefühl
aus.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 7.5.2020
mehr lesen (in russischerr Sprache)
Quelle: https://sites.google.com/view/covid-memory/home
Bergamo: Ärzte,Krankenschwestern und -Pfleger opferten sich beim selbstlosen Dienst an den Covid-19 Patienten auf
In der Region Bergamo (Norditalien) starben 19 Ärzte, die sich um Covid-19-Patienten gekümmert hatten. Sie waren zwischen 62 und 74 Jahre alt. Wir, das Team des Info-Netzwerk Medizin 2000, sprechen den Angehörigen und den Patienten dieser Kolleginnen und Kollegen unser Mitgefühl aus. Wir werden diese Menschen - Helden des Alltags - nicht vergessen. Selbstverständlich gedenken wir in gleicher Weise jenen Krankenschwestern und -Pflegern, die ihr Leben im Zuge der Versorgung der Erkrankten verloren haben.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine
Billigst Mikroskop für die 3. Welt - zum Eigenbau mit Hilfe eines handelsüblichen 3D-Drucker - die Kosten liegen beim einfachsten Modell bei nur 18 US-Dollar
Forscher an der
Universität Bath,
Grossbritannien, haben ein voll
funktionsfähiges Billigmikroskop erfunden,
das mit Hife eines handelsüblichen
3D-Druckers in Heimarbeit hergestellt werden
kann. Die Designunterlagen sind opensource
und dürfen daher von Jedermann genutzt
werden.
Etwas aufwändigere
Design-Varianten sind verfügbar. So kann
beispielsweise ein Billigcomputer von Typ
Raspberry PI angeschlossen werden, um eine
automatische, motorisierte Nutzung des
kleinen Wunderwerks zu ermöglichen. Dieses
Mikroskop ist beispielsweise für Schulen in
armen Ländern Afrikas gedacht, um
Wissenschaft selbst in die entlegendsten
Weltgegenden zu bringen. Das innovative
Produkt ist aber auch für den
professionellen Einsatz im Zuge der
Standard-Diagnostik in den kleinsten
Krankenhäusern Afrikas geeignet.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Medgadget, 7.5.2020
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: OSA Publishing group
STOPCovid: Bekannte CRISPR-Gentechnik ermöglicht einen zuverlässigen Schnelltest auf SARS-CoV-2-Infektionen
Ein Wissenschaftlerteam um den Biologen
Feng Zhang hat bei der
US-Arzneimittelberhörde FDA die
Zulassung eines von ihnen am McGovern
Institute des MIT (Massachusetts
Institute of Technology ) und des Broad
Instituts entwickelten
Corona-Schnelltests STOPCovid
(die Abkürzung für “Sherlock Testing in One
Pot” ) beantragt, der auf der im Zuge
der Therapie von Genschäden bekannt
gewordenen CRISPR-Technik - auch Genschere
genannt-beruht.
Der STOPCovid-Test
kann
innerhalb von nur 30 Minuten mit 100%
Sicherheit vorhandenen DNA-Spuren des
SARS-CoV-2 nachweisen. Der Test besteht aus
einem einzigen Verfahrensschritt, so dass er
nicht anfällig für Verunreinigungen ist und
- ähnlich wie ein Schwangerschaftstest- auch
zu Hause von den Patienten selbst
durchgeführt werden kann.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: StatNews,6.5.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: https://www.stopcovid.science/
Organisch erzeugte Lebensmittel senken das allgemeine Krebsrisiko - geringfügig Insbesondere das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Ein französisches Forscherteam veröffentliche im Fachblatt JAMA Internal Medicine die Ergebnisse der Internet basierten Studie The NutriNet-Santé an der 68.946 Patienten - 78% davon Frauen - teilgenommen hatten. Die Studiendauer lag bei nahezu 5 Jahren. Es zeigte sich, dass die Studienteilnehmer, die einen größeren Anteil von Bio-Nahrung angegeben hatten, eine geringfügig vermindertes statistisches Krebsrisiko (-0.6%) hatten. Es wurden 1.340 Erst-Krebserkrankungen registriert. Den Forschern fiel besonders ein erniedrigtes Brustkrebsrisiko auf. Der Nutzen der Bio-Nahrung ist geringfügig. Aber zumindest konnte belegt werden, dass Bio-Nahrung mit Blick auf bösartige Tumore keinen Schaden anrichtet.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine
120 hochrangige Experten aus vielen Ländern kritisieren die Regierungen in Bezug auf das Management der SARS-CoV-2-Pandemie:
Experten, darunter weltweit angesehene Epidemiologen, Pathologen, Virologen, Statistiker und Wissenschaftler anderer Disziplinen, sowie Fachärzte und Fachjuristen, kritisieren das in vielen Ländern praktizierte Management der sog. "Corona-Krise" als übertrieben, medizinisch sinnlos, kontraproduktiv und in weiten Bereichen illegal. Diese prominenten Experten sind der Auffassung, dass die Experimental-Therapie der Corona-Krise schlimmere Folgen hat als die zu bekämpfende Atemwegserkrankung Covid-19.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Rubikon-News, Autor Jens Bernert,Creative Commons-Lizenz
Großer Erfolg: Corona-Reproduktionszahl R in Schweden, trotz der internationalen Kritik am Sonderweg des skandinavischen Landes, unter 1,0 gesunken
Die Pandemie in Schweden
ebbt ab: Der schwedische Staatsepidemiologe
Anders Tegnell bestätigte , dass die sogenannte
Reproduktionszahl R seit einigen Tagen
unter 1,0 liege.
"Das bedeutet,
dass die Pandemie hier in Schweden allmählich abebben wird",
erklärte Tegnell. Schweden geht im
Kampf gegen die Coronakrise einen
international viel beachteten und skeptisch beobachteten Sonderweg. Im
Vergleich zu den meisten anderen Ländern hat
das skandinavische Land auf die Pandemie
mit eher "lockereren Maßnahmen" reagiert.
Kindergärten, Schulen und andere
Einrichtungen wurden im Gegensatz zum
Vorgehen anderer Länder nicht geschlossen.
Quelle: Spiegel online, 3.5.20
SARS-CoV-2 Infektionen: Gesichtsmasken wirken zweifellos und schützen andere Menschen vor Tropfcheninfektionen - doch sind sie auch gut für die Gesundheit des jeweiligen Maskenträgers?
Mit Hilfe einer in eine Fach-Website
eingebettete kurze Filmsequenz konnte nun für eine
Nasen-Mund-Gesichtsmaske in Bild und Ton eine Schutzwirkung
demonstriert werden. Durch das Tragen
der verwendeten Schutzmaske liess sich
beim Sprechen, unabhängig von der
Lautstärke, der Ausstoss von Tröpfchen
mit der Ausatemluft nahezu ganz unterdrücken.
Aerosol-Tröpfchen, die im
Nasen-Rachenraum vorhandenen Viren wie
SARS-CoV-2 als Transportmedium dienen
können.
Doch es stellt sich nun die
Frage, ob die ständige
Rückatmung der in der Atemluft enthaltenen Krankheitserreger und der
CO-2-reichen, sauerstoffarmen Ausatemluft
eine gute Idee ist?
Insbesondere bei
alten Menschen, die sich mit SARS-CoV-2
infiziert haben und die an einer
schweren Vorerkrankung wie Asthma, COPD,
bzw. einer chronischen Herzerkrankung leiden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 15.4.2020
Blutdrucksenker (Antihypertonika) und Covid-19: Entwarnung
Entwarnung für Millionen verunsicherte Bluthochdruck-Patienten
Könnten Blutdrucksenker das Risiko erhöhen, sich mit
Covid-19 zu infizieren und schwer zu erkranken? Diese Frage
hat viele Patienten verunsichert. Jetzt liefern drei
wissenschaftliche Studien endlich Klarheit.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 2.5.20
Corone-Krise - viel Lärm um nichts?
Das
Statistisches Bundesamt meldet
bis zur 1. April-Woche keine
besorgniserregende "Übersterblichkeit".
Die allgemeinen Sterbezahlen liegen in Deutschland
unauffällig im langjährigen Durchschnitt. Aktuell
ist eine solche Auszählung nach Aussage des
Bundesamtes bis zum 5. April
2020 darstellbar.
Bei der Betrachtung
des Jahresverlaufes der Übersterblichkeit in der
allgemeinen
Sterbefallstatistik sind die typischen
Schwankungen während der Grippezeit von
ungefähr Mitte Dezember bis Mitte April des Folgejahres zu
beachten.
Dies wird beim Blick auf die
Zahlen aus den Vorjahren deutlich: Im März
2019 starben beispielsweise etwa 86 400
Menschen, im März 2018, also in einem Jahr,als die
Grippewelle besonders heftig ausfiel,
waren es 107 100.
Auch ohne Corona-Pandemie können die Sterbefallzahlen
demnach in der typischen Grippezeit stark
schwanken. Von diesen Schwankungen sind
insbesondere die Sterbefallzahlen in der
Altersgruppe ab 65 Jahren betroffen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Statitisches Bundesamt, April 2020
Fake News?
Wirre Anschuldigung von US-Präsident
Donald Trump sieht Hinweise auf Coronavirus-Ursprung in chinesischem
Labor. Er befeuert damit weiter die These, das Coronavirus könne
aus einem Labor in China stammen.
Der Präsident droht dem Land
mit Strafzöllen und kritisiert die
Weltgesundheitsorganisation WHO als "PR-Agentur für China".
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online,1.5.20
Schutzwirkung von Gesichtsmasken bei SARS-CoV-2-Infektionen ist nun mit Hilfe eines Filmbeitrags eindeutig bewiesen worden
Die Wirkung von Gesichtsmasken ist umstritten - bei Experten
und bei Laien gleichermassen. Jetzt hat das angesehene Fachblatt
New
England Journal of Medicine einen Artikel veröffentlicht, in den
ein aussagekräftiger Videobeitrag eingebettet ist.
Dieser zeigt mit Hilfe eines Laserlichts, wieviele Tröpfchen beim Reden mit und ohne Maske - in
unterschiedlichen Lautstärken - aus dem Mund des Redners
ausgestossen werden. Das Ergebnis ist verblüffend eindeutig.
Sobald der Redner eine Maske trägt, sinkt die Auswurfrate an
sichtbaren Tröpfchen nahezu auf Null.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of Medicine, 15.4.2020
Einmalig niedrige Zahl der in diesem Jahr gemeldeten grippeähnlichen Atemwegserkrankungen mit und ohne Fieber in diesem Jahr
GrippeWeb - ein seit 2011
online publiziertes Projekt des
Robert-Koch-Instituts - erfasst,
welcher Anteil der freiwillig Woche
für Woche meldenden Gesamtbevölkerung an
einer akuten grippeähnlichen
Atemwegserkrankung (ARE oder ILI - definiert
als ARE mit Fieber) erkrankt ist und eine ärztliche Praxis
aufgesucht hat.
Bis zum Jahresende 2014
hatte GrippeWeb bereits über 8.000 registrierte, meldende
Teilnehmer.
Seit der 12. KW 2020 ist die
ARE-Rate, und seit der 10,KW als uach die ILI-Rate sehr
stark gesunken. Der Rückgang der ARE-und der
ILI-Rate nach dem Ende der Grippewelle bis
hin zu den Sommermonaten wurde auch in den
Vorjahren beobachtet, jedoch befindet sich
die ARE-Rate seit der 13. KW auf einem
deutlich niedrigeren Niveau als in den
Vorjahren zur gleichen Zeit.
Mit einer
ARE-Rate von 1,2 % in der 16. KW 2020 wurde
ein Wert erreicht, der seit dem Beginn von
GrippeWeb im Jahr 2011 noch nie – auch nicht
in den Sommermonaten – erlangt wurde. Auch
die ILI-Rate ist, sogar schon seit der
10 KW so niedrig wie nie zuvor.
Im Zuge des neuen Projekts "GrippeWeb"Plus
2020“. Eine Auswahl der Teilnehmer
erhält seit März 2020 Testmaterial zugeschickt, bei dem auf
21-Erreger der sehr ähnlichen grippeähnlichen Atemwegserkrankungen
(ARE und ILI) Grippeereger getestets wird - darunter
auch Influenza und SARS-CoV-2.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: GrippeWeb - ein Projekt des RKI
Augenöffner: das Szenarium einer "SARS-CoV-2-Pandemie" basiert auf statistischen Denkfehlern (eng. Fallacy) sagt Experte Professor Christof Kuhbandner
Der Statistik-Experte Professor Dr.Christof Kuhbandner,
von der Universität Regensburg, analysierte
im Wissenschaftsmagazin Spektrum die
Hintergründe des
Managements der sog. "Corona Krise" und
kritisiert die grundlegende Idee einer
"SARS-CoV-2-Pandemie" und die bisher erzwungenen,
die grundgesetzlich garantierten
Freiheitsrechte beeinträchtigenden "Schutzmassnahmen",
als wissenschaftlich nicht gerechtfertigt und
ausserdem als unwirksam.
Zu keinem
Zeitpunkt - so Kuhbandner anhand der
offiziellen Daten - gab es die von den
Virologen und Politikern phantasierte
"exponentielle Ausbreitung des Coronavirus".
Er kritisiert die Warnung vor einer zweiten
SARS-CoV-2-Pandemiewelle durch Professor
Drosten als fragwürdig.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum SciLogs, 27.4.2020 , Prof. Dr. Christof Kuhbandner Institut für Experimentelle Psychologie Lehrstuhl für Psychologie VI, Universität Regensburg
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Preprint Server https://advance.sagepub.com
Mit heisser Nadel gestrickt: Antikörpertests auf SARS-CoV-2 versagen auf ganzer Linie
Antikörpertests sind noch zu ungenau, um
für das Management der sog "Corona-Krise" wirklich nützlich zu sein.
Der Fortschritt bei der angestrebten
Herdenimmunität läßt sich mit diesen
fehleranfälligen Tests nicht bewerten und
auch auf individueller Ebene lässt sich eine
bestehende Immunität gegen SARS-CoV-2 nicht
zuverlässig nachweisen.
In den USA wurden
von einer Forschergruppe 14 Antikörper-Schnelltests
auf ihre Zuverlässigkeit hin untersucht.
Drei der Tests lassen sich zur Not verwenden aber nur
ein Test schnitt gut ab. Er lieferte keine
falsch positiven Ergebnisse.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, Nature 25.4.20
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online,
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: SARS-CoV-2_Serology_Manuscript.pdf
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 24.4.20
Skeptiker hatten offenbar Recht: die wissenschaftliche Aussagekraft der gängigen PCR-Corona-Tests muss angezweifelt werden.
Der US-TV-Sender NBC-News meldete: in New York wurden zwei Hauskatzen mit dem umstrittenen PCR-Corona-Test positiv getestet. Damit gibt es offenbar positive Testergebnisse bei Fledermäusen, Nerzen, Hunden, Tigern, Löwen, Hauskatzen und Menschen. Das zeigt, dasss die von Anfang an gestellte Frage "Was weist der PCR-Corona-Test eigentlich nach?" berechtigt ist.
mehr sehen hier (in englischer Sprache)
Quelle: NBC-News
mehr sehen hier (in deutscher Sprache)
Quelle: www.wodarg.com
LEBENSGEFAHR: Sagrotan (in den USA Lysol) ist kein Heilmittel und darf nicht zur Verhütung oder zur Therapie einer Infektion mit SARS-CoV-2 gespritzt oder getrunken werden.
US-Präsident Donald Trump empfahl auf
einer Pressekonferenz die Austestung von
Injektionen von Haushaltsreinigungsmitteln wie
Sagrotan in den menschlichen
Körper, um SARS-CoV-2 zu zerstören.
Doch diese Haushaltsreiniger sind starke Gifte und
können einen Menschen töten oder dauerhaft
schädigen. Sie dürfen daher nur
an unbelebten Oberflächen angewandt werden.
Obgleich dieser
absurde Vorschlag des Präsidenten schon auf den ersten
Blick gefährlicher Unsinn ist, sah sich die
Herstellerfirma Reckitt Benckiser (RB)
aus Sorge um die Gesundheit ihrer Kunden dazu veranlasst, vor der Aufnahme ihrer
auch für die Desinfektion von Fussböden
geeigneten Reinigungsprodukte in den
menschlichen Körper ausdrücklich zu warnen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 25.4.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: RB website 25.4.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 25,4,20
SARS-CoV-2: Berichte über Mehrfachinfektionen
Was wir über die Immunität bei Covid-19 wissen
Kann ich mich mehrmals mit dem Coronavirus infizieren? Berichte aus China und Südkorea lassen auf den ersten Blick an einer Langzeit-Immunität zweifeln. Doch die Meldungen vermitteln ein falsches Bild. Wahrschenlich ist eine Langzeit-Immunität. Positive PCR-Tests können möglicherweise auch Krankheitserreger nachweisen, die nicht mehr ansteckungsfähig sind.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 25.4.20
SARS-CoV-2 - weiterer Therapie-Rückschlag
Das Medikament Remdesivir des Unternehmens Gilead ist nicht in der Lage, den Krankheitsverlauf von Covid-19 positiv zu beeinflussen ,bzw. die Sterbewahrscheinlichkeit abzusenken.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: STAT-News 23,4,20
SARS-CoV-2: Kortison-Therapie erhöht bei Covid-19-Patienten das Sterberisiko
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Yang Z, Liu J, Zhou Y, et al. The effect of corticosteroid treatment on patients with coronavirus infection: a systematic review and meta-analysis. J Infect. 2020 Apr 10. pii: S0163-4453(20)30191-2. doi: 10.1016/j.jinf.2020.03.062.
Atemschutzmasken können die Gesundheit von Patienten mit Atemwegserkrankungen schädigen
Wer Atemschutzmasken trägt, schützt andere Menschen vor Tröpfcheninfektionen. Das ist ein Zeichen der Rücksichtnahme. Er selbst atmet aber vermehrt sauerstoffarme, kohlendioxidreiche Luft ein und kann so beim Vorliegen von Vorerkrankungen der Atemwege und des Herz-Kreislaufsystems seine Gesundheit schädigen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Universitär München, 2004
Europa-Kommission fordert weitere Validierung der Leistung von COVID-19-Tests
"Es wird
dringend empfohlen, einer Peer-Review unterzogene wissenschaftliche
Ergebnisse für die klinische Validierung kommerzieller
COVID-19-Tests abzuwarten, bevor diese sicher und zuverlässig für
die Entscheidungsfindung in den Bereichen Medizin und öffentliche
Gesundheit verwendet werden. "
Validierung bezieht sich auf die
Bestätigung, dass der Test die vom
Hersteller angegebenen Leistungswerte
erreicht. Solche Studien werden derzeit von den zuständigen Behörden und
Referenzlaboratorien in den Mitgliedstaaten durchgeführt."
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: EUR Lx 15.4.2020, Mitteilung der Kommission Leitlinien für In-vitro-Tests zur Diagnose von COVID-19 und deren Leistung 2020/C 122 I/01
Die US-Arzneimittelbehörde FDA läßt ersten Covid-19-Speicheltest zu
Die übliche Durchführung von Tets auf
Covid-19 nutzt Abstrich-Stäbchen und
gefährdet aufgrund der erforderlichen
körperlichen Nähe von Patienten und
Test-Personal das Personal und schränkt so
den Nutzen von Massentestungen ein.
Aus
diesem Grund hat die FDA in einem
Notfall-Schnellverfahren einen Test zugelassen, bei
dem vom Patienten selbst gesammelter
Speichel als Biologisches-Test-Medium dient.
Dadurch gelingt es, die Infektionsgefahr für
das medizinische Personal zu minimieren.
Das Unternehmen
RUCDR Infinite Biologics
der Rutgers Universität entwickelt
das neue Testverfahren in Zusammenarbeit mit den Unternehmen
Spectrum Solutions und
Accurate Diagnostics Labs. Ziel
ist die Durchführung von mehreren
zehntausend Speichel-Tests pro Tag.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Mass Device, 23.4.2020
Kokosnuss-Öl schadet der Gesundheit
Auch in Deutschland wird immer mehr aus
den Tropen stammendes Kokosnussöl
verbraucht. Es wird von den Produzenten als
gesundes Naturprodukt beworben . Doch anders
als einheimische Pflanzenöle erhöht es
aufgrund des hohen Anteils an gesättigten
Fettsäuren die Blutkonzentration den "bösen"
LDL-Cholesterins und des Gesamtcholesterins.
Im Fachblatt Circulation wurde eine
Metastudie veröffentlicht, in der die
Ergebnisse von 16 Diät-Studien kombiniert
ausgewertet wurden. An den Studien nahmen
nahezu 800 gesunde Freiwillige teil. Seither
heisst es : Vorsicht beim Verbrauch von Kokosnussöl.
Das Risiko für bedrohliche Herzkreislauferkrankungen nimmt um 5-6% zu. Kokosnussöl ist auch nicht für eine gewichtsreduzierende Diät geeignet. Vom Verbrauch dieses Pflanzenöls zur Vorbeugung von Herz-Kreislazuferkrankungen kan nur abgeraten werden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 08.4.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Circulation, 13.1.2020
Raucherentwöhnung
Gute Erfolge mit
homöopathischer Therapie
Woche für Woche
verschwindet ein Dorf mit 2371 Bewohnern aus
Deutschland. Die Bewohner? Tot, alle
gestorben. So könnte man die Folgen des
Rauchens anschaulich darstellen, die jede
Woche 2371 Menschen in der Bundesrepublik
das Leben kosten. Die meisten sterben an
Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Doch
obwohl sie es möchten, schaffen nur wenige,
sich aus dem Griff der Nikotin-Sucht zu
lösen. Von 100 Rauchern haben es 80
mindestens schon einmal versucht. Lediglich
3 haben es ohne Hilfe geschafft. Bei allen
anderen haben quälende Entzugssymptome
diesen Schritt verhindert. Ihnen kann jetzt
mit der homöopathischen
Nicht-mehr-Rauchen-Therapie geholfen werden.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell, 4.4.2020
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, 24.4.20
Wie viele Menschen sind immun gegen das neue Coronavirus? Robert Koch-Institut (RKI) startet bundesweite Antikörper-Studien
Pressemitteilung des Robert
Koch-Instituts
Wie weit ist das neue
Coronavirus SARS-CoV-2 in Deutschland
tatsächlich verbreitet? Wie viele Menschen
haben bereits eine Infektion durchgemacht
und sind jetzt zumindest für eine gewisse
Zeit immun? Das wollen Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler des Robert
Koch-Instituts in mehreren großangelegten
Studien herausfinden. Untersucht wird, ob
sich im Blut der Studienteilnehmer
Antikörper gegen SARS-CoV-2 nachweisen
lassen – ein sicherer Hinweis auf eine
durchgemachte Infektion.
Dadurch lässt sich die Letalität des Krankheitserregers erstmalig zuverlässig abschätzen und mit der Grippesterblichkeit früherer Jahre vergleichen (Anmerkung der Redaktion 21.4.20)
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: RKI, Pressemitteilung 9.4.20
Die WHO berichtet aktuell zum Stand der SARS-CoV-2-Pandemie
Am vergangenen Montag meldete die WHO
82,180 neue Infektionen, 2,319,066
bestätigte Infektionen und weltweit 157,970
Todesfälle von PCR-positiv-getesteten
Infizierten. Die Relation zu
in früheren Berichtsjahren registrierten
Todesfällen überrascht: Nach wie vor geht
die WHO pro Jahr weltweit von
290.000-650.000
Grippetoten aus.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: WHO, Presseinformation 20.4.20
SARS-CoV-2 Antikörper-Tests: Pro und Contra
CCovid-19: ist die tatsächliche Sterblichkeit um den Faktor 50-85 niedriger, als bisher befürchtet wurde?
Die Letalität von SARS-CoV-2 ist bis zum heutigen Tag unbekannt, und kann nur geschätzt werden. Es ist weder die Zahl der mit dem SARS-CoV-2 infizierten Menschen bekannt, noch die Zahl der Infizierten, deren Ableben von diesem Krankheitserreger verursacht wurde. Wahrscheinlich ist, dass die überwältigende Mehrzahl der verstorbenen Patienten aufgrund des sehr hohen Lebensalters und zum Teil zahlreicher schwerer Vorerkrankungen verstorben ist. Die nicht zuverlässig zu quantifizierende Dunkelziffer der erfolgten Infektionen Dunkelziffer gibt in Laien- und Fachkreisen Anlass zu unwissenschaftlicher Spekulationen. Die Medien erwecken unisono den Eindruck, als sei Covid-19 die Zombi-Apokalypse. Doch klärende Obduktionen sind weltweit die Ausnahme.
Jetzt deutet eine auf einem Preprint Server vorläufig veröffentlichte, in den USA durchgeführte Studie zum Thema SARS-CoV-2 Antikörper-Tests und die Verbreitung der Infektionen in einer ausgewählten Bevölkerungsgruppe auf auf die Möglichkeit hin, dass die Sterblichkeit von Covis-19 sehr viel niedriger als bisher befürchtet ist (um den Faktor 50-85 ) Mit Ungeduld wird von Epidemiologen und Biostatistikern die überprüfte endgültige Publikation in einem anerkannten Fachjournal erwartet. Es ist möglich, dass die Letalität von SARS-CoV-2 niedriger als jene vieler Influenza-Erreger ist und nur im Promillebereich liegt.
mehr lesen ((in englischer Sprache)
Quelle: PreprintServer medRxiv, 14.4.20
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Wiener Zeitung, 18.4.20
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Deutschlandfunk, 18.4.20
Profi-Atemschutzmasken des Typs N95
können bei Covid-19 bis zu dreimal
wiederverwendet werden.
Vernebeltes
Wasserstoff-Peroxid ist für die
Dekontamination am besten geeignet.
Wissenschaftler des National Institutes of Health, Hamilton, Montana, fanden in Zusammenarbeit mit der Universität von Kalifornien, Los Angeles, heraus, dass
N95-Atemschutzmasken durch die 60min ütige Anwendung von trockener Hitze und UV-Licht so desinfiziert werden können, so dass sie zweimal wiederverwendet werden können. Es zeigte sich aber, dass eine zehnminütige Desinfektion vernebeltem Wasserstoff-Peroxid am besten geeignet ist, um die N95-Masken bis zu dreimal wiederverwenden zu können.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: NIH News, 15.4.20
Covid-19: werden Respiratoren möglicherweise zu schnell und zu unkritisch eingesetzt und richten somit viel Schaden an?
Weltweit wird von Ärzten darüber geklagt, dass auf den
Intensivstationen aufgrund der sog.
"Corona-Krise" nicht genügend mechanische Beatmungsgeräte (sog.
Respiratoren) vorhanden sind. Doch sind diese
in der Öffentlichkeit für Unruhe
sorgenden Klagen der Intensivmediziner aus medizinischer Sicht
generell berechtigt? Kann es sein, so
fragen sich einige skeptische Lungenärzte, dass
Respiratoren generell viel zu schnell zum Einsatz
kommen, obgleich bekannt ist, dass sie in vielen Fällen
das Leben der Covid-19 Patienten nicht retten
können?
Sterben einige Patienten nicht
trotz der aufwändigen Respirator-Therapie, sondern
sogar aufgrund von zu wenig beachteten
Nebenwirkungen der Behandlung?
Können nicht
möglicherweise - so der vorsichtig formulierte Verdacht - weniger
invasive, die Patienten kaum belastende, Therapiemethoden
mehr Leben retten?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:StatNews, 8.4.20
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: FAZ, 10.4.20
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 18.4.20
Symptomlose Übertragung: das Virus SARS-CoV-2 ist vor Auftreten der ersten Symptome von Covid-19 besonders ansteckend
Wer das Virus Sars-CoV-2 in sich trägt, ist bereits zwei Tage vor den ersten Krankheitszeichen ansteckend. Am stärksten wohl kurz vor Beginn der Symptome.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum 16.4.2020
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: NatureMedicine, 15.4.2020
Kniegelenksarthrose: Physiotherapie hilft besser als die weit verbreiteten Kortison-Spritzen ins Kniegelenk
Schmerzhafte Kniegelenksarthrosen sind
auch in Deutschland weit verbreitet.
Dessen ungeachtet sind sich die behandelnden
Ärzte nicht sicher, welche Therapie
mittelfristig die beste schmerzlindernde und
funktionsverbessernde Wirkung hat.
Um diese praktisch wichtige Frage zu klären,
erhielt die Hälfte der 156 an der Studie
teilnehmenden Arthrose-Patienten entweder eine
Kortison-Injektion in das
geschädigte Kniegelenk oder wurde in
der Kontrollgruppe alternativ mit der
üblichen Standard-Physiotherapie behandelt.
Nach einem Jahr zeigte sich in der im
Fachblatt New England Journal of Medicine
veröffentlichten Untersuchung, dass die
Physiotherapie der Kortison-Injektion ins
schmerzende Kniegelenk überlegen war.
Die
Physiotherapie-Patienten
hatten weniger Schmerzen und die Funktion des geschädigten
Kniegelenks war besser, als nach der
intraartikulären Kortison-Injektion.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: NEJM, 7.4.2020
Covid-19 in Italien - der "perfekte Sturm"?
Bis zum 1.4.2020 wurden in Italien
110.574 Menschen
registriert, bei denen ein PCR-Corona-Test
positiv ausgefallen ist.
13.155 dieser Personen
starben mit oder an der nachgewiesenen Infektion.
Im Fachblatt JAMA
Internal Medicine erschien ein
Übersichtsartikel, in dem die Autoren eine
unvollständige Listung von Gründen
zusammengestellt haben, die den
dramatischen Verlauf der Covid-19
Erkrankungswelle in Nord-Italien
nachvollziehbar zu erklären versucht.
Viele sich
gegenseitig verstärkende Faktoren kamen
unglücklicherweise
zusammen, um die Covid-19 Erkrankungen in
diesem Teil Italiens zu einer Art "perfekter
Sturm" zu machen. ;
Das Covid-19 verursachende Virus hatte in Italien die gleichen
Eigenschaften wie in jedem anderen Land auch.
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Quelle: JAMA Internal Medicine, 7.4.2020
«2019=1919+1929»: Das deutsche Innenministerium denkt in einem Strategiepapier über Szenarien zwischen einem geordneten Krisen-Ausstieg und Corona-Aufständen nach
Erstaunlich genau prognostizierte ein Dokument des deutschen Innenministeriums Mitte März die Auswirkungen der Corona-Notmassnahmen in Deutschland. Es gibt darin aber auch Katastrophenprognosen für den Fall, dass die Krise ausser Kontrolle gerät.
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Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 6.4.20
Schock: In
Frankreich werden Senioren bei Verdacht auf
Covid-19 "eingeschläfert"
Deutsche Katastrophenärzte verfassten
für deutsche Behörden einen Alarmbericht über Straßburg
und Umgebung, wo apokalyptische Zustände
herrschen
Katastrophen Mediziner vom Deutsche Institut für Katastrophenmedizin haben die Universität Strassburg besucht und fanden dort heraus, dass ältere Patienten - die zwischen 70 und 80 Jahre alt waren - nicht mehr beatmet, sondern im Rahmen einer "Sterbebegleitung", unter Verwendung von Schlafmitteln und Opiaten, getötet werden. Gleiches gilt auch für Pflegeheime. Dort erhalten beatmungspflichtige Patienten über 80 Jahre durch den Rettungsdienst eine schnelle "Sterbebegleitung".
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Quelle: Tagesspiegel, 27.3.2020, Pharmazeutische Zeitung 25.3.20
Teilentwarnung: Der renommierte US-Virologe und Trump-Berater Dr. Anthony Fauci bestätigt, dass Covid-19 - mit dem Erreger 2019-nCoV - aufgrund der von ihm verursachten niedrigen Letalität mehr einer normalen saisonalen Grippe ähnelt und weniger den vielfach gefährlicheren SARS-, bzw. MERS-A Krankheitsausbrüchen der Vergangenheit
Im weltweit führenden Medizin-Fachblatt New
England Journal of Medicine kommentiert
eine Autorengruppe um Anthony S.Fauci,
vom National Institute of Allergy and
Infectious Diseases, National Institutes of
Health, Bethesda, MD (A.S.F., H.C.L.);
und den Centers for Disease Control and
Prevention, Atlanta (R.R.R.)
chinesische Studien, die ebenfalls im NEJM
veröffentlicht worden waren.
Die prominenten
Berater von US-Präsident Trump kommen zu dem
Schluß, dass die Letalität von Covid-19
wahrscheinlich niedriger als 1% ist.
Daraus kann man ableiten, dass Covid-19
Erkrankungen von ihrer Gefährlichkeit her
mehr einer schweren saisonalen
Grippe ähneln -bei der die Letalität 0.1%
beträgt - und kaum den SARS-
bzw. MERS-Ausbrüchen der Vergangenheit, bei denen die Letalität bei 9-10%
, bzw. sogar 36% lag.
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Quelle: New England Jornal of Medicine, Editorial
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Quelle: New England Journal of Medicine
Geschwindigkeit ist keine Hexerei
Formel-1-Rennstall von Mercedes produziert Beatmungshilfen
Das Formel 1 Team von Mercedes hat ein Beatmungsgerät
entwickelt, das schwerkranke Covid-19 Patienten bei
ihrer behinderten
Atmung unterstützen soll. Zwischen dem Entschluß ein solches Gerät
zu entwickeln und der Produktion des ersten Geräts vergingen
nur 100 Stunden - schrieb das University College London
(UCL) , mit dem Mercedes zusammenarbeitet,
in einer Presseerklärung.
Ingenieure der
Mercedes-Motorenabteilung, des College sowie Ärzte des zum College
gehörenden Krankenhauses ist es gelungen, eine vergleichsweise simple Maschine zu
entwickeln, die es unter einer schweren Form von Covid-19 leidenden
Patienten ermöglicht, über eine Maske sauerstoffreiche Druck-Luft zu
atmen.
Bei diesem Gerät müssen keine Schläuche in die Luftröhre
schwer sedierter Kranker eingeführt werden,
was die Therapie und Pflege der Patienten
extrem vereinfacht. Auch die anderen
Formel 1 Teams haben sich bereit erklärt, an diesem
"Project Pitlane" mitzuarbeiten
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Quelle: NTV,
Malaria-Medikament Hydroxychloroquine hilft leicht an Covid-19 Erkrankten dabei, schneller gesund zu werden.
Die New York Times berichtete über eine kleine, in China durchgeführte, Therapiestudie, in der sich zeigte, dass das Malaria-Medikamnet Hydroxychloroquine die Genesung bei leicht- bis mittelgradig erkrankten Pateinenten statistisch signifikant verkürzte. Der Wirkstoff kam nicht bei schwerkranken Patienten zum Einsatz. Die Forscher empfahlen die Durchführung größerer Studien, bevor das Medikament generell empfohlen werden kann.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: New York Times, 3.4.20, Bezahlschranke
Magensäure-Blocker Ranitidin in den USA vom Markt genommen
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat in Ranitidine-haltigen Medikamenten erhöhte Konzentrationen der krebserzeugenden Substanz N-Nitrosodimethylamine (NDMA= Nitrosamin) entdeckt und hat daher alle Hersteller aufgefordert Ranitidine vom Markt zu nehmen. Die Verbraucher werden aufgeforder die Therapie zu beenden und Restbestände ihrer Medikamente zu Hause zu entsorgen. Es sind genügend andere Magensäureblocker auf dem Markt, um die entstandene Lücke schliessen zu können.
Im Fall des mit Nitrosaminen verunreinigten Wirkstoffs Ranitidin äußerte sich die Europäische Arzneimittelbehörde EMA weiterhin nicht abschließend. Zuletzt hieß es, dass vor dem 30. April 2020 mit keiner Beurteilung der Situation zu rechnen ist.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: FDA Newsmeldung 1.4.2020
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Quelle: DAZ online, 19.3.2020
FDA erlaubt den versuchsweisen Einsatz von Malariamitteln bei Corona-Infektionen
Nach anfänglichem Zögern hat die US-Arzneimittelbehörde FDA nun den Einsatz der Malaria-Medikamente Hydroxychloroquin und Chloroquine autorisiert - obgleich die Wirkung unklar ist. Die möglichen Nebenwirkungen der seit Jahrzehnten verwendeten Wirkstoffe sind bedrohlich. Sie können im Extremfall zum Herztod führen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: FDA Presseinformation, 30.3.20
Abbrechen
oder weiternehmen?
Therapie von Herz-Kreislauferkrankungen und Corona-Infektionen
Weltweit werden Millionen Herz-Kreislaufkrankheiten leidende Menschen mit sog. ACE-Hemmern und verwandten Substanzen (Renin–Angiotensin–Aldosterone System Blocker) behandelt. Ärzte sind sich derzeit nicht einig, ob diese Wirkstoffe bei einer Infektion mit dem Covid-19 verursachenden Virus schädlich sind - oder vielleicht sogar nutzen. Ärzte und Patienten sind daher verunsichert und wissen nicht, ob sie die Therapie fortsetzen sollen - oder lieber nicht. Nun hat eine Forschergruppe die verfügbaren Daten analysiert und kam in der im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie zu dem Schluß, dass die Untersuchungsergebnisse widersprüchlich sind und daher aus medizinischer Sicht das prophylaktische Absetzen der bewährten Herz-Kreislauf-Mittel nicht rechtfertigen.
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Quelle: New England Journal of Medicine, 30.3.20
Coronavirus: Zahlenvergleiche sind für das Verständnis der derzeitigen Situation rund um Covid-19 wichtig
Menschen reagieren auf Schockrisiken ganz
anders als auf gewohnte und zeitlich
verteilte Risiken. Wir sollten zu einer
realistischen Risikoeinschätzung kommen.
Wie schlimm ist die Corona-Krise in Italien
wirklich? Bisher sind 10.023
Menschen gestorben. Im Winter 2016/2017 wurden 25.000 Grippetote registriert,
davon 19.400 im Alter von über 65 Jahren.
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Quelle: Neue Zürcher Zeitung,12.3.20
Recycling von Corona-Schutzmasken
Gebraucht, gereinigt, gerettet?
Wegen der Corona-Pandemie wird in deutschen Krankenhäusern die Schutzausrüstung für Ärzte knapp. Jetzt wird unter Hochdruck erforscht, wie sich Masken wiederverwerten lassen.
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Quelle: Spiegel online, 29.3.20
Covid-19: Zeit für eine Zwischenbilanz:
Vergleichszahlen der WHO geben Anlass
zum Nachdenken
Die Weltgesundheits Organisation WHO
meldet nach drei Monaten
der Coronavirus-Erkrankungswelle weltweit
650.000 registrierte
Corona-Infektionen, während es in vergangenen
Jahren zwischen 3 und 5 Millionen
waren .
Weltweit sind bisher im
Zusammenhang mit einer Corona-Infektion
25.000 Menschen gestorben. WHO
und CDC meldeten für 2017/18
weltweit 650.000
Grippetote.
In Deutschland beträgt die Zahl der
labordiagnostisch bestätigten Infektionsfälle
52.547. Und 389
Menschen sind gestorben(29.3.20) .
Um die Zahlen
sinnvoll einordnen zu können, muss man die in früheren
Jahren registrierte grippebedingte
"Über-Sterblichkeit" (sog. "Excess Mortality") berücksichtigen.
Für die Grippesaison
2017/18 wurde für
Deutschland vom RKI eine Excess Mortality von
25.100 angegeben. In der
Saison 2016/17 lag diese
Zahl bei 22.900 Toten
und 2014/15 bei 21.300 Toten.
2017/18 gab es 334.000 lim Labor bestätigte
Grippefälle - in 2018/19 waren es "nur"
noch 182.000. Die Zahl der grippebedingten
Arztbesuche ging von
2017/18 zu 2018/19 von 9 Millionen auf 3.8 Millionen zurück.
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Quellen: Deutsches Ärzteblatt,
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Quelle: Robert Koch Institut, 2018
Die WHO sagte aufgrund der in vielen Jahren zusammen getragenen Daten schon vor Jahren Grippe-Erkrankungswellen voraus, die im Jahr weltweit zwischen 290.000 und 650.000 Todesfälle verursachen.
Die WHO beobachtet über das
GISRS-Netzwerk (Global
Influenza Surveillance and Response System)
und andere Partnerorganisationen weltweit
die Influenza-Aktiivitäten - insbesondere
die Erkrankungszahlen und die gemeldeten
Sterbefälle.
Die
Grippe/Influenza-Fälle werden weltweit überwiegend klinisch
diagnostiziert - also aufgrund
der bei den Patienten beobachteten
Atemwegsymptome
- aber nur selten aufgrund von
positiven Labortests.
Zu den
Grippe-Krankheitserregern gehören
unterschiedliche Influenza-, Corona-
und Erkältungs-Viren. Die
saisonalen Grippe-Erkrankungen können
leicht, mittelgradig und lebensbedrohlich
verlaufen. Alle Schweregrade
können Todesfälle verursachen. Pro Jahr werden
weltweit zwischen 3 und 5 Millionen schwere
Grippeerkrankungen registriert.
Die United States Centers for Disease
Control and Prevention (US-CDC), die
WHO und kooperierende
Partner-Organisationen haben 2017 ein
Positionspapier veröffentlicht in der die Experten
konstatieren, dass pro Jahr weltweit
zwischen 290.000 bis 650.000 Menschen an
saisonalen Grippe-Atemwegserkrankungen sterben.
Welche Viren einen individuellen Menschen
töten, wird meist nicht diagnostiziert. In
Jahren mit stark ausgeprägten Grippewellen
sind Krankenhäuser und Gesundheitssysteme in
vielen Ländern dem
Patientenansturm nicht gewachsen -
konstatierte die
WHO.
Dr. Peter Salama, Executive
Director der WHO’s Health Emergencies
Programme sagte schon vor
Jahren, dass die Vorbereitung des
jeweiligen Gesundheitssystems auf
lokal begrenzte Grippe-Epidemien und
weltweite Pandemien überlebenswichtig ist.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: The Lancet, 2018
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Quelle:WHO
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: WHO
Experimentelle Therapie
Kann die Infusion
von Blutserum geheilter
Covid-19-Patienten anderen Infizierten
helfen?
Der Gedanke liegt auf der Hand: Wer Covid-19 überleb, hat in seinem Blutserum frisch gebildete Antikörper, die für einige Zeit dafür sorgen, dass der Patient vorerst nicht wieder an Covid-19 erkranken kann. Aus diesem Grund führen Ärzte in vielen Ländern entsprechende Experimentelle-Therapien durch und infundieren Covid-19-Patienten des Antikörper haltige Blutseum. In China soll diese Behandlung gut gewirkt haben. Doch bisher sind die Ergebnisse der Therapiestudien widersprüchlich ausgefallen. Manchmal sehen die Forscher eine unterschiedlich stark ausgeprägte positive Wirkung - manchmal aber nicht. Erst die Zukunft wird zeigen, ob die Idee der Serum-Transfusion gut war. Entsprechende wissenschaftliche Studien werden nun auch in Deutschland durchgeführt - beispielsweise an der MH-Hannover.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 27.3.2020
In Japan zugelassenes Grippemittel könnte gegen Coronaviren helfen
Das in Ostasien zugelassene Grippemedikament Favipiravir reduziert offensichtlich rasch und wirksam die Zahl der Coronaviren. Das melden zumindest chinesische Behörden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 28.3.2020
Hydroxychloroquine-Therapie bei Covid-19: ein gefährliches Experiment mit ungewissem Ausgang
Seit Präsident Trump im Zusammenhang mit der
Therapie von Covid-19 das Malaria-Mittel
Hydroxychloroquine positiv
erwähnt hat, kaufen immer mehr Amerikaner
das Arzneimittel und wenden es ohne ihren
Arzt zu fragen selbst an.
Doch die
Arzneimittel-Behörde FDA zögert das Mittel für die Therapie von
Covid-19 zu zulassen: es gibt bisher keine Studien,
die den Nutzen belegen könnenund nur anektotische
Meldungen über die Therapieerfolge - meist aus
China.
Und der Wirkstoff wird
dringend für die
Behandlung anderer Krankheiten benötigt.
Die schon jetzt zu beibachtende Verknappung
gefährdet die Versorgung von Arthritis- und Lupus-Patienten.
Und schliesslich hat Hydroxychloroquine gefährliche
Nebenwirkungen und kann Herz, Leber und
Nieren stark schädigen.
Es ist also
giftig und kann Menschen im Extremfall
bei Eigenbehandlung sogar töten.
Der Leiter der FDA,
Dr. Stephen Hahn, kündigte an, dass der
Wirkstoff nun in großen klinischen Studien
getestet wird. Die Zulassung hängt vom
Ausgang dieser ärztlich kontrollierten Studien ab.
Dr. Daniel Brooks, Direktor des
Banner Poison and Drug Information Center,
Arizona, forderte die US-Ärzte auf, das Medikament
nur Patienten zu verschreiben, die
stationär behandelt werden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Washington Post, 25.3.2020
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Centers of Disease Cpntrol, USA,Gesundheitsbehörde
Körperliche Aktivität: Wer geht, der lebt
Dass körperliche Aktivität gesund ist, wird von
niemandem bestritten. Doch wieviele
Schritte pro Tag sind empfehlenswert? Um
diese Frage zu klären führte ein
Forscherteam des National Cancer
Institute (NCI) und des National
Institute on Aging (NIA), beide gehören
zum US-National Institutes of Health
und dem Centers for Disease Control
and Prevention (CDC), eine Studie
durch, die im Fachblatt Journal of the
American Medical Association
veröffentlicht wurde.
Die Wissenschaftler
fanden heraus, dass eine Steigerung der
täglichen Schrittzahl von 4.000 auf 8.000 die
Gesamtsterblichkeit der Studienteilnehmer um 51% senkte. Bei
12.000 Schritten pro Tag waren sogar um 65%.
Die Forscher untersuchten in dieser Studie nur die Zahl der Schritte
und nicht die Kraftanstrengung beim Gehen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Journal of the American Medical Association, März 2020,
Eine aktuelle Studie zeigt im Zusammenhang mit Covid-19, dass Fieber das Sterberisiko vermindert - und nicht, wie viele Menschen vermuten, erhöht.
Die ursprünglichen Warnungen vor der
Therapie des oft im Zusammenhang mit
Atemwegsinfektionen wie Covid-19
auftretenden Fiebers mit Entzündungshemmern
wie Ibuprofen, wurde von der
WHO nach einigen Tagen wieder zurückgenommen. Jetzt haben am Center for Evidence-Based
Medicine, Oxford, tätige
Wissenschaftler zum Thema Fiebersenkung bei
Covis-19 Stellung bezogen. Die
Wissenschaftler erinnerten im Fachblatt British
Medical Journal, und auf der Website des
Center for Evidence-Based Medicine,
daran, dass Fieber im menschlichen Körper
eine wichtige positive Rolle spielt und das
Immun-System anregt und stärkt. Es
gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür,
dass sich eine rountinemäßige medikamentöse Fiebersenkung
positiv auswirkt -auch nicht bei Kindern.
Die
Forscher betonten, dass es sich im
Zusammenhang mit der Therapie von Covid-19
Erkrankungen erst kürzlich in einer
Untersuchug gezeigt hat, dass fiebernde
Patienten, im Vergleich zu Kranken, die
nicht fieberten, bessere
Überlebenschancen hatten.
Das Fazit der
Wissenschaftler: “Fever is
common and is a good prognostic sign in
acutely unwell patients with infection,
associated with higher rates of survival”
betonten die Forscher.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: CEBM The Centre for Evidence-Based Medicine, 19.3.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 23.3.2020
Corona
Pandemie: kontraproduktiver Aktionismus?
Mehrfach-Facharzt Dr med. Wolfgang Wodarg:
der wider den Stachel löckt - und sich
durch unangenehme Wahrheiten keine Freunde macht
Der Internist, Lungenarzt, Arzt für
das öffentliche Gesundheitswesen,
SPD-Bundestagsmitglied und
langjährige Leiter eines großen
norddeutschen Gesundheitsamtes, Dr. med.
Wolfgang Wodarg, kritisiert
in mehreren YouTube-Filmen und in der
ARD-Sendung Frontal 21, die im Zuge der Corona-Krise von
der Bundesregierung angeordneten drakonischen
"Schutzmaßnahmen" als übertrieben und
kontraproduktiv. Diese werden nicht durch die vorhandenen wissenschaftlichen
Daten gerechtfertigt.
Der
langjährige SPD-Gesundheitspolitiker vertritt die
Auffassung, dass die durch das neue Corona-Virus
ausgelöste Infektionskrankheit Covid-19 nur eine
typische Variante der in jedem Jahr zu
beobachtenden, saisonalen fieberhaften
Atemwegsinfektionen ist. Pro Jahr
sterben weltweit zwischen 290.000 und
650.000 Menschen an den Folgen von
Grippe-Erkrankungen. Diese werden
immer durch die unterschiedlichsten Influenza-,
Corona- und und andere Erkältungs-Viren
verursacht. Diese sind seit jeher in
jedem Jahr "neu", da die
bereits aus Vorjahren bekannten
Grippe-Erreger durch im Körper gebildete
Antikörper zerstört werden.
Die jetzt weltweit für so viel Aufregung sorgende
Covid-19 Erkrankung rechtfertigt daher
, so Dr. Wodarg,
die derzeit vom Gesetzgeber
durchgesetzten, massiven Einschränkungen der
bürgerlichen Freiheiten und die Zerstörung
der Wirtschaft nicht.
Gäbe es das
neue PCR-Testverfahren auf Corona-Viren nicht, so
Dr. Wodarg, dann wären die von dem neuen
Virus ausgelösten
Atemwegserkrankungen , ohne Aufmerksamkeit zu
erregen, in der Masse der in jedem Jahr zu
beobachtenden, fieberhaften
Atemwegserkrankungen und der weltweit
im Jahr zu beobachtenden rund 100.000 "Grippe-Toten"
untergehen. Überspitzt gesagt: nicht
Covid-19 ist das Problem. sondern das
Vorhandensein eines Tests, der in den
Vorjahren nicht zum Einsatz kam als die
Grippesterblichkeit viel höher war.
Dr. Wodarg wies
darauf hin, dass bis Mitte März in
keinem europäischen Land eine auffällige zusätzliche
Sterblichkeit (Excess Mortality)
beobachtet werden konnte.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Website Dr. Wodarg, 20.3.2020
Weltgesundheitsorganisation WHO nimmt Warnung vor Entzündungshemmer Ibuprofen zurück
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
hat ihre Warnung vor der Einnahme des
Entzündungshemmers Ibuprofen bei
Verdacht auf eine Covid-19 Erkrankung zurückgenommen.
Die
WHO-Experten hatten Studien ausgewertet und Ärzte
konsultiert und sind zu dem Schluss
gekommen, dass es, über die bekannten
Nebenwirkungen bei bestimmten
Bevölkerungsgruppen hinaus, keine Hinweise
auf negative Ibuprofen-Konsequenzen bei
Covid-19-Patienten gibt .
"Auf der Basis der heute vorhandenen
Informationen rät die WHO nicht von der
Einnahme von Ibuprofen ab", teilte die
Weltgesundheitsorganisation
mit. Das hatte sie am Dienstag noch getan,
und statt Ibuprofen das
Schmerzmittel Paracetamol empfohlen.
Quelle: WHO, Spiegel online, 19.3.2020
Ärzte gegen Tierversuche: Wettlauf - das Coronavirus ist schneller als die derzeit durchgeführten Tierversuche
Gerade bei der Erforschung des Corona-Virus SARS CoV2 ist es nach Meinung von Dr. rer. nat. Tamara Zietek von der Organisation Ärzte gegen Tierversuche nicht zielführend, wie üblich auf Tierversuche zu setzen. Diese sind im Vergleich zu humanbasierten in vitro-Labormethoden langsam und ihre Ergebnisse lassen sich nicht zuverlässig auf den Menschen übertragen. "Selbst jetzt werden massenhaft Fördergelder verschwendet, um mit den Tierversuchen nicht zielführende Forschung zu finanzieren" kritisierte Dr. Zietek Politik und Forschungseinrichtungen.
Viel sinnvoller wäre es nach Meinung der Expertin, diejenigen Forscher zu unterstützen, die verlässliche humanbasierte in vitro-Methoden entwickeln, um die Mechanismen der Virusinfektion zu erforschen und wirksame Medikamente zu identifizieren. Die Corona-Krise ist eine Chance für Forschung und Politik, zu erkennen, dass Tierversuche aufgrund ihrer nicht zu leugnenden Ineffizienz die menschliche Sicherheit gefährden und den medizinischen Fortschritt verlangsamen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Pressemitteilung Ärzte gegen Tierversuche, 19.3.2020
Therapie-Leitlinie für Ärzte: Wie sollte die optimale Behandlung von schwer an Covid-19 erkrankten Intensivpatienten aussehen?
Die zuständigen ärztlichen Fachgesellschaften haben nun gemeinsam ein Papier veröffentlicht, dass Ärzten auf Intensivstationen tätigen Ärzten die Durchführung einer optimalen Therapie ermöglichen soll.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin, 12.3.2020
Schlechte Nachricht: das neue Corona-Virus überlebt in Aerosolen und auf Oberflächen von Gegenständen mehrere Stunden bis zu mehreren Tagen
Das US-National Instute of Health (NIH) wies in einer Presseerklärung auf eine im Fachblatt New England Journal of Health veröffentlichte und am National Institute of Allergy and Infectious Diseases durchgeführte Studie hin, in der die Forscher nachwiesen, dass das neue Corona-Virus SARS CoV2 ähnlich lange auf Oberflächen und in Aerosolen überlebt, wie das ursprüngliche SARS-Virus. In Aerosolen wurden Viren noch nach drei Stunden nachgewiesen. Auf Karton waren es 24 Stunden und auf Plastik und Edelstahl bis zu drei Tage.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: NIH Presseerklärung, 18.3.20
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: NEJM, 17.3.20
Experten sind sich uneins: schadet der nichtsteroidale Entzündungshemmer Ibuprofen bei einer Coronavirus-Infektion - oder nicht?
Auf der Website der ARD Tagesschau-Faktenfinder wies ausführlich zu diesem Thema informiert. Während der französische Gesundheitsminister und auch die WHO vor Ibuprofen warnt, wiesen andere Experten darauf hin, dass es keine wissenschaftlichen Belege für die These gibt, dass Ibuprofen und verwandte Wirkstoffe für an Covid-19 erkrankte Menschen gefährlich sind.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: ARD Faktenfinder, 18.3.20
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: welt, 15.3.20
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: infomed online, 15.3.2020
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Lancet, Leserbrief, 11.3.20
Erster Impfstoff gegen SARS CoV2 wird nun in den USA getestet
Um einen
Impfstoff bis zur Marktreife zu
entwickeln, müssen Millionen
investiert werden - und es dauert bis zur
Freigabe eines neuen Impfstoffs Monate oder gar Jahre. Doch nun ist
ein erster Schritt getan worden, um
Covid-19 in Zukunft einzudämmen.
Das
National Institute of Health der
USA startet am Kaiser Permanente
Washington Health Research Institute
(KPWHRI) in Seattle, USA, eine Studie,
die an 45 gesunden, erwachsenen Freiwilligen
durchgeführt wird.
Eine erste Probandin hat sich
impfen lassen. Die Untersuchung soll zuerst die
Verträglichkeit des neu entwickelten
Impfstoffs "mRNA-1273"- und danach jene
Dosierung herausfinden, die, ohne
gefährliche Nebenwirkungen zu erzeugen, in der Lage ist,
im Körper des Impflings die Produktion von Antikörpern gegen
das Virus SARS CoV2
anzuregen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Presseerklärung NIH, 15.3.2020
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle Spiegel online, 17.3.2020
Coronavirus-Infektionen durch Händewaschen vorbeugen:
Zitat: "Du kannst selbst für eine
Million Dollar kein Medikament bekommmen,
das gegen das Coronavirus hilft - aber
Großmuters Stück Seife tötet das Virus!"
sagte der Chemiker Palli Thordason
in einem im Guardian
publizierten Interview.
Seife und Wasser löst die
Fett-Membran des Virus auf und läßt den
Krankheitserreger auseinanderfallen wie ein
Kartenhaus.
Quelle: Nature Briefing 12.3.20 , zitiert den Guardian
Aspirin schützt bei Virus-Hepatitis vor der Spätfolge Leberkrebs
Es gibt chronische Leberentzündungen, die durch unterschiedliche Viren (A,B,C,D und E) ausgelöst werden. Alle diese Hepatitis-Formen können in einem späteren Stadium der Erkrankung Leberkrebs auslösen. Jetzt hat eine vom National Institut of Health der USA unterstütze und im New England Journal of Medicine veröffentlichte schwedische Studie gezeigt, dass die dauerhafte Einnahme niedrigdosierten Aspirins die Häufigkeit von in späten Hepatitis-Krankheitsstadien auftretendendem Leberkrebs um bis zu 50% senken kann. Auch die allgemeine Sterblichkeit aufgrund von Lebererkrankungen sinkt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: New England Journal of medicine
Alternativmedizin
Gesund im
Alter: Homöopathika sorgen für ein ein intaktes Immunsystem
Ein gesundes Immunsystem ist der beste Schutz
gegen Viren, Bakterien, Rheuma und Krebs.
Gesundheit oder Krankheit ist keine Frage des Schicksals. Jeder kann selbst
einiges dafür tun, um gesund zu bleiben oder gesund zu werden.
Im Mittelpunkt aller Maßnahmen sollte dabei stets ein intaktes
und starkes Immunsystem stehen. Denn nur dann haben Tumorleiden,
Allergien Autoimmunerkrankungen oder Infektionen keine Chance.
Alternative Heilweisen bauen auf die
sanfte, nebenwirkungsfreie Behandlung
mit homöopathischen Therapieansätzen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma, März 2020
Die angebotenen und in den Medien diskutierten Schnelltests auf Coronavirus SARS CoV2 liefern offenbar keine zuverlässigen Ergebnisse
Die in Deutschland entwickelte PCR-Methode (engl. Polymerase chain reaction) zum Virusnachweis gilt als der Goldstandard und ist weithin auch international etabliert. „Aktuell vermarktete Schnelltests suchen nicht nach Erregern, sondern nach Antikörpern“, erklärt Dr. Daniela Huzly, Bundesvorsitzende des Berufsverbands der Ärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie. „Antikörper sind bei Virusinfektionen meist frühestens eine Woche nach Erkrankungsbeginn nachweisbar, in der Regel sogar erst nach 14 Tagen.
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Quelle: März 2020,Presseerklärung ALM e.V. und BÄMI e.V.
Selbsttötung: Ärztinnen haben im Vergleich zur Gesamtbevölkerung, bzw. zu den Frauen der Gesamtbevölkerung, ein deutlich erhöhtes Suizid-Risiko
Kürzlich wurde im Fachblatt JAMA Psychiatry eine viel beachtete Studie publiziert, bei der die Daten von 9 Qualitäts-Studien ausgewertet worden waren.
Es wurde deutlich, daß sich Ärztinnen im Vergleich zu allen Frauen der Gesamtbevölkerung nahezu 50% häufiger das Leben genommen hatten. Bei ihren männlichen Kollegen lag die Rate der Selbsttötungen im Vergleich zu den Männern der Gesamtbevölkerung um rund ein Drittel niedriger. Bei Ärztinnen und Ärzten war die Zahl der Selbsttötungen aber seit 1980 rückläufig.
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Quelle: News Medizin 2000. März 2020
Vorsicht! Möglicherweise schädigen als harmlos geltende Insektensprays, und andere Produkte die Pyrethroide enthalten, die Gesundheit
Das Insektengift Pyrethrum ist in Deutschland
verboten. Aber aufgereinigte Abkömmlinge des Pyrethrums - die
sog. Pyrethroide - sind in viel verwendeten Insektengiften
als Wirkstoff zugelassen. /h4>
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(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000
Erfolg der Cannabidiol-Freunde
Hanftee ist
ein traditionelles und kein neuartiges Lebensmittel
und daher nicht zulassungspflichtig
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
widerspricht der Auffassung des Bundesamtes für
Verbraucherschutz
Die European Industrial Hemp Association (EIHA)
teilte am 3. März 2020 in einer
Pressemitteilung mit, dass Cannabidiol (CBD) nicht zwingend
als Novel Food zulassungspflichtig sei. Dies geht aus einer
Stellungnahme des Bundesministeriums für Ernährung und
Landwirtschaft hervor, in der das Ministerium der Auffassung des
Bundesamtes für Verbraucherschutz widerspricht.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Blog TAZ 6.3.220
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Presseerklärung European Industrial Hemp Association,3. März 2020
Kokosnuss-Öl ist in Hinsicht auf Gefahren für die Gesundheit einheimischen Ölen deutlich unterlegen
Viele Menschen verwenden im Rahmen ihrer Ernährung Kokosnuss-Öl. Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind - insbesoneder im Vergleich zu heimischen Ölen - waren bisher unklar. Jetzt zeigte eine im Fachblatt Circulation veröffentlichte Studie, dass die Unterschiede minimal sind - mit Ausnahme der Konzentration des sog. "bösen" LDL-Cholesterins, das die Entstehung von Herzinfarkte und Schlaganfällen fördert. Hier zeigte sich, dass Kokosnuss-Öl die Konzentration im Blutserum signifikant erhöht. Einheimische Pflanzenöle sind daher vorzuziehen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Circulation 13.1.2020
Vergebliche Liebesmüh
Die Langzeit-Einnahme einer Kombinationen der Antioxydantien Vitamin C, E und D, Selen, L-Carnitin, Zink, Folsäure und Lycopene erhöht bei den Partnerinnen unfruchtbarer Männer die Zahl der Schwangerschaften, bzw. der Lebend-Geburten nicht.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000
Entwarnung: die UNO stellt klar, dass der die COVID-19-Erkrankung auslösende Coronavirus SARS CoV2, nicht, wie in den Medien berichtet wurde, durch Lebensmittel übertragen werden kann.
Wie die UNO in einem Info-Blatt mitteilte, gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass sich der Coronavirus SARS CoV2, durch Lebensmittel übertragen werden kann. Dies war schon bei den Vorläufer-Erregern von SARS und MERS nicht der Fall. Anderslautende Meldungen beruhen - so die Aufklärungsplattform CORRECTIV - auf einem Übersetzungsfehler. Ungeachtet dieser Tatsache sollte man vorsichtshalber auf rohe tierische Produkte, wie Fleisch, Tierorgane bzw. Milch, verzichten.
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Quelle: Coronavirus disease 2019 (COVID-19)Situation Report –3 vom 21.2.20
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Correctiv, Februar 2020
Milliardär Bill Gates (Gründer von Microsoft) zum Umgang mit der Covid-19 Epidemie
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Quelle: New England Journal of Medicine, 29.2.20
Ein langes und gesundes Leben: Harvard-Mediziner über neue wissenschaftliche Erkenntnisse
Nicht die Gene sind nach Meinung des renommierten US-Mediziners Frank Hu und seiner Mitarbeiter für ein längertes und gesünderes Leben verantwortlich, sondern die Einhaltung von fünf simplen Lebensgewohnheiten: täglich 30 Minuten Bewegung, nicht rauchen, mäßiger Alkoholgenuß, eine ausgewogene Ernährung sowie ein Body-Mass-Index zwischen 18,5 und 25 verlängern bei Frauen und Männern das Leben um 8-10 Jahre und schützen lange vor den gefährlichsten Krankheiten Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs und Diabetes.
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Quelle: Spiegel online 27.2.20, ,
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British Medical Journal, 8.1.2020, PDF Format
Bundesverfassungsgericht: Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe ist verfassungswidrig
Das Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe verletzt den einzelnen Menschen in seinem Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Dieses Recht schließe die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen und dabei Angebote von Dritten in Anspruch zu nehmen, sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, am 26.2.2020 noch bei der Urteilsverkündung in Karlsruhe.
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Quelle: Ärzte Zeitung, 26.2.2020
Alkoholkonsum und Kater-Stimmung
Während in der größten Medizin-Datensammlungh PubMed über eine Million Links zu Studien verweisen, die die Auswirkungen des chronischen Alkoholkonsums auf die Gesundheit untersucht haben, entfallen nur 700 Links auf die Erforschung des Alkohol-Katers. Jetzt hat das Wissenschaftsmagazin Spektrum bei dem unpopulären Thema das vorhandene Wissen zusammengetragen und ausführlich analysiert.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum 25.2.2020
Super-preisgünstige Schnell-Diagnose gefährlicher Viruserkrankungen soll schon 2022 möglich sein?
Derzeit sind die tausendfach
angeforderten Labordiagnosen gefährlicher
Viruserkrankungen das Nadelör, das die
Eindämmung der Seuchen behindert. Das könnte
sich schon in zwei Jahren ändern, wenn es
das britischen Technologie-Unternehmen
TTP bis dahin tatsächlich schafft, ein
weniger als 100 Dollar teures, nur
Smartphone großes Gerät zur Marktreife zu
entwickeln, mit dem die Diagnose z.B. einer
Virusgrippe, der Covid-19-Erkrankung oder
auch von SARS, MERS oder Ebola
innerhalb weniger Sekunden zuverlässig
gelingen soll.
Die an jedem in Frage
kommenden Ort auch von Laien
durchführbaren Tests basieren auf der
gleichen wissenschaftlich höchstwertigen
PCR-Methode (polymerase chain
reaction), die auch in den Spezial-Laboren
zur Anwendung kommt - heute aber mit
Großgeräten, erheblichem Zeit- und
Finanz-Aufwand.
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Quelle: werbende Presseinformation von TTP, MedGadget 21.2.20
Lungenentzündungen - tatsächlich vorhandene, bzw. vermutete - werden zu häufig voreilig mit Breitband-Antibiotika behandelt. Das fördert die Resistenzentwicklung
US- Forscher warnen vor einer Überdiagnostik und Übertherapie von Lungenentzündungen und der zu häufigen vorbeugenden Anwendung von Breitband-Antibiotika, die bei den gefährlichen, multiresistenten Keimen wirken und als "Reserve-Antibiotika" nur in seltenen Ausnahmenfällen zur Anwendung kommen sollten. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die überdiagnostizierten und übertherapierten Patienten nach der Anwendung der Breitspektrum Antibiotika sogar ein erhöhtes Sterberisiko haben könnten. Also empfiehlt es sich, als Arzt sorgfältiger als bisher blich zu überlegen, wann der Einsatz der Breitband-Antibiotika aus medizinischen Gründen zwingend erforderlich ist - und wann darauf besser verzichtet werden kann.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 17.2.2020
Umweltfreundlich sterben
Im US-Staat Washington wurde weltweit erstmalig im Mai 2019 erlaubt, Tote umweltfreundlich zu kompostieren. Das nennt man dort Natural organic reduction (NOR) . Nach einem Monat hat sich mit Hilfe innovativer Technologie aus dem Körper des Verstorbenen ein Kubikmeter gesunder, humusähnlicher Erde gebildet, die ohne Gefahr für Umwelt und Mensch einfach im Garten verstreut werden kann.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: EurekAlert! is a nonprofit news-release distribution platform operated by the American Association for the Advancement of Science (AAAS) as a resource for journalists
Ärztliche Sterbehilfe
Sterben dürfen – in Deutschland schweigt
man besser vor der Verzweiflungstat
Über ein unvernünftiges Sterbeverbot sollten wir nachdenken und reden dürfen. Über den guten Tod, Eu Thanatos, der in Deutschland so einen furchtbaren Nachhall hat. Unser Autor denkt über ein würdevolles Sterben nach.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 20.2.2020
Das British Medical Journal hat am (16.2.2020) zum Thema Covid-19 -Epidemie auf YouTube einen ausführlichen wissenschaftlich anspruchsvollen Video-Beitrag hochgeladen.
Video hier ansehen (in englischer Sprache)
Quelle: BMJ,16.2.2020
Covid-19-Epidemie
Der bekannte schweizer Risikoforscher Didier Sornette warnt:
«Eine Gesellschaft, die drohende Risiken immer
stärker kontrollieren will, steuert auf
ihren Tod zu
Das Krankheitserreger Covid-19 sorgt weltweit für Verunsicherung. Der bekannte Risikoforscher Didier Sornette ist der Auffassung, dass die Aufregung in keinem vernünftigen Verhältnis zur Realität steht. Während in China pro Jahr etwa 150.000 Menschen an einer normalen Virusgrippe sterben, lähmen einige hundert Corona-Tote das Land. Weltweit sind es Jahr für Jahr ungefähr 1 Million Grippetote. Der Wissenschaftler von der ETH Zürich warnt im Interview mit der NZZ vor der Illusion einer Null-Risiko-Gesellschaft und fordert mit Blick auf die zu beobachtenden Klimaveränderungen eine Rückkehr zur Energie aus Atomkraftwerken.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 14.2.20
Vitamine
und Spurenelemente
Weniger Schlaganfälle
durch die regelmäßige Einnahme von Folsäure und
die B-Vitamine
Studie beweist bei Homocysteinüberschuss Nutzen von Folsäure und B-Vitaminen . Durch die entsprechende Anreicherung in Mehl sank das Schlaganfallrisiko
In drei Studien bei Patienten mit Gefäßerkrankungen und hohem
Homocysteinblutspiegel hatte die Therapie mit Folsäure, Vitamin B6 und B12 keinen Nutzen
erbracht. Deshalb war sie zeitweise totgesagt worden. Zu Unrecht, findet
Professor Olaf Stanger aus Salzburg.
Denn tatsächlich lässt sich so jeder fünfte
Schlaganfall so
vermeiden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma
Omega-3-Fettsäuren verbessern bei gesunden jungen Männern die Hoden-Funktion und somit die durch mehrere Einzelfaktoren definierte Qualität ihres Spermas
Seit Jahren wird von Wissenschaftlern in Studien ein Rückgang der
Samenqualität und der allgemeinen
Hodenfunktion gefunden.
Die Ursachen sind unklar. Es zeigte sich aber,
dass die längerfristige Einnahme von
Omega-3-Fettsäuren (in Form von
Fischöl-Kapseln) bei unfruchtbaren Männern zu
einer Verbesserung der Samenqualität führt.
Unklar blieb aber, wie sich die
Omega-3-Fettsäuren auf die Hodenfunktion
gesunder junger Männer auswirkt.
Jetzt haben
dänische Forscher in einer Studie 1,679
Männer untersucht, von denen 98 in den
vergangenen Monaten Omega-3-Fettsäuren in
Form eines frei verkäuflichen
Nahrungsergänzungsmittels eingenommen hatten.
Es zeigte sich in der im Fachforum JAMA Network open
publizierten Studie, dass die jungen
und gesunden Männer, die Omega-3-Fettsäuren
eingenommen hatten, eine deutlich bessere
Hodenfunktion hatten als die Männer der
Kontrollgruppe, zu deren Diät keine
Fischöl-Kapseln gehörten..
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network open 3.1.2020
Teilentwarnung: Wer viel Fleisch isst, der erhöht sein allgemeines Sterberisiko lediglich um weniger als 2%. Doch selbst diese minimale Erhöhung gilt nicht für Geflügel- und Fischfleisch
Wer viel verarbeitetes Fleisch und unverarbeitetes rotes
Fleisch isst, der erhöht sein allgemeines Sterberisiko
um weniger als 2% - das gilt nicht für
Geflügel- und Fischfleisch. Zu diesem Ergebnis kam
eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie, in die
die über drei Jahrzehnte gesammelten Daten von 29 682
Studienteilnehmern einflossen.
Die vom Fleisch ausgehenden
Gesundheitsgefahren sollten demnach aufgrund des nur geringfügig
erhöhten Risikos von weniger als 2% nicht hysterisch
überschätzt werden. Und wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der bevorzugt
ohnehin Geflügel- und Fischfleisch
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 3.2.2020
Aspirin eignet sich nach Total-Endoprothesen-OP´s gut für die Vorbeugung der drohenden Venenthrombosen.
Immer häufiger wird der Verschleiß großer Körpergelenke wie Hüft- und Knie-Gelenk durch den operativen Einsatz von Total-Endoprothesen behandelt. Auch bei der heute üblichen schnellen Mobilisierung am Tag der OP steigt das Risiko für tiefe Venenthrombosen. Dieses Risiko wird mit den unterschiedlichsten Blutgerinnungshemmern gesenkt. Besonders preisgünstig ist die Thromboseprophylaxe mit Aspirin (ASS= Azentylsalizylsäure) Doch wie gut wirkt einfaches Aspirin? Jetzt haben Forscher im Fachblatt JAMA Internal Medicine eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass Aspirin bei der Thromboseprophylaxe ähnlich gut wirkt , wie die oft viel teureren Alternativ-Medikamente.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 3,2,2020
Anti-Virus-Medikament verkürzt die Dauer einer Grippeerkrankung um 1 bis 3 Tage
Das antiviral wirkende Medikament Oseltamivir wird nur selten zur Behandlung von Virusgrippe-Erkrankungen eingesetzt. Viele Ärzte bezweifeln nämlich prinzipiell seine Wirksamkeit. Nun haben Forscher im Fachblatt Lancet eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass sich die Dauer eriner Virusgrippe-Erkrankung durch die Einnahme von Oseltamivier tatsächlich um einen Tag verkürzen ließ. Bei alten Menschen und geschwächten Menschen mit bestehenden Begleiterkrankungen waren es sogar 2-3 Tage.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Lancet, 12.12.2019
Vitamin B12
Mangelzustände
von Vitamins B12 - aber offenbar auch hohe
Blutserum-Konzentrationen - sind
für die Gesundheit schädlich
Dass erniedrigte
Vitamin B12-Konzentrationen im Blutserum
krank machen, konnten in der Vergangenheit
mehrere Studien gut belegen. Auch hohe
Konzentrationen erwiesen sich bei Senioren
und Krankenhauspatienten als schädlich. Doch
wie wirken sich hohe Vitamin B12
Serumkonzentrationen bei jüngeren Patienten aus?
Um diese praktisch wichtige Frage beantworten zu können, analysierten
niederländische Wissenschaftler über einen
Zeitraum von rund acht Jahren die Daten von
5.571 Studienteilnehmern.
Es zeigte sich am Ende des
Untersuchungszeitraums, dass ein hoher
Vitamin
B12-Blutserumspiegel das allgemeine Sterberisiko um 25% erhöht hatte.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network open, 15.1.2020
Sportmedizin: Machen häufig erlittene leichte Gehirnerschütterungen die betroffenen Sportler impotent?
Das angesehene Fachblatt JAMA Neurology veröffentlichte eine Studie, in die die Ergebnisse einer Befragung von 3.409 früheren American-Football-Spielern einflossen. Der brutale Ballsport ist für seine extreme Härte berüchtigt. Die Spieler setzen sich - obgleich sie während der Spiele immer Schutzhelme trugen - häufigen Erschütterungen ihres Gehirns aus, die zu Symptomen wie Schwindel, Übelkeit, Gedächtnisverlusten, Kopfschmerzen oder sogar Bewußtlosigkeit führen. Die Auswertungen der Studien-Daten stützen den Verdacht, dass häufige Gehirnerschütterungen aufgrund von ausgelösten Hirnblutungen zu einem Testosteronmangel und Störungen der Sexualfunktion (im Sinne einer Erektilen Dysfunktion (ED)) führen. Wahrscheinlich verursachen auch andere Sportarten, die zu häufigen leichten Gehirnerschütterungen führen (z.B.Boxen und Fußball), vergleichbare Gesundheitsschäden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Neurologie, 26.8.2019
Alternativen zur Kuhmilch: Hafer-Milch ist der wenig beachtete King
Umweltexperten haben herausgefunden,
dass Kuhmilch, im Vergleich zu aus Pflanzen
hergestellter Milch, sehr schädlich für die Umwelt ist.
Dies liegt unter anderem am hohen
Landverbrauch der Rinderhaltung und an der
dreimal so hohen Freisetzung von
Treibhausgasen in Form von Darmgasen. Zu
Kuhmilch gibt es zahlreiche mehr oder weniger
bekannte pflanzliche Alternativen die, wie die britische
Zeitung Guardian betonte, alle für den Planeten Erde
besser sind als Kuhmilch.
Doch diese zum
Teil ausgefallenen Produkte haben
alle neben Vor- auch Nachteile. Sobald
man diese bewertet, ist die
aus den weit verbreiteten heimischen Pfanzen Hafer und Sojabohnen
hergestellte Alternativ-Milch am empfehlenswertesten.
Milch aus
Kokosnüssen
und Mandeln stehen dagegen auf der
anderen Seite der Bewertungsskala. Reis,
Hasel- und Erdnüsse weisen eine gemischte
Bilanz auf.
Bei Milch aus Hanf, bzw. Flachs handelt es sich
um eher Nischenprodukte, über deren Umweltbilanz
derzeit noch swenig bekannt ist. Doch in der
Praxis ist die Entscheidung einfach: die Verbraucher
sollten sich für die Alternativ-Milch
entscheiden, die ihnen am besten schmeckt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Guardian, 29,1,2020
Schnell-Diagnose soll Sepsis-Todesfälle verhindern
Eine Sepsis - auch als "Blutvergiftung" bekannt - ist eine der gefährlichsten Krankheiten, die es gibt. Weltweit sterben pro Jahr mindetens 30 Millionen Menschen an Sepsis. Die Sterberate liegt bei bis zu 50%. Doch eine erfolgreiche Therapie setzt eine öglichst frühe Diagnose voraus. Doch da der verfügbare Labortest erst nach drei Tagen ein Ergebnis liefert, sind viele Patienten schon tot, wenn dieses im Krankenhaus eintrifft. Um dieses bedrohliche Problem zu lösen, wurde am renommierten EPFL (Swiss Federal Institute of Technology, Lausanne) ein Gerät entwickelt, mit dessen Hilfe sich die beiden bekannten Sepsis-Biomarker Procalcitonin (PCT) und C reactives Protein (CRP) innerhalb von nur 15 Minuten direkt im Blutserum nachweisen lassen. Der Test ist einfach durchzuführen, und das Gerät kann voraussichtlich so preisgünstig hergestellt werden, dass die Forscher die Vorhersage wagten, dass der Sepsis-Test in Zukunft schon im Notarztwagen von angelernten Assistenzkräften durchgeführt werden kann.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: werbende Information EPFL, Medgadget, 28.1.2020
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Fachblatt Small,12.12.2020
Medizintechnik: in magnetisierten Minirobots enthaltene Stammmzellen sollen Knie-Arthrose heilen
Forscher haben eine High-Tech Methode
entwickelt, mit deren Hilfe es in Zukunft gelingen soll, im
Kniegelenk bestehende Knorpeldefekte (Arthrose) durch
Stammzellen zu heilen, die am Ort des
Defekts neue Knorpelzellen wachsen lassen .
Die Wissenschaftler nutzen magnetisierte Minirobots,
deren Materiallücken
mit möglichst vielen Bindegewebs-Stammzellen
aufgefüllt
werden.
Über ein Endoskop
gelenkt, werden sie exakt dort injiziert, wo der
Knorpeldefekt festgestellt wurde. Die
magnetisierten Minirobots mit den
eingefüllten Stammzellen werden dann
mit Hilfe eines außen am Knie angebrachten Dauermagneten exakt so
fixiert, dass aus den Stammzellen exakt an der
Schadensstelle neue Knorpelzellen
wachsen. Die Forscher hoffen, auf
diese Weise eine teure und riskante Knie-Endoprothese-OP
hinausgeschoben werden oder ganz vermieden
werden kann.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: MedGadgets Januar 2020, Science Robotics 2020
Sind E-Zigaretten so schädlich wie ihr schlechter Ruf vermuten läßt?
Bei vielen Themen rund um Medizin und Gesundheit werden die Verbraucher durch sich widersprechende Experten-Ratschläge verunsichert. Wer hat nun recht ? fragen sie sich. Bei e-Zigaretten ist die Verwirrung besonders groß. Wie ist nun der Stand der Dinge? Das Wissenschaftsmagazin Spektrum hat aufgelistet, was derzeit über die hippen Verdampfer bekannt ist und kommt zu dem wenig spektakulären Schluß, dass sie weniger gefährlich sind als normale Zigaretten..
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum,27.1.2020t.
Die psychoaktive Droge Kratom gibt Rätsel auf
Die aus Ost-Asien stammende, psychoaktive pflanzliche Droge Kratom ist in den meisten Bundesstaaten der USA, Österreich und auch in Deutschland legal zu kaufen. Möglicherweise unterstützt der Wirkstoff Junkies dabei, ihre lebensbedrohliche Opiat-Sucht schneller in den Griff zu bekommen?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, Wikipedia, WIRED
Die Hürden der Schmerztherapie
Auf die Verordnung von
medizinischem Cannabis verstehen sich die wenigsten
Ärzte
Seit 2017 ist in Deutschland die Verordnung von Cannabis zur Behandlung verschiedenster Erkrankungen möglich. Doch diese Therapie stößt auf hohe Hürden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000
Ernährungswissenschaft: Tummelplatz korrupter
"Experten"?
Auf dem Gebiet der Ernährungswissenschaft geht es um
viel Geld - um Milliarden Gewinne - oder Verluste. Im angesehenen
US-Ärzteblatt JAMA wurde nun ausführlich darüber
berichtet, warum es dem Schutz der eigenen Gesundheit dient, wenn man bei der Bewertung bestimmter
Nahrungs-Empfehlungen skeptisch blebt. Die einen Forscher haben beispielsweise mehr oder
weniger offen eingeräumte finanzielle Verbindungen mit der
Fleischindustrie - während ihre Gegner mit Industrien verbandelt sind, die persönlich davon
profitieren, wenn weniger Fleisch, dafür aber
mehr pflanzliche Lebensmittel, gegessen werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, published online January 15, 2020
Auf dem Gebiet der Ernährungswissenschaft geht es um viel Geld - um Milliarden Gewinne - oder Verluste. Im angesehenen US-Ärzteblatt JAMA wurde nun ausführlich darüber berichtet, warum es dem Schutz der eigenen Gesundheit dient, wenn man bei der Bewertung bestimmter Nahrungs-Empfehlungen skeptisch blebt. Die einen Forscher haben beispielsweise mehr oder weniger offen eingeräumte finanzielle Verbindungen mit der Fleischindustrie - während ihre Gegner mit Industrien verbandelt sind, die persönlich davon profitieren, wenn weniger Fleisch, dafür aber mehr pflanzliche Lebensmittel, gegessen werden.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, published online January 15, 2020
Raucherentwöhnung
Gute Erfolge mit homöopathischer Therapie
Woche für Woche verschwindet ein Dorf mit 2.371 Bewohnern aus Deutschland. Die Bewohner? Tot, alle gestorben. So könnte man die Folgen des Rauchens anschaulich darstellen, die jede Woche in der Bundesrepublik 2371 Menschen ihr Leben kosten. Die meisten diese Rauchen-Opfer sterben an Lungenkrebs, Herzinfarkten oder Schlaganfällen. Obwohl sie es möchten, schaffen es nur wenige, sich aus dem Würgegriff der Nikotin-Sucht zu befreien. Von 100 Rauchern haben es 80 mindestens schon einmal versucht. Lediglich 3 haben es ohne Hilfe geschafft. Bei allen anderen haben quälende Entzugssymptome diesen Schritt verhindert. Ihnen kann jetzt mit der homöopathischen "Nicht-mehr-Rauchen-Therapie " geholfen werden.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma, 20.1.2020
Weltweit sterben mehr Menschen als vermutet an den Folgen einer Sepsis
Eine Sepsis - im Volksmund auch "Blutvergiftung" genannt - verursacht weltweit jeden 5.Todesfall. Obgleich sie mit 49 Millionen Erkrankungsfällen (2017) extrem häufig auftritt, wird sie von den Ärzten oft nicht rechtzeitig erkannt. Das Wissenschaftsmagazin Spektrum erklärt, warum das so ist.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle. Spektrum 18.1.2020, Lancet
Nutrigenetik soll die Ernährungslehre revolutionieren: Bestimmen unsere Gene, was wir essen können?
DNA-Analysen sollen dabei helfen, die richtige, individuelle Diät zu finden. Die dafür benötigten Speicheltests gibt es in Deutschland frei zu kaufen. Doch die Wissenschaft der Nutrigenetik steht noch ganz am Anfang - und die Testergebnisse liefern keine wissenschaftlich sinnvollen Handlungsanweisungen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 18.1.2020
Bisher kaum beachtet: Gesundheitsgefahren durch die digitale Medizin
Sachverständige Wissenschaftler warnen vor den
negativen Folgen der sich anbahnenden Digitalisierung
der Medizin. Die Sicherheit persönlicher Daten und
auch die
allgemeinen Menschenrechte sollen in Gefahr
sein. Experten befürchten, dass mit
Hilfe der Digitalisierung ausgerechnet die Schattenseiten
der modernen Medizin weiter perfektioniert werden. Dabei
kann dann der Nutzen für die
Menschen leicht auf der Strecke bleiben.
Ein Beispiel ist die Vermarktung von Smartwatches, die
bei vermeintlich Gesunden Symptome anzeigen, die ohne
die Zufallsdiagnosen nie klinische Relevanz
bekommen hätten. Dann verursacht die
nachfolgende Überdiagnostik - beispielsweise bei
der Entdeckung von nicht gefühlten
Herzrhythmusstörungen - hohe Kosten
und eine potentiell lebensbedrohliche Über-Therapie
mit Blutgerinnungshemmern.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: BMJ Blog 14.1.2020
2020: Verfrühte Heuschnupfensaison
Der sich anbahnende Klimawandel verursacht in dieser Saison einen frühen
Pollenflug und daher ein ebenso frühes Auftreten von
Pollenallergie
- auch "Heuschnupfen"genannt.
Das
Wissenschaftsmagazin Spektrum berichtet: Für Millionen
Menschen ist der Start des Frühlings nur eingeschränkt Anlass zur Freude.
Baum- und später im Jahr
Gräser-Pollen reizen sogar mit
Augen und Nase, einige Menschen kämpfen
Atembeschwerden .
Sie reagieren allergisch - also
überempfindlich - auf die eigentlich harmlosen Begleiterscheinungen des Frühjahrs.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 15.1.2020
Weit
verbreitet aber selten erkannt:
Genschäden können frühen Herztod verursachen
Weltweit schlagen die Dachorganisationen der Herz-Spezialisten Alarm. In vielen Ländern leidet eine unter 200 bis 250 Personen unter einer genetisch bedingten Hypercholesterinämie. Von der Ernährung unabhängig, lösen in diesen kaum beachteten Fällen extrem hohe Blutfettspiegel schon bei jungen Menschen u.a. durch schnell entstehende Verkalkungen der Herzkranzgefäße tödlich verlaufende Herzinfarkte aus. 90% dieser Erkrankungen werden aufgrund fehlender Krankheitszeichen und fehlendem Problembewußtsein vieler Ärzte nicht frühzeitig erkannt, obwohl die Welt-Gesundheitsbehörde WHO bereits 1998 auf diese bedrohlichen Erkrankungen hingwiesen hatte. Doch wenig geschah. Daher riefen renommierte Experten im Jahr 2018 anläßlich mehrerer Fachkongresse abermals auf das noch immer ungelöste Problem hin und forderten von den Ärzten die Beachtung jener Verhaltensregeln, die von Expertengremien der WHO zusammengestellt worden waren.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Cardiology, 2.1.2020
Genitalhygiene: die Anwendung von talkumhaltigem Hautpuder erhöht das Eierstockkrebs-Risiko nicht
In den Medien wurde schon lange spekuliert, ob die regelmäßige Anwendung von Hautpuder das Talkum enthält im weiblichen Genitalbereich die Entstehung von Eierstockkrebs fördert - oder nicht. Studien erbrachten widersprüchliche Ergebnisse. Einige wiesen auf ein erhöhtes Risiko hin - andere konnten das Nicht bstätigen. Jetzt wurde zu diesem Thema im Fachblatt JAMA eine entsprechende Studie veröffentlicht. In dieser wurden die Ergebnisse von vier Studien ausgewertet, an denen mehr als 250.000 Frauen teilgenommen hatten. Von den befragten Frauen gaben 38% an, dass sie ihren Genitalbereich mit talkumhaltigem Hautpuder pflegen. Die Auswertung der Daten ergab, dass die talkumhaltigen Puder das Eierstockkrebs-Risiko nicht erhöhten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, Januar 2020
Von Cannabigerol und anderen Inhaltsstoffen von Cannabis
Das Hanf Journal stellt unbekanntere Cannabinoide vor
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Hanf Journal, 9.1.20202
Ungewollte Kinderlosigkeit
Nahrungsergänzungsmittel, die Zink und Folsäure enthalten, sollen angeblich gegen die weit verbreitete männliche Unfruchtbarkeit helfen. Doch ist das wirklich so?
Jetzt hat eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie der US-Gesundheitsbehörde NIH gezeigt, dass die regelmäßige Einnahme von Zink und Folsäre bei unfruchtbaren Paaren nicht in der Lage ist, die Zahl von Lebendgeburten zu erhöhen. Zink und Folsäure konnten bei den unfruchtbaren Männern auch nicht die Sperma-Qualität verbessern. Ganz im Gegenteil: die Forscher entdeckten bei den mit Zink und Folsäure therapierten Männern in deren Sperma sogar eine erhöhte Zahl von DNS-Brüchen, die gemeinhin als eine mögliche Ursache der Unfruchtbarkeit gelten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: NIH-Newsmtteilung, 7.1.2020
Prostatakrebs: Experten raten vom PSA-Screening ab
Laut einem aktuellen Bericht Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)sollte die Prostatakrebs-Früherkennung (Screening bei Gesunden) mittels PSA-Wert nicht von den Kassen gezahlt werden, da der Schaden den Nutzen übersteigt.
Etwa 57.000 Männer erkranken in Deutschland binnen eines Jahres an Prostatakrebs. Knapp 14.000 sterben jährlich an den Folgen. Der sogenannte PSA-Test verspricht, die Krankheit früh zu entdecken und so Männern durch eine rechtzeitige Therapie die Chance zu geben, den Krebs zu überleben. Doch ist die Untersuchung sinnvoll?
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Quelle: Spiegel online, 6.1.2020
Heuschnupfen und Kreuzallergie
Vier-Faktoren-Therapie beseitigt die Beschwerden
ursächlich
Rund 16 Millionen Deutsche leiden unter einer
Pollenallergie. Die Nase juckt und läuft, der Kopf ist
schwer, die Schleimhäute schmerzen. Doch damit nicht genug:
Etwa 10 Millionen von ihnen entwickeln im Laufe der Zeit
zusätzlich eine Kreuzallergie. Plötzlich rufen auch
Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, Beschwerden wie
geschwollene Lippen oder Atemnot hervor.
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Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell Pharma vom 7.1.2020
Optimierung der Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs startet jetzt
Den sog. Pap-Test (Muttermund-Zellabstrich) wurde 1928 erfunden und hat seither Millionen von Frauen vor dem Krebstod bewahrt. In Deutschland übernahmen die Krankenkassen bei Frauen über 20 einmal im Jahr die Kosten der lebensrettenden Untersuchung. Die Zahl der Neuerkrankungen an Gebärmutterhalskrebs ist seither um 70% und das Sterberisiko ist um 50% gesunken. Ab sofort soll der Test bei Frauen ab 35 nur noch alle drei Jahre durchgeführt werden - dann allerdings in Kombination mit dem moderneren Test auf Humane Papillomviren (HPV), die Krebs auslösen können. Ist eine von beiden Untersuchungen auffällig, soll sich eine sog. Kolposkopie anschließen. Doch hier sehen Skeptiker einen Versorgungsengpass entstehen, da bisher nur wenige Frauenärzte ein solches Gerät besitzen. Das Wissenschaftsmagazin Spektrum berichtete nun ausführlich über PRO und KONTRA der neuen Qualitäts-Offensive.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum 4.1.2020
Tuberkulose-Impfung
Ließe sich die Effizienz der Millionen Leben rettenden BCG-Tuberkulose-Impfung dramatisch verbessern, wenn sie in Zukunft nicht mehr unter die Haut (s.c.) , sondern direkt in die Blutbahn (i.v.) gespritzt würde?
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, NIH Newsletter
Energy’s Deathprint:
Kohlestrom verursacht die meisten Todesfälle
Wird die
Gefährlichkeit der Atomkraftwerke
möglicherweise dramatisch über- und jene der
weit verbreiteten Kohlekraftwerke unterschätzt?
Ein guter Richtwert für die Gefährlichkeit einer spezifischen Art der Energieerzeugung ist der sog. Energy’s Deathprint. Darunter versteht man die Zahl der Todesopfer, die eine bestimmte Art der Energiegewinnung pro erzeugte Petawattstunde kostet, berichtete jetzt das deutsche Wissenschaftsmagazin Spektrum. Alle Bewertungen wiesen bisher in dieselbe Richtung: Die mit weitem Abstand tödlichste Form der Energieerzeugung ist mit 100.000 Toten pro PetaWattstunde der Kohlestrom. Und am ungefährlichsten ist die in Atomkraftwerken erzeugte Energie - mit nur 60 Toten.
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Quelle: News Medizin 2000 nach Spektrum , 1.1.2020, Kolumne Vince Ebert extrapoliert
Alkohol: der Alkoholforscher Professor Helmut Seitz befürwortet einen Total-Alkohol-Verzicht im Monat Januar
Der
bekannteste deutsche Alkoholforscher, der Internist
Helmut Seitz, findet in einem auf
der Website von Spiegel online
veröffentlichten Interview, dass es eine gute
Idee ist, im ganzen Monat Januar auf Alkohol zu verzichten
(Dry january).
Auf diese Weise
kann sich der Körper
ein wenig von den vielfältigen negativen Folgen
der im Monat Dezember weit verbreiteten
Alkoholexzesse erholen und der
individuelle Mensch kann leicht herausfinden, ob
er bereits ein Alkoholproblem
im Sinn einer psychischen Abhängigkeit hat.
"Wem das nichts ausmacht, der kann
beruhigt sein" meint der Forscher.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 1.1.2020
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zahlreichen thematisch passenden Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
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